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Neurologische Klinik mit Poliklinik der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Jahresbericht 2004
JB-Neurologie_2004 07.07.2005 17:44 Uhr Seite 1
Titelbild: Kopfklinikum (Erich Malter)Herausgeber: Prof. Dr. B. NeundörferRedaktion: PD Dr. J. G. HeckmannDr. Katrin UlrichInge HofmannGerta NeundörferDank: Die Firma Schering unterstützteden Druck des Jahresberichtes
JB-Neurologie_2004 13.07.2005 9:00 Uhr Seite 2
Inhalt 3
Inhalt
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Botulinumtoxintherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Qualitätsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Leistungsbericht Stationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Ambulante Behandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Intensivstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Neurohistologisches Labor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Neurophysiologische Abteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Neuropsychologische Untersuchungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Präoperative Epilepsiediagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Gutachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Die 30 häufigsten DRG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Forschungsschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Lehrveranstaltungen der Neurologischen Universitätsklinik . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Gastvorträge / Kongresse / Fortbildungsveranstaltungen / Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Herausgebertätigkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Mitgliedschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Habilitationen und Dissertationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Preise, Auszeichnungen, Ehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Vorträge und Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Publikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Statistik 1984-2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
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Vorwort
Im Jahresbericht 2004 stellt sich die Spezialsprechstunde für Bewegungs-störungen und Botulinumtoxinbehandlungen vor, die unter Leitung von HerrnOA PD Dr. M. Hecht steht. Patienten mit Dystonien, insbesondere solche mitTorticollis spasmodicus (Schiefhals) profitieren heute von der Möglichkeit, mitHilfe des Botulinumtoxins „Muskelverkrampfungen zu lösen“ und somit wiedereine normale Haltung einnehmen zu können. Botulinumtoxin ist eine hochgif-tige Substanz, die jedoch bei sachgerechter Anwendung von großer therapeu-tischer Effektivität ist. In der Spezialambulanz für Bewegungsstörungen und Botulinumtoxin finden die entsprechenden Patienten kompetenten Rat undTherapie.Von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung des Epilepsiezentrums (ZEE)war die Etablierung des neuen Video-EEG-Systems, das mit Recht als das mo-dernste dieser Art in Deutschland, ja in Europa bezeichnet werden kann. DieseTatsache wurde im Rahmen eines Einweihungssymposiums am 25.07.2004 ge-würdigt. Ein Höhepunkt unter den von der Neurologischen Klinik durchgeführten Ver-anstaltungen stellte die Jahrestagung der Viktor von Weizsäcker-Gesellschaft am01.10. und 02.10.2005 dar. Die Tagung war dem Thema „Wahrnehmen undBewegen“ gewidmet, das die Basis für die von Weizsäcker entwickelt anthro-pologische Medizin bildet. Dabei wurde deutlich, dass das Weizsäcker´scheDenken auch für die moderne Medizin weiterhin Gültigkeit hat.
Der Jahresbericht geht dieses Mal auch erstmals auf die wissenschaftlichenSchwerpunkte der Neurologischen Klinik ein und zeigt darüber hinaustraditionsgemäß auf, was ansonsten in der Klinik bezüglich Krankenversorgung,Forschung und Lehre im vergangenen Jahr geleistet wurde. Allen Mitarbeitern sei für ihren unermüdlichen Einsatz herzlich gedankt.
Erlangen, im März 2004 Prof. Dr. med. B. Neundörfer
Vorwort 5
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6 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2003
Sprechstunde für Bewegungsstörungen und Botulinumtoxintherapie
Von der alten Idee zur moderne TherapieBotulinumtoxin ist ursprünglich als Auslöser einer Lebensmittelvergiftung, dem Bo-tulismus, bekannt geworden. Bereits 1820 beschrieb Justinius Kerner, neben seinerDichtertätigkeit Amtsarzt in Heilsbronn, unübertroffen detailliert die verschiedenenAuswirkungen von Botulinumtoxin im Rahmen des Botulismus. Sehr weitsichtigspekulierte er bereits 1822 über einen therapeutischen Einsatz des von ihm so be-nannten „Wurst-“ oder „Fettgiftes“, wenn es nur gelänge den Wirkstoff ausreichendzu verdünnen. Diese Idee geriet jedoch zunächst in Vergessenheit, erst im 20. Jahr-hundert wurde Botulinumtoxin zur Therapie neu entdeckt. 1982 setzte Dr. AlanScott, Augenarzt in San Francisco, erstmals Botulinumtoxin therapeutisch bei derdystonen Erkrankung im Bereich der Augen, dem Blepharospasmus, ein. Seitdemwurden vielfältige weitere Anwendungsgebiete erschlossen, so dass Botulinumtoxinein hocheffektives und modernes Therapeutikum für verschiedenste Bewegungs-und vegetative Störungen darstellt.
Botulinumtoxin – lokale hochaffine anticholinerge TherapieBotulinumtoxin wird von dem Bakterium Clostridium botulinum in 7 verschiedenenUntertypen (A-G) produziert, medizinisch eingesetzt werden die Typen A und B. Bo-tulinumtoxin bindet spezifisch an cholinerge Nervenendigungen und blockiert die-se. Durch Bindung im Bereich der neuromuskulären Endplatten kann so eine mo-torische Überaktivität, durch Bindung an cholinerge vegetative drüsenversorgendeNerven eine Hypersekretion gemindert werden. Über diese bereits bekannten Indi-
Justinius Kerner Priv.-Doz. Dr. med. M. Hecht
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kationen werden weitere Anwendungen, z.B. in der Schmerztherapie untersucht(z.B. durch Blockade von Substance P-haltigen Nervenendigungen).Die hohe Wirksamkeit bedingt bei unsachgemäßem Einsatz eine hohe Nebenwir-kungspotenz. Daher wird Botulinumtoxin nur in spezialisierten Zentren mit beson-derer Expertise in der Diagnostik von Bewegungs- und vegetativen Störungen undbesonderer Erfahrung in der Botulinumtoxintherapie eingesetzt.
Die Botulinumtoxintherapie an der Neurologischen Universitätsklinik Erlangen –von der Pionierarbeit zum überregionalen klinischen und wissenschaftlichenZentrumProfessor Erbguth, der über viele Jahre die Botulinumtoxin-Ambulanz leitete, war ei-ner der ersten, der Botulinumtoxin in Deutschland einsetzte. Gefördert durch Pro-fessor Neundörfer behandelte Professor Erbguth ab 1988 erfolgreich Patienten mitTorticollis spasmodicus und anderen Bewegungsstörungen. Seitdem nimmt dieZahl der behandelten Patienten stetig zu, im Jahr 2004 wurden 692 Injektionen mitBotulinumtoxin durchgeführt. Beginnend mit der ersten Publikation 1989 wurdedie Botulinumtoxintherapie begleitend intensiv wissenschaftlich ausgewertet. Zu-dem wurden Grundlagen, wie z.B. die Affinität der verschiedenen Botulinumtoxin-Subtypen zu unterschiedlichen Nervenfaserklassen, erforscht.
Botulinumtoxintherapie 7
50%
13%
7%
4%
1%
11%
6%6% 2%
Torticollis spasmodicus
Blepharospasmus undMeige-SyndromExtremitätendystonien
idiopathischegeneraliserte DystonieTremor
Spasmus hemifacialis
Spastik
Hyperhidrose
Hypersalivation
Aufteilung der Patienten der Spezialambulanz nach Krankheitsbildern (2004)
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Aktuelles Spektrum der behandelten ErkrankungenDer Großteil der behandelten Patienten leidet an einer Dystonie, insbesondere demTorticollis spasmodicus. Botulinumtoxin hat die Therapie dieser chronischen, die Le-bensqualität massiv beeinträchtigenden Erkrankungen revolutioniert und ist auchals Langzeittherapie gut verträglich. Auch ein Großteil der Patienten mit einemSpasmus hemifacialis, einem neurovaskulären Kompressionssyndrom, kann erfolg-reich behandelt werden. Sehr effektiv ist Botulinumtoxin auch als ein Baustein derTherapie von Spastik. In immer größerer Zahl werden auch Patienten mit Hypersa-livation (Patienten mit Parkinson und ALS) und Hyperhidrose (z.B. Ross-Syndrom,primäre Hyperhidrose) behandelt.
Die ZukunftDie Therapie mit Botulinumtoxin hat sich weltweit aufgrund der hohen Effektivitätbei geringer Nebenwirkungsrate rasch etabliert. Eindrücklich zeigt sich dies auch inunserer Spezialambulanz in Form einer hohen Compliance der behandelten Pati-enten. Es ist zu erwarten, dass weitere zugelassene Indikationen und die Weiterent-wicklung der Botulinumtoxin-Präperate eine weitere Zunahme der medizinischenAnwendungen zur Folge haben wird. Durch die langjährigen Erfahrungen mit Bo-tulinumtoxin und die vorhandenen weiteren Strukturen, wie z.B. das Schmerzzen-trum, wird unsere Klinik auch in Zukunft alle modernen medizinischen Anwendun-gen von Botulinumtoxin anbieten können.
Erlangen, März 2005 PD Dr. Martin HechtLeiter der Ambulanz für Bewegungsstörungen und Botulinumtoxintherapie
8 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
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Qualitätsmanagement
Das Qualitätsmanagementsystem der Klinik für Neurologie ist seit dem 16.07.2003nach DIN EN ISO 9001:2000 rezertifiziert. Das jährlich stattfindende externe Über-wachungsaudit durch die LGA Intercert wurde im Jahr 2004 erstmals ohne Abwei-chungen bestanden.
Die QM-Aktivitäten der Klinik werden in der Steuerungsgruppe, bestehend aus Prof.Dr. Neundörfer, PD Dr. Bickel, Hr. Gubo, Dr. Handschu, Fr. Hercksen, Dr. Kerling undHr.Leitl koordiniert. Besondere Schwerpunkte waren die Bereiche Patientenzufriedenheit und Ablauf-optimierung. Für den Zeitraum 2003-2004 waren unter anderem folgendeQualitätsziele vereinbart:
• Hohe Patientenzufriedenheit im stationären Bereich:
Hierzu wurden (und werden weiterhin) regelmäßige Patientenbefragungen auf denStationen durchgeführt. Als Ziel wurde beispielsweise eine Durchschnittsnote vonmindestens 2,3 auf allen Stationen für die Kriterien Aufnahme, Koordination undOrganisation vereinbart.
• Optimierung der Abläufe bei elektiver stationärer Einbestellung:
Ein Kritikpunkt der Vergangenheit waren Leerlaufzeiten an den ersten beiden Tagendes stationären Aufenthaltes bis zum Beginn des Untersuchungsprogrammes.Durch eine effizientere Vorausplanung des erforderlichen Programms bereits vorAufnahme sollte dieses verbessert werden.
Weitere QM-Aktivitäten im Berichtszeitraum betrafen die Bereiche Verwaltung/Ko-dierung, Transparenz der Forschung, Verbesserung der Lehre und Ausbildung sowieMitarbeiterzufriedenheit. Wesentlichen Anteil an der QM-Arbeit hatte dabei die Mo-deratorengruppe mit Teilnehmern von allen Stationen und Berufsgruppen.
Im Rahmen des QM-Systems existiert weiterhin ein internes Verbesserungsvor-schlagswesen. Dabei konnten im Jahr 2004 die eingebrachten Verbesserungsvor-schläge zu 80% umgesetzt werden.
Für das Qualitätsteam der NeurologiePD Dr. A. Bickel
QM 9
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Oberärzte: PD Dr. A. Bickel PD Dr. A. Druschky PD Dr. M. Hecht PD Dr. J. G. Heckmann Prof. Dr. D. Heuß
Prof. Dr. M. J. HilzPD Dr. P.
Kolominsky-RabasProf Dr. E. Lang
10 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Ärzte: Dr. O. BallachDr. C. BerghoffPD Dr. K. DruschkyDr. M. DütschDr. T. EberleDr. M. FischerDr. B. FraunbergerDr. A. GenowDr. R. GerlachDr. P. HalboniDr. R. HandschuDr. M. HaslbeckDr. B. KasperDr. F. KerlingDr. A. KirchnerDr. P. KühnleinDr. S. LanzDr. S. LeisDr. J. LeuschnerDr. T. LeuschnerDr. M. LöbbeckePD Dr. C. MaihöfnerDr. H. MartholDr. R. Metzner
Dr. J. MeyerDr. J. MiertschischkDr. T. MoriabadiDr. M. NowakDr. M. PawlowskiDr. A. PetersDr. S. Probst-CousinDr. S. RamppDr. C. RauchDr. A. RiekDr. A. RopohlDr. M. SchüttlerDr. S. SeidlerDr. S. SommerDr. B. StemperDr. B. StockDr. S. StraußDr. C. TilzDr. K. UlrichDr. A. VassiliaduDr. J. Wang-TilzDr. M. WeberDr. A. Woul
Direktor:
Leitende Oberärzte:
Prof. Dr. B. Neundörfer
Prof. Dr. C. LangProf. Dr. H. Stefan
Mitarbeiter
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Mitarbeiter 11
Zentrum Epilepsie: Prof. Dr. H. Stefan(Leitung)
Intensivmonitoring Dr. A. GenowDr P. Halboni
Dr. F. KerlingDr. C. Tilz
Neuropsychologie Dr. E. PauliM. Schwartz
MEG Dr. M. FischerDr. M. KaltenhäuserDr. A. Paulini
Dr. S. RamppM. RzousaGabriela Scheler
Physik, Technik Dr. R. HopfengärtnerDipl.-Phys. G. Kreiselmeyer
EEG Assistentinnen Anne BackofRenate BellmannJrma EisenhutRenate Faber
Sabine HägerSieglinde JacobiKerstin KosmalaDiana Scholz
Dokumentation Ilka HilbigBernd Uhlich
Koordination Johanna Will
Gastärzte: Dr. O. DiodatoDr. V. Heintius (Muskel-
zentrum)
Epilepsieambulanz M. AudenriethDr. B. KasperDr. F. Kerling
C. Saint-LotS. Smith
Videobearbeitung Birgit MigliarinaJohanna Will
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12 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
InterdisziplinäresSchmerzzentrum:
OA Prof Dr. E. Lang(Leitung)
OA Dr. R. Sittl (Leitung)Dr. D. Boujong (AN)Dr. K. Ulrich (NL)Dr. A. Vassiliadu (NL)Dr. B. Vill (AN)
Dipl.Psych. B. GunrebenDipl.Psych. P. Matten-
klodtN. AdelmannC. GeissS. Häfner
Forschungsunit Schlaganfall & Public Health:
PD Dr. P.L. Kolominsky-Rabas (Leiter)
N. Bytyqi-Baltzer (Study Nurse)
H. Dresel-Sraha (Datencontrolling)
S. EhrenreichS. Geiler A. Gömmel-Nikitin
(Datenmanagement)S. Hentschel
U. Petersen (Medizini-scher Dokumentar)
R. Pohle L. RopeterS. SchlesingK. SchüsselH. Singer (Projekt-
management)W. TonewaT. Wegmann
Pflegepersonal:Pflegedienstleitung: Herr Gubo
Autonomes Labor: Prof. Dr. M.J. Hilz (Leiter)Dr. H. Marthol
Beate Beck (MTA)Susanne Wilharm (MTA)
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Station N 41, N42& Stroke Unit:
Alfred Leitl (STL) Christof Morawetz (stellv.
STL)Eva Maria Scholz (stellv.
STL) Sebastian Albert (ZDL)Heidi Brodmerkel
(Stationshilfe N41)Oliver DipaceElisabeth FliegerMarion GradlUte HeißKatrin Höfle Roswitha Igl-BounouhiSabine IllmerElvyra KalvenErich KirschSandra KnollBenjamnin Krauß
Georg KretzschmarCornelia KucichLydia LallaLydia LeichtMartine LischkaMartina LohmannMario LorenzStefan MairMartina MaiselJanine MielkeSusanne RepaJutta Schnabl Christa SchottChristian StrumMichael WeingärtnerChristina WendlerKarin WonkeAndreas Zeder (ZDL)
Mitarbeiter 13
Station N 52: Kay Mailänder (STL)Mareike Rösel (STL)Anja Alberter Wilma Bärthlein Gunera Bandic, (Stations-
hilfe)Grete Bauer-Mihailas Ilse Beck Ulrike Bormann (FSJ)Stephanie Brendel Felicitas EspositoKerstin Fabian Sarah Gallwas (FSJ)Claudia Gebauer Peter Helmschrott Stephan Kadur
Dorothea KöhlerMichael Kriegbaum
(ZDL)Susanne LamprechtFrank LangeTamara LichtenwaldFrederic LiebigSabrina MüllerJan OrlowskiMichael Paul (ZDL)Renate PflaumZuzana WideraKatharina Zscherper
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14 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Gutachten: Gerlinde Bloch
NeurophysiologischeAssistentinnen:
Tülin EceIrmi EisenhutMaritta Kalb
Elke Krauß Sabine MaierHedwig Sucker
Neurologische Intensiv-station
Silvia Cichon (STL)Helmut Rudel (STL)Caroline Betzold-KochAndrea ClemenzClaudia FaitSylvia FriemelInge GastJanett GollAnne GunstCornelia HaalaKersten Heckmann (NLI)Angelika HofmannSandra HuberthKunigunde KaiserKarin KindelVerena Kirsch (FWBT)Olga KnödlsederTorsten KühnelCatherine LindnerDieter MahlerMargit Möltner
Andrea MünchLilla NeumannChristine NützelPia ReutherDominik RickertJana SamarasSilke SchellerKaroline SchneiderNorbert SchrenkAnnette SchultzIris SchusterChristine SeitzGabi SolveenAnneliese TauwaldMarion van LinnRenate VogAnnette WeinzierlClaudia WioHeidrun WoldtMargit Wostratzky
Poliklinik: Yvonne KosiorBirgit Neugebauer
Angela Vogel
Festangestellte Sitz-wachen im ZEE:
Silke FenkelAntje KarlußDaniel KnippenbergSandra LackerbauerManuel Petsch
Ingrid ReimannTanja Richter-SchmidingDiana ThiessenCornelius Wilmowsky vonAnnette Zimmermann
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Mitarbeiter 15
Neurohistol. Labor: Elisabeth GanzmannInes Nitschker
Ursula Schellmann
Neuromuskuläre Ambulanz
P. Meisner (Sekretariat)S. Werkmeister (Sozial-
dienst)
J. Watzek (Kranken-gymnastik)
Krankengymnastik: Volker Schmid (Leiter)Susanne BuschImke GrögorAnke Kemme
Peter Müller Sandra SiemeAndreas VandreyEva-Maria Wein
Masseure & Bademeister: Rita FischerFrank Hintergräber
Peter Lütjohann
Ergotherapie: Jennie ChristensenMonika Lengenfeld
Sozialarbeit: Inge Seitz-RoblesIngrid Weber-Gomez
Fotolabor: Heidelinde Fischer
Bibliothek: Gerlinde Löscher
Sekretärinnen: Renate AbadiMarion AudenriethAnita BehrendsLydia BüttnerHeidemarie FörstelIngrid Greif
Ingeborg HofmannClaudia Saint-LotUrsula SchwabFrau SmithBirgit WolfAnne Wyzgol
Archiv: Andrea HübnerDietlind Sokoll
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16 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Station Planbetten Behandelte Pflegetage VerweildauerFälle (Tage)
N41 . . . . . . . . . 12 . . . . . . . . . . . 481 . . . . . . . . . . . 2978 . . . . . . . . . 6.13
N42 . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . 932 . . . . . . . . . . . 6081 . . . . . . . . . 6.42
N52 . . . . . . . . . 19 . . . . . . . . . . . 894 . . . . . . . . . . . 5624 . . . . . . . . . 6.12
ZEE . . . . . . . . . . . 9 . . . . . . . . . . . 289 . . . . . . . . . . . 1858 . . . . . . . . . 6.32
N-Stroke-Unit . . . 5 . . . . . . . . . . . 522 . . . . . . . . . . . 1635 . . . . . . . . . 3.09
N-Intensiv . . . . . 10 . . . . . . . . . . . 400 . . . . . . . . . . . 2457 . . . . . . . . . 5.96
Gesamt . . . . . . . 76 . . . . . . . . . . 3298 . . . . . . . . . . 20633 . . . . . . . . . 6.2
Leistungsbericht Stationen
Ambulante Behandlungen(Neurologische Poliklinik)
Konsultationen
Allgemeine Neurologische Ambulanz: . . . . . 4.275
Dystoniesprechstunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . 692
Muskelambulanz: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 641
Epilepsieambulanz: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.130
Gesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.738
Intensivstation
Aufnahmen gesamt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412
Beatmungstage: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.250
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Leistungsbericht 17
Neurohistologisches Labor
Liquorzytologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.298
Muskelbiopsien (ambulant und stationär) . . . . 165
Nervenbiopsien (ambulant und stationär) . . . . . 63
IgM-anti-GM1-Antikörper (ELISA) . . . . . . . . . . . 52
Frembefundungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Gesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.586
Neurophysiologische AbteilungNeurophysiologische DiagnostikEEG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.401EEG mit Z-Elektroden, davon . . . . . . . . . . . . . . 316Schlafentzug-EEG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Fotostimulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247EEG, Intensivstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121EEG, 30 Minuten Ableitung . . . . . . . . . . . . . . . . 22VEP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225AEP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107SEP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 524ENG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Blinkreflex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Masseterreflex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Kieferöffnungsreflex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15EMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.021NLG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.585Leitungsblock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Doppler (CW- und Farbduplex) . . . . . . . . . . 1.485TCD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 576CMCT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201EKG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Vibratometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272Thermotest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.016Ultraschall, Restharn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
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18 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Autonome BelastungstestsKipptisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Herzfrequenzanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Neuropsychologische Untersuchungsverfahren
Prüfung auf Aphasie, Apraxie, u.a. . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Standard Intelligenz- und Entwicklungstest . . . . . . . . . . 182Orientierende Testuntersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 426Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755
Präoperative Epilepsiediagnostik, ZEE
Intensiv-Monitoring
Simultane Doppelbildaufzeichnungen (Ableitung) . . . . . 120Wada-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Mobiles Langzeit-EEG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13MEG (bei 74 Patienten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Neuropsychologische Untersuchungsverfahren Umfassende neuropsychologische Untersuchung(Folgende Untersuchungen eingeschlossen:Intelligenzfunktion, Gedächtnisfunktion, Aphasie, Exekutive Funktionen, Aufmerk-samkeit-/Konzentrationsfunktion, Räumlich-konstruktive Funktion, Persönlichkeits-diagnostik, Diagnostik von Depression und Angststörungen)
Stationäre Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Ambulante Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
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Gutachten
Gutachten für Gerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Gutachten für Berufsgenossenschaften . . . . . . . . 10Gutachten für Versicherungen . . . . . . . . . . . . . . 52
Leistungsbericht 19
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20 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Die 30 häufigsten DRG
DRG Fallzahl Mittlere VWD Eff. CMI
B76C: Anfälle ohne Langzeit-EEG ohne schwere CC 290 4,6 0,695
B71D: Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven ohne komplexe Diagnose ohne äußerst schwere oder schwere CC 146 5 0,765
B69B: Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse ohne äußerst schwere CC 126 5,8 0,737
B70C: Apoplexie ohne äußerst schwere oder schwere CC 123 8,6 1,125
B70B: Apoplexie mit schweren CC 119 9,2 1,364
B68B: Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie ohne äußerst schwere oder schwere CC 109 6,2 0,716
B70A: Apoplexie mit äußerst schweren CC 96 11,2 1,716
B76A: Anfälle mit Langzeit-EEG oder äußerst schweren CC 94 9,1 1,372
B76B: Anfälle ohne Langzeit-EEG mit schweren CC 87 7 0,929
B71C: Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC oder ohne komplexe Diagnose, mit äußerst schweren oder schweren CC 86 6,8 1,013
B77Z: Kopfschmerzen 85 3,4 0,447
B41Z: Präoperatives Video-EEG bei komplexer Epilepsie 74 13,2 3,44
B76D: Anfälle, ein Belegungstag 66 1 0,203
B67B: Degenerative Krankheiten des Nervensystems bei Morbus Parkinson, ohne äußerst schwere oder schwere CC oder außer Morbus Parkinson, mit äußerst schweren oder schweren CC 57 10,5 1,302
B67C: Degenerative Krankheiten des Nervensystems außer Morbus Parkinson, ohne äußerst schwere oder schwere CC 50 8 0,866
U65Z: Angststörungen 49 6,1 0,73
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DRG Fallzahl Mittlere VWD Eff. CMI
B06C: Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie ohne äußerst schwere CC, Alter > 18 Jahre ohne schwere CC 47 7 0,813
B81B: Andere Erkrankungen des Nervensystems ohne äußerst schwere CC 47 6,8 0,793
C61Z: Neuro-ophthalmologische und vaskuläre Erkrankungen des Auges 38 5,1 0,665
I68B: Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulen-bereich, Alter < 56 Jahre ohne äußerst schwere ohne schwere CC 33 6,8 0,746
B69A: Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse mit äußerst schweren CC 31 7,9 0,993
B63B: Demenz und andere chronische Störungen der Hirnfunktion ohne äußerst schwere CC 24 7 0,922
B68A: Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie mit äußerst schweren oder schweren CC 24 8,2 1,111
B61B: Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks ohne äußerst schwere CC 23 8,1 0
B02B: Kraniotomie mit äußerst schweren CC oder Epilepsiechirurgie, ohne Frührehabilitation und Geriatrische Komplexbehandlung 22 21,6 4,217
B72B: Infektion des Nervensystems außer Virusmeningitis, Alter < 81 Jahre ohne äußerst schwere ohne schwere CC 21 7,5 0,926
F73B: Synkope und Kollaps, Alter < 56 Jahre oder ohne CC 21 4,3 0,449
D61Z: Gleichgewichtsstörungen (Schwindel) 17 5 0,652
T64Z: Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten 17 6,5 0,707
B74Z: Stupor und Koma, nicht traumatisch bedingt 16 4,8 0,676
Die 30 häufigsten DRG 21
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Forschungsschwerpunkte
1. Zentrum Epilepsie Erlangen (ZEE)
Das ZEE gehört als Grad –IV-Zentrum zu höchsten Versorgungsstufe für Anfalls-kranke.Um die vielschichtigen Abläufe der Diagnostik und Therapie zu optimieren, wurdeein Modellprogramm für Epilepsiezentren in Deutschland etabliert. Wichtige For-schungsziele betreffen die Weiterentwicklung der nicht-invasiven Lokalisationsdia-gnostik mit Hilfe der hochauflösenden, funktionellen Magnetresonanztomographieund Spektroskopie (MRS) und Magnetenzephalographie, quantitativer EEG-Analy-sen und iktualer SPECT- und PET-Registrierungen. (Zusammenarbeit mit Neurora-diologie, Nuklearmedizin und Siemens UB MED). Die Untersuchung des bei epi-lepsiechirurgischen Eingriffen gewonnenen epileptogenen Gewebes wird unter Ein-satz moderner neurobiologischer und molekulargenetischer Methoden in Zusam-menarbeit mit dem Institut für Neuropathologie durchgeführt. Daraus eröffnen sichvielversprechende Perspektiven für die klinische und experimentelle Forschung, umEpileptogenese und Prognose besser zu verstehen. Die Verlaufsuntersuchung vonPatienten mit fokalen Epilepsien trägt dazu bei, Rückschlüsse auf Pharmakoresi-stenzmechanismen zu gewinnen und innovative Ansätze der medikamentösen Epi-lepsietherapie herauszuarbeiten. Neue epilepsiechirurgische Verfahren sowie die fo-kale stereotaktische Radiotherapie kommen zum Einsatz und werden weiter ent-wickelt. (Zusammenarbeit mit der Neurochirurgie und der Klinik für Strahlenthera-pie). Eine spezielle EDV-Dokumentation ermöglichst systematische Analysen. EinTelemedizin-Projekt wurde initiiert.Leiter des ZEE: Prof. Dr. H. Stefan
Internationale Kooperationen• Montreal Neurological Institute (MNI) (Prof. L.F. Quesney)• Neurologische Klinik Universität Rennes (Prof. A. Biraben)• Neurologische Universitätsklinik Wien (Prof. Ch. Baumgartner)• National Hospital Queen Square London (Prof.J. Duncan)• Kings College London (Prof. C. Binnie)• Universitätsklinik für Neurologie Graz (Prof. Körner)• Schweizerische Epilepsieklinik Zürich (Dr.G.Krämer)• NINDS.NIH., USA (Prof. W. Theodore)• Ausbau des Deutsch-Chinesischen Epilepsiezentrums an der Universität Cheng-
du, West-China,• Ehrenprofessur Universität Chengdu (Prof. Dr. H. Stefan)• Gastprofessur Neurologische Universitätsklinik Graz (Prof. Dr. H. Stefan)
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Forschungsschwerpunkte 23
2. Autonomes Nervensystem
Das autonome Forschungslabor entwickelt Methoden zur Frühdiagnose sympathi-scher oder parasympathischer Störungen und trägt zur genaueren Kenntnis der Pa-thophysiologie autonomer Funktionssysteme bei. In Kooperation mit Forscher-gruppen in Boston, New York und Pavia wurden Systeme entwickelt, mit denen ze-rebro- und kardiovaskuläre Regulationsstörungen diagnostiziert werden können. Sogelang die Implementation eines in Deutschland einzigartigen Systems zur selekti-ven Quantifizierung sympathischer und parasympathischer Aktivität. Bei unter-schiedlichen neurologischen und internistischen Erkrankungen wie Multipler Sk-lerose, Amyotropher Lateralsklerose, Migräne, Diabetes mellitus, Hirninfarkt undDemenzpatienten wurden Parameter zur Frühdiagnose autonomer Störungen iden-tifiziert und Hinweise auf die Pathophysiologie plötzlicher Todesfälle gefunden. BeiPatienten mit Temporallappenepilepsie konnte in Kooperation mit der Klinik für Nu-klearmedizin ein Zusammenhang zwischen kardial-sympathischen Innervations-störungen und dem Erfolg epilepsiechirurgischer Eingriffe aufgezeigt und die Pa-thophysiologie des „sudden unexplained death in epilepsy“ (SUDEP) genauer ana-lysiert werden. In Kooperation mit der Mount Sinai School of Medicine, New York(Prof. Desnik) konnten bei Fabry-Patienten zerebrale Autoregulations- und Perfusi-ons-Störungen sowie Verbesserungen unter Enzymersatztherapie aufgezeigt wer-den. Mit dem Dysautonomia Treatment and Evaluation Center der New York Uni-versity (Prof. Axelrod) wurde der Effekt physikalischer Manöver bei orthostatischerHypertonie in Folge Familiärer Dysautonomie, einem Modell-Krankheitsbild zentra-ler und peripher-autonomer Störungen, nachgewiesen. Die Pathophysiologie or-thostatischer Hypotonie wird derzeit in Zusammenarbeit mit der Klinik für Quer-schnittsgelähmte (Bayreuth) bei Querschnittspatienten durchgeführt. Leiter des Autonomen Forschungslabors: Prof. Dr. M.J. Hilz
Internationale Kooperationen• Prof. Dr. E.H. Kolodny, Neurology, New York University (NYU), New York, NY,
USA• Prof. Dr. Felicia B. Axelrod, Dysautonomia Center, NYU, New York, NY, USA• Prof. Dr. Orrin Devinsky, Comprehensive Epilepsy Center, NYU, New York, NY,
USA• Prof. Dr. R. Desnick, Mount Sinai School of Medicine, New York, NY, USA• Prof. Dr. Phillip A. Low, Mayo Medical School and Mayo Clinic MN, USA• Prof. Dr. William Kennedy, University of Minnesota, Minneapolis, MN, USA• Prof. Dr. Luciano Bernardi, Universita di Pavia, Italia• Prof. Dr. Roger Hainsworth, University of Leeds, United Kingdom• Prof. Dr. Roy Freeman, Harvard Medical School, Boston, MA, USA
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3. Degenerative Hirnerkrankungen / Bewegungsstörungen
Ein Forschungsgegenstand besteht in der Prüfung chemosensorischer Fähigkeitenvon Demenz-Patienten mit Hilfe einfacher, klinisch gut anwendbarer Verfahren.Frühere Studien in Zusammenarbeit mit dem Pharmakologischen Institut der Uni-versität hatten ergeben, daß Hyp- oder Anosmien ein häufiges Frühsymptom desMorbus Parkinson und der diffusen Lewykörperchen-Erkrankung sind. Der Ge-schmackssinn soll bei einer Reihe von Demenzen evaluiert und auf seine klinischeund diagnostische Verwertbarkeit zu geprüft werden. Beim Morbus Alzheimer sindStörungen des zentralen cholinergen Systems ein wesentliches Element und vor al-lem für Störungen des Gedächtnisses verantwortlich. In Zusammenarbeit mit psy-chiatrischen und neurologischen Einrichtungen bundesweit wird das Ansprechenvon klinisch diagnostizierten Alzheimer-Patienten auf zentral-cholinerge Medika-mente, insbesondere Galantamin, untersucht, wobei auch Langzeitverläufe übermehrere Jahre erfaßt werden. Neben der unmittelbaren Auswirkung auf Patientenund deren Leistungsfähigkeit wird die Belastung der pflegenden Angehörigen er-faßt. Im Bereich der Neuropsychologie wird n Zusammenarbeit mit einer orts-ansässigen Elektronikfirma versucht, das zur Untersuchung von Aufmerksamkeits-störungen verwendete Instrument des Trail-making-Tests, eines Zahlen- bzw. Zah-lenbuchstabenverbindungstests, auf eine möglichst objektive elektronische Basis zustellen, indem die Stiftspuren des Probanden über Drucksensoren aufgezeichnetund die Ergebnisse noch besser als bisher nicht nur nach ihrer zeitlichen, sondernauch nach ihrer motorischen und Fehlerkomponente bewertet werden können. An-gestrebt wird ein auch am Krankenbett einsetzbarer einfacher und doch aussage-kräftiger Test, der die bisherige Papier- und Bleistiftversion ergänzen oder ersetzenkönnte.Leiter der Arbeitsgruppe Neuropsychologie: Prof. Dr. C. Lang
4. Neuromuskuläre Erkrankungen
Das Neuromuskuläre Zentrum besteht aus einer Spezialambulanz und einem neu-rohistologischen Labor zur Diagnostik, Behandlung und Erforschung neuromus-kulärer Erkrankungen. Die folgenden Forschungsprojekte laufen derzeit oder wur-den kürzlich abgeschlossen: (1) apoptotischer Zelltod und Signaltransduktion beientzündlichen neuromuskulären Erkrankungen (2) Oxidativer Stress (CML-RAGE-NFkB pathway) bei entzündlichen und nicht-entzündlichen neuromuskulären Er-krankungen (3) Hypoxie-induzierbare Faktoren bei entzündlichen neuromuskulärenErkrankungen (4) Annexine und entzündliche neuromuskuläre Erkrankungen (5)Ca++-bindende Proteine in der selektiven Vulnerabilität von Motoneuronen bei der
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amyotrophischen Lateralsklerose (ALS) (6) COX 1 und 2 in spinalen Motoneuronenbei ALS (7) Glio-neuronale Einschlußkörper bei SCA 2 (8) Phäno- und Genotypisie-rung einer autosomal rezessiv vererbten Form der HMSN II in einer Costa Ricani-schen Familie (9) Magnetresonanztomographie des Kopfes bei ALS-Patienten unterbesonderer Berücksichtigung der FLAIR-Sequenzen (10) Vergleichende magnet-re-sonanztomographische und neurophysiologische (paarweise trankranielle Magnet-stimulation) Untersuchung der Pyramidenbahn bei ALS (11) Krankheitsbewältigungund Quality of Life von ALS-Patienten (12) Psychosoziale Situation und Belastungpflegender Angehöriger von ALS-Patienten (13) „shared decision making“ bei Pati-enten mit ALS - Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines audiovisuellen, pati-entenorientierten Aufklärungsinventars über Beatmung bei ALS-Patienten. Im Hin-blick auf Therapieoptionen wurden folgende Therapeutische Studien durchgeführt:(A) Deflazacort bei Dysferlinopathien – eine doppelblinde placebokontrollierte kli-nische Studie/BMBF-Teilprojekt R19 MD-NET. (B) Multicenter, randomized,double-blind, placebo-controlled, study to evaluate the efficacy and safety of IGIV-Chromatography (IGIV-C), 10% treatment in patients with chronic inflammatorydemyelinating polyneuropathy. (C) Multizentrische, randomisierte, plazebo-kon-trollierte Studie zur Wirksamkeit von Vitamin E bei Patienten mit ALS unter Stan-dardtherapie mit Riluzol. (D) Double blind, placebo controlled, parallel group stu-dy to investigate the efficacy of ONO-2506PO in the presence of riluzole, followingoral dosing for 12 months to patients with amyotrophic lateral sclerosis.Leiter des Neuromuskulären Zentrums: Prof. Dr. D. F. Heuß. Projektleiter: PD Dr. M. Hecht. (Motoneuronenerkrankung)
Internationale Kooperationen• Institute of Health Research (INISA) and School of Biology, University of Costa
Rica, San José, Costa Rica• Department of Neurology, San Juan de Dios Hospital, San José, Costa Rica• University of Lisboa, Department of Neurology, Center of Neuromuscular Disea-
ses, Prof. de Carvalho• London School of Medicin, Queen Mary University, London, Prof. M. Swash• Department of Neurology, University of Torino, Prof. A. Chio
Forschungsschwerpunkte 25
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5. Schmerz
Im Forchungsgebiet „Chronischer Schmerz“ werden folgende Projekte bearbeitet:• Magnetenzephalographische Quellenlokalisation kortikaler Aktivität nach Kälte-
und Kälteschmerzreizen bei gesunden Probanden und Patienten mit Thalamus-schmerzen.
• Repetitive transkranielle Magnetstimulation bei zentralen Schmerzen.• Erregbarkeit des primären somatosensorischen Kortex bei Migräne.• Kortikale Reorganisation bei Patienten mit atypischem Gesichtsschmerz.• Ergebnisqualität multimodaler Behandlungsprogramme bei Rückenschmerzen.• Claudicatio spinalis bei lumbaler spinaler Stenose.• Komorbidität bei chronischen SchmerzenProjektleiter: Prof. Dr. E. Lang
Im Forschungsgebiet „Schmerz und C-Faser-Funktion bei Polyneuropathien“ wer-den folgende Projekte bearbeitet:• Quantifizierung der intradermalen Katecholamine mittels Mikrodialyse bei Ge-
sunden, Patienten mit Komplexem Regionalen Schmerzsyndrom und Patientenmit chronischen Neuropathien.
• Messung der Gefäßreaktion nach intradermaler Katecholaminapplikation bei Ge-sunden und Patienten mit CRPS sowie chronischen Neuropathien.
• Vasokonstriktion und Schweißsekretion bei Patienten nach Sympathektomie. • Molekulargenetische und mikrodialytische Untersuchungen bei Patienten mit
komplexem regionalem Schmnerzsyndrom Projektleiter: PD Dr. A. Bickel
Im Forschungsgebiet „Neuropathischer Schmerz / Chronisch Regionales SchmerzSyndrom)“ werden folgende Projekte bearbeitet:• Epidemiologie und Prognose von Komplex-regionalen Schmerzsyndromen
(CRPS). • Kortikale Plastizität bei CRPS und ihre pharmakologische Beeinflussung (Unter-
suchungen mit Magnetencephalographie; MEG). • Zentrale Verarbeitung von Schmerz und Hyperalgesie beim Nervenschmerz (Un-
tersuchungen mit MEG und funktioneller Kernspintomographie; fMRI). • Kortikale Verarbeitung von zielgerichteten Bewegungen. • Korrelate schmerztherapeutischer Interventionen (z.B. Na-Kanal Blockade) in der
funktionellen Bildgebung. Projektleiter: PD Dr. C. Maihöfner Kooperation: Prof. Dr. H.O. Handwerker, Institut für Physiologie und experimen-telle Pathophysiologie, Universität Erlangen-Nürnberg.
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6. Intensivmedizin
Allgemeine Neurologische IntensivmedizinSchwerpunkte bestehen in der klinischen Forschung zur Verbesserung der Diagno-stik und Therapie neurologisch schwerst erkrankter Patienten. Die Teilnahme amKrankenhaus-Infektions-Surveillance-System (http://www.nrz-hygiene.de) wird fort-geführt. Weitere Projekte bestehen in der Analyse sekundärer Inflammation beiHirnblutung (PD Dr. J.G. Heckmann) und diagnostischer Aspekte der Hirntodfest-stellung (Prof. Dr. C. Lang).Projektleiter: Prof. Dr. M.J. Hilz
7. Schlaganfallsdiagnostik und -versorgung
Der Schwerpunkt der klinischen Forschung besteht in Verbesserung der Akutdia-gnostik und -therapie von Schlaganfallpatienten auf einer Stroke Unit : • Einführung telemedizinischer Verfahren zur Optimierung und Beschleunigung
von Entscheidungsprozessen im Rahmen der Zusammenarbeit mit umliegendenKrankenhäusern (Projektleiter: Dr. R. Handschu, Dipl. Inf.-M. Scibor)
• Untersuchung auf Zusammenhänge zwischen Reisemedizin und Stroke.• Diagnostik und Therapie seltener Schlaganfallsyndrome.• Störungen der chemosensorischen Wahrnehmungen bei akut betroffenen
Schlaganfallpatienten.• Integration moderner bildgebender Verfahren in die klinische Routine.• Analyse von Störungen der cerebrovaskulären Autoregulation, die zu Schlagan-
fällen unterschiedlicher Art und Schwere disponieren.• Teilnahme an Multicenter-Therapiestudien.Leiter der Stroke Unit: PD Dr. J.G. HeckmannProjektleiter (Telemedizin): Dr. R. Handschu
Forschungsschwerpunkte 27
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8. Public Health
Seit ihrer Gründung im Jahre 1994 liegt der Schwerpunkt der Forschungsunit PublicHealth im Bereich der Epidemiologie und Versorgungsforschung. Angesichts der de-mographischen Entwicklung werden Fragestellungen zur Epidemiologie, Versor-gungssituation und Gesundheitsökonomie cerebro-vaskulärer Erkrankungen wis-senschaftlich untersucht. Die Ergebnisse werden regelmässig dem Bundesministe-rium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS), der Bayerischen Staatsregie-rung, Planungsbehörden in Bund und Ländern sowie den Kostenträgern zur Verfü-gung gestellt. Seit dem Jahr 2000 ist die Forschungsunit das Referenzzentrum desBundes für die Gesundheitsberichterstattung zum Schlaganfall. Als Grundlage derGesundheitsberichterstattung des Bundes fungiert das Erlanger Schlaganfall Regi-ster. Das Register ist das einzige epidemiologische Bevölkerungsregister in Deutsch-land. Als Teilnehmer am BMBF-Kompetentnetz Schlaganfall wurden in Zusammen-arbeit mit international führenden Gesundheitsökonomen erstmals für Deutschlandrepräsentative Daten zu Kosten nach Schlaganfall im Langzeitverlauf bereitgestellt.Weiterhin führt die Forschungsunit Public Health regelmäßig laufende Datenerhe-bungen zum Krankheitsbild Schlaganfall in Deutschland zusammen, wertet dieseDaten für externe Qualitätsvergleiche aus und publiziert deren Ergebnisse.Leiter der Forschungsunit „Public Health”: PD Dr. P. Kolominsky-Rabas
Internationale KooperationenProf. Athony Rudd, Clinical Effectiveness & Evaluation Unit, Royal College of Physi-cians, LondonProf. Jaime Caro, Dept. of Health Economics and Outcomes Research, McGill Uni-versity, MontrealProf. Charles Wolfe, Division of Primary Care and Public Health Sciences, Guys andSt Thomas' Hospital, University of London.Prof. Cinzia Sarti, Dept. of Epidemiology, National Public Health Institute, Helsinki,FinlandProf. Roger Beech, Centre for Health Planning & Management, Keele University,England
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Lehrveranstaltungen der Neurologischen UniversitätsklinikWintersemester 2003/2004, Sommersemester 2004
Das jeweils aktuelle Vorlesungsverzeichnis ist im Internet abzurufen unter: http://www.uni-erlangen.de
• Praktikum d. Neurologie I einschl. Differentialdiagnose• Praktikum Neurologie II• Einführung in die klin. Medizin - Teil Neurologie• Praktikum „Einführung in die klinische Medizin“• Praktikum „Berufsfelderkundung“• Akute Notfälle und Erste Ärztliche Hilfe (Teil Neurologie)• Prakt. Ausbildung in der Neurologie• Neurol.-psychiatr.-neurochir. Kolloquium• Anleitung zu wissenschaftlichem Arbeiten für Doktoranden• Neurologisch-poliklinische Übungen• Repetitorium neurologischer Krankheitsbilder• Differentialdiagnose neurologischer Krankheitsbilder• Neurologische Notfall- und Intensivmedizin• Hyperkinetische Bewegungsstörungen• Einführung in die klinische Neurophysiologie• Dopplersonographie in der Neurologie• Tropical Neurology• Morphologische Diagnostik neuromuskulärer Erkrankungen• Neuromuskuläre Erkrankungen• Klinische Visite• Algesiologie• Interdisziplinäre Schmerzkonferenz• Neurologische Rehabilitation• Praktikum der neurologischen Rehabilitation• Physikalische und rehabilitative Medizin• Elektrotherapie• Blockkurs Klinische Neurologie• Ausgewählte Probleme der neurologischen Praxis• Praktikum in der neurologischen Praxis• Prakt. Ausbildung in der Neurologie• Sozialmedizin in der Neurologie
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30 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Gastvorträge / Kongresse / Fortbildungsveranstaltungen
01.02.20045. Erlanger MS-KolloqiumLeitung: Prof. Dr. B. Neundörfer, Prof. Dr. C. Lang
27.3.200432. Nervenärztliche Fortbildungsveranstaltung für Ärzte aller Fachgebiete: Was gibt es Neues in der Nervenheilkunde? Leitung: Prof. Dr. B. Neundörfer, Prof. Dr. J. Kornhuber, Prof. Dr. R. Fahlbusch
24.04.2004Symposium: Klinik und Grundlage neuromuskulärer ErkrankungenLeitung: Prof. Dr. D.F. Heuß, Prof. Dr. B. Neundörfer
27.04.2004Prof. Dr. M. de Zwaan, Erlangen: Dissoziative Störungen
04.05.2004Dr. A. Genow, PD Dr. Probst-Cousin, Erlangen: Neurologische Falldemonstration
25.05.2004PD Dr. Ch. Klein, Lübeck: Neurogenetik, Parkinson und Dystonien
08.06.2004Prof. Dr. M. Siebler, Düsseldorf: Schlaganfall und elektrophysiologisches Monitoring
22.06.2004PD Dr. A. Kupsch, Berlin: Neurostimulation bei Dystonien
16. bis 19.06.200444. International Neuropsychiatric Pula-SymposiumProgrammdirektor für Neurologie: Prof. Dr. B. Neundörfer
23.06.2004Prof. B.C. Jobst, New Hampshire, USA: Electroclinical correlates of secondary-generalized seizures And Prof. Peter D. Williamson, New Hampshire, USA: Frontal lobe epilepsy
03.07.200420. Neurophysiologische Fortbildungsveranstaltung für niedergelasseneNervenärzte mit Hands-on Workshop zur neurophysiologischen DiagnostikThema: Visuell evozierte Potentiale und akutisch evozierte PotentialeLeitung: PD Dr. M. Hecht, Prof. Dr. M.-J. Hilz, Prof. Dr. B. Neundörfer
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Gastvorträge … 31
06.07.2004Prof. Dr. G. Fink, Aachen: Der parietale Kortex: Zu den neurobiologischenGrundlagen von Apraxie und Neglect
25.09.2004Stroke Update, Fortbildungsveranstaltung für Ärzte aller Fachgebiete Leitung: PD Dr. JG Heckmann, Dr. R. Handschu, Prof. Dr. B. Neundörfer
01. bis 02.10.200410. Jahrestagung der Viktor von Weizsäcker-GesellschaftThema: Wahrnehmen und BewegenLeitung: Prof. Dr. B. Neundörfer, Prof. Dr. R. Schiffter, Prof. Dr. D. Janz
26.10.2004Prof. Dr. Horch, Erlangen: Nervenkompressionssyndrome - aktuelle Therapie
09.11.2004Dr. T. Hammen, Erlangen: Magnetresonanzspektroskopie: Methodik und klinischeAnwendungen
23.11.2004 Dr. U. Walter, Rostock: Hirnparenchymsonographie
26.-27.11.20049. Erlanger Notfallmedizinische Tage. ZNS - Notfälle und – TraumaLeitung: Prof. Dr. J. Schüttler, Prof. Dr. B. Neundörfer, Prof. Dr. R. Fahlbusch
7.12.2004PD Dr. U. Herrlinger, Tübingen: Therapie der Meningeosis carcinomatosa
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32 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Herausgebertätigkeiten
Professor Dr. B. Neundörfer
• Fortschritte Neurologie Psychiatrie (Mitherausgeber)
• Neurology, Psychiatry and Brain Research (Editorial Board)
• Clinical Autonomic Research (Editorial Board)
• Internistische Praxis (Wissenschaftlicher Beirat)
• Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Präventivmedizin (Wissenschaftlicher Beirat)
• Neurologie und Rehabilitation (Wissenschaftlicher Beirat)
• TW Neurologie/Psychiatrie (Wissenschaftlicher Beirat)
• In/FO Neurologie und Psychiatrie (Wissenschaftlicher Beirat)
Prof. Dr. H. Stefan
• Journal of Clinical Neuroscience (Editorial Board)
• Epilepsia (Editorial Board)
• Nervenheilkunde (Wissenschaftlicher Beirat)
• Immunologie und Impfen (Wissenschaftlicher Beirat)
• Advances in Clinical Neuroscience and Rehabilitation (Editorial Board)
• Clinical Neurophysiology (Editorial Board)
Prof. Dr. D. Heuss
• Referent für die Zeitschrift INFO Neurologie und Psychiatrie
Prof. Dr. M.J. Hilz
• Clinical Autonomic Research (Editorial Board)
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Mitgliedschaften 33
Mitgliedschaften in Leitungsgremien, Beiräten oder Kommissionen wissenschaftlicher Gesellschaften
Professor Dr. B. Neundörfer
• Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke
• Vorstandsmitglied (2. Vorsitzender) des Bayerischen Forschungs- und Aktionverbundes „Public Health“
• Sprecher des Neuromuskulären Zentrums Erlangen-Nürnberg-Rummelsberg
• Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM):1. Vorsitzender der Jahre 1994 und 1995
• Sprecher der Arbeitsgruppe „Autonomes Nervensystem“ der Medizinischen Fa-kultät der FAU
• Sprecher des interdisziplinären Zentrums „Public Health“ (IZPH) der FAU
• International Scientific Committee of the Neuromuscular Diseases Association ofRomania
• Kuratorium der Internationalen Pula-Symposien
• Wissenschaftlicher Beirat des Arbeitskreises „Diabetes und Nerv“ der DeutschenDiabetes Gesellschaft
• Gutachter für den Forschungs-Förderungs-Fond der Schweiz und des Öster-reichischen Wissenschaftsfonds
• Strategiekommission des Universitätsklinikums der FAU
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34 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Prof. Dr. H. Stefan
• Ehrenprofessur der Universität Chengdu für westliche und traditionelle Medizin
• Honorary Director Epilepsy Center Chengdu, West-China University
• Chairman: Scientific Panel Epilepsy: European Federation Neurological Society(EFNS)
• Mitglied des Epilepsiekuratoriums Deutschland
• Vorsitzender des Vereins zur Erforschung der Epidemiologie
• Vorsitzender des Arbeitskreises für Biomagnetismus in Erlangen
• Komission Bildgebung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der inter-nationalen Liga gegen Epilepsie
• Gutachterliche Tätigkeit bei der DFG, der Volkswagenstiftung, dem Österreichi-schen Wissenschaftsfonds und des ELAN-Fonds der FAU Erl.-Nbg.
• Gutachter für das Institut National de la Sente et de la Recherche medicale (IN-SERM), Paris
• Finance Committee der European Federation of Neurological Societies
• Education Committee World Federation of Neurology
• Vorsitz Gutachterausschuss Glaxo Wellcome Stipendium für Epilepsieforschung
• Internationale Kooperationen: Prof. Frederick Andermann (Montreal), Prof. Pa-trick Chauvel (Marseille), Prof. Simon Shorvon (London), Prof. Eva Körner(Graz), Prof. Bill Theodore (Washington D.C.)
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Mitgliedschaften 35
Professor Dr. M.J. Hilz
• Sekretär des Arbeitskreises „Autonomes Nervensystem“ der Universität Erlan-gen-Nürnberg
• Beirat der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.
• Beirat der Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und Nervensystem“ e.V. in der Deut-schen Diabetes Gesellschaft
• Beirat, Informationszentrum für Sexualität und Gesundheit e.V.
• Sprecher der Arbeitsgemeinschaft “Autonomes Nervensystem” in der DGN
• Chair-Elect, Autonomic Section, American Academy of Neurology
• President, European Federation of the Autonomic Societies
• Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Neurologie „Synkopenab-klärung"
• Leitlinienkommission „Orthostatic Hypotension“ der Autonomic Section derEFNS
• Mitglied im Advisory Board “Neurological Complications in Lysosomal StorageDiseases”, Genzyme Corp
• Mitglied im Cardiology Panel on Fabry disease, Genzyme Corp.
• Research Group on Intensive Care Neurology, World Federation of Neurology
• American Autonomic Society, Board of Directors
• Advisory Board ‘Sildenafil’, Pfizer GmbH
Professor Dr. C.J.G. Lang
• Ad-hoc-Senatskommission "Verhaltenstoxikologie" der Deutschen Forschungs-gemeinschaft DFG zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe, Bonn. Mit-glied
• Alzheimer-Forschungs-Initiative e. V., Düsseldorf. Wissenschaftlicher Beirat
• Alzheimer-Gesellschaft Mittelfranken e. V., Nürnberg. Fachlicher Beirat
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36 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Prof. Dr. D. Heuss
• Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM)
PD Dr. J.G. Heckmann
• Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe
PD Dr. M. Hecht
• European ALS Consortium (EALSC)
• „Principal investigator“ und „Leiter der klinischen Prüfung für Deutschland“:„Double blind, placebo-controlled, parallel group study to investigate the effi-cacy of ONO2506PO in the presence of Riluzole, following oral dosing for 12months to patients with amyotrophic lateral sclerosis (2506PO/ EU0106,E010)“
PD Dr. P.L. Kolominsky-Rabas
• Vorsitzender der Kommission ‚Versorgungsforschung, Gesundheitsökonomieund Qualitätssicherung’ der Dt. Schlaganfall Gesellschaft (DSG).
• Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall-Register(ADSR)
• Vorstandsmitglied des Bayerischen Aktions- und Forschungsverbundes PublicHealth
• Vorstandsmitglied von Health Care Bayern der Bayerischen Staatsregierung
• Mitglied der Kommission ‘Leitlinien-Clearingverfahren’ der Bundesärztekammer
• Member of Board, International Stroke Economic Research Group
• Geschäftsführer des Interdisziplinären Zentrums für Public Health (IZPH) derUniversität Erlangen-Nürnberg.
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Habilitationen und Dissertationen
Habilitationen:
PD Dr. A. Bickel: Klinische Testung der Funktion unmyelinisierter Nervenfasern. Erlangen, 15.1.04.
PD. Dr. K. Druschky: Magnetenzephalopaphische Analysen somatosensorischer Reizverarbeitung undkortikaler Plastizität. Erlangen 05.02.2004
PD Dr. S. Probst-Cousin: Morphologische Untersuchungen zur Rolle Hypoxie-induzierbarer Faktoren in derPathogenese vaskulitischer neuro-muskulärer Erkrankungen. Erlangen, 20.07.2004.
PD Dr. C. Maihöfer: Funktionelle Bildgebung bei experimentellen und neuropathischen Schmerzen. Er-langen 17.12.2004.
Dissertationen:Ackermann, Sven (Betreuer: PD Dr. M. Winterholler): Beteiligung des respiratori-schen Systems bei der hereditär motorisch-sensorischen Neuropathie Typ I: Vor-kommen und klinische Relevanz. Erlangen, 07.09.2004.
Angerer, Cornelia (Betreuer: Prof. Dr. F. Birklein): Botulinum Neurotoxin A führt zueiner Reduktion des neurogenen Flares in menschlicher Haut, ohne signifikantenEinfluss auf Schmerz und Hyperalgesie. Erlangen, 22.04.2004.
Bogdanov, Iouri (Betreuer: PD Dr. J.G. Heckmann): Zur Realität der oralen Antikoa-gulation mit Phenprocoumon unter Nicht-Studienbedingungen bei neurologischerIndikation. Erlangen, 22.04.2004.
Händl, Thomas (Betreuer: Prof. Dr. M.J. Hilz): Untersuchung der Funktion von groß-und kleinkalibrigen Nervenfasern bei Patienten mit Morbus Fabry. 23.07.2004.
Heidenreich, Sven (Betreuer: Prof. Dr. C. Lang): Subarachnoidalblutung und Ge-dächtnis - Quantifizierung der retro- und anterograden Amnesie. Erlangen,14.01.2004.
Metzner, Riris (Betreuer: Prof. Dr. H. Stefan): Differenzierte Lokalisationsaspekte epi-lepsietypischer Signale im Magnetenzephalogramm (MEG) bei Patienten mit Tem-porallappen-Epilepsie. Erlangen, 28.07.2004.
Münster, Birgit (Betreuer: PD Dr. M. Winterholler): Schlaf, Atmung und Wohlbefin-den bei Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS). Erlangen, 09.06.2004.
Habilitationen und Dissertationen 37
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Welsch Götz (Betreuer: Prof. Dr. M.J. Hilz): Störungen der sympathischen und pa-rasympathischen Baroreflexantworten bei Patienten mit Familiärer Dysautonomie.Erlangen, 07.07.2004.
Tilz, Christian (Betreuer: Prof. Dr. H. Stefan): Lokalisation des Anfallsursprungs fo-kaler epileptischer Anfälle mittels Magnetenzephalograpie. Erlangen, 15.04.2004.
Zahn, Sebastian (Betreuer: Prof. Dr. F. Birklein): Es gibt keine alpha-adrenorezeptorvermittelte C-Faser-Aktivierung in gesunder menschlicher Haut. Erlangen,09.06.2004.
Preise, Auszeichnungen, Ehrungen
PD Dr. Christian Maihöfner:Deutscher Schmerzpreis 2004 (1. Preis) der Deutschen Gesellschaft zum Studiumdes Schmerzes (DGSS) für die Arbeit "Patterns of cortical reorganisation in ComplexRegional Pain Syndrome, Maihöfner et al., NEUROLOGY, 2003". Der Preis war mit7.500 Euro dotiert.
38 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
JB-Neurologie_2004 07.07.2005 17:44 Uhr Seite 38
Vorträge und Poster
Bickel A, Grunewald M. Ein Expertensystem für das Fach Neurologie - Vorstellung und erstePraxiserfahrungen. 77. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Düsseldorf, 6.-9.10.2004.
Bickel A, Marthol H, Axelrod FB, Neundörfer B, Hilz MJ. Evidence for denervationhypersensitivity of peripheral cholinergic and adrenergic nerve fibers in patients withfamilial dysautonomia. 1st Joint Meeting of the European Federation of Autonomic Societies& American Autonomic Society, Amsterdam (NL), 20.-23.10.2004.
Buechner S, Marthol H, Werner D, Neundörfer B, Daniel WG, Hilz MJ. Enhanced externalcounterpulsation does not compromise cerebral autoregulation. 3rd Research Day, NewYork, 3. 5.2004.
Fischer M, Scheler G, Stefan H. Utilization of MEG results to obtain more favorable outcomesin neurosurgical resection in epilepsy patients. In: BIOMAG 2004, 08.-12.08.2004, Boston,USA.
Fraunberger B. Epilepsie bei Frauen. In: Epilepsie-Seminar Erlangen-München, Nürnberg,11.12.2004.
Ganslandt O, Grummich P, Nimsky C, Romstock J, Stefan H. MEG for language lateralisationand functional neuronavigation. In: 6. European Congress on Epileptology, Wien, 30.05.-03.06.2004.
Gaul C, Nixdorff U, Schräder R, Huk W, Heckmann JG. Multiple Hirninfarkte durch einenThrombus am Okkludersystem 6 Jahre nach interventionellem Verschluß einsepersistierenden Foramen ovale. 21. Arbeitstagung für neurologische Intensiv- undNotfallmedizin. Münster, 22.-24.1.2004.
Genow A. Präoperative Epilepsiediagnostik. In: EEG-Intensivkurs, Erlangen, 19.-24.03.2004Genow A, Stefan H. Parry Romberg Syndrom. In: Hausseminar an der Neurologischen Klinik,
Erlangen, 04.05.2004Genow A, Scheler G, Hummel C, Fischer M, Stefan H. Validierung von MEG-Lokalisationen bei
Frontallappenepilepsien. In: 44. Jahrestagung der Deutschen Sektion der InternationalenLiga gegen Epilepsie, Freiburg, 20. - 22.05.2004.
Genow A. Demonstrationen zum Thema „Präoperative Epilepsiediagnostik“. In: XVI. Epilepsie-Dialog: Praxis - Klinik, Erlangen, 19.-20.11.2004.
Hammen T, Pauli E, Keck B, Vogt C, Stefan H. Short term 1,5 t single voxel spectroscopy ofhippocampal structures in healthy adults: how reproducible are the results? In: 6. EuropeanCongress on Epileptology, Wien, 30.05.-03.06.2004.
Hammen T.1H-Single Voxel MR Spectroscopy of Hippocampal Structures in Healthy Adults at1.5 Tesla - How Stable are the Results? In: 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fürKlinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung, Jena, 15.-19.09.2004.
Hammen, T, Stadlbauer A, Tomandl B, Ganslandt O, Genow A, Kerling F, Neundörfer B,Stefan, H. Short term single voxel 1H-MR Spectroscopy of hippocampal structures inhealthy adults at 1.5 Tesla - How reliable are the results ? In: 49. Jahrestagung derDeutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung, Jena,15.-19.09.2004.
Hammen, T. 1 H-MR Spektroskopie: Methodische Grundlagen und klinische Anwendungen.In: Hausseminar an der Neurologischen Klinik, Erlangen, 09.11.2004
Hammen, T, Stadlbauer, A, Schwarz, A, Kerling, F, Genow, A., Neundörfer, B, Stefan, H.Lateralization of the affected hemisphere by single voxel 1H-MR spectroscopy in MRI
Vorträge und Poster 39
JB-Neurologie_2004 07.07.2005 17:44 Uhr Seite 39
negative patients with temporal lobe epilepsy. In: 58th. annual meeting of the AmericanEpilepsy Society, New Orleans, USA, 03.-07.12.2004
Handschu R, Scibor M,. Heckmann J.G., Glaser E, Erbguth F, Asshoff D, Belohlavek D,Neundoerfer B, Nückel M. Schlaganfallversorgung mittels Telemedizin in Nordbayern(STENO) – ein Pilotprojekt. 21 Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für NeurologischeIntensiv- und Notfallmedizin (ANIM). Münster, 23.-25.01.2003
Handschu R, Scibor M. Prinzipien und Einsatz der Telekonsultation – Erste Erfahrungen ausSTENO? Stroke update, Erlangen, 25.09.2004
Handschu R, Schmid A, Heckmann JG, Tröscher-Weber R, Huk W, Neundörfer B, Tomandl B.Multimodales CT als Entscheidungshilfe beim akuten Schlaganfall- Erfahrungen mit einemzeitkritischen Algorithmus. 77. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie,Düsseldorf, 6.-9.10.2004
Handschu R, Scibor M. Schlaganfallversorgung mittels Telemedizin in Nordbayern (STENO) –Erste Erfahrungen eines Pilotprojekts. Symposium „Telemedizin und Schlaganfall – Grenzenund Perspektiven“ Schloss Reisensburg bei Günzburg 11.11.2004.
Handschu R. Einsatzmöglichkeiten der Telemedizin in der akuten Schlaganfallversorgung.Öffentliche Sitzung der Physikalisch-Medizinischen Sozietät, Erlangen, 24.11.2004
Handschu R. Der Schlaganfall II – Logistische Herausforderungen der Versorgungskette. 9.Erlanger Notfallmedizinische Tage. Erlangen 27.11.2004.
Haslbeck KM, Heuss D. RAGE vermittelte NF-kB Aktivierung bei der Pathogeneseentzündlicher neuromuskulärer Erkrankungen. Fortbildungsveranstaltung der bayrischenMuskelzentren. Erlangen, 24.4.2004
Haslbeck KM, Bierhaus A, Schleicher E, Nawroth P, Neundörfer B, Heuss D. Oxidativer Stressund Aktivierung des Transscriptionsfaktors NF-kappaB – weitere Bausteine zum Verständnisder diabetischen Neuropathie. Sitzung der Physikalisch medizinischen Gesellschaft derUniversität Erlangen-Nürnberg. Erlangen, 12.5.2004
Haslbeck KM, Bierhaus A, Schleicher ED, Nawroth PP, Kirchner A, Neundörfer B, Heuß D. TheRAGE pathway in inflammatory myopathies. 7th international congress of the society ofneuroimmunolgy. Venice, Italy, 28.9.- 2.10.2005
Hecht MJ. Aktuelle Aspekte der Pathogenese und Therapie der ALS. Fortbildungsveranstaltungder Neurologischen Klinik, Klinik Rummelsberg, 16.1.2004
Hecht MJ. Aktuelle Diagnostik und Therapie der ALS. Fortbildungsveranstaltung derNeurologischen Klinik, Klinikum Nürnberg, 24.3.2004
Hecht MJ. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Pflegefachakademie Untersteinach, 22.4.2004Hecht MJ. Aktuelle pathogenetische, diagnostische und therapeutische Aspekte der
amyotrophen Lateralsklerose (ALS). Fortbildungsseminar der NeurologischenUniversitätsklinik Greifswald, 28.4.2004
Hecht MJ, Birklein F, Hilz MJ, Neundörfer B, Winterholler M: Minimale Dosen BotulinumtoxinB zur Behandlung der axillären Hyperhidrose. Jahrestagung der ArbeitsgemeinschaftAutonomes Nervensystem und Treffen des Arbeitskreises Botulinumtoxin der DGN,Wiesbaden 14.-15.5.2004
Hecht MJ: Fußdystonien und Trauma. Expertentreffen Botulinumtoxin. Erlangen, 23.6.2004Hecht MJ: Anatomische und technische Grundlagen sowie Durchführung des VEP. 20.
Neurophysiologische Fortbildungsveranstaltung für niedergelassene Nervenärzte. Erlangen,3.7.2004
Hecht MJ: Blepharospasmus- eine Erkrankung im Grenzgebiet zwischen Neurologie undOphthalmologie. 123. Fortbildungsveranstaltung der Augenklinik des UniversitätsklinikumErlangen, 14.7.2004
40 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
JB-Neurologie_2004 07.07.2005 17:44 Uhr Seite 40
Hecht MJ: Evozierte Potentiale – Polyneuropathien. Jahrestagung mit Fortbildungskademie derDGKN, Jena, 16.-19.9.2004
Hecht MJ, Erbguth F. Wahrnehmungsveränderungen bei Bewegungsstörungen. Symposiumim Rahmen der 10. Jahrestagung der Viktor v.-Weizsäcker-Gesellschaft, Erlangen, 1.10.2004
Hecht MJ. Dynamische, schmerzhafte Schulterdystonie nach Verletzung des Schultergelenkes.77. Kongress der DGN, Düsseldorf, 6.-10.10.2004
Hecht MJ. Methoden zur Muskellokalisation bei Dystonie und Spastik. BotulinumtoxinAnwendertreffen, München Großhadern, 20.10.2004
Hecht MJ, Gräßel E, Tigges S, Bleich S, Kornhuber J, Neundörfer B, Hillemacher T. Factorsinfluencing depression in ALS. 15th International Symposium on ALS/MND, Philadelphia,USA, 2.-4.12.2004
Hecht MJ. Langzeitanwendung von Botulinumtoxin. Anwendertreffen Botulinumtoxin.Nürnberg, 8.12.2004
Heckmann JG, Stock B, Kühnlein P, Neundörfer B, Ganslandt O, Tomandl B. Das „Mount Fuji“-zeichen in kraniellen CT: zwei Kasuistiken zum Spannungs-Pneumatozephalus. 21.Arbeitstagung für neurologische Intensiv- und Notfallmedizin. Münster, 22.-24.1.2004.
Heckmann JG, Bogdanov J, Dütsch M, Rauch C, Neundörfer B. Zur Realität der oralenAntikoagulation mit Phenprocoumon (Marcumar) unter Nicht-Studienbedingungen: waskönnen wir verbessern? 21. Arbeitstagung für neurologische Intensiv- und Notfallmedizin.Münster, 22.-24.1.2004.
Heckmann JG. Retrobulbärneuritis und Multiple Sklerose –Aktuelle Diagnostik und Therapie.138. Augenärztliche Fortbildungsveranstaltung, Klinikum FAU Erlangen-Nürnberg.Erlangen, 14.2.2004.
Heckmann JG. Hirntoddiagnostik – Neurologischer Beitrag. Fortbildungsveranstaltung derHNO-Klinik, Klinikum FAU Erlangen-Nürnberg. Erlangen, 26.2.2004.
Heckmann JG. Moderne Schlaganfalltherapie auf einer Stroke Unit. Aktionstag der FachklinikHerzogenaurach im Rahmen der Brain Week. Herzogenaurach, 20.3.2004.
Heckmann JG, Stadtler M, Dütsch M, Rauch C, Lanz S, Seidler S, Handschu R, Neundörfer B.Non-Stroke Admission to a Stroke Unit. 4th European Stroke Conference. Mannheim, 12.-15.5.2004.
Heckmann JG. Lethal stroke due to PFO. 8th ukb Symposium of interventional cardiology.Berlin, 18.-19.5.2004.
Heckmann JG. Diabetes und apoplektischer Insult. 39. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft. Hannover, 19.-22.5.2004.
Heckmann JG, Jünemann AG, Weber M, Neundörfer B, Mardin CY. Laser scanningtomography of the optic papilla in idiopathic intrcranial hypertension: correlation betweenCSF opening pressure and morphometry. 8th EFNS, Paris, 4.-7.9.2004.
Heckmann JG. Diabetes und Schlaganfall. Erlanger Stroke Update. Erlangen, 25.9.2004.Heckmann JG. Steht Mb. Ullmann im PubMed? Erlanger Stroke Update. Erlangen, 25.9.2004.Heckmann JG, Bleh C, Dütsch M, Lang C, Neundörfer B. Verbessert problem-orientierter
Unterricht mit praktischen Übungen den Kenntnisstand der Studenten im Neurologie-Ausbildungsabschnitt des Praktischen Jahres? 77. DGN, Düsseldorf, 6.-9.10.2004.
Heckmann JG. Primärdiagnostik und Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalles. 9. ErlangerNotfalltage. Erlangen, 26-27.11.2004.
Heckmann JG. Tutorial: Der Neurologische Notfall. 9. Erlanger Notfalltage. Erlangen, 26-27.11.2004.
Heckmann JG. Klinisch bedeutsame Grundlagen des Bewusstseins. 55. NürnbergerFortbildungskongress der Bayerischen Landesärztekammer. Nürnberg, 2.-5.12.2004.
Vorträge und Poster 41
JB-Neurologie_2004 07.07.2005 17:44 Uhr Seite 41
Heckmann JG. Orale Antikoagulation - Sicht des Neurologen. Fortbildungsveranstaltung derMed. Klinik II (Kardiologie) der FAU Erlangen-Nürnberg. Erlangen, 15.12.2004.
Heuß D. Sinnvolle Diagnostik bei der Polyneuropathieabklärung – SchwerpunktImmunneuropathien. Update Neurologie, 27.03.2004, Kliniken Schmieder Allensbach
Heuß D. Vaskulitis und Neuropathie – effiziente Diagnostik und Therapie. 18.06.2004,Neurologische Klinik Krankenhaus Rummelsberg
Heuß D RAGE mediated NF-kB activation in vasculitic neuropathy. 12th International Congressof Immunology and 4th Annual Conference of FOCIS. July 18-23, 2004, Montréal
Heuß D. Evozierte Potentiale (Basis-Kurs) Polyneuropathien – Falldemonstration. 49.Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neuropohysiologie und FunktionelleBildgebung, 15.-19. September 2004, Jena
Heuß D. RAGE mediated NF-kB activation in vasculitic neuropathy. Congress of theInternational Society of Neuroimmunology, September 28 – October 2, 2004, Venice
Herzner, B, Handwerker HO, Maihöfner C. Unterschidliche Schmerzverarbeitung vonmechanischem Prellschmerz unf Hitzeschmerz im menschlichen Gehirn: eine fMRI-Studie.Deutscher Schmerzkongress. Leipzig, 6.-10.10.2004
Hilz MJ. Synkopen, Klassifikation, Pathogenese und Diagnose. ÖGN-Tagung mitFortbildungsakademie. Linz, 18.3.2004.
Hilz MJ. Differentialdiagnose synkopaler Anfälle. 32. NervenärztlicheFortbildungsveranstaltung für Ärzte aller Fachgebiete. Erlangen, 27.3.2004.
Hilz MJ. „Ohnmacht“ – klinische Untersuchung und Differenzierung von Synkopen.Neurologische Kolloquium. Universität Innsbruck, 15.4.2004.
Hilz MJ. Neurological signs and symptoms, Update on treatment results in Fabrypatients.Genzyme Annual Symposium on Lyosomal Storage Disorders. Madrid,21.-23.4.2004.
Hilz MJ, Kolodny EH, Haendl T, Welsch G, Brys M, Stemper B, Marthol H. Agalsidase betaimproves cerebral autoregulation in Fabry disease. International Symp. on LysosomalStorage Diseases. Sevilla, 23.-24.4.2004.
Hilz MJ, Kolodny EH, Haendl T, Welsch G, Brys M, Stemper B, Marthol H. Enzyme replacementtherapy improves cerebral autoregulation in Fabry disease, 56th American AcademyMeeting of Neurology Annual Meeting, San Francisco, 24.04.-01.05.2004
Hilz MJ, Stemper B, Brys M, Haendl T, Welsch G, Szczepanska H, Marthol H.Enzymersatztherapie verbessert die kardiovaskuläre Anpassung an orthostatische Belastungbei Fabry Patienten, Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Autonomes Nervensystem.Wiesbaden, 14.-15.5.2004.
Hilz MJ. Impaired cardiocascular and respiratory autonomic controll in FD patients – a causeof sudden death during sleep and arousal? Research Days. New York, 14.-15.6.2004.
Hilz MJ. AEP: Anatomische und technische Grundlagen. 20. NeurophysiologischeFortbildungsveranstaltung für niedergelassene Nervenärzte – Hands-on Workshop zurneurophysiologischen Diagnostik. Erlangen, 3.7.2004.
Hilz MJ, Stemper B, Brys M, Szczepanska H, Marthol H. Agalsidase Beta improves cerebralautoregulation in Fabry Disease. Simposio Latinoamericano de Enfermedades de DepósitoLisosomal. Santiago de Chile, 7.-8.8.2004.
Hilz MJ, Brys M, Marthol H, Stemper B, Dütsch M. Fabry Disease small fiber neuropathyimproves with agalsidase beta therapy. Simposio Latinoamericano de Enfermedades deDepósito Lisosomal. Santiago de Chile, 7.-8.8.2004.
Hilz MJ. Principles of spectral analysis of heart rate variability. 8th Congress of the EuropeanFederation of Neurological Societies. Paris, 4.-7.9.2004.
42 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
JB-Neurologie_2004 07.07.2005 17:44 Uhr Seite 42
Hilz MJ. Clinical examples of bedside and research testing of the autonomic nervous system.36th Danube Symposium for Neurological Sciences and Continuing Education. Sofia, 15.-18.9.2004 (geladener Vortrag).
Hilz MJ. Relevance of autonomic nervous system assessment in modern neurology. Vortrag vorder Polnischen Neurologischen Gesellschaft. Lublin, 22.9.2004 (geladener Vortrag).
Hilz MJ. Neurokardiogene Synkope – Neurologische oder kardiologische Erkrankung?. 77.Jahrestagung der DGN, Symposium Herz & Hirn der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaftund Dtsch Ges für Kardiologie. Düsseldorf, 6.-9.10.2004 (geladener Vortrag).
Hilz MJ. Autonome Störungen: Moderne Diagnostik und Therapie“. 77. Jahrestagung derDGN. Düsseldorf, 6.-9.10.2004 (geladener Vortrag).
Hilz MJ. Pathophysiology of the autonomic nervous system, New York School of Medicine,Department of Phyiology and Neuroscience. New York, 13.10.2004 (geladener Vortrag).
Hilz MJ. Erektile Dysfunction. Medica. Düsseldorf, 24.-27.11.2004.Hilz MJ. Cerebral Autoregulation (inklusive Verbesserung bei M.Fabry). Gummersbach
24.11.2004.Hilz MJ. Untersuchung autonomer Funktionsstörungen beim Guillain-Barré-Syndrom. 7.
Deutscher Interdisziplinärer Kongress für Intensivmedizin und Notfallmedizin. Hamburg, 1.-4.12.2004.
Hopfengärtner R. Technische Grundlagen der EEG-Ableitung. In: EEG-Intensivkurs Erlangen,19.-24.03.2004.
Hopfengärtner R, Kerling F, Genow A, Tilz C, Stefan H. Quellenlokalsation iktualer undinteriktualer Aktivität im Oberflächen-EEG bei TLE-Patienten mit verschiedenenQuellenmodellen und realistischen Volumenleitermodellen. In: 44. Jahrestagung derDeutschen Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie, Freiburg, 20. - 22.05.2004.
Hopfengärtner R, Genow A. Von der EEG-Registrierung zur quantitativen Analyse: AktuellerÜberblick und praktische Übungen. In: XVI Epilepsie-Dialog: Praxis - Klinik, Erlangen, 19.-20.11.2004.
Jesberger F, Handwerker HO, Kaltenhäuser M, Maihöfner C. Kortikale Verarbeitung vonmechanischer Hyperalgesie in einem experimentellen Modell für neuropathischeSchmerzen: eine MEG-Studie. Deutscher Schmerzkongress. Leipzig, 6.-10.10.2004
Kerling F. Intensivmedizin /Koma /Narkose. In: EEG-Intensivkurs Erlangen, 19.-24.03.2004.Kirchner A. Regulationsstörung des autonomen Nervensystems im epileptischen AnfallMedizinische Gesellschaft der FAU Erlangen. Erlangen 06. 02. 2004Kirchner A, Birklein F, Stefan H, Neundörfer B. Vagusnervstimulation - neue Erkenntnisse zur
Antinozizeption. 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für klin. Neurophysiologie,Jena, 15. – 19. 9. 04
Kneidl O, Hielscher-Fastabend M, Rickheit G, Lang CJG. Verarbeitung paralinguistischerInformationen bei (nicht)aphasischen Patienten – Design einer quasiexperimentellenUntersuchung. 4. Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und –behandlung,Greifswald
Kolominsky-Rabas PL., Versorgungsmanagement beim Schlaganfall –Gesundheitsökonomische Aspekte, Neurokolloquium 2004, Ingolstadt, 11.02.2004
Kolominsky-Rabas PL., Risikofaktoren für Schlaganfall, Siemens Medical Solutions, Erlangen,16.02.2004
Kolominsky-Rabas PL., Opportunities & Challenges of European Stroke Registries, InternationalJoint Stroke Registry Initiative, Bad Homburg, 27. 02. 2004
Vorträge und Poster 43
JB-Neurologie_2004 07.07.2005 17:44 Uhr Seite 43
Kolominsky-Rabas PL.,Versorgungsqualität bei Schlaganfall im Langzeitverlauf – Ergebnisse ausdem Erlanger Schlaganfall Register, 3. Hamburger Forum für Qualität, Hamburg, 03. – 05.03.2004
Kolominsky-Rabas PL., Vision „Gesundheitsstadt Erlangen“, Medical Valley Beirat, Erlangen,03. 05. 2004
Kolominsky-Rabas PL., Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern, 2. InformationsveranstaltungARGE/BAQ, München, 10. 05. 2004
Kolominsky-Rabas PL., Versorgungspolitische und ökonomische Bedeutung des Schlaganfalls,Schlaganfall–Symposium, Stuttgart, 15. 05. 2004
Kolominsky-Rabas PL., Präventionsstrategien im 21. Jahrhundert, Bayer. Staatsministerium fürGesundheit, Erlangen, 21. 06. 2004
Kolominsky-Rabas PL., Langzeitversorgung nach Schlaganfall, Treffen des BMBF-Kompetenznetzes Schlaganfall, Berlin, 13. 07. 2004
Kolominsky-Rabas PL., Health Economic Aspects of Stroke, International Meeting on HealthEconomic Outcomes Research, Berlin, 22. 09. 2004
Kolominsky-Rabas PL., Wenn einen plötzlich der Schlag trifft, Altern geht alle an – für einbesseres Altern, Nürnberg, 25. 10. 2004
Kolominsky-Rabas PL., Wie kommt das Neue in die Medizin ?, Innovative Medizintechologie– Motor der Gesundheitswirtschaft ? Health Care Bayern, München, 10. 11. 2004
Kolominsky-Rabas PL., Kognitiv gesund Altern, Gesundheitsausschuss, Bayerischer Landtag,Maximilianeum, München, 09.12. 2004
Kraus J, Heckmann J, Leis S, Oschmann P, Neundörfer B. ICAM-1 und VCAM-1 imVentrikelliquor als Outcome-Parameter bei intracerebraler Blutung. 21. Arbeitstagung fürneurologische Intensiv- und Notfallmedizin. Münster, 22.-24.1.2004.
Lang CJG. How should testing for apnea be performed in diagnosing brain death? IV.International Symposium on Coma and Death. Havanna, Kuba, 11.3.2004.
Lang CJG. Hirntod. EEG-Intensivkurs. Erlangen, 20.3.2004.Lang CJG. Neue Erkenntnisse zu neuropsychologischen Störungen. 32. Nervenärztliche
Fortbildungsveranstaltung für Ärzte aller Fachgebiete. Erlangen, 27.3.2004.Lang CJG, Ferrari R. Ein interkultureller Vergleich von Symptomerwartungen nach
Halswirbelsäulendistorsionsverletzung zwischen Kanada und Deutschland. 77. Kongreß derDGN mit Fortbildungsakademie. Düsseldorf, 6.-9.10.2004.
Lang C, Leuschner T, Ulrich K, Stößel C, Heckmann J, Hummel T. Taste and smell in dementingdiseases. Mental Dysfunctions in Parkinson’s Disease. Salzburg, 24.-27.10.2004
Lang CJG. Differentialdiagnostik unterschiedlicher Aphasieformen. Klinik für Neurologie imKlinikum Nürnberg Süd. Nürnberg, 24.11.2004.
Lang CJG. Akuter Kopfschmerz. 9. Erlanger Notfallmedizinische Tage. Erlangen, 27.11.2004.Lang E. Epidemiologie chronischer Schmerzen. 5. Erlanger Schmerz- und Palliativtage,
Erlangen, 6.-7. 2. 2004.Lang E. Therapie des chronischen Rückenschmerzes. 32. Nervenärztliche
Fortbildungsveranstaltung für Ärzte aller Fachgebiete, Erlangen, 27. 3. 2004.Lang E. Therapie neuropathischer Schmerzen. Fortbildungsveranstaltung, Bad Windsheim, 24.
4. 2004.Lang E. Atypische Gesichtsschmerzen. Fortbildungsveranstaltung Nürnberger Neurologen.
Nürnberg, 26. 7. 2004.
44 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
JB-Neurologie_2004 07.07.2005 17:44 Uhr Seite 44
Lang E. Transkranielle Magnetstimulation des Motorkortex zur Behandlung von Schmerzennach Schlaganfall. 18 Speyerer Tag der Akademie für Neurealtherapie und 8. PfälzerSchmerztag, Speyer, 18. 9. 2004.
Lang E, Maihöfner C, Kaltenhäuser M, Neundörfer B. Cortical activation by phasic cold stimuliin patients with central post stroke pain – a magnetoencephalographic study. Meeting ofthe IASP Special Interest Group on Neuropathic Pain, Madrid, Spain, 13.- 16. 5 2004.
Lang E, Maihöfner C, Kaltenhäuser M, Neundörfer B. Kortikale Aktivierung durch phasischeKaltreize bei Patienten mit zentralen Schmerzen nach Schlaganfall – eineMagnetenzephalographische Studie. Deutscher Schmerzkongress, Leipzig, 2004.
Maihöfner C. Funktionelle Bildgebung der menschlichen Schmerzverarbeitung. Institut fürmedizinische Physik. Erlangen, 16.1.2004.
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Statistik
Jahresstatistik 57
Anzahl stationärer Aufnahmen
1591 1618 1555 1606 1701 1632 1701 1819 1907 18702091 2187
2360 2455 2429 25572751 2866
3241 31183298
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004
JB-Neurologie_2004 07.07.2005 17:44 Uhr Seite 57
58 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Durchschnittliche Verweildauer (Tage)
18,917,9 18,6 18,2 17,5 17,5
16,213,9 13,5 13,9
12,5 12,611,6 10,75 10,4
9,25 8,8 8,587,5 7,8
6,2
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004
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Jahresstatistik 59
Ambulante Behandlungen (Poliklinik)einschließlich Muskel-, Dystonie- u. Epilepsieambulanz*
64475448 5561
6199 5662 5258 5354 5593 5673 5193 5372 5302 52376550
82126959
87679644
6259 5916
7738
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004
*
*
*
**
**
*
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60 Jahresbericht der Neurologischen Klinik 2004
Vorträge/Poster und Publikationen
Vorträge/Poster
Publikationen
0
50
100
150
200
250
300
350
400
1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004
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