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DR. S. HOOSDIPL-BPÄD. C. MARTIN
„Schulqualität in unseren Händen“ - Rostock 14. 03.2013
ERGEBNISSE DER ERSTEN Q2E-METAEVALUATIONEN IN MECKLENBURG-VORPOMMERN
Zu meiner Person …
Themen Projektmanagemen
t Qualität von
Bildung Bildungsmanagem
ent
Christian Martin, Universität Kassel, verheiratet, drei Kinder
Qualifikationen Wirtschaftspädagoge Weiterbildendes Studium
Schulmanagement Zertifizierter Q2E-Evaluator
Tätigkeiten Koordinator Studienprogramm
Bildungsmanagement – Uni Kassel Wissenschaftliche Begleitung SVplus Leitungserfahrung Schul- und Ausbildungsberater Freiberuflicher Berater, Evaluator und
Dozent
Studienprogramm an der Uni Kassel3
Führen Managen Qualität sichern Beraten Vernetzen
http://www.unikims.de/bildungsmanagement/
Ablauf der Präsentation• Selbstständigkeit für Schulen• Überblick zu Q2E in Deutschland • Ergebnisse der Metaevaluation in MV• Schlussfolgerungen
Was ist Selbstständigkeit?5
Steuerungs-qualität
Eigene Darstellung, basierend auf: Fend, H. (2004): Was stimmt mit den deutschen Bildungssystemen nicht?, in: Schümer et. al, S. 18
Schulprogramme
Schulleitungs-handeln
offene Lehrpläne
rechtliche Eigenständigkeit
schulspezifisches Qualitäts-management
Personalautonomie
Schulbudget
schulspezifische Unterrichts-organisation
Profilbildung
Selbstverantwortung als Mainstream
frei gegebene Prozesse
standardisierte Ergebnisse
staatliche Gewährleistung
dezentrale Durchführungsverantwortung
Graffiti in Frankfurt am Main
Projekte & Schulversuche
Selbstständige Schule
Selbst-wirksame SchuleMOSEL
teamAOES
PROREKO
SV Plus/SBS
Selbstständige Schule
Mehr Selbst-ständigkeit für Schule
Selbstverant-wortliche Schule
Eigenverantwortliche Schule
Entwicklung der Einzelschule
Profil 21
Regionale Berufsbildungszentren
Schulen übernehmen Verantwortung
RBB Regionale Berufliche Bildungszentren
Einzelschule als Ort der Qualitätsentwicklung
8
Bildung wird zunehmend im internationalen Vergleich bewertet.
Befund: dezentrale Bildungssysteme in Verbindung mit zentralen Prüfungen schneiden tendenziell besser ab. (Wößmann, 2003)
Übertragung von Verantwortung bei gleichzeitiger Gewährung von Freiräumen und Ressourcen (Dezentralisierung) an die einzelne Schule.
Neue Aufgabenschwerpunkte: Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung.
Q2E - ein QM-Modell für SchulenQualität durch Evaluation und Entwicklung
1996 - 2002 Projekt mit
16 Gymnasien und beruflichen Schulen in der Nordwestschweiz
Länderforum Q2E in Deutschland seit 2009
Schweiz
Bayern Baden-Würtem-berg
Hessen
Meck-PomHB
HH
Sachsen-Anhalt
Rhein-land- Pfalz
10
Zertifizierung(freiwillig)
Qualitäts-leitbild
der Schule
Individualfeedback & persönliche
Qualitätsentwicklung
Externe Schulevaluation
Ste
ueru
ng
d
er
Q-P
roze
sse
durch
die
SLS
elb
st-
evalu
ati
on
Komponenten von Q2E
Ihre Fragen zur Selbsständigkeit von Schulen und zu Q2E?
Länderübergreifende Kooperation
Von der Fachhochschule Nordwestschweiz zertifizierte Q2E-Evaluatoren in:
Gemeinsam ausgebildete Peers in Mecklenburg-Vorpommern und Hessen kommen in den beiden Ländern wechselseitig zum Einsatz.
Vorgehen in den Metaevaluationen
Methoden: Dokumentenanalyse mündliche und schriftliche Befragungen Verdichtungen
Grundprinzip Triangulation: verschiedene Befragte verschiedene Methoden mehr als eine Person fragt, notiert, berichtet
Bericht in Form von Kernaussagen: mit Erläuterungen und Handlungsempfehlungen
15
Einschätzung nach Q2E-StandardsQualitätsstandards Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung Begründung
Ja Teils Nein Ja Teils Nein
Das gewonnene Evaluations-Know-how der Schule ist für künftige Evaluationsprozesse gut verfügbar. Es ist schriftlich festgehalten (z.B. als Sammlung von erprobten Evaluationsinstru-menten) und auf verschiedene Personen verteilt.
X ☐ ☐ ☐ X ☐
Unterlagen zu durchgeführten Evaluationen sind vorhanden (Fragebögen und Daten). Die Prozesse wurden nicht dokumentiert.
Metaevaluation – BerichtsformatTeil 1 Zur Ausgangslage
Teil 2 Metaevaluation des Qualitätsmanagements gemäß Q2E – Standards
Evaluationsergebnisse I:
Zum Profil und zur Steuerung des Qualitätsmanagements
Individualfeedback und individuelle Qualitätsentwicklung
Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule
Handlungsempfehlungen des Evaluationsteams zum QM
Evaluationsergebnisse II:
Einschätzung des Qualitätsmanagements entlang der
vorgegebenen Q2E-Standards
Evaluationsergebnisse III:
Positionierung innerhalb der vier Qualitätsstufen von Q2E
Teil 3 Primärevaluation zum Fokusthema (eigener Bericht)
Zentrale Ergebnisse QM
Dokumentenanalyse der Evaluationsberichte von sechs Schulen in Schulamtsbereich Rostock
Kernaussagen und Handlungsempfehlungen
Positionierungen/ kriterienorientierte Einschätzungen zu den drei Evaluationsbereichen
Ihre Fragen zur Durchführung der Evaluationen und zur Dokumentenanalyse?
Komponenten von Q2E
Zertifizierung(freiwillig)
Qualitätsleitbild
der Schule
Individualfeedback & persönliche
Qualitätsentwicklung
Externe Schulevaluation
Ste
ueru
ng
d
er
Q-P
roze
sseS
elb
st-
evalu
ati
on
Positionierungen Mecklenburg-Vorpommern
Positionierungen Stufe Steuerung Q-Prozesse
Individual-feedback
Selbst-evaluation
Praxisgestaltung
1 - 1 1
2 6 5 5
3 - - -
Wirkung und Wirksamkeit
1 2 1 1
2 4 5 5
3 - - -
Institutionelle Einbindung
1 - - 3
2 5 5 3
3 1 1 -
Steuerung der Q-Prozesse durch die SL
Die Steuerung der Qualitätsprozesse durch die Schulleitung stellt sich an den Schulen heterogen dar. Obwohl die Schulleitungen den Aufbau und die Umsetzung eines funktionsfähigen und wirksamen Qualitätsmanagements als einen wichtigen Aspekt der Schulführungsaufgabe betrachten, fällt es ihnen nicht immer leicht, ihre Rolle entsprechend den Vorgaben des Q2E-Modells wahrzunehmen.
Steuerung der Q-Prozesse durch die SL
Die Schulleitung stellt angemessen Ressourcen für die Qualitätsarbeit zur Verfügung, unterschätzt in der Regel bislang aber, dass neben der Gewährung von Freiräumen auch das Nachhalten von Verbindlichkeiten für ein wirksames Qualitätsmanagementsystem von zentraler Bedeutung ist.
Steuerung der Q-Prozesse durch die SL
„Die Lenkungs- bzw- Steuergruppen arbeiten an allen Schulen mit großem Engagement an der Etablierung des Qualitätsmanagements.
Dies geschieht „im Gleichschritt mit der Schulleitung“, mit deren Unterstützung und/oder mit dem Vertrauen von Schulleitung und Kollegium, wodurch sie teilweise „eine entscheidende Rolle für den Aufbau und die Umsetzung einnimmt.
Die Wirksamkeit ihrer Arbeit beruht neben persönlichem Einsatz und Unterstützung auch auf „gegenseitiger Wertschätzung“.
Individualfeedback & individuelle Qualitätsentwicklung
Das Individualfeedback ist über alle Schulen hinweg eine Komponente mit hohem Akzeptanzgrad. Offensichtlich lassen sich an dieser Stelle relativ einfach niederschwellig Qualitätsmanagementprozesse im Sinne von Q2E initiieren.
Individualfeedback & individuelle Qualitätsentwicklung
Als Schwächen der institutionellen Einbindung des Individualfeedbacks lassen sich mangelnde Multiperspektivität und Ergebnisreflexion identifizieren. Gemäß Q2E gilt es, die Rückmeldungen von Schülerinnen und Schüler um kollegiale Hospitationen und Feedback auf Leitungsebene zu ergänzen sowie Feedbackschleifen öfter zu schließen.
Selbstevaluation & Qualitätsentwicklung
In Bezug auf Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule realisieren die meisten Schulen erst in Ansätzen eine Evaluationspraxis im Sinne von Q2E. Diese Komponente ist die im Vergleich bisher am schwächsten an den Schulen ausgebildete.
Selbstevaluation & Qualitätsentwicklung
Die bereits durchgeführten Selbstevaluationen sind selten in einen Qualitätskreislauf eingebettet, dies zeigt sich z. B. in einer eher zufälligen Themenwahl und in der Tatsache, dass die Schulevaluationen insbesondere noch hinsichtlich ihrer institutionellen Einbindung hinter den Ansprüchen von Q2E zurückbleiben.
Fazit
Der insgesamt zu konstatierende häufig heterogene Umgang der Schulen mit Qualitätsmanagement, findet seinen Ursprung in sehr unterschiedlichen Schulkulturen. Es wird deutlich, dass das Qualitätsmanagement-modell Q2E in ein schulisches Qualitäts-managementsystem übersetzt werden muss, das der Besonderheit der jeweiligen Schule Rechnung trägt.
Fazit
Immer wieder bleiben Handlungen im Rahmen der Qualitätsarbeit im Sinne von Evaluationskreisläufen unvollständig. Am häufigsten wird an der Kommunikation entsprechender Ergebnisse gespart, obwohl diese einen wesentlichen Schritt zur Übertragung von Verbesserungen in die Praxis darstellt und gleichzeitig entscheidend zu Wirkung und Wirksamkeit beitragen können.
Fazit
Beeindruckender Entwicklungsstand im gegebenen Kontext
Schulleitungen stellen angemessene Rahmenbedingungen zur Verfügung
Die wesentlichen Herausforderungen liegen in dem Bereich der Selbstevaluationen und der Steuerung der Q-Prozesse (kohärentes Q-Konzept)
Überlegungen für die Diskussion
Einführung/Aufbau: Q2E-Broschüren stellen eher eine Projekt-beschreibung als eine Anleitung zur Einführung von Q2E dar. Ein externes Unterstützungssystem sowie ausreichende Ressourcen sind notwendig.
Steuerung: Ein Qualitätsleitbild früh entwickeln und konsequent für die Steuerung der Q-Prozesse nutzen.
Feedback: Feedbackelemente aus pädagogischen Konzepten und Möglichkeiten von PUQUE stärker berücksichtigen.
Selbstevaluation: Evaluationen im Rahmen des Projektmanagements ergänzt durch jährliche Evaluation - ggf. durch externe Dienstleister
Externe Evaluation und Zertifizierung: Evaluationen erfolgen in MV seit 2013 entlang der neuen Q2E-Kriterien, sodass eine Zertifizierung nach Q2E möglich ist. Die Schule entscheidet welches Zertifikat für sie sinnvoll ist.
Ihre Fragen zu den Ergebnissen?
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT !Dr. S. Hoos, Universität WürzburgChristian Martin, Universität Kassel
„Die Intensivierung von Kooperation und die Steigerung des Öffentlichkeitscharakters des Lehrens könnten Schlüsselprozesse sein, die einen weiteren Mechanismus der Qualitätsverbesserung in Gang setzen und am Laufen halten.“ (Fend 1998, 370 )
„Schulqualität in unseren Händen“ - Rostock 14. 03.2013
Positionierungen Mecklenburg-Vorpommern
Positionierungen Stufe Steuerung Q-Prozesse
Individual-feedback
Selbst-evaluation
Praxisgestaltung
1 - 1 1
2 6 5 5
3 - - -
Wirkung und Wirksamkeit
1 2 1 1
2 4 5 5
3 - - -
Institutionelle Einbindung
1 - - 3
2 5 5 3
3 1 1 -
Anforderungen an das QLB
Das QLB dient als Orientierung für die Qualitätsentwicklung der Schule und bildet deren normative Grundlage.
Aufdeckung von Soll-Ist-Differenzen zum QLB durch Evaluationen. Daten sind eine zentrale Grundlage für eine systematische Qualitätsdiagnose und eine darauf begründete Maßnahmen-planung.
Die Wahl der Evaluationen geschieht in nachvollziehbarer Systematik mit Bezug zum Qualitätsleitbild.
Befragungsinstrumente sind auf die schulinternen Qualitäts-vorstellungen und Qualitätsziele (QLB) abgestimmt.
In der Personalauswahl und -entwicklung wird die Entwicklung der Lehrkräfte wie auch Qualitätsansprüche und Entwicklungs-ziele der Schule (QLB) berücksichtigt.
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Vom Leitbild zum QualitätsleitbildLeitsatz aus dem Leitbild einer hessischen Schule Wir entwickeln unser Bildungsangebot weiter und
orientieren uns an den sozialen, wirtschaftlichen und demografischen Gegebenheiten in der Region.
Konkretisierung im QLB Das Bildungsangebot unterliegt einem ständigen Abgleich mit
dem regionalen Bildungsbedarf, der durch vielseitige Kontakte, Netzwerkarbeit und Evaluationen ermittelt wird.
Die Schulleitung unterstützt Kooperationen und Netzwerkarbeit mit regionalen Partnern und stellt die hierfür notwendigen Ressourcen bereit.
Die Schule wird durch die Kooperationspartner und schulexternen Bezugsgruppen unterstützt, z.B. durch Lernangebote, Praktika, Projekte und Spenden.
Steuerung der Q-Prozesse durch die SL Bezug zum QLB
Leitsatz: Wir entwickeln unser Bildungsangebot weiter und orientieren uns an den sozialen, wirtschaftlichen und demografischen Gegebenheiten in der Region.
QLB: Die Schulleitung unterstützt Kooperationen und Netz-werkarbeit mit regionalen Partnern und stellt die hierfür notwendigen Ressourcen bereit.
QM-Maßnahme: Funktionsstellen und Mandate mit ent-sprechenden Aufgabenstellungen für die Umsetzung des Qualitätanspruchs einrichten und vergeben.
Aufgabe: Auswahl von Lehrkräften für die regelmäßige Teilnahme an Sitzungen, Berücksichtigung von Terminen in der Stundenplanung, Deputatstunden zur Entlastung bereitstellen.
37
Selbstevaluation - Bezug zum QLB Leitsatz: Wir entwickeln unser Bildungsangebot
weiter und orientieren uns an den sozialen, wirtschaftlichen und demografischen Gegebenheiten in der Region.
QLB: Das Bildungsangebot unterliegt einem ständigen Abgleich mit dem regionalen Bildungsbedarf, der durch vielseitige Kontakte, Netzwerkarbeit und Evaluationen ermittelt wird.
QM-Maßnahme: Es erfolgen regelmäßig Evaluationen zur Überprüfung der Qualität der Bildungsgänge.
Aufgabe: Es sind passende Evaluationsinstrumente und -verfahren für die Überprüfung des Qualitätsanspruchs zu entwickeln.
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Individualfeedback - Bezug zum QLB
Leitsatz: Wir entwickeln unser Bildungsangebot weiter und orientieren uns an den sozialen, wirtschaftlichen und demografischen Gegebenheiten in der Region.
QLB: Das Bildungsangebot unterliegt einem ständigen Abgleich mit dem regionalen Bildungsbedarf, der durch vielseitige Kontakte, Netzwerkarbeit und Evaluationen ermittelt wird.
QM-Maßnahme: Regelmäßiges Feedback von Ausbildungs-partnern zur Qualität der Ausbildung einholen.
Aufgabe: Es sind passende Feedback-Instrumente mit Frage-stellungen für die Überprüfung des Qualitätanspruchs zu entwickeln.
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Schule steuern
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Man kann nicht nicht steuern…
Normen
• formale Regeln• informelle Regeln
Ressourcen
• Budget• Ausstattung
Identität
• Professionalität• Ideen/ Überzeugungen
Emotion
• Zugehörigkeit• Anerkennung
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Bewusste Planung führt eher zum Ziel!
Überlegtes Vorgehen führt zu größerer Souveränität und Zufriedenheit, weil vorhandene Ressourcen und Handlungs-spielräume effektiver genutzt werden können.
Schulentwicklung steuern und gestalten43
• Absicherung durch stabile Prozesse Ressourcen- & Prozessmanagement
• Qualitätsmanage-mentsystem/ interne Evaluation als Erfolgskontrolle
• Projektmanagement als Treiber der Schulentwicklung
• Qualitätsleitbild und Strategie als Orientierungsrahmen der SE
QLB PM
Prozesse
Evaluation
Ihre Fragen und Anregungen zur Steuerung von Schule?
Metaevaluation und Zertifizierung
Q2E-Metaevaluation und Zertifizierung
Neues Bewertungsraster Q2E seit Mai 2010
Zwei Q2E Zertifikate: Advanced und Master
Neue Verfahren der Metaevaluation in den deutschen Bundesländern
Anerkennungverfahren durch die Fachhochschule Nordwestschweiz, damit Zertifizierung nach Q2E möglich bleibt
Andere Zertifikate
Stand zur Praxis der Metaevaluation (Berufliche Schulen)
Neues Bewertungsraster konzeptionell aufgenommen:• Hessen für selbstständige berufliche Schulen &
selbstständige allgemeinbildende Schulen (in HRS Struktur, Start 2013)
• Bremen (neues Verfahren in Vorbereitung, Schulung im April 2013)Metaevaluationen nach altem
Bewertungsraster:• Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hessen
(SVplus-Schulen)• Baden-Württemberg (OES-Konzept; sprachlich
angepasst)Noch keine Q2E-Metaevaluationen durchgeführt:• Bayern• Hamburg, Rheinland-Pfalz & Sachsen-Anhalt
(derzeit in der Q2E-Aufbauphase)
Was ändert sich durch das neue Bewertungsraster bzgl. der Q2E-Broschüren? (1)
Die neue Q2E-Bewertungstabelle (2010) ersetzt jene in der pinkfarbenen Broschüre, die in der Schweiz und Deutschland überholt nun ist!
Verfahren der Metaevaluation differenzieren sich aus. Z.B. erfolgt in Hessen die Metaevaluation zukünftig gemäß QEE-Hessen und nicht gemäß dem Verfahren, wie es in der pinkfarbenen Broschüre dargelegt wird.
X
Beispiel Hessen: Veränderungen für selbstständige Schulen durch QEE-Hessen bzgl. der Q2E-Broschüren? (2)
HRS ersetzt Q2E-Basisinstrument in der blauen Broschüre.
QEE-Hessen passt Forderungen an die Steuerung der Q-Prozesse an hessische
Rechtsverhältnisse an – grüne Broschüre.
Bis 2011
Neu: Zwei Q2E-Zertifikate
Zertifikat von internationalem Anbieter
Metaevaluation erfolgt durch Schulaufsicht/ Landesinstitut
Aufbau QMS nach Q2E-Modell durch Schule mit externer Unterstützung & angemessenen Ressourcen
Q2E
Meta-Evaluati
on
Ihre Fragen und Ideen zur zukünftigen Metaevaluation nach Q2E in MV?
VIELEN DANK!
Dr. S. Hoos (Universität Würzburg)
Dipl. Bpäd. C. Martin (Universität Kassel)
„Schulqualität in unseren Händen“ Rostock 14. 03.2013
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