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Das Informationsmagazin für die Gemeinden Wädenswil und Horgen. Zimmerberg-Post Ausgabe 2 Februar / März 2016 Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 (Jahreslosung 2016)

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Das Informationsmagazin für die Gemeinden Wädenswil und Horgen.

Zimmerberg-Post

Ausgabe 2 Februar / März 2016

Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.

Jesaja 66,13 (Jahreslosung 2016)

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Das persönliche Wort.von Stefan WellerDie Osterwoche 2016:

Mittwoch, 23. März19.30 Uhr in Wädenswil

Bibel im GesprächDer Schluss des Buches Hiob (Kapitel 42)

Gründonnerstag, 24. März17.00 Uhr Start in der Ev.-reformierten Kirche

Wädenswiler KreuzwegIn sieben Stationen durch die Stadt mit Texten aus dem Johannesevangelium

Eine Aktion von fünf Gemeinden: Heilsarmee, Pfingstgemeinde, Reformierte,

Katholiken, Methodisten

Karfreitag, 25. März10.00 Uhr in Horgen

Abendmahlsgottesdienst11.30 Uhr in Wädenswil

Mahlfeier mit Suppenzmittag

Ostersonntag, 27. März

Osterfestgottesdienste9.30 Uhr in Wädenswil, anschl. Osterbrunch

10.00 Uhr in Horgen

Ostermontag, 28. März11.00 Uhr auf der Tiefenhofwiese Wädenswil

Morgenmahl am Seemit frischem Fisch und Brot, Livemusik, Tanz

u.v.a.Eine Aktion der Katholiken, Reformierten und

MethodistenNur bei trockenem Wetter!

Herzlich willkommen zum

SegnungsgottesdienstSonntag, 20. März 2016, 9.30 Uhr

Rosenbergkapelle Wädenswil

Livia Bärtschi und Andrin Schäfer schliessen mit dieser Feier den kirchlichen Unterricht ab. Sie werden gemeinsam mit Monika Brenner

und Stefan Weller den Gottesdienst gestalten. Musikalische Gestaltung: Jugendgruppe

Go(o)d Run

Anschliessend Kirchencafé

Gesellschaft, in der Kirche und Staat getrennt sind. Das finde ich auch richtig. Eine christliche Schule kann nur eine nichtstaatliche Schule in privater Trägerschaft sein. Aber Privatschulen haben nicht immer einen guten Ruf. Sie gelten oft als elitäre Inseln der Reichen, die viel für die Ausbildung ihrer Kinder investieren, aber so wenig wie möglich Steuern fürs Gemeinwohl zahlen wollen. Ihre Freunde in den Kantonsre-gierungen sparen dann wiederum – wie gerade in Zürich – bei den Ausgaben für die öffentli-chen Schulen.

Als Familie haben wir uns intensiv Gedanken gemacht, ob wir unseren Sohn an diese Schule schicken wollen. Pablo hätte auch an eine Kan-tonsschule gehen können, die Aufnahmeprü-fung hat er dort ebenfalls bestanden. Es ging uns dabei auch nicht einfach um die Frage, ob wir uns das finanziell leisten können und wol-len, sondern eben darum, was die Bezeichnung „christlich“ bedeutet. Ist das nur ein Label? Ist es ein Synonym für „konservativ“, wie viele meinen? Was unterscheidet das Gymnasium Unterstrass tatsächlich von anderen?

Seit letzten August haben wir folgende Erfah-rungen gemacht, die aus unserer Sicht etwas mit der Eigenschaft „christlich“ zu tun haben:• Bei der Eröffnungsfeier schenkt der Direktor

Dr. Jürg Schoch allen Neuanfängern eine „Power Bank“ für ihr Smartphone und betont in seiner Rede unter anderem, dass man sich die wichtigste „Power“ von Gott schenken lassen darf.

• Von Montag bis Donnerstag gibt es jeden Morgen nach der Pause eine Andacht, meist zu einem Bibelwort, dazu wird ein christliches Lied gesungen. Am Freitagnachmittag gehen alle nach einem „Wochenschluss“ nachhau-se.

• Im renovierten Schulgebäude aus dem 19. Jahrhundert finden sich im Ein-gangsbereich restaurierte Bibelsprüche an der Wand, u.a. der interessante Text über die Weisheit aus Lukas 7, 31 – 35. Zu diesen vordergründigen Hinweisen kom-

Das hatte ich nicht zu träumen gewagt

Als ich jung war, lebte ich in zwei Welten: Da war mein Zuhause – eine christliche Familie; wir gehörten zu einer Kirchgemeinde, gingen in den Kindergottesdienst und in die Jugendgrup-pe; wir sangen christliche Lieder und beteten. Die andere Welt war die Schule – in der DDR war sie streng atheistisch; die Lehrerinnen und Lehrer waren verpflichtet, jegliche Religion als aussterbenden Aberglauben hinzustellen, der dem wissenschaftlichen Denken widersprach. Der christliche Glaube wurde weitgehend ver-schwiegen. Gesungen wurde zwar auch, aber vor allem Arbeiterkampflieder.

Ich erinnere mich, dass ich einmal am Morgen erwachte und geträumt hatte, meine Klassen-lehrerin, die ich sehr mochte, hätte mit uns im Klassenzimmer gebetet. Ich schüttelte den Kopf und dachte: Was für ein merkwürdiger Traum – so etwas kann es doch gar nicht geben! Dass diese zwei Welten zusammenkommen könnten, schien mir ausgeschlossen.

Die Zeiten haben sich geändert. Heute geht unser jüngster Sohn in eine christliche Schule, das Evangelische Gymnasium Unterstrass in Zürich. Auch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR gibt es inzwischen zahlreiche christliche Schulen. Aber – wie gesagt – als ich im Alter meines Sohnes war, hatte ich das nicht zu träu-men gewagt.

Was aber bedeutet das eigentlich: eine christli-che Schule? Unsere öffentlichen Schulen dürfen sich nicht so nennen; sie sind „weltanschau-ungsneutral“ und repräsentieren eine säkulare

Willkommen zum

TAUFGOTTESDIENSTSonntag, 6. März, 9.30 Uhr

Wädenswil

Getauft werden:Lena und Dana Sunitsch

Predigt: Stefan Weller

Musik: Jugendgruppe Go(o)d Run

Herzlich willkommen zum

Bezirksgottesdienst mit Abendmahl und Dank an alle

MitarbeitendenSonntag, 7. Februar, 9.30 UhrRosenbergkapelle Wädenswil

Predigt:Stefan Zürcher, Distriktsvorsteher

Musik: Jugendgruppe Go(o)d Run

anschliessend Apéro

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men noch weitere, die mindestens genauso auf das Christliche dieser Schule hinweisen:

• Jede und jeder, der die Aufnahmeprüfung besteht, kann aufgenommen werden, unab-hängig von dem Einkommen oder der Religi-on der Eltern. Es muss zwar Schulgeld bezahlt werden, aber dieses richtet sich nach den Einkommensverhältnissen und Möglichkeiten der Eltern. Kann eine Familie gar nichts zah-len, gibt es einen Stipendienfonds, aus dem das Schulgeld genommen wird.

• Es wird grosser Wert auf die Lerngemein-schaft und das Klima gelegt, wobei die Ei-genverantwortung gefördert wird. Alle wer-den in ihrer Einmaligkeit ernstgenommen. Bei aufkommenden Schwierigkeiten suchen die Lehrpersonen schnell Kontakt zu Schülern und Eltern.

• Beim Elternabend hatten wir Eltern die Mög-lichkeit, mit allen Fachlehrpersonen per-sönlich zu sprechen. Alle kannten unseren Sohn und konnten über seine Lernsituation Auskunft geben. Während dieser Gespräche waren sich der Direktor und der Leiter des Gymnasiums nicht zu schade, herumzuge-hen und Eltern und Lehrpersonen persönlich einen Apéro anzubieten, frei nach Matthäus 23, 11.

Das sind erste Eindrücke, und ich vermute, dass sich in Zukunft noch manches finden lässt. Pa-blo fühlt sich sehr wohl. Natürlich ist viel Gutes und im weitesten Sinn Christliches auch an öf-fentlichen Schulen zu finden. Und sicher wer-den wir auch mal etwas zu kritisieren haben. Gut aber, dass dort, wo „christlich“ dransteht, auch ein christlicher Geist und christliche Pra-xis vorhanden sind. Die Erinnerung an meine Schulzeit macht mir jedenfalls klar, wie wenig selbstverständlich dies alles ist – ein Geschenk, das geschätzt, gehütet und gefördert werden sollte.

Bezirksversammlung am 14. AprilAm 14. April findet um 19.30 Uhr in Horgen unsere diesjährige Bezirksversammlung statt. Geleitet wird sie vom neuen Distriktsvorsteher Stefan Zürcher. Nach vier Jahren finden dabei auch die Gesamterneuerungswahlen statt. Der Ausschuss für Wahlvorschläge unter der Lei-tung von Hanna Läng bereitet die Wahlen vor, dabei werden Personen für bisherige und neue Beauftragungen angefragt. Wir bitten alle Mit-glieder und Freunde, diesen Prozess im Gebet zu begleiten und bei der Bezirksversammlung nach Möglichkeit dabei zu sein.

Zukunftstag am 1. Mai 2016Am Sonntag, 1. Mai, soll in Wädenswil ein Zukunftstag unseres Bezirkes stattfinden. Er schliesst sich an die Zukunftswerkstatt im Sep-tember 2011 und den Werkstatt-Tag im März 2015 an. Dabei soll weiter und auf breiter Ebe-ne unserer Gemeinden über die Fortführung des Projekts „Offene Kirche im Dorf“ beraten werden. Den Termin bitte vormerken und frei-halten!

Aktivitäten zum Bezirksjubiläum Am 26. Juni soll in Wädenswil ein Festgottes-dienst zum 150jährigen Bestehen unseres Be-zirkes stattfinden. Weitere Ideen zum Jubiläum werden bei der nächsten Sitzung des Bezirks-vorstands am 7. März gesammelt. Siehe dazu auch den Beitrag: „Erinnerung eröffnet Zu-kunft“ ab Seite 11.

Bezirksausflug 2016Unter der Leitung von Stefan Weller soll eine Arbeitsgruppe einberufen werden, die für die zweite Jahreshälfte wieder einen Gemeinde-ausflug plant. Der letzte Ausflug 2014 führte zu Bruder Klaus ins Flüeli-Ranft.

BasarDer Basar in Wädenswil stand diesmal unter dem Thema: „Dem Durstigen bringt Wasser“ (Jesaja 21, 14). Der Erlös betrug 10'192.85 Fr. Allen, die daran beteiligt waren, den Mitarbei-tenden, Spendern, sowie allen Besucherinnen und Besuchern danken wir sehr herzlich. Wir überweisen die genannte Summe an das Hilfs-werk CONNEXIO. Unterstützt wird damit die kirchliche Arbeit in Albanien und der Fonds, „Wo am Nötigsten“, der aktuell die Arbeit mit Flüchtlingen in Europa fördert. Neben der fi-nanziellen Seite war das Ziel des Basars auch

Aus dem Bezirksvorstand. (Sitzung vom 23. November 2015)

Aus der Gemeinde Wädenswil.

ÖffentlichkeitsarbeitBei der Öffentlichkeitsarbeit bleiben viele Mög-lichkeiten (z.B. bei der Pressearbeit, Internet, Info-Verteilhefte etc.) noch ungenutzt. Stefan Weller verwendet zwar schon einen grossen Teil seiner Zeit darauf, kommt aber an seine Grenzen. Hilfe wäre willkommen.

Baurechnung HorgenFür die Kapellenrenovation wurden zwischen 2010 und 2015 insgesamt 322‘000,- Fr. auf-gewendet. Bewilligt waren 365‘000,- Fr. Die entsprechende Abrechnung wurde vom Kir-chenvorstand abgenommen. An der Bezirksver-sammlung im April wird Hansueli Weber die ge-samten Aufwendungen vorlegen und erläutern.

Projekt offene Kirche im DorfIm Auftrag des Bezirksvorstands hat unser Kas-sier Markus Albrecht einen Finanzplan für den Gemeindehaushalt bis 2019 erstellt. Auf die-ser Grundlage hat der Bezirksvorstand einen Antrag zur Verlängerung des Projekts „Offene Kirche im Dorf“ bis zum Jahr 2019 erarbeitet. (Aktuell ist das Projekt bis 2017 genehmigt.) Beantragt wird darin eine zusätzliche Unterstüt-zung durch den Projektfonds der EMK in Höhe von 50‘000,- Fr. für die Jahre 2016 bis 2018. Das Ziel des Antrages ist es, mit den 180 Stel-lenprozenten des jetzigen Pfarrteams bis 2019 weiterzuarbeiten und das gut laufende Projekt im vollen Umfang weiterlaufen zu lassen. Nach einer Vernehmlassung wurde der Antrag auf Projekterweiterung anfangs Januar an den Di-striktsvorsteher gesendet und soll im Februar durch den Projektausschuss der EMK Schweiz behandelt werden.

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Die Erfahrung füllt uns mit Dankbarkeit und Freude über den Anklang, den unsere Arbeit mittlerweile findet. Sie fordert uns aber auch heraus. Was ist zu tun, wenn die Zahl der Gäste weiterhin so kontinuierlich wächst? Ein weite-rer Tischblock hätte schon noch Platz. Wie aber steht es mit dem Platz in der Küche und mit dem Arbeitsaufwand? (Auch das Abwaschteam benötigt dann mehr Zeit für den Abschluss.)Wir können diese Fragen nicht auf die Schnelle beantworten. Zu viel ist damit verknüpft: Per-sonelle Fragen, finanzielle Fragen, strukturelle Fragen – und was wollen wir überhaupt? Wie weit wollen wir gehen? Das alles braucht in-tensive Abklärungen, Gespräche und saubere Entscheidungsgrundlagen auf allen Ebenen. Bereits im Januar werden diese Fragen an der Teamsitzung und am Mitarbeitertref-fen angesprochen. Weitere Informati-onen dazu werden laufend folgen. (Wädenswil, 09. Januar 2016; David Brenner, Projektleitung)

Christvesper an HeiligabendAuch die Christvesper am 24. Dezem-ber hatte noch nie so viele Besucher. Bereits beim Empfang auf der Rosen-bergstrasse mit Guezli vom Hauskreis update und Glühmost vom Sennhus gab es einen kleinen Volksauflauf.

Danach war die Rosenbergkapelle bis auf den letzten Platz gefüllt mit etwa 110 Personen. Den musikalischen Auftakt gaben Samuel und Jörg Schäfer, wobei zunächst Jörgs Cellobogen nicht mehr spielen wollte – hatte er Respekt vor so viel Publikum? Das Problem konnte mit Ruhe gelöst werden. Später wurde es stock-dunkel; das Theaterstück „BLACKOUT – Das Licht scheint in der Finsternis“ begann. Die acht SpielerInnen Irina und Monika Brenner, Livia Bärtschi, Cornelia Geiger, Andrin Schäfer, Jörg Schönholzer, Milan und Pablo Weller hat-ten unter der Regie von Mirjam Wiggenhauser lange geprobt und füllten den Text von Stefan Weller gekonnt mit Leben. Die von Johannes 1 inspirierte Weihnachtsbotschaft kam an, und es wurde begeistert applaudiert.

diesmal wieder die ungezwungene Begegnung mit Gästen. Ehemalige Gemeindeglieder oder andere Be-kannte nutzen die Gelegenheit vor-beizuschauen. Durch das Quiz zum Thema „Flüchtlinge“ wurden wert-volle Gespräche angeregt. Unser Restaurant auf Zeit war während der gesamten Öffnungszeit von Gästen besucht. Die organisatori-sche Neuaufteilung in verschiedene Ressorts mit je eigener Verantwort-lichkeit hat sich bewährt.

Rekord-Mittagstisch im AdventDer letzte Mittagstisch im Jahr 2015 hatte eine besondere Note. Die Ti-sche waren adventlich geschmückt. Jörg und Yvonne Schönholzer ser-vierten den Gästen ein Mascarpone Risotto mit Pilzen, Pouletstreifen und einem Gemüsebouquet. Zube-reitet wurde diese festliche Mahlzeit von Doris und Walter Schanz. Zum ersten Mal seit es das Projekt Mit-tagstisch in der Rosenbergkapelle gibt waren 5 Tischblöcke à 8 Per-sonen voll besetzt. Ja 2 Personen setzten sich noch an die Tischecken. 42 Gäste! Das war eindeutiger Re-kord! So wurde der 18. Dezember zu einem besonderen, feierlichen Jahresabschluss.

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Bericht vom Adventskafi 11./12. Dezember 2015Mit Freude denken wir an die beiden Advents-kafi zurück. Wir wurden nicht überrannt mit Besuchern, doch die Tische waren gut besetzt. Diejenigen, die da waren, nahmen sich Zeit, sassen beieinander bei Kaffee, Kuchen oder Spiel. Wir freuen uns über jeden Franken, den

wir eingenommen haben, doch ebenso, dass es gelungen ist, Begegnungsort zu sein und Zeit füreinander zu haben. Am Freitagnachmittag mischte sich schon früh Daria Hofer unter die Gäste. In ihrem Vortrag und anhand von Fotos und Musik, erhielten wir Einblick in den Lebens- und Arbeitsalltag von Familie Hofer im Kongo.

Osterverkauf am 18. März 2016, 13:00-17:00Wir laden herzlich ein, unsern Osterverkauf und die Kaffeestube zu besuchen. Osterdekoratio-nen, gefärbte Eier, Brot und Konfitüre werden Sie im Angebot finden. Der Erlös geht an Con-nexio.

Bericht vom Adventsfenster 3. Dezember 2015 Erstmals beteiligten wir uns mit einem Ad-ventsfenster in Horgen. Unter der Anleitung von Hansueli Weber und der Mitarbeit von Mirjam Herzog, Ruth Weber und Dorli Heiniger, entstand ein wunderschönes Sternenbild. Am 3. Dezember 2015 war die Eröffnung. Fortan leuchtete das Sternenfenster in die dunklen Ad-vents- und Weihnachtsnächte und erfreute viele Passanten. In guter Erinnerung bleiben die Ge-spräche mit den Besuchern im Foyer der Kapel-le, in das wir uns der Kälte wegen zurückzogen. Am Dreikönigstag wurde das Fenster mit etwas Wehmut geräumt. Wer weiss, vielleicht gibt es ein nächstes Mal?

Connexio-KässelisammlungAnders als in den vergangenen Jahren führen wir die Connexio-Kässelisammlung in der Pas-sionszeit durch, im Zusammenhang mit „ Time Out“ ehemals „Aktion Lohnender Verzicht“.

Die Aktion „Lohnender Verzicht“ wurde vor 30 Jahren vom Blauen Kreuz in Zusammenarbeit mit der damaligen Arbeitsgruppe Suchtpro-phylaxe der EMK lanciert. Zunächst wurde auf Suchtmittel wie Alkohol und Nikotin verzichtet. Danach kamen Süssigkeiten dazu. In den ver-gangenen Jahren nahmen immer mehr Jugend-liche an der Aktion teil. Neue Trends, wie die sozialen Medien Internet, Facebook, Handy und weitere Konsumgewohnheiten wurden auf-genommen. Die Aktion wurde umbenannt in „Time Out“. Damit verbunden war die Ermuti-gung, sich ein Time Out zu nehmen. Neben dem Verzicht, zum Beispiel auf Fernsehen, wird Zeit frei für etwas anderes oder auch zum Nachden-ken, was im Alltag nach Veränderung ruft.

Und so kann es sein, dass da und dort ein paar Franken übrig blieben, weil wir den Kaffeekon-sum beschränken, weniger Dessert essen, auf einen Schuhkauf verzichten, der sowieso nicht nötig ist, nur soviel im Kühlschank aufbewah-ren, wie wir auch zu essen vermögen. Da bie-tet das Connexio-Kässeli eine Möglichkeit, den Überschuss mit andern zu teilen.

Die Sammlung starten wir am Sonntag, 14. Fe-bruar 2016, mit einem Input im Gottesdienst. Am Sonntag, 3. April 2016, werden sie einge-sammelt.

Aus der Gemeinde Horgen.

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Im Jahr 1866, also vor 150 Jahren, wurde un-ser Gemeindebezirk gegründet. Die Jährliche Konferenz der damaligen Methodistenkirche hatte beschlossen, dass die jungen Gemein-den am linken Zürichseeufer, Thalwil, Horgen, Rechberg (später Wädenswil), Richterswil, Hir-zel und Langnau am Albis, sich fortan selber verwalten und eigene Bezirksversammlungen abhalten können. Wir können also 2016 ein Jubiläum feiern.

Vor vier Jahren haben wir eine kleine Arbeits-gruppe gegründet, um dieses Jubiläum vorzu-bereiten. Wir trafen uns zum Beispiel mit dem Historiker Peter Ziegler. Rolf Wüthrich, damals noch Student an der Theologischen Hochschu-le in Reutlingen, heute Pfarrer in Männedorf, wohnte eine Woche bei mir und erforschte die Quellen unserer Bezirksgeschichte. Unsere Ar-beitsgruppe legte ein Konzept vor, wie das Jahr gestaltet werden könnte, z.B. durch spezielle Veranstaltungen mit kompetenten Gästen, eine Ausstellung und weitere gezielte Öffentlich-keitsarbeit. Der Bezirksvorstand meinte dann allerdings, die Umsetzung dieses Konzepts sei zu aufwändig und teuer, und wir sollten die Kräfte lieber auf das Projekt „Offene Kirche im Dorf“ konzentrieren. Es sind deshalb keine speziellen Aktionen und Veranstaltungen zum Jubiläum geplant. Was geblieben ist, das ist das Jahresthema „Erinnerung eröffnet Zukunft – 150 Jahre EMK in der Region Zimmerberg“. Aber auch darüber gab es längere Diskussionen im Bezirksvorstand.

Mir ist bewusst, dass unsere Kräfte und Mög-lichkeiten begrenzt sind. Was aber ebenfalls deutlich geworden ist: Das Bedürfnis und die Lust, dieses Jubiläum zu feiern, ist auf unserem

Bezirk – gelinde gesagt – sehr gering. Ausser bei Claus Eck habe ich bei niemandem wirkli-ches Interesse oder gar Begeisterung gespürt. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, war-um das wohl so ist, und bin auf einige Vermu-tungen gekommen:• Das Interesse an Geschichte ist heutzutage

generell gering. Ist nicht, was vergangen ist, vergangen? Was geht uns das Geschehen von vor 150 Jahren an? Ist das nicht Schnee von gestern. Die Zeiten haben sich geändert. Niemand von uns hat damals schon gelebt.

• Das Interesse am Bezirk ist gering im Ver-gleich zum Interesse an der eigenen Gemein-de. Der Bezirk „Region Zimmerberg“ existiert in der heutigen Form erst seit 2006. Ist das nicht ein eher künstliches Gebilde? Einige von uns könnten wohl auch gut ohne den ganzen Überbau bis hin zur Jährlichen Konfe-renz und der weltweiten EMK leben.

• Das Interesse an Jubiläumsfeiern ist gering. Möglicherweise gab es sogar schon schlech-te Erfahrungen mit derartigen Anlässen: Da wurde vielleicht nur in langweiligen Gruss-worten die sogenannte „gute alte Zeit“ he-raufbeschworen. Da waren wir noch viele und auf Wachstumskurs. Nach dem Motto: „Früher war alles besser“ wurde die Vergan-genheit idealisiert.

• Vielleicht hat mancher sogar ein wenig Angst vor der Rückschau, weil sich dann die Frage stellt: Warum wächst unsere Kirche heute nicht? Warum sind sogar einige weggegan-gen und haben sich anderen Gemeinden an-geschlossen? Wozu auf eine Geschichte des Kleiner-Werdens zurückschauen? Da ist kein Grund zum Jubilieren! Könnte das nicht so-gar traurig machen?

seither zwischen 45 und 55%, wird aber noch fortlaufend überwacht.

• Im Kapellenestrich steht neu ein Archivraum zur Verfügung. Die Archiv-Züglete von Wä-denswil nach Horgen und die Einordnung der Akten von Horgen, Thalwil und Wädenswil sind grosse Arbeiten, die nur mit Freiwilligen geleistet werden können. Wer würde mithel-fen?

• Für den Gemeinschaftsraum konnte günstig ein 3A-Kühlschrank gekauft werden.

• Beim Treppenaufgang vor dem Hauptein-gang der Kapelle wird im Februar der Mauer entlang ein Handlauf montiert.

10.1.16, H. Weber

Wädenswil • Pater Jean-Sebastian, der Künstler aus Ein-

siedeln, hat für Kanzel und Abendmahlstisch Modelle aus Karton in Originalgrösse herge-stellt. Die Vorschläge finden in der Verwal-tung und der AG Wädenswil grundsätzlich Zustimmung. Eine Alternativvariante für den Abendmahlstisch wird in Auftrag gegeben. Das Projekt soll an einer Gemeindeversamm-lung vorgestellt werden.

• Im Aussenbereich der Gemeinschaftsküche sind neue verstellbare Tablare an der Wand montiert. Ein grosser Tiefkühlschrank wurde von Berti und Walter Stocker gespendet und steht ebenfalls draussen vor der Küche. Ein kleineres Abfallsackgestell (60 l) ersetzt das grosse. Die gesamte Anordnung muss noch diskutiert und ausprobiert werden.

• Anstelle der nicht mehr funktionierenden Mikrowelle wird für die Küche ein Wärme-schrank angeschafft.

• Der Kupferstich vom Kanton Zürich wurde von Stefan Weller aus Basel geholt. Er wurde von Helmuth Kröner im Gemeinschaftsraum aufgehängt.

• Bei der Abrechnung nach Vermietung des Gemeinschaftsraums ist die Kaffeeabrech-nung nicht kontrollierbar, da die Mietenden die konsumierten Kaffees zählen sollten. Neu soll der Einsatz eines Wasserzählers geprüft werden.

Horgen • Rechtzeitig auf die „kalte“ Jahreszeit konn-

te ein Wasserverdunster mit Festwasseran-schluss in der Orgel in Betrieb genommen werden. Die rel. Luftfeuchtigkeit bewegt sich

Erinnerung eröffnet Zukunft – 150 Jahre EMK in der Region Zimmerberg.Eine Predigt zum Jahresthema 2016 von Stefan Weller

Bericht aus der Verwaltung.

Jesus spricht: «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf»

Einladung zum WeltgebetstagFreitag, 4. März 2016

Wädenswil: 19.00 Uhr: Evangelisch-reformierte KircheHorgen: 19.30 Uhr Evangelisch-reformierte KircheFrauen aus Kuba sind die Verfasserinnen der Li-turgie. Es kommen darin alle Generationen zu Wort; mit besonderem Gewicht wird die jüngste Generation durch drei Mädchen aus verschie-denen Landesteilen vertreten. Jede Generation bringt einen Gegenstand mit als symbolischen Beitrag für ein gedeihliches Zusammenleben: Wort Gottes, Nahrungsmittel, Licht, Musik.Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht die Geschichte von der Segnung der Kinder durch Jesus (Mk 10, 13-16). Die kubanischen Frauen zeigen, dass sich Gott in den Kindern, in ihrem kindlichen Spiel und der natürlichen Lebens-freude offenbaren will. Denn Jesus sagt zu sei-nen Jüngern: „Wer in meinem Namen ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich auf-nimmt, nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.“(Mk 9,37)

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einstellen kann. Worin diese Gefahr besteht, zeigt sich in der Aufforderung, die am Schluss dieses Abschnittes steht: Werft also euren Frei-mut nicht weg!

Es besteht die Gefahr, dass die Christen, denen es gut geht, die sich etabliert haben, die kei-ne Bedrängnis mehr leiden müssen, dass diese Christen eine Eigenschaft verlieren, die hier mit „Freimut“ bezeichnet wird. Was ist das?

Das griechische Wort, das hier steht, heisst „parresia“ und hat zwei Bedeutungsfelder: „Offenheit“ und „Unerschrockenheit“. Frei-mut, also ein freier Mut. Keine Angst haben vor denen, die anderes denken, glauben und handeln. Gleichzeitig das Eigene öffentlich aussprechen, selbst wenn es Nachteile mit sich bringt. Das Ganze verbunden mit Freudigkeit, guter Laune und einem Grundvertrauen, dass es am Ende gut herauskommt. Das ist Parresia, Freimut. Man könnte auch sagen: Das ist die Freiheit, die darin besteht, dass man nichts zu verlieren hat, zumindest nichts Wesentliches. Oder wie der Text es beschreibt: dass man Ge-fangenschaft und Enteignung sogar mit Freu-den hinnehmen kann, weil man ein besseres und bleibendes Gut hat. Genau diesen Freimut haben die Christen in Zeiten der Bedrängnis ge-lernt. Und genau diesen Freimut werfen sie in besseren Zeiten zu schnell wieder weg. Dann weicht der Freimut nicht selten einem kleinli-chen Sicherheitsdenken, einer Bequemlichkeit und Abschottung, verbunden mit der Angst, dass sich irgendetwas ändern könnte.

Das also ist der Hauptgrund für die Aufforde-rung, sich an frühere Zeiten zu erinnern. Zu ent-decken, wie die Väter und Mütter damals frei-mütig mit Schwierigkeiten umgegangen sind, wie Bedrängnisse sie nicht schwächer, sondern stärker gemacht haben, wie vor allem Gott sie hindurchgetragen hat, sodass wir heute als Ge-meinden überhaupt noch existieren – das kann auch heute wieder neuen Freimut unter uns wachsen lassen.

Es gibt noch weitere gute Gründe, sich an die eigene Geschichte und die Väter und Mütter unserer Gemeinden zu erinnern: Warum erle-ben wir denn heute weniger Bedrängnis und Ablehnung? Liegt das nur an den besseren Zeiten? Liegt es gar daran, dass die Menschen alle viel netter sind? Ich bezweifle das, denn zu anderen Minderheiten ist man nicht unbedingt nett, auch wenn die gesetzlich verbürgten Frei-heiten für religiöse Gemeinschaften heute wohl ein wenig grösser sind als vor 150 Jahren. Ein Grund für weniger Bedrängnis und Ablehnung ist aber wohl auch, dass wir so unauffällig und harmlos geworden sind, dass sich kaum jemand an uns stört und viele uns gar nicht wahrneh-men. Anders gesagt: Wenn es uns nicht mehr gäbe – wer würde den Verlust bewusst zur Kenntnis nehmen? Was würde fehlen in Wä-denswil und in Horgen ohne die EMK? Was fehlt seit 2006 in Thalwil, wo wir die Arbeit aufgegeben haben? Im Vorfeld der Zukunfts-werkstatt 2011 hatten wir ja eine Umfrage gemacht. Jemand antwortete: „Wenn es die EMK nicht mehr gäbe, das ist, wie wenn so ein schöner alter Tante Emma Laden geschlossen würde – aber man kann ja immer zum Migros gehen…“ Wir könnten mehr sein als ein Tante-Emma-Laden.

Vor 150 Jahren hat den Leuten manches ge-fehlt, denn die Methodistische Bewegung hatte vor allem deshalb Erfolg, die jungen Gemein-den sind deshalb gewachsen, weil sie etwas zu bieten hatten, was die Menschen an anderen Orten nicht fanden. Es könnte spannend sein, dies genauer zu erforschen. Einige Vermutun-gen habe ich auch da:• Den Menschen fehlten im landeskirchlichen

Betrieb kleine Gruppen, in denen sie über ihr Leben, ihre Schwierigkeiten und Hoffnun-gen mit anderen angstfrei sprechen konnten. Deshalb hatten die Kleingruppen, die metho-distischen Klassen Zulauf.

• Den Menschen fehlten Möglichkeiten zur Kinderbetreuung und für eine frühe religiöse Erziehung. Deshalb hatte die Sonntagsschule Zulauf.

wohl an Einrichtungen wie die mittelalterlichen Pranger denken: Leute standen in Käfigen auf dem Marktplatz, und jeder konnte sie beleidi-gen und anspucken. Von Gefängnisstrafen ist ausserdem die Rede und dem Raub von Hab und Gut, also von Enteignungen. Viele mussten das erleben, andere hatten Freunde, Geschwis-ter, denen es so erging.

Die Situation der methodistischen Gemeinden am linken Zürichseeufer war vor 150 Jahren si-cher nicht so dramatisch. Aber schwierig war sie auch. Die Ausbreitung einer neuen Kirche im Kanton Zürich, einem Stammland der Schwei-zer Reformation, das war vielen ein Dorn im Auge. Da gab es durchaus Beleidigungen und Bedrängnisse. Es sind Schriften aus jener Zeit überliefert, die das belegen. Da fiel nicht nur der abschätzige Begriff „Sekte“. Ein refor-mierter Vikar namens Paul Hirzel etwa veröf-fentlichte im Jahr 1858 sieben Briefe über den Methodismus und sparte darin nicht mit Kritik und Warnungen. Sein heftigster Vorwurf: Die Methodisten würden durch die Hintertür den Katholizismus wieder einführen – wie schreck-lich! In Horgen wurde dem ersten methodisti-schen Prediger Hermann von Jakobsmühlen po-lizeilich Redeverbot erteilt. Auf dem Weg vom Predigtort zum Bahnhof wurde er auch einmal von einem gewalttätigen Mob abgepasst und verprügelt. Und das war kein Einzelfall.

Nun, diese Zeiten sind vorbei. In diesem Mo-nat finden wir uns in Wädenswil und Horgen einmal mehr als Kirchen zusammen zur Gebets-woche für die Einheit der Christen. Wir haben – hoffentlich endgültig – gelernt, dass wir nur miteinander, nicht gegeneinander Kirche Jesu Christi sein können.

Im Hebräerbrief wird nun aber interessanter-weise nicht etwa folgendes Fazit gezogen: Gut, dass diese Zeiten vorbei sind – seien wir Gott dankbar, dass wir heute nicht mehr so bedrängt werden; vergessen wir das und richten wir den Blick in die Zukunft. Es wird vielmehr auf eine Gefahr hingewiesen, die sich in besseren Zeiten

Das sind mögliche Gründe für das mangelnde Interesse am Bezirksjubiläum. Vielleicht gibt es auch noch mehr. Darüber können wir gern noch sprechen. Und wir könnten die ganze Sache jetzt, am Beginn des Jahres 2016, auch endgül-tig abblasen – wären da nicht die immer wie-der zu findenden Aufforderungen in der Bibel, die sich so zusammenfassen lassen: „Erinnert euch!“

So beispielsweise zu finden im Hebräerbrief 10, 32 – 35: „Erinnert euch doch an die früheren Tage, da ihr nach eurer Erleuchtung einen harten Lei-denskampf durchzustehen hattet: Sei es, dass ihr beleidigt und bedrängt und damit öffentlich zur Schau gestellt wurdet, sei es, dass ihr Ge-fährten derer wurdet, denen es so erging. Denn ihr habt mitgelitten mit den Gefangenen und den Raub von Hab und Gut mit Freuden hinge-nommen im Wissen, dass ihr selbst ein besseres und bleibendes Gut habt.Werft also euren Freimut nicht weg; er wird reich belohnt werden.“

Oder im 5. Buch Mose 8, 2: „Und du sollst dich erinnern an den ganzen Weg, den dich der HERR, dein Gott, … geführt hat.“ Das sind Aufforderungen, die nicht etwa an einzelne Per-sonen, sondern an die Gemeinde bzw. an die Gemeinschaft des Gottesvolkes gerichtet sind.

Warum ist die Erinnerung an vergangene Zeiten so wichtig?

Im Fall jener Gemeinde, an die sich der Heb-räerbrief richtet, geht es um den Rückblick auf eine sehr schwierige Zeit kurz nach der Entste-hung der Gemeinde, die hier mit „eure Erleuch-tung“ bezeichnet wird. Von einem „harten Leidenskampf“ ist die Rede. Und wir wissen ja, dass viele der frühen christlichen Gemeinden im Römischen Reich zeitweise schweren Ver-folgungen ausgesetzt waren. Was das konkret bedeutete, wird hier nur mit Stichworten be-nannt: Die Christen wurden beleidigt, bedrängt und öffentlich zur Schau gestellt. Wir müssen

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Bastelnachmittag und Adventsspiel der KinderDer Nachmittag des 9. Dezembers war wieder fürs Basteln von Weihnachtsgeschenken reser-viert. Zwanzig Kinder bastelten und verpackten eifrig ihre Weihnachtsgeschenke und wurden dabei von geduldigen Frauen angeleitet. Und es gab wieder Lieder, eine Geschichte und ein Zvieri.

Am 3. Adventssonntag führten die Kinder mit dem Sonntagsschulteam das Adventsspiel „Der Weg zur Krippe“ auf. Die Kulissen waren von Walter Stocker liebevoll gestaltet, und er selbst spielte auch den alten Mann, der nach

dem Besuch beim Kind im Stall seine Krücken vergass. Beim Lichterumzug zur Krippe waren auch die ganz Kleinen mit dabei. Dazu gab es viele Weihnachtslieder und anschliessend eine Adventsvesper. Vielen Dank an das Sonntags-schulteam: Berti Stocker, Valérie Bader, Elisa-beth Bachmann und Hanna Läng!

TeenagerUnsere kleine Teeniegruppe mit Livia Bärts-chi und Andrin Schäfer spielte nicht nur beim Theater an Heiligabend mit. Am Tag vorher luden wir auch zur Weihnachtsparty ein. Drei-zehn junge Leute waren dabei und feierten bei

Nun aber sind wir da. Und wenn wir wissen möchten, wer wir als Kirche, Bezirk, Gemein-de, aber auch als einzelne Personen sind, dann müssen wir uns erinnern an das, was zuvor ge-wesen ist. Nichts anderes tun wir ja Sonntag für Sonntag im Gottesdienst. Wir lesen in der Bibel, erzählen die alten Geschichten, berichten von den grossen Taten Gottes in der Vergangenheit in dem Glauben und der Hoffnung: Was Gott damals getan hat, das kann er wieder tun. Mit dieser Gewissheit wird die Angst vor der Zu-kunft besiegt.

Zum Kern dieser immer wieder stattfindenden Rückschau gehört auch die Erinnerung an jenes grösste Drama der Weltgeschichte, das seinen Höhepunkt fand in der Nacht, als Jesus verraten wurde und mit seinen Jüngern ein letztes Mal zu Tisch sass. Daran erinnern wir uns, wenn wir das Heilige Abendmahl feiern. Jesus selbst hat damals seine Jünger, aber gleichzeitig auch die ganze Welt daran erinnert, dass er sich aus Lie-be zu den Menschen hingibt wie Brot, das ge-gessen wird. Wenn wir an den Tisch des Herrn treten, dann wird die Vergangenheit Gegen-wart und Jesus, der Auferstandene, ist selbst bei uns. Dann gibt er sich neu hin an jeden und jede von uns.

Dann wissen wir auch wieder besser, wer wir selbst sind als Christen, als Gemeinde, als Be-zirk – nämlich solche, die diese Einladung an den gemeinsamen Tisch freimütig weitergeben an alle Menschen. Erinnerung eröffnet Zukunft. Amen.

(gehalten am 3. Januar 2016 in Wädenswil)

• Den Menschen fehlten Gottesdienste mit Pre-digten, die sie persönlich ansprachen und in denen sie sich mit ihrem Leben wiederfanden. Deshalb waren die ersten Versammlungslo-kale der Methodisten, als sie noch keine ei-genen Kirchen hatten, oft überfüllt.

Das sind so ein paar Vermutungen. Das müsste noch weiter untersucht werden durch das Studi-um von Quellen, Berichten, Zeugnissen aus der Zeit des Anfangs. Und dann gab es ja noch viele Jahrzehnte, in denen es weder immer aufwärts noch immer abwärts ging. Die Zeitgeschichte spielte eine grosse Rolle, mehr als man in der jeweiligen Situation oft meinte. Es gab Zeiten, da schien eine Gemeinde so gut wie am Ende, übrigens auch schon in Wädenswil. Aber dann gab es wieder neues Leben, neue Hoffnung, neuen Freimut. Warum eigentlich?

Uns an unsere Geschichte zu erinnern, könnte heute helfen, besser zu verstehen, wer wir sind und wohin wir gehen sollen. Wozu braucht uns Gott? Was fehlt den Menschen heute? Was sind unsere Stärken, aufgrund derer gerade wir für bestimmte Adressaten wichtig werden könnten? Da fällt mir auch einiges ein! Und Euch vielleicht auch – lasst uns darüber reden in diesem begonnenen Jubiläumsjahr. Dazu brauchen wir vielleicht keine grossen Jubilä-umsfeiern, aber doch Zeit und Gelegenheit. Wo schaffen wir sie?

Ein Wort aus der jüdischen Tradition lautet: „Er-innerung ist das Geheimnis der Erlösung, das Vergessenwollen aber verlängert die Gefangen-schaft.“ Erinnern wir uns in diesem Jahr daran: Wenn da nicht vor 150 Jahren, auch schon da-vor und danach, andere Menschen Gemeinden gegründet und gebaut hätten, wenn sie nicht freimütig weitergegangen wären, dann wären wir heute nicht hier. Dann gäbe es diese Ka-pelle nicht. Auch wir wären uns vielleicht nie begegnet. Wer weiss, was aus uns geworden wäre…

Takano-News.

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lichkeiten – oder vielleicht gerade deswegen?

Was tun?Lassen wir uns nicht abschrecken angesichts der Dimensionen der Probleme, die unsere Welt umgeben. Jedes grosse Werk hat klein begon-nen. Also versuchen wir doch mutig in unserem Umfeld wärmende Schritte zu tun: Dem schwie-rigen Nachbarn die Hand reichen, in der sprach-losen Beziehung einen Brief schreiben, der überlasteten Kollegin Hilfe anbieten, hinschau-en statt wegschauen, zuhören statt überhören, tun statt lassen. Nächstenliebe leben. Wer im Kleinen erste Schritte wagt, wird Dankbarkeit und Lächeln ernten. Wer über den eigenen Schatten springt, kann andere zum Nachahmen ermutigen. Wer etwas Gutes tut, kann Wärme erzeugen!

Was tut das Haus Tabea?Im Haus Tabea achten wir auf eine wärmende Kultur: Unsere Werte Respekt, Achtsamkeit und Wertschätzung verdeutlichen dies und bleiben auch künftig unsere Verhaltensleitlinien. Auch wenn es nicht immer gleich gut gelingt, versu-chen wir doch stets ein Klima zu schaffen, das Wohlbefinden und Geborgenheit, Vertrauen und Nähe begünstigt.

Im Haus Tabea achten wir auf wärmende An-gebote: Unsere Dienstleistungen und unsere Veranstaltungen verdeutlichen dies und bleiben auch künftig unsere Leidenschaft. Neben der täglichen Arbeit bot in den vergangenen Wo-chen ein grosser Strauss spezieller Anlässe Ab-wechslung und Herzenswärme: Brunch mit den Angehörigen, Adventsveranstaltungen, Guetzli backen, Sterne basteln, Adventsfenster, Weih-

Warm ums Herz

ErwärmungMangels Schnee bis in die Höhen der Berge ist das Thema Erderwärmung wieder in aller Munde. Kaum eine Zeitung verzichtete in den letzten Wochen auf Bilder mit Sesselliften voll Skifahrer, die über braune Alpwiesen führen, oder die braune Berghänge mit weissen, stras-senähnlichen Pistenspuren zeigen. Was nicht zum Ausdruck kommt, ob die Sorgen um die Erde oder um die Finanzen der Ferienorte grös-ser sind… Tatsache bleibt, wir bangen um das Wintersportgeschäft ebenso wie um die Folgen der Wetterkapriolen, die uns mehr Frühling als Winter damit aber nicht unbedingt Frühlingsge-fühle bescheren. Müssen wir uns wirklich dar-auf einstellen, dass es immer wärmer wird auf unserer Erde? Dass unsere Kinder dereinst Glet-scher nur noch vom Hörensagen kennen? Dass das Wort Permafrost mutiert zu Permafrust? Es ist sicher nicht falsch, wenn wir uns diesen Themen ernsthaft widmen und sich jeder auch persönlich überlegt, was sein Beitrag – im ne-gativen wie im prophylaktischen Sinne ist.

AbkühlungLeider kann man vom meteorologischen Klima aber nicht auf das zwischenmenschliche Klima auf unserem Planeten schliessen. Auch wenn sich die Erde erwärmt, kühlen sich die Herzen vieler Erdbewohnenden leider eher ab. Diesel-ben Zeitungen, die Winterbilder abdrucken, be-richten nämlich ständig auch von abgekühlten Beziehungen in Familien, Staaten und Religio-nen. Wieviel Leid, Trauer, Einsamkeit, Sorgen und Nöte erlebt doch aktuell die Menschheit trotz allem Fortschritt, allem Wissen, allen Mög-

Spagettiplausch, Mi-mik-Spielen, selbstge-machter Crémeschnitte und einer Andacht mit Wunderkerzen das Weihnachtsfest.

Beim ersten Treffen im neuen Jahr trafen wir uns mit Monika Brenner im Malstudio. Auch Pablo Weller kam dazu. Zuerst gab es – als neue ostdeutsche Spezialität – panierten Camembert mit Prei-selbeeren. Dann knüpf-ten wir an unserem Unti-Thema „Überlieferung“ an und malten unser Fantasie-Familienwappen. Am 20. März laden Livia und Andrin herzlich ein zu ihrer Segnungsfeier, mit der sie den Kirchlichen Unterricht abschliessen.

Aus dem Haus Tabea.

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TaufenAm Sonntag, 6. März, lassen sich Lena und Dana Sunitsch in Wädenswil taufen. Beide wurden als Kinder gesegnet, sind in unserer Gemeinde aufgewachsen und haben den Kirch-lichen Unterricht abgeschlossen. Mit ihrer Taufe werden sie Bekennende Mitglieder unserer Kir-che. Wir freuen uns über ihren Entschluss und wünschen Gottes Begleitung auf ihrem Glau-bensweg.

Abschluss des Kirchlichen UnterrichtsAm 20. März schliessen Livia Bärtschi und Andrin Schäfer im Gottesdienst in Wädenswil den Kirchlichen Unterricht ab und werden für ihren weiteren Lebensweg gesegnet.

HochzeitenSimon Stocker und Sonja Wyss heiraten am 7. Mai, 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Hirzel. Die Trauung wird der Brautvater Gerhard Wyss halten. Das gemeinsame Zuhause wird im Sennhus, Wädenswil, sein. Wir wünschen dem jungen Paar Gottes Segen für den gemeinsa-men Weg.

Anja Bader und Reto Diriwächter heiraten am 14. Mai, 12.45 Uhr in der reformierten Kir-che Lüsslingen SO. Ihre Adresse lautet: Haupt-strasse 119, 5742 Kölliken. Auch ihnen wün-schen wir Gottes Segen für den gemeinsamen Weg.

Wir gratulieren Walter Hösli im Altenheim Fuhr herzlich zu seinem 95. Geburtstag und grüssen ihn mit dem Liedvers:„O Glück der Gnade! Gottes Hand und Augen suchten mich. Ich war verlorn, bis er mich fand, war blind, jetzt sehe ich.“ (GB 297, 1)

Marianne Böckli feiert am 15. März ihren 70. Geburtstag. Für sie ein Gedicht von Eva Stritt-matter:„Ich will aber nicht weise,Ich will lebendig sein.Ich bin noch auf der Reise.Und SchopenhauereinWerde ich später treiben.Noch nehme ich mir ZeitZu sehen und zu schreiben,Zu gehen und zu bleiben,Zu leben lang und breit.“

Am 25. Februar feiert Rolf Bosshard im Hor-gen den 85. Geburtstag. Wir gratulieren herz-lich und grüssen mit Worten von Isaac Watts: “Gott, du warst Zuflucht uns bisher, / drum hof-fen wir auf dich. / Du schützt uns, wenn der Sturm zu schwer. / Du birgst uns ewiglich.”

Bischof i.R. Franz Schäfer wird am 10. März 95 Jahre alt. Wir gratulieren und grüssen ihn mit einem Wort von Navid Kermani: „Des Men-schen Vermögen liegt im Atem, / den er für eine andere Seele schöpft.“

nachtsfeier, Weihnachtskonzerte, Gedenkfeier, Silvesterapéro und viele mehr.

Im Haus Tabea achten wir auf wärmende Weih-nachtsgeschenke: Eine kuschelige, warme, bor-deauxrote Fleecedecke für die Bewohnenden und eine angenehme, warme, dunkelblaue Fleecejacke für alle Mitarbeitenden – übrigens aus einer Mitarbeiterinitiative entstanden! Zu-dem spenden wir aus Dankbarkeit jedes Jahr einen Teil unseres Weihnachtsgeldes an Institu-tionen, die Wertvolles leisten aber knapp Geld haben. Dieses Jahr berücksichtigten wir die Alz-heimervereinigung, die sich aktiv für an Demenz erkrankte Menschen einsetzt und ERF Medien, die unter anderem die Sendungen ‚Fenster zum Sonntag‘ produzieren.

Danke für Ihre Wärme!Besonderen Dank gebührt zudem allen, die im Haus Tabea immer wieder helfend, zuhörend, anpackend, begleitend, mitfühlend, liebend un-terstützen! Ohne Sie wäre es nicht so warm im Haus Tabea und in den vielen Herzen, die hier schlagen.

Herzliche Grüsse und ein gesegnetes Jahr 2016

Theder Pfister, Alterszentrum Haus Tabea Januar 2016

Nachrichten vom Gemeindebezirk.

Jubiläen.

UmzugNach einer längeren Wartezeit wurde für Ruth Utzinger im Serata in Thalwil ein Zimmer frei. Wir wünschen ihr ein gutes Einleben und viel Zuversicht für diese Wegstrecke. Ruth Utzinger wohnt im Zimmer F 145 und ist unter der Tele-fonnummer 044 723 72 88 erreichbar. Die Post läuft weiter über Hans Utzinger.

Todesfall Am 19. Dezember verstarb Lina Bütikofer-Schärer in Lachen im Alter von 96 Jahren. Sie hielt sich dort zu einer anderen Kirche, war aber noch Mitglied der Gemeinde Wädenswil. Die Beerdigung hielt Pfr. Dieter Gerster von der Ev.-reformierten Kirche am 5. Januar.

Thementag der ZentralkonferenzStefan Weller wird vom 10. bis 13. März an der Exekutivtagung der Zentralkonferenz Mit-tel- und Südeuropa in Mulhouse/Frankreich teilnehmen. Als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Liturgie leitet er den Thementag Gottesdienst am Samstag.

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Willkommen zu

BIBEL IM GESPRÄCHDie Reden Gottes aus dem Wettersturm (Hiob 38 – 41)

mit Dr. Rudolf Schmid, Kriegstetten

Mittwoch, 9. März 201619.30 Uhr

Rosenbergkapelle WädenswilDr. Rudolf Schmid war Professor für Altes Testament an der Theologischen Fakultät

Luzern und ist Gründungsmitglied des Ökumenischen Arbeitskreises Glaube und

Wissenschaft

Willkommen zu

THEOLOGIE IM GESPRÄCHWEDER ‚KRONE‘ NOCH ‚KRANKHEIT‘

– WAS IST UNSERE BESTIMMUNG IN

DER SCHÖPFUNG

Samstag, 5. März 201610.00 – 16.15 UhrIn der EMK Horgen

Nähere Informationen im beiliegenden Flyer

Termine im Februar und März:12. Februar 26. Februar11. März

Alle zwei Wochen FREITAGS14 bis16 Uhr im Malatelier

in der RosenbergkapelleWädenswil

Termine ab Februar:5. Februar

4. und 18. März1. und 15. April13. und 27. Mai10. und 24. Juni

8. Juli

Monika Brenner Mal- und

Kunsttherapeutin T. 044 772 36 70

Einladung ins

SCHPATZENÄSCHTEin Treff für Eltern und Grosseltern mit kleinen Kindern (Baby- bis Vorschulalter) donnerstags, 9.30 bis 11.00 Uhr, Rosenbergkapelle Wädenswil Rosenbergstr. 4, Evangelisch-methodistische Kirche

Nächste Termine mit Hanna Läng: 11. Februar und 10. MärzAn den anderen Donnerstagen Kaffeehöck je nach Absprache mit Elisabeth Bachmann.

Kontakt: Pfarrerin Hanna Läng Tel. 079 696 36 65

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Bezirk• Bezirksvorstand: (Vorsitzender)

Stefan Weller a.i. Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch

• Leitender Pfarrer: Stefan Weller Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch

• Lokalpfarrerin: Hanna Läng Utostrasse 18, 5430 Wettingen Telefon 056 426 63 89 / 079 696 36 65 E-Mail hanna.l(at)hispeed.ch Büro: Seestrasse 184, 8810 Horgen Telefon 043 810 43 38

• Abendhauskreis: Jörg Schönholzer Bahnhofstrasse 4, 8942 Oberrieden Telefon / Telefax 044 720 60 30 E-Mail jusch1(at)gmx.ch

• Hauskreis update: Ursula Albrecht Etzlibergweg 32, 8800 Thalwil Telefon 044 722 24 46 E-Mail schmid.u(at)gmx.ch

Wädenswil• Amtshandlungen/Seelsorge/

Gemeindegebet/Teenagergruppe/ Bibel im Gespräch: Stefan Weller (s. o.)

• Sonntagsschule/Kindertreff: Berti Stocker (siehe Reinigungsdienst)

• Kinder - Ferienclub/Adventsspiel: Hanna Läng (s. o.)

Wichtige Kontaktadressen: (siehe auch unter www.emk-region-zimmerberg.ch/Gruppen)

• Jugendgruppe „Go(o)d Run“: Philipp Stocker Sennhus 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 781 20 42 E-Mail: pstocker(at)outlook.com Musik & Arts: Valérie Bader Sonnenrainweg 9, 8824 Schönenberg E-Mail valerie_bader(at)bluemail.ch

• Mittagstisch am Freitag: David Brenner Gartenstrasse 1, 8820 Wädenswil Telefon 044 772 36 70 E-Mail david.brenner(at)bluewin.ch

• Schpatzenäscht: Elisabeth Bachmann Zimmerberg 4, 8816 Hirzel Telefon 043 810 40 59

• Reinigungsdienst: Berti Stocker Sennhus 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 781 20 42

• Vermietung: Brigitte Perriard Florhofstrasse 10, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 09 31 und 079 319 99 41 E-Mail brigitte.perriard(at)bluewin.ch

Horgen• Amtshandlungen/Seelsorge/

FRAUENfreiRAUM: Hanna Läng (s. o.)• Ord. Laienprediger: Claus D. Eck

Gehrenstrasse 18 , 8810 Horgen Tel. 044 725 21 70 / Fax 044 725 21 57 E-Mail c.d.eck(at)bluewin.ch

• Arbeitsgruppe Horgen: Mirjam Herzog Rainweg 15, 8810 Horgen Telefon 044 725 00 52

• Haus Tabea: Theder Pfister Schärbächlistrasse 2, 8810 Horgen Telefon 044 718 44 44 E-Mail theder.pfister(at)tabea.ch

• Hauskreis am Mittag: Elsi Keller alte Landstrasse 18a, 8942 Oberrieden Telefon 044 720 75 72 E-Mail hke.ob(at)bluewin.ch

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Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche Region ZimmerbergRosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95

Internet: www.emk-region-zimmerberg.ch

Redaktion:Stefan Weller, Pfarrer (sw) Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 E-Mail [email protected]

Layout: Christoph Härri (ch)

Erscheint: 6 mal jährlich

Jahresabonnement: CHF 20.–. Für Mitglieder im Kirchenbeitrag inbegriffen.

Bankverbindung:Evangelisch-methodistische Kirche in der SchweizBezirk Region Zimmerberg8004 ZürichPC 80-58842-8IBAN: CH03 0900 0000 8005 8842 8

Impressum.

Die nächste Ausgabe der „Zimmerberg-Post“ erscheint am 23. März 2016. Redaktionsschluss ist am 9. März.

10. April, 19.00 Uhr: Sonntagsblues mit „Hartmann & Solimine“

14. April, 19.30 Uhr: Bezirksversammlung in Horgen

1. Mai: Zukunftstag in Wädenswil

4. Juni: Kinderstrassenfest

12. Juni, 19.00 Uhr: Sonntagsblues mit „3 diggers 4 the blues“

16.-18. Juni: Jährliche Konferenz in Münsingen

19. Juni: JK-Sonntag in Interlaken

26. Juni: Festgottesdienst in Wädenswil zum 150jährigen Bestehen des Bezirks

10. Juli: Rosenmatt-Gottesdienst in Wädenswil

31. Juli: Schiffszmorge mit der Gemeinde Männedorf

26.7. – 3.8.: Schweizertreffen Jungschar

11. September, 19.00 Uhr: Sonntagsblues mit Richard Koechli

Agenda: Wichtige Termine ab 1. April 2016.(Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)