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Lastesel und Familienkutsche: Ladungstransport im Pkw
Mehr Hinweise zu diesem Thema in der Präsentation „Ladungssicherung in Transportern“
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Alltägliche Ladungen im Pkw
• Shopping und Einkauf: Volle Tüten, Körbe und Getränkekisten
• Sport und Freizeit: Tennistaschen, Nordic Walking-Stöcke und Hockeyschläger
• Reise und Urlaub: Koffer und Taschen, Verpflegung, Luftmatratze und Zelte
• Partys und Feste: Bierfässer, Grillutensilien, Tische und Klappstühle
• Besondere Anlässe: Weihnachtsbaum
• Spezielle Anschaffungen: TV-Gerät, Schreibtischstuhl oder Topfpflanzen
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Gepäck im Kofferraum richtig verstauen
• Gegenstände, die während der Fahrt nicht gebraucht werden, gehören in den Kofferraum
• Schwere Gegenstände: Unten und mittig platzieren, auf Gewichtsverteilung achten
• Im Kombi: Sicherheitsnetze und Trenngitter einsetzen, schwere Koffer hinter die Rückbank
• Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten müssen erreichbar sein
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Keine losen Gegenstände im Innenraum
• Beifahrersitz ist keine Ablage
• Vermeintlicher Zeitgewinn ist Sicherheitsverlust
• Übersicht und Konzentration wird beeinträchtigt
• Selbst kleine Gegenstände können zu tödlichen Geschossen werden
• Vorhandene Stauräume nutzen:o Handschuhfacho Seitenfächero Getränkehalter
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Ladungen beeinflussen das Fahrverhalten
• Zulässige Gesamtmasse und zulässige Achslasten beachten
• Ungleiche Gewichtsverteilung kann bei schnellen Kurvenfahrten gefährlich werden
• Höhere Gesamtmasse erfordert auch höheren Reifendruck
• Dachgepäck erhöht den Luftwiderstand und die Windanfälligkeit des Fahrzeugs. Bei Dachboxen müssen die zulässigen Dachlasten beachtet werden (Hinweise in der Bedienungsanleitung)
• Schwere Ladungen oder Dachgepäck können Überholmanöver verlängern
• Ein beladener Pkw erfordert mehr Bremsdruck als ein leerer Pkw, um die gleiche Verzögerung zu erreichen. Der Bremsweg wird sonst länger
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Der Sicherheitsgurt rettet Leben
• Älteste aber wirkungsvollste Schutzeinrichtung
• Schon bei Aufprall mit Schrittgeschwindigkeit: Ohne Gurt hohe Verletzungsgefahr
• Am meisten betroffen: Becken, Bauch, Brustkorb und Kopf
• Bremsen: Durch Dehnung des Materials wird der Körper gleichmäßig abgebremst
• Nur bei angelegtem Sicherheitsgurt können andere Sicherheitssysteme optimal funktionieren
• Airbag: Ist auf den Sicherheitsgurt abgestimmt, optimaler Schutz nur bei gemeinsamer Nutzung
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Kinder im Pkw sicher befördern
• Jünger als 12 Jahre, kleiner als 150 cm: Geeigneter Kindersitz
• Bei Kauf: Kind Probesitzen lassen, Sitz muss die ECE-Regelungen 44-03 oder 44-04 erfüllen
• Auch bei Kurzstrecken: Kinder immer anschnallen, Gurtverlauf überprüfen
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Rollstuhlnutzer sicher befördern
• Rollstuhlnutzer sollten während der Fahrt im Kleinbus oder Transporter möglichst auf einem Fahrzeugsitz sitzen – selbstverständlich angeschnallt
• Personen, die im Rollstuhl sitzen bleiben müssen, sind nach dem Stand der Technik mit dem so genannten Kraftknoten zu sichern
• Die erforderlichen Elemente am Rollstuhl lassen sich in der Regel einfach nachrüsten
• Wenn bei der Mitnahme von Rollstuhlnutzern Gegenstände im Fahrzeug zu verstauen sind, etwa eine Rampe oder ein Rollstuhl, sollten die allgemeinen Regeln zur Sicherung von Ladung beachtet werden
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Kein Freifahrtschein für Hunde und Katzen
• Vollbremsung: Ungesicherte Tiere im Fahrzeuginneren sind gefährlich
• Hunde und Katzen gelten als Ladung – sichern ist Pflicht
• Transportboxen für den Kofferraum: Die effektivste Lösung
• Kleine Boxen können auf der Rückbank angeschnallt werden
• Spezielle Gurte sichern kleine Tiere im Innenraum
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Tipps zur Verkehrs- und Ladungssicherheit im Internet
• Die Website des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR):www.dvr.de
• Bei Fragen zu Fahrsicherheitstrainings und Ladungssicherungsprogrammen des DVR: Jürgen Bente: [email protected]
• Die Berufsgenossenschaft für Verkehr (BG Verkehr) im Internet:www.bg-verkehr.de
• Tipps der Unfallkasse des Bundes (UK-Bund) im Internet:www.uk-bund.de
• Die Präventionskampagne der gesetzlichen Unfallversicherung im Internet:www.risiko-raus.de
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Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!