11 i have a dream 1. 2 die bologna reform ein europäischer hochschul(t)raum? studium und lehre nach...
Post on 05-Apr-2015
107 Views
Preview:
TRANSCRIPT
11
I have a dream
1
2
Die Bologna Reform
Ein europäischer Hochschul(t)raum?Studium und Lehre nach Bologna:
Perspektiven der QualitätsentwicklungEvangelische Akademie Loccum, 25. Okt. 2012
2
3gehmlich@wiso.hs-osnabrueck.de 3volker gehmlich Osnabrueck University of
Applied Sciences - Member of EUA 3
4
Deutschland Frankreich
Qualifikation Q
Qualifikation Q
Qualifikation Q
Qualifikation Q
Qualifikation Q
Qualifikation Q
Bachelor
Master
Doktor
Licence
Maîtrise
Doctorate
EQF-EHEA
First Cycle
Second Cycle
Third Cycle
Qualifikationen
Internationalität
5
LernergebnisseSektor 2
Qualifikation 3
LernergebnisseSektor 1
Qualifikation 2
LernergebnisseSektor 1
Qualifikation 1
LernergebnisseSektor 2
Qualifikation 4
Grundsätzliche Optionen
NiveauB
N iveauA
Institution
Institution
Qualifikations -rahmen
Schulische, Berufliche oderHochschulische
Institution
vertikal
lateral
horizontal
Eventueller Wieder-/Einstieg in den Arbeitsmarkt
Notwendig: Integration des nicht-formalen und informellen Lernens
Gelebt !
6
Der entstehende Europäische Bildungsraum ist mehr als die Summe seiner Teile
EU LISSABON STRATEGIE
BRÜGGE-KOPENHAGEN
PROZESS
BOLOGNA PROZESS
LISSABON ANERKENNUN
GS- Instrumente
EU DIREKTIVEN
Die neue Architektur des Europ. Bildungsraums
ist fast vollendetEHEA (Zyklus Deskriptoren)
QualifikationsrahmenQualitätssicherung
Mobilität & AnerkennungswerkzeugeLernergebnisse (Tuning)
CreditsQualifikationen
Anerkennung vonBerufen
(reguliert und nicht-reguliert)
Konvention +Diploma
Supplement (EUROPASS) +ENIC-NARICS
VET + ECVETLebensbegleitendes L.
EQF und Niveaubeschreibungen+Gemeinsame Prinzipien
zur Validierung von nicht-formalem undinformellen Lernen
,Wettbewerbsfähigkeit,
Wissensgesellschaft,Wachstum und Beschäftigung,Kommission
Kommunikation zur Modernisierung der Hochschulbildung
EIT
7
Land A: Deutschland
Land B: Irland
Q2IQF
Niveau7
Q1DQR
Niveau5
EQF Niveau 6-8
EQF Niveau1-4
DQRNiveau
6-8
DQR Niveau
1-4
IQF Niveau
8-10
IQF Niveau
1-6
EQF Niveau 5
Internationalität
8
Schlüsselbegriffe / UmsetzungInformationsprozess
Informationsprozess
EmployabilityLLL
LernraumLernenderLern-vereinbarung
Urkunde /Diploma Supplement
Lernabschrift,Datenabschrift
Transfer /Akkumulation
Profil
Lernstufe/Niveau / Level
Modularisierung
Lernergebnisse
Arbeitsbelastung
Beratung
Leistung• Credits• Note
9
Ausgangslage - Herausforderung
Wie spät ist es?
Seitenwechsel
10
In der “Lernergebnisorientierten Bildung” werden die Bildungsergebnisse klar und eindeutig spezifiziert.
Diese bestimmen den Lerninhalt und die Organisation des Lernens, die Lehrmethoden und –strategien, die angebotenen Veranstaltungen, die Beurteilungsverfahren, das Bildungsumfeld und den Studienverlaufsplan.
Sie bestimmen auch den Rahmen der Lehr- und Lernevaluation.(Harden et al., 1999)
Herausforderung
11
HE Governance-Wem dienen?-Wie werden die Zwecke festgelegt?
Institutioneller Bildungsauftrag
-Institutionelle Werte-Mission Statement-Ziele
Kultureller Kontext-Welche Zwecke werden priorisiert?-Warum?
Institutionelle Ethik-Welche Zwecke sollten priorisiert werden?-Warum?
Erwartungen der Interessengruppen-Wem dient die Institution?
LO reflektieren
12gehmlich@wi.fh-osnabrueck.degehmlich@wi.fh-osnabrueck.de
Paradigmenwechsel
Lernkette
Profil der Qualifikation:Lernergebnisse
Profil derLernenden: Beratung
Lernraum
Definition der ModuleModulstrukturLernergebnisse
PrüfungenLehr- und Lernmaterialien
Qualitätssicherung intern - extern
-Arbeit(-smarkt)-Qualifikationsrahmen-Bildungsstrategie
Allg. / berufl.SchulwesenBerufl. Ausbildung
Kommunikation
13
Lernergebnisse
Bewertung Arbeitsbelastung
DAS BERMUDA DREIECK
14
Stell dir vor Du fährst in EnglandBist schon verwirrt genug weil Du links fahren musst... Da siehst Du dieses Schild
und fragst: was erwartet mich jetzt ?
15
und nach ein paar Meter kommst Du da an ...
16
Wie ein Zauberkarussell !
Und wo geht es – bitte schön – nach Bologna?
17
Referenzrahmen
Mobilität
QualitätAnerkennung
Offener Zu- und Abgang
Lernen LL
Employability et.al.
1818
LernketteInstrumente - Dokumentation
LernergebnisseFachbezogen
-Wissen-verbreiterung /-vertiefung
Überfachlich-Können
WissenserschließungQFR-NQR-HQR-SQR
LernendeCredit Transfer +
AkkumulationAntrag /CV /
Lernvereinbarung /TOR / Mobility Pass
SprachenpassDiploma/Certificate
Supplement
LernbereichLehren und Lernen,
ForschenLernumfeld
Informationspaket / Course Catalogue
Modulbeschreibungen
Paradigmenwechsel
Qualitätssicherung / -verbesserungEvaluation / Akkreditierung / Zertifizierung
Arbeit(-smarkt)
Arbeit(-smarkt)
Bildung(-smarkt)
Bildung(-s-
markt)
19
LernergebnisseQualifikations/-rahmen /-system
BewertungNote/-nsystem
ArbeitsbelastungCredit/-system
DAS BERMUDA DREIECK gelöst durch Referenzierung
QualitätValidität:
Prüfungen
20
Nach dem Frühstück….Entsprechend HEA-QF (Dublin Descriptors):
Wissen• Schichten
Anwendung des Wissens• In den Mund „schieben“
Beurteilen• Hmmmmm (?)
Kommunizieren• Freunde…etc.• Lernen lernen• Kriterien von Fast Food
21volker gehmlich Osnabrueck University of Applied Sciences - Member of EUA 21
22
Beispiel einer Prozentrangfolge
Noten-klasse Anzahl Anzahl
kumulativProzent-rang
Noten-klasse Anzahl Anzahl
kumulativProzent-rang
Noten-klasse Anzahl Anzahl
kumulativProzent-rang
Sehr gut gut befriedigend1,0 0 0 0.00% 1,6 6 32 5.45% 2,6 53 374 63.71%1,1 0 0 0.00% 1,7 9 41 6.98% 2,7 45 419 71.38%1,2 1 1 0.17% 1,8 30 71 12.10% 2,8 48 467 79.56%1,3 8 9 1.53% 1,9 18 89 15.16% 2,9 38 505 86.03%1,4 8 17 2.90% 2,0 21 110 18.74% 3,0 43 548 93.36%1,5 9 26 4.43% 2,1 37 147 25.04% 3,1 24 572 97.44% 2,2 29 176 29.98% 3,2 8 580 98.81% 2,3 48 224 38.16% 3,3 3 583 99.32% 2,4 52 276 47.02% 3,4 2 585 99.66%
2,5 45 321 54.68% 3,5 2 587 100.00%
:
2323
Externe QA
Externe QA
Lenergebnisorientiert -Learner Centred
Interne QA
Interne QA
HE In
stitu
tion H
E Institution
Ebene:-Institution-Fakultät-Studien-Programm-Modul
Fokus: Konsistenz-Mission, Philosophie-Qualifikationsportfolio-Profile der Qualifikationen-Programme LE-Module LE
CSFAnforderungen:LE sind SMART-specific-measurable-achievable-realistic-time specificund -klar-eindeutig
CSFKonsequenzen:LE bestimmen-Curriculum-Inhalte-Organisation-Lehr- und Lernmethoden und -strategien-Veranstaltungsangebote-PrüfungenBeurteilungsprozess-Bildungsumfeld-Curriculum-Organisation
24
Plan
Do
Check
Act
Feed-back Feed-forward
Fokus: Kontinuierliche VerbesserungTHINKING AHEAD and MOVING FORWARD
Herausforderung: Zeit zur Umstellung
2525
Das ist doch nicht zu schwer – oder?
Ein Traum?
Wollen wir das?Können wir das?
26
YES,
WE CAN
27
Es besser
28
Nicht vergessen: Changing education and training is a slow process! It may take more than a life-time
29
Es ist möglich, einem Schwein
Lippenstift aufzutragen;
es bleibt jedoch ein Schwein!
Umsetzung von Bologna ist mehr als nur Make-up
Und…
top related