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PEACEKEEPER Zeitschrift der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper 2/2012 € 3.20 THE AUSTRIAN Zulassungsnummer: 02Z033547 l Verlagspostamt: 1070 l Aufgabepostamt: 8044 l DVR: 0798908 l Postgebühr bar bezahlt D Die UNO setzt sich für Kinder ein Seite 12 Im Libanon Seite 5 Peacekeeper1_2012_Layout 1 11.04.12 13:48 Seite 1

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PEACEKEEPERZeitschrift der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper

2/2012 € 3.20

THE AUSTRIANZulassungsnummer: 02Z033547 l Verlagspostamt: 1070 l Aufgabepostamt: 8044 l DVR: 0798908 l Postgebühr bar bezahlt

DDie UNO setzt sich für Kinder ein Seite 12

Im Libanon Seite 5

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Page 2: Zulassungsnummer: 02Z033547 l Verlagspostamt: 1070 l … · 2016-12-15 · Zeitschrift der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper 2/2012 € 3.20 THE AUSTRIAN Zulassungsnummer:

Nähere Infos unter: www.bundesheer.at

INFORMATION DES BUNDESHEERES

Neue sicherheitspolitische Herausforderungen verlan-gen adäquate Antworten. 21 von 27 EU-Staaten haben auf die veränderten Rahmenbe-dingungen bereits reagiert und ihr Heer auf ein Berufs-heer umgestellt.

Die Pilotprojekte sollen eine sichtbare Antwort auf die Frage geben, wie das Öster-reichische Bundesheer der Zukunft an die neuen sicher-heitspolitischen Herausforde-rungen effizient und profes-sionell herangeführt werden kann.

Durch die Aufstellung ei-nes Musterverbandes, der Stärkung und Aufwertung der Miliz und der Reduktion von Systemerhaltern wer-den die notwendigen Voraus-setzungen dafür geschaffen.

In Klagenfurt entsteht ein Musterverband mit aus-schließlich Berufs- und Zeit-soldaten, in Niederösterreich und Salzburg wird jeweils eine Pionierkompanie als Freiwilligenmiliz aufgestellt und sechs militärische Lie-genschaften werden künftig ohne Grundwehrdiener be-trieben (siehe Abbildung).

Neben der effizienteren und flexibleren Bewältigung seiner Aufgaben gewinnt das Bundesheer der Zukunft auch wichtige Erfahrungs-werte für seine Einsatzbe-

reitschaft, die Rekrutierung und Professionalisierung.

Pilotprojekte: Heer wird moderner ...

... und noch professioneller

Mit der im Februar 2012 gestarteten Umsetzungsphase der Pilotprojekte ist ein entscheidender Schritt gesetzt worden, das Österreichische Bundesheer

Bundesheer-Pilotprojekte gestartet

INFORMATION DES BUNDESHEERES

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In dieser Ausgabe des The Austrian Peacekeeper berichtet Obstlt Gekleüber den Einsatz der Österreicher im Libanon. Der Bericht endet: „ Derzeitherrscht in der Area of Responsibility relative Ruhe, dies ist aber kein wirk-licher Garant für ein längeres friedliches Zusammenleben, denn schon derkleinste Vorfall kann jederzeit eine Eskalation der Lage nach sich ziehen“.

Dieser Befund gilt nicht nur für den Libanon, sondern für den gesamtenMittleren Osten. Wie schnell sich die Lage ändern kann, erleben wir geradein Syrien. Schlagartig wird uns bewusst, dass unsere Peackeeper ihrenDienst in gefährlichen Zonen versehen - auch wenn die Lage im

Einsatzgebiet über Jahre oder Jahrzehnte stabil gewesen sein mag. Oft färbt eine lange Zeit der Stabilitätauch auf die Einschätzung einer Friedensmission in der öffentlichen Wahrnehmung ab. Werden in so einerberuhigten Lage überhaupt noch Soldaten gebraucht? Könnte man nicht mit Beobachtern das Auslangenfinden? Wo könnte der Sparstift angesetzt werden?

Schwach bewaffneten oder schlecht ausgerüsteten Friedenstruppen mangelt die Glaubwürdigkeit, die füreinen erfolgreichen Einsatz erforderlich ist. Diese Erkenntnis hat sich auch bei den Vereinten Nationendurchgesetzt. Nicht umsonst stehen heute im Libanon und auf dem Golan hervorragend ausgebildete undbestens ausgerüstete Friedenssoldaten im Einsatz.

Trotzdem: der „oide UNO-Hawara“ (siehe Karikatur Seiten 12/13) hat zu seiner Zeit mit wenig Mittelnaußerordentliche Leistungen im Dienste des Friedens vollbracht. Dem „UNO-Soldaten“ neuen Typs gehörtdie Zukunft, aber nur wenn es ihm gelingt, seine soldatischen Fähigkeiten mit dem diplomatischenGeschick der „oiden UNO-Hawara“ zu verbinden. Keep peace.

Editorial

General Günther Greindl

Impressum:Eigentümer und Herausgeber:Vereinigung Österreichischer Peacekeeper

Vereinssitz:1070 Wien, AG Stiftgasse 2a

Postadresse:1070 Wien, Mariahilfer Straße 22/4/18

Chefredakteur:Mag. Thomas Achleitner, [email protected]

Obstlt Helmut Gekle berichtet regelmäßig über Einsatz-vorbereitung und Einsatz.Der UN Information Service (UNIS) Vienna berichtetregelmäßig über die Arbeit der Vereinten Nationen.

Titelfoto:Ein italienischer Peacekeeper der United Nations InterimForce in Lebanon (UNIFIL) patrouilliert an der „Blue Line“zwischen dem Libanon and Israel.

UN Photo/Eskinder Debebe

Gesamtherstellung:Vehling Medienservice und Verlag GmbH8010 Graz, Conrad von Hötzendorfstraße 121

Anzeigen:Medienservice und Verlag GmbH8010 Graz, Conrad von Hötzendorfstraße 121

Offenlegung:”The Austrian Peacekeeoer” dient der Information, Wei-terbildung, Unterhaltung und Kameradschaftspflege allerMitglieder der Vereinigung Österreichischer Peacekee-per, der aktiven und ehemaligen Angehörigen österreichi-scher Kontingente der UN bzw. im Rahmen der Partners-hip for Peace, OSZE,etc. sowie ihrer Freunde und Förderer.Namentlich gekennzeichnete Beiträge drücken die Mei-nung des Autors aus und müssen sich nicht zwangsläufigmit jener der Redaktion bzw. der VÖP decken. Die Redakti-on behält sich Kürzungen und stilistische Modifizierungender eingesandten Beiträge vor. Die Rücksendung vonUnterlagen erfolgt nur auf ausdrücklichen Wunsch.

Erscheinungsweise: 6x pro Jahr

Einzelpreis: € 3.20, Jahresabo: € 16.50

Infostand der VÖP im HGM Seite 4

Kunst im Einsatz: „inCarnations“Seite 4

Im Libanon Seite 5

Besitzer gesucht! Seite 6

Uptown Monotones rocken Camp Naqoura Seite 7

Hinweis für Briefmarkenfreunde! Seite 7

Die UNO setzt sich für Kinder ein Seite 8

VÖP Aktuell Seite 9

Service Seite 17

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Infostand der VÖP im HGM

Bei dieser Gelegenheit lernten wirJohn Kon Kelei kennen, einen ehemali-gen Kindersoldaten aus dem Sudan. Erist heute Anwalt und setzt sich für dieRechte von jungen Menschen ein, diedurch Krieg und Not gehen mussten.Herr Kelei hat in Holland studiert undist Master des internationalen undeuropäischen Rechts. Er ist derGründer der Cuey Machar SecondarySchool Foundation (www.cmsf.nl) imSüd–Sudan und engagiert sich derzeitauch für Rehabilitierungs- und

Resozialisierungsprogramme für ehe-malige Kindersoldaten.

John Kon Kelei stellte sich den Fragender Schüler über seine Tätigkeit alsKindersoldat. An beiden Tagen warenetwa 250 Schüler anwesend, darunterauch zwei Klassen des BRG Wr.Neustadt mit Schülern aus Frankreich.Es waren interessante Tage im HGM,leider war die Zeit zu kurz.

Richard Roblicka

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Am 13. und 16. Februar war die Vereinigung Österreichischer Peacekeepermit einem Stand im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien vertreten. DieVÖP unterstützte damit eine Aktionswoche im Rahmen der Fotoausstellung„Children of War: Broken Childhood“, in der Schüler mit ehemaligenKindersoldaten sprechen konnten.

v.l.n.r.: Richard Roblicka, John Kon Kelei, GeorgRütgen (HGM), Alois „Loitschy“ Heindl

Loitschy mit der Jugend in Action

Kunst im Einsatz: „inCarnations“

Die 2005 von Obstlt Helmut Gekle initi-ierte Kulturreihe besticht seit ihremBestehen mit der Qualität der vorge-stellten Künstler. Mit EAV-Mitbe -gründer Nino Holm, der nun bis Sep -tember mit Werken aus seiner Reihe

„inCarnations“ präsentiert wird, istdieser eingeschlagene Weg konse-quent fortgesetzt worden.

Holms Bilder sind Ölgemälde aufLeinen. Sie zeichnen sich durch ihre

wunderbare Darstellung des Ver -gänglichen aus. Viele der abgebildetenOldtimer sind noch bestens bekannt,etwa der Morris Minor, der mondäneOpel Kapitän, der unvergesseneBorgwarth Isabella oder der längst zurLegende gewordenen VW Bully. Sierosten auf Holms Bildern in Hinter -höfen oder auf versteckten Plätzen vorsich, werden von der Natur überwu-chert und warten nur mehr darauf,endgültig in Vergessenheit zu geraten.

Oder die Abbildung amerikanischerStraßenkreuzer auf der KaribikinselKuba. Als Zeugen längst vergangenerZeiten fristen sie nun ein Dasein alsGebrauchsgegenstand, der niemalsseinen Geist aufgeben darf, da er uner-setzlich ist. Beim Betrachten der Bilderkommt beinahe Wehmut auf. Manmöchte am liebsten wissen, wo sichdiese Fahrzeuge verstecken, wo sie ihrunrühmliches Dasein fristen. DerWunsch sie zu finden, zu restaurierenund ihnen jenen Glanz wieder zugeben, den sie verdienen, wird groß.

Am 22. März gab es in der Götzendorfer Wallenstein Kaserne die 16. Veranstaltung der Reihe „Kunst im Einsatz“. Zudieser Veranstaltung fand sich auch wieder eine Delegation der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper unterder Führung von Vizepräsident Vzlt i.R. Richard Roblicka und Generalsekretär MinR Mag. Dietmar Hübsch ein.

Bgm Peter Hofinger, BH Dr. Martin Steinhauser, Bgm Johann Ackermann, Nino Holm, Mag. VerenaSonnleitner, Obstlt Helmut Gekle, Obst Claus Amon, Obstlt Gottfried Hoinig, Prof. Frank Hoffmann, BgmHubert Germershausen

www.austrian-peacekeepers.at

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Im Libanon

Die Peacekeeper sind mit einem brei-ten Auftragsspektrum befasst, dennneben einer Landkomponente verfügtdieser UN-Einsatz auch über eine Luft-und Seekomponente, die 34 Kilometerlang ist. Hauptaufgabe der neun einge-setzten Kriegsschiffe - das Flaggschiffkommt aus Brasilien - ist dabei derKampf gegen den Waffenschmuggelund gegen illegale Importe.

Die Österreicher kämpfen bei ihremAuftrag nicht mit den Wellen, sondern

mit den Gefahren des Straßenver -kehrs, denn ihre Hauptaufgabe ist derTransport. Sie sind verantwortlich fürdie Planung, Koordinierung und Durch -führung der Rotationen, der Treibstoff -versorgung, der Bergung von schwe-ren Kraftfahrzeugen sowie der Lager -haltung und Verteilung von Gütern.Zusätzlich bilden zehn Mann desKontingents die Campfeuerwehr, diebereits am neuen Areal dem soge-nannten Camp Green Hill unterge-bracht ist. Aufgrund der hohen Kosten

für das direkt am Mittelmeer gelegeneCamp wurde von den UN der dahinterliegende Hügel gekauft, um ein neueskostengünstigeres Gelände zu bewirt-schaften. Derzeit beträgt das Ausmaßder Campfläche stattliche 1.026 km2.

Bei seiner Ankunft fand das Kontingentein ziemlich desolates Areal vor. Diedänischen Vorgänger sorgten sichwenig um das Erscheinungsbild ihresVerantwortungsbereiches, ein Um -stand, der den Österreichern fremd ist.Jetzt, vier Monate nach dem Startunserer Mission, kann man schon über -all die typisch österreichische Hand -schrift erkennen. Die Gebäude sind

Seit 28. November 2011 befinden sich sieben Soldatinnen und 150 Soldatendes österreichischen Bundesheeres bei der United Nations Interim Force inLebanon (UNIFIL) im Einsatz. Insgesamt versehen rund 12.500 Soldaten aus35 Nationen bei dieser Mission ihren Dienst.

Österreich zeigt Flagge im internationalen Reigen

In einer launigen Laudatio brachteBurgschauspieler Prof. FrankHoffmann den Künstler Nino Holm demPublikum näher. Die Musik kam dies-

mal aus dem eigenen Haus, ControllerObstlt Gottfried Hoinig begeisterte mitinternationalen Klassikern undAustropophits.

Diesen hochkarätigen Kunstgenussließen sich BH Dr. Martin Steinhauserund Gattin, seine ehemalige Stell -vertreterin Mag. Verena Sonnleitner,der Götzendorfer BürgermeisterJohann Ackermann und sein HoferKollege Hubert Germershausen sowieder Mannersdorfer Polizeiinspektions -kommandant Günter Amelin nicht ent-gehen. Aber auch zahlreiche Künstlergaben sich bei „Kunst im Einsatz“ wie-der ein Stelldichein, etwa der radikal-naive Grazer Maler Christian „motor“Polansek, Stararchitekt DI PeterEichberger, Mag. Alexandra Gekle,Mitglieder der VolkstanzgruppeSchützen am Gebirge, sowie dieTänzer von Samba Quilombo Vienna.

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINTFotos: OStv Werner Wukoschitz

Auch die 16. Veranstaltung der Reihe „Kunst im Einsatz“ fand bei den Peacekeepern Gefallen

Camp Naquora ist das UNIFIL-Hauptquartier im Libanon.

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Besitzer gesucht!Herr Ing. Markus Prodinger ist mit einerungewöhnlichen Frage an uns heran-getreten:

Er hat vor einigen Jahren (ca. 1995)während einer Geschäftsreise beieinem Gold- und Uhrenhändler in Kairodie Nachbildung einer Erkennungs -marke erworben. Er verstaute siedamals in einer Kiste und vor kurzemfiel sie ihm wieder in die Hände.

Sie ist ungefähr 20x20 Millimeter groß,sehr dünnwandig und mit vier Aus -nehmungen (teils kreisrunde Löcher,teils rechteckige und sichelförmigeStanzungen) versehen. Das Besondere daran: Sie ist aus 18Karat Gold oder mit 18-karätigem Goldvergoldet!

Wer kennt den Besitzer und will er viel-leicht seine Marke wiederhaben?

Gibt es zu dieser Erkennungsmarkeeine Geschichte?

HHinweise bitte an die Redaktion:Mariahilfer Straße 22/4/18, 1070 Wien

E-Mail: [email protected]

www.austrian-peacekeepers.at

frisch renoviert, die Unterkünfteheime lig gestaltet und vor den Blöckengedeiht eine frisch eingesetzte Flora.Mit dem „Edelweiß“ wurde einegemütliche Betreuungseinrichtung ge -schaffen, die durch ihre Ausgestal tungsehr viel Heimatgefühl vermittelt.

Bis dato wurden von den Österrei-chern rund 3.900 Personentransportedurchgeführt und 595.528 KilogrammMaterial transportiert. Trotz der perma-nenten Herausforderung „Straßen-verkehr“ gab es dabei keine wesentli-chen Zwischenfälle, sieht man von

einem gebrochenen Spiegel ab.Größtes Problem für die UNIFIL-Mission ist der Verlauf der „Blue Line“,der Grenze zwischen dem Libanon undIsrael. Da diese vor dem technischenZaun verläuft, wird sie immer wiederüberschritten oder landwirtschaftlichbzw. bautechnisch genutzt. Etwa inGhajjar, wo die Ortschaft über die BlueLine hinauswächst oder in Kfar Kela,wo ein Kinderspielplatz auf israeli-schem Gebiet errichtet wurde.

Derzeit herrscht in der Area ofResponsibility relative Ruhe, dies istaber kein wirklicher Garant für ein län-geres friedliches Zusammenleben,denn schon der kleinste Vorfall kannjederzeit eine Eskalation der Lage nachsich ziehen.

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINTFotos: Vzlt Robert Lang

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon besucht das Camp Naqoura

Vorderseite:

18ct (sehr klein)

UNAUSCON0605 86-2810 86

Rückseite:

BPOS

6157010202

Folgender Text ist darauf eingestanzt eingraviert:

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Hinweis für Briefmarkenfreunde!Erfreuliche Nachricht: Mit Verspätungist endlich der OT-Rollenstempel mitdem neuen Unterscheidungskennzei -chen „c“ (vormals „b“) und neuerOrtsbezeichnung 1500 AUTCON UNDOFim Camp Faouar eingetroffen. DieUmgravierung erfolgte durch denGraveurmeister Andreas Schatz, Wien17. Am 29. Februar war ersterVerwendungstag des neuen Stempels.Gefälligkeitsstempelungen werdenselbstverständlich immer vonFeldpostamt, unter der Leitung von KarlKOLAR, AFPM, geliefert!

Friedrich Scheibler, Major

AFPM Karl Kolar, Gfr Janes Clavora bedienen die 2. Kompanie mit Post und Ersttagsstempel

Uptown Monotones rocken Camp Naqoura

Werner Posekany - alias verN - undHeli Markfelder, vereint unter demNamen The Uptown Monotones, sorg-ten nach ihren Auftritten in Bosnien-Herzegowina und auf den Golanhöhenauch im Libanon mit ihren stimmigenEigenkompositionen wie „PerfectWorld“ oder „Om Shante“ sowie altbe-kannten Klassikern wie „The Rose“,„Wish you were here“ oder „We didn`tstart the Fire“ für ausgelasseneStimmung unter den Kontingents -angehörigen.

Gab es am Dienstag beimÖsterreichertag einKonzert ganz speziell fürunsere Soldatinnen undSoldaten, so konnten amInternational Day zweiTage später auchAngehörige aller 35 beiUNIFIL eingesetztenNationen den dargebote-nen Musikge nuss konsu-mieren. Im Beisein derösterreichischen Bot -schafterin, Dr. Eva-Maria

Ziegler, startete nach der Verköstigungmit Gulasch suppe und Kaiserschmar-ren ein Feuerwerk genialer musikali-scher Unterhaltungskunst.

Schon nach zwei Liedern war dasPublikum von den beiden Vollblut -musikern fasziniert. Tanzen, singen undmitklatschen stand quer durch alleNationen auf dem Programm. MitStaunen wurde das Lied „Om Shante“mitverfolgt, bei dem mit Maultrommel,Didgeridoo, Ölfass, Stimme, Luftballon,Holzstücken und jedem erdenklichen

Gegenstand ein Rhythmus in dieMenge gestampft wurde, der für über-bordende Stimmung sorgte. MitRainhard Fendrichs heimlicher Hymne„I am from Austria“, gesungen von GfrStefan Moser, wurde den ausländi-schen Gästen eindrucksvoll vor Augengeführt, über welche Stimmkraft dieÖsterreicher verfügen. Ein Ende desKonzerts wurde durch die Begeis -terung des Publikums mit frenetischemApplaus und Rufen nach Zugaben ein-drucksvoll verhindert, sodass nachStunden exzellenten Hörgenusses dieCampordnung für die Einhaltung derNachtruhe sorgen musste.

Der österreichische Kontingents -kommandant, Obstlt Thomas Erkinger,fand für die musikalischen Darbie -tungen der Uptown Monotones nur einWort: „Weltklasse“! Und genau sowerden die zahlreichen Gäste aus demIn- und Ausland verN und Heli auch imGedächtnis behalten. Profimusikerdurch und durch, die auch mit einfa-chem technischem Equipment ihrPublikum zum Kochen bringen und ihmdamit Stunden in einer anderen Weltschenken.

Obstlt Helmut Gekle, S5 AUTINT

Im Rahmen der ersten Truppenbetreuung beim Libanonkontingent besuch-ten die Uptown Monotones Camp Naquora. Zwei Männer, eine Gitarre, einDidgeridoo, ein Ding namens Kaoss-Pad und zwei perfekte Stimmen: Mehrbedurfte es nicht, um den im Libanon eingesetzten 157 österreichischenSoldatinnen und Soldaten zwei Konzerte der Spitzenklasse zu präsentierten.

The Uptown Monotones rockten Camp Naquora Foto: OStv Werner Wukoschitz

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RDie UNO setzt sich für Kinder ein

„Kinder sind unsere Zukunft”, betontder ehemalige UNO-GeneralsekretärKofi Annan. Doch in Krisengebietenwerden Kindern genau dieser Zukunftberaubt. Viele sind von Entführungen,Vergewaltigungen, militärischer Re -krutierung, Tötung, Verstümme lungenund zahlreichen Formen der Aus -beutung betroffen.

Der Sicherheitsrat der VereintenNationen beschäftigt sich mit demThema der Kinderrechte seit 1999 undverabschiedete damals einstimmigResolution 1261, welche Angriffegegenüber Kindern in bewaffnetenKonflikten, einschließlich der Re -krutierung und des Einsatzes vonKindersoldaten, verurteilte. Seitdemgab es sieben weitere Resolutionen,welche die „Sechs schweren Re -chtsverletzungen gegen Kinder inZeiten von Konflikten“ beinhalten. Zudiesen zählen:

• die Tötung oder Verstümmelung vonKindern,

• die Rekrutierung oder der Einsatzvon Kindern als Soldaten,

• die Vergewaltigung und anderer

schwerer sexueller Missbrauch vonKindern,

• die Entführung von Kindern,• der Angriff auf Schulen oder

Krankenhäuser und• die Verweigerung humanitärer Hilfe

für Kinder.

Diese Punkte sind wichtig, um eineeindeutige Berichterstattung undÜberwachung von Kinderrechts -verletzungen in den verschiedenenUN-Friedensmissionen durchzuführenund um praktische Maßnahmen zurBeendigung von Kinderrechtsver -letzungen zu finden.

Die UN Friedensmissionen helfenLändern, die durch Konflikte zerrissensind, einen dauerhaften Frieden herzu-stellen. Seit 2001 bekommt dasPersonal in den UN-Friedensmissioneine spezielle Ausbildung für dieBereiche Kinderrechte und Kinder -schutz. Im Jahr 2000 wurde der erste„Child Protection Advisor“ in der UN-Friedensmission in Sierra Leone(UNAMSIL) eingesetzt und stelltesicher, dass der Schutz von Kindern zueinem wichtigen Teil der Friedens -

mission wurde. Der Child ProtectionAdvisor fungiert als Berater/in fürAngelegenheiten des Kinderschutzesund berichtet über schwere Verstößegegen Kinder.

EEin Kindersoldat erzählt aus demSudan

James erzählt seine Lebensge -schichte: Mit 13 Jahren wurde ergezwungen, der Sudan People’sLiberation Army (SPLA) beizutreten.Sein Schicksal teilten tausende andereKinder, die den langen und qualvollenWeg zu Fuß nach Äthiopien gehenmussten. Viele sind an den Folgen vonHunger und an Krankheiten gestorben.Nach seiner Ankunft wurde James Teilder Roten Armee, die hauptsächlichaus Kindern bestand. „Ich sah sehrviele Kinder sterben. Das ist eine mei-ner schlimmsten Erinnerungen ausmeiner Kindheit. Nachdem ich schwerverletzt wurde, flüchtete ich mit Hilfedes Roten Kreuzes nach Kenia“ erzähltder nun erwachsene James traurig.Dort nahm er die Schule wieder aufund studierte Soziale Arbeit. Er wurdeein Child Protection Officer in der ehe-maligen UN-Friedensmission im Sudan(UNMIS). Neben vielen anderenAufgaben war James auch für dieAusbildung der Friedenstruppen derVereinten Nationen im Sudan in denBereichen des internationalen undnationalen Kinderrechtschutzes ver-antwortlich.

UNMIS hat mit Hilfe des UnitedNations Children’s Fund (UNICEF)lange daran gearbeitet, eine umfas-sende Gesetzgebung zum Schutz vonKindern, einschließlich der Kriminali -sierung der militärischen Rekrutierungder Kinder, im Sudan einzuführen.Darüber hinaus haben sie sich ineinem Aktionsplan zur Freilassungaller Kinder aus den Reihen der SPLAengagiert - mit positiven Ergebnissen.Mindestens 1.500 Kinder haben dieMilitärkasernen verlassen - aber vieleverbleiben immer noch dort.

„Es gibt keine größere Verantwortung, als jene welche die Welt gegenüberKindern hat. Es gibt keine wichtigere Aufgabe als sicherzustellen, dass ihreRechte beschützt werden, dass ihr Wohlergehen gesichert ist, dass ihr Leben freivor Angst ist und, dass sie in Frieden aufwachsen können“. Kofi Annan, ehema-liger UNO-Generalsekretär

Die UN-Stabilisierungsmission in Haiti (MINUSTAH) feiert den Internationalen Tag der Kinderrechte mit4.000 Kindern aus der abgelegenen Stadt Pilate und der Umgebung. UN Photo/Victoria Hazou

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KKinder als Hausangestellte in Haiti

Als „restavek“ werden in Haiti armeKinder bezeichnet, die die Möglichkeitvon reicheren Familien bekommen, zurSchule zu gehen, im Austausch fürkleine Dienstleistungen im Haus. DieseKinder sollten eigentlich als neueMitglieder einer Familie betrachtetwerden. Die Wirklichkeit sieht jedochmeistens anders aus. Kinder werdenoft gezwungen, als Hausangestellteohne Bezahlung zu arbeiten und erlei-den schwere Misshandlungen von denFamilienmitgliedern.

Im Jahre 2007 ist die damals 10-jährigeLarissa für eine bessere Zukunft zueiner Familie gezogen, die ihr ver-sprach, sie in einer Schule unterzu-bringen, ihr Kleider zu kaufen und sichum sie zu kümmern. Obwohl LarissasEltern damit am Anfang nicht einver-

standen waren, hofften sie, dass ihrKind dadurch die Möglichkeit zu einembesseren Leben bekommen würde.Larissa wurde jedoch von ihrenBetreuern ausgebeutet und mis-sbraucht. Sie musste von vier Uhr mor-gens bis spät abends arbeiten undwurde oft geschlagen, wenn sie sichwidersetzte oder ihre Arbeit nicht gutgenug erfüllte. „Nach drei qualvollenJahren flüchtete ich in einer Nacht ausdem Haus. Ich hatte kein Geld undweinte nur“. Larissa wurde zur Polizeigebracht, die dann die Regierungs -behörde Soziale Wohlfahrt und For -schung (IBESR) informierte. Mit Hilfevon UNICEF werden Kinder wie Larissamit ihren Familien wieder vereint.

Die UN Stabilisierungsmission in Haiti(MINUSTAH) versucht, mit Hilfe der„Children Protection Brigade“ benach-teiligten Kindern zu helfen. Ein wichti-

ger Bestandteil der Mission ist es, derhaitischen Regierung beim Schutz derBevölkerung zu helfen. Durch dieFestnahme von Bandenführern durchdie Haitianische Nationalpolizei, dieeng mit MINUSTAH kooperiert, gab eseinen Rückgang bei der Zahl derKindesentführungen, jedoch stiegendie Zahlen nach dem Erdbeben imJahre 2010 wieder an.

Die Geschichten von Larissa undJames sind nur zwei Beispiele vonKindern, deren Erinnerungen an einezerstörte Kindheit sie ein Leben langverfolgen werden. Derzeit gibt es inneun Friedensmissionen Child Protec -tion Advisers, die für das ThemaKinderschutz in Konfliktgebieten kämp-fen.

Anita PepeneUnited Nations Information Service

Spitterkreuz: Gewinner gefunden!

Nach einem Aufruf im The AustrianPeacekeeper 5/2011 meldete sich HerrThomas E. V. Riedl, Kanzleileiter an derÖsterreichischen Botschaft in Moskaubei uns und brachte uns auf die richti-ge Spur. Danke für den Hinweis (undfür die Information, dass HerrBrandstätter auch als „Brandy“

bekannt ist)! Kurz darauf meldete sichauch der Gewinner selbst: er ist derzeitan der Österreichischen Botschaft inPeking tätig und war zu dieser Zeitunabkömmlich.

Wir verpackten daher das Splitter -kreuz sorgfältig und schickten es nachPeking. Dort wurde es Herrn Brand -stätter von Militärattaché Oberst dGHeinz Assmann – einem alten Golani –feierlich überreicht. Wir gratulierendem Gewinner nochmals herzlich!

Thomas Achleitner

Im letzten Jahr verlosten wir unter den Käufern von Standartenbausteinenein Kreuz, gefertigt aus Granatsplittern vom Golan und anlässlich desBundestreffens in Innsbruck von Pater Gerhard gesegnet. Der Gewinner,Hartmut Brandstätter, war jedoch vorerst nicht auffindbar.

Sorgfältig verpackt geht das Kreuz nach Peking… …und wird dort feierlich überreicht!

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Ehefrauen, Freundinnen und Freunde sind natürlich auch herzlich willkommen!

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Jour Fixe in Wien

ObstdhmfD Dr. Alfred Lugert informier-te in einem Vortrag über die Lage inBosnien und Herzegowina. Er beschäf-tigte sich dabei nicht nur mit derSicherheit, sondern auch mit den politi-schen und wirtschaftlichen Verhält -

nissen des Landes. Abschließend prä-sentierte er noch einen Ausblick aufden angestrebten EU- bzw. NATO-Beitritt. Sein Vortrag wurde zu Rechtmit Applaus bedacht.

Zu guter Letzt wurde „VÖP-Urgestein“(und Hersteller hervorragendenMarillenschnapses) Vzlt Alois„Loitschy“ Heindl mit der bronzenen undsilbernen VÖP-Verdienstmedaille aus-gezeichnet. Er hat es sich verdient!

Am 14. März hielt die VÖP-Landesgruppe Wien ihren monatlichen Jour Fixe ab.Neben der Diskussion aktueller Entwicklungen im Peacekeeping und kommen-der VÖP-Veranstaltungen standen ein Vortrag und eine Ehrung auf demProgramm.

Der ausgezeichnete Loitschy HeindlMinR Hübsch dankt Obst Lugert für seinen ausgezeichneten Vortrag

Neuer Bereichsleiter in LinzVzlt Sillaber leistete Einsätze 1972 beiUNFICYP und 1973-1974 bei UNEF inÄgypten, weiters von 2002 bis 2007 15Assistenzeinsätze als GrpKdt, stvZgKdtund ZgKdt. Seine Laufbahnkurse absol-vierte er auf der FlAWTS, beim FlAB11,an der PiTS und FlAS. Als Aus -zeichnung besonders hervorzuhebenist das Verdienstzeichen der RepublikÖsterreich in Gold 1987.

Obstlt Günter Fürweger

Am 2. Februar wurde bei einem sehr gut besuchten Treffen im Hotel Mader inSteyr Vzlt a.D. Hans-Peter Sillaber von VÖP-Landesleiter Oberösterreich ObstltGünter Fürweger zum Bereichsleiter Linz bestellt.

Sillaber (links) übernimmt das Ernennungsdekret von Fürweger

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Peacekeeper in der DabschkaserneAm 6. März besuchte die VÖP-Bereichsgruppe Weinviertel Süd in der Stärke von30 Personen die ABC-Abwehrschule in der Dabschkaserne. Richard Roblickabeschreibt seine Eindrücke.

Die Besucher folgen der Einweisung mit Interesse

Auch die anschließende Geräteschau war sehr informativ

Richard Roblicka übergibt die VÖP-Tafel an Obst Koniczek

Nach Begrüßung und Verlesung derAgenda durch den Bereichsleiter, OltEckehart Loczi, stellten sich die zumStammtisch neu hinzugekommenenMitglieder vor: Obst Max Pacher-Theinburg, Obst Gerd Paulewicz, VzltWalter Brunner, Vzlt Wilhelm Himmel -reich und Zgf Walter Kiefer. Danach

wurde sofort „in medias res“ gegangenund mit der Planung der bereits in derAusgabe 1/2012 des The AustrianPeacekeeper angekündigten Grenz -land-Wanderung im Juni begonnen.

Nach einem sehr fruchtbatenMeinungsaustausch wurde beschlos-

sen, die Veranstaltung auf „Grenzland-Tour“ umzubenennen, da wahrschein-lich nicht alle Teilnehmer in der Lagesein werden, nur auf Schusters Rappendas Steirisch-Slowenische Grenzgebietzu „erkunden“. Die detaillierteAusarbeitung des Programms undsämtliche „vorbereitenden Maß -nahmen“ wurden vom Projektteam(Obst Max Pacher-Theinburg, VzltNussmüller, Bereichsleiter-Stv undBereichsleiter) in den folgenden

Steiermark-Süd ist hoch aktiv!Am 24. Februar trafen sich Peacekeeper aus dem Bereich Steiermark-Süd zu ihrembereits dritten VÖP-Stammtisch. Einige Kameraden hatten sich entschuldigt: ent-weder auf Schiurlaub oder mit Grippe im Bett. Trotz der Ausfälle kann die VÖPSteiermark-Süd ein kräftiges Lebenszeichen von sich geben!

Um 15.00 Uhr begrüßte uns derSchulKdtStv, Obst Koniczek, zurEinweisung in die Aufgaben derABCAbwS und führte diese gleichselbst durch. Der Vortrag war sehrinteressant und informativ. Bei dieserGelegenheit übergaben wir ihm eineTafel mit dem VÖP-Emblem als Dank fürdie Unterstützung an die ABCAbwS.

Anschließend fand eine Geräteschaustatt, bei der wir uns über dieAusrüstung der Einheit informierenkonnten. Der Bereich Weinviertel Südbedankt sich nochmals bei derABCAbwS und freut sich schon auf dieweitere Zusammenarbeit!

Richard Roblicka

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Bereitete die Grenzland-Tour vor: VÖP Bereich Steiermark-Süd

Dieser Abend stand unter dem Motto„Focus Syrien“. Die im andauerndenKonflikt handelnden Personen und

Kräfte und deren Ziele wurden im inner-staatlichen, regionalen und überregio-nalen Zusammenhang präsentiert und

eine Begriffsklärung der in den Medienoft unterschiedlichen Ausdrücke(obwohl Gleiches gemeint ist) vorge-nommen.

Auch die aktuellsten operativenVorkommnisse bei UNDOF warenThema. Letztendlich zeigte die ansch-ließende sehr lebhafte Diskussion, dasses im derzeitigen Stadium vermessenwäre, eine bestimmte Entwicklung alssicher anzunehmen und mit einerPatentlösung aufzuwarten. Es bleibt dieFeststellung, dass die Lage im NahenOsten hochkritisch ist und mit unabseh-baren Folgen enden kann.

Die Anreise aus Saalfelden und St.Johann war wiederum nicht gescheutworden! Dies würdigend soll derSeptember-Stammtisch in St. Johann imPongau stattfinden. Einzelheiten werdenin der nächsten Ausgabe des TAP undauf der VÖP-Homepage bekannt gege-ben.

Heinz Kopf

VÖP-Stammtisch in Salzburg Am 8. März veranstaltete die VÖP in Salzburg wieder einen ihrer beliebtenStammtische. Auch hier nehmen immer mehr Peacekeeper gerne die Gelegenheitwahr, Erfahrungen und Erinnerungen auszutauschen. Wie immer wurde dieVeranstaltung mit dem Absingen des Liedes „Die blauen Barette“ unter großerBegeisterung eröffnet.

www.austrian-peacekeepers.at

Wochen erarbeitet, um Ausschreibungund Programm rechtzeitig in die näch-ste Ausgabe des TAP zu stellen.

Desweiteren wurde das VÖP-Handbuchvorgestellt und die Kameraden auf dieVÖP-Website hingewiesen:www.austrian-peacekeepers.at

Zum Abschluss zeigte uns Karl Belinaeinige Dias vom Golan, welche bei demEinen oder Anderen Erinnerungenwachrief und mit kleinen Stories belebtwurden. An der Theke des Römerhofswurden noch Erinnerungen ausge-tauscht und bei einem Gläschen„Südsteirischen“ fand der VÖP-Stammtisch seinen Ausklang.

Der nächste Stammtisch findet am 25Mai statt: „Same time, same station“.An alle, die noch nicht dabei waren:

kommt doch, man trifft sich, es machtSpaß und man bleibt am Laufenden!

Eckehart Loczi, Olt, Bereichsleiter

Die Lage in Syrien wurde intensiv diskutiert. Foto: Hermann Utz

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Für Ihre humanitären Verdienste durchEinsätze im In- und Ausland erhieltenaus der Hand des Delegierten derAlbert Schweitzer-Gesellschaft fürVorarlberg und Liechtenstein, Dr. JensGassmann (VÖP-Mitglied), folgendeGeehrte Ehrenmedaillen in Gold undSilber: Vzlt Robert Jordan (Präsidentder Unteroffiziersgesellschaft Vorarl -

berg), Helmuth A. Küng (Landesleiterder Bundesvereinigung „Kamerad -schaft FM Radetzky“), Wm MartinBreuer (KFOR 2,3,5,6,9 und UNDOF)sowie ChefInsp.i.R. Hans-PeterNigmann (Landesleiter VÖP-Vorarlberg,UNEF/UNDOF).

ChefInsp.i.R. Hans-Peter Nigmann

Auszeichnung für Peacekeeper in VorarlbergDie Walgaukaserne in Bludesch war am 6. März Ort der feierlichen Überreichungvon Auszeichnungen der Österreichischen Albert Schweitzer-Gesellschaft anMitglieder der VÖP-Landesgruppe Vorarlberg in Anerkennung außergewöhnlicherLeistung und besonderer Verdienste.

Feierliche Ehrung: Küng, Breuer, Gassmann,Jordan, Nigmann (von li. nach re.)

Diese PowerPoint-Vorträge, die aufgroßes Interesse stoßen - der Pausen -verzicht zwischen den Unterrichts -stunden durch die Zuhörer und derenaktive Mitarbeit zeigten dies - sindsowohl für den Vortragenden, VÖP-Landes-leiter ChefInsp.i.R. Hans-Peter

Nigmann, als auch für die seitens derPädagogin optimal auf den Vortrags-stoff vorbereiteten Schüler eine offen-sichtliche Bereicherung und zudemeine willkommene Abwechslung imSchulalltag.

Ein herzliches Dankeschön für dieseErmöglichung an Frau Dipl.Päd. Stöhrund die Landesberufsschule Bregenz II!

ChefInsp.i.R. Hans-Peter Nigmann

Peacekeeper an der SchuleIm Rahmen eines Projektes hält der Leiter der VÖP-Landesgruppe Vorarlberg lau-fend Vorträge an der Landesberufsschule Bregenz II. Auf Einladung von Frau BOLDipl. Päd. Ursula Stöhr spricht er im Unterrichtsfach „Politische Bildung“ der zwei-ten Klassen über UN-Einsätze, deren Rechtsgrundlagen, Entstehung und Ablauf(UN-Einsatz des Vortragenden bei UNEF/UNDOF 1974).

Hans-Peter Nigman und sein interessiertes Publikum

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Das Treffen war ausgezeichnet vorbe-reitet: Die UN-Fahne wurde gehisst undDujmovits hatte den ganzen Tag langseitlich an seinem Auto UN-Wimpelangebracht. In einer ersten Stellung -nahme nach seiner Ernennung nannteer die Intensivierung des Kontakts zuden Mitgliedern als vorrangiges Ziel.Weiters will er verstärkt Mitglieder fürdie VÖP werben.

Christian Trobos, VÖP-BereichsleiterTirol Unterland, erhielt tatkräftigeUnterstützung aus anderen Bundes-ländern: Bernhard Lechenbauer ausdem Burgenland unterstützte ihn beider Organisation, Loitschy Heindl ausNiederösterreich und Hans-Peter Nig -mann aus Vorarlberg reisten an, umFilme über den Golan zu präsentieren.Sie machten dabei Vergleiche zwischen

den Jahren 1974 und 2010 möglich, diedie Anwesenden übereinstimmend auf-schlussreich fanden.

Christian Trobos

Neuer VÖP-Stützpunktleiter InnsbruckAm 15. März trafen sich die Peacekeeper aus dem Tiroler Unterland bei einemStammtisch im Kranebitterhof in Innsbruck. Im Rahmen des Treffens wurde GerhardDujmovits zum Stützpunktleiter Innsbruck ernannt. VÖP-Landesleiter Obst FritzScheibler (vom Golan aus) und dessen Stellvertreter Vzlt Klaus Hahn (vor Ort) führ-ten ihn in die Funktion ein.

Gerhard Dujmovits mit VÖP-Wimpel am Auto

Dujmovits nach der Ernennung durch Trobos (r.).Unterstützung aus Vorarlberg: Nigmann.

Umsatzsteuer für Reitpferde

Seit 1. Jänner 2012 unterliegen Umsätzeaus dem Einstellen von Reitpferden demNormalsteuersatz von 20 Prozent. Davonist auch das Füttern der Pferde betrof-fen.

Eine separate Abrechnung zumermäßigten Steuersatz ist nicht zulässig.Ausgenommen von dieser Regelung sindLandwirte, die eine Umsatzpauschal -ierung in Anspruch nehmen.

Kirchenbeitrag 2011 und 2012

Für das Jahr 2011 beträgt der Höchst -betrag für die steuerliche Absetzbarkeit200 Euro. Ab dem Jahr 2012 wird dieseGrenze auf 400 Euro angehoben.

Steuer bei Immobilien

Bisher konnten Immobilien nach zehnJahren steuerfrei (Spekulationsgewinn)

verkauft werden. Ab April 2012 müssendie Verkäufer 25 Prozent abliefern. DieSteuer wird von der Differenz zwischenAnkaufs- und Verkaufspreis berechnet.Sie gilt für alle Immobilien, die ab dem 1. April 2002 gekauft wurden.

Ausgenommen sind Hauptwohnsitze.Darunter fallen alle Immobilien, die demVerkäufer von der Anschaffung bis zurVeräußerung ununterbrochen minde-stens seit zwei Jahren als Hauptwohn -sitz gedient haben. Auch das Schenkenund Vererben von Immobilien bleibtsteuerfrei.

Weitere Informationen dazu in der näch-sten Ausgabe!

Berufungszinsen

Ab 2012 lassen sich Aussetzungszinsenvermeiden, indem Sie die mit einerBerufung bekämpfte Abgabenschuldvorerst bezahlen. Sofern Sie dann im

Berufungsverfahren Recht bekommen,werden Ihnen auf Antrag die auf denUnterschiedsbetrag (bezahlte Abgaben -schuld minus festgesetzte Abgaben -schuld laut Berufungsentscheidung)entfallenden Zinsen gutgeschrieben.

Die Berufungsfrist beträgt einen Monatab Zustellung des Bescheides und kannauf Antrag auch verlängert werden.

Otto Kellner

Steuertipps und Neuerungen

Auch Niederösterreich hilft: „Loitschy“ Heindl.

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Beim „19th Annual Photo and ArtContest“ der International Society ofExplosives Engineers (InternationaleVereinigung der Sprengmeister) wurdeZechmeisters Fotostrecke der Spren -g ung eines Schornsteins mit dem „Bestof Show“-Preis ausgezeichnet. Auch

ihr Foto von der Sprengung einerBeton mischanlage wurde gewürdigt.

Die vier ausgezeichneten Fotos zeigendie Sprengung eines Schornsteins am4. Mai 2011 in Wien-Floridsdorf. DieSprengung wurde mit zwei verschiede-

nen Sprengladungstypen durchgeführt.Die erste Ladung löste 135 Deto -nationen am Objekt aus, wodurch derSchornstein in sich zusammenfiel.Durchgeführt wurde die Sprengungdurch Pioniere der Miliz, geführt vonSprengmeister Walter Voglauer.

Thomas AchleitnerFotos: Elisabeth Zechmeister

Peacekeeperin gewinnt FotowettbewerbVÖP-Mitglied Elisabeth Zechmeister hat in einem internationalen Wettbewerb mitihren Fotos einen Preis gewonnen. Mit ihrer Erlaubnis können wir ihnen die ausge-zeichneten Fotos hier präsentieren.

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VÖP Kalender 2012

12. bis 13. MaiBundestreffen Truppenübungsplatz Seetaler Alpeund Fliegerhorst Hinterstoisser

29. MaiInternationaler Tag der UN-Peacekeeper

29. SeptemberAustrian Peacekeepers Charity GolfTrophyDiamond Country Club Atzenbrugg

22. bis 24. OktoberBlue Helmet Forum Austria 2012Landesverteidigungsakademie, Wien

26. OktoberNationalfeiertag, Wien

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Wien

Jour Fixe der Landesgruppe WienOrt: Restaurant D’LandsknechtPorzellangasse 13, 1090 WienAm zweiten Mittwoch des Monates,jeweils ab 17.00 Uhr

Vorträge beim Jour Fixe:

9. MaiVzlt Richard RoblickaRoda Roda heute

13. JuniObst Peter NiedermaierDas Kosovo - Gestern, Heute, Morgen

Kontakt: MinR HptmdIntD Mag. Dietmar HübschTel.: 0699 / 19421620E-Mail: [email protected]

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Kärnten

Stammtisch KlagenfurtOrt: Horstis Wirtshaus, Rosenbergstr 8, 9020 Klagenfurt (Gegenüber Einfahrt Windisch-Kaserne)26. April, 28. Juni, 30. August und25. Oktober, jeweils um 17.00 Uhr

Kontakt: Vzlt i.R. Franz MurkoTel.: 0676 / 5428917E-Mail: [email protected]

Stammtisch VillachOrt: Villacher Brauhof, Bahnhofstraße 8, 9500 Villach1. Juni, ab 18.00 Uhr

Stammtisch WolfsbergOrt: Stadtcafé, Burgergasse 2 (NäheRathaus), 9400 Wolfsberg15. Juni, 14. September und 14. Dezember, jeweils um 19.00 Uhr

Kontakt: Vzlt a.D. RgR Gerhard FrankTel.: 0664 / 5404414E-Mail: [email protected]

Zu allen Aktivitäten ergeht rechtzeitig eine Einladung.

Wir freuen uns, wenn auch ehemalige Peacekeeper, die nicht im Rahmen des Bundesheeres ihren Einsatz leisteten, sondernim Rahmen anderer Organisationen, wie Polizei, Rettung, „Ärzte ohne Grenzen“ usw., in unserer Mitte begrüßen zu dürfen!

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Salzburg

Nächster Stammtisch derLandesgruppe:

14. JuniOrt: Schwarzenbergkaserne, 5071 Wals-Siezenheim, FlA-Messe, ab 18.00 Uhr

Im September ist ein Stammtisch in St. Johann im Pongau vorgesehen.Einzelheiten dazu in der nächstenAusgabe!

Kontakt: Obst Heinz KopfTel.: 0664 / 5114966E-Mail: [email protected] Hermann UtzTel.: 0664 / 4505601E-Mail: [email protected]

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14. JuniOrt: Gasthaus Ratsherrnstube, Hauptplatz 1, 4240 Freistadt,19.00 Uhr

Kontakt: Obstlt Günter FürwegerTel.: 0664 / 3339777E-Mail: [email protected]

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Oberösterreich

Die nächste VÖP- Stammtische der Landesgruppe:

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Steiermark

Stammtisch Bereich Steiermark SüdOrt: Gasthof Römerhof, MarburgerStraße 1, 8430 Leibnitz25. Mai, 31. August, 23. November,jeweils um 19.00 Uhr

16. JuniGrenzlandtour der VÖP Steiermark, Bereich Steiermark SüdSiehe Programm auf Seite 10Wir laden alle Peacekeeper aus ganzÖsterreich herzlich dazu ein!

Kontakt: Olt a. D. Eckehart Loczi, Tel.: 0650 / 9100947E-Mail: [email protected]

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Niederösterreich

Bereich Weinviertel Süd

16. JuniFührung durch die Burg KreuzensteinTreffpunkt: Eingang vor der Burg um 10.30 Uhr,Beginn der Führung um 11.00 Uhr

Anmeldung bitte bis 12. Juni!

Um zahlreiche Teilnahme wird gebe-ten!

Nähere Auskünfte und Anmeldungenbeim Bereichsleiter Weinviertel Süd:

Vzlt i.R. Richard RoblickaTel.: 0676 / 9308935E-Mail: [email protected]

Veranstaltungen unseres Partners ÖKBStadtverband Korneuburg

27. AprilTraditionstag ABC AbwehrSOrt: Dabsch-Kaserne, Platz der Eisenbahnpioniere 1, 2100 Korneuburg, ab 9.00 Uhr

Schießen des ÖKB StadtverbandesKorneuburg findet im Herbst stattNähere Details werden noch bekannt-gegeben

Stammtisch Bereich Burgenland SüdOrt: Pizzeria Ristorante Don Pablo, Lehargasse 6-8, 7400 OberwartAm 4. Mittwoch im Monat: 25. April, 23. Mai, 27. Juni,jeweils um 18.00 Uhr

Kontakt: Vzlt a.D. Franz Liszt, Tel.: 0664 / 3199254E-Mail: [email protected]

Stammtisch Bereich Burgenland NordOrt: Martini-Schenke, Wedekindgasse 4, 7210 MattersburgAm 3. Mittwoch im Monat: 16. Mai, 20. Juni, jeweils um 17.00 Uhr

Kontakt: StWm i.R. Bernhard Lechenbauer, Tel. 0664 / 1336067E-Mail: [email protected]

Vereinigung Österreichischer PeacekeeperLandesgruppe Burgenland

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RHERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG

März/April

Wm Raphaela LESTINADr. Sylvia SZEGEDI

Zum 25. GeburtstagWm (MOA) Thassilo STÖLLERHerr Manuel ZIMMER

Zum 30. GeburtstagWm Ewald GÖDLWm Martin NEUBAUERKpl Rainer SCHEDLWm Stefan SCHOVANECOlt Mag. (FH) Martin ZARFL

Zum 35. GeburtstagWm Jürgen FALTERBAUERZgf Bernhard GEBAUERKpl Mag. Christian MOSERWm Klaus PORTUGALLEROlt Klaus ROSENKRANZOWm Martin SCHÄFFER

Zum 40. GeburtstagMjr Dieter BACHMANNOlt Mag. Wolfgang HACKERZgf Guido KRAUSKpl Ronald KUGLERWm Hannes LEMBERGEROStWm Thomas MÜLLERStWm Thomas PETERNELL

Zum 45. GeburtstagObstdG MMag. Klaus ANDERLEStWm Günther BAUERVzlt Jörg BILBANOWm Reinhard DALNODARWm Dieter FREIBERGERWm Michael SCHUCHMjrdhmtD DI Dr. Josef Richard SKUMAUTZVzlt Karl TUPIWm Christian WADLOWm August WIENERROITHER

Zum 50. GeburtstagADir Ferry ELSHOLZVzlt Josef GRABER Vzlt AR Franz HÖLBLINGEROStv Walter MACHIANOWm Andreas PRATTES-TEUCHMANNObstlt Klaus ROSINGERObstdhmfD MMag. Norbert SCHARTNERObstlt Gerhard TRIPOLT

Frau Brigitte BABITSCH 20. Jänner 2012OStWm Herbert CSAR 20. Jänner 2012Herr Peter FILIPOVIC 20. Jänner 2012OberstdG Ludwig FRAUER 20. Jänner 2012Vzlt (ROA) ADir i.R. Josef GOLLNER 20. Jänner 2012Frau Monika NIKA 20. Jänner 2012Obst a.D. RegR Helmuth MARCHL 20. Jänner 2012LAbg Gerhard PONGRACZ 20. Jänner 2012 Vzlt i.R. Fritz TOTH 20. Jänner 2012Frau Elfriede WERTNER 20. Jänner 2012Herr Leo EBNER 7. Februar 2012OStv Otto IPSER 7. Februar 2012OWm Josef KÖBERL 7. Februar 2012Frau Julia KOHLMAIER 7. Februar 2012Frau Hildegard SCHWARZ 7. Februar 2012Herr Gerd TREMESBERGER 7. Februar 2012Kpl BezRat Erhard VRANA 8. Februar 2012Obstlt Mag. Andreas PICHERT 15. Februar 2012Wm David WALLNER 15. Februar 2012Mjr ADir Karl BAIER 14. März 2012Kpl Josef GOLLATZ 14. März 2012Dr. Hans GSCHWANDTNER 14. März 2012Zgf Karl UNGERBÖCK 14. März 2012Vzlt a.D. Julius ZAMBO 14. März 2012

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder

Zum 55. GeburtstagGfr Christian FEILMAYRZgf Johann GASSNERStWm Peter HAGER-ROISEROStWm Michael HUEBNERVzlt Johann JAKOBHerr Peter KRONTHALER Vzlt Josef MARZIVzlt Anton PAJCHLBgdr Mag. Franz REISZNERVzlt Peter RESCHWm Gerhard STAMPFHerr Helmut WEIDINGER

Zum 60. GeburtstagStWm FOI Otto KELLNERObstA Dr. Victor KLEINHerr Egon MAYERVzlt Günter NEUBAUERStWm Werner PÖTSCHHerr Aleksa VUKOVIC

Zum 65. GeburtstagVzlt i.R. Günther EHRENPFORDTKpl Gilbert KUNZZgf Christian PECHVzlt i.R. Walter PRESSLER

Zum 70. GeburtstagBgdr i.R. Alfred BENDLBgdr i.R. Bernd KNOTZERObstdIntD a.D. SenatsPräs HR Dr.Gerwald SCHMEID

Zum 75. GeburtstagObst a.D. Bruno BINDERVzlt a.D. GegR Josef BOGNARVzlt i.R. Bruno MASCHLVzlt i.R. Franz MÜLLERVzlt i.R. ADir Leo A. PRIBILVzlt i.R. Johann WOLKERSTORFER

Wir trauern um

Herr Johann Greinix

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Wir sind fußballbegeistert. Und das schon seit vielen Jahren. Daher unterstützen wir unsere Nationalmannschaft, viele Fußballvereine und natürlich den Nachwuchs. Für eine erfolgreiche Zukunft des österreichischen Fußballs. Denn gemeinsam ist man einfach stärker. Im Sport wie im Leben. www.raiffeisen.at

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