lichtblick 131 prot. kirchengemeinde jockgrim
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LICHTBLICK Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Jockgrim Juni – August 2016 Nr. 131
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Rotkäppchen lügt – ein Zwischenruf für den Wolf
In der Vergangenheit hatten die Wohlfahrtsmarken immer wieder schöne Motive. Die Motive für 2016 halte ich jedoch
für einen schlimmen Missgriff. Sie stammen aus dem Märchen Rotkäppchen der Gebrüder Grimm. In Zeiten, in denen der Wolf sich allmählich in seiner angestammten
Heimat, in der man ihn einst ausrottete, wieder ansiedelt und vermehrt, in denen Wissenschaftler, Umweltpäda-
gogen, Ranger, Engagierte in Umweltverbänden, Mitarbeiter von Naturschutzbehörden, Filmemacher und viele andere Menschen guten Willens mit viel Kompetenz,
Fingerspitzengefühl und Herzblut dafür arbeiten, dass die Anwesenheit von Wölfen in unserem Land dauerhaft
akzeptiert wird und die dabei mit vielen diffusen Ängsten und Vorurteilen zu kämpfen haben, wird via Briefpost das Märchen vom bösen, gefährlichen Wolf in alle Welt
geschickt. Auf der 70er-Marke verfolgt er das unschuldige Mädchen. Auf der 85er-Marke hat er sich hinterlistig als
liebe Oma verkleidet und auf der 145er-Marke hat der fesche Jäger den Menschenfresserwolf getötet.
Mit der subtilen Macht von unkommentierten Bildern
werden bei vielen Menschen immer noch vorhandene tiefsitzende Ressentiments und Ängste bedient und
verstärkt. So fällt man den vielen Menschen in den Rücken, die sich für die Bewahrung der Schöpfung und das Lebensrecht aller Geschöpfe einsetzen. Wohlfahrtsbrief-
marken – „Porto mit Herz“! – Herz mal wieder nur für homo sapiens. Sehr weise ist das nicht. Der
Naturschutzbund (NABU) hat als Reaktion schon im Vorfeld die Aktion „Rotkäppchen lügt“ ins Leben gerufen.
Für die Kirchengemeinde habe ich auf die (nur noch
teilweise vorhandenen) Motive 2015 zurückgegriffen (Dornröschen) und werde ansonsten normale Briefmarken
anschaffen. Ich selbst werde meine Vorräte aufbrauchen und auf die diesjährige Sonderbriefmarke „Für den
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Umweltschutz“ warten. „Sie kommt im Juni 2016 heraus.
„Mit dem Sondererlös werden diesmal Projekte im In- und Ausland gefördert, die zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraums beitragen oder das
Bewusstsein der Öffentlichkeit für den Erhalt dieses sensiblen Bergökosystems schärfen.“ (Zitat
Umweltbundesamt).
Ihre Pfarrerin Heike Krebs
Verständnis - Unterstützung - Ermutigung - Bestätigung - Kraft
Angehörige von pflegebedürftigen Menschen
finden einen Gesprächskreis
bei der Sozialstation Rülzheim
jeden 2. Mittwoch im Monat
im Tagungsraum der Sozialstation e.V. Rülzheim
Tel. 07272 / 91 91 77
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Aus der Gemeinde
Gibt immer „100 Prozent“ – Lektorin Regine Kantowsky
„Wenn ich predige, kann mir niemand widersprechen - obwohl das manchmal gar nicht schlecht wäre“,
erklärt Regine Kantowsky und lacht verschmitzt. „Mich juckt es selbst
manchmal, wenn ich eine langweilige Predigt höre und ich mir denke: was hast du dir denn da zusammen-
gereimt?“ Regine Kantowsky ist seit fast 30 Jahren Lektorin aus Leiden-
schaft. Gerne wäre sie auch Pfarrerin geworden. Aber als eines von acht Kindern durften nur drei ihrer Brüder Abitur machen. So wurde die gebürtige Karlsruherin
„Einzelhandelskaufmann“ – „so hieß das damals auch bei Frauen“ – und zog mit ihrem Mann nach Hatzenbühl, weil
hier die Hauspreise erschwinglich waren. „Diesen Umzug habe ich nie bereut. Ich möchte nirgendwo anders wohnen als hier. Aber man muss natürlich auch selber etwas dazu
tun, gut aufgenommen zu werden“, ist sie überzeugt. Mit Tatkraft hat sie als Zugezogene die damals 33
Evangelischen in Hatzenbühl beim Gemeindeaufbau unterstützt, zugleich aber auch in der katholischen Frauengemeinschaft eifrig mitgewirkt. Dort hat sie unter
anderem fast 30 Jahre lang die Theatergruppe geleitet. Für ihr vielfältiges kirchliches, kulturelles, soziales und
politisches Engagement wurde sie letztes Jahr sogar mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet.
In Jockgrim ist Regine Kantowsky vor allem als Lektorin
bekannt. Jeden zweiten Donnerstag hält sie einen Gottes-dienst im Lina-Sommer-Seniorenheim, gelegentlich aber
auch den Sonntagsgottesdienst in der Ludowici-Kapelle. „Ein Gottesdienst sollte fröhlich sein“, ist sie überzeugt.
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Und das glaubt man ihr sofort. Obwohl sie in ihrem Leben
auch schon schlimme Schicksalsschläge hinnehmen musste, wirkt sie von Grund auf optimistisch.
Als sie ihre Ausbildung zur Lektorin begann, studierte ihre
Tochter gerade in Berlin, ihr Mann war viel auf Dienstreise und ihr Sohn kämpfte in Tübingen an der Uni-Klinik mit
einer schweren Krebserkrankung, der er mit nur 28 Jahren erlag. Da waren ihr die Gottesdienste, die sie halten musste, eine willkommene Ablenkung und ein Trost.
Ebenso ging es ihr, als vor zehn Jahren ihr Mann starb, der immer ihr wichtigster und kritischster Testhörer für ihre
Predigten war. Sie stürzte sich in ihre Arbeit als Lektorin, um ihre Trauer zu verarbeiten. „Beim Gottesdienst muss man 100-prozentig dabei sein. Da kann man an nichts
anderes denken.“ Allein die Vorbereitung für eine Predigt nimmt viel Zeit in Anspruch. Fast zwei Wochen schreibt sie
sich immer wieder kurze Gedanken zur Bibelstelle auf, die sie am Ende schließlich zu einer Predigt zusammenfasst.
Nicht alles, was ihr in ihrem Leben passiert ist, kann sie
verstehen. Es gab auch Phasen, da hat sie an ihrem Glauben gezweifelt. Und nicht zu allen Bibelstellen findet
sie auf Anhieb Zugang. „Aber mein Pfarrer meinte, die Kirche braucht gerade Leute wie mich, die auch mal zweifeln.“ Und letztendlich hat sie doch ein tiefes Gott-
vertrauen, dass am Ende alles gut ist. Vor ihrer Zukunft hat die 80-Jährige jedenfalls keine Angst. Im Sommer wird
sie ihr Amt als Lektorin aufgeben. Langweilig wird es ihr sicher trotzdem nicht. Sie freut sich schon darauf, dann
wieder etwas mehr Zeit für den Garten zu haben – wenn ihr das sonstige ehrenamtliche Engagement wie z. B. Besuchsdienste und Marmeladenverkäufe für Brot für die
Welt dafür überhaupt Zeit lassen. „Ich kann nicht nein sagen. Ich denke immer, es gibt viele Menschen, denen es
schlechter geht als mir“, gesteht Regine Kantowsky. Sie ist überzeugt: „Wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, kann Großes passieren.“
Alexandra Weber
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Herzlichen Dank, liebe Frau Kantowsky
Im Namen der Protestantischen Kirchengemeinde Jockgrim aber auch ganz persönlich sage ich Regine Kantowsky herzlichen Dank für Ihr segensreiches Wirken. Da ich ja
mit vier Jahren Unterbrechung von 1984 bis heute im Kirchenbezirk Germersheim tätig war, weiß ich, dass viele
Gemeinden in unserem Dekanat von ihrem langjährigen Engagement in der Verkündigungsarbeit profitiert haben.
Im Gemeindegottesdienst am 26. Juni werden wir Frau
Kantowsky verabschieden. Zu diesem Gottesdienst lade ich sehr herzlich ein. Kommen Sie, erweisen Sie ihr die
Ehre, die sie verdient hat. Ich wünsche mir für eine verdiente, langjährige Predigerin eine volle Kirche mit vielen fröhlichen Menschen.
Geplante Ausstellung: Bilder von Elena Baumann
Bereits im Artcafé in Jockgrim
wurden bis Ende April 2016 einige Bilder der verstorbenen Jockgrimer Künstlerin Elena
Baumann gezeigt. Nun stellt der Witwer Maximilian Baumann
Bilder seiner Frau für eine Ausstellung im Evangelischen Gemeindehaus zur Verfügung.
Weitere Informationen zu dieser geplanten Ausstellung werden
zeitnah im Amtsblatt veröffentlicht.
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Gemeinde lädt ein
Gott malt bunt Familiengottesdienst zum
Kirchenfest
19. Juni, 10 Uhr, Protestantische Kirche
Bunt wie ein Regenbogen ist auch das Leben. Beim
Familiengottesdienst anlässlich des Kirchenfestes feiern Groß und Klein gemeinsam die Vielfalt der Schöpfung.
Nach dem Gottesdienst lädt das Kirchenfest rund um die Ludowici-Kapelle alle Besucherinnen und Besucher zum
Verweilen ein.
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Kirchenfest
Sonntag, 19.Juni von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Am Sonntag den 19. Juni feiern wir rund um Kirche und Gemeindehaus im Parkring 10 unser Kirchenfest.
Feiern Sie mit!
Wir beginnen um 10:00 Uhr mit einem fröhlichen
Familiengottesdienst, den unser Familiengottesdienst-Team vorbereitet hat und gestaltet. Musikalisch unterstützt werden wir dabei von Jürgen Schaaf (Musik-
und Medienwerkstatt des gemeindepädagogischen Dienstes unseres Kirchenbezirks). Wir freuen uns auf viele
kleine und große Besucher. Bei schönem Wetter findet der Gottesdienst im Freien statt. Im Gottesdienst werden zwei Kinder getauft.
Ab 11:30 Uhr laden wir ein zum Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Jockgrim.
Um 16:00 Uhr tritt der Tanzkreis auf.
Ab 18:00 Uhr bringt uns die Gruppe BEATBURGER mit Live-Musik in Stimmung. BEATBURGER – das ist die
schmackhafte Mischung der kurzen, knackigen und fröhlichen Songs der 50er- und 60er-Jahre. Mal im
Originalsound, mal mit Modern Touch, begeistern BEATBURGER mit dieser Musik Jung und Alt. Rock’nRoll, Twist, Beat, Rhythm & Blues – heute eher selten gehört,
aber genauso mitreißend wie damals.
Beatburger – das sind: Christine Neussell (Gesang), Tobias
Fesser (Gesang, Gitarre), Mike Ponzelar (Bass), Volker Jährig (Keyboards), Diethard Wehn (Gitarre), Stefan Reis
(Schlagzeug).
Für Kinder gibt es bis 17:00 Uhr Spiel- und Bastelangebote – unter anderem eine Papierwerkstatt
mit Christl Griesfeller-Lindl. Aus Naturmaterialien wie Spargelschalen und Blüten können unter sachkundiger
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Anleitung kleine aber feine Papierkunstwerke hergestellt
werden.
Wir bewirten Sie
mit kalten und warmen Getränken (Bier, Wein,
Mineralwasser, Saft, Süßgetränke, Kaffee)
mit Flammkuchen
mit Haxen, Bratwürsten und Steaks (jeweils mit Pommes Frites oder Brot)
mit Kuchen und Torten
Bei der traditionellen Tombola gibt es wieder viele attraktive Preise zu gewinnen.
Jockgrimer Ferien-Freizeit-Programm 2016
Wer wissen und ausprobieren will, wie man Papier aus Naturmaterialien schöpft und wie daraus kleine
Kunstwerke entstehen, ist genau richtig in den Workshops
„Wir schöpfen Kunst aus Papier“
mit Frau Christl Griesfeller-Lindl Am 18. August und am 24. August
Beide Workshops finden im Protestantischen Gemeinde-
haus im Parkring 10 jeweils von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr statt.
Die Teilnehmerzahl pro Workshop ist auf 10 Kinder und Jugendliche beschränkt. Sollte es mehr Anmeldungen geben, kann ein zweiter Workshop am Vormittag
angeboten werden. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche ab der 2. Klasse. Der Unkostenbeitrag beträgt
10 Euro. Melden Sie Ihre Kinder bitte direkt bei Frau Christl Griesfeller-Lindl an. Hier sind ihre Kontaktdaten:
Danziger Straße 5, 76751 Jockgrim, Telefon: 07271 51858 E-Mail: christl.griesfeller-lindl@gmx.net
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Neue Präpis – Konfirmation 2018
Nach den Ferien beginnt der Vorbereitungskurs auf die Konfirmation 2018.
Teilnehmen können laut Konfirmationsordnung alle, die
noch im Laufe des Jahres 2016 mindestens 12 Jahre alt werden. In der Regel sind das die Jugendlichen, die in
diesem Jahr von der 6. in die 7. Klasse kommen. Sollte jemand unsicher sein, ob sie/er in diesem Jahr oder erst im nächsten Jahr mit der Vorbereitung auf die
Konfirmation beginnen möchte, kann ich folgenden Tipp geben: Die Gruppe wächst besser zusammen, wenn viele
Jugendliche sich wenigstens aus der Grundschule kennen (gleiches Schuljahr). Also am besten mit den Freunden und Freundinnen absprechen! Natürlich könnt Ihr/ können
Sie auch erst einmal völlig unverbindlich zu unserer Informationsveranstaltung kommen, zu der ich auf diesem
Weg – auch im Namen des Presbyteriums – herzlich einlade.
Wir erwarten Euch/Sie am Sonntag den 4. September
nach dem Gottesdienst (ca. 11:15 Uhr) in unserem Gemeindehaus im Parkring (direkt neben der Kirche).
Selbstverständlich freuen wir uns, wenn wir Euch/Sie schon zum Gottesdienst (10:00 Uhr) begrüßen dürfen.
Ihre Pfarrerin Heike Krebs
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Ökumenische Taizé -Andachten
Im Rahmen der Ökumene vor Ort richtet ein Team von Frauen und Männern unserer Kirchengemeinde und der katholischen Pfarrgemeinde ökumenische Taizé-Andachten
aus. Die Taizé-Andachten in Jockgrim sind keine klassischen Taizé-Gebete, sondern eher eine Atempause
mit Gesängen aus Taizé und besinnlichen Texten und Gebeten.
Es ist ein Angebot, am Sonntagabend eine halbe Stunde
innezuhalten und nach zu denken.
Nächste Taizé-Andacht:
Sonntag, 03. Juli 2016, 19:30 Uhr, Schweinheimer Kirchel
Bei schlechtem Wetter findet die Andacht in der Kirche statt.
Offene Kirche in den Sommerferien
An den Sonntagen in den Sommerferien vom 17. Juli bis
28. August 2016 bleibt die Ludowici-Kapelle im Anschluss an die Gottesdienste jeweils bis 18 Uhr geöffnet.
Herzliche Einladung
zum Verweilen, zur Besichtigung oder zum
Gebet.
Im Park vor der Kirche ist die Skulptur von
Franz Bernhard „Großer Mann sitzend“
voraussichtlich noch bis Ende Oktober 2017
zu besichtigen.
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Wölfe zum Ausmalen
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Sammlung des Gustav Adolf Werkes Pfalz
Das Gustav-Adolf-Werk
hilft religiösen Minderheiten in der Welt. Unsere Partner sind protestantische Minderheitskirchen in
Europa, Lateinamerika und Zentralasien.
unterstützt beim Gemeindeaufbau, bei der
Renovierung, beim Kauf und beim Neubau von Kirchen und Gemeinderäumen, bei sozialdiakonischen und missionarischen Aufgaben in
den Gemeinden, bei der Aus- und Weiterbildung von kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern u. a.
wird bundesweit getragen von 21 Hauptgruppen und 19 Frauengruppen.
ist das älteste evangelische Hilfswerk in
Deutschland, gegründet 1832 in Leipzig.
Hier sind zwei Projekte als Beispiele für die weltweite Hilfe
durch das Gustav-Adolf-Werk (GAW).
Brunnen in Aleppo, Generator in Homs, Syrien
„Die Kriege im Nahen Osten
und besonders der gegen-wärtige in Syrien seit 2011
haben die Kirche nicht nur vor schwierige Aufgaben gestellt, sondern auch ihr Aufgaben-
gebiet verändert. Konkret bedeutet das: Arme zu
speisen, Zufluchtsorte und Waisenhäuser zu schaffen,
Kraftstoff vorzuhalten, und das neben der ganz alltäglichen Grundversorgung. Bloße Worte genügen nicht, wenn der Magen leer ist“, schreibt Najla Kassab, Direktorin der
Abteilung für Christliche Erziehung der Nationalen Evan-gelischen Synode von Syrien und dem Libanon, in der
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Broschüre zum Themenjahr 2016 „Reformation und Eine
Welt“.
Das GAW hat geholfen, dass die Evangelisch-Reformierte Gemeinde in Aleppo im Hof ihrer Kirche einen Brunnen
bauen konnte. Gerade in einer Situation, wo verschiedene Kriegsparteien gezielt Infrastrukturen wie Wasserversor-
gung angreifen, ist eine solche dezentrale Brunnenanlage eine Riesenhilfe für Gemeindeglieder und ihre Nachbarn.
Im Juli erhielt das Altenheim der Evangelisch-Presbyteria-
nischen Kirche in Homs mit Unterstützung des GAW einen Generator und ist damit unabhängiger von der lücken-
haften Energieversorgung. Das ist wichtig für die Arbeit medizinischer Geräte und für die Aufbewahrung von Lebensmitteln.
Schwere Wirtschaftskrise in Venezuela: Die evangelische Gemeinde in Valencia kämpft um
das Überleben des Kinderheims „Casa Hogar“
„Ich musste vier Stunden warten, bis wir wieder Strom hatten, um diese Mail zu schicken“, schreibt Gerardo
Hands, Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in Valencia (Venezuela). „Gestern hatten wir innerhalb von
acht Stunden sieben Stromunterbrechungen.“
Pfarrer Hands weiß nicht, wie es weiter geht – nur dass es noch schwieriger werden wird. Der Alltag in Venezuela ist
unberechenbar und extrem beschwerlich geworden. Durch die Inflation ist das Geld beinahe wertlos. Das Pfarrer-
gehalt von Gerado Hands beträgt umgerechnet nur noch 45 Euro – zu kaufen gibt es trotzdem kaum etwas. Als
Pfarrer in Valencia ist Gerardo Hands nicht nur für sich und seine Familie verantwortlich, sondern auch für die Gemeinde und ihre diakonischen Einrichtungen. In einer
Zeit, in der die Wirtschaft des Landes zusammenbricht, ist das eine große Last.
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„Das wichtigste ist für mich
momentan das Essen für die zwölf Kinder in unserem Kinderheim Casa Hogar“,
betont Pfarrer Hands. Doch wie soll er das Essen besorgen,
wenn Läden geplündert sind und internationale Getränke-konzerne ihre Produktion im
Land einstellen, weil es keine Rohstoffe gibt? Im Mai konnte
er mit Unterstützung des GAW Lebensmittel im Ausland kaufen. Aber wie wird es im Juni sein? Ganz dringend ist es außerdem, einen Brunnen für das Kinderheim zu bauen,
damit zumindest die Versorgung mit Wasser gesichert ist, zum Trinken, zum Kochen und zum Waschen.
„Gott sagt mir, dass er bei mir ist“ lautet der Titel der GAW-Kindergabe 2016. Diese Zusage schenkt den Kindern im Kinderheim und Pfarrer Hands Hoffnung in der
aktuellen Situation.
Ihre Spende erbitten Sie auf eines der Konten des
Protestantischen Verwaltungszweckverbandes Speyer-Germersheim bei der
Sparkasse Germersheim-Kandel
IBAN: DE28 5485 1440 0020 0111 10
BIC: MALADE51KAD
oder
VR-Bank Südpfalz
IBAN: DE02 5486 2500 0001 0237 30
BIC: GENODE61SUW
Verwendung: Kg Jockgrim: „Gustav-Adolf-Werk 2016“
Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, dann geben Sie bitte
Ihre Adresse an.
Die Jungen helfen, im Garten des Kinderheims Gemüse anzubauen
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Der Kindergottesdienst macht Sommerpause.
Der nächste Kindergottesdienst ist am
11. September.
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„Warum in die Ferne schweifen?
Sieh das Gute liegt so nah“
Diese Worte sind angelehnt an die Anfangsverse von Goethes Vierzeiler:
„Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da.“
und sie werden verwendet, um auszudrücken, dass die
Heimat genau so schön wie ferne Länder sein kann. Die gilt auch für viele Kirchen in unserer näheren Umgebung.
Auch sind sie meistens bequem per Fahrrad zu erreichen.
Hier einige Vorschläge:
Jockgrim, Kandel, Minfeld, Wissembourg
(Frankreich)
Starten wollen wir in Jockgrim an der Ludowici-Kapelle.
Der Bau der Kapelle geht zurück auf eine Schenkung und Stiftung von Dr. Johann Wilhelm Ludowici (1896-1982), Ziegeleifabrikant in Jockgrim. Erbaut wurde die Kapelle
1937/1938 im nordischen Baustil als Grabes- und Gedächtniskapelle für die Ehefrau des Stifters Hannah.
Die Kapelle ist künstlerisch ausgestattet mit zeit-genössischen Werken des Künstlers Franz Bernhard aus Jockgrim (1934 - 2013).
An den Sonntagen in den Sommerferien vom 17. Juli bis 28. August 2016 ist die Ludowici-Kapelle im Anschluss an
die Gottesdienste jeweils bis 18 Uhr geöffnet.
Weiter geht es durch den Bienwald zur St. Georgskirche
in Kandel.
Die alte St. Georgskirche wurde etwa im 12. Jahrhundert als romanische Pfarr- und Wehrkirche des Dorfes errichtet.
Im Mainzisch-Pfälzischen Krieg zwischen 1459 und 1461
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wurde diese alte Kirche durch einen Angriff von
kurpfälzischen und eidgenössischen Soldaten zerstört. Nach diesem Krieg wurde die St. Georgskirche im Stil der Spätgotik wiederaufgebaut. Die St. Georgskirche wurde
von 1685 bis 1958 als Simultaneum benutzt. Neben regelmäßigen Gottesdiensten finden hier auch besondere
Konzerte statt. Wer mehr erfahren will und die Kirche besichtigen möchte kann sich an Wolfgang Koschut unter wolfgang.koschut@web.de und Telefon 07275 3346
wenden. Er war langjähriger Pfarrer in Kandel und jetzt Pfarrer im Ruhestand.
Weitere Informationen unter: http://www.prot-kirche-kandel.de/
Die wunderschöne Minfelder Kirche der Protestantischen
Kirchengemeinde Minfeld-Winden ist die nächste Station unserer Radtour zu Kirchen in unserer näheren Umgebung.
Die Kirche wurde als romanischer Bau im 11. Jahrhundert errichtet und enthält wertvolle und in der Südpfalz einmalige Wandmalereien. Sie ist an jeden Sonn- und
Feiertag nach dem Gottesdienst für Besucher geöffnet ist (offene Kirche).
Weitere Informationen unter: http://www.kirche-minfeld-winden.de/
Als Abschluss der Radtour bietet sich Wissembourg mit
den Kirchen St. Peter und Paul, schöne gotische Kirche und zweitgrößte des Elsass nach Strasbourg aus dem
13./14. Jh.) und der evangelischen Johanneskirche (Église Saint-Jean-l'Evangéliste de Wissembourg). Nahe
Wissembourg, entlang der D3 befindet sich das Dorf Altenstadt. Hier befindet sich eine romanische Kirche, welche zwischen dem 11. und 12. Jh. erbaut wurde.
Weitere Informationen unter: http://www.alsace-passion.com/deutsch/weissenburg-de-
1.htm
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Für diejenigen, denen der Rückweg mit rund 30 km zu
weit ist, besteht vom Bahnhof Wissembourg die Rückfahrt per Bahn mit Fahrradtransport.
Weitere Ziele für eine Fahrradtour in der näheren
Umgebung sind die Nikolauskapelle Klingenmünster (unterhalb der Burg Landeck). Die Kapelle ist jeden
Samstag und Sonntag und am Feiertag von 14 bis 17 Uhr, sowie am ersten und dritten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr (diese Öffnungszeiten gelten bis
Ende Oktober) geöffnet.
Weitere Informationen unter:
http://www.klingenmuenster.org/nikolauskapelle/
Wer während der Landesgartenschau im letzten Jahr keine Möglichkeit zum Besuch hatte, kann auf dem ehemaligen
Gelände der Landesgartenschau den Kirchenpavillon Himmelgrün im Stadtteil Landau Süd besichtigen. „Ein
Schiff, eine Arche, die Südsee, ein Pilz ...“, so wird dieser Pavillon beschrieben.
Die eigens von der
Künstlerin Madeleine Dietz geschaffenen Prinzipalien –
Altar und Ambo – schlichte und stählerne Kunst – ergänzen die
beeindruckende Architektur. Bis Oktober
dieses Jahres werden im Kirchenpavillon an jeden
ersten Sonntag eines Monats um 11:15 Uhr „himmelgrüne Gottes-
dienste“ gefeiert sowie all sonntägliche „Atempausen“ um 17 Uhr angeboten.
Weitere Informationen unter: http://himmelgruen-landau.evpfalz.de/
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WISSENSWERTES ZU RELIGION UND WELTANSCHAUUNG
Neue Serie Tiere Teil 1: Der Wolf
In der Bibel kommt der Wolf leider nicht gut weg. Das liegt vor allem daran, dass wir es mit Texten zu tun haben, die im gesellschaftlichen Kontext von Schaf- und Ziegenhirten
entstanden sind. Ähnliches finden wir in anderen altorientalischen Texten. Von der Liebesgöttin Ishtar wird
im babylonischen Gilgamesch-Epos erzählt, sie habe einen ihrer Liebhaber – einen Schafhirten – in einen Wolf verwandelt. Der Beutegreifer Wolf wird von den Hirten als
Bedrohung ihres Eigentums betrachtet. Neutestamentliche Sätze wie „Ich sende euch wie Schafe unter die Wölfe“
spiegeln diese Einstellung wieder. – In anderen Religionen und Mythen spielte der Wolf zum Teil eine andere Rolle. Der Mythos von der Wölfin, die Menschenkinder säugt,
findet sich nicht nur im Gründungsmythos der Stadt Rom. Auch vom persischen König Kyros II. erzählte man sich, er
sei von einer Wölfin gesäugt worden. Die Usbeken, die Hunnen und die alten Türken verehrten eine Wölfin als Urmutter (daher „Graue Wölfe“ als Name der türkischen
Rechtsradikalen). Vergleichbares gibt es im indischen Raum – aufgegriffen in Rudyard Kiplings Dschungelbuch,
in dem der kleine Mogli von Wölfen aufgenommen wird. Die Stärke der Wölfin wird quasi mit der Muttermilch auf-gesogen. Sie lässt Gründer von Städten und Weltreichen
heranwachsen. Der Wolf steht hier für Kampfkraft und Mut. Ähnliches finden wir in der altnordischen Mythologie.
Gott Odin werden neben zwei Raben auch zwei Wölfe als tapfere Begleiter zur Seite gestellt. Die Tatsache, dass Tiere in einer konkurrierenden oder gar feindlichen (auch
einer schon besiegten) Religion eine wichtige Rolle spielten, führte oft zu deren Abwertung und
Dämonisierung. Profanen Gefühlen und wirtschaftlichen Interessen wurde so ein religiöses Mäntelchen umgehängt. Dies wurde auch dem europäischen Wolf zum Verhängnis.
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Der Wolfshass spiegelt sich in Märchen wie „Rotkäppchen“
oder „Der Wolf und die sieben Geißlein“ (um nur die bekanntesten zu nennen). Der Wolf wird in ihnen als hinterlistig, bösartig und mörderisch geschildert. Den
Bauern, die ihre Tiere „offen“ z. T. in Waldweiden hielten, war der große Jäger – wie den biblischen Hirten – eine
Bedrohung ihres Eigentums. Ähnlich sahen es die fürstlichen Jagdherren. Die Wölfe waren ihnen lästige Konkurrenten. Das Wild beanspruchten sie für sich. So
rottete man das stolze Tier in Deutschland aus. Heute hat der Wolf – Gott sei Dank – eine neue Chance.
Die Zuwanderung und das Reformationsjahr 2017
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Europa, deine Flüchtlinge
Schon Abraham und Sara in der Bibel sind Wirtschafts-flüchtlinge, eine Hungersnot treibt sie zum Aufbruch in ein fremdes Land. Das Matthäusevangelium erzählt, dass Josef
mit Maria und dem Kind nach Ägypten flieht, um dem Diktator Herodes zu entkommen. Menschen, die aufbrechen, wollen eine Zukunft finden für sich und ihre Kinder. Im
Alptraum des syrischen Bürgerkrieges, im Unrecht, das in Eritrea zu sehen ist, in der Angst, die in Afghanistan umgeht – wer würde da nicht versuchen, zu entkommen?
Furchtbar ist, dass die europäischen Staaten inzwischen alles versuchen, um Menschen an der Flucht zu hindern. Früher wurde die DDR Diktatur genannt, weil sie die Reisefreiheit
massiv eingeschränkt hat. Heute wollen viele die Reisefreiheit anderer einschränken. Globalisierung aber ist keine Einbahnstraße. Es kann keine Globalisierung nur für Güter
und Waren oder für die Reichen geben, die rund um die Welt reisen. Wenn Globalisierung, dann für alle.
Das Christentum ist eine globalisierte Bewegung. Wir sehen
uns als Volk aus allen Völkern, nicht nur als eines von Glaubensgeschwistern. Fremdlinge zu schützen ist biblisches Gebot. Politik und Gesellschaft stehen vor einer gewaltigen
Herausforderung. Kirchengemeinden und auch einzelne Christinnen und Christen engagieren sich für die Menschen, die in unser Land kommen.
Für die Weltausstellung in der Stadt Wittenberg zum
Reformationsjubiläum 2017 soll mindestens ein Flüchtlingsboot vom Mittelmeer zum Schwanenteich in der Stadt gebracht werden. Eines jener vielen Boote, in denen
sich das Schicksal von Menschen entschied. Es ist unverzicht-bar, dass mitten in den Reformationsfeierlichkeiten die Probleme der Welt präsent sind. Davon waren schon die
Reformatoren überzeugt: Der Glaube wird nicht abgeschieden im Kloster oder ausschließlich im Gottesdienst gelebt,
sondern mitten im Alltag der Welt. Informationen zu den „Toren der Freiheit“ auf der Weltausstellung in Wittenberg unter www.r2017.org
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Gruppen und Kreise
Familien-
gottesdienst
Termine im Kalender
Christiane Frank Annika Hetterich Jasmin Kaufmann
Kristin Sammet Alexandra Weber
Kinder-gottesdienst
Termine im Kalender Kontakt: Pfarrerin Heike Krebs 95 00 42
Frauenkreis mittwochs (2. u. 4.) 14:30-16:00 Uhr Leitung: Ilse Menzel 5 19 82
Kunst und Kirche Treffen nach Absprache Kontakt: Otto Mielke 5 12 11
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Wir sind für Sie da!
Protestantisches Pfarramt Jockgrim
76751 Jockgrim, Kastanienstraße 26
Telefon: 95 00 42
E-Mail: pfarramt.jockgrim@evkirchepfalz.de
Internet: www.protjockgrim.de
Bürozeiten: Donnerstag: 9:00-13:00 Uhr
Sekretariat: Heike Völkel
Pfarrerin: Heike Krebs
Presbyterium
Pfarrerin Heike Krebs
Vorsitzende
Kastanienstraße 26, 76751 Jockgrim,
Telefon: 95 00 42, mobil: 0151 15 55 11 23
Jutta Reuter
stellvertretende Vorsitzende
Buchstraße 12, 76751 Jockgrim, Telefon: 37 62
Bankverbindung
Verwaltungszweckverband Speyer-Germersheim
Sparkasse Germersheim-Kandel
IBAN: DE28 5485 1440 0020 0111 10
BIC: MALADE51KAD
Verwendungszweck: Kg Jockgrim
Verwaltungszweckverband Speyer-Germersheim
VR-Bank Südpfalz
IBAN: DE02 5486 2500 0001 0237 30
BIC: GENODE61SUW
Verwendungszweck: Kg Jockgrim
I M P R E S S U M Herausgeber: Protestantisches Pfarramt Jockgrim
im Auftrag des Presbyteriums Redaktionskreis: Heike Krebs, Ingrid Demattio-Barmo, Nora Herzog,
Otto Mielke, Alexandra Weber Auflage: 300 Exemplare
Wir bedanken uns bei der Verbandsgemeinde Jockgrim für den Druck unseres Gemeindebriefes „Lichtblick“ herzlich.
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Die wöchentlichen Veranstaltungen finden Sie unter „Gruppen und Kreise“
Gottesdienst Abendmahl Kindergottesdienst 10 Uhr
Gott spricht: „Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13
Juni 2016
Do, 02.06. Konfi-Nachmittag 15:30 Uhr
So, 05.06. Gottesdienst 10:00 Uhr
Mo, 06.06. Café Bunt 16:00 Uhr
Mi, 08.06. Presbytersitzung 20:15 Uhr
Frauenkreis 14:30 Uhr
Do, 09.06. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr
Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr
So, 12.06. Gottesdienst 10:00 Uhr
Mo, 13.06. Café Bunt 16:00 Uhr
Do, 16.06. Konfi-Nachmittag 15:30 Uhr
So, 19.06. Kirchenfest Familiengottesdienst
10:00 Uhr
x
x x
26
Mi, 22.06. Frauenkreis 14:30 Uhr
Do, 23.06. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr
Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr
Konfi-Nachmittag 15:30 Uhr
So, 26.06. Gottesdienst mit Verabschiedung der Lektorin
Regine Kantowsky
10:00 Uhr
Mo, 27.06. Café Bunt 16:00 Uhr
Do, 30.06. Konfi-Nachmittag 15:30 Uhr
Juli 2016
So, 03.07. Gottesdienst 10:00 Uhr
Taizé-Andacht Schweinheimer Kirchel
19:30 Uhr
Mo, 04.07. Café Bunt 16:00 Uhr
Mi, 06.07. Presbytersitzung 20:15 Uhr
Do, 07.07. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr
Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr
So, 10.07. Gottesdienst Kollekte für besondere Projekte und Aktivitäten (EKD)
10:00 Uhr
Mo, 11.07. Café Bunt 16:00 Uhr
Mi, 13.07. Frauenkreis 14:30 Uhr
So, 17.07. Gottesdienst 10:00 Uhr
Mo, 18.07. Café Bunt 16:00 Uhr
So, 24.07. Gottesdienst Kollekte für die "Diakonie Deutschland"
10:00 Uhr
27
Mo, 25.07. Café Bunt 16:00 Uhr
So, 31.07. Gottesdienst 10:00 Uhr
August 2016
Mo, 01.08. Café Bunt 16:00 Uhr
So, 07.08. Gottesdienst 10:00 Uhr
Mo, 08.08. Café Bunt 16:00 Uhr
So, 14.08. Gottesdienst 10:00 Uhr
Mo, 15.08. Café Bunt 16:00 Uhr
Do, 18.08. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr
Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr
So, 21.08. Gottesdienst 10:00 Uhr
Mo, 22.08. Café Bunt 16:00 Uhr
Mi, 24.08. Frauenkreis 14:30 Uhr
Do, 25.08. Präpi-Nachmittag 15:30 Uhr
So, 28.08. Gottesdienst 10:00 Uhr
Mo, 29.08. Café Bunt 16:00 Uhr
02. – 04.09.2016
Hinterstädtelfest
04.09.2016 nach Gottesdienst
neue Präpis, Elterntreffen
15.09.2016, 15:30 Uhr
erster Präpi-Nachmittag
25.09.2016, 11:00 Uhr Erntedank-Familiengottesdienst
Aktuelle Informationen finden Sie wöchentlich im „Amtsblatt der Verbandsgemeinde“ unter Jockgrim,
Rubrik „Protestantische Kirchengemeinde“
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