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V E R W A L T U N G S R A TU N D M A N A G E M E N T
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
Verwaltungsrat und Management 3
Jahresbericht 4 – 6
Konzern
Bilanz 7
Erfolgsrechnung 8
Mittelf lussrechnung 9
Anhang
· Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit und zum
Personalbestand 10 + 11
· Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze,
Konsolidierungsmethode 12 – 14
· Informationen zur Bilanz 15
· Übersicht der Deckungen von Ausleihungen
und Ausserbilanzgeschäften 15
· Aufgliederung der Finanzanlagen und Beteiligungen 16
· Anlagespiegel 17
· Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder
abgetretene Aktiven / Sonstige Aktiven und Passiven 17
· Wertberichtigungen und Rückstellungen 18
· Nachweis des Eigenkapitals 19
· Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens
und des Fremdkapitals 20
· Forderungen und Verpflichtungen gegenüber Gesellschaften
sowie Organkredite / Vorsorgeverpflichtungen 21
· Aktiven und Passiven aufgegliedert
nach In- und Ausland 22
· Aktiven aufgegliedert nach Ländern
bzw. Ländergruppen 23
· Bilanz nach Währungen 23
· Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften 23
· Informationen zur Erfolgsrechnung 24 + 25
Bericht des Konzernprüfers 26
Stammhaus
Bilanz 27
Erfolgsrechnung 28
Anhang
· Geschäftstätigkeit und Personalbestand 29
· Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze 29
· Informationen zur Bilanz 30
· Wertberichtigungen und Rückstellungen 31
· Gesellschaftskapital und Kapitaleigner mit
Beteiligung von über 5% aller Stimmrechte 32
· Nachweis des Eigenkapitals 32
· Vorsorgeverpflichtungen/Informationen zur Ausserbilanz 33
· Forderungen und Verpflichtungen gegenüber
verbundenen Gesellschaften 33
· Informationen zur Erfolgsrechnung 34
Bericht der Revisionsstelle 35
VERWALTUNGSRAT
Luciano Passardi, Präsident, Hausen
Peter C. Daniels, Vizepräsident, Schlieren
Dr. Adolf Kammerer, Pfaffhausen
Dr. Guido Lanter, Zollikerberg
MANAGEMENT
Dmitri Stockton, Chief Executive Officer
Eric Anliker, Managing Director, Legal
Nadine Balkanyi-Nordmann, Managing Director, Compliance
Ana Chadwick, Chief Financial Officer
Declan Daly, Chief Operations Officer
Daniel Frei, Managing Director, Flexikredit AG
Ulrike Guigui , Managing Director,
Marketing & Product Management
June Hirst, Managing Director, Human Resources
Heinz Hofer, Managing Director, Consumer Business
Kelvin Jones, Chief Credit Officer
Thomas Mühlethaler, Managing Director,
Strategic Planning & Business Development
Kathryn O’Donoghue, Chief Information Officer
Robert Oudmayer, Managing Director, Dealer Business
Valery Philips, Managing Director,
Quality & Pricing & Sales Force Effectiveness
Dr. Lydia Saxer Waser, Managing Director, Communications
INTERNE REVISION
Bert Mitsch, Managing Director, Internal Audit
REVISIONSSTELLE
KPMG Fides Peat, Zürich
HAUPTSITZ
Badenerstrasse 9
5200 Brugg
Telefon 056 461 81 11
http://www.gecapitalbank.ch
NIEDERLASSUNGEN UND CALL-CENTERS
Aarau, Baden, Basel, Bellinzona, Bern, Biel, Bussigny,
Camorino, Chur, Frauenfeld, Fribourg, Genève, La Chaux-
de-Fonds, Lausanne, Lugano, Luzern, Montreux, Neuchâtel,
Olten, Rheinfelden, Sion, Solothurn, St. Gallen, Wetzikon,
Winterthur, Yverdon, Zürich, Zürich-Altstetten, Zürich-
Oerlikon
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Die konjunkturelle Erholung der schweizerischen
Wirtschaft konnte sich dank der leichten Zunahme der
Industrieproduktion und einer Aufwärtsentwicklung in den
Exporten fortsetzen, allerdings erst in den letzten Monaten
des Jahres 2003.
Der private Konsum wuchs im Vorjahresvergleich nach
wie vor schwach. Insgesamt war die Konjunkturlage im
Berichtsjahr gedrückt. Einzelne für das Konsumenten-
finanzierungsgeschäft massgebliche gesamtwirtschaftliche
Indikatoren, so etwa der Index der Konsumentenstimmung
und die Einschätzungen zur Arbeitsplatzsicherheit
haben sich im letzten Quartal leicht verbessert. Die
für den privaten Konsum besonders aussagekräftigen
Erwartungen zur finanziellen Lage der privaten Haushalte
für die bevorstehenden 12 Monate jedoch wiesen gemäss
Erhebungen der KOF (Konjunkturforschungsstelle der ETH
Zürich) einen Rückgang auf und lagen leicht unter dem
langjährigen Mittelwert.
Dementsprechend zurückhaltend hat sich in der Schweiz
im vergangenen Jahr das Konsumkredit- und Konsum-
güterleasinggeschäft entwickelt. Die ZEK (Zentralstelle
für Kreditinformation), die eine Statistik über in
Raten rückzahlbare und kontokorrentmässig gewährte
Konsumkredite für Konsumgüter veröffentlicht, wies per
Ende des Berichtsjahres 394’400 Konsumkredite aus, was
gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von nur
0,2 Prozent entspricht. Die ausstehenden Konsumkredite
erreichten ein um 3,4 Prozent erhöhtes Volumen von
6,239 Milliarden Franken. Die in der ZEK registrierten
471’000 Leasingverträge für Konsumgüter und kleinere
gewerbliche Investitionsgüter wiesen anzahlmässig einen
Zuwachs von 2,4 Prozent auf. Deren Volumen hat sich
jedoch innert Jahresfrist um 3,8 Prozent oder 282 Millionen
auf 7,180 Milliarden Franken reduziert. Damit setzte sich
der bereits seit zwei Jahren festzustellende rückläufige Trend
des Leasinggeschäfts fort.
Seit 1. Januar 2003 ist das neue Konsumkreditgesetz in
Kraft, das neu auch private Leasingverträge miteinbezieht.
Die neuen Vorschriften, so etwa die Widerrufsfrist,
verursachen Verzögerungen im Kundenservice. Die
gesetzlich vorgeschriebene Budgetberechnung samt
Höchstlimite für Kredite reduziert die Kreditfähigkeit
bestimmter Kundengruppen, wie grösserer Haushalte und
Personen mit bescheidenerem Einkommen. Insgesamt sind
die Anpassungen an die veränderte rechtliche Ausgangslage
reibungslos erfolgt.
WESENTLICHE EREIGNISSE
IM BERICHTSJAHR
Per 1. September 2003 wurde mit der AMAG Leasing AG,
Dättwil, eine Zusammenarbeitsvereinbarung abgeschlossen.
Die AMAG Leasing AG tritt im Markt wie bisher mit
eigener Infrastruktur auf und vermittelt als Agentin
Leasinggeschäfte an die Flexikredit AG, eine 100-prozentige
Tochter der GE Capital Bank.
Im zweiten Halbjahr eröffnete die Bank fünf weitere
Geschäftsstellen in Yverdon-les-Bains, Zürich-Altstetten,
Frauenfeld, Bellinzona und Wetzikon. Die neuen Filialen
setzen auf ein unkonventionelles bauliches Konzept.
Die Kundinnen und Kunden werden in individuellen
Räumen empfangen, die eine persönliche und diskrete
Beratungsatmosphäre bieten. Die bisherigen Erfahrungen
sind sehr positiv und zeigen, dass Beratungszonen auch im
Zeitalter von Internet und Elektronic Banking erfolgreiche
Vertriebskanäle darstellen.
Anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung am
26. September 2003 wurde eine Reduktion des
Aktienkapitals von 285 Millionen Franken auf 30 Millionen
Franken beschlossen.
Die Reduktion erfolgte aufgrund von GE-Konzern internen
Überlegungen.
Im Dezember 2002 sind die neuen Rechnungslegungsvor-
schriften der Eidgenössischen Bankenkommission (RRV-
EBK) in Kraft getreten, welche erstmals zwingend für
die Rechnung per 31. Dezember 2003 anzuwenden sind.
Diese beinhalten verschiedene Neuerungen, allen voran
die Ausrichtung des Einzelabschlusses auf die Swiss
GAAP-FER (Fachempfehlung zur Rechnungslegung),
neue Offenlegungspflichten für Kundenvermögen und
Präzisierungen bei den Vorschriften zur Wertberichtigung
von gefährdeten Forderungen.
Verschiedene der oben erwähnten Neuerungen haben einen
Einfluss auf die Konzern- und Stammhausbilanz. In den
Abschnitten «Erläuterungen zur Konzernrechnung und
Kommentar zur Jahresrechnung des Stammhauses» sowie
in den Bilanzierungs- und Bewertungsrichtlinien des
Konzerns und des Stammhauses werden die Auswirkungen
auf die entsprechenden Positionen in der Bilanz und
Erfolgsrechnung kommentiert.
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KOMMENTAR
ZUR RECHNUNGSLEGUNG
Der vorliegende Geschäftsbericht enthält zwei
Jahresrechnungen, die konsolidierte Jahresrechnung
(Konzernrechnung) und die Jahresrechnung des
Stammhauses der GE Capital Bank, abgeschlossen auf den
31. Dezember 2003.
Beide Jahresrechnungen wurden gemäss den gesetzlichen
Bestimmungen sowie den angepassten neuen Rechnungs-
legungsvorschriften RRV-EBK erstellt.
Die GE Capital Bank und ihre Tochtergesellschaften sind
in einer amerikanischen Banken-Subholding eingegliedert.
Diese Subholding, die GE Capital International Financing
Corporation (GECIFC), wird durch das New York State
Banking Department (NYSBD) überwacht.
GECIFC ist als Teilkonzern in die Gruppenrechnung der
General Electric Company, New York, einbezogen. Diese
publiziert einen eigenen Geschäftsbericht, der öffentlich
zugänglich ist.
ERLÄUTERUNGEN
ZUR KONZERNRECHNUNG
Der Konsolidierungskreis umfasst folgende Gesellschaften:
GE Capital Bank, Flexikredit AG und Prokredit AG.
Die Vermögens- und Kapitalstruktur des Bankkonzerns hat
sich im Berichtsjahr wesentlich durch den im Jahresbericht
erwähnten Kauf des Leasingportefeuilles der AMAG-Leasing
AG verändert.
Vom Konzernvermögen entfallen per Ende Berichtsjahr
95,9 Prozent (6,048 Milliarden Franken) auf Konsumkredite
und Konsumgüterleasingfinanzierungen gegenüber
95,4 Prozent (4,807 Milliarden Franken) im Vorjahr.
Der Eigenfinanzierungsgrad reduzierte sich im Jahre 2003
durch die Kapitalreduktion um 7,7 Prozentpunkte auf
10,7 Prozent. Der Fremdfinanzierungsgrad nahm
entsprechend von 81,6 Prozent auf 89,3 Prozent zu.
Bei der Refinanzierung nutzte die Bank vermehrt die
Möglichkeiten, welche ihr durch die Zugehörigkeit
zum internationalen Konzern von General Electric
geboten werden. Die Bank unternimmt keine speziellen
Anstrengungen zur Gewinnung von neuen Passivgeschäften
in traditionellen Bankkundengeldern. Entsprechend gingen
die Positionen «Verpflichtungen gegenüber Kunden in
Spar- und Anlageform» und «Kassenobligationen» zurück,
während die «übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden»,
welche die konzerninterne Refinanzierung enthalten,
entsprechend zulegten.
Das ausgewiesene Eigenkapital des Bankkonzerns beträgt
per Ende Jahr 676 Millionen Franken gegenüber
929 Millionen Franken zu Beginn des Jahres. Anlässlich
einer ausserordentlichen Generalversammlung vom
26. September 2003 wurde eine Reduktion des
Gesellschaftskapitals um 255 Millionen Franken
beschlossen. Das konsolidierte Fremdkapital beläuft sich auf
5,632 Milliarden Franken, ist zu einem grossen Teil
nachrangig und stammt vorwiegend aus der Gruppe
der General Electric Capital Corporation (USA). Die
konsolidierten Verpflichtungen der GE Capital Bank
gegenüber der Muttergesellschaft und verbundenen
Gesellschaften belaufen sich auf 76,9 Prozent des
konsolidierten Fremdkapitals oder 4,853 Milliarden
Franken. Weitere derzeit wesentliche, jedoch jährlich
abnehmende Refinanzierungsquellen bilden Einlagekonti
(Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und
Anlageform) und Kassenobligationen.
Das konsolidierte Jahresergebnis beträgt 1,87 Millionen
Franken nach Berücksichtigung von Wertberichtigungen
und Verlusten auf Kundenforderungen von 188,41 Millionen
Franken, Abschreibungen auf dem Anlagevermögen von
36,95 Millionen Franken, ausserordentlichen Erträgen von
6,27 Millionen Franken und Steuern von 0,97 Millionen
Franken.
Die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste
enthalten im Wesentlichen Verluste und Wertkorrekturen
auf Ausleihungen. Diese sind gegenüber dem Vorjahr
durch die Einführung des Markov-Modells sowie strengerer
Abschreibungsverfahren angestiegen.
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KOMMENTAR
ZUR JAHRESRECHNUNG DES
STAMMHAUSES
Die Bilanzsumme ist von 5,021 Milliarden Franken auf
4,861 Milliarden Franken zurückgegangen. Die Forderungen
gegenüber Kunden sanken um 114 Millionen Franken auf
4,677 Milliarden Franken.
Die ausgewiesenen Eigenmittel der Bank reduzierten
sich durch die Kapitalherabsetzung über 255 Millionen
auf 411 Millionen Franken und betragen 8,5 Prozent der
Bilanzsumme.
JAHRESGEWINN,
GEWINNVERWENDUNG
Der von der Bank im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete
Gewinn von 26,8 Millionen Franken liegt 4,4 Millionen
Franken oder 14,1 Prozent unter dem Resultat des Vorjahres.
Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 27,5 Millionen Franken.
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, auf
die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten. Statt dessen
beantragt er, 27 Millionen Franken den anderen Reserven
zuzuweisen sowie 0,5 Millionen Franken auf neue Rechnung
vorzutragen.
Der Verwaltungsrat dankt der Geschäftsleitung sowie
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren
ausserordentlichen Einsatz und das im Berichtsjahr erreichte
Resultat.
Für den Verwaltungsrat
Der Präsident
Luciano Passardi
J A H R E S B E R I C H T 2 0 0 3
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31.12.2003 Vorjahr
CHF CHF
AKTIVEN
Flüssige Mittel 39’471’796.57 19’026’370.43
Forderungen gegenüber Banken 32’861’825.36 20’329’182.16
Forderungen gegenüber Kunden 6’047’902’998.87 4’806’885’532.69
Finanzanlagen 17’568’894.00 20’784’520.00
Beteiligungen (nicht konsolidiert) 4’200’000.00 0.00
Sachanlagen 18’405’502.82 19’854’650.61
Goodwill 85’385’181.24 79’857’000.00
Rechnungsabgrenzungen 42’587’971.69 41’302’192.67
Sonstige Aktiven 7’023’133.38 30’566’558.67
Total Aktiven 6’295’407’303.93 5’038’606’007.23
Total nachrangige Forderungen 0.00 0.00
Total Forderungen gegenüber qualifiziert Beteiligten
und nicht konsolidierten Beteiligungen 0.00 0.00
PASSIVEN
Verpflichtungen gegenüber Kunden
in Spar- und Anlageform
305’387’546.82 324’435’174.74
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 5’069’563’591.68 3’420’530’996.87
Kassenobligationen 27’720’000.00 56’631’000.00
Rechnungsabgrenzungen 180’344’493.85 228’761’883.08
Sonstige Passiven 28’813’570.48 46’480’990.13
Wertberichtigungen und Rückstellungen 7’475’496.50 32’533’912.19
Gesellschaftskapital 30’000’000.00 285’000’000.00
Gewinnreserve 644’232’050.22 604’124’698.95
Konzerngewinn 1’870’554.38 40’107’351.27
Total Passiven 6’295’407’303.93 5’038’606’007.23
Total nachrangige Verpflichtungen 3’374’221’689.00 2’935’688’444.00
Total Verpflichtungen gegenüber qualifiziert Beteiligten
und nicht konsolidierten Beteiligungen 1’478’562’425.66 529’056’053.01
Ausserbilanzgeschäfte
Eventualverpf lichtungen 38’369’549.90 360’720.00
B I L A N Z K O N Z E R N
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E R F O L G S R E C H N U N G K O N Z E R N
2003 Vorjahr
CHF CHF
ERTRAG UND AUFWAND
AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT
Erfolg aus dem Zinsengeschäft
Zins- und Diskontertrag 556’761’234.51 505’689’010.30
Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 950’542.42 835’984.90
Zinsaufwand -164’246’610.53 -202’905’025.24
Subtotal Erfolg Zinsengeschäft 393’465’166.40 303’619’969.96
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 4’862’097.83 1’267’601.65
Kommissionsaufwand -35’652’772.41 -36’577’712.44
Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft -30’790’674.58 -35’310’110.79
Übriger ordentlicher Erfolg
Anderer ordentlicher Ertrag 17’241’123.68 9’173’286.75
Anderer ordentlicher Aufwand -559’353.50 0.00
Subtotal übriger ordentlicher Erfolg 16’681’770.18 9’173’286.75
Geschäftsaufwand
Personalaufwand -81’286’363.04 -72’226’635.59
Sachaufwand -76’140’888.87 -62’813’519.78
Subtotal Geschäftsaufwand -157’427’251.91 -135’040’155.37
Bruttogewinn 221’929’010.09 142’442’990.55
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen -36’951’811.95 -34’244’221.32
Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste -188’410’778.90 -78’557’890.93
Zwischenergebnis -3’433’580.76 29’640’878.30
Ausserordentlicher Ertrag 6’274’324.43 23’741’319.00
Ausserordentlicher Aufwand -940.57 -742’912.50
Steuern -969’248.72 -12’531’933.53
Konzerngewinn 1’870’554.38 40’107’351.27
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2003 Vorjahr
Mittelherkunft Mittelverwendung Mittelherkunft Mittelverwendung
CHF CHF CHF CHF
MITTELFLUSS AUS OPERATIVEM
ERGEBNIS (INNENFINANZIERUNG) 38’822’366.33 74’761’583.94 77’162’757.88 24’873’960.86
Konzernergebnis 1’870’554.38 40’107’351.27
Abschreibungen auf Anlagevermögen 36’951’811.95 34’244’221.32
Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’058’415.69 16’439’963.66
Aktive Rechnungsabgrenzungen 1’285’779.02 8’433’997.20
Passive Rechnungsabgrenzungen 48’417’389.23 2’811’185.29
MITTELFLUSS AUS
EIGENKAPITALTRANSAKTIONEN 0.00 255’000’000.00 175’000’000.00 0.00
Erhöhung Aktienkapital 175’000’000.00
Reduktion Aktienkapital 255’000’000.00
Gewinnreserve 0.00
MITTELFLUSS AUS VORGÄNGEN
IM ANLAGEVERMÖGEN 356’828.82 45’587’674.22 700’000.00 10’001’011.76
Nicht konsolidierte Beteiligungen 4’200’000.00
Bankgebäude
Übrige Sachanlagen 356’828.82 3’650’862.53 700’000.00 10’001’011.76
Goodwill 34’510’908.49
Übrige immaterielle Werte 3’225’903.20
MITTELFLUSS AUS DEM
BANKGESCHÄFT
1’681’337’401.96 1’345’167’338.95 270’158’309.24 488’146’094.50
MITTEL- UND LANGFRISTIGES
GESCHÄFT (> 1 JAHR)
Verpflichtungen gegenüber Kunden
in Spar- und Anlageform 19’047’627.92 31’456’001.20
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 1’582’556’571.02 82’077’055.30
Kassenobligationen 28’911’000.00 69’768’000.00
Sonstige Verpflichtungen 17’667’419.65 5’892’646.25
Forderungen gegenüber Kunden 589’592’223.77 340’735’820.21
Finanzanlagen 8’761’381.86 3’767’888.00
Sonstige Aktiven 23’543’425.29 24’909’727.95
KURZFRISTIGES GESCHÄFT
Verpflichtungen gegenüber Banken 0.00 16’912’500.97
Verpflichtungen gegenüber Kunden 66’476’023.79 5’269’000.00
Forderungen gegenüber Banken 12’532’643.20 20’036’772.12
Forderungen gegenüber Kunden 651’425’242.41 127’525’000.00
Finanzanlagen 5’545’755.86 3’968’000.00
LIQUIDITÄT
Flüssige Mittel 20’445’426.14 25’985’991.74
M I T T E L F L U S S R E C H N U N G K O N Z E R N
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A N H A N G K O N Z E R N
GESCHÄFTSZWECK
Die GE Capital Bank Gruppe ist ein nationaler
Finanzkonzern. Das Stammhaus GE Capital Bank mit
Hauptsitz in Brugg ist als Konsumkredit- und Leasingbank
und Effektenhändler mit 27 Niederlassungen und
3 Callcentern tätig. Der Geschäftszweck umfasst die
Gewährung von Krediten an Private und kleinere
Unternehmungen, das Leasinggeschäft sowie die Annahme
von Geldern in Form von Depositen- und Einlagekonti sowie
der Ausgabe von Kassenobligationen.
PERSONALBESTAND
Der Personalbestand beträgt teilzeitbereinigt per Ende Jahr
596 Mitarbeiter (Vorjahr 584).
BILANZGESCHÄFT
Das Zinsdifferenzgeschäft ist die wichtigste Ertragsquelle
der Gruppe. Im Vordergrund steht dabei das Konsumkredit-
und Leasinggeschäft. Die Ausleihungen an Kunden
erfolgen beim Konsumkreditgeschäft auf ungedeckter
Basis. Beim Leasinggeschäft steht dem Leasing das
Objekt gegenüber. Den Refinanzierungsbedarf deckt
die Bank über das Mutterhaus ab sowie in Form von
Depositen- und Einlagekonti sowie durch die Ausgabe von
Kassenobligationen.
Durch den Zukauf von Leasingforderungen von der AMAG
Leasing AG hat sich die konsolidierte Bilanzsumme
um ca. 25% erhöht. Die AMAG Leasing AG ist gemäss
Finanzierungsvertrag weiterhin für die administrative
Abwicklung der von ihr abgeschlossenen und von der Bank
finanzierten Leasingverträge zuständig.
Die Bank hält in den Finanzanlagen ein strategisches
Portefeuille von Wertschriften mit einem langfristigen
Anlagehorizont.
ÜBRIGE GESCHÄFTSFELDER
Die GE Capital Bank übt die Geschäftstätigkeit
hauptsächlich in gemieteten Liegenschaften aus. Die Bank
hält zwei vollkonsolidierte Beteiligungen.
RISIKOMANAGEMENT
Die Kredit- und Marktrisikopolitik, welche von der
Bankleitung alljährlich auf ihre Angemessenheit überprüft
wird, bildet die Basis für das Risikomanagement. Für die
einzelnen Risiken werden klare Grenzen gesetzt, deren
Einhaltung laufend überwacht werden.
Die Bankleitung wird mittels einem stufengerechten
Frühinformationssystem über die Vermögens-, Finanz-,
Liquiditäts- und Ertragslage sowie den damit verbundenen
Risiken regelmässig unterrichtet.
Aufgrund der strategischen Ausrichtung des Konzerns
auf das Konsumkredit- und Leasingfinanzierungs-
geschäft unterliegt die Bank in erster Linie Ausfall- und
operationellen Risiken. Diese sowie die Risiken von
untergeordneter Bedeutung werden durch adäquate
Massnahmen überwacht und aktiv bewirtschaftet. Das
Risikoexposure der Bank wird mit entsprechenden Limiten
begrenzt. Nachstehend legen wir die wichtigsten Aspekte im
Management der einzelnen Risikokategorien dar.
AUSFALLRISIKEN
Unter die Kreditpolitik fallen sämtliche Engagements, aus
denen ein Verlust entstehen kann, wenn Gegenparteien nicht
in der Lage sind, ihre Verpflichtungen zu erfüllen.
Die Kreditrisiken werden mittels Risikoverteilung
und Qualitätsanforderungen begrenzt. Für die zentrale
Überwachung der Kreditrisiken verfügt die Bank über
ein modernes System zur Aggregation und Analyse
der Ausfallrisiken aus allen Geschäftssparten. Die
Wertberichtigungen und Rückstellungen werden periodisch
überprüft und angepasst.
Der Kundenkreis des Konzerns umfasst vorwiegend
natürliche Personen und kleinere Unternehmungen.
Die Ausleihungen dienen zum überwiegenden Teil der
Finanzierung von privaten Konsumgütern. Infolge der
grossen Anzahl von Kreditnehmern aus allen Branchen
besteht eine breite Risikostreuung. Die Qualität der
Kredite wird durch die politischen und wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen beeinf lusst.
ERLÄUTERUNGEN ZUR GESCHÄFTSTÄTIGKEIT UND ZUM PERSONALBESTAND
11
OPERATIONELLE RISIKEN
Die grosse Zahl von Krediten und deren rasche Umwälzung
erfordert eine gut ausgebaute Informations-Technologie.
Der Verkauf und die Geschäftsabwicklung erfolgen zum
Teil über e-business-Lösungen. Für die ordnungsgemässe
Führung der Bank besteht daher eine erhebliche
Abhängigkeit von der Verfügbarkeit, Verlässlichkeit und
Sicherheit der eingesetzten Systeme.
Die Bank minimiert die Risiken durch verschiedene
organisatorische Grundsätze, Massnahmen und Kontrollen.
So besteht eine Trennung zwischen der
Programmentwicklung und der Produktion. Standardisierte
Verfahren regeln die Entwicklung von Projekten und deren
Einführung in die Praxis. Für die periodische Überprüfung
und ständige Aufrechterhaltung der Sicherheit im
organisatorischen sowie im Netzwerk-Bereich sind je ein
Sicherheitsbeauftragter eingesetzt.
Das Sicherheitsbewusstsein wird durch jährliche
Neueinschätzungen der Risiken aufrechterhalten. Zur
raschen Wiederaufnahme des Rechenzentrumsbetriebs
nach einem Katastrophenfall besteht eine ausgetestete
Back-up-Möglichkeit im Grossrechenzentrum eines
Computerlieferanten.
Die Betriebsrisiken werden mittels interner Reglemente und
Weisungen zur Organisation und Kontrolle beschränkt. Die
Interne Revision prüft regelmässig und erstattet über diverse
Arbeiten direkt an den Verwaltungsrat Bericht.
ZINSÄNDERUNGSRISIKEN
Da der Konzern hauptsächlich im Kreditgeschäft tätig
ist, hat das Zinsänderungsrisiko einen Einfluss auf den
Zinserfolg, welcher als Hauptertragsquelle der Bank
zu bezeichnen ist. Die Zinsänderungsrisiken aus dem
Bilanzgeschäft werden zentral durch den ALM Ausschuss
der Bank überwacht und gesteuert. Die Steuerung baut
auf der Marktzinsmethode auf und fokussiert auf den
Barwert des Eigenkapitals. Dem ALM Ausschuss stehen
sowohl eine moderne Software zur Durchführung von
Durationsberechnungen und Belastungstests als auch externe
Fachkräfte zur Verfügung.
WÄHRUNGSRISIKEN
Der Konzern wickelt den Grossteil der Geschäfte in
Schweizer Franken ab. Fremdwährungspositionen bestehen
daher nur in sehr geringem Umfang.
LIQUIDITÄTSRISIKEN
Die Zahlungsbereitschaft wird im Rahmen der
bankengesetzlichen Bestimmungen überwacht und
gewährleistet.
ÜBRIGE MARKTRISIKEN
Die Bank betreibt kein aktives Handelsgeschäft. Die
Finanzanlagen enthalten keine Aktienkursrisiken.
Die Obligationenbestände werden nach der Accrual Methode
bewertet.
RECHTLICHE RISIKEN
Die Bank hat die für die Begrenzung der rechtlichen und
vertraglichen Risiken notwendigen Massnahmen veranlasst.
Die Ausgestaltung von Verträgen sowie die notwendigen
Abklärungen werden durch interne und externe Spezialisten
vorgenommen.
A N H A N G K O N Z E R N
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I N H A L T S V E R Z E I C H N I SA N H A N G K O N Z E R N
GRUNDLAGEN
Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätze richten sich nach dem
Obligationenrecht, dem Bankengesetz und dessen
Verordnung, den Richtlinien der Eidgenössischen
Bankenkommission sowie den statutarischen Bestimmungen.
Die Konzernrechnung vermittelt ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage in Übereinstimmung mit den für Banken
und Effektenhändler anzuwendenden Rechnungslegungsvor-
schriften.
KONSOLIDIERUNGSKREIS
Die konsolidierte Jahresrechnung umfasst die
Abschlüsse des Stammhauses und der direkt gehaltenen
Tochtergesellschaften, an denen die Gruppe Beteiligungen
von mehr als 50 Prozent am stimmberechtigten Kapital
halten oder die auf andere Weise beherrscht werden. Die
Konsolidierung erfolgt nach der Purchase-Methode.
ERFASSUNG UND BILANZIERUNG
Alle bis zum Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäfte
werden in den Büchern der Gesellschaften erfasst und nach
anerkannten Grundsätzen bewertet. Grundsätzlich werden
die abgeschlossenen Geschäfte bis zum Erfüllungstag als
Ausserbilanzgeschäfte geführt und am Erfüllungstag in der
Bilanz ausgewiesen.
Die wichtigsten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
lassen sich wie folgt zusammenfassen:
UMRECHNUNG VON FREMDWÄHRUNGEN
Die auf fremde Währung lautenden Forderungen und
Verpflichtungen werden zu den am Bilanzstichtag geltenden
Kursen abgerechnet. Transaktionen in Fremdwährungen
werden zu den jeweiligen Tageskursen umgerechnet und
verbucht.
Die konsolidierten Gesellschaften haben ihren Sitz in der
Schweiz.
FLÜSSIGE MITTEL, VERPFLICHTUNGEN
GEGENÜBER KUNDEN UND BANKEN,
AUSGEGEBENE KASSENOBLIGATIONEN
Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert beziehungsweise
zu Anschaffungswerten.
FORDERUNGEN GEGENÜBER KUNDEN
Die Ausleihungen werden grundsätzlich zum Nennwert
abzüglich den notwendigen Wertberichtigungen
ausgewiesen. Die Leasingfinanzierungen werden zum
amortisierten Objektwert zuzüglich den fälligen, nicht
bezahlten Raten, Verzugszinsen und Spesen bilanziert.
Gefährdete Forderungen, d.h. Forderungen, bei welchen es
unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seinen zukünftigen
Verpflichtungen nachkommen kann, werden auf Einzelbasis
bewertet und die Wertminderung durch Wertberichtigungen
und Rückstellungen abgedeckt. Ausleihungen werden
spätestens dann als gefährdet eingestuft, wenn die
vertraglich vereinbarten Zahlungen für Kapital und/oder
Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind. Überfällige Zinsen
und Spesen, deren Eingang gefährdet ist, werden nicht mehr
vereinnahmt, sondern direkt den Wertberichtigungen und
Rückstellungen zugewiesen.
Für das Konsumkredit- und Leasingportfolio, welches sich
aus einer Vielzahl kleiner Forderungen zusammensetzt,
werden pauschalierte Einzelwertberichtigungen gebildet,
die sich aufgrund von Erfahrungswerten berechnen. Die
Wertberichtigungen werden von den entsprechenden
Aktivpositionen direkt abgezogen.
Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich
eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt
die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden
Wertberichtigung. Wiedereingänge von früher ausgebuchten
Beträgen werden direkt den Wertberichtigungen für
Ausfallrisiken gutgeschrieben.
Die als auslaufender Bestand geführten Inkassoforderungen
der ehemaligen Gruppe Bank Prokredit (gefährdete Kredite
mit Zahlungsverzug von zwei und mehr Monaten) werden
wie folgt verbucht und bewertet:
· Die verfallenen, nicht bezahlten Zinsen werden vollständig
unter den Wertberichtigungen und Rückstellungen
verbucht.
· Alle Zahlungseingänge werden als Kapitaltilgungen
betrachtet und verbucht, soweit der Kapitalteil der
Ausleihungen nicht vollständig zurückbezahlt ist.
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE, KONSOLIDIERUNGSMETHODE*
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I N H A L T S V E R Z E I C H N I SA N H A N G K O N Z E R N
· Die nach vollständiger Kapitaltilgung eingehenden
Zahlungen gelten als Zinsertrag und werden im Zeitpunkt
der Kontosaldierung wie folgt verbucht:
· unter Zinsertrag, soweit sie ein Jahresbetreffnis
(Sammelbetrachtung) nicht übersteigen
FORDERUNGEN UND VERPFLICHTUNGEN
GEGENÜBER QUALIFIZIERT BETEILIGTEN
Forderungen und Verpflichtungen gegenüber qualifiziert
Beteiligten werden zum Nominalwert verbucht.
Die Konditionen entsprechen denjenigen gegenüber
unabhängigen Dritten. Als qualifiziert Beteiligte gelten
die natürlichen und juristischen Personen, welche direkt
oder indirekt mit mindestens 10 Prozent des Kapitals
oder der Stimmen direkt an der Bank beteiligt sind oder
deren Geschäftstätigkeit auf andere Weise massgebend
beeinf lussen können.
FINANZANLAGEN
Unter den Finanzanlagen werden die längerfristig dem
Bankbetrieb dienenden fest-verzinslichen Schuldtitel
bilanziert. Die mit der Absicht zur Haltung bis zur
Endfälligkeit erworbenen Schuldtitel werden nach der
Accrual-Methode bewertet. Dabei wird das Agio bzw.
Disagio in der Bilanzposition über die Laufzeit bis zum
Endverfall abgegrenzt.
NICHT KONSOLIDIERTE BETEILIGUNGEN
Die Bewertung der Equity-Beteiligung erfolgt zum
aktuellen Wert des anteiligen Eigenkapitals.
SACHANLAGEN
Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten unter
Berücksichtigung der betriebswirtschaftlich notwendigen
Abschreibungen. Die Sachanlagen werden auf deren
Werthaltigkeit überprüft, wann immer Ereignisse oder
Umstände Anlass zur Vermutung geben, dass der Buchwert
nicht mehr werthaltig ist.
Die Abschreibungen werden linear vorgenommen und
basieren auf den Richtlinien des General Electric Konzerns.
Diese lauten wie folgt:
Gebäude max. 40 Jahre
Sonstige Sachanlagen max. 10 Jahre
Software max. 5 Jahre
Realisierte Gewinne aus der Veräusserung von Sachanlagen
werden über den ausserordentlichen Ertrag verbucht,
realisierte Verluste über die Position ausserordentlicher
Aufwand.
IMMATERIELLE WERTE
Goodwill
Falls bei einer Akquisition einer Gesellschaft die
Erwerbskosten höher sind als die übernommenen und nach
konzerneinheitlichen Richtlinien bewerteten Nettoaktiven,
wird die verbleibende Grösse als Goodwill aktiviert.
Dieser Goodwill wird auf deren Werthaltigkeit überprüft,
wann immer Ereignisse oder Umstände Anlass zur
Vermutung geben, dass der Buchwert nicht mehr werthaltig
ist.
Die Abschreibungsperiode beträgt maximal 5 Jahre.
Übrige immaterielle Werte
Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungswerten unter
Berücksichtigung von betriebswirtschaftlich notwendigen
Abschreibungen. In der Regel erfolgt die Abschreibung
nach der linearen Methode. Die Abschreibungsdauer beträgt
maximal 5 Jahre.
VORSORGEVERPFLICHTUNGEN
Die GE Capital Bank trägt die Kosten der beruf lichen
Vorsorge sämtlicher Mitarbeiter sowie deren Hinterbliebener
aufgrund der gesetzlichen Vorschriften. Die Vorsorge-
verpflichtungen sowie das der Deckung dienende Vermögen
sind in rechtlich selbständigen Stiftungen ausgegliedert.
Aufgrund der beitragsorientierten Vorsorgelösung erfasst die
Gruppe die Arbeitgeberbeiträge im Personalaufwand.
RECHNUNGSABGRENZUNGEN
Die Rechnungsabgrenzungsposten werden periodengerecht
auf den Bilanzstichtag abgrenzt. An Dritte vergütete
Kreditvermittlungskommissionen werden aktiviert und über
die jeweilige Vertragslaufzeit im Verhältnis des Zinsertrages
(degressiv) zu Lasten des Kommissionsaufwandes amortisiert.
Direkte Vertragsabschlusskosten werden abgegrenzt und
degressiv abgeschrieben. Von den Gesellschaften im voraus
vereinnahmte Kommissionen werden passiviert und linear
über die Laufzeit des Vertrags als Ertrag realisiert.
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I N H A L T S V E R Z E I C H N I SA N H A N G K O N Z E R N
STEUERN
Laufende Steuern
Laufende Steuern sind wiederkehrende, in der Regel jährliche
Gewinnsteuern und Kapitalsteuern. Einmalige oder
transaktionsbezogene Steuern sind nicht Bestandteil der
laufenden Gewinnsteuern.
Aus dem laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern
werden als passive Rechnungsabgrenzung verbucht.
Latente Steuern
Die Steuereffekte aus zeitlichen Unterschieden zwischen den
in der Konzernbilanz ausgewiesenen Werten von Aktiven
und Verpflichtungen und deren Steuerwerten werden als
latente Steuern unter den Rückstellungen verbucht.
Die latenten Steuern werden in jeder Geschäftsperiode
und für jede Konzerngesellschaft getrennt ermittelt. Die
Berechnung erfolgt aufgrund der bei der tatsächlichen
Besteuerung geschätzten Steuersätze. Die Rückstellung
für latente Steuern wird erfolgswirksam geäuffnet.
EVENTUALVERPFLICHTUNGEN
Der Ausweis der Eventualverpf lichtungen erfolgt in der
Ausserbilanz zum Nominalwert.
Für absehbare Risiken werden in den Passiven der Bilanz
Rückstellungen gebildet.
WERTBERICHTIGUNGEN
UND RÜCKSTELLUNGEN
Für das Konsumkredit- und Leasingportfolio, das sich aus
einer Vielzahl kleinerer Forderungen zusammensetzt, werden
pauschalierte Einzelwertberichtigungen gebildet, die sich
aufgrund von historischen Erfahrungswerten berechnen.
Für alle anderen erkennbaren Verlustrisiken werden
Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen gebildet.
Wiedereingänge aus bereits in früheren Perioden
abgeschriebenen Forderungen werden direkt den
Wertberichtigungen gutgeschrieben.
EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG
Im Januar 2004 wurden bereits in früheren Perioden
abgeschriebene Forderungen im Nominalwert von CHF
240,9 Mio. für CHF 18,8 Mio. an eine Inkasso-Organisation
verkauft. Ansonsten gab es keine wesentlichen Ereignisse
nach dem Bilanzstichtag, welche zusätzliche Angaben oder
eine Korrektur der Konzernrechnung erfordern würden.
ÄNDERUNGEN GEGENÜBER
DEM VORJAHR
Die geänderten Rechnungslegungsvorschriften für Schweizer
Banken (RRV-EBK) sind erstmals für die Jahresrechnung
per 31.12.2003 anwendbar. Die verschiedenen Neuerungen
erforderten im Berichtsjahr Anpassungen der vorstehenden
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze.
· Steuern
Rückstellungen für Steuern und latente Steuern
waren bisher unter der Position «Wertberichtigungen
und Rückstellungen» auszuweisen. Die geänderten
Vorschriften der RRV-EBK schreiben vor, dass nur noch
die latenten Steuern unter den «Wertberichtigungen und
Rückstellungen» verbucht werden dürfen. Aus laufenden
Veranlagungen fällige, geschuldete direkte Steuern werden
neu unter den passiven Rechnungsabgrenzungen verbucht.
Im Berichtjahr wurden zusätzlich folgende Änderungen
vorgenommen:
· Wertberichtigungen und Rückstellungen
Die Wertberichtigungen auf den Produkten des
Aktivgeschäfts werden seit Oktober 2003 anhand eines
mathematischen Modelles (Markov) berechnet, welches
den Wertberichtigungsbedarf anhand historischer Daten
berechnet.
· Abschreibungen
Seit dem Beginn des Geschäftsjahres werden ausstehende
Forderungen gegenüber Kunden nach einem neuen
systematischen Ansatz abgeschrieben. Diese Änderung
führte zu einem erhöhten Abschreibungsbedarf in 2003.
· Bilanzgliederung
Gegenüber dem Vorjahr werden die Mehrwertsteuer-
forderungen und -verpf lichtungen netto entweder
als Forderung oder als Verpflichtung in der Bilanz
ausgewiesen. Das Vorjahr wurde nicht angepasst.
· Darstellung in der Erfolgsrechnung
Der übrige ordentliche Ertrag wird in der Erfolgsrechnung
für das Geschäftsjahr brutto ausgewiesen. Das Vorjahr
wurde nicht angepasst.
*) angepasst an die neue RRV-EBK
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I N H A L T S V E R Z E I C H N I SA N H A N G K O N Z E R N
INFORMATIONEN ZUR BILANZ
ÜBERSICHT DER DECKUNGEN VON AUSLEIHUNGEN UND AUSSERBILANZGESCHÄFTEN
Hypothekarische Andere Ohne
Deckung Deckung Deckung Total
TCHF TCHF TCHF TCHF
AUSLEIHUNGEN
Forderungen gegenüber Kunden 0 173’924 5’873’979 6’047’903
Total Ausleihungen Berichtsjahr 0 173’924 5’873’979 6’047’903
Vorjahr 0 91’871 4’715’015 4’806’886
AUSSERBILANZ
Eventualverpf lichtungen 0 3 38’367 38’370
Total Ausserbilanz Berichtsjahr 0 3 38’367 38’370
Vorjahr 0 3 358 361
Brutto-
schuldbetrag
Geschätzte
Verwertungserlöse
Sicherheit
Netto-
schuldbetrag
Pauschalierte
Einzelwert-
berichtigung
1) 2)
Gefährdete Forderungen 31.12.2003 155’321 42’713 112’608 210’910
1) Gefährdete Forderungen sind Forderungen, bei welchen vereinbarte Zahlungen für Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind.
2) Die pauschalierte Einzelwertberichtigung wird anhand eines mathematischen Modelles (Markov) berechnet, welches den Wertberichtigungsbedarf anhand historischer Daten über den gesamten Bestand der Produkte des Aktivgeschäftes berechnet.
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I N H A L T S V E R Z E I C H N I SA N H A N G K O N Z E R N
AUFGLIEDERUNG DER FINANZANLAGEN UND BETEILIGUNGEN
FINANZANLAGEN
Buchwert Fair Value
31.12.2003 Vorjahr 31.12.2003 Vorjahr
TCHF TCHF TCHF TCHF
Schuldtitel 17’569 20’785 18’015 22’092
• davon mit Halteabsicht bis Endfälligkeit
(Accrual-Methode) 17’569 20’785 18’015 22’092
Total Finanzanlagen 17’569 20’785 18’015 22’092
• davon notenbankfähige Wertschriften 17’569 20’785
ANGABEN ZU
BETEILIGUNGEN
31.12.2003
Kapital
Vollkonsolidierte Gesellschaften
Geschäftstätigkeit TCHF Quote
Flexikredit AG, Zürich – Finanzdienstleistungen Leasing 100 100%
Prokredit AG, Brugg – Finanzgesellschaft Inaktiv 2’000 100%
Nicht konsolidierte Beteiligungen der Flexikredit AG
AMAG Leasing AG, Dättwil – Finanzgesellschaft Autoleasing 21’000 20%
Die Flexikredit AG hat einem Dritten das Recht eingeräumt, ihr die restlichen 80% der AMAG Leasing AG innerhalb
der nächsten 5 Jahre (bis 31. August 2008) anzudienen. Im Gegenzug hat die Flexikredit AG das Recht, diesem Dritten
innerhalb der nächsten 5 Jahre (bis 31. August 2008) die 20% der AMAG Leasing AG zu verkaufen.
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ANLAGESPIEGEL
kum. Buchwert Berichtsjahr
Anschaf- Abschrei- Ende Investi- Desinvesti- Abschrei- Buchwert
fungswert bungen Vorjahr tionen tionen bungen 31.12.2003
TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF
Bankgebäude 2’344 -289 2’055 0 0 -73 1’982
Übrige Sachanlagen 45’546 -37’871 7’675 3’651 -357 -2’550 8’419
Total Sachanlagen 47’890 -38’160 9’730 3’651 -357 -2’623 10’401
Goodwill 134’022 -54’165 79’857 34’511 0 -28’983 85’385
Übrige immaterielle
Werte 17’373 -7’248 10’125 3’226 0 -5’346 8’005
Total immaterielle Werte 151’395 -61’413 89’982 37’737 0 -34’329 93’390
31.12.2003 Vorjahr
TCHF TCHF
Brandversicherungswert der Bankgebäude 5’486 5’597
Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen 20’066 19’514
Am Bilanzstichtag wurden Gründungs-, Kapitalerhöhungs- oder Organisationskosten in der Höhe von TCHF 1’511 bilanziert.
ZUR SICHERUNG EIGENER VERPFLICHTUNGEN VERPFÄNDETE
ODER ABGETRETENE AKTIVEN
31.12.2003 Vorjahr
Zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verpfändete Aktiven TCHF TCHF
– Finanzanlagen (Buchwert) 10 10
– davon beansprucht 0 0
SONSTIGE AKTIVEN UND PASSIVEN
31.12.2003 Vorjahr
Sonstige Aktiven Sonstige Passiven Sonstige Aktiven Sonstige Passiven
TCHF TCHF TCHF TCHF
Ausgleichskonto 0 0 0 0
Indirekte Steuern 1) 2’835 14’042 22’685 32’983
Abrechnungskonten 1’021 4’461 2’746 3’744
Nicht eingelöste Coupons,
Kassenobligationen
0 3’257 0 3’848
Übrige Aktiven und Passiven 3’167 7’054 5’135 5’906
Total Sonstige Aktiven und Passiven 7’023 28’814 30’566 46’481
1) Durch erstmalige Verrechnung der Mehrwertsteuerforderungen und -verpf lichtungen werden die indirekten Steuern innerhalb der Position Sonstige Aktiven und Passiven per 31. Dezember 2003 um CHF 19,6 Mio. tiefer ausgewiesen.
A N H A N G K O N Z E R N
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A N H A N G K O N Z E R N
WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN
Neu-
Wieder- bildungen Auflösungen
Stand Zweck- eingänge, zulasten zugunsten
Ende konforme gefährdete Erfolgs- Erfolgs- Stand
Vorjahr Verwendungen Zinsen rechnung rechnung 31.12.2003
TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF
Rückstellungen
für latente Steuern 22’862 -5’569 -14’326 2’967
Wertberichtigungen
und Rückstellungen1)
für Ausfallrisiken 193’795 -166’007 31’420 190’568 249’776
Wertberichtigungen
und Rückstellungen
für andere Geschäftsrisiken
Übrige Rückstellungen 9’672 -860 1’470 -5’774 4’508
Total
Wertberichtigungen
und Rückstellungen 226’329 -172’436 31’420 192’038 -20’100 257’251
abzüglich:
mit den Aktiven
direkt verrechnete
Wertberichtigungen -193’795 -249’776
Total
Wertberichtigungen
und Rückstellungen
gemäss Bilanz 32’534 7’475
1) Der Anfangsbestand wurde um CHF 119 Mio. reduziert. Dabei handelt es sich um ausgebuchte Forderungen, welche nicht mehr in den Büchern enthalten sind.
19
NACHWEIS DES EIGENKAPITALS
TCHF
Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres
Gesellschaftskapital 285’000
Kapitalreserven 644’232
Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 929’232
Kapitalreduktion -255’000
Konzerngewinn des Berichtsjahres 1’871
Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 676’103
davon
Gesellschaftskapital 30’000
Gewinnreserven 644’232
Konzerngewinn 1’871
Die GE Capital Bank besitzt keine eigenen Beteiligungspapiere.
A N H A N G K O N Z E R N
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A N H A N G K O N Z E R N
FÄLLIGKEITSSTRUKTUR DES UMLAUFVERMÖGENS UND DES FREMDKAPITALS
Fällig
nach nach
innert 3 bis 12 12 Monaten nach
Auf Sicht Kündbar 3 Monaten Monaten bis 5 Jahre 5 Jahren Total
TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel 39’472 39’472
Forderungen
gegenüber Banken 32’862 32’862
Forderungen
gegenüber Kunden 33’414 665’823 1’667’634 3’681’032 6’047’903
Finanzanlagen 2’503 7’010 10 8’046 17’569
Total Umlaufvermögen
Berichtsjahr 72’334 33’414 668’326 1’674’644 3’681’042 8’046 6’137’806
Vorjahr 39’355 116’798 449’938 1’152’678 2’699’613 408’644 4’867’026
davon infolge Zahlungs-
rückstand vorzeitig fällig
gewordene
Inkassodebitoren,
Berichtsjahr 10’503 10’503
Vorjahr 16’020 16’020
Fremdkapital
Verpflichtungen
gegenüber Banken
Verpflichtungen
gegenüber Kunden
in Spar- und Anlageform 305’388 305’388
Übrige Verpflichtungen
gegenüber Kunden 6’782 62’479 35’533 442’496 4’522’273 5’069’563
Kassenobligationen 5’586 10’233 11’901 27’720
Total Fremdkapital
Berichtsjahr 6’782 305’388 68’065 45’766 454’397 4’522’273 5’402’671
Vorjahr 19’126 324’435 16’270 33’168 472’864 2’935’734 3’801’597
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A N H A N G K O N Z E R N
FORDERUNGEN UND VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER VERBUNDENEN
GESELLSCHAFTEN SOWIE ORGANKREDITE
31.12.2003 Vorjahr
TCHF TCHF
Verbundene Gesellschaften
Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften 58 27
Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften 4’993’872 3’529’283
Organkredite
Forderungen gegenüber Mitgliedern der Organe 0 51
Transaktionen mit nahestehenden Personen
Bei den Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften handelt es sich um Intercompany-
Transaktionen und Refinanzierungen des Bilanzgeschäftes.
Die Leistungen werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt.
Die Transaktionen gegenüber Mitgliedern der Organe werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt,
wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen.
VORSORGEVERPFLICHTUNGEN
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bank und der Tochtergesellschaften, deren Jahresgrundlohn 75% der jeweils gültigen
vollen maximalen einfachen AHV-Altersrente übersteigt, sind in der Pensionskasse der General Electric in der Schweiz
versichert, welche als Stiftung organisiert ist. Die Pensionspläne sind beitragsorientiert.
Die Teilnahme in der Pensionskasse beginnt mit dem Eintritt in die Gesellschaft, jedoch nicht vor dem 1. Januar nach dem
17. Geburtstag. Der Leistungsanspruch beginnt, sobald das Mitglied der Pensionskasse beitritt. Vom 1. Januar nach dem 24.
Geburtstag werden die Mitglieder auch zusätzlich für Altersleistungen versichert, frühestens aber mit dem Eintritt.
Die Mitgliedschaft endet am letzten Tag des Arbeitsverhältnisses.
Die Pensionskasse bietet ihren Mitgliedern Leistungen im Alter (Altersrente und/oder Alterskapital), Pensionierten-
Kinderrente, Überbrückungsrente, im Invaliditätsfall (Invalidenrente, Invaliden-Kinderrente), im Todesfall (Ehepartnerrente,
Lebenspartnerrente, Waisenrente, Todesfallkapital) sowie bei Austritt (Freizügigkeitsleistung).
Die Verbindlichkeiten gegenüber der Vorsorgeeinrichtung der Bank betragen per Bilanzstichtag TCHF 558
(Vorjahr TCHF 400).
22
A N H A N G K O N Z E R N
AKTIVEN UND PASSIVEN AUFGEGLIEDERT NACH IN- UND AUSLAND
31.12.2003 Vorjahr
Inland Ausland Inland Ausland
TCHF TCHF TCHF TCHF
AKTIVEN
Flüssige Mittel 39’472 19’026
Forderungen gegenüber Banken 32’862 20’329
Forderungen gegenüber Kunden 6’003’090 44’813 4’766’708 40’178
Finanzanlagen 17’569 20’785
Beteiligungen (nicht konsolidiert) 4’200
Sachanlagen 18’405 19’855
Immaterielle Werte 85’385 79’857
Rechnungsabgrenzungen 42’588 0 37’702 3’600
Sonstige Aktiven 7’023 30’566
Total Aktiven 6’250’594 44’813 4’994’828 43’778
PASSIVEN
Verpflichtungen gegenüber Banken
Verpflichtungen gegenüber Kunden
in Spar- und Anlageform 297’438 7’950 317’115 7’320
Übrige Verpflichtungen
gegenüber Kunden 226’437 4’843’127 102’633 3’317’898
Kassenobligationen 27’720 56’631
Rechnungsabgrenzungen 29’186 151’157 17’377 211’385
Sonstige Passiven 28’814 46’481
Wertberichtigungen
und Rückstellungen 7’475 32’534
Gesellschaftskapital 30’000 285’000
Gewinnreserven 644’232 604’125
Konzerngewinn 1’871 40’107
Total Passiven 1’293’173 5’002’234 1’502’003 3’536’603
23
A N H A N G K O N Z E R N
AKTIVEN AUFGEGLIEDERT NACH LÄNDERN
BZW. LÄNDERGRUPPEN (NACH DOMIZILPRINZIP)
31.12.2003 Vorjahr
Absolut Anteil Absolut Anteil
TCHF % TCHF %
AKTIVEN
Schweiz 6’250’594 99.3% 4’994’828 99.1%
Liechtenstein 17’777 0.3% 11’064 0.2%
übriges Ausland 27’036 0.4% 32’714 0.7%
Total Aktiven 6’295’407 100.0% 5’038’606 100.0%
BILANZ NACH WÄHRUNGEN
Im Konzern bestanden per 31.12.2003 unter den Sonstigen Passiven Verpflichtungen in USD, GBP und EUR
im Gegenwert von TCHF 329.
INFORMATIONEN ZU DEN AUSSERBILANZGESCHÄFTEN
EVENTUALVERPFLICHTUNGEN
31.12.2003 Vorjahr
TCHF TCHF
Verpflichtungen aus im Jahre 1997 an die UBS AG übertragenen
Kassenobligationen der umfirmierten Bank Aufina (neu GE Capital Bank)
mit Laufzeit bis 2004 1) 18 358
Earn-Out Verpflichtung 2) 32’000 0
Noch nicht ausbezahlte Kredite/Leasing gemäss Konsumkreditgesetz 6’349 0
Mietzinskautionen gedeckt 3 3
Total Eventualverpflichtungen 38’370 361
1) Die von der umfirmierten Bank Aufina ausgegebenen Kassenobligationen wurden an die UBS AG mit der Weisung zur Rückzahlung bei Verfall übertragen. Die Schuldübernahme der UBS und die Vergütung der entsprechenden Mittel wurden in der Konzernbilanz wie eine Schuldentilgung verbucht. Gegenüber den Inhabern der Kassenobligationen besteht per Ende 2003 im Umfang der offenen Rückzahlungen von TCHF 18 eine Eventualverpf lichtung.
2) Maximal mögliche Earn-Out-Zahlungen an Dritte bei erfolgreichem Geschäftsgang der Flexikredit AG.
24
A N H A N G K O N Z E R N
INFORMATIONEN ZUR ERFOLGSRECHNUNG
AUFGLIEDERUNG DES PERSONALAUFWANDES
2003 Vorjahr
TCHF TCHF
Gehälter 1) 67’283 60’326
Sozialleistungen 9’641 8’654
Übriger Personalaufwand 4’362 3’247
Total Personalaufwand 81’286 72’227
AUFGLIEDERUNG DES SACHAUFWANDES
Raumaufwand 7’947 6’753
Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge
und übrige Einrichtungen 7’401 4’556
Übriger Geschäftsaufwand für Büro- und Betriebsmaterial,
Drucksachen, Telefon, Fernschreiber, Porti
und übrige Transportkosten, Reiseentschädigungen,
Versicherungsprämien, Werbeaufwand,
Rechts- und Betreibungskosten, Revisionskosten,
Temporärpersonal, diverse Verwaltungkosten 60’793 51’504
Total Sachaufwand 76’141 62’813
1) Inklusive Zulagen.
25
A N H A N G K O N Z E R N
ERLÄUTERUNGEN ZU WESENTLICHEN VERLUSTEN,
AUSSERORDENTLICHEN ERTRÄGEN UND AUFWÄNDEN
SOWIE VON FREI WERDENDEN WERTBERICHTIGUNGEN
UND RÜCKSTELLUNGEN
2003 Vorjahr
TCHF TCHF
Ausserordentliche Erträge
Auflösung nicht mehr betriebsnotwendiger
und nicht für andere Zwecke weiterverwendeter
Wertberichtigungen 5’774 7’108
GE Financial Insurance Profit Share 0 3’307
Erlös aus Verkauf Verlustscheinen 0 6’295
Auflösung übriger Rückstellungen und nicht mehr
notwendiger Rechnungsabgrenzungen 0 2’039
Periodenfremder Zinsertrag 1) 0 4’992
Auflösung zu viel abgegrenzter Zinsaufwendungen aus dem Jahre 2002 404 0
Diverse 96 0
Total 6’274 23’741
Ausserordentliche Aufwände
Zinsrückzahlung an GE Capital Bank 0 743
Fehlbuchungen aus Vorjahren 1 0
Total 1 743
1) Gemäss neuer RRV-EBK dürfen wiederkehrende, aber periodenfremde Erträge nicht mehr unter ausserordentlichen Posten verbucht werden.
26
B E R I C H T D E S K O N Z E R N P R Ü F E R S
Als Konzernprüfer haben wir die Konzernrechnung (Bilanz,
Erfolgsrechnung, Mittelf lussrechnung und Anhang) der
GE Capital Bank für das am 31. Dezember 2003
abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Die in der
konsolidierten Jahresrechnung aufgeführten Vorjahreszahlen
wurden von einem anderen Konzernrechnungsprüfer geprüft.
Für die Konzernrechnung ist der Verwaltungsrat
verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese
zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die
gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und
Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des
schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu
planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen
in der Konzernrechnung mit angemessener Sicherheit
erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben
der Konzernrechnung mittels Analysen und Erhebungen
auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die
Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrund-
sätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die
Darstellung der konsolidierten Jahresrechnung als Ganzes.
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine
ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.
Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die Konzernrechnung
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung
mit den für Banken anzuwendenden Rechnungslegungsvor-
schriften und entspricht dem schweizerischen Gesetz.
Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung
zu genehmigen.
KPMG Fides Peat
Stephen Bryans Peter Hanimann
Chartered Accountant Dipl. Wirtschaftsprüfer
Leitender Revisor
Zürich, 2. April 2004
BERICHT DES KONZERNPRÜFERS AN DIE GENERALVERSAMMLUNG DER GE CAPITAL BANK, BRUGG
27
B I L A N Z S TA M M H A U S
31.12.2003 Vorjahr
CHF CHF
AKTIVEN
Flüssige Mittel 17’237’762.47 19’026’370.43
Forderungen gegenüber Banken 30’853’006.95 20’329’182.16
Forderungen gegenüber Kunden 4’676’909’701.48 4’790’865’989.05
Finanzanlagen 17’568’894.00 20’784’520.00
Beteiligungen 2.00 2.00
Sachanlagen 70’668’502.82 98’756’650.61
Rechnungsabgrenzungen 42’224’984.46 41’302’192.67
Sonstige Aktiven 5’541’721.10 29’977’387.62
Total Aktiven 4’861’004’575.28 5’021’042’294.54
Total nachrangige Forderungen 0.00 0.00
Total Forderungen gegenüber Konzern-
gesellschaften und qualifiziert Beteiligten 1’010’615.65 0.00
PASSIVEN
Verpflichtungen gegenüber Kunden in
Spar- und Anlageform 305’387’546.82 324’435’174.74
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 3’790’741’759.21 3’539’525’237.48
Kassenobligationen 27’720’000.00 56’631’000.00
Rechnungsabgrenzungen 171’316’090.86 228’738’383.08
Sonstige Passiven 24’849’973.05 46’480’990.13
Wertberichtigungen und Rückstellungen 129’505’491.39 185’503’613.41
Gesellschaftskapital 30’000’000.00 285’000’000.00
Allgemeine gesetzliche Reserve 210’000’000.00 210’000’000.00
Andere Reserven 144’000’000.00 113’000’000.00
Gewinnvortrag 727’895.70 572’075.81
Jahresgewinn 26’755’818.25 31’155’819.89
Total Passiven 4’861’004’575.28 5’021’042’294.54
Total nachrangige Verpflichtungen 3’374’221’689.00 2’935’688’444.00
Total Verpflichtungen gegenüber Konzern-
gesellschaften und qualifiziert Beteiligten 323’944’231.61 529’056’053.01
Ausserbilanzgeschäfte
Eventualverpf lichtungen 6’369’549.90 360’720.00
28
E R F O L G S R E C H N U N G S TA M M H A U S
ERTRAG UND AUFWAND 2003 Vorjahr
AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT CHF CHF
Erfolg aus dem Zinsengeschäft
Zins- und Diskontertrag 525’514’625.38 500’800’729.22
Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 950’542.40 835’984.90
Zinsaufwand -157’492’013.22 -204’588’371.09
Subtotal Erfolg Zinsengeschäft 368’973’154.56 297’048’343.03
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 4’862’097.83 1’267’601.65
Kommissionsaufwand -35’597’049.58 -36’577’712.44
Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft -30’734’951.75 -35’310’110.79
Übriger ordentlicher Erfolg
Anderer ordentlicher Ertrag 13’847’465.42 11’576’215.55
Anderer ordentlicher Aufwand -559’353.50 0.00
Subtotal übriger ordentlicher Erfolg 13’288’111.92 11’576’215.55
Geschäftsaufwand
Personalaufwand -81’286’363.04 -72’226’635.59
Sachaufwand -71’474’854.58 -62’697’882.18
Subtotal Geschäftsaufwand -152’761’217.62 -134’924’517.77
Bruttogewinn 198’765’097.11 138’389’930.02
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen -34’608’084.70 -34’200’221.32
Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste -183’468’060.75 -78’424’955.77
Zwischenergebnis -19’311’048.34 25’764’752.93
Ausserordentlicher Ertrag 55’808’876.84 15’814’261.91
Steuern -9’742’010.25 -10’423’194.95
Jahresgewinn 26’755’818.25 31’155’819.89
Gewinnverwendung
Jahresgewinn 26’755’818.25 31’155’819.89
Gewinnvortrag 727’895.70 572’075.81
Bilanzgewinn 27’483’713.95 31’727’895.70
Gewinnverwendung gemäss Beschluss der ordentlichen Generalversammlung
• Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve 0.00 0.00
• Zuweisung an andere Reserven -27’000’000.00 -31’000’000.00
Gewinnvortrag 483’713.95 727’895.70
29
A N H A N G S TA M M H A U S
ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE
Die Buchführung, Bilanzierung und Bewertung für den
statutarischen Einzelabschluss der GE Capital Bank
erfolgt nach den Vorschriften des Obligationenrechts, des
Bankengesetzes und dessen Verordnung, den Statuten und
den Richtlinien der Eidgenössischen Bankenkommission.
Alle bis zum Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäfte
werden in den Büchern der Bank erfasst und nach
anerkannten Grundsätzen bewertet. Grundsätzlich werden
die abgeschlossenen Geschäfte bis zum Erfüllungstag als
Ausserbilanzgeschäfte geführt und am Erfüllungstag in der
Bilanz ausgewiesen.
Die wichtigsten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
lassen sich wie folgt zusammenfassen:
FLÜSSIGE MITTEL, FINANZANLAGEN,
RECHNUNGSABGRENZUNGEN,
FORDERUNGEN UND VERPFLICHTUNGEN
GEGENÜBER KUNDEN UND BANKEN,
AUSGEGEBENE KASSENOBLIGATIONEN,
EVENTUALVERPFLICHTUNGEN
SOWIE VORSORGEVERPFLICHTUNGEN
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze für diese
Posten entsprechen im Wesentlichen den Grundsätzen zur
Rechnungslegung gemäss den Anmerkungen im Anhang
zur Konzernrechnung. Die Ertragssteuern werden nach
der betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise dem
Verursacherjahr angerechnet.
BETEILIGUNGEN, SACHANLAGEN
UND IMMATERIELLE WERTE
Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten unter
Berücksichtigung von betriebswirtschaftlich notwendigen
Abschreibungen. Beteiligungen, Sachanlagen und
immaterielle Werte werden auf deren Werthaltigkeit
überprüft, wann immer Ereignisse oder Umstände Anlass
zur Vermutung geben, dass der Buchwert nicht mehr
werthaltig ist. Die Abschreibungsdauer entspricht den
Anmerkungen im Anhang zur Konzernrechnung.
WERTBERICHTIGUNGEN
UND RÜCKSTELLUNGEN
Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem
Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und
-rückstellungen gebildet. Für die vorhandenen, jedoch nicht
erkennbaren Risiken auf Kundenforderungen bestehen
Wertberichtigungen, welche aufgrund von festgelegten
Erfahrungswerten berechnet werden.
EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG
Im Januar 2004 wurden bereits in früheren Perioden
abgeschriebene Forderungen der Bank im Nominalwert
von CHF 196,6 Mio. für CHF 13,6 Mio. an eine Inkasso-
Organisation verkauft. Ansonsten gab es keine wesentlichen
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, welche zusätzliche
Angaben oder eine Korrektur der Jahresrechnung erfordern
würden.
ÄNDERUNGEN GEGENÜBER DEM
VORJAHR
Die Auswirkungen der Änderungen gegenüber dem Vorjahr
entsprechen ausser dem nachfolgenden Punkt denjenigen des
Konzerns.
· Stille Reserven
Im Geschäftsjahr 2003 wurden stille Reserven in der
Position «übrige Rückstellungen» von TCHF 49’536
aufgelöst.
*) angepasst an die neue RRV-EBK
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE *
Die Geschäftstätigkeit, das Risikomanagement und der
Personalbestand der GE Capital Bank sind im Wesentlichen
mit dem Bankkonzern identisch. Sie sind im Anhang der
Konzernrechnung erläutert.
GESCHÄFTSTÄTIGKEIT UND PERSONALBESTAND
30
A N H A N G S TA M M H A U S
INFORMATIONEN ZUR BILANZ
ZUR SICHERUNG EIGENER VERPFLICHTUNGEN VERPFÄNDETE
ODER ABGETRETENE AKTIVEN
31.12.2003 Vorjahr
TCHF TCHF
Zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verpfändete Aktiven
– Finanzanlagen (Buchwert) 10 10
– davon beansprucht 0 0
SONSTIGE AKTIVEN UND PASSIVEN
31.12.2003 Vorjahr
Sonstige Aktiven Sonstige Passiven Sonstige Aktiven Sonstige Passiven
TCHF TCHF TCHF TCHF
Ausgleichskonto 0 0 0 0
Indirekte Steuern 1) 1’401 11’520 22’096 32’983
Abrechnungskonten 1’021 4’461 2’746 3’744
Nicht eingelöste Coupons,
Kassenobligationen 0 3’257 0 3’848
Übrige Aktiven und Passiven 3’120 5’612 5’135 5’906
Total Sonstige Aktiven und Passiven 5’542 24’850 29’977 46’481
1) Durch erstmalige Verrechnung der Mehrwertsteuerforderungen und -verpf lichtungen werden die indirekten Steuern innerhalb der Position Sonstige Aktiven und Passiven per 31. Dezember 2003 um CHF 19,6 Mio. tiefer ausgewiesen.
31
A N H A N G S TA M M H A U S
WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN
Stand
Ende
Vorjahr
TCHF
Zweck-
konforme
Verwendungen
TCHF
Änderung
der
Zweck-
bestimmung
(Umbuchung)
TCHF
Wiederein-
gänge,
gefährdete
Zinsen
TCHF
Neubildungen
zulasten
Erfolgs-
rechnung
TCHF
Auflösungen
zugunsten
Erfolgs-
rechnung
TCHF
Stand
31.12.2003
TCHF
Rückstellungen 2)
für Steuern 1’296 -1’296
Wertberichtigungen
und Rückstellungen1)
für Ausfallrisiken 163’640 -152’095 26’016 185’625 223’186
Wertberichtigungen
und Rückstellungen
für andere Geschäftsrisiken
3)
Übrige Rückstellungen 184’208 -860 1’470 -55’313 129’505
Total
Wertberichtigungen
und Rückstellungen 349’144 -152’955 -1’296 26’016 187’095 -55’313 352’691
abzüglich:
mit den Aktiven direkt
verrechnete Wertbe-
richtigungen -163’640 -223’186
Total
Wertberichtigungen
und Rückstellungen
gemäss Bilanz 185’504 129’505
1) Der Anfangsbestand wurde um CHF 119 Mio. reduziert. Dabei handelt es sich um ausgebuchte Forderungen, welche nicht mehr in den Büchern enthalten sind.
2) Gemäss neuer RRV-EBK werden Steuerrückstellungen neu unter den Rechnungsabgrenzungen ausgewiesen.
3) Auf lösung stiller Reserven im Betrag von TCHF 49’536.
32
A N H A N G S TA M M H A U S
GESELLSCHAFTSKAPITAL UND KAPITALEIGNER
MIT BETEILIGUNGEN VON ÜBER 5% ALLER STIMMRECHTE
Berichtsjahr Vorjahr
Gesamt-
nominalwert
TCHF
Stückzahl
Dividenden-
berechtigtes
Kapital
TCHF
Gesamt-
nominalwert
TCHF
Stückzahl
Dividenden-
berechtigtes
Kapital
TCHF
Gesellschaftskapital
Aktienkapital 30’000 30’000 30’000 285’000 285’000 285’000
Total 30’000 30’000 30’000 285’000 285’000 285’000
Bedeutende Aktionäre Anteil in % Anteil in %
mit Stimmrecht:
GE Capital International
Financing Corporation, New York 30’000 30’000 100.00% 285’000 285’000 100.00%
indirekte Kapitaleigner:
General Electric Company, New York
GE Capital European Investments Inc., Delaware
General Electric Capital Corporation, Connecticut
Customized Auto Credit Services Inc., Illinois
General Electric Capital Vehicle Investments Inc., Delaware
GE Capital Global Financial Holdings, Inc., Connecticut
NACHWEIS DES EIGENKAPITALS
TCHF
Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres
Gesellschaftskapital 285’000
Allgemeine gesetzliche Reserve 210’000
Andere Reserven 113’000
Bilanzgewinn 31’728
Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres 639’728
Kapitalherabsetzung -255’000
Jahresgewinn des Berichtsjahres 26’756
Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 411’484
davon
Gesellschaftskapital 30’000
Allgemeine gesetzliche Reserve 210’000
Andere Reserven 144’000
Bilanzgewinn 27’484
33
A N H A N G S TA M M H A U S
VORSORGEVERPFLICHTUNGEN
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bank und der Tochtergesellschaften, deren Jahresgrundlohn 75% der jeweils gültigen
vollen maximalen einfachen AHV-Altersrente übersteigt, sind in der Pensionskasse der General Electric in der Schweiz
versichert, welche als Stiftung organisiert ist. Die Pensionspläne sind beitragsorientiert.
Die Teilnahme in der Pensionskasse beginnt mit dem Eintritt in die Gesellschaft, jedoch nicht vor dem 1. Januar nach dem
17. Geburtstag. Der Leistungsanspruch beginnt, sobald das Mitglied der Pensionskasse beitritt. Vom 1. Januar nach dem
24. Geburtstag werden die Mitglieder auch zusätzlich für Altersleistungen versichert, frühestens aber mit dem Eintritt.
Die Mitgliedschaft endet am letzten Tag des Arbeitsverhältnisses.
Die Pensionskasse bietet ihren Mitgliedern Leistungen im Alter (Altersrente und/oder Alterskapital), Pensionierten-
Kinderrente, Überbrückungsrente, im Invaliditätsfall (Invalidenrente, Invaliden-Kinderrente), im Todesfall (Ehepartnerrente,
Lebenspartnerrente, Waisenrente, Todesfallkapital) sowie bei Austritt (Freizügigkeitsleistung).
Die Verbindlichkeiten gegenüber der Vorsorgeeinrichtung der Bank betragen per Bilanzstichtag
TCHF 558 (Vorjahr TCHF 400).
INFORMATIONEN ZUR AUSSERBILANZ
Eventualverpflichtungen
Im Rahmen des Finance Agreements mit AMAG Leasing AG hat sich GE Capital Bank verpf lichtet, die Verbindlichkeiten von
Flexikredit AG jederzeit zu gewährleisten.
FORDERUNGEN UND VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER VERBUNDENEN
GESELLSCHAFTEN SOWIE ORGANKREDITE
31.12.2003 Vorjahr
TCHF TCHF
Verbundene Gesellschaften
Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften 39 27
Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften 3’836’587 3’529’283
Organkredite
Forderungen gegenüber Mitgliedern der Organe 0 51
Verpflichtungen gegenüber Mitgliedern der Organe 0 0
Transaktionen mit nahestehenden Personen
Bei den Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften handelt es sich um Intercompany-
Transaktionen und Refinanzierungen des Bilanzgeschäftes. Die Leistungen werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt.
Die Transaktionen gegenüber Mitgliedern der Organe werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt, wie sie für Dritte
zur Anwendung gelangen.
34
A N H A N G S TA M M H A U S
INFORMATIONEN ZUR ERFOLGSRECHNUNG
ERLÄUTERUNGEN ZU WESENTLICHEN VERLUSTEN, AUSSERORDENTLICHEN
ERTRÄGEN UND AUFWÄNDEN, AUFLÖSUNGEN VON STILLEN RESERVEN SOWIE
VON FREI WERDENDEN WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN
AUSSERORDENTLICHE ERTRÄGE 2003 Vorjahr
TCHF TCHF
Auflösung nicht mehr betriebsnotwendiger
und nicht für andere Zwecke weiterverwendeter
Rückstellungen 5’774 6’083
GE Financial Jnsurance Profit Share 0 3’307
Erlös aus dem Verkauf von Verlustscheinen 0 4’493
Auflösung übriger Rückstellungen
und nicht mehr notwendiger Rechnungsabgrenzungen 0 1’931
Auflösung stiller Reserven aus den «übrigen Rückstellungen» 49’536 0
Ausbuchung zurückgestellter Zinsaufwendungen aus dem Jahr 2002 404 0
Diverse kleine Erträge 95 0
Total 55’809 15’814
35
Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die
Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der
GE Capital Bank für das am 31. Dezember 2003
abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Die in der
Jahresrechnung aufgeführten Vorjahresangaben wurden von
einer anderen Revisionsstelle geprüft.
Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat
verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese
zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die
gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und
Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des
schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu
planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen
in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit
erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben
der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen
auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die
Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrund-
sätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die
Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes.
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine
ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.
Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung
und die Jahresrechnung sowie der Antrag über die
Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen
Gesetz und den Statuten.
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung
zu genehmigen.
KPMG Fides Peat
Stephen Bryans Peter Hanimann
Chartered Accountant Dipl. Wirtschaftsprüfer
Leitender Revisor
Zürich, 2. April 2004
B E R I C H T D E R R E V I S I O N S S T E L L E
BERICHT DER REVISIONSSTELLE AN DIE GENERALVERSAMMLUNG DER GE CAPITAL BANK, BRUGG
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