rau 2018 baselrau sch rau sch 2018 baselsch ......2018/05/18 · a wide range of meanings – can...
Post on 11-Mar-2021
1 Views
Preview:
TRANSCRIPT
MEDIENPARTNER:
RAU
SCH
FESTIVAL SCIENCE+FICTION
4. B
IS 6
. MA
I 201
8 BA
SEL
RAU
SCH
FESTIVAL SCIENCE+FICTION
4. B
IS 6
. MA
I 201
8 BA
SEL
RAU
SCH
FESTIVAL SCIENCE+FICTION
4. B
IS 6
. MA
I 201
8 BA
SEL
3
science+fiction Das Festival der Wissenschaft
4. bis 6. Mai 2018 im Sommercasino BaselFreitag ab 18 Uhr, Samstag und Sonntag ab 12 Uhr
Faire Eintrittspreise
Tagespass CHF 15.- / 10.- Festivalpass CHF 30.- / 20.-
Mit Kulturlegi kostenlos, mit Colourkey zum halben Preis
Vorverkauf unter www.scienceandfiction.ch/tickets sowie am Nadelberg 17, Basel, in der:
Für Schulen und Jugendgruppen
gibt es reduzierte Preise und spezielle Angebote. Der Jugendtag ab 15 Jahren findet am 3. Mai 2018 im Sommercasino Basel statt. Zudem sind exklusive Führungen am Festival auf Anmeldung möglich.
#scienceandfiction
facebook instagram @festivalscienceandfiction @scienceandfiction_basel
Inhalt Programmheft05 lasst uns mal nüchtern diskutieren!
06 gastautoren«Im Rausch» von Max Küng«Glückspilz» von Daniela Dill«Ein Geist» von Ariane Koch
15 festivalprogramm16 - Infostände17 - Ausstellung + Szenografie22 - Round table + Podien26 - Workshops
32 - Übersicht
34 - Filme + Filmgespräche43 - Musik44 - Literaturnacht46 - Inputs + Performances
60 Aboutscience+fiction63 Dankeschön
info@scienceandfiction.ch
54
From 4 to 6 May, under the theme «Altered States», the Sommercasino will be the venue for work-shops, film screenings (in English), an exhibition, parties and more. «Rausch» – a German word with a wide range of meanings – can refer to psyche-delic art, to drugs, stress or just to lucky moments that are beyond words. Ever since humankind has sought to reach altered states, be it as a source of inspiration or as a means of escaping from reality. What drives people all over the world to seek intox-ication and other altered states? What happens to our body when we are in a high? Come and join our discussion surrounding psychedelic experiences and altered states.
science+fiction guarantees a fresh perspective on current research – for science is a matter of con-cern to all of us.
Some information in English18 exhibition23 round table 35 - 41 movies43 music51 lecture «blotter art»60 about us
E
lasst uns mal nüchtern DIskutIeren!Schon seit Urzeiten sucht der Mensch den Rausch – zur Inspiration oder etwa um vor der Realität zu flüchten. Lässt sich unsere Kulturgeschichte als eine Geschichte von Rauscherfahrungen beschreiben? Was treibt Men-schen auf der ganzen Welt dazu, sich zu berauschen? Was passiert mit unserem Körper im Rausch?
Solche und ähnliche Fragen werden von Forschern und Wissenschaftlerinnen in knackigen Referaten aufge-griffen und mit dem Publikum diskutiert. Interaktive Workshops machen den Rauschzustand am eigenen Körper erfahrbar und auch das vielseitige Musikpro-gramm wird berauschend. Das Sommercasino wird in eine spektakuläre Fassadenprojektion getaucht und ein begehbarer Wald aus Lichtstäben verspricht ein intensives visuelles Erlebnis – besonders, wenn dazu die Multispektralbrille getragen wird, die am Festival (umsonst) erhältlich ist.
Wir bringen die wichtigsten Erkenntnisse zum Thema Rausch auf den Tisch – nüchtern und ohne Vorurteile. Denn Wissenschaft geht alle an.
Wir freuen uns auf dich!Das Team science+fiction
GaSTauToren
7
GaSTauToren
IM rauSChDer Rausch, dieses ambivalente Viech, welches wir alle kennen, manche inniger, manche weniger gut, dieses faszinierende Monstrum, das wir her-beisehnen und heraufbeschwören, wenn wir die Vernunft vergessen und die Kontrolle verlieren wollen oder müssen, wenn wir ihn wieder einmal brauchen, den Suff, das Delirium, die Seligkeit, den Überschwang, den Taumel, die Masslosig-keit. Bis der Rausch mit uns davonprescht und zu dem wird, was wir fürchten und er sich über unsere Schuhspitzen ergiesst, wir ihn auskotzen und ausschlafen und aufwachen und leerer sind, als wir zuvor gewesen waren, was ja wohl auch der Sinn der Sache ist.
Ich habe in meinen 49 Jahren ein paar Räusche kennen gelernt.* Manche waren freundlich zu mir. Manche nicht. Ich denke, das gehört zum Erwachsenwerden dazu, dass man herausfin-det, welche Medizin gut für einen ist und welche nicht. Heute gibt es vor allem einen Rausch, der mich interessiert, er hat mit Geschwindigkeit zu tun und einem Gefühl von mit allen Sinnen erleb-ter Freiheit: Auf dem Rennvelo sitzend durch die Gegend zu fahren. Wenn man auf einen hohen Berg kurbelt, sich Kurve um Kurve in die Höhe schraubt, nicht nur die Baumgrenze hinter sich lässt, sondern einen grossen Teil der Welt und des Trotts, wenn man oben ankommt, stunden-lang niedergegart im eigenen Endorphin-Sud
und ohne viel nachgedacht zu haben, dann emp-finde ich einen veritablen Flash, welcher mir bis ins Innerste einfährt – und noch nach der Rück-kehr in die Stadt und das normale Leben, abends beim Einschlafen im Bett, trägt man ein Grinsen im Gesicht, welches manchmal bis zum nächs-ten Morgen anhält.
Früher hätte ich laut gelacht, hätte mir jemand gesagt, dass mich gerade dieser Rausch dereinst interessieren könnte. Aber die Dinge ändern sich – glücklicherweise.
Rausch, Rausch, Rausch: Zehnmal nacheinander laut gesprochen und alles ist gesagt.
Max Küng
*PS: Sowohl der Arbeits- wie auch Schreibrausch übrigens waren sehr selten darunter. Ich glaube, der Schreibrausch ist so etwas wie das Schna-beltier unter den Räuschen: Kaum je gesehen (ev. ausgestorben gar).
Max Küng ist Journalist, Reporter und Autor. Er schreibt fürs Tagesan-zeiger-Magazin und hat jüngst sein drittes Buch «Die Rettung der Dinge» herausgebracht.
6
98
GastautorenGastautoren
GlüCKSpIlzDu kannst dein Glück nicht fassen.
Du kannst dein Glück nicht fassen,sodass du schier den Verstand verlierst.Darum bestellst du dein Glück bei Zalando.Und du spielst dein Glück im Scherzando.Du pflückst dein Glück im Kleefeld.Du mietest dein Glück im Seefeld.Bezahlst für Glück ein Kopfgeld.Denn Glück sei Geld,sei das, was zählt.
Und du fakestund du likestund du teilstund du hypestund du timestund du ravestund du reimst dein Glück.Und du tunest dein Glück.Und du zoomstund du zappstund du rappstund du steppstund du bäckstund du flippstund du strippst dein Glück.Und es strippt mit dir.Und du hängst an seiner Strippe.
Und du wirst verrückt.Ihr verstrickt euch.
Du verunglückst.
Du erstickst vor Glück.Und du stirbst vor Glück.Und dann bist du tot.
Dann bist du tot und glücklich.Du bist tot undglücklich.Du bist totundglücklich.Du bist todunglücklich.
Du bist todunglücklich.
Und dann verschimmelst du.Und vergammelst auch.Denn das ist dein Schicksal.Denn auch ein Glückspilz ist ein Pilz.
Pilz ist Pilz.
Daniela Dill
Daniela Dill ist Spoken-Word-Künstlerein. Am Sonntag, um 17:30 Uhr ist sie am Festival science+fiction live zu sehen!
1110
GastautorenGastautoren
eIn GeISTWir warten auf den Feldern, aber der Blitz will nicht einschlagen.Wir rennen durch den Regen, aber er wäscht uns nicht rein.Wir brauchen Weihrauch, aber es gibt nur Zigaretten.Wir hoffen auf Katharsis, aber es gibt nur Katakomben.Wir machen Liegestütze, aber knicken nicht ein.Wir verweigern das Schlafen, aber fallen nicht um.Wir klettern über Mauern, aber niemand hält uns auf.Wir klatschen in die Hände, aber niemand hört uns.Wir trinken ohne Ende, aber bleiben immer leer.Wir starren an den Horizont, aber sehen kein Licht.Wir mögen dein Haar, aber streicheln nicht darüber.Wir mögen deine Art, aber sagen es dir nicht.Wir sehen dich an, aber es führt nirgends hin.
10
1312
GaSTauTorenGaSTauToren
Wir entlaufen in fremde Städte, aber fühlen uns nicht heimatlos.Wir verirren uns, aber gehen nicht verloren.Wir können nicht mehr, aber brechen nicht ein.Wir wandeln durch die Nacht, aber ängstigen uns nicht.Wir erheben uns aus dem Bett, aber erleben nichts Neues.Wir drehen das Radio auf, aber hören nur ein Rauschen.*
* «Extase», uraufgeführt 29.9.2017, Ballhaus Ost, Berlin
Ariane Koch (*1988) tut allerlei, am liebsten schreibt sie zurzeit an ihrem ersten Roman «Die Aufdrängung».
Ich habe alles und nichts über den Rausch begriffen.
Ich schrieb einen Theatertext über das Warten auf den Rausch, über die potentielle Gefährlichkeit rauschartiger Proklamation, über das Gegenteil von Rausch (Vernunft?); sprich über sein Fehlen in unserer Mitte.
Ich las mich durch Dionysos und die Mystiker, klickte durch Skispringer-, Sektenprediger- und Dirigentenvideos, und begriff, dass der Rausch zwar ein wünschenswerter Zustand sein soll, aber unge-fähr so abbildbar wie Gott oder der Santiglaus.
Der Rausch entzieht sich unserem Denkvermögen, entzieht sich der Erinnerung, der Kategorisierung. Wir kennen den Rausch nicht, weil wir ihn schlecht in Worte fassen können. Weil er dann, wenn wir über ihn reden, nicht da ist, und ihn stets vermissen, wenn wir über ihn nachdenken. Der Rausch geht quasi unbemerkt durch uns hindurch, sonst wäre er kein Rausch. Indem wir sagen, wir begreifen ihn nicht, bejahen wir ihn erst recht. Der Rausch ist ein Geist, weil er nicht zu beweisen ist. Aber der Wunsch nach seiner Anwesenheit manifestiert, dass er ein-mal da war. Und manchmal bleiben sogar Spuren davon zurück, zum Beispiel ein kurzer Text.
Ariane Koch
1514
festIval-Programm
17
Auss
tell
un
g
stä
nde
16
NUR WäHREND DES FESTIVALS
BüCher, DeGuSTaTIonen unD VIrTual realITyAuf dem Vorplatz, neben der gemütlichen Buvette alti liebi des Sommercasinos, trifft man sich zum Aus-tausch und findet Information und Inspiration. Viele unserer Partnerorganisationen werden präsent sein. Die Buchhandlung Das Labyrinth bringt eine exklusive Zusammenstellung an Literatur zum Thema Rausch mit. Der Verein für Drogenaufklärung eve & rave ist mit einem Stand vor Ort und der Nachtschattenverlag präsentiert eine Auswahl aus seinen Publikationen – vertreten sind auch die Magazine Mushroom Magazine und hempedelic. Die Absinth-Brennerin Gaudentia Persoz von der Destillerie Persoz teilt ihre Expertise über die «Grüne Fee» aus dem Val-de-Travers, wo der Absinth seinen Ursprung hat. Der Verein für Aufklärung über Internet und Spielkultur VaISk lädt ein zu Video-spielen und dem Eintauchen in berauschende virtuelle Welten. Die Skeptiker Schweiz lassen in ihrer «skepti-schen Ausnüchterungszelle» über unsere Wahrneh-mung nachdenken – berauscht wie unberauscht.
NUR WäHREND DES FESTIVALS
KunST unD InSTallaTIonenAusstellung und Szenografie machen Rauschzustände visuell, akustisch und körperlich erfahrbar: Die Wahr-nehmung wird im psychedelischen Rausch geschärft und entschärft, die Ohren mit urbanen und natürlichen Klängen konfrontiert.
Bei science+fiction 2018 kannst du an kostenlosen Führungen sowie an zwei Artist Talks teilnehmen. Weitere Hinweise zur diesjährigen Kunstauswahl fin-dest du auch unter «Inputs + Performance» ab Seite 46.
www.scienceandfiction.ch/programm
Aurelia Mihai: Unter freiem Himmel (2007)
19
Auss
tell
un
g
auSS
Tell
un
G
18
NU
R W
äHRE
ND
DES
FES
TIVA
LS
aurelIa MIhaI Aurelia Mihai inszeniert in ihrem Video «unter freiem himmel» (2007) eine Geschichte ohne Worte als kurze reale Episode, scheinbar zufällig beobachtet inmitten der Grossstadt. Ein träumerisch-rauschhaft drehen-der Derwisch-Tänzer – gepaart mit vorbeirauschenden Skatern – ergibt eine überraschende Symbiose.
DIeM arTCoreMehrere Gemälde auf Leinwand (2016 - 2018). Aufgewachsen mit Graffiti und Kunst im urbanen Raum besuchte er 2002 die Kunstakademie Hohen-stein. Inspiriert durch Natur, Mensch, Musik und Kosmos vereint er unterschiedliche Stilrichtungen der Kunst, welche er in mehrdimensionalen, geome-trischen und teils abstrakten Bildern zum Ausdruck bringt. Seine Werke, die im psychedelisch-visionären als auch im zeitgenössischen Kunstbereich anzusie-deln sind, wirken durch die Betrachtung in verschie-denen Lichtspektren ganz und gar lebendig.
The exhibition and the thrilling scenography invite you to experience romantic ecstasy, by submerging your ears in clashes of urban and natural sound and altering your per-ception of surrounding light. Furthermore, we present a selection of contemporary and earlier psychedelic art.
During the festival you may profit from free guided tours as well as two artist talks.
olIVer pIeTSChIn seinen Videoarbeiten «Because» (2008) und «Tuned» (2004) veranschaulicht Oliver Pietsch Wahrnehmungs-veränderungen während Rauschzuständen und lässt die Betrachtenden damit nicht-alltägliche Gescheh-nisse nacherleben, wie in Wolken zu schweben, die Erweiterung der Pupillen oder das Moment des Fallens.
luKaS WalKerBesondere Lichtstimmungen können berauschend wirken, auch in der Natur. Der junge Künstler Lukas Walker präsentiert mit der Installation «nature moods» (2018) über Monate hinweg gezüchtete psilocybinhal-tige Pilze, die von selbst leuchten. Diese stellt er dem dunklen Keller des Sommercasinos gegenüber. Das Aufeinandertreffen von Natur und Stadt unterstrei-chen wir mit Kompositionen von Jaguar on the Moon, in welchen indigene Instrumente Südamerikas mit elekt-ronischen Klängen verwoben werden.
MarK MCClouDMark McCloud aus San Francisco verfügt über die angesehenste Sammlung für LSD-Blotter-Kunst weltweit. Diese trägt den berühmt-berüchtigten Titel «Institute of Illegal Images». Auf grossen und kleinen Papierbögen sind Bilder mit LSD-Trips eingestanzt: farbenfrohe, liebevoll gestaltete Motive wie Katzenba-bies oder die Silhouette Albert Hofmanns. Die meisten LSD-Bilder sind inzwischen zu alt, um eine halluzino-gene Wirkung auszulösen.
NUR WäHREND DES FESTIVALSE
21
Szen
oG
raFI
e
Szen
oG
raFI
e
20
naChTS auF DeM FeSTIValGelänDeNach Einbruch der Dunkelheit erwachen bunte Lichter-welten auf dem Festivalareal zum Leben. Sie sind für alle kostenlos zugänglich – und laden ein, die verschie-denen Lichteindrücke auf sich wirken zu lassen.
Fassadenprojektion von Tnl
lIGhTMoTIV projeKTor TNL, das Nachtlabor aus Deutschland, verwandelt das Sommercasino in ein Experiment aus Licht, Formen und Farben. Die projizierten Figuren scheinen unaufhörlich und organisch zu wachsen – denn das interdisziplinäre Kollektiv forscht live vor Ort. TNL vergrössert den Inhalt einer durchleuchteten Petrischale, während es gleich-zeitig die Flüssigkeiten durch Zugabe von Effektsubs-tanzen und Rotation beeinflusst.
Lichtinstallation von bildspur
leD ForeSTbildspur schafft berauschende Raumeindrücke. Wer die Flyer-Brillen von science+fiction aufsetzt und sich in die leuchtenden Installationen begibt, taucht in eine Traum-welt aus bunten und wechselnden Lichtern ein. Mit dem interaktiven Kontrollpult lädt das junge Kollektiv zudem ein, das Licht selber zu verändern und dadurch immer wieder neue Möglichkeiten zu erforschen.
NUR WäHREND DES FESTIVALS
Podi
en
Podi
en
2322
SAMSTAG, 14:30-16:00
Der rauSCh Von 68Und seine Spuren in Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft und Bewusstsein
Die Gesprächsrunde beleuchtet die Ursprünge und Fol-gen der psychedelischen Kultur in der 68er-Bewegung. Mit der Substanz LSD im Fokus wird ein Rückblick auf 50 Jahre Kunst, Kultur und Gesellschaftsentwürfe ver-sucht: von diversen Strömungen in der Kunst, über die Goa-Szene, bis hin zur Unternehmenskultur des Silicon Valley und dem enormen Einfluss auf unser heutiges Zusammenleben, lassen sich die Folgen der Populari-sierung von LSD in den 68ern erkennen.
Gespräch auf Deutsch und Englisch mit
• Mark McCloud, Künstler, Kunsthistoriker, San Francisco
• Lucius Wertmüller, Vorstand des Basler PSI-Vereins, Basel
• Matthias van den Nieuwendijk, Herausgeber Mushroom Magazine & Hempedelic, Hamburg
• Roger Liggenstorfer, Verleger und Autor des Nachtschattenverlags, Solothurn
Moderation von Sina Dell'Anno, Literaturwissenschaftlerin an der Universität Basel sowie Musikerin und Autorin
E
The culTure of 68
Its traces in science, art, society and our collec-tive conciousness.
Follow our round table into the depths of the 68’s move-ment: Centering on the hallucinogenic substance LSD, we look back on 50 years of psychedelic art, culture and visions of society.
Podi
en
Podi
en
2524
SONNTAG, 14:30-16:00
Der (un-)heIlSaMe rauSCh?Chancen und Risiken alternativer Behandlungsansätze
Dass die Dosis das Gift macht, wusste schon Para-celsus. Drogengestützte Behandlungsansätze wer-den jedoch nach wie vor kontrovers diskutiert. Dies, obwohl die heilsame Wirkung von Cannabis in der Schmerztherapie mittlerweile als gesichert gilt und auch der Einsatz von LSD in der Psychotherapie wie-der auf breitere Akzeptanz stösst. Kritische Stimmen warnen vor dem Missbrauchspotential dieser Heilme-thoden. Wie berechtigt sind diese ängste? Und worin liegen die Chancen alternativer Therapieformen?
• Juraj Styk, Psychotherapeut, psycholytische Psychotherapie
• Engelbert Winkler, Thanato- u. klin. Psychologe, Psychotherapeut, Entwickler der Meditationslampe Lucia N°03
• Hans-Peter Waldrich, Wissenschaftspublizist, Publikation «Gehirnwäsche oder Heilverfahren?»
• Manfred Fankhauser, Apotheker, Experte für Cannabis in der Medizin
Moderiert von Regula Zehnder, Radio SRF Fachredaktion Gesundheit / Puls
SONNTAG, 19:00-20:30
neuro-enhanCeMenTMit ritalin und yoga in eine produktive zukunft?
Fitter, gesünder, produktiver – glücklicher? Viele stre-ben danach, die Grenzen ihres Ichs zu erweitern. Mit Psychostimulanzien soll das Konzentrationsvermö-gen optimiert werden. Meditationskurse versprechen Ausgeglichenheit in einem hektischen Arbeitsumfeld. Im Rausch der Selbstoptimierung werden der eige-nen Leistungsfähigkeit keine Grenzen gesetzt. Doch welche Chancen und Risiken bergen Meditation und pharmazeutisches Neuro-Enhancement? Was sagt das Bedürfnis nach ständiger Leistungssteigerung über die Gesellschaft aus?
• Katrin Preller, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich• Karin Luks, Verein Eve & Rave• Stefan Lang, Dharmalehrer, Zentrum für
Buddhismus in Bern
Moderiert von Bernard Senn, SRF2 Kultur
Wo
rksh
ops
Wo
rksh
ops
2726
WorKShopS VORANMELDUNG
Auch dieses Jahr bietet science+fiction spannende Workshops an. Die meisten Workshops finden einma-lig statt und haben begrenzte Teilnehmerzahlen. Daher empfehlen wir eine Anmeldung:
auf www.scienceandfiction.ch/workshop oder per Mail an workshop@scienceandfiction.ch.
Beeilt euch, die Plätze sind schnell vergeben!
FREITAG UND SAMSTAG, 18:30-20:30 / 21:00-22:00
aBSInTh-MarKTSTanD unD DeGuSTaTIonGaudentia Persoz ist die erste legale Absinth-Destilla-teurin des Val-de-Travers. Die charismatische Frau ver-körpert die Grüne Fee mit ihrer unnachahmlichen, offe-nen Art wie niemand sonst. An ihrem Stand präsentiert sie die vielfältigen Zutaten – von Wermut über Anis bis Fenchel – und gibt Auskunft über die Produktion. Ver-tiefte Kenntnisse über Geschichte, Herstellungsweise und Geschmacksnuancen des Absinths erfährt man an der Degustation.
Der Marktstand ist am Freitag und Samstag, 18:30-20:30, auf der Terrasse geöffnet. Die Degustatio-nen finden am Freitag und Samstag, 21:00-22:00 im Dachstock statt.
CHF 25.00 Unkostenentschädigung ab 18 Jahren
Wo
rksh
ops
Wo
rksh
ops
2928
SAMSTAG, 14:30-16:30
rauSCh DurCh DrehTanzKleine Kinder, Derwische und Schamanen kennen die berauschende Wirkung vom «sich im Kreis Drehen». In diesem Workshop erkunden wir unter der sicheren Leitung von Romea Bausch den Drehtanz, lernen die nötige Technik und was unser Körper braucht, dass wir uns dieser Art von Rausch hingeben und das Drehen geniessen können.
max. 15 Teilnehmende CHF 30.00 Unkostenentschädigung ab 14 Jahren
SAMSTAG, 17:00-18:00
aChTSaMKeITSTraInInG MIT aTeMüBunGenDurch das bewusste Lenken der eigenen Aufmerksam-keit gewinnt man mehr Distanz zur inflationären Dauer-beschallung, mehr Autonomie im eigenen Handeln und mehr Nähe zu sich selbst und seinen Mitmenschen. Gemeinsam werden wir uns durch verschiedene kurze Achtsamkeits- und Atemübungen ein wenig diesem Ruhepol annähern. Geleitet werden die Übungen von Florian Simon. Er ist seit 10 Jahren praktizierender Yogi und Buddhist und seit seiner Kindheit in Kontakt mit Meditationspraktiken.
max. 15 Teilnehmende CHF 10.00 Unkostenentschädigung – Die Einnahmen werden einer Hilfsorganisation gespendet. ohne Altersbeschränkung
Wo
rksh
ops
Wo
rksh
ops
3130
SONNTAG, 12:00-13:00
KaFFee+GIpFelIMit einem Vortrag von Markus Berger
Bei Kaffee und Gipfeli erhellt Markus Berger, wie es dazu kam, dass der Kaffee seinen Ruf als nervenzer-störendes Gift erhielt, wie er diesen wieder loswurde und wie es gelang, dass das belebende Getränk aus der Schmuddelecke der Drogen herausgeholt und zu einer der populärsten psychoaktiven Substanzen der Erde wurde. Markus Berger ist Ethnobotaniker, Drogenfor-scher und Chefredakteur des Magazins für psychoak-tive Kultur «Lucy’s Rausch».
ohne Voranmeldung
Foto
: Tek
ke/f
lickr
SONNTAG, 17:00-21:00
helIoTropeS aTMenIn Kombination mit der patentierten Meditationslampe Lucia N°03 bietet das heliotrope Atmen die Möglichkeit eines selbst steuerbaren Portals zum Eintritt in die Tie-fenstrukturen des eigenen Bewusstseins. Heliotropes Atmen ist somit geeignet, einen ausserordentlich star-ken psychedelischen Bewusstseinszustand herbeizu-führen. Der Workshop für erfahrene PsychonautInnen vermittelt wesentliche Inhalte zur Nutzanwendung des heliotropen Atmens.
Wir empfehlen, die Meditationslampe Lucia N°03 bereits vorher auszuprobieren. Kurze Sitzungen werden vom Entwicklerteam während des ganzen Festivals auch ohne Voranmeldung im Club angeboten.
max. 16 Teilnehmende CHF 25.00 Unkostenentschädigung ab 18 Jahren
ENTFäLLT AUS GESUNDHEITLICHEN
GRÜNDEN
RAU
SCH
+M
ODE
RNE
DREH
TAN
Z
EASY
RI
DER
ATEM
TECH
NIK
SON
NTA
G17
:00
17:3
0
18:0
0
18:3
0
19:0
0
20:3
0
21:0
0
SAM
STAG
HEL
IOTR
OPE
S AT
MEN
PART
YDRO
GEN
DAN
IELA
DIL
L
DRO
GEN
+
EMO
TIO
NEN
TIER
EIM
RAU
SCH
AUSB
LICK
SC
IEN
CE+F
ICTI
ON
201
9YE
LLO
W
SUBM
ARIN
E
PODI
UM
:N
EURO
-EN
HAN
CEM
ENT
FÜH
RUN
G
18:0
0
19:0
0
20:0
0
21:0
0
21:3
0
22:0
0
22:3
0FREI
TAG
12:0
0
12:3
0
13:0
0
13:3
0
14:0
0
14:3
0
16:0
0
16:3
0
eRAU
SCH
AYAH
UAS
CA
TEIL
1AY
AHU
ASCA
TEIL
2PS
YCH
OLY
TISC
HE
PSYC
HO
THER
APIE
PHYS
IK D
ER
BREI
TE
BRUNCH
ARTI
ST T
ALK:
DI
EM A
RTCO
REH
ALLU
ZIN
OG
ENE
+ PS
YCH
IATR
IE
PODI
UM
: (U
N-)
HEI
LSAM
ER
RAU
SCH
?
FÜH
RUN
G
19:0
0
19:3
0
20:0
0
21:0
0
22:0
0
22:3
0
12:0
0
12:3
0
13:0
0
13:3
0
14:0
0
14:3
0
16:0
0
16:3
0
15:3
0
17:0
0
18:0
0
ARTI
ST T
ALK:
M
CCLO
UD
EIN
FÜH
RUN
G ZU
M
FILM
SPRI
NG
BREA
KERS AB
SIN
TH-
DEG
UST
ATIO
N
LAU
RA
LAZU
RA
LITE
RAT
UR-
NAC
HT
FILM
E
RAN
DOM
RAU
SCH
+
ANTI
KE I
RAU
SCH
+
ANTI
KE II
HÖ
HEN
RAU
SCH
+ ET
HN
OLO
GIE
GLÜ
CKST
RAN
K
PERF
ORM
ANCE
BLO
TTER
-ART
PODI
ENIN
PUTS
UN
TERH
ALTU
NG
FÜH
RUN
G
WO
RKSH
OPS
KUN
ST
ROU
ND
TABL
E:
RAU
SCH
VO
N 6
8
PSYC
HO
AKTI
VE
SUBS
TAN
ZEN
GES
CHIC
HTE
DE
S LS
D
VERN
ISSA
GE
AUSS
TELL
UN
G
BEG
RÜSS
UN
GU
ND
ERÖ
FFN
UN
G
THE
SUBS
TAN
CE
ABSI
NTH
-DE
GU
STAT
ION
SAR
A KO
LLER
BER
AUSC
HEN
DE
MU
SIK
GES
PRÄC
H M
IT
DEM
FIL
MEM
ACH
ER23
:00
S.57
S.18
S.24
S.17
S.55
S.54
S.54
S.53
S.30
S.57
S.58
S.59
S.59
S.25
S.17
S.48
S.51
S.43
S.46
S.34
S.27
S.34
S.17
S.29
S.50
BIS
18:0
0
S.50
S.17
S.28
S.22
S.49
S.48
S.48
S.19
S.39
S.38
S.27
S.51
S.43
S.44
S.47
S.47
S.37
S.41
S.56
BIS
4:00
www.scienceandfiction.ch/programm
Film
e
Film
e
3534
FREITAG, 20:00
The SuBSTanCealbert hofmann’s lSD Martin Witz 2011, 90 Min, OV/d
Als der Basler Chemiker Albert Hofmann 1943 durch Zufall die halluzinogene Wirkung von LSD entdeckte, konnte er noch nicht ahnen, wie der Stoff dereinst die Welt verändern würde. Der preisgekrönte Schweizer Dokumentarfilm zeigt die unterschiedlichen histori-schen Wirkungsfelder der Substanz: von ihrem anfäng-lichen Einsatz in der Psychiatrie, über ihre gesellschaft-liche Entfesselung mit der 68er-Bewegung bis hin zur späteren Kriminalisierung und den neuesten wissen-schaftlichen Erkenntnissen.
FREITAG, 21:30
GeSpräCh MIT DeM FIlMeMaCherIm Anschluss an den Film beantwortet der Regisseur Martin Witz die Fragen aus dem Publikum. Witz ist Mit-begründer der unabhängigen Filmproduktionsgruppe ‹Videoladen› in Zürich. Er arbeitet als freier Filmschaf-fender in der Schweiz und in Deutschland.
In 1943 Albert Hofmann synthesized LSD. Fractions of a milligram are enough to turn our framework of time and space upside down. Could LSD be an instrument of con-temporary psychiatry? The story of a drug – from its dis-covery in Basel to the latest research.
The director will be available to answer your questions and discuss the movie after the screening.
E
Film
e
37
PARTNERPARTNER
SAMSTAG, 16:00
eaSy rIDerDennis Hopper 1969, 95 Min, E/d
Zwei Freunde fahren auf Motorrädern von Los Angeles nach New Orleans: Ein Film über Drogen und Rausch-zustände, aber auch Gewalt, Hass und Macht. So gilt Easy Rider heute als Inbegriff für das Lebensgefühl der 68er-Revolution in den U.S.A. Am 8. Mai 1969 war Easy Rider der offizielle Beitrag der Vereinigten Staaten zum Filmfestival von Cannes.
Two young «hippie» bikers, Wyatt and Billy sell some dope in Southern California and set off on a trip – a personal odyssey – that takes them across the United States in search of new way of life.
E
Film
e
Film
e
3938
E
Mit einer Einleitung von Matthias Wittmann, Assistent / PostDoc am Seminar für Medienwissenschaft, Universität Basel:
CanDy, CraCK unD CoMaFormen von Ekstase, Verführung und Befrei-ung in harmony Korines ‹liquid narrative› Spring Breakers
Four college girls rob a restaurant in order to fund their spring break vacation. While partying, drinking, and taking drugs, they are arrested, only to be bailed out by a drug and arms dealer.
SAMSTAG, 20:00
SprInG BreaKerSHarmony Korine 2012, 93 Min, E/d
Vier Studentinnen überfallen ein Restaurant, um mit der Beute ihren Partyurlaub an der Küste Floridas zu finan-zieren. Ihren Trip voller Sex, Drogen und Gewalt zeichnet der Film in einem so schillernden wie hypnotischen Bil-dersog zu den Klängen von Skrillex, Cliff Martinez und Britney Spears. Grell, obszön und exzessiv räumt Spring Breakers auf mit dem braven Disney-Image, das einst an seinen Hauptdarstellerinnen haftete.
Film
e
41www.pointdevue.ch
PARTNER
SONNTAG, 21:00
yelloW SuBMarIneGeorge Dunning 1968, 90 Min, E/d
Inspiriert von den zu Klassikern gewordenen Songs der Beatles erzählt der Animationsfilm mit schillern-dem Bild-, Ton- und Wortwitz von der abenteuerlichen Reise der vier Musiker in einem gelben U-Boot. Werden Paul, John, George und Ringo am Ende aller Irrungen und Wirrungen das Pfefferland erreichen, um die Musik hassenden Blaumiesen zu vertreiben?
The music hating Blue Meanies take over Pepperland and freeze everyone within it. To save them, Captain Fred and his Yellow Submarine recruit The Beatles. Along the way, they fall through the Sea of Time, the Sea of Holes and more.
E
Mu
sik
4342
Mu
sik
Kompetent in Rauschangelegenheiten
Kronengasse 11 www.nachtschatten.ch CH-4500 Solothurn info@nachtschatten.ch
Markus BergerPsychoaktive DrogenSubstanzkunde für mündige Menschen
ISBN 978-3-03788-514-7176 Seiten, 14,8 x 21 cmBroschur
Markus Berger
Psychoaktive DrogenSubstanzkunde für mündige Menschen
Gesellsch
aftsm
ag
azin
für p
sycho
ak
tive Ku
ltur
HA
NF
+ K
UN
ST
+ P
AR
TY
+ E
TH
NO
BO
TA
NIK
Gesellsch
aftsm
ag
azin
für p
sycho
ak
tive Ku
ltur
Nr.7 / Frü
hja
hr 20
18
Gesellschaftsmagazin für psychoaktive Kultur
Bicycle Day: 75 Jahre LSD-ErfahrungVater des LSD: Albert Hofmann
Wie psychedelisch kann Cannabis sein?
Christian Rätsch: Acid und Musik
Stanislav Grof: Der Weg des Psychonauten
Unterwegs mit Timothy Leary
Nr. 7/ Frü
hja
hr 20
18 CH
F 18.5
0 / €
(D) 14
.80
/ € (A
) 15.30
75 JAHRE LSD 75 JAHRE LSD
weedmaps.com
DAS WELTWEITE CANNABIS-VERZEICHNIS
Hol dir jetzt die App
PlusSMART
Markus Berger
KaffeeEin psychoaktives Genussmittel
Markus BergerKaffeeEin psychoaktives Genussmittel
ISBN 978-3-03788-535-2ca. 100 Seiten, 12 x 20, 3 cmBroschur
SonderausgabeLucys Rausch Nr. 7Das Gesellschaftsmagazin für psychoaktive KulturISBN 978-3-03788-475-1128 Seiten, Format 20x26,5 cm Hochglanzmagazin
Kompetent in Rauschangelegenheiten
Kronengasse 11 www.nachtschatten.ch CH-4500 Solothurn info@nachtschatten.ch
Markus BergerPsychoaktive DrogenSubstanzkunde für mündige Menschen
ISBN 978-3-03788-514-7176 Seiten, 14,8 x 21 cmBroschur
Markus Berger
Psychoaktive DrogenSubstanzkunde für mündige Menschen
Gesellsch
aftsm
ag
azin
für p
sycho
ak
tive Ku
ltur
HA
NF
+ K
UN
ST
+ P
AR
TY
+ E
TH
NO
BO
TA
NIK
Gesellsch
aftsm
ag
azin
für p
sycho
ak
tive Ku
ltur
Nr.7 / Frü
hja
hr 20
18
Gesellschaftsmagazin für psychoaktive Kultur
Bicycle Day: 75 Jahre LSD-ErfahrungVater des LSD: Albert Hofmann
Wie psychedelisch kann Cannabis sein?
Christian Rätsch: Acid und Musik
Stanislav Grof: Der Weg des Psychonauten
Unterwegs mit Timothy Leary
Nr. 7/ Frü
hja
hr 20
18 CH
F 18.5
0 / €
(D) 14
.80
/ € (A
) 15.30
75 JAHRE LSD 75 JAHRE LSD
weedmaps.com
DAS WELTWEITE CANNABIS-VERZEICHNIS
Hol dir jetzt die App
PlusSMART
Markus Berger
KaffeeEin psychoaktives Genussmittel
Markus BergerKaffeeEin psychoaktives Genussmittel
ISBN 978-3-03788-535-2ca. 100 Seiten, 12 x 20, 3 cmBroschur
SonderausgabeLucys Rausch Nr. 7Das Gesellschaftsmagazin für psychoaktive KulturISBN 978-3-03788-475-1128 Seiten, Format 20x26,5 cm Hochglanzmagazin
PARTNER
freItagIM SAAL
23:30 Dub Spencer & Trance hill (live)Instrumentaler, psychedelischer Dub-Reggae mit Rock und Trance-Einflüssen
01:00 ChillyTrippyDippy (live)Multimediale, psychede-lische Chillout-Musik mit Live-Gitarre, Projektionen und TänzerInnen
02:15 Mat Mushroom (DJ) Progressive, Psytrance
IM CLUB
23:00 luBØMIr (live)Live-Electro mit vielen blinkenden, analogen Maschinen
00:30 Simon in Wonderland (live) Bringt Live-Drums und DJ-ing zusammen: von Techno über Dub bis Jungle
samstagIM SAAL
23:00 ranDoM w/ LOCAL ALLSTARS
Seit 5 Jahren die kompromissloseste Drum'n'Bass Party der Stadt. www.sommercasino.ch
IM CLUB
Literaturnacht mit beton
Mehr dazu auf der nächsten Seite.
Lite
ratu
r
4544
Lite
ratu
rSAMSTAG, 22:30-01:00
lITeraTurnaChTIm Taumel der Nacht feiern wir die wilden Worte! Mit Lesungen und Performances von klassischen und aktuellen Texten zum Thema Rausch - von Baudelaire bis Bukowski.
Organisation und Moderation: Alisha Stöcklin und Noëmi Niederberger
Musikalische Rahmung und Begleitung: beton
• Anna Ospelt liest «Rauschblüten».• Dennis Wagner und Nico Herzig setzen sich mit dem
LSD-Tagebuch von Albert Hoffmann auseinander.• Udo Breger liest «Howl» von Allen Ginsberg.• Matthyas Jenny liest Auszüge aus Jörg Fauser
«Aqualunge» und Hans-Günter Wallraff «Meskalin – Ein Selbstversuch» und erzählt vom Leben der beiden Autoren.
• Der Kulturwissenschaftler Michel Massmünster hält einen interaktiven Vortrag zum Thema Nacht und Rausch.
RAU
SCH
RAU
SCH
RAU
SCH
45
beton entstand 2011 in Basel. Das Trio arbei-tet im Bereich elektro-akustischer Improvi-sation, Noise und Ambient. beton zerbricht musikalische Formen und kreiert aus den Scherben neues Klangmaterial. Elektronik umklammert Saxophon, Gitarre, Kassetten und Schallplatten. Improvisation ist ein zen-trales Element und jedes Konzert ein singu-läres Klangereignis.
beton ist: Jaronas Scheurer, Lucas Knierzinger, Cyril Dessemontet
Mu
SIK
Foto
: Sam
uel A
dria
n
Inpu
ts
47
Perf
orm
ance
46
FREITAG, 22:00
InTer, 2018performance
Sara Koller, Performancekünstlerin
Die Performance von Sara Koller polarisiert. Für die einen ist «Shibari» eine demütigende, brutale Hand-lung, für die anderen eine befreiende Hingabe vol-ler Liebe und Lust. Gleichgültig lässt es keinen. Was macht es mit einem, wenn man sich komplett einer Person anvertraut, sich von ihr modellieren lässt? Spielt es eine Rolle in der Rauscherfahrung von «Shi-bari», ob man selber Teil der Handlung ist oder ob man von aussen zuschaut? Kollers Anliegen ist aufzuzei-gen, inwiefern Kommunikation mittels Seilen zwischen zwei Menschen abläuft.
SAMSTAG, 12:00-13:00
rauSCh + anTIKe IGeschichte eines Getreide-Pilzparasiten
Boris Hiesserer, Musiker, Medienkünstler, Autor
Was bewegte unsere Ahnen dazu, sich nach hundert-tausenden Jahren Jäger- und Sammlerkultur dem Ackerbau zuzuwenden, sesshaft zu werden und die Schrift zu entwickeln? Als neuen Ansatz zur Klärung dieser alten Frage zieht Boris Hiesserer ein psychotro-pes Pflanzen-Sakrament in Betracht. Schliesslich wurde die Geschichte der Menschwerdung konstant von Pflanzen wie Wildgras, Emmer und Weizen beglei-tet – und mit ihnen der darauf parasitierende, Mutter-korn genannte Getreidepilz Ergot.
rauSCh + anTIKe IIRausch in der klassischen Antike
Laurent Gorgerat, Kurator Antikenmuseum Basel
Rauschzustände spielten in den verschiedensten Bereichen des antiken Lebens eine wichtige Rolle: Was geschah beim Symposion, dem geselligen Festmahl? Wie erklärte man sich die berauschende Wirkung des Weines? Welche weiteren Drogen sind uns aus der Antike überliefert? Rauschmittel wurden zur Kommu-nikation mit den Göttern eingesetzt und nahmen auch in anderen Kulthandlungen wichtige Rollen ein. Mit Laurent Gorgerat begeben wir uns auf einen unterhalt-samen Trip zu den dunklen und wilden Seiten der grie-chischen Antike.
Inpu
ts
Inpu
ts
4948
SAMSTAG, 13:00-14:00
höhenrauSCh + eThnoloGIeTurmspringer von Vanuatu
Thorolf Lipp, Ethnologe und Dokumentarfilmer
Der Ethnologe begeistert in seinen Dokumentarfilmen durch sein Einfühlungsvermögen und überzeugt durch intensive Recherchen. Insbesondere forschte und filmte Lipp auf der Insel Vanuatu in der Südsee. Sein Referat mit Filmbeispielen thematisiert einen lokalen Initiationsritus vom Jungen zum Mann: Der Höhepunkt des Ritus – der Sprung von einem 25 Meter hohen höl-zernen Turm, einzig an einer Liane befestigt – führt zu intensivem körpereigenem Rausch.
GlüCKSTranKFelix Felicis – harry potter und die Glücksindustrie
Sina Dell'Anno, Doktorandin der lateinischen und deut-schen Philologie, Universität Basel
In der magischen Welt von Harry Potter gibt es Zau-bermittel, die zum Einsatz kommen, wenn eine heraus-fordernde Aufgabe bewältigt werden muss. Ein Beispiel dafür ist der Zaubertrank Felix Felicis (Harry Potter VI): Die Einnahme löst unbeschreibliche Glücksgefühle aus und bereits die kleinste Dosis macht den Trinkenden zum unfehlbaren Erfolgsmenschen. Ist Felix Felicis quasi das Crystal Meth der Zauberwelt? Der Vortrag vergleicht den Glückstrank mit Leistungsdrogen unse-rer Gegenwart und hinterfragt die Ideologie des positi-ven Denkens.
SAMSTAG, 14:00-14:30
rauSCh + MoDerneVon Rausch, Dichtung und Erkenntnis
Nicola Gess, Professorin für Neuere deutsche Litera-turwissenschaft, Universität Basel
Zwei herausragende Vertreter der literarischen Moderne, Gottfried Benn und Walter Benjamin, haben sich intensiv mit dem Rausch beschäftigt. Während der Dichter Benn poetologische Konzepte des Rausches entwickelte, experimentierte der Kulturphilosoph Ben-jamin mit Haschisch und protokollierte sorgfältig seine Erfahrungen: «Man geht die gleichen Wege des Den-kens wie vorher. Nur sie scheinen mit Rosen bestreut.» Der Vortrag gibt einen Einblick in die Konzepte der bei-den Denker und stellt ihre Rausch-Texte anhand von anschaulichen Beispielen vor.
Inpu
TS
Inpu
ts
50
SAMSTAG, 16:30-18:00
pSyChoaKTIVe SuBSTanzen120 Jahre Berichte über psychoaktive Substanzen
Jochen Gartz, Chemiker in der Pharmaforschung
Mit der Isolierung von Mescalin aus dem Peyote- Kak-tus 1896 nahm die Berichterstattung über psychoak-tive Substanzen ihren Ausgang. Die Entdeckung von LSD im Jahr 1943 stiess nicht nur in der Forschung, sondern auch in literarischen Kreisen auf Resonanz. Insbesondere in den 60er-Jahren begannen sich Psy-chedelika einer grossen Beliebtheit zu erfreuen. Die Begriffsvielfalt in der Benennung entsprechender Sub-stanzen mag allerdings verwirren. Der Kurzvortrag zeigt Entwicklungen auf und macht begriffliche Wand-lungen sichtbar.
GeSChIChTe DeS lSDalbert hofmann und sein lSD
Lucius Werthmüller, Bewusstseinsforscher, Biograph von Albert Hofmann, Präsident der Gaia Media Stiftung und des Basler Psi-Vereins
Kaum eine andere Entdeckung des 20. Jh. übte einen bedeutenderen Einfluss auf Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft aus, als die Synthese von LSD. Ihre Wir-kung erfuhr der Chemiker Albert Hofmann am 19. April 1943 in einem Selbstversuch auf seiner legendären Fahrradfahrt. Im Rahmen dieses bebilderten Vortrags präsentiert der Referent die wechselvolle Geschichte des LSD und die Lebensreise des Wissenschaftlers.
Inpu
TS
51
SAMSTAG, 18:00
BloTTer-ArTState of the Arts at the Altar of Altered States
Mark McCloud, artist, art historian and collector
Mark McCloud is the world’s leading collector of «Blot-ter Art» which means he collects the small papers used to transport LSD. Mark McCloud will present about 200 images of the artwork found on LSD Blotter paper from the last 50 years. Many of the images presented will also be shown in the exhibition of the festival.
(Lecture held in English)
E
auSS
Tell
un
G
SAMSTAG, 22:00
jaGuar on The Moonperformance
Laura Lazura, Performance- und Medienkünstlerin
Unter ihrem musikalischen Pseudonym «Jaguar on the Moon» kombiniert Laura Lazura Tonaufnahmen aus dem kolumbianischen Regenwald mit elektroni-schen Kompositionen. In ihrer ritualartigen Live-Per-formance prallen das rohe, urbane Umfeld des Som-mercasinos und Natur aufeinander. Anhand Lazuras körperlicher Präsenz, in Kombination mit verschie-denen Medien, erlebt das Publikum zeitgenössische, spirituelle Avantgarde.
perF
orM
anCe
Inpu
ts
53
PARTNER
2018 feiert Radio X 20 Jahre on air. 20 Jahre Artenvielfalt.20 Jahre mehr Kontrast.
Das wird am 30. Juni auf dem Barfi und am 4. August bei der Marina am Hafen zelebriert!
www.radiox.ch/20jahre
SONNTAG, 12:00-12:30
erauSChPsychedelische Erfahrung für den Alltag in einer technologisch geprägten Zeit
Dirk Proeckl, Facharzt für Neurologie, Psychologe
Gibt es einen Rausch ohne schädliche Nebenwirkun-gen? Der britische Schriftsteller Aldous Huxley (1894-1963) verwies bereits darauf, dass künftig Substanzen bzw. Methoden entdeckt werden, die Risiken bei der Anwendung mindern. Parallel zum Konzept des Micro-dosing, ermöglicht der derzeitige technische Fort-schritt einen Zugang, der sich leicht in den Alltag inte-grieren lässt. Neuere Entwicklungen zum sogenannten eRausch und der Wirkungsmechanismus werden auf-gezeigt und diskutiert.
Inpu
ts
Inpu
ts
5554
SONNTAG, 12:30-13:30
SChaManISMuS unD phIloSophIeDie Ayahuasca-Stunde – Teil 1
Govert Derix, Philosoph, Autor, Berater
Was ist Ayahuasca? Govert Derix macht seine Zuhö-rer mit der faszinierenden Wirkung jener Substanz vertraut, die von den Schamanen des Amazonas als «Lehrer aller Lehrer» verehrt wird. Er beleuchtet die Bedeutung des Ayahuasca-Trankes in schamani-schen Zeremonien und zeigt mögliche Perspektiven auf, welche die nachgewiesene Heilkraft der Pflanze der abendländischen Philosophie eröffnet. 2004 pub-lizierte der Philosoph ein Buch, welches seine Erfah-rungen sowie eigene, durch den Ayahuasca-Konsum angeregte Reflexionen verarbeitet.
ayahuaSCaDie Ayahuasca-Stunde – Teil 2
Arno Adelaars, Journalist, Kolumnist, Autor
Der traditionelle rituelle Pflanzensud aus dem Ama-zonasgebiet erlebt seit den 1990er-Jahren eine weite internationale Verbreitung. Ursprünglich wurde Ayahuasca in über Generationen tradierten Ritualen, geleitet von ausgebildeten Schamanen, eingenom-men. Während im Amazonas traditionelle Lebenswei-sen zurückgehen, entstehen weltweit vielfältige neue rituelle Formen des Konsums. Welche Risiken birgt ein derartiger, liberalerer Umgang mit dem potenten psy-chedelischen Stoff?
SONNTAG, 13:30
pSyCholyTISChe pSyChoTherapIePsychedelika zwischen Hedonismus und Therapie
Juraj Styk, Facharzt für Psychiatrie + Psychotherapie
Die Geschichte der psycholytischen Psychothera-pie in Europa und den USA ist sowohl von euphori-scher Bejahung als auch von kategorischer Ableh-nung geprägt. In seinem Kurzvortrag bietet Juraj Styk einen Einblick in die wechselhafte Entwicklung eines nach wie vor umstrittenen Behandlungsan-satzes: ausgehend von seinen Anfängen in den 50er-Jahren über eine Phase der Wiederbelebung in den 80er-Jahren bis in die Gegenwart. Dabei werden auch die Auswirkungen psychotroper Substanzen auf das Bewusstsein im Spannungsfeld von Erre-gung und Genuss aufgezeigt.
Inpu
ts
57
Lite
ratu
rlI
Tera
Tur
56
SONNTAG, 14:00
phySIK Der BreITeHeiner Lange, Meteorologe, Slam-Poet
Als promovierter Meteorologe schlägt Heiner Lange eine abenteuerliche erzählerische Brücke von der sub-jektiven Zeit- und Raumwahrnehmung zu Einsteins Relativitätstheorie. Zudem bietet er physikalische Erklärungen, wie man einen Rausch einleitet.
perF
orM
anCe
PARTNER
SONNTAG, 16:30-17:30
pSyChIaTrIeHalluzinogene Drogen in der psychiatrischen Klinik
Felix Müller, Assistenzarzt UPK Basel
Das Interesse der medizinischen Forschung an Psilocy-bin und LSD erlebt derzeit eine Renaissance. Hierbei geht es unter anderem um die Frage, ob Halluzinogene in der Therapie von psychischen Erkrankungen wie etwa Depression von Nutzen sein könnten. Während der «Rausch» bei der medizinischen Verwendung von ande-ren Drogen als unerwünschte Nebenwirkung in Erschei-nung tritt, wird er bei Halluzinogenen als entscheidendes therapeutisches Prinzip angesehen. Müller gibt einen Einblick in das Thema «Halluzinogene und Psychiatrie» sowie in die aktuelle Forschung zu LSD in Basel.
parTyDroGenPartydrogen – was wird weshalb konsumiert?
Karin Luks, Sozialarbeiterin in der Drogenprävention, Verein Eve & Rave
Konsumierende von Partydrogen sind in der Regel nicht abhängig und konsumieren die Substanzen nur ab und zu als «Freizeitvergnügen» oder um etwas Spezielles zu erleben. Bei manchen bleibt der Konsum weitge-hend unbedenklich, bei anderen kann er zum Problem werden. Welche Wirkungen haben die Substanzen, wel-che Risiken bringt der Konsum mit sich? Wie verbreitet ist der Konsum in der Schweiz?
Inpu
ts
59
Lite
ratu
r
58
SONNTAG, 17:30
GlüCKSpIlzDaniela Dill, Spoken-Word-Künstlerin
Beim Versuch, unsere Sehnsüchte zu erfüllen, lassen wir uns volllaufen. Beim Versuch, Glück zu konsumieren, erliegen wir einem Kaufrausch. Beim Versuch, im Diesseits Ewigkeit zu erlangen, jagen wir im jenseitigen Datenrausch. Doch was geschieht beim Zusammenprall von Ich und Welt an der Schwelle von Dies- und Jenseits? Die Spoken-Word-Performerin Daniela Dill gibt sich einem Sprachrausch hin und versucht, mittels der Ver-bindung von Wort und Klang Trance zu erzeugen.
lITe
raTu
rpe
rFo
rMan
CeSONNTAG, 18:00-19:00
DroGen + eMoTIonenGefühle im Rausch
Marc Walter, Chefarzt Erwachsenenpsychiatrie UPK Basel
Psychotrope Substanzen wirken direkt im Gehirn und führen zu emotionalen Veränderungen. Marc Walters Kurzvortrag geht der Frage nach, wie der drogenin-duzierte Rausch den menschlichen Gefühlshaushalt beeinflusst. Neurobiologische Befunde werden vorge-stellt, die versuchen, Antworten auf die Frage nach dem Reiz des Drogenkonsums zu liefern.
TIere IM rauSChJaguar und Ayahuasca
Markus Wild, Professor für Theoretische Philosophie, Universität Basel
Ayahuasca ist ein halluzinogener Sud aus einer Lia-nen-Art. Im Amazonasgebiet verwenden ihn Menschen bei Zeremonien oder etwa um die Verdauung zu verbes-sern. Auch Jaguare kauen die Blätter der Liane und ver-wandeln sich dann in babykatzenartig rollende Tiere. Vermutlich hilft das Kauen der Blätter der Verdauung, aber wie könnte die Erfahrung eines Jaguars im Blät-terrausch aussehen? Wie könnte sich der Rausch bei Katzen oder Vögeln anfühlen?
6160
aBouT uSScience and technology influence our daily lives and the workings of society, even though we might not be conscious of it. In cooperation with our program part-ners, we develop particular formats to offer new experi-ences. We aim to present complex issues in a compre-hensive and playful manner. Each year, we concentrate on a certain main topic, shedding light upon common and uncommon issues surrounding it.
E
Das festIval scIence+fIctIonUnsere Welt wird immer komplizierter. Neue Techno-logien fliessen in jedes noch so kleine Detail unseres Lebens. Wir Menschen verstehen nur Bruchteile von dem, was uns umgibt – denn wer weiss schon genau, wie ein Prozessor oder die eigene Waschmaschine funktioniert?
Obwohl unsere Umwelt kompliziert erscheint: Wir wol-len mitreden und die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam tragen. Deshalb gibt es science+fiction, jedes Jahr zu einem neuen brisanten Thema. Bei der ersten Ausgabe, im März 2016, beschäftigten wir uns mit unserer Nahrung – von Gentechnologie bis Mut-termilch. Im Mai 2017 drehte sich alles um Künstliche Intelligenz und nun stehen Rauschzustände aller Art im Fokus. Was nächstes Jahr auf's Tapet kommt, verraten wir dir bereits vor Ort am Festival 2018.
science+fiction garantiert brisante Debatten und eine frische Perspektive auf die aktuelle Forschung – denn Wissenschaft geht alle an.
6362
HERAUSGEBER science and fiction, Verein für Wissenskultur, Basel. Erscheint vor der dritten Ausgabe des Festivals science+fiction, im April 2018.
REDAKTION + KORREKTORATAndreas Weber, Christina Snopko, Christophe Schneider, Cornelia Niggli, David Bucheli, Katharina Good, Laura Schuppli, Matthias Ammann, Philipp Rohrer, Sabina Galeazzi, Ariane Koch, Daniela Dill, Max Küng + Programmpartner
LAYOUT + BILDER Katharina Good, Julien Rondez, Raphael Hünerfauth, Samuel Patthey, Samuel Adrian, Tekke/flickr + Programmpartner
DankeschönViele Personen und Organisationen ermöglichen auch dieses Jahr eine mitreissende Verbindung von Wissenschaft und Kultur. Unser besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden, dem Team des Sommercasinos sowie den folgenden Förderpartnern. Gemeinsam machen wir auch abstrakte Zusammenhänge fassbar.
Medienpartner
Weitere Organisationen, die entscheidend zum Gelingen des Projekts beitragen:
www.scienceandfiction.ch/dank
hInTer DeM FeSTIValstehen junge Kulturschaffende und der unab-hängige Verein «science and fiction, Verein für Wissenskultur». Bei der Organisation erhalten Studierende eine praxisnahe Weiterbildung.
Bist auch du neugierig und voller Tatendrang? Möchtest du dich bei unserem Kultur-projekt engagieren?
Wir freuen uns über die mögliche Zusammenarbeit! info@scienceandfiction.ch
IMPR
ESSU
M
Möchten Sie uns finanziell, logistisch oder mit Ihrem Know-How unterstützen?
64
www.sommercasino.ch Münchensteinerstrasse 1
4052 Basel
11 Minuten ab Bahnhof Basel SBB zu Fuss oder Tram 11/15
über den Aeschenplatz, Haltestelle Denkmal
top related