ch. links vorschau frühjahr 2015

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Ch. Links Verlag Frühjahr 2015 Vor 100 Jahren be- gann der Völkermord an den Armeniern. Gedenktag am 24. April 2015

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Titel des Frühjahrsprogramms 2015 des Christoph Links Verlages

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Ch. Links VerlagFrühjahr 2015

Vor 100 Jahren be-gann der Völkermord an den Armeniern. Gedenktag am 24. April 2015

2 Politik und Zeitgeschichte

Kaiser Wilhelm II. mit dem türkischen Kriegsminister Enver Pascha, dem Hauptverantwortlichen für den Völkermord an den Armeniern, im Oktober 1917 auf dem deutschen Kriegsschiff »Goeben«, das im Dienste des Osmanischen Reiches stand.

Kaiser Wilhelm II. in osmanischer Pascha-Uniform. Ölbild von Max Fleck aus dem Jahr 1916, das im deutschen Kaiserlichen Botschafts-palais in Konstantinopel hing.

Die Armenier aus Westanatolien, vornehmlich Frauen und Kinder, werden ab 1915 in doppelstöckigen »Hammelwagen« der Bagdad-bahn in die syrische Wüste abtransportiert, wo sie ohne Wasser und Unterkunft zugrunde gehen.

Ermordete Armenier in Ostanatolien im Sommer 1915; die Leichen bleiben unbestattet im Freien liegen oder werden später in die Flüsse geworfen. Die Hälfte der Vertriebenen starb bereits auf dem Weg nach Syrien.

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Politik und Zeitgeschichte 3

Vor 100 Jahren begann der Genozid an den Armeniern

Jürgen Gottschlich

Beihilfe zum VölkermordDeutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier

ca. 300 Seiten ca. 40 AbbildungenFesteinband mit Schutzumschlag 13,5 x 21 cmISBN 978-3-86153-817-219,90 € (D) 20,50 € (A)Auslieferung im März 2015

¡ Deutsche Militärs waren mitverantwortlich für mehr als eine Million ermordeter Armenier im Osmanischen Reich

¡ Der Autor verfolgt den Umgang mit diesem Verbrechen bis in die Gegenwart

¡ Das Ergebnis jahrelanger Recherchen in deutschen und türkischen Archiven

Jürgen GottschlichJahrgang 1954, Studium der Philoso-phie und Publizistik in Berlin; 1979 Mitbegründer der taz, bis 1993 dort als Journalist tätig, zuletzt als stellvertre-tender Chef redakteur; ab 1980 regel-mäßige Reportage reisen in die Türkei; 1994 stellvertretender Chefredakteur der Wochenpost; seit 1998 Korrespondent für verschiedene Zeitungen in Istanbul.Bücher im Ch. Links Verlag: »Die Türkei

auf dem Weg nach Europa. Ein Land im Aufbruch«, 2004; »Türkei. Ein Land jenseits der Klischees«, 2008; »Der Bibeljäger. Die aben-teuerliche Suche nach der Urfassung des Neuen Testaments«, 2010.

9 783861 538172

Deutschland strebte mit dem Ersten Weltkrieg auch die Vor­herrschaft im Orient an und zog dazu seinen Bündnispartner Osmanisches Reich in den Krieg hinein. Dessen Armee wurde von deutschen Militärs geleitet, die die Armenier im Land als Feinde ansahen, da diese mit dem russischen Feind kollaborie­ren würden. Aus der eingeleiteten Deportation wurde von tür­kischer Seite schnell eine Ausrottungsaktion der armenischen Bevölkerung im Land. Ihr fielen mehr als eine Million Menschen zum Opfer, was die deutsche Regierung als »hart, aber nützlich« akzeptierte. Bedenken von Diplomaten und Kirchenvertretern wurden weggewischt.Jürgen Gottschlich ist an die Orte des damaligen Geschehens gereist, hat Nachkommen der betroffenen Familien befragt so­wie deutsche und türkische Archive durchforscht. Entstanden ist eine spannende historische Reportage, die die ganze Dimension der deutschen Verstrickung offenlegt.

E-Book

4 Politik und Zeitgeschichte

Der »Drone Survival Guide« ist ein Kunstprojekt des niederländischen Grafikers Ruben Pater, der damit auf das Problem bewaffneter Drohnen aufmerksam machen will. Er zeigt Silhouetten und Größenverhältnisse der gebräuchlichsten Kampf- und Aufklärungsdrohnen.

Bewaffnete Überwachungsdrohne der US-Luftwaffe vom Typ MQ-9 Reaper beim Auftanken.

Ferngesteuerter Multikopter mit einer Kamera, wie er für Film- und Fotoauf-nahmen oder zur Landvermessung eingesetzt wird.

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Politik und Zeitgeschichte 5

Eine neue Kulturtechnik oder der Terror aus blauem Himmel?

Kai Biermann Thomas Wiegold

DrohnenChancen und Gefahren einer neuen Technik

ca. 200 Seiten ca. 20 AbbildungenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-818-916,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im Mai 2015

¡ Auf dem deutschsprachigen Markt einzigartige Überblicksdarstellung

¡ Experten aus Militär, Justiz und Zivilgesellschaft kommen zu Wort und geben Auskunft zu tech-nischen, militärischen, rechtlichen und ethischen Fragen

¡ Große Medienresonanz erwartet

¡ Die Autoren stehen für Veranstaltungen / Diskussionen zur Verfügung

Kai BiermannJahrgang 1972, Redakteur bei Zeit Online, verantwortlich für die Themen Internet und Datenschutz, Betreuer des Data Blog; für den Neusprechblog erhielt er zusammen mit Martin Haase 2011 den Grimme-Online-Award in der Kategorie Wissen und Bildung.

Thomas WiegoldJahrgang 1960, 1999 bis 2010 Focus-Korres-pondent im Hauptstadtbüro Berlin, seitdem freiberuflicher Journalist mit dem Schwerpunkt Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, Redak-teur des Blogs Augen geradeaus!; zahlreiche Auszeichnungen.

9 783861 538189

Das Buch gibt erstmals einen Überblick über die Geschichte der Drohnen bis in die Gegenwart. Behandelt werden die militä­rischen und zivilen Einsätze genauso wie der Nutzen und die Ge­fahren dieser Technik. Dabei geht es einerseits um Einsätze bei der Landvermessung und im Katastrophenschutz, bei der Paket­zustellung und im Journalismus und andererseits bei der Über­wachung von Kampfgebieten und politischen Demonstra tionen, bei der Ortung von Handys und dem Scannen von Nummern­schildern. Am Beispiel des gescheiterten Bundeswehr­ Projektes EuroHawk werden Fragen des Luftfahrtrechtes behandelt, und anhand der bewaffneten Drohneneinsätze der USA äußern sich Experten zu den völkerrechtlichen Grauzonen in diesem Be­reich. Die Autoren sprachen mit deutschen Luftwaffengeneralen und Drohnenpiloten, mit amerikanischen Juraprofessoren und pakistanischen Anwälten und lassen auch den UN­Sonderbe­richterstatter für »extrajudicial killings« zu Wort kommen.

E-Book

6 Politik und Zeitgeschichte

»In meinem Buch sollen Schicksale von Besat­zungskindern erzählt werden, die sich mit den ungeklärten Fragen ihrer Herkunft nicht abfinden wollten. Ihre Reise in die Vergangenheit bringt Schmerz, Unsicherheit, aber auch Hoffnung. Das Buch soll den Besatzungskindern wie den Lesern Mut machen, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, damit ungeklärte Fragen oder gar Traumata nicht an nachfolgende Generationen weitergegeben werden.«

Ute Baur-Timmerbrink

© alle Bilder privat

Jack W., 1945, der lange vergeblich von seinem österreichischen Sohn Rudi gesucht wurde.

Jean B. und Anna S. mit der gemein-samen Tochter Margot J., ca. 1955.

Charles R. mit seinem Sohn Karl, 1947, den er später adoptierte.

David M. und Elsa B., 1952, deren Sohn Rainer glaubte, sein Vater sei tot, obwohl dieser noch Jahrzehnte lebte.

Die Autorin Ute Baur-Timmerbrink im Alter von zwei Jahren, die erst mit 52 Jahren erfuhr, dass ihr Vater ein amerikanischer Soldat war.

Horst E. bei der ersten Begegnung mit seinem Vater und seiner Halbschwester auf Puerto Rico, 2014.

Politik und Zeitgeschichte 7

Die große Sehnsucht nach der Wahrheit

Ute Baur-Timmerbrink

Wir BesatzungskinderTöchter und Söhne alliierter Soldaten erzählen

Mit Beiträgen von Prof. Dr. Sabine Lee und PD Dr. Heide Glaesmer

ca. 240 Seiten ca. 20 AbbildungenFesteinband mit Schutzumschlag 13,5 x 21 cmISBN 978-3-86153-819-619,90 € (D) 20,50 € (A)Auslieferung im März 2015

¡ Mindestens 250 000 Menschen in Deutschland und Österreich sind Besatzungskinder

¡ Ein unbekanntes Stück Nachkriegsgeschichte wird vorgestellt

¡ Die Autorin ist selbst Besatzungskind und bei der Suchorganisation GItrace engagiert

¡ Expertenbeiträge zu den Besatzungsmächten nach dem Zweiten Weltkrieg und zu den psycho-sozialen Belas tungen von Besatzungskindern

Ute Baur-Timmerbrink1946 in Oberösterreich geboren, erfuhr erst im Alter von 52 Jahren, dass ihr Vater ein amerikanischer GI war. Nach inten-siver Suche fand sie ihn, doch zu einer Begegnung kam es nicht mehr. Seit 2002 engagiert sie sich ehrenamtlich bei GItrace, einer britischen Organisation, die Besat-zungskinder bei der Suche nach ihrem Vater unterstützt. Ute Baur-Timmerbrink lebt in Berlin.

Hundertausende Menschen wurden zwischen 1945 und 1955 in Deutschland und Österreich geboren, deren Väter Soldaten der alliierten Besatzungstruppen waren. Viele dieser sogenannten Besatzungskinder haben ihren Vater aus den USA, Großbritan­nien, Frankreich oder der früheren Sowjetunion nie kennenge­lernt. Ihre Mütter konnten oder wollten ihnen oft nicht mehr be­richten, weil sie Opfer sexueller Gewalt geworden waren, weil sie das Verschwinden eines geliebten Menschen nicht verwunden haben, weil sie ihr Kind schützen wollten. Nicht wenige Besat­zungskinder haben Ausgrenzung in ihrer Familie und durch die Gesellschaft erlebt. Viele haben lange geschwiegen – aus Scham, Angst oder Rücksicht.Ute Baur­Timmerbrink unterstützt Besatzungskinder bei der Su­che nach ihrem Vater. Sie hat über 200 Familienzusammenfüh­rungen begleitet. Im Mittelpunkt ihres Buches stehen die Porträts von Besatzungskindern aus Deutschland und Österreich.

9 783861 538196 E-Book

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8 Politik und Zeitgeschichte

»Crystal Meth: Angst vor der Kamikaze-Droge«

Süddeutsche Zeitung, 14. 8. 2012

»Giftküche an der deutschen Grenze: Crystal zerfrisst Körper, Geist und Seele«

Focus, 24. 1. 2013

»Schlag gegen Rauschgiftring: Fahnder stellen Stoff für 2,3 Tonnen Crystal Meth sicher«Spiegel Online, 13. 11. 2014

»Mode-Droge: Warum Crystal Meth so gefährlich ist«Handelsblatt, 18. 4. 2014

»Fahnder packt aus: Crystal Meth – So kommt die Teufelsdroge nach Deutschland«Hamburger Morgenpost, 24. 8. 2014

Die Crystal-Produktion ist einfach und nahezu überall möglich: Drogenküche in Tschechien (l.) und das Equipment in einem Beutel (r.), 2014.

Durch das BKA sichergestellter Crystal-Grundstoff, 2014. 150 Gramm Crystal auf einer Waage des tschechischen Zolls, 2013.

Politik und Zeitgeschichte 9

Macht wach, selbstbewusst und extrem abhängig!

Maik Baumgärtner Mario Born Bastian Pauly

Crystal MethProduzenten, Dealer, Ermittler

ca. 240 Seiten ca. 20 AbbildungenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-820-216,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im April 2015

¡ Keine andere harte Droge hat eine vergleichbar große Konsumentenschicht

¡ Konsum im deutschsprachigen Raum steigt massiv an

¡ Eine Spurensuche in Deutschland, Österreich und Tschechien, wo Crystal hauptsächlich produziert wird

¡ Drogenfahnder, Staatsanwälte, Suchtberater, Abhängige und (ehemalige) Dealer kommen zu Wort

¡ Junges Autorenteam aus Deutschland und Österreich steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Maik BaumgärtnerJahrgang 1982, freier Investigativjournalist zum Thema Innere Sicherheit in Berlin; arbeitet für Print- und Onlinemedien, Radio und TV.

Mario Born Jahrgang 1979, Journalist und Historiker mit Schwerpunkt Neuere und Neueste Geschichte; arbeitet zum Thema Organisierte Kriminalität und Rechtsextremismus in Österreich und Süd-deutschland.

Bastian Pauly Jahrgang 1985, freier Journalist in Berlin; Experte im Bereich alternativer Jugendbewegungen und rechts-extremer Gewalt im Fußballumfeld, bloggt seit 2007 als kritischer Beobachter über die vielfältige Ultrakul-tur und Fansozialarbeit in seiner Heimatstadt Leipzig.

Kristallines Methamphetamin, besser bekannt unter dem Na­men »Crystal«, bestimmt seit mehreren Jahren die Schlagzeilen und politischen Debatten, wenn es um den Gebrauch, die Aus­wirkung und Verbreitung illegaler Drogen geht. Von Tschechien aus hat die Droge den Markt der Nachbarländer erobert. Crystal Meth stimuliert das zentrale Nervensystem. Das Herz schlägt schneller. Der Blutdruck steigt. Die Konsumenten sind lange wach, euphorisch und selbstbewusst. Auf Crystal kann man das Wochenende durchfeiern, Prüfungsstress meistern und Höchst­leistungen im Beruf erbringen – während das Verlangen nach dem Stoff wächst. Bis zum Zusammenbruch.Die Autoren sprachen mit Konsumenten, ehemaligen Dealern, heimlichen Produzenten und mit Ermittlern von Zoll und Polizei in Deutschland, Österreich und Tschechien.

9 783861 538202 E-Book

10 Lebenswelten

Lieferbare Titel aus unserer Reihe »Lebenswelten«

SehnsuchtUngestillte

Millay Hyatt

Wenn der Kinderwunsch uns umtreibt

9 783861 537946

Millay Hyatt

Ungestillte SehnsuchtWenn der Kinderwunsch uns umtreibt

224 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-665-914,90 € (D) 15,40 € (A)

Minka Wolters

Besonders normalWie Inklusion gelebt werden kann

224 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-794-616,90 € (D) 17,40 € (A)

Friederike Gräff

WartenErkundungen eines ungeliebten Zustands

192 SeitenFesteinband 11,0 x 18,5 cmISBN 978-3-86153-763-214,90 € (D) 15,40 € (A)

Milosz Matuschek

Das romantische ManifestSchluss mit der Suche nach der perfekten Liebe

160 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-762-5 16,90 € (D) 17,40 € (A)

Ch. Links Verlag

Maja Roedenbeck

Und wer küsst mich?

Absolute Beginners – Wenn die Liebe auf sich warten lässt

Maja

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ich?Anna ist 26 Jahre alt und wurde noch nie richtig ge­

küsst. Marco, 31, kann zwar smalltalken, aber kein biss­chen flirten. Christine hat mit Anfang 40 ihren ersten Freund. Und Rainer kauft sich mit 43 seine ersten Sex­Erfahrungen: Menschen, die ohne Liebe, ohne Partner und oft auch ohne Sex durchs Leben gehen. Dabei wünschen sie sich nichts sehnlicher als Zweisamkeit. Ungefähr ein bis zwei Millionen Menschen in Deutschland teilen dieses Schicksal. Sie nennen sich Absolute Beginners.Maja Roedenbeck hat mit vielen von ihnen gesprochen, trägt Tipps von Ehemaligen und Experten zusammen und geht dabei immer wieder der Frage nach, warum es die Liebe heutzutage so schwer hat.

www.und-wer-kuesst-mich.dewww.lebenswelten-im-linksverlag.de

www.christoph-links-verlag.de9 783861 536888

ISBN 978-3-86153-688-8

Maja Roedenbeck

Und wer küsst mich?Absolute Beginners – Wenn die Liebe auf sich warten lässt

200 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-688-816,90 € (D) 17,40 € (A)9 783861 537625

»Wer das Buch gelesen hat, hat für einen Moment das Gefühl, dass das Warten einen Sinn haben kann.« SWR2

»Friederike Gräff gelingt es auf wunderbare Weise, den Begriff des Wartens mit Leben zu füllen. In klug montierten Interviews und Essaypassagen führt sie spannend und anrührend vor Augen, welche Formen das Warten annehmen kann.« Deutschlandradio Kultur

Maja Roedenbeck hat mit vielen Absolute Beginners gesprochen, trägt Tipps von Ehemaligen und Experten zusammen und geht dabei immer wieder der Frage nach, warum es die Liebe heutzutage so schwer hat.

»Was ein Mensch kann, ist mir wichtig. Was er nicht kann, interessiert mich nicht.«Malermeister Cemal Ates erhielt den Berliner Inklusionspreis 2012.

»Matuscheks Manifest macht Spaß und spricht viel Wahres. Es ist ein Plä-doyer für eine Rückkehr zur Romantik, ein Aufruf zur Revolution der Liebe.«

Berliner Morgenpost

»Ein intelligentes und einfühlsames, auch amüsantes Buch, nicht nur für Betroffene.« Philosophie Magazin

2. Auflage

NEU

Lebenswelten 11

Wenn Frauen Kinder wollen, aber der Mann dazu fehlt

Anya Steiner

Mutter, Spender, KindWenn Singlefrauen Familien gründen

ca. 200 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-821-916,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im Februar 2015

¡ 40 Prozent der knapp 13 Millionen Kinderlosen in Deutschland haben keinen Partner für die Umset-zung ihres Kinderwunschs

¡ Das erste Buch über Frauen, die sich ihren Kinderwunsch als Single erfüllt haben

¡ Wege zur Familiengründung jenseits des tradierten Familienmodells

¡ Zahlreiche Erfahrungsberichte von Singlefrauen mit Kind, ergänzt um Expertenstimmen und gesellschaftliche Einordnung

¡ Die Autorin und einige Porträtierte stehen für Veranstaltungen zur Verfügung

Anya SteinerJahrgang 1970, studierte Slawistik und Allgemeine Sprachwissenschaft und arbeitete unter anderem als Redakteurin, Projekt managerin, Lektorin und Überset-zerin. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin.

Katrin wollte schon immer Kinder haben. Jetzt ist sie Mitte dreißig, frisch getrennt und sieht sich gezwungen, sofort einen neuen Mann zu finden, wenn sie noch Kinder haben möchte. Oder nach Alternativen zu suchen. Sie bekommt ein Kind von einem Mann, der nicht ihr Partner ist. Nele und Marie erfüllen sich ihren Kinderwunsch mit Hilfe einer Samenbank. Nadine findet einen schwulen Mann, der als Vater für ihre Kinder prä-sent sein will. Simone adoptiert einen Jungen aus dem Ausland. Franziska nimmt ein Pflegekind auf. Immer mehr Frauen grün-den heute Familien ohne einen festen Partner. Auch die Autorin ist diesen Weg gegangen. Was treibt diese Frauen an? Welche konkreten Möglichkeiten stehen ihnen zur Verfügung? Wie sieht die rechtliche Lage aus? Was wissen wir über die Auswirkungen auf die Kinder? Darauf gibt dieses Buch vielfältige Antworten – und Anregungen für diejenigen, die sie suchen.

9 783861 538219 E-Book

12 Länderporträts in neuem Design

Riesige, schöne Vielfalt

Bernard Imhasly

IndienEin Länderporträt

ca. 200 SeitenKlappenbroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-822-616,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im Mai 2015

¡ Der Autor ist einer der besten deutschsprachigen Kenner Indiens

¡ Exzellent geschriebenes Länderporträt über die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt

¡ Kein vergleichbar aktueller Band auf dem deutschsprachigen Buchmarkt

Bernard ImhaslyJahrgang 1946, besuchte Indien zum ers-ten Mal vor 45 Jahren und lebt inzwischen seit 30 Jahren dort, zuerst als Schweizer Diplomat, dann als Südasien-Korrespon-dent der NZZ. Er schrieb auch für die taz und das Handelsblatt. Heute arbeitet er mit Sozialorganisationen. Imhasly studierte Linguistik und Ethnologie an der Universi-tät Zürich. Als Diplomat diente er in Genf, London und Delhi. Bernard Imhasly ist

verheiratet mit Rashna Gandhy; sie haben eine Tochter, Anisha, und leben in der Nähe von Mumbai.

Die Vielfältigkeit Indiens ist fast schon ein Klischee. Ein Land der Widersprüche, das changiert zwischen Kastenwesen und Demokratie, zwischen Götterglaube und High-Tech, blanker Armut und neuer Wirtschaftskraft mit glitzernden Shopping-Malls. Für Bernard Imhasly ist Indien ein »Potpourri an Para-doxen«. Er lebt seit Jahrzehnten in Indien und kann wie kaum ein Zweiter vom Subkontinent erzählen, etwa, indem er von der indischen »Hochzeitsindustrie« mit einem jährlichen Umsatz von ca.  40  Milliarden Dollar berichtet oder von jenen vielbe-schäftigten Börsenmaklern am »Bombay Stock Exchange«, die eine Kuh für ihr Anliegen – einen erfolgreichen Kurstag etwa – ein paar Gebete wiederkäuen lassen. Immer sind dabei Bernard Imhaslys eigene Erlebnisse und Begegnungen Ausgangspunkt seiner Schilderungen. So entsteht aus vielen kleinen Geschichten ein plastisches und lebendiges Bild des Subkontinents und seiner Menschen.

9 783861 538226 E-Book

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Länderporträts in neuem Design 13

Wo leben die glücklichsten Menschen?

Claudia Knauer

DänemarkEin Länderporträt

ca. 200 SeitenKlappenbroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-824-016,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im Mai 2015

¡ Dänemark – eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen

¡ Ein sympathisches Porträt unseres skandinavischen Nachbarlandes

¡ Kenntnisreich und besonders nah an den Menschen

Claudia KnauerStudium von Politikwissenschaft, Philo-sophie und Öffentlichem Recht; zog 1997 mit Mann und Sohn nach Dänemark, wo ihre Tochter geboren wurde. Sie arbeitete mehr als 15 Jahre als Journalistin beim Nordschleswiger – der deutschen Tages-zeitung in Dänemark. Vor einigen Jahren hat sie die dänische Staatsbürgerschaft angenommen. Am 1. Januar 2015 hat Claudia Knauer den Stuhl in der Redaktion

gegen den in der Deutschen Zentralbücherei eingetauscht. Als Büche-reidirektorin sorgt sie für die Verbindung von deutscher und dänischer Kultur.

Die Dänen gelten nach dem World Happiness Report der UN als die glücklichsten Menschen der Welt. Dazu tragen unter ande-rem ein komfortables Sozialsystem, eine ausgeglichene Einkom-mensstruktur sowie ein ausgeprägter Sinn für Gemeinsamkeiten bei. Gleichzeitig machte die rigide Ausländerpolitik im letzten Jahrzehnt deutlich, dass auch in Dänemark durchaus gesell-schaftliche Spannungen bestehen.Ein neues Länderporträt Dänemarks aus der Feder einer Deutsch-Dänin, die über Alltag, Gesellschaft, Politik und Kul-tur des Landes kenntnisreich berichten kann und auch Themen wie deutsch-dänische Stereoptype oder die dänische Küche mit ihrem Hang zu viel Lakritze und roten Würstchen, die am po-pulären Pølsevogn, dem Hot-Dog-Stand, verzehrt werden, nicht ausspart.

9 783861 538240 E-Book

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14 Länderporträts in neuem Design

Was verbindet mehr als 17 000 Inseln?

Christina Schott

IndonesienEin Länderporträt

ca. 200 SeitenKlappenbroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-823-316,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im Juli 2015

¡ Wohin entwickelt sich die größte muslimische Demokratie?

¡ Derzeit kein vergleichbarer Band auf dem deutschsprachigen Buchmarkt

¡ Indonesien ist Gastland der Frankfurter Buch-messe 2015

Christina Schottarbeitet seit 2002 als Journalistin in Indonesien, zuerst bei der Tageszeitung Jakarta Post, später als freie Korrespon-dentin für deutsche Medien wie Stern, Die Zeit und Financial Times. Sie lebt mit ihrem indonesischen Mann und ihren zwei Kindern in Yogyakarta und betreut dort unter anderem die Kulturprogramme des Goethe-Instituts. Bevor sie nach Indone-sien ging, absolvierte Christina Schott die

Henri-Nannen-Journalistenschule und arbeitete als Redakteurin bei Stern und Hörzu. Zuvor studierte sie Germanistik, Journalistik und Psychologie.

Indonesien ist der größte Archipel der Welt, mit einer Ausdeh-nung etwa so weit wie Europa von Ost nach West. In Indonesien lebt die viertgrößte Bevölkerung der Welt und – da rund 88 Pro-zent dem Islam angehören – zugleich die weltweit größte musli-mische Bevölkerung. Und dies wohlgemerkt in einer säkularen Demokratie. Dass Indonesien Mitglied der G20 ist und zu den hoffnungsvollen Wirtschaftsaufsteigern zählt, ist mittler weile bekannt. Auch dass das Land zu den größten Facebook- und Twitter nationen gehört, haben einige mit Staunen festgestellt. Christina Schott gibt einen Einblick in Alltag, Kultur und Leben der Menschen in einem immer noch wenig bekannten Land.Rechtzeitig zum Auftritt als Gastland der Frankfurter Buch-messe 2015 liegt ein Porträt Indonesiens von einer Autorin vor, die dort seit Jahren lebt und mit dem Land als Journalistin wie familiär eng verbunden ist.

9 783861 538233 E-Book

Alle Länderporträts: Klappenbroschur 12,5 x 20,5 cm 16,90 € (D) 17,40 € (A) Auch als

Länderporträts – Neuauflagen und Backlist 15

2. Auflage 2. Auflage

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RASSO KNOLLERJahrgang 1959, hat Skandinavistik u. a. in Stockholm studiert und arbeitete mehrere Jahre beim Finnischen Rundfunk in Helsinki und als freier Journalist in Oslo. Er lebt und arbeitet als Sach- und Reisebuchautor in Berlin und betreibt zusammen mit Kollegen das Internetreisemagazin www.weltreisejournal.de. Er spricht bzw. versteht alle nordischen Sprachen. Mehr als 50 Buchveröffentlichungen, viele zu Nord-europa; zuletzt erschienen von ihm im Ch. Links Verlag die Länderporträts zu Finnland (2011) und Norwegen (2013).

Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und das weit draußen im Atlantik gelegene Island werden auch unter dem Begriff »Nord-europa« zusammengefasst: Fünf Länder, die auf eine lange ge-meinsame – nicht immer harmonische – politische Vergangenheit zurückblicken können. Ein gut ausgebautes Sozialsystem, vordere Plätze im PISA-Vergleich der Schulen und erfolgreiche Frauen in Politik und Wirtschaft – auf der Habenseite haben die Nordlichter vieles gemeinsam. Aber genauso groß wie die Gemeinsamkei-ten sind auch die Unterschiede. Neidisch blicken die klammen Isländer auf den norwegischen Ölreichtum, kopfschüttelnd kom-mentieren die Schweden die dänische Alkoholpolitik, irritiert re-gieren die Finnen auf die dänische Wortgewalt. Und die Rivalität zwischen Norwegen und Finnland auf der einen und Schweden auf der anderen Seite ist ohnehin legendär. Erstmals werden die nordischen Fünf gemeinsam vorgestellt.

www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de

9 783861 537854

ISBN 978-3-86153-785-4

Abbildungen:Umschlag vorn: shutterstock / Jamen Percy. Nordlicht in NorwegenUmschlag hinten: Wikimedia Commons / Chad Kainz, lizenziert unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution 2.0 Generic (http://creativecommons.org / licenses / by / 2.0 / deed.en). Eine Häu-serfront am Kanal Nyhavn in der dänischen Hauptstadt KopenhagenUmschlagklappe vorn: gettyimages / Chris MellorUmschlagklappe hinten: Martina Hahn

Badende im Thermalfreibad Bláa Lónið (Blaue Lagune) unweit der isländischen Hauptstadt Reykjavík

ITB BerlinBuch Award

2014:Die besondere Reiseführer-

Reihe

E-Book-Code für Gratis-Download im Buch enthaltenE-BookBuch und

Rasso Knoller

NordeuropaPorträt einer Region

Rasso KnollerNordeuropaPorträt einer Region

216 SeitenISBN 978-3-86153-785-4

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ESTHER BLANK arbeitet seit über 30 Jahren für deutsche Rundfunk-anstalten, Fernsehsender und Magazine. Von 1987 bis 2010 war sie als Reporterin für die australischen Sender SBS TV und SBS Radio tätig. Seit Ende 2000 leitet sie die Vertretung der Deutschen Welle in Sydney. Esther Blank lebt in Sydney und ist mit einem Australier verheiratet. Sie hat schon einige Bücher über Australien veröffentlicht.

Australien fasziniert Besucher aus aller Welt. Der fünfte Konti-nent hat alles: gewaltige Korallenriffe und schneebedeckte Berge, tropische Dschungel und kühle Regenwälder, rotsandige Wüsten und weiße Strände, lebendige Großstädte und abgelegene, ver-schlafene Country Towns. Als Journalistin, die seit Jahrzehnten in Australien lebt und arbeitet, hat Esther Blank die unendliche Vielfalt des Landes und seiner Bewohner erlebt. Sie hat die Kultur und das Leben der Ureinwohner kennengelernt, hat mit starken Frauen in abgelegenen Bergbausiedlungen gesprochen oder ist mit Mountain Men über Hochebenen galoppiert. Die Autorin führt uns durch die reiche Natur und Kultur des Kontinents, lässt uns am Leben der Menschen teilhaben und erklärt die historischen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Australiens. So entsteht ein ebenso sympathisches wie informatives Bild des Sehnsuchtsortes vieler Europäer.

www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de

9 783861 537847

ISBN 978-3-86153-784-7Abbildungen:Umschlagklappe vorn: Imago / Revierfoto Umschlagklappe hinten: privatRückseite: Schiffsverkehr vor der markanten Architektur des Sydney Opera House, des Wahrzeichens von Sydney (Esther Blank)

Ein Surfer am Strand von Manly Beach, Sydney. Manly ist wegen seines langen Ozeanstrandes und der gleichmäßigen Wellen bei Surfern sehr beliebt.

Esther Blank

AustralienEin Länderporträt

E-Book-Code für Gratis-Download im Buch enthaltenE-BookBuch und

ITB BerlinBuch Award

2014:Die besondere Reiseführer-

Reihe

Esther BlankAustralienEin Länderporträt

224 SeitenISBN 978-3-86153-784-7

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Jens GlüsinG

Jahrgang 1960; Politikwissenschafts- und spanisch-studium an der Universität Hamburg; Ausbildung an der Henri-nannen-Journalistenschule; seit 1991 lateinamerika-Korrespondent des Spiegel mit sitz in Rio de Janeiro; 2005 Auszeichnung mit dem Premio embratel, Brasiliens wichtigstem Journalistenpreis. Zahlreiche Veröffentlichungen; im Ch. links Verlag erschien von ihm 2008 »Das Guayana-Projekt. ein deutsches Abenteuer am Amazonas«.

Brasilien war für europa immer Projektionsraum eigener sehn-süchte und Ängste. Heute steht das größte land lateinamerikas als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen spiele 2016 im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Als aufstrebende Wirtschaftsmacht spielt es längst im Konzert der Großen mit. Doch es ist bei weitem nicht alles in Ordnung am Zuckerhut: im Juni 2013 gingen Millionen Menschen auf die straße, protestierten gegen Korruption und forderten umfas sende politische Reformen. Brasilien ist im Umbruch.Jens Glüsing entwirft sein Brasilienbild aus der Perspektive eines Auslandskorrespondenten, versucht aber zugleich, das land von innen zu verstehen – aus der sicht eines Deutschen, der seit über zwanzig Jahren dort lebt. Glüsing kennt fast alle Winkel dieses Riesenlandes und schildert seine sehr persönlichen eindrücke in packenden Reportagen.

www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de

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ISBN 978-3-86153-742-7

Abbildungen:Vorderseite: Rio de Janeiro und seine Buchten (Shutterstock / Dimitry V. Petrenko)Klappe vorn: Abgeholzter Regenwald im brasilianischen Amazonas­gebiet (iStockphoto)Klappe hinten: Thomas MilzRückseite: Fußball spielende Kinder in der Favela »Santa Marta« in Rio de Janeiro (iStockphoto)

Abgeholzter Regenwald im brasilianischen Amazonas gebiet

Jens Glüsing

BrasilienEin Länderporträt

Jens GlüsingBrasilienEin Länderporträt

208 SeitenISBN 978-3-86153-742-7

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MARKUS BÄUCHLE

Jahrgang 1959, Journalist, Autor und passionierter Wanderer; Studium der Sozialwissenschaften, anschliessend Tageszeitungsredakteur, Redakteur / Chefredakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Im Jahr 2000 Umzug mit der Familie an den Atlantik im Südwesten Irlands; Betreiber des Irland-Webmagazins www.irlandnews.com und Veranstalter von Wanderreisen (www.irland-wandern.de).

Grüne Wiesen, Schafe, Whiskey, bunte Cottages und freundliche, redselige Menschen mit viel Zeit. Kein Land in Europa provozierte so viele Wohlfühl-Klischees wie Irland, die grüne Insel im Atlantik. Markus Bäuchle kennt das kleine Land mit der bewegten Ge-schichte seit Ende der 1970er Jahre. Im Jahr 2000 siedelte er auf die Insel über. Er hat das traditionelle Irland, den rasanten Aufstieg in den Wirtschaftswunderjahren und den tiefen Fall nach dem Platzen der Immobilienblase miterlebt. Er beschreibt den Alltag und den Facettenreichtum des amerikanischsten Landes Europas auf seiner Achterbahnfahrt der Selbstfindung. Ein informatives und spannendes Buch über eines der wider-sprüchlichsten und zugleich dynamischsten Länder der Gegen-wart – und eine Liebeserklärung.

www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de9 783861 537410

ISBN 978-3-86153-741-0

Abbildungen / Umschlag:Vorderseite: Tanja Soest / Dingle Peninsula, County KerryRückseite: Tourism Ireland Imagery / Failte Ireland (Kinder bei der St. Patrick’s Day Parade, Dublin)Klappe vorn: Markus Bäuchle (oben), Tourism Ireland Imagery / Brian Morrison (unten)Klappe hinten: Maria Walder

Markus Bäuchle

Irland Ein Länderporträt

Wilder Atlantik: An der Küste in West Cork.

Oyster Festival in Carlingford, County Louth, 2012.

ITB BerlinBuch Award

2014:Die besondere Reiseführer-

Reihe

2. Auflage

Markus BäuchleIrlandEin Länderporträt

208 SeitenISBN 978-3-86153-741-0

Ruth KinetIsraelEin Länderporträt

200 SeitenISBN 978-3-86153-714-4

E-Book

Außerdem erhältlich:

¡ China (689-5)

¡ England (547-8)

¡ Finnland (646-8)

¡ Frankreich (728-1)

¡ Griechenland (630-7)

¡ Island (645-1)

¡ Italien (574-4)

¡ Kanada (690-1)

¡ Kroatien (659-8)

¡ Mexiko (667-3)

¡ Niederlande (699-4)

¡ Norwegen (713-7)

¡ Österreich (682-6)

¡ Polen (701-4)

¡ Rumänien (700-7)

¡ Russland (471-6)

¡ Schweiz (661-1)

¡ Spanien (631-4)

¡ Tschechien (591-1)

¡ Türkei (489-1)

¡ Ukraine (488-4)

¡ Ungarn (668-0)

¡ USA (602-4)

¡ Zürich (587-4)

Christian Tagsold

JapanEin Länderporträt

192 Seiten Klappenbroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-835-616,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im Februar 2015

Ingrid Laurien

KeniaEin Länderporträt

192 SeitenKlappenbroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-836-316,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im April 2015

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ITB BerlinBuch Award

2014:Die besondere Reiseführer-

Reihe

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SIMON KAMMJahrgang 1981, Studium der Medien- und Kommu-nikationswissenschaften und des Journalismus in der Schweiz und in Portugal, 2006 bis 2013 als Journa-list bei der portugiesischen Nachrichten agentur LUSA in Lissabon tätig, freier Journalist für deutschspra-chige Zeitungen. Als gebürtiger Schweizer in Mexiko-Stadt aufgewachsen, lebt er nun seit 20 Jahren in Portugal.

Melancholisch und lebensfroh, rebellisch und sanft, stolz und gastfreundlich – mit viel Sympathie blicken die europäischen Nachbarn auf die Portugiesen, die scheinbar Unvereinbares ver-knüpfen. Portugal hat sich in den letzten Jahrzehnten in einem atemberaubenden Tempo von einer abgeschotteten und in allen Bereichen zurückgebliebenen ländlichen Agrargesellschaft in ei-nen modernen europäischen Staat verwandelt.Simon Kamm erzählt, wie die große Vergangenheit eines der äl-testen Nationalstaaten Europas das Gegenwartsbewusstsein der Portugiesen mitbestimmt, wie die enge Bindung an das Meer Land und Leute prägt, was es bedeutet, dass Portugal das EU-Land mit der größten Anzahl Restaurants pro Kopf ist, wieso die Improvisation (»desenrascanço«) geradezu eine portugiesische Kunstform ist und wie die gegenwärtige Krise das Land und die Generation der jungen Portugiesen prägt und verändert.

www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de

9 783861 537830

ISBN 978-3-86153-783-0

Abbildungen:Umschlagklappe vorn: © 2007 LUSA – Agência de Notícias de Portugal, S. A. / André KostersUmschlagklappe hinten: privatRückseite: Blick über den Strand Praia do Guincho (Cascais) und auf Cabo da Roca, den westlichsten Punkt Kontinentaleuropas (Cascais Dinâmica / Rui Cunha)

Typische Gasse im Lissaboner Altstadtviertel Mouraria

Simon Kamm

PortugalEin Länderporträt

ITB BerlinBuch Award

2014:Die besondere Reiseführer-

Reihe

E-Book-Code für Gratis-Download im Buch enthaltenE-BookBuch und

Simon KammPortugalEin Länderporträt

224 SeitenISBN 978-3-86153-783-0

2. Auflage

2. Auflage

16 Geschichte in Bild und Text

Blick vom Fesselballon auf die Winterstation des »Gauss«, 1902.

Teilnehmer der Antarktisexpedition von 1938/39 posieren mit Hakenkreuzfahne.

Teilnehmer der Antarktisexpedition von 1911–12.

Die deutsche Antarktis-Bodenstation O’Higgins heute.Die deutsche Antarktis-Forschungsstation Neumayer-Station III, 2009.

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Geschichte in Bild und Text 17

Cornelia LüdeckePD Dr. habil, ist Meteorologin und Wissenschaftshistorike-rin. 2006 – 2009 Präsidentin der International Commis-sion on History of Meteoro-logy, seit 2004 Vorsitzende der History of Antarctic Research Expert Group im Scientific Committee on Antarctic Research; Lehrauf-

träge an der Universität Hamburg, wissenschaftliche Beratung u. a. für BR und Arte. Cornelia Lüdecke hat selbst an zahlreichen Feldstudien und Reisen in Polar-gebiete teilgenommen.

Die Wissenschaft stand bei deutschen Antarktisexpeditionen meist im Vor-dergrund, doch nicht selten hatte die Forschung auch eine politische oder ökonomische Komponente, ging es um Ressourcennutzung oder die Siche-rung von Einflussbereichen. Cornelia Lüdecke stellt den Verlauf der drei deutschen Antarktisexpeditionen von 1901–03, 1911–12 und 1938/39 mit ihren zahlreichen, teils dramatischen Wendungen dar und gibt spannende Einblicke in das Alltagsleben unter Extrembedingungen. Sie betrachtet die Expeditionen unter politischen und wissenschaftlichen Aspekten und geht dabei auch auf zahlreiche Mythen ein, die mit der »Schwabenland«-Expe-dition in der Zeit des Nationalsozialismus verknüpft sind. Mit der anschlie-ßenden Darstellung der deutschen Südpolarforschung nach dem Zweiten Weltkrieg, die bis zur politischen Wende in der DDR und BRD unterschied-liche Wege ging, und mit einem Ausblick auf die künftige Forschung wird die Geschichte der Deutschen in der Antarktis durch das Buch erstmals zusammenhängend für eine breite Öffentlichkeit sachlich aufge arbeitet und informativ dargestellt.

Cornelia Lüdecke

Deutsche in der AntarktisExpeditionen und Forschungen vom Kaiserreich bis heute

ca. 208 Seiten ca. 150 AbbildungenFesteinband 20,8 x 24,5 cmISBN 978-3-86153-825-729,90 € (D) 30,80 € (A)Auslieferung im Juni 2015

¡ Erste umfassende Darstellung der Geschichte der Deutschen in der Antarktis

¡ Von der besten Kennerin der Geschich-te der deutschen Polarforschung

¡ Zahlreiche, teils unveröffentlichte Fotografien aus den Nachlässen von Expeditionsteilnehmern

¡ Mythen und Legenden um die NS-Expedition von 1938/39 kommen auf den Prüfstand

Abenteuerliche Reisen ins ewige Eis

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18 Literarische Publizistik

»Liebes Europa, küsse die Welt – Du brauchst es.« Janne Teller

Nicol Ljubic Tilman Spengler (Hg.)

Europa – Traum und WirklichkeitDokumentation der Europäischen Schriftstellerkonferenz 2014

ca. 180 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-826-4Preis 14,90 € (D) 15,40 € (A)Auslieferung im März 2015

¡ Ein Plädoyer für die Vielfalt Europas

¡ Mit Beiträgen von György Dalos, Frank-Walter Steinmeier, Janne Teller, Carolin Emcke, Mely Kiyak, Nicol Ljubic, Antje Rávic Strubel, Tilman Spengler u. v. m.

¡ Ein Band mit unveröffentlichten Prosatexten, Reportagen, Gedichten und einem Manifest der Vielen

Nicol LjubicJahrgang 1971, studierte Politikwissenschaften und besuchte die Henri-Nannen-Schule; Autor und freier Journalist; für seinen Roman Meeres-stille (2010) erhielt er u. a. den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis, er gab die Anthologie Schluss mit der Deutschenfeindlichkeit heraus; zuletzt erschien sein Roman Als wäre es Liebe.

Tilman SpenglerJahrgang 1947, Sinologe und Schriftsteller; 1991 erschien sein erster, vielbeachteter Ro-man Lenins Hirn, der in 27 Sprachen übersetzt wurde; von dem mit vielen Preisen ausgezeich-neten Autor erscheint demnächst ein Erzähl-band über den Maler Jörg Immendorff; 25 Jahre war er Herausgeber der Zeitschrift Kursbuch.

Europa bedeutet kulturelle Vielfalt. Aber worin besteht die ge-genwärtige europäische Identität? Gibt es überhaupt noch einen Sehnsuchtsort Europa? Woran krankt dieses Gebilde, und wo lie-gen seine größten gegenwärtigen Herausforderungen? Darüber haben 30 Autoren aus 24 Ländern zwei Tage lang debattiert. Ihre Antworten sind in dieser einzigartigen Dokumentation versam-melt. Die Beiträge reichen von Reden des Außenministers Frank-Walter Steinmeier und des ungarischen Autors György Dalos bis hin zu den Panel-Berichten, Tagebucheinträgen, Erinnerungen und Gedanken der teilnehmenden Autoren und sind ergänzt durch unveröffentlichte Prosatexte, Gedichte und Reportagen. Herausgegeben haben diesen polyphonen Band Nicol Ljubić und Tilman Spengler als Mitglieder der Initiativgruppe, zu der auch Frank-Walter Steinmeier, Antje Rávic Strubel und Mely Kiyak gehören.

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Literarische Publizistik 19

»Der Sprache den Freipaß geben, damit sie laufe …« (aus Günter Grass: »Das Treffen in Telgte«)

Volker Neuhaus Per Øhrgaard Jörg-Philipp Thomsa (Hg.)

FreipassSchriften der Günter und Ute Grass Stiftung, Band 1

Redaktion: Dieter Stolz

ca. 250 Seiten ca. 10 AbbildungenFesteinband 17 x 24 cmISBN 978-3-86153-827-124,90 € (D) 25,60 € (A)Auslieferung im März 2015

¡ Periodikum zu Fragen der Literatur und Kultur im 20. und 21. Jahrhundert

¡ Band 1 enthält unveröffentlichte Manuskripte von Günter Grass sowie dem Alfred-Döblin-Preisträger Saša Stanišic

¡ Texte von Christa und Gerhard Wolf, Eugen Ruge, Steffen Kopetzky, Juli Zeh und vielen anderen

¡ Themenblöcke zu Irmtraud Morgner und zum NSA-Überwachungsskandal

Günter und Ute Grass StiftungDie 2011 gegründete Stiftung mit Sitz in Lübeck verfolgt den Zweck, Kunst, Kultur und Bildung sowie Wissenschaft und Forschung zu fördern. Zudem übernimmt sie die Be treuung des künstlerischen und schriftstellerischen Werks von Günter Grass und unterstützt dessen wissenschaftliche Aufarbeitung.

Die Günter und Ute Grass Stiftung startet mit diesem Band ein Periodikum, das Raum bieten soll für die Behandlung wichtiger Fragen der Literatur und Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Es werden wechselnde Themenschwerpunkte ins Zentrum ge-rückt  – im ersten Band zur Schriftstellerin Irmtraud Morgner (1933–1990), die sich in der DDR wortwörtlich Freipässe er-kämpft hat, und zum NSA-Überwachungsskandal mit seinen Folgen für die Literatur. Einen weiteren Schwerpunkt der neuen Reihe bildet das Lebenswerk von Günter Grass. Vorgestellt wer-den unveröffentlichte Originaltexte »aus der Werkstatt«, Fund-sachen aus den Archiven und Untersuchungen zum Dichter, Schriftsteller, Bildhauer und politisch aktiven Bürger. Auf diese Weise will die Reihe zum Forum für die internationale Grass-Forschung werden. Alle Bände zeichnen sich durch eine bunte Stimmenvielfalt aus, wozu auch produktiv irritierende Perspek-tiven gehören.

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20 Politik und Zeitgeschichte

Die NS-Propaganda-Kompanien und ihre Fotografen

Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst (Hg.)

Propaganda-Fotograf im Zweiten Weltkrieg: Benno Wundshammer

120 Seiten 97 AbbildungenBroschur 22 x 27 cm ISBN 978-3-86153-815-814,90 € (D) 15,40 € (A)Bereits ausgeliefert

¡ Begleitband zur Ausstellung im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst

¡ Erschreckende und eindrucksvolle Fotos, gedruckt in hoher Qualität

¡ Zweisprachige Ausgabe (deutsch und russisch) zum günstigen Preis

¡ Die exemplarische Geschichte eines Propaganda-Fotografen der Wehr-macht, der in der jungen Bundes-republik Karriere machte

Benno Wundshammer (1913–1986) war zunächst als Lokalre-porter in Köln und seit 1938 zunehmend für das Reichssportblatt in Berlin tätig. Sein Einsatz als Wort- und Bildberichterstatter bei verschiedenen Propaganda-Kompanien der Luftwaffe führte ihn an nahezu alle Fronten in Europa und nach Nordafrika. Von 1942 an arbeitete Wundshammer für die aufwendig gestaltete Auslandszeitschrift des Oberkommandos der Wehrmacht Signal. Er gehörte damit zur Elite der Kriegsberichterstatter. Der ihn am stärksten prägende Einsatz führte Wundshammer im Oktober 1942 nach Stalingrad. Auch Jahrzehnte später hat ihn das Thema Stalingrad noch nachdrücklich beschäftigt. Nach dem Krieg setzte Benno Wundshammer seine Karriere fort. Mit anderen ehemaligen Mitarbeitern der Signal prägte er maß-geblich die Zeitschriftenlandschaft der jungen Bundesrepublik. Er arbeitete unter anderem für die konservative Wochenzeitung Christ und Welt sowie für die Illustrierte Quick.

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Deutsch-Russisches Museum Berlin-KarlshorstIm ehemaligen Offizierskasino der Wehrmacht, in dem am 8. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches unterzeichnet wurde und wo danach der Chef der sowje-tischen Militärverwaltung in Deutschland seinen Amtssitz hatte, entstand ab 1991 ein gemeinsames Museum zu den deutsch-sowje-tischen Beziehungen, das vor allem den Krieg 1941–1945 behan-delt. Träger des Museums sind die Bundesrepublik Deutschland, die Russische Föderation und das Land Berlin sowie etliche Museen und wissenschaftliche Einrichtungen, darunter vor allem das Deutsche Historische Museum in Berlin und das Staatliche Historische Museum in Moskau. Neben einer Dauerausstellung werden wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.

Politik und Zeitgeschichte 21

Neu aufgelegt: Der Klassiker des Pazifismus

Ernst Friedrich

Krieg dem KriegeNeu herausgegeben vom Anti-Kriegs-Museum BerlinMit einer Einführung von Gerd Krumeich

ca. 300 Seiten ca. 150 Abbildungen viersprachigBroschur 15 x 22 cmISBN 978-3-86153-828-816,90 € (D) 17,40 € (A)Auslieferung im Mai 2015

¡ Ein einzigartiges historisches Dokument wieder lieferbar

¡ Erstmals mit einer Darstellung der Wirkungs-geschichte von »Krieg dem Kriege« von einem der besten Kenner des Ersten Weltkrieges

¡ Über 250 000 verkaufte Exemplare im deutsch-sprachigen Raum allein in den letzten 30 Jahren

¡ Antiquarische Preise früherer Ausgaben von bis zu 300,– Euro

Ernst Friedrichs 1924 zum ersten Mal erschienenes Buch »Krieg  dem Kriege« ist ein Meilenstein der Friedensliteratur und der Friedenspädagogik. Das durchgehend viersprachig (Deutsch / Französisch / Englisch / Holländisch) gedruckte Werk wurde weltweit hundertausendfach verkauft und erregte wegen der drastischen Bilder von verstümmelten Soldaten und der klaren antimilitaristischen Sprache großes Aufsehen und viel Anstoß. Mehreren Generationen junger Menschen hat nicht zuletzt »Krieg dem Kriege« die Schrecken des Krieges vergegen-wärtigt.Die Neuauflage im Ch. Links Verlag macht dieses wichtige Werk wieder zugänglich und erschließt es durch eine fundierte histo-rische Einleitung von Gerd Krumeich für die Gegenwart. Eine biografische Skizze Ernst Friedrichs von seinem Enkel Tommy Spree informiert erstmals ausführlich über das bewegte Leben des Verfassers von »Krieg dem Kriege«.

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Ernst FriedrichJahrgang 1894, stellte sein pädagogisches und publizistisches Wirken in den Dienst des Pazifismus. 1925 eröffnete Friedrich in Berlin das »Erste Internationale Anti-Kriegs-Museum«. 1933 floh er vor den Na-zis nach Belgien und 1940 nach Frankreich, wo er sich der Résistance anschloss. Nach dem Zweiten Weltkrieg Fortsetzung seiner friedens-pädagogischen Bemühungen. Friedrich starb 1967 in Le Perreux-sur-Marne.

Tommy SpreeJahrgang 1940, geboren in London, wohin seine Familie wegen ihres antinazistischen und pazifistischen Engagements geflohen war. 1982 gründete er das Anti-Kriegs-Museum seines Großvaters Ernst Friedrich in Berlin neu. 2011 erhielt er für seine Friedensarbeit das Bundesver-dienstkreuz.

Gerd KrumeichJahrgang 1945, Prof. Dr., war von 1997 bis 2010 Lehrstuhlinhaber für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sein Forschungsschwerpunkt ist der Erste Weltkrieg.

22 Autobiografie

»Die Komplexität von Ben Wagins Wirken – als Galerist, als Künstler, als Aktivist, als Performer, als Kunst-Ermöglicher, als Netzwerker, als Visionär – ist in Berlin noch nicht ausreichend wahrgenommen worden.« Astrid Herbold, Autorin

»Wir sind heute eingemauerter, als wir es durch die Mauer jemals waren. Wir haben zu viele Pullover an, und unsere Unterhosen lassen wir von Kindern nähen.Eine echte Demokratie wäre ein Ort, an dem wir uns nicht einmauern. Sondern an dem es möglich ist, bei jedem Gedankengebäude, das man sich errichtet, mindestens zwei Türen offen stehen zu lassen. Damit andere Ideen hereinkommen können. Damit Dinge sich vermischen und zusammenfließen können. Nichts anderes wollte ich sagen mit dem Parlament der Bäume.«

Ben Wagin

Das Buch erscheint mit Unterstützung der Ständigen Vertretung (StäV) Berlin und der Stiftung Berliner Mauer.

»Man kann nicht in Berlin leben, etwas mit Kultur zu tun haben und Ben Wagin nicht kennen. Ben Wagin gehört zu Berlin wie der Funkturm. Er hat die Erde aufgelockert, auf der wir stehen.«

Peter Raue, Anwalt und Kunstsammler

»Er geht uns auf die Nerven, weil er den Nerv trifft.«Klaus Wowereit, ehemaliger Bürgermeister Berlins

»Ein Volkskünstler im besten Sinne des Wortes.«Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste

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Autobiografie 23

»Politisch, kontrovers, radikal und immer auf der Seite des Lebens. Ein Alter für die Jungen. Ein ganz Großer.«

Sobo Swobodnik, Dokumentarfilmer und Autor

Ben Wagin

Nenn mich nicht KünstlerAutobiografieAufgezeichnet von Astrid HerboldMit einem Nachwort von Rainer E. Klemke

ca. 260 Seiten ca. 40 AbbildungenVignetten von Ben Wagin farbiges VorsatzpapierFesteinband 13,5 x 21 cmISBN 978-3-86153-813-424,90 € (D) 25,60 € (A)Auslieferung im Januar 2015

¡ Dokumentarfilm über Ben Wagin von Sobo Swobodnik und Pantea Lachin ab Februar 2015

¡ Rainer E. Klemke, früher Gedenkstättenreferent der Stadt Berlin, gibt erstmals einen Überblick über das Werk Ben Wagins

¡ Persönliche Edition: 100 Exemplare werden von Ben Wagin individuell gestaltet und können ohne Remissionsrecht beim Vertreter (s. S. 31) zum Preis von 99,– € bestellt werden

¡ Große Buchpremiere in Berlin

Ben Wagin stritt mit Joseph Beuys über Eichen, saß mit Bertolt Brecht in der Kantine, pflanzte einen Walnussbaum mit Michael Douglas, rief Michail Gorbatschow im Kreml an, verlor einen Igel in Richard von Weizsäckers Jacke oder brachte einen Elefanten mit zu einem Treffen mit Willy Brandt. Als Galerist, Aktions-künstler und Naturschützer hat Ben Wagin Kultur und Natur Berlins über 60 Jahre mehr geprägt als jeder andere. Bekannt ist er den meisten heute als »Baumpate«. Als radikal Unangepasster stellt er in seinen Aktionen, in seiner Kunst und in seiner Hal-tung unsere Lebensweise und Verhaltensmuster in Frage und er-öffnet neue Perspektiven. Eine Begegnung mit Ben Wagin stellt die Dinge auf den Kopf – oder vom Kopf auf die Füße. Für dieses Buch erzählte er der Journalistin Astrid Herbold sein Leben und legte seine politischen und künstlerischen Überzeugungen offen.

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Ben WaginJahrgang 1930, Aktionskünstler, Galerist, Baumpate, mischt seit Jahrzehnten den Berliner Kulturbetrieb auf. Er hat Tausende Bäume ge-pflanzt, Dutzende Ausstellungen initiiert, Haus-wände bemalt, Gedenksteine verlegt. Mitten im Regierungsviertel befindet sich seit 1990 sein »Parlament der Bäume gegen Krieg und Gewalt«.

Astrid HerboldJahrgang 1973, ist promovierte Germanistin und arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Sie schreibt regelmäßig für den Tages-spiegel, Zeit Online, Das Magazin u. v. a.

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24 Orte der Geschichte

¡ Konkurrenzloser Preis

¡ Ideale Ergänzung für die Besichtigung und Begehung vor Ort

¡ Hoher Bildanteil – historische und aktuelle Fotos

¡ Gratis-Display von Werkhaus

Präzise Information zum kleinen Preis

Martin Kaule (Hg.)

Orte der Geschichte

jeweils 64 Seiten ca. 30 teils farbige AbbildungenBroschur 10,5 x 14,8 cm5,00 € (D) 5,20 € (A)

Martin KaulePeenemündeVom Raketenzentrum zur Denkmal-Landschaft

ISBN 978-3-86153-764-9

PeenemündeVom Raketenzentrum zur

Denkmal-Landschaft

ORTE DER GESCHICHTE

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Die Geschichte Peenemündes ist vielschichtig. Das ehemalige Hoch-technologie- und Rüstungszentrum der Nationalsozialisten hat sich in den vergangenen beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Touristen-ziel an der Ostseeküste gewandelt. Das Gelände, auf dem die ersten Fernwaffen der Welt entwickelt wurden und das während des Kalten Krieges von der Nationalen Volksarmee der DDR genutzt wurde, ist heute in Teilen wieder zugänglich und zu einer Denkmal-Landschaft umgestaltet worden. Das vorliegende Buch beschreibt in kompakter Form die wechselhafte Geschichte der Region und gibt wertvolle Hin-weise für einen Besuch des Areals.

9 783861 537649

ISBN 978-3-86153-764-9

www.orte-der-geschichte.dewww.christoph-links-verlag.de

Martin KauleOlympiastadion Berlin und Olympisches Dorf Elstal

ISBN 978-3-86153-766-3

1936 fanden zum ersten Mal Olympische Spiele in Deutschland statt. Eine Gelegenheit für das NS-Regime, sich zu inszenieren. Auf Geheiß Hit-lers entstand im Westen Berlins ein riesiges »Reichssportfeld« mit einer 100 000 Zuschauer fassenden Arena und etwas außerhalb der Stadt eine eigene Siedlung für die Athleten. Das Buch gibt einen kritischen Über-blick über die Geschichte des Olympiastadions und des Olympischen Dor-fes Elstal und ihre unterschiedlichen Nutzungen bis in die Gegenwart.

9 783861 537663www.orte-der-geschichte.de

www.christoph-links-verlag.de

Olympiastadion Berlinund Olympisches

Dorf Elstal

ORTE DER GESCHICHTE

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Auf einer Länge von über 600 Kilometern reihten sich die fast 20 000 Bunker, Panzersperren und Stollenanlagen des Westwalls aneinander, der ab 1936 zwischen Kleve und Weil am Rhein errichtet wurde.Das vorliegende Buch gibt Auskunft darüber, mit welchem Aufwand die nationalsozialistische Diktatur die Westgrenze des Deutschen Reiches sichern wollte und was aus dieser gigantischen Festungslinie wurde, deren Hinterlassenschaften mittlerweile unter Denkmalschutz stehen.

9 783861 537694

www.orte-der-geschichte.dewww.christoph-links-verlag.de

ORTE DER GESCHICHTE

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ISBN 978-3-86153-769-4

WestwallVon der Festungslinie zur

Erinnerungslandschaft

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Martin KauleWestwallVon der Festungslinie zur Erinnerungslandschaft

ISBN 978-3-86153-769-4

Von nationalsozialistischem Größenwahn zeugt noch heute das Areal des Nürnberger Reichsparteitagsgeländes, das zwischen 1933 und 1938 auf einer Fläche von mehr als elf Quadratkilometern entstand. Die hier statt-findenden Reichsparteitage dienten der Inszenierung Adolf Hitlers und der NSDAP.Nürnberg war nicht nur ein wichtiger Schauplatz nationalsozialistischer Propaganda, sondern auch ein zentraler Ort für die Aufarbeitung und Ahndung der NS-Verbrechen. Nach dem Ende des »Dritten Reiches« fanden im Justizpalast Nürnberg zwischen 1945 und 1949 die Kriegs-verbrecherprozesse (»Nürnberger Prozesse«) gegen Hauptakteure des NS-Regimes statt. Das vorliegende Buch stellt die Geschichte beider Orte vor.

9 783861 537724

www.orte-der-geschichte.dewww.christoph-links-verlag.de

ORTE DER GESCHICHTE

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ISBN 978-3-86153-772-4

NürnbergReichsparteitagsgelände

und Justizpalast

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Eckart DietzfelbingerNürnbergReichsparteitagsgelände und Justizpalast

ISBN 978-3-86153-772-4

Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen, ist die Gedenkstätte Lindenstraße ein einzigartiger Erinnerungsort. Mit ihrer Geschichte im Nationalsozialismus sowie in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR steht sie für politische Verfolgung und Gewalt während der un­terschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – und zugleich für die Überwindung der SED­Diktatur und den Sieg der Demo­kratie in der friedlichen Revolution 1989/90.

9 783861 538035

www.orte­der­geschichte.dewww.christoph­links­verlag.de

ORTE DER GESCHICHTE

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ISBN 978­3­86153­803­5

Gedenkstätte LindenstraßeVom Haus des Terrors zum

Potsdamer Haus der Demokratie

H.-H. Hertle G. SchnellGedenkstätte LindenstraßeVom Haus des Terrors zum Potsdamer Haus der Demokratie

ISBN 978-3-86153-803-5

Die ehemalige Stasi-Zentrale in der Berliner Normannenstraße und das zentrale Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Hohen-schönhausen sind nicht die einzigen baulichen Hinterlassenschaften, die an die Geheimpolizei der DDR erinnern. Überall in Ostdeutschland finden sich frühere Dienststellen und Untersuchungshaftanstalten der Staats-sicherheit, Führungsbunker, Abhöreinrichtungen und Ausbildungsstät-ten. Mehr als 20 wichtige Bauwerke, in denen MfS-Mitarbeiter agierten und die heute teilweise Gedenkstätten sind, werden in diesem Buch mit knappen informativen Texten und zahlreichen Fotos vorgestellt.

9 783861 537656www.orte-der-geschichte.de

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Relikte der StaatssicherheitBauliche Hinterlassenschaften

des MfS

ORTE DER GESCHICHTE

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ISBN 978-3-86153-765-6

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Martin KauleRelikte der StaatssicherheitBauliche Hinterlassen-schaften des MfS

ISBN 978-3-86153-765-6

Für den Krieg gegen die Sowjetunion errichteten die Nationalsozialisten ab 1940 am Rande der masurischen Seenplatte das verbunkerte Füh-rungs- und Regierungszentrum »Wolfsschanze«. Durch Stauffenbergs gescheitertes Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 ging das Areal in die Geschichte ein. Anfang 1945 wurde die Anlage teilweise von der Wehrmacht gesprengt.Heute sind die Ruinen des ehemaligen »Führerhauptquartiers« bei Kętrzyn (Rastenburg) in Polen eine Touristenattraktion. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der »Wolfsschanze« und informiert über den heutigen Zustand der Anlage.

9 783861 537687

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ORTE DER GESCHICHTE

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ISBN 978-3-86153-768-7

Wolfsschanze»Führerhauptquartier« in Masuren

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Martin KauleWolfsschanze»Führerhauptquartier« in Masuren

ISBN 978-3-86153-768-7

Martin KauleProraGeschichte und Gegenwart des »KdF-Seebads Rügen«

ISBN 978-3-86153-767-0

Als »Seebad der 20 000« sollte der etwa fünf Kilometer lange Bau auf Rügen in die Geschichte eingehen. Doch die größenwahnsinnigen Pläne der NS-Gemeinschaft »Kraft durch Freude« und ihres Chefs Robert Ley wurden nie ganz verwirklicht. In der DDR baute die Nationale Volks-armee die Anlage um und nutzte sie für ihre Zwecke. Heute steht ein Großteil des »Kolosses von Prora« leer. Die verschiedenen Epochen der Nutzung des gewaltigen Baus werden in Bild und Text anschaulich und kompakt geschildert.

9 783861 537670www.orte-der-geschichte.de

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ProraGeschichte und Gegenwartdes »KdF-Seebads Rügen«

ORTE DER GESCHICHTE

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ISBN 978-3-86153-767-0

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Jörg AndresInsel HelgolandDie »Seefestung« und ihr Erbe

ISBN 978-3-86153-770-0

Insel HelgolandDie »Seefestung« und ihr Erbe

ORTE DER GESCHICHTE

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Located in the heart of historic Potsdam, the Lindenstrasse memorial site is a unique place of memory. With its history under National Socialism as well as in the Soviet Occupation Zone and GDR, it is a symbol of the poli-tical persecution and violence practiced during two different German dictatorships in the course of the twentieth century. At the same time it stands for the efforts to overcome communist one-party rule, and the victory of democracy ushered in by the Peaceful Revolution of 1989 – 90.

9 783861 538165

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Lindenstrasse Memorial SiteFrom a House of Terror to the Potsdam House of Democracy

H.-H. Hertle G. SchnellLindenstrasse Memorial SiteFrom a House of Terror to the Potsdam House of Democracy

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Jörg Morré Stefan BüttnerSowjetische Hinter - lassen schaften in Berlin und Brandenburg

ISBN 978-3-86153-802-8

Sowjetische Hinterlassenschaften

in Berlin und Brandenburg

Noch heute zeugen in Berlin und Brandenburg zahlreiche Orte von der jahrzehntelangen Anwesenheit der Sowjetarmee und allgemein vom Ein� uss der Sowjetunion in Deutschland.Dieser Band gibt einleitend einen Überblick über die Entwicklung der deutsch-russischen Beziehungen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Abzug der letzten Soldaten 1994. Dann werden mehr als 20 ehemals sowjetische Liegenschaften – vom sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow über den geheimen Bunker des Hauptquartiers der sowjetischen Truppen in Deutschland in Wünsdorf-Zossen bis hin zur Auslandszentrale des Geheimdienstes KGB in Berlin-Karlshorst be-schrieben.

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Hamburgs BunkerDunkle Welten der Hansestadt

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Zeche ZollvereinVom Steinkohlenbergwerk zum Weltkulturerbe

ca. 64 Seiten ca. 30 farbige AbbildungenBroschur 10,5 x 14,8 cmISBN 978-3-86153-801-15,00 € (D) 5,20 € (A)Auslieferung im April 2015

Die Zeche Zollverein ist das Sinnbild für den Strukturwan-del des Ruhrgebiets. Seit 2001 ist sie UNESCO-Weltkultur-erbe. In den 1930er Jahren war Zollverein mit einer täglichen Förderleistung von 12 000 Tonnen die größte Zeche des Ruhrgebiets und weltweit die leistungsstärkste Steinkohlen-zeche. Das Ende der Schwerindustrie und der damit verbun-dene Strukturwandel machten auch vor der Zeche Zollver-

ein nicht Halt. 1986 fuhr die letzte Schicht auf der Zeche ein, 1993 schloss die dazugehörige Kokerei. Die Umwandlung in ein touristisches und kulturelles Zentrum gilt als vorbildlich für den Umgang mit Industrieanlagen. Der Band informiert über Geschichte und Bedeutung der Anlage und gibt einen Überblick über die heutige Nutzung sowie zahlreiche Be-suchstipps.

¡ Die kompakte Geschichte eines der größten Industriedenkmale der Welt

¡ Autorin ist seit Jahren Mitarbeiterin der Stiftung Zollverein

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Helga GrebingSiegfried Heimann (Hg.)Arbeiterbewegung in BerlinDer historische Reiseführer

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Bruno FischerKöln und Umgebung1933 – 1945Der historische Reiseführer

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Seiten-Register

Karl-Liebknecht-Haus 25Konzentrationslager 84Kriegsverbrechergefängnis

Spandau 76Krolloper 5KZ Außenlager Klinker-

werk 87KZ Columbiahaus 55KZ Oranienburg 87KZ Ravensbrück 87KZ Sachsenhausen 85

LLandesarbeitsamt Berlin-

Brandenburg 19Landhaus Joseph

Goebbels 85Lapidarium 19Luftkriegsschule Gatow 75Luftschutzbunker Gesund-

brunnen 58Luftwaffeninfanterieregiment

„General Göring“ 79Luftwaffenmuseum der

Bundeswehr 75

MMahnmal „Bibliothek“ 25Mahnmal „Gleis 17“ 65Maifeld 63Ministergärten 26Museum des Todesmarsches

im Wald von Below 88Mussolinibahnhof 36Mussoliniplatz 36

NNeue Reichskanzlei 11Neue Synagoge 27Neue Wache 25Nordbahnhof 34NS-Propaganda 54

OOlympiagelände 63Olympiastadion 63Olympisches Dorf 76„Organisation Todt“ 19

PPsychiatrie & Nervenklinik

der Charité 22Pumpwerk 19

RRaketenversuchsstelle des

Heereswaffenamtes 79Referat IV B4 des RSAH 49Regionalverwaltung der

NSDAP im Gau Berlin 56Reichsbahnbunker 22

Reichsbahndirektion 53Reichsbank 25Reichskriegsgericht 65Reichskriegsministerium 21Reichsluftfahrt-

ministerium 15Reichsmarschallamt 33Reichsministerium für

Propaganda und Volks-aufklärung 8

Reichssicherheits-hauptamt 16

Reichssportfeld 63Reichstag 4Rüstungsbetrieb Ernst

Franke 56

SSalon Kitty 51S-Bahnhof Heerstraße 36Schlacht um Berlin 43Schloss Cecilienhof 73„Seewerk“ der

IG Farben AG 83Siegessäule 47Soldatenhalle 33Sowjetisches Ehrenmal

Schönholzer Heide 79Sowjetisches Ehrenmal

Tiergarten 5Sowjetisches Ehrenmal

Treptow 56Sozialverwaltung der

Jüdischen Gemeinde 26Speer, Albert 36„Speer-Platte“ 61Sportpalast 53Spuren deutsch-jüdischer

Geschichte in Berlin 27SS-Wirtschafts- und

Verwaltungshauptamt 70Strafgefängnis

Plötzensee 61Straße des 17. Juni 47Straßenlaternen 47Stauffenberg, Claus

Schenck Graf von 20Südbahnhof 34Südstadt 36

TTeufelsberg 35Theodor-Heuss-Platz 36„Topographie des

Terrors“ 17Triumphbogen 34Truppenübungsplatz

Döberitz 76

UU-Bahnbunker 56U-Bahnhof Kaiserhof 15

U-Bahnhof Mohren-straße 15

Umweltbundesamt 65

VVolksempfänger 52Volksgerichtshof 21

WWaffen-SS 68Waldbühne 65„Weiße Häuser“ 88Wehrtechnische Fakultät 35Welthauptstadt

Germania 28Wilhelmstraße 7Wohnhaus Adolf Hitler 72Wohnhaus Albert

Einstein 75Wohnhaus Albert Speer 72Wohnhaus Erich Kästner 52Wohnhaus Fritz Lang 71Wohnhaus Heinrich

Mann 51Wohnhaus Heinz

Rühmann 71Wohnhaus Joseph

Goebbels 72Wohnhaus Konrad Zuse 54Wohnhaus Leni

Riefenstahl 66Wohnhaus Marlene

Dietrich 52Wohnhaus Max

Liebermann 4Wohnhaus Ludwig Mies

van der Rohe 19Wohnhaus Theodor

Morell 72„Wunden der

Erinnerung“ 21„Wunderwaffe“ 78

ZZentrale der Gestapo 16Zentrale des Reichsarbeits-

dienstes 65Zentrale Dienststelle für

Juden 55Ziviler Widerstand 20Zoobunker 48„Zeppelin“, Hauptquartier

des Oberkommandos desHeeres 80

Zuchthaus Brandenburg-Görden 89

Zwangsarbeiterlager Niederschöneweide 83

Zyklon B 84

Seiten-Register

AAbgeordnetenhaus von

Berlin 16Adler der Deutschen 58Adolf-Hitler-Platz 31AEG-Werk 59Akademie der Künste 3Alliierten-Museum 66Alliierte Spreng- und

Brandbomben 40Alte Reichskanzlei 8„Angriff“-Haus 16Anhalter Bahnhof und

Hochbunker 19Anti-Kriegs-Museum 79Arbeiterstadt „Große

Halle“ 76Atelier Arno Breker 66Auswärtiges Amt 25

BBall- und Konzerthaus

Clou 19Bauhaus Berlin 71„Beutewaffenallee“ 34Blindenwerkstatt 26Bombenkrieg gegen

Berlin 38Botschaft der Schweize-

rischen Eidgenossen- schaft 7

Botschaft Italiens 22Botschaft Japans 22Botschaft Jugoslawiens 49Botschaft Spaniens 48Brandenburger Tor 3Braun, Wernher von 78Buchdruckwerkstatt GmbH

der Deutschen Arbeits-front 55

Bundesarchiv 69Bundesbauamt 70Bundesministerium

der Finanzen 15Bundesministerium

der Verteidigung 21Bundesministerium für

Arbeit und Soziales 8Bundesministerium für

Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucher-schutz 8

Bunkersiedlung „Maybach I und II“ 80

CCarinhall 85Centrum Judaicum 27

DDenkmal Bücher-

verbrennung 25Denkmal für die ermordeten

Juden Europas 26Deutsch-Russisches

Museum Karlshorst 80Deutsche Gesellschaft für

Auswärtige Politik 49Deutsche Versuchsanstalt

für Luftfahrt 83Deutsche Waffen- und

Munitionsfabrik 79Deutscher Widerstand 20Dienstsitz Generalinspektor

für das Straßenwesen 3Dienstsitz Generalbau-

inspektor für die Reichshauptstadt 3

Dienstsitz Reichsminister für Rüstung und Kriegs-produktion 3

Dienstsitz Reichs-führer SS 16

Dienstsitz Stellvertreter des „Führers“ 8

Dietrich-Eckhart-Freilicht-bühne 65

DZ Bank 3

EEisernes Kreuz 61Erprobungsstelle der

Luftwaffe 88Euthanasiezentrale 21

FFehrbelliner Platz 51Feuersturm 41Finanzamt Charlotten-

burg 48Flakbunker Friedrichshain

und Humboldthain 56Flughafen Tempelhof 54Flucht und Vertreibung 73Fraktur 70„Führerbunker“ 11„Führerbunker“,

Grundriss 12„Führerpalast“ 31

GGasometerbunker 55Gedenkstätte Deutscher

Widerstand 21Gedenkstätte Haus der

Wannseekonferenz 72Gedenkstätte Köpenicker

Blutwoche Juni 1933 83Gedenkstätte Plötzensee 61

Gedenkstätte Seelower Höhen 83

Gestapo 17Glockenturm 63Goebbels, Joseph 52Göring, Hermann 48Grab Friedrich

des Großen 75Großbelastungskörper 53Großes Becken 34Große Halle 30Großer Stern 47Güterbahnhof Putlitz-

brücke 61

HHakenkreuz 88„Hakenkreuz-Wald“ 89Hauptquartier der

Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ 69

Haus der Flieger 16Haus des Deutschen

Sports 65Heydrich, Reinhard 17Himmler, Heinrich 68Himmlers schwarzer

Orden 68Hitler, Adolf 6Hochschulstadt 35Horst-Wessel-Haus 25Hotel Adlon 4

IIG Metall 55Insel Schwanenwerder 72Invalidenfriedhof 59Italienhaus der Hitler-

Jugend 75

JJudenstern 17Jüdische Knabenschule 26Jüdisches Gemeinde-

haus 51Jüdisches Museum

Berlin 55Jüdisches Krankenhaus 27Julius-Leber-Kaserne 79

KKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-

kirche 49Kaiser-Wilhelm-Institut

für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenetik 69

Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik 69

Kameradschaftssiedlung der SS 66

Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

ISBN 978-3-86153-326-9

Links_Umschlag_5.1 Auflage_finale3:Links_Umschlag_neu 06.04.09 15:00 Uhr Seite US1

Die Arbeiterbewegung in Berlin kann auf eine lange Tradition und eine wechselvolle Geschichte zurückblicken – von den revolutio-nären Anfängen 1848 und der Gründung der ersten Arbeiterpar-teien über den Kampf um gleiche politische Rechte, den Aufstieg der Gewerkschaften und die Ausbildung eines lebensweltlichen Arbeitermilieus bis hin zu Verfolgung und Widerstand während der NS-Zeit und zur Wiederbelebung der Arbeiterbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem historischen Reiseführer werden Wohnorte, Wirkungs-stätten und Biografien von ausgewählten Persönlichkeiten der Ar-beiterbewegung vorgestellt; er informiert über Gewerkschaften, Vereine und Verbände der Arbeiterkultur bewegung, über moderne Siedlungsbauten und letzte Ruhestätten. 160 historische und aktu-elle Abbildungen sowie mehrere Karten erleichtern die Spurensuche vor Ort.

9 783861 536918

ISBN 978-3-86153-691-8

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

Arbeiterbewegung in Berlin

Der historischeReiseführer

Helga Grebing, Siegfried Heimann (Hg.)

Arbe

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Reis

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1. Mai 1890 25Admiralspalast 108Allgemeine Deutsche Arbeiter­

verbrüderung 12Allgemeine Deutsche Assozia­

tionsbuchdruckerei 21Allgemeine Elektricitäts­

Gesellschaft 50Allgemeiner Deutscher Gewerk­

schaftsbund 85Anti­Kriegsmuseum 64Arbeiteraufstand vom

17. Juni 1953 116Arbeiter­Baugenossenschaft

Paradies 72Arbeiterinnenheim Kreuzberg 40Arons, Leo 43Aufhäuser, Siegfried 89

Baader, Ottilie 38Bank für Arbeiter, Angestellte

und Beamte 90Bebel, August 24Bebel, Julie 24Berger, Siegfried 119»Berlin­Partei« 120Berliner Arbeiterfrauen­ und

Mädchenbund 37Bernstein, Eduard 29Blutmai 1929 69Born, Stephan 13Brandt, Willy 124Braun, Otto 62Bundesschule des Allgemeinen

Deutschen Gewerkschafts­bundes 86

»Columbia­Haus« 96Concordia­Festsäle 28

Deutsch­deutscher Dialog 127Deutsche Waffen­ und Muni­

tionswerke 48Deutscher Arbeiter­Sänger­

bund 76Deutscher Freidenker­

Verband 81Deutscher Holzarbeiter­

verband 34Deutscher Metallarbeiter­

Verband 87

Ebert, Friedrich 59

Einheitsverband der Eisenbah­ner Deutschlands 88

Einsame Pappel 8»Eldorado« 15Erste Arbeiterparteien 14Europäische Revolution

1848/49 7

Frauenemanzipation 36Freie Volksbühne 77Freireligiöse Gemeinde 79Friedhof Baumschulenweg 99Friedhof der Märzgefallenen 9Friedrich­Ebert­Siedlung 73

Gedenkstätte der Sozialisten 31Gewerkschaften 33Gewerkschaftliche Kämpfe

und Institutionen 83Gewerkschaftshaus »Rote

Engelburg« 34Grob, Fritz 67Grotewohl, Otto 108

Haase, Hugo 47Handwerkervereinshaus 15»Haus an der Spree« 127Haus der Ministerien 118Heilmann, Ernst 61Hoffmann, Adolph 80Hotel »Deutscher Hof« 106Hufeisensiedlung 71

Ihrer, Emma 35Internationaler Gewerkschafts­

bund 91Internationales Congress

Centrum Berlin 126

Juchacz, Marie 82

Karl­Liebknecht­Haus 68Karl­Marx­Schule 75Knorr­Bremsen 49Kommunistische Partei

Deutschlands 67Konsumgenossenschaft

Berlin 78Köpenicker Blutwoche 96Kroll­Oper 94Künstler, Franz 63Künstlerkolonie Südwest­

korso 73

Kurt­Schumacher­Haus 126

Lassalle, Ferdinand 16Leber, Julius 101Leipart, Theodor 86Leuschner, Wilhelm 102Liebknecht, Karl 47Liebknecht, Wilhelm 17Luise & Karl Kautsky­Haus 125Lustgarten 94Luxemburg, Rosa 29

Mießner, Gisela 115Mord an Luxemburg und

Liebknecht 53Mühsam, Erich 71Müller, Hermann 60Museum Friedrichshagener

Dichterkreis 26

Nemitz, Anna 114»Neu Beginnen« 99»Neue Welt« 98Neuer Marstall 53Neues Stadthaus 111Neumann, Franz 110

Parteivorstand der KPD 67Politischer Antisemitismus 41»Prater« 107Preußischer Landtag 61

Rathaus Schöneberg 123Reichshallen­Theater 42Reichstagsgebäude 52Reichwein, Adolf 100Reuter, Ernst 122Revolution 1918 / 19 51»Rote Häuser« 30Rotes Rathaus 23

SA­Gefängnis Papestraße 97Saran, Mary 66Schroeder, Louise 121Schuftan, Käthe 102Sievers, Max 82Singakademie 11Singer, Paul 24Solidargemeinschaft als

Lebensform 70Sophienkirche 128Sozialdemokratische Arbeiter­

bewegung 19

Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 65

Spaltung der Arbeiter­bewegung 45

SPD als Klassen­ und Ver­fassungspartei 57

SPD in Ostberlin 113SPD­Kreisbüro Friedrichs­

hain 114SPD­Parteibüro Katzbach­

straße 20SPD­Parteivorstand 59Stalinallee 118Sternberg, Fritz 66Suhr, Otto 122

»Tivoli« 22Trebe, Ella 103Treptower Park 32

Unabhängige Gewerkschafts­organisation 112

Unabhängige Sozialdemokrati­sche Partei Deutschlands 46

Verband der Deutschen Buch­drucker 87

Verdi 129Verein zur Vertretung der Inter­

essen der Arbeiterinnen 37Volksbibliothek Glogauer

Straße 27

Waldfriedhof Zehlendorf 130Wegscheider, Hildegard 75Widerstand und Verfolgung 93Willy­Brandt­Haus 130Wurm, Mathilde 39

Zentralausschuss der SPD 106Zentralfriedhof Friedrichs­

felde 31Zentralkommission für Arbeiter­

sport und Körperpflege 77Zentralverband der Ange­

stellten 89Zetkin, Clara 38Zeughaus 8Zinna, Ernst 10Zinnowwald­Schule 109»Zur Linde« 26

Zwangsvereinigung 1946 105

Seitenregister zu den Haupteinträgen Seitenregister zu den Haupteinträgen

Umschlag_Arbeiterbewegung_04.indd 1 17.07.12 11:02

ACLA-Werke 73Adolf-Hitler-Schule Waldbröl 91Alexianer-Krankenhaus 82Alte Universität 44Amts- und Landgericht 21August-Bebel-Haus 72

Bahnhof Deutz-Tief 69Bensberger Schloss 88Bombenkrieg 46Braunes Haus 40Brücke von Remagen 101

Denkmal für die schwulen und lesbischen Opfer 10

Deutz AG 72Dietkirchener Hof 88Dischhaus 23Dom 10Drachenburg 93

Edelweißpiraten 52, 94EL-DE-Haus 19Elsaßkaserne 43Erdenburg Bergisch-Gladbach 90 Erinnerungsstätte »Zwangsarbeit

in Köln« 75Erzbischöfliches General vikariat

5Europäisches Institut für ange-

wandten Buddhismus 92

Fachhochschule 44Flakhelfermahnmal 80Fliegerhorst Köln-Ostheim 79Fordwerke 49Fort V 58Führerhauptquartier »Felsen-

nest« 103Funkhaus des Westdeutschen

Rundfunks 12

Gauleitung Köln-Aachen 44Gedenkstätte Gremberger

Wäldchen 81Gedenktafel für hingerichtete

Zwangsarbeiter 52Gedenktafel Nationalkomitee 60Gerichtsgefängnis 13Gesundheitsamt 26Griechenmarktviertel 27

Hachschara-Zentrum 88Hansahochhaus 37Hansaplatz 14

Hermann-Göring-Kaserne 74Hiroshima-Nagasaki-Park 39Horst-Wessel-Platz 41

Israelitisches Asyl 50Israelitisches Lehrlingsheim 38

Jüdischer Friedhof Bocklemünd 55

Jüdisches Wohlfahrtszentrum 50Jugendwerkzentrum 52

Karl Barth in Bonn 98Karneval 32Katholische Grundschule Heumar

78Kaufhaus Tietz 25KdF-Gelände Königswinter 94KdF-Hotel Waldbröl 92Kettelerhaus 36Kindergedenkstätte 16Klingelpütz 13Köln in der NS-Zeit 4Königsforst 77 Kreishaus Köln-Land 17Kuxbergtunnel 102KZ Brauweiler 85

Lager Rebstock 102Löwenbrunnen 16Ludendorff-Brücke Remagen 101LVR-Klinik Bonn 95LVR-Landesmuseum 99

Mahnmal für die Opfer der NS-Wehrmachtsjustiz 20

Mahnmal für Georg Fritze 30Maifeld 39Martin-Luther-Haus 61Martinsviertel 8Messegelände 67

Napola 88Nationalkomitee Freies Deutsch-

land 60NS-Dokumentationszentrum 19

Oberfinanzdirektion 35Oberlandesgericht 36Ordensburg Vogelsang 105

Rathaus 7Rathenauplatz 41Rautenstrauch-Joest-Museum

31

Regierungsbunker Ahrweiler 102Regierungspräsidium 18Reichssender Köln 12Rheinhotel Dreesen Bad Godes-

berg 100Rheinische Friedrich-Wilhelms-

Universität Bonn 97Rheinische Provinzial-Arbeits-

anstalt 85Rheinische Provinzial-Kinder-

anstalt Bonn 95Rheinisches Landesmuseum 99Rheinlandbesetzung 64Rheinlandhalle 51Rodenkirchener Brücke 62

SA-Lager am Hochkreuz 83Schloss Drachenburg 93Schwarz-Weiß-Platz 53Sondergericht 21Stadtumgestaltungspläne 70Stolperstein für Josef Johann

Mumbour 28

Stolperstein für Louise Straus-Ernst 59

Synagoge Glockengasse 24Synagoge Roonstraße 42

Ufa-Palast 15Union Kraftstoff Werk 87Universität (Hauptgebäude) 39

Verwaltungs- und Finanzgericht 21

Villa Schröder 56Villa von Josef Grohé 57Volkshaus 29Volkstraktorenwerk Waldbröl

90

Wallraf-Richartz-Museum 22

Westfriedhof 54

Zollkriminalamt 74Zwangsarbeit in Köln 75

In der einstigen Gauhauptstadt Köln finden sich zahlreiche Hinterlassenschaften der nationalsozialistischen Diktatur, die kritisch und kenntnisreich vorgestellt werden. Dabei geht es nicht nur um die Machtzentralen von NSDAP, SA und Wehr-macht, sondern auch um wichtige Verkehrsbauten, Stätten der Kultur und Orte des Widerstandes. Dazu gibt es Sonderseiten zum Karneval unter NS-Herrschaft, dem Bombenkrieg oder den Plänen zur radikalen Stadtumgestaltung. Einbezogen wird zugleich die Umgebung – von Bergisch-Gladbach über Bonn bis Vogelsang in der Eifel. Zu jedem der knapp 100 Orte gibt es kompakte, informative Texte mit Angaben zu Verkehrsverbindungen und Öffnungs-zeiten sowie zahlreiche historische und aktuelle Fotos, ergänzt durch ausklappbare Karten mit einem mehrfarbigen Orientie-rungssystem.

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

Der historischeReiseführer

Bruno FischerSeitenregister zu den Haupteinträgen

Köln

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Um

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Seitenregister zu den Haupteinträgen

Köln 1933-1945

und Umgebung

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erst­malig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des National­sozia lismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven.Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw. »Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungs­labore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Orte der Verfolgung und Gedenkstätten.Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 3 3 8

ISBN 978­3­86153­633­8

www.historische­reisefuehrer.dewww.christoph­links­verlag.de

Nordseeküste1933 – 1945 Mit Hamburg und Bremen

Der historischeReiseführer

Martin Kaule

Nord

seek

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1933

– 19

45De

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76er­Ehrenmal Hamburg 70Adolf­Hitler­Koog 87»Aeronauticum« Nordholz 53Alsterdorfer Anstalten 76Anti­Kolonial­Denk­Mal

»Elefant« Bremen 39Arbeitserziehungslager

Wilhelmsburg 82Arbeitserziehungslager

Wilhelmshaven 25Atlantikwall 114 Auswandererhallen Bremen 42Ausweichflugplatz Aurich 17Bahnhof Norderney 9Barackenlager Ræhr 121Batterie Hanstholm 118Batterie Mövenberg 104Best, Werner 108Betonschiff »Treue« 38Bremer Kampfbahn 33Bremer Polizeihaus 36Buchhandlung am Jungfern­

stieg 66Budge­Villa Hamburg 73Bunkeranlage Berliner Tor 80Bunkerkirche Søndervig­

Kryle 116Bunkermuseum Emden 14Büro »Organisation Todt« 106DAF­Musterhäuser Hamburg 79Dänischer Widerstand 119Danmarks Flymuseum 116Denkmal Opfer der NS­Militär­

justiz Wilhelmshaven 26Deutsche Erdölwerke AG 91Deutsches Auswandererhaus

Bremerhaven 49Deutsches Marinemuseum

Wilhelmshaven 24Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­

haven 19Ernst­Thälmann­Gedenkstätte

Hamburg 75Erprobungsstelle Weser­

münde 54»Euthanasie« 28Festung Grauerort 59Festung Thyborøn 117Fischerei­ und Seefahrts­

museum Esbjerg 106Flakleitturm Helgoland 4Flakstellung Mellum 13Flaktürme in Hamburg 67

Fliegerehrenmal Hemmet 113Fliegerhorst Nordholz 53Fliegerhorst Uetersen 60Fliegerhorst Weddewarden 51Fliegerhorst Westerland 102Fliegerhorstkaserne Husum 93Flottenversenkung der

dänischen Marine 121Flughafen Helgoland 6Flugplatz Langeoog 11Flugplatz Wyk 96Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33Fort Kugelbake 56Fort Langlütjen II 51Friedhof Brockeswalde 56Friedhof Büsum 90Friedhof Wangerooge 12»Friesenwall« 18Gartenstadt in Alsterdorf 76Gedenkstätte Gudendorf 88Gedenkstätte Sandbostel 56Gefangenenhaus Ostertor­

wache 34Gerichtshaus Bremen 37»Gespensterschiff« der SA 50Gestapo Hamburg 65Gestapo Wesermünde 46Hafen Helgoland 3Hannoverscher Bahnhof

Hamburg 72Hanseatenhalle Hamburg 82Hauptgefechtsstand Sylt 100Hauptsynagoge Bremen 36»Haus des Reiches« Bremen 39Heilanstalt Wehnen 27Heisenberg, Werner 6Historisches Archiv der Besat­

zungszeit, Esbjerg 107HJ­Zeltlager Langeoog 10Hochbunker Admiralstraße 41Hübener, Helmuth 65Jasper, Johann Wilhelm 90Jüdisches Kinderheim Föhr 96Kaufmann, Karl 73KdF­Dorf Wittdün 97Kriegsgefangenenlager

»Schwarzer Weg« 26Kriegsmarinewerft Wilhelms­

haven 22»Kulturbunker« Emden 16Küstenmuseum Wilhelms­

haven 20KZ­Außenlager Engerhafe 16

KZ­Gedenk­ und Begegnungs­stätte Ladelund 94

KZ­Gedenkstätte Neuen­gamme 83

KZ­Gedenkstätte Schwesing 93KZ­Gedenkstätte und

JVA Fuhlsbüttel 77KZ Mißler 42Lager Dikjen Deel Sylt 100Landungsbrücken Hamburg 63Lebensborn­Heim »Fries­

land« 43Leuchtturm Helgoland 4Lohse, Hinrich 91Ludwig­Nissen­Haus 92Luftgausiedlung Osdorf 60Luftschutzbunker Helgoland 5Luftwaffenlazarett Sylt 103Mahnmal für die Widerstands­

kämpfer Emden 14Mahnmal für NS­Opfer Olden­

burg 27Marinearsenal Wilhelms­

haven 22Marinehalle Hanstholm 120Marinekriegsschule Husum 93Marine­Lazarett Sander­

busch 19Marineschule Wesermünde 48Marinesiedlung Sylt 102Maulbeerbaum Helgoland 5Museum Helgoland 6Museum Tirpitz­Stillingen

Blåvand 110Museumscenter Hanstholm 118Neugestaltung Bremen 35Neugestaltung Hamburg 61Neulandhalle Friedrich skoog 88Nolde­Stiftung Seebüll 94Nordische Kunsthochschule

Bremen 38NordseeMuseum Husum 92Nössedeich 99»Operation Gomorrha« 68Panzermauer­Nord Sylt 101Panzersperre Nymindegab 112Polizeigefängnis Hütten 64»Projekt Hummerschere« 4Radarstation Rømø 105Raketenstartplatz Borkum 8Rantumbecken 99Rathaus Langeoog 11Rettung dänischer Juden 110

Röver, Carl 29Schießplatz Altenwalde 54Seeferienheim Juist 8Seefliegerhorst Hörnum 97Seefliegerhorst List 104Siedlung Billstedt 81Siedlung Grolland 31Sommerhaus »Min Lütten« 103SS­Kaserne Langenhorn 79Stalag (Stammlager) X A 88Stalag (Stammlager) X B 56Standortverwaltung der Wehr­

macht Hamburg 74Stapellauf der »Tirpitz« 21Stapellauf der »Wilhelm

Gustloff« 63Strafgefangenenlager Brock­

zetel 17Stützpunkt Blåvand 111Stützpunkt »Saedding« 106Synagoge Bornplatz Ham­

burg 72Synagoge Emden 14Synagoge Oldenburg 27Synagoge Wesermünde 47Synagoge Wilhelmshaven 20Technikmuseum U­Boot

»Wilhelm Bauer« 49Thalia Theater Hamburg 70Thingstätte Stedingsehre 30Tiefbunker Steintorwall 71Todt, Fritz 109Truppenmannschaftsbunker

Typ 1500 Wilhelmshaven 23U­Boot­Bunker Fink II 62U­Boot­Bunker Hornisse 42U­Boot­Bunker Nordsee III 3U­Boot­Bunker Valentin 44U­Boot­Kaserne Banter See 22»Unternehmen Seelöwe« 99»Unternehmen Weser­

übung« 108Versuchsbauten Blåvands­

huk 112Verwaltungsgebäude der DAF 66Waldkrankenhaus Drangstedt 52Werft Blohm & Voss 62»Weserufer­Terrassen« 34Westturm Wangerooge 12Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34Zentralfriedhof Ohlsdorf 79Zwangsarbeiterlager »Bagger­

loch« Bremerhaven 46

Seitenregister zu den Haupteinträgen Seitenregister zu den Haupteinträgen

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1 29.03.11 12:35

Martin Kaule

Nordseeküste 1933 –1945Mit Hamburg und BremenDer historische Reiseführer

128 Seiten, 189 Fotos, 9 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-633-814,90 € (D) · 15,40 € (A)

SEITENREGISTERSEITENREGISTER

Der

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Der historischeReiseführerwww.christoph-links-verlag.de

Bruno Fischer

Ruhrgebiet1933 –1945

Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion, geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Macht-übernahme. Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunis-tisch beeinfl usste Arbeiterschaft gegenüber.Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reisefüh-rer zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden, Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen.120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt – ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 5 2 2

ISBN 978-3-86153-552-2

Ruh

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193

3–1

945

Allbauhaus 27Amts- und Landgericht Bochum

72Autobahn A2, Abschnitt

Bottrop-Gladbeck 64AWO-Haus Essen 27

Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50Bankiersfamilie Hirschland 37Bereitschaftssiedlung Marl 68Bergarbeitergewerkschaftshaus

Bochum 75Betsaal der jüdischen Gemeinde

Galdbeck 66Bochumer Verein 79Bombenkrieg 108Bottroper Bücherfund 63Braunes Haus Hattingen 82Brotfabrik Germania 12Brotstube Krebs 8Bunkermuseum Oberhausen 18

Castroper Altstadtmarkt 113CentrO 19Christuskirche Bochum 71Christuskirche Gladbeck67

Demontage 60Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Gladbeck 67Dokumentationsstätte

»Gelsenkirchen im National-sozialismus« 58

Dokumentations- und Forschungsstelle »Justiz und Nationalsozialismus« 121

Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114

Ehrenfriedhof Duisburg 10Ehrenmal für die Kriegstoten

Gladbeck 64Elsa-Brandström-Gymnasium 16Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36

Franz Sales Haus 41Freikorpsehrenmal Essen 46Friedhof Horst-Süd 55Fußgängertunnel Grunertstraße- /

Raumerstraße 41

Gaeden-Druckerei 3Gaststätte »Zur Börse« 95Gedenkhalle Oberhausen 20Gedenkstätte Alte Synagoge 28Gedenkstätte in der Stadtbücherei

Witten 90Gedenktafel Arbeitserziehungslager

Flughafen Mülheim / Ruhr 25Gedenktafel Jüdisches Bethaus

Bottrop 62

Gedenktafel KZ-Außenlager Humboldtstraße 42

Gedenktafel Synagoge Bochum 73Gefallenendenkmal Herne 110Gemeinschaftsgrundschule

Urbanusstraße 59Gerichtsgefängnis Dortmund

(»Lübecker Hof«) 100Gerichtsgefängnis Essen 36Gerlingplatz Essen 27Gestapohaus Essen 36Gestapoleitstelle Dortmund-

Hörde 101Gleichschaltung 116Glückaufhaus 34Glückauf-Kampfbahn 54Grafenmühle 62Grugapark 39Gustav-Heinemann-Haus 121Gutehoffnungshütte 19

Hafen Duisburg 5Hauptbahnhof Essen 31Hauptfriedhof Bochum 81Hauptfriedhof Dortmund 107Hauptsynagoge Dortmund 96Haus der Essener Geschichte 31Haus der Freien Gewerkschaften

Duisburg 4Haus Ende 92Henßler, Fritz 106Horten, Helmut 7Husemann, Fritz 82

Jüdischer Friedhof Bochumer Straße 79

Jüdischer Friedhof Oberhausen 20Jüdischer Friedhof

Witten-Annen 90Jüdisches Erholungs- und

Altersheim Haus Rosenau 43Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d.

Ruhr 22Jüdisches Waisenhaus

Dinslaken 13Justizakademie des Landes

Nordrhein-Westfalen 121Justizvollzugsanstalt

Dortmund 100

Kaiserbergstollen 11Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102Knappenbunker 18»Kniende« 6Kohlehydrierung 56Kreismütterschule

Recklinghausen 120Kriegerdenkmal Bochum 75Krupp 44KZ-Außenlager Stahlhausen 77

Larsch, Käthe 47Leihbücherei Ella Henßler 105Löwendenkmal Bochum 76Ludwig-Knickmann-Schule 59Luisenschule Essen 31

Mahnmal Bittermark 103Mahnmal Frauenentbindungslager

Waltrop 122Mahnmal für die Opfer

des Nationalsozialismus Castrop-Rauxel 114

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gelsenkirchen 52

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gladbeck 64

Mahnmal KZ-Außenlager Witten-Annen 90

Mahnmal KZ Ratingsee 11Mahnmal Synagoge Witten 88Mahnmal zur Erinnerung an

Lünener Juden 123Medienhaus Mülheim

a. d. Ruhr 22Meyer, Alfred 49Möbelgeschäft

Frieda Fischel 111Mölders, Werner 56Montagsloch 40Museum Folkwang 34Musikschule Dortmund 95

Niermann, Fritz 40Nikolaus-Groß-Haus 85NS-Frauenerholungsheim

Essen 43NS-Gauleitung Bochum 76NSDAP-Geschäftsstelle

Gladbeck 66

Oberlandesgericht Hamm 38

Polizeipräsidium Recklinghausen 119

Provinzialheilanstalt Dortmund-Aplerbeck 106

Rathaus Bochum 72Reichsgartenschau 1938 39Reinoldikirche Dortmund 98Reusch, Paul 18Rex, Paul 120Rheinisches Industrie-

museum (Museum der Schwerindustrie) 17

Rudolf-Heß-Siedlung 104Ruhrkessel 14Ruhr Museum 46

Sammelplatz für Sinti und Roma 112

Schillergymnasium Witten 87Schillerschule Bochum 76Schillerschule Witten 87Schloss Oberhausen 20Schulenburg 85Schulze-Boysen, Harro 8Segeroth 26Shoa-Denkmal Herne 112Siedlung Resser Mark 58SS-Führerschule Gelsenkirchen 53SS-Wache Witten

(»Tränenkeller«) 87St.-Josef-Hospital 17Staatliches Realgymnasium

Oberhausen 16Stadttheater Dortmund 98Standartenführerschule und SA-

Gefängnis Zeche Gibraltar 82Steinwache 94Streithof 24Synagoge am Steeler Tor 28Synagoge Gildenstraße 51Synagoge Holten 20Synagoge Junkernstraße 5Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22

Thomae-Haus 34

Uhlenhof 24

»Vereinshaus Vestischer Hof« 67Villa Albert Lohmann 86Villa Fritz Thyssen 23Villa Hügel 43Villa ten Hompel 120Villenpark Uhlenhorst 23Vögler, Albert 93Volkshaus Rotthausen 53Volksschule Buer 59

Waffenschmiede Ruhrgebiet 32Waldfriedhof Duisburg 10Westfalenhalle 101Westfälisches Zentrum für

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 106

Westfriedhof Oberhausen 20Wildenbruchplatz

Gelsenkirchen 48Winzen-Gruppe 102Wittener Musiktage 88Zeche Zollverein 46Zinkwalzwerk Oberhausen 17Zwangsarbeiterdenkmal

Gladbeck 66Zwangsarbeiterlager Essen 31Zwangsarbeiterlager

Gewerkenstraße 80

552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1 25.08.2009 13:07:08 Uhr

Bruno Fischer

Ruhrgebiet 1933 –1945Der historische Reiseführer

128 Seiten, 162 Fotos, 8 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-552-214,90 € (D) · 15,40 € (A)

ISBN 978-3-86153-692-5ISBN 978-3-86153-692-5

692 Köln US.indd 1 21.08.12 17:20

Brandenburg1933–1945

Der historischeReiseführer

Martin KauleSEITENREGISTERSEITENREGISTER

Von 1949 bis 1999 war Bonn Sitz von Parlament und Regierung der Bun-desrepublik Deutschland. Hier am Rhein trafen die zentralen demokra-tischen Institutionen ihre maßgeblichen politischen Entscheidungen.Matthias Hannemann und Dietmar Preißler stellen in ihrem historischen Stadtführer die wichtigsten Orte der Demokratiegeschichte in Bonn vor und behandeln dabei die Funktionen der Gebäude: darunter die Tagungs-stätten des Deutschen Bundestages, das Bundeskanzleramt, den »Lan-gen Eugen« – das ehemalige Abgeordnetenhochhaus – und die Villa Hammerschmidt, bis 1994 der erste Amtssitz der Bundespräsidenten. Der Band gibt einen Überblick über die geschichtliche Bedeutung des Bonner Regierungsviertels und liefert Informationen zu ehemaligen Mi-nisterien, Botschaften und Landesvertretungen sowie markanten Orten der Stadt.

Abgeordnetenhochhaus 36Abgeordnetenwohnhäuser 121Altes Rathaus 98Altes Stadthaus 57Amtssitz des Bundeskanzlers 62Amtssitz des Bundespräsidenten 66Auswärtiges Amt 78

Beethovenhalle 122Botschaft der Französischen Republik 88Botschaft der Russischen Föderation 86Botschaft der UdSSR 86Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika 88Botschaft der Volksrepublik China 86Botschaft des Königreichs der Niederlande 83Botschaft des Staates Israel 85Botschaft des Vereinigten Königreichs 85Bundesgeschäftsstelle der CDU 106Bundesgeschäftsstelle der Grünen 112Bundeshaus 24Bundeskanzleramt 48Bundesministerium der Finanzen 56Bundesministerium der Justiz 60Bundesministerium des Innern 56Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung 58Bundesministerium für Bildung und Forschung 60Bundesministerium für die Angelegenheiten

des Marshall-Plans 60Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

58Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen 57Bundesministerium für Post- und Fernmeldewesen 90Bundesministerium für Verkehr 58Bundesministerium für Verteidigung 59Bundesministerium für Wirtschaft 114Bundespressekonferenz 40Bundesrat 14Bundesschatzministerium 60Bürobauten Tulpenfeld 40

Dahlmannstraße 44Deutsche Welle 121Deutscher Bundestag 24Deutscher Landkreistag 122

Erich-Ollenhauer-Haus 102Ermekeilkaserne 59

Gästehaus der Bundesregierung 74Gästehaus Petersberg 74Generalkonsulat der Russischen Föderation 86

Haus Carstanjen 60Hofgarten 94

Kanzlerbungalow 52Konrad-Adenauer-Haus 106

Landesvertretung Baden-Württemberg 22Landesvertretung Berlin 20Landesvertretung Brandenburg 20Landesvertretung der Freien und Hansestadt Hamburg 19Landesvertretung der Hansestadt Bremen 19Landesvertretung des Freistaates Bayern 19Landesvertretung Hessen 22Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern 22Landesvertretung Niedersachsen 21Landesvertretung Nordrhein-Westfalen 20Landesvertretung Rheinland-Pfalz 22Landesvertretung Saarland 22Landesvertretung Sachsen 22Landesvertretung Sachsen-Anhalt 20Landesvertretung Schleswig-Holstein 22Landesvertretung Thüringen 21»Langer Eugen« 36

Museum Alexander Koenig 70

Palais Schaumburg 62Parlamentarischer Rat 70Parteizentrale der FDP 110Parteizentrale der SPD 102Plenarsaal »Altes Wasserwerk« 32Plenarsaal Deutscher Bundestag 28Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 118Pressebüros 44Presseverbindungsbüro der Hohen Behörde 124

Residenz des ägyptischen Botschafters 82Reutersiedlung 118Rosenburg 60

Thomas-Dehler-Haus 110Troilokaserne 58

UN-Campus 36

Villa Hammerschmidt 66 Der h

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9 783861 537809

ISBN 978-3-86153-780-9

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

Bonn

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S tif tung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hg.)

BONNOrte der Demokratie

Der historischeReiseführer

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Peter Henkel

Nordrhein- Westfalen 1946 bis heute

Der historischeReiseführer

89 mm 106 mm 1 cm7 mm 7 mm106 mm 89 mm

Abgeordnetenhaus von Berlin 62Alexanderplatz 66AlliiertenMuseum 89Altes Stadthaus 63 Amerika-Haus 119ARD-Hauptstadtstudio 121

„Band des Bundes“ 10Beamtenbund und Tarifunion 85Berliner Ensemble 116Berliner Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen 64Berliner Rathaus –

Rotes Rathaus 62 Berlins Geschichte 49„Black Box – Kalter Krieg“ 91Botschaften 35Brandenburger Tor 104Britische Botschaft 35Bundesbeauftragte für die Stasi-

Unterlagen 80Bundesgeschäftsstelle der CDU 71Bundesgeschäftsstelle der FDP 75Bundesgeschäftsstelle der Partei

Die Linke 75Bundesgeschäftsstelle der SPD 71Bundesgeschäftsstelle von

Bündnis 90 / Die Grünen 72Bundeskanzleramt 17Bundesministerien 18– Auswärtiges Amt 18– der Finanzen 22– der Verteidigung 27– des Innern 20– für Arbeit und Soziales 25– für Bildung und Forschung 31– für Ernährung und Land-

wirtschaft 26– für Familie, Senioren, Frauen und

Jugend 28– für Gesundheit 28– für Justiz und für Verbraucher-

schutz 20– für Umwelt, Naturschutz, Bau und

Reaktorsicherheit 29– für Verkehr und digitale Infra-

struktur 28– für Wirtschaft und Energie 23– für wirtschaftliche Zusammen-

arbeit und Entwicklung 31Bundesnachrichtendienst 32Bundespräsident 3Bundespräsidialamt 5Bundespressekonferenz 120Bundesrat 16Bundesregierung 17Bundesstiftung zur Aufarbeitung

der SED-Diktatur 81Bundestag 6

Bundeszentrale für politische Bildung 80

DDR-Museum 91Denkmal Bücherverbrennung 105Denkmal für die ermordeten Juden

Europas 105Denkmal „Sinkende Mauer“ 107Deutsche Gesellschaft 83Deutsche Gesellschaft für

Auswärtige Politik 83Deutsche Parlamentarische

Gesellschaft 12Deutscher Bundestag 6 Deutscher Bundestag – Abgeordne-

tenbüros und Verwaltung 10– Dorotheenstraße 14– Luisenstraße 14– Schadowstraße 13– Unter den Linden 13 – Unter den Linden / Ecke Wilhelm-

straße 12Deutscher Gewerkschaftsbund 85Deutscher Städtetag 86Deutsches Historisches Museum 89Deutsches Institut für internationale

Politik und Sicherheit 84Deutsch-Russisches Museum

Karlshorst 92Dokumentationszentrum

NS-Zwangsarbeit 93

East Side Gallery 107Einrichtungen der EU 47Erinnerungsstätte Notaufnahmelager

Marienfelde 94Europäisches Informationszentrum 47Europäisches Parlament – Informa-

tionsbüro für Deutschland 47European School of Management

and Technology 67

Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße 94

Forum Willy Brandt Berlin 101Französische Botschaft 35Friedrich-Ebert-Stiftung 76Friedrich-Naumann-Stiftung 79

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz 96

Gedenkort „Weiße Kreuze“ 108Gedenkstätte Berliner Mauer 96Gedenkstätte Berlin-Hohenschön -

hausen 98Gedenkstätte der Sozialisten 108Gedenkstätte Deutscher Wider-

stand 96Gedenkstätte Günter Litfin 98

Gedenkstätte Plötzensee 99Gegen Vergessen – Für Demokratie 83Gesetzgebung 33Goethe-Institut Berlin 84

Hanns-Seidel-Stiftung 77Hauptstadtstudios von Medien-

büros 122Haus der Demokratie und

Menschenrechte 84Haus der Kulturen der Welt 117Haus der Wirtschaft 86Heinrich-Böll-Stiftung 77 Historiale Berlin Museum 91Historische Ausstellung des

Deutschen Bundestages 99

Interessenvertretungen 85Italienische Botschaft 36

Jakob-Kaiser-Haus 12Japanische Botschaft 36Jüdisches Museum 101

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 110Karl-Liebknecht-Haus 75Konrad-Adenauer-Haus 71Konrad-Adenauer-Stiftung 77Kultureinrichtungen 116Kunstquartier Bethanien 117

Ländervertretungen 40– Baden-Württemberg 40– Bayern 40– Berlin 41– Brandenburg 45– Bremen 41– Hamburg 41– Hessen 45– Mecklenburg-Vorpommern 45– Niedersachsen 46– Nordrhein-Westfalen 42– Rheinland-Pfalz 46– Saarland 46– Sachsen 42– Sachsen-Anhalt 42– Schleswig-Holstein 46– Thüringen 44Landeszentrale für politische

Bildungsarbeit Berlin 64Luftbrückendenkmal 111

Marie-Elisabeth-Lüders-Haus 10Mauermuseum 102Medien 120Museen und Ausstellungen zur Politik

und Geschichte 89Museum „The Kennedys“ 102

Neue Wache 112Neues Stadthaus 64Nordische Botschaften 37

Parlament der Bäume gegen Krieg und Gewalt 112

Parteien 71Parteinahe Stiftungen 76Paul-Löbe-Haus 10Politische Denkmäler 104Politische Einrichtungen des

Bundes 80Politische Einrichtungen des

Landes Berlin 62Politische Orte 66Presse- und Informationsamt der

Bundesregierung 32

Rathaus Schöneberg 63Reichstagsgebäude 6Rosa-Luxemburg-Stiftung 79Russische Botschaft 37

Schlossplatz 67Schloss Bellevue 3Schweizerische Botschaft 38Siegessäule 112Sowjetisches Ehrenmal Schönholzer

Heide 114Sowjetisches Ehrenmal

Tier garten 114Sowjetisches Ehrenmal

Treptow 114Spanische Botschaft 38Stiftung Erinnerung, Verantwortung

und Zukunft 81Stiftung Wissenschaft und Politik 84

„The Story of Berlin“ 102Thomas-Dehler-Haus 75„Topographie des Terrors“ 92 „Tränenpalast“ 116

Unabhängige Organisationen 80US-Amerikanische Botschaft 38

Verbraucherzentrale Bundes - verband 86

Vertretung der Europäischen Kommission 47

Vertretungen in den Minister- gärten 45

Wachturm Kieler Straße 98Wilhelmstraße 68Willy-Brandt-Haus 71

ZDF-Hauptstadtstudio 122Zentralverband des Deutschen

Handwerks 86

DAS POLITISCHE

BERLIN

Der historischeReiseführer

Oliver Boyn

Das p

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Reis

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Fortsetzung Seitenregister

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

Berlin ist als deutsche Hauptstadt wieder Standort der wich-tigsten politischen Einrichtungen und Interessenvertretun-gen geworden. Doch das alte Regierungsviertel lag genau in jenem Bereich, der durch die jahrzehntelange Spaltung der Stadt am stärksten vom Abriss betroffen war: rund um das Brandenburger Tor, entlang der Wilhelmstraße und am Spree-bogen. So mussten Gebäude für Ministerien und Parteizen-tralen gefunden werden, die zuvor eine völlig andere Funktion hatten, neue mussten gebaut werden.Oliver Boyn gibt mit seinem historischen Reiseführer einen Überblick zu allen wichtigen politischen Orten im zentralen Bereich Berlins. Auf prägnante Weise schildert er die oft wechselvolle Nutzungsgeschichte der Gebäude, was durch zahlreiche Fotos besonders anschaulich wird. Aufklappbare Übersichtskarten ermöglichen das schnelle Auffinden.

Seitenregister

9 783861 537816

ISBN 978-3-86153-781-6

2., aktualisierte Auflage

14,90 € (D) 15,40 € (A)

781_Boyn_polit Berlin_A2_US.indd 1 09.05.14 15:22

Seiten-Register

AAdolf-Hitler-Jugend- herberge 34Alpenfestung 26Altenheim Insula 35Alter Friedhof 42Atelier Albert Speer 4 BBarackenlager Antenberg 8BDM-Reichssport- schule 35„Berghof“ 12Besucher des Obersalzbergs 23Bombenziel Obersalzberg 28Bormann, Martin 7Braun, Eva 17Bunkersystem 18Bunkersystem, Grundriss 20 CCasino Salzburg 49Christian-Doppler- Klinik 53

DDeisl-Betonwerk 57Denkmal der Arbeit 55„Dietrich-Eckart- Haus“ 47Dietrich-Eckart- Krankenhaus 41Dokumentation Obersalzberg 10

EEin Dorf wird ausradiert 6 FFilmarchiv 15Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei 47 GGauforum Salzburg 52Gästehaus des „Führers“ 49Gebirgsjäger 36Gebirgsjäger- kaserne 36General-Konrad-Kaserne der Gebirgsjäger und Gebirgsartillerie 56

Generalkommando des Wehrkreises XVIII 53„Geschenk Ladl’“ 44Gewächshaus 17Golfclub Berchtes- gaden e.V. 3Großbaustelle Obersalzberg 8Gutshof Martin Bormann 3

HHauptbahnhof 33Haus „Wachenfeld“ 12Hitler, Adolf 14Hinterbrand Lodge 47Hotel „Berchtesgadener Hof“ 42Hotel „Platterhof“ 8Hotel „Zum Türken“ 10

JJodl, Alfred 39 K„Kampfhäusl“ 4„Kehlsteinhaus“ 25Kehlsteinstraße 22Keitel, Wilhelm 41Kindergarten 15Kleines Festspiel- haus 52Koksbunker 17Königssee 56Kreisforum 34Kriegerdenkmal 42Kurklinik in der Stanggaß 41KZ-Außenlager Hallein 57

LLandesheilanstalt Salzburg 53Landesnervenklinik Salzburg 53 MModellhaus 15

PParteikanzlei und Parteigästehaus „Hoher Göll“ 10Plakatkunst, Reklame und Propaganda 45Postamt 33

QQuerschnitt des Obersalzbergs 18

RRathaus 42Reichsautobahn München– Salzburg–Wien 54Reichsflughafen Reichenhall- Berchtesgaden 47Reichskanzlei, Dienststelle Berchtesgaden 38Residenzplatz 51Roßfeld-Höhenring- straße 18

SSalzburg unterm Hakenkreuz 51Schloss Kleßheim 49Siedlung Buchenhöhe 22Siedlung Klaushöhe 19SS-Kaserne 9SS-Wachhaus I 44SS-Wachhaus II 15Synagoge 51 TTeehaus 3 Theaterhalle 4Thorak, Josef 54 WWohnhaus Albert Speer 4Wohnhaus Alfred Jodl 40Wohnhaus Hermann Göring 16Wohnhaus Martin Bormann 15Wohnhaus Wilhelm Keitel 41Wohnhaus und Atelier Ludwig Hohlwein 44„Wunderwaffen“ für Hitler 49 ZZeitstrahl Berchtes- gadener Geschichte 1888–1960 34Zentrale des Reichssicherheits- dienstes 10

Seiten-Register

Karl-Liebknecht-Haus 25Konzentrationslager 84Kriegsverbrechergefängnis

Spandau 76Krolloper 5KZ Außenlager Klinker-

werk 87KZ Columbiahaus 55KZ Oranienburg 87KZ Ravensbrück 87KZ Sachsenhausen 85

LLandesarbeitsamt Berlin-

Brandenburg 19Landhaus Joseph

Goebbels 85Lapidarium 19Luftkriegsschule Gatow 75Luftschutzbunker Gesund-

brunnen 58Luftwaffeninfanterieregiment

„General Göring“ 79Luftwaffenmuseum der

Bundeswehr 75

MMahnmal „Bibliothek“ 25Mahnmal „Gleis 17“ 65Maifeld 63Ministergärten 26Museum des Todesmarsches

im Wald von Below 88Mussolinibahnhof 36Mussoliniplatz 36

NNeue Reichskanzlei 11Neue Synagoge 27Neue Wache 25Nordbahnhof 34NS-Propaganda 54

OOlympiagelände 63Olympiastadion 63Olympisches Dorf 76„Organisation Todt“ 19

PPsychiatrie & Nervenklinik

der Charité 22Pumpwerk 19

RRaketenversuchsstelle des

Heereswaffenamtes 79Referat IV B4 des RSAH 49Regionalverwaltung der

NSDAP im Gau Berlin 56Reichsbahnbunker 22

Reichsbahndirektion 53Reichsbank 25Reichskriegsgericht 65Reichskriegsministerium 21Reichsluftfahrt-

ministerium 15Reichsmarschallamt 33Reichsministerium für

Propaganda und Volks-aufklärung 8

Reichssicherheits-hauptamt 16

Reichssportfeld 63Reichstag 4Rüstungsbetrieb Ernst

Franke 56

SSalon Kitty 51S-Bahnhof Heerstraße 36Schlacht um Berlin 43Schloss Cecilienhof 73„Seewerk“ der

IG Farben AG 83Siegessäule 47Soldatenhalle 33Sowjetisches Ehrenmal

Schönholzer Heide 79Sowjetisches Ehrenmal

Tiergarten 5Sowjetisches Ehrenmal

Treptow 56Sozialverwaltung der

Jüdischen Gemeinde 26Speer, Albert 36„Speer-Platte“ 61Sportpalast 53Spuren deutsch-jüdischer

Geschichte in Berlin 27SS-Wirtschafts- und

Verwaltungshauptamt 70Strafgefängnis

Plötzensee 61Straße des 17. Juni 47Straßenlaternen 47Stauffenberg, Claus

Schenck Graf von 20Südbahnhof 34Südstadt 36

TTeufelsberg 35Theodor-Heuss-Platz 36„Topographie des

Terrors“ 17Triumphbogen 34Truppenübungsplatz

Döberitz 76

UU-Bahnbunker 56U-Bahnhof Kaiserhof 15

U-Bahnhof Mohren-straße 15

Umweltbundesamt 65

VVolksempfänger 52Volksgerichtshof 21

WWaffen-SS 68Waldbühne 65„Weiße Häuser“ 88Wehrtechnische Fakultät 35Welthauptstadt

Germania 28Wilhelmstraße 7Wohnhaus Adolf Hitler 72Wohnhaus Albert

Einstein 75Wohnhaus Albert Speer 72Wohnhaus Erich Kästner 52Wohnhaus Fritz Lang 71Wohnhaus Heinrich

Mann 51Wohnhaus Heinz

Rühmann 71Wohnhaus Joseph

Goebbels 72Wohnhaus Konrad Zuse 54Wohnhaus Leni

Riefenstahl 66Wohnhaus Marlene

Dietrich 52Wohnhaus Max

Liebermann 4Wohnhaus Ludwig Mies

van der Rohe 19Wohnhaus Theodor

Morell 72„Wunden der

Erinnerung“ 21„Wunderwaffe“ 78

ZZentrale der Gestapo 16Zentrale des Reichsarbeits-

dienstes 65Zentrale Dienststelle für

Juden 55Ziviler Widerstand 20Zoobunker 48„Zeppelin“, Hauptquartier

des Oberkommandos desHeeres 80

Zuchthaus Brandenburg-Görden 89

Zwangsarbeiterlager Niederschöneweide 83

Zyklon B 84

Seiten-Register

AAbgeordnetenhaus von

Berlin 16Adler der Deutschen 58Adolf-Hitler-Platz 31AEG-Werk 59Akademie der Künste 3Alliierten-Museum 66Alliierte Spreng- und

Brandbomben 40Alte Reichskanzlei 8„Angriff“-Haus 16Anhalter Bahnhof und

Hochbunker 19Anti-Kriegs-Museum 79Arbeiterstadt „Große

Halle“ 76Atelier Arno Breker 66Auswärtiges Amt 25

BBall- und Konzerthaus

Clou 19Bauhaus Berlin 71„Beutewaffenallee“ 34Blindenwerkstatt 26Bombenkrieg gegen

Berlin 38Botschaft der Schweize-

rischen Eidgenossen- schaft 7

Botschaft Italiens 22Botschaft Japans 22Botschaft Jugoslawiens 49Botschaft Spaniens 48Brandenburger Tor 3Braun, Wernher von 78Buchdruckwerkstatt GmbH

der Deutschen Arbeits-front 55

Bundesarchiv 69Bundesbauamt 70Bundesministerium

der Finanzen 15Bundesministerium

der Verteidigung 21Bundesministerium für

Arbeit und Soziales 8Bundesministerium für

Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucher-schutz 8

Bunkersiedlung „Maybach I und II“ 80

CCarinhall 85Centrum Judaicum 27

DDenkmal Bücher-

verbrennung 25Denkmal für die ermordeten

Juden Europas 26Deutsch-Russisches

Museum Karlshorst 80Deutsche Gesellschaft für

Auswärtige Politik 49Deutsche Versuchsanstalt

für Luftfahrt 83Deutsche Waffen- und

Munitionsfabrik 79Deutscher Widerstand 20Dienstsitz Generalinspektor

für das Straßenwesen 3Dienstsitz Generalbau-

inspektor für die Reichshauptstadt 3

Dienstsitz Reichsminister für Rüstung und Kriegs-produktion 3

Dienstsitz Reichs-führer SS 16

Dienstsitz Stellvertreter des „Führers“ 8

Dietrich-Eckhart-Freilicht-bühne 65

DZ Bank 3

EEisernes Kreuz 61Erprobungsstelle der

Luftwaffe 88Euthanasiezentrale 21

FFehrbelliner Platz 51Feuersturm 41Finanzamt Charlotten-

burg 48Flakbunker Friedrichshain

und Humboldthain 56Flughafen Tempelhof 54Flucht und Vertreibung 73Fraktur 70„Führerbunker“ 11„Führerbunker“,

Grundriss 12„Führerpalast“ 31

GGasometerbunker 55Gedenkstätte Deutscher

Widerstand 21Gedenkstätte Haus der

Wannseekonferenz 72Gedenkstätte Köpenicker

Blutwoche Juni 1933 83Gedenkstätte Plötzensee 61

Gedenkstätte Seelower Höhen 83

Gestapo 17Glockenturm 63Goebbels, Joseph 52Göring, Hermann 48Grab Friedrich

des Großen 75Großbelastungskörper 53Großes Becken 34Große Halle 30Großer Stern 47Güterbahnhof Putlitz-

brücke 61

HHakenkreuz 88„Hakenkreuz-Wald“ 89Hauptquartier der

Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ 69

Haus der Flieger 16Haus des Deutschen

Sports 65Heydrich, Reinhard 17Himmler, Heinrich 68Himmlers schwarzer

Orden 68Hitler, Adolf 6Hochschulstadt 35Horst-Wessel-Haus 25Hotel Adlon 4

IIG Metall 55Insel Schwanenwerder 72Invalidenfriedhof 59Italienhaus der Hitler-

Jugend 75

JJudenstern 17Jüdische Knabenschule 26Jüdisches Gemeinde-

haus 51Jüdisches Museum

Berlin 55Jüdisches Krankenhaus 27Julius-Leber-Kaserne 79

KKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-

kirche 49Kaiser-Wilhelm-Institut

für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenetik 69

Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik 69

Kameradschaftssiedlung der SS 66

Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

ISBN 978-3-86153-326-9

Links_Umschlag_5.1 Auflage_finale3:Links_Umschlag_neu 06.04.09 15:00 Uhr Seite US1

Berlin 1933–1945Deutsche Ausgabe, 7. Auflage96 Seiten, 11 Karten, zahlreiche Fotos und InfografikenISBN 978-3-86153-326-9

Englische Ausgabe, 2. AuflageISBN 978-3-86153-363-4

Italienische Ausgabe, 2. AuflageISBN 978-3-86153-423-5

Spanische AusgabeISBN 978-3-86153-435-8

Französische Ausgabe, 2. AuflageISBN 978-3-86153-474-7

SEITENREGISTER SEITENREGISTER

Der

his

tori

sche

Rei

sefü

hrer

www.christoph-links-verlag.de

Der historischeReiseführer

Arbeitsdienstlager Ellenbogen 49

Arbeitsdienstlager Tinz 116Atomlabor Stadtilm 53Autobahnraststätte Hermsdorfer

Kreuz 96Automobilwerk BMW

Eisenach 72awe automobile welt

eisenach 72

Berlin-Suhler Waffen- und Fahrzeugwerke 54

Besucherbergwerk Groß-kamsdorf 105

Brandleitetunnel 52Burg-Gasthof Katzenstein 44Büro der Bekennenden Kirche

Gotha 11

Carl-Zeiss-Werke Jena 88

DenkMal für den unbekannten Wehrmachtsdeserteur Erfurt 20

Denkmal Synagoge Gotha 10Deutsches Nationaltheater

Weimar 32Druckhaus »Thomas

Müntzer« 66

Elisabeth-Gymnasium Eisenach 70

»Entartete Kunst« 34Erlebnis Bergwerk Merkers 5

Fliegerhorst Kölleda 79Fliegerhorst Leinawald 117Fliegerhorst Nohra 42Flugplatz Altenburg-Nobitz 117Freibad Bad Sulza 80Freie Schulgemeinde

Wickersdorf 104Friedenstein-Kaserne Gotha 13Fürstenhaus Weimar 33

Gauforum Weimar 26Gebrüder Thiel GmbH Ruhla 7Gedenkstätte KZ Buchen-

wald 37Gedenkstätte KZ Mittelbau-

Dora 60Gedenkstätte »Laura« Schmiede-

bach 108Gedenkstätte Zwangsarbeiterlager

Leubengrund 93Gedenkstein Gemeinschaftslager

Beckerwiese 52Gedenkstein Synagoge Nord-

hausen 59

Gedenkstele Josef Gadolla 12Gedenktafel Polizeigefängnis

Petersberg 19Gedenk- und Begegnungsstätte

Torhaus der politischen Haft-anstalt Gera 115

Geheimes Bauvorhaben Jonastal 15

Gestapo Weimar 30Gestapo-Gefängnis Gera 115Gewerbegebiet Kiebitzhöhe 79Gewerbepark Simson 54Große Synagoge Erfurt 20

Hans-Schemm-Schule Eisenach 70

HASAG-Munitionsfabrik Altenburg 118

Heimvolkshochschule Tinz 116Hochbunker Magdelstieg 90Hochschule für Musik

Weimar 33Hohenwartetalsperre 109Hotel »Katzenstein« 44Hotel »Oberland« 53Hotel »Sanssouci« 53Huch, Ricarda 82

Judenhaus Gera 116Jugendherberge Windisch-

leuba 120Julius Beltz Verlag 66

Kalischacht Merkers 5KZ Buchenwald 37KZ Mittelbau-Dora 60KZ-Außenlager Ellrich-

Juliushütte 62KZ-Außenlager »Laura« 108

Landesheilanstalt Pfaffe-rode 65

Landesstrafanstalt Gräfen-tonna 67

Landgericht Weimar 25Landratsamt Schleiz 111Lebensgemeinschaft Wickers-

dorf e. V. 104Lebenshilfe-Werk Weimar /

Apolda e.V. 44Löberfeld-Kaserne Erfurt 23Luftwaffen-Kaserne Gotha 13Luftzeugamt Kölleda 79

Marianne-Bucky-Haus Altenburg 119

Marschler, Willy 71Marstall Weimar 30Maximilianshütte Unter-

wellenborn 106

Mühlenbergtunnel 2 65Museum Empfertshausen 48Mythos Reichsautobahn 98

Neubauer, Theodor 8Neue Synagoge Erfurt 20Nietzsche-Archiv Weimar 36Nietzsche-Gedächtnishalle

Weimar 36NSDAP-Kreisleitung Schleiz 111NS-Musterdorf Wolfmanns-

hausen 51

Oberlandesgericht Jena 84OdF-Gedenkstätte Suhl 56Ökumenisches Hainich Klinikum

Mühlhausen 65

Panzerreiter-Standbild Eisenach 74

Poser, Magnus 83

Reicharbeitsdienstlager Dietzhausen 56

REIMAHG-Werk »Walpers-berg« 94

Rheinmetall AG Werk Sömmerda 68

Rhön-Plan 46Rhönschnitzerschule Empferts-

hausen 48Rothensteiner Höhle 92

Saaletalbrücke 91Salonwagen von Compiègne 18Sankt-Johannesstift Ers-

hausen 64Sauckel, Fritz 28Schachtanlagen Bernterode 63Schloss Münchhausen 120Schmitz-Gotha Fahrzeugwerke

Gotha 9Schokoladenfabrik Mauxion 103Schutzhaftlager Nohra 42»Schwalbe V« Berga / Elster 112Sicherungsanstalt Gräfen-

tonna 67Siebenbornsiedlung

Eisenach 70Sommerschloss Tinz 116Spielzeugmuseum Sonneberg 57Stadtwerke Gera 115Stahlwerke Thüringen GmbH 106Stalag IX C Bad Sulza 80Synagoge Aschenhausen 50

Thüringenhalle Erfurt 24Thüringer Gauzeitung –

Der Nationalsozialist 29Thüringer Landtag 33

Thüringer Rhönhaus 49Thüringer Staatsschule für

Führertum und Politik Egendorf 44

Thüringische Zellwolle AG Schwarza 100

Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar 30

Todesmarsch-Gedenkstele Buchholz 59

Topf & Söhne Erfurt 21Torpedoarsenal Mitte Rudol-

stadt 100Truppenübungsplatz Ohrdruf 14

Uhrenmuseum Ruhla 7Universität Jena 85

Vereinigte Reviere Groß-kamsdorf 105

Verlagshaus Ostthüringer Tribüne 115

Verlorene Stadtbilder 114

Waggonfabrik AG Gotha 9Wartburg-Stiftung Eisenach 75Wartburg-Waldbühne Eisenach

75Wehrmachtskasernen

Weimar 31Werksiedlung Schwarza 102Wisentahaus Schleiz 111

Zwangsarbeiterlager Dietz-hausen 56

Thür

inge

n 1

933

–194

5Schon vor dem »Dritten Reich« galt Thüringen als Hitlers »Trutz-gau«, wo die Nationalsozialisten nach ihrer Machtübernahme frühzeitig die »Arisierung« jüdischer Unternehmen betrieben und 1937 das Konzentrationslager Buchenwald errichteten. Für den Umbau Weimars zur Hauptstadt des »Mustergaus« setzte sich Hitler persönlich ein. Nach Kriegsbeginn entstanden in Thüringen viele unterirdische Fabriken, in denen KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter Rüstungsgüter produzieren mussten.Willy Schilling behandelt mit seinem kritischen historischen Reise-führer wichtige Orte aus der NS-Zeit in Thüringen: Er beschreibt, was dort geschah, und informiert über heutige Gedenkstätten.

Willy Schilling

Thüringen 1933 –1945

ISBN 978-3-86153-576-8

Thueringen_Umschlag-Aussenseiten_finale.indd 1 02.07.10 12:52

Thüringen 1933–1945128 Seiten, 171 Abbildungen und KartenISBN 978-3-86153-576-8

Weitere historische Reiseführer

München 1933–1945Deutsche Ausgabe, 4. Auflage112 Seiten, 6 Karten, zahlreiche Fotos und InfografikenISBN 978-3-86153-354-2

Englische Ausgabe, 2. AuflageISBN 978-3-86153-410-5

Italienische AusgabeISBN 978-3-86153-436-5

Spanische AusgabeISBN 978-3-86153-437-2

Auf dem bei Berchtesgaden gelegenen Obersalzberg mietete Adolf Hitler 1927 ein kleines Häuschen, das er 1933 käuflich erwarb und 1936 zum pompösen „Berghof“ ausbauen ließ. Die unmittelbare Umgebung wurde Sperrgebiet, alle alteingesessenen Einwohner mussten das Gebiet verlassen, ihre Häuser fielen dem Abriss zum Opfer. An deren Stelle ließ der „Führer“ eine große SS-Kaserne, Verwaltungsgebäude und Wohnhäuser für seine engsten Vertrauten errichten. Ende April 1945 zerstörte ein alliierter Luftangriff einen Großteil der Gebäude. Seit 1999 sorgt die Dokumentation Obersalzberg für die notwendige Aufklärung an einem idyllischen Ort mit dunkler Vergangenheit.

Der PAST FINDER® von Maik Kopleck führt zu den bekannten und weniger bekannten Orten dieser Geschichte und erklärt auf kompakte Weise die historischen Ereignisse. Durch mehrere Karten und eine übersichtliche grafische Aufbereitung der Fakten kann sich jeder Leser seine individuelle Besichtigungsroute zusammenstellen.

GRAU für das Register und allgemeine Informationen

BLAU für den Obersalzberg

SCHWARZ für die Alpenfestung

ORANGE für Berchtesgaden

GRÜN für das Umland und Salzburg

ISBN 978-3-86153-355-9

Weitere Titel der Reihe finden Sie unterwww.christoph-links-verlag.de

Adolf-Hitler-Schule Heiligen-damm 55

Aker Warnow Werft 57Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30Amtsgerichtsgefängnis

Stralsund 84Anne-Frank-Schule Schönberg 49Anschütz-Werke Kiel 27Arado-Werke Warnemünde 57Arbeitserziehungslager

Nordmark 23

Batterie »Memel-Nord« 149Batterie »Schleswig-Holstein« 129Besetztes Baltikum 150Betonschiffe 66Braun, Wernher von 105Bunker Kap Arkona 87Bunkermuseum Misdroy 117Bunkertypen 12

»Cap Arcona« 32Compass Klinik Kiel 27

DAF-Schulungsburg Sassnitz 88»Der Geistkämpfer« 20Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89Deutsche Ostmesse Königs-

berg 141Deutsche Sprengchemie

Ueckermünde – See I 101Deutsche Waffen- und Munitions-

fabrik Schlutup 44Dönitz, Karl 4Drägerwerke 39

Ehrenfriedhof Altwarp 102Ehrenfriedhof Neustadt 34Ehrenmal Anklam 98Ehrenmal Rosengarten 64Eisenbahnhubbrücke Karnin 113Engelsburg (Werk III) 119Erprobungsstelle See

Travemünde 45»Euthanasie« 103Eutiner Dichterkreis 31

Festung Königsberg 141Festung Liepaja 151Feuerleitturm Batterie Goeben 122Flak-Artillerieschule 10 77Flak-Artillerieschule Halbinsel

Wustrow 53

Flakschießplatz Zingst 74Flandernbunker Kiel-Wik 18Fliegerhorst Anklam 100Fliegerhorst Barth 74Fliegerhorst Garz 110Fliegerhorst Greifswald 97Fliegerhorst Jesau 138Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17Fliegerhorst Kolberg 125Fliegerhorst Lübeck-Blanken-

see 43Fliegerhorst Parow 78Fliegerhorst Pillau-Neutief 144Fliegerhorst Pütnitz 72Fliegerhorst Rerik 53Fluchthilfe in Eckernförde 15Flüchtlingsdenkmal Frombork 137Flüchtlingsschiff »Mars« 140Flüchtlingsströme 47Flughafen Heringsdorf 110Flughafen Lübeck 43Flugplatz Kiel 17Flugplatz Peenemünde 106Flugplatz Warnemünde 56Flugzeugwerke Ribnitz 71Forster, Albert 135Fort III Friedrich Wilhelm I. 142Fort V Friedrich Wilhelm III. 144Fort Süderspitze 147Frankenkaserne 82Friedhof Barth 77Friedhof Friedenshügel 9Friedhof Ueckermünde 101

Gedenkmauer Friedhof Greifswald 96

Gedenkstätte Ahrensbök 30Gedenkstätte Barth 74Gedenkstätte Golm 111Gedenkstätte Grevesmühlen 49Gedenkstätte Halbinsel Poel 53Gedenkstätte Harrislee 11Gedenkstätte Karlshagen 109Gedenkstätte Klütz 50Gedenkstätte KZ Stutthof 135Gedenkstätte Nordmark 23Gedenkstätte Piasnica 128Gedenkstein Alfons Wachs-

mann 98Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14Gedenkstein Häschendorf 66Gedenkstein Ostseebad

Dierhagen 72

Luftschutzturm Winkel Lübeck 39Luftschutztürme Zombeck

Flensburg 7Luftzeugamt 2/XI Pötenitz 46

Marineareal Wik 18Marine-Ehrenmal Laboe 29Marine-Flakschule 1 Misdroy 124Marinemuseum Dänholm 78Marineschießplatz Twedter Feld 7Marineschule Mürwik 3Marinestützpunkt Dänholm 78Marinetechnikschule Parow 78Marieunteroffiziersschule

Plön 32Massaker Palmnicken 145Massenexekution Libau 150Massenexekution Piasnitzer

Wald 128Munitionslager Danzig-

Westerplatte 131Museum Lasch-Bunker 141

Nachrichtenmittelversuchs-kommando Pelzerhaken 34

Napola Köslin 125Napola Plön 30Napola Putbus 94Naturschutzgebiet »Sundische

Wiesen« 74Naujocks, Alfred 22Neptun-Werft Rostock 60Neue Synagoge Königsberg 139Norddeutsche Dornier-Werke 51Novemberpogrom 1938 68NS-Wohnsiedlung Karlshagen 108

Olympiaheim Kiel 19Ostbatterie (Werk II) 121

Polizeigefängnis Flensburg 7Polizeipräsidium Lübeck 38Polnische Post Danzig 133Prinz-Moritz-Kaserne 82Prora 88Raketenerprobungsstelle Leba 126Reichsautobahn Berlin – Königs-

berg 139Reichsbank Lübeck 36Reichssender Flensburg 8Rensefelder Friedhof 34Rotes Kreuz 42Rügendamm 79SA-Siedlung »Falkenfeld« 40Schießplatz Rügenwalde-Bad 126

Schloss Glücksburg 11Schloss Plön 30Schule für Strategische Aufklärung

der Bundeswehr 5Schützenkaserne Rostock 62Seefliegerhorst Großenbrode 33Siedlung Elmschenhagen-Süd 26Siedlung Siems-Dänischburg 42Stammlager II C 96Stammlager II D 102Standortlazarett Stralsund 82Synagoge Danzig 132

Technik-Museum Pütnitz 72Theaterplatz Memel 148Thingstätte Rostock 62Thingstätte Usedom 110Thomas-Mann-Kulturzentrum 147Thomas-Müntzer-Platz Rostock 61Todesmärsche 67Torpedoversuchsanstalt

Eckernförde 14Torpedoversuchsanstalt Goten-

hafen 129Torpedoversuchsanstalt-

Ost Surendorf 16

U-Boot-Bunker Kilian 28U-Boot-Ehrenmal Möltenort 28U-Boot-Hafen Kaseburg 122

V1-Abschussrampen Zempin 109V3-Versuchsaufbauten

Misdroy 123»Vergeltungswaffen« 114Völkerkundemuseum Lübeck 38Volksbad am Lessingplatz Kiel 23Volkswerft Stralsund 81Vorwerker Friedhof 41Vorwerker Industriehafen 40

Wehrmachtsgefängnis Anklam 98Werkssiedlung Wismar-

Dargetzow 52Westbatterie (Werk IV) 120

Zeitbombe Ostsee 112Zentralfriedhof Stralsund 82Zerstörer »ORP Błyskawica« 130Zingsthof 73Zinsser, Ernst 63Zwangsarbeiterlager »Louisen-

berger Lager« 15Zwangsarbeiterlager Rövers-

hagen 67

Ostseeküste 1933 – 1945

Der historischeReiseführer

Martin Kaule

Ostse

eküs

te 19

33 –

1945

Der h

istor

ische

Reis

efüh

rer

Fortsetzung Seitenregister

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 1 1 6

ISBN 978-3-86153-611-6

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

In den ehemals dünn besiedelten Regionen entlang der deut-schen, polnischen und baltischen Ostseeküste bauten die Nationalsozialisten eine Vielzahl von militärischen und zivilen Anlagen, etwa die Raketentestgelände in Peenemünde und in Leba, das gigantische »Seebad Rügen« in Prora oder die Torpedoversuchsanstalt bei Danzig. Martin Kaules kritische Darstellung informiert über diese und viele andere Hinterlassenschaften des NS-Regimes zwischen Flensburg und Usedom, Swinemünde und Danzig, Kalinin-grad (Königsberg) und Liepaja, gibt Auskunft, was aus ihnen geworden ist, wo Gedenkstätten und Museen existieren, die an die Verbrechen der Nazis erinnern, und wann sie besucht werden können. Verschiedene Karten und mehr als 220 his-torische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

3., erweiterte Auflage

Mit Polen und Baltikum

Fortsetzung auf der hinteren Klappe

Seitenregister

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erst­malig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des National­sozia lismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven.Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw. »Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungs­labore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Orte der Verfolgung und Gedenkstätten.Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 3 3 8

ISBN 978­3­86153­633­8

www.historische­reisefuehrer.dewww.christoph­links­verlag.de

Nordseeküste1933 – 1945 Mit Hamburg und Bremen

Der historischeReiseführer

Martin Kaule

Nord

seek

üste

1933

– 19

45De

r hist

orisc

he R

eisef

ühre

r

76er­Ehrenmal Hamburg 70Adolf­Hitler­Koog 87»Aeronauticum« Nordholz 53Alsterdorfer Anstalten 76Anti­Kolonial­Denk­Mal

»Elefant« Bremen 39Arbeitserziehungslager

Wilhelmsburg 82Arbeitserziehungslager

Wilhelmshaven 25Atlantikwall 114 Auswandererhallen Bremen 42Ausweichflugplatz Aurich 17Bahnhof Norderney 9Barackenlager Ræhr 121Batterie Hanstholm 118Batterie Mövenberg 104Best, Werner 108Betonschiff »Treue« 38Bremer Kampfbahn 33Bremer Polizeihaus 36Buchhandlung am Jungfern­

stieg 66Budge­Villa Hamburg 73Bunkeranlage Berliner Tor 80Bunkerkirche Søndervig­

Kryle 116Bunkermuseum Emden 14Büro »Organisation Todt« 106DAF­Musterhäuser Hamburg 79Dänischer Widerstand 119Danmarks Flymuseum 116Denkmal Opfer der NS­Militär­

justiz Wilhelmshaven 26Deutsche Erdölwerke AG 91Deutsches Auswandererhaus

Bremerhaven 49Deutsches Marinemuseum

Wilhelmshaven 24Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­

haven 19Ernst­Thälmann­Gedenkstätte

Hamburg 75Erprobungsstelle Weser­

münde 54»Euthanasie« 28Festung Grauerort 59Festung Thyborøn 117Fischerei­ und Seefahrts­

museum Esbjerg 106Flakleitturm Helgoland 4Flakstellung Mellum 13Flaktürme in Hamburg 67

Fliegerehrenmal Hemmet 113Fliegerhorst Nordholz 53Fliegerhorst Uetersen 60Fliegerhorst Weddewarden 51Fliegerhorst Westerland 102Fliegerhorstkaserne Husum 93Flottenversenkung der

dänischen Marine 121Flughafen Helgoland 6Flugplatz Langeoog 11Flugplatz Wyk 96Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33Fort Kugelbake 56Fort Langlütjen II 51Friedhof Brockeswalde 56Friedhof Büsum 90Friedhof Wangerooge 12»Friesenwall« 18Gartenstadt in Alsterdorf 76Gedenkstätte Gudendorf 88Gedenkstätte Sandbostel 56Gefangenenhaus Ostertor­

wache 34Gerichtshaus Bremen 37»Gespensterschiff« der SA 50Gestapo Hamburg 65Gestapo Wesermünde 46Hafen Helgoland 3Hannoverscher Bahnhof

Hamburg 72Hanseatenhalle Hamburg 82Hauptgefechtsstand Sylt 100Hauptsynagoge Bremen 36»Haus des Reiches« Bremen 39Heilanstalt Wehnen 27Heisenberg, Werner 6Historisches Archiv der Besat­

zungszeit, Esbjerg 107HJ­Zeltlager Langeoog 10Hochbunker Admiralstraße 41Hübener, Helmuth 65Jasper, Johann Wilhelm 90Jüdisches Kinderheim Föhr 96Kaufmann, Karl 73KdF­Dorf Wittdün 97Kriegsgefangenenlager

»Schwarzer Weg« 26Kriegsmarinewerft Wilhelms­

haven 22»Kulturbunker« Emden 16Küstenmuseum Wilhelms­

haven 20KZ­Außenlager Engerhafe 16

KZ­Gedenk­ und Begegnungs­stätte Ladelund 94

KZ­Gedenkstätte Neuen­gamme 83

KZ­Gedenkstätte Schwesing 93KZ­Gedenkstätte und

JVA Fuhlsbüttel 77KZ Mißler 42Lager Dikjen Deel Sylt 100Landungsbrücken Hamburg 63Lebensborn­Heim »Fries­

land« 43Leuchtturm Helgoland 4Lohse, Hinrich 91Ludwig­Nissen­Haus 92Luftgausiedlung Osdorf 60Luftschutzbunker Helgoland 5Luftwaffenlazarett Sylt 103Mahnmal für die Widerstands­

kämpfer Emden 14Mahnmal für NS­Opfer Olden­

burg 27Marinearsenal Wilhelms­

haven 22Marinehalle Hanstholm 120Marinekriegsschule Husum 93Marine­Lazarett Sander­

busch 19Marineschule Wesermünde 48Marinesiedlung Sylt 102Maulbeerbaum Helgoland 5Museum Helgoland 6Museum Tirpitz­Stillingen

Blåvand 110Museumscenter Hanstholm 118Neugestaltung Bremen 35Neugestaltung Hamburg 61Neulandhalle Friedrich skoog 88Nolde­Stiftung Seebüll 94Nordische Kunsthochschule

Bremen 38NordseeMuseum Husum 92Nössedeich 99»Operation Gomorrha« 68Panzermauer­Nord Sylt 101Panzersperre Nymindegab 112Polizeigefängnis Hütten 64»Projekt Hummerschere« 4Radarstation Rømø 105Raketenstartplatz Borkum 8Rantumbecken 99Rathaus Langeoog 11Rettung dänischer Juden 110

Röver, Carl 29Schießplatz Altenwalde 54Seeferienheim Juist 8Seefliegerhorst Hörnum 97Seefliegerhorst List 104Siedlung Billstedt 81Siedlung Grolland 31Sommerhaus »Min Lütten« 103SS­Kaserne Langenhorn 79Stalag (Stammlager) X A 88Stalag (Stammlager) X B 56Standortverwaltung der Wehr­

macht Hamburg 74Stapellauf der »Tirpitz« 21Stapellauf der »Wilhelm

Gustloff« 63Strafgefangenenlager Brock­

zetel 17Stützpunkt Blåvand 111Stützpunkt »Saedding« 106Synagoge Bornplatz Ham­

burg 72Synagoge Emden 14Synagoge Oldenburg 27Synagoge Wesermünde 47Synagoge Wilhelmshaven 20Technikmuseum U­Boot

»Wilhelm Bauer« 49Thalia Theater Hamburg 70Thingstätte Stedingsehre 30Tiefbunker Steintorwall 71Todt, Fritz 109Truppenmannschaftsbunker

Typ 1500 Wilhelmshaven 23U­Boot­Bunker Fink II 62U­Boot­Bunker Hornisse 42U­Boot­Bunker Nordsee III 3U­Boot­Bunker Valentin 44U­Boot­Kaserne Banter See 22»Unternehmen Seelöwe« 99»Unternehmen Weser­

übung« 108Versuchsbauten Blåvands­

huk 112Verwaltungsgebäude der DAF 66Waldkrankenhaus Drangstedt 52Werft Blohm & Voss 62»Weserufer­Terrassen« 34Westturm Wangerooge 12Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34Zentralfriedhof Ohlsdorf 79Zwangsarbeiterlager »Bagger­

loch« Bremerhaven 46

Seitenregister zu den Haupteinträgen Seitenregister zu den Haupteinträgen

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1 29.03.11 12:35

Adolf-Hitler-Kaserne Magdeburg 23

AGFA-Filmfabrik Wolfen 70AGO Flugzeugwerke

Oschersleben 39Bauhaus Dessau 62Benario, Olga 54BRABAG AG 99Buckau Maschinenfabrik

Magdeburg 19Buna-Werke 91Chemie-Museum Merseburg 94Danz, Hermann 16Denkmal Elbebrücke

Tangermünde 32Eggeling, Joachim Albrecht

Leo 86Ehrengrab Eislebener

Blutsonntag 55Eisenhüttenwerk Thale 47Elbe-Autobahnbrücke

Vockerode 75Elektrifi zierung der Reichs-

bahnstrecken 95Flugplatz Magdeburg 21Fliegerhorst Merseburg 93Fliegerhorst Zerbst 66Freyberg, Alfred 64Gruson Maschinenfabrik

Magdeburg 18Haftanstalt »Roter Ochse«

Halle 87Heeresmunitionsanstalt Kapen 77Heeresstandortlazarett

Magdeburg 22Heeresversuchsstelle

Hillersleben 37Hindenburg-Kaserne

Magdeburg 21Jordan, Rudolf 12Jüdischer Friedhof Dessau 64Junkers Motorenbau Köthen 80Junkers, Hugo 61Junkers-Flugzeugwerk

Dessau 60Kapenschlößchen

Oranienbaum 76Käthe-Kruse-Ausstellung

Bad Kösen 104Kraftwerk Vockerode 74KZ Langenstein-Zwieberge 45KZ Lichtenburg 69KZ-Außenlager »Wille«

Rehmsdorf 99KZ-Außenlager Genthin 30KZ-Außenlager Hadmersleben 38

KZ-Außenlager Salzwedel 35KZ-Außenlager Raguhn 72KZ-Außenlager Staßfurt/

Löderburg 50Landes-Heil- und Pfl egeanstalt

Bernburg 53Landesheilanstalt Uchtspringe 33Landesschule Pforta 105Lenin-Denkmal Eisleben 56Leuna-Werke 96Mahn- und Gedenkstätte Isen-

schnibber Feldscheune 34Mahnmal für die Opfer der NS-

Euthanasie Haldensleben 36Martin-Schwantes-Oberschule

Magdeburg 13Munitionsfabrik Genthin 29Nietzsche-Haus Naumburg 101Oberlandesgericht Naumburg 102Polizeipräsidium Magdeburg 10Polte Maschinenfabrik

Magdeburg 15Rathaus Magdeburg 8Saalecker Werkstätten 106Schiffshebewerk Rothensee 24Schloss Moritzburg Halle 84Schwantes, Martin 14Sowjetischer Ehrenfriedhof

Halberstadt 44Sprengstoffwerk Reinsdorf 67Staßfurter Licht- und

Kraftwerke AG 51Steine der Erinnerung

Halberstadt 41Stiftskirche Quedlinburg 49Synagoge Gröbzig 79Synagoge Halle 90Synagoge Magdeburg 9Synagoge Wörlitz 73Theater Dessau 63Truppenübungsplatz

Altengrabow 27Ulrich, Curt von 11Universität Halle-Wittenberg 89Verlorene Stadtbilder 42Volkspark Halle 85Wasserstraßenkreuz

Magdeburg 26Westfriedhof Burg 25Westfriedhof Magdeburg 15Wohnsiedlung der Spreng-

stofffabrik Klietz 31Wohnsiedlungen der BRABAG

Tröglitz 98Zwangsarbeiterlager

Wernigerode 46

Das heutige Land Sachsen-Anhalt umfasste von 1933 bis 1945 die preußischen Regierungsbezirke Magdeburg und Merse-burg sowie das Land Anhalt. Hier befand sich das hochent-wickelte mitteldeutsche Industriegebiet mit Großunternehmen des Fahrzeug- und Flugzeugbaus, der chemischen Industrie und der Rüstungsproduktion.Willy Schilling behandelt neben markanten Orten der NS-Herr-schaft und der Kriegswirtschaft die Zentren des Widerstandes sowie die Stätten der grausamen Ausbeutung von Zwangsar-beitern, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen. Er dokumentiert in Text und Bild die noch heute sichtbaren Relikte jener Zeit und verweist auf Orte der Erinnerung. Ausklappbare Karten und ein farbiges Leitsystem erleichtern dem Leser die Spurensuche vor Ort.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 7 1 6 8www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

Der historischeReiseführer

Willy Schill ingSeitenregister zu den Haupteinträgen

Sach

sen-

Anha

lt 19

33–1

945

Der h

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Reis

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rer

Brandenburg1933–1945

Der historischeReiseführer

Martin Kaule

Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe 74

Altes Rathaus, Buchhand lungen 66

Altmann, Buchbinderei 59

Baedeker, Verlag 86Barth, Verlag 21Baumgärtner, Verlag 27Beyer, Verlag 18, 88Bibliographisches Institut 40Bibliotheca Albertina 74Boerner, Kunstantiquariat und

Auktionshaus 69Brandstetter, Verlag und Dru­

ckerei 37Brehmer,Buchbinderei­

maschinenfabrik 94Breitkopf & Härtel, Musikverlag

und Druckerei 53Brockhaus, Verlag und

Druckerei 31Buchdrucker­Lehranstalt 12Bücherstube Gutenberg 104Buchgewerbehaus 10Buchhändlerhaus 9Buchhaus Leipzig, Versand­

handlung 43Buchmesse 70, 72Bugra­Ausstellung 103Bugra­Messehaus 10

Deutsche Bücherei 101Deutsche Nationalbibliothek 101Deutscher Verlag für Grundstoff­

industrie 94Deutsches Buch­ und Schrift­

museum 102Diederichs, Verlag 52Dieterich’sche Verlagsbuch­

handlung 46, 93Dürr, Kunst­ und Kinderbuch­

verlag 106

Enders, Großbuchbinderei 21

Fachbuchverlag 98Fikentscher, Großbuchbinderei

und Gesangbuchfabrik 61

Fischer & Wittig, Druckerei 59Fritzsche­Hager, Buchbinderei 60

Galerie für zeitgenössische Kunst 79

Gebhardt, Buchhandlung und Verlag 87

Geest & Portig, Akademische Verlagsgesellschaft 57

Giesecke & Devrient, Wert­papierdruckerei 80, 82

Glaser, Kunstanstalt 36Goldmann, Verlag 62Grunow, Verlag 35Gutenbergschule 12

Haessel, Verlag 51Hahn, Druckerei 59Hansahaus, Buchmesseort 70Harrassowitz, Antiquariat und

Verlag 85Haus des Buches 10Haus des Handwerks 37Herbig, Kommissionsgeschäft

35Herfurth, Zeitungsverlag 79Hiersemann, Antiquariat und

Verlag 47Hinrichs’sche Verlagsbuchhand­

lung 38Hirzel, Verlag 58Hochschule für Grafik und

Buchkunst 74Hofmeister, Musikverlag 28

Insel, Verlag 52, 92Interdruck, Grafischer Groß­

betrieb 18

Jütte, Kunstanstalt und Druckerei 36

Keil, Verlag 50Kiepenheuer, Verlagsgruppe

92, 100Kistner & Siegel, Musikverlag 90Kittler, Kommissionshaus 57Klinkhardt, Verlag und graphi­

sche Betriebe 76

Knaur, Hübel & Denck, Groß­buchbinderei 61

Koehler & Amelang, Verlag 67Koehler & Volckmar, Kommis­

sionshaus 16Koenig & Bauer, Druck­

maschinenfabrik 37Krause, Maschinenbaufabrik 102Kröner, Verlag 82Kuhn, Musikverlag 90Kunst­ und Verlagsbuch binderei

59

Leipziger Großbuchbinderei 61Leipziger Kommissions­ und

Großbuchhandel (LKG ) 16Limburger, Verlag 69, 107Linnemann, Musikverleger 90List, Verlag 100Lorentz, Buchhandlung 56 Marquardt, Druckerei 35Meiner, Verlag 53, 81Meisenbach & Riffarth, Drucke­

rei 62Meißner & Buch, Verlag und

graphischer Betrieb 104Merseburger, Buch­ und Musik­

verlag 29Messehaus am Markt 71Meyer, Verlag und Druckerei

18, 85Museum für Druckkunst 94

Naumann, Verlag und Druckerei 57

Offizin Andersen Nexö 20Offizin Haag­Drugulin 20

Peters, Musikverlag 44Petersmann, Verleger 42, 81Poeschel & Trepte, Druckerei 68Prisma, Verlag 89

Quelle & Meyer, Verlag 34

Reclam, Verlag und graphischer Betrieb 23, 91, 94

Reichsschule des Deutschen Buchhandels 13

Röder, Musikaliendruckerei 39Rotes Kolleg, Sitz von Drucke­

reien, Verlagen und Buch­handlungen 66

Schelter & Giesecke, Schrift­gießerei und Druckmaschi­nenfabrik 80, 97

Schrader, Briefumschlagfabrik 42

Schulz, Autographenhandlung 36Schulz­Schomburgk, Druckerei­

besitzer 106Seemann, Verlag und Druckerei

13, 82Sieke, Großbuchbinderei 62Sieler & Vogel, Papierhandlung

46Spamer, Verlag und graphische

Betriebe 30, 42, 81Sperling, Buchbinderei 59Staackmann, Verlag 67Staatsdruckerei der DDR 21Swiderski, Maschinenfabrik 96

Tauchnitz, Verlag und Druckerei 98, 107

Teubner, Verlag und technischer Betrieb 32, 34

Thieme, Verlag 68, 77Tiemann, Buchkünstler 91Tribüne, Druckerei 104

Universitätsbibliothek 74Urania, Verlag 27

Velhagen & Klasing, Druckerei und Verlag 15

Verlag der Gartenlaube 50Verlag des Buchhändler­Adress­

buchs 36Verlag für die Frau 88Verlag für nordische Literatur 29Voigtländer, Verlag 28Volkshaus, Sitz der Büchergilde

105

Weber, Verlag und Druckerei 26Weigel, Antiquariat 22Wild & Laue, Druckerei 35Wolff, Verlag 25, 90

Leipzig war zwei Jahrhunderte Deutschlands Buchstadt Nummer eins. Hier wurde der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ge­gründet, fanden die wichtigen Buchmessen statt, hier wurde mit der Deutschen Bücherei die erste National bibliothek geschaffen und entstanden Ausbildungsstätten für Buchdrucker, Buchhänd­ler und Buchgestalter. Es bildete sich ein besonderes Geflecht von Verlagen, Kommissionsbuchhandlungen, Antiquariaten und gra­phi schen Betrieben heraus, das als »Leipziger Platz« in ter na tio nal bekannt wurde.Die Autorin führt zu den einstigen Stätten der weltberühmten Fir­men und den eindrucksvollen Villen ihrer Besitzer. Historisches Bildmaterial und mehrere Karten ermöglichen erkenntnisreiche Spaziergänge.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 3 4 5

ISBN 978­3­86153­634­5

www.historische­reisefuehrer.dewww.christoph­links­verlag.de

Buchstadt Leipzig

Der historischeReiseführer

Sabine KnopfSeitenregister zu den Haupteinträgen

Buch

stadt

Leipz

igDe

r hist

orisc

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r

Adolf-Hitler-Schule Heiligen-damm 55

Aker Warnow Werft 57Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30Amtsgerichtsgefängnis

Stralsund 84Anne-Frank-Schule Schönberg 49Anschütz-Werke Kiel 27Arado-Werke Warnemünde 57Arbeitserziehungslager

Nordmark 23

Batterie »Memel-Nord« 149Batterie »Schleswig-Holstein« 129Besetztes Baltikum 150Betonschiffe 66Braun, Wernher von 105Bunker Kap Arkona 87Bunkermuseum Misdroy 117Bunkertypen 12

»Cap Arcona« 32Compass Klinik Kiel 27

DAF-Schulungsburg Sassnitz 88»Der Geistkämpfer« 20Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89Deutsche Ostmesse Königs-

berg 141Deutsche Sprengchemie

Ueckermünde – See I 101Deutsche Waffen- und Munitions-

fabrik Schlutup 44Dönitz, Karl 4Drägerwerke 39

Ehrenfriedhof Altwarp 102Ehrenfriedhof Neustadt 34Ehrenmal Anklam 98Ehrenmal Rosengarten 64Eisenbahnhubbrücke Karnin 113Engelsburg (Werk III) 119Erprobungsstelle See

Travemünde 45»Euthanasie« 103Eutiner Dichterkreis 31

Festung Königsberg 141Festung Liepaja 151Feuerleitturm Batterie Goeben 122Flak-Artillerieschule 10 77Flak-Artillerieschule Halbinsel

Wustrow 53

Flakschießplatz Zingst 74Flandernbunker Kiel-Wik 18Fliegerhorst Anklam 100Fliegerhorst Barth 74Fliegerhorst Garz 110Fliegerhorst Greifswald 97Fliegerhorst Jesau 138Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17Fliegerhorst Kolberg 125Fliegerhorst Lübeck-Blanken-

see 43Fliegerhorst Parow 78Fliegerhorst Pillau-Neutief 144Fliegerhorst Pütnitz 72Fliegerhorst Rerik 53Fluchthilfe in Eckernförde 15Flüchtlingsdenkmal Frombork 137Flüchtlingsschiff »Mars« 140Flüchtlingsströme 47Flughafen Heringsdorf 110Flughafen Lübeck 43Flugplatz Kiel 17Flugplatz Peenemünde 106Flugplatz Warnemünde 56Flugzeugwerke Ribnitz 71Forster, Albert 135Fort III Friedrich Wilhelm I. 142Fort V Friedrich Wilhelm III. 144Fort Süderspitze 147Frankenkaserne 82Friedhof Barth 77Friedhof Friedenshügel 9Friedhof Ueckermünde 101

Gedenkmauer Friedhof Greifswald 96

Gedenkstätte Ahrensbök 30Gedenkstätte Barth 74Gedenkstätte Golm 111Gedenkstätte Grevesmühlen 49Gedenkstätte Halbinsel Poel 53Gedenkstätte Harrislee 11Gedenkstätte Karlshagen 109Gedenkstätte Klütz 50Gedenkstätte KZ Stutthof 135Gedenkstätte Nordmark 23Gedenkstätte Piasnica 128Gedenkstein Alfons Wachs-

mann 98Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14Gedenkstein Häschendorf 66Gedenkstein Ostseebad

Dierhagen 72

Luftschutzturm Winkel Lübeck 39Luftschutztürme Zombeck

Flensburg 7Luftzeugamt 2/XI Pötenitz 46

Marineareal Wik 18Marine-Ehrenmal Laboe 29Marine-Flakschule 1 Misdroy 124Marinemuseum Dänholm 78Marineschießplatz Twedter Feld 7Marineschule Mürwik 3Marinestützpunkt Dänholm 78Marinetechnikschule Parow 78Marieunteroffiziersschule

Plön 32Massaker Palmnicken 145Massenexekution Libau 150Massenexekution Piasnitzer

Wald 128Munitionslager Danzig-

Westerplatte 131Museum Lasch-Bunker 141

Nachrichtenmittelversuchs-kommando Pelzerhaken 34

Napola Köslin 125Napola Plön 30Napola Putbus 94Naturschutzgebiet »Sundische

Wiesen« 74Naujocks, Alfred 22Neptun-Werft Rostock 60Neue Synagoge Königsberg 139Norddeutsche Dornier-Werke 51Novemberpogrom 1938 68NS-Wohnsiedlung Karlshagen 108

Olympiaheim Kiel 19Ostbatterie (Werk II) 121

Polizeigefängnis Flensburg 7Polizeipräsidium Lübeck 38Polnische Post Danzig 133Prinz-Moritz-Kaserne 82Prora 88Raketenerprobungsstelle Leba 126Reichsautobahn Berlin – Königs-

berg 139Reichsbank Lübeck 36Reichssender Flensburg 8Rensefelder Friedhof 34Rotes Kreuz 42Rügendamm 79SA-Siedlung »Falkenfeld« 40Schießplatz Rügenwalde-Bad 126

Schloss Glücksburg 11Schloss Plön 30Schule für Strategische Aufklärung

der Bundeswehr 5Schützenkaserne Rostock 62Seefliegerhorst Großenbrode 33Siedlung Elmschenhagen-Süd 26Siedlung Siems-Dänischburg 42Stammlager II C 96Stammlager II D 102Standortlazarett Stralsund 82Synagoge Danzig 132

Technik-Museum Pütnitz 72Theaterplatz Memel 148Thingstätte Rostock 62Thingstätte Usedom 110Thomas-Mann-Kulturzentrum 147Thomas-Müntzer-Platz Rostock 61Todesmärsche 67Torpedoversuchsanstalt

Eckernförde 14Torpedoversuchsanstalt Goten-

hafen 129Torpedoversuchsanstalt-

Ost Surendorf 16

U-Boot-Bunker Kilian 28U-Boot-Ehrenmal Möltenort 28U-Boot-Hafen Kaseburg 122

V1-Abschussrampen Zempin 109V3-Versuchsaufbauten

Misdroy 123»Vergeltungswaffen« 114Völkerkundemuseum Lübeck 38Volksbad am Lessingplatz Kiel 23Volkswerft Stralsund 81Vorwerker Friedhof 41Vorwerker Industriehafen 40

Wehrmachtsgefängnis Anklam 98Werkssiedlung Wismar-

Dargetzow 52Westbatterie (Werk IV) 120

Zeitbombe Ostsee 112Zentralfriedhof Stralsund 82Zerstörer »ORP Błyskawica« 130Zingsthof 73Zinsser, Ernst 63Zwangsarbeiterlager »Louisen-

berger Lager« 15Zwangsarbeiterlager Rövers-

hagen 67

Ostseeküste 1933 – 1945

Der historischeReiseführer

Martin Kaule

Ostse

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33 –

1945

Der h

istor

ische

Reis

efüh

rer

Fortsetzung Seitenregister

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 1 1 6

ISBN 978-3-86153-611-6

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

In den ehemals dünn besiedelten Regionen entlang der deut-schen, polnischen und baltischen Ostseeküste bauten die Nationalsozialisten eine Vielzahl von militärischen und zivilen Anlagen, etwa die Raketentestgelände in Peenemünde und in Leba, das gigantische »Seebad Rügen« in Prora oder die Torpedoversuchsanstalt bei Danzig. Martin Kaules kritische Darstellung informiert über diese und viele andere Hinterlassenschaften des NS-Regimes zwischen Flensburg und Usedom, Swinemünde und Danzig, Kalinin-grad (Königsberg) und Liepaja, gibt Auskunft, was aus ihnen geworden ist, wo Gedenkstätten und Museen existieren, die an die Verbrechen der Nazis erinnern, und wann sie besucht werden können. Verschiedene Karten und mehr als 220 his-torische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

3., erweiterte Auflage

Mit Polen und Baltikum

Fortsetzung auf der hinteren Klappe

Seitenregister

Martin Kaule

Brandenburg1933 –1945Der historische Reiseführer

112 Seiten, 132 Fotos, 2 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-669-714,90 € (D) · 15,40 € (A)

Sabine Knopf

Buchstadt LeipzigDer historische Reiseführer

112 Seiten, 119 Fotos, 4 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-634-514,90 € (D) · 15,40 € (A)

Martin Kaule

Ostseeküste 1933 –1945Mit Polen und BaltikumDer historische Reiseführer

160 Seiten, 221 Fotos, 12 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-611-614,90 € (D) · 15,40 € (A)

 Das geteilte

Berlin1945 –1990

Der historischereiseführer

Oliver Boyn

Oliver Boyn

Das geteilte Berlin 1945 –1990Der historische Reiseführer

128 Seiten, 172 Fotos, 3 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-612-312,90 € (D) · 13,30 € (A)

ISBN 978-3-86153-716-8

Sachsen-Anhalt 1933 –1945

Weitere Titel aus dieser Reihe:

­Stuttgartund­Umgebung

1933­–1945

Der­historischeReiseführer

Peter­Poguntke

»Adolf-Hitler-Kampfbahn« 81Adolf-Hitler-Straße 32Amtssitz von Minister-

präsident und Kultminister Christian Mergenthaler 60

Anlaufstelle für Schweizer Freiwillige der SS 13

Arbeitsbeschaffungs-programme 46

BDM-Obergauführerinnen-schule 78

Bosch-Werke 90Bund Deutscher Mädel 79

Daimler-Benz-Werke 95Denkmal für Eugen Bolz 33»Deutsche Christen« 49Deutsches Ausland-Institut

10Dinkelacker-Saalbau 50

Eberhard-Ludwigs-Gymna-sium 58

»Entartete Kunst« 41»Euthanasie«-Programm 19Evangelische Leonhards-

gemeinde, Zentrum der »Deutschen Christen« 48

»Fremd«- und Zwangs-arbeiter 96

Gedenktafel für Pater Rupert Mayer 33

Gelände der Reichsgarten-schau 1939 63

Gründungsort der NSDAP-Ortsgruppe Stuttgart 52

Hauptsitz der Stuttgarter NSDAP-Gau- und -Kreis-leitung 35

»Haus der Volkstreue« 83Hindenburg, die National-

sozialisten und die Not-verordnungen 39

Hindenburgplatz 37»Hotel Silber«, Sitz der

Gestapo 14

»Hotel Victoria« 34

Innenministerium 16

Joseph-Süß-Oppenheimer-Platz 26

»Judenladen« 60

KZ Echterdingen 100KZ Heuberg 102KZ Leonberg 87

Lager Gaisburg 97Lager Schlotwiese 92

Mahnmal für die Opfer des NS-Regimes 10

Napola 31Neue Weinsteige 45NS-Kleinsiedlungsprogramm

89

Parteiapparat der NSDAP 36Platz der SA 47Porsche-Werk 92

Rathaus 21Redaktion der Süddeutschen

Arbeiterzeitung 24»Reichskleinsiedlung«

Steinhaldenfeld 88Rossebändiger 80

Sammelpunkt für die Depor tationen der Juden 68

Sondergericht Stuttgart 42Sondergerichtsbarkeit 43Soziale Isolierung der

Juden 61Städtische Frauenklinik 54Stauffenberg-Erinnerungs-

stätte 7Stolperstein für die Familie

Bloch 54Stuttgarter Staatsgalerie

38Stuttgarts »roter Osten«

73

Seitenregister zu den Haupteinträgen

Stut

tgar

t­und

­Um

gebu

ng­1

933­–

­1945

Der­h

istor

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­Reis

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In­Stuttgart,­der­ehemaligen­»Gauhauptstadt«­von­Württemberg,­grün-dete­sich­eine­der­ersten­NSDAP-Ortsgruppen­im­Deutschen­Reich.­Mit­Karl­Strölin­regierte­hier­ein­ambitionierter­Oberbürgermeister,­der­sich­darum­bemühte,­dass­Stuttgart­als­»Stadt­der­Auslandsdeutschen«­in­den­Kreis­der­wenigen­»Führerstädte«­aufgenommen­wird.­Aus­dem­Umfeld­der­württembergischen­SPD­und­KPD­gingen­zahlreiche­Wider-standskämpfer­hervor,­und­auch­die­Familie­um­Hitler-Attentäter­Claus­Schenk­Graf­zu­Stauffenberg­war­Stuttgart­eng­verbunden.­Mit­Daim-ler-Benz,­Porsche­und­Bosch­waren­ in­der­Stadt­wichtige­Rüstungs-betriebe­ansässig,­in­denen­»Fremd«-­und­Zwangsarbeiter­beschäftigt­waren,­ die­ zum­ Teil­ in­ KZ-Außenlagern­ in­ der­ Stadt­ und­ im­ Umland­gefangen­ gehalten­ wurden.­ Die­ Waffenschmieden­ waren­ auch­ Ziel­schwerer­Bombenangriffe.Diese­wechselvolle­Geschichte­von­Stuttgart­und­seinem­Umland­in­der­NS-Zeit­ wird­ anhand­ einzelner­ Objekten­ erläutert.­ Kurze,­ informative­Texte­ stellen­ die­ historischen­ Orte­ vor,­ zahlreiche­ historische­ Fotos­sowie­aktuelle­Aufnahmen­veranschaulichen­sie.

9 783861 537403

ISBN­978-3-86153-740-3

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

­

Terror gegen die Juden 57Tötungsanstalt Grafeneck

16Verwaltung der württember-

gischen Napolas Backnang und Rottweil 30

Villa Reitzenstein 84

Widerstand von KPD und SPD 76

Wohnsitz der Familie Schlotterbeck 82

Wohnsitz des evangelischen Landesbischofs Theophil Wurm 51

Wohnsitz von Maria Hirth, der Schwester von Georg Elser 56

Württembergischer Landtag 28Zentrale Stelle der Landes-

justizverwaltungen zur Aufklärung von NS- Ver brechen 94

Zwangssterilisationen 55

Seitenregister zu den Haupteinträgen

SEITENREGISTERSEITENREGISTER

Der

his

tori

sche

Rei

sefü

hrer

Der historischeReiseführerwww.christoph-links-verlag.de

Bruno Fischer

Ruhrgebiet1933 –1945

Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion, geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Macht-übernahme. Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunis-tisch beeinfl usste Arbeiterschaft gegenüber.Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reisefüh-rer zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden, Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen.120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt – ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 5 2 2

ISBN 978-3-86153-552-2

Ruh

rgeb

iet

193

3–1

945

Allbauhaus 27Amts- und Landgericht Bochum

72Autobahn A2, Abschnitt

Bottrop-Gladbeck 64AWO-Haus Essen 27

Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50Bankiersfamilie Hirschland 37Bereitschaftssiedlung Marl 68Bergarbeitergewerkschaftshaus

Bochum 75Betsaal der jüdischen Gemeinde

Galdbeck 66Bochumer Verein 79Bombenkrieg 108Bottroper Bücherfund 63Braunes Haus Hattingen 82Brotfabrik Germania 12Brotstube Krebs 8Bunkermuseum Oberhausen 18

Castroper Altstadtmarkt 113CentrO 19Christuskirche Bochum 71Christuskirche Gladbeck67

Demontage 60Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Gladbeck 67Dokumentationsstätte

»Gelsenkirchen im National-sozialismus« 58

Dokumentations- und Forschungsstelle »Justiz und Nationalsozialismus« 121

Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114

Ehrenfriedhof Duisburg 10Ehrenmal für die Kriegstoten

Gladbeck 64Elsa-Brandström-Gymnasium 16Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36

Franz Sales Haus 41Freikorpsehrenmal Essen 46Friedhof Horst-Süd 55Fußgängertunnel Grunertstraße- /

Raumerstraße 41

Gaeden-Druckerei 3Gaststätte »Zur Börse« 95Gedenkhalle Oberhausen 20Gedenkstätte Alte Synagoge 28Gedenkstätte in der Stadtbücherei

Witten 90Gedenktafel Arbeitserziehungslager

Flughafen Mülheim / Ruhr 25Gedenktafel Jüdisches Bethaus

Bottrop 62

Gedenktafel KZ-Außenlager Humboldtstraße 42

Gedenktafel Synagoge Bochum 73Gefallenendenkmal Herne 110Gemeinschaftsgrundschule

Urbanusstraße 59Gerichtsgefängnis Dortmund

(»Lübecker Hof«) 100Gerichtsgefängnis Essen 36Gerlingplatz Essen 27Gestapohaus Essen 36Gestapoleitstelle Dortmund-

Hörde 101Gleichschaltung 116Glückaufhaus 34Glückauf-Kampfbahn 54Grafenmühle 62Grugapark 39Gustav-Heinemann-Haus 121Gutehoffnungshütte 19

Hafen Duisburg 5Hauptbahnhof Essen 31Hauptfriedhof Bochum 81Hauptfriedhof Dortmund 107Hauptsynagoge Dortmund 96Haus der Essener Geschichte 31Haus der Freien Gewerkschaften

Duisburg 4Haus Ende 92Henßler, Fritz 106Horten, Helmut 7Husemann, Fritz 82

Jüdischer Friedhof Bochumer Straße 79

Jüdischer Friedhof Oberhausen 20Jüdischer Friedhof

Witten-Annen 90Jüdisches Erholungs- und

Altersheim Haus Rosenau 43Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d.

Ruhr 22Jüdisches Waisenhaus

Dinslaken 13Justizakademie des Landes

Nordrhein-Westfalen 121Justizvollzugsanstalt

Dortmund 100

Kaiserbergstollen 11Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102Knappenbunker 18»Kniende« 6Kohlehydrierung 56Kreismütterschule

Recklinghausen 120Kriegerdenkmal Bochum 75Krupp 44KZ-Außenlager Stahlhausen 77

Larsch, Käthe 47Leihbücherei Ella Henßler 105Löwendenkmal Bochum 76Ludwig-Knickmann-Schule 59Luisenschule Essen 31

Mahnmal Bittermark 103Mahnmal Frauenentbindungslager

Waltrop 122Mahnmal für die Opfer

des Nationalsozialismus Castrop-Rauxel 114

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gelsenkirchen 52

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gladbeck 64

Mahnmal KZ-Außenlager Witten-Annen 90

Mahnmal KZ Ratingsee 11Mahnmal Synagoge Witten 88Mahnmal zur Erinnerung an

Lünener Juden 123Medienhaus Mülheim

a. d. Ruhr 22Meyer, Alfred 49Möbelgeschäft

Frieda Fischel 111Mölders, Werner 56Montagsloch 40Museum Folkwang 34Musikschule Dortmund 95

Niermann, Fritz 40Nikolaus-Groß-Haus 85NS-Frauenerholungsheim

Essen 43NS-Gauleitung Bochum 76NSDAP-Geschäftsstelle

Gladbeck 66

Oberlandesgericht Hamm 38

Polizeipräsidium Recklinghausen 119

Provinzialheilanstalt Dortmund-Aplerbeck 106

Rathaus Bochum 72Reichsgartenschau 1938 39Reinoldikirche Dortmund 98Reusch, Paul 18Rex, Paul 120Rheinisches Industrie-

museum (Museum der Schwerindustrie) 17

Rudolf-Heß-Siedlung 104Ruhrkessel 14Ruhr Museum 46

Sammelplatz für Sinti und Roma 112

Schillergymnasium Witten 87Schillerschule Bochum 76Schillerschule Witten 87Schloss Oberhausen 20Schulenburg 85Schulze-Boysen, Harro 8Segeroth 26Shoa-Denkmal Herne 112Siedlung Resser Mark 58SS-Führerschule Gelsenkirchen 53SS-Wache Witten

(»Tränenkeller«) 87St.-Josef-Hospital 17Staatliches Realgymnasium

Oberhausen 16Stadttheater Dortmund 98Standartenführerschule und SA-

Gefängnis Zeche Gibraltar 82Steinwache 94Streithof 24Synagoge am Steeler Tor 28Synagoge Gildenstraße 51Synagoge Holten 20Synagoge Junkernstraße 5Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22

Thomae-Haus 34

Uhlenhof 24

»Vereinshaus Vestischer Hof« 67Villa Albert Lohmann 86Villa Fritz Thyssen 23Villa Hügel 43Villa ten Hompel 120Villenpark Uhlenhorst 23Vögler, Albert 93Volkshaus Rotthausen 53Volksschule Buer 59

Waffenschmiede Ruhrgebiet 32Waldfriedhof Duisburg 10Westfalenhalle 101Westfälisches Zentrum für

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 106

Westfriedhof Oberhausen 20Wildenbruchplatz

Gelsenkirchen 48Winzen-Gruppe 102Wittener Musiktage 88Zeche Zollverein 46Zinkwalzwerk Oberhausen 17Zwangsarbeiterdenkmal

Gladbeck 66Zwangsarbeiterlager Essen 31Zwangsarbeiterlager

Gewerkenstraße 80

552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1 25.08.2009 13:07:08 Uhr

Bruno FischerRuhrgebiet­1933­­–1945Der historische Reiseführer

128 Seiten, 162 Abbildungen8 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-552-214,90 € (D); 15,40 € (A)

Maik KopleckMünchen 1933 –1945Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit

112 Seiten, 180 Abbildungen6 Karten, KlappenbroschurISBN 978-3-86153-354-212,90 € (D); 13,30 € (A)

Umschlag_Stuttgart_finale_02.indd 1 05.11.13 13:48

Martin Kaule Nordseeküste 1933 – 1945Mit Hamburg und Bremen Der historische Reiseführer

128 Seiten 189, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-633-814,90 € (D) 15,40 € (A)

Hans-Hermann HertleDie Berliner MauerBiografie eines Bauwerkes

248 Seiten 169, teils farb. Abb. Broschur Pocketformat ISBN 978-3-86153-649-9 4,90 € (D) 5,10 € (A)

Peter Poguntke Stuttgart und Umgebung 1933 – 1945Der historische Reiseführer

112 Seiten 132, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-740-314,90 € (D) 15,40 € (A)

Willy Schilling Sachsen-Anhalt 1933 – 1945Der historische Reiseführer

112 Seiten 112, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-716-814,90 € (D) 15,40 € (A)

Maik KopleckObersalzberg 1933 – 1945Ortsführer zu den Spuren der Vergangenheit

64 Seiten 114, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-355-912,90 € (D) 13,30 € (A)

Martin KauleOstseeküste 1933 – 1945Mit Polen und Baltikum Der historische Reiseführer

160 Seiten 221, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-611-614,90 € (D) 15,40 € (A)

Oliver Boyn Das politische BerlinDer historische Reiseführer

128 Seiten 219, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-781-614,90 € (D) 15,40 € (A)

Peter Henkel Nordrhein-Westfalen 1946 bis heuteDer historische Reiseführer

124 Seiten 121, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-779-314,90 € (D) 15,40 € (A)

Martin Kaule Brandenburg 1933 – 1945Der historische Reiseführer

112 Seiten 132, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-812-714,90 € (D) 15,40 € (A)

Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hg.)Bonn – Orte der Demokratie

Der historische Reiseführer 132 Seiten 279, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-780-914,90 € (D) 15,40 € (A)

Seiten-Register

Königsplatz 10KZ Dachau 102KZ-Gedenkstätte

Dachau 102KZ-Kommando

Kaufering VII 94

LLandesfinanzamt 15Landhaus Heinrich

Himmler 89„Lebensborn Heim

Hochland“ 82Ludwig-Maximilians-

Universität und Denk-Stätte Weiße Rose 39

Luftgaukom-mando VII 34

Luftkriegsschule Fürstenfeldbruck 94

Luftwaffenwerft 31 94Luitpoldpark 67

MMatthäuskirche 17MAN, MTU 78MAN B&W

Diesel AG 98MAN Motoren- und

Waffenfabrik 98MAN-Museum 99MBB-Deutsche Aero-

space 99„Mein Kampf“ 92Messe München 68Messerschmitt AG

Flugzeugwerk 99Museum für Abgüsse

Plastischer Bild-werke 8

Musikhochschule 8Münchener Krieger-

denkmal 37Münchner Stadt-

museum 18

N„Neues Odeon“ 51Nordfriedhof 67NSDAP 23

OOberfinanzdirektion 15Oberste SA-Führung 14Oberstes Parteigericht

der NSDAP 6Oberösterreich-Haus 6

Olympia-Skistadion 90Olympische Winter-

spiele 91„Ordensburg“

Sonthofen 90

PPäpstliche Nuntiatur 7Platz der Opfer des

Nationalsozialismus 5Polizei München 73Polizeipräsidium 17Porzellan-Manufaktur

Allach (PMA) 75

RRasthaus Felden am

Chiemsee 82Redaktionshaus

„Münchner Neueste Nachrichten“ 21

Redaktionshaus „Münchener Post“ 17

Redaktionshaus „Süd-deutsche Zeitung“ 21

Redaktionshaus „Völki-scher Beobachter“ 44

Reichenbach-Synagoge 19

Reichsbahnaus-besserungswerk 67

Reichsbank-Hauptstelle 39

Reichsführung der NS-Frauenschaft 6

Reichspressestelle und Auslandspressestelle der NSDAP 14

Reichssteuerschule 94Reichszentrale für die

Durchführung des Vierjahresplans bei der NSDAP 12

Reichszeugmeisterei der NSDAP 72, 73

Residenz 5

SSanitätsakademie der

Bundeswehr 65Schwabenakademie 92Sicherheitsdienst

der SS 75Siedlung Ramersdorf 71SS 64„SS-Junkerschule“ 87„SS-Soldatenstadt“ 54

Staatliche Lotterie-verwaltung 6

Staatsatelier Josef Thorak 85

„Stab des Stellvertretersdes Führers“ 7

Sterneckerbräu 22

TTechnische

Universität 51Theresienwiese und

Sportforum 54

UUnterkunft der SS-Stan-

darten „Deutschland“ und „Der Führer“ 65

VVersteck Josef

Mengele 82Verwaltungsbau der

NSDAP 8Virginia-Depot 64

W„Weiße Rose“ 40Wittelsbacher Palais 5Wohnbauten

„Neue Südstadt“ 32Wohnhaus Eva Braun 26Wohnhaus

Reinhard Heydrich 75Wohnhaus

Hugo Junkers 96Wohnhaus

Thomas Mann 32Wohnung und Werkstatt

Georg Elser 42Wohnung Geschwister

Scholl 42Wohnung Adolf Hitler

I, II, III 12, 23, 26Wohnung und Privat-

bunker Adolf Hitler, Grundriss 28

„Wunden der Erinne-rung“ I, II 12, 39

ZZentralinstitut für

Kunstgeschichte 8Zentralministerium derLandesregierung 37Zentralverlag der

NSDAP 23

AAgfa-Gevaert AG 75Antonienheim 68„Arisierungsstelle“ 32Autobahn 69Autobahn München–

Salzburg 69

BBauunternehmen

Sager & Woerner 77Bavaria Film AG 86Bayerische Landes-

bank 5Bayerisches Staatsminis-

terium für Ernährung,Landwirtschaft und Forsten 37

Bayerisches Staatsmini-sterium für Wirt-schaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie 34

Betreuungszentrum Steinhöring 82

BMW-Museum 64BMW-Werk I, II 63, 78BÖWE 99„Braunes Haus“ 7Bundesnachrichten-

dienst 85Bunkerfabrik „Wein-

gut I“, „Weingut II“, „Diana II“, „Wal-nuß II“, 81, 94

Bürgerbräukeller 25

DDas Ende des Holocaust

in Bayern 95„Denkmal der Bewe-

gung“ 52Denkmal „Fanget an!“ 86Der Holocaust in

München 19Deutsche Rüstungs-

produktion 98Deutsche Strahl-

jäger 100Deutscher Pavillon 51Deutsches Museum 25Deutsches Museum

Flugwerft Schleiß-heim 81

Dornier Flugzeug-fabrik 78

„Drückebergergasse“ 5

Dynamit AG „Fasan I“ und „Fasan II“ 96

Dynamit AG Zünder-fabrik 71

EEher Verlag 23„Ehrentempel“ 10„Entartete Kunst“ 36Europäische Holocaust-

gedenkstätte Kaufering VII 94

FFachschule für öffentliche

Verwaltung und Rechtspflege 94

Feldherrnhalle 3Fliegerhorst Lager

Lechfeld 96Fliegerhorst

Schleißheim 81Flughafen München-

Riem 68Forschungsanstalt für

Mechanik und Gestal-tung der MAN 99

Friedhof am Perlacher Forst 73

„Führerbau“ 8Führerhauptquartier

„Siegfried“ 85

GGalopprennbahn

Riem 69Gefängnis

Landsberg am Lech 93Gefangenenanstalt

Stadelheim 72GEMA 25Generaloberst-Beck-

Kaserne 90Gestapo-Zentrale 5Große Oper 53

H„Hakenkreuz-

siedlung“ 75Hauptbahnhof 48Hauptsynagoge 18Haus der Deutschen

Architektur 53Haus der Deutschen

Ärzte 6Haus der Deutschen

Kunst 35

Haus der Kunst 35Haus des Deutschen

Rechts 42Heeresverpflegungs-

hauptamt 64Heil- und Pflegeanstalt

Kaufbeuren-Irsee 92„Heimanlage für

Juden“ 71Heinrich Hoffmann.

Verlag nationalsozia-listischer Bilder 45

Hitler-Mausoleum 53Hochbunker 21Hofbräuhaus 21Hofgartenarkaden 36„Hohe Schule“ 55Hotel Hilton 25Hotel Lederer am See 89

IIG Farben Zünderfabrik

„Camera-Werk“ 75Internierungslager der

US-Armee 67Isarbrücke Bad Tölz 89

J„Judensiedlung“ 65Jüdisches Museum

München 19Junkers Motoren-

werk 78Justizpalast 15Justizvollzugsanstalt

Landsberg am Lech 93Justizvollzugsanstalt

Stadelheim 72

KKabarett „Die Pfeffer-

mühle“ 21Kanzlei des Stellvertre-

ters des „Führers“ 12Kanzleibau der

NSDAP 51Kaufhaus Uhlfelder 18Krauss-Maffei Loko-

motiv- und Panzer-fabrik 76

Krauss-Maffei Wegmann 76

Kriegsgefangenenlager Stalag VII A 102

Kunstbunker 32Kurhotel Pension

Hanselbauer 89

Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

München war unter Hitler die „Hauptstadt der nationalsozialistischenBewegung“. Die NSDAP ließ hier ab 1931 ihre zentralen Verwaltungsbau -ten errichten, der „Führer“ hatte bis 1945 einen privaten Wohnsitz in der Stadt. In der bayerischen Metropole wurde auch die SS gegründet, die später ihre Schreckensherrschaft auf das ganze Reich ausdehnte. AufAnweisung Hitlers sollte München wie Berlin umgebaut werden. Vorge -sehen waren riesige Straßenachsen mit zahlreichen Monumental bauten.

Der PAST FINDER ® von Maik Kopleck führt zu den bekannten und weniger bekannten Orten dieser Geschichte und erklärt auf kompakteWeise die historischen Ereignisse. Durch mehrere Karten und eine übersichtliche grafische Aufbereitung der Fakten kann sich jeder Leser seine individuelle Besichtigungsroute zusammenstellen.

ISBN 978-3-86153-354-2

Seiten-Register

3. Auflage_Umschlag_Mue_33-45_finale:2. Korr_Titel/Karten-Umschlag 07.02.09 11:43 Uhr Seite US1

Hans-Hermann Hertle

Die Berliner MauerBiografie eines Bauwerkes

8. Aufl.

ISBN 978-3-86153-363-4

ISBN 978-3-86153-650-5

ISBN 978-3-86153-410-5

4. Aufl.

2. Aufl.

2. Aufl.2. Aufl.

Weitere Sprachen: Französisch, Spanisch, Italienisch

Weitere Sprachen: Spanisch, Italienisch

4. Aufl. 4. Aufl.Albertstadt Dresden 94Altstadt Bautzen 114Amtsgericht Meißen 105Auto Union, Rennwagenabteilung

Zwickau 19Auto Union, Zentrale Chemnitz 30Autobahnanschlussstelle

Dresden-Altstadt 91

Bergarbeitererholungsheim Hartenstein 20

Bismarcksäule Dresden 76Blachstein, Peter 113Brandeis, Julius 13Buchhändlerhaus Leipzig 58Budin, Paul 67Bundesverwaltungsgericht

Leipzig 47

Christoph & Unmack AG, Niesky 117

Cigarettenfabrik Dressler KG 84Coch, Friedrich 85

Denkmal für die Ermordung Gefangener, Chemnitz 31

Deutsches Hygiene-Museum, Dresden 86

Diakoniewerk Zschadraß 72Dix, Otto 82Domowina 115Dresdner Sportclub 90

Ehrenhain der Widerstands-kämpfer Leipzig 49

Elbwiesen bei Zeithain und Strehla 43

Euthanasie-Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein 109

Festung Königstein 111Fliegerhorst Großenhain 104Flughafen Dresden 96Frühe Konzentrationslager in

Sachsen 16

Gau- und Kreisleitung der NSDAP Plauen 9

Gauschulen Augustusburg und Hammerleubsdorf 33

Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain 101

Gedenkstätte für Zwangsarbeit, Leipzig 67

Gedenkstätte Münchner Platz, Dresden 83

Gedenkstein für eine ermordete Jüdin, Wilsdruff 107

Gedenktafel für verstorbene Zwangsarbeiterkinder in Netzschkau 14

Gerhard-Wagner-Krankenhaus, Dresden 87

Gestapo-Leitstelle Dresden 81Goerdeler, Carl Friedrich 50Grollmuß, Maria 117Großkampfbahn Chemnitz 27

Hammer-Verlag Leipzig 60Hansa-Haus Chemnitz 26HASAG-Industriegelände,

Leipzig 65Hauptbahnhof Leipzig 63Heimatwerk Sachsen 80Heinz-Steyer-Stadion,

Dresden 90Hinrichtungstätte Dresden 83

Israelitische Schule, Leipzig 64Israelitisches Krankenhaus,

Leipzig 64

Jagdschloss Grillenburg 108Janka, Walter 33Jugendgruppen »Meuten« 53

Kraußwerke Schwarzenberg 35Kriegsgefangenenlager

Schloss Colditz 71Kriegsgefangenenlager

Stalag VIII A, Görlitz 119Kriegsgefangenenlager

Zeithain 101KZ Burg Hohnstein 112KZ Sachsenburg, Frankenberg 31KZ Schloss Osterstein,

Zwickau 18

KZ-Außenkommando Görlitz 121KZ-Außenkommandos

in Sachsen 22KZ-Außenlager Flossenbürg

in Mülsen 21KZ-Außenlager Leipzig-Thekla 67

Landesanstalt Zschadraß 72Landgericht Dresden 83Landtag Dresden 77Lindenauer Hafen, Leipzig 54Luftangriffe auf Sachsen 98Luftgaukommando Dresden 95Luftkriegsschule Dresden 96

Margarete-Blank-Gedenkstätte Borsdorf 46

Messe Leipzig 57Meusdorfer Siedlung

in Leipzig 52Militärhistorisches Museum,

Dresden 94Mitteldeutsche Stahlwerke AG

Gröditz 103Mitteldeutsche Stahlwerke AG

Riesa 104Mutschmann, Martin 11

Nationalpolitische Erziehungs-anstalt, Dresden 89

Neues Jägerhaus Grillenburg 108Neues Rathaus Dresden 79NSDAP als Staatspartei 78NSDAP-Aufstieg in Sachsen 10

Ortenburg Bautzen 116Oster, Hans 96»Osterwäsche« 1933

in Chemnitz 26

Pirna-Sonnenstein 109Polizeipräsidium Dresden 81

Rathaus Görlitz 122Rathaus Meißen 106Realgymnasium

Schwarzenberg 36

Reichsgericht Leipzig 47Reichskriegsgericht Torgau 44Richard-Wagner-Hain, Leipzig 55Rudolf-Heß-Krankenhaus,

Dresden 87

SA-»Schutzhaftlager« Dresden 75

»Schutzhafthaus« Reichenbach 15

St.-Christophorus-Kirche Tannenberg 38

Staatskanzlei Dresden 77Stadion am Ostragehege,

Dresden 90Stadtgarten Aue 34Synagoge Chemnitz 28Synagoge Dresden 92Synagoge Görlitz 123Synagoge Leipzig 62Synagoge Plauen 12

Technische Hochschule/Technische Universität Dresden 88

Thingplatz/Grenzlandfeierstätte Schwarzenberg 37

Thomaskirche, Thomasschule, Leipzig 60

Todesmarsch-Gedenkstein, Waldheim 70

Universität Leipzig 56

Verlagsgebäude der »Dresdner Volkszeitung« 75

Verlagsgebäude der »Volksstimme« Chemnitz 25

Volkshaus Leipzig 46Vomag – Vogtländische

Maschinen AG 13

Wohnhaus von Martin Mutschmann in Plauen 9

Zuchthaus Waldheim 69Zwischenanstalt Zschadraß 72

Sachsen war der am dichtesten besiedelte Flächengau des »Dritten Reiches«. Lange vor 1933 formierten sich hier starke Gruppierungen der nationalsozialistischen Bewegung. Nach der Macht eroberung der NSDAP wurde der politische Widerstand weitgehend gebrochen, zahlreiche Konzentrationslager ent-standen. Das Reichsgericht in Leipzig und das Reichskriegs-gericht in Torgau agierten bald im Sinne des NS-Regimes. In der Gauhauptstadt Dresden liefen die Fäden von Partei, Staat und NS-Organisationen zusammen. Synagogen wurden zerstört, Juden entrechtet, verfolgt und ermordet. Im Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Sachsen zur »Rüstungskammer« des Deut-schen Reiches: Leipzig produzierte Raketenwaffen, Chemnitz Maschinengewehre und Plauen Panzer.Der historische Reiseführer informiert über mehr als 80 mar-kante Orte sowie wichtige Ereignisse und Personen der Zeit. Mehrere Karten und zahlreiche historische Fotos helfen bei der Spuren suche, genau wie Angaben zu Museen und Gedenkstätten.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 7 8 2 3

ISBN 978-3-86153-782-3

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

Sachsen 1933−1945

Der historischeReiseführer

Mike Schmeitzner, Francesca WeilSeitenregister zu den Haupteinträgen

Sach

sen

1933

–194

5De

r hist

orisc

he R

eisef

ühre

r

Seitenregister zu den Haupteinträgen Mike Schmeitzner Francesca Weil Sachsen 1933 – 1945Der historische Reiseführer

128 Seiten 166, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-782-314,90 € (D) 15,40 € (A)

2. Aufl.

Neu

Historische Reiseführer 27

Während mit Potsdam zumeist nur die Schlösser und Gärten aus dem 18. Jahrhundert verbunden werden, handelt es sich bei dem vorliegenden Buch um einen historischen Reiseführer, der die ge-samte Geschichte der Stadt in den Blick nimmt und dabei seinen Schwerpunkt im 20. und 21. Jahrhundert hat. Intensiv behandelt werden die Kaiserzeit mit der technischen Modernisierung, die Weimarer Republik mit der Entwicklung des sozialen Siedlungs-baus, die NS-Zeit und die physische Zerstörung der Altstadt am Ende des Zweiten Weltkrieges, die DDR-Bezirksstadt und die Friedliche Revolution sowie die Entwicklung der Landeshaupt-stadt Brandenburgs seit 1990 zu einer prosperierenden Stadt.Porträts markanter Persönlichkeiten, Angaben zu Museen und Gedenkstätten mit ihren Öffnungszeiten, mehr als 150 histo-rische und aktuelle Fotos, ausklappbare Karten sowie ein farbiges Orientierungssystem ermöglichen ein schnelles Auf finden der Orte und erhöhen den Gebrauchswert.

Maren Richter Winfried Sträter

PotsdamDer historische Reiseführer

128 Seiten ca. 150, teils farb. Abbildungen 3 KartenKlappenbroschur 10,5 x 23,5 cmISBN 978-3-86153-832-514,90 € (D) 15,40 € (A)Auslieferung im März 2015

¡ Historischer Reiseführer, der Potsdam von der slawischen Besiedlung bis in die Gegenwart hinein kompakt beschreibt

¡ Neben der Residenzstadt blicken die Autoren v. a. auf Potsdams bewegte Geschichte im 20. Jahrhundert und auf die Landeshauptstadt heute

¡ Profiliertes Autorenteam: Maren Richter ist seit 1998 als Stadtführerin in Potsdam aktiv, Winfried Sträter ist seit 1997 Redakteur beim Deutschlandradio

¡ Etabliertes Buchkonzept mit vielen historischen Fotos und Karten

Wie gut kennen Sie Potsdam und seine bewegte Geschichte?

9 783861 538325

Maren RichterJahrgang 1963, 1982 – 1989 Studium der Germanistik mit Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache; Lehrkaft am Goethe-Institut in Porto (Portugal), seit 2001 als zertifizierte Stadtführerin in Berlin und Potsdam tätig.

Winfried SträterJahrgang 1957, 1976 – 1983 Studium der Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Theologie; 1983 – 1997 freier Journalist für Hörfunk und Printmedien, seit 1997 Redakteur für Kultur und Geschichte im Deutschlandradio Kultur.

28 Forschungen zur DDR-Gesellschaft

14 renommierte Zeitzeugen erörtern mit Blick auf das Epo-chenjahr 1989 Perspektiven der deutschen Demokratie. Neben bekannten Bürgerrechtlern wie Andreas Apelt, Ste-phan Hilsberg, Roland Jahn, Thomas Krüger, Gerd Poppe, Richard Schröder und Wolfgang Welsch kommen Akteure der damaligen Zeit zu Wort (Wolfgang Berghofer, Dietmar Keller, Karl Schwarzenberg, Horst Teltschik) sowie Wis-senschaftler (Peter Brandt, Rainer Eckert, Stefan Wolle). Die Beiträge werden eingerahmt von einer politikwissen-schaftlichen Einleitung und Porträts zu den Autoren. Der Band schließt an die drei erfolgreichen Veröffentlichungen von Ringvorlesungen an der Technischen Universität Chemnitz an.

Eckhard JesseJahrgang 1948, Dr. phil. habil., 1993 – 2014 Professor für Po-litikwissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz, seit 1989 Herausgeber des Jahrbuchs »Extremismus und Demokra-

tie« (mit Uwe Backes und Alexander Gallus).

Thomas SchubertJahrgang 1979, Dr. phil., seit 2007 wissenschaftlicher Mit-ar beiter an der Technischen Universität Chemnitz, Institut für Politikwissenschaft, Veröffentlichungen zu Wahlen, Parteien, Koalitionen, Friedlicher Revolution und politischem Extremismus.

Regine SchiermeyerJahrgang 1983, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Technikgeschichte und Angewandten Kul-turwissenschaft an der Universität Karlsruhe, 2007 bis 2010 freie Museumspädagogin am Badischen Landes-museum Karlsruhe, 2011/2012 Lehrbeauftragte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg, 2013 Promotion an der Universität Heidelberg.

Die bisher noch kaum erforschten Betriebsfotogruppen in der DDR waren Arbeitsgemeinschaften von Amateurfoto-grafen, die in den volkseigenen Betrieben organisiert waren und von ihnen unterstützt wurden. Im Fokus der Autorin steht die Zeit nach 1959, als mit dem sogenannten Bitter-felder Weg parallel zur Bewegung schreibender Arbeiter (»Greif zur Feder, Kumpel«) das »künstlerische Volksschaf-fen« auch im Bereich der Fotografie gezielt gefördert wurde. Die Autorin untersucht, unter welchen Bedingungen die Betriebsfotogruppen arbeiteten, wer ihre Mitglieder und Zirkelleiter waren und wie auf deren Tätigkeit Einfluss aus-geübt wurde. Ein Bildteil mit zahlreichen Fotos, die zum Teil Gegenstand der Erörterung sind, ergänzt die Arbeit.

Regine Schiermeyer

Greif zur Kamera, Kumpel!Die Geschichte der Betriebsfotogruppen in der DDR

ca. 400 Seiten ca. 40 AbbildungenBroschur 14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-833-239,90 € (D) 41,10 € (A)Auslieferung im März 2015

Eckhard Jesse Thomas Schubert (Hg.)

Friedliche Revolution und DemokratiePerspektiven nach 25 Jahren

ca. 300 Seiten ca. 14 AbbildungenBroschur 14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-834-929,90 € (D) 30,80 € (A)Auslieferung im März 20159 783861 538332 9 783861 538349

Hörbuch 29

Elke KimmelJahrgang 1966, studierte Neuere Geschichte und Filmwissenschaften in Berlin, promovierte 1999 über antisemitische Propaganda im Ersten Weltkrieg. Seit 2001 tätig als Historike-rin, Kuratorin und Autorin u. a. für die Stiftung Berliner Mauer, das Zentrum für Zeit historische Forschung und die Stasiunterlagenbehörde.

Marcus HeumannJahrgang 1965, Studium der Neueren Geschich-te, Politikwissenschaft und Germanistik in Bonn. Seit 1990 Redakteur beim Deutschlandfunk in Köln. Autor zahlreicher Dokumentationen, Hör-funkfeatures und Hörbücher zur Geschichte und Kulturpolitik der DDR.

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»Die bewegendste Hördokumentation, die jemals vorlag.« Berliner Zeitung

Die letzten Monate der Stasi im Originalton

Elke Kimmel Marcus Heumann (Hg.)

Abgesang der StasiDie letzten Monate der Staatssicherheit im Originalton

1 CD mit 12-seitigem Booklet Laufzeit 55 MinutenISBN 978-3-86153-829-512,90 € (D) 13,30 € (A)Auslieferung im Januar 2015

¡ Hörbuch erscheint pünktlich zum 25. Jahrestag der Stürmung der Stasi-Zentrale (15. Januar)

¡ Große Hörer- und Medienresonanz nach Aus-strahlung im Deutschlandfunk und anderen ARD-Anstalten

¡ CD-Booklet enthält eine Chronik der Ereignisse

¡ Ab einer Bestellung von fünf CDs liefern wir ein Hörexemplar gratis (nur beim Vertreter, siehe Seite 31!)

Das Ministerium für Staatssicherheit hat nicht nur die Bürger be-lauscht, sondern auch den eigenen Telefonverkehr dokumentiert. Das Feature von Elke Kimmel und Marcus Heumann präsentiert eine Auswahl aus diesem hochspannenden und einzigartigen Material vom September 1989 bis Januar 1990 und liefert damit eine fesselnde Innenansicht des MfS in der Zeit seiner Auflösung. Anfängliche Arroganz im Umgang mit den Anrufern aus der Bevölkerung, trotziges Beharren oder Selbstmitleid im Gespräch mit den eigenen Genossen gehen nach und nach über in Ratlo-sigkeit und Resignation. Auf Seiten der Anrufer dagegen nehmen Zivilcourage und Wut zu. Die beiden Autoren haben die O-Töne behutsam mit Einspielungen, Kommentaren und Nachrichten des Tages ergänzt. Das Feature wurde erstmals 2009 im Deutschlandfunk unter dem Titel »Wo sind wir bloß hingekommen?« ausgestrahlt und fand bei Hörern und Medien äußerst positive Resonanz.

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réHans-Hermann Hertle (Hg.)Der Sound des UntergangsTonmitschnitte aus den letzten Sitzungen des SED-Zentralkomitees Oktober bis Dezember 1989

1 CD mit Booklet Laufzeit 69 MinutenISBN 978-3-86153-755-712,90 € (D) 13,30 € (A)

Seit Erscheinen im Oktober 2013 bereits 7000-mal verkauft

30 Rückblick

Der letzte Herbst war die Zeit der großen Jubiläen. Wir haben den 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution

in der DDR und den 25. Jahrestag des Mauerfalls gefeiert, und am 1. Dezember konnten wir den 25. Jahrestag unserer Verlagsgründung begehen. Da gab es keinen Festakt, es sind auch keine Ballons in den Himmel gestartet, aber wir hatten eine wild-bewegte Nacht im Berliner Jazz-Club »Schlot« mit der Band um Mike Segal und vielen guten Getränken.Zu diesem Anlass ist unser Jubiläumsbuch »Einmischung erwünscht« erschienen, in dem wir exemplarisch an 25 Ti-teln erzählen, was unsere Bücher in der Öffentlichkeit alles bewegt haben. Titel des jüngsten Programms reihen sich in dieses Programmkonzept ein. Zum Band »Operation Heimkehr« über die Auslandserfahrungen von Bundes-wehrsoldaten gibt es inzwischen eine Wanderausstellung, die bereits im Deutschen Bundestag und in der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg gezeigt wurde und viele Besucher erlebte. Das Buch zum »Geheimobjekt Pullach«

hat mit dazu beigetragen, dass sich der BND für Journalis-ten öffnete und auch sein Archiv für die historische For-schung teilweise zugänglich machte. Veranstaltungen dazu in Berlin, Frankfurt am Main und dem Münchner Umland zeigten das große öffentliche Interesse. Das Frühjahrsprogramm 2015 nun wendet sich wichtigen politischen und historischen Themen zu – von der Gefahr der Drohnen-Überwachung und der Überschwemmung unseres Landes durch die Modedroge Crystal Meth bis hin zur deutschen Beteiligung am Armenier-Genozid 1915 im Osmanischen Reich und dem Schicksal von Besatzungs-kindern nach 1945. Zu diesen Büchern wird es wieder viele Veranstaltungen geben, die unsere Kollegin Anne-Sophie Schmidt organisiert. Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie einfach an: 030-44 02 32-27 oder schicken Sie eine Mail: [email protected].

Dr. Christoph Links, Verleger

Die Schokoladentorte von der Frankfurter Buchmesse, übergeben von Gabi Rauch-Kneer (r.) und Peter Diemer (l.), gab’s nicht nur zum 25. Verlagsjubiläum, wir waren auch zum 25. Mal Aussteller.

Bundestagspräsident Norbert Lammert (l.) eröffnet im September im Beisein der Autorinnen Sabine Würich (M.) und Ulrike Scheffer (r.) die Ausstellung »Operation Heimkehr« zum gleichnamigen Buch.

Auf der Kultur-Matinee des Forums Ostdeutschland am 23. August im T-Werk Potsdam diskutiert Autor Markus Decker (l.) mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke über sein Buch »Zweite Heimat«.

Gemeinsam mit den Zeitzeugen Hans-Henning Crome (2. v. l.) und Rainer Schulte Strathaus (2. v. r.) stellten Susanne Meinl und Bodo Hechelham-mer ihr »Geheimobjekt Pullach« auf der Frankfurter Buchmesse vor.

Rückblick auf 25 Jahre Ch. Links Verlag

Berlin, Brandenburg (Nord),Mecklenburg-Vorpommern,Sachsen-Anhalt (Nord)Dagmar MatthiesenLiselotte-Hermann-Straße 210407 BerlinTelefon (030) 421 22 45Fax (030) 421 22 [email protected]

Ansprechpartner – Vertreter, Auslieferung, Verlag 31

Bremen, Bremerhaven, Niedersachsen(außer PLZ-Gebiete 21 und 27)Jürgen vom HoffFreys Bücherdienste Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42Fax (040) 52 55 02 [email protected]

Schleswig-Holstein, Hamburg, Nieder- sachsen (PLZ-Gebiete 21 und 27)Martin Goldberg Freys Bücherdienste Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42Fax (040) 52 55 02 [email protected]

Brandenburg (Süd), Sachsen,Thüringen, Sachsen-Anhalt (Süd)Lothar BaderSchandauer Straße 2501277 DresdenTelefon (03 51) 317 90 50Fax (03 51) 317 90 [email protected]

Hessen, Rheinland-Pfalz,Saarland, LuxemburgRaphael PfaffAn den Drei Hohen 5160435 Frankfurt / M.Telefon (069) 54 89 03 66Fax (069) 54 90 [email protected]

Baden-WürttembergTilmann EberhardtLudwigstraße 9370197 StuttgartTelefon (07 11) 615 28 20Fax (07 11) 615 31 [email protected]

Nordrhein-WestfalenBenjamin LiebhäuserCh. Links VerlagSchönhauser Allee 3610435 BerlinTelefon (030) 44 02 32-12Fax (030) 44 02 [email protected]

BayernCornelia und Stefan BeyerleMaximilian von Uslar-GleichenVorm Holz 182380 PeißenbergTelefon (088 03) 48 91 13Fax (088 03) 609 [email protected]

Auslieferung SchweizAVA VerlagsauslieferungCentralweg 16CH-8910 Affoltern a. A.Telefon (044) 762 42 50Fax (044) 762 42 [email protected]

Vertreter SchweizRichard Bhendb+i buch und information agHofackerstraße 13CH-8032 ZürichTelefon (044) 422 12 17Fax (044) 381 43 10 [email protected]

Auslieferung ÖsterreichMohr-Morawa Buchvertrieb GmbHSulzengasse 2A-1230 WienTelefon (01) 680 14-0Fax (01) 689 68-00 / 688 71-30Bestellservice: Tel. (01) 680 14-5Mail: bestellung@mohrmorawa. at

Vertreter Österreich WestGünter Thielguenter.thiel@mohrmorawa. at

Vertreter Österreich OstGünther Raunjakguenther.raunjak@mohrmorawa. at

Auslieferung DeutschlandProlit VerlagsauslieferungSiemensstraße 1635463 Fernwald

Verlags betreuer: Martin JenneTelefon (06 41) 943 93-27Fax (06 41) 943 [email protected]

Verleger / Geschäftsführung Dr. Christoph Links [email protected] (030) 44 02 32-0

Programmleitung / Lektorat Dr. Patrick Oelze [email protected] (030) 44 02 32-13

Lektorat / Lizenzen Johanna Links [email protected] (030) 44 02 32-28

Vertrieb / Kaufm. Geschäftsführung Benjamin Liebhäuser [email protected] (030) 44 02 32-12

Vertriebsassistenz Patricia Bohnstedt [email protected] (030) 44 02 32-35

Presse Edda Fensch [email protected] (030) 44 02 32-10

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Ulrich Christiansen

Hamburgs dunkle WeltenDer geheimnisvolle Untergrund der Hansestadt

240 Seiten 344 AbbildungenBroschur 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-837-019,90 € (D) 20,50 € (A)Auslieferung im April 2015

3. Auflage

2. Auflage

10. Auflage

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Jürgen Rostock Franz Zadnicek

ParadiesruinenDas KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen

152 Seiten 143 AbbildungenFesteinband 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-414-319,90 € (D) 20,50 € (A)Auslieferung im März 2015

Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR e. V. (Hg.)

Alltag: DDRGeschichten – Fotos – Objekte

336 Seiten 420 AbbildungenKlappenbroschur 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-670-319,90 € (D) 20,50 € (A)Ausgeliefert im Dezember 2014

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