1
Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft
Mag. Sigrid Resch
Universität Innsbruck – EURAC ResearchZentrum für Verwaltungsmanagement - Institut für Public Management
2
Umfragedetails
• Allgemeine Daten– Gemeinde, BZG/Bezirk, Branche, Umsatz, Mitarbeiteranzahl
• Gründe für Standortwahl• Wichtigkeit und Zufriedenheit mit ausgewählten Standortfaktoren• Interessensgemeinschaften• Gemeindekontakte• Verbesserungsvorschläge
Südtirol• Grundzuweisung• Erschließungsarbeiten• Baukonzessionen• Benutzungsgenehmigungen• Lizenzen
Tirol• Flächenwidmung• Bebauungsplan• Baugenehmigung• Betriebsanlagengenehmigung
3
Südtirol – Kategorien
Südtirol: 4100 Unternehmen, 877 gültige Fragebögen, 21,4% RLQ
BZG Branche
Bozen 140 Dienstleistung 153
Burggrafenamt 158 Gastgewerbe 80
Eisacktal 92 Handel 281
Pustertal 180 Handwerk 224
Salten-Schlern 82 Industrie 99
Überetsch-Unterland 131 Landwirtschaft 34
Vinschgau 59 keine Angabe 6
Wipptal 31 Gesamt 877
keine Angabe 4
Gesamt 877 Umsatz
unter € 500.000 350
Mitarbeiter € 500.000 - € 2.000.000 257
0 - 9 Mitarbeiter 578 € 2.000.000 - € 5.000.000 97
10 - 49 Mitarbeiter 232 € 5.000.000 - € 10.000.000 66
50 - 249 Mitarbeiter 60 über € 10.000.000 78
250 und mehr Mitarbeiter 7 keine Angabe 29
Gesamt 877 Gesamt 877
4
Tirol – Kategorien
Tirol: 3285 Unternehmen, 288 gültige Fragebögen, RLQ 5,6%
Bezirk Branche
Innsbruck-Land 62 Industrie 30
Innsbruck-Stadt 71 Gewerbe und Handwerk 124
Imst 10 Handel 80
Kitzbühel 34 Verkehr und Transport 8
Kufstein 44 Information und Consulting 32
Landeck 10 keine Angabe 14
Lienz 16 Gesamt 288
Reutte 9
Schwaz 32
Gesamt 288
Umsatz
Mitarbeiter unter € 500.000 95
0 - 9 Mitarbeiter 156 € 500.000 - € 2.000.000 87
10 - 49 Mitarbeiter 90 € 2.000.000 - € 5.000.000 30
50 - 249 Mitarbeiter 25 € 5.000.000 - € 10.000.000 19
250 und mehr Mitarbeiter 8 über € 10.000.000 28
keine Angabe 9 keine Angabe 29
Gesamt 288 Gesamt 288
5
Wichtigkeit Standortfaktoren Südtirol
Ranking Südtirol
1. Verkehrsanbindung 14. Synergieeffekte mit Unternehmen
2. Qualifizierte Arbeitskräfte 15. Förderungen
3. Infrastruktur 16. Wohnangebot
4. Höhe der Gebühren 17. Synergieeffekte mit Gemeinde
5. Absatzmarkt 18. Angebot Gewerbefläche
6. Höhe der Lohnkosten 19. Wettbewerber
7. Sicherheit 20. Branchenmix
8. Ermäßigungen 21. Freizeitangebot
9. Erweiterungsmöglichkeiten 22. Kulturangebot
10. Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
23. Kinderbetreuungsstätten
11. Soziale Versorgung 24. Kosten Bürofläche
12. Medizinische Versorgung 25. Angebot Bürofläche
13. Kosten Gewerbefläche 26. Forschungsstätten
6
Wichtigkeit Standortfaktoren Tirol
Ranking Tirol
1. Infrastruktur 14. Medizinische Versorgung
2. Verkehrsanbindung 15. Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
3. Qualifizierte Arbeitskräfte 16. Förderungen
4. Sicherheit 17. Angebot Gewerbefläche
5. Höhe der Lohnkosten 18. Branchenmix
6. Höhe der Gebühren 19. Wohnangebot
7. Absatzmarkt 20. Wettbewerber
8. Ermäßigungen 21. Kosten Bürofläche
9. Synergieeffekte mit Gemeinde 22. Kinderbetreuungsstätten
10. Kosten Gewerbefläche 23. Freizeitangebot
11. Soziale Versorgung 24. Kulturangebot
12. Erweiterungsmöglichkeiten 25. Angebot Bürofläche
13. Synergieeffekte mit Unternehmen 26. Forschungsstätten
7
Wichtigkeit der Standortfaktoren
Vergleich Ranking Tirol vs. Südtirol
31 2
7 64 5
8
17
1311
9
1412
10
15
1820
16
19
24 2321 22
25 26
9
0
5
10
15
20
25
30
Tirol
Südtirol
8
Vergleich Industrie
Vergleich Industrie Südtirol - Tirol
2 31
57 6
11
24
14
10
20 21
13
1618
25 26
22
19
16
11
23
4
9 8
12
1517
0
5
10
15
20
25
30Industrie - Tirol
Industrie - Südtirol
9
Zufriedenheit mit Standortfaktoren
Südtirol Matrix Wichtigkeit/Zufriedenheit
Verkehrsanbindung
Absatzmarkt
Angebot Bürofläche
ErmäßigungenErweiterung
Förderungen
Forschungsstätten
Gebühren
Lohnkosten
Infrastruktur
Kosten Bürofläche
Kosten Gewerbefläche Med. Versorgung
Arbeitskräfte
Synergieeffekte mit Gemeinde
Synergieeffekte mit Unternehmen
15
15
Zufriedenheit
Wic
hti
gkeit
nie
drig
hoch
niedrig hoch
10
Zufriedenheit mit Standortfaktoren
Tirol Matrix Wichtigkeit/Zufriedenheit
Absatzmarkt
Forschungsstätten
Sicherheit
Verkehrsanbindung
Angebot Bürofläche
ErmäßigungenErweiterung
Förderungen
Gebühren
Lohnkosten
Infrastruktur
Kosten Bürofläche
Kosten Gewerbefläche
Med. Versorgung
Arbeitskräfte
Synergieeffekte mit Gemeinde
Synergieeffekte mit Unternehmen
15
37,5
60
20 40 60Zufriedenheit
Wic
hti
gkeit
nie
drig
hoch
niedrig hoch
11
Dauer Baukonzession
BZG 2 bis 4 Wochen 4 bis 6 Wochen 6 bis 8 Wochen mehr als 8 WochenBozen 5,66% 22,64% 16,98% 54,72%Pustertal 20,37% 26,85% 16,67% 36,11%Überetsch/Unterland 25,97% 23,38% 23,38% 27,27%
Nach Branche:
Nach Bezirksgemeinschaft:
Branche 2 bis 4 Wochen 4 bis 6 Wochen 6 bis 8 Wochen mehr als 8 WochenDienstleistung 12,50% 34,38% 20,31% 32,81%Handel 14,39% 25,76% 17,42% 42,42%Handwerk 21,09% 29,25% 19,05% 30,61%Industrie 14,75% 16,39% 16,39% 52,46%
Gesamt Bozen Pustertal Überetsch/Unterland DL Handel Handwerk IndustrieDurchschnittl. Dauer (Wo) 6,51 7,42 6,37 6,04 6,47 6,76 6,18 7,13
12
Zufriedenheit mit Baugenehmigung
Gesamt Gewerbe und Handwerk Handel Industrie Information und Consulting Verkehr und Transportdurchschnittliche Dauer Baugenehmigung (Wochen) 5,90 5,83 5,86 5,93 9,00 5,83
Zufriedenheit Baugenehmigung Tirol(n = 57)
56,25%
43,75%
22,22%
77,78% 77,78%
22,22%
7,14%
35,71%
57,14%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
sehrzufrieden
zufrieden sehrzufrieden
zufrieden zufrieden wenigzufrieden
zufrieden wenigzufrieden
nichtzufrieden
2-4 Wochen 5-6 Wochen 7-8 Wochen länger als 8 Wochen
13
Anzahl Gemeindekontakte
Anzahl Gemeindekontakte Südtirolnach Branche (n = 733)
19,74%
45,00% 43,84% 44,62%
32,89% 34,38%
8,68%
5,00%
26,98%22,37%
6,25%
13,33% 12,90%
26,19% 25,00%
15,05%
40,63%
26,32%21,43%
11,67%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
Dienstleistung(126)
Gastgewerbe (60) Handel (219) Handwerk (186) Industrie (76) Landwirtschaft(32)
nie 1x pro Jahr 2-5x pro Jahr 6-10x pro Jahr mehr als 10x
Gesamt Gewerbe und Handwerk Handel Industrie Information und Consulting Verkehr und Transportdurchschnittliche Anzahl an Kontakten 4,35 5,43 2,87 4,83 2,90 5,50
14
Anzahl Gemeindekontakte
Anzahl Gemeindekontakte - Tirolnach Branche (n = 185)
35,00%34,88%
44,44%
27,78%
20,00% 18,60% 20,00%
35,00%
16,28%15,00%
5,56%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
Industrie (20) Gewerbe undHandwerk (86)
Handel (54) Verkehr undTransport (5)
Information undConsulting (20)
nie 1 mal 2-5 mal 5-10 mal öfter als 10 mal
Gesamt Dienstleistung Gastgewerbe Handel Handwerk Industrie Landwirtschaftdurchschnittliche Anzahl an Kontakten 4,94 5,27 5,46 3,69 4,83 6,32 8,61
15
Vergleich Gründe für Standortwahl
Vergleich Gründe für Standortwahl Südtirol vs. Tirol
47,49%
19,44%
12,04%
11,64%
6,08%
3,31%
38,57%
13,81%
28,57%
10,00%
6,19%
2,86%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
Ortsverbundenheit
vorhandenesGewerbegebiet
Tradition
Fachkräfte vor Ort
Grundkosten
SchnelleGemeindeabwicklung
Tirol
Südtirol
16
Standortattraktivität für Bürger
• Freizeit
• Gesundheit
• Verkehr
• Bildung
• Erscheinungsbild der Gemeinde
• Kinder, Jugend
• Gesellschaft, Soziales
• Wohnen
• Sicherheit
• Finanz
• Tourismus
• Umwelt
• Allgemein
Gesamtpunkte x Gewichtung = Attraktivste Gemeinde für den Bürger
Erstellung eines Indikatorensystems
17
Kommunale PotentialanalyseKindergartenvergleich
Gemeindekooperationen
Mag. Markus Bodemann
Universität Innsbruck – EURAC ResearchZentrum für Verwaltungsmanagement - Institut für Public Management
18
Kommunale Potentialanalyse(KomPot)
Wie liegt meine Gemeinde im Vergleich?
• Vergleich mit dem Durchschnitt der Tiroler Gemeinden• Vergleich mit dem Bezirksdurchschnitt• Vergleich mit einer Gemeinde der gleichen Größe• Vergleich mit einer Tourismusgemeinde
19
KomPot Tirol
Bezirke Ord. Ausgaben/EW Ord. Einnahmen/EW Schulden/EW Investitionen/EW
Imst 1.993,66 2.177,36 1.953,13 669,28
Innsbruck Land 1.696,59 1.783,06 953,01 415,3
Innsbruck Stadt 2.329,97 2.360,90 289,94 138,65
Kitzbühel 1.890,04 1.998,93 1.027,30 318,38
Kufstein 1.799,67 1.954,57 973,61 326,4
Landeck 1.989,59 2.215,18 1.965,48 343,15
Lienz 1.876,20 1.958,14 1.495,12 523,57
Reutte 2.084,42 2.244,41 2.381,37 470,95
Schwaz 1.839,61 2.016,58 1.098,30 398,27
Tirol Ø 1.923,94 2.042,15 1.117,00 371,93
Tirol Min 1.063,66 1.423,26 0,00 10,55
Tirol Max 7.438,87 7.717,30 14.386,30 3.023,25
20
KomPot Tirol
Einwohnerstufe Ord. Ausgaben/EW Schulden/EW Ord. Ausgaben/EW Schulden/EW
500 2.280,84 2.478,72
501 - 1.000 1.864,54 1.666,23
1.001 - 2.500 1.675,54 1.260,35
2.501 - 5.000 1.801,00 1.256,96 2.251,19 604,56
5.001 - 10.000 1.988,50 1.147,27 2.812,20 863,21
10.001 - 20.000 2.061,82 1.054,64
50.001 - 500.000 2.329,97 289,94
Tirol Ø 1.923,94 1.117,00
Tirol Min 1.063,66 0,00
Tirol Max 7.438,87 14.386,30
21
KomPot Tirol
0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
3 Kunst, Kultur und Kultus
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung
5 Gesundheit
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr
7 Wirtschaftsförderung
8 Dienstleistungen
9 Finanzwirtschaft
Gruppen
22
KomPot Tirol
0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
3 Kunst, Kultur und Kultus
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung
5 Gesundheit
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr
7 Wirtschaftsförderung
8 Dienstleistungen
9 Finanzwirtschaft
Gruppen
23
KomPot Tirol
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
Abschnitte
20 Gesonderte Verwaltung
21 Allgemeinbildender Unterricht
22 Berufsbildender Unterricht, Anstalten der Lehrer u.
23 Förderung des Unterrichts
24 Vorschulische Erziehung
25 Außerschulische Jugenderziehung
26 Sport und außerschulische Leibeserziehung
27 Erwachsenenbildung
28 Forschung und Wissenschaft
24
KomPot Tirol
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
Abschnitte
20 Gesonderte Verwaltung
21 Allgemeinbildender Unterricht
22 Berufsbildender Unterricht, Anstalten der Lehrer u.
23 Förderung des Unterrichts
24 Vorschulische Erziehung
25 Außerschulische Jugenderziehung
26 Sport und außerschulische Leibeserziehung
27 Erwachsenenbildung
28 Forschung und Wissenschaft
25
Kindergärten Tirol- und Südtirol
Tirol• Gemeinden: 12
• Kindergärten: 26
Südtirol• Gemeinden: 5
• Kindergärten: 23
Kennzahlen• Gesamtausgaben pro Kind
• Personalausgaben pro Kind
• Deckung Ausgaben durch Einnahmen
• Gesamtausgaben pro Kind
• Personalausgaben pro Kind
• Personalausgaben pro Kind in Gem. 4
• Deckung Ausgaben durch Einnahmen
26
Kindergärten Tirol
2.005
2.605
2.112
3.307
3.440
5.567
2.536
3.052
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000
Gemeinde 1
Gemeinde 2
Gemeinde 3
Gemeinde 4
Gemeinde 5
Gemeinde 6
Gemeinde 7
Gemeinde 8
Gesamtausgaben pro Kind
Ø 3.415MIN 2.005 Max 6.437
27
Kindergärten Tirol
1.820
2.067
1.937
2.589
2.787
3.870
2.318
2.739
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000
Gemeinde 1
Gemeinde 2
Gemeinde 3
Gemeinde 4
Gemeinde 5
Gemeinde 6
Gemeinde 7
Gemeinde 8
Personalausgaben pro Kind
MIN 1.820 Ø 2.537 Max 4.087
28
Kindergärten Tirol
44%
44%
71%
43%
32%
40%
34%
28%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
Gemeinde 1
Gemeinde 2
Gemeinde 3
Gemeinde 4
Gemeinde 5
Gemeinde 7
Gemeinde 8
Gemeinde 9
Deckung Ausgaben durch Einnahmen
29
Kindergarten Südtirol
Gesamtausgaben pro Kind
1.232
1.105
1.431
1.531
2.221
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000
Gemeinde 1
Gemeinde 2
Gemeinde 3
Gemeinde 4
Gemeinde 5
Ø 1.508Min 1.035 Max 3.303
30
Kindergarten Südtirol
Personalausgaben pro Kind
1.017
720
722
602
721
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600
Gemeinde 1
Gemeinde 2
Gemeinde 3
Gemeinde 4
Gemeinde 5
Ø 736 Min 509 Max 1.650
31
Kindergärten Südtirol
Personalausgaben pro Kind in Gemeinde 4
1.444
1.143
1.366
1.357
705
1.650
693
944
0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600
Kindergarten 1
Kindergarten 2
Kindergarten 3
Kindergarten 4
Kindergarten 5
Kindergarten 6
Kindergarten 7
Kindergarten 8
Ø 1.017MIN 693 Max 1.650
32
Kindergärten Südtirol
402
301
390
302
271
342
291
225
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450
Gemeinde 1
Gemeinde 2
Gemeinde 3
Gemeinde 4
Gemeinde 5
Gemeinde 6
Gemeinde 7
Gemeinde 8
Ausgaben Lebensmittel pro Kind in Gemeinde 4
33
Kindergärten Südtirol
54%
47%
22%
36%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
Gemeinde 2
Gemeinde 3
Gemeinde 4
Gemeinde 5
Deckung Ausgaben durch Einnahmen
34
Winterdienste
0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
3 Kunst, Kultur und Kultus
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung
5 Gesundheit
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr
7 Wirtschaftsförderung
8 Dienstleistungen
9 Finanzwirtschaft
Gruppen
35
Winterdienste
0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
3 Kunst, Kultur und Kultus
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung
5 Gesundheit
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr
7 Wirtschaftsförderung
8 Dienstleistungen
9 Finanzwirtschaft
Gruppen
36
Winterdienste
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr
Abschnitte
61 Straßenbau
62 Wasserbau
63 Schutzwasserbau
64 Straßenverkehr
65 Schienenverkehr
66 Schiffsverkehr
66 Post- und Telekommunikationsdienste
66 Verkehr Sonstiges
37
Winterdienste
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr
Abschnitte
61 Straßenbau
62 Wasserbau
63 Schutzwasserbau
64 Straßenverkehr
65 Schienenverkehr
66 Schiffsverkehr
66 Post- und Telekommunikationsdienste
66 Verkehr Sonstiges
38
Vergleich Winterdienste
• 7 Oberösterreichische Gemeinden
• Datenbasis: Winterdienste 2004/05
• Gesamtausgaben für Winterdienst
• Ausgaben Landestraße
• Ausgaben Gemeindestraße
39
Winterdienste
138.935
153.878
55.094
42.905
131.000
92.357
42.635
0 50.000 100.000 150.000 200.000
Gemeinde 1
Gemeinde 2
Gemeinde 3
Gemeinde 4
Gemeinde 5
Gemeinde 6
Gemeinde 7
Gesamtausgaben Winterdienste 2004/05
40
Winterdienste
4.825
3.174
183
3.634
3.377
3.583
2.997
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000
Landesstraßen
Landesstraßen
Landesstraßen
Landesstraßen
Landesstraßen
Landesstraßen
Landesstraßen
Ge
m1
Ge
m2
Ge
m3
Ge
m4
Ge
m5
Ge
m6
Ge
m7
Ausgaben pro km
41
Winterdienste
Anteil Salz und Splitt an Gesamtausgaben in %
2,529,03
16,46
1,71
27,15
19,43
13,78
Gemeinde 1
Gemeinde 2
Gemeinde 3
Gemeinde 4
Gemeinde 5
Gemeinde 6
Gemeinde 7
42
Ausgangssituation und Vorteile von Gemeindekooperationen
Ausgangssituation• Zusammenarbeit von Gemeinden hat in Österreich eine lange
Tradition (Stichwort Gemeindeverbände)• Aktuelles Themen auf den Städtetagen 2004 und 2005
Betriebswirtschaftliche Betrachtung - Vorteile• Nutzung von Größenvorteilen und die Frage der optimalen Betriebs-
und Organisationsgröße• Durch geschickte Zusammenarbeit verbessert sich die
Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung• Einsparung von Ressourcen • Bestandsschutz für kleinere Gemeinden• Wissens- und Erfahrungsaustausch
43
Gemeinde-verwaltungGemeinde-verwaltung
Alters- und PflegeheimeAlters- und Pflegeheime StandesämterStandesämter
Planungs-verbände
Planungs-verbände
SchulverbändeSozialsprengel
SchulverbändeSozialsprengel
Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (I)
Gewerbe-parks
Gewerbe-parks
RegionaleInfrastrukturRegionale
Infrastruktur
Bauamt / Raumordnung
Bauamt / Raumordnung
Wasser- und Abwasser
Wasser- und Abwasser
Polizeiverband
44
BauämterBauämter
BauverwaltungBauverwaltung
Informations- und Erfahrungs-
austausch
Informations- und Erfahrungs-
austausch
Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (II)
Baurechts-experte
Baurechts-experte
Gemeinsamer Bau-sachverständiger
Gemeinsamer Bau-sachverständiger
Leistungs-erfassung
Leistungs-erfassung
Zeit-erfassung
Zeit-erfassung
Leistungs-vergleich
Leistungs-vergleich
45
Bauhof-kooperation
Bauhof-kooperation
Auslastung Geräte
Auslastung Geräte
MitarbeiterMitarbeiter
Steiermark5 GemeindenSteiermark
5 Gemeinden
FuhrparkFuhrpark
Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (III)
Nutzung bestehenderInfrastruktur
Nutzung bestehenderInfrastruktur
GemeinsameAusschreibungGemeinsame
Ausschreibung
46
Alters- undPflegeheimeAlters- und
Pflegeheime
KücheKüche BuchhaltungBuchhaltung
GemeinsameHeimleitung
GemeinsameHeimleitung
Lohnver-rechnungLohnver-rechnung
Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (IV)
Gemeinsame Pflegedienst-
leitung
Gemeinsame Pflegedienst-
leitung
PersonalpoolPersonalpool
EinkaufEinkauf
Wäscherei & ReinigungWäscherei & Reinigung
47
RegionalesAbfallwirtschafts-
zentrum
RegionalesAbfallwirtschafts-
zentrum
27 Abfallarten27 Abfallartenlfd. Sperrmüll-
anlieferunglfd. Sperrmüll-
anlieferung
Geringerer finanzieller Aufwand
Geringerer finanzieller Aufwand
11 Gemeinden11 Gemeinden
ErweiterteÖffnungszeiten
ErweiterteÖffnungszeiten
Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (V)
Gleiches Sammel-system im ganzen
Wipptal
Gleiches Sammel-system im ganzen
Wipptal
Keine Lärm-belästigung
Keine Lärm-belästigung
Keine Problememit dem Ortsbild Keine Problememit dem Ortsbild
48
Gemnova.net – Vorgangsweise Gemeindekooperationen
Politisch umsetzbar
hoch
niedrig
Wirtschaftlich sinnvoll
hochniedrig
49
Gemnova.net - Gemeindekooperationen
Politisch umsetzbar
hoch
niedrig
Wirtschaftlich sinnvoll
hochniedrig
BauamtBauamt
KinderKinder
Zentral-amt
Zentral-amt
EinkaufEinkauf
BauhofBauhof
Infra-strukturInfra-
struktur
Standes-amt
Standes-amt
Einwohner-amt
Einwohner-amt
FreizeitFreizeit
50
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!