rational rose und uml: erstellung einer kontoverwaltung prof. schätter ws 2007-2008 lucia villasana...
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Rational Rose und UML: Erstellung einer Kontoverwaltung
Prof. SchätterWS 2007-2008
Lucia VillasanaBurak Türker
17.01.2008
AgendaI. Grundlagen
i. UML und Rational Rose
ii. Objekte und Klassen
iii. Attribute und Methoden
iv. Assoziationen
II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
i. Aufgabenstellung: Kontoverwaltung
ii. Grobmodell
iii. Strukturierung
iv. Vererbungsstruktur
v. Enumeration - Aufzählungstyp
vi. Restriktionen
III. Fazit und Ausblick
I. Grundlagen UML-Modelle
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
UML
UML steht für „Unified Modeling Language“, und dient zur Modellierung, Dokumentation, Spezifizierung und Visualisierung komplexer Softwaresysteme unabhängig von deren Fach-und Realisierungsgebiet
Die UML gilt als die Standard-Notation um ein objektorientiertes Softwaresystem zu modellieren.
UML ist als Modellierungssprache in Rational Rose verwendet
Rational Rose ist eine UML-Werkzeug zur Beschreibung von Softwaresystemen.
Rational Rose
i. UML und
Rational Rose
ii. Diagramm-
Sprachen der
UML
iii. Objekte
und Klassen
iii. Attribute und
Methoden
iv. Assoziationen
Diagrammsprachen der UML
Klassendiagramm•Use-Case-Diagramm
•Aktivitätsdiagramme
•Sequenzdiagramm
•Kommunikationsdiagramm
•Interaktionsübersichtsdiagramm
•Timing-Diagramm
•Zustandsdiagramm
•Komponentendiagramm
•Kompositionsstrukturdiagramm
•Verteilungsdiagramm
„Wie sind Daten und Verhalten meinesSystems im Detail strukturiert?“
Ein Klassendiagramm repräsentiert den Kernder gesamten Modellierungssprache und führtdie wichtigsten grafischen Symbole und ihreBedeutung ein.
i. UML und
Rational Rose
ii. Diagramm-
Sprachen der
UML
iii. Objekte
und Klassen
iii. Attribute und
Methoden
iv. Assoziationen
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Modellierung von Klassen
Objekte – die Basis von allem
Ein Objekt ist ein Gegenstand, ein individuelles Exemplar von Dingen:Objekte können Dinge (z.B Fertigunsteil) , Personen (z.B Kunde) oder Begriffe (z.B. Rechnung) sein.
Klassen – der erste Schritt der Modellierung
Eine Klasse definiert für eine Kollektion von Objekten.
Im Rahmen der UML wird eine Klasse als Typ interpretiert, dessen AusprägungenObjekte heißen.
Objekt: KlasseAttribut 1Attribut 2
…..
Objekt
: KlasseStatisch (hat was)Dynamisch (kann was)
Identität (ist was)
i. UML und
Rational Rose
ii. Diagramm-
Sprachen der
UML
iii. Objekte
und Klassen
iii. Attribute und
Methoden
iv. Assoziationen
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Attribute
Die Attribute beschreiben die Daten, die von den Objekten einer Klasseangenommen werden können.
KlasseAttribut 1Attribut 2
…..
Methode 1Methode 2
….
Methoden -Operationen
Eine Operation ist eine Dienstleistung, die von einer Klasse zur VerfügungGestellt wird.
Die Attribute werden mit Substantive benannt, Methoden mit Verben, die die Aktion ausdrücken.
i. UML und
Rational Rose
ii. Diagramm-
Sprachen der
UML
iii. Objekte
und Klassen
iii. Attribute &
Methoden
iv. Assoziationen
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Assoziationen – Was Klassen verbindet
Objekt: KlasseAttribut 1Attribut 2
…..
Objekt: KlasseAttribut 1Attribut 2
…..
Assoziationsname
Binäre Assoziation
XKomposition
Aggregation1...*
Multiplizität
Eine Assoziation modelliert Verbindungen zwischen Objekten eineroder mehrerer Klassen.
Navigationsrichtung
Assoziation2
klaKlasse 3
Ternäre assoziation
1...*
i. UML und
Rational Rose
ii. Diagramm-
Sprachen der
UML
iii. Objekte
und Klassen
iii. Attribute &
Methoden
iv. Assoziat-
ionen
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
Klassen Attribute Methoden
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
Stoffsammlung
KundeName
VornameGeburtsdatum
StraßeHausnummer
PLZOrt
ErstellungsdatumKundennummer
Kontostand abfragenGeld ein-/auszahlen
Konto auflösen
Tagesgeld-Sparkonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzAbhebbarer Höchstbetrag
Zinsgutschrift
Festgeld-Sparkonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzAbhebbarer Höchstbetrag
Zinsgutschrift
Girokonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzSollzins
SollzinssatzDispolimit
ZinsgutschriftÜberziehungszins
Kontobewegung
Abgehobener BetragBuchungsdatum
Buchungsnummer
___________
Grobmodell (Rational Rose)
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Strukturierung
iii. Vererbungs
-struktur
iv. Enumeration
v. Restriktionen
Grobmodell KundeName
VornameGeburtsdatum
StraßeHausnummer
PLZOrt
ErstellungsdatumKundennummer
Kontostand abfragenGeld ein-/auszahlen
Konto auflösen
Tagesgeld-Sparkonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzAbhebbarer Höchstbetrag
Zinsgutschrift
Festgeld-Sparkonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzAbhebbarer Höchstbetrag
Zinsgutschrift
Girokonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzSollzins
SollzinssatzDispolimit
ZinsgutschriftÜberziehungszins
Kontobewegung
Abgehobener BetragBuchungsdatum
Buchungsnummer
__________
1
0..* 0..*
10..*
1
1
0..*
1
0..*
1
0..*
Persönliche Angaben : PersonT
StraßeHausnummer
PLZOrt
ErstellungsdatumKundennummer
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
Struktur
Kunde
Kontostand abfragenGeld ein-/auszahlen
Konto auflösen
<<Structure>>PersonT
NameVorname
Geburtsdatum
__________
Hilfsklasse
<<Structure>>AdresseT
StraßeHausnummer
PLZOrt
__________
Hilfsklasse
Persönliche Angaben : PersonT
Anschrift: AdresseT
ErstellungsdatumKundennummer
NameVorname
GeburtsdatumStraße
HausnummerPLZOrt
ErstellungsdatumKundennummer
Struktur (Rational Rose)Struktur
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
KundeName
VornameGeburtsdatum
StraßeHausnummer
PLZOrt
ErstellungsdatumKundennummer
Kontostand abfragenGeld ein-/auszahlen
Konto auflösen
Tagesgeld-Sparkonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzAbhebbarer Höchstbetrag
Zinsgutschrift
Festgeld-Sparkonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzAbhebbarer Höchstbetrag
Zinsgutschrift
Girokonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzSollzins
SollzinssatzDispolimit
ZinsgutschriftÜberziehungszins
Kontobewegung
Abgehobener BetragBuchungsdatum
Buchungsnummer
__________
1
0..* 0..*
10..*
1
1
0..*
1
0..*
1
0..*
KundePersänliche Angaben : PersonT
Anschrift : AdresseTErstellungsdatumKundennummer
Kontostand abfragenGeld ein-/auszahlen
Konto auflösen
<<Structure>>PersonT
NameVorname
Geburtsdatum
<<Structure>>AdresseT
StraßeHausnummer
PLZOrt
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
Überziehungszins
Abhebbarer Höchstbetrag
SollzinsSollzinssatzDispolimit
Vererbung
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Tagesgeld-Sparkonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzAbhebbarer Höchstbetrag
Zinsgutschrift
Festgeld-Sparkonto
Zinsgutschrift
Girokonto
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzSollzins
SollzinssatzDispolimit
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
Abhebbarer Höchstbetrag
KontonummerKontostandHabenszins
HabenszinssatzAbhebbarer Höchstbetrag
Gemeinsame Attribute/Methoden:übertragen auf Eltern-Modell
ZinsgutschriftÜberziehungszins
KontoKontonummer
KontostandHabenszins
Habenszinssatz
Zinsgutschrift
Vererbung
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Tagesgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
Festgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
Girokonto
SollzinsSollzinssatzDispolimit
Überziehungszins
Kontobewegung
Abgehobener BetragBuchungsdatum
Buchungsnummer
__________
KundePersänliche Angaben : PersonT
Anschrift : AdresseTErstellungsdatumKundennummer
Kontostand abfragenGeld ein-/auszahlen
Konto auflösen
<<Structure>>PersonT
NameVorname
Geburtsdatum
<<Structure>>AdresseT
StraßeHausnummer
PLZOrt
0..*
1
0..*1Gemeinsame Attribute…
Gemeinsame Methoden….
KontoKontonummer
KontostandHabenszins
Habenszinssatz
Zinsgutschrift
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Girokonto
SollzinsSollzinssatzDispolimit
Überziehungszins
Kontobewegung
Abgehobener BetragBuchungsdatum
Buchungsnummer
__________
KundePersänliche Angaben : PersonT
Anschrift : AdresseTErstellungsdatumKundennummer
Kontostand abfragenGeld ein-/auszahlen
Konto auflösen
<<Structure>>PersonT
NameVorname
Geburtsdatum
<<Structure>>AdresseT
StraßeHausnummer
PLZOrt
0..*
1
0..*1Konto
KontonummerKontostandHabenszins
Habenszinssatz
Zinsgutschrift
Tagesgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
Festgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
Enumeration
≈Hilfsklasse „Enumeration“ für Aufzählungen nutzenEinziger Unterschied zwischen den Sparkonto-Klassen:
Sparkontoart
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Girokonto
SollzinsSollzinssatzDispolimit
Überziehungszins
Kontobewegung
Abgehobener BetragBuchungsdatum
Buchungsnummer
__________
KundePersänliche Angaben : PersonT
Anschrift : AdresseTErstellungsdatumKundennummer
Kontostand abfragenGeld ein-/auszahlen
Konto auflösen
<<Structure>>PersonT
NameVorname
Geburtsdatum
<<Structure>>AdresseT
StraßeHausnummer
PLZOrt
0..*
1
0..*1Konto
KontonummerKontostandHabenszins
Habenszinssatz
Zinsgutschrift
Tagesgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
Festgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
Enumeration
Sparkonto
Kontoart : SparkontoartTAbhebbarer Höchstbetrag
<<Enumeration>>SparkontoartT
TagesgeldFestgeld
Hilfsklasse
+
Zusammenfassen zu
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
Girokonto
SollzinsSollzinssatzDispolimit
Überziehungszins
Kontobewegung
Abgehobener BetragBuchungsdatum
Buchungsnummer
__________
KundePersänliche Angaben : PersonT
Anschrift : AdresseTErstellungsdatumKundennummer
Kontostand abfragenGeld ein-/auszahlen
Konto auflösen
<<Structure>>PersonT
NameVorname
Geburtsdatum
<<Structure>>AdresseT
StraßeHausnummer
PLZOrt
0..*
1
0..*1Konto
KontonummerKontostandHabenszins
Habenszinssatz
Zinsgutschrift
Tagesgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
Festgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
Tagesgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
Festgeld-Sparkonto
Abhebbarer Höchstbetrag
<<Enumeration>>SparkontoartT
TagesgeldFestgeld
Sparkonto
Kontoart : SparkontoartTAbhebbarer Höchstbetrag
Hilfsklasse
Enumeration
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Restriktionen
i. Aufgabe
ii. Grobmodell
iii. Struktur
iii. Vererbung
iv. Enumeration
v. Restriktionen
Werden definiert, um:
Sinngemäße Beziehungen von Attributwerten immer gewährleisten zu können
Attributwerte innerhalb des Modells zu berechnen (abgeleitetes Attribut)
Beispiele:
Girokontostand > DispolimitSparkontostand > 0Abgehobener Betrag (Girokonto) > Kontostand – DispolimitSumme (Monatlich abgehobene Beträge) < Monatlich abhebbarer HöchstbetragKontostand = alter_Kontostand + Kontobewegungsbetrag
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Datenverwaltungsaufwand vs Laufzeit
Grobmodell
Strukturierung
Vererbungsstruktur
Enumeration
Lauf
zeit
zune
hmen
d
Verw
altu
ngsa
ufw
and
abne
hmen
d
…Aufgrund der Datenfülle im Grobmodell ist hier eine großer Verwaltungsaufwand gegeben,wobei eine gute Laufzeit erreicht wird, da keine großen Datenwegen aufkommen
…Durch die zunehmende Strukturierung nimmt der Verwaltungsaufwand, jedoch die Laufzeit aufgrund der Datenlaufwege zu
I. Grundlagen UML –Modelle II. Entwicklung eines Prototyps mit Rational Rose
Fazit und Ausblick
Rational Rose…
…ist ein mächtiges Tool zur schnellen und effektiven Erstellung von Software-Prototypen
…ermöglicht sie frühzeitige Erkennung von kritischen Bestandteilen und Beziehungen einer Software
…ist nicht zur Erstellung von ganzheitlichen und kompletten Lösungen gedacht und sollte nicht als Solche verwendet werden
…ist ein Simulationsverfahren und profitiert von den Vorzügen einer Simulation
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit…….noch Fragen?
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