klappe, print, die erste
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Klappe, Print – die Erste
Modellseminar „Erfolg auf allen Kanälen“ in Klink
www.bjoernfoerster.de
970er
DV
Z1
OptionenOptionen der Kamera
• Blende
OptionenOptionen der Kamera
• Blende
• Schärfe
OptionenOptionen der Kamera
• Blende
• Schärfe
• Brennweite (Zoom)
OptionenOptionen der Kamera
• Blende
• Schärfe
• Brennweite (Zoom)
• Weißabgleich (Farbe)
Technische QualitätTechnische Qualität
• Abgrenzung von Home-Videos• Kein „Youtube-Gewackel“• Gutes Bild UND(!) Guter Ton• Sauberer Schnitt
• Keine wackligen Bilder -> Stativ benutzen, Kamera z.B. auf Tisch abstützen
• Bild mindestens 7 Sekunden stehen lassen• Keine (unmotivierten) Zooms• Keine (unmotivierten) Schwenks
->Nicht durch den Sucher das Bild suchen!• Wenn dann: Klares Anfangs- & Endbild
+ Bildaussage sollte sich ändern• Kein Gegenlicht / Große Lichtunterschiede vermeiden
->Mut die Leute vor der Kamera zu dirigieren
Grundregeln
• Fotografisch denken• Interessante Nahaufnahmen -> dicht ran ans Objekt• Verschiedene Bilder sammeln
->Positionen, Einstellungen & Perspektiven wechseln• Ereignis in Bildern auflösen
Grundregeln
Einstellungsgrössen
(Super)Totale
Halbtotale
Amerikanische Einstellung
Halbnahe
Nahaufnahme
Großaufnahme
Detailaufnahme
Beschreiben das Verhältnis des wichtigsten Objektes im Bild zum Bildauschnitt
(Super)Totale
• Etabliert den Ort der Handlung
• Bietet dem Zuschauer einen Überblick
• muß länger gezeigt werden• Klassischer Weise am Anfang
einer neuen inhaltlichen Sequenz
• Funktioniert im kleinen Online-Fenster nicht so gut wie im Fernsehen
Halbtotale
• Bildet Hauptmotiv in voller Größe ab
• Wird gern benutzt um Personen einzuführen
Amerikanische Einstellung
• Abwandlung von Halbtotale bzw. Halbnahe
• Personen sind bis zum Knie zu sehen
Amerikanische Einstellung
• Abwandlung von Halbtotale bzw. Halbnahe
• Personen sind bis zum Knie zu sehen
• Name stammt aus Westernfilmen
• Revolver mußte zu sehen sein
Halbnahe Einstellung
• Personen sind bis zur Hüfte zu sehen
• Wird auch benutzt, um Personen einzuführen – in 2er-Situationen
Nahe Einstellung
• Personen sind ab der Schulter aufwärts zu sehen
• „klassische O-Ton-Einstelung“
• Hintergrund/Umgebung ist kaum mehr zu erkennen
• Kamera/Bild ist nach am Protagonisten, aber nicht „zu nah“
Großaufnahme / Close-up
• Kamera/Bild geht über eine unsichtbare Grenze
• Intime Distanz zur Person
• Gefühle werden übermittelt
Detail
• Intime Distanz zur Person• Hebt bestimmte Dinge z.B.
die Augen extra hervor• Bei Personen sparsam
einsetzen• Details kann man auch an
Gebäuden oder anderen Objekten finde
Perspektive• Froschperspektive
• Vogelperspektive
Goldender Schnitt• Objekt in der
Bildmitte wirkt eher langweilig
Goldender Schnitt• Ist eigentlich Φ=1,618
• Vereinfacht: Teilung in 1/3 und 2/3
• „ideale Proportion“
Noch ne „Regel“
• „Vordergrund macht Bild gesund“
Interviewsituation / „Talking Heads“
• Goldenen Schnitt anwenden
• Sprachraum beachten
• Personen nicht „aus dem Bild“ sprechen lassen
Interviewsituation / „Talking Heads“
• Goldenen Schnitt anwenden
• Sprachraum beachten
• Personen nicht „aus dem Bild“ sprechen lassen
• Kopfraum beachten
Interviewsituation / „Talking Heads“
• Goldenen Schnitt anwenden
• Sprachraum beachten
• Personen nicht „aus dem Bild“ sprechen lassen
• Kopfraum beachten
Interviewsituation / „Talking Heads“
• Blickrichtung: Nicht in die Kamera
• Kamera ist Beobachter des Gesprächs
• Fragensteller dicht neben der Kamera positionieren
Interviewsituation / „Talking Heads“
• Befragten vom Hintergrund „lösen“
• Möglichkeiten dazu sind Kameraposition und Licht
• Durch Abstand zwischen Kamera, Protagonist & Hintergrund kann Unschärfe erreicht werden
Interviewsituation / „Talking Heads“
• Befragten vom Hintergrund „lösen“
• Möglichkeiten dazu sind Kameraposition und Licht
• Durch Abstand zwischen Kamera, Protagonist & Hintergrund kann Unschärfe erreicht werden
Einstellungsgrössen im Interview
• Bei längeren Interviews unterschiedliche Einstellungen verwenden
• Dadurch bessere Schnittmöglichkeiten• Wichtige Aussagen in näheren Einstellungen
• Einstellungen nicht während der Antworten wechseln, da ein Schnitt mitten in einem Zoom irritieren würde.
• Schnittmöglichkeiten werden verbaut
„Antextbilder“
• Wenn ein Person zum ersten Mal im Film erscheint, muß der Zuschauer die Gelegenheit haben, ihn kurz „kennenzulernen“
• Deshalb werden Interviewpartner vor ihrem Statement im Film 10-15 Sekunden lang eingeführt
• Person ist bei einer „Tätigkeit“ zu sehen (Gang, Akte)• Der Filmkommentar stellt die Person vor
Inhaltliche Qualität• Eigene lokale Inhalte• Zusatznutzen gegenüber Printversion
• Video muss Komplexität reduzieren, kann nur die wichtigsten Faktoren einer Geschichte darstellen.
• Video liefert ausgewählte Informationen, und kann nicht die gesamte Faktenlage liefern.
• Video verbindet die Geschichte mit Emotionen, Personen und Stimmungen, um sie zu transportieren.
Funktion von Text• Zusätzliche Information zum Bild vermitteln
• Aufmerksamkeit auf bestimmte Bilddetails lenken
•Infos von Bild und Text nicht doppeln•Bild-Text-Schere vermeiden
Funktion von Text• Bild und Text konkurrieren um Aufmerksamkeit• Beides miteinander abstimmen:
kurze, schnelle Schnitte lassen kaum Raum für Textlange, ruhige Einstellungen um so mehr
• Kurze, einfach zu verstehende (und zu sprechende!) Sätze
• Über Gefühle sollte Personen selbst reden, nicht der Kommentar
Klappe, Print – die Erste
Modellseminar „Erfolg auf allen Kanälen“ in Klink
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