karriereleitfaden - wbs trainingsap®-beraterin und trainerin 28 3. qualifizierung zum...
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Karriereleitfaden Ihr Weg zum SAP®-Berater
2
Vorwort 3
1. allgemeine informationen 4
1.1 Weiterbildung bei der WBS TRAINING AG 41.2 Lernmethoden 41.3 Qualität 51.4 Willkommen in der SAP®-Welt 61.5 Fördermöglichkeiten 91.6 Fachberatung 10
2. Qualifizierung zum SaP®-Berater 11
2.1 SAP®-Berater Externes Rechnungswesen 122.2 SAP®-Berater Controlling 142.3 SAP®-Berater Personalmanagement und Administration 162.4 SAP®-Berater Beschaffung und Materialwirtschaft 182.5 SAP®-Berater Vertrieb 202.6 SAP®-Berater Produktionsplanung und Fertigung 222.7 SAP®-Berater Business Intelligence 242.8 Interview mit Irmgard Bühren, Teilnehmerin des SAP®-Beraterkurses Finanzbuchhaltung 262.9 Interview mit Anja Hemmersbach, SAP®-Beraterin und Trainerin 28
3. Qualifizierung zum SaP®-anwendungsentwickler 31
3.1 SAP®-Anwendungsentwickler ABAP mit SAP NetWeaver® 323.2 Interview mit Michael Thimm, Teilnehmer des SAP®-Beraterkurses ABAP/Anwendungsentwickler 343.3 Interview mit Norbert Hintzen, SAP®-Berater und Trainer 36
Unternehmen stellen sich vor 40
HYPE Group 40 IT-Informatik GmbH 41 Kassiopeia GmbH 42
4. Gut zu wissen 43
5. 12 gute Gründe für die WBS 43
Inhalt
*Hinweis: Zugunsten einer leichteren Lesbarkeit wird im Text der Einfachheit halber nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.
3
SAP®-Systeme haben weltweit Unternehmen
und deren Prozesse verändert und optimiert.
Gut ausgebildete SAP®-Fachkräfte haben glän-
zende Chancen auf dem Arbeitsmarkt und
werden händeringend gesucht. Von 2013 auf
2014 ist die Nachfrage laut umfassender Stel-
lenmarktanalyse nochmals um rund 40 Prozent
gestiegen.
Was liegt da näher als eine Weiterbildung zur
SAP®-Software beim erfahrenen Experten WBS?
Bereits seit 1999 ist die WBS TRAINING AG re-
nommierter Bildungspartner der SAP® Educa-
tion. Bei uns finden Sie das gesamte Bildungs-
partner-Produktangebot für SAP®-Berater und
SAP®-Anwender und zusammen damit fundier-
te SAP®-Erfahrung in aller Breite und Tiefe. Für
ihre ausgezeichneten Trainingsangebote hat die
WBS TRAINING AG 2013 in Dresden den „SAP®
Education Partner Award 2012“ erhalten.
Diese Top-Auszeichnung ist unser Ansporn,
noch besser zu werden: Hohe Erfolgsquo-
ten, stetige Innovation, konstante Qualität,
eine enge Zusammenarbeit mit SAP® und die
Nähe zu unseren Teilnehmern sind uns wich-
tig. Die WBS steht für persönliche Einzelbera-
tung von Anfang an. Umfassende schriftliche
Informationen und ein individuelles Kostenan-
gebot gibt es für Sie zu jedem einzelnen Kurs.
Wenn Sie Schulungsteilnehmer bei uns sind,
kümmern wir uns gemeinsam mit erfahre-
nen langjährigen SAP®-Beratern und Trainern
um Ihren persönlichen Lernerfolg. Zusätzlich
unterstützen wir Sie mit Einzel-Bewerbungs-
Coachings bei Ihrem erfolgreichen Einstieg in
den Job. Wir pflegen ständige Kontakte und
kooperieren mit potenziellen regionalen Arbeit-
gebern. Bei der WBS TRAINING AG lernen Sie
mit zukunftsweisenden Methoden. Ihr Lern-
platz hat dabei vieles mit ihrem zukünftigen Ar-
beitsplatz gemeinsam. Im WBS LernNetz Live®
erleben Sie Training im virtuellen Klassenraum.
Hier treffen Sie mit den anderen Lernenden und
dem Trainer zusammen. Im Live-Austausch erar-
beiten Sie gemeinsam neues Wissen und erpro-
ben dies in realitätsnahen Übungen.
Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann blät-
tern Sie bitte weiter – zu unseren Kursange-
boten, zu den Fakten rund um SAP®, zu den
Stimmen unserer Teilnehmer sowie erfahrener
SAP®-Berater und Partnern aus der Wirtschaft.
Wir wünschen Ihnen eine spannende und infor-
mative Lektüre – überlassen Sie Ihren nächsten
Schritt in die Zukunft nicht dem Zufall, sondern
vertrauen Sie sich einem Profi an!
Hildegard Kaufmann
Fachleiterin Berufliche Bildung
der WBS TRAINING AG
Vorwort
Herzlich Willkommen in der SAP®-Welt der WBS TRAINING AG!
4
Wer sich beruflich weiter entwickeln will, kann
sich auf die kompetente Hilfe der WBS verlas-
sen. Seit mehr als 35 Jahren unterstützt die
WBS Menschen auf den unterschiedlichsten
Karrierepfaden. Der Premiumanbieter im Be-
reich der beruflichen Weiterbildung ist – von
der ersten Beratung und Orientierung, über die
intensive Phase der individuellen Qualifizierung,
bis hin zum Abschluss und zum Jobeinstieg –
ein vertrauenswürdiger Partner. Die WBS bietet
im Bereich der geförderten beruflichen Bildung
sowie in der berufsbegleitenden Weiterbildung
ein umfassendes methodisches Spektrum.
Hier ist für jeden Bedarf das richtige Ange-
bot dabei. Kontinuierlich wertet die WBS den
Stellenmarkt aus und kann die Bildungsange-
bote somit bestmöglich auf die aktuellen An-
forderungen von Arbeitgebern anpassen (Er-
gebnisse s. WBS-JobReport :→www.wbstraining.
de/jobreport). Die Chancen, mit der richtigen
Qualifizierung die passende Stelle zu finden,
steigen für WBS-Absolventen erheblich.
Alle WBS-Angebote sind nach der AZAV von
der DQS zertifiziert und können mit einem Bil-
dungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit
oder des Jobcenters gefördert werden. Im Be-
reich der geförderten Weiterbildung haben
allein im Jahr 2013 rund 4.100 Teilnehmer in
SAP®-Anwender- und SAP®-Berater-Kursen mit
der WBS erfolgreich ihre SAP®-Zertifizierung
abgelegt.
Allgemeine Informationen
1.1 Weiterbildung bei der WBS TRAINING AG
1.2 Lernmethoden
Das methodische Spektrum für qualifizierte
Weiterbildung bei der WBS ist vielfältig. Unsere
Schulungen folgen dem Konzept des Präsenz-
unterrichts. Das bedeutet: Trainer und Teilneh-
mer treffen zu festgelegten Unterrichtszeiten in
einem Klassenraum zusammen. Bei dem Klas-
senraum handelt es sich entweder um einen
realen Kursraum an einem Standort oder um
die virtuelle Schulungsplattform WBS LernNetz
Live®, auf der sich Teilnehmer aus unterschied-
lichen Standorten zu einer Kursgruppe zusam-
menfinden.
Mit dem WBS LernNetz Live® etablierte sich
die WBS als Vorreiter beim internetgestützten
Live-Unterricht: Hohe Teilnehmerzufriedenheit
und gute Bestehensquoten bei externen Zertifi-
zierungen bestätigen die besondere Effektivität
des Unterrichtskonzepts. Durch das Online-An-
gebot können bundesweit Kursstarts garantiert
werden. Der Live-Unterricht auf der interaktiven
Lernplattform, die auf dem Webkommunikati-
onssystem Adobe Connect basiert, erfolgt nicht
selbstorganisiert, sondern nach geregeltem
Stundenplan und zu festen Terminen. Seit 2010
haben sich mehr als 25.000 Teilnehmer im WBS
LernNetz Live® beruflich qualifiziert. Praktischer
Nebeneffekt der zukunftsweisenden Lernme-
thode – sie ist ein gutes Training für die Arbeit
in einer vernetzten Arbeitsumgebung, wie sie
heute im modernen beruflichen Alltag und glo-
bal agierenden Industrie- und Wirtschaftsunter-
nehmen üblich ist.
Die innovative Qualifizierung in virtuellen Klas-
sen können die Teilnehmer an einem der bun-
desweit verteilten 150 WBS-Standorte oder
nach entsprechender Genehmigung auch von
zu Hause aus wahrnehmen.
5
Ob am Standort oder zu Hause – jeder Teilneh-
mer hat einen Arbeitsplatz mit einem Computer
und zwei Monitoren. Über ein Headset steht er in
direktem Kontakt mit dem Kursleiter. Parallel gibt
es weitere interaktive Kommunikations-Tools wie
eine Chatfunktion, mit der Schüler Fragen an den
Trainer richten können, oder eine virtuelle Tafel für
die aktive Teilnahme am Unterricht.
Darüber hinaus arbeiten unsere Teilnehmer und
Trainer mit dem WBS e-Campus, einer Lernplatt-
form, auf der sich neben den Kursdokumenten
auch Materialien befinden, die den Lernprozess
unterstützen. Hier tauschen Teilnehmer ihre
Dokumentationen aus oder stellen ihr Know-
how anderen Teilnehmern zur Verfügung.
WBS LernNetz Live® – Weiterbildung im internetbasierten LIVE-Seminar:www.wbstraining.de/video-wbs-lernnetz
Im Sinne der bestmöglichen Zufriedenheit unse-
rer Kunden haben wir einen hohen Anspruch an
die Qualität unserer Leistungen. Daher arbeiten
wir seit 1997 mit einem – nach der Norm DIN
EN ISO 9001:2008 zertifiziertem – Qualitätsma-
nagementsystem. In jährlichen Wiederholungs-
audits überprüft die Deutsche Gesellschaft zur
Zertifizierung von Managementsystemen (DQS)
unser Qualitätsmanagement und erneuert die
Zertifizierung. Wir haben zudem die Träger-
und Maßnahmenzulassung nach der AZAV und
sind somit nach dem Arbeitsförderungsrecht
des Sozialgesetzbuches III zugelassen. Für die
Durchführung unserer Weiterbildungen gelten
damit unter anderem bei der Konzeptentwick-
lung, Trainerauswahl, Teilnehmerbetreuung
und der Evaluation der Unterrichtsqualität hohe
Maßstäbe.
An diesen Werten richten wir unser Handeln aus:
Optimale Kundenbetreuung
Leistungen, die an die Bedürfnisse unserer
Kunden angepasst sind
Nutzung unserer spezifischen
pädagogischen Erfahrungen und Synergien
Kontinuierliche Verbesserung
1.3 Qualität
DQS-zertifiziert nachDIN EN ISO 9001:2008 Reg.-Nr. 015344 QM08Zulassung nach AZAV Reg.-Nr. 015344 AZAV
6
1.4 Willkommen in der SAP®-Welt
Die SAP SE ist Hersteller einer weltweit ein-
gesetzten betriebswirtschaftlichen Standard-
Software und hat ihren Sitz in Walldorf. SAP®-
Berater (SAP®-Consultants) analysieren die
konkreten Bedürfnisse eines Unternehmens
und passen die Software entsprechend an. Ge-
gebenenfalls erfolgt durch den SAP®-Berater
auch die Schulung der Mitarbeiter.
Mit dem Wachstum von Unternehmen – und
der damit verbundenen Zunahme der anfallen-
den Daten – waren Lösungen zur integrativen
Organisation von Unternehmensdaten nötig.
Die Daten, in Form von Statistiken, Verkaufs-
zahlen oder Produktionsdaten, dienen der stra-
tegischen Planung von Geschäftsprozessen und
sind Grundlage für wichtige unternehmensstra-
tegische Entscheidungen. SAP, Marktführer im
Bereich Unternehmenssoftware, bietet mit sei-
nen Softwareprodukten Lösungen an.
Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom
Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin
zum mobilen Endgerät – SAP versetzt Men-
schen und Organisationen in die Lage, effizien-
ter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinfor-
mationen effektiver zu nutzen. Mehr als eine
Viertelmillion Kunden weltweit können dank
der Anwendungen und Services von SAP ren-
tabel wirtschaften, sich ständig neuen Anforde-
rungen anpassen und nachhaltig wachsen.
1.4.1 Was steht hinter der Software SAP®?
7
L.Possehl Handel 2,5 20,6 4,1
Adidas Handel 2,5 12,4 4,9
K+S Handel 2,5 10,6 7,7
Wacker Chemie Handel 2,5 10,1 7,4
Merck Handel 2,5 10,1 14,6
SAP Handel 2,5 8,9 19,6
HeidelbergerCement Handel 2,5 8,7 8,4
Bauer Handel 2,5 7,9 4,6
Hugo Boss Handel 2,5 7,8 9,2
Nordzucker Handel 2,5 7,7 5,6
KSB Handel 2,5 7,0 4,7
Linde Handel 2,5 6,4 9,1
*(2005-2011 und zwei vorhergehende Studien)Quelle: Accenture Research auf Grundlage von Die Welt Top500, Geschäftsberichten, Capital IQ, Bundesanzeiger
Unternehmen Branche Umsatz 2011 durchschnittliches durchschnittliche in Mrd. Euro Umsatzwachstum Gewinnmarge 2005-2011
Die zwölf deutschen Wachstumschampions aus den Top-500*
SAP hat sich mit seinen Produkten fest auf dem
Markt etabliert. Zahlreiche Menschen arbei-
ten heute mit der Software und wenden diese
im Beruf an. Unternehmen schätzen, dass die
Standardsoftware alle Unternehmensbereiche
abdeckt, Prozesse effizient abbildet und sich
rasch an neue Anforderungen anpassen lässt.
So sind die Firmen für die Zukunft gut gerüstet.
Dennoch stellt die Einführung von SAP® jedes
Unternehmen noch immer vor einige Heraus-
forderungen. Da stehen Analysen und Bera-
tungen hinsichtlich der Neugestaltung und
Optimierung der fachlichen Prozesse sowie die
technische Umsetzung im SAP®-System an. All
dies sind Herausforderungen, die mit der Unter-
stützung von SAP®-Beratern gemeistert werden.
Da die Berufsbezeichnung SAP®-Berater bzw.
SAP®-Consultant nicht geschützt ist, gibt es
auch keine Standardausbildung. SAP®-Berater
ist also, wer über die entsprechenden Kennt-
nisse verfügt. Grundlage ist dabei meist ein
Studium an der FH oder Hochschule in den Be-
reichen Wirtschaft oder Informatik. Aber auch
eine abgeschlossene Berufsausbildung, gepaart
mit fundierten Berufserfahrungen in der ent-
sprechenden Fachanwendung, kann genügen.
Die erforderlichen Spezialkenntnisse der SAP®-
Software, einschließlich der am Markt zäh-
lenden SAP®-Beraterzertifizierung, lassen sich
dann durch SAP®-Kurse bei der WBS erwerben.
1.4.2 Wie werde ich SAP®-Berater?
8
Bereits seit 1999 ist die WBS ausgewiesener
Bildungspartner der SAP Education – die Vor-
aussetzung, um von der SAP als Schulungsun-
ternehmen im öffentlich-geförderten Bereich
zugelassen zu werden. Die Möglichkeiten als
SAP®-Bildungspartner sind einzigartig, denn
nur offizielle Bildungspartner bieten ihren öf-
fentlich-geförderten Kunden Schulungen zur
SAP®-Software in einem Live-Schulungssystem
der SAP, original SAP®-Unterlagen und eine
sichere Qualitätskontrolle mit original SAP®-
Zertifizierungen an.
Für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der
SAP Deutschland SE und Co. KG wurde die WBS
2013 mit dem „SAP® Education Partner Award
2012“ der Region EMEA (Europa, Mittlerer
Osten, Afrika) für Deutschland ausgezeichnet.
Die WBS überzeugte unter anderem mit der
Aktivität in der Partnerschaft, der ausgespro-
chenen Innovationsfreudigkeit, der konstanten
Qualität der Angebote sowie einer umfassen-
den Zufriedenheit in der Zusammenarbeit mit
der SAP.
1.4.4 Warum bei der WBS TRAINING AG weiterbilden?
WBS TRAINING AG ist Gewinner desSAP® Education Partner Award 2012
Die Aufgaben eines SAP®-Beraters sind so viel-
fältig wie seine Kunden. So arbeitet der SAP®-
Berater an der Schnittstelle von Technik (EDV),
Betriebswirtschaft (Fachwissen) und Perso-
nal. Dementsprechend sollte der ideale SAP®-
Berater auch in allen drei Bereichen entspre-
chende Kompetenzen mitbringen:
technische Beraterkompetenz
Die SAP®-Software ist komplex und erfordert
fundiertes Wissen in Sachen IT-Technologie.
Der Berater muss nicht nur die Software be-
herrschen, sondern auch Kenntnisse über die
notwendige Hardware wie Server und Daten-
banken mitbringen.
fachliche Beraterkompetenz
Jedes Unternehmen hat seine ganz individuel-
len Strukturen und Anforderungen. Als SAP®-
Berater sollte man deshalb über ein breites
Hintergrundwissen aus den Bereichen Betriebs-
wirtschaft und Unternehmensprozesse mitbrin-
gen, denn die Aufgabe des Beraters ist es, diese
zu analysieren und die SAP®-Software maßge-
schneidert anzupassen (sog. Customizing).
Soziale Kompetenz
Als SAP®-Berater arbeitet man in der Regel in
einem Team und muss sich häufig mit dem Per-
sonal anderer Abteilungen abstimmen. Teamfä-
higkeit, Kommunikationsstärke und die Freude
am Umgang mit anderen Menschen sind des-
halb enorm wichtig.
Viele der Junior SAP®-Berater arbeiten als ex-
terne Berater (Freelancer) bei Consulting-Unter-
nehmen, wo sie regelmäßig an neuen Projekten
und somit in verschiedenen Unternehmen agie-
ren. Das bedeutet für die SAP®-Berater – immer
wieder neue Auftraggeber und neue Mitarbei-
ter. Gute Menschenkenntnis, ein gewisses Ein-
fühlungsvermögen und Reisebereitschaft run-
den damit sein Profil ab.
1.4.3 Was heißt es, SAP®-Berater zu sein?
9
1.4.4 Warum bei der WBS TRAINING AG weiterbilden?
Am letzten Tag des SAP®-Beraterkurses fin-
det die SAP®-Beraterzertifizierung in den Räu-
men der WBS statt. Innerhalb der WBS gibt es
Standorte, die für eine Beraterzertifizierung,
mit den damit verbundenen Kriterien an ei-
nen Prüfungsort, zugelassen sind. Die genaue
Information, wo die Teilnehmer eines SAP®-
Beraterkurses ihre Zertifizierung ablegen, erhal-
ten sie im Kursverlauf.
Ziel ist es, das Optimum für die Teilnehmer zu
erreichen, deshalb bereiten wir sie sorgfältig auf
diese Prüfung vor. Die Prüfung ist an einheitli-
che Maßstäbe angelehnt, die von SAP definiert
werden. Nach bestandener Prüfung erhalten sie
das offizielle Zertifikat als SAP®-Berater.
2013 traten insgesamt 400 Teilnehmer der
SAP®-Beraterkurse ihre Zertifizierung an. 335
Teilnehmer absolvierten diese mit Erfolg. Das
entspricht einer Bestehensquote von 83 Pro-
zent (Ergebnis ohne Wiederholungsprüfung).
Ein Ergebnis, auf das die WBS stolz ist.
Folgende SAP®-Zertifizierungen werden von
unseren Teilnehmern absolviert (Stand 2014):
FINANZWESEN: SAP Certified Application Associate – Financial Accounting with SAP® ERP 6.0 EHP5 (C_TFIN52_65) CONTROLLING: SAP Certified Application Associate – Management Accoun- ting (CO) with SAP® ERP 6.0 EHP5 (C_TFIN22_65) PERSONALWESEN: SAP Certified Application Associate – Human Capital Management with SAP® ERP 6.0 EHP5 (C_THR12_65) MATERIALWIRTSCHAFT: SAP Certified Application Associate – Procurement with SAP® ERP 6.0 EHP6 (C_TSCM52_66) VERTRIEB: SAP Certified Application Associate – Order Fulfillment with SAP® ERP 6.0 EHP5 (C_TSCM62_65) PRODUKTION: SAP Certified Application Associate – Production - Planning & Manufacturing with SAP® ERP 6.0 EHP5 (C_TSCM42_65) BUSINESS INTELLIGENCE: SAP Certified Application Associate – Business Intelligence with SAP NetWeaver® 7.0 (C_TBW45_70) ENTWICKLUNG: SAP Certified Development Associate – ABAP with SAP NetWeaver® 7.02 (C_TAW12_71)
1.4.5 Wie läuft die SAP®-Beraterzertifizierung ab?
Unsere Weiterbildungen erfüllen die Vorausset-
zungen für verschiedene Fördermöglichkeiten.
Sie sind nach der „Akkreditierungs- und Zu-
lassungsverordnung Arbeitsförderung“ (AZAV)
zertifiziert. Nur zugelassene Qualifizierungen
werden von der Agentur für Arbeit und den
Jobcentern mit dem Bildungsgutschein geför-
dert. Davon profitieren insbesondere Arbeitsu-
chende. Außerdem kommen folgende alterna-
tive Förderungen in Frage: als Reha-Maßnahme
durch die zuständigen Kostenträger (z.B. Ren-
tenversicherungsträger), über den Europäi-
schen Sozialfonds (ESF), für Soldaten auf Zeit
über den Berufsförderungsdienst (BFD) oder
über flankierende Arbeitsmarkt-Sonderpro-
gramme der einzelnen Bundesländer.
arbeitsuchende und Berufsrückkehrer
Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine
Weiterbildung zu 100 Prozent über einen Bil-
dungsgutschein der Agentur für Arbeit oder
des Jobcenters gefördert werden. Wenn Sie die
Fördervoraussetzungen erfüllen, werden die
Lehrgangs- und Fahrtkosten übernommen. In
Ausnahmefällen werden Übernachtungs- und
Verpflegungskosten erstattet, wenn im Tages-
pendelbereich kein vergleichbares Bildungs-
angebot zu finden ist. Auch eine Kostenüber-
nahme für die Betreuung von Kindern kann
beantragt werden.
1.5 Fördermöglichkeiten/Finanzierung
10
Menschen, die von arbeitslosigkeit
bedroht sind
Sie haben eine Kündigung erhalten? Sobald Sie
sich arbeitsuchend gemeldet haben, können
Sie mit Ihrem Berater bei der Agentur für Arbeit
über Ihre Qualifizierungsmöglichkeiten spre-
chen. Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen,
können Sie schon in Ihrer „Freistellungszeit“
mit einer Weiterbildung beginnen. Sie befinden
sich in einer Transfergesellschaft? In Absprache
mit Ihrem Coach von der Transfergesellschaft
können Sie Ihr Qualifizierungsbudget zielfüh-
rend einsetzen. Individuell auch in Kombination
mit anderen Förderungen.
rehabilitanden
Die Deutsche Rentenversicherung, Berufsge-
nossenschaften oder Reha-Abteilungen der
Agentur für Arbeit/Jobcenter fördern in der
Regel eine Weiterbildung oder Umschulung,
wenn Ihnen die Ausübung Ihres bisherigen Be-
rufs aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr
möglich ist. Sie bieten Ihnen Leistungen zur
Teilhabe am Arbeitsleben, die auch Lehrgangs-,
Fahrt- und Verpflegungskosten beinhalten. Je
nach persönlicher Situation können weitere
Kosten übernommen werden.
Bundeswehrsoldaten
Damit Sie als Soldat (oder Soldatin) auf Zeit die
erfolgreiche Eingliederung in ein Zivilarbeitsle-
ben erreichen, berät Sie der Berufsförderungs-
dienst (BFD) der Bundeswehr zu Ihren berufli-
chen Bildungsmöglichkeiten. Die Leistungen
richten sich nach der Dauer Ihrer Dienstzeitver-
pflichtung.
Sie möchten sich beruflich weiter entwickeln
und suchen eine passende Qualifizierung? Die
Entscheidung sollte gut durchdacht sein. Daher
unsere Empfehlung: Lassen Sie sich im Vorfeld
ausführlich und persönlich beraten. Unsere er-
fahrenen Weiterbildungsreferenten nehmen
sich Zeit für Sie. So finden Sie aus der Vielzahl
an Angeboten den für Sie richtigen Kurs und
vermeiden eine Unter- oder Überforderung
während der Weiterbildung.
Wie sieht solch ein Beratungsgespräch bei
der WBS aus?
Ein persönliches Beratungsgespräch dauert in
etwa eine Stunde. Im Verlaufe des Gesprächs
analysieren wir zusammen mit Ihnen Ihre ak-
tuelle berufliche Situation. Dazu sehen wir uns
Ihren bisherigen beruflichen Werdegang, Ihren
Lebenslauf und Ihre Zeugnisse an. Wir stellen
mittels eines Eignungstests fest, ob sich Ihre
momentanen Fähigkeiten und Kenntnisse mit
der beruflichen Wunschvorstellung decken. Auf
der Grundlage dieser gemeinsam ermittelten
Daten stellen wir die für Sie passende Weiter-
bildung zusammen.
1.6 Fachberatung
FAchBeRATuNG
Vereinbaren Sie einfach ein kostenloses Bera-tungsgespräch! Unsere Spezialisten erreichen Sie Montag bis Freitag, 8:00 bis 20:00 Uhr über folgende Kanäle:
Kostenlose SAP-Berater-Hotline: 0800 – 927 72 72
Online-Kontaktmöglichkeiten via Chat: www.wbstraining.de/chat
oder Video: www.wbstraining.de/bildungsberatung
Per E-Mail: sapberater@wbstraining.de
11
2. Qualifizierung zum SAP® - Berater Das Berufsbild
Betriebswirtschaftliche Software wird nicht
mehr nur von großen Unternehmen eingesetzt,
sondern vermehrt auch im Mittelstand und in
kleinen Unternehmen. Vor allem die Fachbe-
reiche Finanzen, Controlling, Beschaffung und
Einkauf sind wichtige Stellschrauben, um Ar-
beitsabläufe verbessern und beschleunigen zu
können. Häufig finden Unternehmen in ERP-
Projekten wie SAP® ERP 6.0 die Lösung, um
ihre IT-Infrastruktur zu konsolidieren und zu
standardisieren. An dieser Stelle setzt die Arbeit
eines SAP®-Anwendungsberaters ein.
Aufgabe eines SAP®-Anwendungsberaters ist
es, die Prozesse des Unternehmens auf das
SAP®-System zu übertragen. Die SAP®-Software
kann dann die betrieblichen Daten abbilden
sowie Prozesse auslösen und steuern. Der Be-
rater (auch unter der Bezeichnung Consultant
bekannt) muss diese Prozesse verstehen und
wissen, was die Programme an Möglichkeiten
bieten. Die SAP®-Software ist somit der Werk-
zeugkasten, mit dem er arbeitet. Ziel ist es, die
Abläufe im Unternehmen zu optimieren.
Dabei spielt es keine Rolle, aus welchem Fach-
gebiet der SAP®-Anwendungsberater kommt.
Er muss neben der Berufserfahrung auch eine
gewisse Portion Expertentum im Sinne von
SAP®-Spezialwissen mitbringen. Wissen, das er
innerhalb der Projekte, bei der Neueinführung
oder Optimierung eines bereits vorhandenen
Systems, erfolgreich einsetzen kann.
In den kompakten und lösungsorientierten
SAP®-Beraterkursen der WBS TRAINING AG
erwerben die Teilnehmer das Know-how, um
erfolgreich in solchen SAP-Projekten mitzuar-
beiten. Für die verschiedenen Beraterprofile mit
jeweils unterschiedlichem fachlichen Schwer-
punkt bieten wir vier- bis fünfmonatige Wei-
terbildungen mit abschließender Zertifizierung
an – beispielsweise für das Beraterprofil Per-
sonalmanagement den Kurs „Berater/-in SAP®
ERP 6.0 Personalmanagement und Administra-
tion (HCM)“ mit einer Laufzeit von 17 Wochen.
Darüber hinaus bieten die Weiterbildungen
im Rahmen einer Fallstudie die Möglichkeit,
das Erlernte durch den Aufbau einer fiktiven
Firma direkt anzuwenden. Hierdurch können
die ersten Gehversuche als zukünftiger SAP®-
Anwendungsberater realisiert und wertvolle
Projekterfahrungen gesammelt werden.
Die einzelnen WBS-Angebote für die Zielgrup-
pe der SAP®-Anwendungsberater finden Sie auf
den folgenden Seiten.
Die Abbildung zeigt, in welchen SAP®-Anwendungen die entspre-chenden Kompetenzen gesucht und auch in Zukunft gefragt sind.
Die Top 10 der SAP®-Skills im Jahr 2013 (Nachfrage)
BASIS BW FI SD CO IS-U PP HR QM HANA
5.365 3.908 3.859 3.701 3.208 2.186 1.532 1.465 879 504Anzahl Projektanfragen
5.000
4.000
3.000
2.000
1.000
0
Quelle: www.gulp.deDatenbasis: Projektanfragen, die über GULP an IT-/Engineering-Freiberufler geschickt werden
12
Berater/-in SAP® eRP 6.0 externes Rechnungswesen (FI) mit Zusatzqualifikation Controlling (CO)
Kursziel
Sie erwerben die erforderlichen Qualifikatio-
nen, um als SAP®-Berater Financial Accounting
(Finanzbuchhaltung) Ihre zukünftigen Kunden
umfassend und kompetent zu betreuen. Der
Lehrgang befähigt Sie, die unternehmensspe-
zifischen Prozesse im Bereich der Finanzbuch-
haltung zu analysieren und die Software ent-
sprechend an die konkreten Bedürfnisse des
Unternehmens anzupassen. Ihr berufliches
Profil wird durch die SAP®-Berater-Zertifizierung
wertvoll ergänzt und die Aussichten auf dem
Arbeitsmarkt sind ausgesprochen gut (s. Gra-
fik). Die WBS TRAINING AG bereitet Sie optimal
auf die Zertifizierung vor. Die Prüfung durch die
SAP SE findet in den Räumen der WBS statt und
ist Bestandteil des Kurses.
Zielgruppe
Personen, die zukünftig als SAP®-Consultants in
Unternehmensberatungen und Systemhäusern
oder in Fachabteilungen eines Unternehmens
unter Einsatz von SAP® Externes Rechnungswe-
sen (FI) arbeiten wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Für die Ausbildung zum SAP®-Berater bringen Sie
optimale Voraussetzungen mit, wenn Sie ein ab-
geschlossenes Hochschulstudium – vorzugsweise
BWL – besitzen oder dieses ohne Abschluss be-
enden mussten. Weiterhin können Sie teilneh-
men, wenn Sie über langjährige Berufserfahrung
und fundierte Fachkenntnisse im Bereich der Fi-
nanzbuchhaltung verfügen.
Berufsaussichten
Das weltweit einheitliche und anerkannte SAP®-
Zertifikat gilt als eines der wichtigsten Herstel-
lerzertifizierungen im kaufmännischen Bereich.
Die Jobaussichten für qualifizierte SAP®-Berater
sind überaus positiv, denn die Nachfrage nach
SAP®-Experten wächst nach wie vor (siehe Gra-
fik). Mit der Ausbildung zum Berater für die
Software SAP® ERP FI können Sie auch als Trai-
ner in entsprechenden Unternehmen und bei
SAP®-Bildungspartnern arbeiten.
Stellenanzeigenfür SAP®-Berater Rechnungswesen (FI)
Januar2013
Januar2014
620
532
Als praxisnah ausgebildeter Berater SAP® ERP FI arbeiten Sie professionell und sicher mit den Ins-
trumenten des Finanzwesens und moderner betrieblicher Software. Sie können alle Bereiche des
Rechnungswesens beraten und die Software SAP® ERP an die Erfordernisse von Unternehmen und
individuellen Arbeitsplätzen anpassen.
Steckbrief
Berater/-in SAP® ERP 6.0 Externes Rechnungswesen (FI)SAP®-Zertifizierung C_TFIN52_65 (Buchungscode)
Zertifikate Qualifiziertes Zertifikat der WBS TRAINING AG mit allen absolvierten Bausteinen und deren Bewertung SAP®-Beraterzertifikat „SAP® Certified Application Associate – Financial Accounting with SAP® ERP 6.0 EHP5“
Dauer16 Wochen, Montag bis Freitag, 8:00 bis 16:00 Uhr, max. 24 Teilnehmer
StarttermineAktuelle Starttermine erhalten Sie über unsere kostenfreie SAP®-Berater-Hotline 0800 – 927 72 72 oder auf der Webseite www.wbstraining.de/sap-berater-fi
13
Berater/-in SAP® eRP 6.0 externes Rechnungswesen (FI) mit Zusatzqualifikation Controlling (CO)
Grundlagen SAP®-Software
SAP01 – SAP® Überblick, ca. 3 Tage SAP® Systemlandschaft Lösungen und Komponten von SAP® ERP Allgemeine Funktionen und Navigation im System Menüaufbau, Struktur, Hilfefunktionen und Reporting Personalisierung der Oberfläche
SAPTEC – Grundlagen SAP NetWeaver® Application Server, ca. 2 Tage Architektur des SAP NetWeaver® Application Servers Prozesse des Application Servers ABAP Software Lifecycle Management Kommunikations- und Integrationstechnologien SAP® Systemadministration
Grundlagen SAP®-Rechnungswesen
AC010 – Geschäftsprozesse im Financial Accounting, 8 Tage Hauptbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Debitorenbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Bankbuchhaltung Bilanz und GuV
AC040 – Geschäftsprozesse im Manage-ment Accounting,10 Tage Überblick der einzelnen Komponenten Stammdaten Reportingwerkzeuge Gemeinkostencontrolling Planung im Management Accounting Ergebnisrechnung im Management Accounting
Aufbauende Themen aus dem externen Rechnungswesen (FI)
AC200 – Customizing der Buchhaltung(Hauptbuch, Debitoren, Kreditoren), 7 Tage Organisationseinheiten Stammdaten Belegsteuerung Buchungssteuerung Ausgleichen Kassenbuch
AC201 – Customizing der Buchhaltung (Zahl- und Mahnprogramm, Korrespondenz, Verzinsung), 3 Tage Automatische Zahlungen Automatisches Mahnen Korrespondenz Logistik-Integration
AC202 – Customizing der Buchhaltung (Sonderhauptbuchvorgänge, Belegvorer-fassung, Substitution/Validierung, Archivie-rung), 3 Tage Sonderhauptbuchvorgänge Belegvorerfassung Validierung/Substitution Archivierung FI
AC205 – Einzelabschluss, 6 Tage Grundeinstellungen in der Hauptbuchhaltung Bilanz/GuV Anlage- und Umlaufvermögen Forderungen und Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung Dokumentation Financial Closing Cockpit und Intercompany Abstimmung
AC280 – Analytics und Reporting, 4 Tage Standardreports List Viewer Debitoren- und Kreditoreninformations- system Recherche in Financial Accounting BW aus der Sicht des Rechnungswesens InfoCube und Query als BW Instrumente
AC305 – Anlagenbuchhaltung, 7 Tage Stammdaten der Anlagenbuchhaltung Anlagenbewegungen Periodische Arbeiten und Bewertung Informationssystem
Zusätzliches SAP®-Basiswissen für SAP®-Berater
BC400 – Einführung in die ABAP Workbench, 7 Tage Struktur des Repository Funktionen des Object Navigators Programme entwickeln ABAP Sprachelemente Datenobjekte, Datenmodellierung und -beschaffung Benutzerdialoge Code InspectorSMI310 – Solution Manager, ca. 1 Tag Werkzeuge, Inhalte und Methoden des Solution Managers Roadmaps, Business Blueprint
ADM940 – Berechtigungskonzept, ca. 1 Tag Elemente und Begriffe des Berechtigungs- konzepts Rollen in SAP®
Transport von Berechtigungen Zentrale Benutzerverwaltung
Kursabschluss
8-tägige Fallstudie mit dem Ziel der Installation einer Unternehmenslösung in SAP®
10-tägige intensive Zertifizierungsvor- bereitung einschließlich der SAP®-Beraterzertifizierung C_TFIN52_65 am 10. Tag (= letzter Tag des Kurses)
Inhalt
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 6.0 controlling (cO) mit Zusatzqualifikation Finanzbuchhaltung (FI) und
Produktionsplanung (PP)
Kursziel
Sie erwerben die erforderlichen Qualifikationen,
um als SAP®-Berater Management Accounting
(CO) Ihre zukünftigen Kunden umfassend und
kompetent zu betreuen. Der Lehrgang befähigt
Sie, die unternehmensspezifischen Prozesse
im Bereich Controlling zu analysieren und die
Software entsprechend an die konkreten Be-
dürfnisse des Unternehmens anzupassen. Ihr
berufliches Profil wird durch die SAP®-Berater-
Zertifizierung wertvoll ergänzt und die Aussich-
ten auf dem Arbeitsmarkt sind ausgesprochen
gut (siehe Grafik). Die WBS TRAINING AG be-
reitet Sie optimal auf die Zertifizierung vor. Die
Prüfung durch die SAP SE findet in den Räumen
der WBS statt und ist Bestandteil des Kurses.
Zielgruppe
Personen, die zukünftig als SAP®-Consultants in
Unternehmensberatungen und Systemhäusern
oder in Fachabteilungen eines Unternehmens
unter Einsatz von SAP® Internes Rechnungswe-
sen (CO) arbeiten wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Für die Ausbildung zum SAP®-Berater bringen Sie
optimale Voraussetzungen mit, wenn Sie ein ab-
geschlossenes Hochschulstudium – vorzugsweise
BWL oder VWL – besitzen oder dieses ohne Ab-
schluss beenden mussten. Weiterhin können Sie
teilnehmen, wenn Sie über langjährige Berufser-
fahrung und fundierte Fachkenntnisse im Bereich
des Rechnungswesens verfügen.
Berufsaussichten
Das weltweit einheitliche und anerkannte SAP®-
Zertifikat gilt als eines der wichtigsten Herstel-
lerzertifizierungen im kaufmännischen und im
IT-Bereich. Die Jobaussichten für qualifizierte
SAP®-Berater sind überaus positiv, denn die
Nachfrage nach SAP®-Experten wächst nach
wie vor (siehe Grafik). Mit der Ausbildung zum
SAP®-Berater CO können Sie auch als Trainer in
entsprechenden Unternehmen und bei SAP®-
Bildungspartnern arbeiten.
Als praxisnah ausgebildeter Berater SAP® ERP CO arbeiten Sie professionell und sicher mit den
Werkzeugen des Controlling und moderner betrieblicher Software. Sie können alle Bereiche des
internen Rechnungswesens (Controlling) beraten und die Software SAP® ERP an die Erfordernisse
von Unternehmen und individuellen Arbeitsplätzen anpassen.
Steckbrief
Berater/-in SAP® ERP 6.0 ControllingSAP®-Zertifizierung C_TFIN22_65 (Buchungscode)
Zertifikate Qualifiziertes Zertifikat der WBS TRAINING AG mit allen absolvierten Bausteinen und deren Bewertung SAP®-Beraterzertifikat „SAP® Certified Application Associate – Management Accounting with SAP® ERP 6.0 EHP5“
Dauer20 Wochen, Montag bis Freitag, 8:00 bis 16:00 Uhr, max. 24 Teilnehmer
StarttermineAktuelle Starttermine erhalten Sie über unsere kostenfreie SAP®-Berater-Hotline 0800 – 927 72 72 oder auf der Webseite www.wbstraining.de/sap-berater-co
Stellenanzeigenfür SAP®-Berater Controlling (CO)
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499
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 6.0 controlling (cO) mit Zusatzqualifikation Finanzbuchhaltung (FI) und
Produktionsplanung (PP)
Grundlagen SAP®-Software
SAP01 – SAP® Überblick, ca. 3 Tage SAP® Systemlandschaft Lösungen und Komponten von SAP®ERP Allgemeine Funktionen und Navigation im System Menüaufbau, Struktur, Hilfefunktionen und Reporting Personalisierung der Oberfläche
SAPTEC – Grundlagen SAP® NetWeaver® Application Server, ca. 2 Tage Architektur des SAP® NetWeaver® Application Servers Prozesse des Application Servers ABAP Software Lifecycle Management Kommunikations- und Integrationstechnologien SAP® Systemadministration
Grundlagen SAP®-Rechnungswesen
AC010 – Geschäftsprozesse im Financial Accounting, 8 Tage Hauptbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Debitorenbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Bankbuchhaltung Bilanz und GuV
AC040 – Geschäftsprozesse im Manage-ment Accounting, 10 Tage Überblick der einzelnen Komponenten Stammdaten Reportingwerkzeuge Gemeinkostencontrolling Planung im Management Accounting Ergebnisrechnung im Management Accounting
Grundlagen SAP®-Produktionsplanung
PLM114 – Stammdaten für die Produktion, 5 Tage Stammdaten Organisationsdaten im SCM Stücklisten und Modellierung des Fertigungsprozesses Arbeitspläne Engineering Workbench
SCM100 – Überblick Planung, 3 Tage Stammdaten in der Produktionsplanung Absatz- und Produktionsgrobplanung
Programmplanung Langfristplanung Materialbedarfsplanung Dispositionsverfahren
Eine 2 tägige Komplexaufgabe mit dem Ziel der Einstellung eines Fertigungsauftrages rundet dieses Thema ab.
Aufbauende Themen aus dem internen Rechnungswesen (CO)
AC405 – Kostenstellen und Innenaufträge,10 Tage Organisationseinheiten und Stammdaten Buchungen im Controlling Abschlussarbeiten Innenaufträge Planung, Budgetierung und Verfügbarkeitskontrolle Informationssystem
AC505 – Produktkostenplanung, 10 Tage Muster- und Simulationskalkulation Materialkalkulation Kalkulationslauf Materialbewertung Easy Cost Planning Arbeit an einem Fallbeispiel
AC520 – Kostenträgerrechnung für Lager-fertigung und Kundenauftragsfertigung (Service), 8 Tage Periodisches Produktkosten-Controlling Serienfertigung und Materialbewertung Auftragsbezogenes Produktkosten- Controlling Einzelfertigung mit Kundenauftrags- Controlling Informationssystem
AC605 – Ergebnisrechnung, 5 Tage Rentabilitätsmanagement Stammdaten und Ist-Daten der Ergebnis- rechnung Planung und Informationssystem
AC612 – Profitcenter-Rechnung in der neuen Hauptbuchhaltung, 5 Tage Profitcenter-Stammdaten Zuordnungen und Fortschreibungen Integration mit der Anlagenbuchhaltung Datenflüsse aus anderen Bereichen Allokationen in der Profitcenter-Rechnung Informationssystem
CA705 – Grundlagen von Report Painter/Report Writer, 2 Tage Anlegen von Berichten Bearbeiten von Berichten Variationen und Extrakte von Berichten Arbeiten mit Sets
Zusätzliches SAP®-Basiswissen für SAP®-Berater:
BC400 – Einführung in die ABAP Work-bench, 7 Tage Struktur des Repository Funktionen des Object Navigators Programme entwickeln ABAP Sprachelemente Datenobjekte, Datenmodellierung und -beschaffung Benutzerdialoge Code Inspector
SMI310 – Solution Manager, ca. 1 Tag Werkzeuge, Inhalte und Methoden des Solution Managers Roadmaps, Business Blueprint
ADM940 – Berechtigungskonzept, ca. 1 Tag Elemente und Begriffe des Berechtigungs- konzepts Rollen in SAP®
Transport von Berechtigungen Zentrale Benutzerverwaltung
Kursabschluss
8-tägige Fallstudie mit dem Ziel der Installation einer Unternehmenslösung in SAP®
10-tägige intensive Zertifizierungs vorbereitung einschließlich der SAP®- Beraterzertifizierung C_TFIN22_65 am 10. Tag (=letzter Tag des Kurses)
Inhalt
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 Personalmanagement und Administration (hcM)
Kursziel
Sie erwerben die erforderlichen Qualifikationen,
um als SAP®-Berater Human Capital Manage-
ment (HCM) Ihre Kunden umfassend und kom-
petent zu betreuen. Der Lehrgang befähigt Sie,
die unternehmensspezifischen Prozesse im Be-
reich des Personalmanagements zu analysieren
und die Software entsprechend an die konkreten
Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen. Ihr
berufliches Profil wird durch die SAP®-Berater-
Zertifizierung wertvoll ergänzt und die Aussich-
ten auf dem Arbeitsmarkt sind ausgesprochen
gut (siehe Grafik). Die WBS TRAINING AG be-
reitet Sie optimal auf die Zertifizierung vor. Die
Prüfung durch die SAP SE findet in den Räumen
der WBS statt und ist Bestandteil des Kurses.
Zielgruppe
Personen, die zukünftig als SAP®-Consultants in
Unternehmensberatungen und Systemhäusern
oder in Fachabteilungen eines Unternehmens
unter Einsatz von SAP® Human Capital Manage-
ment (HCM) arbeiten wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Für die Ausbildung zum SAP®-Berater bringen
Sie optimale Voraussetzungen mit, wenn Sie ein
abgeschlossenes Hochschulstudium – vorzugs-
weise BWL oder Sozialwissenschaften – besitzen
oder dieses ohne Abschluss beenden mussten.
Weiterhin können Sie teilnehmen, wenn Sie
über langjährige Berufserfahrung und fundierte
Fachkenntnisse im Bereich des Personalmanage-
ments verfügen.
Berufsaussichten
Das weltweit einheitliche und anerkannte SAP®-
Zertifikat gilt als eines der wichtigsten Herstel-
lerzertifizierungen im kaufmännischen und im
IT-Bereich. Die Jobaussichten für qualifizierte
SAP®-Berater sind überaus positiv, denn die
Nachfrage nach SAP®-Experten wächst nach
wie vor (siehe Grafik). Mit der Ausbildung zum
SAP®-Berater HCM können Sie auch als Trainer
in entsprechenden Unternehmen und bei SAP®-
Bildungspartnern arbeiten.
Als praxisnah ausgebildeter Berater SAP® ERP HCM arbeiten Sie professionell und sicher mit den
Instrumenten des Personalmanagements und moderner betrieblicher Software. Sie können alle Teil-
gebiete des Personalbereichs beraten und die Software SAP® ERP an die Erfordernisse von Unter-
nehmen und individuellen Arbeitsplätzen anpassen.
Steckbrief
Berater/-in SAP® ERP 6.0 Personalmanagement und AdministrationSAP®-Zertifizierung C_THR12_65 (Buchungscode)
Zertifikate Qualifiziertes Zertifikat der WBS TRAINING AG mit allen absolvierten Bausteinen und deren Bewertung SAP®-Beraterzertifikat „SAP® Certified Application Associate – Human Capital Management with SAP® ERP 6.0 EHP5“
Dauer17 Wochen, Montag bis Freitag, 8:00 bis 16:00 Uhr, max. 24 Teilnehmer
StarttermineAktuelle Starttermine erhalten Sie über unsere kostenfreie SAP®-Berater-Hotline 0800 – 927 72 72 oder auf der Webseite www.wbstraining.de/sap-berater-hcm
Stellenanzeigenfür SAP®-BeraterPersonalwesen (HCM)
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 Personalmanagement und Administration (hcM)
Grundlagen SAP®-Software
SAP01 – SAP® Überblick, ca. 3 Tage SAP® Systemlandschaft Lösungen und Komponten von SAP®ERP Allgemeine Funktionen und Navigation im System Menüaufbau, Struktur, Hilfefunktionen und Reporting Personalisierung der Oberfläche
SAPTEC – Grundlagen SAP® NetWeaver® Application Server, ca. 2 Tage Architektur des SAP® NetWeaver® Application Servers Prozesse des Application Servers ABAP Software Lifecycle Management Kommunikations- und Integrationstechnologien SAP® Systemadministration
Grundlagen SAP®-Personalmanagement
HR050 – Geschäftsprozesse im Human Capital Management, 10 Tage ⋅ Strukturen und Stammdaten im HCM ⋅ Organisationsmanagement ⋅ Personaladministration ⋅ Zeitwirtschaft und Abrechnung ⋅ E-Recruiting/Personalbeschaffung ⋅ Personalentwicklung ⋅ Arbeitgeberleistungen ⋅ Analytische Funktionen
AC010/AC040 – SAP®-Rechnungswesen für Personaler, 5 Tage ⋅ Stammdaten ⋅ Gemeinkosten-Controlling ⋅ Buchungslogik ⋅ Periodische Arbeiten ⋅ Informationssysteme
Aufbauende Themen aus dem Personalmanagement (HCM)
HR110 – Geschäftsprozesse in der Personal-abrechnung des HCM, 3 Tage ⋅ Prozesse der Personalabrechnung ⋅ Abrechnungsverlauf ⋅ Reports der Abrechnungen ⋅ Buchung der Abrechnungsergebnisse
HR305 – Konfiguration Stammdaten, 7 Tage ⋅ Organisations- und Personalstrukturen ⋅ Personalabrechnungskreis definieren ⋅ Entgelt- und Lohnartenstruktur ⋅ Personalmaßnahmen ⋅ Reports
HR306 – Konfiguration Zeiterfassung, 7 Tage ⋅ Personalzeitwirtschaft und deren Rollen ⋅ Zeitdatenerfassung definieren ⋅ Arbeitspläne ⋅ Teilzeitkräfte ⋅ Ab- und Anwesenheitskontingente ⋅ Kostenzuordnung und Leistungs- verrechnung ⋅ Arbeitszeitblatt
HR505 – Organisationsmanagement, 3 Tage ⋅ Konzepte des Organisationsmanagements ⋅ Strukturen und Matrixorganisationen ⋅ Manager’s Desktop (MDT) ⋅ Manager Self Service (MSS)
Eine 5 tägige Fallstudie mit dem Ziel der Festi-gung des bereits erworbenen Wissens rundet diese Themen ab.
HR400 – Konfiguration Abrechnung, 7 Tage ⋅ Personalrechenregeln ⋅ Bewertung von Lohnarten ⋅ Abwesenheitsbewertung ⋅ Aliquotierung ⋅ Summenlohnarten ⋅ Rückrechnungen
HR580 – Analytics und Reporting in HCM, 5 Tage ⋅ HCM Reporting ⋅ Infosysteme im Easy Access Menü ⋅ Ad-hoc-Query ⋅ Abrechnungs- und Zeitwirtschafts- infotypen ⋅ Fallstudie Berechtigungen für Reports
ADM940 – Berechtigungskonzept AS ABAP, 3 Tage Elemente des Berechtigungswesens Rollen und Sammelrollen in SAP®
Arbeit mit dem Profilgenerator Benutzerverwaltung in SAP®
Analyse- und Monitoring Funktionen
Zusätzliches SAP®-Basiswissen für SAP®-Berater:
BC400 – Einführung in die ABAP Work-bench, 7 Tage Struktur des Repository Funktionen des Object Navigators Programme entwickeln ABAP Sprachelemente Datenobjekte, Datenmodellierung und -beschaffung Benutzerdialoge Code Inspector
SMI310 – Solution Manager, ca. 2 Tage Werkzeuge, Inhalte und Methoden des Solution Managers ⋅ Roadmaps, Business Blueprint
Kursabschluss
8-tägige Fallstudie mit dem Ziel der Installation einer Unternehmenslösung in SAP®
10-tägige intensive Zertifizierungsvor- bereitung einschließlich der SAP®-Beraterzertifizierung C_THR12 _65 am 10. Tag (= letzter Tag des Kurses)
Inhalt
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 Beschaffung und Materialwirtschaft (MM)mit Zusatzqualifikation Vertrieb (SD) und Produktionsplanung (PP)
Kursziel
Sie erwerben die erforderlichen Qualifikationen,
um als SAP®-Berater Beschaffung und Materi-
alwirtschaft (MM) Ihre Kunden umfassend und
kompetent zu betreuen. Der Lehrgang befähigt
Sie, die unternehmensspezifischen Prozesse im
Bereich der Beschaffung zu analysieren und die
Software entsprechend an die konkreten Be-
dürfnisse des Unternehmens anzupassen. Ihr
berufliches Profil wird durch die SAP®-Berater-
Zertifizierung wertvoll ergänzt und die Aussich-
ten auf dem Arbeitsmarkt sind ausgesprochen
gut (siehe Grafik). Die WBS TRAINING AG be-
reitet Sie optimal auf die Zertifizierung vor. Die
Prüfung durch die SAP SE findet in den Räumen
der WBS und ist Bestandteil des Kurses.
Zielgruppe
Personen, die zukünftig als SAP®-Consultants in
Unternehmensberatungen und Systemhäusern
oder in Fachabteilungen eines Unternehmens
unter Einsatz von SAP® Procurement (MM)
arbeiten wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Für die Ausbildung zum SAP®-Berater bringen Sie
optimale Voraussetzungen mit, wenn Sie ein ab-
geschlossenes Hochschulstudium – vorzugsweise
Wirtschaft oder Technik – besitzen oder dieses
ohne Abschluss beenden mussten. Weiterhin
können Sie teilnehmen, wenn Sie über langjähri-
ge Berufserfahrung und fundierte Fachkenntnis-
se im Bereich der Materialwirtschaft/Beschaffung
verfügen.
Berufsaussichten
Das weltweit einheitliche und anerkannte SAP®-
Zertifikat gilt als eines der wichtigsten Herstel-
lerzertifizierungen im kaufmännischen Bereich.
Die Jobaussichten für qualifizierte SAP®-Berater
sind überaus positiv, denn die Nachfrage nach
SAP®-Experten wächst nach wie vor (siehe Gra-
fik). Mit der Ausbildung zum SAP®-Berater MM
können Sie auch als Trainer in entsprechenden
Unternehmen und bei SAP®-Bildungspartnern
arbeiten.
Stellenanzeigenfür SAP®-Material-wirtschaft (MM)
Als praxisnah ausgebildeter Berater SAP® ERP MM arbeiten Sie professionell und sicher mit den
Instrumenten der Materialwirtschaft und moderner betrieblicher Software. Sie können alle Bereiche
der Beschaffung beraten und die Software SAP® ERP an die Erfordernisse von Unternehmen und
individuellen Arbeitsplätzen anpassen.
Steckbrief
Berater/-in SAP® ERP 6.0 Beschaffung und MaterialwirtschaftSAP®-Zertifizierung C_TSCM52_66 (Buchungscode)
Zertifikate Qualifiziertes Zertifikat der WBS TRAINING AG mit allen absolvierten Bausteinen und deren Bewertung SAP®-Beraterzertifikat „SAP® Certified Application Associate – Procurement with SAP® ERP 6.0 EHP6“
Dauer19 Wochen, Montag bis Freitag, 8:00 bis 16:00 Uhr, max. 24 Teilnehmer
StarttermineAktuelle Starttermine erhalten Sie über unsere kostenfreie SAP®-Berater-Hotline 0800 – 927 72 72 oder auf der Webseite www.wbstraining.de/sap-berater-mm
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 Beschaffung und Materialwirtschaft (MM)mit Zusatzqualifikation Vertrieb (SD) und Produktionsplanung (PP)
Grundlagen SAP®-Software
SAP01 – SAP® Überblick, ca. 3 Tage SAP® Systemlandschaft Lösungen und Komponten von SAP®ERP Allgemeine Funktionen und Navigation im System Menüaufbau, Struktur, Hilfefunktionen und Reporting Personalisierung der Oberfläche
SAPTEC – Grundlagen SAP® NetWeaver® Application Server, ca. 2 Tage Architektur des SAP® NetWeaver® Application Servers Prozesse des Application Servers ABAP Software Lifecycle Management Kommunikations- und Integrationstechnologien SAP® Systemadministration
Grundlagen SAP®-Logistik
SCM600 – Prozesse im Vertrieb, 6 Tage ⋅ Unternehmensstrukturen und Vertriebsprozesse ⋅ Stammdaten ⋅ Findungen und Sammelverarbeitung ⋅ Verfügbarkeitsprüfung ⋅ Vertriebsprozesse mit Kundenauftrags- fertigung ⋅ Reklamationsabwicklung ⋅ Auswertungen im Vertriebsprozess
SCM605 – Verkauf, 4 Tage ⋅ Unternehmensstrukturen im Vertrieb ⋅ Auftragsbearbeitung ⋅ Steuerung von Verkaufsbelegen ⋅ Belegflüsse im Vertrieb ⋅ Unvollständigkeit ⋅ Geschäftspartner und Rahmenverträge ⋅ Materialsubstitution, Listung und Ausschluss ⋅ Naturalrabatt
SCM500 – Prozesse der Fremdbeschaffung, 10 Tage ⋅ Stammdaten ⋅ Beschaffung von Lagermaterial ⋅ Beschaffung von Verbrauchsmaterial ⋅ Beschaffung von Dienstleistungen ⋅ Automatische Beschaffung ⋅ Auswertungen ⋅ Bearbeitung einer 2 tägigen Komplexauf gabe zu den vermittelten Themen
PLM114 – Stammdaten für die Produktion, 5 Tage ⋅ Stammdaten ⋅ Organisationsdaten im SCM ⋅ Stücklisten und Modellierung des Fertigungsprozesses ⋅ Arbeitspläne ⋅ Engineering Workbench
SCM100 – Überblick Planung, 3 Tage Stammdaten in der Produktionsplanung Absatz- und Produktionsgrobplanung ⋅ Programmplanung ⋅ Langfristplanung ⋅ Materialbedarfsplanung ⋅ Dispositionsverfahren
Aufbauende Themen aus der Material-wirtschaft/Beschaffung
SCM510 – Bestandsführung und Inventur, 8 Tage ⋅ Wareneingang mit und ohne Bezug ⋅ Rücklieferung, Retour und Storno ⋅ Terminprüfungen ⋅ Umlagerungen / Umbuchungen ⋅ Reservierungen ⋅ Lohnbearbeitung ⋅ Lieferantenkonsignation ⋅ Inventur und Auswertungen
SCM515 – Rechnungsprüfung, 5 Tage ⋅ Belegerfassung ⋅ Abweichungen und Sperrungen ⋅ Rechnungskürzungen ⋅ Nachbelastungen ⋅ WE/RE-Kontenpflege ⋅ Rechnungsprüfung für Dienstleistungen
SCM520 – Einkauf, 10 Tage ⋅ Stammdaten im Einkauf ⋅ ⋅ Bezugsquellen und deren Findung ⋅ ⋅ Optimierte Einkaufsabwicklung ⋅ ⋅ Belegfreigabe und Rechnungsplan ⋅ ⋅ Limitbestellungen ⋅ ⋅ Lohnbearbeitung ⋅ ⋅ Lieferantenbeurteilung ⋅ ⋅ Integrierte Beschaffungsszenarien
SCM525 – Disposition, 5 Tage ⋅ Bestellpunktdisposition ⋅ Planungslauf ⋅ Planungsergebnis und -auswertung ⋅ Prognose ⋅ Dispositionsarten
SCM550 – Übergreifendes Customizing im MM, 7 Tage ⋅ Organisationsebenen des MM ⋅ Stammdaten anpassen ⋅ Bewertung und Kontierung ⋅ Einstellungen im Einkauf ⋅ Einstellungen in der Bestandsführung
Zusätzliches SAP®-Basiswissen für SAP®-Berater:
BC400 – Einführung in die ABAP Work-bench, 7 Tage ⋅ Struktur des Repository ⋅ Funktionen des Object Navigators ⋅ Programme entwickeln ⋅ ABAP Sprachelemente ⋅ Datenobjekte, Datenmodellierung und -beschaffung ⋅ Benutzerdialoge ⋅ Code Inspector
SMI310 – Solution Manager, ca. 1 Tag ⋅ Werkzeuge, Inhalte und Methoden des Solution Managers ⋅ Roadmaps, Business Blueprint
ADM940 – Berechtigungskonzept, ca. 1 Tag ⋅ Elemente und Begriffe des Berechtigungs- konzepts ⋅ Rollen in SAP®
⋅ Transport von Berechtigungen ⋅ Zentrale Benutzerverwaltung
Kursabschluss
8-tägige Fallstudie mit dem Ziel der Installation einer Unternehmenslösung in SAP®
10-tägige intensive Zertifizierungsvor- bereitung einschließlich der SAP®-Beraterzertifizierung C_TSCM52_66 am 10. Tag (= letzter Tag des Kurses)
Inhalt
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 Vertrieb (SD) mit Zusatzqualifikation Materialwirtschaft (MM) und
Produktionsplanung (PP)
Kursziel
Sie erwerben die erforderlichen Qualifikationen,
um als SAP®-Berater Vertrieb/Order Fulfillment
(SD) Ihre Kunden umfassend und kompetent zu
betreuen. Der Lehrgang befähigt Sie, die unter-
nehmensspezifischen Prozesse im Vertrieb zu
analysieren und die Software entsprechend an
die konkreten Bedürfnisse des Unternehmens
anzupassen. Ihr berufliches Profil wird durch
die SAP®-Berater-Zertifizierung wertvoll ergänzt
und die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind
ausgesprochen gut (siehe Grafik). Die WBS
TRAINING AG bereitet Sie optimal auf die Zer-
tifizierung vor. Die Prüfung durch die SAP SE
findet in den Räumen der WBS statt und ist Be-
standteil des Kurses.
Zielgruppe
Personen, die zukünftig als SAP®-Consultants in
Unternehmensberatungen und Systemhäusern
oder in Fachabteilungen eines Unternehmens
unter Einsatz von SAP® Order Fulfillment (SD)
arbeiten wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Für die Ausbildung zum SAP®-Berater bringen Sie
optimale Voraussetzungen mit, wenn Sie ein ab-
geschlossenes Hochschulstudium – vorzugsweise
Wirtschaft oder Technik – besitzen oder dieses
ohne Abschluss beenden mussten. Weiterhin
können Sie teilnehmen, wenn Sie über langjähri-
ge Berufserfahrung und fundierte Fachkenntnis-
se im Vertrieb verfügen.
Berufsaussichten
Das weltweit einheitliche und anerkannte SAP®-
Zertifikat gilt als eines der wichtigsten Herstel-
lerzertifizierungen im kaufmännischen Bereich.
Die Jobaussichten für qualifizierte SAP®-Berater
sind überaus positiv, denn die Nachfrage nach
SAP®-Experten wächst nach wie vor (siehe Gra-
fik). Mit der Ausbildung zum SAP®-Berater SD
können Sie auch als Trainer in entsprechenden
Unternehmen und bei SAP®-Bildungspartnern
arbeiten.
Stellenanzeigen für SAP®-Berater Vertrieb und Verkauf (SD)
Januar2013
Januar2014
682581
Als praxisnah ausgebildeter Berater SAP® ERP SD arbeiten Sie professionell und sicher mit den In-
strumenten des Vertriebs und moderner betrieblicher Software. Sie können alle Bereiche des Ver-
triebs beraten und die Software SAP® ERP an die Erfordernisse von Unternehmen und individuellen
Arbeitsplätzen anpassen.
Steckbrief
Berater/-in SAP® ERP 6.0 VertriebSAP®-Zertifizierung C_TSCM62_65 (Buchungscode)
Zertifikate Qualifiziertes Zertifikat der WBS TRAINING AG mit allen absolvierten Bausteinen und deren Bewertung SAP®-Beraterzertifikat „SAP® Certified Application Associate – Order Fulfillment with SAP® ERP 6.0 EHP5“
Dauer19 Wochen, Montag bis Freitag, 8:00 bis 16:00 Uhr, max. 24 Teilnehmer
StarttermineAktuelle Starttermine erhalten Sie über unsere kostenfreie SAP®-Berater-Hotline 0800 – 927 72 72 oder auf der Webseite www.wbstraining.de/sap-berater-sd
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 Vertrieb (SD) mit Zusatzqualifikation Materialwirtschaft (MM) und
Produktionsplanung (PP)
Grundlagen SAP®-Software
SAP01 – SAP® Überblick, ca. 3 Tage SAP® Systemlandschaft Lösungen und Komponten von SAP®ERP Allgemeine Funktionen und Navigation im System Menüaufbau, Struktur, Hilfefunktionen und Reporting Personalisierung der Oberfläche
SAPTEC – Grundlagen SAP® NetWeaver® Application Server, ca. 2 Tage Architektur des SAP® NetWeaver® Application Servers Prozesse des Application Servers ABAP Software Lifecycle Management Kommunikations- und Integrationstechnologien SAP® Systemadministration
Grundlagen SAP®-Logistik
SCM500 – Prozesse der Fremdbeschaffung,10 Tage Stammdaten Beschaffung von Lagermaterial Beschaffung von Verbrauchsmaterial Beschaffung von Dienstleistungen Automatische Beschaffung Auswertungen Bearbeitung einer 2 tägigen Komplexauf- gabe zu den vermittelten Themen
SCM600 – Prozesse im Vertrieb, 10 Tage Unternehmensstrukturen und Vertriebsprozesse Stammdaten Findungen und Sammelverarbeitung Verfügbarkeitsprüfung Vertriebsprozesse mit Kundenauftrags- fertigung Reklamationsabwicklung Auswertungen im Vertriebsprozess
PLM114 – Stammdaten für die Produktion, 5 Tage Stammdaten für die Produktion Organisationsdaten im SCM Stücklisten und Modellierung des Fertigungsprozesses Arbeitspläne Engineering Workbench
SCM100 – Überblick Planung, 3 Tage Stammdaten in der Produktionsplanung Absatz- und Produktionsgrobplanung Programmplanung Langfristplanung Materialbedarfsplanung Dispositionsverfahren
Aufbauende Themen aus dem Vertrieb/Order Fulfillment (SD)
SCM605 – Verkauf, 10 Tage Unternehmensstrukturen im Vertrieb Auftragsbearbeitung Steuerung von Verkaufsbelegen Belegflüsse im Vertrieb Unvollständigkeit Geschäftspartner und Rahmenverträge Materialsubstitution, Listung und Ausschluss Naturalrabatt
SCM610 – Lieferprozesse, 5 Tage Organisationseinheiten Steuerung der Lieferung Auslieferung Verpackungsprozesse Warenausgang Umlagerungen
SCM615 – Fakturierung, 5 Tage Steuerung der Faktura Fakturaarten Datenfluss Abrechnungsformen Kontenfindung
SCM620 – Preisfindung im Kundenauftrags-management, 5 Tage Konditionstechnik Konfiguration der Preisfindung Konditionslisten und Konditionsarten Steuern und Preisfindungsabsprachen Bonusverarbeitung
SCM650 – Übergreifendes Customizing im Vertrieb, 10 Tage Organisationsstrukturen Kopiersteuerung Textsteuerung Nachrichten Erweiterungen und Anpassungen am System
Zusätzliches SAP®-Basiswissen für SAP®-Berater:
BC400 – Einführung in die ABAP Work-bench, 7 Tage Struktur des Repository Funktionen des Object Navigators Programme entwickeln ABAP Sprachelemente Datenobjekte, Datenmodellierung und -beschaffung Benutzerdialoge Code Inspector
SMI310 – Solution Manager, ca. 1 Tag Werkzeuge, Inhalte und Methoden des Solution Managers Roadmaps, Business Blueprint
ADM940 – Berechtigungskonzept, ca. 1 Tag Elemente und Begriffe des Berechtigungs- konzepts Rollen in SAP®
Transport von Berechtigungen Zentrale Benutzerverwaltung
Kursabschluss
8-tägige Fallstudie mit dem Ziel der Installation einer Unternehmenslösung in SAP®
10-tägige intensive Zertifizierungsvor- bereitung einschließlich der SAP®-Beraterzertifizierung C_TSCM62_65 am 10. Tag (= letzter Tag des Kurses)
Inhalt
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 Produktionsplanung und Fertigung (PP) mit Zusatzqualifikation Materialwirtschaft (MM) und Vertrieb (SD)
Kursziel
Sie erwerben die erforderlichen Qualifikatio-
nen, um als SAP®-Berater Produktionsplanung
und Fertigung (PP) Ihre Kunden umfassend und
kompetent zu betreuen. Der Lehrgang befähigt
Sie, die unternehmensspezifischen Prozesse im
Bereich der Produktion zu analysieren und die
Software entsprechend an die konkreten Be-
dürfnisse des Unternehmens anzupassen. Ihr
berufliches Profil wird durch die SAP®-Berater-
Zertifizierung wertvoll ergänzt und die Aussich-
ten auf dem Arbeitsmarkt sind ausgesprochen
gut (siehe Grafik). Die WBS TRAINING AG be-
reitet Sie optimal auf die Zertifizierung vor. Die
Prüfung durch die SAP SE findet in den Räumen
der WBS statt und ist Bestandteil des Kurses.
Zielgruppe
Personen, die zukünftig als SAP®-Consultants in
Unternehmensberatungen und Systemhäusern
oder in Fachabteilungen eines Unternehmens
unter Einsatz von SAP® Produktionsplanung (PP)
arbeiten wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Für die Ausbildung zum SAP®-Berater bringen Sie
optimale Voraussetzungen mit, wenn Sie ein ab-
geschlossenes Hochschulstudium – vorzugsweise
Wirtschaft oder Technik – besitzen oder dieses
ohne Abschluss beenden mussten. Weiterhin
können Sie teilnehmen, wenn Sie über langjähri-
ge Berufserfahrung und fundierte Fachkenntnis-
se im Bereich Produktion verfügen.
Berufsaussichten
Das weltweit einheitliche und anerkannte SAP®-
Zertifikat gilt als eines der wichtigsten Herstel-
lerzertifizierungen im kaufmännischen Bereich.
Die Jobaussichten für qualifizierte SAP®-Berater
sind überaus positiv, denn die Nachfrage nach
SAP®-Experten wächst nach wie vor (siehe Gra-
fik). Mit der Ausbildung zum SAP®-Berater PP
können Sie auch als Trainer in entsprechenden
Unternehmen und bei SAP®-Bildungspartnern
arbeiten.
Stellenanzeigen für SAP®-Berater Produkti-onsplanung (PP)
Januar2013
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Als praxisnah ausgebildeter Berater SAP® ERP PP arbeiten Sie professionell und sicher mit den Instru-
menten der Produktionsplanung und Fertigung sowie moderner betrieblicher Software. Sie können
alle Bereiche der Produktion beraten und die Software SAP® ERP an die Erfordernisse von Unterneh-
men und individuellen Arbeitsplätzen anpassen.
Steckbrief
Berater/-in SAP® ERP 6.0 Produktionsplanung und FertigungSAP®-Zertifizierung C_TSCM42_65 (Buchungscode)
Zertifikate Qualifiziertes Zertifikat der WBS TRAINING AG mit allen absolvierten Bausteinen und deren Bewertung SAP®-Beraterzertifikat „SAP® Certified Application Associate – Production – Planning & Manufacturing with SAP® ERP 6.0 EHP5“
Dauer20 Wochen, Montag bis Freitag, 8:00 bis 16:00 Uhr, max. 24 Teilnehmer
StarttermineAktuelle Starttermine erhalten Sie über unsere kostenfreie SAP®-Berater-Hotline 0800 – 927 72 72 oder auf der Webseite www.wbstraining.de/sap-berater-pp
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Berater/-in SAP® eRP 6.0 Produktionsplanung und Fertigung (PP) mit Zusatzqualifikation Materialwirtschaft (MM) und Vertrieb (SD)
Grundlagen SAP®-Software
SAP01 – SAP® Überblick, ca. 3 Tage SAP® Systemlandschaft Lösungen und Komponten von SAP®ERP Allgemeine Funktionen und Navigation im System Menüaufbau, Struktur, Hilfefunktionen und Reporting Personalisierung der Oberfläche
SAPTEC – Grundlagen SAP NetWeaver® Application Server, ca. 2 Tage Architektur des SAP NetWeaver® Application Servers Prozesse des Application Servers ABAP Software Lifecycle Management Kommunikations- und Integrationstechnologien SAP® Systemadministration
Grundlagen SAP®-Logistik
SCM500 – Prozesse der Fremdbeschaffung, 10 Tage Stammdaten Beschaffung von Lagermaterial ⋅ Beschaffung von Verbrauchsmaterial ⋅ Beschaffung von Dienstleistungen ⋅ Automatische Beschaffung Auswertungen ⋅ Bearbeitung einer 2 tägigen Komplexauf- gabe zu den vermittelten Themen
SCM600 – Prozesse im Vertrieb, 6 Tage Unternehmensstrukturen und Vertriebsprozesse ⋅ Stammdaten ⋅ Findungen und Sammelverarbeitung ⋅ Verfügbarkeitsprüfung ⋅ Vertriebsprozesse mit Kundenauftrags- fertigung ⋅ Reklamationsabwicklung ⋅ Auswertungen im Vertriebsprozess
SCM605 – Verkauf, 4 Tage ⋅ Unternehmensstrukturen im Vertrieb ⋅ Auftragsbearbeitung ⋅ Steuerung von Verkaufsbelegen ⋅ Belegflüsse im Vertrieb ⋅ Unvollständigkeit ⋅ Geschäftspartner und Rahmenverträge ⋅ Materialsubstitution, Listung und Ausschluss Naturalrabatt
Aufbauende Themen aus der Produkti-onsplanung und Fertigung
SCM100 – Überblick Planung, 3 Tage Stammdaten in der Produktionsplanung Absatz- und Produktionsgrobplanung Programmplanung Langfristplanung Materialbedarfsplanung Dispositionsverfahren
PLM114 – Stammdaten für die Produktion, 10 Tage Stammdaten für die Produktion Organisationsdaten im SCM Materialstämme Stücklisten Modellierung des Fertigungsprozesses Arbeitspläne Engineering Workbench
SCM240 – Produktionsplanung, 7 Tage Programmplanung Bedarfsplanung Abläufe der Bedarfsplanung Auswerten und Bearbeiten der Dispositionsergebnisse Leitteileplanung Langfristplanung Standortübergreifende Planung
SCM300 – Überblick Fertigung, 6 Tage Auftragsgesteuerte Fertigung mit Fertigungsaufträgen Auftragsgesteuerte Fertigung mit Prozessaufträgen Serienfertigung Kanban Integration zur Prozessleitebene
SCM310 – Fertigungsaufträge, 9 Tage Auftragsstruktur Auftragseröffnung Verfügbarkeitsprüfung und Kapazitätsplanung Auftragsfreigabe Materialbereitstellung und -entnahme Rückmeldungen Lagerzugang Abrechnung und Archivieren Informationssysteme Massenbearbeitung und Automatisierung
In einer 5 tägigen Fallstudie werden die Pro-zessschritte eines Fertigungsauftrages und deren Einstellungen am System bearbeitet.
SCM360 – Kapazitätsplanung, 10 Tage Integration der Kapazitätsplanung Kapazitätsauswertung Kapazitätsabgleich Kapazitätsangebot Terminierung und Kapazitätsbedarfe Einsatzplanung Einrichten der Kapazitätsplanung
Zusätzliches SAP®-Basiswissen für SAP®-Berater:
BC400 – Einführung in die ABAP Work-bench, 7 Tage Struktur des Repository Funktionen des Object Navigators Programme entwickeln ABAP Sprachelemente Datenobjekte, Datenmodellierung und -beschaffung Benutzerdialoge Code Inspector
SMI310 – Solution Manager, ca. 1 Tag Werkzeuge, Inhalte und Methoden des Solution Managers Roadmaps, Business Blueprint
ADM940 – Berechtigungskonzept, ca. 1 Tag Elemente und Begriffe des Berechtigungs- konzepts Rollen in SAP®
Transport von Berechtigungen Zentrale Benutzerverwaltung
Kursabschluss
8-tägige Fallstudie mit dem Ziel der Installation einer Unternehmenslösung in SAP®
10-tägige intensive Zertifizierungsvor- bereitung einschließlich der SAP®-Beraterzertifizierung C_TSCM42_65 am 10. Tag (= letzter Tag des Kurses)
Inhalt
24
Berater/-in SAP NetWeaver® 7.0 – Business Intelligence (BI/BW)
Kursziel
Sie erwerben die erforderlichen Qualifikatio-
nen, um als SAP®-Berater Business Intelligence
(BI) Ihre Kunden umfassend und kompetent zu
betreuen. Dabei gilt es, die Software entspre-
chend an die konkreten Bedürfnisse des Unter-
nehmens anzupassen. Ihr berufliches Profil wird
durch die SAP®-Berater-Zertifizierung wertvoll
ergänzt und die Aussichten auf dem Arbeits-
markt sind ausgesprochen gut (siehe Grafik).
Die WBS TRAINING AG bereitet Sie optimal auf
die Zertifizierung vor. Die Prüfung durch die SAP
SE findet in den Räumen der WBS statt und ist
Bestandteil des Kurses.
Zielgruppe
Personen, die zukünftig als SAP®-Consultants in
Unternehmensberatungen und Systemhäusern
oder in Fachabteilungen eines Unternehmens
unter Einsatz von SAP® Business Intelligence (BI)
arbeiten wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Für die Ausbildung zum SAP®-Berater BI bringen
Sie optimale Voraussetzungen mit, wenn Sie ein
abgeschlossenes Hochschulstudium - vorzugs-
weise VWL/BWL oder Mathematik/Informatik
- besitzen oder langjährige Berufserfahrungen
und Kenntnisse im Bereich Business Information
Warehouse aufweisen können. Wir empfehlen
SAP® Grundkenntnisse mitzubringen.
Berufsaussichten
Das weltweit einheitliche und anerkannte SAP®-
Zertifikat gilt als eines der wichtigsten Herstel-
lerzertifizierungen im kaufmännischen Bereich.
Die Jobaussichten für qualifizierte SAP®-Berater
sind überaus positiv, denn die Nachfrage nach
SAP®-Experten wächst nach wie vor (siehe
Grafik). Mit der Ausbildung zum SAP®-Berater
BI und Kenntnissen der Software SAP® Busi-
ness Intelligence können Sie auch als Trainer in
entsprechenden Unternehmen und bei SAP®-
Bildungspartnern arbeiten.
Stellenanzeigen für SAP®-Berater BusinessIntelligence (BI/BW)
Januar2013
Januar2014
908
739
Als praxisnah ausgebildeter Berater SAP® Business Intelligence arbeiten Sie professionell und sicher
mit den Werkzeugen des Business Information Warehouse und moderner betrieblicher Software.
Sie können das Unternehmen bei der Auswahl der Daten für eine gewinnbringende Nutzung dieser
mit der SAP® Business Intelligence Lösung beraten und damit in unternehmensspezifische Informa-
tionen für fundierte Entscheidungen umwandeln.
Steckbrief
Berater/-in SAP NetWeaver® 7.0 – Business Intelligence SAP®-Zertifizierung C_TBW45_70 (Buchungscode)
Zertifikate Qualifiziertes Zertifikat der WBS TRAINING AG mit allen absolvierten Bausteinen und deren Bewertung SAP®-Beraterzertifikat „SAP® Certified Application Associate – Business Intelligence with SAP NetWeaver® 7.0 “
Dauer16 Wochen, Montag bis Freitag, 8:00 bis 16:00 Uhr, max. 24 Teilnehmer
StarttermineAktuelle Starttermine erhalten Sie über unsere kostenfreie SAP®-Berater-Hotline 0800 – 927 72 72 oder auf der Webseite www.wbstraining.de/sap-berater-bi-bw
25
Berater/-in SAP NetWeaver® 7.0 – Business Intelligence (BI/BW)
Grundlagen SAP®-Software
SAP01 – SAP® Überblick, ca. 1/2 Tage SAP® Systemlandschaft Lösungen und Komponten von SAP® ERP Allgemeine Funktionen und Navigation im System Menüaufbau, Struktur, Hilfefunktionen und Reporting Personalisierung der Oberfläche
SAPTEC – Grundlagen SAP NetWeaver® Application Server, ca. 2,5 Tage Architektur des SAP NetWeaver® Application Servers Prozesse des Application Servers ABAP Software Lifecycle Management Kommunikations- und Integrationstechnologien SAP® Systemadministration
Themen aus Business Intelligence
BW305 – Enterprise Reporting, Query und Analyse / Teil 1, 9 Tage ⋅ Navigation in Berichten ⋅ BEx Query Designer ⋅ Kennzahlen, Merkmale und Variablen ⋅ Exceptions und Bedingungen ⋅ BEx Analyzer und BEx Web Analyzer ⋅ Information Broadcasting ⋅ Enterprise-Portal-Integration ⋅ Dokumentenintegration ⋅ Bericht-Bericht-Schnittstelle ⋅ Query-Objekte verwalten ⋅ Business Content
BW306 – Enterprise Reporting, Query und Analyse / Teil 2, 8 Tage ⋅ BEx Analyzer ⋅ Reporting mit BEx Report Designer und Crystal Reports ⋅ Bex Web Application Designer und Bex Broadcaster ⋅ Portalintegration ⋅ Reporting mit SAP®-Business Objects- Werkzeugen ⋅ Visual Composer für xApps⋅ Migration von Reporting-Objekten
BW310 – Enterprise Data Warehousing, 7 Tage ⋅ Grundlagen Data Warehousing und Business Intelligence ⋅ Objekte im BI-Data-Warehouse-Layer ⋅ Beschaffung und Transformation von Daten aus SAP-Quellsystemen und anderen Systemen ⋅ BI Content ⋅ Administration von Datenzielen ⋅ Query-Performance
BW330 – Business Information Warehouse - Modellierung, 10 Tage ⋅ Enterprise Data Warehouse Architektur ⋅ Modellierungsprozess ⋅ BI Content Analyse ⋅ Modellieren von InfoObjekten und DataStore Objekten ⋅ Multidimensionale Modellierung ⋅ Erweiterte InfoProvider Modellierung ⋅ Remodellierung ⋅ Datentransfer (Open Hub) ⋅ Information Lifecycle Management ⋅ Analyse Prozess Designer
BW350 – BI-Datenbereitstellung, 10 Tage ⋅ Datenbereitstellung und Prozessketten ⋅ Datenfluss in der Datenbereitstellung ⋅ Datenbereitstellung über das Service-API ⋅ Delta Management ⋅ Übertragung von Flatfiles ⋅ Datenbereitstellung mit DB Connect und Universal Data Integration ⋅ XML-basierte Datenbereitstellung ⋅ Datenbereitstellung mit Third-Party-ETL- Tools ⋅ Data Mart Interface
BW360 – Performance & Administration, 7 Tage ⋅ InfoProvider und Prozessketten ⋅ Administration und Tuning von InfoProvider ⋅ Reporting-Performance ⋅ Relationale DBMS-Aggregate ⋅ Performance der Datenbeschaffung ⋅ Information Lifecycle Management ⋅ Transport Management ⋅ BI Accelerator
BW370 – BI-integrierte Planung, 8 Tage ⋅ Planungskonzepte ⋅ Datenmodelle mit Dateneingabe ⋅ Planungsfunktionen und Plan-Query ⋅ Sperrkonzept für Bewegungsdaten ⋅ Erstellen und Verwenden einer Excel- basierten Planungsanwendung mit dem BEx Analyzer ⋅ Modellierung und Planungssequenzen ⋅ Merkmalsbeziehungen und Datenscheiben ⋅ Web-basierte Planungsanwendung mit dem WAD ⋅ Status- und Trackingsystem
BW380 – SAP® Business Intelligence: Analyseprozesse und Data Mining, 3 Tage ⋅ Analyseprozessdesigner (APD) ⋅ Assoziationsanalyse ⋅ Entscheidungsbaum ⋅ Clustering ⋅ Approximation (Weighted Scoring und Regression) ⋅ ABC-Analyse
Kursabschluss
15-tägige intensive Zertifizierungs vorbereitung einschließlich der SAP®- Beraterzertifizierung C_TBW45_70 am 15. Tag (= letzter Tag des Kurses)
Inhalt
26
frau Bühren, Sie absolvieren im augen-
blick den SaP®-Beraterkurs finanzbuchhal-
tung (Bfi) bei der WBS. Schildern Sie uns
doch einmal kurz ihren beruflichen Werde-
gang.
Direkt nach meinem Abitur habe ich eine Aus-
bildung zur Bankkauffrau absolviert. Schnell
habe ich erkannt, dass noch mehr kommen
darf und mich für ein BWL-Studium entschie-
den. Während meines Studiums habe ich meh-
rere Jahre nebenbei in der Finanzbuchhaltung
gearbeitet. Hier kam ich mit ersten kleinen
Datenbankprojekten in Berührung und mei-
ne Neugierde für die Themen IT und Software
wurde geweckt. Nach dem Studium habe ich
drei Jahre im Controlling und anschließend in
einer kleinen Werbeagentur gearbeitet. Bei der
Werbeagentur durfte ich meine IT-Affinität aus-
leben – ich habe dort eine eigene Buchhaltung,
auf der Basis einer eingekauften Software,
und ein kleines Controlling aufgebaut. Danach
kam ich zur BBDO Gruppe, der größten Wer-
beagentur Deutschlands, wo ich Softwarepro-
jekte – wie z.B. Digitale Archivierung, Online
Genehmigung von Eingangsrechnungen und
Reisekostenabrechnungen – fachlich geleitet
habe.
Sie absolvieren einen SaP®-Beraterkurs.
Hatten Sie in der Vergangenheit bereits
Kontakt mit der SaP®-Software?
Nein, ich habe vorher noch nicht mit der SAP®-
Software gearbeitet. Ich hatte nur davon ge-
hört. SAP® wird in der Werbebranche wenig
verwendet.
Warum haben Sie sich dann für SaP®
und für diese Weiterbildung entschieden
und wie sind Sie zur WBS gekommen?
Ich bin sehr neugierig und wollte die SAP®-
Software schon immer kennen lernen. Ich habe
mich immer mal wieder beworben, auch auf
Stellen, die SAP-Kenntnisse vorausgesetzt haben.
Warum dies nicht funktionieren konnte, ist mir
jetzt, wo ich mit der Weiterbildung begonnen
habe, klar geworden. Um mit SAP® arbeiten zu
können, muss man die Software kennen. Die Ent-
scheidung für den SAP®-Beraterkurs fiel, da ich
meine langjährig erworbenen, fundierten fachli-
chen Erfahrungen gerne weiter anwenden woll-
te. Dafür benötige ich Kenntnisse in mindestens
einem der weitverbreiteten ERP Systeme. Analyse
und Umsetzung waren schon immer meine „The-
men“. Ich finde es spannend herauszufinden, wie
ein Programm arbeitet, wie es aufgebaut ist und
wie die Zusammenhänge sind. Ich habe mir die
Liste der SAP®-Bildungspartner genommen, die
diese Weiterbildung in ihrem Programm haben
und mir vier Anbieter persönlich angesehen. Bei
einem Beratungsgespräch bei der WBS habe ich
witziger Weise einen ehemaligen Kollegen im Fo-
yer getroffen und der sagte „Das ist super hier,
Du musst unbedingt hierher kommen“. Ich hat-
te ein ausführliches und informatives Beratungs-
gespräch und die Atmosphäre am Standort hat
mir sehr gut gefallen. Ich habe mich direkt wohl
gefühlt. Schließlich habe ich alle Angebote vergli-
chen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass
die WBS für mich genau der richtige Partner ist.
Interview mit Irmgard Bühren Teilnehmerin des SAP®-Beraterkurses Finanzbuchhaltung
15. April 2014 – 13. August 2014, WBS Düsseldorf
27
Was lernt man in der Weiterbildung
zum SaP®-Berater finanzbuchhaltung?
In der Weiterbildung geht es los mit einem gro-
ben Überblick über die Module Finanzbuchhal-
tung und Controlling. Aus meiner Sicht sind
theoretische und praktische Erfahrungen in den
Gebieten sehr hilfreich, da man – neben der
Software und den neuen SAP®-Begrifflichkeiten
– eine Menge Stoff verarbeiten muss. Im Mo-
ment sind wir im technischen Teil, mit Schwer-
punkt auf SAPTEC und den BC400, also Grund-
begriffe der Technik und Programmierung.
Danach geht es dann in die Finanzbuchhaltung,
also vertiefend in die einzelnen Finanzbaustei-
ne und das Customizing dazu. Am Ende steht
dann die große Komplexaufgabe bzw. Fallstu-
die und die Prüfungsvorbereitung.
nun haben Sie die ersten Bausteine der
Weiterbildung absolviert, d.h. Sie haben
bereits einen einblick in die gesamte Kurs-
gestaltung. entspricht diese ihren erwar-
tungen?
Ich hatte keine konkreten Erwartungen an den
Kurs. Ich komme aus einer Branche, in der das
Thema Weiterbildung wenig Aufmerksamkeit
erhält und daher hatte ich wenig Erfahrung
damit. Ich hatte keine exakten Vorstellungen,
war eher skeptisch bezüglich der Lernmetho-
dik, sprich dem virtuellen Klassenzimmer. Ich
konnte mir nicht vorstellen den ganzen Tag
Kopfhörer zu tragen und keinen Präsenzunter-
richt vor Ort zu haben – dabei komme ich prima
damit zurecht. Für mich ist es auch keine Ein-
schränkung, was das Gruppengefühl oder die
Gemeinschaftsarbeit angeht.
Was sollten Weiterbildungsinteressier-
te aus ihrer Sicht bei einer entscheidung
für eine Weiterbildung im Bereich SaP®-
Berater beachten bzw. mitbringen?
Für mich war entscheidend, welches Ziel ich
erreichen will und was ich damit tun möchte.
Mein Rat wäre somit, ein konkretes Ziel zu ha-
ben, wie es beruflich weitergehen soll. Typische
Eigenschaften, wie analytisches Denkvermö-
gen, eine strukturierte und selbstorganisierte
Arbeitsweise, IT-Affinität und Softskills sind für
einen Berater aus meiner Sicht ein absolutes
Muss.
frau Bühren, gibt es etwas, das Sie
anderen Weiterbildungsinteressierten mit
auf den Weg geben möchten?
Mein erster Rat wäre, einfach Ruhe zu bewah-
ren. Ich habe erlebt, wie hektisch die Teilneh-
mer in den ersten Tagen waren. Man hat uns
aber genau erklärt, wie die Vorgehensweise ist.
Die vielen Kursunterlagen überfordern auf den
ersten Blick etwas, doch in der Ruhe liegt die
Kraft. Die Vorbereitungen auf die Prüfungen in
den ersten Bausteinen waren sehr gut, die Trai-
ner unterstützen uns bestens. Der zweite Rat
bezieht sich auf die Prüfungen. Die Prüfungs-
aufgaben sollten sehr genau gelesen werden.
Es gibt viele kleine Stolperfallen in den Frage-
stellungen. Aber auch darauf werden wir opti-
mal vorbereitet.
Welche fähigkeiten, neben dem fach-
wissen, machen für Sie einen guten SaP®-
Berater aus?
Veränderungen bringen naturgemäß auch Ver-
unsicherungen bei den involvierten Mitarbei-
tern der Unternehmen mit sich. Da ist es ganz
wichtig, dass man als externer Berater auch die
Fähigkeit besitzt, Ängste und Vorbehalte wahr-
zunehmen und angemessen darauf zu reagie-
ren. Neben all dem Fachwissen sollte man daher
auch gute soziale Kompetenzen mitbringen.
Würden Sie eine Weiterbildung bei der
WBS traininG aG weiterempfehlen?
Ja, ich fühle mich bei der WBS wirklich gut
aufgehoben. Das Thema macht mir Spaß. Ins-
gesamt finde ich die Weiterbildung eine berei-
chernde Erfahrung für mich.
28
frau Hemmersbach, wie sind Sie eigent-
lich zu SaP® gekommen? Was waren ihre
Stationen auf diesem Weg?
Eigentlich bin ich durch Zufall auf die Software
SAP® gestoßen. Ich habe damals eine berufliche
Nische gesucht und es hieß, dass einzige was
nicht jeder kann oder lernt ist SAP®. Daraufhin
habe ich eine Ausbildung in diesem Bereich
absolviert. Nach der Ausbildung habe ich vie-
le Jahre als Trainerin gearbeitet. Weil ich mich
aber weiter entwickeln wollte und auch die
Chance dazu bekam, habe ich in einem Con-
sultingunternehmen als Beraterin angefangen.
Ab und zu arbeite ich aktuell noch als Trainerin
aber eher beim Kunden. Hauptsächlich bin ich
als SAP®-Beraterin unterwegs.
Können Sie das Projekt, an dem Sie ge-
rade arbeiten und ihre spezielle aufgabe
darin kurz beschreiben?
Ich bin aktuell in einem Projekt, dass die Ein-
führung der SAP®-Branchenlösung Retail in
einem großen internationalen Unternehmen
durchführt. Meine Aufgabe besteht darin, al-
les rund um die Filialinventur umzusetzen. Von
der Konzeptionierung bis hin zu den fachlichen
Spezifikationen. Ich schreibe Dokumente, ma-
che das Customizing im SAP®-System, setze
Entwicklungsbeschreibungen auf, teste diese
Entwicklung und bringe sie hoffentlich bis zum
„Go-Life“.
War es einfach, diesen Weg zu gehen?
Nein, war es nicht. Es gibt sehr viele Hürden,
die man überwinden muss. Wichtig dabei ist,
dass man ein Ziel vor Augen hat. Es bieten sich
einem viele gute Chancen, aber man bekommt
die Beraterjobs nicht hinterhergeworfen. Der
Bedarf ist zwar hoch, aber die Qualifikation, die
benötigt wird, ist ebenfalls auf einem sehr ho-
hen Niveau. Am Anfang war es relativ schwie-
rig, in der Branche Fuß zu fassen und sich einen
Namen zu machen. Aber wer seine Chancen
erkennt und es schafft, sich durch gute Arbeit
zu beweisen, der kommt auch weiter. Man
muss Einsatz zeigen und darf nicht nach der
ersten Absage den Kopf in den Sand stecken.
Weiterhin sollte man sich stetig verbessern und
auf dem neusten Stand bleiben. Das kann man
durch zusätzliche Weiterbildungen oder Litera-
tur verwirklichen.
Sie sagen, die Qualifikation ist von enor-
mer Wichtigkeit? reicht es nicht, nur den
entsprechenden Beraterabschluss zu haben?
Ich bin der Meinung, dass dies nicht ausreicht.
Mit der SAP®-Beraterzertifizierung kann man
sich eine Tür öffnen, gerade wenn man vorher
nicht im SAP®-Bereich gearbeitet hat. Viel wich-
tiger ist jedoch, ein fachliches Profil aufweisen
zu können. Am besten ist es, wenn man vorher
in der Fachrichtung unterwegs war. Das heißt
aber nicht, dass man unbedingt ein Studium
oder andere hohe Qualifikationen mitbringen
muss. Hinzu kommt eine gewisse IT-Affinität,
die ebenfalls eine weitere Voraussetzung dar-
stellt.
Interview mit Anja hemmersbach SAP®-Beraterin/Trainerin für Materialwirtschaft/Einkauf (MM),
Vertrieb (SD), Lagerverwaltung (WM) und Retail
29
Sie sprachen von der notwendigkeit,
sich einen namen zu erarbeiten. Wie erar-
beitet man sich einen namen und wie sind
Sie vorgegangen?
Hauptsächlich mit unermüdlichem Einsatz und
Interesse, an dem, was ich tue. Das ist ganz
wichtig. Ich muss dem Kunden vermitteln, dass
ich mich für sein Anliegen interessiere. Nur das
fachliche Wissen reicht in der Unternehmens-
beratung nicht aus. Dazu zählen auch Erfahrun-
gen im Projektmanagement und eine gewisse
Portion Lebenserfahrung. Außerdem wird man
schnell feststellen, dass die Beraterwelt nicht so
groß ist. Gerade branchenspezifisch kennt man
sich irgendwann und dann zählen einfach Emp-
fehlungen.
Wie steuern Sie ihren fachlichen Wis-
senszuwachs, der für einen Berater not-
wendig ist?
Meine bevorzugte Quelle ist Fachliteratur und
darüber hinaus pflege ich ein aktives Netzwerk.
Toll ist es, wenn man in Projekte kommt, wo
man die Möglichkeit hat, mit den neuesten
Technologien zu arbeiten. Dann kann ich mich
weiterbilden, indem ich mit diesen Technologi-
en arbeite. Wenn man diese Möglichkeit nicht
hat, ist es wichtig, dass man sich über aktuelle
Themen auf dem Markt informiert und auch
mal den einen oder anderen Kurs absolviert.
Auf jeden Fall sollte man auf dem Laufenden
bleiben, denn der Markt auf diesem Gebiet ent-
wickelt sich rasend schnell.
Haben Sie jemals gezweifelt oder die-
sen Schritt, den Sie gegangen sind, in fra-
ge gestellt?
Generell muss ich sagen, dass ich nie daran ge-
zweifelt habe, SAP®-Beraterin und -Trainerin zu
sein. Es gab Situationen, in denen ich darüber
nachgedacht habe, ob es auf Dauer das Richti-
ge für mich ist. Aber diese Phasen waren immer
nur ganz kurz. Die leisen Zweifel rührten aus der
anstrengenden Reisetätigkeit und der kraftrau-
benden Arbeit in den verschiedenen Projekten.
Dennoch ist mir klar, dass ich ohne diese Art
der Tätigkeiten nicht mehr sein möchte. SAP®-
Beraterin sein bzw. mit der Software arbeiten,
dies habe ich definitiv nie in Frage gestellt. In
dieser Rolle fühle ich mich wohl und das, was
ich mache, mache ich mit Herz und Verstand.
in den ersten Jahren ihrer SaP®-Berater-
tätigkeit waren Sie als SaP®-trainerin un-
terwegs. Was hat ihnen diese Zeit für ihren
späteren einsatz als SaP®-Beraterin ge-
bracht?
Für mich war es optimal, zunächst als SAP®-
Trainerin zu arbeiten. Für die Ansprüche, die
ich an mich persönlich und an die Arbeit, die
ich abliefern möchte, habe, ist der Weg sehr
gut gewesen. In meiner Zeit als SAP®-Trainerin
habe ich mit SAP®-Anwendern und deren Ar-
beitsoberfläche gearbeitet. Erfahrungen, die ich
heute nicht mehr missen möchte und die bei
meiner jetzigen Arbeit sehr nützlich sind. Wenn
ich mich z.B. mit dem Kunden unterhalte, dann
kann ich gut beurteilen, was der Kunde möch-
te. Ich sehe nicht nur die technische Seite, son-
dern ich sehe auch den Menschen, der anschlie-
ßend am System arbeitet. Darüber hinaus habe
ich als Trainerin gelernt, toleranter gegenüber
Systemstörungen und flexibler in deren Fehler-
behebung zu sein. Zusammenfassend kann ich
nur sagen, für mich war es der richtige Schritt.
Kommen wir zu der arbeit in den Pro-
jekten zurück. Wie sehen die einzelnen
Schritte eines Projektes aus? Wie groß sind
die teams, in denen Sie arbeiten?
Ich beziehe mich mal auf mein aktuelles Projekt
– ein sehr schönes Projekt, wie ich finde. Da bin
ich schon von Anfang an dabei und habe so-
mit alle bisherigen Phasen durchlaufen. Bei der
Konzeptionierung waren wir noch recht weni-
ge Personen. Dann wurde die Aufgabenstel-
lung immer detaillierter und jetzt ist es bereits
ein sehr umfangreiches Großprojekt mit vielen
Mitarbeitern. Entsprechend groß ist auch die
gesamte Struktur und Hierarchie. Das beginnt
beim Projektleiter, geht über die Teilprojektlei-
ter und den Teamleitern zu den Themenverant-
wortlichen mit den dazugehörigen Teams. In
meinem Team arbeiten aktuell 14 SAP®-Berater
für den Bereich Vertrieb. Dann gibt es noch die
Teams für die Bereiche Finanzwesen, Control-
30
ling, Logistik und weitere. Nicht zu vergessen
ist das Entwicklungsteam, welches sehr groß ist.
Bei der Gruppe der SAP®-Anwendungsberater
arbeiten viele vor Ort im Unternehmen und
nur wenige per Remote von zu Hause. Bei den
SAP®-Anwendungsentwicklern ist dies umge-
kehrt – da arbeiten viele im Home-Office per
Remote. Bis zum „Go-Life“, der endgültigen
Fertigstellung der Unternehmenslösung, wird
sich das so weiterentwickeln. Dann werden die
Prozesse getestet und vom Kunden abgenom-
men. Anschließend beginnt die Phase der Nach-
arbeit – Abläufe, die noch nicht so rund laufen,
müssen angefasst und verändert werden. Bei so
einem großen Projekt wird das noch ein paar
Jahre dauern.
Gibt es in einem Projekt auch eine einar-
beitungsphase? Gerade für Juniorberater?
Das ist grundsätzlich sehr verschieden. Ich habe
bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass es keine
große Einarbeitungsphase gibt. Aber man be-
kommt Zeit. Natürlich ist auch hier viel Eigenin-
itiative gefragt, denn egal, wie ich zu dem Pro-
jekt gekommen bin, es hat keiner Zeit mir von
„Hölzchen auf Stöckchen“ alles zu erklären.
Aber das Team ist natürlich immer für Fragen
offen. Auch muss man nicht vom ersten Tag
an Ergebnisse abliefern, nein. Man bekommt
schon die Zeit, die man benötigt, um sich selbst
einzuarbeiten.
auf welche Bedingungen müssen sich
dann junge Berater einstellen, wenn sie
den Weg des freelancers gehen möchten?
Als erstes sollte sich jeder darauf einstellen,
dass man sich vieles selbst erarbeiten muss. Ein
großes Netzwerk und die Arbeit im Team kön-
nen dabei helfen. So hat man die Möglichkeit,
auf die Erfahrungen anderer zurück zu greifen.
Eigeninitiative ist hierbei besonders wichtig.
Weiterhin braucht man eine große Portion Mo-
tivation und Begeisterungsfähigkeit – erst wenn
man zeigt, dass man Spaß an der Sache hat und
lernen will, ist man in der SAP®-Branche ange-
kommen und die Türen stehen einem offen.
Was war bisher ihr spannendstes Pro-
jekt?
Mein aktuelles Projekt ist definitiv das span-
nendste, an dem ich bisher gearbeitet habe.
Darüber hinaus war ich einmal im Bereich Dis-
patching unterwegs. Dieser Job ist nicht bei
jedem beliebt, denn man muss analysieren,
wer welchen Fehler gemacht hat. Ist das jetzt
ein Entwicklungsfehler, ist es ein Customizing-
fehler oder ist es ein Anwendungsfehler? Das
fand ich persönlich sehr spannend und ich habe
viel gelernt. Dies war so eine Art Task Force, die
eingerichtet wurde, um ein fertiges System zu
testen, von dem man wusste, dass es noch nicht
ausgereift ist. Während man bei diesem Projekt
eher Detektiv spielen musste, genieße ich an
meinem aktuellen Projekt, dass ich vieles selbst
gestalten kann und meine Erfahrungen und Ide-
en einbringen kann.
das heißt, Sie sind glücklich in dieser
rolle?
Ja. Ich möchte meinen Weg nicht missen und
auch nicht verlassen. Ich kann mir gut vorstel-
len diesen Job auch noch in zehn Jahren auszu-
üben, vielleicht etwas ruhiger oder wieder mehr
als Trainerin. Aber mit SAP® sollte es immer zu
tun haben.
31
3. Qualifizierung zum SAP® - Anwendungsentwickler Das Berufsbild
Sich gut mit Computern und Technik auskennen,
ist das eine. Doch SAP®-Anwendungsentwickler
sind keine „Nerds“, die im dunklen Keller vor
sich hin programmieren. Stattdessen geht es
bei diesem Beruf um Kundenbetreuung, Kom-
munikationsstärke und Teamfähigkeit. Wer sich
für das berufliche Wirkungsfeld eines SAP®-
Anwendungsentwicklers interessiert, sollte die-
se Voraussetzungen mitbringen. „Die Zeiten, in
denen IT-Fachkräfte ausschließlich technische
Fertigkeiten mitbringen mussten, sind definitiv
vorbei˝, so der Arbeitsmarktexperte Stephan
Pfisterer des Branchenverbandes Bitkom. Fach-
liches Wissen werde erst durch entsprechendes
Know-how über Geschäftsprozesse, Kunden-
anforderungen und vorhandene IT-Infrastruktu-
ren produktiv.
SAP®-Anwendungsentwickler sind am Markt
begehrt – wer mit dem notwendigen SAP®-
Zertifikat und der entsprechenden beruflichen
Vorerfahrung im Programmierumfeld aufwar-
ten kann, um den buhlen die Unternehmen.
Das Tätigkeitsfeld eines SAP®-Anwendungs-
entwicklers ist die Software selbst. Sie arbei-
ten überwiegend in Consultingunternehmen
an der Entwicklung der Software, aber auch in
Unternehmen, die SAP® für ihre Geschäftspro-
zesse einsetzen. Anwendungsentwickler mo-
difizieren bestehende Anwendungen mit Hilfe
der SAP®-eigenen Programmiersprache ABAP®
für unternehmensspezifische Anforderungen
und erstellen zusätzliche Anwendungen. Sie
sind verantwortlich für Konzeption, Design
und Spezifikation von Entwicklungsaufträgen
sowie für die Programmierung und Qualitäts-
sicherung. Dafür werden die Programmier-
methode, die Programmiersprache und das
Werkzeug fachgerecht ausgewählt und ange-
wendet. Auch die Testung und Dokumentation
gehören zum Aufgabengebiet. Bei der Erstel-
lung neuer Programmroutinen müssen beste-
hende Benutzeroberflächen, Datenbanken
und Systeme berücksichtigt werden. Ein SAP®-
Anwendungsentwickler kann softwaretechni-
sche Details von anderen Softwarebausteinen
spezifizieren und mögliche Schnittstellen im
System zu anderen Komponenten definieren.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass ein SAP®-
Programmierer verschiedene Programmier-
sprachen beherrscht und anwenden kann. Ein
Jobprofil im Bereich der SAP® Programmierung
könnte wie folgt aussehen:
Jobprofil
SAP® ABAP Junior Entwickler / SAP NetWeaver® Junior Berater (m/w)Talentierter Tekki… oder engagierter Einsteiger? Egal, welche Wahl Sie treffen, für uns sind Sie der Richtige (m/w), wenn Sie mit Engagement und Neugier Ihre Position als neuer SAP® ABAP / NetWeaver® Spezialist (m/w) antreten. In einem intensiven Wettbewerbsumfeld arbeiten Sie an der positiven Weiterentwicklung des Unternehmens mit und verfolgen mit Ihrer Abteilung festgesetzte Ziele, um einen entscheidenden Teil zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
Zeigen Sie Ihre Talente: Umsetzung von ABAP Entwicklungsaufträgen sowie Schnittstellenentwicklung (ALE, RFC, BAPIs) Unterstützung von SAP®-Projekten in allen Phasen der Softwareentwicklung Erarbeitung zukünftiger Anforderungen gemeinsam mit dem Fachbereich und anschließende systemseitige Umsetzung Mitentwicklung neuer Integrationsarchitekturen von SAP® Systemen und Erstellung von Dokumentationen Nach intensiver Einarbeitung fachliche und technische Beratung im Bereich Schnittstellenkonfiguration bzw. -integration auf Basis von SAP NetWeaver®
Damit sind Sie dabei: Studium der Wirtschaftswissenschaften, der (Wirtschafts-) Informatik oder eine vergleichbare Ausbildung Erste praktische Erfahrungen im Bereich SAP® ABAP Entwicklung sowie im SAP NetWeaver® Umfeld
* Zitat aus dem Beitrag „Vom Tekki zum Mekki“ von Ina Hönicke der Zeitschrift Computerwoche
32
Anwendungsentwickler/-in SAP NetWeaver® 7.0 - ABAP mit Projektmanagement und Grundlagen Datenbanken
Kursziel
Sie erwerben die erforderlichen Qualifikationen,
um als SAP®-Anwendungsentwickler (ABAP)
Ihre Kunden umfassend und kompetent zu be-
treuen. Der Lehrgang befähigt Sie, die Software
entsprechend an die konkreten Bedürfnisse des
Unternehmens anzupassen. Ihr berufliches Profil
wird durch die SAP®-Berater-Zertifizierung wert-
voll ergänzt und die Aussichten auf dem Ar-
beitsmarkt sind ausgesprochen gut (siehe Gra-
fik). Die WBS TRAINING AG bereitet Sie optimal
auf die Zertifizierung vor. Die Prüfung durch die
SAP SE findet in den Räumen der WBS statt.
Zielgruppe
Personen, die zukünftig als SAP®-Anwendungs-
entwickler in Unternehmensberatungen und
Systemhäusern oder in IT-Bereichen eines Unter-
nehmens unter Einsatz von SAP® und der Pro-
grammiersprache ABAP arbeiten wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Für die Ausbildung zum SAP®-Anwendungs-
entwickler bringen Sie optimale Vorausset-
zungen mit, wenn Sie ein abgeschlossenes
Hochschulstudium – vorzugsweise Informatik
– besitzen oder dieses ohne Abschluss been-
den mussten. Weiterhin können Sie teilnehmen,
wenn Sie über langjährige Berufserfahrung und
Fachkenntnisse im Bereich der Programmierung
verfügen. Darüber hinaus sollten Sie gute Eng-
lischkenntnisse mitbringen.
Berufsaussichten
Das weltweit einheitliche und anerkannte
SAP®-Zertifikat gilt als eines der wichtigsten
Herstellerzertifizierungen im kaufmännischen
Bereich. Die Jobaussichten für qualifizierte
SAP®-Entwickler sind überaus positiv, denn die
Nachfrage nach SAP®-Experten wächst nach
wie vor (siehe Grafik). Mit der SAP®-Ausbildung
können Sie auch als Trainer in entsprechenden
Unternehmen und bei SAP®-Bildungspartnern
arbeiten.
Stellenanzeigen für Anwendungsentwickler ABAP mit SAP NetWeaver®
Januar2013
Januar2014
1112
898
Kundenwünsche sind inzwischen so speziell geworden, dass die Implementierung eines neuen
SAP®-Systems heute ohne die Verwendung von ABAP kaum mehr möglich ist. Als praxisnah ausge-
bildeter ABAP Anwendungsentwickler arbeiten Sie professionell und sicher mit den Entwicklungs-
werkzeugen des SAP®-Systems und moderner betrieblicher Software. Sie können alle Bereiche des
Unternehmens in technischen Fragen beraten und die Software SAP® mit Hilfe der ABAP Work-
bench an die Erfordernisse von Unternehmen und individuellen Arbeitsplätzen anpassen.
Steckbrief
Anwendungsentwickler/-in SAP NetWeaver® 7.0 SAP®-Zertifizierung C_TAW12_71 (Buchungscode)
Zertifikate Qualifiziertes Zertifikat der WBS TRAINING AG mit allen absolvierten Bausteinen und deren Bewertung SAP®-Beraterzertifikat „SAP® Certified Development Associate – ABAP with SAP NetWeaver® 7.02“
Dauer19 Wochen, Montag bis Freitag, 8:00 bis 16:00 Uhr, max. 24 Teilnehmer
StarttermineAktuelle Starttermine erhalten Sie über unsere kostenfreie SAP®-Berater-Hotline 0800 – 927 72 72 oder auf der Webseite www.wbstraining.de/sap-anwendungsentwickler-abap
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Anwendungsentwickler/-in SAP NetWeaver® 7.0 - ABAP mit Projektmanagement und Grundlagen Datenbanken
Grundlagen SAP®-Software
SAP01 – SAP® Überblick, ca. 3 Tage SAP® Systemlandschaft Lösungen und Komponten von SAP® ERP Allgemeine Funktionen und Navigation im System Menüaufbau, Struktur, Hilfefunktionen und Reporting Personalisierung der Oberfläche
SAPTEC – Grundlagen SAP NetWeaver® Application Server, ca. 2 Tage Architektur des SAP NetWeaver® Application Servers Prozesse des Application Servers ABAP Software Lifecycle Management Kommunikations- und Integrationstechnologien SAP® Systemadministration
Themen aus der SAP®-Anwendungsentwicklung ABAP
BC400 – ABAP Workbench - Einführung, 7 Tage ⋅ Struktur des Repository’s ⋅ Funktionen des Object Navigators ⋅ Programme entwickeln ⋅ ABAP Sprachelemente ⋅ Datenobjekte, Datenmodellierung und -beschaffung ⋅ Benutzerdialoge ⋅ Code Inspector
BC401 – ABAP Objects (8 Tage) ⋅ Das objektorientierte Programmiermodell ⋅ Analyse und Design mit UML ⋅ Objektorientierte Konzepte ⋅ Objektorientierte Repository-Objekte ⋅ Ausnahmebehandlung in ABAP Objects ⋅ RTTS (Run Time Type Services)
BC402 – Advanced ABAP, 8 Tage ⋅ Programmtypen und Modularisierung ⋅ Datentypen und Datenobjekte ⋅ Programmaufrufe und Speicherverwaltung ⋅ Verarbeitung interner Daten ⋅ Dynamisches Programmieren ⋅ ABAP Open SQL ⋅ Analyse und Tests – Breakpoints, Assertions und Logpoints
BC405 – ABAP-Reports programmieren,7 Tage ⋅ Generierung eines Selektionsbildes ⋅ Bearbeiten des Selektionsbildes ⋅ ALV – Verwendung, Anlegen, Design, Ereignisse und Methoden ⋅ ALV Grid Control – Logische Datenbanken ⋅ Datenbeschaffung ohne logische Datenbanken ⋅ Hintergrundverarbeitung ⋅ ALV Object Model
BC410 – Benutzerdialoge mithilfe von klas-sischen Dynpros programmieren, 5 Tage ⋅ Dynpro-Programmierung ⋅ Benutzeroberflächen und GUI-Status ⋅ Bildelemente für die Ausgabe ⋅ Bildelemente für die Ein-/Ausgabe ⋅ Subscreens und Tabstrips ⋅ Table Controls ⋅ Kontextmenü
BC414 – Datenbankänderungen program-mieren, 3 Tage ⋅ Datenbankänderungen mit Open SQL ⋅ LUWs und Client/Server Architektur ⋅ SAP® Sperrkonzept ⋅ Datenbankänderungen organisieren ⋅ Komplexe LUW Verarbeitungen ⋅ Nummernvergabe Änderungsbelegerstellung
BC425 – Erweiterungen und Modifikationen,4 Tage ⋅ Ändern von SAP®-Standards ⋅ Personalisierung ⋅ Erweiterungen zu Elementen des ABAP Dictionary ⋅ Erweiterungen über Customer-Exits ⋅ Business Transaction Events ⋅ Business Add-Ins ⋅ Modifikation des SAP®-Standards
BC427 – Enhancement Framework, 2 Tage ⋅ Grundbegriffe ⋅ Erweiterungen in ABAP Dictionary ⋅ Erweiterungsmöglichkeiten im Enhancement Framework ⋅ Business Add-Ins (BAdIs) ⋅ Switch Framework ⋅ Einführung in ABAP Objects
BC430 – ABAP Dictionary, 5 Tage ⋅ ABAP Dictionary ⋅ Datenobjekte und Datentypen ⋅ Performance ⋅ Eingabeprüfungen ⋅ Objektabhängigkeiten ⋅ Tabellenänderungen ⋅ Views und Pflegedialoge ⋅ Suchhilfen
NET310 – Grundlagen des Web Dynpro ABAP, 6 Tage ⋅ Web-Dynpro ⋅ Context ⋅ Definition der Benutzungsoberfläche (UI) ⋅ Controller- und Context-Programmierung ⋅ Internationalisierung und Nachrichten ⋅ Hilfen und Tastaturbedienung ⋅ Component-Wiederverwendung ⋅ Dialogfenster, Anpassungsverfahren, SAP® List Viewer
Zusätzliches Basiswissen für SAP®-Anwendungsentwickler:
Grundlagen Datenbanken Datenbankmanagementsysteme (DMS) Aufbau einer relationalen Datenbank Grundlagen SQL
Projektmanagement ⋅ Aufgaben des Projektmanagements Phasen des Projektmanagements Präsentation der Projektarbeit
Die 13-tägige ABAP-Fallstudie wird als Projekt von den Teilnehmern ausgearbeitet und zum Abschluss der Fallstudie von den einzelnen Projektgruppen präsentiert.
Kursabschluss
13-tägige Fallstudie mit dem Ziel der Installation einer Unternehmenslösung in SAP®
10-tägige intensive Zertifizierungsvor- bereitung einschließlich der SAP®-Beraterzertifizierung C_TAW12_71 am 10. Tag (= letzter Tag des Kurses)
Inhalt
34
Herr thimm, vielleicht können Sie uns
zunächst ihren beruflichen Weg schildern?
Ich habe in Göttingen Mathematik und Informa-
tik im Nebenfach studiert. Nach dem Studium
war ich als Softwareentwickler und Systemad-
ministrator bei einem Pharma-Unternehmen
tätig. Das Unternehmen hat mit Hilfe compu-
tergestützter Technologie neue Wirkstoffe ge-
sucht. Anschließend habe ich als wissenschaft-
licher Mitarbeiter im Bereich Aerodynamik und
Strömungstechnik beim Deutschen Zentrum für
Luft- und Raumfahrt (DLR) gearbeitet. Hier habe
ich Softwareprojekte gesteuert und zur wissen-
schaftlichen Datenerfassung und -analyse auch
selbständig Software entwickelt.
Sie absolvieren derzeit die Weiterbil-
dung zum SaP®-anwendungsentwickler
(BaBaP). Haben Sie vorher schon mal mit
SaP® gearbeitet?
Ja, bei meinem letzten Arbeitgeber, dem DLR,
bin ich als Anwender mit SAP® in Berührung
gekommen. Die Arbeit mit SAP® fand ich span-
nend und ich habe mich direkt genauer über die
Software informiert. Auf diese Weise habe ich
erfahren, dass es neben der Systemanpassung
an Kundenbedürfnisse, auch die Möglichkeit
gibt, neue Anwendungen zu programmieren.
Das hatte mich schon länger interessiert.
aus welchen Gründen haben Sie sich für
diese Weiterbildung entschieden und wel-
cher Weg hat Sie zur WBS geführt?
Im DLR bin ich immer wieder zeitlich befristet
eingestellt worden. Dies war mir auf Dauer zu
unsicher. Also habe ich beschlossen, mich beruf-
lich umzuorientieren. Die Entwicklung von Pro-
zessketten zur Datenerfassung spielt im wissen-
schaftlichen Bereich eine große Rolle und, da ich
gerne programmiere und Spaß an der Entwick-
lung intuitiver Bedienoberflächen habe, erschien
mir dieser Schritt als logisch. Im Internet habe
ich mich über SAP®-Schulungsmöglichkeiten im
Bereich ABAP informiert. Über die offizielle SAP-
Seite bin ich über die Liste der Education Partner
zur WBS gekommen.
Was lernt man in der Weiterbildung zum
SaP®-anwendungsentwickler aBaP?
Der ABAP-Kurs ist modular aufgebaut und setzt
sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen.
Man lernt alles, was notwendig ist, um selbst
Anwendungen für SAP® zu entwickeln. Dies
umfasst die Systemarchitektur, Datenorganisati-
on, Programmierung von Benutzerschnittstellen
und vor allem auch die ABAP Sprachsyntax. Man
lernt den Umgang mit der SAP®-eigenen ABAP
Entwicklungsumgebung und weiteren Program-
mierwerkzeugen, wie z.B. der Debugger zum
Testen der Programme, den Code Inspector als
Analysewerkzeug und die Laufzeitanalyse für
Optimierungen. Natürlich werden auch weiter-
gehende Konzepte der Informatik wie spezielle
Entwurfsmuster in der objektorientierten Pro-
grammierung, also ABAP Objects, behandelt.
Interview mit Michael Thimm Teilnehmer des SAP®-Beraterkurses ABAP/Anwendungsentwickler
18. Februar 2014 – 9. Juli 2014, WBS Göttingen
35
entspricht die Kursgestaltung ihren er-
wartungen?
Die Teilnehmerzusammensetzung in unserer
Kursgruppe ist sehr heterogen und somit fängt
der Kurs bei Null an. Für die totalen Anfänger ist
das optimal, aber ich habe schon einige Vorer-
fahrung und insofern ist es für mich manchmal
ein bisschen langatmig. Was ich gut finde – und
das war mir vorher gar nicht so bewusst – ist die
Lernform, mit der dieser SAP®-Beraterkurs bei
der WBS angeboten wird, der Online-Präsenzun-
terricht über das WBS LernNetz via Adobe Con-
nect. Erstens sitzt man immer in der ersten Reihe
und zweitens hat man auch mal die Möglichkeit,
abzuschalten oder innezuhalten, um im Skript
besonders interessante Inhalte zu vertiefen.
Gibt es ein konkretes Unternehmen, bei
dem Sie nach ihrer absolvierten Weiterbil-
dung arbeiten würden oder streben Sie spä-
ter eine freiberufliche tätigkeit an?
Das ist eine spannende Frage. Aber zum jetzigen
Zeitpunkt habe ich mich noch nicht endgültig
entschieden. Es stehen verschiedene Optionen
zur Auswahl. Für den Anfang ausschließen kann
ich, als Inhouse-Berater zu arbeiten. Ich möchte
mich aufbauend auf dem WBS-Kurs persönlich
weiterentwickeln, mich dabei auf mehrere Mo-
dule fokussieren, dort gezielt einarbeiten, um
dann beratend tätig zu werden. Dabei werde
ich mich auf Consultingunternehmen konzen-
trieren, die für mehrere Kunden arbeiten. Als
Freelancer zu arbeiten, wäre ebenfalls eine inte-
ressante Herausforderung. Es gibt verschiedene
Agenturen, die SAP®-Anwendungsentwickler
wie mich vermitteln. Weiterhin ist man als Free-
lancer flexibel und hat die Möglichkeit, sehr viele
Firmen kennenzulernen und mit vielen unter-
schiedlichen Systemen zu arbeiten. Das wäre mir
am Anfang wichtig. Eine weitere Option wäre, in
der Erwachsenenbildung als Trainer zu arbeiten.
Gibt es etwas, was Sie anderen Weiter-
bildungsinteressierten mit auf den Weg ge-
ben möchten?
Jeder Teilnehmer sollte sich, bevor er einen SAP®-
Kurs belegt, detaillierte Informationen zu dieser
Weiterbildung einholen und sich darüber hin-
aus Gedanken machen, was er danach machen
möchte. Die WBS bietet eine ganze Reihe, also
einen bunten Strauß an unterschiedlichen SAP®-
Beraterkursen, an. Jeder sollte sich bewusst ma-
chen, wo seine persönlichen Stärken liegen.
Was sollte ein SaP®-anwendungsent-
wickler mitbringen?
Auf jeden Fall sollte ein SAP®-Anwendungs-
entwickler analytisch denken können, das ist
für jede Programmiersprache wichtig. Beim
SAP®-System ist es jedoch absolut notwendig,
da man ein komplettes System hat, was erstmal
geistig zerlegt werden muss. Anschließend muss
der Entwickler entscheiden, an welcher Stelle
er eingreifen oder etwas verändern sollte. Die
Fähigkeit, unkonventionell zu denken, hilft bei
der Wiederverwendung von Codebestandteilen
oder bei der Beschaffung von Informationen, da
hier oft mehrere Wege zum Ziel führen. Außer-
dem ist es wichtig, strukturiert zu denken und zu
arbeiten, auch um bei den vielen Schulungsun-
terlagen nicht den Überblick zu verlieren
Vielleicht einige Worte zu ihrer Kurs-
gruppe. fühlen Sie sich dort wohl und gut
aufgehoben? Wie ist der Umgang unterein-
ander? Und haben Sie volle Unterstützung
durch die eingesetzten trainer?
Das Klima bei uns ist super, obwohl wir alle teil-
weise sehr unterschiedlich vom Wesen und vom
Alter sind. Ich bin glücklich mit meinen Lernkol-
legen und dem Umfeld, alle sind sympathisch
und die Zusammenarbeit läuft gut. Insgesamt
herrscht eine entspannte Atmosphäre, in der
sich gut lernen lässt. Wir haben bis zum jetzi-
gen Zeitpunkt zwei Trainer erlebt. Die beiden
machen das super und sind sehr kompetent.
Würden Sie eine Weiterbildung bei der
WBS traininG aG weiterempfehlen?
Ja, auf jeden Fall. Mich persönlich hat der Kurs
einen großen Schritt voran gebracht. Ich finde
das WBS LernNetz-Konzept toll und kann nur
sagen, dass es dem Präsenzunterricht überlegen
ist. An dem Standort, an dem ich sitze, herrscht
ein tolles Klima. Ich fühle mich hier richtig wohl.
36
→ Herr Hintzen, können Sie uns zunächst,
in wenigen Sätzen, ihren beruflichen
Werdegang schildern?
Ursprünglich habe ich in dem Bereich Elektro-
technik gearbeitet. 2001 bin ich durch mein
Hobby, dem Programmieren, zu meinem aktu-
ellen Beruf gekommen. Während meiner Aus-
bildung zum Fachinformatiker – in der Fach-
richtung Anwendungsentwicklung – habe ich
die Software SAP® kennen gelernt. In meiner
anschließenden Tätigkeit jedoch aus den Au-
gen verloren, da ich die Software im Beruf nicht
anwenden musste. Das Interesse an SAP® blieb
aber bestehen. Anfang 2007 bin ich dann zu
dem Entschluss gekommen, das Geschäftsfeld
SAP® für mich persönlich aufzurollen. Ich woll-
te eine fundierte Ausbildung im Bereich SAP®
machen, so bin ich dann zur WBS gekommen.
Im Oktober 2007 absolvierte ich meinen Kurs
zum SAP®-Berater Materialwirtschaft (MM).
Nach der Weiterbildung fragte die WBS an, ob
ich mir vorstellen könnte, dort als Trainer zu
arbeiten. Das Angebot kam mir sehr gelegen,
so dass ich Anfang 2008 in die Selbstständig-
keit gegangen bin. Von 2008 bis 2011 war ich
als freiberuflicher SAP®-Trainer für verschiede-
ne Bildungsträger tätig, unter anderem auch
für die WBS. Im Anschluss bin ich ins SAP®-
Beratergeschäft gewechselt und arbeite aktuell
bei einem Consultingunternehmen in Essen.
Mit diesem Übergang vom SAP®-Trainer zum
SAP®-Berater bin ich von der SAP®-Anwendung
Materialwirtschaft zur Branchenlösung Retail
gewechselt. Im Augenblick arbeite ich parallel
in zwei bzw. drei Retail-Projekten bei zwei ver-
schiedenen Kunden.
Können Sie die Projektthemen, an de-
nen Sie gerade arbeiten, und ihre speziel-
len aufgaben darin kurz beschreiben?
Meine Aufgaben innerhalb der Projekte sind
sehr vielfältig. Bei einem Projekt geht es darum,
dass Teilbereiche einer Warenhauskette von-
einander abgekoppelt werden. Hier ist meine
Aufgabe, Testszenarien zu entwickeln, durch-
zuführen und zu managen. Weiterhin bin ich
in diesem Projekt für die Erstellung von Schu-
lungsunterlagen verantwortlich und führe auch
selbst Schulungen durch. In einem zweiten Pro-
jekt arbeite ich an der Vervollständigung von
Artikelstammsätzen. Bei der Zusammenführung
von unterschiedlichen Datensystemen zu einem
gemeinsamen Ganzen, in diesem Fall zu einem
einheitlichen SAP®-System, sind Datenkonflikte
und Inhomogenitäten keine Seltenheit. Meine
Aufgabe ist es, den Original-Stammsatz zu er-
mitteln und auszubauen sowie die Dubletten
von Artikelstammsätze zu finden und zu deak-
tivieren.
Sie haben bei der WBS die SaP®-
Beraterausbildung einschließlich der SaP®-
Beraterzertifizierung absolviert. Wie sind
Sie ihren Weg zum SaP®-Berater gegan-
gen? Welche Stationen haben Sie durch-
laufen?
Interview mit Norbert hintzen Ehemaliger Teilnehmer der WBS und SAP®-Berater bei der
ASW Consulting GmbH in Essen
37
Wie viele Teilnehmer war ich vor meiner Weite-
bildung arbeitsuchend, das war 2007. In dieser
Zeit dachte ich intensiv darüber nach, wie es
beruflich für mich weitergehen sollte. In diesem
Zusammenhang erinnerte ich mich an mein da-
maliges Interesse für SAP®. Über das Internet
verschaffte ich mir Informationen zu Vorausset-
zungen und Tätigkeiten eines SAP®-Beraters.
Bei meiner Recherche im Netz stieß ich auf den
WBS-Standort Dortmund, bei dem ich dann zur
persönlichen Beratung war. Das Gespräch war
sehr hilfreich und ich entschied mich für eine
SAP®-Beraterausbildung. Im letzten Drittel des
Kurses kam man auf mich zu und fragte mich,
ob ich mir statt dem Leben eines SAP®-Beraters
ein Leben als SAP®-Trainer vorstellen könnte.
Vorstellen konnte ich mir das damals schon, aber
sicher war ich mir nicht. Um mich für die Tätig-
keit als Trainer zu testen und somit auch Sicher-
heit zu erlangen, habe ich einen Trainerauswahl-
workshop bei der WBS in Stuttgart absolviert.
In diesem Workshop konnte ich meine Trainer-
Kompetenzen unter Beweis stellen, was zu dem
Ergebnis führte, dass ich seit 2008 als Freelancer
unterwegs war.
War der Weg einfach zu beschreiten?
Haben Sie jemals gezweifelt oder diesen
Schritt, den Sie gegangen sind, in frage
gestellt?
Diesen Weg zu gehen, war ganz und gar nicht
einfach. Und es gab Situationen, in denen ich ge-
zweifelt habe. Die Anwendung Materialwirtschaft
ist sehr vielschichtig – dies hatte ich unterschätzt
und ich musste mir die fehlenden Kenntnisse mit
viel Fleißarbeit aneignen und anlesen. Während
des SAP®-Beraterkurses bei der WBS schlossen
wir uns zu kleinen Arbeitsgruppen zusammen, in
denen wir auch nach Seminarschluss diskutierten
und Wissen austauschten. Auch in meinen Trai-
nerjahren gab es ab und an den Moment, in dem
ich an meinem Entschluss gezweifelt habe. Vor al-
lem dann, wenn ich auf die vielfältigen Fragen der
Teilnehmer nicht sofort eine Antwort wusste. An-
derseits hat mich diese Zeit auch stark gemacht.
Durch die Fragen der Teilnehmer und das Training
am System erwarb ich mir tiefere Systemkenntnis-
se, von denen ich jetzt als SAP®-Berater profitiere.
Wie steuern Sie ihren fachlichen Wis-
senszuwachs, der für einen Berater not-
wendig ist?
Ich arbeite in einem Unternehmen, in dem wir
uns gegenseitig unterstützen. Gibt es ein The-
ma innerhalb meiner Projektarbeit, in dem ich
nicht sattelfest bin, dann habe ich drei Optio-
nen: Die erste Option ist das Selbstlernen z.B.
über Internetrecherche, die zweite Option ist
der Wissensaustausch zwischen den Kollegen
und die dritte ist, dass wir innerhalb des Un-
ternehmens Lerngemeinschaften bilden. In den
Lerngemeinschaften wählen wir ein Thema aus
und jeder trägt mit seinem persönlichen Wis-
sensschatz dazu bei, das Thema von allen Sei-
ten zu beleuchten. Am Ende wird ein Dokument
erstellt, welches die wichtigsten Informationen
enthält, jedem zur Verfügung steht und somit
für alle Mitarbeiter einen Mehrwert darstellt.
Welche Voraussetzungen und persön-
liche eigenschaften sollten angehende
SaP®-Berater mitbringen?
Angehende SAP®-Berater müssen Teamplayer
sein. Eine gewisse Portion Selbstsicherheit und
Nervenstärke – hin und wieder muss man Hür-
den nehmen oder auch akzeptieren – sollten sie
ebenfalls mitbringen. Kommunikationsstärke
ist ebenfalls gefragt. Darüber hinaus sollte ein
SAP®-Berater sowohl kunden- als auch syste-
morientiert arbeiten. Kundenwünsche sind die
eine, Umsetzbarkeit und effiziente Gesamtlö-
sung die andere Seite. Im Sinne der Kunden zu
handeln und dies auch dem Kunden gegenüber
zu argumentieren, sollte dem Berater ein An-
liegen sein. Ganz wichtig sind darüber hinaus
die Fachkompetenzen, die jeder angehende
SAP®-Berater mitbringen sollte. Hier leistet die
WBS sehr gute Arbeit. Die Weiterbildungen
zum SAP®-Berater bei der WBS sind prozess-
orientiert aufgebaut und werden auch so von
den Trainern vermittelt. Diesen Vorteil konnte
ich selbst genießen und davon profitiere ich bei
meiner aktuellen Tätigkeit als SAP®-Berater. Ich
kenne viele SAP®-Berater, die mit einem super
Studium, aber ohne Zertifizierung Spezialisten
geworden sind. Jedoch sind diese allerdings
nur Spezialisten für Teilgebiete mit bestem
38
Detailwissen. Was ihnen jedoch fehlt, ist der
Gesamtüberblick, das „über den Tellerrand hin-
aus blicken“, das Zusammenspiel der einzelnen
Teilgebiete zu einem gemeinsamen Ganzen.
Und an dieser Stelle können zukünftige SAP®-
Berater mit einer WBS-Weiterbildung punkten.
Kommen wir zu ihrer arbeit als SaP®-
Berater zurück und schauen uns ihren ar-
beitsplatz an. Wo arbeiten Sie innerhalb
ihrer Projekte? arbeiten Sie direkt vor Ort
beim Kunden oder im Home-Office?
Generell gibt es beide Möglichkeiten. Wenn ich
im Homeoffice bin, dann kann ich an Dingen
arbeiten, die keine Anwesenheit beim Kunden
bedürfen (z.B. eine Präsentation vorbereiten),
oder ich arbeite über den Remotezugriff auf
dem System. Ich selbst arbeite die gesamte
Arbeitswoche beim Kunden, also fern von zu
Hause. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ich kann
mich mit anderen Beratern direkt austauschen
und wir arbeiten gemeinsam an bestimmten
Aufgaben. Und diesen Vorteil kann ich nur je-
dem jungen SAP®-Berater ans Herz legen. Ge-
rade am Anfang der Karriere ist der persönliche
Austausch mit Kollegen vor Ort enorm wichtig.
Sie sprachen von der arbeit am SaP®-
System. ist dies ein testsystem, auf dem
die SaP®-Berater ihre lösungen entwickeln
und testen?
Richtig, aber es gibt auch andere Varianten. Bei
einem meiner Kunden arbeite ich am Produk-
tivsystem. Hier geht es um die Bereinigung der
Stammdaten. Die Produktivsysteme, mit denen
ich arbeite, sind aber nicht nur SAP®-Systeme.
Auch damit sollte der zukünftige Berater umge-
hen bzw. sich schnell einarbeiten können.
ist es notwendig, dass SaP®-anwend-
ungsberater schon vorab grundlegende
Programmierkenntnisse besitzen?
Bis jetzt komme ich einigermaßen zurecht, mit
dem, was ich kann, und mit dem, was ich dazu
gelernt habe. Es ist aber für den Berater von
Vorteil, den sogenannten Debugger, dem Test-
werkzeug in der ABAP Workbench, einsetzen
zu können. Bei einer Vielzahl der Tätigkeiten
eines Beraters geht es um die Analyse von Pro-
zessen, die Fehlersuche und die Prozessoptimie-
rung, da ist grundlegendes Programmverständ-
nis unumgänglich.
Wie gestaltet sich der Berufseinstieg als
SaP®-Berater, z.B. in einem Projektteam?
Bekommt er Unterstützung? Oder wie soll-
te er seinen Weg gestalten?
Was jeder neue SAP®-Berater mitbringen soll-
te, ist eine erfolgreiche Zertifizierung. Diese ist
der Türöffner für den neuen Weg, aber noch
kein Beweis dafür, dass man die Software
SAP® beherrscht. Deshalb sollte sich jeder neue
SAP®-Berater bewusst sein, dass er in den ers-
ten Einsätzen eher im unterstützenden Bereich
arbeiten wird. Dies heißt dann z.B. Stammda-
ten für bestimmte Testszenarien anlegen. So
wächst man dann sukzessive in die neue Rolle
des SAP®-Beraters hinein. Ganz wichtig ist es,
immer ein offenes Ohr und Auge zu haben, für
alles, was einem ein gestandener SAP®-Berater
mit auf den Weg gibt. Wenn ich als junger SAP®-
Berater auf der Suche nach Einsatzmöglichkei-
ten unterwegs bin, dann sollte ich vorrangig
bei großen Consultingunternehmen schauen.
Bei diesen Unternehmen ist die Nachfrage nach
zertifizierten SAP®-Beratern sehr groß.
Was reizt Sie an ihrer derzeitigen auf-
gabe gegenüber dem trainer-dasein?
Jede Tätigkeit hat so ihre Reize und Heraus-
forderungen. Als SAP®-Berater reizt es mich,
stets für neue Anforderungen Lösungen zu
suchen. Da ist Ideenreichtum gefragt. Als
SAP®-Trainer fand ich es spannend, jeden ein-
zelnen Teilnehmer der Kursgruppe mitzuneh-
men. Für mich bestand die Herausforderung
darin, mein Wissen so aufzubereiten und
rüberzubringen, dass jeder Teilnehmer mit-
kommt, dies nachvollziehen kann und dann
die SAP®-Zertifizierung erfolgreich besteht.
Somit haben beide Seiten meines bisherigen
SAP®-Daseins spannende Aspekte. An die Zeit
des SAP®-Trainerdaseins erinnere ich mich
heute noch sehr gern – und bedingt durch
39
mein Profil, werde ich innerhalb der Projekte,
wenn notwendig, auch als Trainer eingesetzt.
Was erwartet einen SaP®-Berater auf
dem Markt und wie kann er auf sich auf-
merksam machen?
Ein SAP®-Berater sollte sich stets offen zeigen
– auch hinsichtlich örtlicher Flexibilität. Ohne
Reisen geht es nicht. Bei den wenigen Inhouse-
Beraterplätzen haben junge SAP®-Berater gerin-
ge Chancen. Auch Berater sind nur Menschen
und können Fehler machen – dessen muss man
sich bewusst sein. Man muss auch mal Kritik
einstecken können und bereit sein, an sich zu
arbeiten. Was man auch nicht unterschätzen
darf, sind Netzwerke. Da ist es ganz besonders
wichtig zu überlegen, wie man sein Netzwerk
pflegt und weiter ausbaut. Gerade bei Themen,
die einem nicht so liegen, kann man über dieses
Netzwerk Leute kontaktieren, die einem weiter-
helfen. Einzelgänger haben es im SAP®-Umfeld
sehr schwer. Im Grunde genommen sollte jeder
SAP®-Berater die klassischen Medien nutzen –
Socialmedia wie Xing, Twitter und andere. Es
ist sinnvoll, in diesen Medien mit Informationen
zu sich und seinen Aktivitäten nicht zu geizen.
Wie sehen Sie sich heute? Sind sie zu-
frieden mit ihrem bisherigen Weg und ih-
rer aktuellen Situation?
Ja, das kann ich so sagen, ich bin zufrieden. Ich
habe natürlich Zukunftspläne. Aber ich glaube,
dass ich mich in dem Gebiet, in dem ich jetzt
arbeite, gut etabliert habe. Das heißt, ich habe
mir innerhalb der Branche einen Namen ge-
macht. Natürlich denke ich ab und zu darüber
nach, wieder als freiberuflicher SAP®-Berater zu
arbeiten. Denn eines steht fest, als etablierter
SAP®-Berater kommt man nicht nur weit her-
um, man kann auch richtig gutes Geld verdie-
nen.
40
Wir sind eine spezialisierte Personalberatung, die ausschließlich Führungspositionen im SAP-Um-
feld besetzt. Unsere Mandanten zählen zu den Spitzen-Playern und Hidden Champions in ganz
Europa. Unsere langjährigen Erfolge belegen: Wir bringen die passenden Kandidaten und Firmen
auf Top-Level zusammen.
tipps für die SaP®-Karriereplanung
Der SAP®-Markt boomt – und hält eine Fülle an Aufstiegsmöglichkeiten für Sie bereit!
Damit Sie diese erfolgreich nutzen können, sollten Sie
eine fundierte Karrierestrategie entwickeln, in der Sie klar formulieren, welche beruflichen Ziele
Sie innerhalb welcher Zeit erreichen möchten. Dabei sollten Sie sich nicht allzu sehr von aktuel-
len SAP®-Trendthemen leiten lassen, sondern von der Begeisterung und Leidenschaft, die Sie
für ein bestimmtes IT-Fachgebiet heute empfinden.
frühzeitig ein berufliches Netzwerk aufbauen, das die Arbeitsplatzsuche durch gezielte Infor-
mationen und Empfehlungen vereinfacht. Gute Kontakte eröffnen auch im späteren Berufs-
leben bessere Karriere- und Wechselmöglichkeiten innerhalb eines Unternehmens oder einer
Branche.
eine maximale Flexibilität und Mobilität zeigen, zumindest in den ersten Berufsjahren. Die
meisten SAP®-Experten sind viel unterwegs, mitunter auch im Ausland. Daher sollten Sie sich auf
wechselnde, anspruchsvolle Kundenprojekte einstellen, die unterschiedlichste Anforderungen
an Ihr Technologie- und Branchen-Know-how stellen.
zunächst umfangreiche Projekterfahrungen sammeln, denn darum geht es in der SAP®-Bera-
tung. Zertifikate sind nur eine gute Basis. Schulungserfahrung ist das eine, „Learning-on-the-
Job“, also die praktische Tätigkeit im SAP®-Projekt, das andere. Die meisten Arbeitgeber achten
genau auf diese Erfahrungen.
Vertrauen Sie auf die Hype Group als persönlichen SaP®-Karrierebegleiter!
ihr Vorteil: Wir sind ausgewiesene Kenner der Karrieremechanismen und -möglichkeiten in der
IT-Branche und verfügen über wertvolle internationale Kontakte im SAP®-Ökosystem. So können
wir Sie kompetent bei der Entwicklung einer individuellen Strategie zum Aufstieg in eine SAP®-
Führungsposition unterstützen und zugleich an die passenden Arbeitgeber vermitteln. Denn die
meisten unserer SAP®-Partner schreiben ihre Vakanzen nicht aus, sondern nutzen unser Netzwerk
und unser Gespür, um den idealen Kandidaten oder die ideale Kandidatin zu finden.
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Ansprechpartner
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frank.rechsteiner@hypeonline.deTel. 030/27589422 www.fuehrungskraefte-personalvermittlung.de/
41
Leistungsspektrum Geschäftsfeld SAP
Das SAP-Team der IT-Informatik ist der richtige Partner für eine
dauerhafte und professionelle Betreuung bei der Planung, Re-
alisierung, Pflege und Weiterentwicklung von SAP-Lösungen.
Rund um die SAP-Welt bieten wir Ihnen intelligente Unterstüt-
zung, um Ihre Anforderungen rasch in die Unternehmenspro-
zesse zu integrieren.
Im süddeutschen Raum gehören zahlreiche renommierte Fir-
men zu unseren Kunden, die wir nun seit mehr als 25 Jahren
im Bereich SAP betreuen. Die Nähe zu unserem Haus, unser
flexibles und engagiertes SAP-Team sowie die enge Betreu-
ung sind nur einige Kriterien, warum Kunden die Zusammen-
arbeit mit uns schätzen.
Bei unseren Spezialisten mischen sich langjährige Erfahrungen
mit fachkundigen Spezialwissen. Wir arbeiten wirtschaftlich,
kundenorientiert und Ihren individuellen Ansprüchen gemäß.
Als SAP-Dienstleister verfügen wir über ein ungemein vielfäl-
tiges Portfolio und unterstützen unsere Kunden ganzheitlich
in den Bereichen:
Für diese anspruchsvollen Aufgaben sind wir stets an qua-
lifiziertem und gut ausgebildetem Personal interessiert. Die
WBS TRAINING AG bietet uns als Unternehmen die Möglich-
keit direkt an qualifizierte KursabsolventInnen heranzutreten.
IT-Informatik GmbHMagirus-Deutz-Straße 1789077 Ulm
Tel. +49 731/93542-0
www.it-informatik.de
Beratung, speziell in den Bereichen Logistik, Rechnungswesen und Personal EntwicklungTechnologieBI Neue Technologien
Mächtige Lösungen, mächtig bezahlbarSAP bei IT-Informatik
Leistungsspektrum Geschäftsfeld SAP
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flexibles und engagiertes SAP-Team sowie die enge Betreu-
ung sind nur einige Kriterien, warum Kunden die Zusammen-
arbeit mit uns schätzen.
Bei unseren Spezialisten mischen sich langjährige Erfahrungen
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kundenorientiert und Ihren individuellen Ansprüchen gemäß.
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tiges Portfolio und unterstützen unsere Kunden ganzheitlich
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ziertem und gut ausgebildetem Personal interessiert. Die WBS
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Beratung, speziell in den Bereichen Logistik, Rechnungswesen und Personal EntwicklungTechnologieBI Neue Technologien
Mächtige Lösungen, mächtig bezahlbarSAP bei IT-Informatik
42
Die Kassiopeia GmbH ist seit 10 Jahren aktiv in der Vermittlung von qualifizierten SAP®-Dozenten
und -Beratern. Unsere Kunden sind z.B. Firmen, die SAP® verwenden.
Zu unseren aufgaben zählen
die Schulung von Mitarbeitern. Das betrifft die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern sowie die
Unterstützung der bestehenden Mitarbeiter, z.B. bei einem SAP®-Release-Wechsel. Bei Bedarf
organisieren wir auch individuell, auf den Arbeitsplatz zugeschnittene Einzelcoachings.
die Durchführung von Kleingruppenschulungen, wenn zum Beispiel ein neues SAP®-Modul
eingeführt wird und eine kleine Gruppe von Mitarbeitern die neue Technologie lernen möchte.
Dann erstellen wir auch gerne die Schulungsunterlagen, auf das Unternehmen zugeschnitten
und mit Bildern vom eigenen SAP®-System.
die Erstellung eines Qualifizierungskonzeptes sowie die Vorbereitung von Schulungssystemen
für größere Mitarbeiterschulungen. Dazu werden Übungen aus dem Unternehmensumfeld und
individuelle Unterlagen erstellt. Dann werden die Mitarbeiter in Gruppen geschult, je nach
Aufgabengebiet auch in Grundlagen- und Aufbautrainings.
die Zusammenarbeit mit Bildungsinstitutetn und Bildungsträgern. Unsere Dozenten unterrichten
hier im klassischen Präsenzunterricht, im webbasierten Lernnetz oder im Lernstudio.
Warum SaP®?
Die Einsatzbereiche von SAP® sind vielfältig. In beinahe allen Unternehmensbereichen und Bran-
chen wird SAP® eingesetzt. Je nach Tätigkeit haben die Mitarbeiter in unterschiedlichem Umfang
mit SAP® zu tun. Es gibt Sachbearbeiter, die beispielsweise ausschließlich Informationen aus dem
SAP®-System auslesen. Andere Sachbearbeiter erstellen z.B. Rechnungen, dokumentieren Waren-
eingänge, buchen Materialbestellungen, stellen Berichte zusammen, kontrollieren Rechnungen
oder bewilligen Urlaube. Vorgesetzte und Geschäftsleitung holen sich die Informationen aus dem
System und nutzen sie als Grundlage für Entscheidungen.
Erfolgreiche SAP®-Dozenten bedienen sich am Wissen um die Arbeitsabläufe am besten aus eige-
ner Berufserfahrung. Wer zum Beispiel noch kein großes Lager von innen gesehen hat, wird nur
schwer die Logistikmodule unterrichten können. Wer keine Idee von Buchhaltung hat, ist bei der
Vermittlung von Finanzenmodulen nicht überzeugend. Eine gute Portion IT-Interesse sollte eben-
falls vorhanden sein – und Spaß daran, das eigene Wissen mit anderen zu teilen.
unternehmen stellen sich vorKassiopeia Gmbh
Ansprechpartnerin
Petra Westheide
pwestheide@kassiopeia-gmbh.dewww.kassiopeia-gmbh.de
43
4. Gut zu wissen
Wichtige Internetadressen für SAP®-Berater
12 GuTe GRüNDe FüR DIe WBS TRAINING AG
35 Jahre Erfahrung auf dem Weiterbildungsmarkt
15 Jahre Expertise als SAP®-Bildungspartner
Preisträger des „SAP® Education Partner Award 2012“
Hohe Weiterbildungsqualität, die durch Zertifizierungen belegt ist
Anbieter aller für Bildungspartner freigegebenen SAP®-Beraterweiterbildungen
Rund 150 Schulungsstätten deutschlandweit
Tägliche Schulung mit erfahrenen und aktuell zertifizierten SAP®-Trainern
Kompetente Beratung über die zentrale SAP®-Berater-Hotline oder direkt an den Standorten
Wissenschaftlich fundierte Kompetenzfeststellung
Interne Weiterbildungen zu aktuellen Themen für die eingesetzten Trainer
Unterstützung bei der Stellensuche durch aktives Bewerbungscoaching
Unternehmenspräsentationen potenzieller Arbeitgeber und Stellenbörse während der gesamten Weiterbildung
Webauftritt der SAP SE
http://www.sap.com
SAP®-Hilfe in Deutsch
http://help.sap.de/
SAP®-Hilfe in Englisch
http://help.sap.com/businesssuite
SAP®-Bildungspartner
http://www.sap.com/germany/training-education/
overview/education-partner.html
SAP®-Beraterangebote der WBS TRAINING AG
http://www.wbstraining.de/weiterbildung-sap-berater/
ABAP Forum
http://www.abapforum.com/
Forum für SAP®
Internet-Dienstleister rund um das Thema SAP®
http://www.dv-treff.de/
Projekt-Marktplatz für IT-und Engineering-
Spezialisten
https://www.gulp.de/
Plattform für die Vermittlung von
SAP®-Spezialisten
http://duerenhoff.de/
Personalberatung für SAP®-Profis
http://www.fuehrungskraefte-personalvermittlung.de
Jobbörse für Studenten, Absolventen und
Young Professionals
http://www.staufenbiel.de
IT-Consulting-Unternehmen mit Schwerpunkt
SAP®
http://www.accenture.com/de-de/Pages/index.aspx
IT-Komplettdienstleister im SAP®-Umfeld
http://www.itelligence.de/
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