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MÄRZ 2008, NR. 21 BASAID BULLETIN Verein für Basishilfe Association for basic aid Association pour l’aide de base der Mitarbeitenden von Novartis, Syngenta, Ciba, Clariant, Johnson Controls, Huntsman, Solvias, aprentas, Vivendi Universal INHALT IMPRESSUM Herausgeber: Vorstand und Präsidium BASAID, c/o Novartis AG, CH-4002 Basel, T 062 868 78 00 Präsidium: Helga Schmidt (Präsidentin) Hubackerweg 32, 4153 Reinach, T 061 711 18 02 Luciano Pellegrini, WST-150.E.07, T 062 868 78 00, F 062 868 69 91 Sasank Mohanty, WRO-1080.3.07, T 061 323 74 30 Kasse: Volker Schönfeld, WST-151.1.25, T 062 868 70 27, F 062 868 67 99 Redaktion: Nicole Wöhr, WST-110.1.115, T 062 868 62 18, F 062 8686080 Layout: typo.d AG, Reinach Druck: Binkert Druck, Laufenburg Erscheinungsweise: 2 mal pro Jahr Auflage: 3’000 Exemplare Internet: www.basaid.ch Mitgliederbeitrag: mind. CHF 20.–/Jahr Konto: Postcheck 40-5498-6 (rosa Einzahlungsschein), BASAID Verein für Basishilfe, 4000 Basel Zahlungen/Spenden: können direkt an obenstehendes Konto einbezahlt werden 1 Editorial 2 REGIONEN: Nahost: BASAID Projekt «Dispensaire», für Mission de Vie in Beirut, Libanon 4 Afrika: Bücher für medizinische Bibliotheken in Kongo 5 Subkontinent: BASAID unterstützt Frauengruppen in Puri durch Nilachal Nari Seba Samity 6 Fernost: 8 Computer für 6 Schulen in Carmen, Philippinen 8 Südamerika: Eine Modell-Schulfarm in Llapay, Peru 10 STATUTEN 12 FINANZEN: Erfolgsrechnung 2007 14 Schlussbilanz 2007 15 Mitgliederversammlung 16 Budget 2008 19 AKTION: Weihnachtsbasar 2007 Spende 20 Beitrittserklärung www.basaid.ch 2008, was für ein ereignisreiches Jahr, ein Fest des Fussballs auch in unserer Region und die Olympischen Spiele in Beijing. In China beginnt das Jahr 2008 nach dem Mondka- lender erst am 7. Februar, das Jahr der Ratte. Dieses Zeichen steht für Neuerungen, Inno- vation, Wachstum und Fortschritt. Da das zugehörige Element die Erde ist, fallen die schöpferischen Impulse auf fruchtbaren Bo- den und können prächtig gedeihen. Ein gu- tes Omen auch für uns? Es ist uns endlich gelungen, alle Tsuna- migelder in nachhaltige Projekte zu investie- ren, die letzten Häuser werden in Sri Lanka für die Opfer gebaut, die noch immer in gros- ser Zahl in provisorischen Unterkünften, wie Zelten leben. Eine dynamische Gruppe aus Basel und Umgebung, darunter auch ein Mit- glied der Gruppe Afrika, wird 2 Wochen vor Ort mithelfen und dabei nicht nur den Haus- bau vorantreiben, sondern auch mit den be- troffenen Menschen intensiv Kontakt pfle- gen. Das bereichert das eigene Weltbild und gibt einen tieferen Einblick, der Touristen meist verwehrt bleibt. Einen abschliessenden Bericht über die Tsunamiprojekte werden wir in der Herbstausgabe publizieren. Im letzten Jahr wurde auch unser Jubilä- umsprojekt, ein Spital in Libanon am Rande von Beirut, feierlich eingeweiht, mehr dazu erfahren Sie auf Seite 2. In dieser Ausgabe werden Sie auch einen Artikel finden, der sich mit Grundlegendem befasst: Wie interpretieren wir unsere Orga- nisation, Good Governance heisst im «Neu- hochdeutschen» das Schlagwort. Die schriftliche Verdankung von Spen- den stellt für BASAID einen grossen admi- nistrativen Aufwand dar, und es ist uns lei- der nicht gelungen, sämtliche Spenden über CHF 100.– und mehr zu verdanken. Bitte melden Sie sich, wenn Sie für Ihre Steuerer- klärung eine spezielle Verdankung wünschen (der Quittungsbeleg der Einzahlung wird von den Steuerämtern ebenfalls akzeptiert). Ganz besonders freut es mich, dass wir Ihnen in diesem Jahr an unserer Mitglieder- versammlung den neuen Leiter der Syngenta Stiftung für nachhaltige Landwirtschaft, Herrn Dr. Marco Ferroni, vorstellen werden können. Er wird ein Referat über die Ernäh- rungssicherheit halten. Bitte reservieren sie den 2. April, die Einladung zu dem Anlass finden sie auf Seite 15. Und bringen sie bitte Freunde und Bekannte mit, auch Nichtmit- glieder sind herzlichst willkommen. Nochmals ein grosses Dankeschön für ihr Interesse und ihren Einsatz. Bis am 2. April 2008 wie gewohnt im «Novartis Ausbildungszentrum Horburg»! Im Namen des Präsidiums Helga Schmidt Blick auf Llapay. Liebe Mitglieder, Gönner

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  • MÄRZ 2008, NR. 21

    BASAIDBULLETIN

    Verein für Basishilfe Association for basic aid Association pour l’aide de base

    der Mitarbeitenden von Novartis, Syngenta, Ciba, Clariant, Johnson Controls, Huntsman, Solvias, aprentas, Vivendi Universal

    INHALT

    IMPRESSUMHerausgeber: Vorstand und Präsidium BASAID, c/o Novartis AG, CH-4002 Basel, T 062 868 78 00Präsidium: Helga Schmidt (Präsidentin) Hubackerweg 32, 4153 Reinach,T 061 711 18 02Luciano Pellegrini, WST-150.E.07, T 062 868 78 00, F 062 868 69 91Sasank Mohanty, WRO-1080.3.07, T 061 323 74 30Kasse: Volker Schönfeld, WST-151.1.25,T 062 868 70 27, F 062 868 67 99Redaktion: Nicole Wöhr, WST-110.1.115,T 062 868 62 18, F 062 8686080Layout: typo.d AG, ReinachDruck: Binkert Druck, LaufenburgErscheinungsweise: 2 mal pro JahrAuflage: 3’000 ExemplareInternet: www.basaid.chMitgliederbeitrag: mind. CHF 20.–/JahrKonto: Postcheck 40-5498-6 (rosa Einzahlungsschein), BASAID Verein für Basishilfe, 4000 BaselZahlungen/Spenden: können direkt an obenstehendes Konto einbezahlt werden

    1 Editorial2 REGIONEN:

    Nahost: BASAID Projekt «Dispensaire»,für Mission de Vie in Beirut, Libanon

    4 Afrika: Bücher für medizinische Bibliotheken in Kongo

    5 Subkontinent: BASAID unterstütztFrauengruppen in Puri durch Nilachal

    Nari Seba Samity

    6 Fernost: 8 Computer für 6 Schulen in Carmen, Philippinen

    8 Südamerika: Eine Modell-Schulfarm inLlapay, Peru

    10 STATUTEN12 FINANZEN:

    Erfolgsrechnung 200714 Schlussbilanz 200715 Mitgliederversammlung16 Budget 200819 AKTION: Weihnachtsbasar 2007

    Spende20 Beitrittserklärung

    www.basaid.ch

    2008, was für ein ereignisreiches Jahr, einFest des Fussballs auch in unserer Region unddie Olympischen Spiele in Beijing. In Chinabeginnt das Jahr 2008 nach dem Mondka-lender erst am 7. Februar, das Jahr der Ratte.Dieses Zeichen steht für Neuerungen, Inno-vation, Wachstum und Fortschritt. Da daszugehörige Element die Erde ist, fallen dieschöpferischen Impulse auf fruchtbaren Bo-den und können prächtig gedeihen. Ein gu-tes Omen auch für uns?

    Es ist uns endlich gelungen, alle Tsuna-migelder in nachhaltige Projekte zu investie-ren, die letzten Häuser werden in Sri Lankafür die Opfer gebaut, die noch immer in gros-ser Zahl in provisorischen Unterkünften, wieZelten leben. Eine dynamische Gruppe ausBasel und Umgebung, darunter auch ein Mit-glied der Gruppe Afrika, wird 2 Wochen vorOrt mithelfen und dabei nicht nur den Haus-bau vorantreiben, sondern auch mit den be-troffenen Menschen intensiv Kontakt pfle-gen. Das bereichert das eigene Weltbild undgibt einen tieferen Einblick, der Touristenmeist verwehrt bleibt. Einen abschliessendenBericht über die Tsunamiprojekte werdenwir in der Herbstausgabe publizieren.

    Im letzten Jahr wurde auch unser Jubilä-umsprojekt, ein Spital in Libanon am Randevon Beirut, feierlich eingeweiht, mehr dazuerfahren Sie auf Seite 2.

    In dieser Ausgabe werden Sie auch einenArtikel finden, der sich mit Grundlegendembefasst: Wie interpretieren wir unsere Orga-nisation, Good Governance heisst im «Neu-hochdeutschen» das Schlagwort.

    Die schriftliche Verdankung von Spen-den stellt für BASAID einen grossen admi-nistrativen Aufwand dar, und es ist uns lei-der nicht gelungen, sämtliche Spenden überCHF 100.– und mehr zu verdanken. Bittemelden Sie sich, wenn Sie für Ihre Steuerer-klärung eine spezielle Verdankung wünschen(der Quittungsbeleg der Einzahlung wirdvonden Steuerämtern ebenfalls akzeptiert).

    Ganz besonders freut es mich, dass wirIhnen in diesem Jahr an unserer Mitglieder-versammlung den neuen Leiter der SyngentaStiftung für nachhaltige Landwirtschaft,Herrn Dr. Marco Ferroni, vorstellen werdenkönnen. Er wird ein Referat über die Ernäh-rungssicherheit halten. Bitte reservieren sieden 2. April, die Einladung zu dem Anlassfinden sie auf Seite 15. Und bringen sie bitteFreunde und Bekannte mit, auch Nichtmit-glieder sind herzlichst willkommen.

    Nochmals ein grosses Dankeschön fürihr Interesse und ihren Einsatz.

    Bis am 2. April 2008 wie gewohnt im«Novartis Ausbildungszentrum Horburg»!

    Im Namen des PräsidiumsHelga Schmidt

    Blick auf Llapay.

    Liebe Mitglieder, Gönner

  • LibanonBeirut

    Das von BASAID finanzierte und zusammenmit Paix 21 realisierte und im Bau befindli-che kleine «Quartierspital» hat – wie könntees anders sein – die Folgen des Krieges im Li-banon auch konkret zu spüren bekommen.Der Bau des Ambulatoriums war bis zumAusbruch der Kriegshandlungen auf sehr gu-tem Wege (Baubeginn Ende 2004). Dannmussten die Arbeiten für mehrere Monatewegen kriegerischen Ereignissen unterbro-chen werden.

    Während der Bombardierungen musstendie Mitarbeiter der lokalen Organisation vonMission de Vie mit den ca. 100 zu betreuen-

    ausserhalb der Hauptstadt) ist das Dispen-saire von kriegerischen Ereignissen relativgut geschützt.

    Die Monate und Wochen nach dem Krieghaben gezeigt, dass diese kleine Krankensta-tion für Mission de Vie jetzt umso wichtigerist, denn Kriege lösen Probleme nicht, sie er-zeugen vielmehr neue Armut, auch, weil inden modernen Kriegen gerade die Zivilbe-völkerung und vor allem die ganz Armen ammeisten leiden müssen. Mission de Vie warmit ihrer Nothilfe für ganz Arme gerade indiesen Kriegswochen noch mehr gefordertund konnte ihre Effizienz unter Beweis stel-len. Das Dispensaire kommt ca. 300 armenFamilien zugute, die sonst keinen Zugang zueiner minimalen medizinischen Versorgunghaben. Es sei noch erwähnt, dass alle Ärzteund Krankenschwestern in Fronarbeit (d.h.kein Lohn!) arbeiten und dass die Behand-lung der Kranken kostenlos ist.

    Die Finanzierung des Dispensaire’skonnte mit folgenden Spenden sichergestelltwerden:Novartis AG CHF 30’000.–(Jubiläumsspende)BASAID CHF 38’000.–Fondation Paix 21 CHF 32’000.–Total CHF 100’000.–

    BASAID Projekt «Dispensaire», für Mission de Vie in Beirut, Libanon

    Grossartig, der Bau steht und konnte im September 2007 feierlich eröffnet werden.

    Die Finanzierung wurde durch eine grosszügige Spende der NOVARTIS anlässlich unseres

    25-jährigen Jubiläums im 2004, dank Mitgliederbeiträgen von BASAID (Total CHF 68’000.–)

    und Beiträgen von Fondation Paix 21 sichergestellt.

    Gedenktafel.

    REGIONEN2 BASAID BULLETIN März 2008

    den Menschen aus ihrem Heim in die Bergeumziehen, weil die Sicherheit in Beirut nichtmehr gewährleistet war. Der Krieg und seineFolgen wie zerstörte Infrastrukturen, grosseEngpässe für Benzin, Beschaffung von Bau-materialien und auch Elektrizitätsengpässe,aber vor allem auch mangelnde Sicherheitführte zu massiven Verzögerungen im Baudes Ambulatoriums.

    Der Leiter von «Mission de Vie», WissamMaalouf, und seine Mitarbeiter haben wäh-rend des Krieges und der Zeit danach Gross-artiges geleistet. Das Projekt wurde weiterforciert, denn Dank der guten Lage (etwas

  • Am 30. September wurde mit Vertretern derFondation Paix 21 (Frau Roselyne Crausaz,Präsidentin, den Herren Dr. Günter Schmolzund Hans Zihlmann, Vizepräsidenten) undmir als Vertreter von BASAID das Dispen-saire feierlich eingeweiht. Anwesend warendie Botschafter aus der Schweiz, FrançoisBarras und aus Deutschland, Hansjörg Haber, ein Vertreter von Novartis Libanon,Kassem Harb sowie viele lokale Persönlich-keiten. Es war ein grossartiges Fest, das wiralle lange in Erinnerung behalten werden.

    Weitere Informationen zu BASAID und allenProjekten finden Sie unter www.basaid.ch

    Wenn Sie BASAID mittels einer Mit-gliedschaft unterstützen oder selbst aktivmitmachen möchten, so finden Sie auf derWebseite die entsprechenden Kontaktperso-nen sowie das Anmeldeformular.

    Luciano Pellegrini

    Offizielle Einweihung, Durchschneiden des Bandes.

    von links nach rechts: Hansjörg Haber – Deutscher Botschafter, Wissam Maalouf – Leiter Mission de Vie, Roselyne Crausaz – Präsidentin Fondation Paix 21,

    Dr. Günter Schmolz – Vizepräsident Fondation Paix 21, François Barras – Botschafter Schweiz, Luciano Pellegrini – Präsidium BASAID,

    Hans Zihlmann – Vizepräsident Fondation Paix 21

    Nach der Einweihung wurde fröhlich getanzt.

    BASAID BULLETIN März 2008 3

    NAHOST

  • Togo

    Bassar/Kala

    AFRIKA4 BASAID BULLETIN März 2008

    Anfangs Januar flatterte ein Brief aus Kongoin meinen Briefkasten mit folgendem Zitatvon Kuan Chung Tzu: Willst du im laufen-den Jahr ein Ergebnis sehen, so säe Samen-körner. Willst du in zehn Jahren ein Ergeb-nis sehen, so setze Bäume. Willst du das ganzeLeben lang ein Ergebnis sehen, so entwickledie Menschen.

    Der Brief stammt vom Centre pour laPromotion de la Santé in Kangu-Myumbe,das sich zum Ziel gesetzt hat, die Gesund-heit der Menschen durch angepasste Aus-bildung und Information zu verbessern. Hierwerden medizinische Bücher verlegt und anAusbildungsstätten verteilt, in den letzten7Jahren erhielten so 185 der 345 Schuleneine Bibliothek. Hinter dem Zentrum stehtder belgische Tropenarzt, Dr. Courtejoie, deres verstanden hat, einheimische Leute zu

    begeistern und auszubilden, die ihn tatkräf-tig unterstützen beim Studieren, Erproben,Erstellen und Verbreiten des umfassendenMaterials, wie vor allem Bücher für Kran-kenpflegeschülerInnen, neu auch Videos/DVDs. Wir haben schon einigen Schulen imKongo die Einrichtung einer Bibliothek er-möglicht.

    Im letzten Jahr haben wir einen neuenVersuch gestartet: Eine Bibliothek wird an ei-ner Fachschule in Togo eingerichtet, aller-dings mit dem Umweg über Basel, da ein di-rekter Transport vom Kongo nach Togonicht möglich war. Wir hoffen sehr, dass dieseBücher auch im Togo nützlich sind, wirddoch auch dort französisch gesprochen unddie Zeichnungen wie Texte sind an die afri-kanischen Gewohnheiten angepasst.

    Helga Schmidt

    Bücher für medizinische Bibliotheken in Kongo

  • Indien

    Dhungeshwari

    BASAID BULLETIN März 2008 5

    SUBKONTINENT

    Dieses Projekt hatte ursprünglich zum Ziel,aus bedürftigen Frauen wirtschaftlich unab-hängige Frauen zu machen. Es sollte die Ver-besserung ihrer Kenntnisse erreicht werden,und zwar durch Unterstützung im BereichMarketing und Finanzen.

    Zur Zeit sind durch diese Unterstützung15 der notleidenden Frauen und Mädchen inverschiedenen Geschäftszweigen wirtschaft-lich unabhängig geworden. Sie wohnen inangemieteten Häusern, in denen sie sicher leben können. Dies wird durch die fortlau-fende Unterstützung von BASAID, im be-sonderen durch Nilachal Nari Seba Samity,Puri gewährleistet. Für diese Frauen undMädchen gibt es keinerlei Möglichkeit, inihre frühere Heimat und damit in ihre Fami-lien zurückzukehren.

    Eine Gruppe von 7 Frauen wohnt in BA-DAHATA, Satyabadi Block im Distrikt Puri.Sie sind im Bereich Schneiderei, Patchworkund Applikationsarbeiten tätig. In einem ers-ten Schritt wurden in der ersten Maiwoche2007 durch Nilachal Nari Seba Samity fünfNähmaschinen übergeben, zusammen mitdem dazugehörigen Verbrauchsmaterial undZubehör, das zur Herstellung von Artikelnund zum Verkauf im lokalen Umfeld not-wendig ist. Die Frauen stellen verschiedeneArten von Kleidungsstücken her. In diesemRahmen konnten sie einen Vertrag zur Pro-duktion von Schulkleidung abschliessen. Da-her haben sie keine Schwierigkeiten bezüg-lich Marketing. Der Vertrag bringt jeder vonihnen ein regelmässiges Einkommen zwi-schen 800 und 1000 Rupien pro Monat.

    Eine andere Gruppe, bestehend aus 5Frauen, die Kokosfaser-Artikel herstellen,wohnen in MULA ALASA, Satyabadi Blockebenfalls im Distrikt Puri. In der letztenApril-Woche im Jahr 2007 haben sie ihr Geschäft begonnen. Hierfür erhielten sievon Nilachal Nari Seba Samity folgendesZubehör: ein Spinnrad, Befestigungs- und

    BASAID unterstützt Frauengruppen in Puri durch Nilachal Nari Seba Samity

    Bearbeitungsrahmen, Kokosgarn, Fasern/Fäden, kleine Werkzeuge und andere Teile.Sie sind in der Lage, unterschiedliche Designsfür Kokosmatten, Kokosspielzeuge, farbigeFasern und Kokosgarn herzustellen. Alle Ar-tikel werden lokal verkauft. Damit verdienensie ihr tägliches Brot. Nilachal Nari Seba Samity hat den Frauen versichert, dass sie immer Unterstützung bekommen werden,wenn sie diese benötigen.

    Des weiteren gibt es eine Gruppe mit 3Teilnehmern, die in JALAKABAR, Chan-danpur, im Distrikt Puri leben. Diese Gruppestellt die Nahrungsmittel zusammen, aus de-nen dann Gerichte zum Mitnehmen gekochtwerden. Als erste Unterstützung übergab Nilachal Nari Seba Samity im April 2007 andie Gruppe 2 Mahlwerke, 2 Herde, 2 SätzeKochutensilien und Lebensmittel wie z.B.

    Weizen, Kichererbsen, Zucker, Erdnüsse undÖl. Dadurch konnte die Produktion anlau-fen. Die Gruppe verkauft die Produkte lokal.Überschüsse werden an die Gemeinde abge-geben. Auch hier gibt es keine Schwierigkei-ten mit dem Marketing.

    Über diese erste Unterstützung sind dieGruppen glücklich, aber niemand weiss, wielange sie im gleichen Rahmen weiter arbei-ten können. 3 bis 4 unverheiratete Mädchenmöchten eine Familie gründen, und Samitywird die Verantwortung für deren weitereZukunft übernehmen. Andere Mitglieder derGruppe sind bereits verheiratet und gehörenzur SC-Klasse (Scheduled Caste = fast unbe-rührbare). Auf lange Sicht werden sie ver-mutlich ihr eigenes Geschäft aufbauen ba-sierend auf ihren Erfahrungen, die sie bishergemacht haben. Sasank Mohanty

    Die Arbeit der Frauengruppen schafft wirtschaftliche Unabhängigkeit.

  • «Bildung ist der wichtigste Rohstoff derSchweiz». Diesen Satz las ich in meiner Bank,als ich auf die Auszahlung des von BASAIDüberwiesenen Geldes wartete. Bildung ist un-ser Schlüssel für die Zukunft, zu dem jederfreien Zutritt haben sollte, und der nichtdurch ungenügende finanzielle Mittel oderungenügende Infrastrukturen verbaut wer-den darf.

    Bei diesem Gedanken kamen mir die öffentlichen Schulen auf den Philippinen inden Sinn, die unter anderem unter schlecht ausgestatteten Schulen leiden. Vielerorts gibtes fast keine Lehrmittel, geschweige dennComputer. Der Kauf von Computern ist fürviele Schulen aus finanziellen Gründen fast

    unerschwinglich. Viele Schüler kennen des-halb den Computer nur aus der Werbungoder die «Maus» nur als Tier und nicht alsHilfsmittel.

    Die Schulen versuchen, das globale «di-gitale Informations- und Technologiege-fälle» zu überbrücken und damit mehr Chan-cengleichheit für ihre Schüler zu erreichen.Lehrer und Schüler möchten den Umgangmit dem Computer fördern und das Internetfür aktuelle Informationen und Lehrmaterialnutzen.

    Die Übergabe von 8 Computern war fürdie ausgewählten sechs Schulen ein grossesGeschenk und kam zur richtigen Zeit. Dieserlaubt es nun den Schulen, ihren Schülern

    6 BASAID BULLETIN März 2008

    FERNOST

    8 Computer für 6 Schulen in Carmen, Philippinen

    Erwartungsvolle Schüler vor der Übergabe.

    Dankbare Schüler.

  • Phillippinen

    Carmen

    BASAID BULLETIN März 2008 7

    kostenlose Lektionen in der Computer aus -bildung zu offerieren. Es bestand ein Plan,pro Kind 50 Pesos pro Lektion zu verrech-nen, dies bei einem täglichen Einkommen dermeisten Eltern von weniger als 200 Pesos proTag.

    Am 3. und 4. Januar 2008 konnte ich imNamen von BASAID acht vollständig ausge-rüstete Computer an sechs Schulen in Car-men, Philippinen, übergeben. Carmen liegtauf der Insel Cebu. Eine der in den Bergenliegende Schule erreichten wir nur durch eineabenteuerliche Fahrt durch Bananen- undKokosnussplantagen.

    Die Übergabe von acht Computern ist einweiterer wesentlicher Pfeiler für die Verbes-serung des Unterrichtes für Hunderte vonSchülern und gleichzeitig ein wertvollesHilfsmittel für die engagierten Lehrer. Mitder grosszügigen Unterstützung von BAS -AID konnte einmal mehr eine unmittelbareWirkung ohne bürokratischen Umweg er-zielt werden. Pearle Strolz

    Aufmerksame Lehrer bei der Instruktion.

    Glückliche Schulleitung.

    Stolze Lehrer.

  • San Vicente de Cañete

    Peru

    SÜDAMERIKA

    In der Früh brechen wir auf, denn es liegt einelange Fahrt vor uns. Richtung Osten lassenwir San Vicente und El Imperial rasch hinteruns. Das Tal wird sehr schnell sehr eng, unddie landwirtschaftlich nutzbare Fläche ver-schwindet praktisch vollständig, denn die pe-riodischen Hochwasser lassen den Flussnicht zähmen. Entlang des Flusses quält sichdie ungeteerte Strasse, und mit ihr die eherseltenen Reisenden. Die starke Erosion unddie seltenen, dafür aber um so heftigeren Re-genfälle des El Niño fegen regelmässig Teileder Strasse weg, die mühsam wieder befahr-bar gemacht werden sollen: Auf der Reisemuss man auf alles gefasst sein!

    Nach ca. 5 Stunden holpriger Fahrt er-reichen wir Llapay, auf etwa 2500 M.ü.M.,eingeklemmt zwischen steilen Berghängenam Ufer des reissenden Flusses, an einer Weg-kreuzung. Bis dort haben wir kaum Dörfergesehen, denn sie sind nicht unten im Tal, son-dern auf kleinen Hochebenen gelegen, tau-send bis zweitausend Meter über den Fluss-bett, d.h. bis über viertausend M.ü.M., wodie absolut kahlen und abschüssigen Berg-flanken leicht grüner und weniger steil wer-den. Je östlicher, um so grüner und um somehr Terrassen an den steilen Hängen. Dieseimposante Terrassierung geht zum grösstenTeil auf die Inkazeit zurück. Viele Terrassensind heutzutage nicht mehr bewirtschaftet,

    8 BASAID BULLETIN März 2008

    San Vicente de Cañete ist die Hauptstadt derProvinz Cañete, etwa 150 km südlich der pe-ruanischen Hauptstadt Lima gelegen, an derMündung des Cañete Flusses im PazifischenOzean. Der Cañete Fluss ist die absolute Le-bensader des Cañete Tales. In den letzten 20bis 30 km bis zur Mündung bewässert er dasbreiter werdende Tal, das sich wie eine grünedreieckige Oase gegen das Meer ausstreckt,gefangen zwischen abschüssigen, absolutkahlen Berghängen. Seit Jahrhunderten wirdhier intensive Landwirtschaft getrieben, obwohl es nie regnet, ausser an einigen Tagen

    während der periodischen El Niño-Jahre: derFluss ist das Leben.

    Am Stadtrand von San Vicente liegt dieLandwirtschaftsschule, die sich seit baldfünfzig Jahren intensiv bemüht, die lokaleLandwirtschaft zu fördern: mit einem brei-ten Ausbildungsangebot für Landwirte, inkl.über biologische Schädlingsbekämpfung;mit Forschung, um die Anbaubedingungenzu verbessern; mit Dienstleistungen (z.B. Bo-den- und Wasseranalysen) und mit Unter-stützung der Vermarktung der Produkte bishin zum Export nach Europa und den Ver-einigten Staaten, usw. Dank gezielter Schu-lungsveranstaltungen und fachlicher Bera-tung der Schule konnten mehrere lokaleGenossenschaften eine GAP*-Zertifizierungerhalten, ein ausserordentlich wertvollesQualitätssiegel für alle Exportdestinationen.

    Dies alles erzählt mir Ingeniero MarioAcosta, der jetzige Leiter der Schule, wäh-rend wir die Schule zusammen besuchen. Erist stolz auf diese Errungenschaften und spru-delt vor lauter Ideen für die Zukunft: Ja, esgibt noch viel zu tun im Cañete Tal. Morgenwerden wir zusammen nach Llapay hinauf-fahren, denn mein Besuch fällt mit dem Ab-schluss eines Ausbildungskurses in Heil-kräuteranbau zusammen, und er wird dieDiplome austeilen, gemeinsam mit mir, demEhrengast!

    Eine Modell-Schulfarm in Llapay, Peru

    In den Terrassen der Landwirtschaftsschule. Die Aussenstation am Ufer des Cañeteflusses.

  • was darauf hinweist, dass vor Ankunft derSpanier die Bevölkerung bedeutend grössergewesen sein muss als heute. Allerdings wa-ren die damaligen Talbewohner Sklaven derInkas, die diese Gegend jahrhundertlang be-herrscht haben. Die Terrassen, die noch imBetrieb sind, werden durch eine ausgeklü-gelte Kanalisation bewässert, die das Wasserder Bergbäche in der Höhe geschickt an alleTerrassen verteilt. Zum grössten Teil gehtdiese Kanalisation ebenfalls auf die Inkazeitzurück. Seit damals wird hier reine Subsis-tenz-Landwirtschaft getrieben: Es werdenv.a. Kartoffel, Mais und Bohnen hauptsäch-lich für den Selbstbedarf angebaut, undSchafe, Lamas und einige Rinder werden aufden höher gelegenen Altiplano gehalten.

    Llapay besteht aus nicht mehr als 10 bescheidenen Häusern, darunter die kleineAussenstation der Landwirtschaftsschulevon San Vicente, wo die Schulungsveran-staltungen stattfinden. Zur Aussenstationgehören auch ca. 2.5 Hektar Terrassen fürFeldversuche und Demonstrationszwecke.Seit etwa 20 Jahren bemüht sich die Land-wirtschaftsschule, auch die Sierrabauer zuunterstützen, was mit einem beträchtlichenAufwand verbunden ist, denn die sozialen,wirtschaftlichen und landwirtschaftlichenVerhältnisse sind hier völlig unterschiedlichzu jenen an der Küste. Eines der bisher er-folgreichsten Projekte ist die Förderung desAnbaus von Heilkräutern gewesen. Auf dieserHöhe werden keinerlei Pestizide gebraucht,was einen vollkommen biologi schen Anbauerlaubt. Das macht diese Produkte in ganzPeru und sogar im Ausland sehr be liebt undman kann für sie einen lohnenden Mehrpreis

    BASAID BULLETIN März 2008 9

    Besichtigung der Modellställe. Demonstration der Handhabung von Bienenwaben.

    Entgegennahme eines Geschenkes während der

    Diplomfeier.

    erhalten, ein Mehrfaches von dem, was dieBauern für die überschüssigen Kartoffeln,Bohnen oder Mais in den lokalen Märktenerhalten können. Vor ca. 10 Jahren hat BA-SAID für dieses Projekt die Anschaffung ei-ner Anlage für die Trocknung der Heilkräu-ter finanziert.

    Vor drei Jahren wurden wir angefragt,die nötigen Investitionen für eine Erweite-rung des Schulungsangebotes auf die Vieh-und Milchwirtschaft mitzufinanzieren. Esging darum, eine Modellschulfarm einzu-richten: mit kleinen Modellställen, genetischverbesserten Meerschweinchen, Schafen undRindern, einer Bienenzucht und Ausrüstungfür die Honigverarbeitung, einem kleinenLokal für die handwerkliche Käseproduk-tion, einer Bewässerungsanlage für den An-bau von verschiedenen Viehfutterpflanzen,usw.. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca.35’000.–USD, wovon BASAID 25’600.–USDwährend zwei Jahren übernehmen sollte. DasProjekt war überzeugend und in der Latein-amerikagruppe haben wir es zugesagt.

    Jetzt schaute ich mir das alles selber an.Der Pfad hinauf auf die Terrassen war eng,äusserst steil und lang. Und bei dieser Höheund mit der Grippe, die ich gerade währenddes Hinflugs aus Madrid erwischt hatte, wares beileibe nicht lustig! Ich genoss es abertrotzdem: sowohl den Ausblick auf die wuch-tigen Bergkolossen, die das Tal flankieren,und auf den reissenden Fluss unten im Tal,der sehr reich an Forellen sein soll (für dieaber keine Zeit eingeplant wurde…), vor al-lem aber genoss ich die Freude und Begeis-terung meiner Begleiter und die Genugtuung,sie bei ihrem Einsatz unterstützen zu können.

    Wenige Monate später, am 15. August 2007bebte die Erde gewaltig im Cañete-Tal. BeiPisco, weniger als 50 Km von San Vicenteentfernt, gab es Hunderte von Toten und un-heimliche Verwüstungen. In San Vicenteselbst gab es beträchtliche Sachschäden, aberkaum Todesfälle zu beklagen. Und wie durchein Wunder blieb die Landwirtschaftsschuleweitgehend unversehrt. In Llapay war dieWirkung des Erdbebens bedeutend schwä-cher. Ein Erdrutsch beschädigte jedoch dievor Kurzem installierte Bewässerungsanlage,die aber schnell mit relativ kleinem Aufwandrepariert werden konnte. Ich hoffe, ich werdeLlapay bald wieder besuchen. Es ist doch eineStrapaze, aber der Mühe Wert. Und vielleichtlässt sich alles mit Ingeniero Mario Acostadiesmal so arrangieren, dass wir auch Zeitfür die Forellen einplanen. Pablo Junquera

    *Good Agricultural Practices

  • Die Organisation sowie die Aufgaben undBefugnisse der verschiedenen Organe vonBASAID sind grundsätzlich in den Vereins-statuten festgelegt. Das vorliegende Doku-ment präzisiert das gemeinsame Verständnisder Vereinsaktiven insbesondere dort, wosich in den Vereinsstatuten keine genauerenAngaben finden, wie z.B. bezüglich der Pro-jekt- und Fachgruppen. Ein solches gemein-sames Verständnis der Aufgaben und Befug-nisse der einzelnen Gremien ist für eineffektives und effizientes Funktionieren desVereins unerlässlich.

    Als gemeinnütziger Verein, der seinen Mit-gliedern und Sponsoren zu Auskunft ver-pflichtet ist, hat BASAID die Prinzipien dersogenannten «Good Governance*» zu be-herzigen und zu befolgen. Ein zentrales Element dieser Prinzipien von «Good Go-vernance» besteht darin, dass alle Entschei -dun gen des Vereins, insbesondere diejenigen,welche den zentralen Vereinszweck (also un-sere Entwicklungsprojekte) und finanzrele-vante Aspekte betreffen, lückenlos nachvoll-ziehbar sein müssen – und zwar auch zueinem späteren Zeitpunkt. Dies bedeutet für

    BASAID, dass neben den Mitglieder- und denVorstandssitzungen auch die Sitzungen derProjekt- und Fachgruppen protokolliert wer-den müssen, sobald es um Projekte und/oderfinanzrelevante Aspekte geht. Es bedeutetauch, dass diese Protokolle und andere rele-vante Dokumente systematisch und sauberabgelegt und archiviert werden müssen. *«Good Governance» ist ein Fachbegriff, ur-sprünglich aus der Politik, und lässt sich ambesten mit «verantwortungsbewusste (Re-gierungs-, Geschäfts-, oder eben auch Ver-eins-) Führung» übersetzen.

    10 BASAID BULLETIN März 2008

    • Organisation der Vorstandswahlen• Vertretung des Vereins nach aussen

    Finanzkompetenzen (Art. 6.6. der Vereinsstatuten):Der Vorstand hat ausserhalb des bewilligten Budgetrahmensdas Verfügungsrecht über CHF 10’000.– des Vereinsvermögenspro Einzelfall im Rahmen des «Schnelle Hilfe»-Konzepts, wo-bei der Gesamtbetrag pro Jahr CHF 70’000.– nicht überstei-gen darf.

    3. Präsidium Das Führungsgremium des Vereins besteht aus dem/der Präsi-denten/-in und zwei Vizepräsidenten/-innen. Jede dieser dreiPersonen ist für ein Jahr Präsident/-in (Art. 6.2 der Vereinssta-tuten).

    Aufgaben und BefugnisseDas Präsidium ist kein eigenes Organ des Vereins, sondern einAusschuss des Vorstandes. Es hat keine eigene Finanzkompe-tenz (diese liegt beim Vorstand und der Mitgliederversamm-lung) und ist vom Vorstand mit folgenden Aufgaben betraut:• Vorbereitung/Organisation und Leitung der Vorstandssit-

    zungen• Vorbereitung/Organisation und Leitung der Mitgliederver-

    sammlung• In Absprache mit dem Vorstand: Vertretung des Vereins nach

    aussen (Vereinspartner, Behörden, andere Organisationen)• Spezielle Aufgaben (in Absprache mit Vorstand)

    4. Projekt- und FachgruppenDer Vorstand hat vier regionale Projektgruppen (Afrika, Fernost,Lateinamerika, Subkontinent) sowie vier Fachgruppen eingesetzt.Jede dieser insgesamt acht Projekt- und Fachgruppen ist im Vor-stand mit einem Mitglied, idealerweise dem/r Leiter/-in, vertreten.

    Organisation, «Good Governance»

    STATUTEN

    1. MitgliederversammlungDie Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins(Art. 5.1. der Vereinsstatuten)

    Aufgaben und Befugnisse:Der Mitgliederversammlung obliegen insbesondere (Art. 5.5.der Vereinsstatuten): • Die Genehmigung des Jahresberichtes, der Jahresrechnung,

    und des Berichtes der Kontrollstelle• Die Entlastung des Vorstandes und der Kontrollstelle• Beschlussfassung über die vom Vorstand unterbreiteten

    Projekte und Genehmigung des Budgets• Wahl der Kontrollstelle• Besprechung der Anträge und/oder der Projektvorschläge

    von Mitgliedern sowie Auskunftserteilung über die Vereinstätigkeit

    • Festlegung des Mindestmitgliederbeitrages• Änderung der Statuten

    2. VorstandDer Vorstand besteht aus mindestens 13 ehrenamtlich tätigenMitgliedern. Er konstituiert sich selbst und umfasst einen/einePräsidenten/-in, zwei Vizepräsidenten/-innen, einen/eine Kas-sier/-in, einen/eine Sekretär/-in und weitere Mitglieder (Art. 6.2.der Vereinsstatuten).

    Aufgaben und Befugnisse (Art. 6.5. der Vereinsstatuten):• Laufende Geschäftsführung• Erarbeitung von Richtlinien• Aufstellen und Einsetzen von Länder- und Fachgruppen• Zuweisung von Projektansuchen an die zuständigen

    Länder- und Fachgruppen zur Bearbeitung• Erstattung des Jahresberichtes an die Mitgliederversammlung• Erstellung der Jahresrechnung und des Budgets• Einberufung von Mitgliederversammlungen

  • BASAID BULLETIN März 2008 11

    4.1 Regionale Projektgruppen (Afrika, Fernost, Lateinamerika, Subkontinent)Aufgaben und Befugnisse:• Betreuung der BASAID Entwicklungsprojekte in der

    jeweiligen Region• Bearbeitung von Projektanträgen• Bearbeitung von «Schnelle Hilfe»-Anträge• Erstellung des Projektgruppenbudgets zu Handen des

    Vorstandes• Erstellung des Zahlungsplanes (in Absprache mit

    dem/der Kassier/-in)

    FinanzkompetenzDer Vorstand hat im Rahmen des «Schnelle Hilfe»-Kon-zeptes an jede der vier Projektgruppen eine Finanzkom-petenz über CHF 10’000.– delegiert.

    4.2 Fachgruppe PR/BulletinAufgaben und Befugnisse: • Mitgliederwerbung• Kontakte zu internen (z.B. Firmenzeitungen) und

    externen Medien• Erstellung/Versand Bulletin • Aktualisieren von Broschüren• Aktualisieren der Posterwand

    4.3 Fachgruppe Kasse/Vermögen/Mitgliederbetreuung Aufgaben und Befugnisse: • Verwalten der Kasse• Bankkontakte• Budget/Rechnung• Verwaltung des Vermögens • Aktualisieren Mitgliederdatei• Verdanken von Spenden• Begrüssen neuer Mitglieder

    4.4 Fachgruppe Aktionen/Weihnachtsbazar Aufgaben und Befugnisse:• Planung, Vorbereitung, Durchführung und Evaluation

    des Weihnachtsbazars• Vorbereitung und Durchführung anderer Aktionen in

    Absprache mit dem Vorstand (z.B. Family Day, Tag derPartnerschaft), etc.

    4.5 Fachgruppe Internet/Software-Support und -EvaluationAufgaben und Befugnisse: • Unterhalt Internetauftritt • Unterhalt Hardware • Software-Support

    (z.B. an Kasse und Mitgliederverwaltung)• IT-Unterstützung bei der Mitgliederversammlung

    (Präsentationsfile)• Software-Evaluation

    5. Kontrollstelle (Revisorat)Der Kontrollstelle setzt sich aus zwei Revisoren und zwei Suppleanten zusammen (Art. 7.2. der Vereinsstatuten)

    Aufgaben und Befugnisse:• Ihr obliegt die Prüfung der Jahresrechnung, des Kassa,

    Postchecks- und Bankbestandes sowie der übrigen Dokumente und Aufzeichnungen.

    • Sie ist berechtigt, die Vorlage der Bücher und Belege zu verlangen und die Aktiv- und Passivsaldi festzustellen.

    • Den Befund ihrer Prüfung hat sie schriftlich dem Vorstand zuHanden der Mitgliederversammlung bekannt zu geben.

    Die aktuelle personelle Zusammensetzung der oben erwähntenGruppen und Gremien findet sich in der jeweils gültigen «Gruppenliste», die regelmässig aktualisiert wird, sowie auf derBASAID Internetseite unter «Contact».

    Dokumentversion: 1.0Erstellt von: Matthias Streib/Präsidium Datum: 23. Februar 2007Genehmigt vom Vorstand: t.b.d.Revidiert:

  • 12 BASAID BULLETIN März 2008

    FINANZENERFOLGSRECHNUNG 2007ERTRÄGE Ist Zustand Budget 2007

    CHF CHFAktionen Weihnachtsverkauf 1’307.25 1’000.00

    Sonderaktion (Tag der Partnerschaft) 0.00 0.00Zinsen Postcheck- und Bankzinsen 1’053.65 2’000.00Spenden, Mitglieder-, Gönnerbeiträge, Spenden 179’401.65 180’000.00Beiträge etc. Zuwendung aus G. Lehmann Fond 10’000.00 20’000.00

    Beitrag der Novartis Sponsoring & Donations 180’980.65 180’000.00Ausserordentliche Spende 100’000.00 100’000.00Teilauflösung Contingency Fonds 50’000.00 50’000.00Erträge insgesamt 522’743.20 533’000.00

    AUFWENDUNGENAFRIKA CHF CHFGhana Ashanti, Latrinen 22’604.00 22’600.00Kamerun Moskitonetze, Pasteur Tchao 7’004.00 7’000.00

    Buea, Labor 10’008.00 7’500.00Kongo Mukenge, Spitalanbau 14’000.00 14’000.00Mali Wasserdamm, Zusatzkosten zum Projekt 2006 1’654.00 4’000.00Tansania Ifakara, HIV Projekt 4’000.00 4’000.00Togo Bassar, Ausbildung Mädchen, Weiterführung 25’690.75 25’000.00

    Kibedipou, Brunnen Tiefbohrung 13’773.15 13’500.00Bassar, Abfallentsorgung, Material 7’924.65 7’500.00Tiekou, Brunnen Tiefbohrung 17’762.90 17’525.00Canton de Gapé, Dispensaire, Zusatzkosten zum Projekt 2006 5’700.25 5’000.00Amélioration, ADIDOGOME 11’962.85

    Uganda Ggaba, Wassertank, 2. Etappe 16’004.00 16’000.00Rasche Hilfe 15’764.45 10’000.00Projektaufwendungen AFRIKA 173’853.00 153’625.00

    LATEINAMERIKA CHF CHFEcuador Quito, Heim Barrio-Kinder «GENA», Jahresbeitrag 7’119.55 7’000.00

    Quito, Schulerweiterung GENA 10’000.00Guatemala Tecpán, Erweiterung der Tagesklinik, US$ 34’400.– 43’348.00 41’280.00Kolumbien Bogotá, Kinderheim Manzanares, Tranche 1/2, Total: CHF 54’000.– 27’004.00 27’000.00Peru Pacasmayo, Verbesserung des Kindergartens, US$ 2’760,50 3’413.85 3’313.00

    Llapay, Modellschulfarm, Tranche 2/2, US$ 10’455.–, Total: US$ 25’605.– 12’968.20 12’546.00Medio Puira, Neue Tagesklinik, Tranche 2/3, US$ 37’840.–, Total: US$ 109’800.– 46’925.60 45’408.00Rasche Hilfe 4’825.10 10’000.00Projektaufwendungen LATEINAMERIKA 145’604.30 156’547.00

  • BASAID BULLETIN März 2008 13

    AUFWENDUNGEN Ist Zustand Budget 2006SUBKONTINENT CHF CHFIndien Vocational Center für behinderte Kinder in Gurgaon 4’004.00 4’000.00

    Frauenförderung in Puri 15’004.00 15’000.00Schule für Taube und Taubstumme mit GAD 15’004.00 15’000.00Frauenförderung in Karnataka mit Singamma Sreenivasan Foundation 15’004.00 20’000.00Water Harvesting Project in Orissa 15’004.00 15’000.00Tribal Development in Koraput mit Asha Deep Foundation 20’004.00 20’000.00Fisher Pond Extension 5’046.00 5’000.00Public Health Partnership: Extension of Nursing home and Microscope 5’004.00 5’000.00Building Dormitories for Destitute Women 20’004.00 20’000.00EHSO Project: Devadas Medical center in Chenai 20’004.00 20’000.00

    Nepal SYAD-SYNGJA Nepali Sign Language Training 10’004.00 10’000.00Afganistan Unterstützung Schulprojekt in Herat 10’004.00 10’000.00

    Rasche Hilfe 15’058.00 10’000.00Projektaufwendungen SUBKONTINENT 169’148.00 169’000.00

    FERNOST CHF CHFPhilippinen Projekt Cebu 10’000.00 10’000.00Vietnam Projekt Hoa Mau Don, Ho Chi Minh 50’008.00 50’000.00

    Rasche Hilfe 10’004.00 10’000.00Projektaufwendungen FERNOST 70’012.00 70’000.00

    PR/SEKRETARIAT/DIVERSES CHF CHFIT Internet, Software, Hardware 639.40 2’000.00Sekretariat Dokumentation, Bulletin, Verwaltung, Diverses 12’277.45 15’000.00

    Bank/PTT Spesen 896.16 4’000.00Aufwendungen PR/Sekretariat/Internet 13’813.01 21’000.00AUFWENDUNGEN INSGESAMT 572’430.31 570’172.00

    REKAPITULATION ERFOLGSRECHNUNG CHF CHFBudgetierte Aufwendungen 572’430.31 570’172.00Budgetierte Erträge 522’743.20 533’000.00Budgetierter Mehraufwand 49’687.11 37’172.00

  • 14 BASAID BULLETIN März 2008

    SCHLUSSBILANZFINANZEN

    Schlussbilanz per 31.Dezember 2007AKTIVEN 2007

    CHF

    Postcheck- und Bankguthaben 162’491.49

    Wertschriften 1’583’033.00

    Eidg. Verrechnungssteuer 6’034.85

    Transitorische Aktiven 22’993.57

    Total Aktiven 1’774’552.91

    PASSIVEN 2007CHF

    Rückstellungen (Tsunami) 90’472.50

    Kapital BASAID 340’861.85

    G. Lehmann Fonds 1’292’905.67

    Contingency Fonds 100’000.00

    Total Passiven 1’824’240.02

    CHF

    VERMÖGENSREDUKTION 49’687.11

    Zu Lasten der Rückstellungen von ursprünglich CHF 133’972.50 für das Tsunami Projekt wurde im Jahr 2007 ein Projekt für Haus-bau mit CHF 43’500.– realisiert.

    Der ausgewiesene Mehraufwand beträgt CHF 49’687.–. Davon waren CHF 37’172.– budgetiert, CHF 10’000.– wurden für ein Projektbereits im 2007 für 2008 bezahlt und der Finanzertrag fiel niedriger aus als im 2007 budgetiert.

    Unterstützung von Frauengruppen in Puri, Indien.

  • BASAID BULLETIN März 2008 15

    MITGLIEDERVERSAMMLUNG

    Liebe BASAID-Mitglieder und GönnerDer Vorstand freut sich, Sie herzlich zur Mitgliederversammlung 2008 einzuladen. Miteingeladen sind Familienangehörige und Gönner des Vereins. Stimmberechtigt sind nurMitglieder des Vereins.

    Traktanden1. Protokoll der GV vom 20072. Kurzbericht des Präsidenten über das Vereinsjahr 20073. Abnahme der Jahresrechnung 2007, inkl. Bericht der Kontrollstelle und Entlastung

    des Vorstandes4. Präsentation neuer Projekte5. Schwerpunktarbeit 2008 und Genehmigung Budget 20086. Behandlung von Anträgen7. Wahl von Vorstandsmitgliedern8. Diverses9. Referat:

    Marco Ferroni, neuer Leiter Syngenta Foundation Sustainable Agriculture: «Ernährungssicherheit auf dem Prüfstand: Perspektiven für das 21. Jahrhundert»

    Zum Schluss laden wir ganz herzlich zu einem Apéro ein.Mit freundlichen Grüssen im Namen des Vorstandes

    Präsidium BASAID

    Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung BASAID

    Mittwoch, den 2. April 2008, um 17.00 Uhr

    Ort: Werk Klybeck, WKL-430, Ausbildungszentrum Horburg, Vortragssaal, 2. Stock, Basel

  • 16 BASAID BULLETIN März 2008

    BUDGET 2008FINANZEN

    ERTRÄGE Budget 2008CHF

    Aktionen Weihnachtsverkauf 1’000.00

    Sonderaktion (Tag der Partnerschaft) 0.00

    Zinsen Postcheck- und Bankzinsen 1’000.00

    Spenden, Beiträge Mitglieder-, Gönnerbeiträge, Spenden 180’000.00

    Zuwendung aus Lehmann Fond 20’000.00

    Beitrag der Novartis Sponsoring & Donations 180’000.00

    Auflösung Contingency Fonds 100’000.00

    Erträge insgesamt 482’000.00

    Impressionen aus Libanon, hohe Benzinpreise machen erfinderisch.

  • BASAID BULLETIN März 2008 17

    AUFWENDUNGEN Budget 2008AFRIKA CHF

    Kamerun Moskitonetze 7’000.00

    Kenia Projekt Slumküche 14’000.00

    Madagaskar Frauenprojekt 10’000.00

    Mali Wasserdamm, Dogon 10’000.00

    Ruanda Ziegenaufzucht, HIV-Patienten 12’000.00

    Senegal Gemüsepflanzungen 10’000.00

    Togo Wiederaufbau Dispensaire, Zozo Kondji 26’000.00

    Basar, FADI Ausbildung für Mädchen 20’000.00

    Nangbani, Elektrizitätsleitung für Handwerkszentrum 6’000.00

    Nangbani, Innenausbau für Kulturzentrum 8’000.00

    Rasche Hilfe 10’000.00

    Projektaufwendungen AFRIKA 133’000.00

    LATEINAMERIKA CHF

    Ecuador Quito, Heim Barrio-Kinder «GENA», Jahresbeitrag 7’000.00

    Quito, Schulerweiterung GENA 10’000.00

    Guatemala Dorfapotheke, Tranche 1/2: 15K-USD (tot.: 27K-USD) 17’000.00

    Kolumbien Bogotá, Kinderheim/Basisgruppe Manzanares, Tranche 2/2 (tot.: 54K-CHF) 27’000.00

    Peru Yauyos, Gemeindezentrum, 10K-USD 11’000.00

    Llapay, Erweiterung Modellschulfarm, Tranche 1/2, 18K-USD (tot.: 35K-USD) 20’000.00

    Medio Puira, Neue Tagesklinik, Tranche 3/3, 34K-USD (tot.: 110K-USD) 38’000.00

    Rasche Hilfe 10’000.00

    Projektaufwendungen LATEINAMERIKA 140’000.00

    SUBKONTINENT CHF

    Indien Gurgaon Zentrum für Berufsausbildung, Haryana 10’000.00

    Frauenförderung: Hausbau-Projekt, Puri District 15’000.00

    Asha Deep Foundation, Delhi 5’000.00

    Katarakt Operation für Jungen, NYSASDRI; Orissa 5’000.00

    Wasserprojekt mit AID, Sakhigopal, Orissa 10’000.00

    Dorfentwicklung in Orissa mit SMILE, Orissa 15’000.00

    Rehabilitationszentrum mit DISA, Puri; Orissa 15’000.00

    Calcutta project RCFC: Prothesen 10’000.00

    Sandipani: Ausbildung für Waisenkinder 10’000.00

    Nepal Gesundheitszentrum Poyan 15’000.00

    Pakistan Schulprojekt mit SEPP, Lahore 20’000.00

    Rasche Hilfe 10’000.00

    Projektaufwendungen SUBKONTINENT 140’000.00

  • 18 BASAID BULLETIN März 2008

    Budget 2008

    FERNOST CHF

    Kambodscha Project Teanthor, Vorstellung von Projekt (Antrag an BASAID folgt) 16’000.00

    Vietnam Project St Vincent Diem, Ho Chi Minh (22K-CHF, davon 10K-CHF im 2007 bezahlt) 22’000.00

    Project Mam Non Tu Thuc Binh An, Ho Chi Minh 3’500.00

    Project Giao Hoi Phat Giao, Ho Chi Minh 8’500.00

    Rasche Hilfe 10’000.00

    Projektaufwendungen FERNOST 60’000.00

    PR/SEKRETARIAT/DIVERSES CHF

    IT Internet, Software, Hardware 2’000.00

    Sekretariat Dokumentation, Bulletin, Verwaltung, Diverses 15’000.00

    Bank/PTT Spesen 2’000.00

    Aufwendungen PR/Sekretariat/Diverses 19’000.00

    Aufwendungen insgesamt 492’000.00

    REKAPITULATION BUDGET 2008 CHF

    Budgetierte Aufwendungen 492’000.00

    Budgetierte Erträge 482’000.00

    Budgetierter Mehraufwand 10’000.00

    BUDGET 2008FINANZEN

    dringend gesuchtdringend gesucht

    Wir suchen dringend Hilfe für unsere BASAID-Buchhaltung.

    Wer sich mit Vereinsbuchhaltung auskennt und bereit wäre, uns bei der Verbuchung und

    dem Jahresabschluss zu helfen, ist herzlichst eingeladen, sein oder ihr Wissen und Können für

    einen guten Zweck bei BASAID einzubringen.

    Der Aufwand ist überschaubar und die Freude, etwas zum Gelingen unserer Arbeit beizu-

    tragen, wird die erforderliche Mühe sicherlich aufwiegen.

    dringend gesucht – dringend gesucht – dringend gesucht

  • BASAID BULLETIN März 2008 19

    Der Weihnachtsbazar der BASAID ist einebewusste Präsentation des Vereins gegenüberder Öffentlichkeit, d.h. gegenüber unserenMitarbeitern und Ehemaligen. BASAID – Basishilfe in der 3. Welt wird leider immerwichtiger. In den Regionen der benachteilig-ten Menschen – oft hat es klimatische Ursa-chen – fehlt nicht nur die Basis zum täglichemAuskommen wie Ernährung, Hygiene, ärzt-liche Versorgung, sondern auch eine mini-male Starthilfe zur Ausbildung und Selb-ständigkeit.

    Diese Erkenntnis macht unseren Vereinso wichtig, nebst den vielen existierenden

    ähnlichen Institutionen. Wir helfen dabeinicht nur, indem wir Finanzhilfe gewähren,sondern wir streben Nachhaltigkeit an. Diesbedeutet z.B. Eröffnung von Absatzmöglich-keiten für Produkte, die wir, wenn auch inbescheidenem Masse, am Weihnachtsbazaranbieten. Im Einzelnen handelt es sich dabeium textile Handarbeiten, Schmuck, handge-fertigte Weihnachtskarten, Trockenobst mitÖko-Label, Balsa-Vögel aus einer durch unsgeförderten Lehrwerkstatt, Kaffee aus fai-rem Handel und vieles mehr.

    Mit unserer Werbung für neue Mit glieder,Gönner, Helfer und Organisatoren schaffen

    wir die Basis für einen lebhaften, wirksamenVerein und wir möchten an dieser Stelle allenUnterstützern jeglicher Art für ihren Einsatzdanken, nicht zuletzt Novartis und Syngenta,die immer einen kräftigen Nachschlag dazu-legen. Wir sind dieses Jahr auch vermehrt beiden Jüngeren auf Verständnis gestossen undsomit auf Zusage zur Mitgliedschaft und zurkünftigen aktiven Mitarbeit. Denen sei hierein herzlicher Dank ausgesprochen.

    Manfred Haug

    Weihnachtsbazar 2007

    Am 29. Januar 2008 luden die sieben Mit-arbeitenden Elsbeth Ball, Margreth Meier,Maria Sitjar, Gottfried Büscher, Riet Grond,Odanil Leite und Rolf Steiger von der Nov-artis Tiergesundheit AG zum Abschieds -apéro ein.

    Einige von Ihnen gingen oder werden inden wohlverdienten Ruhestand treten, an-dere werden sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen.

    Obwohl sie den Wunsch äusserten, aufpersönliche Geschenke verzichten zu wollen,möchten die eingeladenen Kolleginnen undKollegen ihre Anerkennung ausdrücken undsich für die jahrelange grossartige Zusam-menarbeit und Unterstützung bedanken.

    Es wurde deshalb im Vorfeld eine Samm-lung zugunsten von BASAID durchgeführtund die eingeladenen Gäste zeigten reichlichSpendierlust.

    Am 29. Januar 2008 konnte dann denEinladenden die freudige Mitteilung gemachtwerden, dass CHF 1’700.– in ihrem Namenan BASAID einbezahlt wurden.

    In Anwesenheit von zwei Mitgliedernvon BASAID (Helga Schmidt und VolkerSchönfeld) erhielten sie als Beleg eine gross-formatige Kopie des Einzahlungsscheins.

    Anlässlich des Apéros haben dann nochmals einige Teilnehmer spontan ge-spendet, so dass schlussendlich insgesamtCHF1’870.– an BASAID überwiesen wer-den konnten. NB/VS

    Spende an BASAID anlässlich des Abschieds von 7 Mitarbeitenden der Novartis Tiergesundheit AG

    Als Beleg für die Spende erhielt BASAID eine grossformatige Kopie des Einzahlungsscheins.

    AKTION

  • 20 BASAID BULLETIN März 2008

    Beitrittserklärung – Bulletin d’Adhésion – Membership Form

    Ich möchte BASAID Mitglied werden und aktiv mitarbeiten(Mindestbeitrag pro Jahr: CHF 20.–)

    Je désire devenir Membre BASAID et être actif(Cotisation annuelle minimale: CHF 20.–)

    I wish to become a Member of BASAID and to be active(Membership fee/year: CHF 20.–)

    Ich möchte BASAID Gönner sein und sporadisch mir freigestellte Beiträge spenden.

    Je désire être Donateur BASAID et verser à volonté un montant libre.

    I wish to be a Patron of BASAID and to pay an open amount occasionally.

    Anschrift Personal Nr.

    Name Vorname

    Standort

    Int. Tel. Tel.

    Privatadresse

    PLZ/Ort

    Huntsman Ciba Clariant Johnson Controls Novartis Syngenta Vivendi&Valorec Extern

    Ort, Datum Unterschrift

    Nach Erhalt Ihrer Anmeldung werden wir Ihnen unser Informationsmaterial zustellen.Bitte schicken Sie das ausgefüllte Formular an: Giovanni Bonavia, Kanzelweg 2, CH-4410 Liestal, T/F 061 921 02 32, [email protected]