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INNOVATION Flottenmanagement 3/2016 54 AUFWERTUNG Škoda wertet Fabia und Fabia Combi mit Ausstattungsoptionen weiter auf. Der ab sofort erhältliche adaptive Abstandsassistent, der für Motori- sierungen ab 66 kW/90 PS und ab der Ausstattungslinie Ambition verfügbar ist, erhöht die aktive Sicherheit. Er arbeitet bei Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h. Für ein noch einfacheres Einparken lässt sich der Kleinwagen auf Wunsch mit der praktischen Rück- fahrkamera kombinieren. Zusätzlich werden statische Fahrspuren – soge- nannte Führungslinien – eingeblendet. Gleichzeitig sollen Fabia und Fabia Combi nun mit zusätzlichen „Simply Clever“-Details wie der Gepäcknetz- trennwand und einem Regenschirm- fach inklusive Schirm punkten. Ab der Linie Ambition verfügt der Kleinwagen außerdem serienmäßig über eine LED-Kennzeichenbeleuchtung. Neu im Angebot für Škoda Fabia Active und Fabia Combi Active ist das Musiksystem Swing mit 5-Zoll-Display, RDS-Radio, Abspielfunktion von MP3- und WMA- Musikdateien sowie SD-, USB- und Line-in-Schnittstellen. Zudem ist das Musiksystem Swing in allen Aus- stattungslinien jetzt auf Wunsch mit digitalem Radioempfang DAB+ ausge- stattet. COCKPIT DER ZUKUNFT Peugeot hat das neue Peugeot i-Cockpit enthüllt, seine Zukunftsvision des Fahrerplatzes im Auto. Mit seiner intuitiven Handhabung gibt das funktionale Modell gemäß dem Autobauer ei- nen Ausblick auf die Innenraumgestaltung künftiger Fahrzeuge. Die Zukunftsstudie stützt sich auf die Erfahrung von 2,2 Millionen Nutzern der ersten Generation des Peugeot i-Cockpit, das bereits in den Modellen Peugeot 208, 2008 und 308 zum Einsatz kommt. Das noch kompaktere, neu gezeichnete Lenkrad ist oben und unten abgeflacht. Somit bietet es einen besseren Griff und erweitert das Sichtfeld sowie die Beinfreiheit des Fahrers. Das hoch platzierte Hauptinstrument (Head-up-Display) verfügt über eine 12,3 Zoll hochauflösende Digitalanzeige mit futuristischem Design. Das vollumfänglich einstellbare und personalisierbare Kombiinstrument umfasst sämtli- che Informationen, die der Fahrer benötigt und direkt in seinem Blickfeld haben möchte. Zudem bietet der auf der Mittelkonsole angebrachte große 8-Zoll-Touchscreen mit kapazitiver Techno- logie schnelle Reaktionsfähigkeit und intuitive Bedienbarkeit. Somit verspricht Peugeot eine weitere Intensivierung des Fahrvergnügens. KOOPERATION Mit der Gründung von Toyota Connected Inc. will Toyota seine Kompetenzen im Bereich des Datenmanagements und bei der Entwicklung von datenbasierten Services ausbauen. Toyota Connected entwickelt mithilfe der „Microsoft Azure“-Cloud-Technologie intuitive Dienstleistungen, die das Fahrerlebnis persönlicher machen und die Technolo- gie in den Hintergrund drängen sollen. Die Struktur von Toyota Connected folgt der weltweiten Umstrukturie- rung der Toyota Motor Corporation in produktbasierte Unternehmen. Zu den Technologiefeldern zählen Telema- tik, Konnektivität, Personalisierung, Sicherheit sowie eine Vielzahl von Dienstleistungen beispielsweise für Toyota-Gesellschaften, Händler und Flottendienste. „Wir wollen Services anbieten, die das Leben leichter ma- chen“, sagt Zack Hicks, Chief Executive Officer von Toyota Connected und Chief Information Officer bei Toyota Motor North America. „Es reicht von Telema- tikdiensten, die sich den Gewohnheiten und Vorlieben der Kunden anpassen, über Versicherungstarifmodelle, die sich nach tatsächlichen Fahrprofilen richten, bis hin zu vernetzten Fahrzeu- gen, die Informationen zum Straßenzu- stand und zur Verkehrslage miteinander teilen.“ Ladestationen sofort finden und mit einem Klick bezahlen – innovative Charging Apps sollen Elektro- mobilität deutschlandweit alltagstauglicher machen. Das eigene Smartphone ist dazu der Schlüssel: Die Fahrer von E-Autos sehen mit den Charging Apps auf einen Blick, wo sich in ihrer Nähe freie Ladestationen befinden, und können diese einfach und unkompliziert nutzen. Bosch Software Innovations stellt in Zusam- menarbeit mit verschiedenen Automobilherstellern Charging Apps inklusive einer Backend-Infrastruktur bereit. Derzeit bieten smart, Mercedes-Benz sowie bald auch Renault die Apps kostenfrei an. Rund 3.700 öffentliche Ladepunkte in Deutschland sind bereits eingebunden. Die Applikationen fügen sich in die glo- bale Vernetzungsstrategie bei Bosch ein. Auch Elektroautos und die Ladeinfrastruktur werden künftig Teil des Internets der Dinge (IoT): „Das vernetzte Elektroauto ist das beste Elektroauto“, so Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. CHARGING APPS Mit seinem neuen Infotainmentsystem ver- spricht Pioneer die Brücke zwischen Bordcompu- terfunktionalität und der Integration aktuellster Digitaltechnik wie DAB+, Apple CarPlay, Android Auto und Europanavigation zu schlagen. NAV- GATE EVO heißt die Technologie der Japaner. Sie soll Funktionsvielfalt und Smartphone-Konnek- tivität per Apple CarPlay sowie Android Auto vereinen – integriert in einem gemäß Hersteller einzigen, leicht einzubauenden und problemlos rückzurüstenden System. Die leistungsstarken Geräteneu- heiten ermöglichen die Steuerung einer Vielzahl von Anwendungen per Sprache, Lenkradfernbedienung oder über den großen, kapazitiven 7-Zoll-Multi-Touchscreen; sie übernehmen nahtlos die Display- und Steuerfunktionen des Bordcomputers für Fahrzeugeinstellungen, Klimatisierung und Einparkhilfe. Das System für den Volkswagen Golf VII ist seit Mai 2016 bei offiziellen Vertriebspartnern von Pioneer erhält- lich, entsprechende Geräte für den Volkswagen Polo (6C) und den Skoda Octavia (5E) folgen im Juli. CONNECTIVITY-UPDATE Opel ermöglicht ab sofort das vollintegrierte kabel- lose Aufladen des Smartphones in so gut wie allen Versionen des Opel ADAM. Einfach das Smartphone auf die Ladestation in der Mittelkonsole legen und schon beginnt der elektromagnetische Ladeprozess. Mit der IntelliLink-Infotainment-Technologie, der Te- lefonintegration via Apple CarPlay und Android Auto, mit Opel OnStar und jetzt auch Wireless Charging ist das Stadtauto bestens vernetzt. Das induktive Laden funktioniert durch ein elektromagnetisches Wech- selfeld, das Energie von einem Objekt zum anderen über die Ladestation transferiert. Die Induktions- spule im Ladegehäuse erzeugt dieses Feld, während die Partnerspule im Smartphone die magnetische wieder in elektrische Energie zum Aufladen des Geräteak- kus umwandelt. Für Wireless Charging im Opel ADAM (mit Ausnahme der Basisversion) sind 114 Euro (netto) fällig. Das induktive Laden ist bereits mit dem Serienradio kombinierbar. KABELLOS

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INNOVATION

Flottenmanagement 3/201654

AUFWERTUNGŠkoda wertet Fabia und Fabia Combi mit Ausstattungsoptionen weiter auf. Der ab sofort erhältliche adaptive Abstandsassistent, der für Motori-sierungen ab 66 kW/90 PS und ab der Ausstattungslinie Ambition verfügbar ist, erhöht die aktive Sicherheit. Er arbeitet bei Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h. Für ein noch einfacheres Einparken lässt sich der Kleinwagen auf Wunsch mit der praktischen Rück-fahrkamera kombinieren. Zusätzlich werden statische Fahrspuren – soge-nannte Führungslinien – eingeblendet. Gleichzeitig sollen Fabia und Fabia Combi nun mit zusätzlichen „Simply Clever“-Details wie der Gepäcknetz-trennwand und einem Regenschirm-fach inklusive Schirm punkten. Ab der Linie Ambition verfügt der Kleinwagen außerdem serienmäßig über eine LED-Kennzeichenbeleuchtung. Neu im Angebot für Škoda Fabia Active und Fabia Combi Active ist das Musiksystem Swing mit 5-Zoll-Display, RDS-Radio, Abspielfunktion von MP3- und WMA-Musikdateien sowie SD-, USB- und Line-in-Schnittstellen. Zudem ist das Musiksystem Swing in allen Aus-stattungslinien jetzt auf Wunsch mit digitalem Radioempfang DAB+ ausge-stattet.

COCKPIT DER ZUKUNFTPeugeot hat das neue Peugeot i-Cockpit enthüllt, seine Zukunftsvision des Fahrerplatzes im Auto. Mit seiner intuitiven Handhabung gibt das funktionale Modell gemäß dem Autobauer ei-nen Ausblick auf die Innenraumgestaltung künftiger Fahrzeuge. Die Zukunftsstudie stützt sich auf die Erfahrung von 2,2 Millionen Nutzern der ersten Generation des Peugeot i-Cockpit, das bereits in den Modellen Peugeot 208, 2008 und 308 zum Einsatz kommt. Das noch kompaktere, neu gezeichnete Lenkrad ist oben und unten abgeflacht. Somit bietet es einen besseren Griff und erweitert das Sichtfeld sowie die Beinfreiheit des Fahrers. Das hoch platzierte Hauptinstrument (Head-up-Display) verfügt über eine 12,3 Zoll hochauflösende Digitalanzeige mit futuristischem Design. Das vollumfänglich einstellbare und personalisierbare Kombiinstrument umfasst sämtli-che Informationen, die der Fahrer benötigt und direkt in seinem Blickfeld haben möchte. Zudem bietet der auf der Mittelkonsole angebrachte große 8-Zoll-Touchscreen mit kapazitiver Techno-logie schnelle Reaktionsfähigkeit und intuitive Bedienbarkeit. Somit verspricht Peugeot eine weitere Intensivierung des Fahrvergnügens.

KOOPERATIONMit der Gründung von Toyota Connected Inc. will Toyota seine Kompetenzen im Bereich des Datenmanagements und bei der Entwicklung von datenbasierten Services ausbauen. Toyota Connected entwickelt mithilfe der „Microsoft Azure“-Cloud-Technologie intuitive Dienstleistungen, die das Fahrerlebnis persönlicher machen und die Technolo-gie in den Hintergrund drängen sollen. Die Struktur von Toyota Connected folgt der weltweiten Umstrukturie-rung der Toyota Motor Corporation in produktbasierte Unternehmen. Zu den Technologiefeldern zählen Telema-tik, Konnektivität, Personalisierung, Sicherheit sowie eine Vielzahl von Dienstleistungen beispielsweise für Toyota-Gesellschaften, Händler und Flottendienste. „Wir wollen Services anbieten, die das Leben leichter ma-chen“, sagt Zack Hicks, Chief Executive Officer von Toyota Connected und Chief Information Officer bei Toyota Motor North America. „Es reicht von Telema-tikdiensten, die sich den Gewohnheiten und Vorlieben der Kunden anpassen, über Versicherungstarifmodelle, die sich nach tatsächlichen Fahrprofilen richten, bis hin zu vernetzten Fahrzeu-gen, die Informationen zum Straßenzu-stand und zur Verkehrslage miteinander teilen.“

Ladestationen sofort finden und mit einem Klick bezahlen – innovative Charging Apps sollen Elektro-mobilität deutschlandweit alltagstauglicher machen. Das eigene Smartphone ist dazu der Schlüssel: Die Fahrer von E-Autos sehen mit den Charging Apps auf einen Blick, wo sich in ihrer Nähe freie Ladestationen befinden, und können diese einfach und unkompliziert nutzen. Bosch Software Innovations stellt in Zusam-menarbeit mit verschiedenen Automobilherstellern Charging Apps inklusive einer Backend-Infrastruktur bereit. Derzeit bieten smart, Mercedes-Benz sowie bald auch Renault die Apps kostenfrei an. Rund 3.700 öffentliche Ladepunkte in Deutschland sind bereits eingebunden. Die Applikationen fügen sich in die glo-bale Vernetzungsstrategie bei Bosch ein. Auch Elektroautos und die Ladeinfrastruktur werden künftig Teil des Internets der Dinge (IoT): „Das vernetzte Elektroauto ist das beste Elektroauto“, so Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.

CHARGING APPS

Mit seinem neuen Infotainmentsystem ver-spricht Pioneer die Brücke zwischen Bordcompu-terfunktionalität und der Integration aktuellster Digitaltechnik wie DAB+, Apple CarPlay, Android Auto und Europanavigation zu schlagen. NAV-GATE EVO heißt die Technologie der Japaner. Sie soll Funktionsvielfalt und Smartphone-Konnek-tivität per Apple CarPlay sowie Android Auto vereinen – integriert in einem gemäß Hersteller einzigen, leicht einzubauenden und problemlos rückzurüstenden System. Die leistungsstarken Geräteneu-heiten ermöglichen die Steuerung einer Vielzahl von Anwendungen per Sprache, Lenkradfernbedienung oder über den großen, kapazitiven 7-Zoll-Multi-Touchscreen; sie übernehmen nahtlos die Display- und Steuerfunktionen des Bordcomputers für Fahrzeugeinstellungen, Klimatisierung und Einparkhilfe. Das System für den Volkswagen Golf VII ist seit Mai 2016 bei offiziellen Vertriebspartnern von Pioneer erhält-lich, entsprechende Geräte für den Volkswagen Polo (6C) und den Skoda Octavia (5E) folgen im Juli.

CONNECTIVITY-UPDATE

Opel ermöglicht ab sofort das vollintegrierte kabel-lose Aufladen des Smartphones in so gut wie allen Versionen des Opel ADAM. Einfach das Smartphone auf die Ladestation in der Mittelkonsole legen und schon beginnt der elektromagnetische Ladeprozess. Mit der IntelliLink-Infotainment-Technologie, der Te-lefonintegration via Apple CarPlay und Android Auto, mit Opel OnStar und jetzt auch Wireless Charging ist das Stadtauto bestens vernetzt. Das induktive Laden funktioniert durch ein elektromagnetisches Wech-selfeld, das Energie von einem Objekt zum anderen über die Ladestation transferiert. Die Induktions-spule im Ladegehäuse erzeugt dieses Feld, während

die Partnerspule im Smartphone die magnetische wieder in elektrische Energie zum Aufladen des Geräteak-kus umwandelt. Für Wireless Charging im Opel ADAM (mit Ausnahme der Basisversion) sind 114 Euro (netto) fällig. Das induktive Laden ist bereits mit dem Serienradio kombinierbar.

KABELLOS