konzept der fort- und weiterbildung für die seelsorgerinnen im bistum münster hauptabteilung 500,...
Post on 05-Apr-2015
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Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster
Hauptabteilung 500, Seelsorge - PersonalGruppe 512, FortbildungHermann BackhausBarbara Kormann
Fort- und Weiterbildung - Gruppe 512 Seite 2
Unsere Leitsätze
VisionWir unterstützen die SeelsorgerInnen in ihrer persönlichen und theologisch-spirituellen
Entwicklung. Sie setzen ihre Sendung durch den Bischof und ihre Aufgaben in der heutigen
Zeit gut um.
ProfilWir sind eine Gruppe der Hauptabteilung 500 – Seelsorge-Personal. Wir verstehen uns als
Ansprechpartner für Bildung und Entwicklung aller Hauptamtlichen in der Seelsorge.
QualitätUns ist wichtig, auf der Basis heutiger Standards Entwicklung zu begleiten im Austausch mit
den Hauptamtlichen in der Seelsorge.
BeteiligungWir sehen uns in der Verantwortung für Fort- und Weiterbildung.
Gleichzeitig sind alle Hauptamtlichen wichtige Beteiligte an einem gemeinsamen
Entwicklungsprozess.
Fort- und Weiterbildung - Gruppe 512 Seite 3
Grundsätze zum Lernen
Entwicklung setzt die Bereitschaft zum Lernen und zu Veränderung voraus.
Lernen ist ein interaktiver Prozess zwischen Menschen und in Gruppen und benötigt aktive Beteiligung.
Lernen ist erfolgreich, wenn Wissen zum Verstehen, zum Lösen von Problemen und zu erfolgreichem Handeln führt.
Gelungenes Lernen und die Motivation zum Lernen sind eng verknüpft mit einer positiven Lernatmosphäre.
Gelungenes Lernen findet in enger Anbindung an die Praxis oder in Situationen vor Ort statt.
Fort- und Weiterbildung - Gruppe 512 Seite 4
Folie 4
Modell der Bildungsplanung für die Fortbildung
Ziel
Anlass/Bedarf
Bedarfsermittlung/
Auftrag
Planung/Entscheidung
Organisation/Durchführung
Transfer/Transfersicherung
Evaluation
Fort- und Weiterbildung - Gruppe 512 Seite 5
Folie 5
SeelsorgerInnen in der Entwicklung persönlicher
Kompetenzen und Charismen begleiten für
Auftrag/Aufgaben/Anforderungen, die
sich aus der Zielsetzung des Bistums
ergeben, qualifizieren
Ziele des Bischofs kennen
Entfaltung und
Erhalt der
Befähigung für
den pastoralen
Dienst
Ziele
Veränderungen der
Situationsbedingungen sowie die
Zeichen der Zeit erkennen, sich den
Anforderungen stellen und
Handlungskompetenz erlangen
SeelsorgerInnen unterstützen, die
Arbeit in der Pastoral zu erfüllen und
aktiv zu entwickeln
Ermöglichung theologisch-spiritueller
Vertiefung Neue Anforderungen an
Spiritualität wahrnehmen Dienst geistlich begründen
Kontinuierliche Aufarbeitung
beruflicher Erfahrungen
Vermittlung von Methoden und
Handlungskompetenz
Fort- und Weiterbildung - Gruppe 512 Seite 6
Anlässe ergeben sich aus der Veränderung der Anforderungen in pastoraler Arbeit
→ in der Rolle → in der Stelle → in den Aufgaben dem Wunsch nach persönlicher Entwicklung der Förderung der individuellen Charismen und individueller Entwicklungsbedarf gesellschaftlichen Veränderungen neue Anforderungen und dadurch erweitertem Bedarf an Ressourcen und Kapazitäten den Vorgaben der Bistumsleitung
Bedarf entsteht aus der Notwendigkeit veränderter Arbeitsformen
aus wahrgenommenen Defiziten in den jeweiligen Aufgaben
aus Stellenplan und Zielsetzung
aus Strukturveränderung
AnlassBedarf
Fort- und Weiterbildung - Gruppe 512 Seite 7
Die Bedarfsermittlung
erfolgt unter Beteiligung der MitarbeiterInnen vor Ort
der Gremien und Organe der Mitbestimmung
der Hauptabteilungen im Bischöflichen Generalvikariat
des Bischofs und der Weihbischöfe
Der Auftrag
entsteht in Abstimmung mit den Verantwortlichen
Bedarfs- ermittlung
Auftrag
Fort- und Weiterbildung - Gruppe 512 Seite 8
Beteiligung unterschiedlicher Ressourcen und Kompetenzen der Leitungsverantwortlichen
der Ausbildungsverantwortlichen
der Personalentwicklung
der Gremien
Entwicklung von Vorschlägen zur konkreten Umsetzung und
Zielerreichung
Entscheidung zur Umsetzung der geeignetsten Bildungsmaßnahmen
PlanungEntscheidung
Fort- und Weiterbildung - Gruppe 512 Seite 9
Sichern von Rahmenbedingungen,
die Fort- und Weiterbildung möglich machen
Methoden und Equipment entsprechen dem aktuellen Stand
Professionalisierung und Qualität des internen Angebots
nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen
eigene Bereitschaft zu regelmäßiger Fortbildung/Weiterbildung
Sicherung der Professionalität und Qualität des externen Angebots
Vernetzung mit / Briefing von Referenten
Abstimmung mit Referenten in Bezug auf Methodik, Inhalte und Ziele
Angebot verlässlicher Ansprechbarkeit und Begleitung
OrganisationDurchführung
Fort- und Weiterbildung - Gruppe 512 Seite 10
Im Austausch mit den TeilnehmerInnen
Ausrichtung und Orientierung am Leitbild des Bistums und am
Diözesanpastoralplan
Vernetzung mit Leitungsgremien
Vernetzung mit der Personalentwicklung
Regelmäßige Evaluation
Transfer
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Geregelte Rückmeldestrukturen TeilnehmerInnen
ReferentenInnen / DozentenInnen
Systematisches Erheben von Feedback aus dem Umfeld der
Teilnehmer/innen
Evaluation in zeitlichen Intervallen
Geregelter Abgleich mit den Strategien und Zielen von
Bistumsleitung, Hauptabteilungsleitung und Personalentwicklung
Evaluation
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