grundlagenbericht: bestandes- und bedürfniserhebung · ca. 60 boote hafenanlage 2.7 f hafenanlage...
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BERZ HAFNER + PARTNER AG
Raum ⋅ Verkehr ⋅ Umwelt
Regionalplanung Oberland Ost
Agglomerationskonferenz Interlaken
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken
Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung
Genehmigt, Mai 2008
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 2
Inhaltsverzeichnis
Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung................................................................ 1
1. Einleitung........................................................................................................................ 3
2. Bestandeserhebung ........................................................................................................... 4
2.1 Anlageninventar. ........................................................................................................ 4
2.2 Angebotsinventar ......................................................................................................13
2.3 Vereine....................................................................................................................21
3. Bedürfniserhebung ..................................................................... ......................................26
4. Resultate der Bedürfniserhebung.........................................................................................27
4.1 Gemeinden ...............................................................................................................27
4.2 Befragung Mitglied Elternvereinigung ...........................................................................45
4.3 Befragung Touristiker...................................................................... ...........................47
4.4 Befragung Jugendliche...............................................................................................51
4.5 Mögliche Ansatzpunkte für Maßnahmen (gestützt auf die Interviews) ................................52
5. Befragung der Sportvereine: Resultate .................................................................................53
5.1 Daten der Vereine, welche an der Befragung teilgenommen haben ....................................53
5.2 Vereine mit Nachwuchsarbeit.......................................................................................58
5.3 Vereine mit Senioren.. ................................................................................................59
5.4 Zusammenarbeit mit den Gemeinden ............................................................................60
5.5 Mängel und Nachteile bei bestimmten Anlagen ..............................................................61
5.6 Fehlende Sportanlagen ...............................................................................................62
5.7 Bemerkungen und Anregungen betreffend dem Sport- und Erholungskonzept und denRahmenbedingungen für den Sport in der Region Interlaken: .................................. ................63
5.8 Mögliche Ansatzpunkte für Maßnahmen (gestützt auf die Vereinsbefragung).......................64
6. Anhang ..........................................................................................................................65
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 3
1. EinleitungDas Ziel des Sport- und Erholungskonzeptes besteht darin, der Teilregion 1 eine koordinierte Grundlage zurOptimierung von Sportanlagen, Sportangeboten, Erholungsräumen und Tourismusaktivitäten zur Verfügungzu stellen. Die Teilregion 1 umfasst die acht Agglomerationsgemeinden Interlaken, Matten, Bönigen, Gsteig-wiler, Wilderswil, Därligen, Unterseen, Ringgenberg sowie die Gemeinden Gündlischwand, Lütschental, Iselt-wald, Saxeten, Leissigen, Beatenberg, Habkern und Niederried.
Perimeter der Teilregion 1
Der vorliegende Grundlagenbericht beinhaltet eine Bestandeserhebung über bestehende Anlagen und Ange-bote sowie eine Bedürfniserhebung, welche sich mit den Bedürfnissen und Wünschen der Gemeinden, Touri-stiker und Sportvereinen befasst.
Die Bestandeserhebung und die Bedürfniserhebung dienen als Grundlage für die Erarbeitung des Konzeptes.Die Erkenntnisse aus den beiden Erhebungen geben die Stossrichtung für mögliche Massnahmen vor.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 4
2. Bestandeserhebung2.1 Anlageninventar
Für alle Gemeinden der Teilregion 1 wurde ein Inventar über die Infrastrukturanlagen im Bereich Sport,Bewegung und Erholung erstellt und in einer Tabelle und einer Inventarkarte dargestellt. Die Angaben überdie Anlagen stammen aus folgenden Quellen:
• Datenbank über die Sportanlagen abrufbar unter www.sportstaetten.ch• Auskünfte der betreffenden Gemeindeverwaltungen
• Internet
• Bestehendes Inventar aus dem Teilprojekt Kultur/Sport/Erholung (Agglomerationsprogramm)• Kataloge und Broschüren
Im Rahmen der Bedürfniserhebung (Kapitel 2) wurde das Inventar durch die Gemeindevertreter kontrolliertund wo nötig ergänzt.
In das Inventar wurden folgende Anlagen aufgenommen:
• Turnhallen
• Sportplätze
• Laufsport-/Leichtathletikanlagen• Schwimmbäder/Eisbahnen
• Tennis/Badminton/Squash/Golf/Minigolf
• Hafenanlagen/Wassersport/Beachvolleyball• Klettern/Gleitschirm-/Deltafliegen
• Schiessstand/-platz/-anlage
• Skigebiete/Langlaufloipen/Schlittelwege/Winterwanderwege• Velo-/Bike-/Trotti-Routen
• Diverses: (Fitness, Kegeln, Skateanlagen, Reitsport, Brätelplatz...)
• Bergbahnen• Spielplätze
Jede Anlage ist einer der oben genannten Kategorien zugeteilt und mit einer Nummer versehen. Anhand derNummer kann jede Anlage auf der Inventarkarte lokalisiert werden.
Das gesamte Wanderwegnetz kann der Inventarkarte entnommen werden. In der Anlageninventartabellewurde auf die Nennung aller Wanderwege verzichtet, da jede Gemeinde über ein dichtes Wanderwegnetzverfügt.
Sport- und Erholungskonzept Interlaken (Teilregion 1)
AnlageninventarStand 15.11.07
Die Spalte Nr. bezieht sich auf die Übersichtskarte
Spalte Kategorie (Kat.):A: TurnhallenB: Sportplätze C: Laufsport/LeichtathletikD: Schw
imm
bäder/EisbahnenE: Tennis/Badm
inton/Squash/Golf/Minigolf
F: Hafenanlagen/Wassersport/Beachvolleyball
G: Klettern/Gleitschirm-/Deltafliegen
H: Schiessstand/-platz/-anlageI: Skigebiete/Langlaufloipen/Schlittelw
ege/Winterw
anderwege/Trottirouten
J: Themenw
egeK: Diverse (Fitness, Kegeln, Skateanlagen, Reitsport, Brätelplatz...)L: BergbahnenM
: Spielplatz
SportanlageNr.
Kat.Anlage
BelagSportarten
AdresseBetreiber
Bemerkungen
Gemeinde Beatenberg
Hallenbad und Turnhalle Wydi
1.1A
TurnhalleHallenb., Kunststoff
SchulsportW
ydiGem
einde20 x 10 x 6 m
, (Kleinhalle)Hallenbad und Turnhalle W
ydi1.2
BSpielw
ieseW
iese, NaturFussball, Schulsport
Wydi
Gemeinde
45 x 30 mHallenbad und Turnhalle W
ydi1.3
DSchw
imm
erbeckenAqua-Fit, Schw
imm
en, Wassergym
nastikW
ydiGem
einde25 x 12 m
; Tiefe: 1.7 mSchulhaus Spirenw
ald1.4
BAllw
etterplatzAsphalt
Leichtathletik, SchulsportSpirenw
aldPrivat
40 x 20 mKurvereinsanlagen
1.5D
NatureisbahnNatureis
Eislauf, EiskunstlaufBoden
Kurvereinsanlagen1.6
ETennisplatz
SandbelagTennis
Boden2 Plätze
Schulhaus Schmocken
1.7B
Allwetterplatz
Kunststoff (z.B. Tartan)Schulsport
Schmocken
40 x 20 mB
Spielwiese
Wiese, Natur
Fussball. SchulsportSchulhaus Schm
ocken1.8
CStoss-/Sprunganlage
Leichtathletik, SchulsportSchm
ockenSchulhaus W
aldegg1.9
BAllw
etterplatzKunststoff (z.B. Tartan)
SchulsportW
aldeggPrivat
40 x 20 mB
Spielwiese
RasenSchulsport
Schulhaus Waldegg
1.10C
Sprung-/Wurfanlage
AsphaltSchulsport
Waldegg
Parkplatz Waldegg
1.11K
SkateanlageInline-Skating, Streethockey
Infopavillonsehr kleine Anlage
Minigolf
1.12E
Minigolfanlage
Minigolf
Mercure Hotel Blüm
lisalpKegelbahn
1.13K
KegelbahnKegeln
Mercure Hotel Blüm
lisalpVita-Parcours
1.14C
Fitness-ParcoursLaufen, Fitness
Start: Hotel Waldegg-Regina
Beatenberg Tourismus
3.3 km, Steigung: 80 m
Gleitschirm-Startplatz Niederhorn
1.15G
GleitschirmNiederhorn
Gleitschirm-Startplatz Am
isbühl1.16
GGleitschirm
Amisbühl
Gleitschirm-Startplatz Hole
1.33G
GleitschirmHole
Skilift Niederhorn1.17
ISkilift
Ski, Snowboard
5 Pisten, leicht bis mittelschw
erSkilift Hohw
ald1.18
ISkilift
Ski, Snowboard
3 Pisten, leicht bis mittelschw
erI
Kinder-SchleppliftSki, Snow
boardSkilift Am
isbühl1.19
ITeller-Skilift
Ski, Snowboard
bis auf weiteres geschlossen!
Skilift Boden1.20
IÜbungslift
Ski, Snowboard
2 Pisten, AnfängerSchlittelw
eg Niederhorn-Beatenberg1.21
ISchlittelw
egSchlitteln
7 kmSchlittelw
eg Niederhorn-Waldegg
1.34I
Schlittelweg
SchlittelnLanglaufloipe Am
isbühl1.22
ILanglaufloipe
Langlauf6 km
, Skating (auf Winterw
anderweg)
Langlaufloipe Waldegg-Bodenalp
1.23I
LanglaufloipeLanglauf
10 km, klassisch (auf W
interwanderw
eg)W
interwanderw
ege1.24
IW
andern37 km
, 6 Routen
bz 15.11.20071
0608_373 Inventar.xls
SportanlageNr.
Kat.Anlage
BelagSportarten
AdresseBetreiber
Bemerkungen
Erich von Däniken Weg
1.30J
Themenw
egW
andern, Erlebnisweg
Beatenberg Station bis Wydi
Beatusweg
1.31J
Wandern, Erlebnisw
egW
aldegg bis HallenbadTrotti-Bikeroute "Diretissim
a"1.26
ITrotinett
2 Routen, 6km und 12 km
Trotti-Bikerouten "Flanierama"
1.27I
Trotinett2 Routen, 6km
und 12 kmDrahtseilbahn Thunersee-Beatenberg
1.28L
BergstationGondelbahn Beatenberg-Niederhorn
1.29L
BergstationSchiessanlage Rischern W
aldegg1.32
HSchiessstand
Schiessen300m
Spielplatz Touristcenter
1.33M
SpielplatzSpielplatz Hotel Regina
1.34M
SpielplatzSpielplatz vom
HotelSpielplatz Hotel Beauregard
1.35M
SpielplatzSpielplatz vom
HotelBeatushöhle
1.36K
Gemeinde Bönigen
Schulhaus 2.1
ATurnhalle
Hallenb., KunststoffLeichtathletik, Schulsport, Volleybal, TurnenHarderstrasse 3a
24 x 12 x 6 mSchulhaus
2.2B
Allwetterplatz
AsphaltBasketball, Handball, Rollhockey, Schulsport, Streethockey, Streethockey
Harderstrasse 3aGem
einde50 x 25 m
BRasensportfeld
RasenFussball, Leichtathletik, Schulsport, Turnen/Fitness
150 x 90 mSchulhaus
2.3C
gerade LaufbahnRotgrund-Sand
SchulsportHarderstrasse 3a
120 x 3 mC
SprunganlageKunststoff (z.B. Tartan)
Weitsprung Schulsport
60 x 5 mC
Stoss-/SprunganlageKunststoff (z.B. Tartan)
Kugelstossen, Stabhochsprung, Schulsport60 x 4 m
Seebad Bönigen2.4
DStrandbad
Schwim
men, Acquapark, Bootsverm
ietungSeepromenade
DSchw
imm
erbeckenSchw
imm
enD
Nichtschwim
merbecken
Kegelbahn2.5
KKegelbahn
KegelnHotel Bären, Hauptstrasse 46
Hafenmole
2.6F
HafenanlageSegeln, Rudern
ca. 60 BooteHafenanlage
2.7F
HafenanlageSegeln, Rudern
ca. 20 BooteSchiessstand
2.8H
SchiessstandSchiessen
Uf der Acheri300 m
Langlaufloipe 2.9
ILanglaufloipe
Langlauf5 km
Start/Ziel Lauf-Träff Bödeli2.10
CLauf-Parcours
Laufsportm
ehrere Routen 5 - 25 kmSpielplatz
2.11M
Spielplatz
Gemeinde Därligen
Schulhausplatz3.1
BAllw
etterplatzAsphalt
FussballSportplatz CW
D3.2
BRasensportfeld
RasenFussball
HauptstrassePrivat
Vita-Parcours3.3
CFitness-Parcours
Laufen, FitnessStart: M
eilisalp/EgghubelGem
einde3.5 km
, Steigung: 180 mBadeanlage Tracht
3.4D
StrandbadSchw
imm
enD
KinderbeckenBadeplatz beim
Wöscherhuus
3.5D
StrandbadSchw
imm
enCom
bat-Schiessstand3.6
HSchiessstand
SchiessenSteinbruch Herbrig
Naturbelassen Schiessplatz Feldschützen
3.7H
SchiessstandSchiessen
300 m; elektr. Trefferanzeige
Hafen3.8
FHafenanlage
Segeln, RudernSpielplatz
3.9M
Spielplatz
bz 15.11.20072
0608_373 Inventar.xls
SportanlageNr.
Kat.Anlage
BelagSportarten
AdresseBetreiber
Bemerkungen
Gemeinde Gsteigw
ilerNeues Schulhaus
4.1B
Allwetterplatz
AsphaltSchulsport
im M
oosSchule
40 x 20 mB
Spielwiese
Natur, Wiese
Schulsport40 x 30 m
Schiessstand Kleinkaliber4.2
HSchiessstand
SchiessenSchiessstand Feldschützen
4.3H
SchiessstandSchiessen
Allmi
Brätelplatz Rufigraben4.4
KFeuerstelle
Sportparcours minifit
4.5C
Rundweg
Jogging, Walking, Fitness
1.7km, Fitnessgeräte
Spielplatz beim Schulhaus
4.6M
Spielplatz
Gemeinde Gündlischw
andSchynige Platte-Bahn
5.1L
BergstationZahnradbahn
Alpengarten5.7
KBotanischer Garten
BergstationSchulhausplatz
5.2B
HartplatzAsphalt
Schulsport, Spielplatz allgemein
SchuleSitzarena, Begegnungsort
Kinderskilift5.3
ISkilift
Skibei Restaurant Linde
ÜbungshangLanglaufloipe
5.4I
LanglaufloipeLanglauf
beim Schulhaus
2kmSchiessstand
5.5H
SchiessstandSchiessen
Allmi
300 mGündlischw
and-Iselten5.6
LGondelbahn
Wandern
Gondelbahn Isenfluh-Sulwald
5.8L
GondelbahnSchlittelw
eg Sulwald-Isenfluh
5.9I
Schlittelweg
Brätelplatz und Aussichtspunkt5.10
KBrätelplatz
Brätelplatz5.11
KBrätelplatz
Gemeinde Habkern
Primarschule Habkern
6.1A
KleinhalleHallenb., Kunststoff
Fussball, Tanzsport, Turnen/FitnessSchulhaus
Schule20 x 9 x 4 m
Primarschule Habkern
6.2B
Allwetterplatz
AsphaltSchulsport
SchulhausSchule
40 x 20 mPrim
arschule Habkern6.3
CStoss-, Sprung-, W
urfSand, tief
SchulsportSchulhaus
SchuleBlossm
oos6.4
BFussballplatz
RasenFussball
Blossmoos
Gemeinde
65 x 35 mSchw
imm
bad 6.5
DPlanschbecken
Schwim
men
im Haag
Genossenschaft/StiftungD
Schwim
merbecken
Schwim
men
21 x 10 m; Tiefe: 1.2-3 m
Tennisplatz6.6
ETennisplatz
TennisSporthotel Habkern
2 PlätzeSkilift Habkern-Sattelegg
6.7I
SkiliftSki, Snow
boardÜbungslift Brunner
6.8I
ÜbungsliftSki
HuettliseggLanglaufloipe Alp Lom
bach6.9
ILanglaufloipe
Langlauf klassisch und skating13 km
Winterw
anderwege
6.10I
Wandern
10 km, m
ehrere RoutenSchiessstand
6.11H
SchiessstandSchiessen
300mSpielplatz Freibad
6.12M
SpielplatzSpielplatz Schule
6.13M
SpielplatzSpielplatz Sporthotel
6.14M
Spielplatz
bz 15.11.20073
0608_373 Inventar.xls
SportanlageNr.
Kat.Anlage
BelagSportarten
AdresseBetreiber
Bemerkungen
Gemeinde Interlaken
Primarschule
7.1A
TurnhalleHallenb., Kunststoff
Fussball, Gymnastik, Unihockey, VolleyballGeneral Guisanstr. 29
Schule25.8 x 13.4 x 7 m
Primarschule
7.2B
RasensportfeldRasen
FussballGeneral Guisanstr. 29
120 x 100 mSchulanlage Ost
7.3A
Gymnastikhalle
Hallenb., KunststoffGym
nastik, KunstturnenM
ittengrabenstr. 20Schule
24 x 14 x 4.55 m, 1-fach
ATurnhalle
Hallenb., KunststoffBasketball, Volleyball
24 x 12 x 7 m, 1-fach
ASpielhalle
Hallenb., KunststoffBadm
inton, Volleyball32 x 18 x 7 m
, 1-fachSchulanlage Ost
7.4B
HartplatzBasketball
RasensportfeldRasen
Fussball120 x 60 m
Sekundarschule7.5
ATurnhalle
Hallenb., KunststoffFussball, Unihockey, Volleyball
Lindenallee 5Schule
27.9 x 12.9 x 5.9 mSportanlage Lanzeren
7.6B
Allwetterplatz
SandbelagFussball
Kamm
istrasseVerein
90 x 54 mB
RasensportfeldRasen
Fussball90 x 54 m
BRasensportfeld
RasenFussball
105 x 66 mSekundarschule
7.7B
Mehrw
eckrasenflächeSchulsport
Alpenstrasse 23Berufschulzentrum
BZI7.8
ATurnhalle
Schulsport, VereineObere Bönigstrasse 21
3-fachBerufschulzentrum
BZI7.9
BM
ehrweckrasenfläche
Schulsport, VereineBerufschulzentrum
BZI7.10
CRundbahn
Schulsport, Vereine400 m
, 6 BahnenSom
eibukan Karateschule7.11
AKarate-Dojo
HolzAreobic, Karate, Kung Fu
Im M
oos 16Privat
11.3 x 10 x 4A
KleinhalleHallenb., Kunststoff
Karate24 x 12
Tennisclub Höhenmatte
7.12E
TennisplatzSandbelag
TennisHöhem
attePrivat
4 Plätze, 50 x 36 mGrand Hotel Victoria Jungfrau
7.13E
TennishalleHallenb., Kunststoff
Tennis2 Plätze; Vereine, Gäste
ETennisplatz
SandbelagTennis
3 Plätze; Vereine, GästeE
SquashanlageSquash
Vereine, GästeHotel Stella
7.14D
HallenbadSchw
imm
enW
aldeggstrasse 10Vereine, Gäste
Rudern7.15
FSchulsport, Vereine
BrienzerseeHotel Hapim
ag Belvédère 7.16
GKletterw
andKlettern indoor
nur Gäste, geringe KapazitätKletterhalle Interlaken AG
7.17G
KletterhalleKlettern indoor
Jungfraustrasse 44Delta-/Gleitschirm
landeplatz7.18
GDelta-/Gleitschirm
fliegenHöhenm
atteReithalle
7.19K
ReithalleReitsport
Waldeggstrasse
Vereine, GästeBow
ling Interlaken7.20
KKegelbahn
Bowling
Geissgasse 27Sport & Fit-Center
7.21K
FitnesscenterFitness
Höheweg 15
Winterw
anderwege
7.22I
Wandern
25 km. m
ehrere RoutenLanglaufloipe Höhem
atte7.23
ILanglaufloipe
LanglaufLanglaufloipe Golfplatz
7.24I
LanglaufloipeLanglauf
Skaterpark7.26
KSkaterpark
SkatenBocciabahn
7.27K
BocciabahnBoccia
Weg der M
enschenrechte7.28
JThem
enweg
Wandern
Englischer GartenJugendarbeit Bödeli
1.5h Wanderzeit
Planetenweg
7.29J
Themenw
egW
andernOberried bis Interlaken
Brätelplatz Schweizer Fam
ilie7.30
KFeuerstelle
Spielplatz Höhenmatte
7.31M
SpielplatzSpielplatz Guisanstrasse
7.32M
SpielplatzSpielplatz Interlaken Ost
7.33M
Spielplatz
bz 15.11.20074
0608_373 Inventar.xls
SportanlageNr.
Kat.Anlage
BelagSportarten
AdresseBetreiber
Bemerkungen
Gemeinde Iseltw
aldSchulhausplatz
8.1A
TurnhalleHallenb., Kunststoff
Schulsport, Unihockey, VolleyballM
attaSchule
24 x 12 x 6 m, 1-fach
Schulhausplatz8.2
BAllw
etterplatzAsphalt
SchulsportM
attaSchule
26 x 20 mStrandbad
8.3D
Nichtschwim
merzone
Schoren8 x 3 m
; Tiefe: 0.7 m, outdoor
DSchw
imm
erzoneSchw
imm
enSchoren
See, outdoorD
SprunganlageW
asserspringenSchoren
1.0 m
Spielwiese
Wiese, Natur
Schoren6 x 6 m
Hafen8.4
FHafenanlage
Segeln, RudernW
erft Abegglen8.5
FHafenanlage
Bootsvermietung
Am Urfer
Spielplatz8.6
MSpielplatz
Gemeinde Leissigen
Schulhaus SUH9.1
BRasensportfeld
RasenFussball, Leichtathletik, Schulsport
Bettenried50 x 25 m
Bettenried9.2
ATurnhalle
Hallenb., KunststoffSchulsport, Seniorensport
Bettenried24 x 12 x 5.7, 1-fach
Bettenried9.3
BAllw
etterplatzKunststoff (z.B. Tartan)
SchulsportBettenried
40 x 20 mB
Spielwiese
Wiese, Natur
SchulsportBettenried
Bettenried9.4
CLeichtathletik
Sand, tiefStoss-, Sprunganlage
Bettenried8 x 5 m
Strandbad9.5
DStrandbad
Schwim
men
Bootshafen9.6
FHafenanlage
Segeln, RudernM
inigolf Meielisalp
9.7E
Minigolfanlage
Minigolf
Meielisalp
Spielplatz9.8
MSpielplatz
Badeplatz Alti Sagi9.9
DBadeplatz
Schwim
men
Alter Sportplatz9.10
BSportplatz
Schiessplatz Schwand
9.11H
SchiesstandSchiessen
Bürgliweg
Schlittelwege
9.12I
Schlittelweg
SchlittelnM
eielisalp-Finel, Ried-DorfHöhen- und Schneeschuhw
anderweg
9.13I
Wanderw
egHöhen- und Schneeschuhw
andernBrunni
Vita Parcours9.14
CFitness-Parcours
Laufen, FitnessM
eielisalpSpielplätze Badi und Schiffländte
9.15M
Spielplatz
Gemeinde Lütschental
Schulhaus10.1
AKleinhalle
Hallenb., KunststoffSchulsport
SchulhausSchule
20 x 10 mHintisberg
10.2B
Allwetterplatz
AsphaltSchulsport, Fussball, Volleyball
SchulhausSchule
wird nach Hochw
asser neu erstelltHintisberg
10.3G
KlettergartenKlettern outdoor
Burg/HintisbergLütschine
10.4G
RiverraftingSpielplatz
10.5M
Spielplatz
Gemeinde M
attenSchulhaus Kupfergasse
11.1A
KleinhalleHallenb., Kunststoff
SchulsportKupfergasse
Privat25 x 14 m
ANorm
alhalleKunststoff (z.B. Tartan)
Schulsport28 x 22 x 7.3 m
; 1-fachSchulhaus Kupfergasse
11.2B
Spielwiese
Wiese, Natur
SchulsportKupfergasse
50 x 50 mSchulhaus Kupfergasse
11.3C
Stoss-/Sprung-/Wurf
Sand, tiefSchulsport
KupfergasseEissportzentrum
Bödeli11.4
DEisfläche in Halle
KunsteisCurling, Eishockey
Tellweg 7
Genossenschaft/Stiftung60 x 30 x 17 m
DEisfläche in Halle
KunsteisCurling
45 x 18 x 5mAction-Sport Landolt AG
11.5H
Indoor-SchiessanlageSchiessen
Gsteigstrasse 12Fit Point
11.6K
FitnesscenterFitness, Karate, Aerobic
Wychelstrasse 6
Power Plaza
11.7K
FitnesscenterFitness
Wengelacher
Go Sports AG11.8
KFitnesscenter
FitnessAegertiw
eg 33Rodelbahn Heim
wehfluh
11.9K
RodelbahnRodeln
BergstationDrahtseilbahn Interlaken-Heim
wehfluh
11.10L
BergstationDrahtseilbahn
Schiessstand11.11
HSchiessstand
SchiessenHeim
wehflustrasse
Spielplatz Matten
11.12M
SpielplatzSeilpark W
agneren11.13
GSeilpark
KletternW
agnerenPrivat
bz 15.11.20075
0608_373 Inventar.xls
SportanlageNr.
Kat.Anlage
BelagSportarten
AdresseBetreiber
Bemerkungen
Gemeinde Niederried
Schulanlage12.1
AKleinhalle
Hallenb., KunststoffSchulsport
am See
Schule16 x 8 m
Schulanlage12.2
Cgerade Laufbahn
Schulsportam
SeeSchule
100 mC
Stoss-/SprunganlageSchulsport
Badeplatz12.3
DStrandbad
Schwim
men
am See
Gemeinde
unbeaufsichtigtBadeplatz
12.4B
Spielwiese
Wiese, Natur
am See
50 x 30 mBootsanlegestelle
12.5F
Segeln, Rudern
am See
Brätelstelle Entenstein12.6
KBrätelstelle W
aldstrasse12.7
KSpielplatz
12.8M
Spielplatz
Gemeinde Ringgenberg
Schulhaus13.1
ANorm
alhalleHallenb., Kunststoff
SchulsportBurgw
egGem
einde24 x 12 x 6 m
Schulhaus13.2
BAllw
etterplatzAsphalt
SchulsportBurgw
egGem
einde40 x 20 m
SchulhausB
RasenspielfeldRasen
SchulsportBurgw
egGem
einde55 x 30 m
Rasenspielfeld Mösli
13.3B
RasensportfeldRasen
SchulsportBurgw
egGem
einde60 x 30 m
Vita-Parcours13.4
CFitness-Parcours
Laufen, FitnessStart: Strandbad Burgseeli
Gemeinde
2.8 km, Steigung: 60 m
Naturstrandbad Burgseeli13.5
DStrandbad
Schwim
men
DKinderbecken
Burgseeli13.6
DNatureisbahn
SchlittschuhlaufenBootsanlage Goldsw
il13.7
FHafenanlage
Segeln, RudernAarew
eg30 Plätze
Armbrustschützenstand
13.8H
SchiessstandSchiessen
Burgweg
auch Kleinkaliber, ca. 20 ScheibenFussballplatz Goldsw
il13.9
BFussballplatz
RasenFussball
Eyematte
Park-Hotel Goldswil
13.10K
KegelbahnKegeln
Hauptstrasse 993Spielplatz Burgseeli
13.11M
SpielplatzSpielplatz Cam
ping Au Lac13.12
MSpielplatz
Gemeinde Saxeten
Boulderwand Schulhaus
14.1K
SchuleSchiessstand
14.2H
SchiessstandSchiessen
Innerfeld300 m
Skilift Pintli14.3
IÜbungslift
Ski, Snowboard
InnerfeldSchlittelw
eg Nessleren-Saxeten14.4
ISchlittelw
egSchlitteln
Alp Nessleren4 km
Saxetbach14.5
GCanyoning
Brätelplatz Saxetbach14.6
KFeuerstelle
Brätelplatz Chalberboden14.7
Kgedeckte Feuerstelle
Waldinform
ationsweg Saxetbach
14.8J
Themenw
eg
bz 15.11.20076
0608_373 Inventar.xls
SportanlageNr.
Kat.Anlage
BelagSportarten
AdresseBetreiber
Bemerkungen
Gemeinde Unterseen
Primaranlage Steindler
15.1A
TurnhalleHallenb., Kunststoff
Basket-, Hand-, Korbb., Unihockey, SchulsportSteindlerstrasse
25 x 14 x 10 mA
Turnhalle Hallenb., Kunststoff
Basket-, Hand-, Korbb., Unihockey, Schulsport25 x 14 x 10 m
ATurnhalle
Hallenb., KunststoffBasket-, Hand-, Korbb., Unihockey, Schulsport
25 x 14 x 10 mA
KraftraumTeppich
Krafttraining12 x 7 m
Primaranlage Steindler
15.2B
Allwetterplatz (ost)
Kunststoff (z.B. Tartan)Schulsport
Steindlerstrasse42 x 25 m
BAllw
etterplatz (west)
Kunststoff (z.B. Tartan)Hochsprung, Volleyball, Schulsport
26 x 13 mPrim
aranlage Steindler15.3
CLaufbahn
AsphaltSchulsport
SteindlerstrasseC
Stoss-/SprunganlageSand, tief
Kugelstossen, Weitsprung, Schulsport
13 x 5 mPrim
aranlage Steindler15.4
BRasenplatz
RasenFussball, Schulsport
Steindlerstrasse75 x 40 m
BRasensportfeld
RasenFussball, Schulsport
100 x 55 mB
Spielwiese
RasenSchulsport
55 x 35 mVita-Parcours Unterseen
15.5C
Fitness-ParcoursHolzschnitzel
Laufen, FitnessStart: Lom
bachbrückeGem
einde1.6 km
, Steigung: 20 mStart/Ziel Lauf-Träff Bödeli
15.6C
Lauf-ParcoursLaufsport
mehrere Routen 5 - 25 km
Schülerbad Unterseen15.7
DStrandbad
Schwim
men
Seestrasseoutdoor (unbeaufsichtigt)
Schülerbad Interlaken15.8
DStrandbad
Schwim
men
Seestrasseoutdoor (unbeaufsichtigt)
Bödelibad15.9
DHallenbad
Schwim
men
Goldey25 m
-Becken, KinderbeckenD
FreiluftbadSchw
imm
en, Wasserspringen
50 m Becken, Sprungturm
, KinderbeckenBödelibad
15.10F
BeachvolleyballfeldBeachvolleyball
GoldeyBödelibad
15.11A
TurnhalleHallenb., Kunststoff
Unihockey, Handball, VolleyballGoldey
3-fachBödelibad
15.12E
Minigolfanlage
Minigolf
Goldey18 Bahnen, beleuchtet
Segelschule Thunersee15.13
FSegeln
NeuhausW
assersportzentrum hang loose
15.14F
BeachvolleyballfeldBeachvolleyball
Seestrasse 2813 Felder
Golfplatz Moos
15.15E
GolfplatzGolf
18 Loch-AnlageM
inigolfanlage Manor Farm
15.16E
Minigolfanlage
Minigolf
Seestrasse 281Schiessstand Lehn
15.17H
SchiessstandSchiessen
Seestrasse 110300 m
Delta-/Gleitschirmlandeplatz
15.18G
Delta-/Gleitschirmfliegen
Seestrasse (Lehn)Reitplatz Lom
bach15.19
KReitplatz
ReitsportPferdesportanlage W
yden15.20
KReitplatz
ReitsportW
yden 16Billard Sport Bar
15.21K
BillardcenterBillard
Bahnhofstrasse 61 Snooke, 9 Pool, Dart
Hafen Neuhaus15.22
FHafenanlage
Segeln, Sufern, RudernNeuhaus
Harderbahn 15.23
LBergstation
StandseilbahnDählenboden
15.24G
KlettergartenKlettern outdoor
10 RoutenLehn
15.25G
KlettergartenKlettern outdoor
26 Routen Neuhaus
15.26G
KlettergartenKlettern outdoor
15 RoutenLuegibrüggli
15.27G
KlettergartenKlettern outdoor
Rest. Luegibrüggli31 Routen
Bockstor15.28
GKlettergarten
Klettern outdoor25 Routen
Harder15.29
GKlettergarten
Klettern outdoor29 Routen
Delta-/Gleitschirmstartplatz
15.30G
Delta-/Gleitschirmfliegen
HarderReitschule Vögeli
15.31K
Reitschule mit Reitpl.
ReitsportScheidgasse 66
Spielplatz Steinlerstrasse15.32
NSpielplatz
Spielplatz Bockstorstrasse15.33
NSpielplatz
Spielplatz Graben15.34
HSpielplatz
Skatehalle Tip2Tail15.35
HSkaten
Spielmatte 19
Tip2Tail/JAB
bz 15.11.20077
0608_373 Inventar.xls
SportanlageNr.
Kat.Anlage
BelagSportarten
AdresseBetreiber
Bemerkungen
Gemeinde W
ilderswil
Turnhalle Alte Staatsstrasse16.1
ATurnhalle
Hallenb., KunststoffSchulsport, Vereine
Alte Staatsstrasse1-fach
Turnhalle Alte Staatsstrasse16.2
BAllw
etterplatzSchulsport, Vereine
BRasensportfeld
RasenSchulsport, Vereine, Fussball, Turnfeste
Turnhalle Alte Staatsstrasse16.3
KSkateanlage
Inline-SkatingSchulhaus Allm
endstrasse16.4
BAllw
etterplatzHartplatz
BRasensportfeld
RasenSchulsport, Vereine, Fussball, Turnfeste
Tennispark Jungfrau16.5
ETennishalle
GleitbelagTennis, Badm
inton, SquashM
ittelweg 5
4 Tennis, 3 Badminton, 3 Squash
ETennisplatz
SandTennis
4 AussenplätzeHotel Alpenrose
16.6K
KegelbahnKegeln
Kirchgasse 72Obere Halten
16.7G
KlettergartenKlettern outdoor
Obere Halte14 Routen
Vita-Parcours Halten16.8
CFitness-Parcours
Laufen, FitnessStart: Alte M
ühleGem
einde2.1 km
; Steigung: 90 mSkilift Bockler
16.9I
SkiliftSki
250 m, Teller-Skilift
IÜbungslift
60 mW
interwanderw
ege16.10
IW
andern22 km
, mehrere Routen
Natur und Bahn16.11
JThem
enweg
Wandern
Wildersw
il bis Zweilütschinen
Burgenweg
16.12J
Themenw
egW
andernAlte M
ühleRundw
egBrätelplatz Schm
iedmatte
16.13K
FeuerstelleSpielplatz Halten
16.14M
SpielplatzSpielplatz Schulhaus
16.15M
Spielplatz
bz 15.11.20078
0608_373 Inventar.xls
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 13
2.2 Angebotsinventar
In der Region Interlaken besteht eine grosse Fülle an Sport- und Erholungsangeboten. Die touristische Prä-gung der Region und die vielen Adventure-Sport-Anbieter ergänzen die konventionellen Angebote. Im Ange-botsinventar wird aufgezeigt, bei welchem Anbieter oder an welcher Stelle bestimmte Aktivitäten ausgeübtwerden können. Im Gegensatz zum Anlageninventar steht also die Aktivität und nicht die Infrastruktur imVordergrund. In vielen Fällen handelt es sich um kommerzielle Angebote.
Sport- und Erholungskonzept Interlaken (Teilregion 1)
AngebotsinventarStand 15.11.07
Die Spalte Nr. bezieht sich auf die Übersichtskarte
Spalte Kategorie (Kat.):A: TurnhallenB: Sportplätze C: Laufsport/LeichtathletikD: Schw
imm
bäder/EisbahnenE: Tennis/Badm
inton/Squash/Golf/Minigolf
F: Hafenanlagen/Wassersport/Beachvolleyball
G: Klettern/Gleitschirm-/Deltafliegen
H: Schiessstand/-platz/-anlageI: Skigebiete/Langlaufloipen/Schlittelw
ege/Winterw
anderwege
J: Velo-/Bike-/Trotti-RoutenK: Diverse (Fitness, Kegeln, Skateanlagen, Reitsport...)L: BergbahnenM
: Spielplatz
AngebotNr.
Kat.Anbieter
weitere Angaben
Alpinismus (Klettern, Raften, Canyoning etc.)
Alpin Raft, Matten
Outdoor Interlaken GmbH, Interlaken
Swiss Alpin Guides, M
attenSw
issraft Service AG
Ausflugsziele1.29
LBeatenberg-Niederhorn
Postauto, Standseilbahn, Gondelbahn5.1
LSchynige Platte
Zahnradbahn15.23
LHarder-Kulm
Standseilbahn1.36
KBeatushöhlen
11.10L
Heimw
ehfluhnostalgische Standseilbahn
Badminton
16.5E
Tennispark Jungfrau AG, Rosshaag, Wildersw
il4 Badm
intonplätze
st 15.11.20071
0608_363 Angebote.xls
AngebotNr.
Kat.Anbieter
weitere Angaben
Beach-Volleyball15.14
FW
assersportzentrum hang loose, Neuhaus, Interlaken
15.10F
Bödelibad AG, Goldey, Unterseen
BehindertensportSchw
imm
gruppeInterlaken
Procap-SportgruppeInterlaken
Bike Vermietung
Bahnhof Interlaken West
Bahnhof Interlaken OstRPM
Manuel Zim
merm
ann, Wychelstrasse, Interlaken
Intersport Oberland, Postgasse 16, InterlakenAction Sport, Hauptstrasse 15, M
attenBlaser Velow
erkstatt, Suleggstrasse 6, InterlakenEsthem
oa Bike-Center, Hauptstrasse 160, RinggenbergTandem
Sports, Seestrasse 6, UnterseenVelo-Center Am
acher, Bahnhofstrasse, UnterseenZum
brunn Velo, Postgasse 4, InterlakenW
ilderswil Tourism
us, Lehngasse, 3812 Wildersw
il
Billard15.21
KBillard Sport Bar, Bahnhofstrasse 6, Unterseen
1 Snooker, 9 Pool, Dart
Bootsfahrt, Seekajak, PedaloAlpin Raft, M
attenOutdoor Interlaken Gm
bH, Interlaken15.14
FW
assersportzentrum hang loose, Neuhaus, Unterseen
8.5F
Abbegglen Werft, am
Urfer, Iseltwald
Bungy Jumping
Alpin Raft, Matten
Canyoning, RiverraftingAlpin Raft, M
attenOutdoor Interlaken Gm
bH, InterlakenSw
issraft, Interlaken
st 15.11.20072
0608_363 Angebote.xls
AngebotNr.
Kat.Anbieter
weitere Angaben
Curling11.4
DEissportzentrum
Bödeli, Tellweg 7, M
atten1.5
DNatureisbahn Hälteli, Beatenberg
Eisklettern, Gletscherwandern
Swissraft, Interlaken
Swiss Alpin Guides, M
atten
DiversesVolkshochschule Interlaken
Freizeit, Gesundheit, Sport, Tanz etc.
Eislaufen, Eishockey11.4
DEissportzentrum
Bödeli, Tellweg 7, M
atten1.5
DNatureisbahn Hälteli, Beatenberg
FischenInterlaken Tourism
us, Höhenweg 37, Interlaken
Bönigen Tourismus, Bönigen
Tourist Information Ringgenberg-Goldsw
il, RinggenbergW
ilderswil Tourism
us, Wildersw
il
Fitness11.6
KFit Point, W
ychelstrasse 6, Matten
11.7K
Power Plaza, W
engelacher, Matten
15.11K
Bödelibad AG, Goldey, Unterseen11.8
KGo Sports AG, Gsteigstrasse, M
atten7.21
KSport+Fit-Center, Höhenw
eg 15, Interlaken
Gleitschirmfliegen, Deltafliegen
Alpin Center, Wildersw
ilParagliding Interlaken Gm
bH, InterlakenTw
in Paragliding, Matten
Flugschule IKARUS, InterlakenChill out Paragliding W
orld, Interlaken
Golf15.15
EGolfclub Interlaken-Unterseen
st 15.11.20073
0608_363 Angebote.xls
AngebotNr.
Kat.Anbieter
weitere Angaben
Heli-Skiing, Heli-BoardingAir GlacierBohagOutdoor Interlaken Gm
bHSw
iss Alpin Guides, Matten
Scenic Air Interlaken
HydrospeedAlpin Raft, M
attenSw
issraft, Interlaken
Inline-SkateAction Sport Gm
bH, Hauptstrasse 15, Matten
Indoor Shooting Range11.5
HAction-Sport Landolt AG, Gsteigstrasse 12, M
atten
Kegeln, Bowling
7.20K
Bowling Interlaken, Geissgasse 27, Interlaken
Bowling
13.10K
Park-Hotel, Goldswil
Kegeln1.13
KM
ercure Hotel Blüemlisalp, Beatenberg
Kegeln16.6
KHotel Alpenrose, W
ilderswil
Kegeln2.5
KHotel Bären, Hauptstrasse 46, Bönigen
Kegeln
KinderK
Ludothek, Spielmatte 3, 3800 Unterseen
Spiel-Ausleihe K
Ferienpass Bödeli (Frühling)K
Angebote der Elternvereine Bönigen, Gsteigwiler, M
atten und Unterseen
KletternAlpin Raft, M
attenOutdoor Interlaken Gm
bHSw
iss Alpine Guides, Matten
Langlauf1.22/1.23
IBeatenberg
15km
6.9I
Habkern Alp Lombach
12kmInterlaken
falls genügend SchneeBönigen
falls genügend Schnee
st 15.11.20074
0608_363 Angebote.xls
AngebotNr.
Kat.Anbieter
weitere Angaben
Minigolf
15.12E
Bödelibad AG, Goldey, Unterseen15.16
EM
anor Farm, Seestrasse 281, Unterseen
1.12E
Mercure Hotel Blüem
lisalp, Beatenberg
Mountainbiking
Action Sport, Hauptstrasse 15, 3800 Matten
mtbeer Bikeschule Berner Oberland, Kirchgässli 7, M
attenAlpin-Raft, M
attenOutdoor Interlaken Gm
bHW
assersportzentrum hang loose, Neuhaus, Interlaken
Reiten15.31
KReitschule Voegeli, Scheidgasse 66, Unterseen
15.20K
Pferdesportanlage Wyden AG, W
yden 16, Unterseen
Segeln15.13
FSegelschule Thunersee, Unterseen-Neuhaus
SchneeschuhtourenAlpin Center, W
ilderswil
Swiss Alpin Guides, M
attenBasecam
p outdoor consultants GmbH, Interlaken
Actionsport Interlaken, Matten
Outdoor Interlaken GmbH
Schlitteln1.21
ISchlittelw
eg Niederhorn-Vorsass (3km)
9.12I
Schlittelwege M
eielisalp-Finel und Ried-Leissigen14.2
ISchlittelw
eg Nessleren-Saxeten
Schwim
men
15.9D
Bödelibad AG, Goldey, Unterseen1.3
DHallenbad Beatenberg, W
ydi, Beatenberg13.5
DNaturstrandbad Burgseeli, Goldsw
il2.4
DStrandbad Bönigen AG, 3806 Bönigen
8.3D
Strandbad Iseltwald
6.5D
Schwim
mbad Habkern
3.4D
Badeanlage Tracht, Därligen9.9
DBadeplatz Alti Sagi, Leissigen
12.2D
Badeplatz NiederriedRettungsschw
imm
en, SLRG Sektion Thun-OberlandAussenstation Jungfrauregion
st 15.11.20075
0608_363 Angebote.xls
AngebotNr.
Kat.Anbieter
weitere Angaben
Skaten7.26
KSkaterpark (Outdoor)
15.35I
Skatehalle Tip2TailSpielm
atte 19, Unterseen
Ski- und Snowboardschule
Alpin Center, Schweizer Ski- und Snow
boardschule, Wildersw
ilSchw
eizer Ski- und Snowboardschule, Beatenberg
Swiss Alpine Guides, M
attenSchneesportschule Roland Brunner, HabkernOutdoor Interlaken, InterlakenActive M
otion, Unterseen
Ski- und Snowboardverm
ietungOutdoor Interlaken, InterlakenIntersportrent, InterlakenEigersport, UnterseenAlpin Center, W
ilderswil
Skigebiete1.17
IBeatenberg-Niederhorn
5 Pisten, 1 Skilift, 1 Gondelbahn1.18
IBeatenberg Hohw
ald2 Skilifte, 3 Pisten
6.7I
Habkern Sattelegg1 Skilift, 1 Piste
16.9I
Wildersw
il/Saxeten2 Übungslifte
SkydivingSkydive Interlaken Gm
bH, SteffisburgSkydive Sw
itzerland GmbH/Scenic Air AG
Skydive Xtreme, Interlaken
Squash
16.5E
Tennispark Jungfrau AG, Rosshaag, Wildersw
il3 Squashplätze
st 15.11.20076
0608_363 Angebote.xls
AngebotNr.
Kat.Anbieter
weitere Angaben
Tennis16.5
ETennispark Jungfrau AG, Rosshaag, W
ilderswil
4 Aussenplätze, 4 Hallenplätze7.13
EVictoria- Jungfrau Tenniscenter, Höhenw
eg 53, Interlaken3 Aussenplätze, 2 Hallenplätze
7.12E
Tennisclub Interlaken, Höhenmatte, Interlaken
4 Aussenplätze1.6
ETourist-Center, Hälteli, Beatenberg
2 Aussenplätze
Themenw
ege1.30
JErich von Däniken W
egBeatenberg
1.31J
Beatusweg
Beatenberg7.28
JW
eg der Menschenrechte
Interlaken7.29
JPlanetenw
egInterlaken
14.8J
Waldinform
ationsweg Saxetbach
Saxeten16.11
JNatur und Bahn
Wildersw
il16.12
JBurgenw
egW
ilderswil
Wandern
Markierte W
anderwege: Berner W
anderwege, Bern
Winterw
anderwege
1.24I
Beatenberg16.10
IW
ilderswil-Saxeten
9.13I
Brunni, Leissigen6.10
IHabkern
Wasserski, W
akeboardSegelschule Thunersee, Interlaken NeuhausW
asserskischule Thunsersee, GuntenW
assersportzentrum hang loose, Neuhaus, Interlaken
Wasserski&W
akeboardklub Brienzersee, Bönigen
Windsurfen
Wasserskischule Thunsersee, Gunten
Wassersportzentrum
hang loose, Neuhaus, Interlaken
ZorbingAlpin Center, W
ilderswil
st 15.11.20077
0608_363 Angebote.xls
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 21
2.3 Vereine
Die folgende Liste gibt einen Überblick über alle Sportvereine in der Teilregion 1. Die Sportvereine könnenals „traditionelle“ Anbieter von Angeboten im Bereich Sport und Bewegung betrachtet werden. Sie bildendas Rückgrat für Sport und Bewegung in der Region. In den Bereichen Gesundheitsförderung und Jugendför-derung leisten die Vereine auf ehrenamtlicher Basis einen unverzichtbaren Beitrag.
Sport- und Erholungskonzept Interlaken (Teilregion 1)
Vereinsliste Stand 15. 11. 07Vereine
Gemeinde BeatenbergCurling ClubEishockeyclubFeldschützen BeatenbergFeldschützen SundlauenenMUKI-TurnenSkiclubTennisclubTurnverein
Gemeinde BönigenBox-Club BödeliCevi BönigenDamenturnverein BönigenElternverein BönigenFischereivereinKegelklub Schönegg 1Männerriege BönigenPistolenschützenSC Roriwang 89SchlittschuhclubSchützengesellschaftSkiklub BönigenSportschützen BönigenStrassenhockeyclub Berner OberlandTurnvereinVolleyball-ClubWasserski & Wakeboardklub Brienzersee
Gemeinde DärligenFeldschützen DärligenSportclub Därligen
Gemeinde GsteigwilerElternverein GsteigwilerFeldschützen GsteigwilerSkiklub GsteigwilerSportschützen Gsteigwiler
Gemeinde GündlischwandDamenturnverein GündlischwandFeldschützen GündlischwandSkiclub Gündlischwand
Gemeinde HabkernDamenturnvereinFeldschützengesellschaftFreischützengesellschaftHorenschlitten-Club Habkern MännerturngruppeSkiclub Habkern
15.11.2007 1 0608_373 Inventar.xls
Vereine
Gemeinde InterlakenBadminton Club BödeliBogenschützen InterlakenCevi Interlaken-Matten-UnterseenCurling Club InterlakenCurling Junioren CenterDamenturnverein InterlakenDeltaclub�InterlakenEC Jungfrau, InterlakenFussballclub Interlaken FCIOberländischer FischereivereinGolfclub Interlaken-UnterseenHandballgruppe BödeliJudo und Ju-Jitsu Club YAMAJungschar Rammbock (EMK)Jungschar Megavolt Interlaken (Besj)Junoski InterlakenKavallerie ReitvereinMännerriege InterlakenMarschgruppe InterlakenMinigolf Club InterlakenPfadi UnspunnePistolenschützenSAC Schweizer Alpen ClubSATUS InterlakenSchachklub InterlakenSchlittschuh-Club Unterseen-InterlakenSchützengesellschaft FlügelradSchützengesellschaft Matten-Interlaken-Unterseen Schwimmclub BödeliSchwing Club Interlaken und UmgebungSee Club InterlakenSegelclub Neuhaus InterlakenSki Club InterlakenSportschützen InterlakenTauchclub InterlakenTennisclub InterlakenTischtennisclub InterlakenTurnverein InterlakenUHC Oberland 84 InterlakenVeloclub InterlakenVerein Jugendarbeit BödeliVolleyballclub BödeliVolley Gosports Matten / Interlaken
Gemeinde IseltwaldSchützengesellschaft IseltwaldSkiclub Iseltwald
15.11.2007 2 0608_373 Inventar.xls
Vereine
Gemeinde MattenAltersturnenCurling Club Matten Damenturnverein Elternverein MattenFrauenturnverein Holzspalter-Club Bödeli und Umgebung Kleinkaliberschützen Männerriege Schützengesellschaft Matten/Interlaken/UnterseenSchwingclub Interlaken Skiclub Turnverein
Gemeinde LeissigenFeldschützen LeissigenTurnverein Leissigen
Gemeinde LütschentalSchützenverein LütschentalSeniorenturnen
Gemeinde NiederriedAktivverein NiederriedDamenturnverein NiederriedFeldschützen Niederried
Gemeinde RinggenbergArmbrustschützen RinggenbergFischereiverein Ringgenberg-GoldswilSchützen Ringgenberg-GoldswilSeniorenturngruppe Ringgenberg-GoldswilSkiklub RinggenbergTauchklub BurgseeliTurnverein
Gemeinde SaxetenSchützengesellschaft SaxetenSkiclub Saxeten
15.11.2007 3 0608_373 Inventar.xls
Vereine
Gemeinde UnterseenBödeli SkiteamDamenturnverein UnterseenDeltaclub InterlakenEltern- und Familienverein UnterseenFeldschützen UnterseenFischer-Team JungfrauFischerverein UnterseenFrauenturnverein UnterseenHandballgruppe BödeliLudothekverein JoJo Männerriege UnterseenMarschgruppe UnterseenMilitärschützen UnterseenPferdeSport-VereinSchlittschuh-Club Unterseen-InterlakenSegelklub NeuhausSkiclub Stedtli-UnterseenSkiklub UnterseenSportclub BödeliTurnverein Unterseenvolley go sports matten/interlakenVolleyballclub Bödeli-Unterseen
Gemeinde WilderswilCevi Gsteig-WilderswilDamenturnvereinSC Bären WilderswilSkiclub WilderswilSportclub Grün-WeissSquash Club BödeliTennisclub WilderswilTurnverein WilderswilUHT Wilderswil (Damen)Unihockey Club Wildhäri-WilderswilUnspunnen Schützen Wilderswil
15.11.2007 4 0608_373 Inventar.xls
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 26
3. BedürfniserhebungZiel der Bedürfniserhebung
Die Bedürfniserhebung stellt zusammen mit der Bestandeserhebung den Analyseteil des Sport- und Erho-lungskonzeptes dar. Ziel der Bedürfniserhebung war es, Zufriedenheit, Stimmung und Wünsche der Gemein-den, Touristiker, Jugendlichen und der Sportvereine im Bereich Sport und Erholung zu erfassen. Ebenfallswurde ein Gespräch mit einer Vertreterin der Elternvereine geführt. Eine umfassende Zusammenstellung derResultate ist im Anhang (Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung) zu finden.
Erhebungsform
Die Bedürfniserhebung wurde, mit Ausnahme der Vereinsbefragung und der Jugendbefragung, in Form vonGesprächen durchgeführt. Bei den Auskunftspersonen handelte es sich hauptsächlich um Sachverständige derGemeinde. Je nach Gemeinde waren dies der Gemeindeschreiber, der Bauverwalter oder Mitglieder des Ge-meinderates. Die Gespräche fanden in den meisten Fällen auf der Gemeindeverwaltung, in Ausnahmefällenam Telefon statt. Um eine Kontinuität in der Befragung sicher zu stellen, wurde vorgängig ein Gesprächs-leitfaden erstellt und konsequent angewendet.
Vereinsbefragung
Die Vereinsbefragung fand mit einem Fragebogen statt. Insgesamt wurden 124 Sportvereine in den 16 Ge-meinden der Teilregion 1 angeschrieben. Der Rücklauf betrug mit 31 Fragebogen rund 25%. Dieser Wert liegtin einem für solche Befragungen normalen Bereich.
Jugendbefragung
Die Befragung der Jugendlichen fand bereits 2005 im Rahmen des Teilprojektes Kultur/Sport/Erholung (Ag-glomerationsprogramm) statt. Die relevanten Resultate für den Bereich Sport und Bewegung wurden direktaus den Befragungsergebnissen übernommen.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 27
4. Resultate der Bedürfniserhebung4.1 Gemeinden
Gesprächsleitfaden
1. Wie schätzen Sie die Qualität der bestehenden Sportanlagen ein (Angebot, Zustand)?
2. Gibt es Engpässe bei einzelnen Anlagen (Überlastung)? Besteht ein Bedarf oder Wunsch in der Gemeindefür eine bestimmte neue Anlage?
3. Wird in absehbarer Zeit eine neue Sportanlage errichtet beziehungsweise eine bestehende Anlage ausge-baut oder saniert?
4. Bestehen Konflikte und Probleme auf Schulwegen/Kindergartenwegen (Verkehrssicherheit)?
5. Bestehen in der Gemeinde Spielplätze und decken diese die Nachfrage genügend ab? Wo könnten allen-falls Verbesserungen gemacht werden?
6. Bieten die Quartiere Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten für Kinder (Freiflächen/Quartierwege zum Velo-fahren, Ballspielen etc.)?
7. Besteht für Fussgänger und Velofahrer ein ausreichendes und sicheres Wegnetz?
8. Für welche Art von Sport und Erholung eignet sich die Gemeinde besonders?
9. Welche Erwartungen hat die Gemeinde gegenüber dem regionalen Sport- und Erholungskonzept?
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 28
Gemeinde Beatenberg Gespräch vom 21. Juni 2006; ergänzt am 8. November
Auskunftsperson: Peter Eggimann (Bauverwalter); Ergänzungen durch Britta Zobrist
Ort: Gemeindeverwaltung Beatenberg
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Die Anlagen befinden sich in unterschiedlich gutem Zustand. Insbesondere dieQualität der Rasenspielfelder (Löcher) und die Aussenplätze (Unterhalt) lassen zuwünschen übrig.
• Die Bedürfnisse werden nur teilweise abgedeckt• Die Gebäudehülle des Hallenbades muss mittelfristig saniert werden.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Bedürfnisse werden nur zum Teil abgedeckt: Gerade bei den Vereinen, zum Teilauch in den Schulen, bestehen Bedürfnisse, die aus finanziellen Gründen nichtgedeckt werden können. Gewünscht würde eine grössere Turnhalle, ein multifunk-tionaler Aussen-Sportplatz, 80m Sprint Bahn, Basketballfeld
Bestehende Vorhaben(Neubau/Sanierung)
• In Beatenberg sind keine neuen Anlagen geplant.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Die Hauptstrasse ist durchgehend mit einem Trottoir ausgestattet. Es gilt Tempo50. Zum Teil bestehen auf der Hauptstrasse sehr enge Stellen. Die Verkehrssi-cherheit ist teilweise ungenügend: Die 3. bis 6. Klässler müssen auf den letzten500 Meter zum Schulhaus Waldegg einer reg befahrenen Strasse entlang gehen,die kein Trottoir hat. Die Engstellen auf der Strasse sind aus Sicht vieler Elterngefährlich.
Spielplätze • In Beatenberg bestehen drei Spielplätze: 1x Gemeinde, 1x Tourismus Beatenberg1x Hotel. Die Spielplätze sind eher für die Gäste ein Thema. Natur/Wald dienenals Spielort für die Kinder. Die Nachfrage nach Spielplätzen ist genügend abge-deckt.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Genügend Freiflächen und Spielflächen vorhanden (Wald, Natur)
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Die Hauptstrasse ist durchgehend mit einem Trottoir ausgestattet. Es gilt Tempo50. Zum Teil bestehen auf der Hauptstrasse sehr enge Stellen.
• Innerhalb des Dorfes ist das Fahrrad ein gutes Verkehrsmittel, ausserhalb desDorfes ist es oft zu steil.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Winter: Ski, Winterwandern, Schlitteln, Erholung• Sommer: Gleitschirm, Wandern, Trottinett aktive Erholung
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• verbesserte Koordination zwischen den Gemeinden (Angebote, Infrastruktur)
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 29
Gemeinde Bönigen Gespräch vom 21. Juni 2006
Auskunftsperson: Frau Märki (Bauverwalterin)
Telefongespräch
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Mit Ausnahme der Turnhalle sind alle Anlagen in einem guten Zustand. Die Turn-halle sollte dringend saniert werden. Die Bühne darf aus Sicherheitsgründennicht mehr betreten werden, maximal dürfen sich 50 Personen in der Halle befin-den, Garderoben und sanitäre Anlagen sind sanierungsbedürftig. Der Kredit fürdie Sanierung ist gesprochen. Die Sanierung ist jedoch wegen Unstimmigkeitenzwischen Burgergemeinde (Bauland) und Gemeinde blockiert.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Vereinsanlässe mit Bühnennutzung können durch die oben beschriebene Situati-on nicht in Bönigen durchgeführt werden. Die Halle ist ansonsten gut ausgela-stet.
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Neben der geplanten Sanierung der Turnhalle bestehen keine weiteren Projekte.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Eine gefährliche Stelle wurde vor kurzem entschärft. Ansonsten keine Gefahren-stellen bekannt.
• Beim Kindergarten besteht ein Tempo-30 ZoneSpielplätze • Beim Schulhaus besteht ein öffentlicher Spielplatz, welcher die Nachfrage zu
decken vermag. Zudem besteht beim Kindergarten ein Spielplatz, dieser ist aberöffentlich nicht zugänglich.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Der Schulhausplatz ist öffentlich und dient als Spiel- und Sportfläche.
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Fortbewegung für Fussgänger und Radfahrer gestaltet sich problemlos.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Transparenz über Anlagen und Angebote schaffen• Koordination der Sportanlagen und Angebote
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 30
Gemeinde Därligen Gespräch vom 21. Juni 2006
Auskunftsperson: Heinz Tschanz, Gemeinderat Schulwesen
Ort: Gemeindeverwaltung Därligen
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Der Fussballrasen („Qualität für Grümpelturnier“) hat mittelfristig eine Auffri-schung nötig.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• In Därligen besteht für Turnen/Sport lediglich ein kleiner Turnsaal zur Verfügung.Dieser wird von den Vereinen für verschiedenste Aktivitäten genutzt. Die Einzel-lektionen des Schulturnens finden ebenfalls im Turnsaal statt. Für Doppellektio-nen wird die Turnhalle in Leissigen genutzt (Schulbus).
• Für die Benutzung des Turnsaals und des Fussballrasens bestehen keine Engpässe.Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Ein Thema ist die Neuanlage des Strandweges. Das Projekt befindet sich aber inder „Schublade“ und wird kurz- bis mittelfristig nicht in Angriff genommen.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Im Dorf gilt flächendeckend Tempo 30. Die Verkehrssicherheit in Därligen istgewährleistet. Die Oberstufenschüler besuchen die Schule in Interlaken. Die Ge-meinde zahlt den Schülern 1/2 der öV-Kosten. Der Weg mit dem Velo (z.T.Hauptstrasse) ist ungeeignet und stellt eine Gefahr für die Kinder dar.
Spielplätze • Vor fünf Jahren wurde beim Schulhaus ein Spielplatz erstellt. Er eignet sich vorallem für kleine Kinder (bis zum Schulalter). Die Nachfrage scheint abgedeckt zusein. Spielen findet vor allem auch „ums Haus“ und in der Natur statt.
• Abenteuerspielplatz/Robinsonspielplatz wird als gute Idee aufgefasst. „Warumnicht in Därligen?“
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Das Angebot ist ausreichend. Wald/Natur liegen in der nahen Umgebung
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Im Dorf bestehen keine Trottoirs. Durch die engen Gassen und die Tempo-30-Zone sind die Geschwindigkeiten des motorisierten Verkehrs aber gering. Die Si-tuation für Fussgänger und Velofahrer im Dorf wird als gut beurteilt.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Erholung: Sonne, Ruhe, Wasser als Standortfaktoren• Sport: Wandern, Schwimmen, Vitaparcours (sehr steil)
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Für Gemeinde: Attraktivität steigern um Familien anzuziehen, z. B. durch Robin-sonspielplatz; Möglichkeit einer Umnutzung des Oeltrans-Gebäudes einbeziehen
• Für Region: Familienfreundliche Preise für Bergbahnen, Angebote etc. anstreben(Familien können sich viele Angebote in der Region gar nicht leisten); Strandwe-ge attraktivieren (Dörfer und Schiffsbetrieb würden profitieren).
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 31
Gemeinde Gsteigwiler Gespräch vom 22. Juni 2006
Auskunftsperson: Ruth Meier, Gemeindeschreiberin
Telefongespräch
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Allwetterplatz und Rasen sind in einem guten Zustand.• Durch einen neuen Vitaparcours konnte das sportliche Angebot vor kurzem erwei-
tert werden.Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Es bestehen keine Engpässe auf den bestehenden Anlagen.• Vereine benutzen die Turnhalle in Wilderswil.• Das Schulturnen findet in Wilderswil statt.
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Der Bau einer Mehrzweckhalle stand früher zur Diskussion. Zum jetzigen Zeitpunktist dies aber kein Thema mehr. Insbesondere auch die zurückgehenden Schüler-zahlen sprechen dagegen.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Innerhalb Gsteigwiler bestehen keine Probleme bezüglich der Verkehrssicherheit.Die Sekundarschüler bewältigen den Schulweg nach Wilderswil mit dem Fahrrad.Auf diesem Weg sind zwar nur wenige Autos, aber diese oft zu schnell unterwegs.Die Situation ist darum nicht optimal.
Spielplätze • Beim Schulhaus Gsteigwiler befindet sich ein Kinderspielplatz, der anscheinendden Bedürfnissen in der Gemeinde genügt.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Natur/Wald liegen in der nächsten Umgebung. Spielen rund ums Haus ist mög-lich.
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Da keine Durchgangsstrasse durch das Dorf führt, besteht nur ein geringes Ver-kehrsaukommen. Radfahren und zu Fuss gehen sind im Dorf problemlos möglich.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Sommer: Wandern• Winter: Schneeschuhwandern
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• -
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 32
Gemeinde Gündlischwand Gespräch vom 13. Juli 2006
Auskunftsperson: Hans-Peter Kiener Gemeinderat
Ort: Gemeindeverwaltung Gündlischwand
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Nach dem Unwetter im Sommer 2005 musste der Hartplatz saniert werden. DerPlatz steht nun wieder in gewohnter Form zur Verfügung. Der Platz ist vor allemfür Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Er wird für das Schulturnen und dieFreizeit genutzt. Zudem wird er durch den Skiclub (Sommertraining) genutzt.
• Der Saal im Schulhaus kann als Gymnastikraum genutzt werden.Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Es bestehen keine Engpässe. Schulturnen wird in der Turnhalle in Wilderswildurchgeführt. Eine eigene Turnhalle/Mehrzweckhalle wäre schön, kommt aber ausfinanziellen (insb. Betrieb) Gründen nicht in Frage.
• Der Wunsch nach einem Vitaparcours ist teilweise bei den Bewohnern vorhanden.Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Grössere Vorhaben sind aus finanziellen Gründen nicht möglich.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Primar- und Realschüler besuchen das Schulhaus in Gündlischwand. Die Schulwe-ge sind unproblematisch.
• Die Sekundarschüler gehen mit der BOB nach Wilderswil. Der Weg zum BahnhofZweilütschinen führt über die Hauptstrasse, es besteht jedoch eine autofreie Ver-bindung über einen Kiesweg (500m länger).
Spielplätze • Spielplatz, Tischtennistisch und Freifläche befinden sich beim Schulhaus. DieNachfrage nach Spielplatz, Spielmöglichkeiten ist beim Schulhaus gut abgedeckt.Zudem liegen Natur/Wald in direkter Umgebung. Im Sommer ist zudem das Böde-libad bei allen Kindern sehr beliebt (günstiges Angebot mit Bahnbillett und Ein-tritt).
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• siehe Spielplätze
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Im Dorf bestehen keine Probleme für Radfahrer und Fussgänger. Die Situation istübersichtlich, der Verkehr sehr gering.
• Zwischen Gündlischwand und Zweilütschinen benutzen die Radfahrer oft dasTrottoir. Daran stört sich einzig die Polizei, welche die Fehlbaren anhält und die-se auf das generelle Fahrverbot auf Trottoirs hinweist. Für die Verbindung Günd-lischwand-Zweilütschinen besteht ein autofreier Kiesweg, der jedoch ca. 500mlänger ist.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Idealer Ausgangspunkt im Sommer wie im Winter: kurze Wege nach Interlaken,Lauterbrunnen und Grindelwald, ruhig, preiswerte Ferienwohnungen
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Das Sport- und Erholungskonzept wird voraussichtlich wenig direkten Einfluss aufdie Gemeinde Gündlischwand haben. Grosse Veränderungen sind von den meistenBewohnern aber anscheinend auch nicht gewünscht. Darum bestehen keine kon-kreten Erwartungen. Der Nutzen für die Region und so indirekt auch für Günd-lischwand wird aber nicht in Frage gestellt. Der Nutzen für die Region ist un-bestritten.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 33
Gemeinde Habkern Gespräch vom 21. Juni 2006
Auskunftspersonen: Frank Siegentaler, Gemeindeschreiber; Markus Zurbuchen, Gemeinderat
Ort: Gemeindeverwaltung Habkern
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Die bestehenden Anlagen sind in einem guten Zustand. Insbesondere das Freibadist in einem sehr guten Zustand.
• Die Turnhalle soll bald saniert werden.Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Die Hallenkapazität ist ausgeschöpft. Gewisse Aktivitäten können darum nichtangeboten werden oder finden in einer anderen Gemeinde statt.
• Die kleine Halle (20m x 9m x 4m) verunmöglicht zudem einige Sportarten. DerWunsch und die Nachfrage nach einer Normturnhalle bestehen. Kostenpunkt ca.2.5 Mio., Zeithorizont ca. 10 Jahre
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Die Idee zum Bau einer Normturnhalle (siehe oben) besteht.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Mangelnde Verkehrssicherheit ist kein Thema für die Schulwege in Habkern. ZuDiskussionen Anlass geben höchstens die langen Schulwege.
• Für das ganze Dorf gilt Tempo 30.Spielplätze • Es bestehen Spielplätze beim Schwimmbad, beim Schulhaus und bei einem Hotel.
Spielplätze sind aber eher für Gäste als für die Einheimischen ein Thema. Die Na-tur bietet genügend spannende Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Ausreichend vorhanden
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Für das ganze Dorf gilt Tempo 30, was sich für Fussgänger und Radfahrer positivauswirkt. Die Distanzen sind zum Teil lang und es bestehen unübersichtlicheStellen auf den Strassen.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Sommer: Wandern, Baden als Ergänzung• Winter: Langlauf, Schneeschuhwandern, Anfängerskigebiet (ideal für Familien)
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Zusammenfassung und Übersicht der bestehenden Infrastruktur• Anlass für Investitionen und Voraussetzung für Subventionen• Am meisten würde Habkern Geld für Projekte/Sanierungen bringen.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 34
Gemeinde Interlaken Gespräch vom 7. Juli 2006
Auskunftspersonen: Johanna Stähli, Gemeinderätin; Esther Gabi, Leiterin Schulamt; Jürg Etter, Bauverwalter
Ort: Gemeindeverwaltung Interlaken
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Die Anlagen befinden sich alle in einem guten Zustand. Die Turnhallen wurdenkürzlich saniert.
• Eine spezielle Situation besteht bei der Reithalle: diese muss gestützt auf einenalten Vertrag durch die Gemeinde unterhalten werden. Die Gemeinde betrachtetdies aber nicht mehr als eine öffentliche Aufgabe. Das weitere Vorgehen ist nochoffen.
• Der Rasenplatz der Sekundarschule ist mit einem Servitut belegt. Demnach darf ernur durch die Schule genutzt werden. Lärmende Spiele sind nicht erlaubt. Jähr-lich dürfen 6 Anlässe auf dem Rasenplatz stattfinden.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Überlastungen der Turnhallen sind vorhanden. Als Problem wird aber nicht dieAnzahl Hallen angesehen. Vielmehr gibt es viele ähnliche Vereine, welche mitwenigen Personen trainieren. Zusammenarbeit findet noch zu wenig statt (mitAusnahme Ballspielsport).
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Es bestehen keine Pläne für neue Infrastrukturen im Bereich Sport und Erholung.• Begehrlichkeiten bestehen für einen Saalbau/Aula.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Alle Schulwege wurden vor kurzer Zeit geprüft. Es besteht nirgends Handlungsbe-darf.
• Sämtliche Schulwege führen über Trottoirs.• Es werden mehrere neue Kreisel erstellt, welche Kreuzungen zusätzlich entschär-
fen.Spielplätze • Höhenmatte (läuft sehr gut, Treffpunkt junger Familien), Guisanstrasse (vorgese-
hener Kredit für Ausbau wurde gestrichen), Spielplatz bei Kindergarten Ost (ab-gelegen und darum unattraktiv).
• Anspruch auf einen zusätzlichen Spielplatz hätte höchstens das Westquartier.• Die Heimwehfluh bietet verschiedene Attraktionen für Kinder an.• Die Nachfrage nach einem Robinsonspielplatz wird nicht als sehr hoch einge-
schätzt. Dieser müsste sicher zentral liegen. Kostenteiler und Unterhalt würdenProblem darstellen.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• In den meisten Quartieren ausreichend vorhanden.
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Radfahrer: Das Bödeli eignet sich topografisch sehr gut zum Radfahren. Ein ge-fährlicher Knoten besteht für Radfahrer beim Bernerhof/Bahnübergang West-Bahnhof. Ansonsten keine Einwände.
• Fussgänger: Der Höhenweg (entlang Höhenmatte) ist neu eine Tempo-30-Zoneohne Fussgängerstreifen. Die Fussgänger tun sich schwer mit der Strassenque-rung. Die Gestaltung der Strasse ist noch provisorisch, die endgültige Gestaltungwird das Problem evtl. entschärfen. Es laufen Verhandlungen mit dem Kanton zurWiedereinführung von Fussgängerstreifen. Ansonsten keine Einwände.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Zentrum und Ausgangspunkt für Funsport• Regionales Zentrum mit breitem Angebot an Sportanlagen (6 Hallen, Rundbahn,
Rasenplatz in unmittelbarer Nachbarschaft beim Bildungszentrum Interlaken BZI)• Austragungsort für Trainingslager (gutes Angebot an Anlagen, Luxushotels mit
Wellnesseinrichtungen)
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 35
Wellnesseinrichtungen)
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Drahtzieher generieren.• Nachweis, dass die nötige Infrastruktur besteht.• Nicht jedem Boom folgen.• Klare Abgrenzung der Aufgaben der öffentlichen Hand (Schulen, Breitensport).
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 36
Gemeinde Iseltwald Gespräch vom 22. Juni 2006
Auskunftspersonen: Kurt Kormann, Gemeindeschreiber
Telefongespräch
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Die bestehenden Anlagen sind in einem guten Zustand (Turnhalle, Hartplatz).Decken Bedarf im Dorf ab.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Für die Dorfvereine bestehen genügend Kapazitäten. Auswärtige Interessentenmüssen zum Teil abgewiesen werden.
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Es bestehen keine Vorhaben. Die Anlagen werden jedoch regelmässig unterhaltenund so in einwandfreiem Zustand gehalten.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Es bestehen keine bekannten Probleme bezüglich der Verkehrssicherheit aufSchulwegen.
Spielplätze • Mitten im Dorfzentrum befindet sich ein neuer Spielplatz. Die Nachfrage ist damitgedeckt. See und Umgebung laden zudem zum Spielen ein.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Der Hartplatz beim Schulhaus dient den Kindern/Jugendlichen als multifunktio-nale Freifläche.
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• -
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Wandern, Walking
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Übersicht über die Angebote• Vermarktung der Region intensivieren
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 37
Gemeinde Lütschental Gespräch vom 13. Juli 2006
Auskunftspersonen: Marianne Steffen, Finanzverwalterin; Hans-Peter Kiener, Gemeinderat Gündlischwand
Ort: Gemeindeverwaltung Gündlischwand
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Der Turnsaal im Gemeindehaus ist intakt.• Der Hartplatz beim Schulhaus muss nach dem Hochwasser 2005 saniert werden
(06/07).Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Keine Engpässe
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Die Erlangung des alten Zustandes (vor Hochwasser 2005) hat Priorität. NeueAnlagen sind kein Thema.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Die Kindergärteler werden mit dem Bus nach Gündlischwand geführt. Sammel-punkte an ungefährlichen Stellen.
• Ungünstiger Übergang über die Lütschine (über Strassenbrücke), da Fußgänger-brücke weggeschwemmt wurde. Als Abhilfe wird an der Strassenbrücke ein Fuss-weg angebaut. Diese Situation ist vor allem für Fussgänger nicht ideal, da einlängerer Weg entsteht.
Spielplätze • Beim Schulhaus besteht ein Spielplatz
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Schulhausplatz
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• siehe Verkehrssicherheit auf Schulwegen.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Idealer Ausgangspunkt im Sommer wie im Winter: kurze Wege nach Interlaken,Lauterbrunnen und Grindelwald, ruhig, preiswerte Ferienwohnungen, Camping-platz
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• keine konkreten Erwartungen: Das Sport- und Erholungskonzept wird voraussicht-lich wenig direkten Einfluss auf die Gemeinde Lütschental haben. Grosse Verän-derungen sind von den meisten Bewohnern aber anscheinend auch nicht ge-wünscht.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 38
Gemeinde Leissigen Gespräch vom 21. Juni 2006
Auskunftspersonen: Daniel Steffen, Gemeindepräsident
Ort: Gemeindeverwaltung Därligen
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Die bestehenden Sportanlagen befinden sich in einem guten Zustand. Die Turn-halle wurde saniert und wird als Mehrzweckhalle genutzt (Veranstaltungen bis300 Personen).
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Es bestehen keine Probleme bezüglich der Auslastung. Neben Vereinsaktivitätenfinden auch Schul- und Privatanlässe in der Mehrzweckhalle statt.
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Es bestehen keine konkreten Vorhaben; Wünsche/Begehrlichkeiten: Beachfeld,Petanque/Boccia, Velovermietung realisieren (z. B. bei Jugendherberge), Moder-nisierung und Attraktivierung der Badi, Höhenwanderung rund um Thunersee inZusammenarbeit mit Thunersee Tourismus.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Die Verkehrsicherheit auf Schulwegen ist ein Dauerthema. Die Kantonsstrassewurde ungenügend zurückgebaut (nach Erstellung der Autostrasse). Davon sind3/4 der Schüler betroffen (insb. Strassenquerungen). Für das ganze Dorfgebietgilt Tempo 30.
Spielplätze • Es besteht ein Spielplatz für Kinder bis ca. 1. Klasse. Der Spielplatz befindet sichin einem guten, gepflegten Zustand. Frei zugänglich ist zudem die Schulanlage.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• öffentlich zugängliche Spiel- und Freifläche beim Schulhaus
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Das Wegnetz für Fussgänger und Radfahrer ist gut. Einziger Schwachpunkt ist dieHauptstrasse (siehe auch Verkehrssicherheit auf Schulwegen). Auf derHauptstrasse ist für die Radfahrer ein mit gelber Markierung abgetrennter Strei-fen vorhanden.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Mountainbike, Wandern, Wassersport, Ruhe, Natur
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Jugendförderung: möglichst kostenlose Nutzung der verschiedenen Anlagen inder Region, hohe Beiträge an Vereine mit Jugendabteilungen, einheitliche Rege-lungen in allen Gemeinden
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 39
Gemeinde Matten Gespräch vom 7. Juli 2006
Auskunftspersonen: Hans Rufener, Bauverwalter
Ort: Gemeindeverwaltung Matten
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Die Anlagen sind zeitgemäss und in einem guten Zustand. 1997 wurde eine neue2-fach Halle erstellt (1xSpielhalle, 1xGerätehalle).
• Die Eis- und Curlinghalle ist für die ganze Region wichtig. Sie ist nicht im Besitzder öffentlichen Hand, sondern wird von einer Genossenschaft betrieben. DieGemeinden leisten Defizitgarantien
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Die Hallen sind sehr gut ausgelastet. Die ortsansässigen Vereine können die Hal-len gratis nutzen. Die Hallenzuteilung wird durch die Schulkommission vorge-nommen.
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Es bestehen keine geplanten Infrastrukturvorhaben.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Teilweise bestehen Schulwege ohne Trottoir. Mittels Markierungen werden dieseSituationen entschärft. In der laufenden Ortsplanungsrevision sind die Schulwegeein wichtiges Thema. Der Verkehrsrichtplan wird dementsprechend überarbeitet.
Spielplätze • In Matten besteht ein attraktiver Spielplatz mit Sandfläche, Wasserpumpe, Hügelmit Büschen und konventionellen Spielgeräten. Der Spielplatz wird in Zusammen-arbeit zwischen dem Elternverein Matten und der Gemeinde Matten unterhalten,ausgebaut und kontrolliert. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Schulhausplatz, Spielplatz
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Matten eignet sich topografisch sehr gut für Fussgänger und Radfahrer. Die Ge-meinde wird als velofreundlich betrachtet. Verbesserungen könnten bei den Velo-ständern bei öffentlichen Einrichtungen, Geschäften etc. gemacht werden.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Naherholung (Rugen), Sport/Vereinsleben, Adventure-Ausgangspunkt (fast alleAnbieter von Adventure-Angeboten im Raum Bödeli sind in Matten ansässig),ideale Gemeinde für Familien
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Optimale Ausnutzung der Ressourcen aufzeigen und dadurch Investitionen inGrenzen halten.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 40
Gemeinde Niederried Gespräch vom 21. Juni 2006
Auskunftspersonen: Christian Hartmann, Gemeindeschreiber/Bauverwalter
Ort: Gemeindeverwaltung Ringgenberg
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Die bestehenden Anlagen sind in einem guten Zustand.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Es bestehen keine Engpässe. Es fehlt jedoch eine Halle, in der Spielsport möglichist. Die vorhandene Turnhalle ist dazu zu klein.
• Es bestehen keine aktiven Vereine, welche die Anlagen regelmässig benutzen.Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Es bestand ein Projekt für eine Mehrzweckhalle. Dieses ist aber auf Eis gelegt undwird zumindest kurz- bis mittelfristig nicht realisiert.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• keine Probleme bekannt, Hauptstrassenquerungen sind problemlos
Spielplätze • Vor drei Jahren wurde ein neuer Spielplatz erstellt.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Schulhausplatz, Spielwiese bei Badeplatz, Natur/Wald in direkter Umgebung
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• keine Probleme bekannt, keine Begehrlichkeiten vorhanden
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Wandern, Mountainbike, Wassersport, Baden
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• keine konkreten Erwartungen vorhanden; die Möglichkeiten innerhalb der Ge-meinde sind beschränkt.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 41
Gemeinde Ringgenberg Gespräch vom 21. Juni 2006
Auskunftspersonen: Peter Riesen, Gemeindeschreiber
Ort: Gemeindeverwaltung Ringgenberg
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Der Zustand der vorhandenen Anlagen ist in Ordnung.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Die Turnhalle ist stark belegt. Teilweise müssen Vereine wegen der Belegung oderder Hallengrösse (z.B. Volleyball) in andere Gemeinden ausweichen.
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Der Bau einer zweiten Turnhalle/Mehrzweckhalle neben dem Schulhaus steht zurZeit nicht mehr zur Diskussion (nicht im Finanzplan, Bau wäre möglich, Unterhaltjedoch sehr belastend).
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Es bestehen weder Probleme noch Begehrlichkeiten bezüglich der Verkehrssicher-heit auf den Schulwegen. Probleme resp. Diskussionen bieten höchsten die lan-gen Schulwege.
Spielplätze • Der Bedarf wird mit mehreren Spielplätzen gedeckt. Es bestehen keine neuenProjekte.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Rasenspielfeld/Hartplatz beim Schulhaus; Natur/Wald in direkter Umgebung
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• keine Probleme bekannt, keine Begehrlichkeiten vorhanden
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Wandern, Mountainbike, Wassersport, Baden, Burgseeli, Natureisbahn bei ent-sprechenden Bedingungen
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Gemeinde: keine Erwartungen• Region: Verbesserungen der Möglichkeiten in Interlaken/Bödeli: verbesserter
Support der Vereine durch die Gemeinde (bei Anlässen); Vereinfachung bei derErlangung von Bewilligungen für Anlässe (z.B. für Bewirtung); Zusammenarbeitmit Tourismus verbessern/bewirken; Mehrzweckhalle im Umfeld Höhenmatte fürdiverse Anlässe
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 42
Gemeinde Saxeten Gespräch vom 22. Juni 2006
Auskunftsperson: Ruth Meier, Gemeindeschreiberin
Telefongespräch
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Es bestehen lediglich der Schulhausplatz und eine kleine Kletterwand. Beide sindin gutem Zustand.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Schulturnen findet in Wilderswil statt
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• -
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• kaum Verkehr im Dorf, keine Probleme
Spielplätze • Beim Schulhaus besteht ein Kinderspielplatz
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Schulhausplatz; Natur/Wald in direkter Umgebung
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• kaum Verkehr im Dorf, keine Probleme
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Wandern, Canyoning, Eisklettern, Schlitteln, Schneeschuhwandern
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Mögliche Linienführung für Bikerouten-Signalisation in Saxeten sind zu gegebe-ner Zeit zu prüfen.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 43
Gemeinde Unterseen Gespräch vom 21. Juni 2006
Auskunftsperson: Hans-Ulrich Schori, Bauverwalter
Ort: Bauverwaltung Unterseen
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Die bestehenden Anlagen sind in einem guten Zustand.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Die Hallen sind stark belegt. Die Halle beim Bödelibad bringt aber Entlastung.
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Es bestehen keine Neubauprojekte.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Eine bekannte Gefahrenstelle befindet sich beim Übergang der Hauptstrasse imBereich Scheidgasse. Im Verkehrsrichtplan ist eine Massnahme zur Verbesserungder heutigen Situation enthalten.
Spielplätze • Mit drei bestehenden öffentlichen Spielplätzen ist der Bedarf gedeckt. Es beste-hen keine Anfragen oder Begehrlichkeiten aus der Bevölkerung.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• In den neueren Quartieren und den Einfamilienhausquartieren bestehen genü-gend Frei- und Spielflächen. Zudem bieten die Schulanlagen Freiflächen.
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Die Schulbereiche sind verkehrsberuhigt. Gemäss Verkehrsrichtplan soll die Ge-meinde flächendeckend verkehrsberuhigt werden. Für Radfahrer und Fussgängerist vor allem die Seestrasse nicht optimal gestaltet.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Leichtathletik, Kombination Sport/Erholung (Sportanlagen, Wellnessangebote,Hotels etc.)
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Die Gemeinde ist mit der Situation grundsätzlich zufrieden. Eine Optimierung imBereich der Anlagen/Koordination wird als sinnvoll betrachtet.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 44
Gemeinde Wilderswil Gespräch vom 13. Juli 2006
Auskunftsperson: Kuno von Känel, Gemeinderat (Schule)
Ort: Gemeindeverwaltung Wilderswil
Thematik AussagenSportanlagen
Qualität der bestehendenSportanlagen (Angebotund Zustand)
• Sanierungsbedürftig sind die Hochsprunganlage (Sanierung ist in Abklärung) undder Rasenplatz.
• Die übrigen Anlagen sind in einem guten Zustand. Für die Turnhalle besteht einWartungsvertrag mit Alder&Eisenhut.
Bestehende Engpässe beiSportanlagen, Wünschenach neuen Anlagen
• Die Turnhalle ist sehr gut ausgelastet. Oberste Priorität haben die ortsansässigenVereine. Auch kleine ortsansässige Vereine mit wenigen Trainingsteilnehmernsollen ihren Hallenplatz erhalten. An den bestehenden Blockzeiten soll nichts ge-ändert werden. Die Aussenanlagen dürfen bis 22 Uhr frei genutzt werden.
Bestehende Vorhaben(Neubau Sanierung)
• Es bestehen keine neuen Vorhaben.
Kinder/Schüler
Verkehrssicherheit aufSchulwegen
• Hauptproblem ist die Hauptstrassenquerung. Für die Kindergärteler wird einePatrouille eingesetzt. Die Schulkinder queren die Strasse selbständig. Es bestehenFussgängerstreifen. Tempo-30-Zone für das Dorf kann man sich durchaus vorstel-len.
Spielplätze • Beim Schulhaus besteht ein Spielplatz. Im Gebiet Halten gibt es einen beliebtenSpielplatz mit Brätelstelle. Die Nachfrage ist soweit abgedeckt. Es bestehen keineReklamationen oder Wünsche betreffend den Spielplätzen.
Freiflächen/Spielflächen inden Quartieren
• Es bestehen genügend Freiflächen. Die Aussenplätze (Sport) dürfen bis 22 Uhrfrei genutzt werden. Im Bereich Flugplatz bestehen ideale Freiflächen zum Spie-len, Skaten, Velofahren (z.B. für Anfänger).
Langsamverkehr
Wegnetz für Fussgängerund Radfahrer
• Innerhalb Wilderswil ist die Fortbewegung mit Velo oder zu Fuss problemlos mög-lich.
Positionierung der Gemeinde
Eignung der Gemeinde fürwelche Art Sport/Erholung
• Ideale Infrastruktur für den Bewohner (Bewohner steht im Vordergrund, nicht dieGäste)
• Tennis• Vitaparcours• Ausgangspunkt für Wandern und Adventure-Sport
Sport- und Erholungskonzept
Erwartungen der Gemeindean das Konzept
• Übersicht/Bestandesaufnahme• Koordination der Angebote• „Hallenbörse“
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 45
4.2 Befragung Mitglied Elternvereinigung
Gesprächsleitfaden
1. Bestehen Konflikte und Probleme auf Schulwegen/Kindergartenwegen? Wenn ja, sind dies generelle Pro-bleme, die alle Gemeinden betreffen oder eher punktuelle Konflikte?
2. Ist das Angebot und die Qualität der Spielplätze ausreichend? Wo bestehen Lücken? Besteht ein Bedarffür einen grösseren Spielplatz (Abenteuerspielplatz, Robinsonspielplatz) im Raum Bödeli?
3. Bieten die Quartiere Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten für Kinder (Freiflächen/Quartierwege zum Velo-fahren, Ballspielen etc.)?
4. Bestehen genügend Sportangebote für Kinder (organisiert durch Vereine wie Turnverein, Skiclub,Schwimmklub etc.)? Wo bestehen Verbesserungsmöglichkeiten?
5. Gibt es fehlende Anlagen/Einrichtungen, welche für die Kinder wichtig/wünschenswert wären?
6. Diverses
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 46
Mitglied Elternvereinigung Gespräch vom 21. Juni 2006
Auskunftsperson: Michaela Martinelli: Elternverein Matten, Vertreterin der Elternvereine (Matten, Unterseen,Gsteigwiler, Bönigen)
Thematik AussagenVerkehrssicherheit aufSchulwegen/Kindergarten-wegen
• Matten: Fusswege die nur durch eine Markierung abgetrennt sind, sind nichtideal.
• Generell: keine Probleme bekannt, oft dörfliche Umgebung mit wenig VerkehrAngebot und Qualität derSpielplätze;Bedarf an einem Abenteu-erspielplatz
• Das Angebot und die Qualität der Spielplätze auf dem Bödeli sind in Ordnung.Ideal ist die Zusammenarbeit zwischen Elternverein und Gemeinde in Matten (derElternverein hat den Spielplatz in Zusammenarbeit mit der Gemeinde erweitert).
• Natur (Wald, Wiesen, See etc.) liegen in unmittelbarer Umgebung. Ein Robinson-spielplatz/Abenteuerspielplatz scheint daher eher nicht nötig.
Spiel- und Aufenthalts-möglichkeiten in denQuartieren
• Spielen, Velofahren etc. in den Quartieren ist für die Kinder kein Problem. Höch-stens in Interlaken und Unterseen sei dies teilweise nicht möglich.
Sportangebote für Kinder • Das Sportangebot gestaltet sich für Kinder sehr vielfältig.• Das Angebot ist transparent (Vereinsverzeichnis, Homepages), Angebote sind
einfach zu finden.• Ein beliebtes und sehr gutes Angebot ist der Ferienpass.
Fehlende Angebote undAnlagen
• keine
Qualität des Wohnumfel-des
• Die Qualität des Wohnumfeldes und der Quartiere im Raum Bödeli und den an-grenzenden Gemeinden wird als sehr hoch eingeschätzt. Die Region eignet sichanscheinend sehr gut als Wohnort für Familien.
Diverses • Störend ist teilweise der Verkehr und der Touristenstrom in Interlaken
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 47
4.3 Befragung Touristiker
Gesprächsleitfaden
1. Gibt es aus Sicht des Tourismus in der Region Interlaken Lücken in der Sport- und Erholungsinfrastruktur?
2. Gibt es Angebotslücken? Welche Angebote bezüglich Sport und Erholung müssten neu angeboten werden?
3. Besteht ein Bedürfnis seitens des Tourismus, Gäste und die Einheimischen näher zusammen zu bringen(wie dies beispielsweise in der Gleitschirm- oder Kletterszene bereits passiert)?
4. Anliegen/Wünsche im Bereich Sport und Erholung
5. Stärken/Schwächen
6: Erwartungen an das Sport und Erholungskonzept
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 48
Touristik Gespräch vom 21. Juni 2006
Auskunftsperson: Stefan Otz, Direktor Tourismus Interlaken (TOI)
Thematik AussagenBestehende Lücken in derSport- und Erholungsinfra-struktur
• offizielle, ausgebaute Downhill-Strecke für Mountainbiker• markierte Mountainbike-Strecken (Wegweiser)• markierte Inlineskating-Strecken• markierte Nordic Walking-Routen• grosser Skaterpark (grösser als der bestehende Park beim Flugplatz) als Sommer-
angebot/Anziehungspunkt für Boarder• gute Garderobe beim Kunstrasen Lanzen, welche den Bedürfnissen von Spitzen-
clubs entsprichtAngebotslücken • siehe oben
Kombinierte Angebote fürGäste und Einheimische
• alle bestehenden Angebote können auch Einheimische nutzen• TOI könnte sich vorstellen, dass Vereine auch Angebote für Gäste machen, sieht
aber dort nicht unbedingt ein Potential resp. keine Priorität• Die Eventabteilung von TOI arbeitet mit Vereinen zusammen (z. B. 1. August:
Umzug/Apéro); TOI unterstützt Veranstaltungen finanziell und mit Eigenleistun-gen (Marketing) falls sie folgende Kriterien erfüllen: Logiernächte generieren, inder Vor- oder Nachsaison stattfinden (Januar-April/ Oktober bis Dezember), zuInterlaken passen (Musik, Sport)
Anliegen und Wünsche imBereich Sport und Erho-lung
• keine konkreten Wünsche (Sportinfrastruktur ist nur geringfügig relevant fürGäste)
• Das Servitut auf der Höhenmatte ist teilweise hinderlich. Beispielsweise war einCricketspiel für indische Gäste auf der Höhenmatte nicht möglich. Eine Lockerungwäre hilfreich.
Stärken und Schwächen • Stärken: Angebotsvielfalt, Grossanlässe, Flexibilität
Erwartungen an das Sport-und Erholungskonzept
• möglichst wenige, dafür aber griffige Massnahmen, die dann auch umgesetztwerden
• TOI übernimmt keine zusätzliche Verantwortung• Vernetzung und Koordination sollte an erster Stelle stehen
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 49
Touristik Telefongespräch vom 24. Juli 2006
Auskunftsperson: Michael Künzi, Büroleiter Beatenberg Tourismus
Thematik AussagenBestehende Lücken in derSport- und Erholungsinfra-struktur
• Das Schlechtwetterangebot in Beatenberg beschränkt sich auf das Hallenbad.Dieses ist aus wirtschaftlichen Gründen am Samstag (besucherärmster Tag) ge-schlossen. An „Schlechtwetter-Samstagen“ kann Beatenberg somit nichts anbie-ten. Das beinahe städtische Angebot in Interlaken und Umgebung kann dieseLücke jedoch schliessen.
• Das Hallenbad könnte mittel- bis langfristig als Angebot wegfallen (falls eineumfassende Sanierung keine politische Mehrheit findet). Schon heute wird einezweckgebundene Kurtaxe ans Hallenbad gezahlt (-.50/pro Übernachtung).
• Downhill-Strecke für Mountainbiker in der Region, ansonsten besteht die Gefahreines Wildwuchses
Angebotslücken • Das Angebot in der Region ist bereits sehr breit und deckt die Altergruppen Kin-der bis Senioren vollumfänglich ab.
• In Beatenberg sollte möglicherweise der Wellness-Bereich forciert werden (idealeKombination mit Ruhe, Natur, Aussicht, Sonne etc.)
Kombinierte Angebote fürGäste und Einheimische
• Kombinierte Angebote sind sehr erwünscht. In der Skischule und beim Schüler-skirennen entstehen gute Kontakte. Früher wurde ein Tennisturnier für Gäste undEinheimische organisiert.
• Den Ferienerlebnissen könnte so eine grössere Authentizität verliehen werden.Anliegen und Wünsche • vorhandenes Bedürfnis für das Hallenbad Beatenberg darlegen/begründen
Stärken und Schwächen • Stärken: Aussicht/Lage, Ruhe, Sonne, mildes Klima, Wanderwegnetz, Nähe zumZentrum in Interlaken
• Schwächen: langgezogenes Dorf mit lange Distanzen, sinkende Qualität der Un-terkünfte (zu lange nicht investiert), Dorfbild (Hotelkästen, wenig schmuckeHäuser)
Erwartungen an das Sport-und Erholungskonzept
• Ein auf die Einheimischen zugeschnittenes Konzept, welches aber auch den Gä-sten Vorteile bringen kann. Koordination/Transparenz
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 50
Touristik Gespräch vom
Auskunftsperson: Samuel Zeller, Outdoor Interlaken GmbH, Interlaken
Thematik AussagenBestehende Lücken in derSport- und Erholungsinfra-struktur
• offizielle Downhill-Strecke für Mountainbiker• markierte, konfliktfreie Mountainbike-Strecke (verschiedene Schwierigkeitsgrade;
auch Singletrails) für Einheimische und Touristen• grosszügiger Gleitschirm-Startplatz im Raum Beatenberg (zusammenfassen von
bestehenden kleinen Plätzen zu einem grossen Platz wäre ideal, der Nutzer sollteerwünscht und nicht nur geduldet sein)
• Einwasserungsplätze für Riverrafting an der Lütschine längerfristig sicherstellenund wo nötig vergrössern, Sicherungsstellen längerfristig sicherstellen (bei heik-len Abschnitten)
Angebotslücken • Mietangebote für gute/edle Mountainbikes• Angebote für Gleitschirmpiloten (insb. attraktive Startplätze)
Kombinierte Angebote fürGäste und Einheimische
• wird begrüsst; denkbar sind Anlässe mit berühmten Sportgrössen/Klubs, die so-wohl Einheimische wie auch Gäste anziehen
Anliegen und Wünsche • mehr Flexibilität von Gewerbe, Gemeinden und Bevölkerung insbesondere gegen-über von Gästen
Stärken und Schwächen • Stärken: Natur, Einmaligkeit, unterschiedlichste Landschaften auf kleinstemRaum, Infrastruktur (insb. Bahnen)
• Schwächen: geringer städtebauliche Qualität, kein klares Zentrum (jede Gemeindemöchte ein eigenes Zentrum), unbelebte Dorfplätze
Erwartungen an das Sport-und Erholungskonzept
• Koordination und Synchronisation zwischen den Gemeinden
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 51
4.4 Befragung Jugendliche
Die Befragung fand im Rahmen des Teilprojektes Kultur/Sport/Erholung statt. Die Auflistung nimmt die imZusammenhang mit Sport und Bewegung stehenden Rückmeldungen auf. Mit zwei Ausnahmen handelt essich bei den fehlenden Angeboten/Wünschen um Einzelnennungen.
Fehlende Angebote/Wünsche
• öffentliche, frei nutzbare Sportplätze/Fussballplätze (2 Nennungen)• Skaterhalle (2 Nennungen)
• grössere Kletterhalle
• künstlicher Wildwasserfluss• Basketballclub
• grössere Sportanlagen und Anlässe
• Möglichkeit zum Fechten• Bike-Park, Dirtjumppark
• Freifläche/Freiheit für die Ausübung von Sport und Hobby
• vergünstigte Eintritte für Jugendliche in den Wellnessbereich Bödelibad
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 52
4.5 Mögliche Ansatzpunkte für Maßnahmen (gestützt auf die Interviews)
Organisation
• Koordination der Infrastrukturbelegung, Tarifharmonisierung, Hallenbörse.• Zusammenfassen ähnlicher Vereinsaktivitäten, um Engpässen bei der Hallennutzung vorzubeugen.
• Jugendförderung: einheitliche Regelung in allen Gemeinden, generell kostenlose Nutzung der Sportinfra-struktur.
• Zusammenarbeit zwischen Bevölkerung und Behörden fördern analog Beispiel Elternverein Matten undGemeinde Matten (Erweiterung/Unterhalt Spielplatz Matten).
• Unterstützung der Vereine bei Veranstaltungen durch die Gemeinden intensivieren und verbessern (Be-willigungen, Bauten, Nutzung von Plätzen etc.).
• Unterstützung der Vereine bei Veranstaltungen durch den Tourismus intensivieren und verbessern (Zu-sammenarbeit, finanzielle Unterstützung).
Bestehende Infrastruktur
• Strandwege: durchgehende Wegführung
• markierte Inlineskating-Strecken• markierte Nordic Walking-Strecken
• markierte Mountainbike-Strecken
• Zwischennutzung/Umnutzung bestehender Gebäude und Hallen (z.B. Oeltransgebäude Därligen)• Hallenbad Beatenberg: professionelle Studie zur längerfristigen Zukunft: Sanierung oder Aufgabe
• Turnhalle Bönigen: Vermittlung/Lösungsfindung Sanierung
• Garderobe bei Kunstrasenplatz Lanzen überprüfen (abklären, ob Standart für Spitzenteams ausreicht)• Grösse und Eignung der Riverrafting-Einwasserungsstellen prüfen und wo nötig anpassen sowie deren
Erhalt sicherstellen
Neue Infrastruktur
• Offizielle Downhillstrecke für Mountainbiker erstellen
• Grosser Skaterpark
• Fussgängerbrücke Lütschental: Wiedererstellung• grosser Gleitschirmstartplatz
Angebote
• Förderung kombinierter Angebote für Gäste und Einheimische (Skischule, Skirennen, Tennisturnier etc.)
• Familienfreundlichere Preise für Sport- und Erholungsangebote fördern.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung53
5. Befragung der Sportvereine: Resultate5.1 Daten der Vereine, w
elche an der Befragung teilgenomm
en haben
VereinM
itgliederAngebote
benutzte Anlagen
gesamt
<12jährig%
12-18jährig%
>65jährig%
AltersgruppeSport
Erholung
Altersturngruppe Mat-
ten24
>65jährig✔
Turnhalle Moos M
atten
Curling Club Beatenberg32
< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
Gäste
✔✔✔✔(✔)
Curlinghalle Matten
Curling Club Matten
30< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
✔✔✔✔
✔✔✔✔
Curlinghalle Matten
Damenturnverein DTV
Habkern k. A.
Erwachsene
✔Turnhalle Habkern
Damenturnverein In-
terlaken
*inkl. Kinder, die abernicht M
itgliederstatushaben
155*60
39%22
14%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
✔✔✔✔
Turnhallen Gymnasium
Interlaken, Turnhalle Linden-allee Interlaken
Damenturnverein M
at-ten
10075
75%< 12jährig
Erwachsene
✔✔
Turnhalle Chabismoos M
atten
Feldschützen Günd-lischw
and103
99%
1010%
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
✔✔✔
✔✔✔
Schiessstand Allmi Gündlischw
and, Schulhaus Günd-lischw
and, Luftschutzanlage Gündlischwand
Frauenturnverein Mat-
ten31
Erwachsene
✔Turnhalle Steindler Unterseen
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung54
VereinM
itgliederAngebote
benutzte Anlagen
gesamt
<12jährig%
12-18jährig%
>65jährig%
AltersgruppeSport
Erholung
Feldschützen Niederried30
Erwachsene
✔✔
Schiessanlage 300m Acheri Bönigen
Fussballclub Interlaken
1Aktivmitglieder
2 Trainingslager
3501
15043%
10029%
< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
Gäste2
✔✔✔✔
Sportanlage Lanzen Interlaken, BZI Aussenanlage und3-Fach-Halle, General Guisan Turnhalle und Ra-sensportfeld, Rasenplatz Gym
nasium (Som
merferien
2006), Turnhalle Chabismoos M
atten
IG Sport Bödeli undUm
gebung
*Sportvereine
17*< 12jährig
✔Sporthalle Bödelibad, Eishalle M
atten, KletterhalleInterlaken, Tennishalle und Tennisplätze Interlaken,Leichtathletikanlage BZI, Hallenbad Unterseen
Judo und Ju-Jitsu ClubYam
a Interlaken55
2036%
1527%
< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
✔✔✔
Eigenes Dojo
Männerriege Unterseen
*inkl. Passivmitgl.
74*Erw
achsene
>65jährig
✔✔
Turnhalle Steindler Ost Unterseen
Pferdefreunde BernerOberland
4217
40%10
24%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
Gäste
✔✔✔✔
✔✔✔
Reithalle und Aussenplatz Pferdesportanlage Wyden,
Reitwege die der Burgergem
einde durch die Interes-sengem
einschaft Reitwege abgegolten w
erden müssen
Pistolenschützen In-terlaken + Um
gebung95
2627%
Erwachsene
>65jährig
✔✔
Pistolenschiessstand Aenderberg Bönigen
Satus Interlaken84
3036%
56%
1923%
< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
✔✔✔✔✔
Turnhallen Gymnasium
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung55
VereinM
itgliederAngebote
benutzte Anlagen
gesamt
<12jährig%
12-18jährig%
>65jährig%
AltersgruppeSport
Erholung
Schlittschuhclub SCUnterseen-Intelaken
13040
31%55
42%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
✔Eissportzentrum
Bödeli, Sportzentrum Grindelw
ald,Turnhalle und Sportplatz Steindler, Turnhalle undSportplatz Guisanschulhaus, Turnhalle BZI, Fitness-center Go Sports
Schützen RinggenbergGoldsw
il140
3021%
2014%
< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
✔✔✔✔
Schiessanlage 300m Acheri Bönigen
SchützengesellschaftM
atten-Interlaken-Unterseen
1506
4%22
15%66
44%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
Gäste
✔✔✔✔✔✔
Schiessanlage Lehn Unterseen
Ski Klub Iseltwald
1748
5%16
9%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
✔✔✔
Mehrzw
eckgebäude Iseltwald
Skiclub Unterseen34
2676%
< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
Gäste
k.A.-
Sportschützen Bönigen40
2050%
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
Gäste
✔✔✔✔
Schiessstand Aenderberg Bönigen
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung56
VereinM
itgliederAngebote
benutzte Anlagen
gesamt
<12jährig%
12-18jährig%
>65jährig%
AltersgruppeSport
Erholung
Tennisclub TC Wilders-
wil
10812
11%15
14%11
10%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
Gäste
✔✔✔✔✔
✔
Tennishalle Wildersw
il, eigene Tennisanlage
Turnverein Beatenberg124
1310%
3931%
< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
✔✔✔
Turnhalle Beatenberg, Hallenbad und Sauna Beaten-berg, Vitaparcours Beatenberg, M
inigolf BödelibadUnterseen, Eisbahn Beatenberg, Tennisplatz Beaten-berg
Turnverein Bönigen(Fusioniert seit 1.4.06:Dam
enturnverein,M
ännerriege, Turnver-ein)
24050
21%45
19%25
10%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
✔✔✔✔
Turnhallen Bönigen, Iseltwald und Interlaken Linden-
allee; Sportplatz Bönigen; Rundbahn BZI, HallenbadBödeli, Beachvolleyfelder Neuhaus
Turnverein Matten
20065
33%40
20%9
5%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
✔✔✔
Doppelturnhalle Chabismoos M
atten, Turnhalle Moos
Matten, Aussenanlagen der Schule M
atten
Turnverein Ringgenberg180
5028%
4022%
3017%
< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
✔✔✔✔
Turnhalle Ringgenberg, Turnhalle Iseltwald, Turnhalle
BZI
TV Unterseen141
9467%
1712%
< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
✔✔✔✔
Turnhalle Steindler West und Aussenanlagen Unter-
seen, Rundbahn BZI
Unihockeyclub UHCOberland 84 Interlaken
12040
33%35
29%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
✔✔✔
Turnhalle BZI, Turnhalle Bödelibad, Steindler Unter-seen, M
ooshalle Matten
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung57
VereinM
itgliederAngebote
benutzte Anlagen
gesamt
<12jährig%
12-18jährig%
>65jährig%
AltersgruppeSport
Erholung
Volley go sports25
520%
12-18jährig
Erwachsene
✔✔
Turnhalle Moos M
atten, Halle Chabismoos M
atten,Turnhalle Steindler Ost Unterseen, BeachvolleyfelderNeuhaus
Wasserski- und W
ake-board Club Brienzersee
171
6%< 12jährig
12-18jährig
Erwachsene
>65jährig
Gäste
✔✔✔✔✔
Brienzersee Wasserskisteg
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 58
5.2 Vereine mit Nachwuchsarbeit
Aus den Diagrammen wird ersichtlich, welche Vereine sich im Nachwuchsbereich engagieren. Spitzenreiter imNachwuchsbereich ist der Fussballclub Interlaken gefolgt von den Turnvereinen Unterseen, Matten, Bönigen undRinggenberg, dem Damenturnverein Matten, dem Schlittschuhclub Unterseen-Interlaken und dem UHC Oberland84. Es sind nur diejenigen Vereine aufgeführt, welche an der Befragung teilgenommen haben.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 59
5.3 Vereine mit Senioren
Die nachstehende Darstellung verdeutlicht, dass einige Sportvereine auch eine grosse Anzahl Senioren unterihren Mitgliedern aufweisen.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 60
5.4 Zusammenarbeit mit den Gemeinden
Die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und den Gemeinden wurde folgendermassen beurteilt:
Die Zusammenarbeit zwischen Verein und Gemeinde betreffend Reservationen funktioniert gut: 23
Die Zusammenarbeit zwischen Verein und Gemeinde betreffend Reservationen funktioniert nicht gut: 1
Die Zusammenarbeit zwischen Verein und Gemeinde betreffend Reservationen funktioniert teilweisegut und teilweise nicht gut:
1
keine Angabe 5
Verbesserungsvorschläge/Kommentare
volley go sports:
• In Unterseen werden Anfragen langsam oder gar nicht beantwortet• Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Matten ist vorzüglich (hilfsbereit, freundlich).
UHC Oberland 84 Interlaken:
• zentrale Ansprechperson• einheitliche Handhabung betreffend Hallenreservation• finanzielle Entlastung für Juniorenanlässe (Hallenmieten)
IG Sport Bödeli:
• Die Zusammenarbeit funktioniert gut, ist aber ziemlich aufwändig, da unterschiedliche Ansprechstellen bestehen.
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 61
5.5 Mängel und Nachteile bei bestimmten Anlagen
Folgende Mängel und Nachteile wurden durch die Vereine aufgelistet:
Verein Anlage Mangel Verbesserungsvorschlä-ge/Kommentare
DamenturnvereinInterlaken
Lindenallee • keine eigenen Material-schränke
• Möglichkeit Turnhallen Gym-nasium zu erhalten (gilt nurfür MuKi Turnen)
PferdefreundeBerner Oberland
Reitwege • Unterhalt, Betreuung • Professionelles Konzept sowiedie Wartung der Wege durchdie Gemeinde
PistolenschützenInterlaken + Um-gebung
PistolenschiessstandAenderberg Bönigen
• Seit dem Neubau der Anlage(wegen Lärmschutzverord-nung) hat der Verein grosseSchwierigkeiten die Kostenin den Griff zu bekommen.
• Die finanzielle Mithilfe ausder Region war sehr schlecht.
Eissportzentrum BödeliMatten
• Nachwuchstrainer müssenbis 19 Uhr Parkgebühren be-zahlen
• Erlass oder Teilerlass; Ver-handlungen mit der Gemeindeführten zu keinem Ergebnis
SchlittschuhclubUnterseen-Interlaken
• Parkieren des Nachwuchs-busses mit Anhänger nurgegen Gebühr
• Erlass oder Teilerlass; Ver-handlungen mit der Gemeindeführten zu keinem Ergebnis
Schützengesell-schaft Matten-Interlaken-Unterseen
Schiessanlage Lehn Un-terseen
• Engpässe vor und nachSommerpause (Juli)
• Sommerpause aufheben aufGrund grosser Nachfrage
Turnverein Böni-gen
Turnhalle Bönigen • Halle ist grundsätzlich ver-altet; keine getrennten Gar-deroben/Duschen, zuwenigKapazität
• Totalsanierung• Ausbau Sanitär• zweite Halle: externe Zumie-
tung könnte vermieden wer-den
TV Unterseen Leichtathletik-Rundbahn • Die Rundbahn ist seit demHochwasser im 2005 nichtmehr nutzbar.
• Der TV Unterseen wurde in-formiert, dass die Rundbahnbis Ende 2006 saniert werde.Bis zum heutigen Zeitpunktist noch nichts geschehen.
UHC Oberland 84Interlaken
Bödelihalle • kleine Garderoben• keine funktionierenden
Trennwände• Kosten
• Infrastruktur wieder in Standstellen
• Kosten für Juniorentrainingssenken
Steindler Ost • Duschbrausen sind für Er-wachsene zu tief.
•
Steindler Ost • Fehlende Sonnenstoren: DieHalle heizt sich stark aufund die Sonne blendet.
•
Beachfelder Neuhaus • dezentraler Standort, Sandist nicht so gut
•
volley go sports
BZI • Kosten/Miete für Anlässe• Reservationshandhabung ist
uneinheitlich
• Juniorenanlässe sollten inkantonalen Anlagen kostenlossein
Turnverein Ring-genberg
Turnhalle Ringgenberg • grosse Nachfrage: Engpässe
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 62
5.6 Fehlende Sportanlagen
Die Frage, ob in der Region Sportanlagen fehlen, wurde folgendermassen beantwortet:
Aus der Sicht des Vereins fehlen gewisse Sportanlagen: 9
Aus der Sicht des Vereins fehlen keine Sportanlagen: 19
keine Angabe 2
Folgende Anlagen fehlen gemäss den betreffenden Vereinen:
Verein Anlage
Feldschützen Günd-lischwand
• Turnhalle/Mehrzweckhalle Gündlischwand
Fussballclub FC Interla-ken
• FC Interlaken benötigt mehr Hallenkapazitäten für Wintertraining
InteressengemeinschaftSport Bödeli und Umge-bung
• Skateranlage welche den Namen auch verdient (umfangreicher und grösser als die be-stehende Anlage)
Pferde Freunde BernerOberland
• weitere spezielle Reitwege
Tennisclub TC Wilderswil • Turnhalle mit gleichen Konditionen für alle NutzerTurnverein Bönigen • Finnenbahn auf Lütschinendamm (integriert in Lauf-Träff Strandbad Bönigen)
• Beachvolleyballfeld im Raum Bönigen (z. B. in Zusammenarbeit mit Jugendherbergeund Gemeinde)
Unihockeyclub UHCOberland 84 Interlaken
• Hallenkapazitäten: insb. Grossfeld• 3-4 Zeiteinheiten um das Juniorenangebot sinnvoll und interessant weiterführen und
ausbauen zu könnenvolley go sports • Mehr Turn- und Sporthallen: Der Verein hat grosse Mühe Hallen für das Training zu
finden. Volley go sports würde mehr trainieren, wenn freie Hallen gefunden werdenkönnten.
• Mehr Beachvolleyballfelder: Falls mehr und bessere Anlagen vorhanden wären, könnteevtl. ein grösseres Turnier in Interlaken veranstaltet werden.
Wasserski- und Wakebo-ardclub Brienzersee
• permanentes Wasserski-Slalomfeld
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 63
5.7 Bemerkungen und Anregungen betreffend dem Sport- und Erholungskonzept und denRahmenbedingungen für den Sport in der Region Interlaken:
Verein Bemerkung/Anregung
Feldschützen Günd-lischwand
• Mehr Unterstützung für Vereine welche die Jungen von der Strasse nehmen.• Nicht immer negative Kritik am Schiesssport.
Judo und Ju-Jtsu ClubYama Interlaken
• Dojo mit Matten, Sprossenwand und Gymnastikbälle ist nicht voll ausgelastet. Könntestundenweise vermietet werden.
• Projekt gegen Mobbing, Gewalt, Disziplinmangel, Unruhe in der Schule wurde erarbeitet,bis jetzt jedoch noch ohne Erfolg. Unterstützung erwünscht!
Pferdefreunde BernerOberland
• IG Reitwege zieht Geld ein für Wegunterhalt und Pflege und verteilt dieses freiwilligeHelfer resp. zahlt an Burgergemeinde für die Nutzung von Wegen. Unterhalt und Betreu-ung durch öffentliche Hand wäre wünschenswert.
Satus Interlaken • Unbedingt Rundbahn bei BZI reparieren (insbesondere für Jugendtrainings!)Schlittschuhclub Un-terseen-Interlaken
• Die Eiskosten werden beim Nachwuchs durch die Regionsgemeinden (Jugendförderung)subventioniert. Die finanzielle Belastung für Eltern und Verein bleibt aber sehr gross. DerVerein muss diese Mittel durch Helfereinsätze und Sponsoring beschaffen.
SchützengesellschaftMatten-Interlaken-Unterseen
• Die Schiessanlage wurde 1997 lärmschutzsaniert. Die Standortgemeinde Unterseen möch-te im Sommer die Schiesszeiten einschränken. Die Nachfrage ist aber gross, es entstehenEngpässe. Der Verein ist steuerpflichtig und hat das Recht seinen Sport auszuüben.
Sportschützen Bönigen • Die Unterstützung des Sportlichen Schiessens 50m (Kleinkaliber) ist zu gering. DieseSportart erzeugt keine Lärmemissionen!
• Die Anlage der Sportschützen (zusammen mit Pistolenschützen Bönigen) liegt ausserhalbvon Wohnzonen und kann uneingeschränkt genutzt werden. Problemlose Zufahrt undParkmöglichkeiten.
Tennisclub TC Wilders-wil
• einheitliche Tarifpolitik für Anlagen (keine Gartenzaunpolitik)• differenzierte Gemeindebeiträge für Jugendförderung an Vereine mit eigenen Infrastruk-
turkosten• Politik: Anpassung Dekret für Musikschulen: Es darf nicht sein, dass der Steuerzahler
1000.- pro Kind/Jahr zahlt und das „sportliche“ Kind 0.- erhält. Man beachte auch diegesundheitlichen Folgekosten durch Bewegungsarmut.
Turnverein Bönigen • Leider haben in Bönigen aus lokalpolitischen Gründen die sportlichen Bedürfnisse keingrosses Gewicht.
TV Unterseen • Rundbahn BZI: Der TV hofft auf eine baldige Instandsetzung, um möglichst bald wiederauf der hervorragenden Anlage trainieren zu können.
• Würde sich über Zwischenbericht freuen.Unihockeyclub UHCOberland 84 Interlaken
• Bessere und einheitlichere finanzielle Entlastung unter den Gemeinden.• Anerkennung der (sportlichen) Jugendarbeit und Gesundheitsförderung bei den politi-
schen Gruppierungen.• Mehr Hallenkapazitäten schaffen, damit nicht nur die leistungsorientierten Sportlerinnen
und Sportler Platz haben sondern sich auch weniger ambitionierte Menschen bewegenkönnen (Wandel TV in Polysport-Team).
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 64
5.8 Mögliche Ansatzpunkte für Maßnahmen (gestützt auf die Vereinsbefragung)
Organisation/Zusammenarbeit mit den Gemeinden
• zentrale Ansprechperson für Hallen- und Anlagereservationen
• einheitliche Handhabung bei der Vergabe von Anlagen (Kosten, Zulassungskriterien)• finanzielle Entlastung für Nachwuchsanlässe/Nachwuchstrainings
• Wartung der Reitwege durch die Gemeinden, Reitwegkonzept erstellen
• Schiessanlage Lehn Unterseen: Überprüfung der Sommerpause• Vermehrte Unterstützung der Vereine mit Nachwuchsabteilungen durch die Gemeinden
• Dekret für Beiträge an Sportvereine analog Dekret für Musikschulen
Bestehende Infrastruktur
• Turnhalle Bönigen: Vermittlung/Lösungsfindung Sanierung• rasche Sanierung der Rundbahn BZI
• Trennwände in Bödelihalle reparieren
• Einbau von Sonnenstoren in der Turnhalle Steindler Ost• zusätzliche Wege zum Reiten freigeben
Neue Infrastruktur
• zusätzliche Hallenkapazitäten schaffen (kann evtl. auch mit organisatorischen Massnahmen erreicht werden)
• grössere Skateanlage• Finnenbahn auf Lütschinendamm
• Beachvolleyballfeld im Raum Bönigen
• Wasserski-Slalomfeld• Mehrzweckhalle Gündlischwand
Sport- und Erholungskonzept Teilregion Interlaken: Grundlagenbericht: Bestandes- und Bedürfniserhebung 65
6. AnhangFragebogen für Sportvereine
Fragenbogen für Sportvereine
Hinweise zum Fragebogen
Bevor Sie den Fragebogen ausfüllen, bitten wir Sie, sich vereinsintern abzusprechen um die Ge-
samtsicht des Vereins so gut wie möglich in den Fragebogen einzubringen.
AuskunftFür Fragen oder weitere Auskünfte stehen Ihnen der Präsident der Arbeitsgruppe Herr NöldyBaumann (033 826 64 18) und das beauftragte Planungsbüro (Herr Christoph Streit, Berz Hafner+ Partner AG, 031 388 60 73) zur Verfügung.
Nach dem Ausfüllen
Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen bis zum 17. Juli 2006 an:
Berz Hafner + Partner AG
z. H. Christoph Streit
Postfach 575
3000 Bern 14
Wer ist seitens des Vereins die Ansprechperson für allfällige Rückfragen?
Name, Vorname: ..................................................................................................................
Adresse: ..................................................................................................................
Telefon G: ..............................………... Telefon P: .........………............................
E-Mail: ......................…...................................................................................….
Funktion im Verein: ..................................................................................................................
Ort, Datum, Unterschrift: ..................................................................................................................
Besten Dank für Ihre wertvolle Mitarbeit.
Sport- und Erholungskonzept Interlaken: Fragebogen Sportvereine 3.7.2006; 0608_440 Sportvereine.doc
1. Name des Vereins
...........................................................................................................................................................
2. Wieviele Mitglieder hat Ihr Verein?
Insgesamt: ...............
Kinder bis 12jährig*: ...............
Jugendliche bis 18jährig*: ...............
Erwachsene bis 65jährig*: ...............
SeniorenInnen ab 65jährig*: ...............
*ausfüllen sofern Zahlen vorliegen
3. Für welche Altersgruppen und in welchem Bereich bietet ihr Verein Angebote an (zutref-
fendes ankreuzen)?
Altersgruppe Bereich
❐ Kinder bis 12jährig ❐ Sport ❐ Erholung
❐ Jugendliche bis 18jährig ❐ Sport ❐ Erholung
❐ Erwachsene ❐ Sport ❐ Erholung
❐ SeniorenInnen ab 65jährig ❐ Sport ❐ Erholung
❐ Gäste/Touristen ❐ Sport ❐ Erholung
Sport- und Erholungskonzept Interlaken: Fragebogen Sportvereine 3.7.2006; 0608_440 Sportvereine.doc
4. Welche Anlagen werden durch den Verein genutzt?
Anlage Gemeinde
Sport- und Erholungskonzept Interlaken: Fragebogen Sportvereine 3.7.2006; 0608_440 Sportvereine.doc
5. Funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Ihrem Verein und der Gemeinde betreffend
Reservation der Anlagen etc. gut?
ja
nein
Falls nein, welche Verbesserungsvorschläge haben Sie anzubringen?
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6. Welche der von Ihrem Verein benutzten Anlagen weisen aus der Sicht Ihres Vereins
Mängel oder Nachteile auf (Lage, Zustand, Abmessungen, Funktionalität, Ausrüstung,
Verfügbarkeit, Kosten, Erschliessung, Parkierung usw.)? Welche Verbesserungen
müssten vorgenommen werden, um die Anliegen Ihres Vereins zu erfüllen? Gibt es
bei den von Ihnen genutzten Anlagen Engpässe (grosse Nachfrage)?
Anlage Mangel Verbesserungsvorschläge
Sport- und Erholungskonzept Interlaken: Fragebogen Sportvereine 3.7.2006; 0608_440 Sportvereine.doc
7. Fehlen aus Sicht des Vereins Sportanlagen in der Teilregion Interlaken?
ja
nein
Falls ja, was für Anlagen?
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8. Haben Sie aus Sicht Ihres Vereins weitere Bemerkungen und Anregungen betreffend
dem Sport- und Erholungskonzept oder den Rahmenbedingungen für den Sport in der
Region Interlaken?
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Besten Dank für Ihr Engagement und Ihre Mitwirkung zur Verbesserung von Spiel-, Sport-
und Bewegungsmöglichkeiten in der Region Interlaken.
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