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Sie haben die Wahl: Gesundheitspolitische Positionen der Parteien zur Bundestagswahl 2013 > Seite 4
1,2 Millionen Anrufe pro Jahr — Die Arztrufzentrale NRW: „Wir haben gelernt und die richtigen Konsequenzen gezogen“> Seite 10
Gefährliche Impfmüdigkeit: Die Masern kehren zurück KVWL setzt ihre Informationsreihe zum Thema Impfen fort> Seite 14
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Mit AmtlichenBekanntmachungenu. a. aktuelle Ausschreibungenvon Vertragsarzt- und -psycho-therapeutensitzen
ab Seite 21
PRAXISINFORMATIONEN IN DER HEFTMITTE
BERUFSPOLITIK | INFORMATIONEN | MITTEILUNGEN | Amtliches Bekanntmachungsorgan der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe
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Inhalt
4 Sie haben die Wahl: Gesundheitspolitische Positionen der Parteien zur
Bundestagswahl 2013
10 1,2 Millionen Anrufe pro Jahr — Tendenz steigend / Die Arztrufzentrale
NRW: „Wir haben gelernt und die richtigen Konsequenzen gezogen“
13 Bürger stellen niedergelassenen Ärzten wieder ein sehr gutes Zeugnis aus
6. KBV-Versichertenbefragung: Wartezeiten haben sich nicht verlängert
14 Gefährliche Impfmüdigkeit: Die Masern kehren zurück
KVWL setzt ihre Informationsreihe zum Thema Impfen fort
16 Ärztenetze als Wegweiser für die ambulante Versorgung
Der LPNRW lädt Anfang November zum Kongress nach Herne
19 Gesundheitliche und soziale Folgen der Drogenprohibition
10. Internationaler akzept-Kongress am 10. und 11. Oktober in Bielefeld
STANDARDS
21 Amtliche Bekanntmachungen 21 Beendigung der H-Arzt-Tätigkeit 22 Ausschreibungen von Vertragsarzt- / Vertragspsychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe
31 Impressum
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mit praxisrelevanten Informationen in der Heftmitte zum Heraustrennen
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© Deutscher Bundestag / Katrin Neuhauser
Nr. 8 | 27. August 2013
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Honorarabschluss in Sicht
In der letzten Ausgabe unseres Magazins KVWL kompakt haben wir Ihnen in Aus-sicht gestellt, dass wir Sie in dem nun vorliegenden August-Heft über den
Stand der Honorarverhandlungen informieren werden. Wie Sie wissen, waren die aktuellen Honorarverhandlungen mitunter sehr zäh und noch im Juni lagen unsere Positionen und die der Krankenkassen weit auseinander. In der letzten Verhandlungsrunde am 24. Juli konn-ten wir jedoch eine deutliche Annäherung erzielen. Zwar müssen noch einige Details geprüft und seitens der Krankenkassen einige Berechnungen angestellt werden, doch sind wir guter Dinge, in der nächsten Gesprächs-runde Ende August eine Einigung zu erzielen.
Die ungewöhnliche Dauer der Honorarver-handlungen ist dabei auch ein Beleg dafür, dass wir als Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe gewillt sind, die Verantwortung, die uns der Gesetzgeber mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz (wieder) übertragen hat, ernst zu nehmen. Dabei geht es um die Verantwortung für die Sicherstel-lung der ambulanten medizinischen und psy-chotherapeutischen Versorgung der Men-schen in unserem Landesteil, es geht um unsere Verantwortung für den ärztlichen und psychotherapeutischen Nachwuchs und es geht damit auch um unsere Verantwortung für den Standort und Lebensraum Westfalen-Lippe.
Aber es geht eben auch — und das möchte ich an dieser Stelle einmal ausdrücklich erwäh-nen — um die Verantwortung, die wir als KV für unsere Mitglieder zu tragen haben, für die Ärzte und Psychotherapeuten in Westfalen-Lippe. Denn wir sind mit dafür verantwortlich, dass sie ihren anstrengenden, aber auch be-
friedigenden Beruf Tag für Tag vernünftig ausüben können. In diesem Sinne ist eine faire und leistungsgerechte Vergütung der ambu-lanten Leistungen kein Selbstzweck, sondern eine unabdingbare Voraussetzung.
Allerdings ist das mit den Krankenkassen auf regionaler Ebene zu verhandelnde Honorar nur die eine Seite der Medaille. Die Frage, wie einzelne Leistungen bewertet werden, wel-cher Maßstab angelegt wird, liegt nach wie vor in der Zuständigkeit der KBV in Berlin. Der Zeitplan für die Weiterentwicklung des haus- und fachärztlichen EBM steht. Da wir Ihnen gerne wie gewohnt vollständige, detaillierte und belastbare Informationen geben möch-ten, haben wir uns dazu entschlossen, die September-Ausgabe von KVWL kompakt zu einem Schwerpunktheft zum Thema Honorar/EBM zu machen, damit Sie rechtzeitig zum Start der ersten Änderungen am 1. Oktober auf dem aktuellen Stand sind. Im Innenteil die-ser Ausgabe finden Sie bereits einige Informa-tionen zur neuen EBM-Systematik sowie wich-tige Hinweise zur fristgerechten Einreichung von Vorquartalsfällen (praxis intern S. 4).
Dr. Gerhard Nordmann,2. KVWL-Vorsitzender
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Sie haben die WahlGesundheitspolitische Positionen in den Wahlprogrammen zur Bundestagswahl 2013 von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke
Sie haben die Wahl — oder, wie es im offiziellen Amts-deutsch heißt: „Die Wahl zum 18. Deutschen Bun-
destag findet entsprechend der Anordnung des Bundespräsidenten über die Bundestagswahl 2013 vom 8. Februar 2013 am Sonntag, dem 22. September 2013, statt“. Das bedeutet für uns Wähler, dass wir spätestens am 22. September mit einer Menge Zahlen aus Prognosen, Hochrechnungen und schließlich den amtlichen Endergebnissen kon-frontiert werden.
Jobmotor GesundheitswirtschaftDiesen Zahlen stellen wir die folgen-den Daten gegenüber: Nach Anga-ben des Statistischen Bundesamtes wurden in der Bundesrepublik im Jahr 2011 zirka 294 Milliarden Euro für „Gesundheit“ ausgegeben. Das entprach 11,3 Prozent des Bruttoin-landproduktes. Im selben Jahr wa-ren zirka 4,9 Millionen Menschen im Gesundheitsbereich tätig, wie das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf seiner Homepage unter dem Titel „Jobmotor Gesundheits-wirtschaft“ bekanntgibt. Die Ten-denz zeigt dabei deutlich nach oben. Allein in den Jahren 2006 bis 2011 ist die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen laut BMG um zehn Prozent gestiegen. Einen gro-ßen Anteil an diesem „Jobmotor“ haben demnach die ambulanten Einrichtungen.
Diese Daten belegen unter anderem die (volks-)wirtschaftliche Bedeu-tung des Gesundheitssektors in Deutschland. Diese herausragende Stellung spiegelt sich allerdings in den Wahlprogrammen der großen
politischen Parteien kaum wider. Das beherrschende Thema in der öffent-lichen Diskussion ist allein das Sys-tem der Krankenversicherung; viel-leicht auch deshalb, weil hier die Positionen der Parteien schon seit einigen Jahren klar sind und man so vermeiden kann, sich am „heißen Eisen Gesundheitspolitik“ die Finger zu verbrennen!?
Finanzierung bleibt offenAuf den folgenden Seiten finden Sie eine Zusammenfassung der gesund-heitspolitischen Kernaussagen aus den Wahlprogrammen der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien. Wenngleich es sich dabei nur um Auszüge handelt, werden Sie auch nach dem Studium der kompletten Parteiprogramme detaillierte Aus-führungen zur nachhaltigen Finan-zierung des Gesundheitswesens im Allgemeinen und der ambulanten Versorgung im Besonderen vermis-sen. So manches Parteiprogramm gleicht eher einem Wunschzettel als
einem realpolitischen Konzept, was allerdings — das muss man der Fair-ness halber erwähnen — in Zeiten des Wahlkampfes ein gewisse Tradi-tion hat. Auch wenn Sie als gesund-heitspolitisch interessierte und en-gagierte Wähler das Geschehen auf Landes- und Bundesebene schon lange verfolgen, bleiben möglicher-weise Fragen unbeantwortet. Daher haben wir Ihnen als kleinen Extra-Service die Kontaktdaten der jeweili-gen gesundheitspolitischen Spre-cher, sowohl in NRW als auch im Bund, herausgesucht. Auch die Bun-destagsabgeordneten haben in ihren Wahlkreisen vor Ort jeweils ein Büro, an das Sie sich mit Ihren Fra-gen wenden können.
Die Auflistung der gesundheitspoliti-schen Aussagen der Parteien erfolgt nach aktuellem Kräfteverhältnis und bewusst unkommentiert.
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Hier wollen sie rein: Am 22. September werden die Mitglieder des 18. Deutschen Bundestags gewählt.
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ber finden, die sich verpflichten, nach ihrem Medizinstudium in einer Region tätig zu werden, in der es ei-nen Mangel an Ärzten gibt
Stärkung der Patientenrechte: „Insbesondere müssen sie gut infor-miert sein, um selbstbestimmte Ent-scheidungen treffen zu können. Deshalb brauchen Patienten und Versicherte einen einfachen Zu-gang, etwa über entsprechende Por-tale im Internet, zu unabhängigen, verlässlichen und verständlichen Informationen über Versicherungs- und Behandlungsmöglichkeiten.“
Etablierung weiterer Melde- und Managementsysteme, die dabei hel-fen sollen, Fehler zu vermeiden und Qualität zu sichern
„In einer älter werdenden Gesell-schaft gewinnen Gesundheitsförde-rung, Eigenverantwortung und Vor-sorge weiter an Bedeutung. Sie sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und können nicht allein über die sozialen Sicherungssyste-me gelöst werden.“ Bei der Gesund-heitsförderung sollen Schwerpunk-te auf betriebliche Maßnahmen wie auch bei Kitas und Schulen gesetzt werden
Arzneimittelforschung: „Wir set-zen auf die forschenden Arzneimit-telhersteller, deren lange Erfahrung
gut erreichbare Versorgung durch Ärzte und Krankenhäuser vor allem in ländlichen Regionen si-chern, Attraktivität des Hausarzt-berufs steigern
Ausbau der Telemedizin, um die Versorgung in dünn besiedelten Ge-bieten sicherzustellen
Krankenkassen, deren Rücklagen die gesetzliche Mindestreserve um ein Mehrfaches übersteigen, sollen in Zukunft zur Prämienrückerstat-tung an ihre Mitglieder verpflichtet werden; Wettbewerb der Kranken-kassen, „keine staatliche Einheits-versicherung“
Autonomie der Selbstverwal-tung, die verantwortungsvoll und partnerschaftlich handeln soll, si-chern
freie Arzt- und Krankenhaus-wahl, die Therapiefreiheit und die Unabhängigkeit der freien Gesund-heitsberufe bewahren
Bei der Vergabe von Plätzen für ein Medizinstudium soll neben dem Notendurchschnitt die persönliche Eignung der Bewerber für den Arztberuf sowie das Engagement in Einrichtungen berücksichtigt werden, die einen Dienst am Men-schen leisten, wie beispielsweise im Rettungsdienst. Eine verstärkte Be-rücksichtigung sollen auch Bewer-
und großen Anstrengungen, um neuen Therapien zum Durchbruch zu verhelfen. Damit die Forschung besser die medizinischen Alltagsbe-dingungen berücksichtigt, werden wir die Versorgungsforschung aus-bauen.“
Kontakt
Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU in NRW
Peter PreußTel.: 0211 / 8 84 — 21 04 / 26 79Fax: 0211 / 8 84 33 31E-Mail: peter.preuss@landtag.nrw.de
Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU im Bund
Jens SpahnTel.: 030 / 22 77 78 14Fax: 030 / 22 77 68 14E-Mail: jens.spahn@bundestag.de
„Gemeinsam erfolgreich für Deutschland“
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Kontakt
Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD in NRW
Michael SchefflerTel.: 0211 / 8 84 20 97Fax: 0211 / 8 84 31 66E-Mail: michael.scheffler@landtag.nrw.de
Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD im Bund
Prof. Dr. Dr. Karl LauterbachTel.: 030 / 22 77 48 70Fax: 030 / 22 77 62 74E-Mail: karl.lauterbach@bundestag.de
„Das WIR entscheidet“
Bürgerversicherung als Kran-kenvoll- und Pflegeversicherung für alle Bürger:
— einheitliche Honorarordnung für die gesetzlichen wie privaten Krankenversicherungen; das Gesamthonorarvolumen gerech- ter verteilen; die Honorierung ambulanter Leistungen im nieder- gelassenen und stationären Be- reich angleichen
— Für alle Neu- und bislang ge- setzlich Versicherten wird die Bürgerversicherung verbindlich eingeführt
— Menschen, die bisher privat versichert sind, können für ein Jahr befristet wählen, ob sie wechseln wollen
— Arbeitgeber sollen wieder den gleichen Beitrag leisten wie Be- schäftigte — Der Zusatzbeitrag wird abge- schafft und die Krankenkassen erhalten die Beitragssatzautono- mie zurück
„Umfassende Prävention ist mehr als Vorbeugemedizin“: Prä-vention und die Stärkung von Ge-sundheitskompetenzen bei der Ge-staltung des Wohnumfelds, der Arbeitswelt und in der Bildung und Ausbildung berücksichtigen. Ebenso muss Prävention in der Aus- und Fortbildung medizinischer und
Gesundheitsberufe einen höheren Stellenwert bekommen; Verabschie-dung eines Präventions- und Ge-sundheitsförderungsgesetzes; ins-besondere Prävention in Lebens-welten wie Kita, Schule und Arbeits-welt ausbauen; Erhöhung der Aus-gaben für Prävention und eine Steuerung gemeinsamer Maßnah-men von Ländern, Kommunen und allen Sozialversicherungsträgern
Gleichstellung der medizinischen Rehabilitation mit der Akutversor-gung; Abbau von Zugangshürden, Reha-Deckel und Reha-Budgetbe-grenzungen beseitigen
Stärkung der flächendeckenden hausarztzentrierten Versorgung sowie der Vernetzung zwischen Leistungserbringern der verschie-denen Gesundheitsberufe
Eigenständige und zweckgebun-dene Finanzierung der integrierten Versorgung, verbunden mit innova-tiven Mobilitäts- und Telemedizin-konzepten
Schaffung einer sektorübergrei-fenden Bedarfsplanung, um die Versorgung regional sicherzustel-len; Städte und Gemeinden stärker in die Gestaltung der lokalen Ge-sundheitsversorgung einbeziehen
Stärkung von psychiatrischen Institutsambulanzen, Modellen integrierter Versorgung und ge-meindepsychiatrischen Verbünden
Verbraucherschutz durch Patien-tenrechtegesetz
Grundsatz: Das Geld folgt dem Bedarf an Leistungen und nicht Institutionen
Die integrierte Versorgung für multimorbide und chronisch kranke Menschen wird zur Regel.
Stärkung unabhängiger Bera-tungsmöglichkeiten durch verlässli-che Finanzierung
Einrichtung einer Unabhängigen Deutschen Patientenorganisation
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Forderung: „Zwei-Klassen-Medi-zin beenden“; „Grüne Bürgerversi-cherung“ mit paritätischer Finan-zierung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sowohl PKV als auch GKV sollen die Bürgerversicherung anbieten können, allerdings mit ei-ner einheitlichen Honorarordnung
Primärversorgung stärken, u. a. durch Aufwertung der Haus- und Kinderärzte und des Berufsbildes der Pflege sowie ein Vergütungs-system, das die besonderen Leistun-gen der Primärversorgung, wie die Beratung und Begleitung der Pati-enten, berücksichtigt
Hausarztverträge als zusätzliche Option
Vernetzung durch Zusammenar-beit der unterschiedlichen Gesund-heitseinrichtungen und -berufe fördern, Beseitigung von finanziel-len und rechtlichen Barrieren, „die einer Gesundheitsversorgung ‚Hand in Hand‘ entgegenstehen“
Bildung regionaler Versorgungs-netze; Voraussetzungen für die Zu-sammenarbeit der Krankenhäuser untereinander sowie mit den ambu-lanten Strukturen vor Ort verbes-sern
einheitliches Vergütungssystem für alle fachärztlichen Leistungen, gleichgültig, ob sie im Krankenhaus oder in der Facharztpraxis erbracht werden
Anwendung von Informations-technologien prüfen und ausbauen
Patienten sollen auch Angebote der besonderen Therapierichtun-gen wahrnehmen können. Dazu sol-len die Komplementärmedizin, Psy-cho- und Physiotherapie Nachweise zur Wirksamkeit erbringen.
Sicherheit, Wirksamkeit und Nutzen von Medizinprodukten sol-len verbessert werden; europaweit einheitliches, staatliches Zulas-sungsverfahren für Hochrisikopro-dukte; strenge Vorgaben für klini-sche Studien; ein Medizinprodukteregister und eine bessere Nutzenbewertung neuer Untersuchungs- und Behandlungs-methoden; Einführung der Produkt-haftpflicht für Medizinprodukteher-steller
„Blockadeversuchen“ der Phar-maindustrie entschieden entgegen-treten“; Veröffentlichungspflicht für alle Arzneimittelstudien; An-gleichung der Preisregulierung und der Regelungen zur Qualitätstrans-parenz für Arzneimittel innerhalb der EU; Einführung eines Straftat-bestandes für Korruption durch die Leistungserbringer im Gesundheits-wesen; Ausbau unabhängig finan-zierter medizinischer Forschung und Weiterbildung
Patientenrechte: Kritik an „man-gelhafter Qualitätstransparenz“. Forderung nach einer „Stiftung Wa-rentest“ im Gesundheitswesen, die zuverlässige Qualitätsinformationen sammelt und allgemeinverständlich aufbereitet; Ausbau der unabhängi-gen Patientenberatung; Beweiser-leichterung für „geschädigte Patien-ten“
präventive Anstrengungen in den verschiedensten Politikfeldern; Maßnahmen zur Gesundheitsförde-rung und Prävention besser an Ziel-gruppen orientieren und mehr geschlechtsspezifische und kultur-sensible Angebote unterbreiten; Präventionsgesetz soll für eine ge-rechte Finanzierung, an der sich alle Sozialversicherungsträger und auch die private Kranken- und Pflegever-sicherung beteiligen sollen, sorgen
Vertrauen in das System der Or-gantransplantation durch Verlage-rung in öffentlich-rechtliche Ver-antwortung wieder aufbauen
Rahmenbedingungen für die Hospizarbeit u. a. durch eine Absen-kung des gesetzlichen Eigenfinan-zierungsanteils verbessern
Kontakt
Gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen in NRW
Arif ÜnalTel.: 0211 / 8 84 22 86Fax: 0211 / 8 84 35 13E-Mail: arif.uenal@landtag.nrw.de
Gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen im Bund
Birgitt BenderTel.: 030 / 22 77 16 67Fax: 030 / 22 77 66 67E-Mail: biggi.bender@bundestag.de
„Zeit für den grünen Wandel“
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Kontakt
Gesundheitspolitische Sprecherin der FDP in NRW
Susanne SchneiderTel.: 0211 / 8 84 44 58Fax: 0211 / 8 84 36 58E-Mail: susanne.schneider-mdl@landtag.nrw.de
Gesundheitspolitischer Sprecher der FDP im Bund
Heinz LanfermannTel.: 030 / 22 77 79 03Fax: 030 / 22 77 69 03E-Mail: heinz.lanfermann@bun-destag.de
freie Arztwahl, Therapiefreiheit, freie Wahl der Krankenversiche-rung, des Versicherungsschutzes und des Krankenhauses
GKV: Abschaffung der Budget-medizin und Einführung des Kos-tenerstattungsprinzips
Ablehnung einer „Einheitskasse mit Einheitsversorgung“, stattdes-sen: Zukunftssicherung der priva-ten Krankenversicherung, Transpa-renz bei den Basistarifen und Konzepte sowohl zur Beitragsent-wicklung als auch zur Portabilität von Altersrückstellungen
Ausbau der Krankenkassenbei-tragsautonomie und Rückführung der Umverteilung durch den Ge-sundheitsfonds
„Leistungsgerechte Vergütungen und gute Arbeitsbedingungen wer-den immer wichtiger. Dazu gehören die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch der Abbau von bürokratischer Regulierung, die Qualifizierung möglichst vieler Men-schen, die gezielte Gewinnung von Rückkehrern in die Gesundheitsbe-rufe und die gesteuerte Einwande-rung von Menschen aus dem Ausland, die in Deutschland im Ge-sundheitsbereich arbeiten möchten.“
Aufwertung und Attraktivitäts-steigerung von ärztlichen und nicht-
ärztlichen Berufen im Gesundheits-system: Freiberuflichkeit als Garant für ein leistungsfähiges Gesund-heitssystem, unter Anerkennung von Versorgungsmodellen mit an-gestellten Ärzten im ambulanten Bereich
stärkerer Einsatz von Telemedi-zin und Abbau von haftungsrechtli-chen Vorgaben für den Einsatz tele-medizinischer Anwendungsfälle
Stärkung der Präventionsmaß-nahmen: „Hierzu muss jede Instituti-on in klarer Finanz- und Aufgaben-verantwortung ihren Beitrag leisten.“
Prinzip „Reha vor Rente“: Auch im Rentenalter soll jeder bei Bedarf unterstützt werden, möglichst lange selbstständig zu leben; „Qualitäts-gesicherte Rehabilitation führt zu erheblichen Einsparungen bei Er-werbsminderungsrenten und Pfle-geleistungen.“
Altersmedizin soll stärker im Fokus medizinischer Forschung stehen; Gleichzeitig sollen durch eine umfassende Präventionsstrate-gie die Menschen dabei unterstützt werden, möglichst gesund alt zu werden
„Selbstbestimmung geht vor Fürsorge-Überlegungen Dritter. Es ist das Recht jedes Einzelnen, ei-genverantwortlich über medizini-
sche Behandlungen zu entscheiden und im Voraus entsprechende Ver-fügungen zu treffen.
Rahmenbedingungen zur Ver-sorgung mit Palliativmedizin und Hospizangeboten verbessern
„Damit Deutschland stark bleibt“
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solidarische Gesundheitsversiche-rung: eine Kasse für alle („Solidari-sche Bürgerinnen- und Bürgerversi-cherung“): konstante Beitragssätze („etwas über zehn Prozent des Ein-kommens“); alle Menschen, die in Deutschland leben, zahlen entspre-chend ihres Einkommens solidarisch ein; alle Einkommensarten werden beitragspflichtig; Versicherte mit einem Einkommen oberhalb der bisherigen Beitragsbemessungs-grenze mit dem gleichen Beitrags-satz in die solidarische Finanzierung einbeziehen
„Die private Vollversicherung ist überflüssig und wird abgeschafft“: PKV auf Zusatzleistungen beschrän-ken und den Beschäftigten der Ver-sicherungsunternehmen einen sozi-al verträglichen Übergang in die gesetzlichen Krankenkassen ermög-lichen
Jegliche Zuzahlungen und Zu-satzbeiträge abschaffen. „Alle Ein-nahmen und Überschüsse der Kran-kenkassen zum Wohle der Versicherten verwenden.“
„Medizinische Angebote dürfen nicht rationiert werden. Im Fokus steht eine wissenschaftlich fundier-te Versorgung, die nicht den maxi-malen Profit für die Anbieter, son-dern die optimale Therapie für die Patienten in den Mittelpunkt stellt.
effektive Begrenzung der Arz-neimittelpreise durch verantwortli-
che Behörden; Einführung einer Positivliste: Alle sinnvollen Medika-mente müssen vollständig erstattet werden — teure Medikamente, die nur scheinbar neu sind, gehören dagegen nicht in den Leistungskata-log. Wo für schwere, insbesondere für seltene Erkrankungen anerkann-te Diagnose- und Therapiemetho-den nicht zur Verfügung stehen oder im Einzelfall nicht wirken, sol-len die Krankenkassen auch unkon-ventionelle Verfahren finanzieren.
gute flächendeckende und barri-erefreie Versorgung mit Arztpra-xen; neue Versorgungsformen wie Patientenbusse, Gemeinschafts- und Teilzeitpraxen oder Medizinische Versorgungszentren in öffentlicher Hand; unterstützende Sozial- und Gesundheitsdienste mit nichtärztli-chem Fachpersonal
wohnortnahe und unmittelbar mit den Patienten beschäftigte ärztliche Versorgung „angemessen honorieren“
Qualität in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versor-gung sicherstellen; ausreichend ambulante und stationäre Behand-lungsmöglichkeiten und Therapie-plätze und genügend Personal
Damit die gesundheitliche Ver-sorgung in Stadt und Land flächen-deckend gesichert ist, muss sekto-renübergreifend geplant und versorgt werden; alle Gesundheits-
berufe in die Bedarfsplanung ein-beziehen, nicht nur Ärzte
Trennung von ambulanter und stationärer Versorgung aufheben und den Krankenhäusern erlauben, eine Ambulanz oder Poliklinik zu führen
„Die Elektronische Gesundheits-karte (E-Card) ist gescheitert.“ IT-Lösungen im Gesundheitswesen müssen entwickelt werden, die flexi-bel, preiswert und dezentral sind. „Persönliche Gesundheitsdaten gehören ausschließlich in die Hand des Patienten.“
Kontakt
Gesundheitspolitische Sprecherin der Linken in NRW
Helga EbelTel.: 0234 / 41 74 79 14Fax: 0234 / 41 74 79 20E-Mail: helga.ebel@dielinke-nrw.de
Gesundheitspolitische Sprecherin der Linken im Bund
Dr. Martina BungeTel.: 030 / 22 77 00 69Fax: 030 / 22 77 60 76E-Mail: martina.bunge@bundestag.de
„100 % Sozial“
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Eein wuchtiges Hochhaus in Graublau, vis-a-vis zum Duisburger Hauptbahnhof. Während auf der Straße
vor dem Gebäude der Berufsverkehr in gleichmäßigem Strom pulsiert, herrscht im Großraumbüro im ers-ten Stock friedliche Stille. Aber nur für den Moment. Es ist Donnerstag, 11 Uhr. Wenn in rund sieben Stunden die Arztpraxen in Nordrhein-Westfa-len schließen, beginnen hier die Telefone zu klingen, die rund 60 Arbeitsplätze mit Doppelbildschir-men sind besetzt und es fängt an zu schlagen — das Herz des ärztlichen Notfalldienstes. Ein Blick hinter die Kulissen der Arztrufzentrale NRW.
Schwieriger StartDie Lust am Telefonieren ist ihnen nicht vergangen, obwohl sich ihr Be-rufsleben um kaum etwas anderes dreht. Dr. Michael Klein und Oliver Funke, Geschäftsführer und Abtei-lungsleiter Planung und Controlling, haben in der Arztrufzentrale beweg-te Zeiten hinter sich. Nur zu präsent sind noch die Monate nach dem 1. Februar 2011. Damals startete der zentrale ärztliche Notfalldienst in Westfalen-Lippe — und die Arzt-rufzentrale NRW, die zuvor aus-schließlich das Anrufaufkommen für den Bereich Nordrhein abgewickelt hatte, wurde von einer Gesprächs-welle überrollt, die in dieser Form niemand hatte abschätzen können. „Das war schon außergewöhnlich“, erinnert sich Dr. Michael Klein. „Nicht zuletzt durch die Vorankün-digungen in den Medien waren viele Bürger einfach neugierig und woll-ten die neue Nummer nur mal aus-
1,2 Millionen Anrufe pro Jahr — Tendenz steigendDie Arztrufzentrale NRW: „Wir haben gelernt und die richtigen Konsequenzen gezogen“
probieren, um zu hören, was pas-siert. Hinzu kam, dass wir personell und technisch auf einen solchen An-sturm nicht vorbereitet waren.“ Die Folge aus dem holprigen Start: 60 neue Mitarbeiter wurden eingestellt, die technischen Voraussetzungen aufgestockt und die räumliche Situa-tion verbessert. Heute ist der ärztli-che Notfalldienst in Westfalen-Lippe bei Ärzten und Patienten gleicher-maßen etabliert, die Arztrufzentrale entsprechend den Anforderungen neu ausgerichtet. „Wir haben aus der Vergangenheit gelernt und die richtigen Konsequenzen gezogen“, so der Geschäftsführer.
Mittlerweile nimmt die Arztrufzen-trale NRW zwischen 1 und 1,2 Millio-nen Anrufe im Jahr an. Entgegenge-nommen werden diese Anrufe von insgesamt 190 Mitarbeitern in Voll-
und Teilzeit, die sich in Telefon-Agents und Disponenten aufteilen. Die Telefon-Agents bedienen das laufende Geschäft, nehmen Anrufe an, geben Auskünfte zu Notfall-dienstpraxen oder Hausbesuchen. Die Hausbesuche organisieren wie-derum die Disponenten. Sie stehen im Kontakt mit den Ärzten und Fah-rern im Fahrdienst der jeweiligen Regionen. Oliver Funke: „Natürlich kann nicht jeder Disponent jede Ecke in Westfalen-Lippe wie seine Westentasche kennen. Dafür haben wir spezielle Software, eine Mi-schung aus Navigations- und Orga-nisationsprogramm. Darüber hinaus werden unsere Mitarbeiter auch in-tensiv in ihren geografischen Kennt-nissen von Nordrhein-Westfalen ge-schult, um die Disposition der Hausbesuchsfahrten effizienter zu machen.“
Mittlerweile bewältigen die 190 Voll- und Teilzeitkräfte der Arztrufzentrale NRW über eine Million Anrufe pro Jahr. Foto: KVNo
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Zwischen 5.000 und 6.000 Anrufe pro Tag — dann stößt die Arztrufzen-trale mit ihrem aktuellen Personal-stamm an ihre Kapazitätsgrenzen. Dr. Michael Klein: „Zuvor absehbare Spitzenzeiten, wie zum Beispiel Hei-ligabend oder überhaupt Feier- und Brückentage, fangen wir mit der Zu-schaltung eines externen Call-Cen-ters auf.“ Im Schnitt fahren rund 50 Mitarbeiter eine Telefon-Schicht, mit dem externen Call-Center kommen dann mit einem Planungsvorlauf von rund einer Woche noch einmal rund 30 Mitarbeiter dazu. „Dieses Modell hat sich bewährt und bietet uns die Möglichkeit, flexibel und kostengüns-tig auf saisonale Spitzenzeiten zu re-agieren.“
Spitzenreiter RosenmontagAber auch diese Personal-Verstär-kung reicht an einem Tag im Jahr nicht aus: am Rosenmontag. „Unser absoluter Spitzenreiter“, spricht der
Abteilungsleiter Planung und Cont-rolling Oliver Funke aus Erfahrung. Ein Beispiel, das zeigt: Wartezeiten in der Arztrufzentrale können also auch trotz neuer Telefonanlage, er-weiterter Warteschleifen-Kapazität,
Ist nach „holprigem Start“ inzwischen mit der Arbeit der Arztrufzentrale sehr zufrie-den: Geschäftsführer Dr. Michael Klein.
Vorwahl-Erkennung und neuer Com-puterserver nie ganz ausgeschlos-sen werden. „Aber wir setzen alles daran, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten“, so Dr. Michael Klein. Mit Erfolg: Ende April 2013 lag die Aufenthaltsdauer in der Warte-schleife am Wochenende bei durch-schnittlich 26 Sekunden.
Spitzenzeiten gibt es in der Arzt-rufzentrale natürlich auch im ganz normalen Wochenverlauf. An Sams-tagvormittagen zum Beispiel kommt hier zwischen 8 und 11 Uhr ein Drit-tel des gesamten Anruf-Wochenauf-kommens an. „Viele Menschen, die unsere Nummern wählen, erwarten zudem eine direkte ärztliche Bera-tung am Telefon“, so Oliver Funke. „Tipps zur Medikamenteneinnahme, Schnelldiagnosen, Arzt-Empfehlun-gen — aber diese Fragen können und dürfen wir nicht beantworten. Zwar verfügen wir über medizinische Ba-
Die Arztrufzentrale NRW
Die Arztrufzentrale NRW ist besetzt montags, dienstags und donnerstags von 18 Uhr bis 8 Uhr am nächsten Tag; mittwochs und freitags von 12 Uhr bis 8 Uhr am nächsten Tag sowie am Wochenende und an Feiertagen rund um die Uhr. Patienten erreichen die Arztrufzentrale unter der bundesweit einheitlichen und kostenlosen Telefonnummer 116 117.
Alle wichtigen Informationen für Bürger und Ärzte finden Sie auch im Internet unter www.kvwl.de/notfalldienst oder über den nebenstehenden QR-Code.
Bitte beachten Sie:Für die Erstellung des Notdienstplanes 2014 haben Sie nun wieder bis Montag, 30. September, die Möglichkeit, Urlaubs- oder Sperrzeiten in einem angemessenen Umfang (40 Kalendertage) anzugeben. Hierfür steht Ihnen wie gewohnt das Online-Portal der KVWL über die bekannten Zugangsmöglichkeiten (KV-SafeNet und KVFlex-Net) zur Verfügung (s. auch KVWL kompakt Juni 2013, Innenteil praxis intern, Seite 11).
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siskenntnisse durch regelmäßige Schulungen, aber wir sind keine Ärz-te. Wir kanalisieren lediglich die ein-gehenden Anfragen.“ Und das seit zwei Monaten sogar DIN ISO 9001-zertifiziert.
Transparenz und VernetzungDr. Michael Klein versteht die Arbeit der Arztrufzentrale keineswegs als in sich geschlossenes System. Viel-mehr sind Transparenz und Vernet-zung auch hier von entscheidender Bedeutung — wie zum Beispiel der enge Informationsaustausch mit den Bezirksstellen der KVWL. „So haben wir einen direkten Draht zur ärztlichen Basis“, betont Klein. Ein Draht, der unter anderem auch da-
Mit der neuen Notfalldienst-App für mobile Endge-räte (Smartphone, Tablet-Computer etc.) baut die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe ih-ren Service für Bürger und Patienten weiter aus. Die App stellt den aktuellen Standort fest und zeigt automatisch die nächstgelegene Notfall-dienstpraxis mit Adresse und Öffnungszeiten an. Auf Wunsch kann mit der integrierten Routenpla-ner-Funktion schnell und unkompliziert zu der ausgewählten Notfalldienstpraxis navigiert wer-den. Darüber hinaus bietet die App aktuelle Infor-mationen zum fachärztlichen Notfalldienst sowie Kontaktmöglichkeiten zur Arztrufzentrale NRW.
Die neue Notfalldienst-App der KVWL ist ab sofort für iOS- und Android-Geräte verfügbar und kann über die allgemein bekannten Online-Plattformen heruntergeladen werden. Am schnellsten findet man die App über die Such-funktion mit dem Stichwort „Notfalldienst“.
Notfalldienst-App kostenlos zum Download!
durch gepflegt wird, dass die Arzt-rufzentrale immer wieder ihre Türen öffnet, um interessierten Ärzten die Arbeitsweisen vor Ort näher zu bringen.
Die Arztrufzentrale NRW ist also gut aufgestellt und organisiert. Und ge-rade deshalb richtet Dr. Michael Klein seinen Blick nach vorn. „Unse-re Herausforderung für die Zukunft liegt darin, ein ausgewogenes Ver-hältnis zu erreichen zwischen ak-zeptablen Kosten und dem steigen-den Anrufaufkommen. Im Zeitraum von Januar bis April 2013 hatten wir 330.591 Anrufe — das sind zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeit-raum. Wir müssen also Alternativen
finden, die die Mitarbeiter am Tele-fon langfristig entlasten.“ Vor dem Hintergrund, dass die jährlich rund 1,2 Millionen Anrufe zirka 350.000 Hausbesuche auslösen, liegt es nahe, den Informationsfluss über das Internet weiter auszubauen. Klein: „Wer eine Notfalldienstpraxis in seiner Nähe sucht, kann diese In-formation auch bequem per Maus-klick oder Fingerstrich bekommen, dafür ist kein Telefongespräch nö-tig. Je mehr technische Lösungen wir entwickeln, um die Mitarbeiter am Telefon zu unterstützen, desto flexibler können wir im Tagesge-schäft reagieren — das kommt den Anrufern zugute, aber auch den diensthabenden Ärzten.“ vity
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Die deutschen Bürger sind sehr zufrieden mit ihren niedergelassenen Ärzten. Das ist das Ergebnis der
inzwischen sechsten Versicherten-befragung, die die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) bei der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen in Auftrag gegeben hatte. „Seit der ersten Versichertenbefra-gung 2006 ist die Zufriedenheit mit den Ärzten gleichbleibend hoch — und das trotz aller öffentlicher De-batten und Diffamierungen gegen-über der Ärzteschaft“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der KBV, Dr. Andreas Köhler, bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse.
Vertrauensverhältnis intaktFür die aktuelle Untersuchung be-fragte die Forschungsgruppe Wah-len von Mitte April bis Mitte Mai 2013 insgesamt 6.093 zufällig aus-gewählte Bundesbürger. Die Ergeb-nisse sind repräsentativ für die Deutsch sprechende Wohnbevölke-rung im Alter zwischen 18 und 79 Jahren. Über 90 Prozent der Be-fragten bewerten die fachliche Kom-petenz und das Vertrauensverhält-nis zum zuletzt besuchten Arzt mit „gut“ oder „sehr gut“. In Westfalen-Lippe haben lediglich zehn Prozent der Befragten aus Unzufriedenheit innerhalb der zurückliegenden zwölf Monate ihren Arzt gewechselt.
Weiteres Fazit: Die Deutschen emp-finden die Wartezeit auf einen Ter-min, sofern diese nicht mehrere Wochen beträgt, nur selten als stö-rend — wenn es denn überhaupt zu
Wartezeiten kommt. 54 Prozent der Befragten aus Westfalen-Lippe ga-ben nämlich an, keine Wartezeit (39 Prozent) oder eine Wartezeit von höchstens drei Tagen (15 Prozent) für einen Arzttermin in den zurück-liegenden zwölf Monaten gehabt zu haben — Bestwerte im KV-Vergleich. Längere Wartezeiten wurden ten-denziell auf Termine bei einem spe-zialisierten Facharzt zurückgeführt. Köhler: „Die Wartezeiten auf einen Termin haben sich im Vergleich zu den vergangenen Jahren praktisch nicht verlängert. Selbst im Warte-zimmer mussten drei Viertel der Patienten weniger als 30 Minuten warten, bis sie bei der Sprechstunde an der Reihe waren.“
Die Versorgungslage und den wohn-ortnahen Zugang zu ärztlichen Leis-tungen bewerten die Befragten unterm Strich positiv. 76 Prozent sagen, dass es genügend Hausärzte an ihrem Wohnort gibt. 19 Prozent sind der Meinung, es gebe zu weni-
ge, wobei davon 78 Prozent keine Schwierigkeiten hatten, einen geeig-neten Hausarzt zu finden. „Wie pro-blematisch die Menschen die Situa-tion einschätzen, unterscheidet sich stark zwischen Stadt und Land“, sagte KBV-Vorstand Dipl.-Med. Regi-na Feldmann. Dass zu wenige Fach-ärzte in ihrer Nähe zur Verfügung stünden, empfinden 38 Prozent der Befragten.
116 117 noch zu wenig bekanntKBV-Chef Dr. Andreas Köhler bewer-tete die Antworten zu ärztlicher Hilfe nachts und am Wochenende kritisch. „64 Prozent der Befragten kennen die bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Be-reitschaftsdienst nicht. Für viele Patienten sind Krankenhäuser und Rettungsdienst noch immer erste Anlaufstelle. Doch die Kosten, die sie verursachen, stehen in keiner Relati-on zum ärztlichen Notfalldienst. Bei nicht-lebensbedrohlichen Erkran-kungen ist die 116 117 die Nummer der Wahl“, erklärte Köhler.
Bürger stellen niedergelassenen Ärzten wieder ein sehr gutes Zeugnis aus 6. KBV-Versichertenbefragung: „Wartezeiten auf Termine haben sich praktisch nicht verlängert“
6. KBV-Versichertenbefragung
Ausführliche Informationen zur 6. KBV-Versichertenbefragung finden Sie im Internet unter www.kbv.de und der Rubrik Aktu-ell oder über den nebenstehenden QR-Code.
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Die Masern kehren zurück: Nachdem im Jahr 2012 dem Robert-Koch-Institut (RKI) 166 Masernfälle
gemeldet wurden, waren es bis Mit-te Juni 2013 bereits 905. Nach An-gaben der Gesellschaft für Virologie (GfV) war fast die Hälfte der Betrof-fenen mindestens zwanzig Jahre alt. Diesen starken Anstieg der Ma-sernerkrankungen auch im Erwach-senenalter führen die GfV-Experten vor allem auf die niedrigen Impfquo-ten bei der zweiten Masern-Mumps-Röteln-(MMR)-Kombinationsimpfung zurück. Damit gerät das Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Masern in Europa bis zum Jahr 2015 auszurotten, in Gefahr.
Experten führen die rückläufigen Impfquoten auch darauf zurück, dass die Impfungen Opfer ihres ei-genen Erfolges sind: Hohe Durch-impfungsraten haben die möglichen schweren Folgen einer Masern- oder Polio-Infektion aus dem Bewusstsein der Bevölkerung verdrängt. Aus dem Verschwinden dieser Krankhei-ten aus dem öffentlichen Leben wird dann schnell die Einstellung, die Krankheit gebe es nicht mehr bzw. das Risiko der Infektion sei auch ohne Impfschutz sehr gering.
Ein weiteres Problem sind erklärte Impfgegner, die aus medizinischen oder weltanschaulichen Gründen jegliche Immunisierung ablehnen. Mehrere Todesfälle, die auf Masern-infektionen im frühen Kindesalter
Schmutte und Burkhard Frase sowie Thomas Müller, Geschäftsführer der KVWL, für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Im Rahmen der Impfveranstaltungen informieren die Referenten über die neuesten Änderungen der Schutz-impfungsrichtlinie sowie Änderun-gen im Rahmen der Abrechnung und geben Tipps für das Impfma-nagement in der Praxis. Die Veran-staltungen sind mit je drei Fortbil-dungspunkten zertifiziert. -ms
zurückzuführen waren, haben je-doch gezeigt, dass Menschen ohne Impfschutz nicht nur sich selbst gefährden, sondern auch jene, die aus unterschiedlichen Gründen (noch) nicht geimpft werden kön-nen. Dass selbst FDP-Gesundheits-minister Daniel Bahr laut über eine Impfpflicht nachdenkt, zeigt, wie ernst das Problem auch auf der politischen Ebene genommen wird.
Viele Gründe, die die KVWL dazu veranlasst haben, im Herbst die Informationsreihe zum Thema Imp-fen fortzusetzen, um Praxisinhaber und ihre Teams aktuell zu informie-ren. Wie auch in den vergangenen Jahren konnte die KVWL für die Seminare namhafte Referenten gewinnen. Neben Prof. Dr. Klaus Wahle, der seine Erfahrungen als langjähriges Mitglied der Ständigen Impfkommission einbringen wird, stehen der Mikrobiologe und Virolo-ge Dr. Reinold Gross, die Kinderärz-te Dr. Uwe Büsching, Dr. Andreas
Gefährliche Impfmüdigkeit: Die Masern kehren zurückKVWL setzt ihre Informationsreihe zum Thema Impfen fort
Anmeldung
Sie können sich zu den Impfver-anstaltungen einfach per Fax (rechts) oder online unter www. kvwl.de/impfen anmelden. Die Teilnahme an den Veranstal-tungen ist kostenlos.
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Fax: 0231 / 94 32 31 24oder per Internet: www.kvwl.de/impfen
Name
Ort
Straße
Tel.:
Haben Sie Fragen zu diesem Thema?
Wenn ja, formulieren Sie diese bitte vorab. Wir werden während der Veranstaltung gerne darauf eingehen.
Ort, Datum Unterschrift
Personenzahl
Impfveranstaltungen in Westfalen-Lippe
Verbindliche Anmeldung
Ich/wir nehme/n am folgenden Termin teil:
8. Oktober 2013 Dienstag 20 Uhr Plenarsaal der KVWL, Dortmund, Robert-Schimrigk-Straße 4 — 6, 44141 Dortmund
9. Oktober 2013 Mittwoch 16 Uhr Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 6, 33607 Bielefeld
17. Oktober 2013 Donnerstag 20 Uhr Sitzungssaal der KVWL in Münster, Gartenstraße 210 — 214, 48147 Münster
5. November 2013 Dienstag 20 Uhr Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 6, 33607 Bielefeld
7. November2013 Donnerstag 20 Uhr Sitzungssaal der KVWL in Münster, Gartenstraße 210 — 214, 48147 Münster
12. November 2013 Dienstag 20 Uhr Plenarsaal der KVWL, Dortmund, Robert-Schimrigk-Straße 4 — 6, 44141 Dortmund
zertifiziert mit drei Punkten
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KONGRESS: „ZUKUNFTSMODELL ÄRZTENETZE !“ 11. LPNRW-KONGRESS IN KOOPERATION MIT GV-WEST IN HERNE
Verbesserung der Patientenversorgung aus Sicht der Krankenkassen: Karsten Menn, Geschäftsbereichsleiter Leistung und Vertrag, BARMER GEK Dr. Georg Greve, 1. Direktor Dt. Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
Neustrukturierung der Gesundheitsversorgung durch Ärztenetze aus Sicht der Politik: Maria Klein-Schmeink (MdB), Bündnis 90/Die Grünen
Förderung von Ärztenetzen durch die KV`en: Diana Weber, KVWL, Referentin Unternehmensentwicklung und -steuerung des GF der KVWL Vorstand KVNo, (NN)
Sichtweise der forschenden Arzneimittelindustrie zu Ärztenetzen: Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin Verband forschender Arzneimittel industrie
Chancen einer landesweiten Zusammenarbeit von Ärztenetzen: Frank Westerhaus, 1. Vorsitzender LPNRW Dr. Manfred Klemm, Vorstand GV-West
Vorstellung erfolgreicher Netzprojekte: Dr. Siegfried Jedamzik, Ärztenetz GO IN e.V. zur Integrierten Versorgung Dr. Michael Müller, Medi-OWL zur GmbH-Gründung Dr. Arne Meinshausen, ÄQW – Ärztliches Qualitätsnetz Witten Dr. Manfred Klemm, GV-West zu spezieller palliativer Versorgung Dr. Wolfgang Hübner, GV-West zum Chronikerprojekt u.v.m.
Begleitend zum Hauptprogramm finden jährlich hochkarätige praxis bezogene Fortbildungen für Ärztliche Teilnehmer/-innen und MFA`s statt: Workshops: Kurs 1: „Zusammenarbeit im Team“ Kurs 2: „ Die neue Rolle der MFA“– erhöhte Verwaltungsaufgaben,
Fehlermanagement Kurs 3: „Umstellung der Aktenführung auf elektronische Kartei“ Kurs 4: „Telefontraining“ Kurs 5: „Impfseminar“ Kurs 6: „Notfallseminar“ Kurs 7: „Patientenrechtegesetz“ Kurs 8: „ Eisenmangel: Diagnose und Hintergründe/
Eisendiagnostik mit neuen Aspekten“
BERUFSPOLITISCHES HAUPTPROGRAMM
KONGRESS-ANMELDUNG: BITTE PER FAX AN 0 23 32 / 66 42 69 ODER PER E-MAIL: NETZBUERO@LPNRW.DE
Ich habe Interesse an folgenden Kursen: (LPNRW- und GV-West-Mitglieder stark reduziert bis kostenfrei – mehr Informationen unter www.lpnrw.de)
Kurs Nr: Anzahl der Personen:
Kurs Nr: Anzahl der Personen:
Kurs Nr: Anzahl der Personen:
Kurs Nr: Anzahl der Personen:
Kurs Nr: Anzahl der Personen:
LPNRW-Mitglied (LPNRW- und GV-West-Mitglied – kostenfreier Eintritt)
Nicht-Mitglied (20,– € vorab gegen Rechnung)
Name, Vorname
Straße
PLZ, Ort
Telefon, Telefax
Samstag, den 9. November 2013
Kongresszentrum des St. Anna-Hosp
itals
in Herne, Am Ruschenhof 24
Aktuelle Details und die Anmeldung
finden Sie unter: www.lpnrw.de
Hinweis: Die Anmeldung kann bis 4 Wochen vor der Veranstaltung jederzeit storniert werden. Bei einer Stornierung bis 14 Tage vor der Veranstaltung werden 50 %, anschließend 100 % der Veranstaltungskosten berechnet.
Die Zertifizierungs-punkte sind bei der ÄKWL beantragt.
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Ärztenetze als Wegweiser für die ambulante VersorgungDer Landesverband Praxisnetze Nordrhein-Westfalen (LPNRW) lädt Anfang November zum Kongress nach Herne
Immer weniger junge Ärzte fin-den den Weg in die Niederlas-sung, gleichzeitig steigen nicht zuletzt aufgrund des demografi-
schen Wandels die Anforderungen an die ambulante Versorgung bei knappen Finanzspielräumen. Der Landesverband Praxisnetze Nord-rhein-Westfalen (LPNRW) sieht an-gesichts dieser Herausforderungen in der Arbeit in vernetzten Struktu-ren viel Potenzial. Nicht ohne Grund trägt der 11. LPNRW-Kongress An-fang November in Herne den Titel „Zukunftsmodell Ärztenetze!“.
„Die Zusammenarbeit in Netzen ist aus meiner Sicht der einzige Weg, die Freiberuflichkeit der ärztlichen Tätigkeit und damit auch die Unab-hängigkeit der Patientenversorgung aufrechtzuerhalten“, erklärt Frank Westerhaus, 1. Vorsitzender des LPNRW. „Zwischen fremdgesteuer-ten MVZ und ambulanter spezial-ärztlicher Versorgung in Klinikam-bulanzen kann nur sinnvolle, aus den praktischen Erkenntnissen des ärztlichen Alltags hervorgehende regionale Kooperation die Richt-schnur sein.“
Das Kongress-Programm deckt un-terschiedliche Themenfelder ab. So wird unter anderem die Verbesse-rung der Patientenversorgung aus Sicht der Krankenkassen ebenso wie die Neustrukturierung der Ge-sundheitsversorgung durch Ärzte-netze aus Sicht der Politik sowie die
„Zukunftsmodell Ärztenetze!“
11. LPNRW-Kongress amSamstag, 9. November 2013im Kongresszentrum des St. An-na-Hospitals, Am Ruschenhof 24, Herne.
Mehr Details zum Hauptpro-gramm, zu den Referenten und zu den parallel stattfindenden Fortbildungsangeboten für das gesamte Praxisteam sowie zur Kongressanmeldung finden Sie im Internet unter www.lpnrw.de.
Förderung von Ärztenetzen durch die Kassenärztlichen Vereinigungen vorgestellt. Über die Chancen einer landesweiten Zusammenarbeit von Ärztenetzen sprechen darüber hin-aus der 1. LPNRW-Vorsitzende Frank Westerhaus und Dr. Manfred Klemm vom Vorstand des Gesundheitsver-bundes West.
Parallel zum berufspolitischen Hauptprogramm des Kongresses bietet der LPNRW wieder praxisbe-zogene Fortbildungen für Ärzte und MFA an – in diesem Jahr unter an-derem zu Themen wie „Patienten-rechtegesetz“, „Zusammenarbeit im Team“ und „Die neue Rolle der MFA – erhöhte Verwaltungsaufgaben und Fehlermanagement“. Die Zertifizie-
rungspunkte für diese Fortbildun-gen sind bei der Ärztekammer West-falen-Lippe beantragt. Dazu Frank Westerhaus: „Wegen der immer größer werdenden Nachfrage zu unseren Fortbildungsangeboten bitten wir aus organisatorischen Gründen um eine frühzeitige An-meldung, damit gegebenenfalls weitere Kurse eingerichtet werden können.“
Der LPNRW-Vorsitzende erwartet von der inzwischen elften Kongress-Auflage wieder einen regen und konstruktiven interdisziplinären Meinungsaustausch: „Die Existenz alternativer Konzepte zur grund-sätzlichen Gestaltung des ärztlichen Arbeitsalltags und der ärztlichen Kooperation hat in vielerlei Hinsicht verkrustete Strukturen aufgebro-chen und führt zu immer besseren Dialogen der beteiligten Gruppen. Das wachsende Interesse an unse-rem jährlichen Kongress ist dafür ein guter Beleg.“ vity
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mailto:inititativkreis@www.bitte-substituieren-sie.dehttp://www.bitte-substituieren-sie.de/_bitte-substituieren-sie.de/home.html
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Die akzept-Kongresse bie-ten traditionell ein Forum für den Wissenstransfer zwischen Forschung und
Drogenhilfe, den Austausch über gute Praxis und Probleme der Pra-xis und wollen Lösungsvorschläge und Modelle erabeiten und anregen.Neben den aktuellen Themen der Drogenhilfe wird der 10. akzept-Kongress einen Schwerpunkt auf die gesundheitlichen und sozialen Fol-gen des Konsums verbotener Dro-gen unter den Bedingungen der Illegalität (Beschaffung, Besitz, Kon-sum) legen.
Da Drogensucht und Drogenhilfe stets gesamtgesellschaftliche Her-ausforderungen darstellen, sind auch die akzept-Kongresse interdis-ziplinär organisiert. So werden am 10. und 11. Oktober in Bielefeld natio-nale und internationale Vertreter aus Medizin, Drogenberatung und Sozialarbeit, Politik, Polizei und Staatsanwaltschaft sowie Vertreter verschiedenster Vereine und Ver-bände der Drogenhilfe zusammen-kommen, um über aktuelle Aspekte der Drogensucht und Drogenhilfe zu diskutieren.
Im Rahmen des Vorprogramms sind alle Interessierten bereits am Mitt-woch, 9. Oktober, zu einem gemein-samen Besuch des Bielefelder Dro-genhilfezentrums Borsigstraße und der Landeskoordinationsstelle Glückspielsucht eingeladen. Am Donnerstag (10. Oktober) wird die Jubiläumsausgabe des akzept-Kon-gresses dann mit Grußworten sowie
zwei Plenarvorträgen offiziell eröff-net. Im ersten Vortrag liefert Prof. Dr. Heino Stöver, Vorstandsmitglied des veranstaltenden Bundesverban-des für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik — akzept e.V., eine Bestandsaufnahme der „gesundheitlich-sozialen Schäden der Prohibition“. Im Anschluss gibt Steve Rolles von der englischen „Transform Drug Policy Foundation“ eine Gesamtübersicht über „Regu-lierungsmodelle in Europa und den USA (Portugal, Tchechien, Belgien, Colorado, Washington).“
Interdisziplinär & internationalUm den interdisziplinären Aus-tausch bestmöglich zu fördern, wer-den am Donnerstagnachmittag fünf Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit den Themen „Absprachen auf kommunaler Ebene zwischen Kontroll- und Hilfesystemen (runde
Tische) am Beispiel Bielefeld“, „Bei-träge der Drogenhilfe zum Ver-braucherschutz: Drug Checking“, „Neue Medien in der Prävention und Beratung (e-health)“, „PSB — Stan-dards — wie sehen die Eckpunke heute aus?“ sowie „Diamorphinver-gabe — Handhabung / gute Praxis, neue G-BA-Richtlinie“ beschäftigen werden. Zahlreiche weitere Vorträ-ge, Seminare und Diskussionen er-gänzen das Programm.
Mit Hilfe eines so genannten „Cor-ner Stone Labs“ wird der intensive Gedankenaustausch auch am zwei-ten Kongresstag (Freitag, 11. Okto-ber) gefördert. Dazu werden in ei-nem großen Raum sechs Tische vorbereitet, an denen jeweils ein Thema vorgestellt und umrissen wird. Die Teilnehmer diskutieren dazu 15 Minuten, dann erfolgt der Wechsel zu einem anderen Thema.
Der 10. akzept-Kongress ist von der Ärztekammer Nordrhein als Fortbil-dung mit bis zu 12 Punkten zertifi-ziert. -ms
Gesundheitliche und soziale Folgen der Drogenprohibition10. Internationaler akzept-Kongress am 10. und 11. Oktober 2013 in Bielefeld
akzept e.V.
Weitere Informationen zur Arbeit des Bundesverbandes für akzep-tierende Drogenarbeit und hu-mane Drogenpolitik (akzept e.V.) sowie das komplette Kongress-Programm finden Sie unter www.akzept.org oder direkt über den nebenstehenden QR-Code.
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Alles einfacher – mit dem KVWL-Mitgliederportal
Nutzen Sie die praktischen Werkzeuge des KVWL-Mitgliederportals. Gestalten Sie Ihre persönliche Startseite mit
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wichtigen Funktionen des KVWL-Mitgliederportals im Blick. Schnell und effektiv.
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Amtliche Bekanntmachungen
Beendigung der H-Arzt-Tätigkeit
Herr Dr. med. Jochen Sahm, Marienhospital Schwelm, August-Bendler-Str. 10, 58332 Schwelm, hat seine H-Arzt-Tätigkeit zum 30.04.2013 aufgegeben.
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Ausschreibung von Vertragsarzt- und
Psychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe Im Auftrag der jetzigen Praxisinhaber bzw. deren Erben schreibt die KVWL die abzugebenden Arzt- und Psycho-therapeuten-Praxen in Gebieten mit Zulassungsbe-schränkungen zur Übernahme durch Nachfolger aus (ge-mäß § 103 Abs. 4 SGB V). Bewerbungen können an die KV Westfalen-Lippe, Stichwort „Ausschreibung“, Robert-Schimrigk-Straße 4-6, 44141 Dortmund, gerichtet wer-den. Bitte geben Sie die Kennzahl aus der linken Spalte der Ausschreibung an. Die Frist für den Eingang der Be-werbungen (Anschreiben und tabellarischer Lebenslauf) ist der 20.09.2013 (Eingang KV). Ein Musterbewerbungs-schreiben können Sie von unserer Homepage (www. kvwl.
de) herunterladen. Wir leiten die Bewerbungen an den Praxisinhaber weiter.
Wir bitten um Verständnis, dass wir aus datenschutz-rechtlichen Gründen keine näheren Angaben zu den Pra-xen machen können.
Die ausgeschriebenen Vertragsarzt- bzw. Psychothera-peutensitze werden in den Bezirksstellen der KVWL öf-fentlich ausgehängt.
Ende der Bewerberfrist: 20.09.2013
August 2013
Hausärztliche Versorgung(Mittelbereiche = MB)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
Regierungsbezirk Arnsberg I
a4255 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung
a4404 Hausarztpraxis im MB Dortmund sofort
a4418Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)
nach Vereinbarung
a4436 Hausarztpraxis im MB Dortmund sofort
a4454 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung
a4455 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung
a4490 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung
a4604Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
a4609 Hausarztpraxis im MB Dortmund sofort
a4613 Hausarztpraxis im MB Dortmund sofort
a4624 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung
a4754 Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung
a4832 Hausarztpraxis im MB Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung
a4851 Hausarztpraxis im MB Dortmund 2/14
a4930 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung
a4939 Hausarztpraxis im MB Dortmund sofort
a4962 Hausarztpraxis im MB Dortmund sofort
a4438 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung
a4610 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung
a4853Hausarztpraxis im MB Hamm (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)
sofort
a4958 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung
a4345Hausarztpraxis im MB Kamen (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich)
sofort
a4203 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung
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Hausärztliche Versorgung(Mittelbereiche = MB)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
a4713 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung
a4231 Hausarztpraxis im MB Schwerte nach Vereinbarung
a4419Hausarztpraxis im MB Unna (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
sofort
a4505 Hausarztpraxis im MB Unna (auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung
a4701 Hausarztpraxis im MB Unna (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung
a4725Hausarztpraxis im MB Unna (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
a4748 Hausarztpraxis im MB Unna nach Vereinbarung
a4852 Hausarztpraxis im MB Unna nach Vereinbarung
a4399Hausarztpraxis im MB Werne (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)
sofort
Regierungsbezirk Arnsberg II
b4332Hausarztpraxis im MB Bochum (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
b4722Hausarztpraxis im MB Bochum (neuer Partner für Gemeinschaftspra-xis – auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich – auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
b4498 Hausarztpraxis im MB Gevelsberg nach Vereinbarung
b3800 Hausarztpraxis im MB Hagen nach Vereinbarung
b4596 Hausarztpraxis im MB Hagen nach Vereinbarung
b4762 Hausarztpraxis im MB Hagen nach Vereinbarung
b4600 Hausarztpraxis im MB Hattingen nach Vereinbarung
b4502 Hausarztpraxis im MB Herne nach Vereinbarung
b4776Hausarztpraxis im MB Herne (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
sofort
b4844Hausarztpraxis im MB Herne(auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
sofort
b4931 Hausarztpraxis im MB Iserlohn sofort
b4499Hausarztpraxis im MB Schwelm (hälftiger Versorgungsauftrag - neu-er Partner für Gemeinschaftspraxis)
nach Vereinbarung
a3236 Hausarztpraxis im MB Witten sofort
b4274Hausarztpraxis im MB Witten (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
b4464Hausarztpraxis im MB Witten (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
b4468Hausarztpraxis im MB Witten (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
Regierungsbezirk Münster
m4527Hausarztpraxis im MB Bottrop(auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
m3274 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung
m3291 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung
m4248Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen(2 neue Partner für Gemeinschaftspraxis)
nach Vereinbarung
m4524 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung
m4550 Hausarztpraxisim MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung
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Hausärztliche Versorgung(Mittelbereiche = MB)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
m4657Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
m4723Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen(auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
sofort
m4118 Hausarztpraxis im MB Marl sofort
m4389 Hausarztpraxis im MB Marl nach Vereinbarung
m4686Hausarztpraxis im MB Marl(neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
m4861 Hausarztpraxis im MB Marl nach Vereinbarung
m4752 Hausarztpraxis im MB Münster 4/13
m4790 Hausarztpraxis im MB Münster sofort
m4812 Hausarztpraxis im MB Münster nach Vereinbarung
m4904 Hausarztpraxis im MB Münster nach Vereinbarung
m4943Hausarztpraxis im MB Münster (neuer Partner für Gemeinschaftspra-xis - auch Übernahme 2 hälftigter Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)
sofort
m4941Hausarztpraxis im MB Münster (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
m4328 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen sofort
m4652Hausarztpraxis im MB Recklinghausen(hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - auch Grün-dung Gemeinschaftspraxis möglich)
nach Vereinbarung
m4677 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen nach Vereinbarung
m4696Hausarztpraxis im MB Recklinghausen(neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälfti-ger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
m4731Hausarztpraxis im MB Recklinghausen (neuer Partner für Gemein-schaftspraxis)
nach Vereinbarung
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Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
Regierungsbezirk Arnsberg
Bereich Arnsberg I
a4483 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung
a4717 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung
a4522 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm nach Vereinbarung
a4795Augenarztpraxis im Kreis Soest (neuer Partner für überörtliche Ge-meinschaftspraxis - auch Übernahme zwei hälftiger Versorgungsauf-träge - auch Anstellung möglich -)
sofort
a4823 Augenarztpraxis im Kreis Unna sofort
a4755 Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung
a4223 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung
a4892Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)
1/14
a4955 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung
a3625 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm nach Vereinbarung
a4581 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm nach Vereinbarung
a4106Frauenarztpraxis im Hochsauerlandkreis (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
a4895 Frauenarztpraxis im Hochsauerlandkreis nach Vereinbarung
a4964 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung
a4646HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Hamm (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis)
sofort
a4963 HNO-Arztpraxis im Kreis Soest 1/14
a4865 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung
a4095Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm(neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)
sofort
a4868Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Hochsauerlandkreis (auch Über-nahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich – auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
a4003Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Soest(neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)
nach Vereinbarung
a4716Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Unna (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
a4788 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Unna nach Vereinbarung
a4517 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund sofort
a4632Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag)
nach Vereinbarung
a4518 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm sofort
a4916Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm (neuer Partner für Gemein-schaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich – auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
a4856Orthopädische Praxis in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versor-gungsauftrag – neuer Partner für Medizinisches Versorgungszentrum – auch Anstellung möglich)
sofort
a4486Orthopädische Praxis im Kreis Unna (neuer Partner für Medizinisches Versorgungszentrum - hälftiger Versorgungsauftrag)
nach Vereinbarung
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Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
a4929Urologische Praxis in der krfr. Stadt Hamm, auch Übernahme 2 hälfti-ger Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
Bereich Arnsberg II
b4883 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Herne 4/13
b4535 Augenarztpraxis im Kreis Olpe nach Vereinbarung
b4591 Chirurgische Praxis (Kinderchirurgie) in der krfr. Stadt Bochum nach Vereinbarung
b4496 Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Hagen sofort
b3813 Frauenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis sofort
b4933 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Herne 1/14
b4819 Frauenarztpraxis im Märkischen Kreis sofort
b4641 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Bochum nach Vereinbarung
b4602 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Hagen nach Vereinbarung
b4870HNO-Arztpraixs im Kreis Herne (neuer Partner für Gemeinschaftspra-xis – auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich – auch Anstellung möglich)
sofort
a3237 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis nach Vereinbarung
b3791Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis(hälftiger Versorgungsauftrag)
nach Vereinbarung
b3797 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis nach Vereinbarung
b4932 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hagen 3/14
b4220Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Märkischen Kreis(neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)
nach Vereinbarung
b4764Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Siegen-Wittgenstein(hälftiger Versorgungsauftrag)
nach Vereinbarung
b4553Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum (auch Übernahme 2 hälf-tiger Versorgungsaufträge möglich)
sofort
b4467 Nervenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis nach Vereinbarung
Regierungsbezirk Detmold
d4683Augenarztpraxis im Kreis Lippe (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
d4669Augenarztpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (neuer Partner für über-örtliche Gemeinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
d4956Augenarztpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (hälftiger Versorgungs-auftrag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
d4587Augenarztpraxis im Kreis Paderborn (hälftiger Versorgungsauftrag - Gründung Gemeinschaftspraxis geplant)
nach Vereinbarung
d4757 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld nach Vereinbarung
d4854Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch Übernahme 2 hälf-tiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
d3418 Frauenarztpraxis im Kreis Gütersloh nach Vereinbarung
d4709 Frauenarztpraxis im Kreis Gütersloh nach Vereinbarung
d4774 Frauenarztpraxis im Kreis Gütersloh nach Vereinbarung
d3511 Frauenarztpraxis im Kreis Herford nach Vereinbarung
d4523 Frauenarztpraxis im Kreis Höxter nach Vereinbarung
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08
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13
Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
d4570 Frauenarztpraxis im Kreis Höxter nach Vereinbarung
d3931 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe (auch Anstellung möglich) sofort
d4684 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung
d4285 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung
d4913Frauenarztpraxis im Kreis Lippe (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
d4521 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld nach Vereinbarung
d4799 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld sofort
d4893 HNO-Arztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung
d4787Hautarztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (neuer Partner für Gemein-schaftspraxis)
2/14
d4903Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Ver-sorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
d4947Kinder- und Jugendmedzinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
4/13
d4733Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Gütersloh (auch Übernah-me 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung mög-lich)
nach Vereinbarung
d3843 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Minden-Lübbecke nach Vereinbarung
d4388 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Paderborn nach Vereinbarung
d4437Nervenarztpraxis im Kreis Lippe (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)
2/14
d4875 Nervenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung
d4792 Nervenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung
d4887Nervenarztpraxis im Kreis Lippe (auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
d4829Nervenarztpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (neuer Partner für über-örtliche Gemeinschaftspraxis)
nach Vereinbarung
d4773 Orthopädische Praxis im Kreis Gütersloh nach Vereinbarung
d4614Urologische Praxis im Kreis Paderborn (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
sofort
d4926Urologische Praxis im Kreis Paderborn (neuer Partner für überörtli-che Gemeinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungs-aufträge möglich - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
Regierungsbezirk Münster
m4874Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis - auch Übernahme 2 hälftiger Ver-sorgungsaufträge möglich - auch Anstellung möglich)
sofort
m4409Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Münster(neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)
nach Vereinbarung
m4953 Chirurgische Praxis im Kreis Recklinghausen nach Vereinbarung
m4896 Chirurgische Praxis im Kreis Warendorf nach Vereinbarung
m4889Frauenarztpraxis im Kreis Recklinghausen (auch Übernahme 2 hälfti-ger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
m4477Frauenarztpraxis im Kreis Steinfurt (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis )
nach Vereinbarung
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Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
m4710 Frauenarztpraxis im Kreis Warendorf sofort
m4765Frauenarztpraxis im Kreis Warendorf (neuer Partner für Gemein-schaftspraxis - auch 2 halbe Zulassungen möglich)
sofort
m4489 Hautarztpraxis im Kreis Steinfurt sofort
m3314 HNO-Arztpraxis im Kreis Borken nach Vereinbarung
m4603 HNO-Arztpraxis im Kreis Borken nach Vereinbarung
m4867HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen(neuer Partner für Gemeinschaftspraxis)
nach Vereinbarung
m4375HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Münster (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
m4848Hautarztpraxis im Kreis Coesfeld(auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
1/14
m4532Hautarztpraxis im Kreis Steinfurt(auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
m4952 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Coesfeld 3/14
m3002 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen nach Vereinbarung
m4946 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Recklinghausen nach Vereinbarung
m4885Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Steinfurt (auch Übernah-me 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich - auch Anstellung mög-lich)
sofort
m4714 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Steinfurt nach Vereinbarung
m4786Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Münster (neuer Partner für Ge-meinschaftspraxis - hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
m4850Orthopädische Praxis im Kreis Borken (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)
sofort
m4471Orthopädische Praxis in der krfr. Stadt Münster(hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)
sofort
Psychotherapeutensitze *
Regierungsbezirk Arnsberg
a/p517Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag)
nach Vereinbarung
a/p616Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag)
nach Vereinbarung
b/p549 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Olpe sofort
b/p628Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Keis Siegen-Witt-genstein
nach Vereinbarung
a/p620Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Unna (hälfti-ger Versorgungsauftrag)
sofort
Regierungsbezirk Detmold
d/p615Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Bielefeld (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
d/p627Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Bie-lefeld (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)
nach Vereinbarung
d/p612 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Herford nach Vereinbarung
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Allgemeine fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
d/p626Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT und TP) im Kreis Minden-Lübbecke - lokaler Sonderbedarf - (hälftiger Versor-gungsauftrag)
nach Vereinbarung
Regierungsbezirk Münster
m/p563Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Borken (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
m/p552Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Coesfeld (auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich)
nach Vereinbarung
m/p622Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Recklinghau-sen (hälftiger Versorgungsauftrag)
sofort
m/p618Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Steinfurt (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich)
sofort
* In Klammern ist die ausgeübte Therapieform des Praxisinhabers (VT = Verhaltenstherapie; TP = tiefenpsychologisch fundierte Psy-chotherapie und Psychoanalyse) angegeben. Bei einem eventuell stattfindenden Auswahlverfahren berücksichtigt der Zulassungs-aus-schuss u.a. die bislang angebotene Therapieform.
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Spezialisierte fachärztliche Versorgung(Planungsbereiche = Raumordnungsregionen/ROR)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
Anästhesiologie
d4886Anästhesiologische Praxis in der ROR Bielefeld (Kreis Minden-Lübbecke)
nach Vereinbarung
m4651Anästhesiologische Praxis in der ROR Münster (Kreis Borken)- auch Übernahme 2 hälftiger Versorgungsaufträge möglich -
nach Vereinbarung
Innere Medizin - fachärztlich -
d4910 Internistische Praxis in der ROR Bielefeld (Kreis Lippe) nach Vereinbarung
d4157Internistische Praxis, Schwerpunkt Pneumologie in der ROR Bielefeld (Kreis Minden-Lübbecke)
nach Vereinbarung
b4782Internistische Praxis, Schwerpunkt Kardiologie in der ROR Bochum/Hagen (krfr. Stadt Bochum) -neuer Partner für Gemeinschaftspraxis -
nach Vereinbarung
b4957Internistische Praxis, Schwerpunkt Pneumologie in der ROR Bochum/Hagen (krfr. Stadt Bochum) - hälftiger Versorgungsauftrag, neuer Partner für Gemeinschaftspraxis -
1/14
a4084Internistische Praxis, Schwerpunkt Angiologie in der ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) - neuer Partner für fachübergreifende Ge-meinschaftspraxis -
nach Vereinbarung
a4954Internistische Praxis, Schwerpunkt Kardiologie in der ROR Dortmund (Kreis Unna) - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, hälftiger Ver-sorgungsauftrag, auch Anstellung möglich -
sofort
Radiologie
a4772Radiologische Praxis in der ROR Dortmund (Kreis Unna) - neuer Part-ner für Gemeinschaftspraxis, auch Übernahme 2 hälftiger Versor-gungsaufträge möglich, auch Anstellung möglich -
nach Vereinbarung
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Ihre Ansprechpartner
Team Praxisberatung
Tel.: 0231 / 94 32 94 00
Fax: 0231 / 9 43 28 30 31
E-Mail: Praxisberatung@kvwl.de
Impressum
Herausgeberin
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
Robert-Schimrigk-Straße 4—6
44141 Dortmund
Tel. 0231 / 94 32 0
Redaktionsausschuss
Dr. Wolfgang-Axel Dryden (verantw.)
Dr. Gerhard Nordmann
Dr. Thomas Kriedel
Redaktion
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
Geschäftsbereich Kommunikation
Heike Achtermann
Michael Hedergott (vity)
Martin Steinberg (-ms)
E-Mail: redaktion@kvwl.de
Druck
IVD GmbH & Co. KG
Wilhelmstraße 240
49475 Ibbenbüren
Titelbild: fotolia
August 2013
Gesonderte fachärztliche Versorgung(Planungsbereich = Westfalen-Lippe)
Kennzahl VertragsarztpraxenAbgabezeitraum Quartal:
Neurochirurgen
d4927Neurochirurgische Praxis in Westfalen-Lippe - Kreis Paderborn - (neu-er Partner für Gemeinschaftspraxis - hälftiger Versorgungsauftrag)
sofort
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32 Seminare und Fortbildungen
Die Service-Hotline der KVWL Ihr direkter Draht
zu allen Fragen rund um die vertragsärztliche und
psychotherapeutische Tätigkeit.
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Service-Center 0231 / 94 32 10 00
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Ab sofort mit neuen Telefonservice-Zeiten:
montags bis donnerstags 7.30 bis 17.30 Uhrfreitags 7.30 bis 16.30 Uhr
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Nr.
8 |
27.
Au
gu
st 2
013
Abrechnung 2 Neue Vertretungsregelungen für Vertragsärzte ab dem 1. Quartal 2014 3 Änderung der Zuzahlungsbeträge für die Heilmittelabgabe in der Arztpraxis
4 Weiterentwicklung des EBM: Erste Neuerungen treten zum 1. Oktober 2013 in Kraft 5 Einsatz von Kortikoiden bei wirbelsäulennahen Injektionen 6 Änderung der Psychotherapie-Richtlinie
6 Unfallversicherung: Anhebung der Vergütung
Verträge 7 Verträge Homöopathie: Änderungen zum 1. Oktober 2013
Verordnung 8 Arzneimittelliefer- und Rabattverträge: Vorsicht bei kleinen Packungsgrößen
Forum 9 Neue Handlungsempfehlungen zur Patientensicherheit jetzt online
9 Kongress: Sachgerechte Aufbereitung von Medizinprodukten 10 Neue Regelung bei Praxisübergaben in gesperrten Planungsbereichen
10 Neue Leitlinie „Qualitätszirkel“ 11 Nachweiszeitraum und Fortbildungzertifikat — warum zwei Paar Schuhe?
Seminare und Fortbildungen 14 Workshop- und Seminarangebote der KVWL Consult GmbH
15 Fortbildungsangebote der Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL und KVWL
PRAXISINFORMATIONEN der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe
FORUM
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Was bedeutet das für Sie als KVWL-Mitglieder?
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NICHT
KVWL-Geschäftsbereich Finanzen, Abteilung Arztkonto-
SEPA-Umstellung betrifft auch Sie: IBAN und BIC statt Kontonummer und Bankleitzahl
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| 08/2013
2 ABRECHNUNG
ABRECHNUNG
Neue Vertretungsregelungen für Vertragsärzte ab dem ersten Quartal 2014Wichtig: Regelungen gelten ab dem ersten Quartal 2014 uneingeschränkt — keine Übergangsregelungen
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08/2013 |
ABRECHNUNG 3
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Wichtig: -
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ABRECHNUNG
ABRECHNUNG
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NICHT
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Änderung der Zuzahlungsbeträge für die Heilmittelabgabe in der ArztpraxisGemäß § 61 Satz 3 SGB V mit Wirkung zum 1. Oktober 2013
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GOP LeistungsinhaltZuzahlung je Anwendung
30300Sensomotorische Übungsbe-handlung Einzelbehandlung
1,15 Euro
30301Sensomotorische Übungsbe-handlung Gruppenbehandlung
0,85 Euro
30400 Massagetherapie 1,00 Euro
30402 Unterwasserdruckstrahlmassage 1,45 Euro
30410 Atemgymnastik Einzel 1,50 Euro
30411 Atemgymnastik Gruppe 0,55 Euro
30420 Krankengymnastik Einzel 1,50 Euro
30421 Krankengymnastik Gruppe 0,55 Euro
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| 08/2013
4 ABRECHNUNG
ABRECHNUNG
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Weiterentwicklung des EBM: Erste Neuerungen treten zum 1. Oktober 2013 in Kraft
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So geht es weiter
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KVWL kompakt mit Schwerpunkt EBM-
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Sie haben Fragen?
Wir helfen Ihnen bei Fragen zu den aktuellen EBM-Änderungen! Sie erreichen uns über die EBM-Hotline unter der Telefonnum-mer 0231 / 94 32 10 01.
KVWL ONLINE
Weitere Informationen zu den EBM-
Änderungen erhalten Sie im Internet
unter www.kvwl.de und der Rubrik Mit-
glieder, Abrechnung und
EBM oder direkt über
den nebenstehenden
QR-Code
Wichtig: Vorquartalsfälle jetzt einreichen!
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http://www.kvwl.de/arzt/abrechnung/ebm/index.htm
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08/2013 |
ABRECHNUNG 5
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Erläuterungen zum Zulassungsstatus für Kortikoide
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Rechtliche Bewertung des Off-Label-Use
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ABRECHNUNG
Einsatz von Kortikoiden bei wirbelsäulennahen Injektionen
Folgen für die Abrechenbarkeit der EBM-Ziffern
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2 3
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Hinweis:---
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1 Der Patient ist über die Risiken des Medika-mentes und über die Off-Label-Verschreibung als solche aufzuklären. Soweit nur ein Privat-rezept ausgestellt werden kann, sollte dem Pa-tienten zudem der Hintergrund für dieses Vor-gehen erläutert und er informiert werden, ob aus Sicht des Arztes eine Erstattungspflicht der Kasse besteht. 2 Zur haftungsrechtlichen Absicherung ist es erforderlich, in den Krankenunterlagen die er-folgte Nutzen-Risiko-Abwägung, die zum Off-Label-Einsatz eines Medikamentes bewogen hat, zu dokumentieren. Dies gilt auch für die Aufklärung, wobei die dem Patienten genann-ten Risiken einzeln festzuhalten und der Hin-weis auf die Off-Label-Verordnung gesondert zu dokumentieren sind.
3 Wenn ein Patient durch ein im Off-Label-Use verordnetes Arzneimittel zu Schaden kommt, kann der Arzt für die Folgen haftbar gemacht werden. Nur beim zulassungsgemäßen Einsatz von Arzneimitteln ist eine Gefährdungshaftung durch den pharmazeutischen Unternehmer eindeutig gegeben.
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| 08/2013
6 ABRECHNUNG
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EBM-Anpassung steht noch aus--
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Änderung der Psychotherapie-Richtlinie zum 19. Juni 2013--
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ABRECHNUNG
ABRECHNUNG
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Unfallversicherung: Anhebung der Vergütung
Gebührennummer Anhebung Bemerkung
2348 (Besondere Heil-behandlung)
Von 47,67 Euro auf 189,76 Euro
2381 (Allgemeine Heil-behandlung)
Von 25,54 Euro auf 72,02 Euro
2382 (Besondere Heil-behandlung)
Von 63,48 Euro auf 90,03 Euro
2382 (Allgemeine Heil-behandlung)
Von 51,01 Euro auf 72,02 Euro
2404 (Allgemeine Heil-behandlung)
Von 38,24 Euro auf 72,55 Euro
2001Ergänzung der Leistungsle-gende
828Ergänzung der Leistungsle-gende
Anhebungen und Ergänzungen im Überblick:
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08/2013 |
VERTRÄGE 7
Beratungen im Prüfungsfall
Die Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Verordnungsmanagement geben Ihnen Rat bei Einzelanträgen, Richtgrößen- und Durch-schnittsprüfungen im Bereich Arzneimittel, Heilmittel und Sprech-stundenbedarf. Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir die Prüf-statistiken und helfen Ihnen bei der Stellungnahme.
Ihr Service-Telefon des Geschäftsbereichs Verordnungsmanagement:Tel.: 0231/94 32 - 39 41 (Arzneimittel und Sprechstundenbedarf)
- 39 47 (Heilmittel)- 39 29 (Sekretariat)
verordnungsmanagement@kvwl.de
VERTRÄGE
Verträge Homöopathie: Änderungen zum 1. Oktober 2013Vertrag zur Förderung der Qualität in der homöopathischen Therapie im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung mit der BARMER GEK
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Beitritt der HypoVereinsbank BKK zum Homöopathievertrag mit der SECURVITA BKK
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› BKK SECURVITA › BKK Linde › Daimler BKK › BKK ESSANELLE › BKK24 › BKK Pfaff › BKK Herkules › actimonda Krankenkasse › HypoVereinsbank BKK
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| 08/2013
8 VERORDNUNG
VERORDNUNG
Arzneimittellieferverträge und Rabattverträge: Vorsicht bei kleinen PackungsgrößenCave: Verkürzte Antibiose möglich!
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Fazit: -
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Die Problematik am Beispiel Cefixim
Hier deckt die N1-Packungsgröße 5-7 Tabletten ab, die N2-Packungsgrö-ße 9-11 und die N3-Packungsgröße 19-20 Tabletten. Benötigt ein Arzt für die Therapie seines Patienten 7 Tabletten Cefixim und verordnet Cefi-xim 7 Tabletten, so kann es sein, dass der Apotheker aufgrund eines Ra-battvertrages oder des Substitutionsgebotes nur 5 Tabletten abgibt. Dadurch ist die vom Arzt vorgesehene Behandlung nicht gewährleistet.
Höhere Kosten und steigendes Resistenzrisiko
Der Patient wird möglicherweise durch eine zu kurze Therapiedauer ge-fährdet. Das Resistenzrisiko für dieses Präparat steigt. Erhält der Arzt überhaupt Kenntnis über die Abgabe von nur 5 Tabletten, muss er eine weitere N1-Packung verordnen. Damit löst er höhere Kosten aus, die ihm in der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung angelastet werden. Darüber hin-aus entstehen Verwurfmengen, weil der Patient aus der neuen Packung ggf. nur 2 Tabletten benötigt. Eventuell legt sich dann der Patient die nicht benötigten Tabletten als Reserve beiseite und benutzt sie als Selbstmedikation bei einem anderen Infekt, was wiederum das Resis-tenzrisiko steigert.
http://www.kvwl.de/presse/pressespiegel/index.htm
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08/2013 |
FORUM 9
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FORUM
Neue Handlungsempfehlungen zur „Patientenidentifikation“ und „Vermeidung von Eingriffsverwechselungen“ jetzt online
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Für Ärzte und MFA
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FORUM
Sachgerechte Aufbereitung von MedizinproduktenFachkongress der DGSV Anfang Oktober in Fulda
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Anmeldung online
Bitte nutzen Sie zur Anmeldung
das Anmeldeformular im Internet.
Sie finden es auf der Homepage
der Deutschen Gesellschaft für
Sterilgutversorgung unter www.
dgsv-ev.de. Hier finden Sie auch
weitere Informationen zum Kon-
gress.
Um direkt auf die Internetseite zu
gelangen, können
Sie auch den neben-
stehenden QR-Code
nutzen.
KVWL ONLINE
Alle Dokumente zum Nachlesen finden
Sie unter www.kvwl.de in den Rubriken
Mitglieder, Qualität, Patien-
tensicherheit A-Z oder
direkt über den nebenste-
henden QR-Code.
http://www.kvwl.de/arzt/qsqm/coc_ps/info_az/index.htmmailto:anke.westerberg@kvwl.de
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| 08/2013
10 FORUM
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FORUM
Neue Regelung bei Praxisübergaben in gesperrten PlanungsbereichenAntrag auf Ausschreibung beim Zulassungsausschuss erforderlich
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Antrag zum Download
Das Antragsformular finden Sie im
Internet unter www.kvwl.de/arzt/
sicherstellung/zulas-
sung/arzt/auschr_
varztsitz.pdf oder
über den nebenste-
henden QR-Code.
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FORUM
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KVWL ONLINE
Sie finden die neue Leitlinie
im Internet unter www.kvwl.
de/qzleitlinie oder direkt
über den nebenstehenden
QR-Code.
Neue Leitlinie „Qualitätszirkel“
http://www.k
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