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Sommer erlebenAuf der BAZ-Sonderseite gibt es Infos zu einem tollen Konzert im
Aquadrom und erfrischende Gesundheitstipps Seite 5
BAZBAZBADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE
SCHWETZINGENSCHWETZINGEN – BRÜHL – OFTERSHEIM – KETSCH – PLANKSTADTAUSGABE 6702 / KW 32 FR./SA., 7./8. AUGUST 2020
Exhibitionist auf
dem Schlossplatz
Schwetzingen. Eine männlichePerson ist am vergangenen
Dienstag gegen 12 Uhr auf dem
Schlossplatz vor einem Café auf-
getaucht, hielt sein erigiertes
Glied in der Hand und starrte hier-
bei eine 75-jährige Frau an, die in
männlicher Begleitung in dem
Café saß. Da sich die Frau beläs-
tigt fühlte, versuchte ihr Begleiter
heimlich die Polizei zu verständi-
gen, was der Mann aber offenbar
bemerkte. Er flüchtete daraufhin
auf einem schwarzen Damenfahr-
rad in Richtung des Bahnhofs
Schwetzingen. Trotz sofort einge-
leiteter Fahndungsmaßnahmen
konnte der Mann nicht mehr fest-
gestellt werden. Das Kriminal-
kommissariat Mannheim hat die
Ermittlungen in diesem Fall auf-
genommen. Der unbekannte
Mann wird wie folgt beschrieben:
Etwa 40 Jahre alt, blonde kurze
Haare, korpulente Statur mit auf-
fällig großem Brustumfang, be-
kleidet mit einem türkisfarbenen
T-Shirt und einer kurzen, blauen
Hose. Zeugen werden gebeten,
diese dem Kriminaldauerdienst
unter der Rufnummer 0621/ 174
4444 mitzuteilen. pol
Halteverbote auf
Kollerinsel beachten
Brühl. Da auf der Kollerinsel trotzausgeschilderter Halteverbote
weiterhin falsch und behindernd
geparkt wird, wird die Gemeinde
Falschparker notfalls abschlep-
pen lassen. Das Parken entlang
der L630 ist verboten undwird ge-
ahndet. Gleiches gilt für Flächen
im Landschaftsschutzgebiet, bei
denen aufgrund der trockenen
Gräser eine erhebliche Brandge-
fahr besteht. Durch Hinweisschil-
der wird frühzeitig auf die Bele-
gung des Parkplatzes hingewie-
sen. Das Schild auf Brühler Seite
ist am Weidweg aufgestellt. red
IN KÜRZE
Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2
Lokales/Region . . . . . . . . . . 3-12
Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sommer erleben . . . . . . . . . . . 5
Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
AUS DEM INHALT
Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter
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Dieser Ausgabe liegen u.a.
folgende Beilagen bei:
. Toom Baumarkt
. Rossmann
PROSPEKT-HINWEIS
PANDEMIE: Sperr- und Haushaltsabfall häufiger illegal entsorgt
Corona-Krise sorgtfür mehr MüllVON CATHARINA ZELT
Schwetzingen. Eine Einweg-maske liegt mitten auf der Stra-ße, Verpackungen von Speisenzum Mitnehmen quillen ausden Mülleimern der Innenstadt.Die eigentlich schon fast in Ver-gessenheit geratenen To-go-Kaffeebecher feiern ihr großesComeback und auch Eis gab eszwischenzeitlich nur zum Mit-nehmen im Becher, der nachder süßen Abkühlung im nächs-ten Mülleimer – oder eben da-neben – landete. Die ThemenNachhaltigkeit und Müllver-meidung waren vor der Krise inaller Munde, doch das Virus hatsie nun mehr und mehr in denHintergrund gedrängt.
„Leider passen die Corona-Krise und das Thema Nachhal-tigkeit in Bereichen wie etwa derMüllvermeidung gar nicht zu-sammen. So erleben wir durchdie Krise gerade – durch die Hy-gieneregeln quasi gezwunge-nermaßen – eine Rückkehr zuPlastik- und Einwegverpackun-gen“, bestätigt Andrea Baisch,Pressesprecherin der Stadt, aufNachfrage der SchwetzingerZeitung. Zwar verbiete die EU abJuli 2021 zahlreiche Einwegver-packungen wie Besteck, Ge-schirr und Strohhalme aus Plas-tik, das Virus unterlaufe aberderzeit dennoch alle Bemühun-gen hin zu mehr Nachhaltigkeit.
So berichtet Tim Heringer,Pressesprecher der AVR Kom-munal, von einem Anstieg derMüllmenge der Grünen Tonneum drei Prozent, des Bioabfallsum zehn Prozent und des Rest-mülls um acht Prozent. Auch dieAuftragszahlen für Sperrmüllund Altholz sind deutlich gestie-gen. „Es haben auch mehr Men-schen Behälter neu bestellt oderauf ein größeres Volumen um-gestellt“, erklärt Heringer undweißt auch darauf hin, dass dieBereitstellungsquote der Rest-müllbehälter etwas höher warals gewöhnlich. Das Thema
Müll, erzählt Baisch, sei auchunabhängig von Corona immerein Dauerbrenner, welcher dieGemüter errege.
Konzept zurPlastikvermeidung
„Wir haben vor allem im BereichStadtreinigung da täglich einAuge auf den anfallenden Müllund reagieren situationsbe-dingt. Im Moment arbeiten wirgemeinsam mit der AVR an ei-nem Plastikvermeidungskon-zept. Auch der seit einigen Jah-ren sehr erfolgreiche jährlicheDreck-weg-Tag trägt zur Sensi-bilisierung der Menschen bei“,meint sie. Und auch die Stadthat in Sachen Müll während derCorona-Krise einige Verände-rungen bemerkt: Der Müll inden öffentlichen Mülltonnen seiungefähr gleich geblieben: „Ob-wohl so gut wie kein Café oderRestaurant geöffnet hatte, wa-ren die Mülleimer täglich ge-füllt. Nach der Öffnung der Eis-
dielen kamen unzählige Eisbe-cher hinzu.“
Die Stadtreinigung des Bau-hofes Schwetzingen leert die öf-fentlichen Mülleimer täglich, inder Mannheimer Straße und amBahnhof sogar zweimal pro Tagvon Montag bis Freitag. AnSamstagen werden ebenfalls inder Innenstadt, am „Alla hopp“-Gelände sowie an diversen neu-ralgischen Orten die Mülleimerausgeleert. Sonntags über-nimmt die Firma Künzler dieLeerung der 65 Mülleimer in derCarl-Theodor-Straße, auf demSchlossplatz, in der Schloss-und Dreikönigstraße sowie aufdem „Alla hopp“-Gelände undim Bereich Fußgängerzone inder Mannheimer Straße. Beson-ders auffällig seien während derKrise allerdings die Mengen anillegal entsorgtem Haus- undSperrmüll gewesen. Weil dieAVR-Anlage in Ketsch zwi-schenzeitlich geschlossen hatte,kam es oft zu unerlaubtenSperrmüllentsorgungen in den
Randgebieten, aber auch imStadtgebiet. Nun hat die AVR-Anlage in Ketsch wieder zu be-stimmten Zeiten geöffnet.Durch das engere Zeitfenster fürAnlieferungen konzentriere sichdort der Kundenstrom, die An-zahl der Anlieferungen an sichhabe sich laut AVR Kommunaljedoch nicht wesentlich erhöht.
Mehrwegbecheraktuell ungenutzt
Ein weiteres Thema sind dieMehrwegbecher, die nun in denRegalen verstauben, weil sie aushygienischen Gründen nichtmehr verwendet werden dürfen.Vor der Pandemie kamen im-merhin rund acht Kunden proTag in das Café Kleine Plankender Bäckerei Utz, die ihren Kaf-fee in einen Mehrwegbecherwollten. Jetzt geht das nichtmehr. Auch ein Mehrwegbe-cher-Pfandsystem gibt es inSchwetzingen noch nicht. „Dasmüssten die Gastronomen indie Hand nehmen und einfüh-ren“, erklärt Baisch.
Oberste Priorität habe für dieAVR Kommunal während derCorona-Krise nach wie vor dieAufrechterhaltung der Behälter-abfuhr. Deshalb bitten die Mit-arbeiter die Bürger des Rhein-Neckar-Kreises darum, keinenzusätzlichen Müll neben dieGrüne Tonne zu stellen. „Wirweisen regelmäßig auf sämtli-chen Kommunikationskanälendarauf hin, Beistellungen zuvermeiden. Leider gibt es trotzunserer eindringlichen Bittenoch immer viele Bürger, dieBeistellungen als ungebündelteHaufen, in nicht zerkleinertenPaketen und in immer größerenMengen neben die Grüne Ton-ne plus stellen“, spricht derPressesprecher der AVR ein im-mer noch gravierendes Probleman. Wann und ob die Mengen anMüll wieder zurückgehen, kannzu diesem Zeitpunkt der Krisenoch niemand sagen.
Umwelt: Die Themen Nachhaltigkeit und Müllvermeidung waren vorder Krise in aller Munde, doch das Virus hat sie nun mehr und mehr
in den Hintergrund gedrängt. BILD: PIXABAY
BÜCHEREI PLANKSTADT
„Heiß auf Lesen“
Plankstadt. Bis zum 19. Septem-ber können Kinder in der Büche-
rei Plankstadt bei der Sommer-
leseclubaktion „Heiß auf Lesen“
mitmachen – und zwar trotz Co-
rona und der damit einherge-
henden Einschränkungen. Die
Aktion feiert in diesem Jahr
zehnjähriges Bestehen. Siewird
gleichzeitig noch von vielen an-
deren Bibliotheken angeboten
und von der Fachstelle für das
öffentliche Bibliothekswesen
am Regierungspräsidium Karls-
ruhe koordiniert.
Ziel von „Heiß auf Lesen“ ist, die
Sommerferien als Lesezeit zu
etablieren, Spaß am Lesen zu
vermitteln und spielerisch die
Lese- und Sprachfähigkeit der
Kinder zu fördern. Die Clubmit-
glieder bestimmen selbststän-
dig, wie viel und vor allem was
sie lesen. Ob es lieber ein dün-
nes Buch oder ein dicker
Schmöker sein soll. Auch Kin-
der, diewenig lesen oder besser
im Lesen werdenmöchten, sind
hier genau richtig und finden
denpassendenLesestoff.Schon
bei zweigelesenenBücherngibt
es eine Urkunde und garantiert
einen Preis, der auf der Zunge
zergehen wird.
Wie geht’s?
In der Bücherei Plankstadt und
auf der Homepage gibt es einen
Flyer mit Anmeldekarte. Auch
wer noch keinen Bibliotheks-
ausweis hat, kann mitmachen,
und zwar kostenlos. Die Einla-
dungen zur Anmeldung werden
allen Schulkindern über ihre
Klassenlehrerinnen übergeben.
Jedes Clubmitglied erhält nach
der Anmeldung ein eigenes Log-
buch, in dem aufgeschrieben
wird, welche Bücher gelesen
wurden. Für jedes ausgeliehene
Buch gibt es zusätzlich einen
Bewertungsbogen, bei dem die
Kinder eintragen dürfen, wie ih-
nen das Buch gefallen hat und
worum es geht. Wer mag, kann
ein Foto oder ein selbstgemal-
tes Bild einfügen. Dafür gibt es
dann einen Stempel in das Log-
buch.
Für Kinder, die gerne erzählen,
bietet das Bücherei-Team zu-
dem einen „Heiß auf Lesen“-Le-
secluban.An jedemDonnerstag
im August sowie am Donners-
tag, 10. September, dürfen sich
Kinder über ihre Bücher austau-
schen.
Die Bücher für „Heiß auf Lesen“
sind bis Samstag, 19. Septem-
ber, entleihbar. Ausnahme ist
die Woche vom 29. August bis
5. September, da die Bücherei
in dieser Zeit geschlossen
bleibt. „Heiß auf Lesen“ gibt es
nicht nur für Kinder, sondern
auch fürErwachsene.DieAktion
startet in diesem Jahr zur Buch-
messe imOktober. Nähere Infor-
mationen gibt es nach den Som-
merferien in Ihrer Bücherei
Plankstadt. red
Zurzeit nur für Schulkinder: Die Aktion gibt es aber auch für Er-wachsene und startet zur Buchmesse im Oktober. BILD: PIXABAY
STADTRADELN: Am 20. September startet die beliebte Aktion wieder
Strampeln für den KlimaschutzSchwetzingen. Nachdem dasStadtradeln im Mai vorerst ab-gesagt werden musste, stehtnun der neue Termin fest: Vom20. September bis 10. Oktobersind wieder alle Schwetzingerdazu aufgerufen, umzusteigen –vom Auto aufs Rad – und kräftigfür den Klimaschutz in die Peda-le zu treten. Viele Kommunenim Rhein-Neckar-Kreis nehmenzeitgleich am Stadtradeln teilund wetteifern um die meistenRadkilometer.
Ab sofort können sich alle In-teressierten auf der Stadtradeln-Webseite registrieren und dannab 20. September Kilometersammeln – entweder onlineoder per Stadtradeln-App. Aufder Stadtradeln-Webseite suchtman sich die richtige Kommuneheraus und ordnet sich einembestehenden Team aus Bekann-
ten, Freunden oder Kollegen zu.Alle, die alleine radeln oder kei-nem bestehenden Team beitre-ten möchten, tragen sich ein-fach ins „Offene Team Schwet-zingen“ ein. Hier sind alle will-kommen.
Rund um das Stadtradelnwird es dieses Jahr keine größe-
ren Veranstaltungen geben. Le-diglich eine kleine Eröffnung am20. September, 11 Uhr, auf demSchlossplatz ist geplant: Bürger-meister Matthias Steffan wirddas Stadtradeln offiziell eröff-nen und anschließend zu einerRundtour Richtung Ketsch ein-laden. Für die Teilnahme an der
Veranstaltung ist eine Anmel-dung notwendig. Diese ist ab so-fort über die Tourist-Info, E-Mailtouristinfo@schwetzingen.de,möglich.
Attraktive Preise
Neben den beliebten Ortlieb-Fahrradtaschen gibt es diesesJahr unter anderem auch exklu-sive Upcycling-Umhängeta-schen im Schwetzingen-Look.Und als Hauptpreis wartet einFahrrad. Gewinnen können üb-rigens alle, die beim Stadtradelnmitmachen – ganz unabhängigdavon, wie viele Kilometer sie inden drei Wochen radeln. red
iMehr Infos unterwww.stadtradeln.de/schwetzingen oder in derStabsstelle Klimaschutz,Energie und Umwelt,Telefon 06202/ 874 82.
Bald ist es soweit: Viele Kommunen nehmen am Stadtradeln teil undwetteifern um die meisten Radkilometer. BILD: STADT SCHWETZINGEN
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BAZBAZ FREIZEIT – SERVICE2 Fr./Sa., 7./8. August 2020 / BAZ-Ausgabe 6702
NOTRUFE
Verteilerreklamation:
06201/ 2594 - 180www.azp24.de/reklamation.html
Haben Sie Anregungen zumredaktionellen Teil der BAZ?Dann wenden Sie sich anIhre Ansprechpartnerin:
Katharina SchwindtTelefon: 0621/392 2802E-Mail: katharina.schwindt@baz-verlag.de.
9
ZUSTELL-SERVICE
Julian Friedrich
Telefon: 06202/ 205 338E-Mail:julian.friedrich@baz-verlag.de
ANZEIGEN-SERVICE
IHRE REDAKTION
Polizeinotruf110
Feuerwehr/Rettungsdienst112
EinheitlicheBehördennummer 115
Ärztlicher Notfalldienst116 117
GRN-Klinik Schwetzingen06202 / 84 30
Kinderärztlicher NotdienstOrtsvorwahl/ 19 292
Kinder- und Jugendtelefon0800/ 1 11 03 33
Opfernotruf01803/ 34 34 34
Polizeirevier SchwetzingenI06202/28 80
Polizeirevier Hockenheim06205 /2 86 00
Suchthilfe06252/ 700 590
Telefonseelsorge0800/111 0 111
Zahnärztlicher Notfalldienst06221/3 54 49 17
Welche Apotheke hat an denWochenenden und FeiertagenNotdienst?
Über die Telefonnummer0800/ 00 22 833 kannjederzeit kostenlos die nächst-gelegene Apotheke erfragt wer-den – Wegbeschreibung inklu-sive.
APOTHEKEN
BOULE-FREUNDE WIESLOCH
„JamSession on Tour“Wiesloch. Der Kulturförderver-ein Kurpfalz präsentiert am12. und 19. August „JamSessionon Tour“ auf der Open-Air-An-lange der Boulefreunde Wies-loch, Am Schwimmbad 6/1. Losgeht es um20Uhr, Einlass ist ab19 Uhr, der Eintritt ist frei. Eswerden maximal 100 Gäste zu-gelassen, diese sollten bitteMund-Nasen-Schutzmaskentragen. Für das leibliche Wohlsorgt der Boule Clubmit Snacksund Kalten Getränken.
Für den 12. August haben dieKünstler Jürgen Höing, JörgSchreiner, Nina Wink, MahedaQuest und USED, mit Unterstüt-zungderJamSession-Band. Fürden 19. August haben JürgenHöing, Jörg Schreiner, NinaWink, SimonErzinger Trio,NyngKothe und Paule Panther s Groo-ve Club; mit Unterstützung Jam-Session-Band. red
iWeitere Infos unter:www.kfv-kurpfalz.de
Familiäre Atmosphäre: Ein abwechslungsreicher Abend mit großartigen Gästen findet am 15. August im „Wohnzimmer“ des Singer-Songwriters Ulrich Zehfuß (Bild) fest. Das Konzert ist Teil der Konzertreihe „Speyer.Kultur goes Paradise“. BILD: THOMMY MARDO
DREIFALTIGKEITSKIRCHE SPEYER: Open-Air-Programm ab 14. August
Konzerte im ParadiesgartenSpeyer. Zwischen 14. August und 13. September organisiert dasKulturbüro der Stadt Speyer ein kleines, aber feines Open-Air-Pro-gramm mit Konzerten. Schauplatz ist der malerische Paradiesgar-ten hinter der Speyerer Dreifaltigkeitskirche, weshalb das Som-merprogramm den sinnigen Titel „Speyer.Kultur goes Paradise“erhalten hat. Es wird am Freitag, 14. August, 19 Uhr, eröffnet vomRomeo Franz Ensemble und dem Gitarristen Joe Bawelino. DasEnsemble zählt zu den bekanntesten und authentischsten Vertre-tern der Musik deutscher Sinti. Das Repertoire ist breit gefächert,Swing, Jazz der 30er, 40er, 50er Jahre, Latin, Walzer, ungarischeFolklore und viele eigene Kompositionen.
Am Samstag, 15. August, 19 Uhr, wird es familiär: Ein Wohnzim-mer auf der Bühne, großartige Gäste und ein abwechslungsreicherAbend – im „Wohnzimmer“ des Singer-Songwriters Ulrich Zeh-fuß, der zu einem Songwriter- und Liedermacherabend einlädt.Die junge Songwriterin Eva Sauter, oder einfach nur „Eva“, so ihrKünstlername, stammt aus Tübingen, studierte an der Mannhei-mer Popakademie und feierte bereits große Erfolge mit ihrer Band
„Ok. Danke. Tschüss.“ Matthias Binners „echte Lieder“ sind malnachdenklich und mal entschlossen, mal wehmütig und mal him-melschreiend komisch. Doch haben sie eins gemeinsam: Sie be-rühren, ohne dabei den nahe liegenden Weg zu nehmen.
Das Matinée-Konzert am Sonntag, 16. August, 11.30 Uhr, wirdvon den Dombläsern bestritten. Dem Bläserensemble „Dom zuSpeyer“ gelingt es immer wieder „Vielfalt in der Einheit” zu schaf-fen, nämlich aus fünf bis zehn Individualisten – alles renommierteMusikerr aus Orchestern der Region – eine unverwechselbare sin-fonische Pracht und Dynamik hervorzuzaubern, wie nur Blechblä-ser sie zu entfalten vermögen. Die Dombläser Speyer sind seit über25 Jahren integraler Bestandteil der Dommusik und wirken beifestlich gestalteten Liturgien und Konzerten im Dom mit. Das Re-pertoire der Dombläser umfasst klassische wie auch moderne Ar-rangements und Kompositionen, pflegt aber insbesondere die Re-naissance- und Barockmusik. red
iKarten für das kleine Festival gibt es bei der Tourist-Info derStadt Speyer oder über das Online-Ticket-Portal Reservix.
KLOSTERKIRCHE HIRSCHHORN
Klavier purHirschhorn. In einem Konzertjunge Preisträger zu erleben, istetwas ganz Besonderes. Einbisschen ist es so, als würde manden jungen Picasso, da Vincioder Miro beim Hineinwachsenin ihre Kunst begleiten. Ein Ta-lent beim Erblühen zuzuhören,so wird dieser Abend mit AtsukoKinoshita sein. Die junge Pianis-tin hat ihr Musikstudium 2010an der Universität für Kunst undMusik in Kyoto abgeschlossen.Inzwischen hat sie etliche wei-terführende Studien bei nam-haften Professoren und Meis-tern mit Bravour absolviert undging in zahlreichen namhaftenWettbewerben als Preisträgerinhervor.
Am 12. August, 20.44 Uhr,spielt sie in der KlosterkircheHirschhorn und beschert demPublikum einen Abend mit„Klavier pur“. Auf dem Pro-gramm stehen unter anderemWerke von Domenico Scarlatti.Seine Arbeiten beeinflusstenunter anderem Johann Sebasti-
an Bach und Friedrich Händel.Scarlattis Sonaten sind unge-mein vielfältig und in manchenseiner Werke scheint er musika-lisch seiner Zeit weit voraus zusein. Für Schuberts lyrischeWerke, die an diesem Abend aufdem Programm stehen, bietetdie Klosterkirche einen idealenResonanzraum. Das gilt auchfür Debussys Arabesque mit ih-ren Verzierungen und Spielerei-en. Die Zeitreise durch das19. Jahrhundert setzt sich fortmit Chopin. Den Schlusspunktdes Abends setzt die junge Pia-nistin mit Louis Moreau Gott-schalks Souvenirs d’Andalousie.
Für die Vorbereitung des Or-ganisationsteams hat sich eineelektronische Anmeldung per E-Mail familie.lechner@gmx.netbewährt. Mike Müller von Ceol-Studio in Kortelshütte wird zu-dem wieder für einen Livestre-am sorgen, der in den Kapitel-saal des Klosters übertragenwird und online unter www.ceol.studio zu sehen ist. red
Atsuko Kinoshita: Die Pianistin gastiert am 12. August in der Kloster-kirche Hirschhorn. BILD: KLOSTERKIRCHE
GEDANKENSPIELE: Franz Anton Bankuti über die alltäglichen Tücken der Mülltrennung
Wohin mit dem Joghurtbecher?Vielleicht sollten wir in uns ge-hen. Schließlich kommt man jaheutzutage sowieso kaum wegund zum andern mag vielleichtauch ein gewisses Schuldeinge-ständnis vonnöten sein. In derKirche? Nein, bei unserem tägli-chen Abfall. Das Umweltbun-desamt hat in diesen Tagen ei-nen Verbesserungsbedarf beider Mülltrennung moniert. Zu-viel Zeug im Restmüll, das danicht reingehört.
Und was soll rein? Also in dieRestmülltonne. BeispielsweiseAsche und Kehricht. Aber ehr-lich, wo kriegt man Asche her.Man kann doch nicht das Gar-tenhäuschen abfackeln.
Natürlich darf Biomüll nicht indie Restmülltonne. Geht einfachnicht. Das ist einfach wie mitdem Teufel und dem Weihwas-ser. Bioabfälle kommen auf denKompost. Aus Platzgründen er-sparen wir uns hier Tipps für
Mieter einer großstädtischen(absolut gartenfreien) Zweizim-merwohnung. Dann eben in dieBiotonne. Aber die gibt es in Ba-den-Württemberg längst nochnicht überall.
Und was machen wir jetztgleich mit den Lebensmittelres-ten? In manchen Kommunendürfen sogar Fleisch- und Fisch-reste in die Biotonne. In welchenKommunen? Der Verband kom-munaler Unternehmen (VKU)gibt den Rat, beim zuständigenEntsorgungsamt nachzufragen.Kein Problem, einfach anrufen:„Guten Tag, ich hab hier die Kno-chen von zwei Hähnchenschle-gel, was soll ich tun?“
Unser gutes Müllverhaltensollten wir uns schon was kostenlassen. Die jährlichen Müllge-bühren im baden-württember-gischen Landesschnitt betragenübrigens derzeit 165 Euro proHaushalt. Vielleicht wird alles
anders. Vielleicht werden baldunsere Mülltonnen genau über-prüft. Bis dahin findet man si-cher auch einen schönen, fremd-ländisch klingenden Namen für„Müll-Schnüffler“. Da kann esBescheide über Bußgeld von ei-ner Müll-Trenn-Bußgeldstellegeben, von einem „Dipl.-Ing.müll.grad“ unterzeichnet. Könn-te doch sein, Es soll ja auch schoneinen Oberkreistierarzt gegebenhaben, aber noch keiner hat einOberkreistier gesehen.
Wir sehen also, dass man demMüll nicht so einfach nur eineAbfuhr erteilen kann. Nehmenwir nur mal einen kleinen Jo-ghurtbecher, der ja schon langeaugenzwinkernd als ein Symbolfür das gut gemeinte deutscheMülltrennungswesen angese-hen wird. Da ist Plastik, da istAluminium, da ist Papier, da sindSpeisereste, eine Wissenschaftfür sich für konsequente Müll-
trennerinnen und Mülltrenner.Um jetzt keinen falschen Ge-samteindruck zu erwecken, Jo-ghurt ist trotzdem eigentlich ge-sund.
Die Welt ändert sich, die Zei-ten verändern unser Verhalten.Gerade die Fragen der Entsor-gung beispielsweise von Speise-resten stellten sich früher zumin-dest nicht in dieser Form. Mancheiner mag jetzt vielleicht ver-schmitzt an die Pfarrhaushälte-rin denken, die stolz auf ihreKochkünste war. Aber der neuePfarrer aß immer recht wenig. Ir-gendwann machte sie es ihmdeutlich: „Herr Pfarrer, so kannes nicht weiter gehen.“ Und mitBlick auf die stets übrigbleibendeEssensmenge, schlug sie vor:„Entweder wir kriegen einen Ka-plan oder wir legen uns eine Sauzu....“ Gute alte Zeit?
HerzlichstIhr Franz Anton Bankuti
DER AUTOR
Franz Anton Bankuti ist seitJahrzehnten fest im Lokaljour-nalismus der Metropolregionverwurzelt. Für Sie beleuchteter in loser Folge und manch-malmiteinemAugenzwinkernThemen, die alle betreffen.
Wer magCrème Brûlée?
Heidelberg. Crème Brûlée istein jungerKater,Jahrgang2019,der auf dem besten Weg ist, zu-traulich zu werden und nun einZuhause sucht. Beim Annähe-rungsprozess zwischen Tier undMensch ist hier etwas Geduldgefragt, wobei Leckerlis sichschon oft als vertrauensbilden-de Maßnahme erwiesen haben.Hervorzuheben bei Crème Brû-lée ist eine Besonderheit in derKatzenkörpersprache, die er
sehr eigenwillig interpretiert. Jemehr er die Ohren anlegt – nor-malerweise eineDrohgebärde –umso freundlicher ist er ge-stimmt, und er ist dann sogar ei-nem Wangenkuss nicht abge-neigt. red/BILD: SK
iKontakt und Informatio-nen unter der Telefon-nummer 06221/ 780 910(AB) sowie per E-Mail anstrassenkatzen@strassenkatzen.de
BAZBAZ LOKALES 3Fr./Sa., 7./8. August 2020 / BAZ-Ausgabe 6702
AUSSIEDLERHOF: Heckrindkalb „Süße“ fühlt sich bei Familie Schuhmacher tierisch wohl
Alltag zwischenKraulen und SpringenVON JANINA HARDUNG
Schwetzingen. Das Tor des Silosgeht auf und Michaela Schuh-macher öffnet die Box des nunsechs Wochen alten Heckrind-kalbs namens „Süße“. Und dasTier weiß genau: Jetzt geht esraus. Die Vorfreude überkommtsie und ungeduldig wartet dasKalb, bis das blau-weiße Halfteran ihrem Kopf befestigt ist.Dann geht es los. „Nicht so has-tig“, ruft Schuhmacher, die vonder „Süßen“ aus dem Silo – undauf die Wiese gezerrt wird.
Vor sechs Wochen hat Mi-chaela Schuhmacher das Kalbaufgenommen – jetzt sind diebeiden unzertrennlich. Damalshat sich Förster Norbert Krotzbei ihr gemeldet, weil eineHeckrindkuh im WildgehegeDossenheimer Wald Zwillingezur Welt brachte – und die„Süße“ einfach nicht trinkenwollte. Im Aussiedlerhof der Fa-milie Schuhmacher gab es dannviel Milch – und noch mehr Lie-be.
Quietschfidel über die Wiese
Sechs Wochen später ist dasHeckrindkalb nun quietschfi-del. „Der Förster hat sie in einerkleinen Box im Kofferraum hier-hergebracht. Ich habe schon zuihm gesagt, da passt sie jetztnicht mehr rein“, erzählt Schuh-macher und lacht. Anfangs habeman bei ihr auch noch jede Rip-pe gesehen. Jetzt geht die„Süße“ Michaela Schuhmacherschon bis zum Oberschenkelund auch an Kraft hat sie zuge-legt. „Sie trinkt nicht nur Milch,sondern isst jetzt auch Kälber-müsli. Ihre Entwicklung siehtsehr gut aus, es geht ihr blen-dend. Sie ist viel agiler gewordenund sie strotzt vor Leben“, sagtdie stolze Ersatzmutter auf Zeit.
Denn der Abschied stehtschon fest: Nach einem Viertel-jahr werde das Kalb nämlichwieder im Wildgehege des Dos-senheimer Waldes eingeglie-dert. Besonders für diese Zeitwill Schuhmacher das Heck-rindkalb fit machen. „Weil sieein Zwilling ist und wegen der
Rasse ist sie etwas kleiner undzierlicher als unsere anderenKälber. Wir wissen nicht genau,wie die Herde dann später aufsie reagiert – und das sollte siealleine schaffen. Dafür muss siegestärkt sein“, erklärt Schuhma-cher.
Auch mit ihren zwei anderenKalbmitbewohnern „Alex“ und„Vanilla“ merkt die Spargel-bauerin einen Unterschied.„Vor zwei Wochen haben wir diebeiden Kälber dazubekommen.Durch das Gitter schlecken diesich manchmal ab – bei der ,Sü-ßen’ sind sie da ein bisschenvorsichtiger. Das kann am Ge-ruch liegen, sie ist schließlichaus einem anderen Stall, abernatürlich kennen auch TiereSympathie und Antipathie.“
Vor einigen Tagen sei auchder Tierarzt auf dem Hof gewe-sen, der das Heckrindkalb als„sehr zutraulich“ beschrieb.„Sie hat natürlich sehr viel Kon-takt zu Menschen. Ich – oderjetzt auch meine Kinder – füt-tern sie täglich, gehen mit ihrspazieren oder streicheln sie“,sagt Schuhmacher, während siedas Kalb am Hals und hinter denOhren krault. Und die „Süße“genießt. Schmiegt sich in dieHände der Landwirtin undschleckt ihre Finger ab. Und obes schlimm ist, dass sie bald wie-der gehen muss? „Nein, das ge-hört dazu. Das ist mein täglichesLeben. Ich will einfach, dass esihr gut geht – und ich kann sie jaimmer im Gehege besuchen.“
Zurück unter dem Silo kommtdie „Süße“ den beiden Kälbern„Alex“ und „Vanilla“ etwas nä-her. Die Tiere riechen aneinan-der und begutachten sich. DasHeckrindkalb klaut sogar einbisschen was von dem Essenund Trinken der beiden ande-ren, bevor sie zurück in ihre Boxhuscht. „Das haben sie jetzt daserste Mal gemacht“, sagt Schuh-macher verwundert. Vielleichthat nun nicht nur die FamilieSchuhmacher die „Süße“ insHerz geschlossen – sondernauch die Tiere auf dem Aussied-lerhof. Ein bisschen Zeit bleibtihnen ja noch gemeinsam.
Richtig aufgetaut: Das Heckrindkalb „Süße“ lässt sich gerne von Michaela Schuhmacher kraulen – be-
sonders am Hals. BILD: HARDUNG
TOURISTINFORMATION
„Schwetzingen-To-Go-Becher“ erhältlich
Schwetzingen. Die StadtSchwetzingen bietet allen Kaf-feeliebhabern einen prakti-schen Mehrweg-Becher an: Derneue „Schwetzingen-To-Go-Becher“, gebrandet mit demSchwetzinger Kulturlogo, demCittaslow Label (Qualitätssiegelfür nachhaltige Städte) sowiedem Aufdruck „Lieblingskaffee“ist ab sofort in der Touristinfor-mation zum Preis von 7,90 Euroerhältlich (ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 10 bis 17 Uhr,Samstag und Sonntag 10 bis15 Uhr).
Dieser handliche, praktischeund nachhaltige Mehrwegbe-cher aus Qualitätskunststoff(hergestellt in Deutschland undBPA-frei) ist ideal zum Wieder-befüllen und leistet somit aucheinen kleinen Beitrag zur Müll-vermeidung. red
Handlich und praktisch: Die
„Schwetzingen-To-Go-Becher“
sind wieder erhältlich. BILD: STADT
SOMMERABENDE: Daniel Born lädt ein
Erfolgskonzept gehtin die vierte RundePlankstadt/Neulußheim. Be-
reits zum vierten Mal lädt Land-
tagsabgeordneter Daniel Born
zu Sommerabenden ins Mu-
seum ein. „Die mit Abstand
schönste Schatzsuche geht wei-
ter“, bringtderSchwetzingerdas
in diesem Jahr erforderliche Hy-
giene- und Abstandskonzept für
sein Erfolgsformat auf den
Punkt. Seit seiner Wahl in den
Landtag hat Daniel Born in je-
demSommer zu drei Abenden in
die Museen im Wahlkreis einge-
laden und so seinem Motto „Zu-
sammenhalt und Zuhause“ auch
während der Parlamentsferien
seinen Platz gegeben.
„Jedes Jahr haben wir tolle
Schätze entdeckt und es hat
mich riesig gefreut, dassmich in
den letztenWochen so viele Teil-
nehmerder letztenJahregefragt
haben, ob es denn auch in die-
sem Jahr wieder die Sommer-
abende geben wird. Denn die
Schatzsuche ist ja lange noch
nicht zu Ende. Unsere Region ist
so vielfältig und spannend, dass
es noch jede Menge Sommer-
abende geben kann“, erklärt der
SPD-Politiker. Aber natürlich
musste das Konzept umgestellt
werden undMomentewie in den
letzten Jahren, wo sich manch-
mal dutzende von Teilnehmern
gleichzeitig durch die Museums-
räume geschoben haben, wird
es 2020 nicht geben. Auf dem
Plan stehen in diesem Jahr das
Heimatmuseum Plankstadt mit
seinem herrlichen Innenhof und
der alte Bahnhof in Neulußheim,
wo man vor der Heimatstube
spannende Schätze aus der Ge-
schichte hören wird.
Daniel Born freut sich auf das
Programm und die guten Ge-
spräche: „Es ist jedesJahr schön
zu erleben, wie gerne die Mu-
seumleiter der Region bereit
sind, michmit meinerMuseums-
tour zu begrüßen. Und uns
Schatzsuchern geht es immer
gleich:wir sindbeeindruckt,was
es alles zu entdecken und zu er-
leben gibt. Obwohl man hier
wohnt, lebt und arbeitet, bietet
unsere Region mit ihrer Kultur
und ihrer Geschichte immer wie-
der Neues.“
Um die Hygiene- und Abstands-
regeln umsetzen zu können, gibt
es in diesemJahr amEingang ei-
nen Desinfektionstisch, esmuss
ein Mund-Nasen-Schutz getra-
gen und die Adresse hinterlas-
sen werden. „Die wesentlichste
Veränderung ist aber sicherlich,
dass wir die Teilnehmerzahl
stark reduzieren mussten. Die
Sommerabende haben immer
davon gelebt, dassman spontan
einen schönen Abend verbrin-
gen konnte. Aber in diesem Jahr
hat man nur einen sicheren Teil-
nahmeplatz, wenn man sich zu-
vor bei uns anmeldet und dann
20 Minuten vor Veranstaltungs-
beginn da ist. Wir sind mitten in
einer weltweiten Pandemie und
dürfen jetzt nicht das Erreichte
verspielen“, gibt Daniel Born zu
bedenken.
Anmelden kann man sich per E-
Mail an termine@daniel-born.de
oder per Telefon unter 06205/
383 24. Die Sommerabende fin-
den jeweils um 18 Uhr statt:
19. August „Heimatmuseum im
ehemaligen Bauernhaus“ in
Plankstadt (Schwetzinger Stra-
ße 17) und 2. September „Hei-
matstube“ in Neulußheim (Alter
Bahnhof). red
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BAZBAZ LOKALES4 Fr./Sa., 7./8. August 2020 / BAZ-Ausgabe 6702
HISTORISCHE GÄRTEN: Klimawandel sorgt für verheerende Schäden
Dürre Äste und schütterbelaubte BaumkronenSchwetzingen. Es sieht nicht gutaus für die historischen Gärten:Das ist in diesem Jahr bereits mitdem Ende des Frühlings das Fa-zit der Fachleute aus den großenGärten. 2019 hatten sich dieParks bundesweit an die Öffent-lichkeit gewandt mit der Hiobs-botschaft, dass in weiten Berei-chen die alten Baumriesen ster-ben. Der Grund: Die zunehmen-de Trockenheit, verbunden miteiner anhaltenden Folge vonimmer wärmeren Sommern,überfordert den überliefertenBaumbestand.
2020 nun wird die Situationnoch früher bedrängend als imVorjahr und die großen histori-schen Landschaftsgärten müs-sen schon im Frühjahr auf Be-wässerung zurückgreifen. Aufdiese akute Gefahr für den Be-stand der historischen Garten-kunstwerke weisen der VereinSchlösser und Gärten Deutsch-land und die Deutsche Gesell-schaft für Gartenkunst undLandschaftskultur als Partnerim bundesweiten Initiativbünd-nis „Historische Gärten im Kli-mawandel“ jetzt hin.
Im Sommer 2019 war es erst-mals auch für Laien sichtbar,dass sich in den großen histori-schen Gärten etwas dramatischzum Schlechteren verändert:Dürre Äste und schütter belaub-te Baumkronen unterbrachenimmer deutlicher das ansonstenüppige Grün. Betroffen warenvor allem die Landschaftsgärtenmit ihrem alten Baumbestand.Für die Gartenverwaltungen be-deuten die Schäden enormenAufwand. Die Sicherung derWege und der Schutz der Gästevor Astbruch und stürzendenBäumen wird immer aufwändi-
ger. Die Schäden betreffen Gär-ten in ganz Deutschland. Auchwenn in weiten Teilen des Lan-des der März relativ regenreichwar: Die Niederschlagsmengen,die derzeit fallen, sind zu gering.„Noch nie waren unsere Zister-nen mit Regenwasser für diePflanzensammlungen schon imApril leer“ melden die Herren-
häuser Gärten in Hannover undder Park Branitz in Brandenburgverweist für den April auf eineRegenmenge von gerade maldrei Prozent früherer Jahre. Umdas Erscheinungsbild der gro-ßen Gartenkunstwerke für künf-tige Generationen zu retten,müssen ganz neue Konzepteüberlegt entwickelt werden. Da-
für gründete sich im November2019 das bundesweite Initiativ-bündnis „Historische Gärten imKlimawandel“.
Um das Maß der Veränderunggegen frühere Jahre zu verste-hen, haben die Fachleute fürden Schlossgarten Schwetzin-gen in Baden-Württemberg ineiner umfangreichen Untersu-chung Daten der letzten achtJahrzehnte analysiert. Und eszeigte sich eine deutliche Verän-derung. Von 1965 bis 2002 wa-ren nur 15 Prozent der Jahre tro-ckener als der langjährigeDurchschnitt; gegenwärtig sindes 40 %. Der April 2020, der Mo-nat, in dem für die Buchen undEichen die Vegetationsperiodebeginnt, war außergewöhnlichtrocken. Lediglich 1,8 Liter Re-gen fielen pro Quadratmeter.Der Durchschnittswert im Aprilaber wären 46 Liter, mehr als das25-fache der diesjährigen Re-genmenge. Zur Trockenheitkommt die zunehmende Hitze.Insbesondere in den Sommer-monaten setzt die Hitze dieschon durch den Wassermangelgeschädigten Bäume unterenormen Stress. Waren von1941 bis 2002 nur 13 Prozent derJahre wärmer als der langjährigeDurchschnitt, sind seit 2003 fastdie Hälfte der Jahre, 47 Prozent,wärmer. Und noch deutlicher:Im Sommer sind nun 25 Prozentder Jahre sehr warm gegenüberlediglich drei bis vier Prozentder Jahre früher. „Das Ergebnisdieser Datenanalyse ist von er-schütternder Deutlichkeit undes stützt die Beobachtungen derletzten Zeit“ erklärt MichaelHörrmann, der erste Vorsitzen-den des Vereins Schlösser undGärten Deutschland. ssg
Schlechter Zustand: Die zunehmende Trockenheit, verbunden mit ei-ner anhaltenden Folge von immer wärmeren Sommern, überfordertden überlieferten Baumbestand. BILD: STAATLICHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN
AUSLANDSAUFENTHALT: Sebastian Geschwill wollte nach Peru
Corona lässt Traum platzenVON CATHARINA ZELT
Oftersheim. Ende August wärees losgegangen. Sebastian Ge-schwill aus Oftersheim hättesich in den Flieger gesetzt undwäre für ein Jahr nach Peru ge-flogen (wir berichteten). Mit„Weltwärts“, einer Initiative desBundesministeriums für wirt-schaftliche Zusammenarbeitund Entwicklung, wäre er in denWesten Südamerikas gereistund hätte dort nach seinem Abi-tur am Hebelgymnasium eineMenge Erfahrungen sammelnkönnen – doch dann kam die Co-rona-Krise dazwischen.
„Mir war schon lange vor derendgültigen Absage klar, dasses wohl nichts wird“, erzählt Se-bastian im Gespräch mit derSchwetzinger Zeitung. Aber erstvor runddreiWochen ist dannof-fiziell die schlechte Nachricht inseinem Posteingang aufge-ploppt. „Ich hatte zwar genugZeit, ummich gedanklich daraufvorzubereiten, aber es bleibteben ein geplatzter Traum“,meint er enttäuscht. Beworbenhat er sich bereits imOktober fürdas Auslandsjahr und von An-fang an war klar: Peru soll dasZiel sein.
„Ich wollte auf jeden Fall nachSüdamerika. Fünf Jahre langhabe ich Spanisch in der Schulegelernt und mein Lehrer hat im-mer sehr vonPerugeschwärmt–das hat mich wohl angesteckt“,erklärt er, warum seineWahl aufdas Land im Westen Südameri-kas gefallen ist. Ihn faszinierevor allemdieVielfalt des Landes,das Küste, Bergland und Urwaldauf einer Fläche von mehr als1,2 MillionenQuadratkilometernvereint.
„Weltwärts“ hat ihm eine Alter-native angeboten: NächstenSommer hätte er eventuell dochnoch nach Peru gekonnt. „Daswar mir zu unsicher und zu spät– die Entscheidung ist mir aberauf keinenFall einfachgefallen“,berichtet er von dem Dilemma,in dem er sich befunden hatte.Schließlich wolle der 18-Jährigebald auch studieren – Lehramtkann er sich da gut vorstellen.
In Peru wäre er daher an einerSchule gewesen; eine Gastfami-lie hatte er wegen der Verzöge-rungen durch die Pandemienoch nicht. Wie Sebastian gehtes allerdings nicht allen „Welt-wärts“-Teilnehmern. „Ob die jun-gen Erwachsenen ihre Reise an-treten dürfen, ist von Land zuLand unterschiedlich. Peru undBrasilien sind aber beispielswei-se zu stark von der Pandemie be-troffen und das Land hätte ich sokurzfristig auch nicht wechselnkönnen“, erzählt er und fügt hin-zu, dass er Letztereswahrschein-lich gar nicht gewollt hätte. „An-fang Juli hätten zwei fünftägigeSeminare stattgefunden – die
sindaber schon vorher abgesagtworden“, sagtder 18-Jährige.Einbisschen traurig ist er schon,„aber es muss ja weitergehen“.Er ist reflektiert, denkt an seineZukunft und setzt sich selbst Zie-le. Stehen bleiben, das kommtfür ihn nicht in Frage. Und so hater schnell einen neuen Plan ent-worfen: Ein Freiwilliges SozialesJahr (FSJ) in der Realschule inHockenheim, auf das er sichschon sehr freut. Die Besonder-heit: Das FSJ hat den Schwer-punkt Medienerziehung und istdas erste an der Schule in dieserForm. „Ich werde beimOnlineun-terricht dabei sein, in den Be-reich Sozialarbeit reinschauenund kleine Förderunterrichtsein-heiten übernehmen“, nennt Se-bastian einige seiner Aufgabenim „FSJ Digital“, das am 1. Sep-tember beginnt.
Vorhaben über Bord geworfen
In seiner Stufe war SebastiannichtderEinzige,der seinePläneüber Bord werfen musste. Vieleseiner Mitschüler wären auchgerne ins Ausland gegangen, ha-ben ihr Vorhaben aber teilweisewegen der Pandemie schon ver-worfen, bevor sie überhauptrichtig geplant hatten. „Eine Stu-fenkameradin wollte eigentlichnach Brasilien – das geht jetztnatürlich auch nicht“, erklärt er.
Ob der 18-Jährige nach seinemFSJ doch noch ins Ausland geht,das weiß er jetzt noch nicht. Ermüsseerstmal schauen,wiedasmit einem Studium zusammen-passe. So ganz abgeschriebenhat er das „Weltwärts“-Pro-gramm aber noch nicht: Auchnach dem Studium können jun-ge Erwachsene mit der Initiativeein Jahr im Ausland verbringen.Und wer weiß, vielleicht kommtSebastian so doch noch nachPeru.
Neuer Plan: Sebastian Geschwillfreut sich auf ein Freiwilliges So-ziales Jahr an einer Hockenhei-mer Realschule. BILD: GESCHWILL
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Sonnen-
finster-
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Kirmes-
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tion
Extre-
mist
hervor-
ragend
Drüsen-
abson-
derung
trockene
Back-
ware
Vorname
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Müller-
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Binde-
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Stadt am
Zucker-
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wort
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Rufnamed. Schau-spielersConnery
Verlags-
abtei-
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Unter-
sagung
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Fürwort
Nutztier
der
Lappen
Fremd-
wortteil:
Mann
Gefährte
Arbeits-
nieder-
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Kampf-
weise
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manden
warten
Gauner-
sprache
(franz.)
para-
militä-
rischer
Verband
leicht
färben
knappe
Unter-
hose
engl.
Frauen-
kurz-
name
starker
Sturm
Stern im
‚Wal-
fisch‘
japani-scherPolitiker† 1909
Glas-
bruch-
stück
Kaviar-
fische
Edel-
metall-
abbau-
stätte
griechi-
scher
Buch-
stabe
weib-
liches
Nage-
tier
latei-nisch:seigegrüßt
Schorn-
stein
Reizstoff
im Tee
(chem.)
Stoff
nicht
alt
FlussdurchKufstein(Tirol)
Baum-
teil
Geiß-
blatt-
gewächs
griech.
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Verne †
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Newport
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forelle
spani-
scher
Frauen-
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nischer
Bundes-
staat
Gegner
Luthers
† 1543
Naum-burgerDom-figur
Alpen-
pflanze
niederl.
Küsten-
schiff
Fremd-
wortteil:
falsch,
neben
Nieder-
holz
kampf-
unfähig
(Abk.)
Einzel-
stück
Abk.:
Zeuge
deutscheTennis-spielerin(Jana)
US-TV-
Sender
(Abk.)
ein
Insekt,
Zirpe
Wende-
ruf beim
Segeln
Berg-
volk in
Vietnam
Fami-
lien-
verband
Stock-
werk
Wagen
mit Zug-
tieren
HOCKENHEIMER MARKETING VEREIN: Kultband „Me and the Heat“ spielt am 15. August in der Trattoria Aquaria im Aquadrom
Erstes kleines Live-Konzert in HockenheimEs ist Sommer und was gibt esSchöneres als gechillt am Was-ser zu sitzen und mit Freundenbei einem kühlen Getränk einLive-Konzert von der Hocken-heimer Band „Me and the Heat“zu hören? Trotz der anhalten-den Corona-Pandemie und dendamit verbundenen Verord-nungen und Einschränkungenhaben wir uns dazu entschlos-sen diesen Schritt zu wagen.Wir, also der HockenheimerMarketing Verein (HMV), derPächter der Trattoria Aquaria imAquadrom – Sandro Camilleri –die Stadtwerke Hockenheim,das Aquadrom selbst und natür-lich Mike Frank, Begründer derKultband „Me and the Heat“,haben uns zusammengesetzt,um endlich wieder ein Live-Konzert vor Publikum auf dieBeine zu stellen und nicht wie inden vergangenen Monaten nurauf Online-Streaming zurück-greifen zu müssen.
„Es hatte auch etwas Gutes,als wir sonntags im Wasserturmalleine mit nur einer Handvoll
Musikern für alle Zuhause sit-zenden gespielt haben, wir ha-ben für unser Baby einen geilenNamen gefunden: SundaySchool“, erklärt Mike von „Meand the Heat“, „aber jetzt wollenwir endlich wieder richtig mitHerz und Leidenschaft auf einerBühne sein und spielen“. Unddiese Bühne bekommt am
Samstag, 15. August, im Pool-und Gartenbereich der TrattoriaAquaria im Aquadrom, die Band„Me and the Heat“.
Klare und strikte RegelnGanz wie früher, vor der Zeit-rechnung Corona, geht es leidernicht. Die Regeln sind klar undeindeutig. Die Veranstalter
müssen auf strikte Einhaltungachten, das heißt es darf nureine begrenzte Anzahl an Gäs-ten kommen, die alle einen fes-ten Sitzplatz haben. Die Veran-staltung findet unter freiemHimmel statt, direkt am und umdas Soleaußenbecken des Aqua-droms, was ein karibisches Flairentfacht, aber aus sicherheits-und hygienetechnischen Grün-den nicht zum Baden genutztwerden darf.
Die Tische und die Strandkör-be werden in entsprechendenAbständen von mindestens1,5 Metern zu einander aufge-stellt. Der Ticketverkauf für dasKonzert mit „Me and the Heat“läuft ab sofort über den HMV inder Ottostraße 2 in Hocken-heim. Es wird zwei Preiskatego-rien geben: Einmal für dieStrandkörbe, die im Ganzen ver-kauft werden für jeweils 50 Euro(25 Euro/Person) und für dierestlichen Sitzplätze an den Ti-schen für 20 Euro/Person. DieVerteilung der Sitzplätze erfolgtbeim Kauf der Tickets im HMV.
„Wir freuen uns, dass wir mitder Veranstaltung SundaySchool unter die Leute gehendürfen und gleichzeitig unsereMitglieder des HMVs aktiv un-terstützen können, damit gera-de die Branchen Gastronomiesowie Künstler und Eventveran-stalter, denen in den letzten Wo-chen alles weggebrochen ist,
wieder etwas wie Zukunftsper-spektive gegeben werdenkann“, so Birgit Rechlin, Ge-schäftsführerin des HMVs undMitveranstalterin.
Einlass ist ab 18 Uhr, am Ne-beneingang, direkt vom Park-platz des Aquadroms aus. Dortfindet am Eingang das übliche
Procedere mit Mund- und Na-senschutz statt: Hände desinfi-zieren, in Listen eintragen, Ti-cket abscannen. Wenn das ge-schafft ist, beginnt der ent-spanntere Teil des Abends. DieGäste werden von netten Mitar-beitern zum Tisch begleitet,dort erwartet sie ein im Preis in-begriffenes Begrüßungsgetränkund wenn man möchte, kannman auch noch wirklich gut es-sen.
Ab 19.30 Uhr spielen dann„Me and the Heat“ in großerFestivalbesetzung Pop, Rock,Soul, Salsa und Reggae, für je-den etwas dabei, um einen ge-chillten Sommerabend am Was-ser mit Freunden bei einem ge-kühlten Getränk zu genießen.Ende des Konzerts wird gegen22 Uhr sein. Falls an diesemAbend schlechtes Wetter seinsollte, behalten die Karten ihreGültigkeit. Ein zeitnaher Ersatz-termin im August wird über dieHomepage des HMVs mitge-teilt. hmv
Aquadrom: Das Konzert mit „Me and the Heat“ wird in der Trattoria
Aquaria in Hockenheim stattfinden. BILDER (2): HMV/STADTWERKE
Relaxen: Gechillt amWasser sitzen und mit Freunden bei einem küh-
len Getränk ein Live-Konzert hören – der HMV macht’s möglich.
STUDIE: Das eigene Wohlbefinden ganz einfach steigern
Mehr Wassertrinkendient der Gesundheit
Während der Corona-Pandemiewaren viele Bundesbürger anden heimischen Schreibtischgebunden oder durch Kurzar-beit sogar zu beruflicher Untä-tigkeit gezwungen. Für mancheArbeitnehmer dauern die ent-sprechenden Einschränkungenweiterhin an. „Homeoffice undCo. bedeuten meist weniger Be-wegung, Gewichtszunahmeoder sogar Übergewicht und da-mit assoziierte Folgeerkrankun-gen könnten also noch zuneh-men“, warnt Ernährungsexper-tin Iris Löhlein, Vorstandsmit-glied des Vereins „Forum Trink-wasser“. Krankenkassen bekla-gen bereits seit Längerem, dass
sich die Menschen in Deutsch-land im Alltag immer wenigerbewegen. Die Uniklinik Schles-wig-Holstein, Campus Lübeck,hat im Jahr 2019 im Auftrag desForums Trinkwasser eine Studi-enanalyse zum Darmmikro-biom durchgeführt.
Als Darmmikrobiom wird dieGesamtheit aller Mikroorganis-men im Verdauungstrakt be-zeichnet. Dabei fiel ein deutli-cher Unterschied bei den unter-suchten Teilnehmern auf – undzwar zwischen „Wassertrin-kern“ und „Süßgetränkekonsu-menten“. Wassertrinker bewe-gen sich der Studie zufolge of-fensichtlich mehr, sie ernähren
sich ausgewogener und weisenauch ein artenreicheres Darm-mikrobiom auf. Zudem gabenWassertrinker im Rahmen derStudie an, weniger gestresst undim Alltag entspannter unter-wegs zu sein. Demgegenüber istdas Verhalten von Süßtrinkernweniger erfreulich: Sie sind jün-ger, bewegen sich weniger, ha-ben ein höheres Gewicht undberichten über mehr Stress.
Außerdem nehmen sie zu-sätzlich über feste Lebensmittelmehr Zucker zu sich. Bei denSüßtrinkern liegt zudem einesignifikant geringere Vielfalt desDarmmikrobioms im Vergleichzu den Wassertrinkern vor. „Dasist auffällig, denn eine hohe Di-versität an Mikroorganismen imDarm ist mit einer besseren Ge-sundheit assoziiert“, so Studi-enleiter Dr. Torsten Schrödervom Institut für Ernährungsme-dizin des Uniklinikums in Lü-beck.
Schon kleine Veränderungenwirken sich positiv ausWer seinen Durst etwa mit Was-ser aus der Leitung löscht stattmit Süßgetränken, nimmt weni-ger an Gewicht zu und hat eingeringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen undDiabetes. Leitungswasser gehö-re zu den am besten kontrollier-ten Lebensmitteln, sei praktischüberall verfügbar und kostet imDurchschnitt nur 0,2 Cent proLiter. „Mehr Wasser zu trinkenstatt Süßgetränke ist eine ver-meintlich kleine Veränderung,die aber schon einen positivenEffekt auf unsere Gesundheithat“, betont Ernährungsexper-tin Iris Löhlein. djd
Entspannter durch den Alltag: Wassertrinker gaben im Rahmen ei-
ner Studie an, weniger gestresst zu sein.
BILD: DJD/FORUM TRINKWASSER/WAVEBREAKMEDIAMICRO/STOCK.ADOBE.COM
SONNE GENIESSEN: UV-Schutz steht an oberster Stelle
Haut im Sommer richtig pflegenDie Sonne kitzelt unsere Haut,Bienen summen in der Luft undes blüht, wohin man schaut: DerSommer ist da. Jetzt lädt daswarme Wetter zur Gartenarbeit,zum Sonnenbaden, Grillen, zuFahrradtouren und vielemmehr ein. Allerdings kann es beidiesen Vergnügungen auchleicht zu kleinen Blessurenkommen. „Vor allem die Hautwird im Sommer vielfach stra-paziert“, weiß Apotheker DirkVongehr. Hier seien besondereVorsicht und gewissenhaftePflege erforderlich. An oberster
Stelle stehe dabei der UV-Schutz. „Schon vor dem Rausge-hen sollte man täglich eineCreme mit einem Lichtschutz-faktor von mindestens 30 auf-tragen“, rät Vongehr: „Es gibtmedizinischen Sonnenschutz,der etwa bei Risikopatientendem weißen Hautkrebs vorbeu-gen kann.“
Wer wiederum unter Sonnen-allergie leide, greife am bestenzu fett- und emulgatorfreienProdukten. Hat man trotz allerVorsicht ein paar UV-Strahlenzu viel abbekommen, ist eine
darauf abgestimmte After-Sun-Pflege gefragt. „Lotionen mitWirkstoffen wie Vitamin E, Dex-panthenol, Glycerin, Thermal-wasser, Karitébutter oder Aloevera beruhigen gereizte und ge-rötete Haut“, erklärt der Exper-te. Von Peelings oder Reini-gungsschäumen lässt man jetztlieber die Finger. Bei allergi-schen Reaktionen können freiverkäufliche Gele mit Antihista-minika oder Hydrocortison ef-fektiv lindern – die helfen auchbei stark geschwollenen Insek-tenstichen. djd
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BÜRGERBUS PLANKSTADT: Jahreshauptversammlung nachgeholt
50 Prozent weniger FahrgästePlankstadt. Die im März coro-nabedingt ausgefallene Jahres-hauptversammlung des Bürger-busvereins konnte dieser Tagenachgeholt werden. Um die im-mer noch notwendigen Aufla-gen erfüllen zu können, traf mansich im Sitzungssaal des Ge-meindezentrums. Die Tätig-keitsberichte von VorsitzendemWerner Wohlfahrt und Ge-schäftsführer Willi Lieske sowieder Kassenbericht von AndreasKistner und der Bericht des Fah-rer-Vertreters Heiner Wolf fürdas Jahr 2019 waren durchwegsehr erfreulich. Roswitha Kolbhatte zusammen mit SusanneFiedelak die Kasse geprüft undattestierten Andreas Kistnereine vorbildliche Kassenfüh-rung. Steigende Fahrgastzahlenund solide Finanzen zeugenvom Erfolg des Bürgerbusses.
Der Blick auf das laufendeJahr 2020 gestaltet sich etwasdüsterer. Durch die zeitweiligevöllige Einstellung oder Redu-zierung des Fahrbetriebs bra-chen die Fahrgastzahlen umetwa 50 Prozent ein. Direkt da-mit einher gehen Minderein-nahmen bei Fahrgeldern und
Zuschüssen seitens des VRN.Trotzdem ist der Verein in derglücklichen Lage, einen neuenBus bestellen zu können, dessenLieferung für Ende 2020/Anfang2021 vorgesehen ist.
Dringend neue Fahrer gesucht
Die seit März 2016 gefahrenen130 000 Kilometer haben beimBus ihre Spuren hinterlassen;der kürzlich aufgetretene Ge-triebeschaden spricht einedeutliche Sprache. Hier bedanktsich der Verein herzlich bei derTSG Eintracht Plankstadt, die indiesem Notfall wieder einmalschnell, unkompliziert und un-entgeltlich ihren Jugendbus zurVerfügung gestellt hat. Nur sowar es möglich, den Fahrbetriebaufrecht zu erhalten.
Eine weitere Folge der Coro-na-Pandemie trifft den Verein inder Form, dass Fahrer ausfallen,weil sie selbst zur Risikogruppegehören oder entsprechendeAngehörige haben und deshalbderzeit nicht fahren können.Aus diesem Grund werden drin-
gend neue Fahrer zur Verstär-kung des Teams gesucht.
Am 8. August wird der Vereinwieder eine Werbe-Aktion zurGewinnung neuer Fahrerdurchführen. Bei den sich an-schließenden Vorstandswahlenwurde Werner Wohlfahrt als ers-ter Vorsitzender einstimmig imAmt bestätigt. Zu seinem Stell-vertreter wurde Uwe Hornunggewählt, da der bisherige Amts-inhaber Rolf Hamm sein Amtzur Verfügung gestellt hatte.Ebenso bestätigt wurden WilliLieske als Geschäftsführer undAndreas Kistner als Schatzmeis-ter. Heiner Wolf bleibt Vertreterder Fahrerinnen und Fahrerund Roswitha Kolb prüft zusam-men mit Heike Ulmer die Kas-sengeschäfte. Susanne Fiedelakhatte ebenfalls ihr Amt zur Ver-fügung gestellt. Als Beisitzerfungieren Dieter List, Gaby Wa-cker, Sigrid Schüller, KarlSchleich und Dr. Arno Neidig.
Als Erfolg kann jetzt schonvermeldet werden, dass die fürden Busbetrieb erforderlicheKonzession erst kürzlich vomRegierungspräsidium bis zumJahr 2030 verlängert wurde. gw
FESTHALLE BRÜHL: Letzte Sanierung vor zehn Jahren / Geschichte des Gebäudes mit viel Wirbel verbunden
Neues Parkett für KulturstätteVON CATHARINA ZELT
Brühl. In der Festhalle, die sichals Veranstaltungsort für kultu-relle Ereignisse, Tagungen undVereinsfeste in der Gemeindeeinen Namen gemacht hat,konnte in den vergangenen Mo-naten wegen der Corona-Krisenicht wie sonst in geselligerRunde gefeiert, gelacht und ge-tanzt werden. So ganz still stehtdie Festhalle trotzdem nicht:Fleißig wird aktuell in derHauptstraße 2 gearbeitet. Deralte Parkettboden wird kom-plett herausgerissen und durcheinen neuen ersetzt.
Das ist aber nicht die erste Sa-nierung, die die Festhalle seit ih-rer Einweihung am 23. Dezem-ber 1962 mitmacht und auch dieangrenzende Ratsstube, die frü-her noch „Gastwirtschaft zum(goldenen) Ochsen“ hieß, hat ei-nige Veränderungen durchge-macht. „Offiziell“ gegründetwurde sie im Jahr 1734 von Jo-hann Georg Iltzhöffer, der dortvorher schon mehr als 20 Jahreeine Straußwirtschaft betriebenhatte. Sein Äußeres änderte der„Ochsen“ entscheidend durcheine Aufstockung im Jahr 1934.Vor genau 45 Jahren änderte derWirt Peter Fissl den Namen derGaststätte in „Ratsstube“, unterder das Restaurant neben derFesthalle heute bekannt ist.
Die Festhalle selbst brachtebis zu ihrer Einweihung eineMenge Wirbel in den Gemein-derat. Bereits 1959 machten dieRatsmitglieder sich über einedringend benötigte TurnhalleGedanken. Brühl sollte nach da-maligem Stand eine Mehr-zweckhalle erhalten. 1959 kauf-te die Gemeinde außerdem für
50 000 D-Mark den „Ochsen“.Der dort vorhandene Saal solltezu einer Sport- und Kulturhallesowie für ein Heim des örtlichenRoten Kreuzes ausgebaut wer-den. Der Kauf des Anwesens be-inhaltete auch den laufendenPachtvertrag, den die Welde-Brauerei zuvor gerade erst abge-schlossen hatte.
Im Januar 1960 beschloss derGemeinderat, die „Kulturhalle“,wie der Saal nun genannt wur-de, zu einem großen Festsaalumzubauen, in dem rund 1000Besucher mit Nebenräumen, ei-ner Kegelbahn, drei weiterenRäumen sowie eine Hausmeis-ter-Wohnung Platz finden soll-ten. Ortsansässige Architektenreichten zwar Konzepte ein, be-
mängelten allerdings, dass einderartiges Projekt viel mehrPlatz bräuchte. So entschiedsich der Gemeinderat letztend-lich für den Entwurf des BrühlerArchitekten Reinhold Staub, dereinen zweigeschossigen Bau miteinem breiten Eingang vorsah.Den Vorschlag der Beratungs-stelle, das Gebäude an das be-stehende Messegelände zwi-schen der Schwetzinger undFriedrich-Ebert-Straße zu ver-schieben, lehnte der Gemeinde-rat ab. Schlussendlich fandenalle beteiligten Parteien einenKompromiss, sodass der Bauendlich beginnen konnte. DasRichtfest wurde dann am23. März 1962 gefeiert; die Fest-halle etablierte sich schnell als
angesehene Kulturstätte. 1983ist die Halle dann das erste Malrenoviert worden. Die Innen-einrichtung war in die Jahre ge-kommen und auch die sanitärenAnlagen und die engen Bühnen-eingänge stellten ein Problemdar. Außerdem wurde die Kegel-bahn nicht mehr gebraucht. Sohat die Gemeinde beschlossen,unter anderem den Saal mitSpiegeln neu zu gestalten unddie Bühne zu vergrößern. Dazumusste man die Festhalle ver-längern – sie reichte nun bis andie Grundstücksgrenze.
Das Projekt war politisch um-stritten; Bürgermeister GüntherReffert aber nahm die Sanierungnach seinem Wahlsieg als Bür-germeister in Angriff. Im Sep-tember 1983 feierten die BrühlerBürger dann gemeinsam die Er-öffnung der „neuen“ Festhalle.Es sollte aber nicht bei dieserRenovierung bleiben: Vor zehnJahren ist die Festhalle im gro-ßen Stil erweitert worden. EinFoyer wurde vermisst und dieimprovisierte Garderobe nebenweiteren Punkten als zu kleinkritisiert.
Kurz: Die Festhalle war ebenin die Jahre gekommen. Des-halb beschloss der Ausschussfür Technik und Umwelt im Jahr2007, dass die Kulturstätte sa-niert und erweitert werden soll-te. Um den Vorschlag von Archi-tekt Ingo Schwien realisieren zukönnen, riss die Gemeinde dasAnwesen in der Hauptstraße 4,das ohnehin Gemeindeeigen-tum war, ab und baute die Fest-halle auf dieser Fläche aus.„Schon als Baustelle machte sieeine gute Figur und überzeugtedie Besucher offensichtlich“,
berichtete die Schwetzinger Zei-tung damals.
Abgeschliffen undneu versiegelt
Seit der Einweihung des Um-baus im März 2011 ist die Fest-halle ein fester Bestandteil in derGemeinde. Jetzt, rund zehn Jah-re nach der Erweiterung, ist derBoden dran. „Er wurde immerabgeschliffen und neu versie-gelt“, erklärt Jochen Ungerer,Kulturbeauftragter der Gemein-de. 1962 habe man ein speziellesKlebemittel verwendet, in dasman das Parkett hineingelegthat, das heute längst verbotenist. „Das Holz liegt nicht mehrrichtig und die Teile halten un-tereinander nicht mehr“, meintUngerer. So seien im BodenWellen, Risse und abgebroche-ne Ecken zu finden, die durchdie Luftzirkulation entstandenseien. Deswegen wird der Bo-den jetzt von einer Spezialfirmarausgenommen. Der Aufwandist hier nicht gering – perfekt fürdie Corona-Zeit also, in der dieHalle ohnehin nicht genutztwird.
In der Festhalle wird momen-tan ein Unterdruck erzeugt unddie gesamte Decke, die Elektrikund die Bühne abgeklebt. Bisdas neue Parkett verlegt ist, wirdes allerdings noch rund achtWochen dauern. „Während derErweiterung haben wir den Bo-den aus zwei Gründen nicht re-noviert: Zum einen war er da-mals noch in Ordnung und zumanderen hätten wir das zeitlichnicht geschafft“, erzählt Unge-rer. Mitte September soll dieFesthalle wieder eröffnet wer-den.
Optisch größer: Nach dem Umbau im Jahr 1983 durch den Architekten Artur Zessin
aus Heidelberg sah der Spiegelsaal so aus. BILDER: GVB/HBV/ZELT
Es tut sich etwas: Der alte Boden der Festhalle, der seit 1962 viel mitgemacht hat,
wird nun komplett von einer Spezialfirma herausgerissen und erneuert.
Die damalige „Gastwirtschaft zum (goldenen) Ochsen“ war sehr be-
liebt: Dieses Bild ist zwischen 1905 und 1919 entstanden.
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BAZBAZ LOKALES 7Fr./Sa., 7./8. August 2020 / BAZ-Ausgabe 6702
FAKTENCHECK: Schiffsverbindung zwischen rechtsrheinischem Brühl und Kollerinsel steht auf der Kippe
Ist die Fähre eine schwimmnde Landesstraße?VON RALF STRAUCH
Brühl. Einen Schuss vor den Bugerhielt die Kollerfähre vor knappeinem Jahr. Damals forderte dasRechnungsamt des Landes diegrün-schwarze Regierung rigo-ros auf, den unwirtschaftlichenBetrieb der Kollerfähre einzu-stellen. Die Folge waren hitzigeDiskussionen und Proteste. Be-reits im November teilte die Mi-nisterin für Finanzen Edith Sitz-mann dann mit, dass im Dop-pelhaushalt Mittel für den Wei-terbetrieb der Kollerfähre bisEnde 2021 eingestellt wordenseien. So wurde ein wenig derzeitliche Druck aus der Diskus-sion genommen. Doch wie istder aktuelle Stand? Da wird vorallem drüber diskutiert, ob dieFähre Teil der Landesstraße istoder nicht.
Warum ist es wichtig, obdie Fähre Bestandteil derLandesstraße 630 ist?
Derzeit sind verschiedene Juris-ten uneins, ob die Fähre – ver-gleichbar einer Brücke – ein denRhein überquerendes StückLandesstraße ist oder nicht.Sollte das der Fall sein, wäre fürdie „schwimmende Straße“ ein-deutig das Land zuständig.Funktionsfähige Brücken, soheißt es seitens des Regierungs-präsidiums, seien wie die Stra-ßen entscheidend für ein leis-tungsfähiges und sicheres Stra-ßennetz. Damit müsste dasLand den Betrieb der Kollerfäh-re garantieren. Doch das sieht
das baden-württembergischeVerkehrsministerium in einerjuristischen Einschätzung diestraßenrechtlichen Einstufungganz anders. Auch der Rech-nungshof des Landes sieht esnicht als Landesaufgabe an,„saisonal an fünf Tagen in derWoche eine Ausflugsfähre zubetreiben, die aus Sicht der Prü-fer kein Teil der Landesstraßesei“. Wenn jedoch eine Landes-pflicht bei der Verbindung zwi-schen der Kollerinsel und demrechtsrheinischen Brühl beste-he und dies geändert werdensolle, brachte die AfD eine Ideeein: Man müsste einfach dieLandesstraße zu einer Kreisstra-ße abstufen, dann wäre derRhein-Neckar-Kreis zuständig.
Wie argumentiert der Rhein-Neckar-Kreis bei der verkehrs-rechtlichen Einstufung?
Aus dem Landratsamt wird er-klärt, die Fähre sei als Bestand-teil der L 630 anzusehen und un-terliege damit der Straßenbau-last des Landes. Die zuständigenFachämter der Kreisbehördehaben sich mit der Kollerfähreund ihrer Bedeutung für dieLandwirtschaft, den Natur-schutz, Hochwasserschutz undTourismus beschäftigt und „ins-besondere die verkehrsrechtli-che Bedeutung der Fähre funda-mental aufgearbeitet“, unter-streicht Landrat Stefan Dallin-ger. Demnach sei die Kollerfäh-re für die verkehrliche Erschlie-ßung und Nutzung der Kollerin-
sel derzeit notwendiger Be-standteil der durchgehend be-fahrbaren Landesstraße 630, dievon Schwetzingen über denOrtskern von Brühl zur Kollerin-sel und dort bis zur Landesgren-ze zwischen Baden-Württem-berg und Rheinland-Pfalz führt.Sei eine Fähre unter Übernah-me der öffentlich-rechtlichenPflicht zur Unterhaltung undzum Betrieb dem öffentlichenVerkehr gewidmet, „erhalte siedie Eigenschaft eines Wegebe-standteils oder eines selbststän-digen Wegs“. Der Betrieb derKollerfähre gehe zudem zurückauf den großherzoglichen Erlassvon 1834. Seit Bestehen des Lan-des Baden-Württemberg wurdeder Fährbetrieb ununterbro-chen aufrechterhalten. Nachdem bis 1945 geltenden preußi-schen Wegerecht sei die Fähredamit zur öffentlichen Straßegeworden und falle als Bestand-
teil einer Landesstraße in dieStraßenbaulast des Landes, sodas Ergebnis dieser Prüfung derKreisbehörde. BürgermeisterRalf Göck gibt zudem zu beden-ken, dass die Flächen auf derKollerinsel dem Land gehören.Für eine gute Erreichbarkeitmüsse eine Verbindung auf-rechterhalten bleiben. Ein Endedes Betriebs würde zudem dieExistenz von zwei Landwirtengefährden, die 70 Hektar Flächedort bewirtschaften. Auch dieSPD im Landtag erachtet es beieiner Verbindung, die Teil desLandesstraßennetzes sei, alsweit hergeholt, eine Mitfinan-zierung der Region anzuspre-chen.
Wer nutzt die Kollerfähredenn zurzeit?
Der Brühler SPD-Kommunal-politiker Pascal Wasow hat imInternet eine Petition für den Er-
halt der Fähre gestartet, dieschon viele Unterstützer gefun-den hat. „Diese Onlinepetitionzeigt, dass Menschen aus einemweiten Umfeld – aus dem Land-keis Karlsruhe genauso wie ausder tiefen Pfalz – den Weiterbe-trieb der Fähre unterstützen“,sagt Bürgermeister Göck. Rund60 000 Passagiere pendeln mitihr über den Rhein. Gleichwohlist der Betrieb defizitär. Alleinzwischen 2013 und 2017 habedie Fähre ein Minus von rund740 000 Euro verursacht. Dasjährliche Minus in der Kasse hatsich aber 2018 auf 120 000 Euroreduziert und ist 2019 weiter auf62 000 Euro gesunken. DieseEntwicklung geht aus Sicht derLandesregierung einerseits da-rauf zurück, dass durch die Brü-ckensperrung mehr Passagieredie Kollerfähre genutzt hätten.Zum anderen sind in der vegan-genen Fährsaison die Tarife um
30 bis 40 Prozent erhöht wor-den.
Kann man die Wirtschaftlich-keit noch weiter verbessern?Das wird seit der Sitzung desAusschusses für Finanzen inStuttgart vor einem Jahr geprüft.Die Regierungsfraktionenmeinten, die Finanzverwaltungsolle nachrechnen, ob sich dieVerbindung durch längere Be-triebszeiten attraktiver und so-mit wirtschaftlicher gestaltenlasse. Dort ist man aber zu derErkenntnis gelangt, dass diesvor allem beim Personal zusprungfixen Kosten und zu ei-nem „finanziellen Fiasko“ füh-ren würde. Bürgermeister Göcksieht das anders und verweistauf die Fähre in Altrip, die jedenTag komplett ausgebucht sei.Dort würde es – anders als beider Kollerfähre – keine betriebs-freien Tage geben. Zudem starteder Pendelverkehr bereits amfrühen Morgen. „Die Kollerfäh-re, die erst um 9.30 Uhr an denStart geht, ist für Berufspendlereher uninteressant“, so der Rat-hauschef. Durch frühere undtägliche Fahrten könne manaber sicher aus dieser Gruppeviele Interessierte finden.
Ist auch eine Privatisierungder Fähre im Gespräch?Im Finanzausschuss wurde ge-sagt, es würden sich für denFährbetrieb private Betreiberfinden lassen. Daher scheineden Vertretern der Grünen undder CDU in diesem Gremiumsehr wohl eine weitere Möglich-
keit darin zu liegen, eine Privati-sierung des Fährbetriebs vorzu-nehmen. Jedoch sei zu beden-ken, dass sich die verpachtetenlandwirtschaftlichen Grundstü-cke auf der Kollerinsel in Lan-desbesitz befänden und diewirtschaftliche Nutzung aucheine tragfähige Verbindung be-nötige, die bei öffentlich-recht-lichem Betrieb besser gesichertsei, so der Ausschuss.
Wann ist mit einer Entschei-dung über Einstellung bezie-hungsweise die Art der Weiter-führung zu rechnen?Das nächste Treffen des Finanz-ausschusses im Landtag findetim September statt. Ob dannschon Beschlüsse gefällt wer-den, scheint fraglich. Doch spä-testens bis zum Ende des Jahres2021 muss entschieden sein. Al-lerdings scheint die Alternativeeines Endes der langen Fährtra-dition eher unwahrscheinlich.Selbst der Rechnungshof hat einStück weit zurückgerudert. Dorthabe man nichts gegen den Be-trieb der Kollerfähre durch dieGemeinde und den Landkreis.Wenn das Land eine Mitfinan-zierung aus deren Kassen errei-chen würde, wäre dies wirt-schaftlich machbar. Bürger-meister Göck sieht darin abereine Milchmädchenrechnung,denn so oder so zahle der Steu-erzahler die Kosten. Und danicht nur Brühler oder Men-schen aus dem Kreis die Koller-fähre nutzen, sei die Kosten-übernahme durch das Land ge-rechter, meint Göck.
Diskussionsstoff: Derzeit sind verschiedene Juristen uneins, ob die Fähre – vergleichbar einer Brücke –ein den Rhein überquerendes Stück Landesstraße ist oder nicht. BILD: GEMEINDE BRÜHL
NORDSTADTSCHULE: Stadtrallye statt Schmiede
Hortkinder erlebenbesonderen AbschlussSchwetzingen. Eine besondereVerabschiedung für die Viert-klässler aus dem Hort der Nord-stadtschule haben sich derenErzieherinnen einfallen lassen.Als klar war, dass Coronabe-dingt der traditionelle Ausflug indie Schmiede ausfallen muss,organisierten sie für die Kidseine spannende Stadtrallye. Zu-nächst hatten die Kinder zehnTage Zeit zur Lösung der Aufga-
ben. Die richtigen Lösungen er-gaben wiederum die Telefon-nummer der Hortleiterin. Vondieser wurden sie dann zum ge-meinsamen Abschlussnachmit-tag eingeladen.
Zur Verabschiedung und Er-innerung gab es dort für alleHortkinder ein selbstgestaltetesBuch mit Texten zu Sehenswür-digkeiten in Schwetzingen, dievon der Leiterin der Stadtbiblio-
thek Katja Breitenbücher kind-gerecht formuliert worden wa-ren. Illustriert wurde das Buchmit Fotografien und Selfies derKinder an den jeweiligen be-schriebenen Orten in Schwet-zingen, die sie während derStadtrallye aufsuchen mussten.Auch die Erzieherinnen gestal-teten Fotos von sich, damit dieKinder auch sie in Erinnerungbehalten werden. red
Strahlende Gesichter: Die Kinder hatten großen Spaß bei der Stadtrallye und freuen sich gemeinsammit ihren Erzieherinnen Jutta Stotz (v.l.), Karolina Ratusznik-Korzen und der Leiterin des Horts, Michaela Winkler, über das Erinnerungsbüchlein und Eisgutscheine. BILD: STADT
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BAZBAZ LOKALES8 Fr./Sa., 7./8. August 2020 / BAZ-Ausgabe 6702
Ketsch. Für das letzte Training vor den Sommerferien stand für die HipHop-Gruppen der Tanzfreunde
Ketsch ein etwas anderes Training an. Bei bestem Sommerwetter wurde das wöchentliche Treffen kur-
zerhand auf den Beachplatz der TSG Ketsch verlegt. Für die Jüngsten standen Spaß, Spiele und Eises-
sen auf dem Programm, von den Größeren wurde zuerst einmal der Beachplatz bei einem Volleyball-
spiel getestet. Doch für alle Gruppen war das Highlight sicherlich die gelungene Abkühlung unter den
Wassersprengern des TSG-Rasenplatzes. Da konnte auch so manche Mutti der Versuchung nicht wider-
stehen. red/BILD: TANZFREUNDE KETSCH
HipHop-Gruppen absolvieren besonderes Training
SCHLOSS SCHWETZINGEN: Anna Maria de’ Medici feiert am 11. August Geburtstag
Zurück ins Jahr 1667Schwetzingen. Am 11. August1667, heute vor 353 Jahren, wur-de Anna Maria Luisa de’ Medicigeboren, zweite Ehefrau vonKurfürst Johann Wilhelm undVertreterin einer italienischenHerrscherdynastie. Am Ein-gangsportal von SchlossSchwetzingen sind die prächti-gen Wappen der beiden Eheleu-te zu sehen. Die Medici wareneine der berühmtesten Familiender Welt. Das Herrscherhausaus Florenz, aus der vom 15. biszum 18. Jahrhundert Großher-zöge der Toskana, Päpste undfranzösische Königinnen her-vorgingen, beeinflusste dankdynastischer Verbindungen diewichtigen Zentren Europas.
23 Jahre alt war Anna MariaLuisa de’ Medici, als sie am29. April 1691 mit dem Kurfürs-ten Johann Wilhelm aus der Fa-milie der Wittelsbacher verhei-ratet wurde. Das Paar soll eineglückliche Ehe geführt haben,trotz der zahlreichen Liebschaf-ten des Gemahls. Im September1717, gut ein Jahr nach dem Todihres Mannes, kehrte Anna Ma-ria de’ Medici in ihre Heimat zu-rück, wo sie bis zu ihrem Tod am18. Februar 1743 lebte.
Die kunstsinnige Kurfürstinbrachte Musik, Kunst, Kunst-handwerk und Mode aus derToskana, italienischen Ge-schmack und Lebensgefühlnach Düsseldorf, wo sich - nachden Zerstörungen des Heidel-berger Schlosses - die damaligekurfürstliche Residenz, SchlossBenrath, befand. Nach Rom undVenedig zählte Florenz in jenerZeit zu den wichtigsten Kultur-metropolen: Anna Maria Luisalieferte entscheidende Impulsefür die Entstehung einer Gemäl-degalerie von Weltruf in der klei-
nen Stadt am Niederrhein. Seit1685 regierte die katholische Li-nie Pfalz-Neuburg des Hauses
Wittelsbach die Kurpfalz undzugleich in Personalunion dieHerzogtümer Pfalz-Neuburg so-
wie Jülich und Berg am Nieder-rhein mit der Hauptstadt Düs-seldorf. Nach den Zerstörungenim Pfälzischen Erbfolgekrieghatte der neue Kurfürst JohannWilhelm (geboren 1658, regierte1690 bis 1716 in Düsseldorf) be-reits 1697 die Absicht, Schwet-zingen als Jagdschloss wieder-aufbauen zu lassen.
Ein Jahr später erteilte derKurfürst selbst vor Ort den Be-fehl: „das Schloß Schwezingenwieder auf zu Bawen zu lassen,also hat churpfälzische hofcam-mer daran zu sein, damit dashier zue nöthige holz und allesandere Baw materialia nichtausgenommen annoch diesenherbst beygebracht werden undahn dessen fortsetzung keinmangel erscheine.“
In Erinnerung andas Kurfürstenpaar
Als Abschluss des neuen Ehren-hofs wurden zu Beginn des 18.Jahrhunderts vom Hof-Archi-tekten Adam Breunig die beidenhalbkreisförmigen Wachhäusergebaut, die erst später ihre seit-lichen Anbauten erhielten. Di-rekt neben diese setzte Breunigzwei massive Steinstelen mitden plastisch und farblich ge-stalteten Wappen des Bauherrnund seiner Frau: Kurfürst Jo-hann Wilhelm von Pfalz-Neu-burg und Anna Maria Luisa de’Medici - bis heute die prächtigeBekrönung des Eingangsportalszum Schloss. ssg
iÖffnungszeiten des Schloss-gartens: Täglich 9 bis20 Uhr, letzter Einlass19 Uhr. Der Garten schließtum 20 Uhr. Gartenmoscheeund Badhaus täglich von10 bis 18 Uhr geöffnet.Höchstens 800 Personengleichzeitig.
KLASSIK: Open-Air-Konzert mit Tatjana Worm-Sawosskaja
Klassik unter freiem HimmelSchwetzingen. Ein frischerWind weht in der Pápa-Straße inSchwetzingen. Hier vor demKlavierstudio für begabte Kin-der und Jugendliche finden seitJuni Open-Air-Klavierkonzerte„Klassik für Alle“ mit TatjanaWorm-Sawosskaja unter freiemHimmel statt. Eine ideale Lö-sung in der Corona-Zeit. War esbeim ersten Konzert noch ein E-Piano, so spielt die Pianistin in-zwischen auf einem Konzertflü-gel, der für weitere Konzertenun den ganzen Sommer überzur Verfügung stehen wird.
Der Platz ist für alle vorhan-den. Der große Wendehammer,umgeben von schönen gepfleg-ten Einzelhäusern, bietet einewunderbare Arena für die Lieb-haber der klassischen Musik.Tatjana Worm-Sawosskaja hatimmer davon geträumt, eineneigenen Konzertsaal zu haben,um möglichst unkompliziertvielen Menschen den Zugangzur klassischen Musik zu er-möglichen. Nun verlagert sieden gewünschten Konzertsaalnach draußen und das kommtwiederum gut an beim Publi-kum. Dank der Zusammenar-beit mit ihren Nachbarn Monikaund Christian Rohr sowie Mar-cus Ball ist ihr Traum in Formder Open-Air-Konzerte in Erfül-
lung gegangen. Die Konzertpia-nistin spielt abwechslungsrei-che Programme mit den Kla-vierwerken von L.v.Beethoven,F.Liszt, F.Chopin, S.Rachmani-now unter anderem und erzähltüber die Musik.
An manchen Konzerten gibtes sogar unterstützend zu ihrencharmanten Erzählungen dieBildprojektionen. Seit Jahrensorgt sie mit ihrem Konzept„Klassik für Alle“ für volle Kon-zertsäle, klassische Musik mitWissenswertem über die Kom-ponisten zu verbinden. „Ichnehme Sie mit auf eine großeReise“, so begann die Geschich-te mit Beethovens Sonate op. 2Nr. 1, führte zu Chopin nachFrankreich und schließlich zuden berühmten russischenKomponisten Rachmaninowund Prokofjev. Der Kreis schlosssich wieder mit Beethoven,denn als Zugabe erklang das be-liebte Stück „Für Elise“. Nichtnur große, sondern auch kleineZuhörer lauschten den Ge-schichten, die die Pianistin überdie Komponisten zu erzählenhatte. Die Freundinnen NellyRohr und Elisa Ganz, beidezwölf Jahre alt, saßen in der ers-ten Reihe, während Worm-Sa-wosskaja die glücklichen undtraurigen Momente der Liebe
zwischen Frédéric Chopin undMaria Wodzi?ska in Wort undTon fasste. Unbeschwertes Durim Walzer op. 69 wandelte sichin tragisches Moll der Nocturnecis-Moll als die Verlobung derzwei Liebenden aufgelöst wur-de. In Paris des Jahres 1838 ver-liebt sich der Komponist erneut,seine Lebensgefährtin heißtGeorge Sand. Alles beginnt mitder Karte, die sie ihm schicktund in der es heißt: „Ich verehreSie! George“.
Mit Prokofjev begibt sie sichendgültig in die dissonante Weltdes 20. Jahrhunderts. Nach denSchrecken der „Suggestion Dia-bolique“ gibt es viel Applausund eine brave und friedliche„Für Elise“. Diese musikalischeReise ist vorbei, doch nimmtWorm-Sawosskaja ihr Publikumgerne nochmal mit, um andereWunder der klassischen Musikzu entdecken. Weitere Open-Air-Konzerte folgen: 21. und28. August jeweils um 19.30 Uhrsind Musikliebhaber eingeladenPlatz zu nehmen und bei schö-nem Wetter die klassische Mu-sik zu geniessen. Bänke undStühle sind vorhanden, empfeh-lenswert ist es aber, eigene Sitz-gelegenheiten, mitzubringen.Den Eintritt bestimmen die Zu-hörer durch eine Spende. red
Kultur: Der großeWendehammer, umgeben von schönen gepflegten Einzelhäusern, bietet eine wunder-
bare Arena für die Liebhaber der klassischen Musik. BILD: WORM-SAWOSSKAJA
MUSIKVEREIN 1929 KETSCH: Chefdirigent Patrick Wewel übernimmt
Jugendproben starten wiederKetsch. Die gesamte Probetätig-
keit beim Musikverein 1929
Ketsch war Mitte März Corona-
bedingt ausgesetzt worden. An-
fangJuni begannendannwieder
erste Probeaktivitäten in Kleinst-
gruppen für Mitglieder des Ge-
samtorchesters, die später auf
Register ausgeweitet werden
konnten. Inzwischen probt der
Musikverein 1929 Ketsch wieder
mit bis zu 20 Musikern.
In der großen Ketscher Rheinhal-
le, in der aktuell die Proben statt-
finden, wären zwar Proben unter
Einhaltung der für Blasmusiker
geltenden erweiterten Corona-
Abstandsregelungen mit noch
mehrMusikernmöglich, nurwür-
de dies musikalisch beziehungs-
weise aus akustischen Gründen
keinen Sinn machen. Das bedeu-
tet, dass das Gesamtorchesters
weiterhin regelmäßig nur mit
etwa knapp der Hälfte seinerMu-
siker gemeinsam proben kann. -
FürdasJugendorchesterwurden
seit Mitte März noch überhaupt
keine Proben angesetzt. Als An-
fang Juni die Probetätigkeit
langsam wieder aufgenommen
wurde, hatten die Verantwortli-
chen im Musikverein 1929
Ketsch die Jugendganz bewusst
davon ausgenommen, da man
erst einmal Erfahrungen mit der
Umsetzung des Hygienekon-
zepts und der Durchführung von
Proben unter Einhaltung be-
stimmter Abstandsregelungen
sammeln wollte.
„Zudem hätte es eine erhebliche
Diskrepanz zu den Maßnahmen
zur Eindämmung der Corona-
Pandemie gegeben“, so erster
Trompeter und Pressechef Ale-
xander Schulz, „wenn die Kinder
und Jugendlichen noch nicht
einmal Präsenz-Unterricht in der
Schule haben können, sie sich
aber dann in viel unterschiedli-
cherer Zusammensetzung zur
Jugendprobe treffen und ge-
meinsam musizieren.“ Hinzu
kam, dass die beiden Jugenddi-
rigenten Andreas Gebhardt und
Lea Koch beide im Gesundheits-
wesen tätig und daher einem er-
höhten Infektionsrisiko ausge-
setzt sind, sodassauchhiernoch
eine geeignete Lösunggefunden
werden musste.
In dieser schwierigen Situation
hat sich Chef-Dirigent Patrick
Wewel spontan bereit erklärt,
auch die Jugendproben zu über-
nehmen, sodass ab sofort – trotz
der Ferienzeit – wieder Jugend-
proben durchgeführt werden
können. Auch diese finden in der
Rheinhalle statt. Wewel verfügt
über eine langjährige Erfahrung
in der Leitung auch von Jugend-
orchestern und weiß aufgrund
seiner Arbeit mit Kindern und Ju-
gendlichen, wie wichtig das ge-
meinsame Musizieren für die
Persönlichkeitsentwicklung ist.
Mit großemErschrecken hatte er
daher etwa auch die Meldung
aufgenommen, dass gemeinsa-
mes Singen in badenwürttem-
bergischen Schulen auch im
neuen Schuljahr bis auf weiteres
untersagt sein soll.
Für die Jungmusiker ist es sicher
eine ungewohnte Situation,
wenn die Jugendproben unter
der Leitung eines ihnen noch un-
bekannten Dirigenten wieder be-
ginnen. Wewel freut sich auf die
musikalische Arbeit mit den Kin-
dernundJugendlichenundsieht
das alles mit Humor: „Ich sehe
vielleicht so aus, aber keine
Angst, ich esse keinen kleinen
Kinder!“ as
Zweite Ehefrau von Kurfürst Johann Wilhelm und Vertreterin einer
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BAZBAZ LOKALES10 Fr./Sa., 7./8. August 2020 / BAZ-Ausgabe 6702
TAGEBUCH AUS DEN USA: Achtjährige aus Krankenhaus entlassen und in ambulante Reha gestartet
Ciara: „Beine fühlen sichan wie Wackelpudding“VON VANESSA SCHWIERZ
Hockenheim. Ciaras Haare sindzu zwei Zöpfen geflochten, sielächelt. Es geht voran. Sie schafftes, länger am Stück zu sitzen, so-gar stehen geht schon. Bis sichihr großer Traum erfüllt, alleinlaufen zu können, dauert es al-lerdings noch etwas. Am 21. Juliwurde die Achtjährige, die anZerebralparese leidet, am St.Louis Children’s Hospital ope-riert. Ihre Mutter, Anja Sandrini,berichtet aus den USA, wie esder Familie ergeht.
Am Samstag, 25. Juli, wurdeCiaras Schmerzkatheter gezo-gen und erstmals hatte sie amVormittag Physiotherapie. Ge-meinsam wurde der korrekteTransfer in den Rollstuhl geübt.„Ciara hatte trotz Medikamen-ten fürchterliche Schmerzenund am liebsten hätte ich mit ihrTränen vergossen“, beschriebAnja Sandrini die Gefühlslagevon Mutter und Tochter. GegenMittag stand der zweite Besuchder Physiotherapeutin an. Es liefetwas besser. Ciara schaffte esim Rollstuhl den Flur einmal hi-nauf und hinunter. Am spätenNachmittag das gleiche Spielnoch einmal. Ciara wurde in denRollstuhl gehoben, 20 bis 30 Mi-
nuten musste sie es darin aus-halten. „Ciara ist aktuell großerBarbie-Fan und dank einer Fol-ge Barbie auf dem I-Pad hat siedie Aufgabe mit Bravour und so-gar einem Lächeln geschafft“,erklärte Anja Sandrini, welcherTrick in einer solchen Situationhelfen kann. Abends war Ciaraerschöpft, aber die Eltern beein-druckt, wie schnell eine Verbes-serung eingetreten ist.
Mit Spielen ablenken
Es folgte Schlag auf Schlag. DiePhysiotherapie, die für Ciara soimmens wichtig ist, ging amnächsten Tag weiter. Frei sitzenstand auf dem Programm, dasheißt auf einer Therapieliege sit-zend, Füße baumelnd nach un-ten. Für Ablenkung sorgte dieFamilie. Es wurde Uno undMensch ärgere dich nicht ge-spielt. Doch den restlichen Tagverbrachte Ciara liegend imBett, „da sie auf die Weise diewenigsten Schmerzen hatte“.
Dann kam Sonntag, der 26.Juli – der Tag der Entlassung.Ciara durfte mit ihren Eltern indas vorübergehende Zuhause.Für die Zeit des Aufenthaltes inSt. Louis hat die Familie ein Ap-partement in der Nähe des
Krankenhauses gemietet. Tap-fer verbrachte Ciara diesen Tagim Sitzen und mit spielen. Vorallem aber die Wiedersehens-freude mit ZwillingsschwesterEmilia war groß, wie Anja San-drini berichtete. Seit dem Tagder Operation am 21. Juli hattensich die Mädchen nicht gese-hen. Wegen der strengen Coro-na-Auflagen durfte Emilia ihreSchwester nicht im Kranken-haus besuchen. Liebevoll wurdeCiara von Emilia umsorgt. „Cia-ra mochte das Essen im Kran-kenhaus überhaupt nicht, hatwie ein Spatz gegessen“, erzähl-te ihre Mutter, dass die Entlas-sung aus dem Krankenhauswunschgemäß mit Pfannku-chen gefeiert wurde.
Am Montag, 27. Juli, ging esdann mit der ambulanten Rehalos, die im gleichen Kranken-haus wie die OP stattfindet. Eine„riesige“ Therapieabteilung er-wartete die Familie, „ein thera-peutisches Setting, das so sehrzum Bewegen, Spielen und Ent-decken einlädt“, hatte Anja San-drini noch nie gesehen. Und fürviel Begeisterung sorgte das na-türlich bei Ciara. Mit der Physio-therapeutin, die sie bereitskannte, übte die Achtjährigedann langsam das Rollen vom
Rücken auf den Bauch und wie-der zurück. Auch das freie Sitzenauf der Therapieliege wurdetrainiert. Am Schluss der Thera-piestunde durfte Ciara erstmaligwieder Stehen: „Das Strahlenauf ihrem Gesicht spricht Bän-de“, beschrieb Anja Sandrini diepositive Gefühlslage, die ihrerTochter anzusehen war.
Muskelaufbau ganz wichtig
Training und Reha sind für Ciaranun wichtige Bestandteile ihrerGenesung. Muskelaufbau ist da-bei essenziell wichtig. So ging esam zweiten Tag ihrer ambulan-ten Reha auf die Beinpresse zumTraining – dabei werden dieMuskeln in den Beinen aufge-baut. „Ciara sagt, dass sich ihreBeine wie Wackelpudding an-fühlen“, beschrieb Anja Sandri-ni, was ihre Tochter bei denÜbungen empfindet. Ihre Mut-ter betonte noch mal, wie starkCiara in die Operation gegangenist und erklärte, dass erfah-rungsgemäß die Patienten inden ersten Wochen sehr schnellermüden. „Der Körper musssich erst an sein neues Daseinohne Spastik gewöhnen. Gleich-zeitig kann die Spastik nichtmehr für zum Beispiel Stehen
genutzt werden, sondern dieBein-Muskeln müssen dieseAufgabe nun komplett selbstübernehmen“, erklärte AnjaSandrini die Situation. Am Endeder Trainingseinheit gab es fürdie Achtjährige eine Überra-schung. Ihr bester Kindergar-tenfreund hatte eine „Gute-Bes-serung-Sendung“ für sie vorbe-reitet – Überraschung undGlück lagen in diesem Momentfür Ciara ganz nah beieinander.
Am dritten Tag der ambulan-ten Reha konnte Ciara mit demWalker bereits ein kurzes Stückgehen. „Wir und auch Ciaraselbst sind unglaublich stolz aufunser so mutiges und eisern seinZiel verfolgendes Mädchen“,sagte Anja Sandrini überglück-lich und voller Stolz über diestarke Tochter.
Zufrieden mit Fortschritt
„Seit dem Training hat Ciarasich wieder jeden Tag ein biss-chen gesteigert und die Physio-therapeuten sind sehr zufriedenmit ihr und ihrem Fortschritt“,so Anja Sandrini. Die Familiewollte das Wochenende nutzen,um Kraft zu tanken und für diezweite Woche der ambulantenReha bereit zu sein.
Physiotherapie ist das A und O für Ciara: Stehen klappt mit ein wenig Hilfe
schon ganz gut.
Der Muskelaufbau ist immens wichtig: Trainingseinheiten auf der Beinpresse sind ein Be-
standteil der Reha. BILDER (2): SANDRINI
FREIZEIT-TIPPS
Die Heimat neu entdeckenRegion. Durch die Corona Pan-demie und die damit verbunde-nen Einschränkungen wer-denviele Familien die Sommerferi-en in der Region verbringen.Deshalb startet der Rhein-Ne-ckar-Kreis unter dem Motto„Heimat neu entdecken – Frei-zeit-Tipps für den „Corona-Sommer“ eine Presseserie, diein sechs Folgen durch die sechsverschiedenen Naturräume imRhein-Neckar-Kreis führt.
„Ferien in der Region sindkein Grund zur Langeweile“,findet Beate Otto, Tourismusbe-auftragte des Rhein-Neckar-Kreises, „Es ist eine tolle Gele-genheit die eigene Heimat neuzu entdecken.“ Denn mit demOdenwald und kleinem Oden-wald, der badischen Bergstraße,dem Kraichgau, der Oberrhein-ebene und dem Neckartal ver-eint der Rhein-Neckar-Kreisverschiedene Kulturlandschaf-ten in denen es viele kleineSchätze in einer spannendenAbwechslung zwischen Naturund Kultur zu entdecken gibt.
In diesem Sinne stellt die Tou-rismusbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises in den Sommer-ferien für jede Woche eine Rad-tour, eine Wanderung sowie ei-nen Ausflugstipp vor, die sichcorona-konform mit genügendAbstand und abseits der starkfrequentierten Touristik-Hot-spots erleben lassen. In Folgeeins geht es ins Neckartal: Wiewäre es mit einer Rad-Rundtourdurch Eberbach, Hirschhornund Schönbrunn, einer Wande-rung am Eberbacher Pfad derFlussgeschichte oder einem Ta-gesausflug ins romantische Ne-ckartal?
Schöne mittelalterliche Häu-ser bilden in engen Gassen dasZentrum von Eberbach. Diekleinen Plätze sind mit Straßen-cafés und Restaurants gesäumt.Die Route führt zunächst durchdie Innenstadt und auf die an-dere Seite des Neckarufers.Nach der Überquerung der Brü-cke wird der Campingplatz vonNeckarwimmersbach passiertund die Tour geht auf demasphaltierten Radweg in Rich-tung Pleutersbach weiter. AnGärten und Streuobstwiesenvorbei folgt der Neckarradwegauf einem Asphaltweg entlangdes Neckarufers. Bei Pleuters-bach bieten sich schöne Ausbli-cke auf den Neckar, dieser wirktfast wie ein großer See inmittenhoher, enger Berge. Verantwort-lich hierfür ist eine Staustufe,die bei Hirschhorn den Neckarin seiner Geschwindigkeithemmt.
Eberbacher Pfadder FlussgeschichteGemächlich fließt der Neckarvorbei an den steilen Bergflan-ken des Flusstals, an seinen mit-telalterlichen Burgen, idylli-schen Dörfern und lebendigenStädtchen. Flussgeschichte –ein sperriger Begriff für eine dy-namische Entwicklung, die ihreSpuren besonders markant inder Eberbacher Landschaft hin-terlassen hat. Nirgendwo lassensich die Zeugnisse so eindrucks-voll erleben wie in diesem Ab-schnitt des Flusstals. Auf einemetwa zehn Kilometer langen,landschaftlich attraktivenRundweg durchstreift man ei-nen Landstrich voller Überra-schungen. Auf 15 Tafeln wird diegeologische und flussgeschicht-liche Entwicklung des Neckarseindrucksvoll und verständlichdargestellt.
Tagesausflug insromantische NeckartalDer Ausflugstipp führt über Ne-ckargemünd auf den Dilsbergund startet mit einer einstündi-gen Schifffahrt aus Heidelbergkommend. Die „Weiße Flotte“fährt unter geltenden Abstands-und Hygienemaßnahmen imCorona-Sonderfahrplan undlädt dazu ein, das Neckartal ausder Flussperspektive neu zu ent-decken.
In Neckargemünd angekom-men, folgt eine ca. 2 ½-stündigeWanderung entlang des Neckar-steigs durch die Altstadt bishoch auf den Dilsberg. Die Stre-cke hat ein paar knackige An-stiege, doch die Ausblicke loh-nen sich. Ein großer Teil desWanderwegs führt auf schönemWaldboden durch den Wald, so-dass Wanderschuhe und einkleiner Wanderrucksack mit Ge-tränken gut für die rund 7,5 kilo-meterlange Strecke rüsten.
Weitere InformationenDie genauen Routenbeschrei-bungen der vorgestellten Tippssowie weitere Ausflugsziele gibtes auf www.deinefreizeit.com,dem Freizeitportal des Rhein-Neckar-Kreises. Unter den Ru-briken „Rad & Touren“, „Wan-dern & Führungen“ und „Einschöner Tag“ finden sich Vor-schläge für Radtouren, Wande-rungen und Tagesausflügen inder Region. Im Downloadbe-reich können die illustrierteFreizeitkarte sowie die Broschü-ren „Entdecken Sie unsere Regi-on!“ und „Deine Radtouren. Un-sere Heimat.“ kostenlos herun-tergeladen oder über E-Mailfreizeit@rhein-neckar-kreis.debestellt werden. rnk
Neckartal in Eberbach: Die „Weiße Flotte“ fährt unter geltenden Ab-
stands- und Hygienemaßnahmen im Corona-Sonderfahrplan und
lädt dazu ein, das Neckartal aus der Flussperspektive neu zu entde-
cken. BILD: ANDREAS HELD
BAZBAZ SPORT 11Fr./Sa., 7./8. August 2020 / BAZ-Ausgabe 6702
FRAUENFUSSBALL: Teambildung steht im Fokus
TSG gewinnt erstesTestspiel mit 9:0St. Leon-Rot.Die TSG-Frauen fei-
erten am Sonntag in einem kurz-
fristig angesetzten Testspiel ge-
gen den Oberligisten SV Heg-
nach ihren ersten Sieg der Som-
mervorbereitung (9:0). Am Frei-
tag und Samstag stand bei ei-
nem Spieleabend, einem Team-
Quiz und einer Urban Challenge
in Nürnberg insbesondere das
Teambuilding im Fokus. Das
Testspiel der U20 gegen den
SSVWaghäusel wurde vomGeg-
ner abgesagt.
Schon die Trainingseinheit am
Freitagvormittag am Förderzen-
trum in St. Leon stand bei den
TSG-FrauenunterdemMottodes
gesamtenWochenendes: in klei-
nenWettkämpfen möglichst vie-
le Punkte sammeln. Bei ver-
schiedenen Aufgaben stellten
die Spielerinnen auf dem Platz
ihre Fähigkeiten unter Beweis
und sammelten die ersten Punk-
te. Anschließend reisten Chef-
Trainer Gabor Gallai und Co-Trai-
nerin Lena Forscht mit ihrem
TeamnachNürnberg. Den Sams-
tag startete die TSGmit einer Ak-
tivierung, am Nachmittag muss-
ten sich die Spielerinnen bei ei-
ner Urban Challenge beweisen.
Am Sonntag stand für die TSG-
Frauenkurzfristig auchdaserste
Testspiel der Vorbereitung auf
dem Programm. Nachdem die
geplante Partie gegen SK Slavia
Prag aufgrund der behördlichen
Verfügungslagen in Bayern ab-
gesagt werdenmusste, empfing
das Bundesligateam am Sonn-
tagvormittag den Oberligisten
SV Hegnach in St. Leon. Dabei
musstenGallai und Forscht zwar
auf zahlreiche angeschlagene
Spielerinnen verzichten, am
Ende siegte die TSG dennoch
durch Tore von Katharina Na-
schenweng (18., 62.), Isabella
Hartig (22., 55.), Tabea Waß-
muth (35.), Jana Beuschlein
(42., 61.) und Nicole Billa
(76., 77.) deutlich mit 9:0 (4:0).
„Wir mussten gegen einen kom-
pakt verteidigenden Gegner Lö-
sungen finden, haben das aber
gut gemacht und uns viele Chan-
cen herausgespielt“, so Gallai.
„Wir habendieersten Inhalteder
Vorbereitung schon gut umge-
setzt und es hat Spaß gemacht,
zuzuschauen.“ red
GOLF: GCSLR empfängt 100 Nachwuchstalente
Turnier für die Besten derAltersklassen 14 und 16St. Leon-Rot. Vom 13. bis15. Oktober veranstalten derGolf Club St. Leon-Rot und derBaden-Württembergische Golf-verband gemeinsam, mit derUnterstützung des DeutschenGolfverbands, ein Golfturnierfür die besten Spielerinnen undSpieler der Altersklasse 14 und16 in Deutschland. Gespieltwird ein 54-Loch Brutto-Zähl-wettspiel ohne Cut, welchesWAGR gelistet ist.
Das Turnier findet im GolfClub St. Leon-Rot statt und wirdauf dem Platz „St. Leon“ ausge-
tragen. „St. Leon“ war bereitsAusrichtungsort der „DeutscheBank SAP Open“, der „EuropeanGirls Team Championship2012“ und des „Solheim Cup2015“. Teilnehmen können biszu 100 Spieler.
In der Einzelwertung werdenjeweils drei Individualpreise proGeschlecht und Altersklassevergeben. Des Weiteren habenLandesverbände die Gelegen-heit bis zu zwei Teams mit je dreiSpieler zu nominieren. Pro Tagwerden hier die besten zweiBruttoergebnisse gewertet.
Die Ausschreibung wird inden nächsten Tagen über dieHomepage des Golf Club St.Leon-Rot und die Homepagedes BWGV veröffentlicht.
WettkampfperspektiveDen Ausrichtungspartnern ist eswichtig, dem Nachwuchs zumEnde der stark eingeschränktenTurniersaison 2020 eine Per-spektive auf einen Zielwett-kampf zu bieten, um Fokus undMotivation für das Training derSpielerinnen und Spieler hochzu halten. red
Vertrag unter Dach und Fach: Daniel Keita-Ruel und der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca freuen sich auf die Zusammenarbeit. BILD: SVS
FUSSBALL: Angreifer Daniel Keita-Ruel wechselt zum SV Sandhausen
„Freue mich darüber,in Sandhausen zu sein“Sandhausen. Der SV Sandhau-sen nimmt in Daniel Keita-Rueleinen zweitligaerprobten An-greifer unter Vertrag. Der 30-Jährige war zuletzt zwei Jahrebei der SpVgg Greuther Fürthaktiv. In 59 Zweitliga-Partienmarkierte der in Wuppertal ge-borene Mittelstürmer für die„Kleeblätter“ 19 Treffer.
„Wir haben uns früh festge-legt, dass wir im Sturm nachle-gen wollen. Die Personalie Da-niel Keita-Ruel haben wir schonlänger verfolgt“, sagt Mikayil Ka-baca. „Wir sind wirklich froh,dass wir einen solchen Quali-tätsstürmer zu unseren beidenSpitzen Kevin Behrens und AzizBouhaddouz dazugewinnenkonnten“, so der Sportliche Lei-ter des SVS weiter.
Keita-Ruel machte sich in denvergangenen beiden Spielzeitenals Torjäger einen Namen in derzweiten Liga. Zehn Tore warenes in der Saison 2018/19, neun inder im Juni dieses Jahres abge-schlossenen Spielzeit für dieSpVgg Greuther Fürth.
„Ich freue mich darüber, inSandhausen zu sein“, sagte Kei-ta-Ruel, der beim SV Sandhau-sen die Rückennummer neunerhält, bei seiner Vorstellung amHardtwald. Er ergänzte: „ImVerein ist sehr viel Potenzial zuerkennen, das hat nicht zuletztdie Phase nach der Corona-Pau-se gezeigt. Davon möchte ichein Teil sein und mit Toren zu ei-ner erfolgreichen Entwicklungbeitragen.“
Vor seiner Zeit in Fürth warKeita-Ruel in der Oberliga bei
Ratingen 04/19 und in der Re-gionalliga bei der SG Watten-scheid 09 aktiv, wechselte dannzur Saison 2017/18 in die dritteLiga zu Fortuna Köln. Mit15 Treffern in 37 Drittliga-Par-tien für die damals von Uwe Ko-schinat trainierten Fortunenempfahl er sich für einen Wech-sel nach Fürth und den Sprungin die zweite Liga. Koschinatverlor den heute 30-Jährigen nieaus den Augen. Nun kommt eszur Neuauflage der Zusammen-arbeit.
„Mit Daniel haben wir einenerprobten Zweitligaspieler be-kommen, der auf der einen Seitenachgewiesen hat, dass er einegute Quote in dieser Liga hatund auf der anderen Seite einabsolutes ‚Biest‘ ist, wenn es da-
rum geht, vorne anzulaufen,also eine sehr gute Mischung“,freut sich Trainer Uwe Koschi-nat auf den neuen Stürmer. „Erhat gegen uns gezeigt, dass erstark in der Luft ist und verfügtdarüber hinaus über ein gutesAbschlussverhalten mit demFuß. Zudem gewinnen wir mitDaniel einen tollen Kabinen-spieler, wie ich selber erfahrenkonnte, nicht zuletzt aufgrundseiner besonderen Vita“, er-gänzt der Coach. red
iDaniel Keita-Ruel ist nach
Innenverteidiger Nils Röse-
ler (VVV-Venlo) und Links-
verteidiger Diego Contento
(Fortuna Düsseldorf) der
dritte Neuzugang des SV
Sandhausen für die Saison
2020/21.
BAZBAZ LOKALES12 Fr./Sa., 7./8. August 2020 / BAZ-Ausgabe 6702
RATHAUS: Sportministerin Susanne Eisenmann auf Stippvisite in Oftersheim
Rollatoren-Sportgruppe besuchtOftersheim. Die Station Ofters-heim lag ganz bewusst auf derSommertour von Ministerin Su-sanne Eisenmann – hier gibt esseit Januar 2019 eine Rollatoren-Sportgruppe, angesiedelt beimTSV Oftersheim. Die Idee dazuhatte die Trainerin ElisabethGroß, die die Senioren bis heutesportlich begleitet. Susanne Ei-senmann war ganz begeistert:„Das ist etwas ganz Besonderes,soweit ich weiß, ist das die ein-zige Rollatoren-Sportgruppe inBaden-Württemberg. Es ist gut,dass Ihr Euch bewegt. Ich bingespannt, was Ihr alles könnt.“
Die Ministerin kam schnellins Gespräch mit der munterenGruppe. Auf die Frage, wie siedenn den Corona-Lockdown
überstanden haben, war dieMeinung einhellig: Es sei eherschwer gewesen, denn wer al-lein zuhause gewesen sei, der seidamit auch einsam gewesen.Die Trainerin Elisabeth Groß er-gänzte, man habe aber regelmä-ßig Kontakt gehalten und telefo-niert. Außerdem habe der TSVnoch das Programm „TSV hilft“aufgestellt, das auch Wirkunggezeigt habe.
Seit dem 22. Mai sei die Grup-pe auf dem TSV-Sportplatz ak-tiv, und alle hätten sich gefreut,sich wiederzusehen. Hier wirddas Slalomfahren geübt genau-so wie das Stufen überwinden.Auch das Durchhalten und Pau-se machen gehöre dazu. Das we-nigstens sei eine positive Ent-wicklung durch die Corona-
Pandemie gewesen: Mehr Men-schen würden sich jetzt im Frei-en bewegen. Ministerin Eisen-mann zögerte im Übrigen kei-nen Moment, selbst einen Rolla-tor zur Hand zu nehmen undHindernisse zu überwinden ge-nauso wie Bürgermeister JensGeiß. Beide drehten ihre Rundemit der Gruppe.
Da auf dem Sportplatz auchdie Weitsprunggrube der Welt-meisterin Malaika Mihambo ist,bemerkte eine Rentnerin ver-schmitzt: „Das ist schon lustig,wenn wir hier herumfahren mitden Rollatoren, und Malaikarennt.“ Dass die Tartanbahnnicht nur für eine Weltmeisteringeeignet ist, bestätigte eine an-dere: „Die Tartanbahn ist ganz
toll zum Trainieren, hier rolltder Rollator fast wie von selbst.“
Bürgermeister Jens Geißnutzte die Gelegenheit, sich fürdie Fördermittel des Landes zubedanken, mit denen die Tar-tanbahn erst im vergangenenJahr saniert worden war. Auchder zweite Vorsitzende des Ver-eins, Stefan Lauff, bedankte sichfür weitere Fördermittel, die sei-en für die Realisierung einesFahrdienstes geflossen, denMitglieder von OftersheimerVereinen nutzen können, umsich zum Sportangebot bringenzu lassen.
Bevor die Ministerin zumnächsten Termin aufbrach, ließder Rathauschef sie noch insGoldene Buch der Gemeindeeintragen und überreichte ihrein Präsent. gvo
Einzigartig in Baden-Würrttemberg: Ministerin Susanne Eisenmann machte auf ihrer Sommertour auch Halt in Oftersheim – hier gibt esseit Januar 2019 eine Rollatoren-Sportgruppe, angesiedelt beim TSV. BILD: GEMEINDE OFTERSHEIM
ORDNUNGSAMT: Diese Vorschriften gilt es zu beachten
Bei Drohnenflügendrohen BußgelderOftersheim. Drohnen werdenmittlerweile immer erschwing-licher und damit auch auch fürden begeisterten Hobbyfotogra-fen nutzbar. Damit wird aberimmer wichtiger zu wissen, wel-che Regelungen und Vorschrif-ten zu beachten sind, um keinBußgeld zu riskieren. Schon be-vor man seine frisch erworbeneDrohne starten lassen kann, gibtes einiges zu beachten. Vom Ge-wicht der Drohne ist abhängig,ob eine Kennzeichnungspflichtbesteht (ab 250 Gramm Start-masse, feuer- und wasserfestePlakette mit den Kontaktdatendes Eigentümers). Ab zwei Kilo-gramm Startmasse muss derStartende darüber hinaus min-destens 16 Jahre alt sein und ei-nen Kenntnisnachweis besitzenund über fünf Kilogramm musseine Erlaubnis nach Paragraf21a LuftVO beim Regierungs-präsidium Stuttgart Straßenwe-sen und Verkehr eingeholt wer-den. Wichtig ist darüber hinaus,dass Unfälle, die von Drohnenverursacht werden, nicht vonder privaten Haftpflichtversi-cherung abgedeckt werden,sondern eine Halter-Haft-pflichtversicherung nötig ist.
Eine Drohne bis maximal fünfKilogramm darf nicht außerhalbder Sichtweite des Steuerndenbetrieben werden. Es muss einAbstand von mindestens100 Metern in alle Richtungeneingehalten bei...
...Menschenansammlungen,Unglücksorten und Einsatzor-ten von Behörden und Ret-tungsdiensten
...Industrieanlagen, Justizvoll-zugsanstalten, militärischenAnlagen, Anlagen der Energie-versorgung
...Grundstücken, auf denen Ver-fassungsorgane des Bundes undder Länder, oberste und obereBehörden oder diplomatische/konsularische Vertretungenund internationale Organisatio-nen im Sinne des Völkerrechtsihren Sitz haben und von Lie-genschaften der Polizei und an-deren Sicherheitsbehörden, so-fern keine Zustimmung gege-ben wurde...Bundesfernstraßen, Bundes-wasserstraßen und Bahnanla-gen, sofern keine Zustimmunggegeben wurde...Naturschutzgebieten und Na-tionalparks, sofern keine abwei-chende Regelung besteht...Krankenhäusern...Wohngrundstücke, wenn dieDrohne mehr als 250 Grammwiegt oder das Gerät oder seineAusrüstung in der Lage sind Sig-nale zu übertragen oder aufzu-zeichnen.
Lässt man seine Drohne vomeigenen Grundstück aufsteigen,ist das kein Problem, bei frem-
den Grundstücken oder öffent-lichen Plätzen ist die Zustim-mung des jeweiligen Eigentü-mers oder der jeweiligen Ge-meinde notwendig. Ausnahmenvon den Verboten erlässt das Re-gierungspräsidium Stuttgart. Je-doch gelten die Ausnahmennicht für die Sport- und Freizeit-gestaltung – also für Privatper-sonen.
Sobald die Drohne eine Ka-mera an Bord hat, mit der aufge-zeichnet wird und auf demFilmmaterial Personen sichtbarsind die identifiziert werdenkönnen, so benötigt man derenEinwilligung. Andernfalls könn-ten die gefilmten Personen zivil-rechtliche Schritte einleiten, daihr Recht am eigenen Bild ver-letzt wurde.
Bei Missachtung der Vor-schriften kann dies nach Para-graf 58 Luftverkehrsgesetz zu ei-nem Ordnungswidrigkeitsver-fahren kommen. Wäre dies derFall, stehen Geldbußen bis zu50 000 Euro im Raum. gvo
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Gemeinde Ketsch
Rhein-Neckar-Kreis
Die Gemeinde Ketsch stellt zum 1. September 2021
Auszubildende (m/w/d)für folgende Berufe ein:
1 Bachelor of Arts - Public Management (Beamter m/w/d imgehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst)
(Hinweis: Zulassung der Hochschule Kehl oder Ludwigsburg istnotwendig. Infos unter www.hs-kehl.de oderwww.fh-ludwigsburg.de)
1 Verwaltungsfachangestellte m/w/d
(Voraussetzung: Mittlere Reife)
1 Fachangestellte für Medien- u. Informationsdienste– Fachrichtung Bibliothek m/w/d
(Voraussetzung: Mittlere Reife)
4 Anerkennungspraktikanten m/w/d für die kommunalenKindergärten „Villa Pusteblume“ und „Villa Sonnenschein“
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie Ihre Bewerbungmit ausführlichen Unterlagen bis spätestens
30. September 2020
an das Bürgermeisteramt Ketsch, Hockenheimer Str. 5, 68775 Ketschoder per E-Mail an Personalamt@Ketsch.de.
Für Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Personal-abteilung, Telefon 06202/606 - 152, 157 o. 158, gerne zur Verfügung.
Forstbeamter mit Familie sucht min. 3ZKB gerne mit Garten/Balkon in/umNeckargemünd (25 Min.) 0163/9186955
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