abenteuer archäologie hessen schafft wissen ... · documenta-halle kassel einen umfassenden blick...
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Hessisches Ministerium für Wissenschaft und KunstPresse- und Öffentlichkeitsarbeit Rheinstraße 23 – 2565185 Wiesbaden
www.hmwk.hessen.de
EXPEDITION
GRIMMDie Archäologen und Paläontologen der hessenARCHÄOLOGIE zeigen auf dem Hessentag, im großen Zelt „Der Natur auf der Spur“, mit einer interaktiven Präsentation, Originalfunden und Repliken die verschiedenen Bereiche der Forschung, Denkmalpflege und Vermittlung.
Paläontologische Denkmalpflege von Seelilien, Zwergdeckelschnecken und Eiszeittieren – Hessens frühen Lebewesen auf der Spur
Originale der versteinerten Seelilien aus Liebenau-Lamerden (vor 240 Mio. Jahren) anfassen, unter dem Mikroskop selbst tertiäre Mikrofossilien aus dem Wiesbadener Hydrobienkalk (vor 20 Mio. Jahren) erkennen oder bei einfachen Präparationen eiszeitlicher Tierknochen aus den Mosbachsanden in Wiesbaden (vor 500.000 Jahren) zusehen – hier können die Besucher hautnah die Arbeit der Paläontologen kennenlernen.
Dezentrales Archäologisches Landesmuseum Keltenwelt am Glauberg – Römerkastell Saalburg
Ein Teil der hessenARCHÄOLOGIE ist das Dezentrale Archäologi-sche Landesmuseum mit der Keltenwelt am Glauberg und dem Römerkastell Saalburg – die Schaufenster der Hessischen Landes-archäologie, die spannende Einblicke in die Geschichte der Kelten und Römer geben.
Archäologen der Keltenwelt am Glauberg zeigen eisenzeitliche Feuermachmethoden, einen Apparat, der Pfeilschüsse simuliert, die sogar Metall durchschlagen, sowie die Nachbildung eines Lino-thorax, ein aus Leinengewebe mit Hautleim gestärkter Panzer, wie er in keltischer Zeit getragen wurde.
Und das Römerkastell Saalburg schickt einen „Soldaten“ in rekon-struierter vollständiger Ausrüstung, der alle Fragen zum Dienst und Leben der römischen Armee am UNESCO-Welterbe Limes beantwortet.
www.hessen-archaeologie.de
Besuchen Sie die Ausstellung im großen Zelt bei „Der Natur auf der Spur“
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
„Es war einmal …“ Die Brüder Grimm in Kassel
Hessentag in Kassel 14. – 23. Juni 2013
Landesausstellung Messe Kassel Halle 3/4
sehen – forschen – mitmachen – erleben
Abenteuer Archäologie in Hessen
Die Kommunikationsoffensive „Hessen schafft Wissen“, ein Zusam-menschluss von Hochschulen, außeruniversitären Forschungsein-richtungen und dem Land Hessen, will die Leistungsfähigkeit und die Erfolge aus Wissenschaft und Forschung „Made in Hessen“ einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und ihren Nutzen für die Menschen erklären. In Kassel präsentiert sie sich gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft an einem großen Gemeinschafts-stand. Unter dem Motto „Wissenschaft zum Anfassen“ geben ver-schiedene Stationen und interessante Experimente Einblicke in eine Vielzahl von wissenschaftlichen Disziplinen, insbesondere in natur-wissenschaftliche Phänomene. Interessierte können sich zudem über Studienmöglichkeiten informieren und an spannenden Vor- trägen teilnehmen.
www.hessen-schafft-wissen.de
Einblicke, Experimente, Informationen
Hessen schafft Wissen!
Besuchen Sie auch den Gemeinschaftsstand
der Wissenschaftsoffensive
„Hessen schafft Wissen“
Straße der Bildung, Technik und Wissenschaft
Ständeplatz 15 – 17, Kassel
Museumslandschaft Hessen Kassel
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Bildnachweis
Titelblatt: Schloss Wilhelmshöhe: © Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK); Portrait Brü-der Grimm: © GrimmHeimat Nordhessen; Grimm-Orte in Kassel: Sack 4: © Stadtmuseum Kassel/K. Paetow; Märchenhaftes Theater: © Spielraum-Theater Kassel; Märchenhaftes Schminken: © Staatstheater Kassel/N. Klinger; Tischlein deck’ dich: Portrait Henriette Doro-thea Grimm und Auszug Rezeptsammlung: © GrimmHeimat Nordhessen; Koch: © Jens Eckhoff; Abenteuer Archäologie: Keltenwelt am Glauberg: © Keltenwelt am Glauberg/ T. Lessing-Weller; Hessen schafft Wissen: © Hessen Agentur GmbH; Museumslandschaft Hessen Kassel: Herkulestotale: © mhk, Kassel; EXPEDITION GRIMM: Fotos: Harry Soremski
Die Hessische Landesausstellung zum Grimm-Jahr gibt in der documenta-Halle Kassel einen umfassenden Blick auf Leben und Wirken des berühmten Brüderpaares.
Jacob und Wilhelm Grimm sind herausragende Persönlichkeiten der deutschen Sprach- und Kulturgeschichte. Denn sie waren nicht nur Märchensammler, sondern hinterließen auch als Sprachforscher, Rechtshistoriker und Politiker bis heute prägende Spuren.
Die Hessische Landesausstellung EXPEDITION GRIMM, die noch bis zum 8. September 2013 in der documenta-Halle Kassel zu sehen ist, lädt ein zu einer Expedition durch die Gedankenwelt der Grimms: von der Präsentation von „Leben und Werk“ in historisch bewegten Zeiten bis hin zu einer interaktiven Auseinandersetzung mit „Werk und Wirkung“ bis in die Gegenwart hinein.
Einen Höhepunkt bildet hier der virtuelle Besuch in der Grimm’schen Wohnung in Kassel, die für die Schau erstmals in 3D rekonstruiert wurde.
www.expedition-grimm.de
Besuchen Sie die Landesausstellung
EXPEDITION GRIMMdocumenta-Halle Du-Ry-Str. 1 am Friedrichsplatz, 34117 Kassel 10 – 18 Uhr; Do 10 – 21 Uhr; Mo geschlossen. An Feiertagen ist die Ausstellung geöffnet, auch wenn diese auf einen Montag fallen.
Die Museumslandschaft Hessen Kassel umfasst ein in Deutschland nahezu einzigartiges Ensemble von zehn kunst- und kulturgeschicht-lichen Sammlungen sowie drei Schlösser mit historischen Parkanlagen.
Die Sammelleidenschaft der Landgrafen und Kurfürsten hat über Jahr-hunderte großartige Kunst- und Kulturschätze zusammengetragen. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts förderte auch bürgerliches Engagement die Entwicklung der Kunst und trägt bis heute zur Ergänzung der historischen Sammlungen bei. Zu diesen zählen unter anderem die Gemäldegalerie „Alte Meister“ mit Werken von Rembrandt, Rubens oder Frans Hals und die bedeutende Antikensammlung mit dem „Kasseler Apoll“ in Schloss Wilhelmshöhe oder die „Schatzkunst 800 bis 1800“ im Hessischen Landesmuseum.
Der landgräfliche und kurfürstliche Repräsentationswille schuf erstran-gige Bau- und Gartendenkmäler wie das Herkules-Monument und die Wasserkünste im Bergpark Wilhelmshöhe – über deren Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste im Juni 2013 entschieden wird –, die Karls-aue mit der Orangerie oder Schloss und Park Wilhelmsthal.
Die Neuordnung der MHK ist eines der größten Kulturinvestitionsvor-haben in Deutschland. Die Hessische Landesregierung verfolgt damit in Zusammenarbeit mit der Stadt Kassel das Ziel, die herausragenden Sammlungen und Bau- und Gartendenkmäler für künftige Generati-onen zu erhalten und für neue Besuchergruppen zu erschließen.
www.museum-kassel.de
Öffnungszeiten: Besucherzentrum Herkules Di – So: 10 – 17 UhrHerkules und Oktogon Di – So: 10 – 17 UhrMuseum Schloss Wilhelmshöhe Di – So: 10 – 17 Uhr, Mi bis 20 UhrSchloss Wilhelmshöhe – Weißensteinflügel Di – So: 10 – 17 Uhr Neue Galerie Di – So: 10 – 17 Uhr, Do bis 20 Uhr
Landesausstellung 27. April – 8. September 2013
ich begrüße Sie sehr herzlich auf dem
Stand des Hessischen Ministeriums für
Wissenschaft und Kunst, der in diesem
Jahr ganz im Zeichen der Brüder Grimm
und ihrer Zeit in Kassel steht.
„Es war einmal …“ – so beginnen die Geschichten im weltweit
meist gelesenen Buch deutschen Ursprungs: den Kinder- und Haus-
märchen der Brüder Grimm. Die Märchen kennt fast jeder, dass
die Entstehung dieser Sammlung eng mit Kassel und der Region
verbunden ist, wissen dagegen nur wenige. Kassel war mehr als
20 Jahre der Lebensmittelpunkt der Brüder Grimm. Hier begrün-
deten sie die deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, hier
erschien ihre „Deutsche Grammatik“, hier sammelten sie ihre Mär-
chen und veröffentlichten diese erstmals 1812 bis 1815. Auch die
Handexemplare der Kinder- und Hausmärchen, die seit 2005 zum
UNESCO-Weltdokumentenerbe zählen, werden in Kassel verwahrt.
Ein gemeinsames Projekt der Fachbereiche Germanistik und Archi-
tektur der Universität Kassel bietet Ihnen Einblicke in die verschie-
denen Kasseler Lebens- und Arbeitsstationen der Brüder Grimm
und lässt dabei längst „verschollene“, weil in Vergessenheit gera-
tene, Grimm-Orte in Kassel wieder erstehen. Was im Haushalt der
Familie Grimm auf dem Speiseplan stand, davon erzählen die rund
400 erhaltenen Rezepte von Wilhelms Grimms Ehefrau Henriette
Dorothea. Im Rahmen einer Kochvorführung können Sie sogar
eines der Gerichte verkosten. Darüber hinaus wird das Kasseler
Spielraumtheater auf kleinstem Raum mit viel Witz und Poesie seine
Version verschiedener Grimm’scher Märchen präsentieren, und die
kleinen Gäste können sich von den Maskenbildnerinnen des Staats-
theaters Kassel in märchenhafte Figuren verwandeln lassen.
„Es war einmal …“ – so könnten auch die Berichte der Wissen-
schaftler der hessenARCHÄOLOGIE beginnen, wenn sie Blicke in
längst vergangenen Zeiten eröffnen. Diese sind jedoch keine
Märchen, sondern wissenschaftlich fundierte Ergebnisse von Aus-
grabungen und Forschungen. Im Zelt auf dem Gelände „Der Natur
Liebe Gäste,
auf der Spur“ erwartet die Besucher unter dem Motto „Abenteuer
Archäologie in Hessen“ ein abwechslungsreiches Programm.
Anhand von Originalfunden, Repliken und archäologischen Experi-
menten können Sie auf den Spuren der frühen Lebewesen in
Hessen wandeln, Einblicke in die Welt der Kelten nehmen und von
einem römischen „Soldaten“ Näheres über den Dienst und das
Leben der römischen Armee am UNESCO-Weltkulturerbe Limes
erfahren.
„Es war einmal …“ – das Geschlecht der Landgrafen und Kur-
fürsten von Hessen-Kassel. Ihre Sammelleidenschaft ließ sie groß-
artige Kunst- und Kulturschätze zusammentragen und ihr Repräsen-
tationswille schuf erstrangige Bau- und Gartendenkmäler. Zehn
kunst- und kulturgeschichtliche Sammlungen und drei Schlösser mit
historischen Parkanlagen gehören zu ihrem Nachlass. Sie sind
heute in der Museumslandschaft Hessen Kassel zusammengefasst,
für deren Neuordnung das Land Hessen im Rahmen eines der
größten Kulturinvestitionsvorhaben in Deutschland 200 Millionen
Euro aufbringt. Und vielleicht geht auch noch während des Hessen-
tags ein Traum nicht nur vieler Kasseler Bürgerinnen und Bürger in
Erfüllung und der größte europäische Bergpark mit seinen Wasser-
künsten und dem Herkules-Monument in Kassel-Wilhelmshöhe wird
Weltkulturerbe.
Ich bedanke mich bei allen beteiligten Partnern für ihr Engagement
und wünsche Ihnen, liebe Gäste, viel Freude und spannende
Erlebnisse.
Eva Kühne-HörmannHessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst
Die meisten historischen Orte, an denen die Brüder Grimm in Kassel gelebt und gearbeitet haben, sind heute nicht mehr vorhanden. In der Innenstadt wurden nur das Museum Fridericianum, in dem sie als Bibliothekare tätig waren, sowie die Wohnhäuser Brüder-Grimm-Platz 1 (Torgebäude) und Schöne Aussicht 9 nach den Zer-störungen des Zweiten Weltkriegs wieder aufgebaut und vermitteln einen Eindruck von der authentischen Umgebung der Grimms.
Im Seminar „Grimm-Orte in Kassel“ unter der Leitung von Holger Ehrhardt und Christian Presche wurden bislang einige der wich-tigsten Kasseler Stationen der Brüder Grimm in studentischen Pro-jekten bearbeitet. Die Bezüge zur Biographie und zum Werk der Brüder Grimm wurden dabei ebenso nachvollzogen wie ausgewähl-te Aspekte der Gebäudegeschichte. Die im heutigen Straßenbild nicht mehr erkennbaren Grimm-Orte wurden in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich 6 (Architektur – Stadtplanung – Landschafts-planung) genau lokalisiert. Die Überlagerung historischer und aktueller Katasterkarten ermöglicht die genaue Bestimmung der einstigen Standorte.
In Gestalt einer Internetpräsenz soll das Projekt dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Folgende Orte sind bisher bearbeitet worden: die Wohnung der Schüler Jacob und Wilhelm im Sack 4, das Lyceum Fridericianum, das „Märchenhaus“ der Brüder Grimm in der Marktgasse, die Bibliotheksstandorte im Museum Frideri- cianum, im alten Landgrafenschloss und im Schloss Wilhelmshöhe, die Wohnungen im Torgebäude, der Fünffensterstraße und der Schönen Aussicht 7, außerdem das Schloss Schönfeld, wo die Brüder Grimm sich häufiger aufhielten.
www.uni-kassel.de
Wo die Brüder Grimm gelebt und gearbeitet haben
Grimm-Orte in Kassel
Was haben Garnrollen, Wäscheklammern und schwarze Socken mit den Märchen vom „Wolf und den sieben Geißlein“ und „Dornrös-chen“ zu tun? Zwei Waschfrauen, die eigentlich nur Socken stopfen und eine Stickarbeit beginnen wollten, erklären das und erzählen ganz nebenbei auf unterhaltsame Weise die beiden Märchen. Essen oder Gefressenwerden spielt in vielen Grimm‘schen Märchen wie zum Beispiel bei „Rotkäppchen“ eine Rolle. Und da kommt der Koch aus dem Märchenland ins Spiel. Wenn so ein Koch erzählt, dann verwandelt sich eine Zwiebel in eine liebenswerte Großmutter, aus einer Mohrrübe nebst Radieschen wird Rotkäppchen und die Gemüsepresse muss den bösen Wolf spielen.
Hinter all dem verbergen sich höchst eigenwillige, mit viel Witz und Poesie vorgetragene Interpretationen der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm durch das Spielraumtheater aus Kassel. Das Spielraumtheater ist ein mobiles Theater, das überall auf kleinstem Raum Schauspiel, Tanz, Objekt- und Schattentheater darbietet. Es spielt nicht nur in seiner nordhessischen Heimat, sondern deutsch-land- und europaweit. Die Gruppe wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem viermal mit dem Marburger Theaterpreis für die beste Inszenierung bei den Hessischen Kinder- und Jugendtheater-tagen und 2008 mit dem von der Landes regierung vergebenen Hessischen Kulturpreis. Das Spielraum theater wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert und ist mit folgendem Programm zu Gast:
Freitag, 14. Juni: 14 – 18 Uhr „Frau Holle“ und „Sterntaler“Dienstag, 18. Juni: 14 – 17.30 Uhr Der MärchenkochFreitag, 21. Juni: 14 – 18 Uhr „Dornröschen“ und „Der Wolf und die sieben Geißlein“
Kontakt:Spielraum-TheaterKirchweg 66 · 34119 [email protected]
www.spielraum-theater.de
In der Welt der Grimm‘schen Märchen, in der meist das Gute über das Böse siegt, leben hübsche Königstöchter und mutige Prinzen, böse Hexen und gute Feen, gemeine Teufel und liebenswerte Zwerge sowie sprechende Tiere mit guten wie mit schlechten Absichten.
Und welches Kind träumt nicht davon, einmal in die Rolle einer Märchenfigur zu schlüpfen, sei es nun Prinzessin, Rotkäppchen, Dornröschen, böser Wolf, Froschkönig oder gestiefelter Kater?
Auf dem Hessentag ist das möglich! Die jungen Gäste können sich beim Schminken nach Märchenmotiven in ihre Lieblingsmärchen-figur verwandeln lassen. Für professionelles Make-up und leuchten-de Kinderaugen sorgen Maskenbildnerinnen des Staatstheaters Kassel, die an drei Tagen vor Ort sein werden.
Das Staatstheater Kassel bietet mit dem Kinder- und Jugend- theater sowie einem umfangreichen theaterpädagogischen Pro- gramm ein beeindruckendes Kulturangebot für Kinder und Jugend-liche. Es stellt so sicher, dass in Kassel und Nordhessen in dieser Altersgruppe früh Interesse und Freude an Schauspiel, Tanz und Musik geweckt wird.
Die Maskenbildnerinnen des Staatstheaters Kassel schminken die kleinen Hessentags- besucher an folgenden Tagen:
Samstag, 15. Juni: 14 – 17 UhrSonntag, 16. Juni: 11 – 14 UhrMontag, 17. Juni: 14 – 17 Uhr
www.staatstheater-kassel.de
Zwei Waschfrauen, ein Koch und die Märchen der Brüder Grimm
Einmal Prinzessin, edler Held, Hexe oder böser Wolf sein
Märchenhaftes Theater Märchenhaftes Schminken
„Tischlein deck’ dich“ ist eines der Märchen, die Henriette Dorothea („Dortchen“) Grimm, geborene Wild, ihrem späteren Ehemann Wilhelm und ihrem Schwager Jacob zugetragen hat. Wie in diesem Märchen, so geht es auch in der Sammlung, die „Dortchen“ selbst hinterlassen hat, um stets wohlgefüllte Schüsseln und Teller: rund 400 Rezepte, die bis vor kurzem nur wenigen Grimm-Spezialisten bekannt waren. Mittlerweile ver öffentlicht, bietet diese Sammlung nicht nur Einblicke in die private bürgerliche Küche in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sondern zeigt auch, was und wie im Haushalt der Familie Grimm gekocht wurde.
Was auf dem Speiseplan der Brüder Grimm stand, können die Gäste an drei Tagen auf dem Hessentag erfahren. Jens Eckhoff von „… Aus Teufels Küche …“ wird über die Mittagszeit jeweils ein ein-faches Gericht aus dem Hause Grimm zubereiten, wobei die kleinen Gäste gern mithelfen dürfen. Eckhoff ist nicht nur leidenschaftlicher Koch, sondern hat ein Faible für historische Rezepte vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Er wird erklären, warum solche historische Rezepte nicht „eins zu eins“ in die heutige Zeit umgesetzt werden können, was sich hinter einem Lot Zucker verbirgt, was ein kurhes-sisches Pfund von unserem heutigen Pfund unterscheidet und wie viel Gramm ein Quentchen sind. Und das Beste ist: Die Besucher können das Gericht vor Ort probieren!
Mittwoch, 19. Juni: 11 – 14 UhrDonnerstag, 20. Juni: 11 – 14 UhrSamstag, 22. Juni: 11 – 14 Uhr
Kontakt:„… Aus Teufels Küche …“Jens Eckhoff · Chattenweg34560 FritzlarTel.: 0171/5332382
Aus dem Kochtopf der Henriette Dorothea Grimm
Tischlein deck’ dich
Theater
Mobiles Theater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .für Kinder und Erwachsene
Kirchweg 66, D - 34119 KasselFon + 49 561. 710 689
Fax + 49 561. [email protected]