r. hansel· j. holzi (hrsg.) lehrbuch der pharmazeutischen ...978-3-642-60958-9/1.pdf · dr. rer....
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R. Hansel· J. Holzi (Hrsg.)
Lehrbuch der pharmazeutischen Biologie
Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hongkong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokio
Rudolf Hansel . Josef Holzl (Hrsg.)
Lehrbuch der pharmazeutischen Biologie Ein Lehrbuch fur Studenten der Pharmazie im zweiten Ausbildungsabschnitt
Beitrage von: W. Ax, Th. Dingermann, R. Fescharek, E. Graf, H. Haberlein, E. Teuscher
Mit 159 Abbildungen und 28 Tabellen
Springer
Dr. rer. nat. RudolfHiinsel Universitlitsprofessor, emeritiert, friiher Institut fUr Pharmakognosie und Phytochemie der Freien Universitlit Berlin
Professor Dr. rer. nat. Josef Holzl Philipps-Universitlit MarburglLahn Institut fiir Pharmazeutische Biologie Deutschhausstra6e 17 1/2
35037 Marburg
ISBN-13:978-3-642-64628-7 Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Lehrbuch der pharmazeutischen Biologie : ein Lehrbuch ftir Studenten der Pharmazie im zweiten Ausbildungsabschnitt ; mit 28 Tabellen / Rudolf Hilnsel ; Josef Holzl (Hrsg.). Beitr. von: W. Ax ... - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hongkong ; London; Mailand ; Paris; Santa Clara ; Singapur; Tokio: Springer 1996
ISBN-13:978-3-642-64628-7 e-ISBN-J3:978-3-642-60958-9 DOI:IO.I007/978-3-642-60958-9
NE: Hansel, Rudolf [Hrsg.]: Ax, Wolfgang
Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der "Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung', vorbehalten. Eine Vervielfiiltigung dieses Werkes oder von Tellen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrecbtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jewells geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundaatzlicb vergiitungspflicbtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.
© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1996 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1996
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berecbtigt aucb ohne besondere Kennzeichnung nicbt zu der Annahme, daB solche Namen int Sinne der Warenzeicben- und Markenscbutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften.
Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewahr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender int Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Ricbtigkeit iiberpriift werden.
Herstellung: PRODUserv Springer Produktions-Gesellschaft, Berlin Satz: Fotosatz-Service Kohler OHG, Wiirzburg
SPIN: 10019831 13/3020/5 43 2 1 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier
Vorwort
Die Approbationsordnung fur Apotheker von 1989 sieht eine Ausbildung im Fach Pharmazeutische Biologie vor. Der Priifungsstoff des Zweiten Abschnittes der Pharmazeutischen Priifung umfaBt: Herkunft, Anbau, Ziichtung, Gewinnung, Stabilisierung und Standardisierung der gebrauchlichen Arzneipflanzen und Drogen sowie deren Erkennung, Reinheits- und Qualitatspriifung; makroskopische, mikroskopische, chromatographische, chemische, chemisch-physikalische und biologische Verfahren zur Untersuchung von gebrauchlichen Drogen, Inhaltsstoffe pflanzlicher und tierischer Drogen einschlieBlich der Farbstoffe und Aromen sowie die Isolierung und pharmazeutische Verwendung; Grundziige der Biosynthese von Naturstoffen; Chemotaxonomie, Arzneimittel, Wirkstoffe und Hilfsstoffe soweit sie aus oder mit Hilfe von lebenden Organismen gewonnen werden; Gewinnung von Arzneimitteln aus und durch biotechnologische Verfahren und entsprechende Produkte; Umwandlung von Stoffen; Wirkung von Antibiotika; Resistenzprobleme. Kenntnis iiber Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen, Phytopharmaka und Naturheilmittel; Grundziige der Immunbiologie; Immunsera und Impfstoffe; Blutbestandteile; Blut-, Plasma-, Serumkonserven; Blutersatzmittel.
Diese Lehrinhalte bilden kein zusammenhangendes, logisch oder methodisch einheitliches Wissensgebiet. Die Pharmazeutische Biologie ist eine Querschnittswissenschaft mit Saugwurzeln in zahlreiche naturwissenschaftliche, medizinische und technologische Teildisziplinen. Diese Heterogenitat der Lehrinhalte bringt es mit sich, daB wohl an keiner Universitat der gesamte Priifungsstoff in gleicher Breite gelehrt wird, vielmehr haben sich an den einzelnen Universitaten unterschiedliche Unterrichtsschwerpunkte herausgebildet. An zahlreichen Universitaten besteht der Schwerpunkt darin, Herkunft und chemische Zusammensetzung pflanzlicher Arzneidrogen zu beschreiben sowie Basiswissen zur Untersuchung von Drogen zu vermitteln. Diesem Lehrziel hat sich das bisher in 5 Auflagen erschienene Lehrbuch der Pharmakognosie von Steinegger und Hansel verschrieben. In stark gekiirzter Fassung und neu iiberarbeitet wurde diese klassische Drogenkunde in das vorliegende Lehrbuch iibernommen. Neu dabei ist: Das Gerippe dieses Abschnitts ist in Form von "Kasten" herausgehoben und soH die Priifungsvorbereitung erleichtern. Das Kernziel des vorliegenden neuen Lehrbuches aber ist es, moglichst aHe in' der Approbationsordnung aufgezahlten Wissensgebiete abzuhandeln. Da wir der Auffassung sind, daB eine gute Lehre eine gute Forschungsarbeit voraussetzt, haben wir als Verfasser fiir die Abschnitte "Sondergebiete" Autoren gewonnen, die auf dem betreffenden Gebiet iiber Forschungserfahrung verfugen. Erstmalig in einem Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie werden die Besonderen Therapierichtungen Homoopathie, Anthroposophie und Phytotherapie ausfiihrlich dargesteHt. Neu sind alle Abschnitte des Teiles
VI Vorwort
"Sondergebiete": Allgemeines iiber Arzneipflanzen und Drogen inklusive iiber Anbau und Ziichtung von Arzneipflanzen, Antibiotika, Immunsystem, Impfstoffe, Blut- und Plasmaprodukte, Gentechnologie sowie die bereits erwiihnten Abschnitte iiber die Besonderen Therapierichtungen. Wir mochten uns an dieser Stelle bei allen Autoren fiir ihre Sorgfalt und Miihe bedanken: bei den Herren Professoren W. Ax., Th. Dingermann, R. Fescharek, E. Graf, H. Haberlein und E. Teuscher.
Die Pharmazeutische Biologie, die hiermit vorgelegt wird, ist ein "Mehrmannerbuch", das die Vielfalt des Faches, wie es sich nun einmal in Deutschland historisch entwickelt hat, widerspiegelt. Das Buch versucht, jedem etwas zu bringen; dem Student solI die Moglichkeit geboten werden, sich ortsspezifisch das jeweils passende Priifungspensum zusammenzustellen.
Das Buch enthlilt 125 farbige Abbildungen von Arzneipflanzen als Standortaufnahme oder in Form eines Teilausschnittes. Diese Abbildungen beanspruchen selbstverstandlich nicht, eine wissenschaftliche Arzneipflanzenkunde zu ersetzen. Sich die Namen von Stammpflanzen einzupragen, gleicht nicht selten einem Vokabellernen; die Abbildungen, so hoff en wir, erleichtern assoziativ die Verbindung zu den Objekten des ersten Priifungsabschnittes. Vielleicht auch wirken die Illustrationen einladend, das Buch mit ein wenig mehr Freude zur Hand zu nehmen.
Ein Teil der Abbildungen stammt von Herrn A. Scherfer, Wetzlar und yom Institut fUr Pharmazeutische Biologie der Universitat Marburg. Ansonsten sind wir fUr die Beschaffung gerade seltener Abbildungen der Firma Dr. Willmar Schwabe, Karlsruhe, insbesondere Herrn F. Stempfle, jetzt Deutsche Homoopathie-Union, zu groBtem Dank verbunden, nicht zuletzt Herrn Herbert E. Maas, von dem einige der technisch schonsten Aufnahmen stammen.
Kritik und Verbesserungsvorschlage fUr kiinftige Auflagen nehmen wir dankbar entgegen.
Miinchen, Marburg Oktober 1995 R. Hansel, J. Holzl
Autorenverzeichnis
Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Ax Am Kornacker 76 35041 Marburg
Prof. Dr. Theo Dingermann Johann Wolfgang Goethe-Universitat Fachbereich Biochemie, Pharmazie und Lebensmittelchemie Institut fur Pharmazeutische Biologie Biozentrum Marie-Curie-StraBe 9 60439 Frankfurt/Main
Dr. med. Reinhard Fescharek Behringwerke AG Arzneimittelsicherheit Postfach 11 40 35001 Marburg
Prof. Dr. Engelbert Graf Philosophenweg 18 72076 Tiibingen
Dr. Hanns Hiiberlein Philipps-Universitat MarburglLahn Institut fur Pharmazeutische Biologie DeutschhausstraBe 17 1/2 35037 Marburg
Prof. Dr. rer. nat. RudolfHiinsel WestpreuBenstraBe 71 81927 Munchen
Prof. Dr. Josef Holzi Philipps-Universitat Marburg/Lahn Institut fur Pharmazeutische Biologie DeutschhausstraBe 17 1/2 35037 Marburg
Prof. Dr. Eberhard Teuscher Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald Institut fur Pharmazeutische Biologie JahnstraBe 15a 17489 Greifswald
Inhalt
Teill
1 Triacylglyceride, Wachse, Phosphoglyceride 3
1.1 Triacylglyceride . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.1.1 ~ttduren . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1.2 Triacylglyceride mit essentiellen Fettsauren 4
1·1.3 Kokosfett · . 5
1·1.4 Palmkernfett 6
1.1·5 ErdnuBol · . 6
1.1.6 Leinol (Lini oleum) 7
1.1·7 Olivenol · . 8
1.1.8 RizinuBol 9
1.1·9 Kakaobutter 11
1.1.10 Mandelol 12
1.1.11 FischOle und Fischleberole 13
1.2 Wachse ........ 14
1.2.1 Carnaubawachs 14
1.2.2 Jojobawachs 15
1.2·3 Wollwachs ... 16
1.2·4 Bienenwachs 16
1·3 Phosphoglyceride (Phosphatidsaurederivate) 17
1·3·1 Pflanzenlezithin (essentielle Phospholipide) 17
1.3·2 Sojalezithin 18
Literatur ...... 19
2 Kohlenhydrate 22
2.1 Zucker 22
2.1.1 Glucose (Dextrose) 22
2.1.2 Fruchtzucker (D-Fructose) 23
2.1·3 Gereinigter Honig 24
2.1·4 Sorbitol · ......... 25
2.1·5 Mannitol · ........ 25
2.1.6 Lactose und Lactoseumwandlungsprodukte 26
2.1·7 Rohrzucker (Saccharose) 27
2.2 Polysaccharide · ....... 27
2.2.1 Starke und Starkemehl 27
2.2.2 Zellulose · .... 30
2.2·3 Islandisches Moos 32
X Inhalt
2.2.4 Agar ............... . 2.2.5 Gummi arabicum (Acacia-Gummi) 2.2.6 Tragant (Astragalus-Gummi) 2.2.7 Bockshornsamen 2.2.8 Eibischwurzel .. 2.2.9 Flohsamen 2.2.10 Huflattichblatter 2.2.11 Lindenbliiten 2.2.12 Blasentang 2.2.13 Hibiskus. . 2.2.14 Hagebutten 2.2.15 Sonnenhut
2.3 Inulin: Wegwarte
Literatur
3
3·1
3·2
3·3
3·4
3·5
Isoprenoide
Terminologie, die Isoprenregel, Einteilung, Vorkommen
Iridoide und Secoiridoide 3.2.1 Terminologie, Unterteilung 3.2.2 Spitzwegerich....... 3.2.3 Baldrian und Valepotriate 3.2.4 Enzian........ 3.2.5 Tausendgiildenkraut
Sesquiterpene . . . 3.3.1 Artemisinin 3.3.2 Guajazulen 3.3.3 Helenalin 3.3.4 Valerensaure 3-3.5 Schafgarbenkraut 3.3.6 Wermutkraut (Absinth) 3-3.7 Lowenzahn 3.3.8 Arnika ....... .
Diterpene .......... .
Triterpene einschlieBlich Steroide 3.5.1 Herzwirksame Glykoside 3.5.2 Wolliger Fingerhut und Lanataglykoside 3.5.3 Roter Fingerhut und Purpureaglykoside 3.5.4 Strophanthus ... 3.5.5 MaiglOckchenkraut 3.5.6 Meerzwiebel 3.5.7 Adoniskraut .... 3.5.8 Oleanderblatter.. 3.5.9 Saponine (Saponoside) 3.5.10 Primelwurzel 3.5-11 Senegawurzel .....
33 35 37 39 40 42
45 46 48 50 51 52
55
56
63
63
64 64 66
67 71
73
74 74 75 75 76 76 78 80 81
83
85 86
87 90 91
94 96 98 99
101
105 106
Inhalt XI
3.5-12 SiiBholzwurzel ..................... 108 3.5-13 Ginsengwurzel ..................... 111
3.5-14 RoBkastaniensamen und daraus hergestellte Praparate 114 3.5-15 Anhang: Myrrhe 116
Literatur
4 Atherische Ole
4.1 Atherische Ole und Drogen mit iiberwiegend Monoterpenen 4.1.1 Pfefferminze und Pfefferminzol 4.1.2 Minzol 4.1.3 Krauseminzol.......... 4.1.4 Melissenblatter ........ . 4.1.5 Rosmarinblatter und Rosmarinol 4.1.6 Salbeiblatter und SalbeiOl 4.1.7 Thymian 4.1.8 Wacholderbeeren 4.1.9 Fichtennadelol 4.1.10 Terpentinol ... 4.1.11 Pomeranzenschale 4.1.12 Korianderfriichte . 4.1.13 Kiimmel und Kiimmelol 4.1.14 Kampfer (Campher) 4.1.15 Eukalyptusblatter, Eukalyptusol und Cineol 4.1.16 Anhang: Pyrethrum ........... .
4.2 Atherische Ole und Drogen mit iiberwiegend Sesquiterpenen 4.2.1 Kamillenbliiten . . . . . . . . . . . .
Kamillenol, Bisabolol und Guajazulen ....... . Romische Kamille ................. .
117
127
128 128 131 132 133 134 136 139 140 142 143 145 146 148 149 151 153
154 154 157 158
4.2.4 Javanische Gelbwurz (Curcumae xanthorrizae rhizoma) 160 4.2.5 Kurkumawurzelstock.................. 161
4.3 Atherische Ole und Drogen mit iiberwiegend Phenylpropanen 162 4.3.1 Anis und Anisol . . . . 162 4.3.2 Fenchel und Fenchelol 164 4.3.3 Zimtrinde....... 164 4.3.4 Nelkenol und Eugenol 168 4.3.5 Ingwer 169
Literatur
5 Phenolische Verbindungen
5-1 Cumarine (Kumarine) 5.1.1 Steinklee 5-1.2 Ammi-visnaga-Friichte 5.1.3 Methoxsalen
5-2 Lignane . . . . . . 5-2.1 Podophyllin.
171
181
181 184 186 187
188 188
XII Inhalt
5.3 Arbutin und Barentraubenblatter
5.4 Flavone und Flavonoide 541 Bauprinzip, Einteilung 5.4.2 WeiBdorn . . . . . . . 5.4.3 Ginkgo-biloba-Blatter 5.4.4 Mariendistelfriichte 5.4.5 Birkenblatter ... 5.4.6 Schachtelhalmkraut 5.4.7 Orthosiphonblatter 5.4.8 Hauhechelwurzel 5.4.9 Echtes Goldrutenkraut 5.4.10 Holunderbliiten . . . 5411 Passionsblumenkraut 5.4.12 Ringelblumenbliiten
5.5 Hopfenzapfen
5.6 Kawarhizom
5.7 Gerbstoffe.. 5.7-1 Hydrolysierbare Gerbstoffe (Gallotannine) 5.7-2 Proanthocyanidine ..... 5.7.3 Eichenrinde......... 5.7-4 Hamamelisblatter und -rinde 5.7.5 Ratanhiawurzel ..... 5.7.6 Tormentillwurzelstock
5.8 Anthranoide und Emodindrogen 5.8.1 Einleitung, Begriffe 5.8.2 Metabolisierung 5.8.3 Wirkungen 5.8.4 Aloe ..... . 5.8.5 Cascararinde 5.8.6 Faulbaumrinde 5.8.7 Rhabarberwurzel 5.8.8 Sennesblatter und Sennesfriichte 5.8.9 Johanniskraut (Hyperici herba)
Literatur
6 N-haltige Verbindungen auBer Alkaloide
6.1 Ephedrakraut
6.2 Cayennepfeffer .. .
6.3 Pfeffer ...... . 6.4 Cyanogene Glykoside 6.5 Glucosinolate ....
6.5.1 Senfsamen 6.6 Knoblauch und Knoblauchpraparate 6.7 Lektine ............. .
6.7.1 Allgemeine Eigenschaften
189
191 191
195 199 202
204 205
. 206
207 . 209
210 211 212
213
216
218 218
219 221
223 224 225
226
226 227 228 228 231 233 235 237 239
242
255
255
257
259
261
263 264
266
269 269
6.7.2 Mistelkraut
6.8 Verdauungsenzyme 6.8.1 Papain... 6.8.2 Bromelaine 6.8.3 Pilzenzyme
6.9 Tierische Strukturproteine 6.9.1 Steriles Catgut 6.9.2 Gelatine . . 6.9.3 Seidenfaden
Literatur
7 Alkaloide........
7.1 Einleitung, Allgemeines
7.2 Alkaloide mit biogenetischer Beziehung zum Ornithin 7.2.1 Kokain (Cocain) und verwandte Alkaloide 7-2.2 Tropanalkaloide der Solanazeen 7.2.3 Pyrrolizidinalkaloide..
7.3 Tabak und Nicotin .......... .
7.4 Spartein und Besenginsterkraut ... .
7.5 Vom Dihydroxyphenylalanin abgeleitete Alkaloide 7.P Opium 7.5-2 SchOllkraut . 7.5.3 Tubocurarin 7.5.4 Colchicin .. 7.5.5 Ipecacuanhawurzel 7.5.6 Kanadische Gelbwurzel
7.6 Vom Tryptophan abgeleitete Alkaloide 7.6.1 Mutterkorn ......... . 7.6.2 Rauwolfiawurzel ...... . 7.6.3 Antineoplastische Indolkalkaloide
(Vinblastin und Vincristin) 7.6.4 Vincamin ............ . 7.6.5 Strychnin und Brucin ...... . 7.6.6 C-Toxiferin und Calebassen-Curare 7.6.7 Chinarinde und Cinchona-Alkaloide
7.7 Vom Histidin abgeleitete Alkaloide . . . 7-7.1 Jaborandiblatter und Pilocarpin 7.7.2 Anhang: Physostigmin
7.8 Purindrogen 7.8.1 KolanuB 7.8.2 Guarana 7.8.3 Kaffee. 7.8.4 Schwarzer und Griiner Tee
Inhalt XIII
270
272 272 273 274
274 274 275 277
278
282
282
285 285 287 292
293
295
296 297
· 300 · 302 · 303 · 306
308
· 309 · 309
314
317 319 319 320 321
325 325 326
327 327 329 329 334
XIV Inhalt
7.8.5 Mate ............ . 7.8.6 Kakaobohnen, Kakaoschalen
7.9 Diterpenoide Alkaloide 7.9.1 Aconitin. 7.9.2 Taxol .....
7.10 Steroidalkaloide 7.10.1 BittersuBstengel
Literatur
Teil2
8 Arzneipfianzen und Drogen
8.1 Arzneipflanzen .......... . . . . . . . . . . 8.1.1 Arznei- und Gewiirzpflanzen als Nutzpflanzen 8.1.2 Intraspezifische Schwankungen des Wirkstoffgehalts
von Arzneipflanzen . . . . . . . . . . . . 8.1.3 Zuchtung von Arzneipflanzen ..... . 8.1.4 Sammeln und Anbau von Arzneipflanzen 8.1.5 Einsatz von Pflanzenschutzmitteln 8.1.6 Ernte von Arzneipflanzen . . . . . . . . .
8.2 Drogen ..................... . 8.2.1 Drogen als Arzneistoffe oder Arzneimittel 8.2.2 Verarbeitung von Arzneipflanzen zu Drogen 8.2.3 Chemische Verunreinigung von Drogen .. 8.2.4 Mikrobielle Verunreinigungen von Drogen 8.2.5 Lagerung von Drogen . . . . . . . . . . . . 8.2.6 Standardisierung und Normierung von Drogen 8.2.7 Risiken beim Umgang mit Drogen
337 338
339 339 341
342 343 344
355
355 355
356 357 359 361 362
363 363 363 364 366 366 367 369
9 Antibiotika.............. 371
9.1 Einleitung und Definitionen ..... 371
9.2 Antibiotikascreening und Testsysteme 372
9.3 Biogenetische Herkunft wichtiger Antibiotika 374
9.4 In die DNA- bzw. RNA-Biosynthese eingreifende Antibiotika 374 941 Hemmstoffe der Purin- bzw. Pyrimidinbiosynthese 374 9.4.2 Hemmung der Transkription bzw. der RNA-Biosynthese
durch Interkalation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376 943 Hemmung der Replikation durch DNA-strangbruch-
induzierende Wirkstoffe .............. 378 944 Hemmstoffe der RNA-Polymerase bzw. Inhibitoren
der RNA-Biosynthese . . . . . . . . . . . . . . . . 379 9.5 Hemmstoffe der ribosomalen Proteinbiosynthese (Translation) 381
9.5-1 Tetracycline....................... 381
9.5.2 Aminoglykoside 9.5.3 Streptomycin 9.5.4 Neomycin . 9.5.5 Kanamycin . 9.5.6 Gentamycin . 9.5.7 Lincosamide 9.5.8 Chloramphenicol 9.5.9 Erythromycin .. 9.5-10 Puromycin
9.6 Hemmstoffe der Biosynthese von Zellwandbausteinen 9.6.1 Aufbau und Biosynthese der Bakterienzellwand 9.6.2 Bacitracin . . . 9.6.3 Penicilline... 9.6.4 Cephalosporine 9.6.5 D-Cycloserin .
9.7 Destabilisatoren der Zytoplasmamembran bei Bakterien 9.].1 Tyrothricin ................. . 9.7.2 Polymyxin B, Colistine ........... .
9.8 Destabilisatoren der Zytoplasmamembran bei Pilzen 9.8.1 Nystatin, Amphotericin B . . . . . . . . .
9.9 Hemmstoffe des Wachstums von Dermatophyten .. 9.9.1 Griseofulvin..................
9.10 Persistenz und Antibiotikaresistenz von Mikroorganismen 9.10.1 Persistenz . . . 9.10.2 Resistenz .............. . 9.10.3 Kreuzresistenz ........... . 9.10.4 Biochemische Resistenzmechanismen
Literatur
10 Immunsystem
10.1 Einfiihrung - Grundbegriffe
10.2 Zellen des Immunsystems 10.2.1 Lymphozyten . . . . 10.2.2 Mononukleare Phagozyten 10.2.3 Dentritische Zellen ....
10.3 Funktionelle Anatomie des Immunsystems 10.p Immunreaktion . . . . . . 10.3.2 Immundefekte ..... . 10.3.3 B-Lymphozytenstimulation 10.3.4 T -Lymphozytenstimulation 10.3.5 Zytokine
10.4 Komplementsystem
10.5 Autoantigene
Literatur
Inhalt XV
383 384 385 385 386 387 388 388 389
390 391 392 392 395 396
396 397 398
399 399
·400 ·400
402 402 402 403
·404
. 405
·406
·406
407 407 410 410
410 411 411 412 413 414
416
417
418
XVI Inhalt
11 Impfstoffe und Allergenextrakte ad usum humanum
11.1 Impfstoffe...... 11.1.1 Klassifikation . . . 11.1.2 Herstellung .... 11.1.3 Qualitatspriifungen 11.1.4 Lagerung 11.1.5 Beispiele
11.2 Allergenextrakte 11.2.1 Herstellung 11.2.2 Allergoide . 11.2.3 Tuberkuline
Weiterfiihrende Literatur
419
419 420
424 426
427 428
430 431 432 432
432
12 Blut und Plasma . 433
12.1 Zusammensetzung 433 12.1.1 Vollblut und Praparate zur Substitution zellularer
Blutbestandteile . . . . . . . . 433 12.1.2 Praparate aus Plasmaproteinen . . . 436
12.2 Gerinnungsfaktoren ............ . 440 12.2.1 Blutgerinnungsfaktor I (Fibrinogen) . 440 12.2.2 Blutgerinnungsfaktoren VIII und IX
(antihiimophile Globuline) ..... . 440 12.2.3 Konzentrat der Faktoren II, VII, IX, X
(sog. Prothrombinkomplex, PPSB) . . . 440
12.3 Immunglobuline ............... 441 12.3-1 Anwendungsbereiche von homologen und heterologen
Standard- und Hyperimmunglobulinen . 441 12.3.2 Herstellungsverfahren der verschiedenen
Immunglobulinpraparationen 442
12.4 Albumine . . . . . . . . 445
12.5 Sonstige Plasmaderivate 12.5.1 C l-I-Indikator 12.5.2 Antithrombin III 12.5.3 Serumcholinesterase 12.5.4 Fibrinkleber . . . . . 12.5.5 Virussicherheit ...
12.6 Fibrinolyse, Defibrinierung und Antikoagulation 12.6.1 Fibrinolyse 12.6.2 Defibrinierung 12.6.3 Antikoagulation
Weiterfiihrende Literatur
13 Gentechnologie
13.1 Einleitung...
.446
. 446
·446 . 446
447 447
447 447 451 451
453
454
454
13.1.1 Grundbegriffe, Definitionen .... . 13.1.2 Genomgro6en ........... . 13.1.3 Funktionelle Unterteilung der Genome
13.2 Das allgemeine Prinzip der Gentechnologie .
Inhalt XVII
454 454 455
456
13.3 Zielorganismen fUr neukombinierte genetische Informations-einheiten ............................ 456
13.4 Einsatz der Gentechnologie ftir die Gewinnung von Arzneimitteln 457 13.4.1 Zugelassene gentechnologisch hergestellte Arzneimittel 457 13.4.2 In der fortgeschrittenen Entwicklung befindliche
gentechnologisch hergestellte Arzneimittel 458
13.5 Das experimentelle Konzept der Gentechnologie 458 13.5.1 Nukleinsaurestoffwechsel im Reagenzglas 458 13.5-2 Klonieren = Amplifikation rekombinierter DNA
in Bakterien . . 462 13.5.3 Transformation . . . . . . . . . . . . 464 13.5.4 Infektion ............... 464
13.6 Charakterisierung klonierter DNA-Fragmente 465 13.6.1 Hybridisierung .......... 465 13.6.2 Physikalische Kartierung mit Hilfe
von Restriktionsendonukleasen 466 13.6.3 Sequenzanalyse . . . . . . . . . . 466 13.6.4 Indirekte Nachweismethoden klonierter DNA 467
13.7 Einsatz gentechnischer Methoden in der Pflanzenztichtung 468 13.7.1 Antisense Mutagenese ...... 468 13.7.2 Transformation von Pflanzen . . . 469 13.7.3 "Schrotflinten" ftir DNA-Transfer 470
13.8 Arzneibuchanforderungen 470
Literatur
14 Homoopathie und Anthroposophie
14.1 Homoopathie und Arzneimittelrecht
14.2 Hahnemann-Homoopathie . 14.2.1 Samuel Hahnemann 14.2.2 Simileprinzip .... 14.2.3 Aufnahme des Krankheitsbildes 14.2.4 Arzneimittelbild ....... . 14.2.5 Konstitutionsmittel . . . . . . . 14.2.6 Homoopathische Arzneiformen 14.2.7 Isopathie, Nosodentherapie 14.2.8 Komplexhomoopathie 14.2.9 Wirksamkeitsnachweise 14.2.10 Erklarungsversuche . . .
14.3 Anthroposophische Medizin .. 14.3.1 Das anthroposophische Welt - und Menschenbild
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XVIII Inhalt
14.3-2 Heilmittel der Firma Weleda 14.3.3 Heilmittel der Firma Wala
14.4 Spagyrik .......... .
14.5 Homotoxinlehre ...... .
14.6 Apotheker und Homoopathie
15 Phytotherapie
15.1 Geschichtliche Einleitung ...
15.2 Besondere Therapierichtungen 15.3 Phytotherapeutische Therapierichtung und Stoffgruppe
15.4 Pflanzliche Arzneimittel ................ . 15.4.1 Begriffsbestimmungen ............. . 15.4.2 Zubereitungs- und Darreichungsform von Drogen
15.5 Qualitat, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit 15.5.1 Allgemeine Einfiihrung . . . . . . . . 15.5-2 Vergleichbarkeit von Phytopharmaka 15.5.3 Bioverfiigbarkeit ....... . 15.5.4 Xquivalenz von Phytopharmaka 15.5.5 Dosierung ... . 15.5.6 Wirksamkeit ..... . 15.5.7 Unbedenklichkeit . . . . 15.5.8 Losungsmittelriickstande
15.6 Pflanzliche "Nichtheilmittel"
Literatur
Sachwortverzeichnis
Farbabbildungen jeweils am Ende des betreffenden Beitrages
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