burgenlands wirtschaft

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Kauf ein hier Dieses Magazin widmet Ihnen der burgenländische Handel. Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 4 · April 2014

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Themen: Kauf hier ein, der burgenländische Handel

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Page 1: Burgenlands Wirtschaft

Kaufeinhier

Dieses Magazin widmet Ihnen der burgenländische Handel.

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 4 · April 2014

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Wir sind bereitAlles für Ostern finden Sie im burgenländischen Fachhandel.

ECHT BURGENLAND. ECHTE QUALITÄT.

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 3

Mehr Selbst- bewusstseinK auf hier ein. Das Co-

ver dieses Magazins von Wirtschaftskam-

mer und dem burgenländischen Handel ist nicht als Ruf der Ver-zweiflung oder anachronisti-scher Appell zu verstehen. Nein, vielmehr wollen wir damit für mehr Selbstbewusstsein bei den Burgenländerinnen und Burgen-ländern sorgen. Auf fast sechzig Seiten wird hier gezeigt, was es im Burgenland alles zu kaufen

gibt. Dahinter stehen viele Un-ternehmerinnen und Unterneh-mer mit tausenden Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern. Diese Vielfalt zeigt auch, was die Menschen in diesem Land ge-leistet haben. Das Burgenland hatte als Bundesland nicht die günstigsten Startvoraussetzun-gen. Schwierige Bedingungen, Jahrzehnte an einer toten Gren-ze, das Wissen über diese Zeit verblasst bei manchen 25 Jahre

nach dem Fall des Eisernen Vor-hangs vielleicht schon etwas. Das Burgenland hat sich hervor-ragend entwickelt, darauf kön-nen wir zu Recht stolz sein. Jetzt geht es darum, diese Lebens-qualität zu bewahren und noch bestehende Defizite zu verbes-sern. Jede Burgenländerin und jeder Burgenländer hat es bis zu einem gewissen Maß auch selbst in der Hand, unser Bundes-land weiter zu entwickeln und

Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern. Mehr Stolz und mehr Selbstbewusstsein, auch wenn es um den Kauf burgenländi-scher Waren und Dienstleistun-gen geht, tragen dazu bei.

Peter NemethPräsident der Wirtschaftskammer Burgenland

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* Unverbindl., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. ** Bei Kauf eines Volkswagen Nutzfahrzeuges erhalten Sie EUR 1.750,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Anmeldung bis 31.12.2014 bzw. solange der Vorrat reicht. *** Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlauf-zeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.6.2014 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.

Verbrauch: 4,6 – 8,6 l/100 km, CO2-Emission: 119 – 226 g/km.

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Kauf hier ein!D er Handel als wichtige

Branche mit über 5.500 Betrieben und mehr als

13.000 Beschäftigten im Bur-genland ist auf Ihre Kaufent-scheidungen angewiesen! Sie treffen jeden Tag die Entschei-dung, vor Ort einzukaufen – und sichern damit Arbeitsplät-ze, Einkommen und Wohlstand im Land. 340 Lehrlinge werden im Han-del im Burgenland ausgebildet.

Multifunktionaler NahversorgerFür die heimischen Handels-betriebe wird es gerade in der ländlichen Region immer schwieriger, als multifunk-tionale Nahversorger die Le-bensqualität aufrechtzuer-halten. Damit diese Aufgaben auch in Zukunft erfüllt werden

können, braucht es Fair Play für den Handel. Der Handel im Burgenland ist nicht nur ein Wirtschafts-zweig, er versorgt die Men-schen und trägt zum Wohl-stand und zur Identität einer ganzen Region bei. Mit der Kultur und dem Tourismus gemeinsam lockt der Handel Jahr für Jahr viele Menschen ins Land und ist so Botschafter für die Region. Ausländische Gäste, die im Vorjahr das Bur-genland besuchten, haben im Schnitt 401 Euro pro Einkauf ausgegeben.*

Der Mythos vom „Österreich-Aufschlag“Immer wieder wird behaup-tet, die Produkte im Einzel-handel wären teurer als in Deutschland. Vor allem dem

Lebensmitteleinzelhandel wird oft unterstellt, einen „Öster-reich-Aufschlag“ zu kassieren.Wahr ist, dass es eine Reihe un-terschiedlicher Rahmenbedin-gungen gibt, die zu weit höhe-ren Preisen in Österreich als in Deutschland führen müssten:

■■ Der österreichische Markt ist ein kleiner Markt.

■■ Kleinstrukturierte österrei-chische Produktion

■■ Unterschiedliche Umsatz-steuersätze etwa im Ver-gleich zu Deutschland

■■ Hohe Lohnebenkosten in Österreich

■■ Strenges österreichisches Verkehrsrecht

■■ Teure Umweltvorschrif-ten am Beispiel der Verpa-ckungsverordnung

■■ Teure Urheberrechtsabgabe in Österreich

REGIONALITÄT Der burgenländische Handel schafft Lebensqualität. Jeder Einkauf sichert Arbeitsplätze und hält die Kaufkraft im Land!

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Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]

Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10

Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10)

Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)

Mag. Brigitte Krizsanits (Tuba-Verlag)

Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag Oberwart Tel. 06 76/60 33 858, Fax 033 52/20 877 [email protected], [email protected]

Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at

Druck: LEYKAM, Neudörfl Herstellungsort: Eisenstadt

Auflage: 130.000 Stück

Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

Impressum

4 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Das wichtigste Vorhaben der Wirtschaftskammer ist die Rolle des Unternehmers noch besser zur Geltung zu bringen. 17.000 burgen-ländische Unternehmer sind ursächlich für 59.000 Arbeitsplätze verantwort-lich. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern erwirtschaf-ten sie die Wertschöpfung, die Löhne und Gehälter, die Steuern und Abgaben und sorgen damit für Wohl-stand und Lebensquali-tät. In der Öffentlichkeit kommt das oft zu kurz.

Deswegen: Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber? Das passende Plakat dazu finden Sie in der Heftmitte.

Harald SchermannChefredakteur

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Sparte Handel Jürgen Rathmanner Tel. 05/90 907-3310 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt

Informationen

„Im Burgenland gibt es über 5.500 Han-delsunternehmen. Mehr als 13.000 haben im Handel ih-ren sicheren Arbeits-platz. Vom Agrar- über den Modehandel bis hin zu Versiche-rungsagenten. Die Kunden schätzen das Angebot im Land, die Unternehmer bilden die Basis für Arbeits-plätze, Wohlstand und Lebensqualität.“Kommerzialrat Harald ZinkSpartenobmann

wko.at/bgld/handel

Infoabend: 6.5.2014, 18 Uhr, WIFI Eisenstadt

Akademische/r Handelsmanager/-in (Berufsakademie Semester 1 und 2); 450 Lehreinheiten; € 5.900 ab 1. 10. 2014; Mo, Mi,18.30 – 22, jeden zweiten Sa 9 – 17

MSc Handelsmanagement (Berufsakademie Semester 3 und 4) 828 Lehreinheiten € 6.600, Ab Herbst 2015 Gesamtkosten (4 Semester) € 12.500

Die Lehrgänge starten im Herbst 2014 in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Vorarlberg.

www.derhandel.at www.fh-wien.ac.at/berufsakademie

BerufsakademieGanz neu und in Österreich bislang einzigartig ist die

erst kürzlich vorgestellte „Be-rufsakademie Handel“. Der neue zwei Semester dauern-de Lehrgang „Akademische/-r Handelsmanager/-in“ sowie das Master-Programm „MSc Han-delsmanagement“ (ebenfalls zwei Semester) wurden mit dem Fokus auf das Motto „Praxis + Theorie = Erfolg“ von der WKÖ, der Bundessparte Handel und dem WIFI in enger Zusammen-arbeit mit der Fachhochschule Wien der WKW entwickelt.Die Zielgruppen sind neben Personen mit abgeschlossener

Die generelle Einschätzung, dass in Österreich „alles teurer wäre“, ist das Ergebnis der Ver-allgemeinerung nur eines Teils der Wahrheit.Dass dennoch sehr viele Pro-dukte in Österreich sogar

billiger sind als im Ausland, zeigt, dass sich österreichische Händler kein „Körberlgeld“ ma-chen, sondern im Gegenteil die unterschiedlichen Kosten zum Teil durch Kreativität sogar ausgleichen.

Top-AusbildungLehre plus Berufserfahrung auch Wieder- und Quereinstei-ger in den Handel, Handelsun-ternehmens-Nachfolger sowie Gründer von Handelsunterneh-men. „Diese Ausbildung bietet neue Chancen, berufsbegleitend gerade mit einer Lehre zusätz-lich zur praktischen Erfahrung eine akademische Ausbildung zu absolvieren – was die Berufs-akademie Handel vor allem für junge Leute, aber auch für alle anderen im Handel Tätigen zu einer absolut interessanten Hö-herqualifikation macht“, sagt Spartenobmann Kommerzialrat Harald Zink.

Page 6: Burgenlands Wirtschaft

6 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

„Der burgenländi-sche Agrarhandel ist bekannt für die hochwertigen Produkte und die ausgezeichnete Qualität.“ Johann MosonyiObmann Agrarhandel

Tischlein, deck dich

G etreide, Frischgemü-se und Fleisch – die Nachfrage nach land-

wirtschaftlichen Produkten ist groß. 142 Mitgliedsbetriebe des burgenländischen Agrar-handels sorgen dafür, dass die landwirtschaftlichen Produkte ihren Weg in die Nahrungsket-te finden.Jeder Österreicher verzehrt laut Statistik Austria im Verlauf ei-nes Jahres mehr als 110 Kilo-gramm Gemüse, 38 Kilogramm

LEBENSMITTEL Das Bur-genland ist bekannt für gutes Essen und Trinken. Dass die Produkte rechtzei-tig, in ausreichender Menge und optimaler Qualität für Handel, Gastronomie und Industrie im In- und Aus-land zur Verfügung stehen, dafür sorgt der burgenlän-dische Agarhandel.

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HANDEL

Schweinefleisch und mehr als 90 Kilogramm Getreide.

Beste QualitätDas Burgenland ist ein beliebter Handelspartner. „Der burgen-ländische Agrarhandel ist be-kannt für hochwertige Produk-te. Die Qualität wird durch ver-tragsgebundene Rohstoffliefe-ranten gewährleistet. Die fach-gerechte Lagerung gehört eben-so wie ständige Qualitätskont-rollen zu unseren Aufgaben“, so Obmann Johann Mosonyi.

Internationale KonkurrenzDer burgenländische Agrarhan-del ist Teil des europäischen Ag-rarmarktes und ist dementspre-chend auch international tätig.„Unsere Produkte werden von Erntemengen und Ernte-zeiten ebenso wie von der in-ternationalen Preissituation

beeinflusst“, so Mosonyi. „Wich-tige Kriterien sind für uns na-türlich auch die unterschiedli-che Haltbarkeit und die Lager-bedingungen, die für die agra-rischen Produkte notwendig sind. Auch auf die Hygiene und die Qualitätsstandards wird größter Wert gelegt.“

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Der Agrarhandel

ECHT BURGENLAND.

Gemüse Geflügel Rind u. Kalb Schwein Getreide FischePro Kopf-Verbrauch 111,2 kg 12,6 kg 12 kg 38,8 kg 90,9 kg 7,7 kgSelbstversorgungsgrad 68 % 70 % 146 % 107 % 100 % 5 %

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„Die Zusammen - arbeit mit einem burgenländischen Außenhandelsun-ternehmen bietet Vorteile für natio-nale und internatio-nale Produzenten.“ Stefan JagschichObmann AußenhandelKeine

Grenzen

D er österreichische Au-ßenhandel ist ein über-aus wichtiger Faktor

der heimischen Wirtschaft und Motor der Konjunktur. Mit 1,9 Milliarden Euro an Expor-ten 2013 trägt der Außenhan-del den größten Beitrag zum Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent bei. Auch für die Bur-genländische Wirtschaft wird der Außenhandel ein immer wesentlicherer Impulsgeber.

EXPORT/IMPORT Jeder zweite Euro wird mit dem Ausland verdient. Mehr als 100 burgenländische Un-ternehmen sind im Außen-handel tätig. Sie sind die Drehscheibe für Importe und Exporte vieler ver-schiedener Produkte.

Dessen Bedeutung für Wachs-tum und Beschäftigung hat sich im letzten Jahrzehnt sogar noch verstärkt.Im Burgenland sind rund 100 Außenhandelsunternehmen tätig, darunter viele speziali-sierte Klein- und Mittelbetrie-be. „Viele sind für ausländische Handelshäuser partnerschaft-lich tätig und verfügen über vielfältige Erfahrung und meist auch Niederlassungen in den Zielmärkten sowie über ein fundiertes Know-how in ihrer Branche“, so Obmann Stefan Jagschich. „Die Zusam-menarbeit mit einem burgen-ländischen Außenhandelsun-ternehmen bietet für nationale und internationale Produzen-ten Vorteile bei:

■ der Risikominimierung bei der Markterschließung und -bearbeitung

■ der kostengünstigen Nut-zung von jahrelang erworbe-nem Handels-Know-how

■ der Überbrückung von Ent-fernung und Zeitunterschie-den zu den Märkten

■ der Kenntnis und Nutzung von Finanzierungsstrategien und Logistik.

Wichtigster Handelspartner ist Deutschland, gefolgt vom Nachbarland Ungarn.

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Vom Burgenland in die ganze Welt: Der burgenländische Außenhandel arbeitet mit vielen namhaften Betrieben und Handelshäusern international zusammen.

wko.at/bgld/aussenhandelDer Außenhandel

ECHT BURGENLAND.

Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 7

Export-Kaufmann Ein Beruf mit großen Zukunftsaus-sichten. Exportlehrgang im WIFIwww.wifi.at

Aus- und Weiterbildung

Page 8: Burgenlands Wirtschaft

8 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

HANDEL

S tein auf Stein, das Häus-chen wird bald fertig sein“ – was dieses Kin-

derlied beschreibt, ist mittler-weile nur eine von vielen Mög-lichkeiten, ein Haus zu bauen. Der jahrhundertealte Baustoff Stein hat Konkurrenz bekom-men: Beton, Ziegel und sogar Heu werden als Baumaterial verwendet. Damit steht jeder Bauherr vor der Qual der Wahl.

Energiebewusst, nachhaltig und schnellDie Richtung, in die es geht, ist jedoch einheitlich: „Im Bau-stoffhandel werden schon jetzt und auch in Zukunft noch ver-mehrt Produkte verwendet, die

ein energiebewusstes, ökologi-sches, qualitativ gutes, nach-haltiges und schnelles Bauen bewirken. Das sind unter an-derem Produkte mit entspre-chender Speicherfähigkeit und geringer Wärmeleitfähigkeit“, sagt Werner Adelmann, Ob-mann des burgenländischen Baustoffhandels.

Ökologisch bauen, gesund wohnenGesund und natürlich, das sind die Ansprüche an die Bau-stoffe im Sinne der Bauökolo-gie. In Zeiten von steigenden Rohstoffpreisen stehen für die Bauherren nicht nur die Ent-stehungskosten, sondern auch

die Betriebskosten des späte-ren Wohnraumes im Fokus. Schon in der Planungsphase ist die Beratung durch einen Fach-mann wesentlich. Er berück-sichtigt nicht nur Punkte wie Ausrichtung oder Minimierung im Verbrauch von Ressourcen, sondern bringt auch fachliches Wissen bei der Auswahl der Baustoffe ein.

Sparen durch heimischen BaustoffBaustoffe aus Österreich weisen hierbei einen entscheidenden Vorteil auf: Sie wurden nach den hier geltenden, energieeffizien-ten Normen gefertigt. Der bur-genländische Baustoffhandel

BAUSTOFFE Neubau oder Renovierung – beides ist mit viel Aufwand verbun-den. Damit aus dem Traum vom Wohnen ein Wohn-traum wird, ist es notwen-dig, sich von Beginn an im Klaren zu sein, welcher Weg eingeschlagen wer-den soll.

Lückenlose Rückverfolgung der Produkte bis zum Erzeuger – Leistungserklärung für verwendete Produkte

Die Infobroschüre „Mein Hausbau“ gibt Informationen über Richtlinien zur Planung, Ausführung, Sicherheit, Fertigstellung sowie Förderstellen und Servicelinks rund um das Thema Bauen. Erhältlich unter: Tel. 05 90 907 – [email protected]

Baustoffe aus Österreich entsprechen den technischen und gesetzlichen Anforderungen für ein nachhaltiges, energieeffizientes Bauen.

Der burgenländische Baustoffhandel vertreibt ausschließlich genehmigte Baustoffe.

Der burgenländische Baustoffhandel bietet

Traumhaus statt Luftschloss

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vertreibt ausschließlich in Ös-terreich zugelassene Materia-lien, die auch eine lückenlose Rückverfolgung bzw. eine Leis-tungserklärung beinhalten. Aus dieser Leistungserklärung geht hervor, dass die verwende-ten Baustoffe den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Dies er-spart dem Bauherrn eine mög-liche Einstellung der Baustel-le aufgrund in Österreich nicht zugelassener Baustoffe – und damit auch Geld, Zeit und Ner-ven. Zudem entsprechen öster-reichische Baumaterialien auch den hohen Standards, die fach-gerechte Kombination von Bau- und Dämmstoffen vermeidet ge-sundheitsschädliche Einflüsse.

„Der burgenländi-sche Baustoffhan-del setzt sich für fairen Wettbewerb und Qualität ein.“ Werner AdelmannObmann Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel

Baustoff.Eisen.Hartwaren.Holz.

ECHT BURGENLAND.99 % der Transportwege werden mit dem Lkw abgewickelt. Regionale Betriebe forcieren den Umweltschutz.

Österreichische Baustoffe haben eine günstige Ökobilanz und hohe Recyclingfähigkeit.

Zukunftsbaustoff HolzEine besondere Bedeutung als Baumaterial kommt dem Bau-stoff Holz zu. Technische Ent-wicklungen haben völlig neue Formen der Gestaltung von Holzbauten möglich gemacht, das wachsende gesellschaftli-che Bewusstsein für Ressour-censchonung hat den traditi-onsreichen heimischen Bau-stoff regelrecht nach oben ka-tapultiert. Holz wirkt sich po-sitiv auf die Konzentration, den Schlaf und das Wohlbe-finden aus. Zudem weist es ei-nen CO2-Footprint auf, der sich sehen lassen kann: Der Wald bindet CO2, Waldbewirtschaf-tung macht den Rohstoff Holz

verfügbar, Holzprodukte ver-längern die CO2-Bindung und schaffen Platz für neues Wachs-tum im Wald. Gleichzeitig er-setzen sie andere CO2-emittie-rende Materialien.

www.hartwaren.at

Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 9

Traumhaus statt Luftschloss

Page 10: Burgenlands Wirtschaft

10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

D er Direktberater hat praktisch rund um die Uhr geöffnet, er kommt

auf Wunsch auch nach Hause - und das auch dann, wenn stati-onäre Händler schon geschlos-sen haben. Damit übernimmt der Direktberater in gewisser Weise auch die Funktion eines Nahversorgers: Er hat ein offe-nes Ohr für die Kunden, richtet sich nach ihren Bedürfnissen und liefert ihnen die Ware so-gar zur gewünschten Zeit auch noch nach Hause.

Wachsende BrancheDass dieses Konzept funk-tioniert, das zeigen die Zah-len – und die Tendenz ist stei-gend. In Deutschland konnte der Umsatz durch Direktver-trieb in den letzten fünf Jahren jährlich um elf Prozent gestei-gert werden. Das Erfolgsrezept liegt dabei auf hochqualitativen

Einkaufserlebnis daheimZUKUNFTSPOTENZIAL Die Arbeitszeiten werden immer flexibler, die Laden-öffnungszeiten hingegen nicht. Der klassische „Ni-ne-to-Five-Job“ ist in vie-len Fällen längst Geschich-te, was die Frage nach der Deckung des täglichen Be-darfs nicht unbedingt er-leichtert. Das ist der Punkt, wo Direktvertrieb ins Spiel kommt.

Produkten, die es im Handel sonst nicht gibt, und in der per-sönlichen Beratung, die weder Internethandel noch Teleshop-ping bieten können.

Einkaufserlebnis in den eigenen vier WändenWährend Direktvertrieb frü-her vor allem in den Bereichen Gesundheit, Haushaltswaren, Schmuck oder Reinigungsmit-tel üblich war, sind der Pro-duktvielfalt heute keine Gren-zen gesetzt: Nahrungsergän-zungsmittel finden sich da ebenso wie Filtersysteme für Wassertechnologie, Elektro-geräte oder Produkte für den Freizeitbedarf. Der Direktbera-ter kommt damit nach Hause, wo alles in kleinem Kreis und in entspannter Atmosphäre ausprobiert werden kann. Vie-le der Produkte, die ein Direkt-berater vertreibt, sind von den

Unternehmen für den Direkt-vertrieb entwickelt und zeich-nen sich durch höchste Qualität sowie durch besondere Funkti-onalität aus. Nach Bestellung werden die Waren dann zum Kunden heim geliefert – und dieser braucht sich weder um Öffnungszeiten noch um die Warteschlange auf der Post zu kümmern.

Sprungbrett in die Selbstständigkeit Was für den Kunden ein Vor-teil ist, nämlich die Flexibilität und die persönliche Ansprache, ist es auch für den Direktbera-ter. Viele Menschen haben den Wunsch, sich beruflich auf ei-gene Beine zu stellen, die Zeit selbst einzuteilen. Der Direkt-vertrieb stellt eine gute Mög-lichkeit dar, diesen Schritt zu wagen. Die Geschäfts idee des Direktvertriebes steht

HANDEL

Direktberater sind selbstständige Unter-nehmer, die umsatzabhängig für ein be-stimmtes Unternehmen agieren.

Das Know-how für ihre Tätigkeit erhalten Neueinsteiger im Direktvertrieb mit Net-work-Marketing zum einen vom Direkt-vertriebsunternehmen selbst, das den Start mit Unterlagen, Schulungen, Semi-naren und Veranstaltungen erleichtert. Zum anderen unterstützt ihn sein Ge-schäftspartner.

Die Kosten für den Einstieg sind in der Regel gering. Wer seine Tätigkeit selbstständig, regelmäßig und mit Gewinnerzielungsab-sicht ausübt, benötigt dafür einen Gewer-beschein.

Als Mitglieder der Wirtschaftskammer erhalten Di-rektberater die kostenlose WKO-Direktvertriebskar-te (Golden Card) als Ausweis und Symbol für Qualität sowie weitere Vorteile.

Der Direktvertrieb

ECHT BURGENLAND.

www.derdirektvertrieb.at

Wie wird man Direktberater?

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Landesgremium DirektvertriebRobert Graf-Platz 17000 EisenstadtTel. 05/90 907 3320wko.at/bgld/direktvertrieb

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11

Einkaufserlebnis daheimgrundsätzlich jedem offen, egal ob Mann oder Frau, Jung oder Alt. Sie benötigt weder spezielle Vorkenntnisse noch ein zu ho-hes Startkapital, der Direktbe-rater entscheidet selbst, wie viel seiner Zeit er dafür aufbringt.

Großes PotenzialEin Großteil der Direktberater arbeitet nebenberuflich in Teil-zeit und nützt somit die Mög-lichkeit, durch diese Tätigkeit

ein Zubrot zum Hauptberuf zu generieren, und das auf flexib-le und unabhängige Weise. Dies sind Vorteile, die vor allem auch Frauen ansprechen. So betrug vor einem Jahr der Frauenan-teil 67,5 Prozent, bei Neugrün-dungen in dieser Sparte lag die Frauenquote bei 76,2 Prozent. Dabei können vor allem Einstei-ger auf ein gut funktionierendes Rückgrat bauen: Das Unterneh-men liefert ein ausgeklügeltes

Geschäftsmodell und Präsenta-tionsmaterial, es sorgt für ent-sprechende Schulung und die Logistik im Hintergrund. Mit diesem Background nützt der Direktberater seine persönli-chen Kontakte, um seinen Kun-den ein besonderes Einkaufser-lebnis zu bieten. Flexibel, selbst-ständig und in entspannter At-mosphäre. Das klingt nach ei-ner interessanten Tätigkeit. Ist es auch!

„Dank des persön-lichen Services und der hohen Quali-tät schwören im-mer mehr Kunden auf die Qualität der Marken im Direkt-vertrieb.“ Johannes Heinrich BauerObmann Direktvertrieb

www.renault.at

Die Renault PRo+ SonDeRmoDelle SinD gut füR ihR geSchäft.

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12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

N atürlich hat jeder sei-ne Grundvorstellun-gen, wie der Wohnraum

ausschauen soll. Bei der Umset-zung hapert es oft jedoch. Dann kommt man drauf, dass die ver-glasten Fronten zwar toll aus-sehen, aber viele Möglichkeiten zum Einrichten wegnehmen. Oder dass die Wandheizung zwar praktisch ist, nun aber kein Regal mehr an der Wand montiert werden kann. Planung in Eigenregie und die eigene Kreativität stoßen hier bald an die Grenzen – und da kommt der Fachmann ins Spiel.

AugenmaßWährend man selbst lange he-rumprobiert und sucht, hat der Einrichtungsfachmann das ge-schulte Auge, welche Möglich-keiten zu einem Raum passen – schließlich hat er das in seiner Ausbildung gelernt und findet auch Lösungen, an die der Laie gar nicht gedacht hätte, etwa die Bank, die nicht nur prak-tisch zum Sitzen ist, sondern in der auch etwas verstaut werden kann. Zudem kennt er unzähli-ge Firmen und Qualitäten und

schafft es so, auf ganz individu-elle Wünsche einzugehen. Die Mitarbeiter des Einrichtungs-fachhandels bilden sich lau-fend weiter und besuchen Mes-sen, von denen sie die neuesten Trends ins Burgenland bringen. Wer viel sieht, hat auch viele Ideen. Davon profitieren letzt-endlich die Kunden.

ErgonomieDurch sorgfältige Planung wer-den die Kundenwünsche umge-setzt. Dabei wird nicht nur da-rauf geachtet, was gefällt, son-dern es werden auch ergonomi-sche Gesichtspunkte mit einbe-zogen. Der Einrichtungsfachmann kennt Tricks und Kniffe, etwa bei der Planung einer Küche oder eines Badezimmers. Was nützt die Designküche, wenn sie zu hoch oder zu niedrig ist? Was nützt der Arbeitsbereich, wenn Tisch und Stuhl größen-mäßig nicht zu ihrem Benutzer passen? Ergonomie beginnt schon in der Planung – und die findet häu-fig auch dort statt, wo die Ein-richtung später hinkommen

soll. Der Einrichtungsfachbera-ter kommt nämlich auch nach Hause, um sich vor Ort Bild von der Situation zu machen oder vor Ort Maß zu nehmen. Damit es später keine bösen Überra-schungen gibt, wenn das gute Stück dann doch nicht passt.

TechnikSpätestens in der Küche trifft der Einrichtungsfachhandel auf den Elektrofachhandel. Hier geht es um gute Zusammenar-beit, damit die ausgesuchten Geräte auch tatsächlich pas-sen. Bei anderen Bereichen gibt hingegen der Elektrohandel die Richtung vor. Meist ist zuerst der Fernseher da, dann kommt das TV-Möbel. Welcher Fernse-her zu wem passt, darüber weiß der Elektrohandel Bescheid. Denn gerade auf diesem Sektor tut sich unheimlich viel.

Neue TV-DimensionenDie neuen Fernseher sind wah-re Alleskönner, die mehr und mehr zur Medienzentrale im Wohnzimmer werden. 3D ist mittlerweile bei fast allen Ge-räten Standard, ebenso wie Full

(Design)verliebt, (Technik)verlobt oder…?WOHNSTIL In der Ein-richtung kommt auch die Persönlichkeit der Bewoh-ner zum Ausdruck. Fach-männische Unterstützung kann dabei helfen, diese Persönlichkeit noch mehr zu unterstreichen – und den Wohnraum zu einem gemütlichen Zuhause zu machen.

Elektro- und Einrichtungsfachhandel

ECHT BURGENLAND.

Bilddiagonale: Größer = besser? Nur bedingt. Denn entschei-dend ist der Sitzabstand zum Fernseher. Dieser sollte bei SD-Qualität das Drei- bis Vierfache der Bilddiagonale betragen (also ein Meter Diagonale, drei bis vier Meter Sitzabstand), bei HDTV hingegen etwa das Doppelte.

Machen Sie sich vor Ort ein Bild! Im Fachhandel erhalten Sie professionel-le Beratung, die Sie im Internet nicht bekommen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich „live“ von Bild- und Tonqualität zu überzeugen.

Tipps für den Fernsehkauf

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Für mehr Klangstärke sorgt ein zusätzlicher Soundbar, der die Qualität der kleinen Laut-sprecher im TV bei weitem übertrifft.

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(Design)verliebt, (Technik)verlobt oder…?

HD. Ein noch schärferes Bild als herkömmliches HD bieten 4K- oder Ultra-HD-Fernseher. Neben gestochen scharfen Bil-dern dienen die neuen Geräte aber auch als Schnittstelle zu Internet und Computer: Sie ver-fügen über einen Browser und ermöglichen so den Einstieg ins World Wide Web bequem von der Couch aus. Der Anschluss eines PCs oder Notebooks ist ebenso möglich wie das

Verbinden mit dem Handy, von dem dann Fotos oder Filme auf dem Fernseher abgespielt wer-den können. Auch Videochats sind keine Hexerei mehr. Durch Anbringen einer Webcam fin-den Gespräche von Angesicht zu Angesicht vor dem TV-Ge-rät statt – ganz egal, ob der Ge-sprächspartner in der gleichen Stadt oder auf der anderen Seite der Erde sitzt. Und auch für no-torische Fernbedienungssucher

gibt es eine gute Nachricht: Spezielle Apps ermöglichen die Steuerung des Fernsehers via Handy oder Smartphone. Also: Rein ins TV-Vergnügen!

„Beim Einrichten ist es wie bei der Tech-nik: Es kommt auf die richtige Bera-tung an.“Franz Gottfried HessObmann Elektro- und Einrichtungsfachhandel

wko.at/bgld

7210 Mattersburg | Wienerstraße 22 � 02626/62744| � [email protected] | www.radel-hahn.at

Mehr Lebensqualität durch gute LuftUnabhängigkeit durch erneuerbare Energien

Klima-, Lüftungsanlangen, Wohnraumlüftung, Schwimmbadentfeuchtung, Wärmepumpe, Biomasse, Photovoltaik, Solarthermie

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Energie

D ie meisten Burgenlän-der heizen aber nach wie vor mit Holz, ge-

folgt von Gas und Öl. Verhält-nismäßig neue Technologie wie jene der Wärmepumpe oder die Nutzung der Solarenergie sind zahlenmäßig zwar (noch) im

Hintertreffen – ein Aufwärts-trend macht sich jedoch stark bemerkbar. Denn der Weg, wo-hin es geht, ist eindeutig: Dem-nach sind Gebäude mit hohem thermischem Standard, sehr geringen Energieverbräuchen und niedrigen CO2-Emissionen das Ziel.Laut Angaben der Energieagen-tur Österreich sind die reinen Heizkosten bei Gas in einem thermisch sanierten Haus am günstigsten, am meisten zu Bu-che schlägt sich das Heizen ei-nes unsanierten Hauses mit elektrischer Direktheizung. Der geringste CO2-Ausstoß kann mit einer Scheitholzzentral-heizung in einem thermisch

sanierten Gebäude verzeichnet werden. Bei der Anschaffung ei-ner Heizung sollten aber nicht nur die laufenden Kosten he-rangezogen werden: Auch die Anschaffungskosten und War-tungskosten schlagen sich zu Buche. Hierbei ist es empfeh-lenswert, sich über Fördermög-lichkeiten zu informieren. Die österreichische Mineralölwirt-schaft fördert beispielsweise die Anschaffung eines neuen Öl-Brennwertgeräts mit bis zu 3.000 Euro, bei größeren Anla-gen sogar bis zu 5.000 Euro.

HEIZUNG Der Winter ist vorbei und damit auch die Heizsaison. Wer sich nach einer neuen Heizung um-sehen möchte, für den ist jetzt die beste Gelegen-heit dazu. Die Möglichkei-ten jedenfalls sind vielfäl-tiger denn je – und reichen über Öl, Gas und Holz weit hinaus.

„Zukunftsweisende Energie legt Wert auf Effizienz, Umwelt- und Ressourcenscho-nung. Energiehändler sind auf den Wandel der Märkte bestens eingestellt.“ Bettina Mayer-ToiflObfrau Energiehandel

Der Energiehandel

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VOLLKOSTENVERGLEICH für neue Heizsysteme in Österreich – ÖNORM M7140, Stand 17. 3. 2014

Modernisierungsbeispiel einer Heizungsanlage in einem Wohnhaus

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Heizlast: 12 kWBetrachtungszeitraum:15 Jahre

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■ kapitalgebundene Kosten■ verbrauchsgebundene Kosten■ betriebsgebundene Kosten

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15

E ine thermische Gebäu-desanierung erfordert einen besonders hohen

finanziellen und zeitlichen Auf-wand bei einer vergleichsweise geringen Energieeinsparung. Die günstigere und zudem ef-fektivere Sanierungsmaßnah-me ist ein Heizkesseltausch, der eine Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent ermöglicht.

Sparen bei neuer ÖlheizungSPARTIPP Eine neue Ölheizung bringt eine Energieersparnis von bis zu 40 Prozent. Wer seine alte Anlage jetzt saniert, sichert sich zusätz-lich noch bis 3.000 Euro Förderung.

2.000 bis 3.000 Euro FörderungModerne, leistungsstarke und dabei auch umweltschonende Heizkessel sind ab 6.990 Euro erhältlich – die Anschaffung wird durch die HMÖ-Förde-rung mit 2.000 bis 3.000 Eu-ro unterstützt. Jährlich nützen rund 6.000 Haushalte in Ös-terreich die Möglichkeit dieser Förderung und schaffen sich so geringere Heizkosten und mehr Wohnqualität.

Individuelle BeratungZusätzlich zur Förderinitiative wird nun eine kostenlose Ener-gieberatung angeboten. Die

Berechnung ist unabhängig vom Energieträger und somit für jede Heizungsanlage geeignet.

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Der KOMPLETT-ANBIETER für erneuerbare Energiesysteme

Page 16: Burgenlands Wirtschaft

16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

Punktgenaue FörderungFÖRDERPROGRAMM im Burgenland für emissi-onsarme Autobusse und LKWs. Mit der Förderak-tion wurde ein Anreiz für den möglichst frühzeiti-gen Umstieg auf umwelt-freundliche Neufahrzeu-ge geschaffen – es stehen wieder 100.000 Euro zur Verfügung.

D ie burgenländische Transportwirtschaft leistet tagtäglich einen

wesentlichen Beitrag zu rei-bungslosen Abläufen in Wirt-schaft und Gesellschaft. Die Burgenländer sind ein Volk der Pendler und damit auf den öf-fentlichen Verkehr angewiesen. Im Burgenland transportieren zirka 530 Firmen mit 2.800 Be-schäftigten in 2.100 LKW ih-re Güter und Waren. Im Be-reich der Autobusse gibt es im

Burgenland 400 Beschäftigte in 350 Omnibussen für 60 Un-ternehmen. Die Anschaffung eines Neufahrzeugs, gleich ob Bus oder LKW, ist für jedes Un-ternehmen ein finanzieller Ge-waltakt, den sich jeder zweimal überlegt. In Summe wurden aus den Mitteln des Fonds für Ar-beit und Wirtschaft im Förder-jahr 2013 volle 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Es langten 50 Anträge zu je 2.000 Euro von insgesamt 39 Firmen ein. „Ein

100-prozentiger Erfolg der Ak-tion – das Fördervolumen wur-de komplett ausgeschöpft! Wir verlängern die Aktion um ein Jahr!“, so Wirtschaftsreferent Franz Steindl. Im Bild: Die Transportbranche ist naturgemäß erfreut über die Verlängerung der Förde-rung wie Martin Horvath, Gott-fried Freismuth und Bernhard Dillhof beim Besuch von Lan-deshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl erklären.

Energie- und Umweltberatungen werden mit 70 % gefördert.

Folgende Bereiche können u.a. gefördert werden:

• Energieberatung für Betriebe, Sanierungs- oder Neubauberatung

• Ressourcen- oder Umweltcheck, Mobilitätsmanagement, Öko-Screening

• Umweltzeichen Tourismus, ÖKOPROFIT, CSR- oder EMAS-Beratungen

• Beratung zu nachhaltigen Produkten, Abfall- oder Abwasserberatung

Kontakt und weitere Auskünfte: Burgenländische Energieagentur, 7000 Eisenstadt, Marktstraße 3Tel. 05/9010 8787 www.eubgld.at

Hier wächst das Rückgrat der Energie- wende.

Eine Initiative des ÖBMV mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union

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wächst nach.

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17

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18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

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Page 19: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19

M it dem Pilotprojekt „Zukunftshaus 2020“ übernimmt die Ober-

warter Siedlungsgenossen-schaft (OSG) zum wiederhol-ten Male eine Vorreiterrolle im gemeinnützigen Wohnbau des gesamten Burgenlandes. „Au-ßerdem bedeutet dieses Bau-vorhaben ein zukunftsweisen-des Miteinander von sinnvoller Bautechnik, wertvoller Archi-tektur und leistbarem Wohnen“, betont Alfred Kollar, Geschäfts-führer der OSG. „Eine Kombi-nation für mehr Lebensqualität im doppelten Sinn: Ressourcen-schonendes, ökologisches und energieeffizientes Bauen für die Zukunft auf der einen Seite und

Attraktiv und innovativ wohnenZUKUNFTSHAUS 2020 Im Oberwarter Ortsteil St. Martin in der Wart ent-steht ein ganz besonders spannendes Objekt: Die Oberwarter Siedlungs-genossenschaft errichtet das „Zukunftshaus 2020“.

qualitätsvolles Wohnen mit niedrigsten Energiekosten für das Jetzt auf der anderen Seite.“

PilotprojektMarkant ist die Formensprache der Baukörper. Nach Süd-Wes-ten ausgerichtet liegen sechs Wohneinheiten mit je zwei Ge-schossen in den Größen von 60 bis 85 Quadratmetern zuzüg-lich Terrasse im Untergeschoss oder Balkon im Obergeschoss. Die Ausführung erfolgt in Zie-gel-Massivbauweise mit Holz kombiniert. Nach Norden hin wird ein Pufferraum für das Ge-bäude geschaffen, der Energie-verluste verringert, die Wärme-bereitstellung für die Heizungs-anlage optimiert und gleichzei-tig Abstellräume bietet.Besonderes Augenmerk wird na-türlich auf ein gesundes Raum-klima gelegt. Sämtliche Woh-nungen sind mit kontrollierten Wohnraumlüftungen und Luft-wärmepumpen für Heizung und Warmwasserbereitung

ausgestattet. Die Beheizung der Räume erfolgt mittels Fußbo-denheizung. Die Dachflächen mit optimaler Ausrichtung und Neigung werden mit Photovol-taik-Modulen ausgestattet, da-mit kann Strom für Heizung, Warmwasseraufbereitung und Betrieb der Wärmepumpe er-zeugt werden. Der Überschuss von zirka 9.000 kWh/Jahr wird für den Haushaltsstrombedarf genutzt beziehungsweise in das öffentliche Stromnetz einge-speist.

Standards von morgen schon heuteDie OSG, unter der umsichtigen Geschäftsführung von Alfred Koller, ist die stärkste Wohn-baugenossenschaft des Burgen-landes. Im Jahr werden ca. 700 neue Wohneinheiten errichtet. In insgesamt 12.500 Wohnein-heiten leben rund 30.000 Men-schen, das sind rund zehn Pro-zent der Gesamtbevölkerung des Landes.

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Geplant wurde das zukunfts-weisende Projekt vom Architekt Martin Schwartz.

Alfred Kollar ist Geschäftsführerder Oberwarter Siedlungs-genossenschaft.

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20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

A utos erhöhen unsere Mobilität und werden auch in Zukunft ein

Garant für das Funktionieren unserer Arbeitswelt sein. Mit 633 Pkw je 1.000 Einwohner wies das Burgenland 2013 den höchsten Motorisierungsgrad aller Bundesländer auf, Schluss-licht ist Wien mit 386 Pkw je 1.000 Einwohner, was vor allem auf die ausgeprägte Verfügbar-keit von öffentlichen Verkehrs-mitteln zurückzuführen ist .

Tatsachen, die für ein neues Auto sprechenBis zum Jahr 2020 soll der durchschnittliche CO2-Flot-tenverbrauch in der EU bei nur mehr 95 g/km liegen. „Autos von heute sind nicht nur klimaschonender und

sparsamer, sondern durch ei-ne Vielzahl intelligenter Assis-tenzsysteme, wie etwa ABS und ESP, auch immer sicherer un-terwegs“, bekräftigt Kommer-zialrat Gerhard Schranz, der Obmann des burgenländischen Fahrzeughandels.

UmweltDurch Leichtbauweise, ver-besserte Aerodynamik, Start-Stopp-Systeme, Hybrid- und Elektroantriebe und vieles mehr schafft man es, den CO2-Ausstoß ständig zu verringern. Ein neues, modernes Auto ver-braucht durchschnittlich 3 Li-ter pro 100 Kilometer weniger Treibstoff als ein 15 Jahre altes Modell.Die Zahlen sprechen für sich: 100 moderne Pkw produzieren

weniger Partikelemissionen als ein einziges Auto mit Baujahr 1970.Ein wachsendes Problembe-wusstsein der Gesellschaft, in Verbindung mit strengen Ab-gasvorschriften, verlangt tech-nische Meisterleistungen. Studien haben gezeigt: Tempo-limits sind aus verkehrs- und sicherheitstechnischer Sicht ge-rechtfertigt, nicht jedoch aus Umweltgründen.

ArbeitgeberAutoindustrie Die Fahrzeugindustrie und auch ihre vielseitigen Zuliefer-firmen bieten interessante Jobs, auch im Burgenland.Elektronische Bauteile, Schwein werfer, Schaltsyste-me – viele davon sind „Made in

Mehr als ein „fahrbarer Untersatz“MOBILITÄT Die Burgen-länder sind mobil, das zeigt die Motorisierungsstudie 2013. Wer viel unterwegs ist, legt Wert auf Komfort und Sicherheit, aber auch auf Sparsamkeit – Eigen-schaften, die durchaus für ein neues Auto sprechen.

Der Fahrzeughandel

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Motorisierungsgrad der Österreicher (PKW je 1.000 Einwohner)

Pkw-Bestand im Burgenland

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17.324 Güssing

11.402 Jennersdorf

23.986 Mattersburg

34.917 Neusiedl am See

23.652 Oberpullendorf

34.257 Oberwart

Anteil in %

Pkw-Bestand31.12.2013

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Mehr als ein „fahrbarer Untersatz“

„Beim Autokauf ist gu-te Beratung entschei-dend. Der Autohändler berät nicht nur bei der Wahl des Fahrzeugs, sondern auch bei der günstigsten Finanzie-rungsmöglichkeit.“

Burgenland“ und werden von namhaften Autofirmen in ihre Produkte eingebaut. Rund 7.000 Betriebe beschäfti-gen in ganz Österreich derzeit etwa 365.000 Mitarbeiter.

Cashcow AutofahrerRund acht Milliarden Euro sind der jährliche fiskalische Beitrag der Autofahrer zum Budget.Mehr als die Hälfte entfällt auf die Mineralölsteuer, gefolgt

von der motorbezogenen Ver-sicherungssteuer sowie der Lkw-Maut. Vignette und Stre-ckenmaut sowie die Normver-brauchsabgabe schießen ge-meinsam nochmals fast eine Milliarde Euro zu. Durch mas-sive Interventionen der Bran-chenvertreter beim Bundes-ministerium für Finanzen und den politischen Repräsentan-ten wurde aber bei den Ver-handlungen um die NoVA unter

den gegebenen Umständen ein durchaus passables Ergebnis erzielt.

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Page 22: Burgenlands Wirtschaft

I n einem digitalen Archiv geht es im Grunde genom-men wie in einem analogen

zu: Je nach Ordnung werden die Daten gefunden – oder auch nicht. Wer schon beim Über-spielen von Fotos darauf ach-tet, dass diese in bestimmten Ordnern landen, der tut sich später auch leichter, die Bilder wieder zu finden. Dabei sollte die Archivierung nicht rein auf das Überspielen beschränkt, sondern durchaus mit Gewis-senhaftigkeit betrieben wer-den. Schließlich erleichtert die-se Vorarbeit das spätere Suchen ungemein.

Die Guten auf die Festplatte…Oft finden sich Fotos auf meh-reren Medien: Handy, Kamera, Tablet etc. Diese sollten regel-mäßig in den entsprechenden Ordnern zusammengeführt

Bilder für die EwigkeitFOTOSICHERUNG Jede Sekunde werden weltweit auf Facebook 3.000 Fo-tos hochgeladen, das sind 180.000 Fotos pro Minu-te und immerhin schon 10,8 Millionen Fotos in der Stunde. All diese Fotos kommen von digitalen Ge-räten, auf denen sie die User auch sicher wähnen – das sind sie aber nicht.

und auch gesichtet werden. Schlechte Bilder fliegen gleich raus, schließlich soll das Archiv nicht mit unnötigem Ballast be-lastet werden. Je mehr Bilder, desto aufwendiger ist später die Suche. Auch eventuelle Bearbei-tungen, etwa das Entfernen ro-ter Augen und das Drehen oder das Zuschneiden auf die ge-wünschte Größe, sollten gleich bei der Archivierung passieren.

Archivieren ohne VerlusteMonat für Monat kommen neue Bilder hinzu, das Archiv wächst, man sucht etwas, blät-tert darin. Was für ein Verlust, wenn es auf einmal weg ist! Die Festplatte kaputt, der Speicher-Chip verloren, die CD defekt. Di-gitale Objekte vergilben nicht, sie sind verloren. Daher ist es wichtig, sich auch regelmäßig mit der Sicherung der Bilder zu

befassen. Das Speichern auf ei-ner externen Festplatte ist da-bei eine Seite, wichtig ist jedoch auch die Ausarbeitung im Foto-fachhandel auf Fotopapier oder als Fotobuch. Dies gilt immer noch als die sicherste Form der Haltbarkeitsmachung von Bil-dern und ist zudem auch die kostengünstigste. So werden aus schönen Momenten Erinne-rungen. Schließlich haben wir heute auch noch Freude an den Schwarz-Weiß-Fotos unserer Großeltern und Urgroßeltern, und so soll es doch bitteschön mit unseren Bildern auch sein.

Fotoausarbeitungen vom Foto-grafen sind Erinnerungen, die lange halten.

wko.at/bgldDer Fotofachhandel

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Die durchschnittliche Haltbarkeit von selbst gebrannten CDs beträgt drei bis fünf Jahre.

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23

Für Ihre Gesundheit

Optik- und Medizinproduktehandel

ECHT BURGENLAND.

D amit einher geht der Wunsch, möglichst lan-ge gesund und mobil

zu sein. Der Medizinproduk-tefachhandel trägt mit seinem Sortiment wesentlich dazu bei.

MobilitätEingeschränkte Mobilität er-schwert sonst alltägliche Hand-griffe wie Einkauf, Körperpfle-ge und Reinigung oder Nah-rungsaufnahme. Die Zahl der Menschen, die Pflegegeld be-ziehen, stieg im Zeitraum von 2000 bis 2011 um rund 31 Pro-zent auf 442.251 Personen an. Der Medizinproduktefachhan-del liefert hier zahlreiche Pro-dukte, die das Leben leichter machen: Zum einen sind es Dinge des täglichen Lebens wie Verbandmaterial oder Geräte, die die Mobilität erleichtern, oder Maßschuhe und Einlagen bei Fußproblemen. Zum ande-ren hält er auch eine Vielzahl an Geräten bereit, die in ganz speziellen Situationen benö-tigt werden. Das Fachpersonal kennt die unterschiedlichen Be-dürfnisse von Kunden und auch die Funktionen der Produkte, was den Medizinproduktefach-handel zur ersten Adresse in puncto Gesundheit des Bewe-gungsapparates macht.

Zuhause bestens versorgtAls besondere Initiative für die Pflege chronisch kranker Menschen steht die Plattform der Home Care Provider. Sie unterstützt chronisch kran-ke Menschen vor allem in den

MEDIZINPRODUKTE-FACHHANDEL Ein 2011 geborenes Mädchen darf mit einer Lebenserwartung von 83,4 Jahren rechnen, ein Junge mit 78,1 Jahren – das besagen die aktu-ellen Zahlen der Statistik Austria.

Bereichen Sauerstofftherapie, Schlaftherapie und Heimbeat-mung. Die Intention hinter die-ser Initiative steckt in dem Ge-danken, chronisch erkrankten Menschen neben der Behand-lung akuter Phasen im statio-nären Umfeld auch in der häus-lichen Umgebung adäquate Serviceleistungen zukommen zu lassen. Die Heimtherapie ist an viele Kriterien geknüpft, die einerseits den Sicherheits- und Qualitätsbedürfnissen der Betroffenen und andererseits der stets geforderten Kosten-effizienz Rechnung tragen. Die Home Care Provider verfolgen das klare Ziel, durch bestmögli-che Produkte und Services das Gesundheitssystem zu entlas-ten, indem

■■ adäquat versorgte Menschen länger am Arbeitsprozess teilnehmen können.

■■ ältere Menschen zu Hause mobil bleiben können.

■■ Bewusstsein für die Thera-pie geschaffen und die Pa-tienten-Adherence gestützt wird.

■■ Hospitalisierungen durch professionelle Betreuung zu Hause vermieden werden können.

„Der Optik- und Me-dizinproduktehandel ist darauf speziali-siert, die Kunden pro-fessionell zu beraten – schließlich geht es um deren wichtigstes Gut: ihre Gesundheit.“Oliver SteinprecherObmann Optik- und Medizinproduktehandel

www.homecareprovider.at

„Home Care Provider – HCP“ steht für si-chere und hochquali-tative Versorgung im häuslichen Umfeld mit Produkten und Servi-ces rund um die Be-reiche Sauerstoffthera-pie, Schlaftherapie und Heimbeatmung.Fo

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Page 24: Burgenlands Wirtschaft

Gesund und schön

Treiben Sie’s bunt!FARBENWAHL Etwas Al-tem Anstrich zu geben, das ist nicht schwer. Die passende Farbe dafür zu finden schon. Mit richtiger Beratung ist jedoch auch das ein Klacks.

D ie Kraft von Kräutern wird seit Jahrhunder-ten genützt, ob in der

Würze von Speisen, der Zu-bereitung von Tees oder aber auch, um unerwünschte Gerü-che zu übertünchen. Meist waren es Kräuterfrau-en, die dieses Wissen hegten und pflegten, heute sind es die Drogistinnen und Drogisten, die die Wirkung und Zusam-mensetzung kennen und dies

in sorgfältiger Beratung an ihre Kunden weitergeben.

Griffbereit aus der Natur„Gegen alles ist ein Kraut ge-wachsen“, heißt es so schön, und es ist tatsächlich so, dass die Natur für viele Leiden das passende Mittel bereithält. Der Drogerie- und Arzneimittelhan-del greift viele bewährte Mit-tel auf, etwa den Maiwipfelsi-rup gegen Husten, Kieselerde

I st es Ihnen auch schon mal so gegangen, dass Sie mit ei-nem fixen Farbton im Kopf

vor einem Farben- oder Lack-regal gestanden sind, das alle Regenbogenfarben spielte – nur „Ihre“ Farbe war nicht dabei? Dann haben Sie vielleicht nicht danach gefragt. Denn der Fach-handel für Farben bringt jede Farbe so hin, wie Sie sich das wünschen.

Schier unbegrenzte FarbenwahlIhr Wunsch ist dem Farbenspe-zialisten Befehl – und stellt Sie vor die Qual der Wahl. Denn

insgesamt stehen rund 200.000 Farbtöne bei Lack- und Wand-farben zur Verfügung. Zuerst gilt es jedoch einmal zu klä-ren, was überhaupt in Farbe ge-bracht werden soll. Für jeden Raum wurden bereits entspre-chende Techniken entwickelt: Etwa schimmelresistente, mi-neralische Beschichtungsmittel für Feuchträume, „intelligente“ Wandanstriche, die für gesün-deres Raumklima sorgen und sogar die Raumluft reinigen, oder spezielle Anstriche für Al-lergiker.

Bunte FarbpaletteHat man nun sein Produkt ge-funden, dann steht man vor ei-ner weiteren Wahl: Da wird ei-nem schon mal ganz Grün vor Augen, wenn man nicht mehr weiß, welches Apfelgrün jetzt das ist, das man wollte, oder ob das Weiß für den Wandanstrich

„Im Farbenfachhan-del können Sie aus einer schier unendli-chen Palette aus Far-ben wählen. Zudem beraten Sie die Fach-händler über die rich-tige Farbe für jedes Material.“Stefan Herbert BlaguszObmann-Stellvertreter und Mitglied im Bundesausschuss für den Berufszweig Farbenhandel in der WKÖ

für starke Nägel und Haare, die heilende Kraft der Aloe Ve-ra oder die entwässernde Wir-kung der Brennnessel. Speziel-le Produkte unterstützen den Körper auf natürliche Weise, gesund zu bleiben oder zu wer-den. Drogisten beraten die Kun-den beim Einsatz der entspre-chenden Produkte. Auch im Be-reich der Nahrungsergänzung sowie der Körperpflege und Kosmetik sind Drogerien erste

ein ganz reines sein soll, oder nicht doch ein wenig in Rich-tung Eierschalenton gehen soll-te. Wahrscheinlich haben Sie daheim schon eine erste Wahl getroffen, viel-leicht anhand eines Bildes, das Sie in ei-ner Zeitschrift gesehen haben

HANDEL

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Gesund und schön

Treiben Sie’s bunt!

HEILSAMES Wellness ist ein Schlagwort unserer Zeit geworden. Es steht als Kontrast zum hektischen Alltag, es steht aber auch für kleine Wohlfühlmomente zwischendurch. Ob mit Kräutern oder Düften, Wellness bedeutet sich auf alle Sinne einzulassen.

„Die Mitarbeiter im Drogerie-, Arzneimit-tel und Parfumhandel verfügen über um-fangreiches Wissen, das sie den Kunden weitergeben.“ Johann Tesar

Anlaufstellen. Hierbei liegen vor allem Produkte der Naturkos-metik voll im Trend – denn auch für Hautpflege sind die passen-den Kräuter gewachsen…

Einfach dufte! Kosmetik und Wohlfühlen ste-hen auch im Parfümeriefach-handel im Mittelpunkt. Das große Plus, wie schon im Dro-geriefachhandel: Hier darf aus-probiert, gerochen, geschmiert

werden. Schließlich ist es nicht unwesentlich, wie sich ein Pro-dukt auf der Haut anfühlt oder dann auch riecht. Die Mitar-beiter verfügen über fundier-tes Wissen, sie kennen ihre Produkte und deren Wirkung und haben auch Ideen bei Son-derwünschen, etwa ein After Shave, das auf Reisen nicht aus-läuft, ein Make Up, das hält, was seine Packung verspricht, oder den richtigen Farbtupfer

für jede Gelegenheit. Der wird auch noch durch Accessoires ergänzt. Und mit dem passen-den Duft dazu steht dem früh-lingshaften Auftritt nichts mehr im Wege.

oder eines anderen Musters. Dies empfiehlt es sich auf je-den Fall mitzunehmen, um die Farbwahl etwas zu erleichtern. Anhand von Farbtafeln wird dann Ihr Farbton ermittelt und auch gleich zusammengemixt. Und Sie können auch kleinste Mengen Ihrer Wunschfarbe mit nach Hause nehmen. Bewahren Sie die Farbnummer gut auf. Es könnte ja sein, dass Ihnen die Farbe ausgeht. Und dann weiß Ihr Farbberater genau, in wel-chen Topf er greifen muss.

Bringen Sie Farbe in den GartenNicht nur in Innenräumen, auch außen tut es manchmal gut, neuen Anstrich aufzulegen. Die alten Gartenmöbel wirken wie neu, die grauen Blumentrö-ge erstrahlen im gleichen Ton und auch die alte Gießkanne aus Zink spielt im Farbkonzert

Obmann des Handels mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben

mit. Verschiedene Materialien benötigen jedoch unterschied-liche Lacke – hier ist gute Be-ratung wichtig, vor allem dann, wenn Sie auch noch den Hasen-stall im gleichen Ton anstrei-chen wollen. Denn auch hier gibt es schon passende Farben, die Witterungseinflüssen trot-zen, den vierbeinigen Bewoh-nern jedoch nichts anhaben können.

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26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

„Beim Finden der eigenen Modelinie ist gute Beratung wichtig. Ein ge-schultes Auge weiß, was dem Kunden steht.“ Kommerzialrat Stefan BalaskovicsObmann Handel mit Mode und Freizeitartikeln

KlassischKlassisch kommt von Klas-siker – und beschreibt damit diesen Modetyp schon mit ei-nem Wort. Er springt nicht auf jeden Modetrend auf, sondern setzt vielmehr auf hochwertige, zeitlose Mode mit Chic. Schnitt und Farbe sind dezent gewählt, Schuhe und Handtasche treue Begleiter über mehrere Saiso-nen und von entsprechender Qualität. Klassische Frauen sind Perfektionistinnen, die ih-ren Auftritt bis in das kleins-te Detail planen und sich da-bei auf Zeitloses verlassen. Be-vorzugte Farben: Braun, Grau, Schwarz und Blau, Muster wer-den hingegen nur dezent und mit Bedacht eingesetzt.

ElegantSchick und kultiviert, ohne da-bei durch schreiende Kombi-nationen aufzufallen, das cha-rakterisiert den eleganten Typ. Im Vordergrund steht vor al-lem der Stil, der die Persönlich-keit und auch die Ansprüche unterstreicht. Die sind, sowohl an sich selbst, als auch an das Umfeld, hoch. Keine Falte stört das Outfit, billige Stoffe haben bei diesem Typ keine Chan-ce. Vielmehr finden sich Seide, Kaschmir, hochwertiges Leder und andere exquisite Stoffe im wohlsortierten Kasten. Auch bei Accessoires, Schuhen und Tasche wird kein Kompromiss eingegangen – hier gilt aus-schließlich: Simply the best.

NatürlichDer natürliche Typ nimmt vie-les locker, liebt es entspannt, lässig und ungezwungen und zeigt keinen Hang zu Modeka-priolen. Kleidung muss vor al-lem praktisch und bequem sein, schnörkellos und doch den eige-nen Typ unterstreichend. Die-ser kann durchaus sportlich, leger oder schlicht sein, die Far-ben sind abwechslungsreich, aber nie zu bunt, die Materiali-en fließend und vor allem auch pflegeleicht. Und auch bei den Accessoires gilt: weder bunt, noch schrill oder laut. Schuhe und Accessoires – gerne aus na-türlichen Materialien wie Leder oder Baumwolle – passen sich dem Stil gekonnt an.

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ExtravagantJederzeit perfekt gestylt für den aufsehenerregenden Auftritt: Der extravagante Typ setzt auf Individualität und Selbstver-trauen. Farben und Materialien werden gekonnt gemixt, nicht nachmachen, sondern selbst erfinden lautet die Devise bei diesem Stil. Dieser Typ zieht gerne die Aufmerksamkeit auf sich und genießt das auch. Be-sonders wirkungsvoll: asym-etrische Schnitte und gewagte Farb- und Musterkombinatio-nen. Im Alltag darf es ruhig et-was weniger sein, für den extra-vaganten Abendauftritt wird-jedoch an Strass, Nieten, Fran-sen und schrillen Farben sicher nicht gespart.

RomantischBetonte Weiblichkeit kenn-zeichnet den romantischen Typ. Weiblichkeit wirkt – und wird durch Blümchen, Rüschen oder Spitze untermalt. Leichte Baumwolle, Seide oder Leinen unterstreichen die Romantik, fröhliche Farben und verspielte Schnitte signalisieren die Leich-tigkeit. Locker und leicht, so zei-gen sich auch die Accessoires, Schuhe und Taschen mit ver-spielten Mustern oder Details. Rüschen und Schleifen machen Stimmung, sollten jedoch spar-sam eingesetzt werden, sonst droht bei aller Romantik eine Verkitschung. Auch das Alter ist beim romantischen Stil ein Kriterium.

SportlichWohlfühlen statt opulentes Styling – der sportliche Typ ist gerne draußen, aktiv und viel unterwegs. Dementsprechend muss auch das Outfit mithal-ten. Jeans, Pullis, praktische Outdoor-Mode und Sneakers findet der sportliche Typ nicht nur in Modehäusern, sondern auch gerne im Sportgeschäft. Muster, Karos oder Streifen sind gerne gesehen und erweisen sich in entsprechenden Materi-alien und mit Blazer oder Weste kombiniert durchaus auch als Office-kompatibel. Große Ta-schen betonen die Lässigkeit, dezenter Silber- oder Edelstahl-Schmuck unterstreicht die sportliche Linie.

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Damen

Streiflichter: Jetzt wird es gestreift – egal, ob quer oder längs.

Lockere Luftigkeit: Helle Farben, zarte Stoffe, Transparenz und Lochstickereien.

Dschungelfieber: Leo, Schlange und Camouflage.

Pure Entspannung: Fließende Stoffe und lässiger Look bringen Bequemlichkeit.

Herren

Neo Office: Im Büro trägt man jetzt Slim fit.

Neo Casual: Lässig bleiben! Ab-solut in: Blousons, gerne in Leder oder mit Vintage-Effekten.

Neo Active: Grafische Drucke lo-ckern Klassiker wie das Polo auf.

Schuhe und Accessoires

Metallic Look: Sandaletten, Sneakers oder Ankle-Boots kom-men jetzt in Gold, Bronze oder Silber daher.

Ethno-Muster: Auch bei Acces-soires in. Wichtig: Immer nur ein Teil mit Ethno-Muster tragen!

Bodenhaftung: Flache Schuhe sind zurück!

Pastellige Zeiten: Rosa, Him-melblau, Apricot oder helles Gelb bringen auch an verregneten Tagen Urlaubsstimmung.

Zeig mir, was du trägst…

TYPBERATUNG Machen Kleider Leute? Ja, sagen wir! Denn über ihre Funktionalität sagen sie uns auch viel über den Menschen aus, der sie trägt. Wer seinen Mo-detyp kennt, erfährt auch einiges über sich selbst – und weiß auch, wo seine Mode-Grenzen liegen.

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28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

Spüre das VerlangenH ohe Lebensqualität, gu-

te Kaufkraft und soli-de Arbeits- und Ausbil-

dungsplätze bilden das magi-sche Dreieck einer prosperieren-den Wirtschaftsentwicklung. „Spüre das Verlangen etwas zu verändern“ - unter diesem Motto hat die Wirtschaftskam-mer Burgenland die Unterneh-mer der Region gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinden, Vereinsverantwortlichen und Behördenvertretern in jedem

REGIONALKONGRESS 100 Punkte für mehr Wohl-stand und Lebensqualität im Burgenland. Die Wirt-schaftskammer Burgen-land lud am 13. März 2014 zum Regionalkongress nach Raiding. Präsentiert wurden die Ergebnisse einer burgenländischen Bestandsaufnahme.

Bezirk eingeladen, um die indi-viduelle regionale Situation am runden Tisch zu diskutieren. Nun sollen Nägel mit Köp-fen gemacht werden“, kündigt Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth an. „Zum Regio-nalkongress nach Raiding wa-ren alle eingeladen, die bei den Round Tables mitgearbeitet ha-ben, die Vertreter aus Politik, Verwaltung und öffentlichem Leben, um ihnen die Ergeb-nisse und Erkenntnisse dieser

burgenländischen Bestands-aufnahme zu präsentieren.“ Themen, die den Menschen im Burgenland tatsächlich unter den Nägeln brennen, wurden aufgegriffen. Herausgekommen sind an die 100 Punkte, die zu mehr Lebensqualität und bes-serer, wirtschaftlicher Entwick-lung im Burgenland beitragen sollen. Mehr als 900 Teilnehmer haben sich an den Round Tables in al-len sieben Bezirken des Landes

Bildung und Lehre: Stefan Kneisz, Holger Stefanitsch, Dietmar Csitkovics und Anton Bachmayer

Wirtschaft und Arbeitsmarkt: Martin Karall, Robert Frank, Gerald Guttmann und Jürgen Rathmanner

Steuer und Sozialsystem: Michael Heindl, Wolfgang Ivancsics, Franz Nechansky und Josef Stiglitz

Nahversorgung und Lebensqualität: Ulrike Cámara-Ehn, Alfred Bieberle, Franz Perner und Reinhard Deutsch

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29

Spüre das Verlangen

Vizepräsident Julius Marhold, Präsident Peter Nemeth, Innungsmeisterin Martina Mohapp und Direktor Anton Bubits

beteiligt. An vier Thementi-schen diskutierten Unterneh-mer mit Bürgermeistern, Ge-meinderäten, Amtsleitern und Vereinsobleuten über die Be-reiche Wirtschaft und Arbeits-markt, Nahversorgung und Le-bensqualität, Aus- und Weiter-bildung sowie Steuer- und Sozi-alsystem.

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 33

W ir brauchen kei-ne verstaatlichten Transportunter-

nehmer, die das Transport-gewerbe konkurrenzieren, Aufträge abschöpfen, die ih-nen mehr kosten, als sie brin-gen und trotzdem das Unter-nehmertum schmerzen. Wir dürfen aber auch nicht alles erlauben. Ganz beson-ders brauchen wir auch neue Fo

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CHAN EFormeln für unsere Ortsker-ne. Die alten Zeiten mit Kir-chenwirt, Trafik & Co wird es nicht mehr geben. Wir müssen unseren alten Zent-ren Chancen geben, sich auf andere Art zu neuen, lebens-werten Begegnungsorten zu erfinden – auch das werden wir auf breiter Basis unter-stützen. Früher hat man unsere Dör-fer schon aus der Ferne er-kannt, heute verstellen dort Siedlungsbauten den Blick, weil die Grundstücke an den Ortsrändern billig sind. In Ortszentren wird es immer ruhiger. Wir brauchen da neue Anreize, dort schlum-mern Potenziale.

STAAT, Länder und Ge-meinden sollten nicht weiter Unternehmer spielen und die Wirt-schaft jenen überlassen, die davon leben müssen. Das fängt schon bei klei-nen Dingen an.

Deshalb hat die Wirtschafts-kammer Burgenland im letz-ten Jahr in Zusammenarbeit mit den Behörden und Ver-einen gemeinsam mit den Unternehmen im Rahmen von Roundtable-Gesprächen Lösungsansätze entwickelt. 100 tolle Vorschläge sind da-bei herausgekommen. Wir haben diese Punkte zusammengefasst, Sie fin-den diese im Internet unter www.deinverlangen.at. Und wir laden Sie dazu ein, sich hier aktiv an diesem Prozess zu beteiligen, mitzudiskutie-ren und eigene Ideen einzu-bringen.

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N etzwerken ist eines der Schlagwörter unseres Wirtschaftslebens. Auf

Kontakte kommt es an. Ein ei-gener Berufsstand hat sich da-rauf spezialisiert, genau damit zu punkten: Handelsagenten sind Verkaufsprofis und Netz-werker, die im Namen eines anderen Unternehmers, etwa Erzeugers, Handelsbetriebs, Großhandels etc., auftreten.

Strategische PartnerFLEXIBEL Meist gibt es beim Vertrieb noch Luft nach oben, aber nieman-den im Unternehmen, der dieses Potenzial noch aus-nützen kann. Schade, denn das kann eine vergebene Möglichkeit sein. Unter-stützung bieten hier die Handelsagenten als selbst-ständige Experten in die-sem Bereich.

Die Handelsagenten

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„Handelsagenten verfügen über bes-te Marktkenntnisse und Kontakte und unterstützen Fir-men bei ihrer Ver-triebstätigkeit.“ Willibald KrajasichObmann Handelsagenten

Der Handelsagent ist ein selbst-ständiger Unternehmer, der den Verkauf von Waren vermittelt und die Geschäfte im Namen und auf Rechnung des Auftrag-gebers abschließt.

Auf zu neuen MärktenNeben den entsprechenden Kontakten verfügt der Handels-agent auch über gute Branchen-kenntnisse – dies ist vor allem bei der Erschließung neuer Märkten für Jungunternehmer und Neueinsteiger eine wert-volle Hilfe.

Einsparpotenzial mit großem NutzenHandelsagenten arbeiten auf Provisionsbasis, das heißt, sie verdienen erst nach Abschluss. Für Unternehmen bedeutet das keine Fixkosten wie Sozi-alleistungen oder Urlaubsgeld,

Spesen oder Diäten. Durch die Auslagerung von Vertrieb und Teilen des Marketings (wie Marktbeobachtung, Pro-dukteinführung) an den selbst-ständigen Handelsagenten wer-den schlankere Organisations-strukturen geschaffen. Der Auf-traggeber spart Eigenpersonal, vermeidet Überschusskapazi-täten und kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Der Zusammenarbeit ist keine zeitliche Begrenzung gesetzt. Die Rahmenbedingungen be-stimmen die Vertragspartner.

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Wie tickst du?

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Juwelen.Uhren.Kunst.Antiquitäten.Briefmarken

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D ie Uhren ticken an-ders. Im Fall von Uh-rentrends langsamer,

als jene der Modetrends – und der burgenländische Uhren-fachhandel ist immer vorne mit dabei. Die neuen Uhren-modelle präsentieren sich nos-talgisch, stilsicher und zugleich klar. Ganz dem Wunsch nach Wertbeständigkeit entgegen kommend sorgen traditionel-les Design bei Gehäuse und Zif-fernblatt für einen klassischen Look. Die Zeiten von riesigen Geräten auf dem Handgelenk sind vorbei, mit einem Durch-messer von 43 Millimetern ist man gut dabei. Die Hersteller

SCHMUCKSTÜCKE Was wir von Mode und Ein-richtung bereits kennen, hat nun auch Uhren und Schmuck erreicht. Einer der Trends heißt Retro, der andere verheißt goldene Zeiten…

zitieren gerne die Vergangen-heit und greifen dabei auf Be-währtes zurück.

Goldene ZeitenBewährt hat sich schon im-mer Gold. Und das liegt bei Uh-ren wieder ganz hoch im Kurs. Gold muss nicht nur gelb sein, sondern darf auch als Rotgold getragen werden. Somit verlei-hen die Uhren selbst schlichten Outfits wie weißer Bluse oder weißem Hemd einen gewissen Glamour-Faktor. Nicht ganz so glamourös, dafür eher roman-tisch feminin zeigen sich Uhren in Roségold – ein Trend, der sich auch beim Schmuck fortsetzt. Aber auch stille Klassiker wie Platin begleiten uns in diesem Jahr. Spannende Akzente ent-stehen durch ungewöhnliche Paare: Edelstahl in Kombinati-on mit anderen Materialien wie Edelhölzern, Emaille, Porzellan und Keramik lassen neue Krea-tionen zu.

„Ob Sie auf der Suche nach Neu-em sind oder ein gutes altes Stück reparieren lassen möchten. Im bur-genländischen Ju-welen- und Uhren-fachhandel sind Sie damit gut aufgehoben.“ Kommerzialrat Hans Joachim PinterObmann Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel

Immer noch „Best Friends“Diamanten sind immer noch „Girl’s Best Friend“ – und da-ran wird sich wohl nie etwas ändern. Und so treffen wir die-se besten Freunde sowohl bei Schmuck als auch bei den Uh-ren wieder an: Auf Zeitmessern kommen sie vor allem als Appli-kationen auf dem Ziffernblatt oder auf der Lünette zum Ein-satz. Wer sich die besten Freun-de ein wenig herbeischummeln möchte, der kann sich auch mit Diamant-Imitationen aushelfen – was weiß man schon, wie lan-ge die Freundschaft hält…

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Lebensmittelhandel – Der Nahversorger Nr. 1DREHSCHEIBE Beim Nah-versorger wird viel über Regionales gesprochen – und Regionalität gelebt.

E in Lokalaugenschein beim Nahversorger vor Ort: Eine Dame lässt

sich an der Wursttheke bera-ten. „Möchten Sie vielleicht kos-ten?“, fragt die Verkäuferin und reicht ihr ein Stück Wurst. Ein Herr kommt herein, nimmt sich eine Flasche Wasser und ver-schwindet im Hinterzimmer, wo die Herren jeden Tag Karten spielen. Die Kaffeemaschine in der Kaffee-Ecke bereitet gerade

einen Cappuccino zu. Mit einem Wort: Es geht beschaulich zu und genau das macht auch den Charme des Nahversorgers aus.

Persönliche BetreuungDas Sortiment ist überschau-bar – aber es ist alles da, was man täglich braucht. Womit der Nahversorger punktet, ist die persönliche Betreuung: Put-zerei, Post, Kaffeeausschank,

Die Dichte an Lebensmittelfilialen ist im Burgenland am höchsten. Auf eine Fili-ale kommen im Burgenland 496 Haus-halte. In Wien kommen 1.137 Haus-halte auf einen Lebensmittelhändler. Allerdings weist das Burgenland eine Bevölkerungsdichte von 72,36 Bewoh-nern pro Quadratkilometer auf, in Wien leben durchschnittlich 4.223 Bewoh-ner auf einem Quadratkilometer.

Der Lebensmittelhandel

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Hauszustellung. „Der Nahver-sorger hat im Ort mittlerwei-le mehrere Funktionen über-nommen. Er ist Dienstleister, er ist aber auch Kommunikati-onsort“, sagt Josef Jagenbrein, Kaufmann aus Eisenstadt-St. Georgen und Obmann des Lan-desgremiums des burgenländi-schen Lebensmittelhandels. Was der Nahversorger für einen Ort bedeutet, merken viele erst, wenn er nicht mehr da ist.

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37

Lebensmittelhandel – Der Nahversorger Nr. 1

„Es würde schon sehr viel beitragen, wenn die Konsu-menten die Dinge des täglichen Lebens beim Nahversorger im Ort kaufen würden.“

16 Gemeinden ohne Nahversorger16 Gemeinden im Burgenland müssen bereits ohne Nahver-sorger auskommen. Auch wenn verschiedene Initiativen ver-suchen, die Lücke zu schlie-ßen, fehlt mit einem Unterneh-men ein entscheidender Wirt-schaftsfaktor, der durch einen Verein nicht ausgeglichen wer-den kann. Denn die Vereine sind abhängig von Förderungen.

Nachhaltig einkaufenHeute schmücken sich vie-le mit dem Begriff „nachhal-tig“ – beim Nahversorger trifft er zu. Er schafft Arbeitsplätze im Ort, verkauft das Brot vom Bäcker ein paar Häuser wei-ter. Fleischer aus der Region liefern Wurst, Fleisch, Gram-meln. Und dann kann es auch schon einmal sein, dass gerade der Bauer aus dem Ort mit einer

Gemüselieferung hereinspa-ziert. Und im Grunde genom-men ist das ja genau das, was wir heute wollen: wissen, woher unser Essen kommt, saisonal und ohne weite Anreise.

wko.at/bgld/lebensmittelhandelJosef JagenbreinObmann Lebensmittelhandel

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38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

74 Marktgemeinden zählt das Bur-genland, in ihnen

werden 222 Märkte abgehalten. 100 bis 150 Märkte besuchen die burgenländischen Markt-fahrer im Schnitt – und sind damit das ganze Jahr über für ihre Kunden von Norden bis in den Süden auf Achse. Ein ganz besonderer Markt ist jener in Oberwart: Nicht nur, dass er seit über 170 Jahren besteht, er findet auch jede Woche statt.

Unter freiem HimmelEINMARKTEN Früher ver-sorgten sich die Burgen-länder auf Märkten mit all dem, was sie nicht selbst produzierten oder was sie nicht beim örtlichen Greiß-ler kaufen konnten. Und auch, wenn das Angebot heute wesentlich größer ist: Märkte haben nach wie vor Tradition.

„Märkte sind Ein-kaufserlebniswel-ten unter freiem Himmel und la-den zum Verwei-len ein. Der Markt ergänzt das be-stehende Angebot und ist auch Nah-versorger für klei-ne Gemeinden.“Walter RathmannerObmann Markt-, Straßen- und Wanderhandel

Zwischen 60 und 70 „Standler“ bieten hier jeden Mittwoch ihre Waren an – mit bis zu 3.000 Be-suchern wöchentlich ist er ein wichtiger Frequenzbringer.Doch auch in den anderen 73 Marktgemeinden hat das „Ein-markten“ Tradition. Spitzenrei-ter bei der Anzahl von Märkten ist der Bezirk Neusiedl, hier fin-den immerhin 59 Märkte im Jahr statt, gefolgt von Oberpullendorf mit 57 Märkten. Vereinzelt fallen Markttage auch mit Wallfahrtstagen zu-sammen – und lassen den Markt dann zu einer wahren Großver-anstaltung werden, wie es sich beispielsweise jährlich am 15. August in Loretto wiederholt.

Wer darf auf Flohmärk-ten verkaufen?Während auf Krämer- und Jahrmärkten neue Ware an den Kunden gebracht wird, ist es

auf Flohmärkten „Trödel“, der angeboten wird. Ein Flohmarkt bedarf einer behördlichen Ge-nehmigung. Wer regelmäßig an Flohmärkten teilnimmt, macht dies in Gewinnerzielungsab-sicht und unterliegt damit auch der Gewerbeordnung. Wer al-lerdings nur seine alten Sachen zu Geld machen möchte, kann dies ohne Gewerbeberechti-gung tun.

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Der Markthandel

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Tipp: Einen Überblick über die burgenlän-dischen Markttermine bietet der Markt-kalender. Zu bestellen unter 05/90 907-3313 bzw. [email protected].

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„Der Sekundärroh-stoffhandel sorgt da-für, dass ausgedientes Material bestmöglich weiterverwertet be-ziehungsweise fach-gerecht entsorgt wird. Schließlich tragen wir große Verantwortung für unsere Umwelt.“Friedrich SeidlVorsitzender des Sekundärrohstoff- und Altwarenhandels

D er Durchschnitts-Bur-genländer sammelt 10,95 Kilogramm Elek-

troschrott pro Jahr. Die richti-ge Anlaufstelle für ausrangierte Geräte sind die 92 burgenlän-dischen Sammelstellen. Dabei zählt nicht die Größe: Nichts ist zu klein, um nicht weiter ver-wertet zu werden. Große, aus-gediente Elektrogeräte können bei Lieferung eines neuen Ge-räts dem Händler mitgegeben werden. Er ist dazu verpflichtet, das alte Gerät mitzunehmen und sachgerecht zu entsorgen – vorausgesetzt, seine Verkaufs-fläche beträgt mehr als 150 Quadratmeter. Übrigens muss die kostenlose Entsorgung auch bei Versandhandel oder Bestel-lung über das Internet gewähr-leistet sein – in diesem Fall muss der Verkäufer die kosten-lose Abgabe bei einer Sammel-stelle im Bezirk garantieren. elektro-ade.at

Gleich ein ganzes Haus entsorgen?Auch Bauschutt ist – in kleinen wie in großen Mengen – nichts, was man einfach so entsorgt. Spezielle Maschinen machen es

Kostbar altWIEDERVERWERTUNG Altes muss nicht unbedingt wertlos sein. Daher ist es wichtig, alte Autos, Altme-talle oder Elektroschrott einer entsprechenden Ent-sorgung zuzuführen. Dar-aus werden wichtige Res-sourcen wiederverwertet – was die Wirtschaft stärkt und die Umwelt schont.

möglich, dass alte Gebäude an Ort und Stelle abgetragen und auch gleich zerkleinert werden. Das erleichtert den Abtrans-port. Das Recyclingmaterial kann von Gemeinden oder Un-ternehmen wieder eingesetzt werden. Entsorgungsfachbe-triebe stellen auch Container zur Verfügung, in denen Bau-schutt gesammelt werden kann.

Wohin mit dem Schrottauto?Es scheint eine einfache Mög-lichkeit, das alte Auto los-zuwerden: Ein Zettel an der Windschutzscheibe, eine Tele-fonnummer und das Angebot, das Auto zu einem guten Preis zu kaufen, auch ohne „Pickerl“. Hinter dieser Methode stecken organisierte Banden, die es ver-stehen, zu ihren Gunsten zu „verhandeln“ – was natürlich nicht im Sinne des Noch-Auto-besitzers ist. Meist treten beim vereinbarten Termin mehrere Käufer auf, die allesamt auf den Verkäufer einreden und diesen einschüchtern. Aus dem ver-meintlich guten Geschäft wird dann ein Verkauf, der plötzlich gar nicht mehr so verlockend aussieht. Die alten Fahrzeuge werden dann in Drittstaaten weiter verkauft. An die 500 Alt-Autos wechseln in Österreich pro Tag ihre Besitzer, ihr Be-stimmungsort: ungewiss. Un-ter fachgerechtem Recycling können hingegen rund 80 Pro-zent eines ausgedienten Fahr-zeugs wiederverwertet werden – diese Rohstoffe sind durch den Verkauf an Unbekannt

jedoch für die heimische Indus-trie verloren.

Freude an alten Dingen Altwarenhändler haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Kun-den „Schönes aus alter Zeit für das moderne Wohnen“ anzu-bieten. Die Waren beziehen die Altwarenhändler hauptsäch-lich aus Verlassenschaften, die manchmal noch aus der öster-reichisch-ungarischen Mon-archie stammen. Von Figuren aus vergangenen Jahrzehnten bis zum Designerstück aus dem Vorjahr, vom Knopf bis zum Ta-bernakelschrank: Es gibt kaum etwas, das es nicht gibt! Fast alle Altwarenhändler räu-men Verlassenschaften und vie-le bieten daher ein breites Spek-trum des Altwarensortiments zum Verkauf an. Das Fachwis-sen der Altwarenhändler er-möglicht die optimale Verwer-tung der Waren, Unbrauchba-res wird fachgerecht entsorgt.Im laufend aktualisierten Händlerverzeichnis finden Sie einen Altwarenhändler in Ihrer Nähe: altwaren-handel.at

wko.at/bgldSekundärrohstoff- und Altwarenhandel

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 39

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40 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

G iftstoffe wie Blei oder Weichmacher, wie sie häufig in „Billig-Spiel-

sachen“ verwendet werden, ha-ben nichts im Kindermund ver-loren und auch nicht in Stiften, an denen Kinder – und auch Er-wachsene – gerne kauen. Zer-tifizierte Spiel- und Schreibwa-ren aus dem Fachhandel sind nach bestimmten Kriterien ge-prüft. Wie Sie diese erkennen, erfahren Sie hier. Hefte, Mappen, Stifte, Füllfe-dern, Radiergummis und vieles mehr, die Liste für den Schulbe-darf scheint endlos lang zu sein

und auch unter dem Jahr geht immer wieder etwas aus und soll erneuert werden. Da fehlt ein Buntstift im Federpenal, im Malkasten ist eine Farbe ausge-gangen. Spätestens jetzt macht es sich bezahlt, im Fachhandel eingekauft zu haben, denn die verschiedenen Produkte gibt es hier einzeln nachzukaufen.

Qualität bei Papier- und SchreibwarenSchreibware ist nicht gleich Schreibware, das merken wir spätestens dann, wenn Bunt-stifte sich nicht mehr spitzen

lassen und ständig nur abbre-chen, wenn der Radiergummi, der zwar hübsch aussieht und auch gut duftet, seinen Zweck gar nicht erfüllt und selbst den zartesten Strich nicht wegzu-bringen vermag. Dann ärgert man sich. Daher sollte man schon beim Kauf auf Qualität achten. Diese Qualität wirkt sich nicht nur auf das Schreiben aus, son-dern auch auf die Materiali-en, aus denen Schreibwaren, Klebstoffe und Radiergummis gemacht werden. Häufig kom-men darin auch schädliche

Sicher schreiben, sicher spielen

Altersempfehlungen des Herstellers: Sie betreffen nicht nur die physi-schen oder intellektuellen Fähigkei-ten Ihres Kindes, sondern vor allem seine Sicherheit.

CE-KennzeichnungDieses Kennzeichen müssen alle Spiel-waren tragen, die auf den europäischen Markt kommen. Es besagt, dass der Her-steller sich verpflichtet, die geltenden eu-ropäischen Sicherheitsstandards einzu-halten. Eine Kontrolle durch unabhängige Prüfstellen ist allerdings nicht verpflich-tend. Das CE-Zeichen ist nicht immer eine Garantie für qualitativ hochwertiges und sicheres Spielzeug.

GS-Zeichen Beim GS-Zeichen für „Ge-prüfte Sicherheit“ lässt der Hersteller seine Waren ent-sprechend den festgeleg-ten Sicherheitsanforderun-gen (z.B. Sicherheitsnorm EN 71) freiwillig durch eine unabhängige Stelle prüfen. Neben dem Siegel muss das Zeichen des jeweiligen Prüfinstituts stehen (z.B. TÜV, DEKRA, ÖVE, VDE).

TÜV-Proof-Zeichensteht für zertifiziertes Quali-tätsspielzeug. Das Zeichen muss immer in Verbindung mit genauen Herstelleranga-ben und deutschsprachigen Anweisungen aufgedruckt sein. Im Bereich von Farben, Lacken und Textilien findet man das ebenso aussage-kräftige „Tox-Proof“-Zeichen.

VDE Dieses Siegel wird vom Verband der Elektrotech-nik Elektronik Informati-onstechnik e.V. für elekt-rotechnische Geräte – also auch für Elektrospielzeug – vergeben und signali-siert elektronische Sicher-heit „bei sachgemäßem Gebrauch“.

Spiel gut Die rote Plakette kennzeichnet pädagogisch sinnvolles Spiel-zeug, das von Fachleuten getestet und gemeinsam mit Kin-dern erprobt wurde. Es bewertet Kriterien wie Spielwert, Umweltverträglichkeit, Haltbarkeit, Material und Sicherheit. Herausgeber des „Spiel-gut“ Zeichens ist der deutsche Ar-beitsausschuss Kinderspiel und Spielzeug e.V.

Kennzeichnungen oder Warnhinweise: Sie bieten Hilfe beim Einkauf.

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HANDEL

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Sicher schreiben, sicher spielen CLEVER EINKAUFEN Kinder entdecken die

Welt spielend – und die Möglichkeiten, die sie heute haben, scheinen schier unbegrenzt. Gera-de darin lauern aber auch Gefahren.

Stoffe vor. Preisunterschiede bei Stiften ergeben sich vor al-lem durch unterschiedliche Herkunft, Verarbeitung und verwendetem Rohmaterial wie Farbpigmenten, Holz etc. – wer denkt da schon daran, wenn er an einem Stift kaut?Auch Papier ist nicht gleich Pa-pier. Hefte mit dem Österrei-chischen Umweltzeichen sind ein konkreter Beitrag zum Kli-maschutz. Das Papier ist zu 100 Prozent recycelt, durch umweltschonende Produktion werden nicht nur Holzreserven geschont, auch der Energie- und

Wasserverbrauch ist um zwei Drittel geringer als bei konven-tioneller Papierherstellung. Da-her lohnt es sich auf jeden Fall, auf das Umweltsiegel zu achten.

SpielwarenfachhandelDie Auswahl an Spielsachen ist schier unbegrenzt und vor al-lem Kinder lassen sich gerne davon blenden. Daher liegt es in der Verantwortung Erwach-sener, Spielsachen auch kritisch zu hinterfragen. Das Fachper-sonal im Spielwarenfachhan-del ist dabei behilflich. Spielwa-renfachhändler werden laufend

über Sicherheitsanforderun-gen an Spielzeug informiert. Sie sind daher die erste Anlaufstel-le, wenn es um gutes Spielzeug geht. Als Orientierung dienen aber auch Zertifikate und Her-stellerangaben.

„Der Papier- und Spielwarenfachhan-del bietet profes-sionelle Beratung, unschlagbare Aus-wahl, 1A Qualität und ein einmaliges Einkaufserlebnis.“ Gunter DrexlerObmann Papierfach- und Spielwarenhandel

Papier- und Spielwarenhandel

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Gutes Spielzeug■■ist vielseitig verwendbar

■■lässt Platz für Kreativität und eigene Spielideen

■■bietet die Möglichkeit mit anderen gemeinsam zu spielen

■■fördert die Geschicklichkeit und Beweglichkeit

■■besteht aus hochwertigen Materialien und ist gut verarbeitet

■■hat eine einfache, verständliche Konstruktion und Mechanik

■■ist robust.

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Die Tabaktrafikanten

ECHT BURGENLAND.

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Auszug aus der kommenden EU-Tabakproduktrichtlinie

Tabak und vieles mehr

D ie Zeiten für Trafikan-ten waren schon besser. Rauchverbote, ständig

steigende Steuern und eine neue EU-Tabakproduktrichtlinie, die unter anderem Warnhinweise und das sukzessive Verbot von bestimmten Zigarettensorten vorsieht, bringen die Trafikan-ten unter Zugzwang. „Besonders in der Grenzregion setzt den heimischen Trafikanten zudem der Zigarettenschmug-gel zu“, berichtet Obmann Hannes Dragschitz. „Bran-chenkollegen erschließen neue Geschäftsfelder: Sie werden Postpartner oder bieten Kon-zert- und Theaterkarten an. Sie werden so zu einem unverzicht-baren Nahversorger in den Ge-meinden.“ Im Burgenland gibt es 203 Tabakverkaufsstellen, davon 89 Tabakfachgeschäfte.

„Der Trafikant erschließt neue Geschäftsfelder. Er wird Postpart-ner oder bietet Konzert- und Theaterkarten an und wird so zu einem unver-zichtbaren Nah-versorger in den Gemeinden.“Hannes DragschitzObmann Tabaktrafikanten

NAHVERSORGER Einmal Zeitung kaufen gehen und gleich die besten Events des Landes mitbuchen? Trafiken bieten weit mehr, als Rauch-waren und Lesestoff.

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Von diesen sind 35 sogenann-te Trafikplus-Standorte, die Ti-ckets für Sportveranstaltungen und Events sowie eine große Anzahl von Wellness- und Ho-telgutscheinen bieten.

Vielfältiges AngebotVon Pop- über Klassikkonzerte bis hin zu den beliebten Som-merbühnen werden Karten für kulturelle und auch sportliche Veranstaltungen in Kooperati-on mit Ö-Ticket und Wien-Ti-cket angeboten.„Für rund 90 Prozent aller Ver-anstaltungen in Österreich er-halten Sie Ihre Eintrittskarten in Ihrer Trafikplus-Trafik“, freut sich der Branchenobmann.Ist eine Trafikplus-Trafik auch in Ihrer Nähe? Sie finden alle Namen und Adressen unterwww.trafikplus.at

Trafikanten im Kampf gegen ÜberregulierungZu kämpfen haben die Trafi-kanten mit der kommenden EU-Tabakproduktrichtlinie (siehe Grafik).

Mit diesen Regelungen und der Diskussion um eine Einheits-verpackung für Zigaretten soll das Rauchen besonders für Ju-gendliche unattraktiv werden.Um den illegalen Handel einzu-dämmen, ist die Einführung ei-nes Nachverfolgungssystem bis 2019 geplant.Die EU-Produktrichtlinie reg-lementiert auch die Bewerbung eines neuen Produkts, der elek-tronischen Zigarette. Die soge-nannte E-Zigarette ist ein elekt-ronisches Gerät. Sie unterschei-det sich von der herkömmlichen Zigarette dadurch, dass keine schwelende oder glimmende Verbrennung von Tabak statt-findet, es wird lediglich eine Flüssigkeit verdampft.

Verbot von Zusatz- und Aro-mastoffen nach einer drei-jährigen Übergangsfrist, bei Menthol vier Jahre

Warnhinweise im Ausmaß von 65 Pro-zent auf Vorder- und Rückseite von Ziga-rettenpackungen

Packungen unter 20 Zigaretten sollen nicht mehr vermarktet werden dürfen.

42 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

ZUSATZSTOFFE

HANDEL

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 43

B ei einer vom market In-stitut durgeführten Stu-die gaben 93 Prozent der

Befragten an, im Internet ein-zukaufen. Dabei rangieren Bü-cher, E-Books und Zeitschriften auf Platz eins, dicht gefolgt von Reisen, Hotels und Flügen mit 55 Prozent. Mittlerweile bieten auch schon viele burgenländi-sche Unternehmen Versand- und Internethandel an. Sie bie-ten neben Beratung via E-Mail oder am Telefon übersichtliche Produktbeschreibungen an und senden auf Wunsch auch gerne entsprechende Informationen zu. Warum also allzu weit in die Ferne schweifen? www-Shop-ping beginnt im Burgenland!

Faire BlumenBlumen machen Freude, das ist gewiss. Immer mehr

Schenk mal wiederFREUDE MACHEN Sinn-voll schenken nimmt einen immer höheren Stellenwert ein. Auch der burgenländi-sche Handel orientiert sich daran.

Konsumenten wollen jedoch auch mit gutem Gewissen schenken. Mehr als 200 österrei-chische Floristenfachgeschäfte werden daher vom österreichi-schen Blumengroß hhandel be-reits mit Blumen mit dem FFP-Gütesiegel beliefert. FFP steht für „Fair Flowers Fair Plants“, al-so für faire Blumen, faire Pflan-zen, und garantiert, dass die angebotenen und gezüchteten Blumen in den Betrieben nicht nur sozial verträglich, sondern auch umweltfreundlich produ-ziert wurden.

Breite ProduktpaletteMit einer großen Angebot-spalette bietet der „allgemei-ne Handel“ alles, was gerne gekauft, verschenkt oder ver-packt wird. In den Regalen findet sich vieles, was gut und nützlich ist: Holz- und Metall-waren ebenso wie Bekleidung und Verpackungen, Geschenk- und Werbeartikel und viele an-dere Produkte. Die Kunden je-denfalls finden im burgenlän-dischen allgemeinen Handel

Einkaufsvergnügen mit vielen Sinnen – und das passende Ge-schenk für jede Gelegenheit.

VertrauenssacheTierkauf ist Vertrauenssache! Beim ausgebildeten Zoofach-händler erhalten Sie schon im Vorfeld die nötigen Informati-onen zur Haltung von Tieren – und dies auch in schriftli-cher Form. Zudem werden die Tiere im Zoofachhandel regel-mäßig von Tierärzten kontrol-liert. Und: Der Zoofachhandel bietet jede Menge Zubehör wie Spielzeug oder Accessoires – schließlich hat sich auch der tierische Freund ab und zu ein Geschenk verdient.

„Gerade die Spar-te Versand-, Inter-net- und allgemei-ner Handel zeigt die große Vielfalt des burgenländischen Handels – und dass man für vieles gar nicht weit fahren muss.“ Rudolf FabsitsObmann Versand-, Internet- und allgemeiner Handel

Laut Umfrage gaben 93 % der befragten Österreicher an, im Internet einzukaufen. 92 % empfinden es als Vorteil, nicht an Öffnungszeiten gebunden zu sein und für 91 % ist es einfach bequem.Quelle: market Institut, Online-Shopping und Online- Versandhandelsstudie 2012

Blumen sind nach wie vor das große Dankeschön an die Mutter: Rund 70 Pro-zent schenken zum Mut-tertag Blumen.

Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Österreicher gefolgt von Hunden.

Versand-, Internet- & allgemeiner Handel

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Wein-WandelB urgenländischer Wein

war immer schon ein gefragter Exportartikel.

Früher ging er als „Ungarwein“ nach Böhmen, Mähren, Po-len, Deutschland, England und in die Schweiz, heute wird in die ganze Welt exportiert. Der Exportwert burgenländischer Weine liegt heute bei 25 Millio-nen Euro.

SortenreichtumDas Burgenland punktet vor allem mit seiner Vielfalt: Mehr als 30 Rebsorten sind im Bur-genland für die Qualitätswein-produktion zugelassen. Die Hälfte der Anbaufläche ist mit weißen Sorten bepflanzt, bei

den Rotweinen hat der Blauf-ränkisch aber die Nase vorn. Insgesamt werden im Burgen-land etwa 16.500 Hektar von 8.000 Weinbaubetrieben be-wirtschaftet – ein Drittel des österreichischen Weins wird im Burgenland erzeugt.

Wachsende BrancheDer Weinbau selbst hat sich in den letzten Jahrzehnten wesent-lich geändert. Auch der Wein-handel verzeichnet einen Wan-del: „Das Gremium zählt mehr als 200 Weinhandelsbetriebe, vor mehr als 30 Jahren waren es nur halb so viele“, sagt Kom-merzialrat Helmuth Renner, Obmann des burgenländischen

Weinhandels. Verstärkt neh-men die Produzenten auch die Vermarktung ihrer Weine in die Hand. „Waren die Mitglieder früher hauptsächlich klassische Weinhändler, so sind es heute vermehrt Produzentenhändler und natürlich auch Vinotheken, die es früher in der Form nicht gab“, so Renner.

QualitätsanspruchDie Weinmenge, die im Burgen-land produziert wird, ist zwar geringer als in anderen Wein-ländern, in puncto Qualität sind die burgenländischen Wei-ne jedoch stets vorne mit da-bei. Der burgenländische Wein genießt hohes Ansehen und

Der Weinhandel

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TERROIR & MINERALITÄT Gibt es nachweislich minera-lische Aromakomponenten im Wein? Schmeckt man den Stein im Wein? Worin liegt die Zukunft des österreichischen Weins? „Das waren die Fra-gen, die wir mit Experten beim

Weinforum in der Vila Vita in Pamhagen erörterten“, erzählt Helmuth Renner aus Gols, der Obmann des burgenländischen Weinhandels. Mehr als 200 Ta-gungsteilnehmer lauschten den Statements der nationalen und internationalen Experten, wie

Weinforum Burgenland

Präsident Peter Nemeth, Moderator Willi Balanjuk, Obmann Kommerzialrat Helmuth Renner und Vila Vita-Direktor Bert Jandl

Die Sicht des Handels beleuchteten Eckhard Hillmann, Roman Horvath, Andreas Wickhoff und Christian Zechmeister.

etwa Jean-Claude Hofstetter, Erich Leitner, Markus Del Mon-ego, Gerhard Retter, Caro Mau-er, Willi Balanjuk, Willi Klinger und Gernot Heinrich. Zeit zum Fachsimpeln bot sich auch bei der abschließenden Bottle Party.www.weinforum-burgenland.at

ZUGPFERD Im Burgen-land entstehen Weine von internationalem Format. Der burgenländische Weinhandel sorgt für eine weltweite Distribution.

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Wein-Wandel

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gilt daher auch als starkes Zugpferd, für die Gastronomie wie für den Tourismus. „Der Wein ist mit unserer Kultur und Geschichte eng ver-bunden. Der burgenländische Wein trägt viel zum positiven Image unserer Region bei“, so Helmuth Renner.

Weinhändler im Burgenland

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Insgesamt:

Die vier DAC-Herkunftsweingebiete des Burgenlandes: Neusiedlersee DAC Leithaberg DAC Mittelburgenland DAC Eisenberg DAC

kommentar

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

www.gct-beratungszentrum.at

Global denken. Regional handeln.Wie viele Ihrer Bekannten arbei-ten für ein regionales Unterneh-men? konsumieren Sie erzeug-nisse aus der region? Fragen, die sich in Zeiten der Globalisierung nicht mehr jeder stellt …Durch Wirtschaftskrisen und Debatten über die Umweltver-schmutzung gewinnen themen wie nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung wieder an Bedeu-tung. Die Vorteile der regionalen Wertschöpfung liegen auf der Hand – sie schafft Arbeitsplätze, entlastet die Umwelt, gewähr-leistet eine sicherere Versorgung und bildet ein akzeptanzbe-wusstsein in der Gesellschaft. Und führt letztendlich zu mehr Lebensqualität.

Darum ist es uns wichtig, dass unsere burgenländischen (Han-dels-) Unternehmen gut florieren. Und genau die Unterstützung er-halten, die sie brauchen. auch im Bereich der Beratung. Wir haben langjährige Erfahrung mit regio-nalen Unternehmen und kennen die Besonderheiten im Burgen-land. Hunderte kleine, mittlere und größere Unternehmen ver-trauen uns. Vielleicht demnächst auch Sie? Lassen Sie uns gemein-sam für ein weiterhin wirtschaft-lich starkes Burgenland arbeiten!

Daheim kaufen be-deutet: Den eigenen Arbeitsplatz sichern.

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Page 46: Burgenlands Wirtschaft

W ir versichern unsere Sachwerte wie das Auto und die Ein-

richtung ganz selbstverständ-lich – unsere Arbeitskraft, die bleibt jedoch oft unzureichend oder gar nicht geschützt, ob-wohl sie den größten Wert für uns darstellt. Der Verlust oder die Einschrän-kung der Arbeitskraft ziehen oft weitreichende Folgen nach sich. Eine schwere Krankheit wird zum Beispiel bei einem Mann, der für seine Familie ein Haus baut, diagnostiziert: Er ist Haupteinkommensträger, seine Gattin betreut die beiden klei-nen Kinder. Falls ein Teil des Hausbaus über eine Bank fi-nanziert ist und der Mann sei-nen Beruf nicht mehr ausüben kann, steht die junge Familie vor den Trümmern ihrer Exis-tenz. Für den Fall der Berufs-unfähigkeit sind jedoch Bank-finanzierungen zumeist nicht abgesichert. Sie sind oft nur

durch eine Ablebensversiche-rung gedeckt. Dabei spricht die Definition von einem Zustand, der aufgrund von Krankheit, Körperverlet-zung oder Kräfteverfall zur vo-raussichtlich dauerhaften Un-fähigkeit führt, seinem Beruf nachzugehen. Wenn die Fähigkeiten und Kenntnisse auf weniger als 50 Prozent eines vergleichbaren gesunden Menschen gesunken sind, dann tritt die Berufsun-fähigkeit ein. Diese Einschrän-kung muss für einen Leistungs-anspruch üblicherweise zumin-dest sechs Monate andauern.Nur etwa zehn Prozent aller Be-rufs- und Erwerbsunfähigen, die ihren Arbeitsplatz aufgrund der Folgen eines Unfalles vor-zeitig verlassen, werden durch eine private Unfallversicherung aufgefangen.

Absicherung entscheidendfür LebensqualitätDie meisten scheiden wegen Er-krankungen des Bewegungs-apparates, des Herz-Kreislauf-Systems oder wegen psychi-scher Erkrankungen vorzeitig aus dem Arbeitsprozess. Jeden kann also die Berufsunfähig-keit treffen.

Ab 2014 gibt es für unter 50-Jäh-rige keinen Anspruch auf staat-liche Berufsunfähigkeitsrente. Vielmehr hat der Berufsunfähi-ge verpflichtende Rehabilitati-on und Umschulung durchzu-führen. Gerade im Privatbereich er-scheint – im Fall von Berufsun-fähigkeit – eine finanzielle Ab-sicherung entscheidend für die Lebensqualität.

Private Absicherung ist flexibelDer private Schutz wird der Le-benssituation angepasst. Die Rentenhöhe wird nach Wunsch individuell festgelegt. Bei Ein-schränkungen unter 50 Prozent und bei Pflegebedürftigkeit sind auch Leistungen frei ver-einbar.Der Versicherer kann bei ein-deutigen Fällen mit sofortiger finanzieller Hilfe dem Betroffe-nen und dessen Familie unter die Arme greifen.

Berufsunfähigkeit kann jeden treffenVERSICHERT Wenn der Haupteinkommensträ-ger aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbei-ten kann, ist die Existenz der gesamten Familie ge-fährdet. Sich dagegen ab-zusichern ist nicht teuer.

„Die Existenz gan-zer Familien wird in unserer Gesellschaft durch das laufende Einkommen aus be-ruflicher Tätigkeit gesichert – dennoch wird gerade diese Grundlage unzurei-chend oder gar nicht geschützt.“ Klaus DullerObmann Versicherungsagenten

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46 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

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Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 47

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48 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

B enzin-Motor, Elekt-ro- oder Akku-Antrieb: Das ist nicht nur eine

Frage der Philosophie, sondern in erster Linie eine Frage nach der Größe und Beschaffenheit des Gartens. Bei einem großen Garten punktet der Benziner: Er kommt leicht überall hin und man muss nicht – wie beim Elektromäher – darauf achten, das Kabel nicht zu überfahren. Hohes oder dichtes Gras? Kein Problem für den Benzin-Rasen-mäher. Dafür ist er in der An-schaffung teurer und lauter als sein Konkurrent mit Kabel.

Für jeden Garten den richtigen MäherDer Elektromäher eignet sich besonders bei einer Gartenflä-che bis maximal 800 Quadrat-meter. Er ist in der Anschaffung billiger als ein Benzin-Mäher und auch leiser. Nachteil: Das Kabel. Und er ist nicht so gut geeignet für verwinkelte Rasen-flächen. Ausnahme hierbei: der Luftkissenmäher. Hier schwe-ben Messer und Gehäuse auf

RASENMÄHER Die Aus-wahl an Rasenmähern ist größer denn je – aber nicht jeder Mäher passt zu je-dem Garten und zu jedem Gärtner. Wir stellen Ihnen die gängigsten Arten vor.

einem Luftkissen, es gibt keine Räder, was diese Rasenmäher-Variante extrem wendig macht. Der Akkumäher ist f lexibel, leicht und stellt zugleich auch eine sehr leise Möglichkeit zu mähen dar. Allerdings kommt er in der Anschaffung schon an den Preis eines Benzinmähers heran. Für größere Flächen ist er nur bedingt einsetzbar – er wird bei Gärten bis 500 Quad-ratmeter empfohlen.

Roboter oder TraktorAls bequeme Mähvariante gel-ten die Mähroboter in letzter Zeit als Alternative. Sie haben in Österreich bereits zehn Prozent Marktanteil – Tendenz stei-gend. Die angebotenen Geräte sind relativ bedienerfreundlich, um ihren Radius einzugrenzen bedarf es der Verlegung eines Begrenzungsdrahtes. Der Ra-senroboter erledigt seine Arbeit im Alleingang, er eignet sich für Gärten zwischen 200 und 6.000 Quadratmetern – wobei die Flächenangaben bei den einzelnen Herstellern variieren. Eine größere Reichweite bedeu-tet in der Regel auch mehr Leis-tung. Eine andere bequeme Va-riante, das Gras zu schneiden, sind Aufsitzmäher. Sie punkten durch ihren kräftigen Motor, für den auch größere Rasenflä-chen kein Problem sind, und, je

nach Modell, durch Zusatz-Fea-tures wie Mulchfunktion, Kehr-maschine, Schneeschild und Anhänger. Als umweltfreundli-che Variante bieten einige Her-steller den Aufsitzmäher auch mit Akku an. Empfohlen wird er für eine Rasenfläche ab 800 Quadratmeter. Obwohl das Ergebnis stets das Gleiche sein soll – ein schön geschnittener Rasen – gibt es verschiedene Möglichkeiten, dorthin zu gelangen. Der Ma-schinenfachhandel bietet Gar-tenbesitzern umfassende Be-ratung und Kundenbetreuung in Form von Reparaturen und Wartungsarbeiten an.

„Welcher Rasenmä-her für Ihren Garten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Ma-schinenfachhandel unterstützt Sie bei der Kaufentschei-dung und steht Ihnen später auch bei War-tungsarbeiten und Reparaturen zur Ver-fügung“ Johann WeberObmann Handel mit Maschinen, Computersystemen, technischem und industriellem Bedarf

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Probleme mit dem Lehrling? Wirtschaftsmediatoren bieten Lösungen!MEDIATION Wirtschafts-mediatoren sind Unter-nehmensberater mit einer besonderen Quali-fikation. Sie haben einer-seits als Unternehmens-berater Verständnis für die Interessen der Unter-nehmer und sind ande-rerseits als ausgebildete Mediatoren Mittler und Problemlöser.

E ine vorzeitige Kündi-gung eines Lehrvertra-ges– von beiden Seiten

– ist nicht ohne Weiteres mög-lich. Für die außerordentliche Auflösung sind genaue rechtli-che Linien festgelegt. Diese ist zum Ende des ersten und zwei-ten Lehrjahres möglich, aller-dings muss davor ein Mediati-onsverfahren stattfinden.

Einbeziehung der BeteiligtenIn dieser Mediation sind der Lehrberechtigte, der Lehrling,

bei dessen Minderjährigkeit auch der gesetzliche Vertreter und auf Verlangen des Lehr-lings auch eine Person seines Vertrauens beteiligt. Als Medi-ator fungiert ein ausgebildeter Wirtschaftsmediator. Im Zu-ge dieser Mediation wird die Problemlage für die Beteilig-ten nachvollziehbar dargestellt. Durch die neutrale Sichtweise des Wirtschaftsmediators wird in Gesprächen festgestellt, ob und unter welchen Vorausset-zungen eine Fortsetzung des Lehrverhältnisses möglich ist.

AblaufDie Mediation selbst verläuft in Einzelgesprächen mit dem Lehrberechtigten und dem Lehrling unter Erörterung der Problemlage mit allen Konse-quenzen. In einem darauf fol-genden gemeinsamen Gespräch mit allen Beteiligten werden die Positionen und Interessen her-ausgearbeitet und mögliche Lö-sungen aufgezeigt.

Am Ende des Mediationsver-fahrens gibt es zwei Möglich-keiten: Entweder zeigt sich der Lehrberechtigte zur Fortset-zung des Lehrverhältnisses be-reit oder der Lehrling erklärt, nicht weiter auf der Fortset-zung des Lehrverhältnisses zu bestehen.

Wirtschaftsmediatoren sind neutrale VermittlerDie außerordentliche Auflö-sung und die vorgeschaltete Mediation sind an bestimmte Fristen gebunden. Detailinfor-mationen und ein Verzeichnis der Wirtschaftsmediatoren er-halten Sie bei der WirtschaftsKonfliktHotline 0800 20 15 51 oder auf www.lehrlingsmediation.info

Allgemeine Informationen: Gerald RammesmayerFachgruppengeschäftsführerFachgruppe UBITWirtschaftskammer BurgenlandRobert Graf-Platz 17000 EisenstadtTel. 05 90 [email protected]

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Lehrlingskonflikte: www.wirtschaftsmediation.cc/burgenland

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G erade im Frühjahr, wenn die Haut noch nicht so sehr an die

Sonne gewöhnt ist und vor al-lem in den Mittagsstunden, wenn die Sonnenstrahlen fast senkrecht auf die Erde treffen, ist die Gefahr eines Sonnen-brandes hoch“, sagen die Fach-experten der Innung der Fuß-pfleger, Kosmetiker und Mas-seure. „Daher ist es wichtig, auch jetzt schon an den Son-nenschutz zu denken.“

Unterstützung bei der PflegeDie Haut benötigt nun aber auch besondere Pflege. Im Win-ter braucht die Haut vor al-lem Feuchtigkeit – im Sommer hingegen mehr Sonnenschutz. Daher ist es wichtig, die Haut-pflege im Sommer umzustel-len. Auch eine entsprechende Vorbereitung ist jetzt gefragt: Kosmetische Behandlungen bei ausgebildeten Kosmeti-kern stärken die Hautstruktur,

HAUTSACHE Die Sonne kitzelt schon unsere Na-senspitzen und die stei-genden Temperaturen ziehen uns ins Freie. Son-nenschutz ist für viele jetzt noch kein Thema – sollte es aber sein. Denn gera-de jetzt benötigt die Haut besondere Zuwendung, um sich für den Sommer zu rüsten.

regulieren den Feuchtigkeitsge-halt der Haut und beleben die Hautzellen. Dafür stehen den Fachleuten verschiedene Be-handlungen, etwa Ampullen-kuren oder Ultraschallbehand-lungen zur Verfügung. Diese er-zielen, in Kombination mit einer auf den Hauttyp abgestimmten Pflege, gute Ergebnisse, die der Erschlaffung der Haut und Fal-ten entgegenwirken.

Pigmentflecken – am besten vermeidenAuch dunkle Flecken auf der Haut werden häufig als störend empfunden. Pigmentflecken entstehen durch übermäßige Produktion der farberzeugen-den Hautzellen. Sehr gute Er-folge erzielen die Kosmetiker hier zum Beispiel mit hochpro-zentigen Fruchtsäure-Peelings, die sich nach zwei Wochen Vor-behandlung über mindestens sechs Wochen (eine Sitzung pro Woche) erstrecken. Allerdings ist nach diesen Behandlungen

darauf zu achten, dass die Haut nicht intensiver Sonnenstrah-lung ausgesetzt wird – wodurch sie eher für die Winterzeit emp-fohlen werden. Entgegenwirken kann man dem jedoch schon jetzt: Indem man beim Kosme-tiker seinen Hauttyp bestim-men lässt und die entsprechen-de Sonnenschutzcreme und Pflege aufträgt. „Denn die bes-te Möglichkeit des Schutzes ist immer noch die, seine eigene Haut zu kennen und mit den richtigen Präparaten zu versor-gen“, raten die Experten.

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Den Kosmetiker, Fußpfleger und Masseur in Ihrer Nähe finden Sie unter:

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EigenschutzzeitZur Bestimmung des Sonnenschutzes ist es wichtig, seinen Hauttyp zu ken-nen. Wie lange man tatsächlich unge-schützt in der Sonne bleiben kann, bestimmen die Kosmetiker mittels eines schmerzfreien Hauttest.

Mut zur MaskeVersorgen Sie Ihre Haut im Sommer regelmäßig mit wertvollen Nährstof-fen. Die burgenländischen Kosmetiker bieten hierfür spezielle Gesichtsmas-ken zur Hautpflege im Sommer an. Damit werden die Poren komplett ge-reinigt und die Haut kann das natürli-che PH-Gleichgewicht erhalten.

Um die Haut optimal vor Sonnenschäden zu schützen, ist es wichtig, seinen Hauttyp zu kennen und die Haut mit darauf abgestimmten Sonnen-schutz- und Pflegeprodukten zu versorgen.

Wirtschaftskammer BurgenlandTel. 05/90 907 3140wko.at/bgld

SONNENTIPPS der Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure

Ab unter die DuscheNach dem Baden im Pool oder im Meer sollte die Haut mit klarem Was-ser abgespült werden. Chlor oder Salz belasten die Haut in der Sonne zusätzlich.

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UVA- und UVB-SchutzBei der Bräunung wird zwischen kurz anhaltender Bräunung und verzöger-ter Bräunung unterschieden. Erstere wird vor allem durch die aggressivere UV-A Strahlung ausgelöst. Die verzö-gerte Bräunung erreicht ihr Maximum hingegen nach fünf bis sieben Tagen und wird vor allem durch UV-B Strah-lung erzeugt. Im Schatten zu sitzen ist übrigens nur eine bedingte Alter-native: Hier beträgt die UV-Strahlung immerhin noch bis zu 50 Prozent.

Gut behütetNeben entsprechendem Sonnen-schutz empfiehlt es sich, im Freien einen großkrempigen Sonnenhut so-wie eine Sonnenbrille zu tragen. Dies schütz vor allem die empfindliche Haut im Gesicht zusätzlich.

Pflege danachAfter Sun ist nicht gleich After Sun – oder schmieren Sie sich die Körper-milch auch in das Gesicht? Gesicht, Hals und Dekolletee benötigen eine eigene Pflege nach dem Sonnenbad, die wiederum auf den eigenen Haut-typ abgestimmt sein sollte.

Machen Sie sich sommerfit

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52 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

W eißt du schon, was du einmal werden willst, wenn du groß

bist?“ Die Berufswahl ist nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern eine gro-ße Herausforderung. Mit einer Initiative zum „Tag der Lehre“ im Vorjahr startete die Wirt-schaftskammer gemeinsam mit dem Landesschulrat die erfolgreiche Zusammenarbeit. In 65 burgenländischen Betrie-ben fand am 16. Oktober 2013 ein Aktionstag statt. 38 Volks-schulen, 121 Klassen und 2.000 Kinder machten mit. „Mit die-sem Tag wollten wir Lust auf einen Lehrberuf machen. Die Veranstaltung war aber auch eine gute Chance für die Eltern, sich einmal aus erster Hand, nämlich im Betrieb in ihrer Nähe, zu informieren“, erklärt Wirtschaftskammerdirektor Anton Bubits. Spielerisch und

gestalterisch soll bei den jungen Menschen die Neugierde ge-weckt werden. Diese Form der Berufsorientierung für die 1. bis 4. Schulstufe wird fortgeführt. Der nächste „Tag der Lehre“ in Burgenlands Betrieben findet am 15. Oktober 2014 statt.

Faire Chance für LehreBubits: „Die Lehre ist heu-te zwar mehr als je zuvor ei-ne hoch qualifizierte und an-spruchsvolle Ausbildung, die von den Jugendlichen viel per-sönlichen Einsatz und intel-lektuelles Engagement voraus-setzt. Aber eben dies ist im Be-wusstsein der Bevölkerung al-les andere als verankert.“ Zu oft werde die Lehre als Rest-Ausbil-dung für jene angesehen, die für eine weiterführende schulische Ausbildung nicht geeignet sind.

Berufsorientierung als Vorbereitung auf die BerufsweltEin Mittel gegen diese Vorurtei-le heißt Berufsorientierung in den Schulen. Denn Jugendliche in der 7. und 8. Schulstufe be-finden sich in einer höchst sen-siblen Lebensphase und müs-sen sich just in dieser Zeit auch noch für einen Beruf entschei-den, den sie mitunter jahrzehn-telang ausüben sollen - noch da-zu ohne Vorkenntnisse über das wirkliche Arbeitsleben und die Anforderungen der Wirtschaft. Flächendeckend sollen für die Jugendlichen im Burgenland Talente-Checks angeboten wer-den. Sie dienen der individuel-len Feststellung der Interessen

und Stärken und können eine „Visiten-karte“ bei der Bewerbung sein.Erste Kontakte zu Unterneh-men werden bei den geplan-ten Unternehmertagen in den Neuen Mittelschulen ermög-licht. Unternehmer haben im Rahmen dieser Maßnahme die Möglichkeit, ihre Branche und ihren Betrieb zu präsentieren und berufliche Perspektiven aufzuzeigen.Mit den geplanten bildungspo-litischen Maßnahmen wollen Wirtschaftskammer und Lan-desschulrat auch die Schulab-brecher ansprechen und alter-native Bildungswege abseits der Schule aufzeigen. Damit die Maßnahmen optimal greifen, werden Schüler, Eltern, Lehrer und die Wirtschaft zusammen-geführt. Im Fokus steht deshalb auch die Aus- und Fortbildung für Berufsorientierungslehrer.

Erfolgreiche Zusammenarbeit„Diese Kooperation zwischen der Wirtschaftskammer und dem Landesschulrat für Bur-genland ist außerordentlich zu begrüßen, denn die päda-gogische Begleitung und Be-treuung unserer Schülerinnen und Schüler hört nicht beim Schultor auf“, so Landesschul-rats-Präsident Gerhard Resch. „Dass die Eltern eingebunden sind, liegt selbstverständlich in unserem Interesse, denn nur so können auch die bekann-ten Vorurteile gegen eine Lehre

BILDUNG Die Wirt-schaftskammer startet gemeinsam mit dem Lan-desschulrat (LSR) eine Be-rufsinformationsoffensive an den burgenländischen Schulen. Schwerpunkte sind die umfassende Be-rufsinformation und die Berufsorientierung für Ju-gendliche und ihre Eltern.

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Landesschulinspektor Erwin Deutsch, LSR-Präsident Gerhard Resch, Bildungspolitikerin Claudia Gönitzer und WK-Direktor Anton Bubits

Wirtschaftskammer Burgenland Claudia Gönitzer Robert Graf-Platz 1 7000 [email protected]

wko.at/bgld

Informationen

Page 53: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 53

Ein Lehrabschluss bietet viele Vorteile. Er erhöht die Chancen am Arbeitsmarkt und eröffnet vielfältige Karrieremöglichkei-ten. Im Projektzeitraum ha-ben bereits 20 Personen erfolg-reich das Anerkennungsverfah-ren durchlaufen und halten ihr Lehrabschlusszeugnis in der Hand. Weitere 26 Personen bereiten sich gegenwärtig mit Unterstüt-zung von Bildungsberaterin-nen der VHS und Experten der Wirtschaftskammer darauf vor, sich ihre praktischen Berufser-fahrungen und damit erworbe-nen Kompetenzen anerkennen zu lassen. Es besteht ab sofort wieder die Möglichkeit, dass interessierte Personen an diesem Anerken-nungsverfahren teilnehmen und den Status einer Fachkraft mit allen damit verbundenen Vorteilen erlangen.

AnerkennungsverfahrenDas Anerkennungsverfahren ist für Projektteilnehmer kosten-los. Durchgeführt wird dieses vom Europäischen Sozialfonds sowie von Bund und Land ge-förderte Angebot von einem Kooperationsverbund auf Initi-ative von Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Volkshoch-schulen und Land Burgenland.

Infos & HotlineGelegenheit, sich über das Pro-jekt zu informieren, besteht auch bei den Informationsaben-den im April in Eisenstadt und Oberwart:

■■ Eisenstadt VHS/ Pfarrgasse 10, Di. 8.4.2014, 19 Uhr

■■ Oberwart VHS/ Schulgasse 17/3, Do. 10.4.2014, 19 Uhr

■■ Tel. 0664/450 05 01www.dukannstwas-bgld.at

langfristig abgebaut werden, wird der Lehrberuf attraktiver.Ein Anliegen für uns ist auch, schon im Volksschulalter und besonders in den Neuen Mittel-schulen die Berufsorientierung noch intensiver in den Unter-richt einzubauen. Von speziell sensibilisierten Pädagoginnen und Pädagogen werden beson-dere Begabungen schon in den ersten Schuljahren schneller

erkannt, man kann so auf individuelle Neigungen bes-ser reagieren. Kurz: Die Zu-sammenarbeit zwischen Wirt-schaftskammer und Landes-schulrat ist nicht nur lobens-wert, sondern – wenn man Bildung als ,Rundumservice‘ für Schüler sowie deren Eltern sieht – für alle sehr wichtig!“

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Page 54: Burgenlands Wirtschaft

54 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

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Page 55: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 55

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Bindung bei den Wartungsver-trägen, auch pan-IT-Service-Pa-kete genannt. Und auch der Zu-gang ist für Dietmar Csitkovics ein besonderer in der IT-Bran-che: „Ich gehe sehr genau auf die Bedürfnisse der Menschen und die Situation der Firma ein, um die optimale Gesamtlösung zu finden. Die beste technische Lö-sung ergibt sich dabei aus mei-ner Beratung und knapp 15 Jah-ren Erfahrung.“ Damit trifft die Firma pan-IT den Nerv der Zeit.

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Page 56: Burgenlands Wirtschaft

56 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

W ie schaut es eigent-lich in der Backstube meines Bäckers aus

und was macht der Fleischhau-er mit dem Fleisch, das er vor meinen Augen von dem guten Stück Rindsbraten wegschnei-det? Antworten auf diese und andere Fragen rund um das re-gionale Lebensmittelgewerbe dürfen bei den Genusstagen im Burgenland vom 12. bis zum 21. September 2014 gerne gestellt werden.

Genusstage im BurgenlandGENUSSTAGE Bei den Genusstagen 2014 be-kommen Kunden die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Lebensmit-telbetriebe zu blicken und diese von einer ganz neu-en Seite kennenzulernen.

Nacht des GenussesDie Betriebe öffnen ihre Türen und laden ihre Kunden ein, sie einmal von einer anderen Seite kennen zu lernen – gerne auch am Abend bei einem Gläschen Sekt oder bei dem einen oder anderen Schmankerl aus dem Betrieb. Denn den Auftakt zu den Genusstagen bildet am 11. September die Nacht des Ge-nusses, zu der sich die teilneh-menden Betriebe allerhand ein-fallen lassen.

GurkenprinzDELIKAT Regionaler Genuss aus dem süd-burgenländischen Paradies!

S üdobst Stegersbach setzt mit der Marke Gurkenprinz Burgen-

land seit Jahren auf Regionali-tät und Qualität. Die südbur-genländischen sauer und süß eingelegten Delikatessen sind in Österreich gut eingeführt, mittlerweile exportiert der in Stegersbach ansässige Betrieb bis nach Kanada.

Die Südobst Obst- und Gemüse-veredelungs GmbH veredelt im Glas sonnengereiftes von Hand selektiertes Gemüse von rund 15 ausgewählten regionalen Landwirten. Der authentische Geschmack und die „knackige“ Konsistenz machen Gewürz-gurken und Pfefferoni zu Recht so beliebt. Die Veredelung der Delikatessen erfolgt nach Re-zepturen, die stets raffiniert verfeinert werden und die Ur-sprünglichkeit der Produkte im Vordergrund belassen. Für Betriebsleiter Jürgen Hagenau-er ist Regionalität ein Bekennt-nis zum nachhaltigen Wirt-schaften. Denn für den „Gur-kenprinz“ sind die Landwirte aus dem Burgenland mit ihren erstklassigen Rohwaren der ei-gentliche Schlüssel zum Er-folg. Zu seinen Partnern zählen B

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Zeit und Geld sparen Für Firmen kann die Wahl der richti-gen Hardware für Gewinn oder Ver-lust am Jahresende verantwortlich sein. Beispiele: Der Server fällt aus, Mitarbeiter können nicht arbeiten oder es gibt gar Datenverlust. Das Notebook für den Außendienst streikt bei einer Präsentation, da-her wird ein wichtiger Kunde nicht gewonnen. Mitarbeiter-PCs stürzen manchmal ab, produktive Zeit geht jedes Mal verloren.

Diese Beispiele können in jeder Fir-ma ernste Folgen haben. Es geht aber nicht darum, viel Geld für teure Hardware auszugeben, um das zu verhindern, sondern die vernünftigs-te Lösung für den Betrieb zu finden. Dabei sind neben Wartung und Sup-port diese 3 Punkte wesentlich:

1. Qualität bei der Verarbeitung, Komponentenauswahl und Ersatz-teilversorgung sollten geprüft wer-den. Business-Produkte mit gutem Preis-Leistungsverhältnis werden zu-meist vom IT-Fachhandel angeboten.

2. Investitionen sollten mit bis zu 5 Jahren Vor-Ort-Garantie abgesichert werden, um besser budgetieren zu können. Diese Garantien sind bei Bu-siness-Hardware im Regelfall fair kal-kuliert, zahlen sich also meistens aus.

3. Vernünftige Leistung bedeutet für User, Anwendungen und Datenban-ken in der Mindestlaufzeit (Garantie) ausreichend Leistung inkl. Reserven bereitzustellen. Diese Leistung reicht im besten Fall auch nach 5 - 7 Jahren noch aus.

pan-IT steht Ihnen bei der Beratung zur Auswahl und Finanzierung der richtigen Hardware für Server, Clients, Workstations, Netzwerk/Security und Mobiles jederzeit gerne zu Verfügung – und wir beraten Sie gerne.

Ihr Dietmar Csitkovics

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Computer. Service. Reparatur.

Experten-Kommentar

Dietmar CsitkovicsGeschäftsführer | Inhaber

Page 57: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 4 · April 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 57

Genusstage im Burgenland

Eine Woche lang genießenDie Genusstage verbinden Kun-den und Unternehmer, sie ge-ben einen Einblick in das Hand-werk, das hier tagtäglich zur Sicherung der Nahversorgung verrichtet wird. Hier entstehen Produkte für die Region aus Produkten aus der Region. Das bedeutet kurze Transportwege, größtmögliche Frische und bes-te Qualität der Zutaten. Wie das schmeckt? Davon überzeugen

Sie sich bei den Genusstagen von 12. bis 21. September 2014 am besten selbst.

Termin vormerken:11. September 2014:Nacht des Genusses12. bis 21. September 2014:Genusstage

Information für interessierte Betriebe:

Landesinnung der Lebensmittelgewerbe BurgenlandMarlene Wiedenhofer, Tel. 05 90 [email protected]

Gurkenprinznamhafte Betriebe wie jene von Landwirtschaftsmeister Mar-tin Fangl aus Andau oder Bio-Pionier Erich Leyrer aus Pam-hagen, um nur einige davon zu nennen. Der Gurkenprinz setzt in puncto Regionalität Zeichen und vor allem lebt er Kooperati-onen mit Begeisterung. Südobst Stegersbach war vor zehn Jah-ren eines der ersten Mitglieder der Genuss-Initiative „Südbur-genland – Ein Stück vom Para-dies®“. Mit der kulinarischen Veranstaltungsreihe ‘Kochen und Tafeln im Reich des Prin-zen’, die Jürgen Hagenauer (im Bild) im Vorjahr ins Leben ge-rufen hat, bietet er den para-diesischen Genussbetrieben ei-ne neue Möglichkeit sich auch außerhalb ihres Betriebes zu präsentieren und regionale, ty-pische Spezialitäten des Hauses

einmal anders vorzustellen, nämlich beim gemeinsamen Zubereiten und Kochen mit Gästen. Zu Frühlingsbeginn war Raimund Schmidinger – besser bekannt als der Stadt-wirt in Oberwart – als jüngstes Paradiesmitglied zu Gast beim Prinzen und hat rund um das Thema „Moorochse – Bärlauch und Blaufränkisch“ ein 3-Gang-Menü gezaubert. Der Blaufränkisch kam von kei-nem anderen als Neo-Mitglied Thomas Wachter, die Bäckerei von Johann Siderits in Stegers-bach verwöhnte mit ofenwar-mem Gebäck. „Regionalität ist für mich weit mehr als ein Trend. Der Kon-sument muss sie erleben und schmecken“, ist Hagenauer überzeugt. www.gurkenprinz.at

Gesund beraten mit fit2workBetriebsberatung für ein gesundes Arbeitsleben.

Viele Österreicher/innen leiden unter gesundheitlichen Beein-trächtigungen am Arbeitsplatz. Diese führen oft dazu, dass Mit-arbeiter/innen in den Kranken-stand gehen müssen – und in manchen Fällen werden dadurch sogar Arbeitsplätze gefährdet. Um solchen Situationen vorzu-beugen, können sich Unterneh-men Unterstützung holen: Die fit2work-Betriebsberatung hilft, gesundheitlichen Problemen vorzubeugen bzw. betroffene Mitarbeiter/innen in das Unter-nehmen zu (re)integrieren.Eine sinkende Leistungsfähig-keit, lange und häufige Kran-kenstände oder eine erhöhte Fluktuation sind nur einige der Folgen, die durch gesundheitli-che Probleme von Mitarbeiter/innen ausgelöst werden kön-nen. Dies ist nicht nur für die/den einzelne/n Arbeitnehmer/in eine schwierige Situation, son-dern auch für den betroffenen Betrieb. Hans K., Personalleiter eines Produktionsbetriebs im Metallgewerbe erzählt: „Die Ar-beit in der Stahlproduktion ist körperlich sehr anstrengend. Mit zunehmendem Alter wird es deshalb für viele Produkti-onsmitarbeiter/innen schwierig, diese Arbeit weiter auszuüben. Obwohl wir alle gesetzlichen Regelungen erfüllt und zusätzli-che Maßnahmen zum Erhalt die-ser Arbeitsplätze gesetzt haben,

gingen bisher viele Mitarbeiter/innen in Frühpension. Deshalb entschieden wir uns dazu, uns von fit2work beraten und unter-stützen zu lassen.“

fit2work-Betriebsbera-tung unterstützt öster-reichische Unternehmen

fit2work ist eine Beratungsin-itiative der österreichischen Bundesregierung. Die fit2work-Betriebsberatung unterstützt Unternehmen kostenlos bei der Planung und Implementierung einer Struktur, um Mitarbeiter/innen, die an ihrem Arbeitsplatz gefährdet sind, sowie Mitarbei-ter/innen nach Krankenständen zu (re-)integrieren. Den Betrie-ben bleibt dadurch wertvolles Know-how erhalten und sie spa-ren sich die Suche nach und Ein-arbeitung von Ersatzarbeitskräf-ten. „Gemeinsam mit den Bera-terinnen von fit2work haben wir speziell für ältere Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter Unterstüt-zungsmöglichkeiten geschaffen. Einige Mitarbeiter aus der Pro-duktion konnten ihre Position innerhalb des Unternehmens wechseln. Für sie ist die Früh-pension kein Thema mehr und uns können sie weiterhin mit ih-rem Wissen und ihrer Erfahrung weiterhelfen“, freut sich Hans K.

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Die fit2work-Betriebsberatung hilft Unternehmen bei der (Re-)Integrati-on von Mitarbeiter/innen. Bezahlte Anzeige

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Page 58: Burgenlands Wirtschaft

58 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2014

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