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REGIONALDeutsche Handwerks Zeitung
Baden-WürttembergFamilienunternehmertag: Wenn Haus, Hof und Familie vomUnternehmen abhängen Seite 15
Rudolf-Kunze-PR-Preis 2006/2007
Ausg. 22 | 23.November 2007 | 59. Jahrgang HANDWERKSKAMMER MANNHEIM RHEIN-NECKAR-ODENWALD 13
THEMENIn der BackstubeWeihnachtsbäckerei in der Bildungsakade-
mie Mannheim Seite 14
Talhofer-PreisSchreiner-Innung Region Mannheim ausge-
zeichnet Seite 14
HANDWERK IN ZAHLEN
68159 Mannheim, B1, 1–2,
Telefon (0621) 18002–0,
Verantwortlich:
Hauptgeschäftsführer Dieter Müller
E-Mail: info@hwk-mannheim.de.
Impressum
5.604 Lehrlinge lernen infolgenden Berufsfeldern
Veränderunggegenüber
dem Vorjahr
Bau/Ausbau 879 +102
Elektro/Metalltechnik 2.222 +129
Holz 222 –11
Bekleidung/Textil/Leder 53 –7
Nahrung 401 +29
Gesundheit/Körperpflege 851 +76
Glas/Papier/Keramik 72 +5
kaufmännische Berufe 556 +61
Sonstige 348 +6
Quelle: HWK Mannheim
Eingebettet in die „Frauenwirtschaftstage“, die dasWirtschaftsministerium Baden-Württemberg in-
itiiert hat, fand eine erste gemeinschaftliche Veran-staltung der Bildungsakademie mit den Unterneh-merfrauen des Handwerks aus dem Kammerbezirkstatt.Vizepräsident Gerhard Höfler fühlte sich wohl in derRunde und wies in seiner Begrüßung auf die zwar imGrundgesetz verankerte Gleichberechtigung vonMänner und Frauen hin, zeigte jedoch anhand vonZahlenbeispielen auf, wie schwer doch nach wie vorTheorie und Praxis in Disharmonie stehen.„Gerade mit Blick auf die zukünftige Entwicklung un-serer Bevölkerung kann es sich unser Land nicht mehrleisten, auf das Potenzial gut ausgebildeter Frauenund auch selbstständiger Frauen zu verzichten. DieTeilhabe von Frauen in der Wirtschaft ist ein elemen-tarer Baustein für die Zukunftssicherung unseres Lan-des“, so Höfler wörtlich.Dieser Weg benötige seine Zeit. Das Sprechen aufgleicher Augenhöhe sei für die Gestaltung der Zukunftnotwendig und jeder und jede müsse jedoch erst in
Im Handwerk sind 23 Prozent Frauen in Führungspositionen
„Frauenwirtschaftstage 2007“in der Bildungsakademie
die Rolle hineinwachsen: auch darauf wies der Vize-präsident hin. Dass es geht, ist in anderen Ländernschon zu erkennen. Doch auch das Handwerk in derRegion kann bereits zum jetzigen Zeitpunkt auf einebeachtliche Zahl von 23 Prozent Frauen in Führungs-positionen – landesweit sind es elf Prozent – hinwei-sen, ist also auf einem guten Weg.Mit den Wünschen, dass Frauen ihre Potenziale ent-decken, diese umsetzen sowie in unserer Gesellschafteinsetzen und Männer hierfür offene Ohren und dasBewusstsein über die Bedeutung der Frauen in derWirtschaft haben, übergab er das Wort an MargotPreisz, eine erfolgreiche Handwerksunternehmerinund ehrenamtlich als Kreishandwerksmeisterin undObermeisterin der Damen, und Herrenschneider-In-nung Unterer Neckar engagiert.
Beruf und Familie gemeinsam managen
Sie stellte in ihrem sehr anschaulichen Vortrag anhandihrer persönlichen Biografie dar, wie es möglich ist,
Beruf und Familie dauerhaft erfolgreich zu managen.Margot Preisz zeigte jedoch auch auf, dass hierzu vielpersönlicher und beruflicher Einsatz, Durchhaltever-mögen und Sachverstand notwendig ist. Zugleichwies sie auf die erforderliche Unterstützung durch daspersönliche Umfeld hin, ohne die ein solcher Werde-gang nicht möglich ist.Diese „Beharrlichkeit als Erfolgsfaktor“ wurde in demanschließenden Referat von Eva Schoch nochmals an-schaulich beschrieben. Als Dozentin im Bereich Men-toring und Coaching konnte sie aufgrund ihres lang-jährigen Engagements für berufstätige Frauen und derBildung junger Menschen verdeutlichen, dass ohneden notwendige Einsatz und viel Ausdauer der Erfolgsich nicht einstellt.Abschließend stellten die Vorsitzenden der Arbeits-kreise der Unternehmerfrauen im Handwerk aus demKammerbezirk mit einer interessanten Präsentationihre Ziele und Programme dar und zeigten damit ei-nen Weg auf, wie sich Frauen erfolgreich positionierenund Bildung von Netzwerken keine leeren Worte dar-stellen.
Gemeinsam am runden Tisch Eva Schoch, Margot Preisz, Ruth Schneider, Gerhard Höfler (Vizepräsident), Marion Sporer, Ilona Gaberdiel und Eleonore Weiser.
In einer schwierigen Phase der rückläufigen inländi-schen Autokonjunktur hat die Innung des Kraftfahr-zeuggewerbes Rhein-Neckar-Odenwald positive Sig-nale gesendet: Dieter Ernst, Obermeister der Innung,definierte vor den rund 100 Vertretern der Werkstättenund des Kfz-Handels den neuen Normalmarkt und ei-ne neue automobile Realität.Über ein Ende der schwachen inländischen Automo-bilkonjunktur könne man zurzeit nur spekulieren,denn die zu Jahresbeginn 2008 erwarteten positivenZahlen gründeten sich vor allem auf statistischen Ef-fekten.
Entwicklung im Automarkt
Die Branche müsse vor dem Hintergrund der struktu-rellen Marktveränderungen auch erkennen, dass eseine andere Qualität des Ersatzbedarfs gebe. Diewachsende Zahl der jungen Gebrauchtwagen durchsteigende Leasing- und Vermietvolumina sowie Zulas-sungen des Autohandels führe immer häufiger zumErsatz durch ein „neues gebrauchtes Auto“ und nichtmehr in dem früher bekannten Maße durch ein „neu-es neues Fahrzeug“.Rund 130 Milliarden Euro würden 2007 für den Auto-kauf in Deutschland ausgegeben. Hinzu kämen rund28 Milliarden Euro für den Service, rund 51 Milliarden
Mitgliederversammlung der Kfz-Innung Rhein-Neckar-Odenwald in schwieriger Phase
Kraftfahrzeug-Gewerbe macht mobil
Euro für Kraftstoffe, rund neun Milliarden Euro fürKfz-Steuern und 21 Milliarden Euro für die Autoversi-cherung. Damit bestätige auch dieses schwache Auto-jahr, dass die individuelle Mobilität in Deutschlandnahezu ungebrochen sei und nach wie vor größtevolkswirtschaftliche Bedeutung habe.
Verunsicherung durch Klimadebatte
Offensichtlich spüre der Autohandel nach den Kon-junkturdellen durch die neue Mehrwertsteuer und dieVerunsicherung durch die Klimadebatte zunehmendauch eine durch sinkende Realeinkommen bedingteKaufzurückhaltung. Der Privatkunde habe heute of-fensichtlich ein in Relation zum Einkommen niedrige-res Budget für seine individuelle Mobilität als vor 20Jahren. Ernst verwies darauf, dass auch die bezüglichdes Euro bekannte „gefühlte Teuerung“ nicht spurlosam Autoverkauf und Service vorübergehe.Im Werkstattbereich seien die Erwartungen nochnicht erfüllt worden. Das jetzt wieder anlaufende Ge-schäft mit Nachrüstungen und ein Zuwachs im Win-terreifengeschäft würden das Wachstum bundesweitauf 28 Milliarden Euro (Vorjahr 27,1 Milliarden Euro)bringen. Weitere Chancen der Expansion für die 420Mitgliedsunternehmen des Kfz-Gewerbes im Rhein-Neckar-Kreis sieht Ernst in der Glasreparatur, bei den
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie beiOldtimern und im Tuning.
Impulse für das Werkstattgeschäft
Das Werkstattgeschäft könne in naher Zukunft spür-bare Impulse erhalten: Vor dem Hintergrund der vonden Kommunen zunehmend terminierten Umweltzo-nen werde die Nutzung dieser Bereiche für insgesamtrund acht Millionen Fahrzeuge in Deutschland nurnoch mit Nachrüstungen von Rußpartikelfiltern odersogenannten Kaltlaufreglern möglich sein. Noch liegeman bei der Filternachrüstung nach einem starkenStart und trotz eines schwachen Sommers voll im Plander für 2007 insgesamt erwarteten 250.000 Nachrüs-tungen. Bis zum Ende des Förderzeitraumes 2009könnten es 1,2 bis 1,5 Millionen Nachrüstungen wer-den.
Aus- und Weiterbildung
Im Rahmen der Serviceoffensive des deutschen Kraft-fahrzeuggewerbes erhielt die Innung Rhein-Neckar-Odenwald von Fuchs Europe Schmierstoffe eine groß-zügige Spende überreicht. Diese wird in der Regionspeziell für die Aus- und Weiterbildung verwendet, umdie Qualität der Ausbildung sicherzustellen.
Harald Neuer †
Im Alter von 74 Jahren ist der Ehren-
obermeister der Friseur und Kosmetik
Innung Mannheim – Stadt und Land
nach langer schwerer Krankheit ver-
storben.
Harald Neuer führte die Innung von
1986 bis 1998 als Obermeister und
wurde 1998 zum Ehrenobermeister
der Innung ernannt. Zugleich war er
auch Ehrenmitglied des Landesinnungs-
verbandes.
1957 gründete er zusammen mit ande-
ren Friseurmeistern den „Club der
Mannheimer Friseure e.V.“, deren Vor-
stand er 25 Jahre lang war. Daneben
lag ihm das Wohl der jungen Friseure
am Herzen. Als Gründer des Förderver-
eins der Innung 1990 brachte er sein
Engagement zum Ausdruck. Mehr als
25 Jahre war er Mitglied der Gesellen-
prüfungskommission.
Außerhalb seines Handwerks engagier-
te er sich als IKK-Regionalrat bis 2003
und war von 1989 bis 1994 erstes
stellvertretendes und von 1994 bis
1999 ordentliches Mitglied der Vollver-
sammlung der Kammer.
Harald Neuer erhielt 1997 die silberne
Ehrennadel der Kammer, 1998 die gol-
dene Ehrennadel des Zentralverbandes
des Deutschen Friseur-Handwerks und
1999 die goldene Nadel der Kammer.
Das Handwerk trauert um einen enga-
gierten Handwerker der Region Rhein-
Neckar-Odenwald.
Die Jury des Rudolf-Kunze-PR-Preiseshat die Fleischer-Innung Mannheim-Heidelberg – neben der Fleischer-In-nung Hamburg – zu gemeinsamen ers-ten Siegern des Rudolf-Kunze-PR-Prei-ses 2006/2007 gekürt. Beide Innungenhätten ausgezeichnete PR-Arbeit geleis-tet und dies auch ausführlich doku-mentiert, so die Jury in ihrer Bekannt-machung.Für die Verleihung des ersten Preises andie Fleischer-Innung Mannheim-Hei-delberg sei insbesondere das hohe Maßan Professionalität entscheidend gewe-sen, erklärte FAZ-Redakteur und PR-Ex-perte Dr. Klaus Viedebannt.Die Handwerkskammer MannheimRhein-Neckar-Odenwald freut sich, ei-ne aktive und große Fleischer-Innungunter ihren Innungen zu haben undgratuliert zur Verleihung dieses Preises.
Mannheimer Innung geehrt
Die 99. Vollversammlung der Hand-
werkskammer Mannheim Rhein-Neckar-
Odenwald findet am Mittwoch, 5. De-
zember 2007 vormittags in der Bil-
dungsakademie der Handwerkskammer
Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Gu-
tenbergstraße 49, 68167 Mannheim-
Wohlgelegen, statt.
Den Mitgliedern der Vollversammlung
geht die Einladung mit Tagesordnung
satzungsgemäß rechtzeitig zu. Ich lade
bereits heute alle Handwerker zu dieser
öffentlichen Sitzung herzlich ein.
Walter Tschischka
Präsident
Herzliche Einladung
zur 99. Vollversammlung
Bei der jüngsten Jahreshauptversamm-lung des Junghandwerks Neckar-Oden-wald-Kreis wurde der „alte“ Vorstandbestätigt. Er setzt sich wie folg zu-sammen:1. Vorstand Thomas Mayer,2. Vorstand Jürgen Richter,Kassiererin Nicole Müller Stapf,Schriftführerin Andrea Senk,Beisitzer Hofmann Ottmar, Piksa Uwe,Weimann Jürgen, Ratz Alfred, WeberMichael, Mark Steffen, Biemer Albert,Sigmund Andreas, Uihlein Alfred, JahnLothar, Binder Ralph, Henk Bernhard,Schulze Andreas, Baier Steffen, HercegfiGünter, Feist Jürgen, Weber Andreas.
Junghandwerk trifft sich
Vorstand bestätigt
Es gibt für Auszubildende die Möglich-keit, bei überdurchschnittlichen Leis-tungen die Gesellen- beziehungsweiseAbschlussprüfung vorzeitig abzulegen.Nach den Richtlinien der Handwerks-kammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald (veröffentlicht in der Deut-
schen Handwerks Zeitung Nr. 20 am 27.Oktober 2006) ist eine vorzeitige Zulas-sung zur Gesellen-/Abschlussprüfungmöglich, wenn folgende Voraussetzun-gen erfüllt sind:1. Eine Bescheinigung des Ausbildungs-betriebes über „gute“ Leistungen wäh-rend der bisherigen Ausbildungszeit.2. Das zuletzt erteilte Zeugnis der Be-rufsschule muss die Leistungen in denprüfungsrelevanten Fächern im Durch-schnitt ein Notenergebnis von mindes-tens „2,4“ aufweisen.Bei minderjährigen Auszubildendenmuss zudem das schriftliche Einver-ständnis des gesetzlichen Vertretersvorliegen. Anträge können für die Win-terprüfung bis spätestens 1. März 2008schriftlich bei der Handwerkskammergestellt werden. Für eine vorgezogenePrüfungsteilnahme im Winter2008/2009 müssen die Anträge bis zum1. September 2008 vorliegen. Verspäteteingehende Anträge können nicht mehrberücksichtigt werden. Dem Antragsind die nach den jeweils gültigen Prü-fungsordnungen erforderlichen Anmel-deunterlagen beizufügen. Für Rückfra-gen stehen wir gerne zur Verfügung un-ter Tel. 0621/18002-132/-133/-134(Lehrlingsrolle) oder 0621-18002-135/-136/-137 (Ausbildungsberatung).
Infos aus der beruflichen Bildung
VorgezogeneGesellenprüfung
Deutsche Handwerks Zeitung
Ausg. 22 | 23.November 2007 | 59. JahrgangHANDWERKSKAMMER MANNHEIM RHEIN-NECKAR-ODENWALD14
Lernen auf DistanzPraktisc he Betriebs wir tschaft und Business English in Fernlehr gängen
Ein Fernkurs und trotzdem im Heilbronner Kolping-Bildungszentrumverankert ist die Weiterbildung zum/r Praktischen BetriebswirtIn. Der be-rufsbegleitende Fernlehrgang richtet sich an Menschen mit abgeschlos-sener Berufsausbildung, Meister oder Techniker, die sich für Führungs-aufgaben qualifizieren wollen. Am Kolping-Bildungszentrum beginnt dieWeiterbildung im Januar und dauert 18 Monate. In Eigenarbeit und anmonatlichen Präsenz-Samstagen sind zwölf Lehrbriefe zu bearbeiten,die Kenntnisse in BWL und VWL, Rechnungs- und Personalwesen,Unternehmensführung oder Wirtschaftsrecht vermitteln. Zwei Works-hoptage vertiefen das Gelernte, kaufmännische Kenntnisse werdennicht vorausgesetzt. Es drückt dabei der Koch neben der Bürokauffraudie Schulbank, der Maschinenbauer neben der Justizbeamtin, dieBuchhändlerin neben dem Diplom-Ingenieur. Am Dienstag, 4. Dezem-ber und Dienstag, 15. Januar haben Interessenten jeweils um 19 Uhr inder Bahnhofstraße 8 Gelegenheit, ihre individuellen Fragen zu der Zu-satzqualifikation zu stellen.
Basics for Business English heißt ein neuer Fernlehrgang des Kol-ping-Bildungswerks Württemberg e.V. Er dauert zwölf Monate. Auf diezertifizierte und anerkannte Abschlussprüfung vor der London Chamberof Commerce and Industry (LCCI) bereiten zehn Lehrbriefe vor, die did-aktisch und methodisch vollständig neu konzipiert wurden. Texte mit Be-zug zum modernen Geschäftsleben arbeiten Themen auf, die sich anden Erfordernissen des internationalen Markts orientieren. Business-spezifisches Vokabular und Grammatik werden an Lerninhalten wie"Companies", "International Trade" oder "Meetings and Negotiations"durch CDs zum Hören und Nachsprechen geschult. An zehn Samsta-gen findet im Kolping-Bildungsbahnhof der je sechsstündige Präsenz-unterricht statt. Ein kursbegleitendes Internetforum dient der Kommuni-kation der Kursteilnehmer untereinander und der Klärung offener Fragen.
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Aus- und Weiterbildung
Mit einem 3. Preis konnte der Ober-meister der Schreiner-Innung RegionMannheim vom zweiten Schreinertagdes Landesfachverbandes aus Nagoldzurückkehren.Aufgabe war, die Netzwerkbildung zwi-schen Innungen und Betrieben darzu-stellen, was offensichtlich so gut gelun-gen war, dass neben Obermeister WilliWeiser und seine VorstandskollegenMathias Herrmann (Mannheim) undKlaus Martin (Schwetzingen) hinter denKollegen aus Biberach und dem Boden-see einen guten 3. Platz in die Metropol-region entführen konnten.Zwei Bedeutungen habe das Netzwerk:Einmal nach innen, um die Kooperationund den Zusammenhalt untereinanderzu fördern. Dies geschehe durch Ausflü-ge und Schulungen, bei denen man insGespräch komme und dem „Einzel-kämpfertum“ entgegenwirke.Das Netzwerk nach außen bedeute fürdie Schreiner der Region Mannheimnicht nur die Präsentation ihres Hand-
werks der Öffentlichkeit, etwa auf Aus-bildungsbörsen oder auch auf demMaimarkt. Der dort eingeführte „Schrei-ner-Treff“ biete eine gute Gelegenheit,sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.Des Weiteren gebe es einen Junioren-Treff, um jungen Mitgliedern ein Forumfür Kontakte und Gespräche zu bieten,und daneben den Seniorenkreis„Schreiner 60+“, um den Rat und dieHilfestellung der älteren Mitglieder ein-zubinden.Gerade die Zusammenarbeit von In-nungen habe Früchte gezeigt. Aus einergelebten Kooperation wurde am 8. De-zember 2006 durch den Zusammen-schluss der Innungen Mannheim undSchwetzingen die Innung RegionMannheim „geboren“.Aus der Hand von Landesinnungsmeis-ter Anton Gindele und dem Initiator desPreises, Stefan Talhofer, konnten dieVertreter der Schreiner-Innung RegionMannheim einen Scheck und eine Ur-kunde entgegennehmen.
Schreinertag des Landesfachverbandes in Nagold
Talhofer-Preis für Schreiner-Innung Region Mannheim
Auszeichnung und Urkunde für die Schreiner-Innung Region Mannheim (v. li.): Klaus Mar-
tin, Obermeister Willi Weiser und Mathias Herrmann.
Konditormeister Werner Wolf hat wie-der seine Backstube für Kinder geöffnet.Den großen Erfolg der „Weihnachts-bäckerei“ des letzten Jahres möchtenwir gerne wiederholen. In diesem Jahrstehen neben Weihnachtstorten undLebkuchenherzen auch verschiedeneWeihnachtsplätzchen auf dem Back-plan.„Wir beschäftigen uns auch mit den Zu-taten, um so den Kindern hochwertigeLebensmittel näherzubringen.“ Mit al-len Sinnen genießen und herausfinden,wie lecker die selbst gebackenen Gau-menfreuden schmecken. Und das gehtam besten, wenn man dies aus frischenZutaten selber herstellt. Unter Anlei-
tung von Werner Wolf backen die Kinderihre weihnachtlichen Gebäcke selbstund genießen diese gemeinsam bei ei-ner Tasse Kakao. Das „Schüsselausle-cken“ gehört natürlich auch dazu,hmmm, das wird herrlich schmecken.Teilnehmen können Kinder ab einemAlter von sieben Jahren. Als Unkosten-beitrag für fünf Backstunden berechnenwir 25 Euro (inkl. Materialkosten).Unsere Backstube öffnet am Donners-tag, 13. Dezember 2007 von 13.30 bis18.00 UhrAnmeldung bitte bei Rosemarie Sauer,Tel. 0621/18002-245, Fax 0621/18002-215 oder über E-Mail: info@bia-mann-heim.de.
Weihnachtsbäckerei in der Bildungsakademie Mannheim
In der Weihnachtsbackstubeduftet es wieder
Bildungsakademie
Karriere im HandwerkFordern Sie ausführliche Unterlagen an oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin
Gutenbergstraße 49 · 68167 Mannheim
Telefon 0621/18002-229 · Fax 0621/18002-215
Info/Anmeldung auch über www.hwk-mannheim.de oder
E-Mail: info@bia-mannheim.de
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Starttermin: ab 11.12.2007, dienstags
von 17.15 bis 21.15 Uhr
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lage auch nach höchsten Kundenan-
sprüchen konfigurieren zu können. Sie sol-
len die Funktionen des europäischen Instal-
lationsbusses und seiner Geräte sowie den
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beherrschen, dass Sie die Projektierung,
die Inbetriebnahme und die Fehlersuche
selbstständig durchführen können.
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Tel. 0621/18002223;
valentin@hwk-mannheim.de
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mittwochs und freitags von 18:00 bis
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