Z E H N JAHRE HRW

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ZUKUNFT

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INHALT

Impressum / Pre-Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

EINE LANGE GESCHICHTE KURZ ERZÄHLT 2007 bis 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322019 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

GRUSSWORTEHelmut Köstermenke, Kanzler der HRW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Ministerin Isabell Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Ulrich Scholten, Oberbürgermeister der Stadt Mülheim an der Ruhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

DIE HRW HEUTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

10 Jahre Hochschule Ruhr West, das ist etwas Besonderes . Und so soll auch dieses Heft zum

Jubiläum etwas Besonderes sein . Nach dem Motto „Das Beste zum Schluss“ ist der In-halt chronologisch geordnet. Deshalb fin-den Sie die Glückwünsche verschiedener Personen zum Geburtstag der Hochschule auch dort wo der Geburtstag stattfindet, am Ende dieser Jubiläumsausgabe .

PRE- EDITORIAL

Herausgeberin | ISSN 2364-9275

Hochschule Ruhr West

Prof . Dr .-Ing . Susanne Staude

(staatlich Beauftragte für die Funktion der Präsidentin)

V. i. S. d. P.

Frank-Rafael Boullón

(Leitung Referat Hochschulmarketing)

Redaktion

Sabine Zieren (Referat Hochschulmarketing)

Beatrice Liebeheim-Wotruba (Referat Hochschulmarketing)

Designkonzept & Gestaltung

Stefanie Kroschinsky (Referat Hochschulmarketing)

Druck

Schloemer + Partner GmbH

Fritz-Erler-Str . 40, 52349 Düren

Auflage: 1000 Stück, Stand: Juni 2019

Bildmaterial

Zooey Braun Fotografie (Cover, Seite 5); Tamara Ramos

(Seite 4); Christa Lachenmaier Photography (Seite 5); h4a

Achitekten GmbH (Seite 12); Hans Blossey Luftbild Fotograf

(Seite 14); Arge HPP-ASTOC (Seite 12); Nicole Trucksess

PR-Fotografie (Seite 15); Hanjo Schumacher (Seite 25); Regio-

nalverband Ruhr / Corporate Inspiration von Bedoy (Seite 28);

MWK, Bettina Engel-Albustin (Seite 39)

Frank Elschner; Henning Photographie; Jörg Strehlau

Photography; PR-Fotografie Köhring; Ulla Emig Fotografie

Nicht ausgewiesene Fotos entstammen dem Fotoarchiv der HRW

und der Redaktion.

Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren verantwortlich . In den

Veröffentlichungen vertretene Auffassungen müssen nicht mit de-

nen des Herausgebers übereinstimmen . Nachdruck nur nach Rück-

sprache mit der Redaktion . In dieser Publikation wird aus Gründen

der besseren Lesbarkeit teilweise nur die männliche Form / Anspra-

che verwendet . Dies soll ausdrücklich nicht als Diskriminierung

von Frauen verstanden werden .

Änderungen vorbehalten.

IMPRESSUM

54

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

die Hochschule Ruhr West wird Zehn! Das ist ein Grund zur Freude . Und Anlass, ein-mal innezuhalten . Am 1 . Mai 2009 wurde die Hochschule Ruhr West gegründet mit dem Ziel, dem Fachkräftemangel entge-genzuwirken und jungen Menschen in der Region zu guten beruflichen Perspektiven zu verhelfen . Im September 2009 startete die HRW ihren Lehrbetrieb mit zwei Bachelorstudiengän-gen und 80 Studierenden . In den folgenden Jahren entstanden in Bottrop und Mülheim an der Ruhr zwei moderne Campus, die 2014 und 2016 bezogen wurden und die endgültige Heimat der Hochschule sind .Seit der Gründung wurde viel erreicht: Im Wintersemester 2018/19 sind 6 .377 Stu-dierende in 21 Bachelor- und 9 Masterstu-diengängen eingeschrieben . Die Zahl der Beschäftigten stieg von zwei auf etwa 470 Kollegen*innen . In den vergangenen fünf Jahren haben schon viele Absolventinnen und Absolventen erfolgreich ihren Weg ins Berufsleben gefunden . Die Hochschule entwickelte das passen-de Angebot für Studierende, aber auch für Unternehmen in der Region . Durch die großartige Unterstützung der Städte Bottrop und Mülheim an der Ruhr sowie des HRW Fördervereins wurden zahlreiche Kooperationen geschlossen und Unterstüt-zer gewonnen . So hat sich die HRW zu einer angesehenen Ausbildungs- und For-schungseinrichtung im Herzen des Ruhrge-

biets entwickelt, die der Wissenschafts-landschaft NRW weiter zum Aufbruch ver-hilft . Ohne die Erfahrung der vergangenen zehn Jahre können wir die Zukunft nicht gestalten. Dafür engagieren wir uns jeden Tag und geben unser Wissen weiter . Durch viele gute Entscheidungen hat sich die HRW auf dem Bildungsmarkt positioniert . Wir gehören zu den Hochschulen, die den Fokus auf interdisziplinäre Studiengänge wie „Energie- und Wassermanagement“, „Energieinformatik“, „Sicherheitstechnik“ oder einen „Frauenstudiengang Maschi-nenbau" gesetzt hat . Unsere Lehrenden haben Studiengänge entwickelt, die der Digitalisierung Rech-nung tragen oder auf Bedarf der Wirtschaft entstanden .Dass wir nicht im Elfenbeinturm sitzen, hat schon unser Gründungspräsident, Prof . Dr .-Ing . Eberhard Menzel, betont . Sondern wir fördern im Sinne der „Third Mission“ den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Studierenden, Unternehmen und der Gesellschaft .Zu den Stärken der HRW gehört, jungen Menschen mit Talent unter dem Aspekt der Chancengleicht, die Möglichkeit zu bieten, ein Studium zu beginnen und zu bewältigen. Das Projekt "Talentscouting"

„level-up“ ist seit vier Jahren ein fester Bestandteil unserer Arbeit . Wir als Hochschule möchten unseren Geburtstag zum Anlass nehmen,

um Danke zu sagen: Für die Unter-stützung und das Interesse, welches uns Schüler*innen, Lehrer*innen, Bürger*innen, Unternehmen, Politik, Me-dien und alle Interessierten in den vergan-genen Jahren entgegengebracht haben . Durch den großen Rückhalt in der Öffent-lichkeit und das außerordentliche Engage-ment von Beschäftigten und Studierenden ist die HRW nach zehn Jahren da ange-kommen, wo sie heute ist und ich bin mir sicher, dass es uns gelingen wird, diese Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben . Mit dieser Jubiläumsschrift nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Geschich-te unserer HRW . Wir zeigen den Weg durch Provisorien sowie Perspektiven und präsentieren Zahlen & Fakten aus der HRW, die zeigen, was uns ausmacht .

Herzlichst

Prof . Dr .-Ing . Susanne Staude

ZWEI STANDORTE EINE VISION

MÜLHEIM

BOTTROP

Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude

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2.FEBRUARVorstellung des Gründungspräsidenten der HRW, Prof . Eberhard Menzel und des Vizepräsidenten für den Bereich Wirt-schafts- und Personalverwaltung, Helmut Köstermenke, durch Innovationsminister Prof . Andreas Pinkwart

FEBRUARGründung des Fördervereins der HRW

1.MAIOffizielle Gründung der Hochschule Ruhr West vom Land NRW als Fachhochschule mit MINT-Schwerpunkt

1.SEPTEMBER Gründungen: » Institut Maschinenbau - Campus Mülheim

» Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft - Campus Bottrop

Grundsatzbeschluss zur Fachhochschulbe-werbung im Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr . Abgabe der Bewerbungsschrift im Innovationsministerium » Verkündung zur positiven Entscheidung durch Landesregierung NRW und Innovati-onsministerium in Düsseldorf .

2007 2008BIS

Start der Bachelorstudiengänge Campus Bottrop: » Wirtschaftsingenieurwesen - Energiesysteme (B . Eng .) Campus Mülheim: » Maschinenbau (B . Sc .)

2009WINTERSEMESTER

WIE

ALLES

BEGANN

Campus

Studieren an der HRW

Regionale Vernetzung

Forschungsschwerpunkte / Forschung

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98

Interimsstandorte in Mülheim und Bottrop ermöglichen Semesterbetrieb:Mülheim: Vorlesungsstart in Räumen der Mannesmann Röhrenwerke und Siemens Technopark; Servicebereich am Flughafen Mülheim, BrunshofstraßeBottrop: Vorlesungsstart im Berufskolleg, etwas später: Schulgebäude an der Tannenstraße NOVEMBER

Förderverein vergibt erstmalig Stipendien

Standortentscheidungen für Neubauten: » Campus Mülheim: Standort ‚Duisburger Straße‘

» Campus Bottrop: Standort ‚An der Berufsschule‘

21.SEPTEMBER Studium und Lehre beginnen: 80 Erstsemester verteilt auf 2 Studiengänge

Wiesenstraße, Mülheim an der RuhrTannenstraße, Bottrop

FEBRUARStart: Kooperatives Wettbewerbsverfahren für einen neuen HRW Campus

1.MÄRZGründung: » Institut Informatik - Campus Bottrop

» Institut Mess-und Sensortechnik - Campus Mülheim

1.APRILGründung: Wirtschaftsinstitut Campus MH

Einführung Campus Management-System zur Studierendenverwaltung (vollständig integriertes Hochschulinformationssystem)

Start der ersten HRW Website Internetpräsenz der HRW geht online

SOMMERSEMESTER

NOVEMBER» Einrichtung der Gleichstellungsstelle und Einberufung der Gleichstellungsbeauftragten

» Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“: Verankerung von ‚Diversity‘ als Grundsatz im Handeln der HRW

» 29.11.2010: Gründung des zdi Zentrums Bottrop

Gründung: International Office Das International Office (IO) ist für die internationalen Hochschulbeziehungen der HRW verantwortlich und koordi-niert sämtliche Auslandsaktivitäten . Es ist die zentrale Anlaufstelle für Studierende an der HRW, die einen Auslandsaufenthalt planen, ebenso wie für internationale Studierende und Gastwissenschaftler*innen der HRW . Hier werden auch internationale Hoch-schulpartnerschaften angebahnt und ein internationales Hochschulnetzwerk gepflegt.

Gründung: Zentrum für Kompetenzentwicklung Das Zentrum für Kompetenzent-wicklung (ZfK) ist die zentrale Koordinierungsstelle der HRW für außercurriculare und curriculare Veranstaltungen im Bereich Schlüs-selkompetenzen . Im Angebot sind Sprachkurse (nicht nur Englisch, sondern Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch, Russisch, Japanisch, Schwedisch, Wirtschaft-stürkisch) und in allen Phasen des Studiums (Einstieg Studium, Studium, Einstieg Beruf) zusätzliche Workshops, Veranstaltungen, Module und Beratungsangebote .

2009 2010

1110

AUGUSTErste „HRW Talents“: Start verschiedener Stipendienprogramme an der HRW . Entwicklung einer Stipendienkultur an der HRW in Kooperation mit Förderverein und externen Partnern .

Erster Kooperationsvertrag des Internatio-nal Office mit ausländischer Hochschule: Qingdao University of Science and Tech-nology (QUST), Qingdao, China

2019: 26 Kooperationsverträge mit ausländischen Hochschulen rund um den Globus

1. SEPTEMBERGründung: » Institut Naturwissenschaften - Campus Mülheim

WINTERSEMESTER

Start: 4 neue zusätzliche Bachelorstudiengänge der HRW Campus Bottrop: » Angewandte Informatik (B . Sc .) Campus Mülheim: » Elektrotechnik (B . Sc .) » Internationale Wirtschaft - Emerging Markets (B . A .) » BWL - Industrielles Dienstleistungsmanagement (B . A .)

Start: 1. Studiengänge Duales Studium: » Maschinenbau (B . Sc .) – dual » Elektrotechnik (B . Sc .) - dual » 6 Bachelorstudiengänge » ca . 250 Erstsemester » ca . 330 immatrikulierte Studierende

29. NOVEMBEREröffnung des zdi-Zentrums Bottrop Das zdi-Zentrum ist ein Kompetenz-Netzwerk zur Bekämpfung des Fachkräfte-mangels im MINT-Bereich (MINT = Ma-thematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) und ist Teil der landesweiten Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation“ (zdi) mit insgesamt 43 Netz-werken in NRW .

2010

5. NOVEMBERHRW richtet erstmalig IEEE-Workshop aus: Plattform für Wissensaustausch zwischen Industrie und Forschungseinrich-tungen

Fachbereich 1: Institut Informatik

Startzeitpunkt: 1. März 2010 Forschung im Bereich Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft

Beispielprojekte: APFel (2010-2014): Intelligente Personenverfolgung an Flug-häfen (BMBF) . Analyse von Personenbe-wegungen an Flughäfen mittels zeitlich rückwärts- und vorwärtsgerichteter Videodatenströme AHA (2014-2017): Automatisiertes Helferangebot bei Groß-schadenslagen (BMBF) kEFIR (2016-2017): nichtdestruktive Schadanalyse an Rotor-blättern von Windkraftanlagen

DamokleS 4.0 (2016-2019): Arbeitsunterstützung in der Schwerindustrie (NRW, EU) . DamokleS 4 .0 . steht für dynamisches, adaptives und mobiles System zur kontextbasierten und intelligenten Unterstützung von Mitarbeiter*innen in der Schwerindustrie NERD.NRW (2017-2021): Promotionstandem HRW - Ruhr Universität Bochum (NRW) . Graduier-tenkolleg „Human Centered Systems Security – North Rhine Westphalian Experts in Research on Digitalization (NERD NRW)“

Kooperationspartner: TU Ilmenau; L-1 Identity Solutions AG; easc e.V.; Ruhr Uni Bochum; avistra GmbH; Uni Duisburg-Essen; Stadt Dort-mund; CKS Systeme GmbH; FH für öff. Verwaltung NRW; iQbis GmbH; RIAS e.V. Uni Pompeu Fabra Barcelona; Uni Essex; ITD-CNR; celano GmbH

NOVEMBERStart: Vortragsreihe Studium Generale Die Vortragsreihe "Studium Generale" an der Hochschule Ruhr West steht für allge-meine und universelle Bildung . Wissen-schaft wird transparent gemacht und stellt sich der Öffentlichkeit zur Diskussion .

1312

2011

MÄRZSieger der Architekturwettbewerbe für die beiden Campus Mülheim und Bottrop stehen fest

SOMMERSEMESTER

Start: Erster Masterstudiengang: Campus Mülheim: » Systemtechnik (M . Sc .)

Insgesamt: » 6 Bachelorstudiengänge » 1 Masterstudiengang

Erste Junior-Ingenieur-Akademie: HRW in Kooperation mit der Siemens AG, Mülheim:

Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 bis 10 des Karl-Ziegler-Gymnasiums, Mülheim nehmen seitdem jährlich an Akademie teil

Start: 3 neue Bachelorstudiengänge Campus Bottrop: » Energieinformatik (B . Sc .) Campus Mülheim: » Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau (B . Sc .) » Energie- und Wassermanagement (B . A .)

Insgesamt: » 9 Bachelorstudiengänge » 1 Masterstudiengang » ca . 500 Erstsemester » ca . 800 immatrikulierte Studierende

WINTERSEMESTER

NOVEMBEREtablierung Hochschulsport in Kooperati-on mit der Universität Duisburg-Essen

Ende 2011: Zertifizierung der HRW als ‚Familiengerechte Hochschule‘

1514

MÄRZErste Patentanmeldung der HRW: Entwicklung Prof. Dr. Marc Jansen: ‚Mobile Web Services‘

15. FEBRUARGründung: Institut Bauingenieurwesen Campus MH

Der größte Container-Campus Deutschlands wird in Mülheim an der Dümptener Straße in Betrieb genom-men. Das Container-Dorf beherbergt ein Hörsaalzentrum, Mensa, Bibliothek und Platz für die Studierendenverwal-tung und Fachbereiche .

JULIBeginn der Neubauten in Mülheim an der Ruhr und Bottrop

SEPTEMBERErster HRW Absolvent wird verabschiedet: Markus Rübesam: M. Sc. Modellierung Technischer Systeme (jetzt: Master Sys-temtechnik M . Sc .)

Erstmaliger Studierendenaustausch mit 25 ausländischen Studierenden an der HRW und 25 HRW Studierenden im Ausland

27. SEPEMBERGrundsteinlegung für den HRW Campus Mülheim durch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft

2012

SOMMERSEMESTER

Start: eCampus » Intranet für Lehrbetrieb der HRW auf Share Point Basis

Erste Teilnahme am DOSV-Auswahlsystem (Dialogorientierten Serviceverfahren) zur Vergabe von Studienplätzen

Start: 5 neue Bachelorstudiengänge und 1 neuer Masterstudiengang Campus Bottrop: » Mensch-Technik-Interaktion (B . Sc .) » Wirtschaftsinformatik (B . Sc .) Campus Mülheim: » Internationale Wirtschaft – Emerging Markets (B . A .) » Bauingenieurwesen (B . Sc .) » Mechatronik (B . Sc .) » Master Betriebswirtschaftslehre (M . A .) Insgesamt: » 14 Bachelorstudiengänge und » 2 Masterstudiengänge

1716

OKTOBERErste HRW Transfer: Wirtschaft trifft Wissenschaft . Die sieben Institute präsentieren der Wirt-schaft ihre Forschungskompetenzen und -infrastruktur . Es werden Möglichkeiten zur Bewältigung zukünftiger Herausforde-rungen und der Entwicklung von Lösungen aufgezeigt . Ziel ist die Entstehung von Kooperationen zwischen Wissenschaft an der HRW und der Wirtschaft .

13. NOVEMBERGrundsteinlegung für den HRW Campus Bottrop durch Ministerin Svenja Schulze

22. NOVEMBER Erste HRW Karriere: Studierende treffen Unternehmen: Die HRW veranstaltet in Kooperation mit ihrem Förderverein eine hochschuleigene Firmenkontaktmesse .

2013

JANUAR Gründung: Kompetenzzentrum mint4u Das Kompetenzzentrum mint4u ist für zukünftige Studierende die allererste Mög-lichkeit, die HRW aktiv zu erleben . Über unterschiedliche Mitmachaktionen lernen die Schüler*innen der Region Labore, Studiengänge und Mitarbeiter*innen der HRW kennen .

MÄRZVerabschiedung erster Bachelor- Absolventen; alle aus dem Studiengang Maschinenbau B. Sc.: Sascha Barde, Niklas Häuser, Mike Grossek

Fachbereich 1 und 2: Energiesysteme und Energie-wirtschaft, Wirtschaftsinstitut

Zeitraum 2013 – 2016: BMVBS Forschungsprojekt: GoElk

Gewerblich Operierende Elektro-Kleinflotten

Projektziel: Sozialwissenschaftliche, empirische Begleitforschung zum Thema der Akzeptanz auf Entscheider- und Nutzerebene . Datenerhebung und wiss . Auswertung zu Fahrstrecken und Batterieladezustand .

Kooperationspartner: E .ON New Build & Technology GmbH (später: Uniper Technologies GmbH), RWTH Aachen, Move About GmbH

1. JULIRichtfest am neuen HRW Campus Bottrop

AUGUSTDie HRW wird zum Ausbildungsbetrieb: » 2 Auszubildende starten ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement .

OKTOBERErste Studienabschlussfeier der HRW: Feierliche Zeugnisübergabe

2012WINTERSEMESTER

SOMMERSEMESTER

DEZEMBERErhalt der Erasmus Charta for Higher Education: (ECHE) der EU zur Durchfüh-rung des Erasmus-Programms

1918

WINTERSEMESTER2014

15. JANUARRichtfest am neuen HRW Campus Mülheim

Fachbereich 1: Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft

Zeitraum 2014 - 2019: Forschungsprojekt: COBI:

Projektziel: Im Verbundprojekt COBI erforschen die deutschen und brasilianischen Partner an einer nach-haltigen Substitutionsmöglichkeit von Hüttenkoks .

Kooperationspartner: CUTEC (Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH); RHM Rohstoffhandelsgesell-schaft mbH; Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG; DEMET (Uni-versidade Federal de Minas Gerais); ULBRA (Universidade Luterana do Brasil); Viena Iron Gerdau S.A.

Fachbereich 2: Wirtschaftsinstitut

Zeitraum seit 2014 fortlaufend: Forschungsprojekt zu Geschäftsmo-dell-Innovationen

Projektziel: Im Rahmen eines Promotionsvorhabens (wiss . Mitarbei-terin Frau Laura Gruner) wurde vor diesem Hintergrund eine Studie über Geschäftsmodell-Innovationen von sog . „User Entrepreneuren“ durch-geführt . „User Entrepreneure“ sind Personen, die auf Grund ihres eigenen Bedürfnisses ein Produkt entwickeln und dies anschließend in Form einer Unternehmensgründung umsetzen . Das führt zu der Forschungsfrage, ob sich die Geschäftsmodelle von Start-ups, die von User Entrepreneuren gegründet wurden im Vergleich zu Start-ups, die von Nicht-User Entrepreneuren ge-gründet wurden, unterscheiden . In der Studie wurden 89 Start-ups mit einem internetbasierten Geschäftsmodell auf erste Unterschiede hin untersucht und einzelne Unternehmensbeispiele analy-siert. Im Ergebnis konnten signifikante Unterschiede zur Differenzierung der Geschäftsmodelle zwischen User Entrepreneuren und Nicht-User Entre-preneuren erkannt werden .

Kooperationspartner*innen: Technische Universität Hamburg, (Institut für Technologie- und Innovati-onsmanagement)

Fachbereich 4: Institut Naturwissenschaften

Zeitraum März 2014 - August 2015: Forschungsprojekt Laterale Rotor-Schaufel-Kopplung Teil I und II

Projektziel: Theoretische Unter-suchung der Phänomene, die bei der lateralen Kopplung von Rotor und Schaufel auftreten .

Kooperationspartner: Siemens AG Mülheim Power Generation; In-tern: Institute Naturwissenschaften und Maschinenbau der HRW

Career Service startet Der Career Service fungiert als Schnittstelle zwischen Hochschule und Wirtschaft und hilft den Studierenden schon frühzeitig dabei, ihre Karriere eigenständig in die Hand zu nehmen .

Alumni Service startet Ziel des Alumni Service ist es, ein Netz-werk aufzubauen . Jeder Absolvierende der Hochschule ist ein Repräsentant der Hochschule, der Fachbereiche und der Studiengänge und kann weiterhin anteilig Services der HRW nutzen .

Mentoring Programm startet Die HRW bietet ihren Studierenden die Möglichkeit, an Mentoring-Angeboten teilzunehmen . Die Mentoren*innen geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen an weniger erfahrene Personen (Men-tees) weiter . Ziel ist es, die Mentees individuell in der persönlichen und be-ruflichen Entwicklung zu unterstützen.

Gründung Referat Hochschuldidaktik: Angebote zur Umsetzung der Standards ‚Guter Lehre‘ Schulung und Coaching von Lehrenden in Bezug auf praxisorientiertes, anwendungs-bezogenes Lernen

2120

2014

Erster Promovent der HRW: Dr.-Ing. Jens Weidenmüller, Institut: Mess- und Sensortechnik

Erste Verleihung Innovations-preis der HRW an herausragende Leistungen in Abschlussarbeiten

Start: 3 neue Masterstudiengänge der HRW Campus Bottrop: » Informatik (M . Sc .) » Wirtschaftsingenieurwesen - Energiesysteme (M. Sc:) Campus Mülheim: » Technisches Produktionsmanagement (M .Sc .) Insgesamt: » 14 Bachelorstudiengänge » 5 Masterstudiengänge

24. OKTOBERFestakt zur feierlichen offiziellen Cam-puseröffnung des Neubaus der HRW am Standort Bottrop

WINTERSEMESTER

Start: Projekt zdi-Campus: Ein Semester haben junge Frauen ‚Probezeit‘, durch einen MINT-Studiengang an der HRW in Kombination mit einem technischen Betriebspraktikum Einblicke zu gewinnen, um sich nach Ablauf des Semesters für oder gegen ein Studium zu entscheiden . Jana Böttcher testete als Erste zdi-Campus Teilnehmende das Studium an der HRW .

SOMMERSEMESTER

Start: 3 neue Bachelorstudiengänge Campus Bottrop: » Energie- und Umwelttechnik (B . Sc .) Campus Mülheim: » Wirtschaftsingenieurwesen - Bau (B . Sc .) » Sicherheitstechnik (B . Sc .) Start: Duales Studium: ab WS 14/15: 12 Bachelor-Studiengänge dual

Insgesamt: » 17 Bachelor- und » 5 Masterstudiengänge

2322

NOVEMBERErster campus4u: Thema: „Vom Rapsfeld in den Autotank“ Veranstaltungsreihe 'campus4u' gibt Schüler*innen die Möglichkeit, in Laboren der HRW zu experimentieren und mit Naturwissenschaften und technik gesell-schaftliche Probleme zu lösen .

FEBRUARErstes praxis4u: Auszubildende Bottroper Unternehmen erklären Schüler*innen am HRW Campus Bottrop ihre Arbeitswelt

Erster „Prof.-Tag“: Ziel: Studierende der HRW so durch ihr Studium zu begleiten, dass sie es erfolgreich und mit besten Jobaussich-ten abschließen (Nachfolgeformat: „Tag der Lehre“) .

15.APRILOffizielle Verabschiedung des Gründungs-präsidenten Prof . Eberhard Menzel

1.MAIAmtsantritt: Präsidentin der Hochschule: Prof. Dr.-Ing. Gudrun Stockmanns

2015SOMMERSEMESTER WINTERSEMESTER

Start: Studienintegrationsprogramm (SIP) für Geflüchtete Das Studienintegrationsprogramm an der Hochschule Ruhr West richtet sich an Geflüchtete, die an einem Studium an der HRW interessiert sind . Ziel ist es, diesem Personenkreis eine konkrete und verlässliche Perspektive für ihre Bildungskarriere in Deutschland zu bieten und sie durch intensive Begleitung schnell in ein Studium zu integrieren . Seit Januar 2017 wird das Programm durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert .

2014

Start: Talentscouting HRW nimmt am von der Landesregie-rung NRW geförderten Talentscouting-Programm teil . Ziel des Programms ist es, Hemmschwellen und Hürden auf dem Weg in die Hochschule abzubauen und so die Bildungsgerechtigkeit zu fördern .

FEBRUAR Relaunch der HRW Website

Der Auftritt präsentiert die Hochschule nun im modernen, responsiven Webde-sign (RWD) . Mit der Umstellung wird auch eine neue Struktur erarbeitet, die sich hauptsächlich an Studieninteressierte richtet .

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JANUARBeitritt der HRW zum Graduierteninstitut, um Promotionswege zu ermöglichen und zu vereinfachen

FEBRUAREinzug in den Campus Mülheim, Duisburger Str . 100 aus drei Interimsstandorten

Fachbereich 1: Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft

Zeitraum 2016 - 2019: Forschungsprojekt: FlexControl

Projektziel: Untersuchung einer Steigerung der Energieeffizienz durch konzeptionelle sowie anlagen- und re-gelungstechnische Verbesserungen zur elektrischen Laststeuerung (Demand Response) . Hier wird u . a . anhand des Energy Campus Labs geforscht, wie Gebäude ihren Beitrag zur Energie-wende leisten können .

Kooperationspartner*innen: Fraunhofer Institut für Solare Ener-giesysteme; TU Dresden Institut Energietechnik; Hochschule Biberach Institut für Gebäude- und Energiesys-teme; Robert Bosch GmbH Energy Management

2016 Fachbereich 3: Institut Bauingenieurwesen

Zeitraum März 2016 - September 2019:

Forschungsprojekt: Entwicklung einer Prüfzelle zur Beurteilung von Erosionsprozessen im Boden

Förderung durch: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM); AiF Projekt GmbH; Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Beteiligte: Kooperatives Forschungsprojekt zusammen mit APS GmbH; Dr. Spang GmbH; Institute Bauingenieurwesen und Mess- und Sensortechnik der HRW

Gründung: Studentisches Ingenieurbüro: „MeHRWatt“

HRW Portal ersetzt eCampus: Das HRW Portal ist die neue allge-meine Informationsplattform der verschiedenen Hochschulinteressen-gruppen . Ziel ist, eine gemeinschaft-liche Plattform für Studierende, Fach-bereiche und Hochschulverwaltung zu bieten .

SOMMERSEMESTER

2726

1. Rennen des eMotion Racing Teams 'Formula Student' HRW: Der Rennwagen ist das Ergebnis eines hochschulübergreifenden, interdiszipli-nären Projektes, einen Rennwagen mit Elektroantrieb zu bauen, der seine Pra-xistauglichkeit in der 'Formula Student' unter Beweis stellen kann .

2016

Start: Chance.MINT.NRW, Kooperations-projekt mit der Universität Duisburg-Essen .

Ziele: Förderung von Studentinnen in mittle-rer Phase des Studiums und Ermögli-chung einer frühzeitigen berufspraktischen Orientierung » bis heute fortlaufendes Projekt

6. JUNI Festakt zur feierlichen offiziellen Cam-puseröffnung des Neubaus der HRW am Standort Mülheim

11. JUNI Campusfest zur Eröffnung des neuen Hochschulkomplexes der HRW: 20.000 Besucher*innen erkunden die HRW unter dem Motto: „Sehen, Staunen, Erleben“

» E-Learning: Entwicklung und Aufbau interaktiver Lernplattform

» Lernräume: Start Buchungsplattform für Flächen über Portal, Ausstattung der Flächen für unterschiedliche Lernzwecke

» Hochschuldidaktik: Einführung hochschulübergreifendes Austauschformat: ‚Stulle um 12‘

2928

WINTERSEMESTER

30. SEPTEMBER Erste Teilnahme an der Wissens Nacht Ruhr am Campus Mülheim mit sechs Mül-heimer Partnern*innen

Hochschuldidaktik: Erster ‚Tag der Lehre‘ Der Tag der Lehre bietet allen inter-essierten Lehrenden die Möglichkeit, sich über verschiedene Themen in der Lehre auszutauschen und neue Ideen für ihre eigene Lehre mitzunehmen .

Start: ‚Lernzentrum Upgrade‘ Hier werden verschiedene außercurri-culare Angebote im Bereich Mathema-tik, Physik, Lern- und Arbeitstechniken gebündelt für Studierende angeboten .

OKTOBER Etablierung von Forschungs-schwerpunkten der HRW

1. Berührungslose oder minimalinvasive Methoden: Forschung an Techniken, die es er-möglichen, Untersuchungen durchzu-führen, ohne oder nur durch minimale Berührung des zu untersuchenden Objektes.

Koordinator: Prof . Dr .-Ing . Dirk Rüter, Institut Mess- und Sensortech-nik

2. Wasserökonomik und Wasserwirtschaft: Leitgedanke des institutsübergrei-fenden Forschungsschwerpunktes ist das Hinwirken auf einen Transfor-mationsprozess zu einer nachhaltigen Wasserwirtschaft .

Koordinatoren: Prof . Dr . Mark Oelmann, Wirtschaftsinstitut; Prof. Dr .-Ing . Markus Quirmbach, Institut Bauingenieurwesen

3. Positive Computing: Positive Computing umfasst das Design, die Realisierung und Bewer-tung von Anwendungssystemen und deren Einflüsse mit der Zielsetzung, Lebensqualität und Wohlbefinden von Menschen zu verbessern und sie bei der Entfaltung ihrer Potenziale zu unterstützen .

Koordinator: Prof . Dr . Stefan Geisler

Erster Ideenwettbewerb ‚HRW Starters‘: Wettbewerbsaufruf zur Entwicklung neuer Ideen für ein neues Geschäft, Produkt oder eine Dienstleistung

2016

DEZEMBERErstmaliges Angebot: ‚Start-up-Sprech-stunde‘ in Kooperation mit STARTER-CENTER NRW am Campus Mülheim

3130

MÄRZ Erste HRWKids: Grundschüler*innen werden wissenschaftliche Themen aktiv, kindgerecht und spannend vermittelt

ChanceMINT.NRW: Erste Abschlussveranstaltung mit Zertifikatsübergabe an Teilnehmerinnen des Programms durch Ministerin Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW

APRILStart des Förderprojektes: ‚UMBAU 21 – SmartRegion‘

Ziel: Umsetzung von Innovationen und neuen Geschäftsmodellen unter Nutzung von Digitalisierungsmethoden in der Emscher-Lippe-Region, Fördersumme 1,6 Mio . Euro für die HRW

JUNIStart FIPS-Projekt (Fully Integrated Process System): Ziel an der HRW, eine ganzheitlich IT-gestützte Prozesslandschaft zu etablieren, um interne Prozesse zu Digitalisieren und nachhaltig flexibler anpassungsfähig zu gestalten .

JUNIErste Studentische Energiekonfe-renz am HRW Campus Bottrop Idee: Austausch zwischen Studierenden und Unternehmensvertreter*innen über aktuelle Themen der Energie- und Wasserwirtschaft

JUNIFachbereich 2: Wirtschaftsinstitut

Zeitraum seit 2017 fortlaufend: BMBF Forschungsprojekt: Innocotton GROW

Projektziel: Sparsamere Verwen-dung von Wasser im Bereich der Be-wässerungslandwirtschaft im Punjab/Pakistan . Das Institut untersucht, wie die institutionellen Rahmenbedingun-gen beschaffen sein müssen, damit Landwirte wassersparende Techniken tatsächlich einsetzen .

Kooperationspartner*innen: FiW (An-Institut der RWTH Aachen); TU Berlin; IWW Zentrum Wasser Mülheim an der Ruhr

JULIFachbereich 3: Institut Bauingenieurwesen

Zeitraum Juli 2017 - Juni 2021: Forschungsprojekt: Smart Water – Digitalisierung in der Wasserwirtschaft Förderung durch: FH Struktur 2017; Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

Beteiligte: Institutsübergreifender Forschungsschwerpunkt „Wasse-rökonomik und Wasserwirtschaft“ der Institute Bauingenieurwesen und Wirtschaft der HRW

SOMMERSEMESTER

E-Learning Start: Start interaktiver Lernplattform; Hochschulweite Unterstützung des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien .

WINTERSEMESTER

Start: 3 neue Bachelorstudiengänge Campus Mülheim: » Fahrzeugelektronik und Elektromobilität (B . Sc .) » Gesundheits- und Medizintechnologien (B . Sc .) » E-Commerce (B. Sc.) Insgesamt: » 20 Bachelorstudiengänge » 6 Masterstudiengänge

DEZEMBERUmzug des Dezernats Finanzen Das Dezernat Finanzen zieht in Räum-lichkeiten des Standortes Tengelmann in Mülheim an der Ruhr

Start: 1 weiterer Masterstudiengang Campus Mülheim: » Bauingenieurwesen (M . Sc .) Insgesamt: » 17 Bachelorstudiengänge » 6 Masterstudiengänge

2017

3332

WINTERSEMESTER

2018

JANUAR4. Forschungsschwerpunkt: ‚Intelligente Mobilität. Intelligente Systeme, Elektromobilität und Mobilitätskonzepte‘

Projektziel: Die Zahl der Verkehrs-toten erreichte 2017 einen historischen Tiefstand . Nach wie vor besteht ein großes Interesse der Kommunen, die Zahl der Verkehrstoten weiter zu reduzieren. Hier wird an Themen wie: autonomes und vernetztes Fahren sowie Mobilitätskonzepten entwickelt und geforscht .

Koordinator*innen: Prof . Dr .-Ing . Anselm Haselhoff, Ins-titut Informatik; Prof’in Dr.-Ing. Katja Rösler, Institut Maschinenbau; Prof. Dr . Klaus Thelen, Institut Mess- und Sensortechnik

JANUARFachbereich 1: Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft Zeitraum 2018: Forschungsprojekt: RoCoF

Projektziel: Erzeugungsanlagen im elektrischen Netz müssen in der Lage sein, höhere Frequenzänderungsge-schwindigkeiten als bisher in Folge einer Störung zu überstehen . Anhand von Modellrechnungen wird im Rah-men dieses Forschungsvorhabens er-mittelt, dass und wie diese Forderung für typische Erzeugungsanalgen im industriellen Umfeld umsetzbar sind .

Kooperationspartnerin: Evonik Technology & Infrastructure GmbH

FEBRUAREröffnung des IoT-Labors am Campus Mülheim . IoT- (Internet of Things)-Labor ermöglicht es Studierenden, Schüler*innen und Beschäftigten örtlicher Unternehmen sowie Gründer*innen, den Umgang mit smarten Zukunftstechnologien zu erlernen und zu erproben .

MÄRZFachbereich 4: Institut Naturwissenschaften

Zeitraum März 2018 – Mai 2019: Forschungsprojekt zu Medien-didaktik trifft Fehlerforschung

Förderung Forschungsprojekt: Anschubfinanzierung durch interne Forschungsförderung

Projektziel: Computerbasierte Reduzierung von Fehlermustern in der Grundlagenmathematik bei Studie-renden durch konfliktinduzierte, inter-aktive Videos . Hieraus entstanden ist das Promotionsvorhaben von Evelyn Schirmer, wissenschaftliche Mitarbei-terin Institut Naturwissenschaften .

Kooperationspartnerin: TU Eindhoven, NL

SOMMERSEMESTER

Aufbau: Servicelearning / Third Mission Service Learning ist die Verbindung von fachlichem Lernen und gesell-schaftlichem Engagement. Ziel: Studierende sollen durch Bearbeitung realer Probleme theoretisches Wissen auf praktisches Handeln übertragen .

DEZEMBERStart-Up-Hochschulausgründung: ‚Stre-amcake‘ erhält vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW den Zuschlag für eine Förderung . ‚Streamcake‘ soll künftig einen Live-Streamingdienst bieten, der Zuschauerinnen und Zuschauern die Mög-lichkeit bietet, auf das Streaming-Erlebnis direkt Einfluss zu nehmen und es nach seinen eigenen Wünschen zu gestalten .

JULIStart des Projektes: ‚Emscher-Lippe4‘: Ziel des Kooperationsprojektes: Entwick-lung neuer Strategien zur Anwendung und Einführung von Digitalisierung in Arbeits-welt und Gesellschaft .

FEBRUARGründung: Institut Positive Computing Bottrop Positive Computing untersucht und berück-sichtigt beim System-Design die Wirkung von Technologien auf Menschen in Bezug auf psychologische Grundbedürfnisse wie Autonomie, Zugehörigkeit und Verständnis und somit auf die Motivation und das Wohlbefinden.

OKTOBERStart: Fachbereich 4: Institut Mess- und Sensortechnik

Zeitraum Okt. 2018 – Sept. 2019: Forschungsprojekt Förderung durch: DFG Projekt (Promotionspro-jekt): ‚Neuartige Elektromagnetische Ultraschallwandler‘

Projektziel: Promotionsarbeiten befassen sich mit berührungslosen Ultraschallwandlern auf der Basis von sehr leistungsstarken Indukti-onsfeldern . Nach rein akademischer Forschung sind später vielfältige Anwendungsbereiche im Bereich der Werkstoffprüfung in der metall-verarbeitenden Industrie aus dieser Forschung denkbar .

Kooperationspartnerin: Universität Duisburg-Essen

DEZEMBERAmtsantritt: Staatlich Beauftragte für die Funktion der Präsidentin: Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude

WINTERSEMESTER

Gründung: zdi-Zentrum Oberhausen Das zdi-Zentrum ist ein Kompetenz-Netzwerk zur Bekämpfung des Fachkräfte-mangels im MINT-Bereich (MINT = Ma-thematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) und ist Teil der landesweiten Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation“ (zdi) mit insgesamt 43 Netz-werken in NRW .

3534

Projektwoche : Auftakt: ‚Projekt: Start-up Sprint @ thyssenkrupp Steel AG & Hochschule Ruhr West‘

Projektinhalt: Innerhalb von fünf Tagen haben drei interdisziplinäre Stu-dierendenteams aus ihrer Projektidee einen Prototypen entwickelt und ihr Geschäftsmodell mittels eines Busi-ness Model Canvas einer ausgewählten Jury präsentiert . In einem Follow-up Termin am 08 .03 .19 wurde den Studie-renden eröffnet, dass die drei innova-tiven Ideen seitens thyssenkrupp Steel Europe AG weiterverfolgt werden sollen . Die Studierenden haben nun die Möglichkeit, innerhalb eines Praxisse-mesters oder Abschlussarbeiten an den Themen weiterzuarbeiten .

Kooperationspartnerin: thyssenkrupp Steel Europe AG; Institut Maschinenbau; Referat Forschung & Transfer der HRW

2018

SEPTEMBERAmtsaustritt: Präsidentin der Hochschule: Prof. Dr.-Ing. Gudrun Stockmanns

Start: » 1 zusätzlicher Bachelor- und » 4 neue Masterstudiengänge Campus Mülheim: » Frauenstudiengang Maschinenbau (B . Sc .) » BWL - Asienmanagement (M . A .) » BWL - Energie- und Wasserökonomik (M . Sc .) » BWL - Industrieservice Management (M . Sc .) » BWL - Internationales Marketing Management (M . A .)

Duales Studium in Zahlen: » 16 duale Bachelorstudiengänge: ausbildungs- und/oder praxisintegriert » 250 dual Studierende » ca . 80 kooperierende Unternehmen

Insgesamt: » 21 Bachelorstudiengänge » 10 Masterstudiengänge

Erste HRW Talentschmiede: Netzwerkveranstaltung von HRW für Unternehmen in der Region

3736

10 JAHRE HRW20191.MAI

JUNI Eröffnung Coworking Spaces am Campus Mülheim

» 21 Bachelorstudiengänge » 10 Masterstudiengänge » 6 .377 Studierende

Fachbereich 1: Institut Informatik

Zeitraum ab Mai 2019: Forschungsprojekt: COURAGE Mittel- / Fördergeber: VW Stiftung

Projektziel: Entwicklung und Erprobung eines vir-tuellen Companions für Schüler*innen, der mit Unterstützung durch KI-Methoden Mobbing, Fake News und Diskriminierung in Sozialen Medien erkennt und Gamification-Methoden einsetzt, um einen positiven Umgang mit toxischen Inhalten zu trainieren .

Kooperationspartner: Rhein Ruhr Institut für Angewandte Systeminnovation e .V ., University of Essex, Universitat Pompeu Fabra Barcelona, Istituto per le Tecnologie Didattiche

3938

Zehn Jahre sind für eine Hochschule noch kein Alter . Aber zehn Jahre können ausrei-chen, um viel zu erreichen . Der Hochschu-le Ruhr West ist dies in beeindruckender Weise gelungen . Ich gratuliere daher herzlich zu ihrem Jubiläum!

Die Hochschule Ruhr West wurde 2009 vom Land Nordrhein-Westfalen als Fach-hochschule mit den Schwerpunkten Ma-thematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gegründet . In den zehn Jahren ihres Bestehens hat sie sich rasch weiterentwickelt – von einem kleinen Team zu einer beachtlichen Mannschaft, von zwei angebotenen Studiengängen zu 30 Bachelor- und Masterstudiengängen aus den Bereichen Informatik, Ingeni-eurwissenschaften, Mathematik, Natur-wissenschaften und Wirtschaft . Und die Hochschule ist umgezogen – von Interims-standorten in Schulen oder Unternehmens-gebäuden in neu errichtete Gebäude in Mülheim an der Ruhr und Bottrop .

Der Hochschule Ruhr West ist es in wenigen Jahren gelungen, sich in Lehre, Forschung und Transfer zu profilieren.

Neben der praxisnahen fachlichen Ausbil-dung im Studium legt die Hochschule gro-ßen Wert darauf, die Studierenden intensiv durch das Studium zu begleiten und sie umfassend zu beraten .

In der Forschung ist die Hochschule Ruhr West vor allem in den vier Schwerpunkt-bereichen Berührungslose oder minimal-invasive Methoden, Intelligente Mobilität, Positive Computing und Wasserökonomik und Wasserwirtschaft erfolgreich .

Von besonderer Bedeutung ist für die Hochschule der Wissenstransfer in die Region und das lokale Umfeld von Mül-heim an der Ruhr und Bottrop . Außerdem beteiligt sich die Hochschule mit Ver-anstaltungen am öffentlichen Leben der beiden Städte und schafft so ein lebendiges Miteinander mit der Stadtgesellschaft .Zehn Jahre Hochschule Ruhr West sind eine Erfolgsgeschichte . Ich bin überzeugt davon, dass sich diese Erfolgsgeschichte fortsetzen wird .

Isabel Pfeiffer-Poensgen,Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

GRUSSWORTEIsabell Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Liebe Leserinnen und Leser,vor genau zehn Jahren, am 1 . Mai 2019, wurde die Hochschule Ruhr West gegrün-det . Mit großer Freude und voller Stolz blicken wir heute auf die beeindruckende Entwicklung der Hochschule in dieser Gründungsdekade zurück . Die HRW hat sich zu einer dynamischen Hochschule entwickelt und konnte ihre Vision, eine innovative Hochschule in der Region für die Region zu sein, verwirkli-chen . Nicht nur sind wir innerhalb dieser zehn Jahre hinsichtlich unseres Studienan-gebots und unsere Studierenden- und Be-schäftigenzahlen erheblich gewachsen . Seit unserer Gründung konnten wir vielmehr auch ein starkes Netzwerk mit wissen-schaftlichen Einrichtungen, Wirtschaft, Schulen und der Bürgergesellschaft in unserer Region etablieren und ausbauen .

Ein besonderes Ereignis war der Bezug unserer Neubauten in Mülheim an der Ruhr und Bottrop in den Jahren 2014 und 2016 . Beide Standorte bieten mit ihrer hochmodernen Infrastruktur ein optimales Arbeits- und Lernklima für alle Angehöri-gen der HRW .

All diese Errungenschaften machen die HRW zu einem starken Innovationsmotor im Herzen des Ruhrgebiets . Ich bin davon überzeugt, dass die HRW für zukünftige Herausforderungen gut gerüstet ist und dass sie ihr erfolgreiches Wirken wird fortschreiben können .

Die Erfolgsgeschichte der vergangenen zehn Jahre wäre ohne das außerordentliche Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Studierenden sowie na-türlich auch der vielfältigen Unterstützung aus dem Umfeld nicht möglich gewesen . Ihnen allen gilt in dieser Feierstunde unser herzlicher Dank!

Ihr Helmut Köstermenke,Kanzler der Hochschule Ruhr West

GRUSSWORTEHelmut Köstermenke, Kanzler der Hochschule Ruhr West

4140 41

Zehn Jahre Hochschule Ruhr West – das ist für Mülheim an der Ruhr ein ebenso schönes wie stolz machendes Jubiläum . Als unsere Stadt im Jahr 2009 ganz offiziell Hochschulstandort wurde, durften wir uns über eine der wichtigsten Neuansiedlungen der letzten Jahrzehnte freuen .Bereits nach kürzester Zeit entwickelte sich die HRW zu einem Erfolgsmodell für NRW, für unsere Region und für unsere Stadt . Ihr beeindruckendes Wachstum machte sie schnell zu einer aktiven Part-nerin in vielen Handlungsfeldern und zur Mitgestalterin des öffentlichen Lebens in der Stadt .Dank der großen Unterstützung und der Kooperationsbereitschaft vieler regionaler Wirtschaftsunternehmen, dank der durch namhafte Unternehmerpersönlichkeiten ausgelobten Stiftungslehrstühle und dank der vielfältigen Fördermaßnahmen des Fördervereins der HRW entstanden durch die gezielte Verbindung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wertvolle Chan-cen für die Studierenden, die Unternehmen und die Region .Als Innovationsmotor nimmt die stark anwendungsorientierte, technisch ausge-richtete HRW eine bedeutende Rolle für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes und für die Stärkung der Mülheimer Unter-nehmen ein . Sie bietet den Studierenden in zahlreichen vor Ort ansässigen produzie-renden und technologieorientierten Unter-nehmen die Möglichkeit, schon während des Studiums in Form von Praktika oder Projektkooperationen berufliche Erfahrung zu sammeln . Zudem unterstützt sie die

Unternehmen bei der Suche nach und bei der Ausbildung von qualifizierten Arbeits-kräften .Die Stadt hatte bereits kurz nach Grün-dung der HRW den „Masterplan Impuls Hochschule Ruhr West“ aufgelegt . Dieser Masterplan beinhaltet zahlreiche Projek-te, bei denen die Wirtschaftsförderung Mülheim & Business, das dort angesiedelte zdi-Netzwerk Mülheim, der Förderverein der HRW sowie städtische Gesellschaf-ten, Dezernate und Ämter mit der HRW zusammenarbeiten . Die Kooperation reicht von der frühzeitigen Vernetzung der Schulen mit der HRW bis hin zum Studi-enintegrationsprogramm für Geflüchtete und zu Gemeinschaftsprojekten wie dem Gutscheinheft für Erstsemester oder dem Studierendenstadtplan . Last but not least ist die Zusammenarbeit im Rahmen der Stadtentwicklung im Umfeld der Hoch-schule ein zukunftsträchtiges Projekt, das unser Stadtbild ebenso nachhaltig positiv prägen wird wie die HRW selbst .Partnerschaftlich nutzen wir die mit der HRW verbundenen Chancen und Poten-ziale für den weiteren Ausbau unseres wissensbasierten Wirtschaftsstandortes . Die Hochschule Ruhr West ist bereits nach einem Jahrzehnt aus Mülheim an der Ruhr nicht mehr wegzudenken . Ich wünsche ihr ein herzliches „Glück auf“ für eine weiter-hin erfolgreiche Entwicklung!

Ihr Ulrich Scholten,Oberbürgermeister der Stadt Mülheim an der Ruhr

GRUSSWORTEUlrich Scholten, Oberbürgermeister der Stadt Mülheim an der Ruhr

Zehn Jahre Hochschule Ruhr West – der erste Meilenstein in der hoffentlich noch langen Geschichte der HRW ist geschafft . Zeit, mit Studenten, Dozenten, Partnern und Förderern zu feiern und auf das Er-reichte zurückzublicken .Die Wünsche und Hoffnungen, welche nach dem Zuschlag der Landesregierung im Jahr 2008 in uns geweckt wurden, haben sich mehr als erfüllt . Neben dem bildungspolitischen Aspekt stand vor allem im Vordergrund, dass die Fachhochschule wirtschaftspolitisch den Umstrukturie-rungsprozess der Stadt und der Region stärken sowie eine gute Voraussetzung für die Ansiedlung von Unternehmen der wis-sensbasierten Wirtschaft darstellen würde .

Heute, knapp zehn Jahre später, wissen wir, dass sich bereits innerhalb einer Dekade vieles verwirklicht hat . Ein echter Glücksfall für die Stadt Bottrop, die sich mit dem Ende der Bergbaus in der Stadt neu orientieren musste .

Der Weg der vergangenen 10 Jahre ist ge-pflastert mit gemeinsamen Projekten sowie weiteren gemeinsamen Zielen, die wir in den kommenden Jahren verwirklichen möchten – ich kann mit Stolz sagen, dass zwischen der HRW und der Stadt Bottrop eine starke und verlässliche Partnerschaft entstanden ist .Ich freue mich auf die Zukunft, welche von

der stabilen Partnerschaft zwischen der HRW und den Städten Mülheim a . d . Ruhr und Bottrop geprägt sein wird . Ich bin sicher, dass diese erfolgreiche Zusammen-arbeit „in der Region und für die Region“ auch in den kommenden Jahren fortgeführt wird .

Hierfür ein kräftiges Glückauf, Ihr Bernd Tischler,Oberbürgermeister der Stadt Bottrop

GRUSSWORTEBernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop

42

2019HRWBEDEUTET

DIE WELT IM BLIC KI N D E R R E GIO NZU H A USE

43

15.JUNITag der offenen Hochschule am Campus Mülheim:

Offi zieller Festakt zum 10-jährigen Bestehen der HRW

Anschließend: Fest für die Öffentlichkeit auf dem Campus

Entwicklung der Studierendenzahlen

55,5% . . .der Studierenden haben einen Migrations-hintergrund (mindestens ein Elternteil hat eine ausländische Staatsbürgerschaft oder die deutsche Staatsbürgerschaft durch Einbürge-rung erworben)

WO

haben die Studierenden ihre Hochschulzugangsberechti-

gung erhalten 6,8%

41%

34,3%

17,9%

Gymnasium Berufskolleg Gesamtschule mit gymn . Oberstufe Sonstiges

31 STUDIENGÄNGE

davon 22 Bachelor und 9 Master

26% der Studierenden im

Jahr 2018/19 sind weiblich

2015

283

132

151

2016

323

149174

2017

351

199

152

2018

396

217

179

Entwicklung der Beschäftigtenzahlen

45

60% der Studierenden

sind aus Bottrop, Dinslaken, Duisburg, Essen, Mül-heim an der Ruhr und

Oberhausen

78% der Absolvent*innen

würden sich wieder für ein Studium an der HRW ent-

scheiden .

EMH

BOTOB

DU

DIN GLA

82%...der Absolvent*innen finden eine Beschäftigung in Nordrheinwestfalen

425

164

2018

60

20

2014

8053

130

2015

183

233

85

2016

318 105

307

2017

412

589

Entwicklung der Absolvent*innenzahlen

>12 MONATE

7%

7-12 MONATE

12%

4-6 MONATE

23%

0 MONATE

2%

1-3 MONATE

56%

Dauer der Beschäftigungssuche nach Beendigung des Studiums

75 STUDIERENDE

in 2018 machen einen Auslandsaufenthalt .