cinzia galassi 20091 tipps für deutschassistentinnen
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Tipps für DeutschassistentInnen
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Der Einstieg in den Unterricht
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Die ersten Stunden: ich stelle mich vor
„Der Einstieg ist schwierig und nur wenige Assistenten haben da schon gute Ideen, wie man sich vorstellen kann“ (Volker 2006)
Z. B. sich vorstellen Am Ende des Schuljahres kann man auf die
erste Vorstellung mit einer PPT Präsentation zurückgreifen
Dabei sollen die Schüler Fragen beantworten
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Die ideale Zusammenarbeit
Besteht aus drei Phasen:
Die Planung Die Durchführung Die Nachbereitung
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Im Unterricht hospitieren?
Wie? Warum, Wie lange?Vorteile: Beobachten Ziele/Methoden erkennen, CLIL Materialien
entwickeln Genaue Beobachtungen erleichtern das Einleben
und die Planung der TätigkeitNachteile: Die Klassenlehrer sind gewohnt, allein zu
unterrichten, deshalb wird die Hospitation von den Lehrern unterschiedlich aufgenommen.
Organisatorische Probleme
http://www.indire.it/lucabas/look_myweb_fsbx/templates/up_files/socrates//Mix/Manuale_definitivaNaIT_2002.doc
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Vor dem Unterricht
Die Unterrichtsplanung
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Das Ideale wäre langfristig planen, aber..
Das ist nicht immer möglich!Fragen Sie den Lehrer im Bezug auf die
nächste Stunde (auch per Telefon - E Mail)
Haben Sie kleine Tätigkeiten/ Spiele/ Arbeitsblätter als Reserve, die Sie dem Lehrer vorschlagen können und ohne viel Vorbereitungsaufwand einsetzen können
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Während des Unterrichts
Die Durchführung der Unterrichtsstunde
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Alltag in Ö/D Städte und Länder aktuelle Themen (Politik,
Gesellschaft) Lieder Spiele Kulinarisches (Kochen) Jugend in Ö/D Filme, Filmausschnitte Musik Projektunterricht Spontane Konversation Traditionen schülerInnengerechte Themen ………………………
Was kann man machen?
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Der Einstieg in die Stunde
Kurze Filmszene
Kurze Filmszene
Das Ziel erklären
Das Ziel erklären
PPT Präsentation
PPT Präsentation
AssoziogrammAssoziogrammRatespielRatespiel
DiskussionDiskussion
BildBild
……………………
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Einige Tätigkeiten1. Schiffe versenken2. Lebendiges Memory3. Jeopardy4. Deutsch nach Englisch 5. Unterrichtssprache
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1. Schiffe versenken Reprodutive Übungen sinnvoll gestalten
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Alternative
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Zu jedem Thema möglich
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2. Lebendiges MemoryZwei Schüler verlassen das Klassenzimmer. Der Rest der
Klasse teilt sich in “Begriffspärchen” auf. Die Pärchen sind natürlich im ganzen Klassenzimmer verteilt (also nicht direkt nebeneinander), so wie bei einem Memoryspiel mit gemischten Kärtchen auf dem Tisch.Die beiden Freiwilligen kommen in das Klassenzimmer zurück, die ganze Klasse steht auf, und das Spiel beginnt. Die Ratenden rufen jeweils 2 Schüler mit Namen auf, die ihre Begriffe nennen. Passt das Begriffspaar, so darf sich das Pärchen setzen, und der Lehrer (oder ein Schüler) notiert an der Tafel die Punkte für jeweils einen Ratenden. Jeder Schüler hat zwei Versuche, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Das Ganze dauert in der Regel ca. 10 Minuten (je nach Klassenstärke)
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3. Jeopardy
Die Schüler werden in 2 Großgruppen geteilt, die gegeneinander spielen
Die Schüler wählen ein Teilgebiet und die Frage. Z.B. Städte 20oder das Team antwortet , welches als erster auf einen Klingelknopf
drücktDie Zuordnung verschiedener Teilgebiete eines Unterrichtsstoffes
erfolgt über die einzelnen Spalten einer Tabelle. Hinter jedem Punktefeld kann sich nun entweder eine Frage ein Risikofeld oder ein Joker befinden. z. B. Frage 1 = 10 bis Frage 6 = 60 Punkte.
Die richtige Antwort bringt der Gruppe die Punktezahl des gewählten Punktefeldes.
Bei einer falschen Antwort wird die Möglichkeit an die nächste Gruppe weitergegeben.
Eine falsche Antwort führt zum Abzug der Punkte. Beim erscheinen des Jokers bekommt die jeweilige Gruppe die
entsprechenden Punkte des Feldes geschenkt. Die Schüler innerhalb einer Gruppe können sich beraten, aber nur
einer sollte antworten. Am Ende wird eine Siegergruppe in der Klasse ermittelt. Das Spiel "Jeopardy" eignet sich zur Wiederholung relevanter
Lerninhalte mehrerer Unterrichtstunden. .
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Tipp: Deutsch nach EnglischAlle Schüler haben Englisch als erste
FremdspracheIn der 9. Klasse erreichen einige Schüler in
Englisch das Niveau A2 und in der 11. Klasse das Niveau B1
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Familie SimpsonSie sind gelb, haben vier Finger an jeder Hand. Iiiihh, Monster? Nee, die Familie Simpson. Homer ist der Vater, ein guter Vater? Sicher nicht, aber er hat ein großes Herz.Die Mutter heißt Marge, sie hat blaue Haare. Lisa ist acht Jahre alt. In der Freizeit spielt sie Saxophon.Bart ist Lisas Bruder, er ist zehn Jahre alt. Er geht in die 4. Klasse der Springfield Elementary School. Bart hat einen Freund, sein Name ist Millhouse. Barts Schwester ist Maggie, sie ist 1 Jahr alt, sie spricht nicht.
Zum Beispiel: Familie Simpson
Was kannst du verstehen?
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Unterrichtssprache
Ausgehend von den im Englischunterricht vertrauten Routinen sollen die Schüler induktiv die Sätze auf Deutsch verstehen.
Man kann durch Internetübungen und Spiele die spontane Benutzung der Klassensprache auf Deutsch anregen.
Classroom language Schülersprache * http://www.curriculumbits.com/prodimages/details/german/ger0002.html * Classroom language Lehrersprache* http://www.curriculumbits.com/prodimages/details/german/ger0003.html
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Was ist am schwierigsten?
das Sprachniveau einschätzen viele Schüler nur eine Wochenstunde mit den Lehrern zusammenarbeiten Den Unterricht planen Interessante Materialien finden Mit dem Lehrwerk umgehen Die Schüler motivieren Die Disziplin im Unterricht Der Umgang mit den Schülern ………………………………………..
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Nach dem Unterricht
Den Unterricht besprechen
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Den Unterricht auswerten
Ab und zu den Unterricht besprechen bzw. einen Termin für eine Auswertung Ihres Unterrichts ausmachen (wenn der Fall).
Einen Fragebogen zur Selbstbeobachtung ausfüllen
die Materialien in einer CD sammeln und sie zum Schluss dem Lehrer schenken
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Die Interaktion
Lehrer- Assistent- Schüler
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Schülerverhalten: ein Problem?
Es kann sein,
dass die Schüler nicht sehr motiviert sind. Auch wenn der Unterricht handlungsorientiert gestaltet ist
dass ein kreativ-spielerischer Unterricht bei Assistenten manchmal sogar nicht „ernst“ genommen wird.
Bei Störungen von Schülern im Unterricht ist der Lehrer zuständig.
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Tipps:
Unterricht gut strukturieren (Die Vorentlastung ist sehr wichtig)Zu Beginn einen eher formelleren Ton haben (in
machen Fällen)Den Schülern deutlich klar machen, warum Sie ein
bestimmtes Verhalten nicht wünschen. Der Unterricht beim Assistenten könnte mit in die
Evaluation der Schüler einfließen.( Wenn der Lehrer einverstanden ist)
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Sich auf Deutsch verständigen: Tipps
langsam und klar sprechen, Körpersprache, Mimik und Gestik, Äußerungen einfacher reformulieren Klassenvokabular vermitteln, Die Schüler auffordern kurz auf Italienisch
zusammenzufassen, was Sie gesagt haben.
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Schüler- Stoff – Ziele kennen lernen
TippsKlassenfotos machenKennenlernspiele zyklischer UnterrichtBitten Sie den Lehrer um ein LW ExemplarEv. Programmazione annuale lesen
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Istituto Alberghiero
Schüler kriegen da wo sie sindWas lernen sie in den Fachfächern? Cucina, sala……..HospitierenWas kann man auch im Deutschunterricht machen?Spiele und Bilder benutzen :Tisch wie ist er gedeckt, was ist falsch? Was stimmt nicht ? was fehlt? Unterschiede und Ähnlichkeiten zu ItalienFilmszene zum Thema Essen Die Ausführung eines Rezeptes fotografieren und auf
Deutsch beschreibenFotoroman was sagen sie?Zweisprachiges Rezeptbuch Webquest: Essen in ÖsterreichSprichwörter über das Essen Dialekt-Italienisch-Deutsch
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Mit verschiedenen Lehrern umgehen
und zusammenarbeiten
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Tandem Lehrer-Assistent Tipps
Miteinander sprechen und gemeinsam planen Kompromisse eingehen Den eigenen Standpunkt sagen Persönliche Stärken klar machen Ideen einbringen
Vielleicht werden sich einige Lehrer mit Ihrer Assistenz an innovative Methoden wagen.
Kontroverse Überzeugungen sollen taktvoll angesprochen werden
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Mögliche Ursachen von Problemen:
1. Unterschiedliche Vorstellungen von gut funktionierendem Unterricht von angemessenem Schülerverhalten
Aber auch 2. Hohe Arbeitsbelastung der Lehrer /wenig Zeit
für die Planung / 3. Stress wegen der Situation des DUs in der
Schule4.
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Zitate Das Positive sehen: Stärken erkennenz.B. Mit A. war Team-Teaching möglichL. überließ den gesamten Unterricht mir und setzte sich meist in
die Reihen, um mir zuzusehen B schlug einfach das Buch auf und sagte mir, was ich an dem Tag
machen sollteIch habe die ganze Zeit bei C praktisch nur hospitiert, sie hat mir ab
und zu ein paar Fragen gestellt. Sie konnte aber den Frontalunterricht sehr gut strukturieren.
D sagte mir einfach das Thema für das nächste Mal (oder gar nichts) und ich sollte alles selbständig vorbereiten
Man konnte A. nicht leicht für etwas „Neues“ begeistern, wenn nicht klar war, warum es gut ist oder wieso es in den Unterricht passt.
Aber auch dieses kritische Hinterfragen ist gut, denn so lernt man auch als Assistent, sich Aktivitäten zu suchen, die für die Schüler wirklich auch einen Lernfortschritt bringen und nicht NUR Spaß und Unterhaltung.
Am meisten haben mir aber auch die zahlreichen Ideen von P. gefallen. Das ist auch in puncto Motivation eine große Hilfe – für das eigene Ziel, Lehrer zu werden.( V.)
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Wie war ich bis jetzt? Was kann ich verbessern? cool humorvoll <-> lustig anders <-> locker authentisch Abwechslungsreich Pünktlich Selbstständig Verlässlich Offen engagiert „exotisch“ horizonterweiternd kollegial
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Vergessen Sie nicht! Vorteile:
Aktuelle Themen
Aktuelle Themen
jugendliche Spontaneität
jugendliche Spontaneität
authentisches Deutsch
authentisches Deutsch
Aktuellen Wortschatz
Aktuellen Wortschatz phonetisches
VorbildIntonation
phonetisches Vorbild
Intonation
JugendkulturJugendkultur
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Wie ist es in Italien? Was kann gewöhnungsbedürftig sein?
1. Das formale Abfragen („interrogazioni“)2. Das Diskussionsverhalten der Schüler.
(Es gibt meistens kein Handheben, wenn ein Schüler etwas sagen möchte;)
3. Der häufige Frontalunterricht . 4. Das Fehlen von kleinen Pausen zwischen
den Stunden
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Tipp:
Versuchen Sie über die Gründe ihrer Wahrnehmung und über die positive wie negative Wertschätzung des italienischen Systems zu reflektieren
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