wertvoll oder wertlos durch selbstpräsentation im internet ... · meist kaum interesse an falscher...

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Seite 1

Wertvoll oder Wertlos durch Selbstpräsentationim Internet? Chancen und Risiken der Web 2.0-

Nutzung durch Kinder und Jugendliche

Nicole C. KrämerUniversität Duisburg-Essen

Sozialpsychologie – Medien und Kommunikation

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Gesamtablauf

9:15-10:45 Vortrag zu wissenschaftlichen Erkenntnissen über Umgang von Jugendlichen mit Web 2.0

11:00-12:30 Diskussion und Systematisierung der eigenen Erfahrungen

13:30-15:00 Kurzvortrag Medienkompetenz, Entwicklung eigener Konzepte

15:15-16:45 Vorstellung der Ergebnisse und Diskussion zu Kommunikationsstrukturen

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Gliederung

Web 2.0 – Privatpersonen im Internet

Angebotsformen und Nutzungsdaten

Die Perspektive der Nutzer

Grenzen zwischen Realität und Virtualität?

Die Perspektive der „Macher“

Motive für die Selbstdarstellung im Netz

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Web 2.0 – Privatpersonen im Internet, User generated content (Medienunternehmer O´Reilly, 2004)

Second Life (www.secondlife.com)3-D-Internet-Welten

Weblin (www.weblin.softonic.de) Virtual-Presence-Software

StudiVZ (www.studivz.net), SchuelerVZ(www.schuelerVZ.net), twitter (www.twitter.com), My Space (www.myspace.com)

Soziale Netzwerkseiten

Mailingliste der Kölner PsychologieStudierenden (stud-psycho@uni-koeln.de)

Mailinglisten

www.spin.dewww.diskussionsforum.com

Diskussionsforen

BeispieleAnwendungen

Diskussionsorientierte Ansätze

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www.bundeskanzlerin.dePodcasts

Youtube (www.youtube.com)Flickr (www.flickr.com)MeinProf; Spickmich (www.meinprof.de; www.spickmich.de)Schulradar (www.schulradar.de)

Sharing/Rating communities

www.krimiblog.dewww.comicblog.de

Webblogs

Wikipedia (www.wikipedia.de)Kamelopedia (www.kamelopedia.de)

Wikis

BeispieleAnwendungen

Themenorientierte Ansätze

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„per Mausklick neue Freunde akzeptieren“

wer viele Personen kennt, steht oben im sozialen Ranking

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Daten zur Nutzung

Mehr als die Hälfte aller Deutschen über 14 sind regelmäßig online (36 Millionen Internetnutzer in Deutschland)

Fast jeder fünfte deutsche präsentiert sich im Netz

Wikipedia – mehrere 10000 Menschen weltweit schreiben und überarbeiten Artikel, deutsche Fassung 420000 Artikel

Täglich werden 60000 Filme auf youtube eingestellt

„Smart mobs“ – durch Schwarmbewegungen der Nutzer werden Berühmtheiten geschaffenPopuläre Unterhaltung wird nicht mehr von Großkonzernen beherrscht

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Daten zur Nutzung

keine deutsche Seite häufiger angeklickt als die soziale Netzwerkseite StudiVZ.net

140 Millionen Mitglieder auf MySpace, pro Tag 230000 neue, größtes soziales Netzwerk der Welt (Rupert Murdoch kaufte es für 580 Millionen)

Anstieg von 12,5 Millionen Nutzern im Februar 2005 auf 140 Millionen Nutzer im Januar 2007

Myspace ist weltweit erfolgreicher als google und bewältigt mehr Internet-Traffic

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Daten zur Nutzung - Kinder und Jugendliche

wachsende Stellenwert der Internetnutzung geht vor allem auf Jugendliche und junge Erwachsene zurück (14-19 Jährige sind zu 97% online, 20-29 Jährige zu 87%, vgl. Gerhards & Klingler, 2007) „digital natives“ (im Vergleich zu digital immigrants)

12 Prozent der Gesamtbevölkerung nutzt mindestens einmal pro Woche oder häufiger eine Web 2.0 Anwendung, ein Viertel davon sind jugendliche Personen (12-19 Jahre), die aktiv Inhalte ins Netz einstellen

Aber stark fokussiert auf social network sites: Nur 4% aller Jugendlichen hat einen Beitrag für Wikipedia geschrieben, aber immerhin 7% haben bei MySpace private bis intime Informationen veröffentlicht

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Warum nutzen Personen Web 2.0 Angebote als Rezipienten?

Information, Unterhaltung, Zeitvertreib (ähnliche Motive wie bei der Nutzung klassischer Medien wie Fernsehen)

Aber auch: parasoziale Interaktion (Aufbau einer Beziehung zu spezifischen Bloggern)

sozialer Vergleich (wie stehe ich da, im Vergleich zu anderen – wichtiges menschliches Bedürfnis)

Finden geeigneter Kommunikationspartner

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Die Perspektive der Nutzer – Was ist Realität, was Fiktion?

Bree alias lonelygirl15

alias Jessica Rose

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Die Perspektive der Nutzer - Grenzen zwischen Realität und Virtualität?

Orientierungssignale wie typische Einleitungsformen in fiktionale Inhalte finden sich nicht mehr („Es war einmal…“, Umschlagtext)

Diagnostisch genutzt werden können eher nur inhaltliche Aspekte (Wirklichkeitsnähe-Wirklichkeitsferne) – aber auch nur in Fällen der starken Wirklichkeitsferne

Fazit: Fiction und Non-Fiction ist schwerer auseinander zu halten

(vgl. Schreier, 2002)

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Die Perspektive der Nutzer - Grenzen zwischen Realität und Virtualität?

Menschliche Eigenart: wenn der Mensch etwas das erste Mal lernt, sieht oder hört, wird er es zunächst genauso akzeptieren, wie es sich ihm präsentiert und es als wahr ansehen (Spinoza, empirisch bestätigt durch Gilbert, 1998)

Unterscheidung zwischen automatischen und kontrollierten Prozessen, die nacheinander ablaufen

unbewusste Schlüsse, die Macht des Bildes (Frey, 1999)

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Die Perspektive der Nutzer - Grenzen zwischen Realität und Virtualität?

Helmholtz fiel die „geradezu despotische Gewalt auf[...], mit der der visuelle Eindruck den menschlichen Verstand beherrscht“ (Frey, 1999, S. 43).

unbewußter Schluß, ein prä-rationalen Mechanismus der visuellen Eindrucksbildung, der auch bestehen bleibt, wenn man sich von seiner Inkorrektheit überzeugt hat (z.B. optische Täuschungen).

So gehe die Sonne bekanntlich „jeden Abend vor unseren Augen hinter dem feststehenden Horizonte scheinbar unter, obgleich wir sehr wohl wissen, daß jene feststeht und dieser sich bewegt“ (Helmholtz, 1867, S. 450).

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Die Perspektive der Nutzer - Grenzen zwischen Realität und Virtualität?

Daraus abzuleitende Risiken:

Übernahme extremistischer Inhalte (vgl. Kultivierungsthese, Gerbner & Gross, 1976)

im Web 2.0 sind extremistische Gruppen überrepräsentiert (z.B. so genannte „Hassgruppen“)

Verstärkung von Wissensklüften

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Die Perspektive der Nutzer - Grenzen zwischen Realität und Virtualität?

Weitere Risiken:

Kontakt zu Pädophilen, die nicht rechtzeitig als solche erkannt werden

60 Prozent aller Jugendlichen geben an, wenigstens einmal mit einem Fremden über das Internet kommuniziert zu haben

Ungefähr die Hälfte dieser Personen hatte mit dem fremden Teilnehmer sogar mehr als vier Mal Kontakt (Hughes, 2006)

Mehr als ein Drittel aller Adoleszenten berichteten, dass sie bereits geplant hatten, jemanden zu treffen, den sie nur aus dem Internet kannten (vgl. Pierce, 2006)

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Die Perspektive und Motive der „Macher“Zum Verhältnis von Privatsphäre & Öffentlichkeit

Teilweise werden (unbedacht?) intime, private Details preisgegeben (z. B. in Weblogs, Sozialen Netzwerkseiten etc.)

Web 2.0 Produzenten haben höhere Bereitschaft private Informationen preiszugeben als weniger affine Nutzer (Reinecke &Trepte, 2008)

Dennoch: Produzenten sind sich der Relevanz von Privatsphäre bewusst Spagat zwischen Bedürfnis nach Mitteilung und dem Bedürfnis nach Privatheit

Es bleibt zu fragen: Welche Wirkung hat user-generated-content auf den Stellenwert, den Nutzer dem Schutz der Privatsphäre zuschreiben?

Verlust der Schamgrenze?

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Die Perspektive und Motive der „Macher“

Meist kaum Interesse an falscher Selbstdarstellung, sondern Verständnis- und Akzeptanz-Suche für reale Belange

Selbstpräsentationen auf sozialen Netzwerkseiten entsprechen meist der realen Identität:

Für facebook wurde gezeigt, dass Fremde aufgrund des Profils ähnliche Einschätzungen abgeben wie Bekannte und Freunde (Gosling et al., 2007)

Impliziert Rückwirkung auf das reale Leben: positives Feedback zum eigenen Profil auf den niederländischen Freundschaftsseiten CU2 erhöht den Selbstwert (Valkenburget al. 2006)

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Die Perspektive und Motive der „Macher“

Selbstdarstellung und Identitätsbildung, Bedürfnis nach Aufmerksamkeit

Impression Management, vorteilhafte Selbstdarstellung (wie im richtigen Leben, vgl. Goffman, 1959)

Aber auch: Aspekte des Selbst darstellen, die in anderen Situationen eher verborgen werden (z.B. Homosexualität)

positive Auswirkung: virtuelle Offenbarung intensiviert online-Kontakte, vermittelt soziale Nähe

steigert Selbstvertrauen und Selbstakzeptanz und fördert mehr Offenheit im realen Leben

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Die Perspektive und Motive der „Macher“

„Need to belong“ – Aufrechterhalten und Schließen von Beziehungen als fundamentales Motiv menschlichen Handelns

Symbolische Selbstergänzung und Selbstwertbestätigung

Teil eines überdauernden großen Ganzen sein, trägt ebenfalls zu Selbstwert bei (Terror Management Theorie)

„Ich surfe, also sind wir“ (Spiegel29/2006)

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Empirische Ergebnisse

58 StudiVZ Nutzer – Fragebogen zu Extraversion, Selbstwirksamkeit bzgl. Impression Management und Selbstwert, Inhaltsanalyse der SeiteSelbstwirksamkeit beeinflusst Anzahl der Freunde, Detail Level des Profils und Stil des FotosWenig Einfluss von Extraversion, keiner von Selbstwert

107 deutsche und amerikanische MySpace Nutzer –Fragebogen zu Persönlichkeit, Selbstwert und Motiven, Inhaltsanalyse der SeiteMotive haben kaum Einfluss, aber je höher der Selbstwertund Extraversion, umso unkonventioneller die Selbstdarstellung

Rich-get-richer?

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Empirische Ergebnisse

Umgang mit Blogs:Männliche Leser interessieren sich mehr für Sachinfo –diese wird auch eher von männlichen Blogschreibernbereitgestellt (Frauen bloggen eher über persönliche Beziehungen)

Frauen reagieren empfindlicher auf negatives Feedback

Junge Blogger schreiben ebenfalls eher persönliches als Ältere Blogger und nutzen interaktive Möglichkeiten mehr (Haferkamp, Krämer & Lam-Chi, eingereicht)

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Besonderer Aspekt: Teilnahme an Ratingcommunities

Gefahr des „Flaming“

(vgl. Social Identity and Deindividuation Theorie)

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Ersetzt das elektronische Netz bald unsere realen Beziehungen?

Der lebensuntüchtige, sozial isolierte Freak ist die Ausnahme, meist wird das Netz zum sozialen Austausch genutzt

Über Internetplattformen werden echte Beziehungen aufgebaut

Lässt sich auch weiter positiv nutzen und ausbauen: z.B. Einbindung alter und kranker Menschen in die Gesellschaft

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Fazit

In der Medienpsychologie wurde bereits häufig der Untergang des Abendlandes prognostiziert (Kino, Fernsehen, Computer). Und nun Web2.0…?

Eingetreten ist es bislang nie…

Statt dessen positive Aspekte:

Demokratisierung, Aufklärung 2.0: Orientierung an klassischen Autoritäten bricht zusammen, Beziehungsaufbau und Beziehungspflege auf der ganzen Welt

Aber auch Risiken:

Kultivierung, Wissenskluft, rich-get-richer (auch sozial), Flaming

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Diskussion der eigenen Erfahrungen

Offene Diskussion:

Was haben Sie im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu dem Thema erlebt?

Decken sich Ihre Erfahrungen? Beobachten Sie andere Dinge?

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Diskussion der eigenen Erfahrungen

Systematisierung in Gruppen:

Tragen Sie Beispiele zusammen für:Umgang von Kindern/Jugendlichen mit Web 2.0 als

(passive) Rezipientena) Motive und Nutzungsmusterb) Wirkungen

a) Umgang Kindern/Jugendlichen mit Web 2.0 als (aktive) Produzenten

a) Motive und Nutzungsmusterb) Wirkungen

Außerdem: Umgang mit Interventionsversuchen

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Input Medienkompetenz

Fähigkeit, Medien kritisch, selbstbestimmt und verantwortlich nutzen, verstehen, bewerten und gestalten zu können

Konzept und Diskussion erlebt immer besondere Konjunktur, wenn neue Medien sich verbreiten.

Bedarf an Medienkompetenz wird auch mit den Erfordernissen für selbständiges und lebenslanges Lernen begründet (siehe Wissenskluft)

Medienkompetenz als Teilmenge der kommunikativen Kompetenz, die durch elterliche Erziehung und Bildungsinstitutionen sozialisiert wird. Das Erreichen von Medienkompetenz wird als lebenslanges Lernprojekt angesehen (Baacke, 1999)

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Input MedienkompetenzBielefelder Medienkompetenz-Modell:„Mediennutzung“ - die Fähigkeit, die rezipierten Inhalte zu

enkodieren. Nutzer können auf Medienbotschaften adäquat reagieren und sind in der Lage, interaktive Angebote zu nutzen.

„Medienkunde“ - das Wissen über das Mediensystem, wie z. B. über die Arbeit von Journalisten, Programmformate und -genres sowie die Fertigkeit, mit Medien umzugehen, also Computerkenntnisse oder das Programmieren eines DVD-Rekorders.

„Mediengestaltung“ - die Fertigkeit, vorhandene Medienangebote zu verändern, weiterzuentwickeln

„Medienkritik“- das Erfassen und Verstehen problematischer Prozesse des Mediensystems, die Anwendung solcher Entwicklungen auf den eigenen Lebenszusammenhang und ihre ethische Reflexion.

Seite 39

Input Medienkompetenz

Weitere Definition von Groeben (2002, 2004)

sich nicht nur mit und trotz Medien in der Gesellschaft zurecht zu finden, sondern sich diese auch zu Nutze zu machen (z.B. auch Genussfähigkeit)

Zum Handlungsspektrum kann Bandbreite von Reaktionen auf Medien gehören: Immunisierung gegen Medien; die Entwicklung der eigenen Identität; Zurechtfinden im privaten und beruflichen Alltag

7 Dimensionen der Medienkompetenz werden unterschieden

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Input Medienkompetenz

Medienwissen und Medialitätsbewusstsein - die Fähigkeit der Rezipienten, zwischen Realität und Mediatisierung, zwischen Fiktion und Realität sowie zwischen Parasozialität und Orthosozialität

Medienspezifische Rezeptionsmuster umfasst die technologisch-instrumentellen Fertigkeiten des Medienumgangs von der Selektion bis hin zur Enkodierung und Anwendung

Medienbezogene Genussfähigkeit beinhaltet die Fähigkeit, sich zu unterhalten, ohne sich im Medienangebot zu verlieren

Seite 41

Input Medienkompetenz

Medienbezogene Kritikfähigkeit - die Fähigkeit, Medieninhalte und -angebote im Hinblick auf Qualitätsdimensionen zu beurteilen (Zeitungsartikel vor dem Hintergrund der politischen Orientierung der Autoren zu beurteilen)

Selektion/Kombination von Mediennutzung - die Fähigkeit, Medien bewusst und zielführend zu selektieren und zu kombinieren

Produktive Partizipationsmuster – reflektierte Fähigkeit zur Medienproduktion (Erstellung von eigenen Medieninhalten), Nutzung zur Identitätsentwicklung

Anschlusskommunikation - Motivation und Fähigkeit, um in einer mediatisierten Gesellschaft am Diskurs über Medieninhalte und -systeme teilnehmen zu können

Seite 42

Input Medienkompetenz

Generelles Problem

Normatives Konzept – aber wer definiert, was guter Umgang mit Medien ist?

Abhängig von historisch und kulturell variierenden Menschenbildern

Seite 43

Input MedienkompetenzMedienpädagogik/Medienerziehung

Angewandte Disziplin, die die Erkenntnisse der Medienpsychologie/Kommunikationswissenschaft nutzt (z.B. Erkenntnisse der Medienwirkungsforschung)

Versuch der Prävention von negativen Wirkungen, Maximierung von Chancen

Anforderungsorientierte Förderung des kompetenten Medienumgangs

Mediennutzung als Kulturtechnik, Erweiterung des Handlungsspielraums (Menschenbild: aktiver Rezipient)

Praktisch bedeutet das: umfassende Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten

Seite 44

Input Medienkompetenz

Medienpädagogik/Medienerziehung

Unterscheidet sich von altem Ansatz: Einrichtung von Schonräumen, Mediennutzung nur sinnvoll, wenn selektiv und nur wertvolle Medieninhalte aufgesucht werden (Menschenbild: passiv-schutzloser Rezipient)

Seite 45

Input Medienkompetenz

Medienpädagogik/Medienerziehung

Strategien/Methoden zur Förderung der Medienkomptenz

Kommunikation: Information und Gespräche

Vermittlung von Hintergrundwissen zu Mediennutzungsweisen, Rezeptionsstrategien, Wirkungen

Demonstration: rezeptive Medienarbeit anhand von Beispielen

Anwendung von Bewertungskriterien durch vergleichende Analyse

Veranschaulichung: Besuch von Produktionsorten

Einblick in die Rahmenbedingungen der Anbieterseite

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Input Medienkompetenz

Medienpädagogik/Medienerziehung

Strategien/Methoden zur Förderung der Medienkomptenz

Handlungsinstruktion: Rollenspiele/Planspiele

Erfahrungsvermittlung im Hinblick auf Produktionsbedingungen (z.B. Nachrichtenselektion)

Handlungsinstruktion: Übungen zu Medieneinsatz und/oder –produktion

Vorstufe produktiver Medienarbeit, z.B. Üben der Ausdrucksweise

Handelndes Lernen: produktive Medienarbeit

technische Handlungskompetenz durch Erstellung eigener Medienprodukte, Sammlung und Bewertung von Erfahrung

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Gruppenarbeit zur Entwicklung von geeigneten Konzepten zur spezifischen Medienkompetenz

a) Was brauchen Kinder und Jugendliche im Umgang mit Web 2.0?

b) Wie und wo kann diese Medienkompetenz gefördert werden?

a) Erarbeiten Sie einen kurzen „verrückten“ Ansatz!

b) Erarbeiten Sie ein ausführliches, durchführbares Konzept!

Seite 48

Diskussion zur Kommunikation(skultur)

Wie stellen Sie sich die optimale Kommunikation zwischen Kindern, Eltern und Lehrern vor?

Was benötigen Sie persönlich noch, um diese optimale Kommunikation gewährleisten zu können?

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