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Windkraft und Landschaftsschutz HSR Rapperswil
18. November 2014
andy imfeld
….zwei Herzen in meiner Brust…..
2
Warum Windkraft?
• effiziente und ökologische Form der Energiegewinnung
• Rasch umsetzbar!
– Auf + Rückbau
• Chance für strukturschwache Regionen
• Klimawandel ist Fakt!
• Energiewende schaffen
• Weg von den fossilen Energieträgern! (inkl. Atom)
3
Rhonegletscher 1930 - 2010
Schadstoffeinsparung
4
Beschränkte Anzahl geeignete Standorte
5
Windverhältnisse
lokale Akzeptanz
Zugänglichkeit
Vogelschutz
Netzanschluss
Schattenwurf
Bewilligungen
Landschaftsschutz
Lärmschutz
Fledermausschutz
Wald
altaventa - Konzept
• Der richtige Standort: Wind – Erschliessung – Einspeisung
• Konzentration statt Verspargelung
• Frühzeitiger Einbezug aller Akteure
• Runder Tisch
• Aus Betroffenen - Beteiligte
• Mithilfe aller, um sinnvolle Projekte umzusetzen (inkl. Umweltverbänden)
7
Energiestrategie des Bundes 2050
1. Energieeffizienz verstärken
2. Erneuerbare Energien ausbauen
• Wasserkraft: + 3,2 TWh,
(+ Pumpspeicher zur Integration
der neuen Erneuerbaren)
• Neue Erneuerbare: Nutzung der nachhaltig
nutzbaren Potentiale (24,2 TWh)
3. Restbedarf decken durch
• Fossile Stromproduktion (WKK
und GuD)
• Importe
8
Quelle Bundesamt für Energie
Elektrizitätsangebot Szenario Politische Massnahmen, Variante C&E
Zusammensetzung Stromangebot
0
20
10
2000 2005
*) gekoppelt und ungekoppelt
2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050
Hydrologisches Jahr
bestehende Wasserkraftwerke
bestehende fossile KW
neue fossile WKK
neue Kernkraftwerke
neue Wasserkraftwerke
bestehende Bezugsrechte
neue Erneuerbare*
neue Importe
bestehende Kernkraftwerke
bestehende Erneuerbare*
neue Kombikraftwerke
Bruttonachfrage
TWh
110
100
90
80
70
60
50
40
30 (c) Prognos 2012
Quelle Bundesamt für Energie
Stromerzeugung der neuen erneuerbaren Energien
0
2000
5
(c) Prognos AG 2012
10
15
20
TWh
25
2010 2020 2030 2040 2050
KVA (50 % EE-Anteil)
Biomasse (Holzgas)
Photovoltaik
ARA
Biomasse (Holz)
Windenergie
Deponiegas
Biogas
Geothermie
Quelle Bundesamt für Energie
Wir brauchen Strom im Winter!
11
Quelle Austrian Wind Energy Assosiation
Eingriffe in die Landschaft sind unumgänglich!
12
Quelle: Suisse Eole
Wir sind keine Insel!!
13
Quelle: BFE, Schweizerische Gesamtenergiestatistik 2013 Source: OFEN, Statistique globale suisse de l’énergie 2013
Endverbraucher-Ausgaben für Energie 2013 Dépenses des consommateurs finaux d’énergie 2013
Erdölprodukte – Produits
pétroliers 19,56 Mrd. Fr.
Gas –
Gaz 2,84
Mrd. Fr.
Total: 32,86 Mrd. Fr.
Elektrizität –
Electricité 9,88 Mrd.
Fr.
Feste Brennstoffe – Combustibles
solides 0,58 Mrd. Fr.
22 Milliarden Franken 2013
für Erdöl/Erdgas Schweiz
Peak-oil erreicht
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17
Quelle: Europa im Erdölrausch, Daniele Ganser
18
Alberta
Quelle: Europa im Erdölrausch, Daniele Ganser
19
Quelle: Europa im Erdölrausch, Daniele Ganser
20
…nur eine Erde!
POLEN
EnerKíte
22
23
POLEN
24
Kohlekraftwerk Turow, Quelle Greenpeace
EnerKíte
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Fazit
• Wir brauchen Windenergie!
• Bessere Vernetzung Speicherkraftwerke - EE
• Kompromisse sind notwendig
• Landschaftsschutz ist nicht nur regional & national
• Klimawandel macht nicht vor Grenzen oder Regionen halt
• Global denken - regional handeln
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Meine Fragen:
• Wie hilft die Stiftung für Landschaftsschutz mit, dass wir die Energiewende schaffen?
• Wie kann mir Raimund Rodewald helfen das Projekt Parc da vent Surselva
umzusetzen?
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