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26. Juli 2020 Nr. 5 Die Welt hält den Atem an. Die Corona-Pandemie bestimmt seit Monaten das Leben, nicht nur unseres, sondern das der Menschen auf allen Kontinenten. Die Krise stellt unser Lebensgefühl völlig auf den Kopf. Doch obwohl das Virus jede und jeden treffen kann, können die Folgen einer möglichen Ansteckung unterschiedlicher nicht sein. Menschen in Ländern ohne starke Gesundheits- und Sozialsysteme sind der Pandemie schutzlos ausgeliefert. Insbesondere die Menschen auf der Flucht oder im Krieg können kaum Vorkehrungen gegen das Virus treffen. Menschen, die in Flüchtlingslagern auf engstem Raum leben müssen, können keinen Abstand voneinander halten. Oft ist noch nicht einmal Händewaschen möglich. Ein idealer Nährboden für die Ausbreitung des Virus. Wer krank wird, kann sich meist nicht im Krankenhaus behandeln lassen. Menschen auf der Flucht benötigen Hilfe, weltweit, schnell. Sie brauchen unsere Solidarität, auch wenn die Krise hier unseren Blick fesseln will. „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ – mit diesem Apell rücken caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe jährlich Krisen und Katastrophen in das Bewusstsein, die kaum noch mediales Interesse erzeugen. In diesem Jahr bitten die beiden Organisationen darum, die Menschen auf der Flucht nicht zu vergessen. Die Kirchengemeinderäte von St. Georg und St. Stephanus haben beschlossen zu helfen. Daher sind die Kollekten aus den Gottesdiensten am 1. und 2. August für caritas international bestimmt. Bitte helfen Sie uns durch Ihren Beitrag bei der Kollekte. Sie können auch gerne eine Spende im Pfarramt abgeben oder direkt an caritas international spenden. Caritas international Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe DE 88 6602 0500 0202 0202 02 BFSWDE33KRL Weitere Informationen finden Sie unter www.vergessene-katastrophen.de. Ihre Spende hilft! Auszüge aus einem Schreiben von caritas international Gemeindereferentin Daniela Grimm

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Page 1: 26. Juli 2020 Nr. 5 · 26. Juli 2020 Nr. 5 Die Welt hält den Atem an. Die Corona-Pandemie bestimmt seit Monaten das Leben, nicht nur unseres, sondern das der Menschen auf allen Kontinenten

26. Juli 2020 Nr. 5

Die Welt hält den Atem an. Die Corona-Pandemie bestimmt seit Monaten das Leben, nicht nur unseres, sondern das der Menschen auf allen Kontinenten. Die Krise stellt unser Lebensgefühl völlig auf den Kopf. Doch obwohl das Virus jede und jeden treffen kann, können die Folgen einer möglichen Ansteckung unterschiedlicher nicht sein. Menschen in Ländern ohne starke Gesundheits- und Sozialsysteme sind der Pandemie schutzlos ausgeliefert. Insbesondere die Menschen auf der Flucht oder im Krieg können kaum Vorkehrungen gegen das Virus treffen. Menschen, die in Flüchtlingslagern auf engstem Raum leben müssen, können keinen Abstand voneinander halten. Oft ist noch nicht einmal Händewaschen möglich. Ein idealer Nährboden für die Ausbreitung des Virus. Wer krank wird, kann sich meist nicht im Krankenhaus behandeln lassen. Menschen auf der Flucht benötigen Hilfe, weltweit, schnell. Sie brauchen unsere Solidarität, auch wenn die Krise hier unseren Blick fesseln will.

„Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ – mit diesem Apell rücken caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe jährlich Krisen und Katastrophen in das Bewusstsein, die kaum noch mediales Interesse erzeugen. In diesem Jahr bitten die beiden Organisationen darum, die Menschen auf der Flucht nicht zu vergessen.

Die Kirchengemeinderäte von St. Georg und St. Stephanus haben beschlossen zu helfen. Daher sind die Kollekten aus den Gottesdiensten am 1. und 2. August für caritas international bestimmt. Bitte helfen Sie uns durch Ihren Beitrag bei der Kollekte. Sie können auch gerne eine Spende im Pfarramt abgeben oder direkt an caritas international spenden.

Caritas international Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe DE 88 6602 0500 0202 0202 02 BFSWDE33KRL

Weitere Informationen finden Sie unter www.vergessene-katastrophen.de. Ihre Spende hilft!

Auszüge aus einem Schreiben von caritas international Gemeindereferentin Daniela Grimm

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Hinweise zum Gottesdienstbesuch Wochenende vom 25./26. Juli 2020

An diesem Wochenende besteht nach jedem Gottesdienst die Möglichkeit der Fahrzeugsegnung:

St. Georg, Hofen auf dem Kirchplatz

St. Stephanus, Wasseralfingen, Sängerhalle, Karlstraße

Gottesdienste St. Georg und St. Stephanus

Samstag, 25. Juli 2020

18.30 Uhr Eucharistiefeier St. Georg

17. Sonntag im Jahreskreis

Lesungen: 1 Kön 3,5.7-12

Röm 8,28-30

Evangelium:

Mt 13,44-52

Kollekte:

Eigene Kirchengemeinde

Sonntag, 26. Juli 2020

8.30 Uhr Eucharistiefeier Sängerhalle Ged. an Heinz Pfendt und verst. Angehörige und Simon Gold

9.45 Uhr Eucharistiefeier St. Georg

11.00 Uhr Eucharistiefeier Sängerhalle

Montag, 27. Juli 2020

8.00 Uhr Eucharistiefeier St. Georg

Dienstag, 28. Juli 2020

8.00 Uhr Eucharistiefeier Sängerhalle

Mittwoch, 29. Juli 2020

19.00 Uhr Eucharistiefeier St. Georg 2. Trauergottesdienst für Reinhilde Merz, Hedwig Ladenburger, Hildegard Weiß, Lothar Mundus, Rüdiger Sorg, Karl Stock

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Donnerstag, 30. Juli 2020

19.00 Uhr Eucharistiefeier Sängerhalle 2. Trauergottesdienst für Franz Borst; Gertrud Schmid; Ingrid Schaupp

Samstag, 1. August 2020

18.30 Uhr Eucharistiefeier Sängerhalle

18. Sonntag im Jahreskreis

Lesungen: Jes 55,1-3

Röm 8,35.37-39

Evangelium:

Mt 14,13--21

Kollekte:

Eigene Kirchengemeinde

Sonntag, 2. August 2020

8.30 Uhr Eucharistiefeier Sängerhalle

9.45 Uhr Eucharistiefeier St. Georg

11.00 Uhr Wortgottesdienst Sängerhalle Ged. an Friedrich Klaiber und Sohn Robert

Mittwoch, 5. August 2020

19.00 Uhr Eucharistiefeier St. Georg Ged. an Georg Mayer

Donnerstag, 6. August 2020

19.00 Uhr Eucharistiefeier Sängerhalle Gestifteter Jahrtag für Christine Hegele Ged. an Erwin Steinhübl und verst. Angehörige

Samstag, 8. August 2020

18.30 Uhr Wortgottesdienst St. Georg

19. Sonntag im Jahreskreis

Lesungen: 1 Kön 19,9a

Röm 9,1-5

Evangelium:

Mt 14,22-33

Kollekte:

Eigene Kirchengemeinde

Sonntag, 9. August 2020

8.30 Uhr Eucharistiefeier Sängerhalle Ged. an Walter Weller

9.45 Uhr Eucharistiefeier St. Georg

11.00 Uhr Wortgottesdienst Sängerhalle

Ged. an Maria und Franz Heuchemer

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Aus den Pfarrbüchern Täuflinge

In unseren Gemeinden wurden getauft:

Ella Härtsfelder, Hofen Julian Gneipelt, Hofen - Oberalfingen Mala Troßbach, Urbach

Verstorbene

Aus unseren Gemeinden sind verstorben:

Ingrid Schaupp, 70 Jahre, Wasseralfingen Karl Stock, 89 Jahre, Hofen Hildegard Weiß, 89 Jahre, Hofen – Oberalfingen Lothar Mundus, 62 Jahre, Hofen – Oberalfingen Rüdiger Sorg, 47 Jahre, Hofen – Oberalfingen

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Amen.

Ehejubiläen

Aus unseren Gemeinden feiern:

50 jähriges Ehejubiläum Anneliese und Willy Joas, Hofen

Information zum Pfarrbüro Öffnungszeiten in den Ferien

Im August ist das Pfarramt St. Stephanus nur eingeschränkt telefonisch zu erreichen. Montags in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Donnertags von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr ist das Pfarramt besetzt.

Gerne können Sie jedoch immer ihre Anliegen auf den Anrufbeantworter sprechen. Dieser wird regelmäßig abgehört und wir rufen Sie gerne zeitnah zurück. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Anfragen per E-Mail ([email protected]) zu senden.

Das Pfarrbüro St. Georg ist bis 31.07.2020 nicht besetzt.

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„Sei gut, Mensch!“ Ehrenamt mit Herz

Die letzte Ausgabe des St. Georgsblatts ist in leuchtendem Gelb in den Briefkasten geflattert. Quer über dem Kopf der vierseitigen Kircheninformation der Gemeinde St. Georg in Hofen steht: „Letzte Ausgabe“. Über 25 Jahre hat August Steidle passende Fotos und Gebete gesucht, Informationen aus der Gemeinde gesammelt, getextet, in Form gebracht, knapp 400 Ausgaben kopiert und in einem verlässlichen Team in die Briefkästen der Abonnenten geworfen. „Ich habe es immer sehr gerne gemacht“, sagt August Steidle. Jetzt ist er im Redaktionsteam des neuen Formats der Seelsorgeeinheit mit dem Titel „Unser Kirchenblatt“. Textideen hat August Steidle schon genügend.

Die Farbe des St. Georgsblatts war pro Ausgabe eine andere. Was immer gleich war, das war die Verlässlichkeit und die gut zusammengefassten Informationen aus der Gemeinde samt Gottesdienstordnung und Gebetsimpulsen. „Ich habe mir immer schon im Laufe der Woche Gedanken gemacht, wie die nächste Ausgabe aussehen soll und was man bringen kann“, blickt August Steidle zurück.

Bild: Sibylle Schwenk

Es war im September 1994, als der scheidende Pfarrer Franz Joas seine Bitte an August Steidle richtete, das von ihm ins Leben gerufene St. Georgsblatt weiterzuführen. Steidle nahm die Herausforderung an und hofft in seinem Abschiedsgruß im letzten St. Georgsblatt bescheiden, „dass ich die Erwartungen erfüllt habe“. Das hat er. Und noch mehr. Die Redaktion des St. Georgsblatts ist nur eine von vielen Aufgaben, die August Steidle ehrenamtlich in der Kirchengemeinde ausfüllt. Bereits seit über 45 Jahren ist Steidle als Kirchenpfleger tätig. Er übernahm das Amt von Philipp Abele sen.. „Damals“, so erinnert sich August Steidle, „bin ich gleich richtig in die Schuhe gekommen“. Eine größere Kirchenrenovierung stand an. Und auch im Laufe der nächsten Jahre sollte es nicht langweilig werden für den Finanzchef der Gemeinde. Die Sanierung der vier Kapellen, Renovierungen und Bauarbeiten in den Kindergärten, der Orgelbau 1987, Feste, Abrechnungen, Spendenaktionen, aktuell die Sanierung des Deckengewölbes in der Sakristei der St. Georgskirche. „Das ist eine Besonderheit, denn dort sind die vier Evangelisten zu sehen“, ergänzt der Kirchenpfleger. Auch die Orgelrenovierung beschäftigt ihn momentan. Mittlerweile ist ein Teil der Verwaltungsarbeit ans Katholische Verwaltungszentrum übergegangen. Steidles Amt nennte sich jetzt „Kirchenpfleger vor Ort“. Wenn August Steidle gerade mal nicht die Kontoauszüge prüft, einzelne Posten verbucht oder das Geld aus dem letzten Gemeindefest zählt, dann ist er selbst dabei, für finanzielle Unterstützung zu sorgen. Er wuchtet Altpapier auf den Anhänger des Traktors, sammelt Altmetall aus den Haushalten und ist Mann der ersten Stunde bei der Sammelaktion der Aktion Hoffnung der Diözese. Seit 40 Jahren ist er dabei, wenn es darum geht, die Altkleidersäcke zu verteilen, anschließend einzusammeln und dann zu Sammelstelle zu bringen. August Steidle ist zudem Aushilfsmesner. Sein Herz schlägt für die Kirchengemeinde. Das wird es immer tun, auch wenn das St. Georgsblatt Geschichte ist. Denn: Ehrenamtliche Aufgaben gibt es immer genug.

Sibylle Schwenk

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Außenanlage Grotte Hofen neu hergerichtet Die Hofener Grotte, idyllisch im Heimatsmüller Wald gelegen, wurde im Jahr 1984 zu Ehren der Gottesmutter aus Dankbarkeit von der Familie Ladenburger errichtet. Seitdem ist die Grotte ein beliebter Anziehungspunkt von Wanderern, um im stillen Gebet sich an Maria, der Mutter Gottes, zu wenden. Auch fanden an dieser Stelle schon etliche Gottesdienste, viele Maiandachten, auch unter Mitwirkung des damaligen Hofener Kichenchores, statt. Vor kurzem wurde nun der Außenbereich um die Grotte neugestaltet. Dieser besondere Ort des Glaubens, des Trostes und der Dankbarkeit für die Bild: August Steidle

Hofener, aber auch für viele Auswärtige, lädt nun mit den vielen neuen Sitzgelegenheiten zum Innehalten, zum Fürbitt- und Dankgebet ein. Hoffen wir, dass dieser Ort verstärkt zum Gebet und zum Meditieren aufgesucht wird. Der Familie Ladenburger mit ihrem Helferstab möchten wir im Namen der Kirchengemeinde Hofen für die Neugestaltung ganz herzlich danken und ein aufrichtiges Vergelt`s Gott sagen! August Steidle

Ausblick Unterwegs mit Gott – ein Angebot für Familien

Kaum ein Patron der Christenheit steht so für das Unterwegssein mit Gott wie der Heilige Christophorus – sichtbar in vielen Darstellungen mit dem kleinen Kind auf den Schultern. Ein Patron der in der anstehenden Ferienzeit daran erinnern kann, dass Gott ein treuer Begleiter ist. Am 25. Juli feiert er seinen Namenstag. Und deshalb haben wir uns für die Familien und Kinder unserer Gemeinden eine besondere Aktion ausgedacht: Die „Coronazeit“ bringt es mit sich, dass viele auf das Rad umgestiegen sind, viele Kinder das Radfahren neu gelernt haben und jetzt in der Ferienzeit viel damit unterwegs sein wollen. Damit ihr euch auch unterwegs daran erinnert, dass Gott immer bei euch ist, schenken wir euch für eure Fahrräder, BobbyCars, Dreiräder, Roller, Scooter,… einen kleinen Aufkleber mit dem Bild des heiligen Christophorus. Den Aufkleber gibt es in Hofen in der St. Georgskirche und in Wasseralfingen im Alten Kirchle abzuholen. Ihr müsst in diesen Kirchen nur das versteckte alte Fahrrad suchen. Dort findet ihr die Aufkleber. Und dieses alte Fahrrad braucht eure Unterstützung, denn wir wollen es zu einem bunten und ganz eigenen Fahrrad machen - durch euch! Ihr dürft es verschönern und gestalten. Einfach mal kreativ sein. Bringt einen Sticker

von Zuhause, eine gebrauchte Klingel, Reflektoren, die übrig sind, oder Fahnen, mit und an dem Fahrrad an. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Wir sind gespannt wie die Fahrräder am Ende der Ferien aussehen und werden dann ein Bild in „unser Kirchenblatt“, auf instagram und facebook stellen. Das Fahrrad kann dann vom bunten Leben in Wasseralfingen und Hofen erzählen und davon, dass Gott bei euch ist.

Ramona Richter und Michael Fürst

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Altpapiersammlung

Die Ministranten sammeln

am 05.09.2020 von 8-15 Uhr

Altpapier. Die Sammlung findet auf dem Sängerhallenparkplatz statt. Wir freuen uns auf Ihre Altpapierspende. Wenn sie Altpapier bis September einlagern können, würden wir es ab September bei Ihnen abholen.

Vielen Dank! Für die Ministranten, Valentin Weiß

Noch Plätze für Gemeindefahrt der Seelsorgeeinheit frei

Liebe Gemeindemitglieder der St. Stephanus- und St. Georgsgemeinde,

vom 23.08.2020 bis 30.08.2020 laden wir in Zusammenarbeit mit der Fa. Beck & Schubert zu einer Gemeindefahrt nach Belgien ein. Sie erwarten: Bekannte Städte (Köln, Leuven, Brüssel, Brügge und

Oostende, Gent, Ypern, Antwerpen) beeindruckende Landschaften

(Flandern, Wallonische Region) Weltberühmte Sehenswürdigkeiten

(weltberühmter Grand’Place, Sank Michaelskathedrale, die Kongresssäule, den Beginenhof, das Minnewater, die Liebfrauenkirche in Brügge, Grafenburg in Gent, Tuchhalle in Flandern, u.v.m.) Belgische Spezialitäten und Naschereien Interessante Begegnungen Gemeinsame Gottesdienste und Feste

Reisepreis: Pro Teilnehmer/Teilnehmerin: 935,00 € Für SchülerInnen, StudentInnen, Auszubildende, Arbeitslose, Hartz IV Empfänger; 885,00 € Einzelzimmerzuschlag pro Person: 290,00 €

Im Reisepreis enthaltene Leistungen: • Fahrt im 4-Sterne-Fernreisebus • 7x Übernachtung/Frühstücksbuffet/Abendessen in 4-Sterne-Hotels • (1x Köln und 6x Brüssel) • 6x Citytax Brüssel • ca. 2,5-std. Stadtführung Köln zu Fuß inkl. Dombesichtigung • ca. 2-std. Stadtführung Leuven zu Fuß • ca. 4-std. Stadtführung Brüssel inkl. Besuch

Schokoladenmanufaktur mit Verkostung • ca. 2-std. Stadtführung Brügge zu Fuß • ca. 45-min. Brauereiführung inkl. Verkostung • ca. 40-min. Grachtenfahrt Gent • Ganztagesreiseleitung Westflandern inkl. Stadtführung Ypern • Besuch des Soldatenfriedhofs Vladslo • Eintritt Museum "In Flanders Fields" • Besuch des Talbot House inkl. 1 Tasse Tee • ca. 2-std. Stadtführung Antwerpen zu Fuß • alle Trinkgelder

Die Anmeldung selbst erfolgt nur per E-Mail, telefonisch oder persönlich bei der Fa. BECK+SCHUBERT in Ebnat oder im Reisebüro der Fa. BECK+SCHUBERT in Aalen. Die Fahrt erfolgt unter den aktuellen Corona Richtlinien, welche für Busfahrten gelten. Herzliche Einladung! Pfarrer Harald Golla

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Innenrenovation St. Stephanus Perspektivwechsel

Derzeit ist der Blick auf das Wesentliche in St. Stephanus verbaut. Neue Perspektiven, Licht- und Schattenbilder entstehen und entfalten ihren ganz eigenen Charme. Manchmal lohnt es neue Perspektiven zu wagen – auch innerlich: Im Piemont gibt es einen alten Brauch: Am Ostermorgen laufen die Menschen zum Dorfbrunnen und waschen sich die Augen aus. Sie beten darum, sich selbst, die Welt, ihre Zeit und Gott mit neuen Augen sehen zu können. Sie beten darum, Oster-Augen zu bekommen und mit ihnen - bei allem Elend und Leid - Erlösung und Heil zu entdecken. Darum bitten wir dich, Gott, um einen klaren Blick, der uns frei macht und offen. Dazu segne uns Gott, der Vater und der Sohn und der lebensspendende Geist. Amen. Michael Fürst

Bilder: Michael Fürst

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In eigener Sache Ökumenisches Frauenfrühstück

Corona bremst auch das ökumenische Frauenfrühstück aus.

Wir, das Leitungsteam des ökumenischen Frauenfrühstücks in Wasseralfingen, können die Verantwortung für die Risiken einer möglichen Ansteckung nicht übernehmen. Es blieb uns nichts Anderes übrig, als alle diesjährigen Termine zu streichen.

Außerdem stellen sie sich einmal vor: jede Besucherin müsste allein an einem Tisch sitzen, womöglich sogar mit Mundschutz? Wie sollten dann die gewohnten lebhaften Unterhaltungen entstehen? Nein! Da warten wir auf bessere Zeiten.

Sobald es wieder möglich ist, uns in annähernd gleichem Rahmen zu treffen, werden wir das Ihnen wie folgt mitteilen:

- Im Gemeindebrief

- Im Wasseralfinger Anzeiger

- In den örtlichen Zeitungen.

Bleiben Sie gesund. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen.

Für das Leitungsteam Christine Wildgans

Feldandacht des Frauentreffs

Unsere Feldandacht fand seit vielen Jahren am Feldkreuz der Familie Klopfer statt.

Gemeinsam singen, beten und für die Schöpfung danken, sowie bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen, war ein schönes lebendiges Gemeinschaftserlebnis.

In diesem Jahr müssen wir leider, bedingt durch die Corona Pandemie und der daraus entstandenen Verhaltensregeln, unsere

Feldandacht ausfallen lassen.

Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr diese schöne Tradition wieder fortführen können.

Wir wünschen Ihnen allen eine erholsame Urlaubszeit und bleiben Sie gesund.

Für den Frauentreff, Inge Ecker

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Impuls Gefangen im Trend

Kaum liegt die abermals verheerende Kirchenstatistik vor, setzen die üblichen Reflexe ein. Alle geben vor zu wissen, woher der Abwärtstrend kommt und wie er zu stoppen ist. Die Kirchen müssen wieder stärker Profil und Identität gewinnen, sagen die einen. Viel zu lange habe man sich „verweltlicht“. Ganz im Gegenteil, erklären die anderen: Die ausbleibenden Reformen sind schuld. Wenn sich gerade die katholische Kirche weiterhin so weltfremd verhält und jene ausschließt, die nicht in jeder Hinsicht ihren Idealen entsprechen, werden ihr noch mehr Leute den Rücken kehren. Aber es ist zynisch, mit den schlimmen Zahlen die eigene Agenda vorantreiben zu wollen. Keinen Deut besser führen sich die üppig ausgestatteten bischöflichen Pressestellen und PR-Agenturen auf, wenn sie das Desaster wieder schönreden. Es gehen immer noch mehr Menschen in den Gottesdienst als (in Corona-freien Zeiten) ins Fußballstadion, wird etwa gern behauptet. Oder man zitiert Albert Schweitzer mit seinem Wort, dass man ja kein Kirchenmitglied sein müsse, um christlich zu glauben. „Man wird ja auch kein Auto, wenn man in die Garage geht.“ Alles halb so schlimm also? Mitnichten! Es ist schlimm. Und deshalb wäre es mehr als angemessen, sich jetzt nicht mit schnellen Antworten zufriedenzugeben. Dazu gehört im Übrigen – bei aller Sympathie und sachlichen Begründung – auch der Ruf nach Reformen. Denn, dass das katholische Lehramt nach wie vor seine Verweigerungshaltung beibehält, erklärt nur einen Teil des Abbruchs. Vieles, was katholischerseits zurecht gefordert wird, ist in den evangelischen Kirchen ja verwirklicht: das geistliche Amt für Frauen, Synodalität, Laienverantwortung… Und trotzdem treten hier die Leute in derselben Größenordnung aus. Nein, die Verantwortlichen müssten zuerst ihre Ratlosigkeit einräumen. Denn das Problem reicht offensichtlich tiefer. Warum nur interessiert die christliche Botschaft von Glaube, Liebe, Hoffnung, vom Leben in Fülle, auch über den Tod hinaus, immer weniger? Wieso empfinden so wenige unsere Gemeinden, den Gottesdienst, anziehend? Ist gegen den Mega-Trend Säkularisierung womöglich wirklich kein Kraut gewachsen? Reichen den meisten die „weltlichen“ Sinngeber wie Familie, Gesundheit, Prestige und Konsum? Also doch ein echter Glaubensverlust, ein Gottesverlust? Es ist ja längst so, dass die Menschen nicht mehr wutschnaubend austreten, weil sie sich an diesem oder jenem Punkt der Lehre stören. Das würde Reibung, würde Interesse bedeuten. Doch heute regt sich kaum einer noch über die Kirchen auf. Sie sind der Mehrheit inzwischen egal. Sich das einzugestehen, ist schmerzhaft und traurig. Aber Realitätsverweigerung hat noch nie weitergeholfen. Christ in der Gegenwart, Nr. 27

Herausgesucht von Pfarrer Harald Golla

Die aktuellen Zahlen

2019 sind erneut deutlich mehr Menschen aus einer der großen Kirchen in Deutschland ausgetreten als im Jahr zuvor. In der katholischen Kirche waren es 272.771 (2018: 216.078), was einem Anstieg um 26,2 Prozent entspricht. Die evangelische Kirche verzeichnete ebenfalls rum 270.000 Austritte und damit 22,3 Prozent mehr als 2018 (rund 220.000). Noch nie zuvor sind so viele Christen aus der Kirche ausgetreten. Zusammen gehören noch 52,1 Prozent der 83,1 Millionen Bundesbürger einer der beiden großen Kirchen an. KNA

Bild: Peter Weidemann, in: Pfarrbriefservice.de

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Aus der Diözese Aktuelle Verordnungen zu den Gottesdiensten

Unser Bischof Dr. Gebhard Fürst hat mit der „26. Mitteilung zur aktuellen Lage“ neue Bestimmungen und Hinweise bezüglich der Feier von Gottesdiensten erlassen. Hier einige wichtige Auszüge und was sie konkret für unsere Gemeinde bedeuten. Den vollständigen Brief finden Sie im Internet unter: https://www.drs.de/fileadmin/user_upload/Dossiers/Coronavirus/200703_26_Mitteilung_zur_aktuellen_Lage.pdf

„Seit nunmehr vier Monaten leben wir in der Corona-Krise. Vielleicht geht es Ihnen so wie mir: Gottesdienste, Feste oder Erlebnisse aus den Wochen vor Beginn der Krise erscheinen so, als wären sie schon Jahre her. Die Krise hat unseren Alltag völlig verändert und prägt unser Leben nach wie vor. Niemand hat für diese Situation ein Patentrezept. Niemand kann sagen, wie lange sie dauern und wie sie verlaufen wird. Für viele Menschen ist dies immer schwerer erträglich. So wird die Krise auch zu einer Herausforderung für unseren Glauben und unser Wirken als Kirche… Ich freue mich, Ihnen heute weitere Lockerungen von Beschränkungen bei der Feier der Liturgie mitteilen zu können. Die aktuelle Situation lässt dies zu. Gleichzeitig wissen wir, dass wir noch immer mitten im Verlauf der Pandemie sind und große Sorgfalt und Wachsamkeit notwendig ist. Immer wieder werden Gottesdienste mit lokalen Corona-Ausbrüchen in Verbindung gebracht. Ich bitte Sie deshalb um Verständnis dafür, dass es auch weiterhin Einschränkungen geben muss, um Besucher und Besucherinnen von Eucharistiefeiern und anderen Gottesdiensten so gut wie möglich vor Infektionen zu schützen….“

Diese Neuregelung heißt für uns und Sie jetzt konkret:

• Die Anmeldung zu den Gottesdiensten entfällt. (Die Plätze in der Sängerhalle und in St. Georg sind durch den Mindestabstand nach wie vor begrenzt. Bisher haben sie aber ausgereicht, so dass jeder einen Platz bekommen hätte.) • Der Mindestabstand von 1,5 Metern (bisher 2m) zwischen Personen aus verschiedenen Haushalten

muss zu jeder Zeit gewahrt werden. • In den Gottesdiensten wird es nach wie vor Ordner geben, die die Sitzplätze zuteilen.

Weiterhin gilt:

• Der Gemeindegesang in der Kirche ist nicht möglich. • Ausnahmen bilden Gottesdienste im Freien. Bei Mindestabstand von 2m kann dort gesungen werden.

Zudem gibt es draußen keine Personen-Obergrenze für Gottesdienste. Alle anderen „Corona-Regeln“ müssen eingehalten werden.

• Personen mit Krankheitssymptomen können nicht am Gottesdienst teilnehmen. • Die Empfehlung zum Mund- und Nasenschutz besteht, insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz. • Es gibt im Eingangsbereich die Möglichkeit zur Handdesinfektion. • Der Kommunionempfang wird weiterhin am Platz stattfinden. • Die Möglichkeit zur Hauskommunion und die Mitnahme des Leibes Christis für die Angehörigen in

einer Pyxis ist möglich. (Absprache mit dem Liturgen oder der Messnerin) • Alle Regelungen gelten auch für die Feier der Firmung und Erstkommunion.

Über weitere Änderungen werden wir Sie laufend informieren.

Pfarrer Harald Golla und das Pastoralteam

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Kirchengemeinde

St. Stephanus

Kirchengemeinde

St. Georg Impressum

Redaktionsschluss

Donnerstag, 30.07.2020

9:00 Uhr

Verantwortlich

Pfarrer Harald Golla

Redaktionsteam

Renate Albrecht

Michael Fürst

Daniela Grimm

Ramona Richter

Doris Wegel

Regina Ziegler

Gisela Kahn

August Steidle

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hofen.drs.de

Stefansplatz 7

73433 Wasseralfingen

Pfarrgasse 3

73433 Hofen

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Fax Fax

07361 9119-48 07361 971720

E-Mail E-Mail

stephanus.wasseralfingen

@drs.de

stgeorg.aalen-hofen

@drs.de

Pfarrbüro besetzt Pfarrbüro besetzt

Montag & Freitag

9 – 12 Uhr

Dienstag & Donnerstag

15 – 19 Uhr

3.-28.August 2020

Montag

9 – 12 Uhr

Donnerstag

15 – 19 Uhr

Montag (gerade Wochen)

9 – 11 Uhr

Mittwoch

17 – 19 Uhr

20.-31.Juli 2020

Pfarrbüro geschlossen

Nachbarschaftshilfe Nachbarschaftshilfe

Peter Fronober

07361 5596077

Mobil 015125359579

[email protected]

Margit Sanwald

Mobil 015158355250

Nachbarschaftshilfe-

[email protected]

Artikel für das Kirchenblatt senden Sie bitte an

folgende E-Mail Adresse: [email protected]

Pfarrer Harald Golla

07361 9119-35, [email protected]

Pastoralreferent Michael Fürst

07361 9119-40, [email protected]

Gemeindereferentin Daniela Grimm

07361 9119-33, [email protected]

Pastoralassistentin Ramona Richter

07361 9119-38, [email protected]