jovoto flying sparks ideenpräsentation (de)

Post on 13-Apr-2017

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Design

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#flyingsparks

Transmediales Storytelling auf der Online-Ideen-Plattform jovoto

Bücher sind immer noch ein wichtiges Medium für Geschichten. Doch sie sind bei weitem nicht

das einzige.

Transmediales Storytelling

Geschichten werde heute nicht mehr nur als One-Man-Show erzählt, sondern in Netzwerken

und der Interaktion mehrerer Menschen.

Interaktives Storytelling

Insgesamt ist eine Öffnung zum Leser und gegenüber neuen Medien zu beobachten.

Öffnung der Literatur

Um neue Impulse zu erhalten, hat sich die FBM an die Ideenplattform jovoto gewandt.

Öffnung der Frankfurter Buchmesse

Weil jovoto für neue kreative Ansätze steht und weil die Ideenfindung nicht durch einzelne

geschieht, sondern durch Hunderte Kreative, die miteinander interagieren.

Warum jovoto?

Was ist jovoto?

Die Plattform

Über 12.000 Kreative weltweit

Zusammenarbeit mit großen Marken

und NPOs

Das Ergebnis: Hunderte von

Ideen bei jedem Contest

Kreativität & Business in einer neuen Art verbinden

(1) Freiere, selbstständigere und fairere Arbeitsbe-dingungen für unsere Kreativen(2) Innovativere Ideen und mehr Sichtbarkeit für

unsere Kunden

Mission

Gemeinsam sind wir stärker!(1) Zusammenarbeit der Kreativen durch Ideen-Kommentare und -

Bewertungen(2) Fairer Deal durch hohe Preisgelder und anständige Copyright-

Bestimmungen.

Das jovoto-Prinzip

Wie sah der Wettbewerb genau aus?

Erzählt und gestaltet unter Einbeziehung von Medien eurer Wahl eine Geschichte! Zeigt, dass es neben der klassischen Version des Buches in gedruckter oder elektronischer Form noch viele andere Möglichkeiten gibt, eine Geschichte zu

erzählen.

Die Aufgabe

Ideenübersicht

Die Gewinneridee

Feedback und Kommentare

Was ist beim Wettbewerb herausgekommen?

eBook und iPad/iPod

Berlin Rouge NoirAgentengeschichte als iPhone-/iPad-Applikation

© Johannes Wrubel

Der Leser bzw. Spieler wird ins Berlin der 40er Jahre katapultiert

© Johannes Wrubel

Dort muss er der schönen französischen Geheimagentin Sophie Rheims bei einem Komplott gegen die Nazis helfen

© Johannes Wrubel

Die Kommunikation mit Sophie Rheims erfolgt dabei stets über Facebook

© Johannes Wrubel

Klick für Klick taucht er tiefer in die geheimnisvolle Welt der Unbekannten ein

© Johannes Wrubel

Dabei erfährt er immer mehr über die Agentin und muss an unterschiedlichen Stellen aktiv ins Geschehen eingreifen, um ihr bei ihrer Mission zu helfen

© Johannes Wrubel

QuickTime™ and aH.264 decompressor

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BruderherzCharakter-zentrierter Epochenkrimi, eine Storywelt in unterschiedlichen Medien

© Jörn Wünnenberg

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Hauptmedium ist ein E-Book mit gezieltem Einsatz bestimmter medialer Elemente (Karten, Illustrationen)

© Jörn Wünnenberg

Die Nebencharaktere aus der Haupterzählung sind als Träger ihrer eigenen Stories in anderen Medien angelegt

© Jörn Wünnenberg

Eine Website verknüpft alle Erzählstränge und lässt ein besonders dichtes Bild der Epoche entstehen

© Jörn Wünnenberg

Smart NovelPerfekte Symbiose aus Buch und Film

©© Milan Pawlowski

Es entspinnt sich ein lyrisches “Endzeit”-Szenario - mit schrägen Charakteren.

© Milan Pawlowski

Blogs

Der TrollEin fiktiver Blogger spielt mit der Realität und seiner Identität

© Daniel Fritzler

Auf seinem Blog berichtet der Autor über allerlei Alltägliches und Skurilles und entwickelt dabei eine ganz spezielle Identität

© Daniel Fritzler

Dabei nutzt er Social Media Plattformen wie Youtube, MySpace, Twitter, Facebook und meinVZ, um ein großes Publikum zu erlangen.

© Daniel Fritzler

Er antwortet sogar auf Nachrichten von anderen Nutzern, um “anfassbar” zu sein.Doch irgendwann verkündet er seinen “digitalen Selbstmord”.

© Daniel Fritzler

Am Tag darauf erscheint auf seinem Blog ein Youtube-Interview mit seinem Psychiater, in dem Schritt für Schritt die unterschiedlichen Teile des Puzzles aufgedeckt werden.

© Daniel Fritzler

Ministry of unfulfilled dreamsDas Ministerium der unerfüllten Träume öffnet auf interaktive Weise den Raum für die eigene Fantasie

© Jesko Stoetzer

Leser finden an unterschiedlichen Orten - z.B. Bibliotheken - kleine Umschläge, in dem sie zum „Ministerium der unerfüllten Träume“ eingeladen werden.

© Jesko Stoetzer

Das Prinzip ist einfach: Man muss seine unerfüllten Wünsche nur aufschreiben und dem eigens dafür eingerichteten Blog anonym zusenden.

© Jesko Stoetzer Bunneberg

Das Resultat kann eine Galerie wie auch eine App sein, in bei der man über Träume und Visionen in Dialog tritt

© Jesko Stoetzer

Das Ganze kann über Social Media Kanäle verbreitet und es könnte sogar ein Buch daraus entwickelt werden.

© Jesko Stoetzer

Der RapportEine fiktive, bloggende Forscherin von einem anderen Planeten fasziniert die irdische Welt

@ Simona Harms

Die Forscherin Leonie Backer erforscht die Erde und teilt ihre Erkenntnisse über ihr Blog mit den Erdlingen.

@ Simona Harms

Die Erdlinge lesen aufmerksam Leonies Beobachtungen, die sie auch über Twitter und TwitPic verbreitet.

@ Simona Harms

Die Leser treten mit Leonie in Interaktion, beantworten ihre Fragen und gestalten dadurch die Geschichte mit, die zum Schluss als „Rapport“ veröffentlicht wird.

@ Simona Harms

ChronorockFiktionales Autorenblog mit Radionstation

© Lucho Zúñiga

Das Blog wird von einem liebenswerten Loser geführt, er schreibt über seine Leidenschaft, die Rockmusik, und bringt die Leser zum Zuhören.

© Lucho Zúñiga

Eine geniale, weil simple Art, durch mediales Geschichtenerzählen an Musik herangeführt zu werden.

© Lucho Zúñiga

Leavin’ MontanaRoadmovie 2.0

© Jeremiah Compton

Früher ging Reisen mit einer gewissen Einsamkeit einher, heute können Freunde und Fans Anteil nehmen, unmittelbar dabei sein, sogar beeinflussen.

© Jeremiah Compton

Durch das Facebook Profil von Ada, dem Hund, und seinem Youtube Channel berichtet er von einzelnen Etappen seiner Reise und sammelt sich ein Archiv an Notizen, Fotos, Videos und Fundstücken an.Die Videos haben bis zu 30 000 views.© Jeremiah Compton

Facebook und Twitter

Die UnbekannteÜber Facebook entspinnt sich eine Geschichte voller Intrigen

© Melina Voss / Clio Voss

Als Facebook-Nutzer kann man sich auf die Suche nach „der Unbekannten“ begeben, indem man sich mit Freunden von ihr befreundet.

© Melina Voss / Clio Voss

Die drei unterschiedlichen Charaktere werden nach und nach eingeführt und ihre Handlungen werden alle 2-3 Tage durch den Newsflow bei Facebook begleitet.

© Melina Voss / Clio Voss

Auf den Profilen der Charaktere sind Hinweise zum Verlauf der Geschichte versteckt: Kommentare, Fotos und kleine Videoclips.

© Melina Voss / Clio Voss

Nach vier Wochen erhalten alle Leser, die die Geschichte verfolgen, einen Link, der sie zu der Geschichte selbst, zur finalen Auflösung führt.

© Melina Voss / Clio Voss

Die ZaunköniginKollaborative Poesie per Twitter und Photopool

© Ute Weber

Die Zaunkönigin ist ein Gedicht, in der es um eine abstrakte Romanze zwischen der Zaunkönigin und ihrem Zaunkönig geht. Das Gedicht weckt Bilder und Assoziationen.

© Ute Weber

Unter dem twitter-Account @riiinaliiina werden stetig neue kurze Passagen hinzugefügt. Der Twitter-Account lädt zum mitmachen ein. Es werden Fotos und Illustrationen gesammelt und verlinkt, so entsteht ein Netzwerk aus Bild-Assoziationen© Ute Weber

The TalkDie Story ist eigentlich Dialog zwischen den Engeln Uriel und Gabriel, moderiert von einem Erzähler.

© Julia Stuebel

Der Dialog findet in Echtzeit statt, jeder der Figuren nimmt über seinen Twitter-Account teil, über ein Hashtag können alle Tweets, die eine Story ausmachen, gefunden werden. Leser können sich einmischen. Eine zeitbasierte, flüchtige, dezentrale und quasi autorenlose Erzählweise.© Julia Stuebel

Games

Venedig genießenTravel Guide 2.0

© Natascha Batic

Eine Kurzgeschichte in Venedig - für Reisende zum mitmachen, entdecken und selbst vervollständigen

© Natascha Batic

Geocaching, Rätsel und Geschichten sind ein spannender neuer Ansatz, eine Stadt zu erkunden.

Liebe CindyEine alternate Reality Game mit vielen Überraschungen, die es zu entdecken gilt.

© Jan Erik Nord

Die Geschichte handelt vom Selbstmord einer Frau, über den eine Zeitung berichtet.

© Jan Erik Nord

Der Leser wird von dort aus zu einer Internetseite geführt, wo er im virtuellen Apartment der Frau ein ePaper findet.

© Jan Erik Nord

Im ePaper und durch kurze Interviewclips werden die Hintergründe und Motive der Frau deutlich.

© Jan Erik Nord

Über Facebook kann man sich mit anderen Lesern anfreunden und wird zum Schluss sogar zur real stattfindenden „Trauerfeier“ eingeladen, die sich als Party herausstellt.

© Jan Erik Nord

Vermischtes

Addison’s TalesDie Webseite "Addison's Tales" ist eine Platform, auf der Künstler, Animatoren und Spieldesigner kreativ werden können.

© Jerome Goerke

Vergleichbar mit den Liedern aus „Der kleine Hobbit“ werden die Lieder von einzelnen Figuren ausden Geschichten von Cornelius Addison gesungen und dadurch lebendig gemacht.

© Jerome Goerke

KaleidoscoopBeim Kaleidoscoop werden Menschen aufgefordert, unterschiedlichste Orte in der Stadt mit kurzen Texten zu versehen und sie auf einer Online-Plattform hochzuladen.

© Isabella Straub

Das Ergebnis: Ein Kaleidoskop bzw. ein sehr origineller Stadtführer

© Isabella Straub

Interaktives HörbuchBei einem interaktiven Hörspiel kann der Hörer den Verlauf der Geschichte per iPod selbst mitbestimmen und damit die Geschichte bei jedem Hören neu gestalten.

© Robert Lübke

The Book of the Living - a reverse ComicDen Zeichen des alt-ägyptische “Book of the Dead” wird eine neue Bedeutung zugewiesen. So entsteht, co-kreativ, eine Umdeutung des Textes.

© Kerstin Hoppenhaus

Web-Film

Viva Berlin / ZombificationAuf Youtube wird eine bislang unter Verschluss gehaltene, doku-fiktionale Zombiegeschichte erzählt.

© Benjamin Munze

© Benjamin Munz

Schockierend und echt. Naja, fast echt.

@jovoto

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