bisherige ergebnisse und stand der dinge

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PLANUNGSWERKSTATT PFAFFENHOFEN A. D. ILM 2012 Arbeitsgruppe Städtebau Die AG Städtebau präferiert ein ausgewogenes Wachstum von Einwohnern und Arbeitsplätzen. Die Stadt solle sich „von der lebenswertesten zur liebenswertesten Stadt“ entwickeln. Es gelte, in Pfaffenhofen den historischen Charakter zu stärken: Gestaltungs-, Werbeanlagen- und Erhaltungssatzung sollten dies unterstüzzen. Der Hauptplatz solle noch mehr zum Erlebnisraum ge- macht werden, die Innenstadt insgesamt fußgänger- freundlicher werden; wichtig ist die Verbesserung von Wegebeziehungen in die Innenstadt. Die Zahl der Begegnungsmöglichkeiten im Freien soll erhöht werden; insgesamt soll die Stadt „grüner“ werden; die Grünflächenplanung soll forciert werden. „Natur in der Stadt“ solle Anlass geben, über das Gartenschauge- lände hinaus und besonders entlang der Flussläufe die Grünflächen weiterzuentwickeln. Die Verkehrsführung müsse „intelligenter“ werden, die Rad- und Fußwege sollten zu einem geschlossenen Netz erweitert werden. Ein integriertes Verkehrskonzept mit fußgängerfreundlicher Innenstadt ist wichtiges Ziel; hierzu wurden bereits etliche Eckpunkte und Einzelvor- schläge herausgearbeitet. Die Nahversorgung und Verteilung von sozialen Einrich- tungen in den Stadtteilen müsse quartiersgerecht sein. Stadtentwicklungsprozess – weitere Schritte Die ersten Ergebnisse besprachen die Planer mit der Stadtverwaltung am 05.09.2012. Die von den Arbeits- gruppen erarbeiteten Maßnahmen wurden in räumliche bzw. organisatorische aufgeteilt und umfassend dargestellt. Dieser hausinternen Besprechung soll noch eine weitere Anfang Oktober 2012 folgen. Danach ist die Erstellung des Entwurfs des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts bis Mitte November vorgesehen. Anschließend sollen im November mit einer Präsentation die in den Arbeits- gruppen erarbeiteten Ergebnisse des Stadtentwicklungs- konzepts im Stadtrat und in der Öffentlichkeit durch die SEP StadtEntwicklungPlanung Baur & Deby sowie dem Planwerk Stadtentwicklung vorgestellt werden. In diesem Rahmen wird sich auch die Gelegenheit bieten, über den aktuellen Realisierungs- und Planungsstand der gemein- sam erarbeiteten Projekte aus den Klimaschutzkonferen- zen zu informieren. Im Dezember kann der Endbericht vorgelegt werden. Im Januar 2013 sollen abschließend eine Klausurtagung des Stadtrats und eine Beratung über das Konzept erfolgen. Dabei sollen insbesondere die wesentlichen Themen und Projekte der nächsten Zeit und zugehörige Abläufe in mehreren Runden erörtert werden. Auch soll geklärt werden, unter welchen Umständen weitere notwendige Beteiligungsplattformen geschaffen werden können, wie es seitens der Arbeitsgruppen angeregt wurde. Laut den Protokollen sollen Medien und Foren bereit gestellt werden, die die Öffentlichkeit über die Entwicklung informieren und ihr Möglichkeiten geben, sich weiterhin an der Stadtentwicklung zu beteiligen. Herzlichen Dank an die Teilnehmer Abenstein, Theo - Baur, Jochen - Bergenthum, Ursula - Bergenthum, Werner - Berger, Eva - Bögl, Andreas - Breyer, Egon - Dasser, Rudolf - Felber, Katharina - Frisch, Michael - Franke, Jürgen - Gebhart, Walter - Hage, Wolf-Dietrich - Hantel, Wolfgang - Hasse, Gunther-F.-L. - Hering, Martin - Herker, Thomas - Käser, Martin - Klein, Felix - Köber, Ondine - Maier, Kathrin - Mischke, Andrea - Obermaier, Andrea - Platz, Anni - Platz, Karsten - Preller, Sonja - Ronner, A. - Sauer, Andreas - Schlegel, Verena - Schnapp, Kerstin - Scholz, Matthias - Sperr, Claus - Stampfl, Helga - Walter, Moritz - Wandersleb-Münst, Ulrich - Zirngibl, Hans PLANUNGSWERKSTATT ZUR STADTENTWICKLUNG VOM 29.06. BIS 30.06.2012 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE PFAFFENHOFEN A. D. ILM Guter Boden für große Vorhaben PLANUNGSWERKSTATT PFAFFENHOFEN A. D. ILM 2012 Das große Mitmischen Beteiligung an der Stadtentwicklung Die Einbeziehung der Bevölkerung in den Stadtent- wicklungsprozess ist Ausdruck des offenen Pfaffen- hofener Demokratieverständnisses. Die Planungswerkstatt zur Stadtentwicklung ist ein gewichtiger Baustein des Stadtentwicklungs- prozesses, an dem sich aktive BürgerInnen und Gruppierungen engagieren. Etwa 35 Pfaffenhofener kamen am 29. und 30.06.12 für eineinhalb Tage zusammen, um gemeinsam und kreativ nach anzu- strebenden Zielen und Maßnahmen für die Stadt- entwicklung zu suchen. Ablauf der Planungswerkstatt Die Planungswerkstatt durchlief mehrere Phasen: · Situation Pfaffenhofens / Stärken und Schwächen · Visionen für Pfaffenhofen · Ziele für Pfaffenhofen · Ideenpark für Pfaffenhofen und Konkretisierung von Projektideen Die Moderation des Plenums übernahm Claus Sperr (PLANWERK), die Moderation der Arbeitsgruppen Hans Zirngibl (Einzelhändler aus Pfaffenhofen, AG Wirtschaft), Gunther F.L. Hasse (Kreisbaumeister Pfaffenhofen, AG Städtebau) und Kathrin Maier (Sozialamt Stadt Pfaffenhofen, AG Bevölkerung). Als Planer des Stadtentwicklungskonzeptes nahmen Jochen Baur und Ondine Köber (SEP) teil.

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Bisherige Ergebnisse und Stand der Dinge

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Page 1: Bisherige Ergebnisse und Stand der Dinge

PLANUNGSWERKSTATT PFAFFENHOFEN A. D. ILM 2012

Arbeitsgruppe StädtebauDie AG Städtebau präferiert ein ausgewogenes Wachstumvon Einwohnern und Arbeitsplätzen. Die Stadt solle sich„von der lebenswertesten zur liebenswertesten Stadt“entwickeln. Es gelte, in Pfaffenhofen den historischenCharakter zu stärken: Gestaltungs-, Werbeanlagen- undErhaltungssatzung sollten dies unterstüzzen.

Der Hauptplatz solle noch mehr zum Erlebnisraum ge-macht werden, die Innenstadt insgesamt fußgänger-freundlicher werden; wichtig ist die Verbesserung vonWegebeziehungen in die Innenstadt.

Die Zahl der Begegnungsmöglichkeiten im Freien sollerhöht werden; insgesamt soll die Stadt „grüner“ werden;die Grünflächenplanung soll forciert werden. „Natur inder Stadt“ solle Anlass geben, über das Gartenschauge-lände hinaus und besonders entlang der Flussläufe dieGrünflächen weiterzuentwickeln.

Die Verkehrsführung müsse „intelligenter“ werden, dieRad- und Fußwege sollten zu einem geschlossenen Netzerweitert werden. Ein integriertes Verkehrskonzept mitfußgängerfreundlicher Innenstadt ist wichtiges Ziel;hierzu wurden bereits etliche Eckpunkte und Einzelvor-schläge herausgearbeitet.

Die Nahversorgung und Verteilung von sozialen Einrich-tungen in den Stadtteilen müsse quartiersgerecht sein.

Stadtentwicklungsprozess –weitere SchritteDie ersten Ergebnisse besprachen die Planer mit derStadtverwaltung am 05.09.2012. Die von den Arbeits-gruppen erarbeiteten Maßnahmen wurden in räumlichebzw. organisatorische aufgeteilt und umfassenddargestellt.

Dieser hausinternen Besprechung soll noch eine weitereAnfang Oktober 2012 folgen. Danach ist die Erstellungdes Entwurfs des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptsbis Mitte November vorgesehen. Anschließend sollenim November mit einer Präsentation die in den Arbeits-gruppen erarbeiteten Ergebnisse des Stadtentwicklungs-konzepts im Stadtrat und in der Öffentlichkeit durch dieSEP StadtEntwicklungPlanung Baur & Deby sowie demPlanwerk Stadtentwicklung vorgestellt werden. In diesemRahmen wird sich auch die Gelegenheit bieten, über denaktuellen Realisierungs- und Planungsstand der gemein-sam erarbeiteten Projekte aus den Klimaschutzkonferen-zen zu informieren.

Im Dezember kann der Endbericht vorgelegt werden. ImJanuar 2013 sollen abschließend eine Klausurtagung desStadtrats und eine Beratung über das Konzept erfolgen.Dabei sollen insbesondere die wesentlichen Themen undProjekte der nächsten Zeit und zugehörige Abläufe inmehreren Runden erörtert werden. Auch soll geklärtwerden, unter welchen Umständen weitere notwendigeBeteiligungsplattformen geschaffen werden können, wiees seitens der Arbeitsgruppen angeregt wurde. Laut denProtokollen sollen Medien und Foren bereit gestelltwerden, die die Öffentlichkeit über die Entwicklunginformieren und ihr Möglichkeiten geben, sich weiterhinan der Stadtentwicklung zu beteiligen.

Herzlichen Dank an die TeilnehmerAbenstein, Theo - Baur, Jochen - Bergenthum, Ursula -Bergenthum, Werner - Berger, Eva - Bögl, Andreas -Breyer, Egon - Dasser, Rudolf - Felber, Katharina -Frisch, Michael - Franke, Jürgen - Gebhart, Walter -Hage, Wolf-Dietrich - Hantel, Wolfgang - Hasse,Gunther-F.-L. - Hering, Martin - Herker, Thomas - Käser,Martin - Klein, Felix - Köber, Ondine - Maier, Kathrin -Mischke, Andrea - Obermaier, Andrea - Platz, Anni -Platz, Karsten - Preller, Sonja - Ronner, A. - Sauer,Andreas - Schlegel, Verena - Schnapp, Kerstin - Scholz,Matthias - Sperr, Claus - Stampfl, Helga - Walter, Moritz- Wandersleb-Münst, Ulrich - Zirngibl, Hans

PLANUNGSWERKSTATTZUR STADTENTWICKLUNG

VOM 29.06. BIS 30.06.2012ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE

PFAFFENHOFEN A.D. ILMGuter Boden für große Vorhaben

PLANUNGSWERKSTATT PFAFFENHOFEN A. D. ILM 2012

Das große MitmischenBeteiligung an der StadtentwicklungDie Einbeziehung der Bevölkerung in den Stadtent-wicklungsprozess ist Ausdruck des offenen Pfaffen-hofener Demokratieverständnisses.

Die Planungswerkstatt zur Stadtentwicklung istein gewichtiger Baustein des Stadtentwicklungs-prozesses, an dem sich aktive BürgerInnen undGruppierungen engagieren. Etwa 35 Pfaffenhofenerkamen am 29. und 30.06.12 fur eineinhalb Tagezusammen, um gemeinsam und kreativ nach anzu-strebenden Zielen und Maßnahmen für die Stadt-entwicklung zu suchen.

Ablauf der PlanungswerkstattDie Planungswerkstatt durchlief mehrere Phasen:

· Situation Pfaffenhofens / Stärken und Schwächen

· Visionen für Pfaffenhofen

· Ziele für Pfaffenhofen

· Ideenpark für Pfaffenhofen und Konkretisierungvon Projektideen

Die Moderation des Plenums ubernahm Claus Sperr(PLANWERK), die Moderation der ArbeitsgruppenHans Zirngibl (Einzelhändler aus Pfaffenhofen, AGWirtschaft), Gunther F.L. Hasse (KreisbaumeisterPfaffenhofen, AG Städtebau) und Kathrin Maier(Sozialamt Stadt Pfaffenhofen, AG Bevölkerung).Als Planer des Stadtentwicklungskonzeptes nahmenJochen Baur und Ondine Köber (SEP) teil.

Page 2: Bisherige Ergebnisse und Stand der Dinge

PLANUNGSWERKSTATT PFAFFENHOFEN A. D. ILM 2012PLANUNGSWERKSTATT PFAFFENHOFEN A. D. ILM 2012

Die StärkenPfaffenhofen zeichnet sich insbesondere durch viele Stär-ken aus, etwa als attraktiver Wirtschafts- und Wohnstand-ort.

Durch umfangreiche Flächenpotenziale sind weitere Ge-werbeansiedlungen möglich. Innovative Wohnformensind bereits in der Realisierung. Die gut erreichbare In-nenstadt ist Einzelhandelsschwerpunkt und echter Mittel-punkt sowie Begegnungsort der Stadt.

Zahlreiche soziale Einrichtungen schaffen ein gutes An-gebot für alle Altersgruppen. Die Kunst- und Kulturszeneist für eine Stadt dieser Größe einzigartig. Die Lebens-qualität ist sehr hoch. Auch die Aufenthaltsqualität durchVerkehrsberuhigung und Neugestaltung von Plätzeninsbesondere in der Innenstadt ist in den vergangenenJahren gestiegen. Das Stadtbussystem wurde 2012 weiterverbessert.

Pfaffenhofen hat die Auszeichnung „lebenswertesteStadt“ erhalten. „Natur in Pfaffenhofen“ – die „kleine“Landesgartenschau findet 2017 in Pfaffenhofen statt.

Die historische Baustruktur und Teile der Stadtbefesti-gungsanlage sind erhalten.

Arbeitsgruppe BevölkerungDie AG Bevölkerung fordert „mehr Lebensqualität zu-sammen (er)leben und schlägt u.a. Orte der Begegnungvor. Zusammenkommen bei kleineren und größeren Ver-anstaltungen auf öffentlichen Plätzen wie auch in zuschaffenden neuen Orten wie etwa einer Stadthalle odereinem Haus der Jugend. Orte der Begegnung sollen einbesseres Verstehen aller sozio-kulturellen Gruppen stär-ken und einen Treffpunkt für alle Burger darstellen. Auchdie Anlage von mehr Schrebergärten könnte dazu beitra-gen, dass sich Menschen näher kommen. Gemeinschaftli-che Wohnprojekte unterstützen ebenso das Ziel sich aus-tauschen und unterstützen zu können.

Die Integration aller Kulturen und Generationen sollteebenso verbessert werden wie die Integration von neunach Pfaffenhofen Zuziehenden. Projektideen z.B.: Pa-tenschaften fur Neubürger oder Neubürgerfest. Das eh-renamtliche Engagement soll mehr gefördert werden. An-erkennungskultur sei wichtig. Es gilt auch, hierfür auchvermehrt Jugendliche zu gewinnen. Ggf. könnte eineArt „Ehrenamtsmesse“ Menschen zum Engagement über-zeugen.

Arbeitsgruppe WirtschaftDie AG Wirtschaft strebt den „Kosmos Pfaffenhofen” an,die Wohlfühlstadt mit Lebenswert, eigenständig und un-abhängig, für Bürger und Gäste, für alt und jung. Dienachhaltige Stadtentwicklung ist Leitschnur der zukünfti-gen Entwicklung.

Die Innenstadt soll die multifunktionale Bedeutung wei-ter ausbauen. Der Branchenmix soll erweitert werden,Leerstände verringert. Es dürfte keine leeren Schaufens-ter in der Innenstadt geben. Die Innenstadt soll – ohneShopping-Mall – lebendig bleiben.

Die Arbeitswelt in Pfaffenhofen soll zukunftsorientiertund attraktiv sein. Pfaffenhofen soll Arbeitsplätze schaf-fen und die Auspendlerzahl reduzieren; die Kaufkraft derBewohner soll möglichst in der Stadt gehalten werden.

Regionale Wertschöpfung und regionale Kreisläufe gilt eszu initiieren und zu stärken. Regionalgerichte mit Ver-weis auf die regionalen Erzeuger sollen in allen Speisen-karten Eingang finden.

Angebote für Freizeit und Tourismus sollen verbessertwerden. Übernachtungszahlen sollten weiter gesteigertwerden. Pfaffenhofen böte sich aufgrund seiner Lage als„Wohnmobil-Eldorado“ an. >>

Situation in PfaffenhofenDas Planerteam SEP und PLANWERK haben in einer ersten Stufe des Stadtentwicklungskonzeptes Stärken undSchwächen Pfaffenhofens zusammengetragen.Diese wurden im Plenum der Planungswerkstatt bestätigt und ergänzt.

Visionen, Ziele und Projektideenfür die StadtentwicklungDie drei Arbeitsgruppen Bevölkerung, Wirtschaft und Städtebau haben – aufbauend auf den genannten Stärken undSchwächen sowie den Visionen – herausgearbeitet, welche Ziele fu r die zukünftige Entwicklung Pfaffenhofens ange-strebt werden sollen und erste Projektvorschläge gesammelt, wie diese Ziele erreicht werden können.

Die SchwächenSchwächen in Pfaffenhofen zeichnen sich durch Leer-stände insbesondere von Geschäften in Nebenlagen ab.Kleine Geschäftsflächen können teilweise nicht mehrwirtschaftlich betrieben werden. Die Gastronomie bietetzu wenige regionale Besonderheiten; das gastronomischeund kulturelle Angebot für Jugendliche ist gering. DieZahl der Übernachtungsmöglichkeiten ist sehr be-schränkt. Insgesamt fehlen der Stadt wirtschaftlicheAlleinstellungsmerkmale. Gewerbeflächen sind meistin privater Hand.

Trotz etlicher sozialer Einrichtungen fehlen Zusammen-schlüsse unterschiedlicher Interessensgruppen. Einoffener Jugendtreff besteht nicht. Alternative (Senio-ren)Wohnangebote und Angebote für gemeinschaftlichesWohnen fehlen. Die Ortsteile sind in die Kulturszenenicht mit eingebunden; ein Stadtmuseum wäre wün-schenswert.

Die Verkehrssituation ist an manchen Stellen in der Stadtunübersichtlich und nicht einheitlich; am Hauptplatz istder Durchfahreranteil hoch. Die Parkplätze sind fußläufignicht optimal an die Innenstadt angebunden. Der Bus-verkehr am Wochenende ist zeitlich sehr eingeschränkt.Rad- und Fußwege fehlen oder sind in schlechtemZustand.

Ilm und Gerolsbach sind im Stadtbild nicht präsent;öffentliche Grünflächen sind rar. Eine Baumschutzver-ordnung gibt es nicht. Klare Gestaltungsrichtlinien in derAltstadt fehlen. Es gibt störende Elemente der Fassaden-gestaltung. Manche Gebäude sind maßstabsverändernd,störend oder ein schlechtem baulichen Zustand; ebensomanche Baulücken / Brachflächen.