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Bereicherung für den Bezirk Die „ennstal“ lud jüngst zur feierlichen Hausübergabe in die Schwanbergerstraße ein. Foto: Schweiggl Sacherer (ennstal), Lebenshil- fe-Präsidentin Ursula Venne- mann sowie Vertretern des Landes beiwohnte. „Deutsch- landsberg ist damit um eine so- ziale Einrichtung reicher“, be- stätigte auch LR Schrittwieser. In 18-monatiger Bauzeit sind das ÖZIV-Haus 2 - sechs barri- erefreie Wohnungen, für die der ÖZIV das Einweisungsrecht besitzt - sowie eine Wohnge- meinschaſt für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die durch die Lebenshilfe betreut werden und 16 Menschen ein neues Zuhause bieten, entstan- den. Integrationspark geplant Außerdem plant die Lebens- hilfe Graz und Umgebung ein weiteres Innovations- projekt. So soll neben der Tagesförderstätte/-werkstätte in der Schwanbergerstraße auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern ein Integrati- onspark eingerichtet werden, der Menschen mit und ohne Behinderung ein attraktives Angebot zur Gestaltung ihrer Mit der Hausübergabe von sechs Wohneinheiten für bar- rierefreies Wohnen und ei- ner Wohngemeinschaſt für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, zu der die Sied- lungsgenossenschaſt Ennstal als Bauherr geladen hat, rückte ein Vorzeigeprojekt in den Fo- kus. So ist in der Schwanber- gerstraße in Deutschlandsberg nicht nur das erste Vollzeit betreute Wohnen im Bezirk entstanden, sondern auch das zweite ÖZIV-Haus wurde seiner Bestimmung übergeben. „Ich freue mich über das ÖZIV-Haus 2, denn österreichweit gibt es keine andere Gemeinde, die solche Projekte umsetzt“, er- klärte ÖZIV-Präsident Dir. Jo- hann Brence, der der Übergabe neben LR Siegfried Schrittwie- ser, Deutschlandsberg-Bgm. Josef Wallner, VDir. Wolfram Freizeit bietet. „Es wäre schön, wenn der Park im nächsten Jahr entsteht, dafür suchen wir nun sowohl Interessierte, die hier ihre Ideen mit einbringen möchten, als auch Sponsoren und Unterstützer“, verweist Martin Samonig seitens der Lebenshilfe, der sich bereits über die Unterstützung der Stadtgemeinde Deutschlands- berg freut, auf den Wunsch, die Bevölkerung in die Realisie- rung des Projektes miteinzu- beziehen. Gedacht ist an einen Community-Garten, der Kör- per, Geist und Seele in Einklang bringt, der für Freizeit- und Bil- dungsmöglichkeiten genutzt werden kann und in welchem sich Groß und Klein, Jung und Alt treffen und austauschen. „Menschen können hier an einem tollen Projekt mitarbei- ten und ihre Kreativität ein- fließen lassen. Am Ende soll ein Projekt realisiert sein, dass das Leben in Deutschlandsberg bereichert“, so Samonig. In- teressierte können sich unter [email protected] melden! MS Besonderes Wohn- angebot bereichert das Leben in Deutsch- landsberg. Integrati- onspark ist geplant. 350343

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Post on 17-Sep-2018

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Bereicherung für den Bezirk

Die „ennstal“ lud jüngst zur feierlichen Hausübergabe in die Schwanbergerstraße ein. Foto: Schweiggl

Sacherer (ennstal), Lebenshil-fe-Präsidentin Ursula Venne-mann sowie Vertretern des Landes beiwohnte. „Deutsch-landsberg ist damit um eine so-ziale Einrichtung reicher“, be-stätigte auch LR Schrittwieser. In 18-monatiger Bauzeit sind das ÖZIV-Haus 2 - sechs barri-erefreie Wohnungen, für die der ÖZIV das Einweisungsrecht besitzt - sowie eine Wohnge-meinschaft für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die durch die Lebenshilfe betreut werden und 16 Menschen ein neues Zuhause bieten, entstan-den.

Integrationspark geplantAußerdem plant die Lebens-hilfe Graz und Umgebung ein weiteres Innovations-projekt. So soll neben der Tagesförderstätte/-werkstätte in der Schwanbergerstraße auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern ein Integrati-onspark eingerichtet werden, der Menschen mit und ohne Behinderung ein attraktives Angebot zur Gestaltung ihrer

Mit der Hausübergabe von sechs Wohneinheiten für bar-rierefreies Wohnen und ei-ner Wohngemeinschaft für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, zu der die Sied-lungsgenossenschaft Ennstal als Bauherr geladen hat, rückte ein Vorzeigeprojekt in den Fo-kus. So ist in der Schwanber-gerstraße in Deutschlandsberg nicht nur das erste Vollzeit betreute Wohnen im Bezirk entstanden, sondern auch das zweite ÖZIV-Haus wurde seiner Bestimmung übergeben. „Ich freue mich über das ÖZIV-Haus 2, denn österreichweit gibt es keine andere Gemeinde, die solche Projekte umsetzt“, er-klärte ÖZIV-Präsident Dir. Jo-hann Brence, der der Übergabe neben LR Siegfried Schrittwie-ser, Deutschlandsberg-Bgm. Josef Wallner, VDir. Wolfram

Freizeit bietet. „Es wäre schön, wenn der Park im nächsten Jahr entsteht, dafür suchen wir nun sowohl Interessierte, die hier ihre Ideen mit einbringen möchten, als auch Sponsoren und Unterstützer“, verweist Martin Samonig seitens der Lebenshilfe, der sich bereits über die Unterstützung der Stadtgemeinde Deutschlands-berg freut, auf den Wunsch, die Bevölkerung in die Realisie-rung des Projektes miteinzu-beziehen. Gedacht ist an einen Community-Garten, der Kör-per, Geist und Seele in Einklang bringt, der für Freizeit- und Bil-dungsmöglichkeiten genutzt werden kann und in welchem sich Groß und Klein, Jung und Alt treffen und austauschen. „Menschen können hier an einem tollen Projekt mitarbei-ten und ihre Kreativität ein-fließen lassen. Am Ende soll ein Projekt realisiert sein, dass das Leben in Deutschlandsberg bereichert“, so Samonig. In-teressierte können sich unter [email protected] melden! MS

Besonderes Wohn-angebot bereichert das Leben in Deutsch-landsberg. Integrati-onspark ist geplant.

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