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Post on 06-Feb-2018
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Ubergewicht undErnährung
Jeder. der unter Gewichtsproblemenleidet. kennt das Phänomen: Da haiman unter Mühe wochenlang eine Diätdurchgehalten und auch wirklich mehroder weniger abgenommen. und kaumfing man mit dem ..normalen Essen"wieder an, kletterte das Gewicht langsam in die Höhe. Und nach einiger Zeitist man wieder beim alten Gewicht angelangt.
Nmürlich glaubt maß zunächst. diese.at sei nicht die richtige gewesen. So
probiert man sich mit der Zeit durchalle möglichen und unmöglichen Diiilempfehlungen, ohne im Endeffekt dasgewünschte Resultat auch dauerhaft zuerreichen.
Liegt das nun an den Diäten oderworan sonst?
Wer ..dick" ist. ernährt sich in der Regel falsch, Das gilt häulig auch für diejenigen. deren Eltcrn schon gcnausoaussehcll. Denn Eßgewohnheiten werden zwar nicht vererbt, Ernährungsfehler aber sind meist seit frühester Kindheit anerzogen.
Maßgeblich ist vor allem. walln wiressen, wie wir essen wul was lViI' e.\·'eil.
Von Geburt an ist der Körper so eingerichtet, daß er sehr genau weiß. was erbraucht und wann er es benötigt. Under zeigt es uns eigentlich. indem wir aufdas eine Lebcnsmitlcl Appctit habenund auf das andere nicht.
Leider können sich Kinder ihr Essenmeistens nicht aussuchen. sondern siebekommen von Erwachsenen vorgeschrieben. was sie zu essen haben.Eben das...was auf den Tisch kommr·.Und das ist keineswegs zwangsläufiggcsund. sondern entspricht halt dem.was die Eltern zu kochen gelernt haben.
Ein anderer Faktor sind die Freunde derKinder. die von zu Hause jede Menge
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-;>,\ \'"~ ~.
Wenl/ lIIall Hunger hat. soUre man IIlIrsoviel essen. bis das Hungergefühl Ferschwindet - Obn lind Rohkost sindideal.
Süßigkeitcn bekommen und davon abgeben. Damit geben sie abcr nicht nurden angenehm süßen Geschmack weiter, sondern auch die im Zucker verborgenen zahlreichcn gesundheitlichcnRisiken
Wie also sol/rel/ wir WH ernähren. 11111
nichr .. dick" zu werden?
Bei weitem nicht alles. was wir als "Lebcnsmittcl" kennengelernt haben, istauch wirklich eines.
Dazu gehören in erster Linie irgendwelche Süßigkeiten. die so selbstverständlich geworden sind. daß man siegar nicht mehr registriert, wenn man sieißt oder - noch schlimmcr - seine Kinder oder Enkelkinder damit buchstäblich vergiftet.
Ähnlich übel ist auch das weiße Aus·zugsmehl. das seinen Namen zu Rechtträgt. denn fast alles, was Mehl zumNahrungsmittel macht. ist schon herausgezogen.
Übermäßiger Genuß von Fleisch undtierischen Fetten ist ebenfalls nicht anzuraten. Es war schon ganz sinnvoll.
wenn es früher nur sonntags Fleischgab.
Tierische Fette sollten wir besser durchhochwertige rOanzcnfctte ersctzen. diereich an sogenannten ungesättigtenFettsäurcn sind, DiSlelöl beispielsweise. Die pflanzlichen Felle solltennicht erhitzt werdcn.
Und von Alkohol sollte man die Fingcrbesser lassen, wenn man Kaloricn ver~
meidcn will.
Vormittags sollte man sich am bestennur von frischem heimischem Obst undGemüse-Rohkost ernähren.
Tropenfrüchte sollte man immer nurdort essen. wo sie wachseil. Sauermilchprpdukte und milchsauer eingc~
legte (iemüse stellen dem KörperStoffe zur Verfügung, die für die Entgiftung des Stoffwechsels dringendbenötigt werden.
Leider gilt: Nicht alles, was sich ,.Bio··nennt. ist auch wirklich vollwcrtig. Inwieweit Lebensmittel chemisch behandelt sind, wissen wir immer nur dann.wenn sie aus dem eigenen Ganen stammen.
Außerdem sollten wir uns angewöhnen.nur dann zu essen, wenn wir wirklichHunger haben: denn nur dann. wennder Körper ein Hungergefühl erzeugt,ist er auch zur Nahrungsaufnahme bereit.
Das Hungergefühl isl die einzige Möglichkeit unseres Organismus, uns mitzuteilen. daß er jelzt etwas Eßbaresbenötigt. Und wir sollten das dann auchganz genau nehmen.
Was geschieht, wenn wir um II Uhrfrüh unseren Hunger unterdrücken undihn vor uns herschieben, bis wir um 13Uhr Mittagspause haben, kennen wirdoch alle: Entweder "hängl uns derMagen vor lauter Kohldampf schon aufden Knien" oder uns ist "der Appetitvergangen". Als Folge davon machcnwir fast zwangsläufig Fehler: Haben
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_____________________ Übergewicht und Ernährung _
BÜCHER
RADIONIK
SEMINARE
BIO-ENERGETIK
Um den Körper zu entgiften, solltenwir so viel trinken, daß nichts "in denEcken" der Gewebe liegen bleibl. Beider heutigen Umweltsituation sind daset..ya 3 Liter, die wir täglich benötigen.Am besten in Fonn von stillen, mineralannen Wässern mit hohem Anteil anNatriumhydrogenkarbonat. Auch mitWasser verdünnte Obstfruchtsäfte sowie Molkegetränke und Kräuterteessind sehr empfehlenswert.
An einem Tag der Woche sollten wireinen Fastentag einlegen, an dem wirnur flüssige Nahrung zu uns nehmen,um den Verdauungsorganen eine Entgiftungspause zu gönnen.
Um es also noch einmal in Kurzfozusammenzufassen:
Außerdem soll Essen doch Genuß sein,und das ist nur dann geWährleistet,wenn man sich so viel Zeit dafürnimmt, daß man Geschmack auch bewußt wahrnehmen kann.
Ein Spaziergang nach dem Essen regtdie Verdauungsvorgänge an. Und weres vor/-ieht, nach dem Essen zu ruhen,sollte sich eine Wännflasche auf denrechten Oberbauch legen, um die Lebertätigkeit anzuregen und so die Verdauung zu unterstützen.
Schließlich sollten wir unsere letzteMahlzeit etwa 4 Stunden vor dem Zubeugehen einnehmen. Es sollte nur eineKleinigkeit sein, nichts Schwerverdauliches, weil auch die Verdauungsorganesich in Ruhestellung begeben, wennwir schlafen.
Alkohol, und nicht etwa nur das Bier,birgt eine Menge Kalorien in sich u"""'"trägt dazu bei, daß man nicht abnimr..
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""rocl.,,,.~"'"z.u,ur, WeijJmehlund »Fastfoode.
wir Hunger, ist er inzwischen so groß,daß wir nun gewaltig in uns hineinstopfen; ist er uns vergangen, essen wirohne Hungergefühl, weil wir gelernthaben, daß man zu Mittag essen muß.Beides ist grundverkehrt.
Richtig wäre hingegen gewesen, zumZeitpunkt des Hungergefühls zu essen.Und zwar nur so viel, daß dieses Hungergefühl verschwindet. Es kann sein,daß das schon nach einmaligem Abbeißen vom Brot erreicht ist. Diesesdann aufzuessen, wäre genauso unsinnig, wie mittags den Teller leer zu essen, nur weil man das von Kindheit anso gelernt hat oder gar, weil man dasEssen ja schließlich bezahlt hat.
Solcher Geiz rächt sich prompt. Man"zahlt" im Endeffekt mit Einbußen anseiner Gesundheit.
Und die Folgen der falschen Ernährungkönnen wirklich erheblich sein: Gicht,Rheuma, Diabetes, Bluthochdruck, Arterienverkalkung und damit verbundenHer.l.infarkt und Schlaganfall sowienatürlich z. B. eine durch das Übergewicht hervorgerufene Arthrose oder einWirbelsäulenleiden sind nur einige Beispiele. Auch die Krebserkrankung hatviel mit falscher Ernährung zu tun,ebenso Gallen- und Nierensteine undzahlreiche andere Krankheitsbilder.
Außerdem ist da noch die Sache mitdem Kauen. Nahezu jeder hat es schoneinmal gehört: Pro Zahn sollte man jeden Bissen einmal kauen. Und was istmit den zahnlosen Greisen? Würgendie's so runter? Oder haben Sie schoneinmal versucht, einen Löffel Kartoffelpüree 32mal zu kauen?
Das kann also zumindest in dieserFonn nicht richtig sein. Und gemeintist natürlich eigentlich auch etwas ganzanderes.
Der Kauvorgang und die Durchmischung der Speise mit dem Mundspeichel gehören bereits zum Verdauungsvorgang. Wie man den Zähnenunschwer ansehen kann, sind sie dazuda, die Nahrung zu zerkleinern. Undgenau das ist es, was wir tun sollen - solange kauen, bis der Nahrungsbrcikeine festen Bestandteile mehr enthält,und erst danach schlucken; denn derMagen hat bekanntlich keine Zähneund wird mit unzerkautem Essen nurschwer fertig. Das "Iiegt uns dannschwer im Magen".
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_______________________ Verschiedenes _
Kauen Sie gründlich, bis alles ganzzerkleinert ist.
Verschaffen Sie sich ausreichendkörperliche Bewegung.
Essen Sie nicht kurz vor dem abendlichen Zubettgehen.
Meiden Sie Alkohol, denn er birgtreichlich Kalorien.
Trinken Sie pro Tag 3 Liter stillesWasser, um den Körper zu entgiften.
Halten Sie einen Fasten/ag pro Woche.
Wenn sie diese Ratschläge beherzigenund mit Selbsldisziplin umsetzen, wirdIhncn bezüglich des Körpergewichls einiges gelingen, was bisher nicht funktioniert hat, denn Übergewicht ist nichtpille Frage zeitweisef Diät, sondern der
lelmäßigen Lebensgewohnheiten.
Und wenn Sie mit dem Ergebnis nochnicht zufrieden sind, solhen Sie IhrenHeilpraktiker fragen. Er wird für Ihreindividuelle Situalion noch einige guteRatschläge für Sie haben.
Wolf R. Dammrich
Warnung vor natürlichenGiften in Bio-NahrungViele Nährpflanzen enthalten von Natur aus Gifte. Unschädlich sind sie nur,solange sie bei der Zubereitung inaktivier! oder nur in so kleinen Mengenaufgenommen werden. daß sie nicht insGewicht fallen. Auf diese Gefahr wiesProfessor Dr. JOSEF LElßETSEDER aus'''ien, Präsident der Österreichischen
:sellsehaft für Ernährungsforschung,auf einer Fachtagung in Berlin hin. Sokomml in Kartoffeln, aber auch in grünen TOlllalen, Auberginen und gliinemPaprika Solanin vor, das in einer Dosisvon4(X) Milligramm tödlich wirkt. Spinat. Spargel, Acker- und Sojabohnen,ebenso wie Bittennandeln und unreifeBambussprossen, enthalten Glykoside,die rote Blutkörperchen zerstören undbeslimmle Enzyme hemmen können.Lektine in verschiedenen Bohnenartenwerden erst durch Hilze unschädlichgemacht; wird das Gemüse in großenMengen roh gegessen, so könnenLeber- und Herzmuskelsdüiden, Darmentzündungen. Thrombosen und andere Vergiftungserscheinungen auftreten. HW
Bonnläßtunkonventionelle HeilverfahrenerforschenDas Bundesministerium für Forschungund Technologie (BMFf) fördert die"wissenschaftliche Überprüfung undWeiterentwicklung vun Methoden derNaturmedizin und Erfahrungsheilkunde".
Insgesamt lO Milliunen Mark sielltBonn im Laufe der nächslen 3 Jahre fürForschungsprojekte zur Verfügung, diesich zunächst auf 5 ausgewählte Themenschwerpunkte konzentrieren sollen:• naturheilkundliche Maßnahmen zur
Vorbeugung gegen Infektionen, z. B.Abhärtung durch thermische Reize,Hydrotherapie und Kneippkuren;
• Akupunktur zur Bekämpfung vonKopf- und Rückenschmerzen;
• Homöopathie;• Heilmittel der anthroposophischen
Medizin;• Phytotherapie (pflanzliche Heilmit
tel).
Diese Maßnahmen sind Teil einesMille Dezember 1992 veröffentlichtenFörderkonzepts 'Unkonventionelle Medizinische Richtungen' des BMFf, dasin monatelangen ExpeTlengesprächenausgearbeitet wurde. Zugrunde lag eineim März 1992 vorgelegte "Beslandsaufnahme zur Forschungssituation inden unkonvenlionellen medizinischenRichtungen", mil der das Minisleriumeine Projektgruppe an der UniversitätWitten/Herdecke unler Leitung desMediziners Dr. PETER MATIHIESEN beauftragt halte.
Zur Begründung der Fördermaßnahmen erklärte der ParlamenlarischeStaatssekretär beim BMFf, BERNDNEUMANN. daß "Nalurheilverfahren ofterstaunliche Erfolge zum Beispiel beichronischen Krankheiten aufweisen",auch wenn diese Verfahren "wissenschaftlich nicht oder noch nicht bestäligt" seien. Bei "leichten KrankheitsZllständen" würde ..oft dieBehandlung mit milden, pflanzlichenArzneimitteln ausreichen, die praktischkeine Nebenwirkungen haben". Beischweren Erkrankungen könnlen"manchmal hochwirksame, spezifischeMedikamente durch mildere Pflanzen-
Iheilmittel ersetzt werden". Auf dieseWeise werde "die Gefahr von Nebenwirkungen verringen und dem Arzneimiuelmißbrauch, zum Beispiel vonSchlaf- und Beruhigungmitteln, vorge-beugt". Insbesondere "bei Magen- undDarmerkrankungen, rheumatischenKrankheiten, Atemwegserkrankungenund Krankheiten des Herz-KreislaufSystems" könnten natur- und erfahrungsheilkundliche Methoden zur Wiedererlangung und Stärkung derGesundheit beitragen", so der Staatssekretär. Vorbeugung und Therapie vonIypischen Alterskrankheiten könnendurch Naturmedizin sinnvoll ergänztund erweitert werden"; darin siehtNEUMANN einen wichtigen Beitrag zurKostendämpfung im Gesundheitswesen, zumal der Anteil älterer Menschenin der Bevölkerung überproportionalsteige.
Als Ziel der Forschungsförderung umreißI elIle BMFf-Pressemitteilung,"ausgewählte Verfahren der unkonventionellen Medizin, die weit verbreitelsind, bereits auf ausreichende Erfahrungsv;erte zurückblicken können undAnsälEe für einen wissenschaftlichenZugang erkennen lassen, auf ihre Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und denNutzen für den Palienten zu überprüfenund weiterzuentwickeln." Dadurchsolle ihnen "eine Akzeptanz" verschafftwerden.
Nach 3 Jahren soll das Förderkonzeptinsgesamt "überprüft" werden.
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#Heilungdurch die Kraft despositiven Denkens"
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