10. wittenberger konferenz10. wittenberger konferenz leitthema: infektionen in der gefäßmedizin...
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10. Wittenberger Konferenz Leitthema: Infektionen in der Gefäßmedizin
Freitag, 24. Mai 2019 10:00-18:00 Uhr Auditorium Maximum der Stiftung LEUCOREA, Lutherstadt Wittenberg, Sachsen Anhalt
www.wittenbergkonferenz.de
Unter der Schirmherrschaft von:
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Pro
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3
Inhalt
Seite
Grußwort 4
Allgemeine Hinweise 6-7
Wissenschaftliches Programm 8-11
Abschlussessen 12-13
Verzeichnis der Referenten 14-16
Rückblenden zu den Wittenberger Konferenzen Evangelischer Krankenhäuser Deutschlands 2000 - 2015 18-37
Vita Wolfgang Petrick 38-39
Sponsoren 40-42
Impressum 43
4
Grußwort
Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, liebe Freunde,
Infektionen nehmen weiterhin nicht nur in den Fach-bereichen der Medizin, sondern vor allem in der Öf-fentlichkeit und in den Medien eine immer bedeuten-dere Präsens ein.
Auch 2019 ist zu konstatieren, dass sich selbst bei Be-achtung aller prophylaktischen Hygienemaßnahmen Infektionen nicht verhindern lassen.
Es ist ein Trugschluss, dass sich die Infektionssituation in der Gefäßmedizin durch Minimierung konventio-nell offener sowie interventionell endovaskulärer Vor-gehensweise reduzieren lässt.
Aus diesem Grunde ist es zwingend notwendig, die aktuellen Methoden zur Redukti-on und Therapie von Infektionen ausführlich abzubilden. Dazu müssen die Pathophy-siologie, Diagnostik und Behandlungsoptionen umfänglich dargestellt und diskutiert werden.
Die ausgewiesenen Referenten sind instruiert, relevante und bewährte praktische Tipps und aktuelle Handlungsleitlinien in ihre Vorträge einzuarbeiten und darzustellen.
Wittenberg hat das Reformationsjubiläum 500 Jahre nach dem Thesenanschlag von Martin Luther unter großer weltweiter Beachtung 2017 erfolgreich absolviert. Freuen Sie sich neben den Vorträgen und Diskussionen auf eine restaurierte, liebenswerte und lebendige Stadt.
Seien Sie uns herzlich willkommen.
Prof. Dr. med. Helmut Zühlke
PD Dr. med. Roland Zippel
Prof. Dr. med Zuhir Halloul
Portal
Sie haben...- einen stressigen Alltag- wenig Zeit, um neben dem Klinikalltag neue Wege zu gehen- viele Ideen, aber wenig Zeit, diese umzusetzen
Sie möchten...- sich mit anderen Kollegen
über Ihre fachlich sehr interessanten Aktivitäten austauschen- regelmäßige Workshops oder kleinere Seminare anbieten- Ihre Klinik nach außen klar positionieren und Ihr Spektrum aufzeigen
Ihnen fehlen...- interne Ressourcen und Logistik- Kontakte und Möglichkeiten, dies auch finanziell zu realisieren- ein flexibler Partner im Veranstaltungsmanagement, der selbstständig, unventionell
und schnell Ihre Ideen umsetzt
Wir sind...- die ideale Ergänzung zu Ihrem Sekretariat - und dies kostenneutral !
Wir bieten Ihnen...- professionelles Eventmanagement (Workshops, Roadshows, Seminare) für bis zu 500 Teilnehmern- über 20 Jahre Erfahrung in der Medizinbranche, im Vertrieb und im Kongressmanagement- sehr gute Kontakte in vielen Bereichen der Chirurgie, national und international- mehrsprachige Betreuung in deutsch, englisch, französisch, spanisch und italienisch (weitere Sprachen auf Anfrage)- korrekte Abwicklung aller Belange nach FSA-Kodex bzw. Compliance-Guidelines- Zertifizierung der Veranstaltungen über die zuständige LÄK- persönliche Betreuung der Referenten und Teilnehmer aus nah und fern- Erstellen von Veranstaltungshomepages gemäß den C.I.-Vorgaben Ihrer Klinik, Verlinkung mit Krankenhaus-Homepage, inhaltliche und graphische Gestaltung der Flyer/Programme- transparente Rechnungslegung und regelmäßige Budgetkontrolle, klare Kostenstruktur- vollständige finanzielle und steuerliche Abwicklung über MCE-Konten
Gabriele Sponholz M.A. Tannenring 52, D-65207 Wiesbaden fon 0160-8459502, email: gs@mce.infowww.mce.info
KlinikserviceKlinikservice
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Allgemeine Hinweise
Wissenschaftliche Prof. Dr. med. Helmut Zühlke Leitung: 06869 Coswig/Anhalt prof.zuehlke@gmx.de
Prof. Dr. med. Zuhir Halloul Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Bereichsleiter Gefäßchirurgie zuhir.halloul@med.ovgu.de
PD Dr. med. Roland Zippel Elbe-Elster-Klinikum Chefarzt Chirurgie Herzberg r.zippel@elbe-elster-klinikum.de
Organisation, Anmeldung und Industrieausstellung: Frau Gabriele Sponholz Tannenring 52 65207 Wiesbaden Tel.: 0160 - 8459502 Email: gs@mce.info
Tagungsort: Auditorium Maximum der Stiftung LEUCOREA, Collegienstraße 62, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Industrieausstellung: Im Gang vor und im hinteren Teil des Auditorium Maximum
Zertifizierung: Die Veranstaltung wurde bei der Landesärztekammer Sachsen-AnhaltzurZertifizierungangemeldet
Rahmenprogramm: Abschlussessen am Freitag, den 24. Mai 2019, 19:30 Uhr im Brauhaus Wittenberg
Gebühren: Tagunsgebühr 30,- € Abschlusessen 40,- € Vor Ort in bar oder per EC-/Kreditkarte zu zahlen
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Allgemeine Hinweise
Teilnehmeranmeldung: bitte möglichst online über die Tagungswebsite www.wittenbergkonferenz.de bis zum Montag, 20. Mai 2019, danach auch direkt im Tagungsbüro vor Ort möglich
Hotelunterbringung: für die Teilnehmer wurde ein Zimmerkontingent im Luther Hotel eingerichtet, abrufbar bis deadline: 30.04.2019, bis dahin auch über die Website buchbar, danach nach Verfügbarkeit
Luther Hotel Wittenberg, Neustraße 7-10, 06886 Lutherstadt Wittenberg EZ: 65,-€, DZ: 85,-€ inkl. Frühstück,
Alternative: Best Western Hotel Wittenberg Collegienstraße 56-57, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Tel.: 03491 - 4250 bitte direkt kontaktieren oder über Hotelbuchungsportale versuchen
Anfahrt per Auto über: A9 Abfahrt Coswig B2 Richtung Leipzig/Potsdam B 187 Richtung Cottbus/Magdeburg
Bahnanbindung: Berlin - Lutherstadt Wittenberg - Leipzig - (ICE-Haltepunkt)
QR-Code für Smartphones:
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Wissenschaftliches Programm, Freitag 24. Mai 2019
10:00 – 10:30 Uhr Begrüßung: Prof. Dr. med. Helmut Zühlke, Coswig
Grußworte: Torsten Zugehör, Oberbürgermeister Lutherstadt Wittenberg
Prof. Thomas Schmitz-Rixen, Frankfurt, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie
10:30 – 12:00 Uhr Einführung in das Thema Vorsitz: Claus-Dieter Heidecke, Greifswald, Martin Stockmann, Lutherstadt Wittenberg
1.Gefäßmedizin/PanvaskuläreMedizin-VersucheinerDefinition Peter Bruch, Berlin
2. Septische Gefäßmedizin - Epidemiologie, Inzidenz und klinische Manifestation Andreas Laipple, Berlin
3.EinflussdifferenterBakterienspeziesaufdieProtheseninfektion Peter Kujath, Kiel
4. Radiologische Diagnostik in der septischen Gefäßmedizin Robert Damm, Magdeburg
5. Septische Gefäßkomplikationen der Intestinalarterien Zuhir Halloul, Magdeburg
6. Welche Aufgaben hat der Viszeralchirurg bei retroperitonealen Infektionen? Frank Meyer, Magdeburg
12:00 – 13:00 Uhr Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung
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Wissenschaftliches Programm, Freitag 24. Mai 2019
13:00 – 14:15 Uhr Wertigkeit von Ersatzmaterialien in der Infektsituation Vorsitz: Carsten Bünger, Berlin Erhard Kiffner, Baden-Baden
7. Autogene Rekonstruktion Helmut Zühlke, Coswig
8. Alloplastisches Material - gibt es infektresistente Prothesen? Markus Kleemann, Lübeck
9. Können silberbeschichtete Transplantate Infektionen vermeiden? Andrej Udelnow, Dessau
10. Allogenes und xenogenes Ersatzmaterial Olaf Richter, Leipzig
11. Endovaskuläre Bridgingverfahren bei tiefer Infektion Karl-Heinz Orend, Ulm
14:15 – 14:30 Uhr Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung
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Wissenschaftliches Programm, Freitag 24. Mai 2019
14:30 – 16:00 Uhr Therapie Vorsitz: Karl-Heinz Orend, Ulm Thomas Bürger, Kassel
12.TherapievoninfiziertenAortenstents Johannes Hoffmann, Essen
13. Aortitis – ein besonderer Fall nach EVAR Carsten Bünger, Berlin
14. In-Situ Rekonstruktion der aortalen Strombahn – hat der extraanatomische Bypass ausgedient? Ralph-I. Rückert, Berlin
15. Müssen Aortenstents immer komplett entfernt werden? Helmut Zühlke, Coswig
16. Spezielle Maßnahmen bei Infektion der Inguinalregion Thomas Karl, Bad Friedrichshall
17.MussjedeinfizierteKunststoffprothesesofortexplantiertwerden? Martin Storck, Karlsruhe
18. Aortale Komplikationen nach intravesikaler Bacillus Calmette-Guérin (BCG) Behandlung Matthias Bürger, Berlin
19. Paradigmawechsel in der Therapie des Diabetes mellitus Typ II Peter Mertens, Magdeburg
16:00 – 16:30 Uhr
Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung
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Wissenschaftliches Programm, Freitag 24. Mai 2019
16:30 – 18:10 Uhr Varia Vorsitz: Eric P. M. Lorenz, Berlin Peter Dollinger, Berlin
20.TherapiebeiinfiziertemNahtaneurysma Roland Zippel, Herzberg
21.AntiseptischeSpülungvonchirurgischerNaht? Axel Kramer, Greifswald
22. Radiogene Gefäßläsionen Erik Schlöricke, Heide
23. Lokale Infektion mit Lebensgefahr nach Varizenoperation Thomas Bürger, Kassel
24. Das Schicksal der Gefäßprothesen bei der Majoramputation Gregor Görtz, Herzberg
25. Lebensbedrohliche Infektion bei Lymphödem Johannes Ehrig, Lutherstadt Wittenberg
26. Infektion in der Herzchirurgie Dietrich Metz, Coswig
(Pro Vortrag 12 Minuten Redezeit, 3 Minuten Diskussion)
18:15 Uhr Ende der Veranstaltung
19:30 Uhr Abschlussessen im Brauhaus Wittenberg
12
Festabend
Gemeinsames Abschlussessen im Brauhaus Wittenberg Markt 7, 06886 Lutherstadt Wittenberg
13
Tourist-Information Lutherstadt Wittenberg Schlossplatz 206886 Lutherstadt Wittenberg Tel. +49 (0)3491 - 49 86 10
Tourist-Information im StadthausMauerstraße 1806886 Lutherstadt Wittenberg Tel. +49 (0)3491 49 86 71
info@lutherstadt-wittenberg.de · www.lutherstadt-wittenberg.de
1 Zentraler Besucherempfang: Tourist-Information | Stadthaus | Kloster- kirche-Hist. Stadtinformation | Ratsarchiv
2 Museum im Zeughaus | Städtische Sammlungen
3 Schlosskirchenensemble: Schlosskirche mit Thesentür Schloss mit Ev. Predigerseminar und Reformationsgeschichtliche Forschungs- bibliothek | Stiftung Christliche Kunst
4 Jugendherberge
5 Wilhelm-Weber-Haus
6 Haus der Geschichte
7 Cranach-Hof, Schlossstr. 1
8 futurea Science Center
9 Markt | Altes Rathaus
10 Cranach-Haus | Cranach-Hof, Markt 4
11 Alte Universität LEUCOREA
12 Melanchthonhaus
13 Lutherhaus | Augusteum
14 Colleg Wittenberg
15 Bugenhagenhaus
16 Ev. Stadtkirche St. Marien
17 Arsenal P18 Katholische Kirche St. Marien
19 Exerzierhalle
20 Evangelische Akademie
21 Asisi Panorama LUTHER 1517
22 Hundertwasserschule
23 Schloss und Schlosspark Kropstädt
24 Alaris Schmetterlingspark
25 Piesteritzer Werkssiedlung
empfohlener Stadtrundgang
Wallanlagenrundweg
Hauptroute
barrierefreie Ausweichroute1.1 Luthergarten Andreasbreite
1.2 Luthergarten am Lutherhaus
1.3 Luthergarten Neues Rathaus
2 Tierpark
3 Universitätsgarten Bunkerberg
4 Luthereiche
Tourist-Information
PP Parkplatz Pkw | Parkhaus Pkw
Ladesäule Pkw
P Parkplatz Bus
Zentraler Busbahnhof (ZOB)
Bahnhof
Wohnmobilstellplatz
Campingplatz Marina-Camp Elbe
WC öffentlich, barrierefrei
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Krankenhaus
Phönix-Theaterwelt | Clack Theater
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Radweg Berlin–Leipzig | Kohle-Dampf-Licht
Radweg R1 | D3 | Deutsche Einheit
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Zentraler Besucherempfang: Tourist-Information | Stadthaus | Klosterkirche – Historische Stadtinformation | Ratsarchiv
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Schulklassen können nach Absprache auch vor10:00 Uhr unser Haus besuchen.By arrangement school classes can also visit our institution before 10am.
futurea Science CenterWissenschaftszentrum der SKW Piesteritz, ein Unternehmen der AGROFERT, a.s.
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HISTORISCHE STADTINFORMATION DER LUTHERSTADT WITTENBERG
APRIL BIS OKTOBER
täglich 9:00–18:00 Uhr
NOVEMBER BIS MÄRZ
Dienstag bis Sonntag 10:00–17:00 Uhr
www.wittenberg.de/klosterkirche
Tourist-Information Lutherstadt Wittenberg
Schlossplatz 2 06886 Lutherstadt WittenbergTelefon +49 (0)3491-49 86 10
Mauerstraße 1806886 Lutherstadt WittenbergTelefon +49 (0)3491-49 86 71
Öffnungszeiten:April–Oktober täglich 09:00–18:00 Uhr
November–März täglich 10:00–17:00 Uhr24./31.12. 10:00–12:00 Uhr1. und 2. Weihnachtsfeiertag geschlossen
Kostenlose Info- und Buchungshotline: 0800 20 20 114 (08.00–20.00 Uhr) · info@lutherstadt-wittenberg.de
Als Ausgangspunkt der Reformation hat die Lutherstadt Wittenberg internationale Bedeutung. Die wunderschöne Altstadt beherbergt gleich vier UNES rutluktleW-OC erbestätten, lädt zur Stadtführung, zum Shoppen oder zum Besuch der zahlreichen Cafés und Restaurants ein.
Opening times:April–October daily: 09.00 am–6.00 pm
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Lutherstadt Wittenberg is world-famous as the cradle of the Reformation, and so a guided tour of the charming old town with four UNESCO World Heritage Sites is a must! Yet it’s also a great place to enjoy the shops or just relax at one of the many cafés and restaurants. www.lutherstadt-wittenberg.de
A 9 Coswig 25
Dessau-Roßlau
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Potsdam/Berlin A 10 Berlin 23
RADWEGBERLINLEIPZIG
Alaris Schmetterlingspark Rothemarkstr. 24
Stadtplan
LEUCOREAMARKT
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Referentenverzeichnis
Bruch, Peter, Prof.Dr.med.privat, Berlinhpbruch@googlemail.com
Bünger, Carsten, Prof.Dr.med.Vivantes Humboldt Klinikum, Klinik für Gefäßmedizin, Berlincarsten.buenger@vivantes.de
Bürger, Matthias, Dr.med.Charité Campus Mitte, Chirurgische Klinik, Berlinmatthias.buerger@charite.de
Bürger, Thomas, Prof.Dr.med.Agaplesion Diakonie Kliniken, Klinik für Gefäß- und Endovaskuläre Chirurgie, Kassel sekretariat.gefaesschirurgie@diako-kassel.de
Damm, Robert, Dr.med.Universitätsklinikum Magdeburg, Klinik für Radiologie und Nukleamedizin, Magdeburgrobert.damm@med.ovgu.de
Dollinger, Peter, Dr.med.DRK Kliniken Berlin Mitte, Klinik für Vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie, Berlinpeter.dollinger@drk-kliniken-berlin.de
Ehrig, Johannes, Dr.med.Paul Gerhardt Stift, Klinik für Allgemein-, Viszeral und Gefäßchirurgie, Lutherstadt Wittenbergj.ehrig@pgdiakonie.de
Görtz, Gregor, Dr.med.Elbe-Elster-Klinikum, Chirurgie Herzberg, Herzbergg.goertz@elbe-elster-klinikum.de
Halloul, Zuhir, Prof.Dr.med.Universitätsklinikum Magdeburg, Bereich Gefäßchirurgie, Magdeburgzuhir.halloul@med.ovgu.de
Heidecke, Claus-Dieter, Prof.Dr.med.Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Klinik und Poliklinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Thorax und Gefäßchirurgie, Greifswaldheidecke@uni-greifswald.de
Hoffmann, Johannes, Prof.Dr.med. Elisabeth Krankenhaus Essen, Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologiej.hoffmann@contilia.de
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Referentenverzeichnis
Karl, Thomas, Dr.med.SLK Kliniken Heilbronn, Klinikum am Plattenwald, Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie, Bad Friedrichshallthomas.karl@slk-kliniken.de
Kiffner, Erhard, Prof.Dr.med.Praxisklinik Baden-Baden, Baden-Badenerhardkiffner@googlemail.com
Kleemann, Markus, Prof.Dr.med., Universitätsklinikum Schleswig-Holstein-Campus Lübeck, Klinik für Chirurgie, Bereich Gefäß- und endovaskuläre ChirurgieMarkus.Kleemann@uksh.de
Kramer, Axel, Prof.Dr.med.Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Greifswaldkramer@uni-greifswald.de
Kujath, Peter, Prof.Dr.med.Medical Data Institute GmbH, Starnbergkujath-luebeck@t-online.de
Laipple, Andreas, Dr.med.DRK Kliniken Berlin Mitte, Klinik für Vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie, Berlina.laipple@drk-kliniken-berlin.de
Lorenz, Eric P.M., Dr.med.Alexianer St. Hedwig Krankenhaus, Klinik für Viszeral- und Gefäßchirurgie, Berline.lorenz@alexius.de
Mertens, Peter, Prof.Dr.med.Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie und Endokrinologie, Magdeburgpeter.mertens@med.ovgu.de
Metz, Dietrich, Dr.med.MediClin Herzzentrum Coswigdietrich.metz@mediclin.de
Meyer, Frank, Prof. Dr.med.Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, Magdeburgfrank.meyer@med.ovgu.de
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Referentenverzeichnis
Orend, Karl-Heinz, Prof.Dr.med.Bundeswehr Krankenhaus,Ulmorendk678@gmail.com
Richter, Olaf, Prof.Dr.med.Ev. Diakonissen Krankenhaus,Klinik für Gefäßchirurgie, Leipzig olaf.richter@diako-leipzig.de
Rückert, Ralph, PD Dr.med.KEH - Ev. KH Königin Elisabeth Herzberge gGmbH, Gefäßchirurgie, Berlin r.i.rueckert@keh-berlin.de
Schlöricke, Erik, PD Dr.med.WKK Westküstenkliniken, Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßmedizin, Heideeschloericke@wkk-hei.de
Schmitz-Rixen, Thomas, Prof.Dr.med.Universitätsklinikum Frankfurt, Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie, Frankfurt/M.schmitz-rixen@em.uni-frankfurt.de
Stockmann, Martin, Prof.Dr.med.Paul Gerhardt Stift, Klinik für Allgemein-, Viszeral und Gefäßchirurgie, Lutherstadt Wittenberg,m.stockmann@pgdiakonie.de
Storck, Martin, Prof.Dr.med.Städtisches Klinikum Karlsruhe, Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, Karlsruhegefaesschirurgie@klinikum-karlsruhe.de
Udelnow, Andrej, PD Dr.med.Städtisches Klinikum Dessau, Klinik für Gefäß- und Endovaskuläre Chirurgie/Phlebologie, Dessau-Roßlauandrej.udelnow@klinikum-dessau.de
Zippel, Roland, PD Dr.med.Elbe-Elster-Klinikum, Chirurgie Herzberg, Herzbergr.zippel@elbe-elster-klinikum.de
Zugehör, Torsten, OberbürgermeisterLutherstadt Wittenberg oberbuergermeister@wittenberg.de
Zühlke, Helmut, Prof.Dr.med.priv., Coswig/Anhalt prof.zuehlke@gmx.de
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Notizen
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Rückblende zu den Wittenberger Konferenzen 2000-2015
ImJuni2012findetzum7.MaldieKonferenzderChirurgischenKlinikenderEvan-gelischen Krankenhäuser Deutschlands in der Lutherstadt Wittenberg statt. Dieses Er-eignis gibt Gelegenheit, auf die zurückliegenden Konferenzen zu schauen und eine Bestandsaufnahme durchzuführen.
Evangelische konfessionelle Krankenhäuser waren in hohem Maße an der Weiter-entwicklung von neuen Technologien in der Viszeralchirurgie innovativ beteiligt. Die ViszeralchirurgiebefindetsichineinerdynamischenEntwicklung.NeueErkenntnis-se der Pathophysiologie, verbesserte und verfeinerte diagnostische Methoden, die „Digitale Revolution“, der Vormarsch invasiver endoskopischer Verfahren, neue Ge-sichtspunkte in der Molekulargenetik, aber auch die Neubewertung von konventio-nellen operativen Therapieoptionen erfordern ein Überdenken sowie die interdiszipli-näre Diskussion des aktuellen Standards.
Das aktuelle viszeralchirurgische Thema wird jeweils am Freitagnachmittag abgehan-delt. Viszeralchirurgische Themen der ersten Konferenz behandelten 2000 die „inter-disziplinäre multimodale Therapie des Kolonkarzinoms“ sowie 2002 die Darstellung und Diskussion der „interdisziplinären Therapiekonzepte beim Magenkarzinom“.
Der Samstagvormittag gehört traditionell der Gefäßchirurgie. Auch die gefäßchirur-gischen Abteilungen deutscher evangelischer Krankenhäuser sind innovativ und füh-rend in der Weiterentwicklung und Umsetzung neuer Techniken in der Gefäßchirur-gie. Die stürmische Entwicklung endovaskulärer Verfahren führte vor allem im Bereich der aortoiliacalen Gefäßachse zu einem zahlenmäßigen Rückgang konventioneller Rekonstruktionen, wobei letztendlich die Frage zu klären ist, ob die Verfahren und die eingesetzten Materialien bereits so weit ausgereift sind, dass sie ohne Vorbehalt die bewährten und statistisch gut belegten konventionellen Techniken ersetzen können. Endovaskuläre Verfahren werden allein oder in Kombination mit konventionellen Ge-fäßrekonstruktionen mit großem Engagement vielerorts vorgetragen und propagiert und müssen sich jetzt der vergleichenden kritischen Bewertung und Analyse zu den konventionellen Revaskularisationsverfahren stellen. Das erfordert eine offene Diskus-sion, um für den Patienten die Ergebnisqualität zu verbessern.
Das gefäßchirurgische Thema behandelte 2000 die „interdisziplinäre Zusammenar-beit zur Revaskularisation der unteren Extremität bei pAVK“.
Im Jahr 2002 wurde die Frage gestellt: „Ist die Gefäßchirurgie antiquiert?“ Viele Vor-träge und Diskussionsbeiträge demonstrierten die Aktualität der beiden Themen.
Mitte Juni 2004 fand die 3.Wittenberger Konferenz Evangelischer Krankenhäuser Deutschlands wiederum im Auditorium maximum der ehemaligen Universität, der Leucorea, statt. Das in den Jahren davor gewählte Konzept der Programmgestaltung der Konferenz wurde beibehalten. Am 7.06.2004 wurde das „Junge Forum“ abgehal-ten. Der chirurgische Nachwuchs präsentierte hier Themen aus allen Bereichen der Chirurgie. Zwei Reisepreise wurden für die besten Präsentationen mit dem innovativs-ten Inhalt vergeben.
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Einladung und Programm
2.Wittenberger KonferenzEvangelischer Krankenhäuser
Deutschlands
20.-22.Juni 2002
im Auditorium max. des Fridericianumder Stiftung „Leucorea“
Collegienstraße 62,in Lutherstadt Wittenberg
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Rückblende zu den Wittenberger Konferenzen 2000-2015
Nach der Eröffnungsveranstaltung am 8.06.2004 wurde unter dem Motto „Verantwor-tung der Diakonie“ das „moderne Krankenhaus der Zukunft“ thematisiert. So wurde u. a. die Zukunft universitärer und konfessioneller Krankenhäuser hinsichtlich öko-nomischer, ärztlicher und weiterbildungstechnischer Aspekte betrachtet und intensiv diskutiert. Das wissenschaftlich-medizinische Programm setzte mit den „entzündli-chen Erkrankungen des Bauchraumes“ fort, wobei v. a. die neuesten Erkenntnisse und Therapieoptionen der entzündlichen Darmerkrankungen - insbesondere der Diverti-kulitis - und der Peritonitis in allen Facetten dargestellt und erörtert wurden. Das ge-fäßchirurgische Thema am Samstagvormittag betraf die Reinterventionen nach lume-neröffnenden Maßnahmen. Besondere Beachtung fand hier v. a. die Betrachtung der Reinterventionen nach interventionellen Therapien im Vergleich zu den konventionel-len Methoden. Im Rahmen der Diskussion wurde erneut deutlich, dass auch in den konfessionellen, nicht universitären Krankenhäusern gefäßrekonstruktive Techniken in hoher Qualität gemäß den neuesten Erkenntnissen unter Beachtung der notwendigen Effizienzeingesetztwerden.DenAbschlussderVeranstaltungbildeteunterdemThe-ma „Politik und Medizin“ ein Vortrag des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. med. W. Böhmer. Schwerpunkt des Vortrages des Ministerpräsidenten bildete das Thema „Perspektiven für das Krankenhaus der Zukunft aus politischer Sicht“.
Beeindruckend war, dass das Treffen in Wittenberg erneut die Spannbreite chirurgi-schen Handelns Evangelischer Krankenhäuser im Gesamtmaßstab sowie den hohen medizinischen Standard dieser Kliniken dokumentieren konnte. Einen besonderen Höhepunkt bildete auch der in harmonischer Atmosphäre durchgeführte Festabend in der Orangerie des Schlosses Oranienbaum, der vielen Teilnehmern die Gelegenheit zum fachlichen und persönlichen Austausch sowie Kennenlernen gab.
So war auch die 3.Wittenberger Konferenz ein voller Erfolg und ermutigte zum Fort-setzen, sodass die Wittenberger Konferenz im Juni 2006 zum nunmehr vierten Mal einlädt nach Wittenberg als Ausgangspunkt der Reformation, die Stadt als Alma Mater von ehemals europäischer Bedeutung, in die renovierten Gebäude der Leucorea. Hier besteht der Rahmen, in dem die Probleme und Herausforderungen, die an evangeli-sche Krankenhäuser herangetragen werden, diskutiert und Lösungsvorschläge erarbei-tet werden können.
Vom 22. bis 4. Juni 2006 fand dann zum 4. Mal die Konferenz Evangelischer Kranken-häuser Deutschlands in der Lutherstadt Wittenberg statt. Wie in den Jahren zuvor wur-de sie in den hervorragend restaurierten und technisch hochmodern ausgestatteten Räumlichkeiten der ehemaligen Wittenberger Universität, der Stiftung „Leucorea“, ab-gehalten. Cirka 300 Mediziner, vorwiegend Chirurgen, nahmen an der Konferenz teil. Auch Vertreter anderer Fachgesellschaften sowie aus den Berufsverbänden, Fachge-sellschaften und Verwaltungen waren anwesend. Im Rahmen des Moduls „Verantwor-tung der Diakonie“ wurden „NeuewissenschaftlicheStrukturen inderChirurgie“diskutiert, während des allgemein- und viszeralchirurgischen Themas am Nachmittag „Die Chirurgie des alten Menschen“ behandelt. Der Samstagvormittag stand unter dem Motto „Gefäß- und Thoraxchirurgie zwischen technischer Machbarkeit und Sinn-haftigkeit“. Insgesamt wurden mehr als hundert Fachvorträge gehalten.
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Einladung und Programm
2.Wittenberger KonferenzEvangelischer Krankenhäuser
Deutschlands
20.-22.Juni 2002
im Auditorium max. des Fridericianumder Stiftung „Leucorea“
Collegienstraße 62,in Lutherstadt Wittenberg
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Inhaltsverzeichnis
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Rückblende zu den Wittenberger Konferenzen 2000-2015
Im Mittelpunkt standen die gravierenden strukturellen Veränderungen in der Chirurgie, die durch die Gesundheitsstrukturreform ausgelöst wurden und werden. Diese Reform führe zu grundlegenden Veränderungen nicht nur auf medizinischem Gebiet, son-dern auch zu strukturellen Veränderungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit, deren künftige Folgen nur schwer abzuschätzen sind, so der Tenor dieser Konferenz. Von diesem Strukturwandel sind auch die evangelischen Krankenhäuser Deutschlands betroffen. Daher war und ist es eine besondere Herausforderung für alle Verantwort-lichen in Kliniken und Verwaltungen im Bereich der Diakonie, die ökonomischen Zwänge mit dem besonderen diakonischen Versorgungs- und Betreuungsgedanken zu verbinden. Die Tagung ließ keinen Zweifel daran, dass fachliches Wissen und Können verschie-dener bereiche der Medizin zum Wohle unserer Patienten auch in Bezug auf sozio-ökonomische Erfordernisse gebündelt werden müssen, um sie dann synergetisch nutzen zu können. Einig war man sich aber auch darüber, dass gerade diese Struktur-veränderungen eine Neuorientierung bedingen werden, die die Gefahr in sich birgt, dass der Chirurg in seiner Eigenschaft als erfahrener, eigenständig tätiger Heilkundiger zum leistungserbringenden Heiltechniker degradiert wird. Auch wurde davor gewarnt, dass neue organisatorische Strukturen nicht dazu führen dürfen, dass es zu einer Frag-mentierung des ärztlichen Behandlungsauftrages kommt.
Operative Fächer greifen besonders stark in die Autonomie des Patienten ein. Dies setzt eine besonders kontinuierliche Verantwortung im Behandlungsablauf voraus, schlussfolgerte die Konferenz. Neue Berufsgruppen werden das Berufsbild des kli-nisch tätigen Arztes, in besonderem Maße das Berufsbild des Chirurgen, nachdrück-lichverändern,sodiePrognosederTeilnehmer.DassdiedefinitivenAuswirkungendieser Veränderungen noch nicht in vollem Umfang kalkulierbar sind, darüber war man sich schnell einig. Die 5. Wittenberger Konferenz fand vom 26. bis zum 28. Juni 2008 erneut in der Lutherstadt Wittenberg statt. An dieser Veranstaltung nahmen wiederum etwa 350 Re-ferenten, Vorsitzende und Gäste aus dem In- und Ausland teil.
Die Beteiligung von Teilnehmern anderer Fachgesellschaften und Verbänden sowie die politische Präsenz unterstrichen den Bekanntheitsgrad, sowie die Aktualität und Bedeutung über die regionalen Grenzen hinaus welche die Konferenz in den letzten 10 Jahren erlangt hat.Themenschwerpunkte waren gesundheitspolitische Fragestellungen unter dem Motto “Gesundheitsdienstleistungsbereich - Siegeszug der Ökonomie - Chance oder Ab-schied von Qualität, Weiterbildung und Fortschritt“, sowie medizinische Themen, die sich dieses mal den „Revisions- und Zweiteingriffen - Rückblicke, Einblicke, Aus-blicke“ auf den Gebieten der Allgemein- und Viszeralschirurgie, der Thorax- und Un-fallchirurgie sowie der Gefäßchirurgie widmeten.
Die rund 100 Fachvorträge unterstreichen die Bedeutung des interdisziplinären und interkollegialen Dialogs. Ebenso zeigten die Vorträge die Notwendigkeit auf, politi-sche Entscheidungsträger für die Probleme und gesundheitspolitischen Fragen der in der Medizin aktiv Tätigen zu sensibilisieren.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
1
InhaltsverzeichnisEinladung und Programm
4. Wittenberger KonferenzEvangelischer KrankenhäuserDeutschlands
22. bis 24. Juni 2006
Auditorium max.des Fridericianum
der Stiftung LeucoreaCollegienstraße 62
Lutherstadt Wittenberg
Unter der Schirmherrschaft von
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Rückblende zu den Wittenberger Konferenzen 2000-2015
Bereits zur letzten Wittenberger Konferenz konstatierte der Inaugurator der Konferenz Prof. Dr. Helmut Zühlke, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchi-rurgie, dass das fachliche Wissen und Können verschiedener Bereiche der Medizin nicht nur zum Wohle der Patienten sondern auch bezüglich der sozioökonomischen Erfordernisse der Gesellschaft gebündelt werden müssen, um so Synergismen effektiv zu nutzen.
Im Rahmen des Kongresses warf Prof. Zühlke auch die Frage auf, ob es aufgrund der maximal am Profit auszurichtenden Zielstellungen derGesundheitspolitik und derKostenträger zu verantworten ist, die medizinische Qualität, die ärztliche Weiterbil-dung und den Fortschritt in der Medizin zu gefährden. Er stelle in den Mittelpunkt der Überlegungen den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, der zu einer Vielzahl innovativer medizinischer Erkenntnisse und Erfahrung führt und somit die Entwicklung neuer wirkungsvoller Methoden in Diagnostik und Therapie bedingt.
Daraus ergibt sich die Kernfrage: Drängt der Siegeszug der Ökonomie im Gesund-heitswesen die Krankenhäuser trotz wissenschaftlichem Fortschritt auf den Weg der Minimalversorgung und bedeutet das den Abschied von diagnostischer und therapeu-tischer Innovation in der Regelversorgung?
Vor diesem Hintergrund stellt sich ein weiteres existenzielles Problem, nämlich die GewinnungvonqualifiziertemNachwuchssowiedessenwissenschaftlicheFörderungund Ausrichtung. Als Referenten aus der Politik Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer und aus der Medizin der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Prof. Dr. Arbogast stellten sich der Diskussion um die Strukturierung des Gesundheits-wesensauchhinsichtlichderprekärenfinanziellenSituation.
Auch die Verantwortung der Diakonie besonders unter dem Blickpunkt der Flexibilität und Bereitschaft für innovative Versorgungsformen wurde erneut auf den Prüfstand gestellt. Einig war man sich dahingehend, dass durch die klinikübergreifenden Zen-trenbildungen merkliche Auswirkungen auf die Leistungsstrukturen mit erheblicher Verschiebung in der Verantwortlichkeit resultieren.
Das wissenschaftliche Leitthema setzte sich mit den Revisions- und Zweiteingriffen in den verschiedenen chirurgischen Fachdisziplinen auseinander.
Diese belasten sowohl in früher als auch später postoperativer Phase nicht nur die Morbidität und Mortalität, sondern auch unter dem Druck begrenzter sozioökonomi-scher Reserven das Budget.
Weiterhin zeigt sich die Notwendigkeit Medienberichte kritisch zu diskutieren, da durch sie nicht selten ein völlig falsches Bild der Medizin und ihrer Akteure in der Be-völkerung entsteht. Leider ist auch die Medizin selbst ist nicht ganz schuldlos an ihrer fragwürdigen Wahrnehmung, dem Wandel des Arztbildes sowie den negativen Belas-tungen in der Arzt-Patienten-Beziehung. Es scheint in der Bevölkerung ein Rechtsan-spruch auf Gesundheits- bzw. Therapieerfolg zu entstehen.
Die neue Generation der Mediziner wird dazu erzogen, individuelle Entscheidungen, die zum Teil auf Erfahrung („Interne Evidenz“) und Intuition beruhen, zugunsten von methodischen Vereinheitlichungen (Evidenzbasierte Medizin) aufzugeben.
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Inhaltsverzeichnis
1
InhaltsverzeichnisEinladung und Programm
4. Wittenberger KonferenzEvangelischer KrankenhäuserDeutschlands
22. bis 24. Juni 2006
Auditorium max.des Fridericianum
der Stiftung LeucoreaCollegienstraße 62
Lutherstadt Wittenberg
Unter der Schirmherrschaft von
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InhaltsverzeichnisEinladung und Programm
5. Wittenberger KonferenzEvangelischer KrankenhäuserDeutschlands
26. bis 28. Juni 2008
im Auditorium max. des Fridericianum
der Stiftung LeucoreaCollegienstraße 62
Lutherstadt Wittenberg
Unter der Schirmherrschaft von
Deutsc
he Gesellschaft
für V is zeralchirur
gie
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Rückblende zu den Wittenberger Konferenzen 2000-2015
In den wissenschaftlichen Sitzungen der 5. Wittenberger Konferenz wurde versucht, Entwicklungstrends und -tendenzen aufzuzeigen sowie Zusammenhänge herzustel-len, die in den vergangenen Jahren das Gesicht der heutigen Medizin und ihrer Be-trachtung durch die Gesellschaft grundlegend verändert haben.
Konstruktive Lösungen konnten nicht in allen Gesprächen und Diskussionen erzielt werden.
Jedoch wurde in den Sitzungen die derzeitige Situation klar herausgearbeitet, beste-henden Probleme artikuliert und in einigen Fällen auch erste Konzepte zur Problem-lösung dargestellt. Die hohe Teilnehmerzahl unterstreicht das Interesse auch an sozio-ökonomischen sowie ethischmoralischen Fragestellungen unter Berücksichtigung der vorgegebenen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen.
Auch diese Konferenz wurde dem hohen Anspruch der Gäste an Unterhaltung und Kultur in außergewöhnlichem Ambiente gerecht. Der Festabend 2008 fand wiederum in den Gartenanlagen des Wörlitzer Parks („UNESCO-Weltkulturerbe“) statt.
Als Thema der 6. Wittenberger Konferenz Evangelischer Krankenhäuser Deutschlands ist die Schnittstellen-Problematik in Ökonomie und Medizin vorgesehen.
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InhaltsverzeichnisEinladung und Programm
5. Wittenberger KonferenzEvangelischer KrankenhäuserDeutschlands
26. bis 28. Juni 2008
im Auditorium max. des Fridericianum
der Stiftung LeucoreaCollegienstraße 62
Lutherstadt Wittenberg
Unter der Schirmherrschaft von
Deutsc
he Gesellschaft
für V is zeralchirur
gie
Einladung und Programm
im Auditorium Maximum des Fridericianum der Stiftung LEUCOREA
Collegienstraße 62 Lutherstadt Wittenberg
Unter der Schirmherrschaft von:
6.Wittenberger Konferenz Evangelischer Krankenhäuser Deutschlands
17. bis 19. Juni 2010
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Rückblende zu den Wittenberger Konferenzen 2000-2015
Die 6. Wittenberger Konferenz wurde vom 17. bis 19. Juni 2010 durchgeführt.
Das bewährte Konzept mit 4 Modulen wurde aufgrund der allgemeinen Akzeptanz und der gesammelten Erfahrungen beibehalten. Die Konferenz startete wie gewohnt am Donnerstagnachmittag mit dem „Jungen Forum“. Dazu wurden Vorträge von As-sistenzärztinnen und -ärzten vor Abschluss der Facharztweiterbildung aus allen Berei-chen der Medizin vorgetragen. Das Spektrum und die wissenschaftlichen Inhalte zeig-ten erneut, dass der medizinische Nachwuchs neben der täglichen anspruchsvollen ärztlichen Tätigkeit auch an der Darstellung seiner Arbeit und an der Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen weiterhin sehr engagiert mitarbeitet.
Am Freitagfrüh wurde die Konferenz offiziell eröffnet, Begrüßungsworte sprachen u. a. der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Professor Dr. Reiner Gra-dinger, Professor Dr. Hans-Joachim Meyer als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie der Sekretär der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin Dr. Ingo Flessenkämper aus Berlin. Für den BDC sprach Professor Dr. Michael-Jürgen Polonius die Begrüßungsworte. Der Festvor-trag wurde von Professor Dr. Dr. Klaus Dörner aus Hamburg unter dem Titel „Wer ist heute ein guter Arzt?“ gehalten.
Die weiteren Vorträge des Freitagvormittags betrafen die Schnittstellenproblematik Ökonomie und Medizin. Eine Reihe von Vorträgen diskutierten die Schwierigkeiten zwischen Industrie, Krankenhausträgern und Medizin, u. a. mit dem Vortrag von A. E. Gebhardt: „Verantwortung in der Diakonie“ .
Professor Dr. R. Siewert zeigte in seinem Vortrag die Problematik zwischen Universi-tätsklinika und peripheren Krankenhäusern, einem Spannungsfeld zwischen Konkur-renz und Synergie, auf.
In weiteren Vorträgen wurde u. a. der Stellenwert des MBA für die Position von Chef-ärzten in diakonischen Krankenhäusern und als Garantie für Chirurgen thematisiert.
Der Freitagnachmittag war der Diskussion über Überschneidungen in der Viszeralchi-rurgie und Onkologie gewidmet. Hier wurde eine Reihe von Vorträgen gehalten, die zu einer regen Diskussion führten.
Der Festabend fand in der Orangerie des Schlosses in Oranienbaum statt und ermög-lichte eine intensive Kommunikation der Teilnehmer aus allen medizinischen Berei-chen.
Der Samstagvormittag wurde thematisch von der Thorax- und Gefäßchirurgie be-herrscht. Auch hier wurde eine Fülle von interessanten Vorträgen gehalten, wobei zu erkennen war, dass sich das Spektrum gefäßchirurgischer Operationen weiter wan-delt. So werden in Zukunft nicht mehr ca. fünfzig Prozent aller Gefäßinterventionen durch intraluminale Behandlungen durchgeführt werden, sondern die modernen The-rapiekonzepte werden die konventionellen chirurgischen Verfahren auf etwa dreißig Prozent zurückdrängen.
Insgesamt war die Konferenz wieder geprägt von einer kollegialen, vertrauten und kommunikativen Atmosphäre.
7.Wittenberger Konferenz Evangelischer Krankenhäuser Deutschlands14. bis 16. Juni 2012
www.wittenbergkonferenz.de
Unter der Schirmherrschaft von:
im Auditorium Maximum des Fridericianum der Stiftung LEUCOREA Collegienstraße 62Lutherstadt Wittenberg
Einladung&
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Rückblende zu den Wittenberger Konferenzen 2000-2015
Rückblende auf die 7. Wittenberger Konferenz
Die 7. Wittenberger Konferenz Evangelischer Krankenhäuser fand vom 14. -16. Juni 2012 statt.Das Thema „Evidenzbasierte Medizin - Erfahrungsmedizin: Widerspruch oder Ergän-zung?“ erwies sich bereits bei der Eröffnungsveranstaltung als aktuell und ergiebig.Nach einer Andacht von Superintendent Chr. Beuchel und umrahmt durch das Kla-vierspiel von Prof.Dr.med.P.Jehle, begrüßten Prof.Dr.med.M.W.Büchler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie aus Heidelberg, Prof.Dr.med.H.J. Buhr, Sekretär der Deutschen Gesellschaft für Allgemein-und Viszeralchirurgie aus Berlin, Dr.med.I. Flessenkämper, Sekretär der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirur-gie und Gefäßmedizin, Prof.Dr.med. H.-P. Bruch, Präsident des BDC aus Lübeck und Dr.U.Metzmacher, Vorstandsvorsitzender der Paul Gerhardt Diakonie Berlin-Wittenberg die Kongressteilnehmer mit herzlichen, aber auch nachdenklichen und bewegenden Ansprachen. Allen unvergesslich bleiben wird dann der großartige Festvortrag von Prof.Dr.med.W.Böhmer, in dem er sich - sowohl als erfahrener Mediziner als auch als langjähriger Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt - sorgfältig und für uns alle sehr eindringlich und dankenswert mit dem Kongressthema auseinandersetzte.Am Nachmittag zuvor hatte das „Junge Forum“ schon eine erste wissenschaftliche Sitzung mit Vorträgen abgehalten, die hochinteressante Blicke auf Forschungsgebiete unserer jungen Kollegen erlaubten. Nach der Eröffnung der Konferenz am Freitagmorgen schloss sich das weitere wissenschaftliche Programm an, zunächst mit Vorträgen zu Themen der Ethik des ärztlichen Handelns in der Diakonie in Zeiten von Leitlinien und Handlungsanweisungen in therapeutischer und wirtschaftlicher Hinsicht und der sich daraus ergebenden Gefahr des Verlustes des individuellen ärztlichen Charisma.Darauf folgte eine Vortragsreihe mit z.T. kontroversen Aspekten der evidenzbasierten Medizin, der Leitlinienkultur und ihrer Folgen und Ergebnisse in der Chirurgie. Den Freitagnachmittag füllten zahlreiche aktuelle Themen der Onko-Chirurgie bezüg-lich der Therapie des Kolonkarzinoms, des Pankreaskarzinoms und deren Metastasen in verschiedenen Stadien unter Einbeziehung interdisziplinärer therapeutischer Maß-nahmen sowie von Leitlinien- und evidenzbasiertem Vorgehen. Es kamen hochinter-essante und spannende Fragen zur Sprache.Beim Gesellschaftsabend im Italienischen Bauernhaus in Wörlitz konnten die Gesprä-che fortgesetzt werden, aber auch anderem Gesprächstoff waren nun keine Grenzen mehr gesetzt, so dass es bei Essen, einem guten Glas Wein und Musik ein fröhlicher Ausklang des Tages wurde.Der Sonnabend Vormittag war den Gefäßchirurgischen Themen vorbehalten, viele engagierte Vorträge führten hier ebenfalls zu einer interessanten Diskussion und sehr befriedigendem Gedankenaustausch.
8.Wittenberger Konferenz Evangelischer Krankenhäuser Deutschlands4. bis 6. Juli 2013
www.wittenbergkonferenz.de
Unter der Schirmherrschaft von:
im Auditorium Maximum des Fridericianum der Stiftung LEUCOREA Collegienstraße 62Lutherstadt Wittenberg
Einladung&
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Rückblende zu den Wittenberger Konferenzen 2000-2015
Rückblende auf die 8. Wittenberger Konferenz
Die 8. Wittenberger Evangelischer Krankenhäuser Deutschlands fand vom 4. bis 6. Juli 2013 statt.
Wie in den Jahren zuvor ordneten sich die Beiträge zur Konferenz unter ein allge-meines, das Tätigkeitsfeld von Medizinern betreffendes Thema und unter spezielle Themen aus dem Bereich medizinisch-wissenschaftlicher Fragestellungen.
Die allgemeine Thematik widmete sich der Verantwortung aller Mitarbeit in der Dia-konie, die sich, ebenso wie andere „Bereiche“ sozialer und gesellschaftlich relevanter Tätigkeit, modernen Strömungen entziehen kann.
Die ersten Sitzungen am Freitagvormittag standen ganz im Fokus der Aussage, „Leben statt Planen“. U. a stellte Prof. D. Bruch eine Studie über 3 Chirurgengenerationen vor, die im Auftrage des BDC erstellt worden war.
Das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit ist eine in unserer Gesellschaft an-erkannte Notwendigkeit, die durchaus auch eine variable Gewichtung der beiden Parameter beinhalten kann. „Live-Work-Balance“ stellt also einen Idealzustand dar, der aber niemals von verantwortungsvollem Handeln in den beiden Lebensbereichen entbindet. Doch seit Monaten durchdringt das scheinbar neue Lebensmotto „Leben statt Planen“ die Medien und publizistischen Organe und scheinbar sogar das öffent-liche, wirtschaftliche und politische Handeln. Gibt unsere Gesellschaft dem Streben nach kommerziellem Gewinn und lustbetontem Agieren immer mehr den Vorrang vor Verantwortung und dem Schaffen und dem Erhalt von Werten?
Nach der Generation „Babyboomer“ und der „Generation X“ ist eine neue Generation herangewachsen, die laut Wirtschaftsprüfergesellschaft PwC nicht bereit ist, für Job und Status ihre Lebenslust zu opfern. Diese Generation will alles und alles auf einmal: Familie und Beruf, Karriere und keinen Stress, Freizeit und Lebenssinn. Sie wollen Spaß haben, aber auch ordentlich Geld verdienen, dabei weniger Zeit in ihrem Job verbringen und möglichst nebenbei noch die Welt retten. Diese „Generation Y“ will selber bestimmenund flexibel arbeiten. „Y“ heißt im EnglischenWHY,manchmalwird sie auch die „Generation May be“, die „Generation vielleicht“ bezeichnet. Was sie in der Erziehung durch ihre Eltern in ihrer Kindheit erfahren haben, das erwarten sie nun als Erwachsene von ihrem Arbeitgeber: Aufmerksamkeit, Fürsorge, Mitspra-cherecht (für was auch immer) und stetiges Feedback.
Der Beruf der Chirurgen ist im Spektrum der Medizin einer der Kernpunkte und setzt unverändert hohe Ideale, über das Maß hinausgehende Einsatzbereitschaft und ethi-sche Grundsätze voraus.
Vor allem die Flucht aus der patientenbezogenen Versorgung ganz allgemein und die Zuwendung zu anderen Fachgebieten sind Alarmzeichen für die Chirurgie. Sie liegt nicht mehr im Mainstream unserer Gesellschaft.
Dennoch scheint sich die Generation Y vieler Probleme bewusst zu sein, wie dem der Verknappung der Berufschancen, vor allem in geisteswissenschaftlichen Bereichen,
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9. Wittenberger Konferenz Evangelischer Krankenhäuser Deutschlands18. bis 20. Juni 2015Stadthaus Lutherstadt Wittenberg
Unter der Schirmherrschaft von:
„Selber denken“
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und dem der veränderten Altersdemographie, welche ihnen große, verantwortungs-volle Bürden auferlegt. Gleichzeitig wird ihnen von der privaten und öffentlichen Wirtschaft, von nationalen und internationalen Banken, besonders schwer wiegend aber auch von der öffentlichen Hand ein leichtfertiger Umgang mit großen anvertrau-ten Werten vorgelebt. Wird auch dort nach der Devise „Leben statt Planen“ gewirt-schaftet?
Es wird spannend, wie die „Generation Y“ das Gleichgewicht herstellen wird zwi-schen IhreneigenenAnsprüchenan ihrWohlbefindenundden sichveränderndengesellschaftlichen Strukturen und Ressourcen. Aber auch andere Referenten aus der Medizin (A. Richter, H. Scheuerlein, A. Stang, A. Gabler) aus der Gesundheitswirt-schaft (A. Gebhardt) sowie der Rechtswissenschaft (A. Houben) stellten verschiedene Aspekte im Umgang mit der jungen Generation vor.
Nach einem Eröffnungsvortrag vom Prof. Helmut Wolf mit dem Titel: „Was macht heute einen Chirurgen aus“ wurde das medizinisch-wissenschaftliche Programm, wie in den Jahren davor, am Donnerstagnachmittag vom „Jungen Forum“ eröffnet.
25 Vorträge aus allen Bereichen der Chirurgie stellten die experimentelle Forschungs-ergebnisse sowie allgemein interessante klinische Fälle aus allen Fachgebieten vor. Dieses Forum unterstreicht die auch zukünftige Bedeutung unserer Fürsorge für unse-ren ärztlichen Nachwuchs.
Das weitere wissenschaftlich-medizinische Programm widmete sich den Brennpunk-ten in der Allgemein-, Viszeral-, und Gefäßchirurgie. Naturwissenschaftlicher Fort-schritt, technische Entwicklungen und auch die sich daraus ergebende interdiszipli-näre Zusammenarbeit konfrontieren alle Mitarbeiter mit neuen Aussichten, aber auch mit Problemen, die diskutiert werden müssen. Im Rahmen der Konferenz wurden Brennpunkte in Bezug auf das Pankreaskarzinom, die interdisziplinäre Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms sowie die Peritonitis diskutiert. Während die medikamentöse Therapie in der Behandlung des metastasierten kolorektalen Karzi-noms deutliche Überlebensvorteile für die Patienten aufweist, stellt die Behandlung des Pankreaskarzinoms die Chirurgen weiterhin vor erhebliche Probleme. Auch die Peritonitis ist weiterhin ein „heißes Eisen“. Die Diskussion der differenzierten medi-kamentösen und operativen Therapie, die Veränderung des Keimspektrums sowie die Antibiotikatherapie der Peritonitis sind Themen von zentraler Bedeutung, zu denen fachkompetente Redner (Prof. Dr. P. Kujath) gefunden wurden, so dass auch in diesen Fachgebieten eine intensive Diskussion stattfand.
Am Sonnabendvormittag wurden erneut Themen aus der Gefäßchirurgie in den Fokus gestellt. Das Auftreten zunehmend resistenter Bakterien macht auch vor der Gefäßchi-rurgie nicht halt. Gefäßinfektionen und Komplikationen interventioneller Techniken wurden dargestellt und diskutiert.
Über 70 Fachvorträge und über 200 Teilnehmer unterstreichen die Akzeptanz der Konferenz und die Bedeutung des interdisziplinären und interkollegialen Dialogs.
Erneut zeigte sich, dass die Lutherstadt Wittenberg atmosphärisch viel Potenzial hat, um diese Konferenz auch in Zukunft durchzuführen.
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Nach dem Ansatz „Anders Denken“, der als Thema des Kongresses der Mitteldeut-schen Chirurgenvereinigung im September 2014 gewählt worden war, ist die ge-danklich logische Fortsetzung das „Selber Denken“. Deshalb war „Selber Denken“ Leitthema und Motto des Programms und der wissenschaftlichen Vorträge bei der 9. Konferenz 2015.
Ökonomische Zwänge auf jeder Ebene der Krankenversorgung, evidenzbasierte The-rapie-Leitlinien als bindende Vorgaben sowie hausinterne Behandlungspfade provo-zieren den Verdacht, es ginge gegenwärtig in der Medizin nur um das Folgen und Befolgen von schematisierten Handlungsabläufen. Die Individualität des einzelnen medizinischen Falls und die darauf zugeschnittene individuelle Behandlung scheinen so sehr in den Hintergrund getreten zu sein, dass der Vorschlag „Selber Denken“ fast überrascht. Das medizinische Wissen des einzelnen Arztes, seine eigene Erfahrung, seine Intuition scheinen an Bedeutung zu verlieren, wenn Therapiewege technokra-tisch festgelegt sind und nur noch schematisch ablaufen. Nicht die unterstützende evi-dienzbasierte Medizin soll hier konterkariert werden, sondern die Unwissenheit und Verantwortungslosigkeit, die sich entwickelt, wenn nur gefolgt und nicht mehr nach-gefragt,hinterfragtundreflektiertwird.DereinzelneArztmussinseinemmedizischenHandeln zwischen Leitlinien, Behandlungspfaden und seinem eigenen Wissen, Kön-nen und seiner Erfahrung vor allem sich und seinem Gewissen verantwortlich bleiben. Kant sagte: Habe den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“„Selber Denken“ soll den Zusammenhang zwischen Verantwortung und Selbstachtung im ärztlichen und chirurgischen Handeln aufzeigen. DenkenundReflektieren,FragenstellenundDiskutieren,umzuverstehen,warundist nicht nur eine wichtige reformatorische Botschaft. Die Konferenz folgte dem bewährten Ablauf der vorangegangenen Tagungen. Die all-gemeine Thematik am Freitagfrüh betrifft die Verantwortung der Diakonie, die sich ebenso wenig wie andere im Sektor der Gesundheitswirtschaft wirkenden Organisati-onen der Verantwortung nicht entziehen kann. Das medizinische wissenschaftliche Programm wurde, wie in den vergangenen 15 Jahren am Donnerstagnachmittag vom Jungen Forum eröffnet. Es ist erfreulich, wie viele junge Ärztinnen und Ärzte sich erneut bereit erklärt haben, ihre experimentellen und klinischen Ergebnisse aus allen Fachbereichen vorzustellen. Dieses Forum unter-streicht die Bedeutung unserer Fürsorge für unseren ärztlichen Nachwuchs. Das weitere wissenschaftlich-medizinische Programm widmete sich den Brennpunk-ten in der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie. Naturwissenschaftlicher Fortschritt, technische Entwicklung und die sich daraus er-gebende interdisziplinäre Zusammenarbeit konfrontieren mit neuen Aussichten, aber auch mit Problemen, die diskutiert werden müssen. Im Rahmen der Konferenz wurden Brennpunkte in Bezug auf das Pankreaskarzinom und das metastasierte Kolorektale-Karzinom diskutiert. Während die medikamentöse Therapie in der Behandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms zunehmend deutliche Überlebensvorteile für die Patienten aufweist, stellt die Behandlung des Pankreaskarzinoms die Chirurgen weiterhin vor erhebliche Probleme, auch wenn sich die operativen Techniken ständig und differenziert weiterentwickeln.
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AberauchdiezahlenmäßighäufigenoperativenEingriffewurdenineinerBrennpunkt-sitzung abgehandelt und bieten heute und in Zukunft immer wieder Anlässe, vorge-stellt, kritisch bewertet und diskutiert zu werden. Am Sonnabendvormittag wurden Themen aus der Gefäßchirurgie in den Fokus ge-stellt. Die Etablierung und Weiterentwicklung endoluminaler Interventionen, Hybrid-Verfahren, neue Stents und Prothesen sowie die Einrichtung von Hybridsälen bringen erfreuliche Ergebnisse, aber auch neue Komplikationen, die bekannt sind und disku-tiert werden müssen.Im Jahr 1984 wurde in den USA die sogenannte TED-Sitzung ins Leben gerufen, um Experten einen Ideen-Austausch auf hohem fachlichen Niveau zu ermöglichen. Die Konferenz wurde mit je 2 Fällen aus der Viszeral- und Gefäßchirurgie beendet. Nach „selber denken“ wird der Eine oder Andere von Ihnen hinterher „anders denken“.
Ihr Prof. Dr. med. Helmut Zühlke
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Sponsoren
In Verbindung mit der 10. Wittenberger Konferenz Evangelischer Krankenhäuser findeteineIndustrieausstellungstatt.WirdankenallenFirmen,dieunsbeiderGestaltung dieser Tagung unterstützt haben.
Gemäß den seit 2012 geltenden Transparenzvorgaben der FSA (Freiwillige Selbstkontrolle für dieArzneimittelindustriee.V.)sindwirverpflichtet,beidenFSA-MitgliederndieHöhederfinanziellenUnterstützungdieserTagungoffenzulegen. Sponsorenliste zum Zeitpunkt der Drucklegung:
Boehringer Ingelheim GmbH 2.000,00 €
AMGEN 1.000,00€
Berlin Chemie 1.000,00 €
Patienten mit Typ-2-Diabetes und assoziierter Gefäßerkrankung Ú
BEKÄMPFEN SIE DEN KARDIOVASKULÄREN TOD JETZT MEHR DENN JE 1, 2
Ú Bei erwachsenen Patienten mit Typ-2-Diabetes und koronarer Herzkrankheit, peripherer arterieller Verschlusskrankheit, vorangegangenem Myokardinfarkt oder Schlaganfall (Ereignis > 2 Monate). | a. JARDIANCE zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit nicht ausreichend behan-deltem Typ-2-Diabetes mellitus als Ergänzung zu Diät und Bewegung, als Monotherapie, wenn Metformin aufgrund einer Unverträglichkeit als un-geeignet erachtet wird, oder zusätzlich zu anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes. | b. Im Rahmen der Therapie des Typ-2-Diabetes. | c. Stärkste Evidenz für Empagliflozin gemäß dem ADA / EASD Consensus Report 2018 bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nach Metformin und Lebens-stilveränderung, bei denen die atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankung im Vordergrund steht oder mit begleitender Herzinsuffizienz / chro-nischer Nierenerkrankung. 3 | d. Gemäß DDG-Praxisempfehlungen 2018 bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nach Metformin und Lebensstilveränderung mit kardiovaskulären und renalen Erkrankungen und einer eGFR > 30 ml / min.4 Beachten Sie hierzu die unterschiedliche Zulassungsbeschränkung von JARDIANCE bei einer eGFR < 60 ml/min in der Fachinformation. 1 | 1. Fachinformation JARDIANCE® (Empagliflozin), Stand: Januar 2019 | 2. Zinman B et al. N Engl J Med 2015; 373(22): 2117–28. | 3. Davies MJ et al. Diabetologia 2018; 61(12): 2461–98. | 4. Landgraf R et al. Diabetologie 2018; 13 (Suppl 2): S144– 65.
38 % relative Risikoreduktion der kardiovaskulären Mortalität 1, 2
35 % relative Risikoreduktion für Hospitalisierungen aufgrund von Herzinsuffizienz 1, 2, b
Bewährte HbA1c-Senkung 1
ADA/EASD c und DDG d empfehlen Empagliflozin als bevorzugten SGLT-2-Hemmer 3, 4
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Jardiance® 10 mg/25 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Empagliflozin. Zusammensetzung: Eine Tablette Jardiance® enthält 10 mg bzw. 25 mg Empagliflozin. Sonstige Bestandteile: LactoseMonohydrat, mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, CroscarmelloseNatrium, hochdisperses Silicium dioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Talkum, Macrogol (400), Eisen(III)hydroxidoxid x H2O (E172). Jede Tablette enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg). Anwendungsgebiete: Jardiance wird zur Behandlung von Erwachsenen mit nicht ausreichend behandeltem Typ2Diabetes mellitus als Ergänzung zu Diät und Bewegung angewendet: als Monotherapie bei Metforminunverträglichkeit u. zusätzlich zu anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes. Zu Studienergebnissen im Hinblick auf Kombinationen, die Wirkung auf Blut zuckerkontrolle und kardiovaskuläre Ereignisse sowie die untersuchten Populationen siehe Fachinformation, Abschnitte 4.4, 4.5 und 5.1. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Hypoglykämie (bei Kombination mit Sulfonylharnstoff oder Insulin). Häufig: vaginale Moniliasis, Vulvovaginitis, Balanitis, andere genitale Infektion, Harnwegs infektion (ein schließlich Pyelonephritis und Urosepsis), Pruritus (generalisiert), Hautausschlag, verstärkte Harnausscheidung, Durst, Serumlipide erhöht. Gelegentlich: Urtikaria, Volumenmangel, Dysurie, Kreatinin im Blut erhöht / glomeruläre Filtrationsrate vermindert, Hämatokrit erhöht. Selten: diabetische Ketoazidose. Häufigkeit nicht bekannt: Angioödem, nekrotisierende Fasziitis des Perineums (Fournier’s Gangrän). Warn hinweise: Ent hält Lactose. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Hinweise: Siehe Fachinformation. Ver schreibungs pflichtig. Stand: Jan. 2019
Pharmazeutischer Unternehmer: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel.: 08 00 / 77 90 90 0, Fax: 0 61 32 / 72 99 99, EMail: info@boehringeringelheim.com abcd61/19
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Inserenten Boehringer Ingelheim GmbH (U4)
Impressum
Herausgeber und verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Prof. Dr. med. Helmut Zühlke, 06869 Coswig/Anhalt
Graphik-Design Katja Urban-Harbott, Aachen katjaurban@harbott.de
Photos © Wittenberg Information, Lutherstadt Wittenberg © Tourist-Information Lutherstadt-Wittenberg: © MCE, Gabriele Sponholz © Prof.Dr.med. Helmut Zühlke ©DanielPflug
Coverbild © Auktionshaus Mehlis, Plauen, www.mehlis.eu/de
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Ú Bei erwachsenen Patienten mit Typ-2-Diabetes und koronarer Herzkrankheit, peripherer arterieller Verschlusskrankheit, vorangegangenem Myokardinfarkt oder Schlaganfall (Ereignis > 2 Monate). | a. JARDIANCE zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit nicht ausreichend behan-deltem Typ-2-Diabetes mellitus als Ergänzung zu Diät und Bewegung, als Monotherapie, wenn Metformin aufgrund einer Unverträglichkeit als un-geeignet erachtet wird, oder zusätzlich zu anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes. | b. Im Rahmen der Therapie des Typ-2-Diabetes. | c. Stärkste Evidenz für Empagliflozin gemäß dem ADA / EASD Consensus Report 2018 bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nach Metformin und Lebens-stilveränderung, bei denen die atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankung im Vordergrund steht oder mit begleitender Herzinsuffizienz / chro-nischer Nierenerkrankung. 3 | d. Gemäß DDG-Praxisempfehlungen 2018 bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nach Metformin und Lebensstilveränderung mit kardiovaskulären und renalen Erkrankungen und einer eGFR > 30 ml / min.4 Beachten Sie hierzu die unterschiedliche Zulassungsbeschränkung von JARDIANCE bei einer eGFR < 60 ml/min in der Fachinformation. 1 | 1. Fachinformation JARDIANCE® (Empagliflozin), Stand: Januar 2019 | 2. Zinman B et al. N Engl J Med 2015; 373(22): 2117–28. | 3. Davies MJ et al. Diabetologia 2018; 61(12): 2461–98. | 4. Landgraf R et al. Diabetologie 2018; 13 (Suppl 2): S144– 65.
38 % relative Risikoreduktion der kardiovaskulären Mortalität 1, 2
35 % relative Risikoreduktion für Hospitalisierungen aufgrund von Herzinsuffizienz 1, 2, b
Bewährte HbA1c-Senkung 1
ADA/EASD c und DDG d empfehlen Empagliflozin als bevorzugten SGLT-2-Hemmer 3, 4
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