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kocht die Stimmung über. Und das, obwohlseine Parole Edutainment lautet, er Bildungals stärkste Waffe der Unterdrückten ansiehtund Gewalt ablehnt. „KRS One“ beklagt, dass meist solche Bandsim Vordergrund stehen, die Mord und Tot-schlag in den Mittelpunkt ihrer Songs stel-len, Gras rauchen und verrückte Dinge tun.Auch im Fernsehen taucht immer nur dieeine, die gewalttätige Seite der Bronx auf.Es sollten endlich einmal die kreativen Sei-ten ins Rampenlicht gerückt werden, meinen„KRS One“, der Rapper, Elvis, der Tontechni-ker, und Kid Capri, der beste Scratcher derBronx, übereinstimmend. Und genau dieseBotschaft beherzigt der Film. Er macht aberauch klar, was Rap mit Muhammad Ali, JamesBrown, Martin Luther King und Malcolm Xzu tun hat.
VorüberlegungenHip Hop ist sicherlich aus Sicht von
Schülern eines der beliebtesten und inte-ressantesten Unterrichtsthemen – aber auchkein anderes Thema polarisiert und spaltetdie Schülerschaft so enorm! Ein Auszug da-raus: „Eminem rapt besser als P.Diddy!“, „Fan-ta Vier sind kreativer als Fettes Brot!“ undso weiter.Für die Lehrkraft und die Unterrichtsgestal-tung ist ein starker Lebensweltbezug und diedamit verbundene Motivation vorteilhaft. Beider Unterrichtsplanung sind aber aus unse-rer Sicht, beziehungsweise Erfahrung, die zumTeil sehr guten Vorkenntnisse einzelner Schü-ler und der in der Literatur sehr unterschied-
lich definierte Begriff Hip Hop zu bedenken.Wir haben uns im Vorfeld dafür entschieden,dass wir die Inhalte der Sendung und die da-rin enthaltene Beschreibung des Begriffes HipHop mit den Jugendlichen diskutieren undauch andere Definitionen zulassen werden.
Hip Hop in der Bronx EINSATZ IM UNTERRICHT
Der nachfolgende Navigator gibt einenkurzen Überblick über die Themenfelder, diebei einem Einsatz im Unterricht angespro-chen werden:
� Musikgeschichte � Musik hören� Musik machen� Musik umsetzen� Musiktheorie� Fächerverbindung
ca. 4 Stundenumfang8 – 10 Klassenstufe
Bericht aus der Praxis„USA - The Sound of…
“Fächer: Erdkunde, Musikab Klasse 8, alle Schularten12 Sendungen à 30 MinutenProduktion: SWR
USA – The Sound of… Hip Hop in der Bronx
Fr. 23.05.2008, 8.15 Uhr Stammnummer 4680290
„Hip Hop in der Bronx“ war bei Realschü-lern in Linkenheim und Gaggenau vierStunden lang das Unterrichtsthema inMusik. Die beiden Fachlehrer AndreasHaller und Frank Herm haben ihre Er-fahrungen mit dem Einsatz der Sendung„Hip Hop in der Bronx“ im Praxisberichtfestgehalten und geben Tipps für denEinsatz im Unterricht.
Hip Hop in der Bronx KURZINHALT
In den Ghettos der amerikanischenGroßstädte haben die Afrikaner Amerikasihre eigene Kultur entwickelt, mit der sichinzwischen auch Geld verdienen lässt.Hip Hop wurde in den Straßen der Bronx En-de der 70er Jahre kreiert. Es handelt sich umGraffiti, Breakdance und Rap, eine Musik mitBotschaft: „Wir sind wer, hört uns zu, wirhaben was zu sagen“. Rap wurde zum CNNder Schwarzen, zur Buschtrommel der moder-nen Städte. Wenn heute „KRS One“ trommelt,
Rapper KRS One
In der Planung der Unterrichtssequenzhaben wir uns exemplarisch am Bildungs-plan 2004 für Baden-Württemberg für dasFach Musik orientiert. In den nachfolgendenBereichen sind folgende Vorgaben zum mög-lichen Kompetenzerwerb aufgeführt:
Musik machen„Singen, Musizieren, Arrangieren, Im-
provisieren und Komponieren sind die zen-tralen Bereiche einer aktiven Musikausübung.(...) Moderne technische Medien unterstüt-zen den Lernprozess und das musikalischeGestalten.“
Musik hören„Schülerinnen und Schüler begegnen
Musik vergangener Epochen, Kulturen undStilrichtungen über Medien, Schule, ..., Kon-zerte. (...) Durch eine abwechslungsreiche,handlungsorientierte Auseinandersetzungmit ... Werken aus verschiedenen Epochen,Gattungen und Stilarten sind die Schülerin-nen und Schüler in der Lage, sich im vielfäl-tigen Kulturangebot sinnvoll zu orientieren.“
Sich über Musik verständigen – Grundwissen
„Die Schülerinnen und Schüler erlebenMusik im praktischen Handeln, sie hören Mu-sik aufmerksam und differenziert, sie erfas-sen ihre charakteristischen Merkmale, sie er-leben ihre spezifische Wirkung und kennenihre historischen Voraussetzungen. (...) Musi-kalisches Grundwissen erwerben die Schüle-rinnen und Schüler in enger Verbindung mitpraktischem Tun.“
Ziel der UnterrichtssequenzDie Schülerinnen und Schüler erhalten
einen Überblick über die Entstehung der Ju-gendkultur Hip Hop und deren verschiedenerSäulen.
Umsetzungsmöglichkeiten:Wir berichten nachfolgend von unse-
rer Unterrichtserfahrung mit dem Einsatz derSendung sowie ergänzend mit einer exem-plarischen musikpraktischen Vertiefung.
Nun haben wir zur Erarbeitung die Sen-dung eingesetzt, um für alle Schüler einegemeinsame Basis zu schaffen, strittige undunklare Fakten zu klären und Wissen zu erwei-tern. Begleitend zur Sendung hat die Klassedas Arbeitsblatt „Säulen des Hip Hop“ (Seite51) erhalten, das während des Ansehens derSendung auszufüllen war. In der Sicherungsphase wurden dann die Er-gebnisse auf die vorbereitete Folie notiertund im Klassengespräch vorgetragen.
Als Vertiefung sollte schließlich einSchüler-Hip-Hop-Lexikon angefertigt werden(in Anlehnung an die Begriffe aus der Sen-dung). Hierfür konzipierten wir ein Arbeits-blatt, das in der Art eines Lexikons aufge-
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Als Einstieg in die erste Doppelstundehaben wir uns für das Hören unterschiedli-cher Hip-Hop-Musikstücke entschieden. Wirhaben Ausschnitte verschiedener Interpretenund verschiedener Richtungen (Old School,New School, West Coast,...) zusammenge-stellt, um einen möglichst großen Überblicküber die Hip-Hop-Musik zu vermitteln: Rap-pers Delight (Sugarhill Gang), Walk this way(Run DMC), Gangsta’s Paradise (Coolio), Dieda! (Die Fantastischen Vier), Verdient (Groove-minister), 8 Mile (Eminem), I need a beat (LLCool J) oder auch Stücke von Nelly, SnoopDog, Dr. Dré, Ice Cube, Cypress Hill, Sido,Aggro Berlin, Fettes Brot und anderen.
Die unterschiedlichen Hörbeispiele lös-ten bei den Schülern allerlei Assoziationenaus, die wir in einem Cluster an der Tafel fi-xierten. Das genannte Vorwissen wurde dannin einer Mind-Map strukturiert und in Bezie-hung gesetzt. Hierbei haben wir Lehrkräfteunsere klassische Rolle als Wissensvermitt-ler verlassen und bewusst Schüler mit gro-ßem Vorwissen als Experten eingesetzt.
Unterrichtsphase Interaktion Bemerkungen
Einstieg Musik hören: verschiedene Hip-Hop-Stücke anhören
unterschiedliche Hip-Hop-Hörbeispiele
Hinführung Brainstorming & Mind-Mapping: Aktivierung von Vorwissen und erste Strukturierung des Themas
Tafel
Erarbeitung Einsatz der Sendung: Sehen, hören, notieren
Arbeitsblatt 1 (Seite 51)
Sicherung Überprüfung der Ergebnisse Overhead-Projektor, Folie
Vertiefung Erstellen eines Hip-Hop-Lexikons Arbeitsblatt 2 (Seite 52); Lexika, Internetrecherche,...
Beim Scratchen bewegt der DJ eine Schallplatte mit aufgelegter Nadel hin und her
Hip Hop in der BronxDie erste Doppelstunde
Sie gaben unsBallett, wir gaben
ihnen Breakdance.(KRS One)
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Zur weiteren Vertiefung haben wir unsfür eine musikpraktische Begegnung mit demUnterrichtsgegenstand in Anlehnung an das„Butzemann-Projekt“ (siehe Sendung) ent-schieden. „Stilecht“ und animierend wirktedabei die Verwendung von Mikrofonen so-wie die entsprechende Kleidung im Hip-Hop-Look.
Zum Einstieg sollten sich die Schüler ineinem Kreis aufstellen und spontan einenRaptext erfinden (vergleiche Arbeitsblatt 2,Aufgabe 1). Dass dabei auch Nonsens-Sätzeentstehen durften, versteht sich von selbstund schuf zudem eine positive Grundstim-mung für den weiteren Verlauf des Unter-richts. Ganz nebenbei konnte erfahren wer-den, wie schwierig es eigentlich für die MCist, in Sekundenbruchteilen einen aussage-kräftigen Text zu kreieren, der sich dabei oftnoch reimen muss und zugleich rhythmischpassend zum Beat sein soll.
Für die folgende Phase (vergleiche Ar-beitsblatt 3 „Praxis“, Aufgabe 2). wurde dieKlasse in drei Gruppen (MC, Breakdance, Graf-fiti) geteilt, die sich dann auf zwei Räumeverteilten. Die gesamte Klasse einigte sich(schon in der vorhergehenden Stunde) aufeinen Beat (aus dem Keyboard, PC, mitge-brachten CDs,...), der dann vom Lehrer be-reits vervielfältigt mitgebracht wurde. Es istdarauf zu achten, dass das Tempo des Beatseher langsam ist, damit die Botschaft, dasheißt der Inhalt des Textes, gut verständlichsein wird. In einem zweiten Entscheidungs-prozess wurde als Textvorlage ein Abschnittdes Grundgesetzes gewählt. Möglich wärenauch Kinderlieder, Gedichte oder Zeitungs-artikel gewesen.
So konnten die Breakdancer schließ-lich in einem separaten Raum verschiedenetänzerische Elemente zu dem Beat erfinden(auf weite und schmutzunempfindliche Klei-dung achten!). Auf den gleichen Beat soll-ten die Schüler der MC-Gruppe einen Sprech-gesang einüben. Von Vorteil war bei uns, dassdie Schüler einen Beat des Keyboards aus-gewählt hatten, sodass die Möglichkeit be-stand, das Tempo zu variieren (Übetempo).Schwierigkeiten tauchten immer wieder beider rhythmischen „Unterbringung“ der Text-silben auf. Hier war es einerseits hilfreich,
baut ist und dessen Begriffe mit Erklärungengefüllt werden sollten. (Arbeitsblatt 2, Seite52) Die Informationsbeschaffung konnte da-bei auf vier Wegen erfolgen: eigenes Wissen,über Mitschüler, aus Lexika und Musikbü-chern oder über eine Internetrecherche.
Hip Hop in der Bronx Die zweite Doppelstunde
Der allererste, der Hip Hop
erfunden hat, warJames Brown
(Kid Capri)
Brian hat sein Graffito auf Leinwand gesprüht, um andere Graffitis nicht zu zerstören
Hip Hop bei einem Festival
Unterrichtsphase Interaktion Bemerkungen
Einstieg Improvisation einesRaptextes
Kreis
Erarbeitung Hip-Hop-Projekt in arbeitsteiligerGruppenarbeit.Gruppen: MC, Breakdance, Graffiti
Keyboard, Samples, diverses Material wie Kinderlieder, Gedichte, Grundgesetz, Zei-tungen, sowie Papier (mindes-tens DIN A3) und Wachsstifte;zwei CD-Player; zwei Räume
Präsentation Zusammenführen der Gruppenergebnisse
Eventuell Verbesserungen vornehmen
Abschluss Reflexion „Hip Hop“ Arbeitsblatt 3 (Seite 53)
Bildung ist die stärkste Waffe der Unterdrückten(KRS One)
das eine oder andere Wort einzufügen (Füll-wörter: hey, okay, etc.) oder auch rauszu-schmeißen. Andererseits musste den Schü-lern erklärt werden, dass es sich um ein stän-diges Ausprobieren und regelrechtes „Tüfteln“handelt und keineswegs ad hoc vollzogen wer-den muss wie bei den ganz großen Stars. Fürdiese Phase muss genügend Zeit eingeplantwerden.
Zeitgleich hatte die Graffiti-Gruppe imselben Raum den Auftrag, ein „Graffito“ zuentwerfen, das den Inhalt des ausgewähltenTextes visuell ausdrückt. Aus Kosten- und Um-weltgründen wollten wir dafür keine Spray-dosen verwenden, obwohl uns bewusst war,dass dadurch in gewissem Maße die Authen-tizität der Hip-Hop-Kultur litt. Wir versuch-ten dieses Problem damit aufzufangen, dasswir sagten, die Gruppe solle einen möglichstgenauen Entwurf für ein Graffito erstellen,was von den Schülern auch ohne Einwändeangenommen wurde.
Abschluss der Einheit bildete eineReflexion über die Jugendkultur „Hip Hop“(vergleiche Arbeitsblatt 3), bei der zentra-le Fragen diskutiert wurden und ein Transferzum deutschen Hip Hop im Mittelpunkt stand.
Elastische, ergänzende UnterrichtselementeZur Weiterarbeit oder als variabel einsetzba-re Ergänzungsmöglichkeiten im Unterrichts-prozess könnten folgende Ideen dienen:
Eigenständige Erarbeitung und Ge-staltung einer Power-Point-Präsentationoder Erstellung eines Plakates (mit an-
schließendem Kurzvortrag) zu den The-men, die in der Sendung vorkommen odervon den Schülern genannt werden, zumBeispiel:
- Gangsta Rap- Turntable- Human Beatbox- Loveparade, Streetparade,...
Umsetzung (Choreografie) eines Hip-Hop-Tanzes (eventuell in Kooperation mitdem Fach Sport)
Hip Hop in der Bronx LITERATUR UND LINKS
Neumann/Welgte: HipHop – Unterrichtsmaterialien fürdie Sekundarstufe, Institut für Didaktikpopulärer Musik, Oldershausen 1996;Themenheft mit CD „Originale“ und„Playbacks“. Davon besonders für denUnterricht zu empfehlen: „Rapper’s Delight“ (Sugarhill Gang)
www.hiphop.deDeutsches Hip-Hop-Online-Magazin mitBandinfos, Interviews, großer Graffiti-Seite, Blogs, sportlichen Infos (Skate-board, Snowboard, Breakdance…) undvielem mehr.
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Graffiti wurde vom Aufschrei gegen die Tristesse zur vermarkteten Kunst
Muhammad Ali: Das ist ein MC(Elvis „the Pope“)
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Andreas Haller Fachleiter Musik, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (RS)
Karlsruhe
Frank Herm, M.A.Lehrbeauftragter Musik,
Pädagogisches Fachseminar Karlsruhe
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Arbeitsblatt 1 – Säulen des Hip HopMögliche Lösungen:
Arbeitsblatt 2 – Praxis LösungenReflexion 1. Die Gewalt in den Texten eines Rappersist Abbild seiner sozialen Realität. Anderer-seits wird Gewalt als verkaufsförderndes Ele-ment eingesetzt. Bildung kann ein Auswegaus der Gewalt sein.2. US-Stars kleiden sich oft protzig (Gold-schmuck, Tattoos, Markenklamotten) wäh-rend deutsche Stars eher unauffälligeStreetwear tragen (Turnschuhe, Jogging-hose, Mütze)
Hip Hop in der Bronx LÖSUNGEN ARBEITSBLÄTTER
MULTIMEDIA
Die DVD-ROMs „USA – The Soundof...“ enthalten die Sendungen in englisch-er und deutscher Sprache sowie Arbeitsma-terialien für den Unterricht. Bezugsquelle: Landesmedienzentren, Bestell-schein, Bezugsbedingungen und -adressenfinden Sie unter www.planet-schule.de inder Rubrik „Multimedia-Pakete“.
MATERIAL IM INTERNET
www.planet-schule.de. Hier finden Sieumfangreiches Hintergrund- und Begleit-material für den Unterricht (Sprechertex-te deutsch/englisch, Songtexte, Didak-tische Hinweise, kommentierte Linkliste,Literaturhinweise).
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USA – THE SOUND OF… | HIP HOP IN DER BRONX
Arbeitsblatt 1 zur Sendung am Fr., 23.05.2008, 8.15 Uhr im Stammnummer 4680290
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USA – THE SOUND OF… | HIP HOP IN DER BRONX
Dein persönliches Hip-Hop-Lexikon
Erkläre mit verschiedenen Hilfen (Internet, Lexika, Mitschüler,...) folgende Begriffe! Suche drei weitere nach Deiner Wahl!
Battle Soundmixer
B-Boying Turntable
DJing tag
MC .........................................
Streetrapping .........................................
Scratching .........................................
Fertige hier eine Skizze, ein Foto oder ein Graffito zu einem Begriff Deiner Wahl an.
Arbeitsblatt 2 zur Sendung am Fr., 23.05.2008, 8.15 Uhr im Stammnummer 4680290
SWR Schulfernsehen, Heft 4 (Mai/Juni/Juli) Schuljahr 2007/2008
Praxis
1. Teilt die Klasse in Gruppen ein und stellt Euch danach im Kreis auf. Der erste Schüler jeder Gruppe textet eine Rap-zeile und wirft danach einem Gruppenmitglied einen Ball zu. Der- oder diejenige muss nun die angefangene Zeile „zuEnde reimen“.
Beispiel: Schüler A: „Okay Leute, ich sag es euch genau …“Schüler B: „ … durch Milch wird auch der allerdümmste schlau.“Schüler C: „Doch ich, hey Mann, ich trinke lieber Saft …“und so weiter
Fortgeschrittene können dazu einen Beat laufen lassen.
2. Ihr habt im Film gesehen, wie Elvis „the Pope“ aus einem einfachen deutschen Kinderlied ein echtes Hip-Hop-Projekt gestaltet. Erstellt ebenfalls ein Hip-Hop-Projekt. Der folgende Ablaufplan kann Euch dabei helfen:
Reflexion
3. Gewalt spielt in vielen Hip-Hop-Texten eine große Rolle. Warum ist das so? Welche Wege könnt Ihr Euch statt Gewalt vorstellen?
4. Beschreibt die Kleidung und die Mode eines Hip Hoppers. Könnt Ihr Unterschiede zwischen amerikanischen und deutschen Hip Hoppern erkennen?
USA – THE SOUND OF… | HIP HOP IN DER BRONX
Arbeitsblatt 3 zur Sendung am Fr., 23.05.2008, 8.15 Uhr im Stammnummer 4680290
Handlungen Anmerkungen
1. Schritt Besorgt Euch einen Beat. Beispiel: Schlagzeugrhythmus von einemKeyboard.
2. Schritt Sucht Euch einen Text aus. Beispiel: Kinderlied, Zeitungsartikel, Ab-schnitt aus dem Grundgesetz, Gedicht, etc.
3. Schritt Gruppe MC:Probiert aus, wie Ihr den Text des Liedes zu demBeat rhythmisch passend sprechen könnt.
Ihr könnt Euch die Verse aufteilen. Überlegt Euch eventuell auch einen eigenenRefrain, der zwischen den Strophen gesun-gen wird.
Gruppe Breakdance:Erfindet zum Beat passende Tanzelemente.
Auch ein Breakdance-Battle wäre möglich.
Gruppe Graffiti:Erstellt einen möglichst genauen Entwurf fürein Graffiti. Setzt den Textinhalt visuell um.
Wachsstifte auf einem großen Plakat
4. Schritt Präsentiert Eure Ergebnisse vor der Klasse Eventuell Verbesserungen vornehmen
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