quantitatives management von entwicklungsvorhaben
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
mbohlen@mbohlen.de
Quantitatives Management von Entwicklungsvorhaben
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Ziel eines Projektes
Geld verdienen! Was heißt das?
Entwicklungsprojekt Wartungsprojekt
Zum Verkauf oder zur Vermietung
•Lizenzen
•Mieteinnahmen
•Wartungsgebühren
Für den internen Bedarf
•Ermöglichen neuer Geschäftsmodelle
•Einsparungen durch Automatisierung
•Umlage aus anderen Unternehmens-bereichen
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Interessen der Beteiligten
Rolle Interesse
IT-Vorstand (CIO) und oberes Management Return on Investment
ProjektleiterVoraussagbarkeit
Verlässlichkeit
Entwicklerteam Gleich bleibende Schlagzahl
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Über CIOs macht man sich lustig...
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
...doch CIOs stellen valide Fragen:
Wo sollte ich das Kapital der Anteilseigner einsetzen?
In welches Projekt sollte ich investieren?
Welches wird sich lohnen, welches nicht?
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Projektleiter: Voraussagbarkeit
Welche Termine kann ich zusagen?
Wie viele Features pro Release?
Können wir die Termine halten und genügend Features lauffähig bereitstellen?
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Entwickler: Entspanntes Arbeiten
Wieviel Arbeit müssen wir bis wann leisten?
Ist das zu schaffen?
Müssen wir immer wieder durch Stressphasen hindurch oder geht das gleichmäßig schnell?
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Hilfsmittel: Messgrößen
einfach
relevant und aussagekräftig
selbst-erzeugend
voraussagend statt hinterherhinkend
(nach Don Reinertsen: "Managing the Design Factory")
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Das Projekt als Wissensfabrik
Softwareprojekt
Analyse Design Coding ProduktionTest
oE oE oE oE oE
I I I I
T
Ideen,Wissen Wert
I = inventory (Inventar)oE = operational expense (operative Ausgaben)T = throughput (Durchsatz)
Rohstoff kaufen, verarbeiten, als Wert verkaufen
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Messgrößen genau definiert
Kürzel Benennung Definition
T Durchsatz ("throughput")
Geld, das die Fabrik durch Verkäufe generiert
IInventar
("inventory")
Geld, das die Fabrik investiert hat, um Dinge zu kaufen, die sie
verarbeiten und verkaufen will
oE
Operative Ausgaben ("operative expenses")
Geld, das die Fabrik ausgibt, um aus Inventar Durchsatz zu
machen
Siehe E.M.Goldratt: The Goal10
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Return on Investment
RoI steigern heißt:
• Durchsatz (T) steigern
• Operative Kosten (oE) senken
• Inventar (I) klein halten
RoI = ( T - oE ) / I * 100%
Beispiel:1 Mio. eingenommen (T), 0,5 Mio. ausgegeben (oE),0,2 Mio. in Inventar investiert, ergibt RoI = 250%
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Alistair Cockburn:Ein Softwareprojekt ist eine Fabrik, deren Rohstoff
und Inventar aus unvalidierten Entscheidungen besteht.
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Inventar in der Wissensfabrik
Inventar:
- Ideen, was man tun könnte
- Konzepte, die noch nicht umgesetzt sind
- Code, der noch nicht in Produktion ist
- Modelle, die nicht mehr mit dem Code überein-stimmen
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Wie zählt man Inventar?
Eine Einheit Inventar = Eine Idee für eine Funktion, die der Kunde wertschätzt, beschrieben in einem Format, das Software-Entwickler verstehen und benutzen können.
Life cycle-Modell Einheit für Inventar
RUP Use Case
XP Story Point
FDD Feature
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Investment vs. Inventar
Eingabe für das Projekt sind Ideen
Ideen zu analysieren erfordert Investment
Durch dieses Investment werden Ideen zu Inventar (Use Cases, Stories, Features, etc.).
Dieses Inventar wandert durch das Projekt, verwandelt sich in Code, Tests, … zum Schluss in Durchsatz (Kunde validiert, indem er bezahlt).
Verwandlung von Inventar kostet Geld (oE).
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Operative Ausgaben (oE)
Verschiedene Arten•Gehälter der Mitarbeiter
•Miete, Strom, Wasser, Papier, …
•Abschreibungskosten auf Inventar
Was ist Abschreibung?•Schreibe ein Dokument für 60.000 EUR.
•Dann hast Du Inventar im Wert von 60.000 EUR.
•Nach drei Monaten (60 Arbeitstagen) weiß keiner mehr, was mit dem Dokument gemeint war.
•Das Inventar hat dann den Wert 0 EUR.
•Das Dokument trägt ab Fertigstellung mit 1.000 EUR pro Tag zu den operativen Kosten des Projektes bei.
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Agilität gegen Abschreibung
Agiles VorgehenInvestiere nur 10.000 EUR in Analyse.
Gib sofort 10.000 für Code und 20.000 für Tests aus.
Bringe alles für 20.000 in Produktion.
Kunden zahlen 75.000 für neues Feature.
Das Investment von 10.000 verfällt auf 0.
In die Formeln einsetzenI = 10.000
oE = 10.000 + 20.000 + 20.000 + 10.000 = 60.000
T = 75.000
Also: RoI = (75 - 60) / 10 = 150%16
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
DurchsatzDie am schwierigsten
zu ermittelnde Größe.
Projekttyp Mögliche Fragen
Externes Projekt,für zahlende Kunden
Vertrieb an Kunden: Wie viel würdet Ihr für neues Feature F bezahlen?
Internes Projekt Wie viel könnten wir durch neues Feature F einsparen / gewinnen?
WartungsprojektKönnen wir die Wartungspauschale auf
einzelne Features umlegen?
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Durchsatz-Schätzung (1)
für Projekte mit zahlenden Kunden
Feature-TypenCommodity = Feature, das alle anderen
auch habenDifferentiator = Feature, das nur einer
hatSpoiler = Feature, das der Konkurrenz
das Leben schwermachtNice to have = naja, "ganz nett"
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Durchsatz-Schätzung (2)Commodity = 4 Punkte
Differentiator = 3 Punkte
Spoiler = 2 Punkte
Nice to have = 1 Punkt
Alle Punkte des nächsten Releases summieren,
Ergebnis sei z.B. 100
Erwartete Lizenzgebühren für nächstes Release ermitteln,
z.B. 20 Mio. EUR
Damit ist jeder Punkt = 20 Mio. / 100 = 200.000 wert.
Also ist der erwartete Durchsatz je Feature:
Commodity = 800.000, Differentiator = 600.000,
Spoiler = 400.000, Nice to have = 200.00019
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
(T, I, oE) == wirklich alles klar?
Heute heißt es noch in vielen Teams:
RoI = (Unbekannt(T) – schwer zu schätzen(oE)) / nicht gemessen (I)
Ergebnis: nebelhaft! --> Was tun?
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Jetzt: Projekte steuern
Mit T, oE und I beobachten
Mit angepasster Strategie steuern
Wie geht das?
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Alle glücklich machen
Den Kunden:Handeln Sie voraussagbar !
Ihre Entwickler:Lasten Sie sie gleichmäßig aus !
Den CIO:Messen und optimieren Sie den RoI !
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Voraussagbarkeit
Zwei MöglichkeitenDie Schlechte: Machen Sie Voraussagen
und versuchen Sie sie mit Gewalt (z.B. durch Überstunden) einzuhalten.
Die Gute: Messen Sie, wie viel Sie leisten können, ermitteln Sie Mittelwert und Varianz, ziehen Sie einen Sicherheits-puffer ein und versprechen den Rest als Voraussage, die Sie kontinuierlich einhalten können.
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
100%50%
1%
Zeit
Wert
Wertschöpfung vs. LosgrößeWas findet Ihr Kunde am besten?100% = der gesamte Wert entsteht am Ende des Projektes.50% = Kunde bekommt die Hälfte nach der halben Zeit.1% = Kunde bekommt ständig ein bisschen mehr Wert.
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Welche Losgröße ist die beste?
Möglichst klein+ Interessant für den Kunden
-- Aufwand für Architektur steigt
Möglichst groß+ Kosten pro Einheit sinken
-- Uninteressant für Kunde
-- Aufwand für Spezifikation steigt
-- Wahrscheinlichkeit für Fehler steigt
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Losgröße
Kostenpro
Einheit
OptimaleLosgröße
Gesamtkosten= Lagerkosten + Rüstkosten
Lagerkosten(z.B. schwere Dokumente)
Rüstkosten(z.B. Refactoring)
Beste Losgröße ermitteln"Einheit" = Feature, Komponente, Klasse, je nach Workflow-Schritt
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Beste Losgröße
Nicht mehr als Ihr Team in 2-3 Wochen umsetzen kann!
Erfahrung aus vielen Projekten der letzten 15 Jahre.
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Buchführungsarten
Kostenbuchführung"Wie viel Geld geben wir aus?"
--> hier steht oE im Vordergrund
Durchsatzbuchführung"Wieviel Geld nehmen wir (nicht) ein?"
--> hier dominiert T die Betrachtung
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Durchsatz und Engpass
Zwei Definitionen von "Engpass":Mensch, Maschine oder Verfahren,
dessen Durchsatz kleiner ist als die Nachfrage des Marktes
Ressource, deren Durchsatz den Durchsatz des Gesamtprojekts wesentlich bestimmt
Wie teuer ist z.B. Ihr Test-Team?
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Test-Team: Kosten pro Stunde
Kostet es so viel wie die Summe der Stundenlöhne (oE) seiner Mitglieder?
Oder kostet es so viel wie der entgangene Durchsatz (T) des gesamten Projektes, wenn es wegen Serverausfall eine Stunde lang nicht arbeiten kann?
20 Mio. Lizenzeinnahmen, geteilt durch 800 Stunden = 25.000 € / h
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Der Fall Off-Shore (im alten Sinne)
Optimierung von oE durch Verlagerung in Länder mit geringem Lohn-Niveau (China, Indien, …)
T sinkt aufgrund von Kommunikationsproblemen
I steigt, weil man durch "gründliche" Spezifikation gegensteuern will
Pech gehabt: RoI sinkt!31
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Optimieren Sie ganzheitlich
Behalten Sie alle drei Variablen im Blick:T, I und oE
Ihre Controller sind an oE gewöhnt, deshalb: Achten Sie als Manager verstärkt auf T und I !
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Arbeitsfähig werden
Team muss Software entwickeln und freigeben können
Entwicklung muss schnell gehen--> T wird groß
Qualität muss hoch sein--> Geht umso leichter, je kleiner I ist
--> oE für Nacharbeit wird klein
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Voraussagbarkeit erreichen
Indikator: Lead Time= Zeit vom Stellen einer neuen
Anforderung bis zu deren Erfüllung
Schätzen Sie die Komplexität von Anforderungen (S, M, L, XL)
Messen Sie die mittlere Lead Time in jeder Kategorie
Verringern Sie die Varianz der Lead Time
Wenn diese klein wird, haben Sie einen voraussagbaren Prozess erreicht.
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Inventar verringern
Möglichst wenige gleichzeitige Aufgaben (WIP = work in progress) für Ihr Team
Jeder arbeitet nur an einer Aufgabe
Zuerst Altes fertigstellen, dann Neues beginnen
Pull-Prinzip anwenden"Ich hole mir Arbeit anstatt sie zugewiesen
zu bekommen"
...oder gleich Kanban-System einführen!
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
A propos Kanban-System...
<plug kind="shameless">
Kanban-Workshop am 10. März
in Köln --> http://bit.ly/cmx5Uu
</plug>
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Kanban-Tafel
Workflow-Zustände
Arbeitspakete
CFD
WIP-Limit
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Entwicklung der Cycle Time nach Projektfortschritt
0
50
100
150
200
250
Feb 10 Mär 10 Mai 10 Jul 10 Aug 10 Okt 10 Nov 10 Jan 11
Datum
Cycl
e T
ime (
Tag
e)
alle Features
Linear (alle Features)
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Beispiel: Cycle Time
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Cycle Time in Abhängigkeit von Projektfortschritt und Feature-Komplexität (in FP)
0
50
100
150
200
250
Feb 10 Mär 10 Mai 10 Jul 10 Aug 10 Okt 10 Nov 10 Jan 11Start-Datum der Entwicklung des Features
Cycl
e T
ime (
Tag
e)
1 FP
2 FP
3 FP
5 FP
8 FP
13 FP
20 FP
40 FP
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Genauer: Cycle Time / Komplexität
39
0
50
100
150
200
250
F-26
F-27
F-23
F-63
F-12
F-9
F-64
F-10
F-114
F-108
F-109
F-132
F-19
F-18
F-111
F-153
F-124
F-88
F-33
F-182
F-154
F-122
F-29
F-161
F-160
F-125
F-105
F-202
F-212
F-219
Features
Tage
reviewed
in review
developed
in development
analyzed
in analysis
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
In der Retrospektive...
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Welchen Anteil an der Cycle Time
hat welcher Workflowschritt?
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Maßnahmen aus Retrospektive
Zu lange in developed oder in Review
➯ Wir reduzieren WIP von 45 FP auf 35 FP
➯ Wir unterbrechen Entwicklung für Reviews
➯ Wir machen öfters 10-Minuten-Reviews
Features ab 13 FP geraten außer Kontrolle
➯ Wir splitten auf maximal 8 FP
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Alle Indikatoren auf einen BlickName Bedeutung Einheit Charakter
Work in progress
Angefangene, unfertige Arbeit
wie Inventar vorlaufend
Lead TimeZeit vom Stellen einer
Anforderung bis zu deren Erfüllung
Tage nachlaufend
T Durchsatz € nachlaufend
I Inventar Story Points,Use Cases, etc.
vorlaufend
oE Kosten € nahezu fix
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Die Strategie
1. Team arbeitsfähig machen
2. Voraussagbarkeit erreichen
3. Inventar verringern durch Einsatz eines WIP-limitierenden Pull-Systems (z.B. Kanban)
4. Engpässe finden und auflösen
5. Alte Regeln prüfen und aufheben
6. Zurück zu Schritt 1
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Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Literatur (1)M. Bohlen: Softwareprojekte quantitativ managen,
OBJEKTspektrum Nr. 4, Juli/August 2010
D.J. Anderson: Agile Management for Software Development: Applying the Theory of Constraints for Business Results, Prentice Hall, 2003
D.J. Anderson: Kanban – Successful Evolutionary Change for Your Technology Business, Blue Hole Press, 2010
A. Cockburn, Effektive Softwareentwicklung im 21. Jahrhundert: Das neue Gesicht des Software-Engineering, in: OBJEKTspektrum 06/2008
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
Literatur (2)
W.E. Deming, The New Economics for Industry, Government, Education, MIT Press, Oktober 2000
E.M. Goldratt, J. Cox, D. Whitford, The Goal: A Process of Ongoing Improvement, 3rd revised Edition, North River Press Inc., 2004
D. Reinertsen, The Principles of Product Development Flow, Celeritas Publishing, 2009
Coach/Trainer für produktive WissensarbeiterMatthias Bohlen
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