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Page 1: C laudia Kay ser - uni- · PDF filesc hen kr eolisc hen Lo v esongs und Boogie- ... (Clarinet und Saxo - phone), J.J. F isc her (T enor -Banjo und Ge - sang), Andr eas Jamin (Sousaphone)

Mittwoch, 26. April 2017 Nummer 97 - Seite 24Kultur aus der Stadt Gießen

❯ Kulturtermine

Fotoausstellung – Die Fotogruppe Hausenlädt zur Vernissage ihrer Ausstellung »Far-benrausch der Natur« am Donnerstag, 4.Mai, um 15 Uhr in das Foyer des Altenhilfe-zentrums Johannesstift ein.

New Orleans Jazz – The Small Easy lassendas New Orleans der Jahre 1900 bis 1950wieder aufleben. Ihr Stil liegt irgendwo zwi-schen kreolischen Lovesongs und Boogie-Woogie, Dixieland und Blues. Die kleine Ka-pelle mit Stefan Koch (Clarinet und Saxo-phone), J.J. Fischer (Tenor-Banjo und Ge-sang), Andreas Jamin (Sousaphone) und JoeBonica (Drums) spielt am Freitag, 28. April,in der Weinstube (Steinstraße 37). Kreoli-schen Gumbo und guten Wein gibt’s ab 18.30Uhr, New Orleans Jazz ab 20.30 Uhr.

Zusatztermin »Mönchspfeffer« – Viel Reso-nanz erhielt die Tourist Information bereitsauf die neue Kostümführung »Mönchspfefferund Teufelsbraten« zur Geschichte von Klos-ter und Domäne Schiffenberg. Wirtin Fausti-na Deibel (Jutta Failing) und Deutschorden-Chorherr Jörg von Treu (Peter Meilinger)bringen den Gästen Lehrreiches und Unter-haltsames über die Geschichte des GießenerHausbergs näher. Kurzfristig konnte ein Zu-satztermin für kommenden Freitag, 28. April,um 16 Uhr gefunden werden. Tickets kosten16,10 Euro und sind erhältlich in der TouristInformation sowie an allen Reservix-Vorver-kaufsstellen. Im Anschluss an den rund90-minütigen Rundgang werden die Gästevon den Darstellern zu einer Vesper in dasRestaurant Kloster Schiffenberg begleitet.

Kinderkostümführung – In diesem Jahr bie-tet die Tourist Information erstmals eineStadtführung in Kooperation mit dem Tinko-Kindertheater an. Die kostümierten Spielerunterhalten Kinder und Begleitpersonen anspannenden Erlebnisstationen entlang derWieseck. Im Anschluss an die 30-minütigeBegegnung wartet eine Vorstellung in derBleichstraße 18 auf die Teilnehmer der Füh-rung. Der erste Termin findet statt am 30.April um 14.45 Uhr. Es wird um eine Voran-meldung bei der Tourist Information in Gie-ßen gebeten. Der Teilnahmebeitrag wird vorOrt bei den Schauspielern gezahlt: Kinder 10Euro, Erwachsene 11 Euro. Führung und Vor-stellung dauern rund eineinhalb Stunden,der Eintritt zur Vorführung im Tinko-Kin-dertheater ist inklusive.

Die Vernunft hat gesiegtBilder aus der Sammlung des Gießener Kunstvereins nach Schenkung im Besitz der Stadt

Gießen (dkl). Dieses Treffen im AltenSchloss war geprägt von Gesten der Versöh-nung und gegenseitigen Wertschätzung. DerGießener Kunstverein 1912 hatte nicht ein-fach zur Finissage der Otto-Ubbelohde-Aus-stellung geladen, sondern zu einer »einver-ständlichen Klärung der Besitzverhältnissedes Gießener Kunstvereins 1912«.

Hintergrund ist der vor fünf Jahren öffent-lich gewordene Streit um die Bilder derSammlung des Kunstvereins, die seit Jahr-zehnten als Leihgaben im Museum waren,jedoch als solche nicht gekennzeichnet wa-ren. Der damalige Museumsleiter vertrat ei-ne andere Position, die Rechtsabteilung derStadt versuchte Zurückliegendes zu klären,was bei den vielen Missverständnissen undFehlhandlungen naturgemäß schwierig war.Die Fronten verhärteten sich. Erst jetzt istRuhe eingetreten, die Bildersammlung gehtals Schenkung in den Besitz der Stadt.

Zu danken ist dies der beharrlichen Zu-sammenarbeit von zwei Frauen, die in derNachfolge der beiden Parteien stehen. DieVereinsvorsitzende Susanne Ließegang undKulturamtsleiterin Simone Maiwald hattensich beim jeweiligen Amtsantritt mit demThema zu befassen. Letztendlich sind sie zudem Schluss gekommen, dass gegenseitigeVorwürfe und ein Kleinklein in der Argu-mentation nicht weiterhelfen. Die Vernunfthat gesiegt.

Darüber freuten sich alle, die dem histori-schen Augenblick im Museum beiwohnten.Ließegang machte in ihrer Rede deutlich,dass zukünftig der bislang brachliegendeSchatz der Kunstverein-Bildersammlungendlich genutzt werden könne. Auf einemLaptop war eine Auswahl der 17 Gemälde,175 Aquarelle, 149 grafischen Arbeiten, 20Drucke anderer Art und 56 Zeichnungen zusehen. Da keimte der Wunsch, dass es rechtbald eine Ausstellung mit diesen Werken ge-ben möge, die bislang kaum jemand in ihrerFülle gesehen hat. Der Kunstvereinsvorstandwill bei der Vermittlung von Bildern der Ver-gangenheit unterstützen. Was bedeuten dieseBilder den heutigen Betrachtern? Dieser Fra-ge will Ließegang nachspüren.

Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolzdankte im Namen der Stadt für die »großzü-gige Geste« des Kunstvereins und war sicht-

lich erleichtert, dass der quälende Brockenendlich beseitigt war. Sie wies auf die Tradi-tion der bürgerschaftlichen Initiativen indieser Stadt hin, ohne die es so manche Er-rungenschaft nicht gäbe. Auch sah sie dieSchenkung als Auftakt für die Neukonzep-tionierung des Oberhessischen Museums, diedie Stadt gemeinsam mit Experten und Bür-gern auf den Weg bringen wolle.

Als Dritte im Bunde sprach Prof. SigridRuby, seit Herbst zuständig im Institut fürKunstgeschichte, als Vertreterin der Univer-sität. Sie sprach als Nachfolgerin des Kunst-historikers Christian Rauch, der einst zumGründungsvorstand des Kunstvereins gehörthatte, mit dem Künstler Ubbelohde bekanntwar und dafür gesorgt hatte, dass die ersteAusstellung des Kunstvereins eine mit Ubbe-lohde-Werken war. Und er setzte sich dafür

ein, dass der Kunstverein das großformatigeGemälde »Hessische Landschaft« ankaufte,um es der Stadt zu übergeben. Es gilt alsGründungsbild des Kunstvereins und hingbislang im Treppenhaus im Alten Schloss.

Ruby sagte, sie freue sich über die »Teilha-be der Universität an diesem symbolischenTableau« und hoffe, ihren Teil zur »Friedens-begegnung« beitragen zu können. Sie beton-te, dass die für die Lehre der Kunst Zustän-digen der Universität ein großes Interesse ander Kooperation mit dem Museum haben. Essei wichtig, dass Studierende auch vor Ortmit Kunstwerken arbeiten können. Und Mu-seumsleiterin Sabine Philipp habe damit be-gonnen, die Inventarisierung auf professio-nelle Füße zu stellen. Nur auf dieser Grund-lage könne auch wissenschaftlich gearbeitetwerden.

Susanne Ließegang (2.v. l.) und Simone Maiwald (2.v. r.) haben sich dafür stark gemacht,dass der jahrelange Streit zwischen Kunstverein und Stadt beigelegt werden kann. Oberbür-germeisterin Dietlind Grabe-Bolz (l). und Sigrid Ruby von der Universität freut’s. (Foto: dkl)

Licher FotopreisGießen (gl). Mit 50 ausgewählten Moti-

ven zum Thema »Mensch und Natur« istder Licher Fotopreis in die Räume derSparkasse zurückgekehrt, nachdem er imvergangenen Jahr aufgrund der Umbauar-beiten im Foyer der Geschäftsstelle in derJohannesstraße dort nicht gezeigt werdenkonnte. Sparkassen-Vorstand WolfgangKeil und Dr. Ulrich Peters, Geschäftsführerder Licher Privatbrauerei, haben die Aus-stellung am Dienstag eröffnet; Juryvorsit-zender Günter Osterloh führte die Besucherin die Schau ein. Zu sehen sind die Bilderdes Licher Fotopreises während der regulä-ren Öffnungszeiten der Sparkasse bis ein-schließlich Mittwoch, 24. Mai.

Auch die Drei Zinnen sind in der Sparkas-senzentrale zu bestaunen. (Foto: Schepp)

Lars Ruppel slammtGießen (pm). Der Gießener Kultursom-

mer veranstaltet auch in diesem Jahr deneinzigen Open-Air-Poetry-Slam in der Re-gion am Donnerstag, 24. August, 20 Uhr,auf der Freilichtbühne des Klosters Schif-fenberg. Tickets gibt es ab sofort an allenbekannten Vorverkaufsstellen und unterwww.giessen-tickets.de. MusikalischerSupport ist das Duo »Welthits auf Hes-sisch« mit Welthits der letzten 70 Jahre, diesie meist aus dem Englischen in die Spra-che der Liebe und der Poesie übertragenhaben: das Hessische. Moderiert wird derAbend von Lars Ruppel auf dem Hausbergseiner Heimatstadt.

Rap-WorkshopGießen (pm). Am Freitag, 12. Mai, findet

in der Musikschule Gießen, GrünbergerStraße 120, von 15 bis 17 Uhr ein Rap-Workshop mit Philipp Venohr statt. VomAufbau eines Rap-Textes bis zur prakti-schen Umsetzung wird alles Schritt fürSchritt erklärt und praktiziert, sodass jederTeilnehmer seinen persönlichen Rap mitnach Hause nehmen kann. Der Unkosten-beitrag beträgt 20 Euro. Anmeldung: 0641/51111, [email protected].

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