baz · alicia keys, jess glynne und bruno mars fasziniert sie ihr pu-blikum immer wieder mit ihrer...
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WALLDORF – WIESLOCH – NUSSLOCH – ST. LEON-ROT – SANDHAUSEN – LEIMENAUSGABE 6310 / KW 47 MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2019
BAZBAZBADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE
IHRE WOCHENZEITUNGAuf der SiegerstraßeHoffenheimerinnen sichern sich im DFB-Pokalspiel gegen Jena
das Viertelfinal-Ticket. Seite 4
Im GesprächBeate Ringel, Konrektorin der Leimbachtalschule spricht über
die Sanierung und den Unterricht in den Containern. Seite 5
Dieser Ausgabe liegen u.a.folgende Beilagen bei:
� Segmüller(in Teilausgabe)
PROSPEKT-HINWEIS
Flohmarktim Kindergarten
Schatthausen. Im evangelischenGemeindehaus in Schatthausen,veranstaltet die kommunale Kin-dertagesstätte Sternschnuppe,ein Kindersachen-Flohmarkt,statt. Am Samstag, 23. Novem-ber, kann von 10 bis 12 Uhr nachHerzenslust gestöbert werden.Noch sind Anmeldungen für Stän-de möglich unter [email protected]. In-teressierte sollten Name und Te-lefonnummer angeben. DieStandgebührbeträgtsiebenEuro.Aufbauen kannman amSamstagab 9 Uhr im evangelischen Ge-meindehaus. red
Süßer Duftliegt in der Luft
Dielheim. Der Weihnachtsmarktder SGHorrenberggeht in diesemJahr bereits in die 16. Runde. Ver-anstaltet wird er am Freitag,29. November, um 17 Uhr. Die Be-sucher dürfen sich zum Beispielauf kulinarische Köstlichkeitenfreuen. red
Stadtkapelle lädtzum Adventskonzert
Wiesloch. Traditionell lädt dieStadtkapelle am 1. Dezember ab17 Uhr zum Konzert im Advent indie evangelische Stadtkirche inWiesloch ein. In diesemJahrwirddie Stadtkapelle mit Werken wieGabriel’s Oboe, Variationen übereinen Bach Choral oder dem Ge-sang von Tine Groß wieder einefeierliche Stimmung in die evan-gelische Stadtkirche zaubern undauf die Vorweihnachtszeit ein-stimmen. red
„Das Endeder Wahrheit“
Wiesloch-Walldorf. Ein Film vonPhilipp Leinemann „Das Ende derWahrheit“ wird am Donnerstag,2. Januar, im Luxor-FilmpalastWiesloch-Walldorf, Implexstra-ße 1 gezeigt. red
Neujahrskonzertam 12. Januar
Walldorf. Ein Neujahrskonzertdes SAP Sinfonieorchesters fin-det am 12. Januar in der Astoria-Halle, Schwetzinger Straße 91statt. Das Benefizkonzert für dasHospiz Agape findet unter der Lei-tung von Johanna Weitkampstatt. red
IN KÜRZE
Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2
Lokales/Region . . . . . . . . 3, 5, 6
Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
AUS DEM INHALT
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ORDENSBALL: KG Astoria Störche Walldorf eröffnen die fünfte Jahreszeit
Vivien I. istdie neue PrinzessinVON
GISBERT KÜHNER
Walldorf. Mit der Übergabe desStadtschlüssels an die KG Asto-ria Störche Walldorf im Rahmender Inthronisation der neuenPrinzessin Vivien I. und des Or-densballs ist die fünfte Jahres-zeit jetzt auch in Walldorf ange-kommen. Bis zum 25. März, derSchlüsselrückgabe an das Rat-haus, haben die Störche die Re-
gentschaft in Walldorf über-nommen. Der Ordensball kamwie üblich noch ohne die Büt-tenreden aus, trotzdem seischon jetzt auf die 64. Prunksit-zung am 15. Februar hingewie-sen.
Um 20.11 Uhr marschiertendas Präsidium, der Elferrat desKG Astoria Störche Walldorf, dieTanzgarden und natürlich dieamtierende Prinzessin Janina I.
in die Astoria-Halle ein. MichaelHornig, Präsident der Karne-valsgesellschaft eröffnete dieKampagne und Sitzungspräsi-dent Andreas Breiter, der auchdie Moderation des Balls über-nahm, begrüßte die Gäste.
Sehr ausgeprägt bei den Stör-chen ist der Gardetanz. Ob Stor-chenküken, Jugendgarde,Flashdancer, Juniorengardeoder Storchengarde, alle Tanz-
formationen sind Highlightsund bringen Gardetanz aufhöchstem Niveau mit viel Syn-chronität auf die Bühne. DerBall am 16. November war dieMöglichkeit, die neuen Garde-tänze für die Kampagne 2019/2020 zu genießen. Den „Eisbre-cher“ machten die Storchenkü-ken. In ihren entzückenden, rot-weiß gepunkteten Kleidchenund den Haarschleifen, die anMicky-Maus erinnerten, begeis-terten sie das Publikum genausowie ihre älteren Tanz-Kollegin-nen.
Die eine ging, die andere kam.„Ich habe gelacht, geweint undeine unvergessliche Zeit ver-bracht“, sagte die scheidendePrinzessin Janina I. bei ihrerVerabschiedung und mussteihre Tränen unterdrücken. MitVivien I. aus dem Hause Lang-ner wurde die Prinzessin für dieKampagne 2019/2020 gekürt.Die Erzieherin und echte Wall-dorferin ist seit 19 Jahren als„Störchin in der Storchen-schar.“ Ihrer Chefin ChristianeStaab ist klar, dass bei ihr imnächsten Jahr die Kampagne imMittelpunkt steht. Der Jahresor-den der Störche hat das „Bau-platz-Lotto“ der Stadt Walldorfals Motto. In mehreren Ordens-runden wurde er verteilt.
Kampagneneröffnung: Vivien I. erhält aus den Händen von Bürgermeisterin Christiane Staab den Rathausschlüssel. BILDER (2): KÜHNER
Störchenküken: Die jüngsten Tänzerinnen verzückten das Publikum.
SPORTLEREHRUNG
Stichtag ist der31. DezemberWiesloch. Die Fachgruppe Kul-tur und Sport der Stadt Wies-loch macht alle Sportvereineund Schulen auf die Abgabe derMeldungen für die Sportlereh-rung in diesem Jahr aufmerk-sam.Im nächsten Jahrwird die Sport-lerehrung am Freitag, 24. April,im Palatin Kongresshotel inWiesloch stattfinden. Die Mel-dungen für Einzelsportler undMannschaften müssen bis zum31.1 Dezember im Vereinsbüroder Stadt Wiesloch eingegan-
gen sein, damit die Bearbeitungzügig voran gehen kann.Die Ehrungsrichtlinien und dieAnträge zum Download sindauch auf der Homepage derStadt Wiesloch, unterwww.wiesloch.de, unter„schnell gefunden“, „Formula-re“, „Vereinsbüro“, „Sportlereh-rung“ hinterlegt. red
iBei Rückfragen steht dieFachgruppe unter der Te-lefonnummer 06222/843 13 gerne zur Verfü-gung.
BRAND IN PARKHAUS
Mann mit Verbrennungenin Klinik eingeliefertWalldorf. Der Brand eines Autosin einem Walldorfer Parkhaushat einen Mann verletzt undgroßen Schaden angerichtet.Der Verletzte, wahrscheinlichder Fahrzeugbesitzer, sei nacheinem Löschversuch mit Ver-brennungen an Unterarmenund Händen in ein Kranken-haus gekommen, sagte ein Poli-
zeisprecher am Samstag. DasFeuer war aus zunächst nichtbekannter Ursache in dem Park-haus eines Möbelhauses ausge-brochen.
Die Flammen beschädigtenweitere Fahrzeuge. Währenddes Feuerwehreinsatzes wurdeder Bereich weiträumig abge-sperrt. dpa
WIESLOCHER WEIHNACHTSZAUBER
Stadt lädt zu Glühweinund Kunsthandwerk einWiesloch. Es wird wieder zau-berhaft in der Wieslocher In-nenstadt. Vom 29. Novemberbis 22. Dezember verwandelnsich der Evangelische Kirchplatzund der Marktplatz in eine ad-ventliche Weihnachtsland-schaft.
„Erleben Sie traditionellesKunsthandwerk, hochwertigeSchmuckstücke, liebevolleHandarbeiten, handwerklicheProdukte und natürliche Er-zeugnisse vielfältiger Art“, so dieVeranstalter. Adventskränze,Weihnachtskarten, Advents-schmuck oder andere vorweih-nachtliche Dekorationen lassensich hier erwerben. Auch kulina-rische Köstlichkeiten, wieknusprige Spiralkartoffeln, au-ßergewöhnlicher Straußengu-lasch, heiße Suppen, leckereWürstchen und Steaks, deftigeund süße Crêpes, Linzertört-chen, Schokotrüffel, Weih-
nachtsgebäck und eine Vielzahlan Glühweinvariationen lockendie Weihnachtsmarktbesucheraus der ganzen Region an.
Bereits zum sechsten Mal hatMichael Maier vom VereinStadtmarketing wieder feder-führend die Organisation desWieslocher Weihnachtsmarktesübernommen, und wird dabeitatkräftig vom Veranstalter, derStadt Wiesloch durch Ines Adamund vom Bauhof-Team unterLeitung von Jürgen Ronellen-fitsch unterstützt. „Dank derwechselnden Hüttenbetreiberist der Markt jede Woche neuund anders“, so Michael Maier.„Man kann also immer wiederkommen und Schönes entde-cken.“ red
iDer Weihnachtsmarkt öff-net Montag bis Freitag von16 bis 21 Uhr, Samstag von11 bis 21 Uhr und Sonntagvon 14 bis 21 Uhr.
ZEUGEN GESUCHT: Recyclinghof „Bruchwiesen“ heimgesucht
Auf frischer Tat ertapptWiesloch. Bislang unbekannteTäter verschafften sich amSonntag, um 22.20 Uhr, Zugangzum umzäunten Gelände einesRecyclinghofs in der Straße„Bruchwiesen“. Die Unbekann-ten hatten an einer Stelle desZaunes ein zirka 1,50 Meter mal0,5 Meter großes Loch hineinge-schnitten und waren so auf dasAreal gelangt. Als sie sich danndem Bürogebäude näherten,
wurden die beiden Männer voneinem Angestellten entdecktund angesprochen. Hierauf er-griff das Duo sofort die Fluchtund rannte in Richtung des an-grenzenden Feldgebiets davon.Ob die Einbrecher etwas gestoh-len hatten, steht derzeit nochnicht fest. Der Angestellte konn-te die Personen wie folgt be-schreiben: männlich, 1,85 Me-ter groß, etwa 45 Jahre alt,
schlank, athletisch, dunkel ge-kleidet, eventuell mit Regenbe-kleidung. Einer der beiden hattemittellange Rastalocken.
Weitere Zeugen, die verdäch-tige Wahrnehmungen gemachthaben und Hinweise zu den un-bekannten Personen gebenkönnen, werden gebeten, sichbeim Polizeirevier Wiesloch un-ter der Telefonnummer 06222/570 90 zu melden. pol
KONZERT: Nikolaus-Musiksession findet am 6. Dezember statt
Jazz-, Soul- und PopsongsWalldorf. Das Café Art Walldorf(Kleinfeldweg 42) präsentierteine Nikolaus-Musiksession mitKJ Dallaway and Friends. DieVeranstaltung findet am Niko-laustag, Freitag, 6. Dezember,um 21 Uhr statt. Der Einlass istfür 20 Uhr geplant.
Dies ist das letzte Konzert derzehnköpfigen Band KJ Dallawayand Friends vor der viermonati-gen Winterpause. Bühnengast
ist unter anderem die in Spanienlebende englische Sängerin He-lena Paul, die mit ihrer unver-gleichlichen Stimme diesenMusikabend mit Jazz-, Soul-und Popsongs bereichern wird.Und für Reggae, Calypso undFunk wird der trinidadischeTrompeter KJ Dallaway Sorgetragen. red
iWeitere Infos unterwww.dallaway.de
Zum Nikolaus: Helena Paul istGast des Konzerts. BILD: EVM
APOTHEKEN
Welche Apotheke hat an denWochenenden und FeiertagenNotdienst?
Über die Telefonnummer0800/ 00 22 833 kannjederzeit kostenlos die nächst-gelegene Apotheke erfragt wer-den – Wegbeschreibung inklu-sive.
BAZBAZ FREIZEIT – SERVICE2 Mittwoch, 20. November 2019 / BAZ-Ausgabe 6310
ZUSTELL-SERVICE
Verteilerreklamation:
06201/ 25 94 180
www.azp24.de/reklamation
�
Jochen Dworschak
Telefon: 07261/ 862 7612E-Mail: [email protected]
ANZEIGEN-SERVICE
Polizeinotruf110
Feuerwehr/Rettungsdienst112
Einheitliche Behördennummer115
Ärztlicher Notfalldienst116 117
Kinderärztlicher NotdienstOrtsvorwahl/ 19 292
Kinder- und Jugendtelefon0800/ 1 11 03 33
Opfernotruf01803/ 34 34 34
Telefonseelsorge0800/111 0 111
Zahnärztlicher Notfalldienst06221/3 54 49 17
NOTRUFE
Christina Rink
Telefon: 0621/ 392 2814E-Mail: [email protected]
IHRE REDAKTION
POP-KONZERT: Große Diven der Pop-Geschichte werden am 10. Dezember gefeiert
Tuesday Night LiveSchwetzingen. Beim ChristmasSpecial der Tuesday Night Livewerden am 10. Dezember diegrößten Diven der Pop-Ge-schichte gefeiert. Und wer kenntdie großen Stimmen von Barba-ra Streisand, Whitney Houston,Celine Dion, Mariah Careynicht. An diesem Abend werdenihre Songs von Kemi Cee, SusieCzech und Steffi Nerpel und lastbut not least von Kolinda Brozo-vic interpretiert.
Offen und wandlungsfähigüberzeugt Kemi Cee bei musika-lischen Wettbewerben, veröf-fentlicht CDs, verzaubert natio-nal wie auch international aufTV-Bühnen von RTL bis Pro7,singt für diverse Hitproduzen-ten wie Dieter Bohlen und trittvor Millionen Fernsehzuschau-
ern auf. Als Finalistin des For-mats „Deutschland sucht denSuperstar“ begeistert sie seit2003 die deutsche Musikszene.Die Vollblutmusikerin ist bereitsmit Weltstars wie Justin Timber-lake, Nena, Ronan Keating,Shaggy und Sarah Connor aufder Bühne gestanden.
Stets gut gelaunt, lachend undfröhlich – so arbeitet und lebtdie Musikerin Nerpel aus Waib-stadt bereits seit über 20 Jahren.Und damit ist die stimmgewalti-ge Sängerin inzwischen inDeutschland und dem europäi-schen Ausland erfolgreich un-terwegs – was auch der Rock-und Pop-Szene auffiel. So warsie 1999 die Backgroundstimmedes Welthits „Narcotic“ von Li-quido, sie sang mit Xavier Nai-
doo bei seiner Show „O liveLait“, belegte 2004 den zweitenPlatz bei der Sat.1-Show „StarSearch 2“ und stand unter ande-rem als Backgroundsängerinbeim „Heimspiel“ 2009 der Fan-tastischen Vier vor 60 000 Besu-chern auf dem Cannstatter Wa-sen in Stuttgart auf der Bühne.
Die Soulsängerin SusanneCzech begann mit zwölf Jahrenihre Sängerlaufbahn in einemGospelchor und absolviertespäter in Mannheim eine Ge-sangsausbildung in Soul-, Jazz-und Popmusik. Seit vielen Jah-ren ist die junge Künstlerin, ne-ben verschiedenen Projektenwie der Sweet Soul Music Revue,The Queens of Soul und TheSoul of Tina, Frontfrau der er-
folgreichen Partyband „TheGroove Generation“, die bereits2010 als Hessens beste jungeCoverband ausgezeichnet wur-de. Die Sängerin überzeugt mitihren energiegeladenen Eigen-interpretationen und gefühlvol-len Soulballaden, die unter dieHaut gehen. Mit ihrer Perfor-mance und Songs von Adele,Alicia Keys, Jess Glynne undBruno Mars fasziniert sie ihr Pu-blikum immer wieder mit ihrerherausragenden und unver-gleichlichen Klangfarbe.
Das Konzert findet am Diens-tag, 10. Dezember, um 20.30 Uhrstatt. Einlass ist um 19.30 Uhr.Schauplatz ist die Alte Wollfa-brik in Schwetzingen. Kartengibt es ander Abendkasse. red
Christmas Special: Kemi Cee (Foto), Susie Czech, Steffi Nerpel und Kolinda Brozovic interpretieren Welthits. BILD: ACHIM DICKGIESSER
Die Führungen dauern circaeine Stunde. Ausklang mitGlühwein. Karten gibt es imVerkauf an der Schlosskasse.Die Teilnehmer treffen sich imEhrenhof.
FÜHRUNGi
SCHWETZINGER SCHLOSSGARTEN: Führung findet am 19. Januar statt
Charme der Natur erlebenSchwetzingen. Eigentlich vom
Kurfürsten als Sommerresidenz
konzipiert und genutzt, wissen
heute viele Menschen gerade in
der dunklen Jahreszeit den Zau-
ber dieses herausragenden Gar-
tenkunstwerks zu schätzen. Un-
ter dem Titel „Winterzauber in
Schwetzingen – eine winterliche
Gartenführung“ bietet die
Schlossverwaltung Schwetzin-
gen ihren Gästen ein ganz be-
sonderes Erlebnis: einen stim-
mungsvollen Rundgang durch
den stillen Garten der kurfürstli-
chen Sommerresidenz, dessen
Atmosphäre auch in dieser Jah-
reszeit bezaubert. Der Charme
der Natur wird bei der Führung
am 19. Januar, um 15 Uhr, mit
höfischen Geschichten, ent-
sprechenden Anekdoten und
winterlichem Gartenwissen er-
lebbar gemacht.
Die kunstvolle Gestaltung des
Schwetzinger Gartens macht
ihn auch im Winter zu einem
Besuchserlebnis. Ob alleine er-
kundet oder sachkundig geführt
– stets können neue Facetten
und Details der formvollende-
ten Anlage entdeckt werden:
Wenn Nebelschleier die Skulp-
turen verhüllen oder Schnee das
Wiesentälchen bedeckt, dann
erlebt man die Gartenschöp-
fung des Kurfürsten Carl Theo-
dor noch einmal ganz neu. red
Faszination: Es gibt einen Ort, an dem selbst nebelverhangene Herbst- und Wintertage ihren ganz be-sonderen Reiz haben: den Schlossgarten Schwetzingen. BILD: STAATLICHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN
„Salon du Jazz“: Das Quartett als Karlsruhe begeistern mit Alt-Saxo-fon, Akustikgitarre, Kontrabass und Percussion. BILD: JAZZCLUB77
JAZZ-KONZERT
„Salon du Jazz“im Alten Bahnhof zu GastWiesloch. Der Jazzclub 77 Wein-stadt Wiesloch präsentiert „Sa-lon du Jazz“ am Freitag, 29. No-vember. Das Jazz- Quartett hatsein neues Programm im Ge-päck und spielt in der Bluessta-tion im Alten Bahnhof in Wies-loch. Beginn ist um 20.30 Uhr.
Die instrumentale, zeitloseMusik von „Salon du Jazz“ ausKarlsruhe ist vielfältig und oftgenreübergreifend. Die Kompo-sitionen der Band mit ihren ein-gängigen Melodien sind von Ur-laubsorten, von Karlsruher Lo-kalitäten oder auch von literari-schen Eindrücken inspiriert.
„Salon du Jazz“ begeistert beiseinen Konzerten immer wiederdie unterschiedlichsten Zuhö-rergruppen, so dass nicht nurausgesprochene Freunde desJazz auf ihre Kosten kommen.Charakteristisch sind das aus-
drucksvolle Musikstücke desAlt-Saxofonisten Moritz Kochund die Lautmalereien undschwungvollen Soli von JochenEbert an der akustischen Gitar-re. Dieter Seiferling am Kontra-bass und Robert Schickle amPercussion vervollkommnendas Spektrum mit ihrem dyna-mischen und ideenreichenGroove. Dabei sorgen die akus-tischen Instrumente für einentransparenten Klang und einedezente Lautstärke. Seit seinemAuftritt beim SWR-Fernsehenist das Quartett „Salon du Jazz“über die Grenzen von Baden-Württemberg hinaus bekanntund ihre CDs werden deutsch-landweit gehört. Ein musikali-scher Leckerbissen für alleFreunde der Jazzmusik. red
iMehr Informationen gibt esonline unter www.jazzclub77.de.
AUSSTELLUNG
Di Tommaso zeigtneueste ArbeitenBrühl. Die Villa Meixner präsen-tierte noch bis 12. Dezember dieneuestenArbeitenvonVincenzodie Tommaso in der Villa Meix-ner in Brühl. Die Ausstellungsteht unter dem Thema: Spek-trum von realistisch bis abs-trakt.
Vincenzo di Tommasos diverseSchaffensperioden führten denKünstler von Italien über Frank-reich nach Deutschland, wobeier anfangs seinen gestalteri-schen Fokus auf detailgetreueStillleben, Landschaftsmalereiund Porträts legte. Die jahres-zeitenabhängigen Facetten desSchwetzinger Schlossgartens
oderdieKaffeehausatmosphäremit der Studie von „Charakter-köpfen“ führten regelmäßig zuspontanen Skizzen, die im Ate-lier in Mischtechniken in Acryloder Kohle umgesetzt wurden.Di Tommasos Faszination fürSpiegelungen und Naturillusio-nen, die er in geradezu verfrem-dender Farbigkeit wiedergibt,stehen dabei im Vordergrundseines aktuellen Zyklus. EineEntwicklung, die überraschtund die Neugierde auf sein zu-künftiges Schaffen weckt. red
iÖffnungszeiten: Samstag14.30 bis 17.30 Uhr sowieSonntag 14 bis 17.30 Uhr
Kitten paarweisezu vermitteln
Schwetzingen. Momentan war-ten noch viele Katzen-Babys –zwischen etwa sieben und zwölfWochen alt – auf ein neues Zu-hause.DieTieresindbeiAbgabemehrfach entwurmt undgeimpft und suchen jeweils zuzweit ein neues Zuhause, mitspäterem Freigang oder inWoh-nungshaltung mit gesichertem
Balkon. Interessierte könnensich beim TierschutzvereinSchwetzingen und Umgebungmelden, Telefon 06202/294 83oder 0173/ 454 0254 red/BILD: TS
iWeitere Informationengibt es online:www.tierschutzverein-schwetzingen.de
BAZBAZ LOKALES 3Mittwoch, 20. November 2019 / BAZ-Ausgabe 6310
Patenschaften gesucht:Weit über 1100 Kinder haben durch die Aktion einen Herzenswunsch erfüllt be-
kommen. BILD: RAWPIXEL AUF PIXABAY
WEIHNACHTSWUNSCH-AKTION: Hilfsbereitschaft der Menschen ist nach wie vor groß
Kindern eine Freude machenWiesloch. Beim Projektteam der„Wieslocher Weihnachts-wunsch-Aktion“ reibt man sichverwundert die Augen. Vor nun-mehr acht Jahren wurde aus ei-ner Idee Wirklichkeit und seitdiesem Zeitpunkt werden überdas Projekt all jene Kinder be-schenkt, deren Eltern aus finan-ziellen Gründen nicht in derLage sind, die Herzenswünscheihres Nachwuchses zu erfüllen.„Wir haben bisher weit über1100 Kindern in Wiesloch undden Stadtteilen zu Weihnachtenhelfen können“, freuen sich dieOrganisatoren. Dies zeige diegroße Hilfsbereitschaft derMenschen in der Weinstadt.
Aktion wirdehrenamtlich organisiert
Verändert hat sich an dem einstgewählten Ansatz nichts: Wie inden Vorjahren wird die Wieslo-cher Weihnachtswunsch-Akti-on wieder ehrenamtlich organi-siert, so vom Ehrenamtsbüro,der Bürgerstiftung, den Kir-chengemeinden, der Stadt, demIB-Jugendzentrum und ver-schiedenen Hilfsorganisatio-nen. All die Aktivitäten sind ineinem kleinen Projektteam ge-bündelt. Sie alle sprechen in denWochen vor Weihnachten Fa-milien aus der zu beschenken-den Zielgruppe direkt an, über-reichen Wunschzettel, auf de-nen die Herzenswünsche aufge-schrieben werden können.
Wichtig dabei ist es, keine Ge-brauchsartikel zu benennen,sondern eben jene Dinge, dieden Sehnsüchten der Kinderentsprechen. Das Alter der zuBeschenkenden wurde wie im-mer auf zwei bis zehn Jahre fest-gelegt. Mit berücksichtigt wer-den zudem Geschwister betrof-fener Familien, auch wenn sieälter als zehn Jahre sind.
Zwei Wege gibt es, um diesumzusetzen. Im Vordergrundstehen dabei Patenschaften. DiePaten können die Wunschzettel(Wert der Geschenke bis75 Euro) zu den aufgeführtenZeiten im Wieslocher Rathausabholen, einkaufen, und die Ge-schenke dann wieder abgeben –ohne sie zu verpacken. Diesbleibt dann den Eltern überlas-
sen. Elektrische Geräte wie Spie-lekonsolen, Mobiltelefone undComputer sind nur in Ausnah-mefällen möglich – es erfolgteine individuelle Überprüfungseitens des Projektteams.
Der zweite Weg, sich in die Ak-tion einzubringen, besteht inder Möglichkeit, zu spenden.Sollte, wie im Vorjahr, ein Über-schuss dank der Spendenfreu-
digkeit der Bürger verbleiben,will man die Kinderförderfondsdes Diakonische Werkes unddes Caritasverbandes unterstüt-zen. Ausschlaggebend für dieseEntscheidung ist die inhaltlicheÜbereinstimmung mit der Ziel-setzung der weihnachtlichenAktion. So wird über den Kin-derförderfonds gewährleistet,dass mit der Spende bestim-mungsgemäß ausschließlichWieslocher (mit den Stadttei-len) Kinder unterstützt werden –und die nicht nur zu Weihnach-ten. Zu diesen Zeiten könnendie Wunschzettel im Foyer desWieslocher Rathauses abgeholtwerden:
Mittwoch, 20. November, von9 bis 12.30 Uhr und 14 bis18 Uhr. Donnerstag, 21. No-vember, im gleichen Zeitraum.Freitag, 22. November, von 9 bis12 Uhr. Montag, 25. November,von 9 bis 12.30 Uhr und von14 bis 19 Uhr. Dienstag, 26. No-vember, gleiches Zeitfenster,dieses gilt auch für den 27. No-vember. Die eingekauften Ge-schenke können dann am Frei-tag, 29. November, und Diens-tag, 3. Dezember, jeweils von17 bis 20 Uhr in der Marktstraße12, ehemals Bistro „See you“,abgeben werden. red
iWeitere Informationen gibtes unter www.wieslocher-weihnachtswunsch.de.Eine Kontaktaufnahme istüber die [email protected] möglich.
Vorfreude: Andy Herrmann, Klaus Ronellenfitsch, Jürgen Kamm und Werner Sauer stellen das Buch am 22. November vor. BILD: PFEIFER
1250 JAHRE WALLDORF: Vorstellung findet am Freitag, 22. November, statt
Zum Jubiläum ein BuchWalldorf. Im nächsten Jahrblickt Walldorf auf seine Erster-wähnung im Lorscher Codex vor1250 Jahren zurück. Grund ge-nug für die Stadt, zu diesem be-sonderen Jubiläum ein neuesBuch aufzulegen, das interes-sante Kapitel der Walldorfer Ge-schichte aufschlägt.
Die Autoren Andy Herrmann,Jürgen Kamm, Klaus Ronellen-
fitsch und Werner Sauer, teilswaschechte Walldörfer, aberalle Walldorfer mit Leib undSeele, werden am Freitag,22. November, ab 18 Uhr imRathaus-Foyer das Exemplarvorstellen, das auch ein sehr un-terhaltsames Lesebuch ist.
Von den ältesten SpurenWalldorfs, die geschichtlich indie Zeit weit vor dem Lorscher
Codex führen, über Familienna-men, Auswanderer in alle Welt,neue Aspekte der jüdischen Ge-schichte Walldorfs bis zu Unglü-cken vergangener Zeiten, die dieMenschen hart trafen. Dieseund noch viele weitere Themenwerden in dem Buch beleuchtetund mit vielen Fotos veran-schaulicht und bebildert sein.Auch in den kurzen Streiflich-
jedoch, dass es ein höchst inte-ressanter und unterhaltsamerAbend wird.
Da mit Musik alles bessergeht, wird der Abend musika-lisch umrahmt. Wer das Buchgerne mitnehmen möchte, kannes an dem Abend gleich im Rat-haus kaufen. Es kostet14,90 Euro. Die Autoren signie-ren es auch gern. red
tern, die eingestreut sind, be-leuchten die Autoren histori-sche Gegebenheiten, die bishernoch nicht ans Tageslicht ge-kommen waren.
Mit Signierstunde
Man darf gespannt sein, welcheKapitel das Quartett am 22. No-vember vorstellt. Garantiert ist
GOLF-FLOHMARKT
Überschüsse kommen derJugendarbeit zu GuteWiesloch. Einen Golf-Floh-markt, auf dem Golfequipmentwie Schläger, Bags, und ähnli-ches erstanden werden können,veranstaltet der Jugendförder-verein des Golfclubs Wieslocham Samstag, 23. November, inder Zeit von 13 bis 16 Uhr imGartensaal des Clubhauses desHohenhardter-Hofs. In der Zeitvon 10.30 bis 12.30 Uhr könnendie zu verkaufenden Artikel imGartensaal des HohenhardterHof abgegeben werden. Je Arti-kel/Set ist in Abhängigkeit vomVerkaufswert eine Gebühr zuentrichten.
Von 16 bis 17 Uhr erfolgt dieRückgabe der nicht verkauftenArtikel sowie die Auszahlungdes Verkaufserlöses. Informa-tionen kann man über die Ge-schäftsstelle des Golfclubs er-halten. Die Überschüsse kom-men der Jugendarbeit des Golf-club Wieslochs zu Gute. red
INFOABEND FÜR LANDWIRTE
Austausch
mit Kommune
im FokusWiesloch. Zum landwirtschaftli-
chen Informationsabend, der
am Donnerstag, 28. November,
um 19 Uhr im Ratssaal desWies-
locher Rathauses stattfindet,
hatBürgermeisterLudwigSauer
alle Landwirte der Stadt Wies-
loch eingeladen.
Auf der Tagesordnung stehen
unter anderem der Sachstand
Hochwasserschutz, die Erstel-
lung einer Starkregengefahren-
karte und der Sachstand zur
Brücke Maxschacht. Außerdem
geht es umdieUnterhaltungder
Feldwege, das Konzept der
Stadt Wiesloch zum Insekten-
schutz und zumErhalt der Arten-
vielfalt und die Neuvergabe der
Jagdpachtverträge.
Eine ausführliche Tagesord-
nung wurde mit der Einladung
versandt. „Das Ziel dieses
Abends ist in erster Linie der
AustauschderLandwirtemitder
Kommune, es werden auch
Landwirtschaftsamt und Bau-
ernverband mit dabei sein“, so
Bürgermeister Ludwig Sauer.
Wer von den Landwirten wider
Erwarten keine Einladung be-
kommen hat, sei hiermit noch-
mals herzlich zum Termin einge-
laden. red
Golfequipment kaufen: Der Ho-
henhardter-Hof ist Schauplatz am
Samstag. BILD: HEUNGSOON AUF PIXABAY
ZUKUNFTSORIENTIERTE STADTENTWICKLUNG IN DEN MITTELPUNKT GERÜCKT
„Wie wollen wir in Zukunft leben?“Walldorf. Die von der CDU-Fraktion beantragte Einführungeines „Forums für Nachhaltig-keit“ diskutierte der Gemeinde-rat in seiner öffentlichen Sit-zung. Da im Laufe der Stellung-nahmen deutlich wurde, dasszunächst die Diskussion um dasLeitbild der Stadt weitergeführtund abgeschlossen werden soll-te, stellte die CDU einen Antrag
auf Vertagung, dem einhelligzugestimmt wurde. Als Vorsit-zender der antragstellendenFraktion erläuterte MathiasPütz, dass mit dem Format eines„Forums für Nachhaltigkeit“eine zukunftsorientierte Stadt-entwicklung in den Mittelpunktgerückt werde. Dies sei das „Ge-bot der Stunde“. Seit 1999 seiendiesbezüglich bereits viele Maß-
nahmen ins Leben gerufen wor-den.
Walldorf als ökologische Stadt
Die Stadt sei Impulsgeberin ge-wesen und Walldorf sei zur öko-logischen Stadt geworden, soPütz. „Es besteht der Wille zu ei-ner Stadtentwicklung, die auchkünftigen Generationen Hand-
lungsspielraum lässt“, erklärteer. „Wie wollen wir in Zukunftleben?“ sei die zentrale Frage.Wie aus dem Antrag der CDUhervorgeht, soll ein Forum Ide-engeber sein für die Bewahrungund den Schutz von Flora undFauna, einen umweltschonen-den Ressourcenverbrauch undalternative Mobilitätskonzepte.Unter dem Dach des Forums
könne man möglichst viele Ar-beitskreise, Gruppen oder auchEinzelmaßnahmen zusammen-führen und die Bürgerinnenund Bürger beteiligen. Ein Fo-rum erziele dabei „deutliche Sy-nergieeffekte“. Trägerin, Mode-ratorin und Begleiterin in orga-nisatorischen Fragen des Fo-rums solle die Stadt Walldorfsein. red
BAZBAZ SPORT4 Mittwoch, 20. November 2019 / BAZ-Ausgabe 6310
TSG HOFFENHEIM: Frauen siegen gegen FF USV Jena mit 6:1
Viertelfinal-Ticketim DFB-Pokal gelöstSt. Leon-Rot. Mit einem 6:1-Er-
folg gegen den FF USV Jena si-
cherte sich die TSG am Samstag-
mittag das Viertelfinal-Ticket im
DFB-Pokal. Gegen das Tabel-
lenschlusslicht der Frauen-
Bundesliga spielten die Hoffen-
heimerinnen gewohnt domi-
nant.
Nach der Länderspielpause
und vor den zwei abschließen-
den Hinrunden-Spielen in der
Frauen-Bundesliga empfing die
TSG im Achtelfinale des DFB-
Pokals den FF USV Jena im Diet-
mar-Hopp-Stadion. Gegen das
Tabellenschlusslicht der Bun-
desliga gönnte Chef-Trainer
Jürgen Ehrmann Angreiferin Ni-
cole Billa sowie Verteidigerin
Luana Bühler, die im Wochen-verlauf noch im NationalteamEinsatzzeit sammelten, einePause. Laura Wienroither über-nahm die Position in der Innen-verteidigung, Jana Beuschleinbesetzte das Sturmzentrum. ImTor begann Martina Tufekovicfür die eigentlich eingeplanteJanina Leitzig, die krankheitsbe-dingt passen musste.
Der FF USV Jena, der als klarerUnderdog in die Partie bei denHoffenheimerinnen ging, prä-sentierte sich in der Anfangs-phase gut. Die TSG tat sichschwer, gegen die dicht gestaf-felte Defensive der Gäste Lü-cken zu finden. Jena ging bissigin die Zweikämpfe, sodass dasTeam von Chef-Trainer Jürgen
Ehrmann zunächst nicht zu sei-nem Spiel fand. Doch nachknapp zehn Minuten erzielte dieTSG mit dem ersten gefährli-chen Angriff den Führungstref-fer. Dem 1:0 von Isabella Hartigließ Maximiliane Rall nur zweiMinuten später den zweitenTreffer folgen.
Die Tore schienen der TSG gutzu tun, denn fortan spielten dieHoffenheimerinnen leichtfüßi-ger, immer wieder ging es mitguten Angriffen in die Gefahren-zone der Gäste. Jena tat sichschwer, die Kompaktheit derersten zehn Minuten zu halten,in die Offensivbewegung kamder Bundesliga-Aufsteiger nurselten. Noch vor der Pauseschraubten Jana Beuschlein perKopf (26.) und Lena Lattweinper direktem Freistoß (31.) dasErgebnis folgerichtig in dieHöhe.
Ohne Fabienne Dongus, diesich kurz vor der Halbzeit eineKnieverletzung zuzog, ging es inden zweiten Durchgang. DieTSG blieb das spielbestimmen-de Team, wirkte aber nicht mehrso torhungrig. So plätscherte diePartie ein wenig vor sich hin.Jena war zwar bemüht, in derOffensive Nadelstiche zu setzen,doch gegen eine aufmerksameDefensive der TSG fanden dieThüringerinnen nur selten einDurchkommen. Es dauerte biszur 74. Minute ehe MaximilianeRall die Führung ausbaute, nurzwei Minuten später traf Isabel-la Hartig zum 6:0. Anschließendwirkte die TSG wieder gieriger,doch der letzte Treffer des Spielsfiel auf der Gegenseite. Kurz vorSchluss traf die eingewechselteDonika Grajqevci zum 6:1-End-stand. red
Gegen Jena ohne Mühe: Isabella Hartig schoss die Mannschaft vonJürgen Ehrmann nach zehn Minuten in Führung. BILD: UWE GRÜN
SV SANDHAUSEN: Mannschaft von Uwe Koschinat verliert gegen Eintracht Frankfurt
„Test unter Top-Bedingungen“Sandhausen. In einem nicht öf-fentlichen Testspiel unterliegtder Zweitligist SV Sandhausendem Bundesligisten EintrachtFrankfurt mit 1:2. Den zwi-schenzeitlichen Ausgleich er-zielte Philipp Klingmann in der23. Minute.
Der SVS nutzte im vergange-nen Spiel die Länderspielpauseund ist beim BundesligistenEintracht Frankfurt in einemnicht-öffentlichen Testspiel an-getreten. Uwe Koschinat hat diegesamte Breite des Kaders aus-genutzt, so begann beispiels-weise Rick Wulle im Tor, PhilippKlingmann und Sören Dieck-mann wurden als Außenvertei-diger eingesetzt. Zudem standauch Tim Kister nach langerVerletzungspause wieder vonBeginn an auf dem Platz.
Der Test begann mit einemfrühen Rückstand für den SVS.Dominik Kohr passte in der elf-ten Spielminute in den Lauf vonErik Durm, der ihn von der rech-ten Seite für Jipe Molenaar quer-legte. Der Stürmer schiebte ihnzur 1:0-Führung für die Adlerein. Auf der Gegenseite war esdann Philipp Klingmann, der ei-nen tollen Sololauf in der 23. Mi-nute mit einem Weitschuss imlinken unteren Eck versenkte.Nur drei Minuten später setzteRobin Scheu mit einer FlankeAziz Bouhaddouz in Szene, des-sen Abschluss aber von Wied-wald pariert werden konnte.
Erneute Führungfür die Eintracht
Die erneute Führung gelang derMannschaft von Adi Hütterdann in der 32. Minute, als Ca-kar mit der Hacke zum 2:1 voll-endete. Wenige Augenblickespäter versuchte Scheu seinGlück aus der Distanz, seinSchuss war aber zu zentral undar daher kein Problem für denTorhüter der Frankfurter.
Viele Wechselim zweiten Abschnitt
Zu Beginn des zweiten Durch-gangs wechselte der SVS drei-mal aus. Für Wulle, Türpitz undBouhaddouz kamen Heerwa-gen, Pena Zauner und Gíslasonneu in die Begegnung. In der62. Minute folgt dann ein Dop-pelwechsel, Frey und Linsmayerkamen für Scheu und Tafferts-hofer in die Partie. In der 68. Mi-nute kam der SVS dann zu zweiguten Gelegenheiten auf denAusgleich. Zunächst scheiterteGíslason völlig freistehend anZimmermann im FrankfurterTor, ehe wenige Augenblickespäter Klingmann zu zentral ab-schloss.
Zwölf Minuten vor dem Ende
wurde weiter gewechselt: Hauk
und Müller waren neu auf dem
Feld, für Kister und Engels war
der „Arbeitstag“ beendet. Mül-
ler hatte in der 84. Spielminute
dann direkt die Chance auf den
Ausgleich, sein Abschluss mit
dem rechten Fuß wurde aber
von Zimmermann pariert. Auf
der Gegenseite konnte Heerwa-
gen einen Distanzschuss von
Cetin vereiteln. Somit musste
der SVS am Ende eine 1:2-Nie-
derlage gegen Eintracht Frank-
furt hinnehmen.
Mikayil Kabaca, Sportlicher
Leiter beim SVS, hat ein positi-
ves Fazit gezogen: „Das war
heute ein sehr guter Test bei
Top-Bedingungen. Wir wollten
vor allem den Spielern, die zu-
letzt nicht immer über die volle
Distanz zum Einsatz kamen,
Spielpraxis unter Wettkampfbe-
dingungen geben. Das hat sehr
gut funktioniert. Leider haben
wir die Partie mit 1:2 verloren,
gerade aufgrund der herausge-
spielten Torchancen in der
zweiten Hälfte wäre auch mehr
drin gewesen. Das Fazit fällt
trotzdem positiv aus, die Belas-
tung war da und wir sind verlet-
zungsfrei geblieben.“
Das nächste Spiel in der zwei-
ten Liga bestreitet der SV Sand-
hausen am Samstag, 23. No-
vember, um 13.30 Uhr bei Armi-
nia Bielefeld. red
Auswärtsspiel steht bevor: Chef-Trainer Uwe Koschinat blickt zuversichtlich auf die nächste Partie beiArminia Bielefeld. BILD: DPA-AVIS
BAZBAZ LOKALES 5Mittwoch, 20. November 2019 / BAZ-Ausgabe 6310
Prächtig: Auch in diesem Jahr wird der Weihnachtsbaum von den Hütten umringt BILD: PFEIFER
WEIHNACHTSMARKT: Eröffnung am 29. November
Walldorf erstrahltim LichterglanzWalldorf. Am ersten Advents-wochenende öffnet das kleineWeihnachtsdorf inmitten vonWalldorf seine Pforten mit Lich-terglanz und festlich ge-schmückten Hütten rund umden Marktplatz mit dem großenWeihnachtsbaum.
Am Freitag, 29. November, er-öffnet Bürgermeisterin Christia-ne Staab um 18 Uhr gemeinsammit Bernhard Gröner, dem Ab-teilungsleiter der Werbege-meinschaft Walldorf, und Wirt-schaftsförderin Susanne Nisiusden Weihnachtsmarkt, über denman an diesem Abend noch bis21 Uhr bummeln kann. AmSamstag kann der Bummel be-reits um 16 Uhr beginnen undbis 22 Uhr ausgedehnt werden.Sonntags lädt der Weihnachts-markt von 14 bis 20 Uhr ein. Die-se Zeiten gelten auch für daszweite Wochenende, das pünkt-
lich am Nikolaustag, 6. Dezem-ber, beginnt und am 8. Dezem-ber endet. An beiden Wochen-enden wird es viel zu sehen ge-ben, mit teils wechselnden„Hüttenwirten“. Sie bringen vielSchönes und auch Nützlichesmit, mit dem man anderen, aberauch sich selbst eine Freude ma-chen kann. Das Sortiment reichtvon Schmuck bis zu Weih-nachtskrippen und allerlei De-korativem für die Weihnachts-zeit, in der man es sich daheimso richtig gemütlich machenmöchte.
Fairtrade-Lebkuchenund Bio-Glühwein
Der beliebte Fairtrade-Standwird am ersten Weihnachts-marktwochenende dabei seinund schöne Nikoläuse aus fairgehandelter Schokolade bieten,
mit Bio-Glühwein kann mansich aufwärmen und auch überdie Verkaufsschlager des letztenJahres kann man sich freuen:Elisenlebkuchen aus fairen Zu-taten und mit viel Liebe vonSchülern der Fairtrade-Gruppedes Gymnasiums gebacken.Wärmendes, Stärkendes undSüßes mit Zimt und Zucker gibtes an den Weihnachtshütten zu-hauf. Die Märchenvorleserinstillt den Hunger nach schönenGeschichten. Wer sich für Wall-dorfer Geschichten interessiert,kann das neue Walldorf-Buch„Walldorfer Geschichte(n) aus12 Jahrhunderten“ gleich amFairtrade-Stand kaufen. Auf denNikolaus ist Verlass, er hat sichdie beiden Walldorfer Weih-nachtsmarkttermine schon festnotiert und bringt so einigesmit. An Musik wird es ebenfallsnicht fehlen. red
IM GESPRÄCH: Beate Ringel, Konrektorin der Leimbachtalschule Dielheim
„Haben mehr als1400 Kartons gepackt“Dielheim.Das größte Bauprojekt in
der Geschichte der Gemeinde Diel-
heim ist die Kernsanierung der
Leimbachtalschule. Die Maßnah-
me soll wahrscheinlich zwölf Mil-
lionen Euro kosten. Für die Miete
der Container werden noch einmal
2,5 Millionen Euro berechnet. In
diesem Containern werden aktuell
440 Schüler von 35 Lehrern unter-
richtet. Die BAZ sprach mit Konrek-
torin Beate Ringel über den Umzug
in die Container und über ihreWün-
sche für das neue Schulgebäude.
Wann wurde bekannt gegeben,
dass durch die Sanierung ein Um-
zug in die Container notwendig
ist?
Beate Ringel:Mit demMoment der
Entscheidung, dass die Schule
kernsaniert wird, aber nicht neu ge-
baut, war klar, dass ein Ausweich-
quartier notwendig ist. Im Laufe
der Zeit wurde dann auch klar, dass
ein Umbau im laufenden Betrieb
nicht möglich ist, so dass die Kom-
plettauslagerung anstand. Durch
die Menge an Räumen, hat sich die
Gemeinde entschlossen, den Un-
terricht in Technik, NWT (Naturwis-
senschaft und Technik) und AES
(Alltagskultur, Ernährung, Sozia-
les), wenn es um die Küchenbenut-
zung geht, nach Rauenberg auszu-
lagern, um die dort noch vorhande-
nen Räumlichkeiten zu nutzen. Das
heißt, es pendeln regelmäßig
Schüler mit den entsprechenden
begleitenden Lehrern nach Rauen-
berg undnutzen dort die Kücheund
den Technikraum. Es war lange ge-
plant, intensivierte sich dann im
letzten Jahr und wurde dann aber
doch durch viele Kleinigkeiten eine
intensive Vorbereitungszeit.
Wie schwer fiel der Umzug in die
Container und wie war die Reakti-
on der Schüler?
Ringel:Wir haben sehr frühmit der
Gemeinde geklärt, was wir an
Raumbedarf haben, was weitmög-
lichst auch berücksichtigt wurde.
Gleichzeitig haben wir uns soweit
als möglich auch eingeschränkt,
denn es war klar, dass die Umbau-
zeit auch eine Kompromisszeit wer-
den wird. Die Kollegen haben sehr
frühzeitig begonnen, auszusortie-
ren und zu packen – wobei die letz-
te Woche vor den Herbstferien
schon die Mammutwoche wurde.
Insgesamt wurden mehr als
1400 Umzugskarton gepackt und
beschriftet. Hier sindwir sehr dank-
bar, dass durch das große Engage-
ment der Lehrkräfte beim „Zupa-
cken“ und Umsetzen des Umzugs
dieser letztendlich erst möglich
wurde. Geholfen hat hier auch die
Zusammenarbeit mit der Umzugs-
firma und den Ansprechpartnern
bei der Gemeinde. Die Schüler fan-
den es eher spannend, diesen Um-
zug zu begleiten, zu packen und
teilweise auch ihre persönlichen
Dinge in den bereits stehenden
Containerbau umzuziehen, bezie-
hungsweise am ersten Tag nach
denHerbstferien ihr Zimmerwieder
zu ihrem Zimmer werden zu lassen.
Die Grundschulkollegen, aber auch
viele Sekundarstufenkollegen hat-
ten bereits in den Ferien vieles vor-
gerichtet und die neuen Zimmer
vorbereitet.
Muss man sich in den Containern
von nun an mit dem Unterrichten
einschränken?
Ringel: Die Räumlichkeiten der Ge-
meinschaftsschule sind etwas be-
engter, aber durch den Zuschnitt
der Container ist es machbar, Ge-
wohntes auch hier stattfinden zu
lassen. Fachräumewerden fast alle
mit einemanderen Fachbereich ge-
teilt, was etwas mehr Absprachen
fordert. Im Moment genießen wir
es noch, dass wir für das kommen-
de Jahr Klassenzimmer fürmindes-
tens zwei neue Klassen vorhalten,
die als Ausweichräume genutzt
werden können. Nächstes Schul-
jahr wird alles etwas enger zuge-
hen.
Gab es während des Umzugs auch
Zeit zum Ausmisten?
Ringel: Ausgemistet haben wir be-
reits heftig im Vorfeld und noch
einmal sehr intensiv beim Packen.
Der eine oder andere Container
wurde dadurch gefüllt.
Was wünschen Sie sich für das
neue Schulgebäude?
Ringel:Wir freuen uns auf ein hel-
les, neu geordnetes Schulgebäude,
was den pädagogischen Anforde-
rungen besser gerecht wird, als
das alte, das medial ganz anders
ausgestattet sein wird, so dass wir
auch hier auf neueremStand unter-
richten können und das neben
Klassenzimmern in passender Grö-
ße auch Intensivräume, die für die
Arbeit der Gemeinschaftsschule
notwendig sind, zur Verfügung ste-
hen.
Wann können Sie die neuen Räu-
me beziehen?
Ringel: Geplant ist ein Bauzeit-
raum von zwei Jahren. Wir sind op-
timistisch. Christina Rink
Umzug ist vollbracht: Patrick Merz, Gemeinschaftsschuldirektor der Leimbachtalschule Dielheim und Beate Ringel, Konrektorin freuen sich
auf ein helles, neu geordnetes Schulgebäude. BILD: PFEIFER
TSG HOFFENHEIM
U20 mussnach BielefeldSt. Leon-Rot. Ein ungewohntes
Programm wartet in dieser Wo-
che auf die Frauen der U20 der
TSG Hoffenheim. Aufgrund der
Achtelfinal-Teilnahme im DFB-
Pokal desDSCArminiaBielefeld
am vergangenen Wochenende
trifft das Team von Siegfried Be-
cker und Lena Forscht am heuti-
gen Mittwochnachmittag
(14 Uhr) auf den Aufsteiger. Auf
die lange Auswärtsfahrt geht es
für die U20-Frauen mit einer an-
gespannten Personalsituation.
„Bielefeld ist gut in die Saison
gekommen und spielt für einen
Aufsteiger seither recht kon-
stant. Wir erwarten einen Geg-
ner, der zwar körperlich sehr ro-
bust sein wird, aber auch auf
seine Spielstärke setzen wird.
Die Arminia wird versuchen
Fußball zu spielen. Der Aufstei-
ger spielt taktisch flexibel, so-
dass wir nicht so richtig wissen,
was uns erwartet. Bielefeld ver-
folgt einen klaren Plan. Für uns
ist es das erste Duell mit der Ar-
minia, auch die Anstoßzeit ist
ungewohnt. Wir sind unserem
Gegner aber sehr dankbar, dass
erder Terminierungzugestimmt
hat“, so das Trainer-Team.
„Wir wollen mit etwas Zählba-
remausBielefeld zurückkehren.
Einen Punkt peilenwir auf jeden
Fall an, ob es zu drei reichen
wird, müssen wir sehen. Die
Mannschaft hat bereits mehr-
fach ihre Moral und ihren guten
Charakter bewiesen, das wer-
den wir auch in Bielefeld brau-
chen. Wir haben uns einen Plan
zurechtgelegt und wollen die-
sen umsetzen. Wir wollen als
Team auftreten und im Mann-
schaftsverbund um Punkte
kämpfen. Im Spiel gegen Frank-
furt haben wir zuletzt zwei Zäh-
ler unnötig liegenlassen, das
möchtenwir wiedergutmachen.
Aber das wird richtig schwer.“
red
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BAZBAZ LOKALES6 Mittwoch, 20. November 2019 / BAZ-Ausgabe 6310
THERMOGRAFIE: Stadt Schwetzingen fördert Aktion
Wärmelecks auf der SpurSchwetzingen. An Hausbesit-zer, die das Gefühl haben dieWärme förmlich „aus dem Fens-ter zu heizen“, richtet sich jetztdie Thermografie-Aktion derAVR Energie. Mithilfe der Ther-mografie, also der Aufnahmemit einer so genannten Wärme-bildkamera, werden insgesamtsechs Fotoaufnahmen des Hau-ses im – für das menschlicheAuge nicht sichtbaren – Infra-rotbereich erstellt. Flächen, andenen Wärme entweicht, wer-den auf den Bildern farblich dar-gestellt. So lassen sich Wärme-brücken und undichte Fenster
und Türen erkennen, Durch-feuchtungen und Leckagen fest-stellen sowie Ursachen fürSchimmelbildung erkennen.Diese „Lecks“ werden in einemErgebnisbericht schriftlich fest-gehalten. Anhand dessen kön-nen konkrete und gezielte Ener-gieeinsparmaßnahmen getrof-fen werden.
Die AVR Energie bietet das In-frarot-Bilderpaket zum Aktions-preis von 129 Euro an. Auch indiesem Jahr bezuschusst dieStadt Schwetzingen wieder dasThermografie-Paket mit 50 Euroje Haus- oder Wohnungseigen-
tümer. Insgesamt können bis zu30 Privatpersonen diesen Ser-vice für 79 Euro bis zum 31. Ja-nuar 2020 beantragen.
Antragsunterlagenonline herunterladenEbenso bietet die Stadt gemein-sam mit der Klimaschutz- undBeratungsagentur Heidelberg/Rhein-Neckar (KliBA) im An-schluss für jeden Teilnehmereine Nachberatung an. Hierwerden Maßnahmen und För-dermittel mit dem Energiebera-ter der KliBA persönlich in denRäumlichkeiten der Stabsstelle
für Klimaschutz, HeidelbergerStraße 1a, besprochen. Die An-tragsunterlagen können unterwww.schwetzingen.de/klima-schutz im Unterpunkt „Energie-beratung“ heruntergeladenwerden und liegen im Bürger-büro (Zeyherstraße 1) und imKlima-Büro der Stadt (Heidel-berger Straße 1a) aus. Für Fra-gen stehen die AVR-Mitarbeiterunter Telefon 07261/931 550und das Team der Stabsstelle fürKlimaschutz, Energie und Um-welt unter Telefon 06202/ 87-481 und -482 gerne zur Verfü-gung. red
Fotoaufnahmen: Auch in diesem Jahr bezuschusst die Stadt Schwetzingen wieder das Thermografie-Paket mit 50 Euro je Haus- oder Woh-
nungseigentümer. BILD: STADT SCHWETZINGEN
PUMPWERK: Intelligente Comedy am 23. November
„Einfach Compli-Katie!“Hockenheim. Katie Freuden-schuss ist mit ihrem zweitenBühnenprogramm „EinfachCompli-Katie!“ zurück. Sie prä-sentiert das neue Programm amSamstag, 23. November, 20 Uhr,auf der Bühne des KulturhausPumpwerk Hockenheim. Inspi-riert von einem Tagebuch ausden 50er Jahren entspinnt siedort mit Verve und feiner Beob-achtungsgabe ihre moderneund intelligente Comedy.
Sie spielt und singt stimmge-waltig, schlagfertig und mit gro-ßer musikalischer Vielfalt. Emo-tional und humorvoll improvi-siert Katie dabei verbal und amKlavier mit Zuschauern und Si-tuationen. Sie stellt dabei dieFrage: „War das Leben eigent-lich immer schon so kompli-ziert?“ Poetisch, berührend, iro-nisch und absurd – ein Abendüber Liebe, Frauengold,72 Jungfrauen, Melania Trumpund Rhesus-Äffchen.
Katie Freudenschuss ist Co-medienne, Musikerin und Sa-chensagerin aus Hamburg. DieWurzeln der Halbösterreicherinliegen zwar im schönen Mittel-hessen. Doch nachdem sie 1999den Hamburger Studiengangfür Popularmusik absolvierthatte, ist sie einfach dort geblie-ben und hat ihren Platz an derElbe gefunden. Auf das Wasserschauend sinniert sie nun darü-ber, was alles anders gekommenwäre, wenn sie aus Schwedenwäre, wieso Synapsen so gefähr-lich sind und warum man nichtohne Windmaschine S-Bahnfahren sollte.
Katie Freudenschuss sagt Sa-chen und sie singt Songs zwi-schen Melancholie und Ironieüber das Leben, die Liebe undden Rest. Und weil sie außer-dem Improvisation und Pop-musik liebt, ist sie seit vielenJahren mit den Improvisations-
theatern „hidden shakespeare“und „Placebotheater“ auf hiesi-gen Bühnen unterwegs.
In dem von Jörg Thadeuszmoderierten improvisiertenZDF-Wochenrückblick „Durch-gedreht“ (Bernhard Hoecker,Max Giermann und anderen),der mit sechs Folgen im Som-mer 2013 gesendet wurde, saßsie – gemeinsam mit Kollege Gil-ly Alfeo – an den Tasten und am
Mikrofon. Mit Andrea Bongersspielte sie knapp vier Jahre im„Schuh-Mädchen Report“ undseit Februar 2013 Keyboards inder Band von Lena Meyer-Landrut. red
iEinlass ab 19 Uhr. Karten
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Schwetzingen, Telefon
06202/ 205 205
Facettenreiche Künstlerin: Katie Freudenschuss kommt mit ihrem
aktuellen Programm „Einfach Compli-Katie“ ins Pumpwerk Hocken-
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trockene Kälte fühlt sich aber
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erste Polarlicht der sternen-
klaren Nacht wurde gesich-
tet. Schnell die Kamera ge-
holt und gut verpackt geht es
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tel-Briefen aus aller Welt
überschüttet. Auch außer-
halb der Weihnachtszeit ein
lohnenswerter Besuch.
Die Tage im Schnee und Eis
vergehen wie im Flug. Neben
zahlreichen weiteren Win-
teraktivitäten sollte auch der
Besuch der hoteleigenen fin-
nischen Sauna nicht fehlen.
Das komfortable Hotel bietet
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des zugefrorenen Sees. Das
erste Polarlicht blitzt am
Himmel auf. Das grün- und
lilafarbene Naturspektakel
zieht die gesamte Gruppe in
ihren Bann.
Dieses Naturschauspiel
steht im Mittelpunkt der
sechstätigen Sonderflugreise
ab/bis Stuttgart nach Kuu-
samo in Finnisch-Lappland.
Vom 20. bis 25. Januar 2020
startet der Airbus 320 der
deutschen Fluggesellschaft
SundAIR ab Stuttgart nach
Finnland. Nach gut vierstün-
diger Flugzeit landet Ihr Flug
nahe der finnisch-russischen
Grenze. Nach kurzem Trans-
fer ist das Standorthotel der
Leserreise, der Holiday Club
Tropikki erreicht. Von dort
aus beginnt in den nächsten
Tagen das Erlebnis in der fin-
nischen Winterlandschaft.
Eine weiße Landschaft,
eingepudert mit gut 50 Zen-
timeter Schnee. Neben den
schon beschriebenen Polar-
lichtmomenten stehen wäh-
rend der nächsten Tage die
unterschiedlichsten Aktivi-
täten auf dem Programm.
Ob Spaziergänge durch die
atemberaubende Natur, wei-
tere Begegnungen mit dem
Polarlichtermeer oder win-
tersportliche Aktivitäten, die
nächsten Tage stehen deut-
lich unter dem Einfluss der
weißen Winterpracht.
Sechs Huskys an einem gro-
ßen Holzschlitten erwarten
am nächsten Morgen schon
ihre Passagiere. Jeweils zu
zweit geht es durch die Win-
terlandschaft, über die gefro-
renen Seen Mittelfinnlands,
und entlang vereister Fluss-
läufe. In kleineren Gruppen
geht es auf Schneeschuhwan-
derung. Nachdem man sich
mit dem doch ungewohntem
Schuhwerk vertraut gemacht
hat, ziehen Sie Ihre Spuren
durch den Tiefschnee und
die Landschaften. Die Anek-
doten der Schneeführer brin-
gen Ihnen das Leben unter
diesen Bedingungen näher
und zeigen Ihnen, wie schön
ein Winter-Aktivurlaub sein
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Ein weiterer Ausflug führt
Sie auf eine Rentierfarm und
zu der dort lebenden Fami-
lie. Hier erfahren Sie aus
erster Hand Näheres über
die Bedeutung der Tiere für
die Menschen in der Region.
Eine kleine Rentierschlitten-
fahrt wird dabei natürlich
nicht fehlen.
Am nächsten Tag besteht die
Möglichkeit mit einem Mo-
torschlitten die Landschaft
zu erkunden. Komplett aus-
gestattet und nach einer kur-
zen Einweisung kann man
den Schlitten entweder allei-
ne oder aber zu zweit nutzen.
Unterwegs kehren Sie ein zu
Tee und Kuchen.
An den weiteren Aufent-
haltstagen der sechstägigen
Reise stehen u.a. ein Ganzta-
gesausflug nach Rovaniemi,
der Hauptstadt Lapplands,
auf dem Programm. Besucht
wird u.a. das Arktikum mit
seinen zwei Institutionen,
dem Zentrum der Wissen-
schaft für die Arktis und dem
lappländischen Geschichts-
museum. Am Polarkreis er-
wartet man Sie dann im
Weihnachtsmanndorf. Das
dortige Hauptpostamt wird
alljährlich mit Wunschzet-
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Arktikum und Besuch Weihnachtsmanndorf
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örtlichen englischsprachigen Guides
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Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität
nicht geeignet. Bitte sprechen Sie uns an.
Reiseveranstalter: GLOBALIS Erlebnisreisen GmbH
Uferstraße 24 · 61137 Schöneck
20.01. - 25.01.20 Flug ab/an Stuttgart 1.459,- € p.P.*
Finnland im Winter ist ein Paradies für alle Naturfreunde und für diejeni-
gen, die einfach ein paar Tage Ruhe und Entspannung in einer wunder-
schönen Umgebung genießen möchten. Denn das Gebiet kann zu dieser
Jahreszeit nur als das weiße Winterwunderland umschrieben werden. Tags-
über besticht das Weiß der weiten Schneelandschaft und das klare Blau des
Himmels, und mit etwas Glück kann man nachts die traumhaft schönen Po-
larlichter in ihrer ganzen Farbpalette bestaunen. Das Komforthotel verfügt
über ein großes Restaurant (Buffet zum Frühstück und auch Abendessen),
einen großen Indoor-Pool mit Sauna, eine Bowlingbahn und viele weite-
re Unterhaltungsmöglichkeiten. Übrigens: Die Temperaturen können stark
schwanken, liegen aber erfahrungsgemäß zwischen minus 10 und minus 25
Grad. Durch die extrem trockene Kälte fühlt sich dies nicht so kalt und unan-
genehm an wie es klingt.
Highlights dieser Reise:
➜ Nonstop-Flug von Stuttgart nach Kuusamo
➜ Polarlichter, Rentiere und Santa Claus
➜ Naturerlebnis in verschneiten Märchenwelten
➜ Hundeschlittentour und Fahrt mit dem Motorschlitten
➜ 4-Sterne Holiday Club Kuusamon Tropiikki
*) Reisepreis pro Person im Doppelzimmer (ca. 18 qm)
Aufpreis für großes Doppelzimmer (ca. 28 qm): + 80,- € p.P.
Einzelzimmer: + 270,- € Appartement für 2 Personen + 180,- € p.P.
Finnland: Winterwunderim hohen Norden6 Tage Naturerlebnis in Finnisch Lappland
Finnland
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FN-Reisen · Schmiederstr. 19 · 97941 Tauberbischofsheim · [email protected]
Fax 0 93 41 8 31 99 · Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:30-13 Uhr, 14-18 Uhr · Sa 9:30-14 Uhr
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