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Brauchen Lehrende im internationalen Kontext besondere (Lehr- und Beratungs-)Kompetenzen? Überlegungen auf der Basis empirischer Befunde Dr. Gundula Gwenn Hiller 42. Jahrestagung der dghd „Professionalisierung der Hochschuldidaktik04. – 06. März 2013 , Hochschule Magdeburg

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Brauchen Lehrende im internationalen Kontext besondere (Lehr- und Beratungs-)Kompetenzen?

Überlegungen auf der Basis empirischer Befunde

Dr. Gundula Gwenn Hiller

42. Jahrestagung der dghd „Professionalisierung der Hochschuldidaktik“04. – 06. März 2013 , Hochschule Magdeburg

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Internationalisierung an Hochschulen

Weltweite Zunahme von Auslandsstudien, 3,3 Mio (2008)

Neue Herausforderungen für Lehre bzw. Betreuung und Beratung?

- Deutschland: Importquote bei 11 % (2009/10)

Lehren – Lernen – Prüfen

„Die Lehrenden sind sich der Heterogenität der Lernenden bewusst und bieten ihnen Zugänge zu den Lerninhalten an, die dieser Verschiedenheit gerecht werden. Dazu gehört der Einsatz unterschiedlicher Methoden, Medien und Sozialformen“.

Entwurf für das Kapitel 1 der Charta guter Lehre (Auszug)

http://www.stifterverband.info/wissenschaft_und_hochschule/lehre/charta_guter_lehre/lehren_lernen_pruefen/index.html

Beratung und Betreuung

„Die Beratung und Betreuung von Studierenden ist eine wesentliche Aufgabe von Hochschulen bei der Gestaltung guter Lehre und eines guten Studiums. Besondere Bedeutung und Brisanz hat diese Aufgabe durch die Bologna-Reform in Deutschland, die Einführung von Qualitätsmanagementsystemen in Lehre und Studium sowie durch die zunehmende Diversität der Studierenden und den demographischen Wandel erhalten.“

Entwurf für das Kapitel 2 der Charta guter Lehre (Auszug)

http://www.stifterverband.info/wissenschaft_und_hochschule/lehre/charta_guter_lehre/beratung_und_betreuung/index.html

in folgenden Interaktionsbereichen

• Unterricht in Fremdsprache (vgl. Knapp 2009/11)

• Sprechstunde/Beratungsgespräche (vgl. House 2003, Rost-Roth 2003)

• Lehrveranstaltung: andere Lern- & Diskussionsstile (MuMis 2010, Hiller 2013a&b)

• Bewertung von Qualifizierungsarbeiten (Knapp 2012)

• Prüfungssituationen (vgl. Hiller 2013)

• Informelle Situationen (vgl. z.B. MuMis)

• E-Mail-Verkehr (Economidou-Kogetsidis 2011, Reutner2010, Kiesendahl 2011, Seifert 2012)

Forschungsüberblick: Herausforderungen

- Interviews mit mobilen Lehrenden und Studierenden

- Interviews mit Lehrenden im internationalen Kontext

- Email-Kommunikation Studierende-Lehrende, (teilweise in dialogischer Form)

- Critical Incidents aus dem Hochschulkontext

Datenmaterial:

Welche Herausforderungen bringt die sprachliche und kulturelle Diversität für Lehrende mit sich?

Fragestellung zur Analyse:

Lehr-Lernkultur

• Besondere Form sozialer Praxis mit eigenem Sinn- undBedeutungssystem

• Manifestiert sich in kontextspezifischenVerhaltensweisen, Kommunikationsstrukturen und Diskursen

• aber auch in ihr eigenen Organisationsformenund materiellen Ausstattungen, Raum- und Zeitsystemen

(Bourdieu 1982, Reckwitz 2003).

Basiskonzept

Case Study: Deutsch-französische HochschulkooperationenFestgestellte Unterschiede:

Hiller 2013 in Vorb.

„die E-Mail ist die Kommunikationsform der spätmodernen Bologna-Hochschule.“

(Hörisch 2006,56)

E-Mail-Kommunikation

internationale Studierende ziehen häufig die anonyme Situation der Email-Kommunikation einem Sprechstundenbesuch vor, da es ihnen aufgrund sprachlicher Probleme unangenehm ist, den Professor direkt aufzusuchen (vgl. Fischer 2002)

Diagnose (in Bezug auf Studierende):

Für eine „fach- und situationsgemessene Verwendung und sprachliche Realisierung von Textsorten und Gesprächstypen“ muss ein spezifisches Wissen über die Institution Hochschule vorhanden sein, und zwar auf folgenden Ebenen:

•Handlungsaspekte: Welche Anliegen können wem gegenüber geäußert werden? Welche sprachlichen Handlungen sind bei welchen Kommunikationstypen „erlaubt“?

•Beziehungsaspekte: Grundvoraussetzung ist ein Wissen darüber, wie die hierarchischen Strukturen sind, welche Rollenverständnisse die Beteiligten haben etc. Auch muss ein Wissen vorliegen über die sprachliche Realisierung von Beziehungen.

•Propositionaler Aspekt: wie wird ein Text oder ein bestimmter Gesprächstyp thematisch aufgebaut, bzw. welche Makrostrukturen sollte er aufweisen?

Casper-Hehne (2005)

Kommunikation im internationalen Hochschulkontext

„Das doofe ist nur, dass ich mich meistens über diese Mails ärgerund sie dann gleich in den Papierkorb werfe. Ich habe spezielleine Mail in Erinnerung, die ich aber auf meiner Suche im Pc ebennicht mehr finden konnte. Es war von einer mir unbekanntenaustralischen Studentin, die ihr Auslandssemester hier verbringenwollte und fragte, was sie dafür machen muss. Die Mail begannmit "Hi Britta*", was ich eine unverschämte Respektlosigkeit fand,bis ich mir klar machte, dass es ein kultureller Unterschied seinkönnte.“

Originalzitat einer Kollegin* Name geändert

E-Mail-Kommunikation an der Hochschule

Lehrendenperspektive:

Inadäquat formulierte E-mails von Studierenden lösen häufig Irritation bei den Lehrenden aus, wenn dies der Fall ist, sind die Chancen, dass sie beantwortet werden, eher gering

Zwar sind Normverletzungen im hochschulischen E-Mail-Verkehr alltäglichdoch zeigt es sich, dass implizite Normvorstellungen bei den Lehrenden vorhanden sind und es für internationale Studierenden aus vielfältigen Gründen noch schwieriger ist, adäquat E-Mails bzw. Anliegen zu formulieren.

In der Hektik des Universitätsalltags und der Masse der zu beantwortenden E-Mails wird der Faktor Kultur als Erklärungsressource für Irritation häufig übersehen

(vgl. Rost-Roth 2003, Kiesendahl 2009, Bachmann-Stein 2011, Hoffmann et al 2011; Economidou-Kogetsidis 2011, Seifert 2012)

E-Mail-Kommunikation an der Hochschule

E-Mail-Kommunikation an der Hochschule

Studierendenperspektive:

(Alina, PL übersetzt aus dem Polnischen)

“(…) ich schrieb immer: “Sehr geehrte Frau, Sehr geehrter Herr” und am Ende “Mit freundlichen Grüßen” und ich dachte, dass das angemessen sei, (…) und dann bekam ich in der Antwortmail sowas wie: “Liebe Frau Zarowska”, und am Ende sowas wie “Liebe Grüße” oder “Weihnachtsgrüße”, was also wirklich… -na, da war ich wirklich in einem schrecklichen Schockzustand, weil, in Polen wäre das nicht denkbar. (…)So wende ich mich an meine Freunde, bzw. diese wenden sich so an mich, also wunderte ich mich völlig, dass der Professor hier auf so zwischenmenschliche Weise kommunzieren kann mit Personen, die in dem Moment einen minderen Bildungsgrad aufweisen”

E-Mail-Kommunikation an der Hochschule

Studierendenperspektive:

M. Müller,

Firstly may I ask how to address you via email? My French lecturers have told me to address them as Monsieur and not by their first names, but in England it is customary to address my professors by their first name. As this is an English taught lecture, I am unsure of the custom!

P.S.Es liegt wahrscheinlich an meiner koreanischen Natur, aber mir ist es nicht leicht gefallen "Liebe Frau..." als Anrede zu schreiben. Ich war so unsicher, dass ich bei Google nachgeschaut habe. Falls das einen frechen Anschein gemacht hat, möchte ich mich entschuldigen und bitte lasse Sie mich wissen. (Ich muss es wirklich lernen)

Beispiel 1:

Beispiel 2:

E-Mail-Kommunikation an der HochschuleAnalysebeispiel:

sehr geehrter Müller,

entschuldige ich fuer mein Ausbleiben beim Literatur Kurs.Ich hoffe dass meine Antwort nicht so spaet ist.

Zur Zeit, leider, habe ich nicht nur Literatur Kurs sondern fast alle Kurse ausgefallen.Das ist natuerlich kein Stolz, aber das koennte einige Gruende sein.Manchmal, regelmaessig war ich Krank und gab es persoenliche Probleme auch.

Trotz aller Gruende ist das sehr unhoeflich dass ein Student sein Referat nicht macht, ohne den Dozenten zu informieren.

Ich war zu verantwortungslos. wenn es moeglich ist, biete ich wagemutig noch eine Chance die der Referat zu halten.

Mit freundlichen Gruessen,

W. Kim

Sprachliches Handlungsmuster der „Selbsterniedrigung“

Erklärungsmöglichkeit aus sprachwissenschaftlicher Sicht:

E-Mail-Kommunikation an der Hochschule

„[es wird] versucht, bei den Professoren ein gutes Bild von sich aufrechtzuerhalten. Die Studenten in Korea sind sehr auf die Professoren angewiesen (...). Außerdem hört man oft die Studenten sagen, "Professoren sind schließlich auch Menschen". D.h, sie glauben, Professoren können nicht 100% urteilsfrei bewerten. Und da in den meisten koreanischen Hochschulen nach dem relativen Prinzip evaluiert wird, sprich nur eine gewisse Anzahl (Prozent) von Studenten kann eine bessere Note als 2,0 bekommen, (also es kann vorkommen, dass zwei Studenten mit fast gleicher Leistung unterschiedliche Noten bekommen) versuchen fast alle Studenten, ihr Image zu pflegen, damit die feinste Entscheidung, falls solche Situation auftaucht, zu ihren Gunsten ausfällt. “

Erklärungsmöglichkeit : soziale Praktiken

E-Mail-Kommunikation an der Hochschule

Expertenmeinung, koreanische Studentin

Diese Imagepflege ist dann eng mit leichter Schmeichelei und Bescheidenheit verbunden. Besonders wenn der Fehler an ihm selbst liegt, sollte man es zuerst selber zugeben, um nicht unverschämt vorzukommen. (...) Dadurch dass sich der Student schlechter/schuldiger darstellt, wird dem Professoren die Möglichkeit gegeben, großzügig zu sein (ein großzügiges Bild von sich zu geben), und auch die Macht, dem Studenten zu verzeihen und eine weitere Chance zu geben. Verzeiht der Professor dem Studenten, ist das Face von dem Studenten auch gerettet.

Dabei hat er auch den Beweis, dass sein Image/Face wieder gutgemacht wurde, weil er eine positive Antwort in Form von einer neuen Chance bekommen hat. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Student dann noch eine Antwort schreiben wird, wie sehr dankbar er ist und dass er sich in der Zukunft mehr Mühe geben wird, sodass solcher Fehler nicht wieder auftritt. Damit ist Facework sicher getan.

Erklärungsmöglichkeit : soziale Praktiken

Expertenmeinung, koreanische Studentin

E-Mail-Kommunikation an der Hochschule

Schlussfolgerung

Hiller in Vorb.

Schlussfolgerung

Hiller 2013 in Vorb.

Literatur:

Bachmann-Stein, Andrea (2011): „Kommunikationsform E-Mail in der Institution "Hochschule" zwischen Distanzierung und Ent-Distanzierung.“ In: Birkner, Karin & Dorothee Meer (Hrsg.): Institutionalisierter Alltag. Mündlichkeit und Schriftlichkeit in unterschiedlichen Praxisfeldern. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung, S. 149 - 166.Bourdieu, Pierre, 1982. Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt am Main : Suhrkamp.Casper-Hehne, Hiltraud (2005): Handlungs- und Beziehungsaspekte in der Wissenschaftskommunikation ausländischer Studierender. Probleme –Perspektiven. In: Casper-Hehne, Hiltraud/Ehlich, Konrad (Hg.): Kommunikation in der Wissenschaft. Regensburg: Fachverband Deutsch als Fremdsprache. (Materialien Deutsch als Fremdsprache; 69), 57 – 73.Economidou-Kogetsidis, Maria (2011): „Please answer me as soon as possible“: Pragmatic failure in non-native speakers‘ e-mail requests to faculty. Journal of pragmatics 43 (2011) 3193-3215.Golle, Karen/Hellermann Klaus (2003): Lehre effektivieren durch Beratungs- und Kommunikations-kompetenzen, Sprechstundenkommunikation als Thema hochschuldidaktischer Weiterbildung, Hoch-schul-pädagogische Arbeitspapiere 20, Bochum 2003, S. 103 f.Hiller, Gundula Gwenn (in Vorb.) : Cultures d'enseignement et d'apprentissage en France et en Allemagne dans un contexte universitaire d'internationalisation et de mobilité. Erscheint in der Reihe Rentel, N./Schröpf, R. (Hg.): „Interkulturelle Translation und Kommunikation in der Romania, Peter Lang-Verlag, Frankfurt /Main.Hiller, Gundula Gwenn, 2013. Was heißt hier locker? Interaktions- und institutionelle Spezifika der Lehr- und Lernkultur in den deutschen Geisteswissenschaften aus Sicht polnischer Studierender. In: Moosmüller, Alois/ Waibel, Izabela (Hg.): Wissenschaftsmobilität und interkulturelle Kommunikation im deutsch-polnisch-tschechischen Kontext. Marburg: Tectum-Verlag. Ca. 25 S. Im Druck.Hörisch, Jochen (2006): Die ungeliebte Universität - Rettet die Alma mater! München: Carl Hanser.Hoffmann, Nicole/Keller, Katrin/Pfeiffer, Anke (2011): «Hallöchen Herr Professor!» Überlegungen zur Normierungsproblematik in der E-Mail-Kommunikation am Beispiel des Hochschulkontextes , Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung.House, Juliane (2003): "Misunderstanding in Intercultural University Encounters, In: House, Juliane/Kasper Gabriele/ Ross, Steven (Hg).: Misunderstanding in Social Life. Discourse Approaches to Problematic Talk. London: Longman. 22-56.House, Juliane (2010): Impoliteness in Germany: Intercultural encounters in everyday and institutional talk. Intercultural Pragmatics , Volume 7 (4)House, Juliane/Lévy, Magdalène (2008) Universitäre Kontaktgespräche als interkulturelle Kommunikationssituationen. In: Knapp, Annelie; Schumann, Adelheid (2008) Mehrsprachigkeit und Multikulturalität im Studium. Frankfurt am Main: Lang,107-135

Literatur:

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