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1 Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research Zentrum für Verwaltungsmanagement - Institut für Public Management

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Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft

Mag. Sigrid Resch

Universität Innsbruck – EURAC ResearchZentrum für Verwaltungsmanagement - Institut für Public Management

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Umfragedetails

• Allgemeine Daten– Gemeinde, BZG/Bezirk, Branche, Umsatz, Mitarbeiteranzahl

• Gründe für Standortwahl• Wichtigkeit und Zufriedenheit mit ausgewählten Standortfaktoren• Interessensgemeinschaften• Gemeindekontakte• Verbesserungsvorschläge

Südtirol• Grundzuweisung• Erschließungsarbeiten• Baukonzessionen• Benutzungsgenehmigungen• Lizenzen

Tirol• Flächenwidmung• Bebauungsplan• Baugenehmigung• Betriebsanlagengenehmigung

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Südtirol – Kategorien

Südtirol: 4100 Unternehmen, 877 gültige Fragebögen, 21,4% RLQ

BZG Branche

Bozen 140 Dienstleistung 153

Burggrafenamt 158 Gastgewerbe 80

Eisacktal 92 Handel 281

Pustertal 180 Handwerk 224

Salten-Schlern 82 Industrie 99

Überetsch-Unterland 131 Landwirtschaft 34

Vinschgau 59 keine Angabe 6

Wipptal 31 Gesamt 877

keine Angabe 4

Gesamt 877 Umsatz

unter € 500.000 350

Mitarbeiter € 500.000 - € 2.000.000 257

0 - 9 Mitarbeiter 578 € 2.000.000 - € 5.000.000 97

10 - 49 Mitarbeiter 232 € 5.000.000 - € 10.000.000 66

50 - 249 Mitarbeiter 60 über € 10.000.000 78

250 und mehr Mitarbeiter 7 keine Angabe 29

Gesamt 877 Gesamt 877

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Tirol – Kategorien

Tirol: 3285 Unternehmen, 288 gültige Fragebögen, RLQ 5,6%

Bezirk Branche

Innsbruck-Land 62 Industrie 30

Innsbruck-Stadt 71 Gewerbe und Handwerk 124

Imst 10 Handel 80

Kitzbühel 34 Verkehr und Transport 8

Kufstein 44 Information und Consulting 32

Landeck 10 keine Angabe 14

Lienz 16 Gesamt 288

Reutte 9

Schwaz 32

Gesamt 288

Umsatz

Mitarbeiter unter € 500.000 95

0 - 9 Mitarbeiter 156 € 500.000 - € 2.000.000 87

10 - 49 Mitarbeiter 90 € 2.000.000 - € 5.000.000 30

50 - 249 Mitarbeiter 25 € 5.000.000 - € 10.000.000 19

250 und mehr Mitarbeiter 8 über € 10.000.000 28

keine Angabe 9 keine Angabe 29

Gesamt 288 Gesamt 288

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5

Wichtigkeit Standortfaktoren Südtirol

Ranking Südtirol

1. Verkehrsanbindung 14. Synergieeffekte mit Unternehmen

2. Qualifizierte Arbeitskräfte 15. Förderungen

3. Infrastruktur 16. Wohnangebot

4. Höhe der Gebühren 17. Synergieeffekte mit Gemeinde

5. Absatzmarkt 18. Angebot Gewerbefläche

6. Höhe der Lohnkosten 19. Wettbewerber

7. Sicherheit 20. Branchenmix

8. Ermäßigungen 21. Freizeitangebot

9. Erweiterungsmöglichkeiten 22. Kulturangebot

10. Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

23. Kinderbetreuungsstätten

11. Soziale Versorgung 24. Kosten Bürofläche

12. Medizinische Versorgung 25. Angebot Bürofläche

13. Kosten Gewerbefläche 26. Forschungsstätten

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Wichtigkeit Standortfaktoren Tirol

Ranking Tirol

1. Infrastruktur 14. Medizinische Versorgung

2. Verkehrsanbindung 15. Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

3. Qualifizierte Arbeitskräfte 16. Förderungen

4. Sicherheit 17. Angebot Gewerbefläche

5. Höhe der Lohnkosten 18. Branchenmix

6. Höhe der Gebühren 19. Wohnangebot

7. Absatzmarkt 20. Wettbewerber

8. Ermäßigungen 21. Kosten Bürofläche

9. Synergieeffekte mit Gemeinde 22. Kinderbetreuungsstätten

10. Kosten Gewerbefläche 23. Freizeitangebot

11. Soziale Versorgung 24. Kulturangebot

12. Erweiterungsmöglichkeiten 25. Angebot Bürofläche

13. Synergieeffekte mit Unternehmen 26. Forschungsstätten

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Wichtigkeit der Standortfaktoren

Vergleich Ranking Tirol vs. Südtirol

31 2

7 64 5

8

17

1311

9

1412

10

15

1820

16

19

24 2321 22

25 26

9

0

5

10

15

20

25

30

Tirol

Südtirol

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Vergleich Industrie

Vergleich Industrie Südtirol - Tirol

2 31

57 6

11

24

14

10

20 21

13

1618

25 26

22

19

16

11

23

4

9 8

12

1517

0

5

10

15

20

25

30Industrie - Tirol

Industrie - Südtirol

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Zufriedenheit mit Standortfaktoren

Südtirol Matrix Wichtigkeit/Zufriedenheit

Verkehrsanbindung

Absatzmarkt

Angebot Bürofläche

ErmäßigungenErweiterung

Förderungen

Forschungsstätten

Gebühren

Lohnkosten

Infrastruktur

Kosten Bürofläche

Kosten Gewerbefläche Med. Versorgung

Arbeitskräfte

Synergieeffekte mit Gemeinde

Synergieeffekte mit Unternehmen

15

15

Zufriedenheit

Wic

hti

gkeit

nie

drig

hoch

niedrig hoch

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Zufriedenheit mit Standortfaktoren

Tirol Matrix Wichtigkeit/Zufriedenheit

Absatzmarkt

Forschungsstätten

Sicherheit

Verkehrsanbindung

Angebot Bürofläche

ErmäßigungenErweiterung

Förderungen

Gebühren

Lohnkosten

Infrastruktur

Kosten Bürofläche

Kosten Gewerbefläche

Med. Versorgung

Arbeitskräfte

Synergieeffekte mit Gemeinde

Synergieeffekte mit Unternehmen

15

37,5

60

20 40 60Zufriedenheit

Wic

hti

gkeit

nie

drig

hoch

niedrig hoch

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Dauer Baukonzession

BZG 2 bis 4 Wochen 4 bis 6 Wochen 6 bis 8 Wochen mehr als 8 WochenBozen 5,66% 22,64% 16,98% 54,72%Pustertal 20,37% 26,85% 16,67% 36,11%Überetsch/Unterland 25,97% 23,38% 23,38% 27,27%

Nach Branche:

Nach Bezirksgemeinschaft:

Branche 2 bis 4 Wochen 4 bis 6 Wochen 6 bis 8 Wochen mehr als 8 WochenDienstleistung 12,50% 34,38% 20,31% 32,81%Handel 14,39% 25,76% 17,42% 42,42%Handwerk 21,09% 29,25% 19,05% 30,61%Industrie 14,75% 16,39% 16,39% 52,46%

Gesamt Bozen Pustertal Überetsch/Unterland DL Handel Handwerk IndustrieDurchschnittl. Dauer (Wo) 6,51 7,42 6,37 6,04 6,47 6,76 6,18 7,13

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Zufriedenheit mit Baugenehmigung

Gesamt Gewerbe und Handwerk Handel Industrie Information und Consulting Verkehr und Transportdurchschnittliche Dauer Baugenehmigung (Wochen) 5,90 5,83 5,86 5,93 9,00 5,83

Zufriedenheit Baugenehmigung Tirol(n = 57)

56,25%

43,75%

22,22%

77,78% 77,78%

22,22%

7,14%

35,71%

57,14%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

sehrzufrieden

zufrieden sehrzufrieden

zufrieden zufrieden wenigzufrieden

zufrieden wenigzufrieden

nichtzufrieden

2-4 Wochen 5-6 Wochen 7-8 Wochen länger als 8 Wochen

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Anzahl Gemeindekontakte

Anzahl Gemeindekontakte Südtirolnach Branche (n = 733)

19,74%

45,00% 43,84% 44,62%

32,89% 34,38%

8,68%

5,00%

26,98%22,37%

6,25%

13,33% 12,90%

26,19% 25,00%

15,05%

40,63%

26,32%21,43%

11,67%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

Dienstleistung(126)

Gastgewerbe (60) Handel (219) Handwerk (186) Industrie (76) Landwirtschaft(32)

nie 1x pro Jahr 2-5x pro Jahr 6-10x pro Jahr mehr als 10x

Gesamt Gewerbe und Handwerk Handel Industrie Information und Consulting Verkehr und Transportdurchschnittliche Anzahl an Kontakten 4,35 5,43 2,87 4,83 2,90 5,50

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Anzahl Gemeindekontakte

Anzahl Gemeindekontakte - Tirolnach Branche (n = 185)

35,00%34,88%

44,44%

27,78%

20,00% 18,60% 20,00%

35,00%

16,28%15,00%

5,56%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

Industrie (20) Gewerbe undHandwerk (86)

Handel (54) Verkehr undTransport (5)

Information undConsulting (20)

nie 1 mal 2-5 mal 5-10 mal öfter als 10 mal

Gesamt Dienstleistung Gastgewerbe Handel Handwerk Industrie Landwirtschaftdurchschnittliche Anzahl an Kontakten 4,94 5,27 5,46 3,69 4,83 6,32 8,61

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Vergleich Gründe für Standortwahl

Vergleich Gründe für Standortwahl Südtirol vs. Tirol

47,49%

19,44%

12,04%

11,64%

6,08%

3,31%

38,57%

13,81%

28,57%

10,00%

6,19%

2,86%

0% 10% 20% 30% 40% 50%

Ortsverbundenheit

vorhandenesGewerbegebiet

Tradition

Fachkräfte vor Ort

Grundkosten

SchnelleGemeindeabwicklung

Tirol

Südtirol

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Standortattraktivität für Bürger

• Freizeit

• Gesundheit

• Verkehr

• Bildung

• Erscheinungsbild der Gemeinde

• Kinder, Jugend

• Gesellschaft, Soziales

• Wohnen

• Sicherheit

• Finanz

• Tourismus

• Umwelt

• Allgemein

Gesamtpunkte x Gewichtung = Attraktivste Gemeinde für den Bürger

Erstellung eines Indikatorensystems

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Kommunale PotentialanalyseKindergartenvergleich

Gemeindekooperationen

Mag. Markus Bodemann

Universität Innsbruck – EURAC ResearchZentrum für Verwaltungsmanagement - Institut für Public Management

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Kommunale Potentialanalyse(KomPot)

Wie liegt meine Gemeinde im Vergleich?

• Vergleich mit dem Durchschnitt der Tiroler Gemeinden• Vergleich mit dem Bezirksdurchschnitt• Vergleich mit einer Gemeinde der gleichen Größe• Vergleich mit einer Tourismusgemeinde

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KomPot Tirol

Bezirke Ord. Ausgaben/EW Ord. Einnahmen/EW Schulden/EW Investitionen/EW

Imst 1.993,66 2.177,36 1.953,13 669,28

Innsbruck Land 1.696,59 1.783,06 953,01 415,3

Innsbruck Stadt 2.329,97 2.360,90 289,94 138,65

Kitzbühel 1.890,04 1.998,93 1.027,30 318,38

Kufstein 1.799,67 1.954,57 973,61 326,4

Landeck 1.989,59 2.215,18 1.965,48 343,15

Lienz 1.876,20 1.958,14 1.495,12 523,57

Reutte 2.084,42 2.244,41 2.381,37 470,95

Schwaz 1.839,61 2.016,58 1.098,30 398,27

Tirol Ø 1.923,94 2.042,15 1.117,00 371,93

Tirol Min 1.063,66 1.423,26 0,00 10,55

Tirol Max 7.438,87 7.717,30 14.386,30 3.023,25

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KomPot Tirol

Einwohnerstufe Ord. Ausgaben/EW Schulden/EW Ord. Ausgaben/EW Schulden/EW

500 2.280,84 2.478,72    

501 - 1.000 1.864,54 1.666,23    

1.001 - 2.500 1.675,54 1.260,35    

2.501 - 5.000 1.801,00 1.256,96 2.251,19 604,56

5.001 - 10.000 1.988,50 1.147,27 2.812,20 863,21

10.001 - 20.000 2.061,82 1.054,64    

50.001 - 500.000 2.329,97 289,94    

         

Tirol Ø 1.923,94 1.117,00    

Tirol Min 1.063,66 0,00    

Tirol Max 7.438,87 14.386,30    

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21

KomPot Tirol

0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft

3 Kunst, Kultur und Kultus

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung

5 Gesundheit

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr

7 Wirtschaftsförderung

8 Dienstleistungen

9 Finanzwirtschaft

Gruppen

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22

KomPot Tirol

0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft

3 Kunst, Kultur und Kultus

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung

5 Gesundheit

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr

7 Wirtschaftsförderung

8 Dienstleistungen

9 Finanzwirtschaft

Gruppen

Page 23: 1 Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research Zentrum

23

KomPot Tirol

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft

Abschnitte

20 Gesonderte Verwaltung

21 Allgemeinbildender Unterricht

22 Berufsbildender Unterricht, Anstalten der Lehrer u.

23 Förderung des Unterrichts

24 Vorschulische Erziehung

25 Außerschulische Jugenderziehung

26 Sport und außerschulische Leibeserziehung

27 Erwachsenenbildung

28 Forschung und Wissenschaft

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24

KomPot Tirol

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft

Abschnitte

20 Gesonderte Verwaltung

21 Allgemeinbildender Unterricht

22 Berufsbildender Unterricht, Anstalten der Lehrer u.

23 Förderung des Unterrichts

24 Vorschulische Erziehung

25 Außerschulische Jugenderziehung

26 Sport und außerschulische Leibeserziehung

27 Erwachsenenbildung

28 Forschung und Wissenschaft

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25

Kindergärten Tirol- und Südtirol

Tirol• Gemeinden: 12

• Kindergärten: 26

Südtirol• Gemeinden: 5

• Kindergärten: 23

Kennzahlen• Gesamtausgaben pro Kind

• Personalausgaben pro Kind

• Deckung Ausgaben durch Einnahmen

• Gesamtausgaben pro Kind

• Personalausgaben pro Kind

• Personalausgaben pro Kind in Gem. 4

• Deckung Ausgaben durch Einnahmen

Page 26: 1 Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research Zentrum

26

Kindergärten Tirol

2.005

2.605

2.112

3.307

3.440

5.567

2.536

3.052

0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000

Gemeinde 1

Gemeinde 2

Gemeinde 3

Gemeinde 4

Gemeinde 5

Gemeinde 6

Gemeinde 7

Gemeinde 8

Gesamtausgaben pro Kind

Ø 3.415MIN 2.005 Max 6.437

Page 27: 1 Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research Zentrum

27

Kindergärten Tirol

1.820

2.067

1.937

2.589

2.787

3.870

2.318

2.739

0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000

Gemeinde 1

Gemeinde 2

Gemeinde 3

Gemeinde 4

Gemeinde 5

Gemeinde 6

Gemeinde 7

Gemeinde 8

Personalausgaben pro Kind

MIN 1.820 Ø 2.537 Max 4.087

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28

Kindergärten Tirol

44%

44%

71%

43%

32%

40%

34%

28%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Gemeinde 1

Gemeinde 2

Gemeinde 3

Gemeinde 4

Gemeinde 5

Gemeinde 7

Gemeinde 8

Gemeinde 9

Deckung Ausgaben durch Einnahmen

Page 29: 1 Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research Zentrum

29

Kindergarten Südtirol

Gesamtausgaben pro Kind

1.232

1.105

1.431

1.531

2.221

0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000

Gemeinde 1

Gemeinde 2

Gemeinde 3

Gemeinde 4

Gemeinde 5

Ø 1.508Min 1.035 Max 3.303

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30

Kindergarten Südtirol

Personalausgaben pro Kind

1.017

720

722

602

721

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600

Gemeinde 1

Gemeinde 2

Gemeinde 3

Gemeinde 4

Gemeinde 5

Ø 736 Min 509 Max 1.650

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31

Kindergärten Südtirol

Personalausgaben pro Kind in Gemeinde 4

1.444

1.143

1.366

1.357

705

1.650

693

944

0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600

Kindergarten 1

Kindergarten 2

Kindergarten 3

Kindergarten 4

Kindergarten 5

Kindergarten 6

Kindergarten 7

Kindergarten 8

Ø 1.017MIN 693 Max 1.650

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32

Kindergärten Südtirol

402

301

390

302

271

342

291

225

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450

Gemeinde 1

Gemeinde 2

Gemeinde 3

Gemeinde 4

Gemeinde 5

Gemeinde 6

Gemeinde 7

Gemeinde 8

Ausgaben Lebensmittel pro Kind in Gemeinde 4

Page 33: 1 Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research Zentrum

33

Kindergärten Südtirol

54%

47%

22%

36%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Gemeinde 2

Gemeinde 3

Gemeinde 4

Gemeinde 5

Deckung Ausgaben durch Einnahmen

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34

Winterdienste

0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft

3 Kunst, Kultur und Kultus

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung

5 Gesundheit

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr

7 Wirtschaftsförderung

8 Dienstleistungen

9 Finanzwirtschaft

Gruppen

Page 35: 1 Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research Zentrum

35

Winterdienste

0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft

3 Kunst, Kultur und Kultus

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung

5 Gesundheit

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr

7 Wirtschaftsförderung

8 Dienstleistungen

9 Finanzwirtschaft

Gruppen

Page 36: 1 Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research Zentrum

36

Winterdienste

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr

Abschnitte

61 Straßenbau

62 Wasserbau

63 Schutzwasserbau

64 Straßenverkehr

65 Schienenverkehr

66 Schiffsverkehr

66 Post- und Telekommunikationsdienste

66 Verkehr Sonstiges

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37

Winterdienste

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr

Abschnitte

61 Straßenbau

62 Wasserbau

63 Schutzwasserbau

64 Straßenverkehr

65 Schienenverkehr

66 Schiffsverkehr

66 Post- und Telekommunikationsdienste

66 Verkehr Sonstiges

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Vergleich Winterdienste

• 7 Oberösterreichische Gemeinden

• Datenbasis: Winterdienste 2004/05

• Gesamtausgaben für Winterdienst

• Ausgaben Landestraße

• Ausgaben Gemeindestraße

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39

Winterdienste

138.935

153.878

55.094

42.905

131.000

92.357

42.635

0 50.000 100.000 150.000 200.000

Gemeinde 1

Gemeinde 2

Gemeinde 3

Gemeinde 4

Gemeinde 5

Gemeinde 6

Gemeinde 7

Gesamtausgaben Winterdienste 2004/05

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40

Winterdienste

4.825

3.174

183

3.634

3.377

3.583

2.997

0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000

Landesstraßen

Landesstraßen

Landesstraßen

Landesstraßen

Landesstraßen

Landesstraßen

Landesstraßen

Ge

m1

Ge

m2

Ge

m3

Ge

m4

Ge

m5

Ge

m6

Ge

m7

Ausgaben pro km

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Winterdienste

Anteil Salz und Splitt an Gesamtausgaben in %

2,529,03

16,46

1,71

27,15

19,43

13,78

Gemeinde 1

Gemeinde 2

Gemeinde 3

Gemeinde 4

Gemeinde 5

Gemeinde 6

Gemeinde 7

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Ausgangssituation und Vorteile von Gemeindekooperationen

Ausgangssituation• Zusammenarbeit von Gemeinden hat in Österreich eine lange

Tradition (Stichwort Gemeindeverbände)• Aktuelles Themen auf den Städtetagen 2004 und 2005

Betriebswirtschaftliche Betrachtung - Vorteile• Nutzung von Größenvorteilen und die Frage der optimalen Betriebs-

und Organisationsgröße• Durch geschickte Zusammenarbeit verbessert sich die

Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung• Einsparung von Ressourcen • Bestandsschutz für kleinere Gemeinden• Wissens- und Erfahrungsaustausch

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Gemeinde-verwaltungGemeinde-verwaltung

Alters- und PflegeheimeAlters- und Pflegeheime StandesämterStandesämter

Planungs-verbände

Planungs-verbände

SchulverbändeSozialsprengel

SchulverbändeSozialsprengel

Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (I)

Gewerbe-parks

Gewerbe-parks

RegionaleInfrastrukturRegionale

Infrastruktur

Bauamt / Raumordnung

Bauamt / Raumordnung

Wasser- und Abwasser

Wasser- und Abwasser

Polizeiverband

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BauämterBauämter

BauverwaltungBauverwaltung

Informations- und Erfahrungs-

austausch

Informations- und Erfahrungs-

austausch

Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (II)

Baurechts-experte

Baurechts-experte

Gemeinsamer Bau-sachverständiger

Gemeinsamer Bau-sachverständiger

Leistungs-erfassung

Leistungs-erfassung

Zeit-erfassung

Zeit-erfassung

Leistungs-vergleich

Leistungs-vergleich

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Bauhof-kooperation

Bauhof-kooperation

Auslastung Geräte

Auslastung Geräte

MitarbeiterMitarbeiter

Steiermark5 GemeindenSteiermark

5 Gemeinden

FuhrparkFuhrpark

Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (III)

Nutzung bestehenderInfrastruktur

Nutzung bestehenderInfrastruktur

GemeinsameAusschreibungGemeinsame

Ausschreibung

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Alters- undPflegeheimeAlters- und

Pflegeheime

KücheKüche BuchhaltungBuchhaltung

GemeinsameHeimleitung

GemeinsameHeimleitung

Lohnver-rechnungLohnver-rechnung

Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (IV)

Gemeinsame Pflegedienst-

leitung

Gemeinsame Pflegedienst-

leitung

PersonalpoolPersonalpool

EinkaufEinkauf

Wäscherei & ReinigungWäscherei & Reinigung

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RegionalesAbfallwirtschafts-

zentrum

RegionalesAbfallwirtschafts-

zentrum

27 Abfallarten27 Abfallartenlfd. Sperrmüll-

anlieferunglfd. Sperrmüll-

anlieferung

Geringerer finanzieller Aufwand

Geringerer finanzieller Aufwand

11 Gemeinden11 Gemeinden

ErweiterteÖffnungszeiten

ErweiterteÖffnungszeiten

Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (V)

Gleiches Sammel-system im ganzen

Wipptal

Gleiches Sammel-system im ganzen

Wipptal

Keine Lärm-belästigung

Keine Lärm-belästigung

Keine Problememit dem Ortsbild Keine Problememit dem Ortsbild

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Gemnova.net – Vorgangsweise Gemeindekooperationen

Politisch umsetzbar

hoch

niedrig

Wirtschaftlich sinnvoll

hochniedrig

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Gemnova.net - Gemeindekooperationen

Politisch umsetzbar

hoch

niedrig

Wirtschaftlich sinnvoll

hochniedrig

BauamtBauamt

KinderKinder

Zentral-amt

Zentral-amt

EinkaufEinkauf

BauhofBauhof

Infra-strukturInfra-

struktur

Standes-amt

Standes-amt

Einwohner-amt

Einwohner-amt

FreizeitFreizeit

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