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Network-Consulting GmbHNetwork-Consulting GmbH
BEsO-Netzwerk Annette Rawert / Klaus Beckmann
Projekt: Organisationsentwicklungsprozess
Auftraggeber: Network-Consulting GmbH, Frankfurt
Projektbeginn: Januar 2000
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ProjektbeschreibungProjektbeschreibung
Network-Consulting GmbH - (NC) Tochterunternehmen der ITCG,Anbieter umfassender Dienstleistungen im Bereich Netzwerktechnologien; Einsatz festangestellter und freiberuflicher Berater (Kooperationspartner); Back-Office-Service, Personalmanagement und Vertrieb(Kunden- und Auftragsakquise) durchDas international tätige Unternehmen veranstaltet ein Meeting der angestellten und freiberuflichen Mitarbeiter. Dieses Treffen soll dem gegenseitigen Kennen lernen, der Weiterbildung und der Vermittlung der strategischen Unternehmensziele dienen. Geplant ist ein Wochenende vom 18. – 20.02.2000 in Medebach / Sauerland. Unter dem Thema “Event 2000” soll die gegenseitige Akzeptanz zwischen den freiberuflichen Mitarbeitern und dem Unternehmen gefördert werden.
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ProjektbeschreibungProjektbeschreibung
Beratungsinhalt:• Mitwirkung bei der Planung und Durchführung des “Event 2000” .• Erarbeitung und Vereinbarung von Zielen für den Event.• Erhebung und Strukturierung unterschiedlicher Interessen und
Erwartungen.• Mitarbeit bei der Erstellung und Umsetzung der Programmplanung.
Beratungsumfang:• Moderation von zwei eintägigen Workshops zur Vorbereitung des
“Event 2000” vom 18.02. bis 20.2.2000 in Medebach.• Moderation der vereinbarten Aktivitäten im Rahmen des Programms
der Veranstaltung in Medebach• Ergebnissicherung in Vereinbarung mit dem Auftraggeber• Auswertungsworkshop in Vereinbarung mit dem Auftraggeber
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ProjektdesignProjektdesign
Event2000
Meeting22.5.WS
IWS II
WSIII
Jan. Feb. JuniMaiApr.Mrz.
5
ProjektzieleProjektziele
Projekt-ziele
Management interner
Prozesse
• Transparenz,Zuständigkeiten
• Vereinbarungen,Verlässlichkeit
• Informationsabläufe, Kommunikationskultur
WSI
WS II
Jan.
6
ProjektzieleProjektziele• Dokumentation laufender
Projekte (Statussicherung)• Dokumentation abgeschlossener Projekte
(Ergebnissicherung)
Projekt-ziele
Projekt-management
WSI
WS II
Jan.
Management interner
Prozesse
7
ProjektzieleProjektziele • Anbindung derKooperationspartner
• Verhältnis Kooperationspartner – festangestellte Berater
• Kooperation und Synergien vs. Misstrauen und Konkurrenzdruck
• Corporate Identity allerMitarbeiter/-innen
Projekt-ziele
Team-entwicklung
WSI
WS II
Jan.
Management interner
Prozesse
Projekt-management
8
Team-entwicklung
ProjektzieleProjektziele
• Herausforderungen des neuen Jahrtausends annehmen
• Gemeinsame Unternehmenszieleentwickeln
• Umwandlung in Professional Service
• Know -How--Erwerb (neue Technologien im Kontext der Entwicklungen
auf dem globalen Markt) stärken• Interne Prozessoptimierung
erreichen• Selbstentwicklungskompetenz der
Mitarbeiter/-innen fördern
Projekt-ziele
Management interner
Prozesse
Zukunfts-ausrichtung
Projekt-managementWS
IWS II
Jan.
9
ProjektzieleProjektziele
WSI
WS II
Jan.
Wenn eine Handlung sich an einer Stelle des Systems auf eine bestimmte Weise auswirkt, in einem anderen Teil des Systems jedoch ganz andere Auswirkungen hat, handelt es sich um einen Fall von dynamischer Komplexität.
Peter M. Senge, Die fünfte Disziplin
Projekt-ziele
Team-entwicklung
Management interner
Prozesse
Projekt-management
Zukunfts-ausrichtung
10
Projektziele - Projektziele - Beobachtung Beobachtung
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
Beobachtung:
• Vorannahme eines hohen Konfliktpotentials - insbesondere auf Seiten der Kooperationspartner
• Zuschreibung fehlender Kooperationsbereitschaft
• Identifikation der Kooperationspartner mit der Network-Consulting GmbH scheint nur über Geld gewährleistet zu sein
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ProjektzieleProjektziele
• Aktivierung und Erweiterung der Dialogkompetenz der Mitarbeiter/-innen
• Stärkung der Corporate Identity• Reflexion der bisherigen Arbeit
der Network-Consulting• Berücksichtigung der je eigenen
Verantwortungs- und Kompetenzbereiche(Network-Consulting - ITCG, angestellte - freiberufliche Berater)
• Reflexion gemeinsamer Unternehmensziele
• Erarbeitung verbindlicher Strukturen im organisatorischen Ablauf
EVENT 2000
Projekt-ziele
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
12
ProjektmethodenProjektmethoden • Kontakt- und Kommunikationsförderung über Team-Rallye
• Kollegiale und fachliche Auseinandersetzung in Workshopgrupppen
• Zusammenführender Dialog im Plenum
• Impulsgebende, richtungsweisende Inputs
EVENT 2000
Projekt-methoden
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
13
Event 2000 - Event 2000 - ProgrammProgramm
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
Freitag, 18.02.2000
16.00 Beginn mit Begrüßung und Einweisung
anschl. Teamrallye
21.30 Uhr Präsentation der Rallyeergebnisseanschl. Festlegung der thematischen Schwerpunkte für die Workshops für Samstag
Samstag, 19.02.2000
9.00 Uhr Plenum
9.30 Uhr Workshops
14.00 – 15.00 Uhr Workshops (Suche nach Lösungsansätzen)
15.00 - 16.45 UhrPräsentation der Workshopergebnisse im Plenum
18.00 Uhr gemeinsamer Event (Bobfahren in Winterberg)
Sonntag 20.02.2000
9.00 Uhr Plenum
Vorträge:
N.N: NC – quo vadis
N.N: Modernes Projektmangement
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Event 2000 - Event 2000 - Ergebnisse Teamrallye IErgebnisse Teamrallye I
BessereTransparenz der NC
Verhältnis NC - BeraterProfessioneller
Vertrieb
Pünktlichkeit
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
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Event 2000 - Event 2000 - Ergebnisse Teamrallye IIErgebnisse Teamrallye II
Projekt-management
Geschäfts-prozesse
Vertrieb
Berater
Kommuni-kation
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
16
Event 2000 - Event 2000 - Ergebnisse Teamrallye IIIErgebnisse Teamrallye III
Erreichbarkeit
Teamfähigkeit
Zuverlässigkeit
Soziale Kompetenz
Know-how (fachlich)
Kundenorientierung
Methodenkompetenz
Frustpotential
Chaosbeherrschung
Entscheidungsfreude
Dynamik
Hilfsbereitschaft
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
17
Event 2000 - Event 2000 - Workshops - ThemenWorkshops - Themen
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
Workshop 3:
Was brauchen wir als Berater, um erfolgreichzu sein?
Workshop 4:
Was braucht NC,um erfolgreich zu sein?
Workshop 2:
Transparenz der NC!- Was ist das Problem?
Workshop 1:
Professioneller Vertrieb!- Wie sieht er aus?
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Event 2000 - Event 2000 - Workshops - Ergebnisse IWorkshops - Ergebnisse I
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
Generell ist der Vertrieb kundenorientiert,d.h. nach außen orientiert, dies giltauch für die Vergütung
Professioneller Vertrieb muß vorausschauend akquirieren können, dafür benötigt er die aktuellen Informationen über Verfügbarkeit, Skills und Intentionen der Mitarbeiter
Die Verantwortlichkeiten(Holschuld / Bringschuld)für Vertrieb, Kundenbetreuung und Mitarbeiterbetreuung müssen klar sein
Professioneller Vertrieb aus derSicht des Vertriebs ist eine andere Sicht als aus dem Blickwinkel der Berater
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Event 2000 - Event 2000 - Workshops - Ergebnisse IIWorkshops - Ergebnisse II
NC-Außenverhältniss
NC-Innenverhältniss
Visionen
Ressourcen
Transparenz
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
20
Event 2000 - Event 2000 - Workshops - Ergebnisse IIIWorkshops - Ergebnisse III
Organisation
Betreuung
Vertrieb
AusbildungAusstattung
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
21
Event 2000 - Event 2000 - Workshops - Ergebnisse IVWorkshops - Ergebnisse IV
Struktur Technik
Vision
Gesamt-unternehmen
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
22
Event 2000 - Event 2000 - Projekte zur Weiterarbeit IProjekte zur Weiterarbeit I
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
Auftrag Wer? Mit wem? Bis wann?AnsprechpartnerErreichbarkeit
R. I./S. 31.03.00
OrganigrammZuständigkeitenVerantwortlichkeitenAufgabenbeschreibung
R. R. 31.03.00
Dokumentation internerAbläufe
B./I.
31.03.00
InformationstransparenzKunde/NC/Berater
R. 31.03.00
Checkliste fürProjekte
B. E. 08.04.00
23
Event 2000 - Event 2000 - Projekte zur Weiterarbeit IIProjekte zur Weiterarbeit II
Auftrag Wer? Mit wem? Bis wann?BeraterprofilVernetzungKnow-How-Abfrage
J. W.i,M.,M.M.
31.04.00
AusstattungE-Mail-Adresse,Visitenkarten)Ausbildungskonzept(Fort- + Weiterbildung)Vorhandene LösungenlistenTransparenzProjektaufträge
R. 31.03.00
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
24
Event 2000 - Event 2000 - Beobachtung Beobachtung
Beobachtung:
• Ausrichtung auf Kundensystem (Kundenorientierung) nur implizit gegeben
• Explizite Fokussierung noch ausstehend• Hohe Sozial- und Dialogkompetenz der Event-Teilnehmer/-
innen• Deutliches CI-Interesse auf Seiten der Kooperationspartner• Hohes Interesse an mitverantworteter marktorientierter
Weiterentwicklung und Professionalisierung von Network-Consulting• Verknüpfung eigener Weiterentwicklungschancen und
Mitgestaltungsmöglichkeiten bei Network-Consulting GmbH
WSI
WS II
Jan.
Event2000
Feb.
25
Meeting, 22.5. Meeting, 22.5. Beobachtung Beobachtung
Beobachtung:
• Kundenorientierung wird zum wesentlichen Bestandteil der strategischen Weiterentwicklung
• Bearbeitung der Baustellen in Teams und die Präsentation der Ergebnisse dient der Optimierung der internen Information und Kommunikation
• Nachhaltigkeit der positiven Effekte des Network-Consulting-Event wird verstärkt
• Vertrautheit der sich beteiligenden Berater untereinander wird gefördert, die Anknüpfungspunkte für den kollegialen Austausch und die Kooperation werden erweitert
• Synergieeffekte werden berücksichtigt
Event2000
Meeting22.5.WS
IWS II
WSIII
Jan. Feb. JuniMaiApr.Mrz.
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Noch offene Punkte:Noch offene Punkte:
...für die Kooperationspartner: fehlende Transparenz bezüglich Akquise neuer Kunden in anderen
Marktsegmenten Nachvollziehbare Optimierung Vertrieb fehlende Feedbackkontinuität zwischen NC und Kooperationspartnern Wunsch nach optimalem Skill-Einsatz Wunsch nach kontinuierlicherem Projekteinsatz Wunsch nach verlässlichem regelmäßigem Forum für kollegialen
Austausch (kollegiale fachliche Beratung) Information der abwesenden Berater ist nicht geklärt Kultivierung des gemeinsamen Dialogs im Interesse von Network-
Consulting sowie eigener beruflicher Perspektive und Karriere
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Noch offene Punkte:Noch offene Punkte:
...für Network-Consulting: Kooperationspartner auch unentgeltlich als Lösungsmanager gewinnen Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements Optimierung des Projektmanagements Umsetzung der Ergebnisse und Absprachen Optional: Ausbau der Synergieeffekte im Bereich Akquise über
Beteiligung der Kooperationspartner
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RückblendeRückblende
Geschichten vom Anfang
Es ist Mitte August 2000, Sie sind aus Ihrem Sommerurlaub gut erholt zu Ihrer Arbeit bei NETWORK CONSULTING zurückgekehrt, das Medebach-Wochenende liegt nun bereits ein halbes Jahr zurück. An den Wänden der Büroflur erinnern großformatige Fotos an dieses gemeinsame Wochenende mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, und sie wissen, dass auch in den Gesprächen der Kolleginnen und Kollegen die eindrücklichsten Erlebnisse ab und zu immer noch zur Sprache kommen.
Wenn Sie sich nun gedanklich in den kommenden August versetzen und an das Wochenende vom Februar zurückdenken, was wären für Sie die wichtigsten Erlebnisse, Wahrnehmungen, Erfahrungen, Ergebnisse dieser drei Tage?
Bitte nehmen Sie sich für diese Rückschau etwa 15 Minuten Zeit und schreiben Sie Ihre Gedanken dazu in Stichworten auf einzelne Karten.
Ich habe viele mir bis jetzt unbekannte Kolleginnen und Kollegen kennen gelernt.
Obwohl ich mich aktiv an der Diskussion beteiligt habe, bleibt die Skepsis, ob sich wirklich was geändert hat.
Wir wissen jetzt, wo es lang geht.
Es hat endlich mal ein reinigendes Gewitter gegeben.
Den Moderatoren ist es gelungen, die Diskussion
fair und offen zu halten.
Wir haben es geschafft, unsere interne Kommunikation zu verbessern.
Es hat eine offene Auseinandersetzung über die schwelenden Konflikte stattgefunden
Die Koops und die angestellten Berater verstehen sich jetzt besser.
Bei der Veranstaltung in Medebach war ein roter Faden zu erkennen, den wir nicht wieder losgelassen haben.
Unsere Teamarbeit ist besser geworden, das wirkt sich auf die Projekte aus.
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