clubmagazin herbst 2012
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Clubmagazin Herbst 2012TRANSCRIPT
Club-MagazinHerbst | Winter 2012
GOLF-CLUBHEILBRONN-HOHENLOHE E.V.
Tradition trifft Moderne
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ImpressumOffizielles Club-Magazin des Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.Herausgeber und inhaltsverantwortlich:
Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V. | Neuer Garten 2 | 74639 Zweiflingen- FriedrichsruheTelefon 0 79 41/ 92 08 10 | Telefax 0 79 41/ 92 08 19www.friedrichsruhe.de | [email protected]
Mitarbeiter der Ausgabe:Akademie, Florian Amler, Prof. Dr. Arndt Birkert, Thomas Bögelein, Karl-Heinz Branz, Angela Braun-Rösch, Renate Büttner, Dr. Flor Hampe,Timo Hermann, Geschäftsstelle G-C-HH, Ulrike Korndörfer, Thomas Lidle,platzhirsch, Michael Ponican, Sandra Ponican, Klaus Reinhardt, Gerald Schleucher, Klaus Schrader, Dr. W. Seidel, Dr. Peter und Erika Steuer, Hartmut H. Susemihl
Satz und Gestaltung / Bilder / Produktion / Anzeigen:Regio Verlag Schwäbisch Hall e.K.Am Kühnbach 27 | 74523 Schwäbisch HallTelefon 07 91/ 5 38 64 | [email protected]
Druck: Druckerei Schweikert, Obersulm
Anzeigenpreisliste Nr. 6
© 2012 Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V. Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts-
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
34 Mannschaft Mid-Amateure
61 Götz von Berlichingen64 Clubmeisterschaft
66 Gesundes Golfen II
Intern
4 Vorstände
17 Geschäftsstelle Gerald Schleucher
18 Geschäftsstelle Mitarbeiter
21 Geschäftsstelle Praktikumsbericht Lisa Hurrle
22 Der Späher
Golf-Akademie
24 Akademie „Golf in Balance“
26 Pro-Tipp „Marc Delmas“
Mannschaften
28 Herren
32 Damen
34 Mid-Amateure
40 Senioren
46 Seniorinnen
Spielgruppen
50 Amigos
52 Ladies
54 Senioren
Sportliches
70 Regelteufel, Flor Hampe
Turniere
58 Sommerfestturnier 2012
59 Oktoberfestturnier 2012
60 GSG Golfgruppe
61 Götz von Berlichingen Cup 2012
62 TUI - Cup 2012 / Hohenlohe Open 2012
64 Clubmeisterschaften
Vermischtes
48 „Friedrichsruhe“ Bahn 7
66 Gesundes Golfen Teil II
73 DGV Information „Winterspielbetrieb“
74 Informationen aus der Geschäftsstelle / Fotowettbewerb
75 platzhirsch
77 Rezept platzhirsch, Christian Steinbach
78 Pro-Shop „saemann“
62 TUI - Cup 2012
Inhalt
Liebe Golffreunde,
Intern | Vorwort | Präsident Karl-Heinz Branz
Ein bewegtes Golahr
galoppiert seinem ende entgegen. noch im Frühjahr haben wir die einweihung unseres neuen Clubhauses und die Freigabe
der neuen Spielbahnen gebührend gefeiert. Unsere Anlage nimmt seither in der Region ganz unzweifelhaft die Spitzenstel-
lung ein. Um zum Kreis der wirklichen Spitzenclubs aufzuschließen, müssen wir freilich doch noch erhebliche Anstrengungen
unternehmen.
Vorerst geht es um die dringliche Beseitigung der derzeit noch vorhandenen Provisorien. Ich meine damit zuvorderst eine
klare und auch optisch ansprechende Herstellung von Verbindungswegen zwischen den einzelnen Spielbahnen der Kurse
Limes und Friedrichsruhe. An der insoweit notwendigen Planung wird intensiv gearbeitet. Dies gilt auch für die Gestaltung
der Terrasse einschließlich der diesbezüglich notwendigen Beschattung, wie auch für die Ausstattung und einrichtung der
Umkleideräume im Untergeschoss unseres Clubhauses. Sehr kostenintensiv werden die Mittel der ins Auge gefassten Maß-
nahmen zur Verbesserung des Zustandes des Golfplatzes als solchem werden. Wir werden alle Kräfte mobilisieren, um die
hierfür notwendigen Finanzmittel aufbringen zu können.
Zu den Spitzenclubs gehören zu wollen, ist freilich nicht bloßer Fetisch. es geht um die Steigerung des Werts der Mitgliedschaft
an unserem Club und damit um die Steigerung der Attraktivität unserer gesamten Anlage auch für neue Mitglieder.
Dabei kann man nicht oft genug betonen, dass zur Steigerung der Attraktivität der Mitgliedschaft in unserem Club nicht nur
sächliche Investitionen in die Gesamtanlage gehören, sondern auch – meines erachtens sogar insbesondere – ein
attraktives Angebot an die Mitglieder zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben innerhalb des Clubs und außerhalb der Teil-
nahme an reinen Sportveranstaltungen. Packen wir’s zusammen an!
Ein ganz besonderes herzliches Willkommen
hat Gerald Schleucher, der nach beinahe 9 Jahren Abwesenheit wieder als Geschäftsführer zu uns zurückgekehrt ist, von allen
Seiten entgegennehmen dürfen. Man kann geradezu von Ovationen sprechen, die ihm die Mitglieder anlässlich der ehrung
unserer Clubmeister Anfang September entgegengebracht haben. Ganz besonders erleichtert über die Rückkehr unseres
Geschäftsführers sind naturgemäß alle Vorstandsmitglieder – zuvorderst ich selber -, ging doch das diesbezügliche Defizit in
der Clubverwaltung in den vergangenen Jahren ganz intensiv zu unseren Lasten. Wir mussten alle die erfahrung machen,
dass die Leitung des Wirtschaftsunternehmens „Golfclub“, gar noch in einer Phase des Aufbruchs, durch ehrenamtliche Tä-
tigkeit – auch bei übergroßem einsatz - nicht zufriedenstellend zu bewältigen ist.
Zu Recht beklagen die Mitglieder den Abgang unserer beiden Geschäftsstellen-Damen, Anne-Catrin Schmitt einerseits und
Lara Seiz andererseits. Diese beiden haben sich in ihrer umwerfend zugewandten Art in hervorragender Weise um die
Belange der Mitglieder und deren Betreuung gekümmert. Wir werden sie vermissen.
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Unser Späher
hat nicht nur scharfe Augen, sondern verfügt auch ansonsten über ein
sehr sensibles Wahrnehmungsvermögen. er spricht mir mit seinen in
diesem Heft nachzulesenden Ausführungen aus der Seele. Insbeson-
dere die offenbar im Vordringen befindliche (Un-?)Sitte des „Tages-Du’s“
hat seine Aufmerksamkeit erregt, wie ich meine zu Recht. Ich will dies-
bezüglich mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg halten: Wenn ich
jemanden mit „Du“ anrede, bringe ich damit eine gewisse persönliche
nähe, mindestens aber den Wunsch danach, zum Ausdruck. Die ent-
scheidung, wem gegenüber ich eine solche nähe ausdrücken möchte,
möchte ich aber selbst treffen und mir nicht aufdrängen lassen. Ich
glaube, wir alle müssen uns nicht besonders anstrengen, auch bei Ver-
wendung des förmlicheren „Sie“ freundlich, sportlich und kamerad-
schaftlich aufzutreten.
Kandidatur
Obwohl die von Arndt Birkert und mir gemeinsam übernommene Aufgabe eigentlich erledigt ist, habe ich mich ent-
schlossen, im Frühjahr des nächsten Jahres noch einmal für das Amt des Präsidenten dieses Golfclubs zu kandidieren.
Dabei ist für mich nicht die mit diesem Amt verbundene ehre maßgebend. es geht mir darum, das Gesamtprojekt „neu-
aufrichtung des Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe“ in dem von mir für richtig gehaltenen Sinne, der – wenn ich es richtig
sehe – auch die Zustimmung der ganz überwiegenden Zahl der Mitglieder gefunden hat, zu ende zu bringen.
Ich unterstelle dabei, dass die Mitglieder in ihrer großen Mehrheit zumindest im Umfang wie bisher bereit sind, den Vor-
stand und die neue Geschäftsführung bei ihrem Wirken aktiv zu unterstützen.
Zum bevorstehenden Jahreswechsel mit seinen Feiertagen
wünsche ich uns allen harmonische und besinnliche Stunden und Tage und für das neue Jahr viele schöne und erfolg-
reiche Golfrunden auf unserer wunderschönen Anlage, natürlich bei bester und stabiler Gesundheit!
In diesem Sinne grüße ich Sie alle ganz herzlich – und wie immer im namen aller Vorstandsmitglieder -
Ihr
Karl-Heinz Branz
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
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Bund und Länder!
Die öffentlichen Haushalte sehen Licht am ende des Tunnels. nach Jahrzehnten der neuverschuldung sieht es so aus, als ob
einzelne Bundesländer und am ende vielleicht sogar der Bund ohne neue Schulden auskommen. So lange haben wir nicht
gebraucht. Wir haben kräftig investiert und jetzt bauen wir unsere Schulden ab. Besonders erfreulich ist, dass wir aufgrund
unserer soliden Finanzlage bereits an neue Investitionen denken können.
Ordentlicher Haushalt
Für 2012 hatten wir per Jahresende eine positive Veränderung unseres Kassenbestands von ca. 44 TeUR geplant. Durch erhöhte
Abschreibungen für die Beregnungsanlage -hierüber wurde bereits wiederholt berichtet- sollte das ergebnis unterm Strich
ein letztes Mal negativ sein.
nachdem nun der Spätsommer vorüber ist, sieht es aktuell wie folgt aus:
� Dank überplanmäßiger einnahmen insbesondere beim Greenfee und im Sportbetrieb haben wir unsere Planzahlen bei
den ordentlichen einnahmen bereits Anfang Oktober erreicht.
� Besonders erfreulich hat sich diesbezüglich auch unsere Gastronomie entwickelt. Dieses kommt dem Club insofern be-
sonders zugute, da wir mit den Pächtern eine an den Umsatz gekoppelte Pacht für die einrichtungen vereinbart haben.
� Über die Ausgaben lässt sich per ende September noch nicht abschließend befinden. Allerdings liegen wir hier bislang
unter Plan, was sich ebenfalls positiv auf die Planerreichung auswirkt.
Außerordentlicher Haushalt
Im außerordentichen Haushalt tun wir uns, ebenso wie im letzten Jahr, möglicherweise wieder ein bisschen schwer mit der
Zielerreichung. Der Grund liegt wiederum darin, dass wir unser Ziel bei den Aufnahmegebühren und Investitionsumlagen
wohl nicht ganz erreichen werden. Der Zustrom an neumitgliedern ist nach wie vor verhalten. Zudem sind wir hinsichtlich
Fälligstellung der „eintrittsgelder“ dazu übergegangen, diese bei entsprechender nachfrage über eine gewisse Anzahl von
Folgejahren zu verteilen.
Was die Investitionen in die Anlage angeht, so sind wir im jetzt ablaufenden Jahr unter Plan geblieben. Insbesondere Inves-
titionen in den Platz, die wir für dieses Jahr vorgesehen hatten, sind bislang nicht im geplanten Umfang erfolgt.
Soweit es den neubau betrifft, sind praktisch alle Rechnungen bezahlt. Ungeplante Ausgaben haben sich hier nicht mehr er-
geben.
erfreulich ist, dass wir bereits im September um über 15 TeUR höhere Spendeneinnahmen zu verzeichnen hatten, als diese
für das ganze Jahr geplant waren.
Intern | Finanzbericht | Prof. Dr. Arndt R. Birkert
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Unterm Strich werden wir unser ergebnisziel im laufenden Jahr über-
treffen. Bereinigt um „Sonderabschreibungen“ liegen wir bei einem
sechsstelligen Plus. Die aktuelle Liquiditätssituation und -entwicklung
ist überaus erfreulich und ermöglicht es uns, im nächsten Jahr größere
Investitionen in den Platz zu tätigen.
Ausblick
Angesichts der Tatsache, dass ich, wie bereits bei der letzten Mitglie-
derversammlung im Frühjahr angekündigt, mit ende der laufenden
Amtsperiode aus dem Amt ausscheiden werde, habe ich bereits im Ok-
tober die Planung für das Folgejahr erstellt. Damit möchte ich meinen
Vorstandskollegen die Gelegenheit geben, sich mit ausreichendem
zeitlichen Vorlauf auf die zu erwartende Finanzsituation einzustellen.
Das ergebnis ist überaus erfreulich und verschafft uns entsprechenden
Gestaltungsspielraum im Hinblick auf die Mittelverwendung. So haben wir uns in der letzten außerordentlichen Vorstands-
sitzung am 24. Oktober darauf verständigt, den Mitgliedern in der nächsten Mitgliederversammlung ein Investitionsbudget
in der Größenordnung einer Viertelmillion euro für 2013 vorzuschlagen. Der Präsident hat die diesbezüglichen Inhalte ja
weiter vorne in seinem Beitrag bereits genannt.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch letztmalig an meine damalige Zusage in Sachen Mitgliedsbeitrag anknüpfen:
Im Zuge der letzten Beitragserhöhung hatte ich angekündigt, mich für eine Beitragssenkung stark zu machen, sobald hierfür
ausreichend Spielraum besteht. Grundsätzlich wäre dieser Spielraum mittlerweile gegeben. Mir gegenüber zwischenzeitlich
getätigte Äußerungen von verschiedenen Mitgliedern, lassen mich jedoch zu der Auffassung gelangen, dass diesbezüglich
kein überwiegendes Interesse besteht. es scheint weitgehendes einverständnis darüber zu bestehen, dass das Geld besser
in den Platz zu investieren sei.
Insofern schließe ich mich dieser einschätzung an und werde bei meiner letzten Mitgliederversammlung im kommenden
Frühjahr dafür plädieren, dem Investitionsplan in voller Höhe zuzustimmen, um Club und Anlage noch mal ein weiteres
Stück attraktiver zu machen.
Damit verabschiede ich mich in die Wintersaison und wünsche allen Mitgliedern, Freunden und Mitarbeitern unseres Clubs
einen guten Jahreswechsel.
Ihr Arndt Birkert
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
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Wir machen den Weg frei.
Der VR LebensplanerLiquide ein Leben lang.
Glück ist nicht planbar. Aber seine Bedingungen.Glück ist keine Sache des Geldes. Unglück jedoch oft. Dabei lässt sich dies ganz einfach vermeiden. Mit dem VR Lebens-planer. Ein umfassendes Planungsinstrument, welches in allen Lebensphasen Liquidität sicherstellt. Für die Sicherheit der Kinder, des Eigenheims, des Ruhestands und der zu vererbenden Werte. Beste Bedingungen für ein glückliches Leben. Erkennen Sie diese in einem Gespräch mit unseren Beratern. www.volksbank-heilbronn.de
Liebe Golffreunde,
die Golfsaison 2012 stand zweifellos ganz im Zeichen der eröffnung un-
seres neuen Clubhauses und der Platzerweiterung auf 27 Loch.
Aber auch aus dem sportlichen Bereich gibt es zu berichten. So hatten
wir dieses Jahr wieder eine große Zahl von hervorragend ausgestatte-
ten Turnieren. In dieser Saison konnte wieder um den Preis des Präsi-
denten gespielt werden, der nach jahrzehntelanger Pause von
Karl-Heinz Branz ins Leben gerufen wurde. Besonders erfreulich ist es
auch, dass sich die Zahl der Turnierteilnehmer auf hohem niveau sta-
bilisiert hat. Um das Zählspiel etwas aus seinem Schattendasein heraus-
zuführen, in welchem es sich zumindest im Clubgolf derzeit befindet,
haben wir versuchsweise zwei „Sonntagszählspiele“ durchgeführt. Um
die Verfügbarkeit des Platzes zu gewährleisten, wurde früh gestartet.
Dies wollen wir auch in der nächsten Saison so fortführen.
Sportlicher Höhepunkt des Jahres 2012 waren die Clubmeisterschaften. Wir haben an dem bewährten Modell des
Vorjahrs festgehalten und die Meisterschaften gemeinsam für alle Altersgruppen am gleichen Termin durchgeführt.
neu in diesem Jahr war die Vierer-Clubmeisterschaft, die als „Pilotprojekt“ in der ersten Saisonhälfte stattgefunden
hat. Die Resonanz der Teilnehmer war gut, so dass wir die Vierer-Clubmeisterschaft als festen Bestandteil in unserer
künftigen Turnierkalender aufnehmen wollen.
Glückwunsch allen unseren Clubmeistern 2012:
Herren: Marcel Heide Damen: evelyn Steeb
Midamateure: Michael Ponican Senioren: Richard Mannerfelt
Jugend: elisa Gros Vierer: Marcel Heide / Wolf Rouven Dannenmann
Wie hoch das niveau ist, auf dem unsere Spitzenspieler Golf spielen, zeigt das ergebnis bei den Herren: Marcel Heide
benötigte auf 3 Runden nur 219 Schläge und 7 Spieler blieben unter 230 Schlägen!
Alle unsere Mannschaften haben sich in den von Jahr zu Jahr stärker werdenden Ligen sehr gut geschlagen. Herzli-
chen Glückwunsch an unsere Damen, die sowohl bei der Deutschen- als auch bei der Baden-Württembergischen-
Mannschaftsmeisterschaften aufgestiegen sind. Alle anderen Mannschaften konnten die Klasse halten.
Ihnen allen wünsche ich eine schöne Wintersaison, sei es in der südlichen Sonne oder auf unserem Platz.
Ihr
Thomas Bögelein
Intern | Sportwart | Thomas Bögelein
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Liebe Mitglieder,
der erste Herbststurm ist vorbei, das Jugendtraining beendet und die
Herbstferien schon vergessen. es war ein tolles Golfjahr mit vielen Son-
nentagen und wieder einmal tollen ergebnissen.
Wie auch im letzten Jahr wurde die Jugendsaison mit einem großen
Turnier beendet. Kirsten Hirschmann und Susanne Hütter-Lidle traten
wieder als großzügige Sponsoren auf. Ich kann mich nur immer wieder
für dieses großartige engagement bedanken und freue mich, vielleicht
im nächsten Jahr einen weiteren Sponsor für dieses Turnier zu
gewinnen.
Vier Trainer durften 2012 mit knapp 90 Kindern trainieren. es macht Freude, dieses rasante Wachstum zu begleiten und
sehen zu können, wie die Kleinen so langsam zu Großen werden. Beobachtet man die Startlisten der Turniere, kann man
erkennen, dass bei vielen Turnieren Jugendliche mit an den Start gehen. Das ist eine Bereicherung für die Turniere und
besonders für unseren Club. Hierauf dürfen wir uns nicht ausruhen! es ist wichtig, über den Winter neue Ideen zu sam-
meln, um weiterhin attraktiv für Kinder, Jugendliche und somit gleichzeitig für Familien zu bleiben.
Dank der großen Unterstützung vieler Mitglieder, den Mulligans und der Stadt Heilbronn ist es uns möglich, Training
über den Winter hindurch zu finanzieren und somit den Golfsport ganzjährig mit Betreuung anbieten zu können.
einen herzlichen Dank möchte ich auch unserer Lara Seiz ausrichten. Ohne ihre Unterstützung wäre es mir nicht möglich
gewesen, die Jugendarbeit zu gestalten und zu betreuen. Sie wusste zu jedem Zeitpunkt, was zu tun ist und worauf es
bei einer optimalen Jugendarbeit ankommt. Herzlichen Dank.
Wie sicherlich schon viele von Ihnen wissen, war 2012 meine letzte Saison als Jugendwart. nach knapp vier Jahren werde
ich zur nächsten Wahl nicht mehr antreten. Die Arbeit als Jugendleiter hat mir viel Freude bereitet, aber auch sehr viel
Zeit gekostet, die ich in Zukunft in meine Praxis und andere Aktivitäten stecken möchte. Vielen Dank an alle, die mich in
dieser Zeit unterstützt haben und an der entwicklung beteiligt waren. Vielen Dank an Marc Delmas, nico Zimmermann,
Torben Jürges, Frank Löhle, Sebastian Kübler und Patrick Geburtig, alles Trainer die einen enormen Anteil an der erfolg-
reichen Jugendarbeit haben. Mein Dank geht auch an die Geschäftsstelle der letzten vier Jahre mit AC Schmitt, Lara Seiz,
Rabea Fürst und an Ute Hofmann vom Pro-Shop.
Vielen Dank!
Euer Florian
Intern |Jugendwart | Florian Amler
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Platzeröffnung 2012
Das Jahr der Einweihungen liegt hinter uns.
nach der Inbetriebnahme des Clubhauses im März hat unser Präsident
am 7.Juni – bei großer Beteiligung der Clubmitglieder – mit dem gol-
denen Ball die neuen Bahnen eröffnet.
Die ungewohnte neue Lochfolge hat so manchem anfangs Kopfzerbre-
chen bereitet, ebenso die Löcher Friedrichsruhe 6 und 7. Aber auch sie
sind inzwischen keine Horrorbahnen mehr.
Im kommenden Winter wollen wir nun die neuralgischen Wege und
Kreuzungen ausbauen, damit der Golfer leichter zum richtigen Folge-
loch findet und damit auch bei feuchtem Wetter der Kurs Limes/ Fried-
richsruhe mit Carts befahren werden kann.
Für unser Greenkeeping-Team war es ein sehr arbeitsreiches Jahr, zumal sich leider kein weiterer Mitarbeiter fand, um
unsere eingespielte Mannschaft zu verstärken.
neben der Pflege der nunmehr 27 Loch haben sie auch bei den Außenanlagen rund ums Clubhaus, sowie beim Herstellen
des neuen Parkplatzes tatkräftig mitgewirkt.
Dafür möchte ich ihnen mein Kompliment aussprechen. Hut ab.
nicht vergessen möchte ich auch, dass wir inzwischen am Loch Limes 4 die langersehnte Toilette in Betrieb haben und
auch hier haben die Greenkeeper maßgeblich mitgewirkt.
Zuletzt möchte ich alle golfspielenden Mitglieder eindringlich bitten, nicht nur eine Pitchgabel in der Tasche mitzuführen,
sondern diese auch auf den Greens zu benutzen, denn alle Schäden, die mit in den Winter genommen werden, sind im
nächsten Frühjahr noch zu sehen. Der Platz dankt es Ihnen.
nun wünsche ich allen Golffreunden eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute für 2013.
Klaus Reinhardt
Intern | Platzwart | Klaus Reinhardt
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Liebe Mitglieder und Freunde des Golfsports,
die Sommersaison ist zu ende und wir blicken auf viele tolle, bekannte
und beliebte Turniere und ereignisse zurück. Die steigenden Teilneh-
merzahlen bei den meisten Turnieren zeigen, dass wir auf d em richti-
gen Weg sind. Auch „kleinere Turniere“ wie etwa die Turnierserie
Hohenlohe Open, werden langsam groß. In der Zwischenzeit gibt es
bis zu 70 Teilnehmer pro Turnier(!) mit steigender Tendenz.
Zwei neue Highlight-Turniere hatten wir in diesem Jahr: den Präsiden-
tencup und das Dominik-Britsch-Charity-Turnier. Beide waren sofort ein
erfolg und werden sich sicherlich in unserem Club etablieren.
Alle Mitglieder sollen sich hier im Clubleben wiederfinden. Dazu wer-
den wir für die Planung 2013 alle Spielgruppen- und Mannschafts-
kapitäne einladen, um deren Wünsche und Vorschläge aufzunehmen
und diese in unsere Aktivitäten einfließen zu lassen. Überhaupt wünschen wir uns von Ihnen, liebe Mitglieder, viele An-
regungen. Denn nur, wenn wir Ihre Meinung kennen, wissen wir, ob wir auf dem richtigen Weg sind.
Benchmark – lernen von Anderen – ist ebenfalls eines unserer Themen. Durch unseren neuen Geschäftsführer Herrn Gerald
Schleucher haben wir die einmalige Gelegenheit herauszuarbeiten, wo die Stärken und die Schwächen unseres Clubs im
Vergleich bspw. zum Golfclub Solitude liegen. Auch das wird uns helfen, unseren Club noch attraktiver zu machen.
Wie bereits im letzten Clubmagazin angekündigt, wollten wir unseren Fokus dieses Jahr auf das Marketing setzten. eine
einheitliche Darstellung unseres Clubs nach Innen und Außen sollte erarbeitet werden. Dass wir für die Zukunft sehr gut
gerüstet sind, mit modernen einrichtungen wie Clubhaus und Akademie, sowie jetzt einen 27-Loch-Platz besitzen, sollte
ebenso einfließen wie die große Tradition, die unser Club in der Region hat. Unser neues Motto ist „Tradition trifft Mo-
derne“. In vielen Stunden wurde das neue Konzept erarbeitet und wird nun umgesetzt. In diesem Heft und in dem neuen
Birdie-Book können Sie das neue erscheinungsbild erstmalig sehen.
Des Weiteren haben wir im Zuge des Marketingkonzepts auch ein einheitliches Sponsorenkonzept erarbeitet. Damit
wollen wir erreichen, dass alle Aktivitäten nach außen kanalisiert werden und der Club professionell auftreten kann. Die
dadurch eingespielten Gelder sollen für besondere Aufgaben im Marketing, bei der Jugendarbeit, den Mannschaften
usw. verwendet werden. Das Konzept und die Beteiligungsmöglichkeit werden zunächst den Mitgliedern in einem
newsletter vorgestellt, bevor sie nach außen getragen werden.
Damit im Winter unser Clubleben weitergehen kann, werden wir wieder Clubabende mit interessanten Themen anbieten
und freuen uns, wenn wir hierzu viele von Ihnen begrüßen könnten.
Das gesamte Team wünscht Ihnen eine schöne Wintersaison in der Hoffnung, auf viele schöne Golfrunden auch in der
kalten Jahreszeit.
Wir sehen uns in Friedrichsruhe!
Ihr Thomas Lidle
Intern |Vorwort | Öffentlichkeitsarbeit | Thomas Lidle
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BMW
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„Rückkehr ist am schönsten als Heimkehr des Gereiften.“
Zitat von Peter Horton, (*1941), österreichischer Sänger,
Musiker, Gitarrist, Komponist und Buchautor
Ich möchte allen ganz herzlich für den überaus freundlichen empfang im Club danken. er hat sich verändert, der
Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe, das konnte ich deutlich erkennen. Und damit meine ich nicht nur das neue, feine
Clubhaus sondern im Besonderen die attraktiven neuen Spielbahnen, die den Platz auf ein ganz neues niveau füh-
ren.
nun gilt es, das mit großer Anstrengung erreichte zu finalisieren, zu bewahren und auch auszubauen. Mir ist noch
immer die Grundaussage früherer Jahre vor Augen „ein Tag in Friedrichsruhe ist wie ein kleiner Urlaub“. So soll es ja
auch sein, für die Clubmitglieder und gerne auch für Gäste und Freunde des Clubs.
Meine Aufgabe wird sein, die Traditionen und Werte des Golfsports in einem modernen und kundenorientierten Um-
feld auch mit wirtschaftlichem erfolg zu etablieren. Ich freue mich auf diese Aufgabe, auf der ich auf ein kleines, aber
feines Team zählen kann.
neben dieser beruflichen Herausforderung kommen meine Familie und ich auch sehr gerne in die alte Heimat
zurück und wir freuen uns darauf, Familie und Freunde wieder häufiger um uns zu haben.
Ihr Gerald Schleucher
Geschäftstelle | Gerald Schleucher
Liebe Mitglieder und Freunde des
Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
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Sponsoren
GOLF-CLUBHEILBRONN-HOHENLOHE E.V.
Tradition trifft Moderne
Wir danken allen Sponsoren des
Jahres 2012,
welche uns in Sachen Turniere,
Geldspenden,
Sachleistungen und
mit Ihrem persönlichem
Engagement unterstützt haben.
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Das Team der Geschäftsstelle im Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe
Das Jahr 2012 war durch eine Reihe besonderer ereignisse gekennzeichnet. nach dem erfolgreichen Umzug in das neue Clubhaus
und einer spannenden Platzeröffnungswoche hat auch im Team der Geschäftsstelle ein Umbruch stattgefunden. Anne-Catrin Schmitt
und Lara Seiz haben sich neuen beruflichen Herausforderungen zugewandt, unsere sympathische Praktikantin Lisa Hurrle hat sich
wieder den akademischen Studien gewidmet und auch der beherzte einsatz von Susanne Mader ist zu ende gegangen.
Man mag es kaum glauben, aber die wirkliche Konstante ist unsere Auszubildende Rabea Fürst. Sie ist die „dienstälteste“ Mitarbeiterin
und daher bis zu ihrem erfolgreichen Berufsabschluss unverzichtbar.
Im Juni dieses Jahres hat Dennis Marschner das Team verstärkt. Der „Sportmanager“ und passionierte Fussballer hat sich mit den Be-
griffen Course-Rating, Chapmann-Vierer, Pitchmarken und Divots schon ganz gut arrangiert und wir arbeiten hart daran, den großen
runden Ball gegen den kleineren, feinen zu ersetzen.
Dennis Marschner und Rabea Fürst sind für Sie die ersten Ansprechpartner in allen großen und auch kleinen Fragen, die der Alltag
in einem modernen Golfclub mit sich bringen. Zusätzlich werden sie sich um das Wohl unserer Gäste kümmern, die jederzeit herzlich
willkommen sind. Im Hintergrund, aber nicht verborgen, wird Gerald Schleucher versuchen die beiden zu unterstützen und einen
Teil seiner erfahrung weiterzugeben. Somit steht die Mannschaft, wobei wir uns bemühen, auch für die Saison 2013 eine/n
Praktikant/in zur Unterstützung zu gewinnen. In jedem Fall freuen wir uns, mit Ihnen in die Saison 2013 zu starten und blicken voller
Vorfreude und Spannung auf die kommenden Aufgaben, Turniere und Begegnungen.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Geschäftsstelle
Vom Hörsaal aufs Grün –
Praktikantin berichtet über ihre Zeit im
Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Liebe Mitglieder,
die Golfsaison 2012 ist für mich leider viel zu schnell vorübergegangen. Denn noch vor einigen Wochen war ich völlig in den
Cluballtag eingebunden und habe als Praktikantin für mehr als fünf Monate hinter den Kulissen eines renommierten Golfclubs
erfahrungen für mein betriebswirtschaftliches Studium gesammelt.
Von der Universität Hohenheim kam ich ende April nach Friedrichsruhe, mit dem Wunsch einblicke in einen Verein zu bekom-
men, der sehr kompakt viele Bereiche eines funktionierenden Unternehmens abbildet. Da der Golf-Club Heilbronn- Hohenlohe
e.V. außerdem als modernes Dienstleistungsunternehmen bekannt ist und mich das Vereinsleben in einem Sportclub schon
immer interessiert hat, dachte ich mir „Warum nicht dort arbeiten, wo andere Urlaub machen oder ihre Freizeit verbringen?“
na dann mal los…
Zu Beginn meines Praktikums flogen mir die Birdies und eagles im wahrsten Sinne des Wortes nur so um die Ohren. Denn ich
hatte bis dato noch keinen Kontakt zum Golfsport. Also wurde ich erst einmal vor die Herausforderung gestellt, mir schnellst-
möglich sämtliche Golfbasics anzueignen, um den verschiedensten Kunden richtige Informationen weitergeben zu können.
Da fiel dann auch der Satz: „Lisa, du kannst noch nicht ans Telefon!“ Aber dank meiner tollen Kollegen hat sich dieses Problem
schnell in Luft aufgelöst und ich kam gar nicht mehr weg vom Apparat.
nachdem die Saison langsam ins Laufen kam, stand fest, hier wird es bald einen kompletten Personalwechsel geben. So hatte
ich die Möglichkeit sowohl bei der Personalauswahl, als auch bei der einarbeitung neuer Mitarbeiter viele neue erfahrungen
für mein späteres Berufsleben zu sammeln.
es folgten viele tolle Turniere, die im Vorlauf mit sehr viel Arbeit verbunden waren, und mir noch lange in erinnerung bleiben
werden. Um eines der vielen zu nennen: Die Platzeröffnung des 27-Loch-Platzes im Juni mit vier aufeinanderfolgenden Tur-
nieren war sicherlich ein weiteres Highlight meiner Zeit hier.
Doch bei all dem Organisatorischen darf natürlich das Golfen nicht zu kurz kommen. So beschloss ich, dass ich die Platzreife
in Angriff nehme. Zuerst schloss ich mich einem Regelabend an und stellte fest: Ok … nicht nur ich bin mit den Golfregeln
leicht überfordert. Beruhigend!
Aber in der Praxis sieht dann alles nochmal ganz anders aus. nachdem ich immer wieder allein mein Glück auf der Range ver-
sucht habe, holte ich mir mit Sebastian Kübler, einen super Trainer an meine Seite. Und was soll ich sagen, bald kann es los-
gehen mit den Turnieren! ☺
Abschließend lässt sich sagen, wer ein abwechslungsreiches Praktikum mit vielen eigenverantwortlichen Aufgaben möchte
und den Kontakt zu Menschen mag, der ist hier genau richtig. nebenbei lernt man eine Sportart kennen, die vor allem tech-
nisches Know-how abverlangt und mir deshalb sehr viel Freude bereitet.
Geschäftstelle | Lisa Hurrle
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Außerdem lernt man innerhalb kurzer Zeit, fast automatisch, den Um-
gang mit den wichtigsten Microsoft-Office-Programmen, was wie-
derum auch für das erstellen studentischer Hausarbeiten sehr von
Vorteil sein kann.
Um mich zum Schluss kurz zu fassen: Herzlichen Dank an Gerald
Schleucher,
A-C Schmitt, Lara Seiz, Rabea Fürst, Susanne Mader, Dennis Marschner,
Ute Hofmann, das „platzhirsch“-Team, die Pros und natürlich an Sie,
liebe Mitglieder, für eine unvergessliche Zeit im GC Hn-HH.
Auf ein baldiges Wiedersehen freut sich
Lisa Hurrle
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GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
Schubartstraße 2274076 HeilbronnTelefon 07131/95 50 0 Fax 07131/95 50 90Email [email protected] www.DasMassive.de
Dank, wie wir alle wissen, sonst recht groß-
zügig ausgelegt wird. Also: Die geschriebe-
nen Regeln der etikette sind rasch
erlernbar und sind eigentlich mit den Para-
graphen der Straßenverkehrsordnung ver-
gleichbar. Man kennt sie, aber man setzt
sich gern darüber hinweg. Mit den unge-
schriebenen ist`s komplizierter. Da erin-
nere ich mich doch gern einer Szene, die
mich ein wenig nachdenklich machte. An
die 50 Bambinis saßen anlässlich des Som-
mercamps im Clubhaus und der Pro er-
klärte kurz und bündig: „Alle auf dem Platz
werden gegrüßt und bei Tisch nimmt man
die Golfmütze ab!“ Die Kinder mussten
nicht mitschreiben, um sich das zu merken.
Hoffentlich finden sie es später mal nicht
„uncool“. nochmals: Die geschriebene eti-
kette lässt sich erlernen. Aber mit der Un-
geschriebenen verhält es sich so, wie es
schon der Altmeister Goethe ausdrückte:
„Wenn ihr es nicht erfühlt, ihr werdet’s
nicht erjagen“. Da taucht dann fast zwangs-
läufig der Begriff „Freundlichkeit“ auf, der
natürlich die gute, alte Höflichkeit ein-
schließt und meiner Meinung nach die un-
geschriebene etikette am besten definiert.
Klingt theoretisch, hat aber leicht erkenn-
bare, praktische Auswirkungen.
Wo die Menschen freundlich sind, gehen
wir gerne wieder hin. Den Club im Veneto,
wo ein Vorbeispielender weder meinen
Gedanken über Etikette, Freundlichkeit
und das „Tages-Du“
Jeder kennt jemanden, der jemanden
kennt, der in St. Andrews am ersten Ab-
schlag des Platzes verwiesen wurde, weil
dieser Pechvogel nach monatelanger Vor-
anmeldung mit seinem Probeschlag das
Gras berührt hatte und ein paar Halme da-
vonflogen. Der Sheriff kannte keine Gnade.
Und viele haben schon die Geschichte ge-
hört, dass ein Sünder in St. Leon-Roth vom
eigner mit einer Platzsperre belegt wurde,
weil er im Gebüsch die Lösung dringlicher
Probleme anstrebte. Beide Beispiele bele-
gen, dass eine rigorose Auslegung der eti-
kette auch ein unfreundlicher Akt sein
kann. Im Fremdwörterbuch wird etikette
mit den Regeln erklärt, die bestimmen, wie
man sich in der vornehmen (!) Gesellschaft
oder bei offiziellen Anlässen zu verhalten
habe. Wikipedia sieht die Golfetikette
durch die Regeln definiert, die z. B. für die
Sicherheit und Vorrechte der Spieler auf
dem Platz oder die Schonung des Platzes
sorgen, erwähnt aber auch, dass die eti-
kette nicht nur geschriebene, sondern
auch ungeschriebene Regeln enthält. Was
sind denn das für welche? Vermutlich hat
der eingangs erwähnte Sünder von St.
Leon-Roth gegen eine Ungeschriebene-
etikette-Regel verstoßen, die aber Gott sei
Der Späher
Intern | Der Späher
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GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
Gruß erwiderte noch sich be-
dankte, habe ich in schlechter er-
innerung. Den anderen Club am
Südufer des Arno, eher einer von
der unkomplizierten Sorte, würde
ich gern nochmals aufsuchen, weil
die Dame am empfang auf mein
verschämtes „wir kommen ohne
Abschlagszeit“, mit einem strah-
lenden Lächeln antwortete: „Spie-
len Sie wann und so oft Sie wollen“.
(Zugegeben, sie war auch noch
besonders hübsch). Und bei noch so einem
Ding sollte man es mit Goethe halten und
versuchen es zu erfühlen, das ist das „Du“
im Turnierflight, das auch neuerdings als
„Tages-Du“ bezeichnet wird. Da wird das
Du beinahe zur Selbstverständlichkeit,
wenn nicht gar zur Pflicht. Das Anbieten
kann aber auch mal als ärgerliche Distanz-
losigkeit, das nichtdaraufeingehen als Ar-
roganz aufgefasst werden. Für die
Jüngeren wahrscheinlich kaum noch ein
Problem, für uns Ältere aber eine Gefühls-
entscheidung.
Wolfgang Reinhard
Der Späher
Interessantes, Amüsantes und
Nachdenkliches rund um unser
Clubleben – wer schreibt? SIE – ein-
fach ans Redaktionsteam wenden
und Texte einreichen.
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24
Dankeschön
Das Jahr 2012 brachte viele positive Verän-
derungen im Akademiebereich mit sich.
Sebastian Kübler ist als neuer Pro in seiner
ersten Saison bei uns und wird auch wei-
terhin bei uns am Standort Heilbronn-Ho-
henlohe bleiben. Die Rasenabschläge
wurden in dieser Saison eröffnet, eine
Treppe wurde gebaut und es wurden neue
Rangebälle angeschafft. Dies alles wäre
nicht möglich ohne eine enge Zusammen-
arbeit mit der Firma Würth und dem Golf-
club. An diesem Punkt möchten wir uns
recht herzlich für diese Unterstützung be-
danken. Desweitern gilt unser Dank selbst-
verständlich auch den Mitgliedern, Gästen,
Mannschaften, Betriebssportgruppen und
der Jugend, die uns das Unterrichten erst
ermöglichen, denn ohne Stundenbuchun-
gen gäbe es für uns auch keine Arbeit zu
verrichten.
News aus der AkademieDie Golfakademie Golf in Balance hat zwei
neue Standorte in Deutschland für sich ge-
winnen können. Den Golf-Club Schloss
Breitenburg bei Itzehoe (Hamburg;
http://www.golfclubschlossbreitenburg.de
/), sowie das Golf Resort Semlin am See
(Berlin; http://www.golfresort-semlin.de).
Beide Plätze verfügen über 27-Loch und
hervorragende Übungsmöglichkeiten. Der
Trainerstab wurde Seitens Golf in Balance
ausgesucht, so dass Sie auch im Urlaub mit
gewohnt hoher Unterrichtsqualität trainie-
ren können.
WintertrainingWie gewohnt stehen unsere Professionals
auch in diesem Winter bei Frost und Kälte
für Sie bereit, um Ihr Spiel für das Frühjahr
für einen besseren Start in die Saison zu
verbessern, damit die Technikkorrekturen
nicht inmitten der Saison einen zu großen
eingriff in Ihr Spiel darstellen. Gerne kön-
nen Sie sich auch in Gruppen zusammen-
schließen und gemeinsame Trainings-
einheiten organisieren und von Ihrem Golf-
lehrer für eine optimale Saisonvorberei-
tung planen zu lassen. Winter Zeit ist
Vorbereitungszeit, ganz nach dem Motto:
„In Schwung bleiben und nicht einrosten“.
Im Winter sollte man sich auch, sofern man
damit plant, nach neuem Material um-
schauen. Die Golfartikelhersteller sind be-
reits in den Startlöchern für die nächste
Akademie | Golf in Balance
Golfclub Schloss Breitenburg
GC Semlin am See
Saison und haben schon das neue, heiß be-
gehrte Material in Ihren Schränken. Hier
gilt es sich die Schläger sorgfältig nach in-
dividuellen Vorstellungen auszusuchen, zu
testen, und vor allem anpassen (fitten) zu
lassen. All diese Möglichkeiten bietet die
Akademie Golf in Balance mit freundlicher
Unterstützung vom Sporthaus Saemann.
Die Akademie ist bestens hierfür ausgerüs-
tet. Spielen Sie mit dem Gedanken Ihr altes
Material zu behalten, sollten Sie im Winter
dieses zumindest einmal komplett durch-
checken lassen. Durch unsere vollausge-
rüstete Werkstatt ist dies ohne Probleme
möglich.
GolfreisenAuch in diesem Winter gibt es wieder die
Möglichkeit mit den Professionals zu ver-
reisen. Gerne können Sie sich bei Ihrem
Professional über die Angebote informie-
ren. es gibt zahlreiche Golfresorts auf der
Welt, die noch erkundet werden können.
Gerne gehen wir auch hier auf Ihre indivi-
duellen Wünsche ein und planen mit Ihnen
zusammen.
Weihnachten & 2013Wir wünschen Ihnen bereits jetzt ein frohes
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches
neues Jahr. Wir freuen uns auf die weitere
Zusammenarbeit im Winter und im neuen
Jahr. Auf dass Ihr „GOLF In BALAnCe“ ge-
langt.
Ihre Golfakademie
GOLF IN BALANCE
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Wedges gibt es in vielen verschiedenen
Ausführungen und mit vielen verschie-
denen eigenschaften. ein Dschungel, in
dem man fast nicht mehr durchblicken
kann. Welches Wedge ist aber nun das
Richtige für mich, oder wie viele Wedges
benötige ich überhaupt, und vor allem
was gibt es auf dem Markt.
Angefangen wird meistens bei einem
Pitching Wedge das heutzutage zwi-
schen 45° und 48° Schlagflächennei-
gung (Loft) liegt und in den meisten
Sätzen schon vorhanden ist. Gefolgt wird
es von einem Gap oder Approach
Wedge, das zwischen 50° und 52° Loft er-
hältlich ist. Gap bedeutet im englischen
Lücke oder Kluft. es schließt sozusagen
die Lücke zwischen Sand Wedge und Pit-
ching Wedge. nach dem Gap Wedge be-
nötigt man ein Sandwedge, das sich
zwischen 54° und 56° Loft befinden
sollte. Zu guter Letzt existiert noch ein
sogenanntes Lob Wedge, welches sich
zwischen 58° und 64° Loft bewegt. Aller-
dings ist es hier nicht damit getan nur
das Loft eines Schlägers zu unterschei-
den, sondern auch die verschiedenen
Bounce Winkel eines Wedges, sowie die
Sohlenbeschaffenheit (Grind / Schliff).
Bei den meisten Wedges aus einem Stan-
dardsatz sehen wir gewöhnlich sehr viel
Bounce kombiniert mit einer breiten
Sohle. Ich bezeichne das persönlich als
Panzer, da hiermit meistens keine große
Variation an benötigten, verschiedenen
Schlägen erzeugt werden kann. Somit
werden sich bessere Spieler immer ihr ei-
genes Wedgeset zusammenstellen. Was
gilt es nun zu beachten ist hier die wich-
tige Frage.
Zunächst kommt es auf die Satzzusam-
menstellung an. Hat man ohne Sand und
Pitching Wedge nur 10 Schläger in der
Tasche sollte man auf jeden fall erwägen
vier Wedges in der Tasche mit sich zu
führen, sprich PW, GW, SW, LW.
Dabei ist es unverzichtbar auf das Loft
des eisen 9 zu achten. Unsere kurzen
eisen und auch die Wedges sollten aus
Schlagdistanzgründen nur 4° im Loft
auseinander sein, d.h. hat das eisen 9 ein
Loft von 44°
sollte das PW
48°, das GW 52°,
das SW 56° und das LW 60° haben.
Komplizierter wird es mit dem Bounce
eines Wedges.
Bounce sollte
nach den vor-
herrschenden
Bodenbeschaf-
fenheiten (wei-
cher Boden = mehr Bounce ; harter
Boden = weniger Bounce), sowie den
Präferenzen des Spielers ausgewählt
werden (flacher eintreffwinkel des Schlä-
gers = wenig Bounce möglich; steiler ein-
treffwinkel = definitiv mehr Bounce).
eine weitere Steigerung ist der spezielle
Sohlenschliff (Grind). Beim Grind gelten
hauptsächlich die Individuellen Kompe-
tenzen des Spielers und die Art und
Weise, was er damit machen will. Die
Grinds unterscheiden sich in:
Pro | Marc Delmas
26
Kurzes Spiel – Wedges – oderwas braucht mein Bag?
F Grind = Full
� Sohle ist nicht bearbeitet
� ist mehr Rund
� hat einen größeren Radius
� ermöglicht somit ein einfacheres
Takeaway.
S Grind = Stricker (nach Steve Stricker)
� weniger Bounce effekt durch abschlei-
fen der Trailing edge
� aufdrehen des Schlägers ohne dass die
Leasing edge zu weit nach oben geho-
ben wird
� mehr Widerstand durch die Schlagflä-
chenspitze
M Grind(nach Phil Mickelson):
� wegnehmen der Trailing edge plus
Wegnahme von Material an Spitze und
Ferse
� stabilisiert das Wedge durch den Treff-
moment
� spielen von der Spitze ist auch möglich
T Grind(nach Tom Pernice):
� weniger effektiver Bounce für Spieler
die den Schläger auf dem Boden glei-
ten lassen können
L Grind (nach Phil Mickelson):
� extremes Wedge für exzellente Gleiter
� nur für sehr Güte Wedge Spieler
� sehr niedrig liegende Leading edge
Wie Sie sehen, gibt es zahlreiche Optio-
nen für Wedges. Tourspieler haben für
jedes Major Turnier und für jeden Platz-
zustand ein Wedgeset. Für einen Ama-
teur wäre dies zwar optimal, allerdings in
der Realität nicht umsetzbar, da die Kos-
ten ins unermessliche steigen würden.
So ist es wichtig bei weichen und nassen
Böden ein Wedgeset mit eher mehr
Bounce zu haben und bei trockenen und
harten Verhältnissen eher auf eines mit
wenig Bounce auszuweichen.
Um herauszubekommen was für ein Typ
Spieler sie sind, sollten sie ein Wedgefit-
ting bei einem experten absolvieren, um
individuell für sie das richtige Wedgeset
zu finden. Dank der Firma Titleist, ist es
Ihnen möglich sehr viele Kombinationen
auszuprobieren, dies hier bei uns im GC
Heilbronn-Hohenlohe, in der Golfakade-
mie „Golf in Balance“. 16 verschiedene
Wedges stehen ihnen zur Auswahl.
Gerne vereinbare ich mit Ihnen einen
Termin um die richtige Kombination für
Sie zu bestimmen.
Ihr Marc Delmas
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
27
cel startete, mit Caddie Marc Delmas, mit
unglaublichen 7 Birdies auf den ersten 9
Löchern, am Schluss stand dann eine be-
achtliche 71 auf der Scorekarte. Am ende
des Tages stand folgendes ergebnis fest.
Leider fand dieses Jahr kein Lochspiel
statt, da der DGV sein Wettspielsystem
umstellt. es stiegen nur der 1. Plazierte
pro Gruppe und der beste 2. Platz von
allen Gruppen in die nächst höhere Liga
auf. Wir haben den Klassenerhalt ge-
schafft und hoffen wieder auf die
nächste Saison.
tagen war der Spielmodus Samstag 36
Loch Zählspiel (morgens Vierer und da-
nach einzel) für die Auf- oder Abstiegs-
runde und sonntags 36 Loch Lochspiel
(morgens Vierer und danach einzel). nun
zu unsren Spieltagen.
Deutsche Mannschaftsmeisterschaf-
ten Oberliga 20. – 21. Mai 2012
Wir reisten mit einem sehr starken Team
nach Kronach, es traten folgende Spieler
an: 1. Marcel Heide, 2. Axel Krippschock,
3. Julius Schnabel, 4. Benjamin Kunz-
mann, 5. Steffen Hadasch, 6. Michael Po-
nican, 7. Marcus Pracht, 8. Philip Wüst
und die 2 ersatzspieler Christian Geray
und Timo Hermann. nach der Probe-
runde am Freitag stellten wir unsere 4er
Teams zusammen, und Marc hatte eine
gute Kombination gefunden und wir
lagen nach den 4ern auf Platz 2. Guter
Dinge ging es in die Mittagsrunde. Mar-
Wir hatten dieses Jahr wieder 2 Spiel-
tage, die Baden-Württembergischen
Mannschaftsmeisterschaften (2. Liga)
und die Deutschen Mannschaftsmeister-
schaften (Oberliga). Durch das durchge-
hende Wintertraining mit Marc Delmas
und den 3 neuzugängen Julius Schna-
bel, Benjamin Kunzmann und Axel
Krippschock, wollten wir das Langer-
sehnte Ziel Aufstieg in die Regional-Liga
und den eventuellen Aufstieg in die
1. Liga Baden-Württemberg realisieren.
Für die Deutschen Mannschaftsmeister-
schaften am 20. – 21. Mai 2012 hat es uns
mal wieder richtig erwischt. Wir mussten
über 250 km weit, an der tschechischen
Grenze, in den Golfclub Kronach und für
die Baden-Württembergische Mann-
schaftsmeisterschaften am 9. – 10. Juni
2012 mussten wir zum Golf Club Hechin-
gen-Hohenzollern e.V.. An beiden Spiel-
Herrenmannschaft 2012
Platz Club über Par
1 Golf-Club Herzogenaurach e.V. +40
2Thüringer Golfclub „Drei Gleichen“ Mühlberg e.V.
+47
3 1. Golf Club Fürth e.V. +54
4 GC Heilbronn-Hohenlohe +61
5 Golf Club Bensheim e.V. +65
6 Golfclub Bruchsal e.V. +69
7 GC Lichtenau-Weickershof e.V +88
8Golf- und Landclub Königstein i. Opf. e.V.
+91
28
Baden Württembergische Mann-
schaftsmeisterschaften
2. Liga 09. – 10. Juni 2012
Hierzu reisten wir wie immer hoch moti-
viert an. Für uns gekämpft haben:
1. Marcel Heide, 2. Axel Krippschock, 3.
Julius Schnabel, 4. Benjamin Kunzmann
5. Steffen Hadasch, 6. Michael Ponican, 7.
Marcus Pracht, 8. Philip Wüst, als ersatz-
spieler standen uns Christian Geray, Lars
Blackholm und Wolf Rouven Dannen-
mann zur Verfügung.
Wir hatten uns für folgende Vierer Paa-
rungen letztlich entschlossen:
Marcel Heide, Benjamin Kunzmann
Axel Krippschock, Michael Ponican
Julius Schnabel, Christian Geray
Marcus Pracht, Steffen Hadasch
nach den Vierern landeten wir auf Platz
2 und hatten beste Chancen uns mit
einer guten einzel Vorstellung einen
leichten Gegner im Lochspiel zu erarbei-
ten. Doch leider spielten die anderen
Teams sehr gut auf und wir erreichten
einen guten 4. Rang.
Das bedeutete dann aber auch, daß wir
am Sonntag gegen Schönbuch antreten
zu müssen.
Im Lochspiel hat uns Schönbuch leider
keine Chance gelassen und uns mit 9:3
nach Hause geschickt.
Uns blieb leider nichts anderes übrig, als
ihnen zu gratulieren und viel Glück in der
höchsten Württembergischen Liga zu
wünschen!
Ausblick 2013:
Da sich das komplette Wettspielsystem
des DGV ändert, müssen wir nächstes
Jahr nicht nur einmal antreten sondern
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
Rang Club über Par
1 GC Schönbuch +60
2 GC Hofgut Scheibenhardt +72
3 GC Rheintal +74
4 GC Heilbronn-Hohenlohe +83
5 GC Domäne niederreutin +92
6 GC Hetzenhof +97
7 GC Bad Liebenzell +98
8 GC Haghof +166
gleich an 5 Wochenenden, dies wird mit
unserem knappen Budget sehr schwer,
da wir teilweise auch wieder Übernach-
ten müssen. Unsere vorläufigen Mitstrei-
ter in der Oberliga Süd 1 sind der
Golfclub Kirchheim-Wendlingen, Leiters-
hofen, Bad Liebenzell, Hetzenhof.
Wir wünschen Ihnen erholsame und
schöne Feiertage und einen Guten
Rutsch ins neue Jahr.
Ihre 1. Herrenmannschaft
Marcel Heide / Timo Hermann
Impressionen Mannschaft 2012
31
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
In den Damenligen treten sechs Spiele-
rinnen pro Club an, bei den Herren acht
Spieler und für die Teamwertung gibt es
nur ein Streichergebnis. Grundsätzlich
werden die Spieltage als Zählspiele aus-
getragen. Mit den einzelergebnissen
wird dann auch eine DGV-Rangliste aller
Spieler, die im Liga-Spielbetrieb stehen,
möglich sein.
Auch der Golf-Club Heilbronn-Hohen-
lohe ist in der DGL vertreten. Die Mann-
schaften der Damen und Herren spielen
beide in der Oberliga und werden am 21.
Juli (Damen) und am 04. August (Herren)
ihre Heimspiele austragen. Wir würden
uns riesig freuen, wenn wir den ein oder
anderen „Schlachtenbummler“ zur Un-
terstützung auf den Platz locken können.
Für die Kapitäne Sandra Ponican und
Marcel Heide bedeutet dies ein deutli-
ches mehr an Planungsarbeit. Jeder Club
will mit den besten Spielern antreten, es
ist aber bereits jetzt absehbar, dass sich
Der Deutsche Golf Verband hat seine
Wettspielstruktur überarbeitet und führt
im Jahr 2013 die Deutsche Golf Liga
(DGL) in den beiden Wertungsklassen
Damen und Herren ein. Wie bisher gibt
es dann ein von den Bundes- bis zur Lan-
desliga unterschiedliche Spielebenen.
neu ist, dass in jeder Ligagruppe sind
fünf Clubs integriert sind, die an fünf
Spieltagen auf jeder Anlage mit ihren
Mannschaften antreten. Das beste Team
pro Spieltag erhält fünf Punkte, der
zweitplatzierte vier Punkte bis zum
Schlusslicht, der nur einen Punkt erhält.
Damit ergibt sich erstmals im Amateur-
sport eine Liga-Tabelle über fünf Spiel-
tage. Der erstplatzierte nach der Runde
ist Aufsteiger in die nächsthöhere Liga-
ebene, die beiden schwächsten Clubs
steigen ab.
dies nicht immer realisieren lässt. Wichtig
ist wohl, ein homogenes Team aufzu-
bauen, das in der Lage ist, auch mal den
Ausfall einzelner Spielerinnen und Spie
ler zu kompensieren.
Wir sind gespannt, wie sich unsere
Mannschaften dabei schlagen werden.
Hier können Sie die Termine und Austra-
gungsorte einsehen:
Herren – Oberliga Süd 1
12.05.13 GC Kirchheim-Wendlingen
02.06.13 GC Leitershofen
30.06.13 GC Bad Liebenzell
21.07.13 GC Hetzenhof
04.08.13 GC Heilbronn-Hohenlohe
Damen – Oberliga Süd 1
12.05.13 GC Schloß Klingenburg
02.06.13 GC Ingolstadt
30.06.13 G&LC Lichtenau
21.07.13 GC Heilbronn-Hohenlohe
04.08.13 GC München-West
Ab 2013 gibt es die Deutsche Golf Liga
d
Vierern (Herren) bzw. 3 Vierern
(
8 Einzel als Zählspiel und anschließend 4 Vierer über j O a
1
6 Ergebnissen der jeweiligen Mannschaft (1 Streich-e
Regionalliga Nord 1– 2 West 1– 2 Mitte 1– 2 Süd 1– 2
Regionengruppenligen
Oberliga Nord 1– 4 West 1– 4 Mitte 1– 4 Süd 1– 4
Landesliga Nord 1– 8 West 1– 8 Mitte 1– 8 Süd 1– 8
1. Bundesliga Nord/Süd
2. Bundesliga Nord/West/Mitte/Süd
Regionalliga Nord 1– 2 West 1– 2 Mitte 1– 2 Süd 1– 2
Regionengruppenligen
Oberliga Nord 1– 4 West 1– 4 Mitte 1– 4 Süd 1– 4
1. Bundesliga Nord/Süd
2. Bundesliga Nord/West/Mitte/Süd
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4
Grafik: DGV | www.golf.de/Details dgv/wettkampfsystem
9. Juni 2012
DMM-Qualifikation im GC Freudenstadt
Der Aufstieg in den DMM wird in zwei
Schritten durchgeführt. Am Spieltag im
Juni mussten wir von 11 teilnehmenden
Mannschaften mindestens unter die bes-
ten 5 kommen, um ins Finale zu gelangen.
Wettermäßig hatten wir es diesmal anders-
herum erwischt. Die Proberunde spielten
wir bei teils strömendem Regen und am
Spieltag selbst war es von oben zwar tro-
cken, jedoch war der weiche, mitten im
Schwarzwald liegende Platz immer noch
extrem nass. Wieder war es nicht einfach zu
spielen. Wer den Platz kennt, kann nach-
vollziehen, dass einige Bahnen auch bei
schönem Wetter eine herausfordernde
Aufgabe darstellten. Wir gaben erneut
unser Bestes und am ende durften wir uns
über den geteilten 5. Platz und das damit
verbundene Weiterkommen ins Finale
freuen.
und aufgrund des starken Regens Mühe
hatten die Schirme zu halten. Aber wie sagt
man: es gibt kein schlechtes Wetter, nur
schlechte Kleidung! Schimpfen hilft nicht,
nur kämpfen. Und das taten wir! Wir trotz-
ten den äußeren Bedingungen so gut es
ging, versuchten soweit als möglich die
Pott-Bunker zu umspielen und belohnten
uns am ende mit dem 2. Platz.
Die Freude war riesig – der direkte Aufstieg
war geschafft.
„Ziele erreicht – beide Aufstiege geschafft“
– die Damen sind stolz auf die vergangene
Saison.
Die Vorbereitung stimmte, die Motivation
war hoch, der Wille spürbar. Dass die
Damen im zweiten Jahr des Bestehens so-
wohl den Aufstieg bei den Baden-Würt-
tembergischen (BWMM) als auch den
Deutschen Mannschaftsmeisterschaften
(DMM) erreichen würden, hatte zu Beginn
der Saison Jede gehofft, aber vermutlich
nur bedingt daran geglaubt.
12. Mai 2012
BWMM-Qualifikation im GC Steißlingen
Im strömenden Regen begann unser erster
Spieltag. nachdem tags zuvor noch strah-
lender Sonnenschein und hohe Tempera-
turen herrschten, war es kaum zu glauben,
dass wir samstags auf der Range standen
Damenmannschaft 2012
Platz Club über Par
1 Drei Thermen Golfresort +93
2 GC Heilbronn-Hohenlohe +106
3 L & GC Öschberghof +119
4 GC Rickenbach +123
5 GC Bad Oberschwaben +130
6 GC Schlossgut neumagenheim +133
7 GC Glashofen-neusaß +134
8 GC Hochstatt +135
9 GC Donau-Riss +147
10 GC Freudenstadt +152
11 GC Sigmaringen +153
12 GC Oberrot-Frankenberg +154
Mannschaft | Damen
32
14. Juli 2012
DMM-Finale im GC Breisgau
Laut DGV sollten 6 Teams aufsteigen. Das
klang zunächst einfach, jedoch starteten
hier die Besten 5 unseres Wettspiels in
Freudenstadt sowie die besten 5 Mann-
schaften aus der Vorrunde in Hohenstau-
fen. 10 Mannschaften kämpften im
Breisgau um den Aufstieg. ein letztes Mal
war höchste Konzentration und Kampf-
geist gefragt. Hier war Course-Manage-
ment angesagt, denn die Grüns waren
extrem gut durch Bunker verteidigt. Viel
Wind und ein kurzer Wolkenbruch beglei-
teten uns an diesem Tag. Am ende standen
die Sieger fest. Schlaggleich mit dem Dritt-
platzierten, jedoch als 4. in der ergebnis-
liste aufgeführt, bedeutete dies den
sicheren Aufstieg! Als unser Clubsekretariat
die vorläufige Ligaeinteilung für 2013 er-
hielt, war der GC Heilbronn-Hohenlohe je-
doch nicht aufgeführt. Auf nachfrage von
Lara Seiz beim DGV erfuhren wir, dass sich
ein Fehler in die Ausschreibung eingeschli-
chen hatte. nur die 3 besten Mannschaften
sollten aufsteigen. erst durch das Anfor-
dern der ergebnisse des Stechens, stellte
sich heraus, dass im System des GC Breis-
gau die Auswertung fehlerhaft war und
unser Team korrekterweise den 3. Platz be-
legte. Uns fiel ein Stein vom Herzen!
Was bedeutet der Aufstieg?
Im Jahr 2013 werden wir bei den BWMM in
der 4. Liga starten. Dort spielen wir erst-
mals an einem Wochenende samstags die
Zählspiele um die Platzierung und sonn-
tags in Lochwettspielen um den Aufstieg
bzw. gegen den Abstieg.
Bei der DMM wurde ein Ligamodus einge-
führt. Hier erfolgt die Austragung an fünf
einzelspieltagen (inkl. einem Heimspiel)
und an jedem Spieltag werden Punkte für
die Tagesplatzierung vergeben. Die Grup-
peneinteilung in der Oberliga ist für uns lei-
der etwas unglücklich gelaufen. Für unsere
vier Auswärtsspiele müssen wir stets eine
längere Anreise nach Bayern in Kauf neh-
men.
Für die Saison 2013 haben wir uns das Ziel
gesetzt, mindestens jeweils den Klassener-
halt zu schaffen. Um hierfür die Basis zu
schaffen, haben wir seit ende Oktober mit
unserem Trainer Marc Delmas das Winter-
training begonnen. Dies bietet uns Zeit für
Verbesserungen des Schwungs, erlernen
von Schlagvariationen und im Anschluss
auch die Möglichkeit zum Fachsimpeln bei
einer Tasse Kaffee im Clubhaus.
Herzlichst
Ihr Captain Sandra Ponican
Rang Club über Par
1 GC Bad Rappenau +87
2 GC Domäne niederreutin +91
3 GC Heilbronn-Hohenlohe +97
4 GC Schloß Weitenburg +97
5 GC Schwäbisch Hall +102
6 GC Kirchheim-Wendlingen +111
7 GC Owingen-Überlingen +114
8 GC Reischenhof +115
9 GC Hechingen-Hohenzollern +118
10 GC Sigmaringen +127
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
34
Unser neu gemeldetes Team „Mid Ama-
teure II“ startete in der Qualifikations-
gruppe 4 mit den Teams der Golfclubs aus
Sinsheim, Monrepos II und Bad Rappenau
II. Der Unterschied zu den oberen Ligen ist,
dass man in der Qualifikation nach „Stable-
ford Bruttopunkten“ spielt. es gibt eben-
falls zwei „Streicher“, sodass die besten 7
ergebnisse eines Spieltages in die Gesamt-
wertung einfließen.
ein konkretes Saisonziel wurde nicht defi-
niert. Primär sollte die erste Ligasaison dem
Sammeln von erfahrungen dienen. Doch
auch wenn kein Abstieg möglich war, so
wollte sicherlich keiner im endtableau auf
dem letzten Rang landen.
Das erste Spiel fand in Sinsheim statt. Hier
stellten wir fest, dass es sich um eine aus-
geglichene Gruppe handelte und wir
durchaus mithalten konnten. Folgende
Spieler unseres Teams erzielten die meis-
ten Bruttopunkte:
T. Lidle 26, T. Geburtig 26, T. Stamer 22
Doch auch eine schöne „Wiese“ muss erst
mal erfolgreich gespielt werden. es war
daher nicht verwunderlich, dass die „Hoch-
statter“ auch sogleich ihren Heimvorteil
nutzen konnten und mit 15 Schlägen Vor-
sprung an der Spitze der Tabelle rangier-
ten.
Für unser Team lief es durchwachsen, es
reichte jedoch für den zweiten Rang. Un-
sere oberste Devise war vor dem zweiten
Spieltag im Juni, welches auch zugleich
unser Heimspiel sein sollte, nicht zu weit
ins Hintertreffen zu geraten. Dies hatten
wir somit als Minimalziel erreicht.
Die niedrigsten 3 ergebnisse unserer
Mannschaft spielten:
M. Pracht +6, M. Ponican +7
J. Sorensen +11
Die Saisonvorbereitung verging wie im
Flug und es stand der erste Spieltag im GC
Hochstatt auf dem Spielplan. Der idyllische
Platz in der Schwäbischen Ostalb präsen-
tierte sich in einem hervorragenden Ge-
samtzustand – tolle dichte Fairways, top
Greens. es passte einfach alles!
Zu unserem großen erstaunen hatte der
Platz keine Winterschäden, keinen Schnee-
schimmel oder sonstige Spuren des harten
Winters vorzuweisen. Das Greenkeeping-
Team muss ein goldenes Händchen gehabt
haben. Keiner unserer Spieler hatte einen
so guten Zustand erwartet, zumal die geo-
grafische Lage (630 m über nn) einen här-
teren, vor allem aber längeren Winter
vermuten ließ.
Mid Amateure
Saison 2012
Team1: 1. Spieltag Ergebnis:
1. GC Hochstatt +75
2. GC Heilbronn-Hohenlohe +86
3. GC Schwäbisch Hall +89
4. GC Bad Überkingen +102
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
3 Bruttopunkte, man war jedoch mit dem
zweiten Rang zufrieden. Die Top 3 unserer
Mannschaft waren:
e. Moretti 26, T. Lidle 24, R. Rösch 23
Am 3. Spieltag ging es für Team I nach Schwä-
bisch Hall. Durch verletzungsbedingte Aus-
fälle geschwächt traten wir an diesem Tag
dennoch mit Zuversicht an, da sich die „nach-
rücker“ in den letzten Wochen in einer sehr
guten Form präsentiert hatten.
nutzen. Urlaubsbedingt konnten wir nicht
in Bestbesetzung antreten. Die gespielten
ergebnisse unsererseits waren sehr
schwankend, was zur Folge hatte, dass wir
erneut einige Schläge auf die Hochstatter
abgeben mussten. Unsere niedrigsten
Zählspielrunden lauteten wie folgt:
:
A.Krippschock +3, M.Ponican +7,
T .Maier +8
Die 74 von A.Krippschock war zugleich
auch die niedrigste Runde des Tages.
Bei unserer „Zweiten“ lief es deutlich bes-
ser. Die ersten 3. Teams trennten lediglich
Am 17. Juni fand für beide Teams der Heim-
spieltag statt. 72 Spieler aus 8 Mannschaf-
ten erforderten einen Zeitstart von Tee 1
und 10. Der Tag startete für die ersten
Flights regnerisch und erschwerte zu-
nächst das Scoren. Doch schon nach etwa
2 Stunden änderte sich die Wetterlage, so-
dass der nachmittag versöhnlich mit son-
nigem Wetter endete.
Leider konnte Team I den Heimvorteil nicht
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Marcel Appolt
Team2: 1. Spieltag Ergebnis:
1. GC Sinsheim 152
2. GC Monrepos II 148
3. GC Heilbronn-Hohenlohe II 141
4. GC Bad Rappenau II 128
Team1: 2. Spieltag Ergebnis:
1. GC Hochstatt +60
2. GC Heilbronn-Hohenlohe +70
3. GC Schwäbisch Hall +71
4. GC Bad Überkingen +106
Team2: 2. Spieltag Ergebnis:
1. GC Sinsheim 152
2. GC Heilbronn-Hohenlohe II 150
3. GC Monrepos II 149
4. GC Bad Rappenau II 133
35
36
Unglücklicherweise machte es uns das
Wetter, inklusive einer Gewitterunterbre-
chung von 2 Stunden, nicht gerade einfach
in den gewohnten Spielrhythmus zu kom-
men. Wohl denen, die zum Zeitpunkt der
Unterbrechung gerade in der nähe des
Clubhauses angekommen waren, einige
verbrachten die Pause in den Blitzschutz-
hütten auf dem Gelände.
Abschließend kann man sagen, dass sich
das ergebnis aus unserer Sicht an diesem
Tag nicht nennenswert verschlechterte.
Die Abstände der ersten 3 Mannschaften
betrugen gerade mal 2 Schläge.
Hier die drei niedrigsten Scores unserer
Mannschaft:
A. Krippschock +3, M. Appolt +9
M. Ponican +11
Unser Team II absolvierte diesen Spieltag
im GC Monrepos. Der teilweise sehr an-
spruchsvolle Kurs sowie das Wetter ver-
langten den Teilnehmern alles ab. Die
besten 3 Bruttoergebnisse unserer Mann-
schaft spielten:
Dr. S. German 25, H-J. Bessler 20
H. Wunderlich 19.
Am letzten Spieltag reiste unser Team II
nach Sinsheim. Die führende Mannschaft
hatte die Chance an ihrem Heimspieltag
alles klar zu machen. War der Vorsprung bis
dahin recht komfortabel, so bauten sie die-
sen auch noch aus und ließen nichts mehr
anbrennen.
Aus unserer Sicht lief der Tag nicht erfreu-
lich und so kam es zum schlechtesten Sai-
sonergebnis unserer zweiten Mannschaft.
Die 3 besten waren:
H. J. Bessler 21, Dr. B. Fergen 17,
Dr. T .Geburtig 17
Auch wenn es knapp war, so wurde das Mi-
nimalziel dennoch erreicht. Team II been-
dete die Saison 2012 auf Platz 3. Für 2013
sind wir jedoch guter Dinge, dass es mög-
lich sein sollte, 1 - 2 Plätze weiter oben „an-
zugreifen“.
Das Saisonfinale von Team I fand im GC Bad
Überkingen statt. Die landschaftlich sehr
schöne sowie idyllische Anlage präsen-
tierte sich am 08. September in einem sehr
guten Zustand. Die Gesamtstände vor dem
letzten Spieltag ( Schläge über Par ) stellten
sich wie folgt dar:
1. GC Hochstattt 213
2. GC Heilbronn-Hohenlohe 233
3. GC Schwäbisch Hall 235
4. GC Bad Überkingen 325
nach den niedrigen ergebnissen bei unse-
ren Clubmeisterschaften reisten wir bereits
am Tag zuvor mit viel Selbstvertrauen und
einer sehr guten Form im Gepäck in Bad
Überkingen an. es war Jedem klar, dass die
20 Schläge Rückstand auf das führende
Team vom GC Hochstatt eine ordentliche
Hypothek darstellten, es jedoch nicht un-
möglich war aufzuholen. Wir müssten nur
endlich mal in der Breite damit anfangen
Golf zu spielen!
einige Flight-Paarungen waren dergestalt,
dass man direkt mit einem Spieler der füh-
renden Mannschaft eine Matchplay-Situa-
tion hatte. Bei 7 Spielern, die in die
Wertung eingehen sollten, bedeutete dies
für Jeden seinem Gegner mindestens 3
Schläge abzunehmen.
Als die Flights nach und nach im Clubhaus
eintrafen, war die Spannung in der Luft bei-
nahe greifbar... 8 Schläge aufgeholt, erhöht
auf 14 kurz darauf 20 ... sollte das Unmög-
liche doch noch möglich geworden sein?
Ja, es reichte. Wir lieferten durch die Bank
eine sehr solide Leistung ab und landeten
somit nach dem 4. Spieltag doch noch auf
dem ersten Platz! Letztendlich konnten wir
29 Schläge auf die führenden Hochstatter
gutmachen. Unsere Leistung war durch die
Bank weg mehr als gut – hier die 7 ergeb-
nisse unserer Wertung:
M. Pracht +2, T. Maier +3, M.P onican +3,
R. Mannerfelt +6, J. Sorensen +8,
T. Hermann +9, e. Moretti +10
Danke auch an die weiteren Spieler K.
Büchele und T. Lidle, welcher mit einer fieb-
rigen Grippe alles für die Mannschaft ge-
geben hatte, sowie den Caddies Marcel
Appolt und Max Pracht für eure engagierte
und tolle Unterstützung.
Team1: 3. Spieltag Ergebnis:
1. GC Schwäbisch Hall +75
2. GC Hochstatt +76
3. GC Heilbronn-Hohenlohe +77
4. GC Bad Überkingen +117
Team2: Tabelle nach Spieltag 3:
1. GC Sinsheim 459
2. GC Monrepos II 430
3. GC Heilbronn-Hohenlohe II 424
4. GC Bad Rappenau 304
Team2: Endstand
1. GC Sinsheim 630
2. GC Monrepos II 586
3. GC Heilbronn-Hohenlohe II 526
4. GC Bad Rappenau II 520
Team2: 3. Spieltag Ergebnis
1. GC Sinsheim 171
2. GC Monrepos II 156
3. GC Bad Rappenau II 116
4. GC Heilbronn-Hohenlohe II 102
Mannschaft | Mid-Amateure I + II
37
Das Team aus Bad Überkingen ist somit in
die 3. Liga abgestiegen. Die 4 Sieger der
zweiten Ligen im BWGV spielten nun ein
Lochwettspiel um den Aufstieg in Liga 1.
Am 29. September ging es auf neutralem
Boden im GC Glashofen-neusaß gegen das
Team vom GC Monrepos.
Das Lochwettspiel fand an einem sonnigen
Herbsttag statt. Der Golfplatz in Glashofen
präsentierte sich in einem für die Jahreszeit
angemessenen Gesamtzustand. Spannend
sollte es in jedem Fall werden, wurden
doch in den letzten 2 Jahren einige Um-
bauten am Platz vorgenommen. Die Lan-
depunkte der Drives wurden mit
strategisch platzierten Sandbunkern ver-
engt. es wurden neue Wasserhindernisse
gebaut, Fairways durch leichte Hügel mo-
delliert, sodass die Landezonen nicht
immer einsehbar waren. es wurden jedoch
auch Buschgruppen zwecks der besseren
Übersicht radikal gestutzt bzw. entfernt.
Alles in allem darf man gespannt sein, wie
sich diese Änderungen auf das Course Ra-
ting im nächsten Jahr auswirken werden.
Die Mannschaftsaufstellungen mussten
nach den Vorgaben des BWGV entspre-
chend der Spielvorgabe erfolgen, sodass
ein Taktieren in der Setzliste nicht möglich
war. Gestartet wurde jedoch in umgekehr-
ter Reihenfolge, d.h. die höheren Handi-
caps durften als erstes ran.
Hinsichtlich der Handicaps waren wir
durch das Fehlen von M. Pracht und
R. Mannerfelt etwas im Hintertreffen, doch
beim Lochwettspiel und dem direkten
Spiel „Mann gegen Mann“ sind 2-3 Schläge
im Handicap nicht immer ein Garant dafür,
Team1: 4. Spieltag Ergebnisse:
1. GC Hochstatt +70
2. GC Heilbronn-Hohenlohe +41
3. GC Schwäbisch Hall +87
4. GC Bad Überkingen +65
Team1: Endstand:
1. GC Heilbronn-Hohenlohe +274
2. GC Hochstatt +283
3. GC Schwäbisch Hall +322
4. GC Bad Überkingen +390
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GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
dass der Spieler mit der niedrigen Vorgabe
generell als Sieger vom Platz geht.
So kam es auch, dass die meisten Paarun-
gen erst auf den letzten zwei bis drei Bah-
nen entschieden wurden. Thomas Maier
und Michael Ponican konnten ihre Spiele
mit „2 auf 1“ gewinnen, Axel Krippschock
sicherte uns einen 1/2 Punkt, ebenso wie
Klaus Büchele und Sean Sorensen, die
beide das 18te Loch gewannen und somit
ihre Spiele noch teilten. Timo Hermann,
Thomas Lidle und enrico Moretti mussten
auf den letzten Spielbahnen ihre Matches
abgeben. ebenso erging es Marcel Appolt,
der gegen seinen stark aufspielenden Geg-
ner ebenfalls nicht punkten konnte. nach
dem Spiel saßen wir im Clubhaus und
schwelgten in Ryder Cup Manier vor uns
hin, wäre doch mit etwas Fortune, was im
Golf manchmal nur 1-2 gefallene Putts
oder ein nicht verzogener Drive ins Rough
bedeutet, ein erreichen des Stechens
durchaus im Bereich des Möglichen gewe-
sen.
Das endresultat und somit auch die nie-
derlage standen fest: 5,5 zu 3,5.
ein herzliches Dankeschön gilt auch den
mitgereisten „Caddies“ bestehend aus der
Damen- / Herrenmannschaft sowie unse-
ren ersatzspielern, die mit viel engagement
und elan, unsere Spieler unterstützt hatten:
M. Ohnmeiß, e. Steeb, S. Ponican, T. Kripp-
schock, F. Weiß, T. Geburtig, B. Fergen,
M. Monger, M. Heide.
Betrachten wir die Saison 2012 in Ihrer Ge-
samtheit, so ziehen wir ein positives Fazit.
Unser Team II belegte in der ersten Saison
einen achtbaren dritten Rang. Team I er-
reichte durch den Ligasieg das Aufstiegs-
spiel. Mit diesen ergebnissen sehen wir
zuversichtlich der neuen Saison entgegen
und versuchen im Jahr 2013 mit beiden
Mannschaften noch eine Schippe draufzu-
legen.
Ihr/Euer Michael Ponican
Mannschaft | Mid-Amateure I + II
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ENTSPANNUNG
Unsere Seniorenmannschaften haben eine
erfolgreiche Saison gespielt!
nach dem Aufstieg in die dritte Liga haben
die Senioren I auf Anhieb den dritten Platz
erspielt – mit nur vier Schlägen über Par
hinter dem ersten und 111 Schlägen vor
dem Letzten der Gruppe.
Die Senioren II haben im Startjahr ebenfalls
den dritten Platz erzielt; sechs Punkte hin-
ter dem zweiten und 18 Punkte vor dem
Letzten der Gruppe.
Ausgestattet mit einem großen Senioren-
kader hatten die Mannschaften immer aus-
reichend Spieler für die beste
Mannschaftsaufstellung zur Verfügung.
Die Aufstellung erfolgte nach Handicap,
Turnier und Trainingsleistung in Absprache
mit den Trainern.
Die Senioren haben unseren Golf-Club gut
repräsentiert; sie sind ja in gewissem Sinne
die Markenbotschafter unseres Clubs.
Während der Liga-Spiele haben wir viel po-
sitives Feedback für unseren Golf-Club er-
halten. Beneidet werden wir für das neue
Clubhaus, die 27-Loch-Anlage und die
Golf-Akademie. Was sicher gut für ein wei-
teres positives Wachstum unserer Mitglie-
derzahl ist.
Hartmut H. Susemihl
Senioren-Captain
Senioren Mannschaften 2012
Mannschaft | Senioren
40
Druckerei Schweikert
41
42
einen Tabellenendstand, der nicht knapper
hätte sein können:
Da stellte sich zum Schluss die Frage, wo
wohl bei den insgesamt 28 Spielen die
4 Schläge zuviel gemacht wurden, die am
ende zum Gruppensieg gefehlt haben. Wir
waren aber dennoch zufrieden und haben
gesehen, dass wir in der 3. Liga gut mit-
spielen können. (Man muss ja auch noch
Ziele für 2013 haben!)
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen
Spielern für ihren einsatz.
Senioren-I-Spieler: Thomas Bögelein, Sieg-
fried Böhnisch, Dr. Jürgen Carow, Robert
esenwein, Lothar Hilgers, Martin Milbich,
Helmut Ritter (Mannschaftscaptain), Franz
Seibold, Uwe Stiller, Heinz Teifel, Volker
Thron, Helmut Wolbert.
ersatzspieler: Dr. Jochen Kemke, Walter
Leix, Bernd Martin.
ein großes Dankeschön geht auch an un-
seren Trainer nico Zimmermann. er hat uns
durch sein intensives Training, besonders
im kurzen Spiel, sehr gut auf die Spiele vor-
bereitet. ebenso hat er in Schwäbisch Hall
und Haghof die Proberunden mitgespielt,
um jedem einzelnen von uns die richtigen
platztaktischen Ratschläge geben zu kön-
nen.
Helmut Ritter
Senioren-I-Captain
zeichnete sich schon ab, dass wir unserem
Ziel nicht abzusteigen, ein großes Stück
näher gekommen sind. Denn Marhördt lag
nach diesem 2. Ligaspiel mit 63 Schlägen
hinter uns auf dem letzen Tabellenplatz.
Das 3. Ligaspiel in Haghof fand unter wid-
rigen Wetterverhältnissen statt (fast stän-
dig Regen und lange Unterbrechungen
wegen starkem Gewitter). Schwäbisch Hall
zeigte sich auch hier stark und lag somit in
der Tabelle mit 12 Schlägen vor uns auf
dem ersten Platz, Haghof mit 2 Schlägen
hinter uns auf Platz 3 und Marhördt abge-
schlagen mit 101 Schlägen schlechter als
wir auf dem letzten Platz.
Das letzte Ligaspiel in Marhördt war daher
sehr spannend, wer am ende erster, Zwei-
ter oder Dritter sein wird. Haghof war mit
93 Schlägen über Par Tagesbester, Zweiter
Heilbronn-Hohenlohe mit 97 Schlägen,
Dritter Schwäbisch Hall (106 Schläge) vor
Marhördt (107 Schläge). Damit gab es
Mannschaft | Senioren I
nach dem Aufstieg 2011 ist die Senioren-I-
Mannschaft 2012 in der 3. Liga mit dem
Ziel angetreten, nicht abzusteigen. Wir
waren mit Haghof, Marhördt und Schwä-
bisch Hall in einer Gruppe und wussten
nicht, wie stark sie einzuschätzen waren.
Gleich beim 1. Ligaspiel bei uns in Fried-
richsruhe waren wir überrascht, dass wir als
Tagessieger vom Platz gingen. Die als Fa-
voriten eingeschätzten Schwäbisch Haller
waren mit 9 Schlägen mehr nur Dritter.
Beim 2. Spieltag in Schwäbisch Hall haben
die Haller ihren Heimvorteil genutzt und
sich an die Tabellenspitze gesetzt. Wir wur-
den Zweiter mit 3 Schlägen Abstand,
ebenso mit 3 Schlägen vor Haghof. Hier
Senioren Mannschaft I
Tabellenendstand: Senioren I
1. GC Schwäbisch Hall +449 über Par
2. G&LC Haghof +450 über Par
3. GC Heilbronn-Hohenlohe +452 über Par
4. GC Marhördt +563 über Par
RBZ UND RBZ TOUR DRIVER
FAIRWAY & RESCUETM
EISEN
dA S I ST
© 2012 Taylor Made Golf Limited. #1 Driver in Golf claim based on combined 2011 wins and usage on the PGA, European, Japan Golf, Nationwide, Champions and LPGA Tours,
as reported by the Darrell Survey Co. and Sports Marketing Surveys, Inc.
taylormadegolf.eu
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44
Das offizielle Mannschaftstraining begann
am 2. März bei unserem neuem Pro Sebas-
tian Kübler.
Das erste Ligaspiel war unser Heimspiel am
12.5. und endete mit neun Punkten Vor-
sprung für unsere Mannschaft. So waren
wir Gruppenerster nach dem Heimspiel.
Diesen Platz konnten wir leider nicht hal-
ten und erzielten die folgenden Gesamter-
gebnisse nach vier Spieltagen:
Für das Startjahr der Senioren II ist das ein
respektables ergebnis. Dazu beigetragen
hat sicher auch unser Mannschaftstraining
mit Sebastian Kübler, welcher uns insbe-
sondere das Spiel aus schwierigen Lagen
(trockene Fairways, hohes Semirough etc.)
gelehrt hat. An dieser Stelle nochmals vie-
len Dank dafür!
Mannschaft | Senioren II
nachdem die Seniorenmannschaft im letz-
ten Jahr den Aufstieg geschafft hat, wurde
die Seniorenmannschaft II wieder ins
Leben gerufen. Auch vor dem Hintergrund,
dass der BWGV in Zukunft wohl keine zu-
sätzlichen II. Senioren-Mannschaften mehr
zulassen wird, da die Kapazitäten erschöpft
sind. Alle umliegenden Clubs verfügen
über zwei Senioren-Mannschaften und wir
als führender Club der Region mit dem
größten Seniorenpotenzial können hier
nicht zurückstehen.
ein Teil der Seniorenmannschaft ist auch in
diesem Jahr zum Wintertraining gereist. es
ging für eine Woche nach Italien an die
Südspitze, wo angenehme Temperaturen
und gute Trainingsmöglichkeiten herrsch-
ten. Die Reise wurde wieder in bewährter
Weise von unserem Senioren „Travel Mana-
ger“ Siggi neumann kostengünstig organi-
siert.
Senioren Mannschaft II
Tabellenendstand: Senioren II
1 Baden Golf & CC 456 Brutto Pkt.
2 GC Glashofen-neusass 421 Brutto Pkt.
3 GC Heilbronn-Hohenlohe 415 Brutto Pkt.
4 Golfoase Pfullingerhof 397 Brutto Pkt.
Das letzte offizielle Mannschaftstraining
fand am 28.9. statt. Im Anschluss daran tra-
fen sich die Mannschaftsspieler mit dem
Trainer zu einem netten Abschlussabend.
Die Ligaspiele sind beendet; wir haben ein
respektables ergebnis erzielt.
DAnK an alle Spieler, die sich für die Mann-
schaft engagiert haben!
Wir hatten einen großen Kader bestehend
aus: Helmut Bührle, Manfred ewertowski,
Hermann Flachsmann, Dr. Heinz Hampe,
Claes Lindgren, Günter Locher, K.H. Mor-
delt, Klaus Reinhardt, Dr. Wolfgang Rein-
hard, Prof. Dr. Spilker, Dr. Thomas Roder,
Andreas Rydzewski, Fritz Scheuerle, Dr.
Wolfgang Seidel, Dr. Lothar Stuber, Hart-
mut H. Susemihl.
es waren gute Ligaspiele, es hat Freude ge-
macht mit so engagierten und motivierten
Spielern den G-C zu vertreten.
nochmals vielen Dank an alle und weiter-
hin viel Freude am Golfsport.
Hartmut H. Susemihl Senioren-Captain
45
schaften zu bestehen. Alles in allem sind
wir aber auf einem sehr guten Weg. Zwei
Spielerinnen verbesserten sogar in den
Mannschaftsspielen ihr Handicap.
Was kommt in 2013?
Die Auslosung für die Liga erwarten wir mit
Spannung. Das Leistungsniveau der einzel-
nen Mannschaften, auf die wir treffen
könnten, ist sehr unterschiedlich. Bei einer
für uns ungünstigen Auslosung müssen
wir um den Klassenerhalt kämpfen, wäh-
rend ein gutes Los eine realistische Chance
auf den Aufstiegsplatz bedeuten könnte.
Wir werden unsere Mannschaft breiter auf-
stellen. Mit Inge Ritter konnten wir eine
ambitionierte Spielerin für die Mannschaft
gewinnen. Ingrid Mohr wird in der kom-
menden Saison wieder dabei sein. Viel-
leicht haben wir eine Chance, noch weitere
gute Spielerinnen für die Mannschaft zu
gewinnen.
Die inzwischen schon zur Tradition gewor-
dene Trainingsreise im Frühjahr ist fest ein-
geplant und auch im Winter werden wir
mit viel Spaß und elan eisern trainieren…
Das Team des Jahres 2012
Allen Mannschaftspielerinnen danke ich
für ihren einsatz und ihr engagement: Re-
nate Büttner, Ingrid Dannenmann, Ursula
Flad, nadja Hadasch, Dr. Flor Hampe, Ulrike
Korndörfer, Dr. eva Roder, Rosi Seidel, erika
Sigwart.
Angela Braun-Rösch
Glück verloren wir in der Gesamtwertung
nur wenig. Am dritten Spieltag ende Juli
auf dem Platz des Golfclubs Hochstatt-
Härtsfeld erwischten wir alle einen raben-
schwarzen Tag. Wir landeten an diesem Tag
auf dem letzten Platz. Die Aussicht am letz-
ten Spieltag den zweiten Platz zu verteidi-
gen, spornte uns an, alle Kräfte für das
„Finale“ zu mobilisieren. Mit einem souve-
ränen Heimsieg distanzierten wir mit
einem Vorsprung von 16 Punkten die
Mannschaft des Golfclubs Haghof deutlich.
… und das Fazit?
Mit einem ersten, zweiten, dritten und vier-
ten Platz sind wir 2012 in puncto Spieler-
gebnissen und Beständigkeit unter den
2011 gezeigten Leistungen geblieben. Der
Rückstand von 27 Punkten auf die siegrei-
chen Hetzenhofer Damen zeigt, dass wir
weiter hart an unserer Spielstärke arbeiten
müssen, um gegen erstklassige Mann-
Der zweite Platz in der 2. Seniorinnen-Liga
Baden- Württemberg ist eine gute Aus-
gangssituation für die Saison 2013.
nach dem Aufstieg in die 2. Liga Baden-
Württemberg mussten wir in der Saison
2012 gegen starke Mannschaften beste-
hen. Das Team des Golfclubs Hetzenhof
siegte souverän. Unser Spiel war von
Höhen und Tiefen geprägt: Platz 2 beim
ersten Spiel im Golfclub Hetzenhof brachte
uns einen Vorsprung von 13 Punkten vor
der dritten und 18 Punkten vor der letzten
Mannschaft. Beim zweiten Spiel im Golf-
club Haghof belegten wir Platz drei, zum
Ziel erreicht!
Mannschaft | Seniorinnen
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RÜCKBLICK 2012
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Schon wieder ist eine Golfsaison vorbei und der Jahresrück-
blick steht auf dem Programm. Wie in den letzten Jahren üb-
lich fingen wir Amigos am ersten Mittwoch in der Sommerzeit
(28.3.12) mit über 20 Teilnehmern an. Wir alle waren natürlich
gespannt auf die neuen Bahnen und konnten es kaum erwar-
ten sie zu bespielen. endlich wurde der Platz am 7.6.12 eröff-
net. Ab dem 20.6. wurde dann jede Woche eine andere
Kombination gespielt.
Am 24.6. wurde wieder unser schon traditionelles "early Mor-
ning Amigo intern" durchgeführt. nach dem Spiel erwartete
uns ein gutes Frühstücksbuffet im Clubhaus, wo wir noch eine
Weile bei Kaffee und Tee saßen.
Spielgruppen | Amigos
Am 8.8. fand unser Tagesausflug nach
Mönsheim zum Stuttgarter Golfclub Soli-
tude, zu unserem ehemaligen und jetzigen
Geschäftsführer Gerald Schleucher, statt.
Der Platz liegt am Rande des nordschwarz-
waldes in einem leicht gewellten Gelände.
Durch Hecken und Waldeslücken wird er
im Westen durch einen Wald begrenzt. Der
Platz ist wegen seiner kleinen, häufig etwas
erhöhten Grüns nicht leicht zu spielen. Die
Grüns sind außerdem nach dem Renovie-
ren noch gut onduliert. Die Anlage ist sehr
gut gepflegt und hat eines der schönsten
Clubhäuser in der Region. Die Anlage
wurde vom DGV schon für diverse natio-
nale und internationale Meisterschaften
ausgewählt und war insgesamt acht Mal
Austragungsort von Wettspielen der euro-
päischen Profitour mit Teilnehmern der ab-
soluten Weltklasse.
nur zweimal ist der Mittwochnachmittag
buchstäblich ins Wasser gefallen. Dafür
waren aber 27 Spieltage mit diversen Spiel-
arten gut besucht. Dieses Jahr ist der Re-
daktionsschluss so spät, dass die Sieger der
Jahreswertung schon genannt werden
können.
Den ersten Platz sicherte sich mit gutem
Vorsprung Prof. Dr. D. Spilker mit 91 Punk-
ten, mit 82 Punkten folgten Willi Kettner
und Hans-Jochem Grabert (74). Walter Leix
(70) und Marianne Kemke (68) folgten auf
den Plätzen 4 und 5.
Für die Wintersaison wünsche ich nun allen
Golferinnen und Golfern eine gute Zeit mit
Training oder Spielen auf unserem Platz
oder in südlicher Sonne.
Ich freue mich schon jetzt auf die neue Sai-
son 2013, die wieder am 1. Mittwoch in der
Sommerzeit beginnt.
Euer (Ihr) Amigo-Captain
Klaus Schrader
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GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
ihres Handicaps, sehr gut diese neuen Hür-
den genommen.
An diesem Mittag kamen wir auch zum ers-
ten Mal in den Genuss der ‚Steinbachschen‘
Kuchenträumeauswahl. Sich daran zu ge-
wöhnen war wohl allerdings das einfachste
an all dem neuen dieses Jahr!
Im Rahmen der Interclubspiele mit den be-
freundeten Golfclubs der Umgebung waren
wir Gäste in Bad Rappenau und Schwäbisch
Hall. Der letztgenannte Club feierte in die-
sem Jahr sowohl sein 25-jähriges Bestehen
als auch 10 Jahre Ladies-Captain Irmingard
Förder („Hexi“) mit einer einladung an 4
Clubs. Schön, dass sich zu beiden Spielen
stets viele unserer Ladies anmeldeten.
Bei uns spielten die Golfclubs neckartal
unter Leitung ihres Unikats Gudrun Bürkle
und Liebenstein, nach Ladies-Captain-Pause,
wieder mit Jeanette Oehler. Auch bei diesen
beiden Terminen wollte die Sonne bei der
Präsentation unseres neuen Platzes nicht zu-
rückstehen und bescherte uns den entspre-
Auch wenn man Golf rein theoretisch bei
jedem Wetter spielen kann und jeder von
uns über geeignetes Wetterfestes verfügt …
richtig schön ist’s eben doch nur bei Sonnen-
schein und lauem Lüftchen. In diesem zu
ende gehenden Jahr können wir uns nicht
beschweren; auch wenn der Sommer ein
wenig auf sich warten ließ und dann noch
eine unwillkommene Pause einlegte. 26
Dienstage waren in der Planung und so gut
wie immer konnten wir die verschiedenen
18-Loch-Varianten ohne nennenswerten
Schirmeinsatz zu ende bringen.
Zum einstimmen auf die kommende Saison
trafen wir uns bei herrlichem Frühlingswet-
ter genau zur eröffnung des neuen Clubhau-
ses am 1. März zu einem Spaziergang über
die neuen Löcher. Was uns damals zu man-
cher Diskussion (vorlegen oder nicht, lieber
doch keinen Driver, welcher Schläger für die-
ses Par 3) anregte, ist inzwischen schon fast
zur Routine geworden und einige unserer
Ladies haben in eDS-Runden, zur Freude
chenden Spielgenuss, sodass man allgemein
voll des Lobes war. Unbedingt betonen müs-
sen wir, dass es uns gelungen ist, nach mehr-
jähriger Pause endlich wieder die Gravur von
Heilbronn-Hohenlohe auf dem Siegerteller
beim Lochwettspiel zu erkämpfen. Dank an
Alle, die dabei waren.
nachdem der Ladies-Captain des Golfclubs
Hardenberg (nördlich von Göttingen) unse-
ren Platz und das Hotel schon mehrfach be-
sucht hat, überzeugte sie ihre Ladies den
diesjährigen Ausflug zu uns in den Süden zu
unternehmen und mit uns am Dienstag zu
spielen. Auch wenn zum allgemeinen Be-
dauern unserer Gäste die neuen Löcher
noch nicht freigegeben waren, sie genossen
trotzdem unser Ambiente, die Gastfreund-
schaft und schwärmten von der schönen
Umgebung. Im Gegenzug wurden wir herz-
lichst zu ihnen eingeladen. Wir haben inzwi-
schen schon mal vorgekostet und könnten
uns durchaus vorstellen, nächstes Jahr die
beiden völlig unterschiedlichen 18-Loch-
Golf
Ladies 2012
Spielgruppen | Ladies
52
salomonischer fanden wir doch die Verlo-
sung der Preise. Vesperteller, ein gemütlicher
Abend und Renate Schneiders launige Bei-
träge entschädigten alle für ausgefallene
Spielfreude. Wir freuen uns auf nächstes Jahr,
wenn wir dann wieder Gäste sein dürfen
beim Fähnchenspiel.
Was den sportlichen Teil der Ladies betrifft,
beenden wir hiermit unser Jahr; aber mit-
nichten unsere Aktivitäten. Wie immer lassen
wir uns etwas einfallen, um euch die ballabs-
tinente Zeit etwas zu verkürzen. Lasst euch
überraschen.
Bis dahin alles Gute. eure Ladies-Captains
R. Büttner /U. Korndörfer
Grün! Auch wenn keiner von uns mit der
gleichen Anzahl von Bällen wie zu Beginn
zurückkam … der Apérol auf der sonnenbe-
schienen Terrasse mit nochmaligem Blick auf
das mühsam erklommene ließ alle Strapa-
zen schnell vergessen.
Zum Abschluss der Saison, dann wie schon
so oft, Ladies laden Senioren ein. Ausgerech-
net zu diesem Termin schlug der Wettergott
erbarmungslos zu. Die dunkle Wand am
Himmel kam zu früh immer näher und zu
den ersten Regentropfen gesellte sich sehr
schnell ein bedrohliches Grummeln. einiger-
maßen trocken kamen nur die Flights in
Clubhausnähe an. Auch wenn alle wenigs-
tens 9-Löcher-Scramble gespielt hatten …
Plätze – inklusiv eines Inselgrüns in Keiler-
kopfform – des Golfplatzes nörten-Harden-
berg unseren Ladies vorzuschlagen.
Der 3-Tages-Ausflug führte uns diesmal ins
Saarland zu der 27-Loch-Anlage von St. Wen-
del. Wir haben uns sehr gefreut, dass doch
so viele mit dabei waren und mit uns diese
zum Teil spektakulären Löcher bewältigt
haben. nicht zu Unrecht bezeichnet sich der
Wendelinus Golfpark als der „Monte Mayor“
Deutschlands; mussten wir doch an einer
Bahn 45 m Höhenunterschied bewältigen.
Dafür gab’s dann einen traumhaften Aus-
blick in die unberührte Landschaft und
einen leicht irritierten Blick über einen stei-
nigen Steilhang auf das tief unten liegende
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
53
54
enten gewöhnt sind, die Vielzahl der Gänse
am Platz überraschte uns doch sehr. nach
einem guten Vesper im Clubhaus ging es
weiter gegen Westen.
In ca. 2 Stunden erreichten wir Kloster
Hornbach in Hornbach. Hier war unsere
Bleibe für die nächsten zwei Tage. Das
Hotel – eine heiße empfehlung der Familie
Lohmann – ist mit viel Geschmack in das
alte Klostergemäuer eingefügt. Die Zim-
mer wurden bezogen und dann erwartete
uns kurze Zeit später ein Willkommens-
schluck auf der Terrasse. Wenig später ging
es in die Klosterschenke. Dort erwartete
uns ein gutes 4-Gänge-Menü.
Am nächsten Morgen ging es dann nach
Bitsch. Bitsch ist eine kleine Provinzstadt in
Lothringen. Über der Stadt thront eine
mächtige, von Vauban erbaute Festung. Sie
spielte vor allem im 70er Krieg eine bedeu-
tende Rolle. Der Golfplatz liegt am Orts-
Kennen Sie Bitsch, den schönenGolfplatz in Lothringen?Wir kannten ihn auch nicht.
Heuer ist es das vierte Jahr, in dem wir Se-
nioren einen mehrtägigen Ausflug ma-
chen. Zweimal schon ging es unter der
fachkundigen Leitung des ehepaares Wink-
ler nach Tschechien – jedes Mal rund um
Marienbad. einmal waren wir in Franken
und Oberbayern – zwischen nürnberg und
Ingolstadt.
Diesmal zog es uns nach dem Westen. Am
ersten Tag unterbrachen wir die Anreise.
nach rund zweieinhalb Stunden Anfahrt
war um 10.30 Uhr Abschlag auf Tee 1 im
Golfclub Dreihof. ein flacher, mit viel Was-
ser durchzogener Platz. Sehr viel natur
kommt hier ins Spiel. Und obwohl wir ja
Treffpunkt jeden Donnerstag
um 13.00 UhrTee 1
Seniorenausflug 2012
ende. es war noch neblig. Auf dem blu-
mengeschmückten Abschlag erwartete
uns ein strenger Starter. Seine obligate
Frage nach der Pitschgabel konnte uns
aber nicht erschüttern. es ging los. noch
nasse, aber traumhaft gepflegte Fairways
lagen vor uns. Immer wieder wurde der
Platz durch große Rhododendronanpflan-
zungen aufgelockert. Der nebel lichtete
sich langsam und brachte die gepflegte
Blumenpracht mehr und mehr zur Gel-
tung. Zufrieden wurde am 19. Loch disku-
tiert, was man da richtig und dort falsch
gemacht hatte.
Beim Heimweg zu unserem Kloster nah-
men einige von uns einen kleinen Umweg
Hoffentlich ist der Ball noch da ?!?
Tee 1 im Golfclub Dreihof
Spielgruppen | Senioren
Wo müssen wir hin? Kloster Hornbach
wenn man nicht in einem Cart fährt. Alle
überstanden – zwar manchmal stöhnend
aber letztlich doch zufrieden – diese
Herausforderung. Auf der Terrasse des
Clubhauses gab es dann nach dem ver-
dienten Drink die Siegerehrung. Die an-
schließende Heimfahrt verlief problemlos.
Abschließend muss man sagen, dass wir
sehr viel Glück mit dem Wetter hatten. Die
Vorhersage war schlecht, in Bitsch war zwei
Tage vorher noch ein großes Unwetter mit
starkem Hagel. Wir aber hatten auf allen
Golfplätzen Sonne und die Abendveran-
staltungen in Kloster Hornberg fanden
immer in der Wärme im leichten Tenü statt.
Das trug natürlich auch zu der wirklich
guten Stimmung der 28-köpfigen Gruppe
bei.
Erika und Peter Steuer
in Kauf. Sie fuhren zur Festung hinauf. Tolle
Ausblicke belohnten sie auf ihrem Weg um
die Zitadelle.
Abends waren wir vom Chef des Hauses zu
einem Drink in den Klostergarten eingela-
den. Auf unseren Wunsch erzählte er uns
kurz die Geschichte des Klosters und gab
einige wenige Details über die neuere Zeit,
die Bauphase und die Finanzierung be-
kannt.
Dann ging es in den Klosterkeller hinab. ein
gutes 5-Gänge-Menü mit korrespondie-
renden Weinen erwartete uns dort. es
wurde unterbrochen durch einen Film, der
uns über die kulturelle Bedeutung unseres
Klosters in den Jahrhunderten aufklärte.
Pünktlich starteten wir am nächsten Mor-
gen zum ersten Golfplatz Westpfalz. ein
freundliches Clubhaus mit einer schwä-
bisch sprechenden Sekretärin empfing uns
(es stellte sich heraus, dass sie aus Heil-
bronn kam). Die Fairways, vor allem die ers-
ten 9 Löcher, waren in einem traumhaften
Zustand. Durch Zufall kamen wir mit dem
Headgreenkeeper, einem älteren Mann,
der täglich aus dem Schwarzwald 2,5 Stun-
den anfährt, ins Gespräch. er erzählte uns,
dass die erde hier schlecht sei. Deshalb
habe man das ganze Gelände erst mit 5 cm
Humus bedeckt, bevor man die Fairways
einsäte. Sicher eine teuere Maßnahme,
aber der erfolg gab der Idee wohl recht.
Auch sonst war die Anlage mit Liebe ge-
pflegt. Wir sahen, der Mann verstand sein
Handwerk.
Der Platz selbst ist anstrengend. Wellige
Fairways, große Höhenunterschiede und
lange Wege bedingen stramme Waden,
Ausruhem im Kräutergarten des Klostes Hornbach
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Gemeinsames essen im Kloster Hornbach
An was muss ein Golfer alles Denken ?!?!
Plätze gespielt und der wunderschöne
Platz Bitsch, kurz hinter der Grenze in
Frankreich.
Sehr erstaunlich war auch der 14. Juni. Ob-
wohl die Mulligans zu ihrem beliebten Tur-
nier am 15. Juni einluden, traten am
Donnerstag doch glatt noch 20 Senioren
an.
Wer hätte das gedacht? Meint man doch
immer, Senioren können keine zwei Tage
hintereinander spielen!
Am 5. Juli fühlten sich die 23 Mitspieler, die
sich für das Interclubspiel in Liebenstein
gemeldet hatten, sehr wohl. Wie immer
werden dort die Gäste beim empfang, der
34 Damen und 30 Herren nahmen zwi-
schen einem und 26 Mal an einem der
Spieltage der Seniorengruppe teil. Im
Durchschnitt spielten 24 Golferinnen und
Golfer an einem Donnerstag.
Der Spitzentag allerdings ragte mit 40 Teil-
nehmern weit darüber hinaus. es war ein
einladungs-Scramble der Familie R. & R.
Schneider mit anschließendem Matjes-
essen.
Die Verlierer der Saison waren wohl die
Tage, bei denen die Startzeit auf 9.00 Uhr
vorverlegt war. Hier hatten wir nur 14 Teil-
nehmer zu verzeichnen.
Das erste event des Jahres war im Mai ein
Ausflug in die Pfalz. es wurden zwei Pfälzer
Das war der Sommer2012 für die Gruppe der
Golf-Senioren.
Halfstation und dem Abendessen mit viel
engagement verwöhnt. Der gepflegte
Golfplatz und die herrliche Aussicht über
Heilbronn und in das Zabergäu tun ein Üb-
riges, den Wohlfühlfaktor zu verstärken.
Das folgende Interclubspiel mit Bad Mer-
gentheim musste kurzfristig umorganisiert
werden. es wurde nach Friedrichsruhe ver-
legt und 40 Gäste spielten mit uns und viel
Vergnügen auf unserer neuen Golfanlage.
Hier gab es ja auch genügend Golf-Cars, so
dass keine Spielerin und kein
Spieler ausgeschlossen wurde.
Als Gastgeschenk bekamen wir eine kleine
Lärche. Sie wird bestimmt einen schönen
Platz in unserer neuen Anlage bekommen.
Spielgruppen | Senioren
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Clubhaus im GC Königsfeld
Portweinprobe im GC Königsfeld
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
Der August begann mit einem Interclub-
spiel in Schwäbisch Hall. 22 Mitspieler un-
serer Gruppe beteiligten sich und hatten
einen schönen Golftag.
Zwei weitere Interclubspiele am 23. und 30.
August in Königsfeld und auf der nippen-
burg waren fast zuviel in einem Monat.
Aber es sind halt die Wunschtermine nicht
immer zu bekommen. ein komfortabler
Bus brachte uns sicher und pünktlich nach
Königsfeld. Wir konnten die schöne Land-
schaft am Rande des Schwarzwaldes voll
genießen, und dort angekommen erst
recht die großartige Gastfreundschaft un-
serer Golffreunde.
Auf die nippenburg fuhren wir natürlich
selbst. einige von uns hatten Schwierigkei-
ten wegen teuflischer Baustellen, aber zum
Schluss waren alle pünktlich da. Trotz eines
kurzen Gewitters konnten wir mit einer
kleinen Unterbrechung alle 18 Loch zu
ende spielen. Wir Gäste bekamen sogar
eine extra Wertung und mussten uns somit
nicht dem Wettbewerb mit den „einheimi-
schen“ stellen.
Im September waren wir turnusgemäß von
den Ladies zu einem sehr netten Golfnach-
mittag eingeladen. Schwer zu sagen: Wie
viele Ladies, wie viele Senioren? Wer zählt
zu den Ladies, wer zu den Senioren? Auf
jeden Fall waren beide Gruppen gut vertre-
ten und genossen anschließend das schon
traditionelle Vesper, das uns Familie Stein-
bach servierte.
Und nun ist sie schon wieder vorbei – die
Golfsaison 2012. Wir sind gespannt, wie
sich im nächsten Frühling unsere Bäume
und Pflanzen am Platz entwickelt haben.
Bis dahin wünschen wir den Golferinnen
und Golfern einen geruhsamen Winter und
freuen uns auf den neuanfang im April
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Mit diesen Schlagwörtern lässt sich das diesjährige Sommerfest
2012 wohl am treffendsten zusammenfassen. Bereits die ersten
Sonnenstrahlen an diesem Frühsommertag ließen auf einen
herrlichen Golftag schließen.
Schon Wochen vor Turnierbeginn fanden sich einige Teilneh-
mer auf der Warteliste wieder und fanden leider keinen Platz
mehr in diesem sehr beliebten Turnier.
Das mit 124 Teilnehmern und damit bis auf den letzten Platz
ausgebuchte Wettspiel fand in diesem Jahr bereits zum 5. Mal
statt und wird mit Sicherheit auch ein 6. und 7. Mal stattfinden.
Durch die tatkräftige Unterstützung von Milbich Zeltbau wurde
auf dem freien Gelände zwischen dem Clubhaus und den Bah-
nen 7-9 des Schlossparks eine Zeltstadt aufgebaut, die der gan-
zen Veranstaltung nur allzu gerecht wurde. Ca. 200 Personen
feierten am Abend ausgelassen bis in die frühen Morgenstun-
den. Auch der einsatz der hiesigen Polizei konnte die Stim-
mung nicht trüben.
Auf der großen Bühne direkt vor der Tanzfläche begleitete die
Liveband den Abend bis zum frühen Morgen und das großzü-
gig angerichtete Buffet unserer Gastronomie sorgte dafür, dass
auch der letzte Teilnehmer gesättigt wurde.
Zahlreiche hochwertige Preise wechselten an diesem Abend
den Besitzer und näher an die Fahne zu schlagen, um den Son-
derpreis des „nearest to the Pin“ zu erhalten, ist selbst einem
Tiger Woods nicht möglich. Von den Gästen am Abend wäh-
rend der Siegerehrung euphorisch und lautstark begleitet, ge-
lang Volker Leontiev während des Turniers bei den Herren ein
„HOLE IN ONE“. Der Club möchte noch einmal herzlichst zu
diesem Kunstschlag gratulieren. Herzlichen Glückwunsch, Vol-
ker.
Bis zum ende tantze der harte Kern auf der Tanzfläche, bis auch
die letzten Lichter ausgingen und die Musik abgestellt wurde.
erst gegen 3 Uhr nachts verließen die Letzten die gelungene
Veranstaltung.
Auch für dieses Turnier möchte sich der Club ganz herzlich bei
allen Helfern, Sponsoren und Teilnehmern herzlichst bedan-
ken.
5. Sommerfest-Turnier 2012Klasse Wetter – Klasse Location – Klasse Musik – Klasse Stimmung – Klasse Golf
1. Brutto Damen Steeb, Evelyn 31 P.1. Brutto Herren Krippschock, Axel 37 P.Netto Klasse A 1. Weiß, Felix 40 P.
2. Geburtig, Patrick 40 P. 3. Wunderlich, Holger 39 P.
Netto Klasse B 1. Leontiev, Volker 43 P.2. Soltys, Dr. Peter 41 P. 3. Obermüller, Marco 40 P.
Netto Klasse C 1. Ivic, Zeljko 47 P.2. Ganobis, Patrick 42 P.3. Häcker, Hans 40 P.
Hole in One Leontiev, Volker
TURnIeRe | SOMMeRFeST TURnIeR
den. Abgerundet wurde das ganze Menü durch knusprig wür-
zige Schweinshaxen und einer Vielzahl an Beilage wie, Salaten,
Kraut, Brot u.v.m.
Durch die Zusammenarbeit mit Herrn Garhammer konnten
auch in diesem Jahr wieder tolle Preise an die Gewinner und
Gewinnerinnen ausgegeben werden. nach der Siegerehrung
konnte eine Vielzahl der angetretenen Turnierteilnehmer Ski-
brillen, Tiefschneekurse oder Skireisen ihr eigen nennen.
Bei ausgelassener Stimmung und leckerem essen feierten un-
sere Gäste noch bis in die späten Abendstunden.
nach anfänglich logistischen Schwierigkeiten mit Platz und Lo-
cation wurde am ende eine sehr schöne Lösung gefunden, um
auch im nächsten Jahr wieder an der Tradition des Oktober-
festturniers festhalten zu können.
Wir möchten uns bei allen Teilnehmern, bei allen Helfern und
Helferinnen und natürlich bei allen Sponsoren recht herzlich
für ein tolles Turnier bedanken und freuen uns heute schon auf
die zahlreiche Teilnahme im nächsten Jahr.
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OktoberfestturnierInsgesamt 110 Turnierteilnehmer und ca. 25 Gäste bei der
Abendveranstaltung haben dem Oktoberfestturnier auch die-
ses Jahr wieder zum erfolg verholfen.
Bereits um 9:00 Uhr morgens konnten die ersten Frühaufsteher
bei einem deftigen Weißwurstfrühstück und einem zünftigen
Weizen ihren Kreislauf in Schwung bringen.
Trotz der Wahl, das Turnier vw oder nvw zu spielen, haben sich
fast alle Spieler und Spielerinnen, trotz der Gefahr des Freibiers
und dessen einfluss auf den Schwung, dafür entschieden ihren
Score am ende des Tages werten zu lassen und wie sich hinter-
her herausstellte, sollte dies die richtige entscheidung bleiben.
Selbst ein Teilnehmer, der das Turnier nvw spielte, wurde bei
der Siegerehrung für sein hervorragendes ergebnis ausge-
zeichnet.
Das Dekoteam hatte auch in diesem Jahr wieder einmal tolle
Arbeit geleistet und so wurde unser neues Clubhaus kurzer
Hand zum bayerischen Biergarten umgestaltet. Auf Bierbän-
ken, im typisch bayerisch karierten Stil und in Dirndl und Le-
derhosen, wurde bei einer zünftigen Maß Bier auf einen
schönen Abend und einen tollen Golftag angestoßen.
Für den Hingucker des Tages sorgte unsere Familie Steinbach
mit zwei köstlichen Spanferkeln, die vor den Augen der Gäste
über der Glut des Grills auf den Punkt genau zubereitet wur-
1. Brutto Damen Steeb, Evelyn 27 P. 1. Brutto Herren Krippschock, Axel 34 P.Netto Klasse A 1. Weiß, Felix 39 P., 2. Monger, Michael 38 P., 3. Brunner, Alexander 37 P.Netto Klasse B 1. Bakker, Thore 39 P., 2. Seidel, Dr. Wolfgang 39 P., 3. Müller, Kevin 39 P.Netto Klasse C 1. Schanbacher, Dr. Tanja 55 P., 2. Milke, Petra 52 P., 3. Schanbacher, Dr. Jörg 43 P.
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Das Wetter war gut, der Platz war gut, das Ambiente in dem
neuen Clubhaus war sehr gut, Rundenverpflegung & Küche
und Keller wurden sehr gelobt. Durch unsere guten Kontakte
zum Golf Club und externen Sponsoren konnten wir wieder ein
schönes Regionalturnier ausrichten.
Der Start am ersten Tag begann mit einem Weißwurstfrühstück
auf der neuen Clubhaus-Terrasse. Vor dem Abendessen gab es
an dem vom Wald & Schlosshotel aufgebauten Champagner-
Stand eine köstliche erfrischung für alle.
Wir konnten an beiden Tagen vierzig Teilnehmer aus zwölf ver-
schiedenen Golf Clubs begrüßen.
Die ergebnisse am ersten Tag waren folgende:
BRUTTO
Kurt Wurm, Günter Kuehnast 27
NETTO
1. Wolfgang Rump, Günter Fissl 37
2. Siegfried Neuman, Hartmut Sigwart 37
3. Kurt Wurm, Günter Kuehnast 37
nach der erfrischung am Champagnerstand ging es dann zum
abendlichen Gourmetmenü.
Da Champagner und alle Getränke frei waren, dauerte der
Abend – bei guter Stimmung – auf derClubhaus-Terrasse etwas
länger.
Im Rahmen der Siegerehrung wurden die langjährigen GSG-
Mitglieder Manfred Gottschalk, Rolf Häcker und Wolfgang Bin-
der geehrt.
neben der einzelwertung am zweiten Tag hatten wir von BMW
Heermann & Rhein (einem der größten BMW-Händler Deutsch-
lands) Sonderpreise für „Longest drive“, „nearest to the Pin“,
„Supersenioren“ und den Mannschaftspokal.
Die ergebnisse am zweiten Tag:
BRUTTO
1. Siegfried Böhnisch 25
2. Ingo Mack 25
3. Dr. Richard Laible 23
NETTO
1. Dr. Richard Laible 36
2. Ingo Mack 36
3. Wolfgang Rump 33
TEAM-WANDERPOKAL
Dr. Richard Laible, Wolfgang Rump, Helmut
Lohrer
WERTUNG SUPERSENIOREN
Ingo Mack
nach der Runde des zweiten Tages gab es im neuen Clubhaus
ein Mittagessen mit Getränken und die Siegerehrung.
Alle Teilnehmer waren sehr angetan von dem Turnier, unserem
Golf Club mit neuem Clubhaus, jetzt 27 Loch, neuer Golf-Aka-
demie und wollen gerne wiederkommen.
Allen, die zum Gelingen des Turnieres beigetragen haben ein
großes Dankeschön!
Insbesondere wieder an die charmante A.C. Schmitt, die
Gastronomie Familie Steinbach und das Green-keeper-Team.
Besonderen Dank aber auch an die Sponsoren BMW Heermann
& Rhein und das Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe.
Freundliche Grüße aus dem schönen Hohenlohe, gutes Golf
und bis zum nächsten
Regionalturnier.
Hartmut H. Susemihl
GSG-Betreuer Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe
Turniere | GSG - Regionalfinale
Wieder ein gelungenes Regionalturnier am 8. und 9. Mai 2012 im GC Heilbronn-Hohenlohe!
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1. Brutto Damen Glöckner, Dorothee 34 P.
1. Brutto Herren Lidle, Thomas 27 P.
Netto Klasse A 1. Glöckner, Gerhard 37 P.
2. Bessler, Hans-Jürgen 35 P.
3. Bögelein, Thomas 35 P.
Netto Klasse B 1. Deuring, Hemuth 38 P.
2. Rangnick, Ralf 35 P.
3. Tießler, Johannes 35 P.
Longest Drive Herren Rangnick, Kevin 273 m
Longest Drive Damen Glöckner, Dorothee 219 m
Nearest to the Pin Böhnisch, Siegfried 1,67 m
Götz von Berlichingen Cup 201215.570,- € wurden für die Christiane-Herzog-Stiftung gespendet
62
1. Brutto Damen / Herren Ponican, Sandra 29 P., Pracht, Marcus 36 P.
Netto Klasse A 1. Ponican, Sandra 39 P., 2. Pracht, Marcus 39 P.
3. Teifel, Heinz 38 P.
Netto Klasse B 1. Weigel, Andreas 43 P., 2. Zimmermann, Jürgen 40 P.
3. Frick, Wolfgang 39 P.
Netto Klasse C 1. Ganobis, Patrick 42 P., 2. Blum, Daniela 40 P.
3. Ostberg, Andreas 36 P.
Longest Drive Herren Kunzmann, Benjamin 316 m
Longest Drive Damen Blum, Daniela 279 m
Nearest to the Pin Herren Thron, Volker 3,45 m
Nearest to the Pin Damen Stäudle, Heidrun 1,34 m
Nearest to the Smile Zürn, Julian 0,07 m
Turniere | TUI-Golf-Cup 2012
TUI - GOLFCUP 201222.9.2012 TUI ReiseCenter Öhringen
Nach einem herrlichen Turniertag genoß man die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse desGolf-Clubs bei karibischen Cocktails und Fingerfood. Farbig und fetzig das Abendprogramm miteiner brasilianischen Tanzgruppe und glühend heißer abschließender Feuershow.
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Turniere | Hohenlohe Open 2012
2012
1. Platz 1100 PunkteFelix Weiß
1 Woche für 2 PersonenRobinson Club Nobilis in Belek/Türkei
2. Platz 975 PunkteThomas Maier
1 Woche für 2 PersonenRobinson Club Quinta da Ria/Portugal
3. Platz 855 PunkteWilhelm Weinberger
Wochenende für 2 Personen imRobinson Club Fleesensee oderalt. Ampflwang
Am Sonntag den 14. Oktober erfreute sich das 7. und letzte
Turnier der diesjährigen Hohenlohe-Open an einem großen
Teilnehmerfeld.
In Spanischem Flair wurden während der Abendveranstal-
tung die Preise für die Gewinner der Robinson Rangliste ver-
geben.
ein Highlight war mit Sicherheit das "Ass" an der Bahn F 3 von
Michael Siegloch, der sich bereits spendabel zeigte und noch
am selben Abend eine Spende an die Jugend verrichtete.
Vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle.
Über Reisegutscheine von TUI ReiseCenter Öhringne in einen
von drei exklusiven Robinson Clubs dürfen sich nach diesem
Abend freuen:
1. Felix Weiß 1100 Punkte
2. Thomas Maier 975 Punkte
3. Wilhelm Weinberger 855 Punkte
Wir gratulieren allen Gewinnern und möchten uns recht herz-
lich bei allen Teilnehmern, Gästen und va. bei Herrn Lidle und
Frau Hütter-Lidle von TUI ReiseCenter Öhringen für das tolle
engagement und die tollen Preise bedanken.
Sandra Ponican (256) dominierte evelyn von Be-
ginn an. Ihr gelang auch in der 2. Runde mit 78
Schlägen die beste Runde der Damen. Das Po-
dium wurde komplettiert durch Lara Seiz (265),
die sich im Stechen noch vor die schlaggleiche ni-
cole Rouse-Schäuble setzte.
Bei den Herren ging es spannender zu. Mid-Ama-
teur-Kapitän Michael Ponican startete mit zwei
starken Runden von 73 und 72 Schlägen und
übernahm damit die Führung vor Marcel Heide.
In der zweiten Runde trumpfte Marcus Pracht mit
der einzigen Runde unter Par mit 71 Schlägen auf
und schob sich gemeinsam mit Axel Krippschock
auf Rang 3. Diese vier spielten den Titel aus und
hier zeigte sich die Routine von Marcel, der von
den hinteren Tee´s eine blitzsaubere 73er-Runde
spielte, damit drei Schläge weniger benötigte als
seine Konkurrenten und sich mit 219 Schlägen
den Titel sicherte. Vizemeister und damit gleich-
zeitig Clubmeister der Mid-Amateure wurde Mi-
chael Ponican (221) vor Marcus Pracht (224), der
sich mit seiner tollen 2. Runde im Stechen vor den
schlaggleichen Axel Krippschock schob.
In der Jugendkonkurrenz war die 17-jährige elisa
Gros nicht zu schlagen. Sie überzeugte mit einer
sehr starken 2. Runde und gewann den Titel der
Jugend-Clubmeisterin vor Patrick Geburtig und
Maximilian Pracht.
Bei den Seniorinnen entwickelte sich ein span-
nender Wettstreit zwischen Rosmarie Seidel und
Renate Büttner, den Renate Büttner mit der bes-
seren 2. Runde für sich entscheiden konnte. Un-
gefährdet war der Sieg von Richard Mannerfelt
bei den Senioren, der sich mit 10 Schlägen Vor-
sprung vor Siegfried Böhnisch durchsetzen
konnte.
Präsident Karl-Heinz Branz und Spielführer Tho-
mas Bögelein zeichneten die verdienten Sieger
unter dem Beifall der zahlreichen Teilnehmer und
Zuschauer am ende eines langen Wettkampfta-
ges aus.
Clubmeisterschaft | 2012
Clubmeisterschaft 2012
– Titelverteidigung bei Damen und Herren
Bei bestem Golfwetter nahmen 70 Teilnehmer
den alljährlichen Wettbewerb um die Meistertitel
im Club auf. In den Wertungen Damen und Her-
ren über 54 Bahnen und Jugendliche, Mid-Ama-
teure, Seniorinnen und Senioren über 36 Bahnen
wurden die ersten Titelträger auf der neuen Kurs-
Kombination Limes-Friedrichsruhe gesucht. Die
finale 3. Runde im Wettbewerb der Damen und
Herren wurde von den hinteren Abschlägen ge-
startet, was insbesondere für die Damen eine
große Herausforderung bedeutete, da der Platz
um 498 m länger wird und so manches Par 4
kaum noch in Regulation zu erreichen ist.
Mit evelyn Steeb und Marcel Heide konnten die
Vorjahressieger ihre Titel in den Konkurrenzen der
Clubmeister Damen und Herren verteidigen. Mit
einem Gesamtscore von 247 Schlägen und einem
Vorsprung von 9 Schlägen auf die Vizemeisterin
Clubmeisterschaft 2012
Clubmeister Herren Marcel Heide
Clubmeisterin Damen evelyn Steeb
Clubmeister Senioren Richard Mannerfelt
Clubmeisterin Seniorinnen Renate Büttner
Clubmeister Mid-Amateure Michael Ponican
Clubmeister Jugend elisa Gros
64
65
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
ERGEBNISSE 1. Rd. 2. Rd. 3. Rd. Total +/-
HERREN
1. Heide, Marcel 74 72 73 219 0
2. Ponican, Michael 73 72 76 221 +2
3. Pracht, Marcus 77 71 76 224 +5
DAMEN
1. Steeb, Evelyn 82 78 87 247 +28
2. Ponican, Sandra 86 84 86 256 +37
3. Seiz, Lara 90 85 90 265 +46
MID-Amateure
1. Ponican, Michael 73 72 145 -1
2. Pracht, Marcus 77 71 148 +2
3. Krippschock, Axel 75 73 148 +2
SENIOREN
1. Mannerfelt, Richard 76 80 156 +10
2. Böhnisch, Siegfried 85 81 166 +20
3. Seibold, Franz 89 82 171 +25
SENIORINNEN
1. Büttner, Renate 94 85 179 +33
2. Seidel, Rosmarie 92 89 181 +35
3. Sigwart, Erika 95 92 187 +41
JUGEND
1. Gros, Elisa 98 87 182 +36
2. Geburtig, Patrick 96 94 190 +40
3. Pracht, Maximilian 94 99 193 +43
Dufner GarciaDaly Toms
8. Die umgekehrte C-Position im Aus-
schwung führt zur Überbelastung von
Rückenwirbelgelenken.
Jeder Golfer bringt seine individuellen kör-
perlichen Voraussetzungen und körperli-
chen einschränkungen, die unterschied-
licher nicht sein können, in das Golfspiel
ein. es ist Aufgabe des Pro’s, am besten in
Zusammenarbeit mit dem Physiotrainer,
aus dieser Vielfältigkeit an Voraussetzun-
gen und einschränkungen, für den einzel-
nen einen schonenden, körperlich
angepassten Schwung, der sich immer an
dem schon beschriebenen individuellen,
biomechanisch optimierten Golfschwung
orientiert, zu erarbeiten.
Wichtigste Voraussetzung für einen indivi-
duell optimalen Schwung ist die Set-up-
Position.
Das Set-up bestimmt mehr als die meisten
glauben über das golferische Wohlergehen
und ist die erste Kontroll- und Korrektur-
stelle bei der Verbesserung Ihres Schwun-
ges. Als allgemeine Regel gilt: ein offener
Stand schont die linke, ein geschlossener
Stand die rechte Körperseite, die Gegen-
seite wird dabei mehr belastet, was aber im
Sinne der geschädigten Komponente in
Kauf genommen werden muss.
Im einzelnen schlägt die eAGPT, je nach
körperlicher einschränkung, folgende Fuß-
positionen beim Set-up vor, die der Golfer
mit dem Trainer wiederum in angemesse-
nen Abstufungen erarbeiten sollte.
67
Nachdem ich Ihnen in Teil 1 die EAGPT, deren Ziel-
setzung und einige Golfprobleme in der oberen
Körperhälfte vorgestellt habe, möchte ich mich
diesmal mit einigen gesundheitlichen Aspekten der
unteren Gliedmaßen beim Golfen mit dem Schwer-
punkt Hüfte befassen.
Probleme und Verletzungen finden sich sportart-
spezifisch an typischen Schwachstellen. Im Golf-
sport ist der Lendenwirbelsäulenbereich besonders
gefährdet. Hier erzeugen wir während des
Schwungs hohe Rotationskräfte. Die Wirbelsäule
selbst lässt sich aber nur im unteren Brustwirbelbe-
reich relativ gut verdrehen.
Typische Fehler beim Golfen für diese Re-
gion mit negativem Feedback auf den Be-
wegungsapparat sind folgende:
1. Starke Beugung des Oberkörpers beim
Schwung (Runder Rücken) nach vorne.
Dies belastet die Lendenwirbelsäule
bei der Rotation übermäßig.
2. eine Standposition über die Schulter-
breite hinaus erhöht die Belastung im
Rückenbereich.
3. ein übertriebener Rückschwung führt
zu Überrotation der Wirbelsäule.
4. Die umgekehrte C-Stellung (Reverse
Pivot) bei fehlender Gewichtsverlage-
rung nach rechts im Aufschwung
stresst die Wirbelsäule zusätzlich durch
den seitlichen Knick.
5. Fehlende Stabilität im rechten Fuß
beim Aufschwung (nach außen kippen)
provoziert Bandverletzungen im Fuß.
6. Forcierte Gewichtsverlagerung beim
Abschwung nach links und zu starke
Hüftrotation neigen zu Verletzungen
von linksseitigen Hüft-, Knie- und
Sprunggelenken.
7. Fehlende Mitrotation der Hüfte im Ab-
und Durchschwung und zu starkes Ab-
bremsen des Schwunges führen zu Rü-
cken- und Hüftbeschwerden.
D r . W . S e i d e l
Gesundes Golfen Teil II
68
Gesundes Golfen |Teil 2 |Dr. W. Seidel
es entstehen im
Standbein hohe
axiale Drehmo-
mente in der
Beinachse, da
der Winkel zwi-
schen dem linken Standfuß und der Ziel-
richtung 90 ° beträgt. Diese Standard-
position wird von der eAGPT deshalb
grundsätzlich nicht empfohlen.
1. Der parallele Stand
er ermöglicht
eine feste
Standposition.
Das axiale
Drehmoment
im linken Bein
entlang der Beinachse ist in der endphase
des Schwunges verringert, da die Schuh-
spitze in Richtung Ziel gedreht ist.
2. Der parallele Stand,geöffnete Stand
er setzt das
linke Bein be-
züglich der Ziel-
linie etwas
zurück. Da-
durch kann das
Becken leichter drehen und der Durch-
schwung wird begünstigt. Bei Kniebe-
schwerden wird das „durch den Schwung
gehen“ erleichtert. Anwendung bei Knie-
und Hüftgelenksbeschwerden.
3. Der offene Stand
entlastet den
Durchschwung.
Die Ausrich-
tung beider
Füße in Zielrich-
tung erschwert
den Rückschwung wesentlich, daher ist
nur ein verkürzter Schwung möglich. Im
Durchschwung sind beide Kniegelenke
spürbar entlastet. Häufige Anwendung
bei beidseitigen Kniegelenksarthrosen
und Knieendoprothesen.
4. Der offene Stand mit zum Zielgedrehtem rechten Vorderfuß
er entsteht,
wenn der
rechte Fuß be-
züglich der Ziel-
linie etwas nach
hinten versetzt
ist. Diese Position erleichtert den Rück-
schwung, aber es besteht die Gefahr er-
höhter Drehmomente im linken Bein
beim Durchschwung.
7. Der geschlossene Stand
ermöglicht zu-
sätzlich eine
verbesserte Ro-
tation durch die
engere Stand-
breite. Dadurch
werden Knie- und Hüftgelenke entlastet.
Ansonsten analog zu 5.
6. Der offene geöffnete engere Stand
erschwert den
Au fs c hw u n g,
erleichtert den
Durchschwung.
Ist eine güns-
tige Variante,
um mit verkürztem Rückschwung und
Schritt durch den Schwung das linke
Kniegelenk zu entlasten. Anwendung bei
Sprung-, Knie- und Hüftgelenksproble-
men.
5. Der geöffnete offene Stand
erleichtert den
Au fs c hw u n g,
erschwert den
Durchschwung.
Der zum Ziel
gedrehte linke
Fuß ermöglicht trotz des nach hinten ver-
setzten rechten Fußes den Durch-
schwung und verhindert sehr hohe axiale
Drehmomente. Anwendung bei Sprung-
, Knie- und Hüftgelenksproblemen.
8. Der geschlossene geöffeneteStand
er ermöglicht
es, einen Teil
der notwendi-
gen Rotations-
bewegung
zwischen
Schuh und Boden zu verlagern. Dadurch
verringern sich die axialen Drehmo-
mente in den Beinen und in der Wirbel-
säule. Günstig bei Beschwerden im
Ileosacralgelenk und bei Skoliosen.
9. Der etwas engere, geschlos-sene, geöffnete Stand
Fusspositionen
Die Hüfte wird zum Golfproblem
durch Vorschäden bei anderen
Sportarten, durch Arthrose, durch
eine endoprothese, durch Überlas-
tung beim Golfen durch zu hohe
Translation bei Beginn des Ab-
schwungs und Aus-
schwungs. Die in Bild 10 dargestellten Haltungen
belasten das Hüftgelenk extrem. Die in Bild 11 dar-
gestellte Übung mit 2 Schlägern eignet sich zur Prä-
vention und entlastung der Hüfte.
Hüfte linksLiegen Probleme im linken Hüftgelenk vor, können mit den fol-
genden Set-up- und Schwungänderungen, die mit dem Pro natür-
lich individuell erarbeitet werden müssen, weitere Schäden
vermieden, und das Golfspiel selbst verbessert werden.
Hüfte rechtsBei Problemen im Hüftbereich sollte der Pro, der Golfphysio
muss es fordern, zu einer
spezifischen Gymnastik
raten. Beispielsweise
Abb. 15, 16
Abb. 14, Set-up für re. Hüfte
Prävention und entlastungsmöglichkei-ten (Hüfte rechts)
• geschlossener, geöffneter Stand• auf Standbreite achten• evtl. Schritt seitlich nach vorne nach
dem Impakt
Abb. 19, entlastendes Setup
• Verkürzung des Aufschwungs• ein engerer Stand mit rechtzeitiger Gewichtsver-
lagerung vergrößert den Drehwinkel> ergibt schnellere Hüftdrehung> Verminderung der Scherkräfte in den Gelenken
Abb. 12, entlastendes Setup
• Verkürzung des Aufschwungs• ein engerer Stand mit rechtzeitiger Gewichtsver-
lagerung vergrößert den Drehwinkel> ergibt schnellere Hüftdrehung> Verminderung der Scherkräfte in den Gelenken
Abb. 13, Änderung im Schwung
Prävention und entlastungs-möglichkeiten (Hüfte links)
• auf Standbreite achten
• beim Aufschwung linke Ferseheben
• beim Durchschwung auf derlinken Ferse den Vorderfußzum Ziehl drehen
69
Mit einem künstlichen Hüftgelenk kann
man sehr gut Golf spielen. Aber man sollte
bestimmte Bewegungen meiden, den Golf-
schwung wie nachstehend beschrieben
anpassen und das equipment überprüfen.
Zu vermeiden sind grundsätzlich die In-
nenrotation des Beines, das Überkreuzen
der Beine sowie ein starkes Vorbeugen des Oberkörpers.
Beim Aufteen und beim Aufheben des Balles wird der Oberkörper
sehr stark nach vorne geneigt.
Beim Aufteen des Balles sollte das operierte Bein stark nach hinten
gestreckt werden. Im Fall zweier Prothesen muss stark in den Knie-
gelenken gebeugt werden und die Knie sollten auseinanderge-
spreizt sein. Beim Putten verwenden Sie
bitte eine Pick-up-Hilfe um den Ball aus
dem Loch zu holen (Abb.17)
Veränderungen am Golfschwung
(Abb. 18, 19, 20) können helfen ungünstige Körperstellungen zu
vermeiden. Mit einem verkürzten Schwung und einem effektiven
Handgelenkeinsatz können Sie auch mit künstlichem Hüftgelenk
erfolgreich Golf spielen.
Beim Golfschwung ist die Innenrotation des linken Beines beson-
ders im Ausschwung betont.
Bei einer endoprothese links, sollten sie deshalb zusätzlich die Fer-
sennoppen am linken Schuh entfernen um den Vorfuß leichter
zum Ziel drehen zu können.
neugierig, interessiert? Fragen Sie mich oder Ihren Pro!
Bleiben Sie gesund und viel Spaß beim Golf.
Ihr Dr. W. Seidel
Horror Hüfte
Beginner Profi
Abb. 10
Abb. 11
Abb. 20, Set-up für re. Hüfte
Prävention und entlastungs-möglichkeiten(Hüfte rechts)
• geschlossener, geöffneter Stand• auf Standbreite achten• evtl. Schritt seitlich nach vorne
nach dem Impakt
Golf mit Endoprothese
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.
Ausbesserung, Verhalten beim Warnruf
„Fore“, Verletzungen durch oder von Spie-
lern oder etikettenverstöße in Form von Si-
cherheitsverletzungen oder mangelnder
Rücksichtsnahme.
Fragen zu diesen Punkten sind neben den
Golfregeln für alle Golfer interessant und
deshalb meine Recherche, um Antworten
zu bekommen und diese sind sicherlich
verbindlich, da es sich um Urteile von Lan-
des- und Oberlandesgerichten handelt.
Demjenigen, dem diese Gerichtsurteile
nicht genügen, bitte ich in Abwandlung
des bekannten Arzneislogans „sich an sei-
nen Juristen zu wenden“. Haben Sie Ver-
ständnis, dass ich (als nichtjuristin) keine
Gerichtsentscheidungen kommentieren
und diskutieren kann. es wird nur der Vor-
gang, der zum Gerichtsverfahren führte
kurz dargestellt und unkommentiert die
Gerichtsentscheidung wiedergegeben.
Ziel dieses Artikels ist, Interesse zu wecken
für wissenswerte rechtliche Zusammen-
hänge in unserem sportlichen Miteinander
– letztlich um Unfälle zu vermeiden – wenn
man das eine oder andere besser beachtet
hätte, d. h., der Golfetikette gefolgt wäre,
die unser sportliches Verhalten regelt und
nichts mit der Kleiderordnung eines Clubs
zu tun hat, wie viele (auch nicht-)Golfer es
auch heute noch annehmen.
Golf ist zwar kein Kampfsport – und doch
sind Unfälle gar nicht so selten!
1) Etikette als Sorgfaltsmaßstab / Vo-
rauseilender Spieler und Vertrauens-
schutz
Vorgang: Der Spieler hatte seinen Ball ge-
schlagen, entfernte sich sofort vom Stand-
ort des Mitspielers, obwohl dieser seinen
Ball noch schlagen musste. Dieser traf den
Ball nicht mit der Schlagfläche, sondern mit
dem Schaft und verletzte den seitlich vo-
rausgegangenen Spieler. Der Getroffene
machte Anspruch auf Verdienstausfall und
Schmerzensgeld wegen einer verletzungs-
bedingten narbe geltend. Das OLG nürn-
berg hielt den Anspruch für berechtigt, da
der Mitspieler gegen grundlegende Ver-
kehrspflichten des Golfsports verstoßen
habe, denn der Mitspieler hätte seinen Ball
nur dann spielen dürfen, wenn er sicher
war, den anderen Spieler nicht mit seinem
Ball zu treffen. Den Umstand, dass der Spie-
ler vorgegangen war, bevor der Mitspieler
den Ball schlug, wertete das Gericht als be-
deutungslos, denn nach der Golfetikette
Vermischtes | Regelteufel | Dr. Flor Hampe
Keine Sorge – ich begebe mich nicht auf
fachfremdes Gebiet. Zum Ausklang der Sai-
son sollen es nicht die Golfregeln und De-
cisions sein, sondern Fragen und
Gerichtsurteile, die sich aus verschiedenen
Spielsituationen ergeben hatten und rich-
terlich zu entscheiden waren – nach Unfäl-
len oder Etiketten verstößen.
Gleich zu Anfang möchte ich ausdrücklich
betonen, dass ich keine Juristin bin.
Bei der Mitvorbereitung von Golfplätzen z.
B. für Ligaspiele ist aus sportlicher Sicht die
Wettspielordnung des Verbandes zu be-
achten und einzuhalten. Trotzdem können
sich in Verbands- und Clubturnieren ab-
seits der Wettspielordnung Probleme erge-
ben, die in ihren Folgen juristisch
aufzuarbeiten sind – leider meist nach Un-
fällen.
So gibt es beispielsweise im Gelände Berei-
che, die nicht einsehbar sind (Doglegs, Ge-
lände hinter Senken und Anhöhen) oder
öffentliche Wege und Straßen queren den
Golfplatz, blau ausgepflockter Boden in
Der ZählerDer ZählerREGELTEUFEL
70
GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V..
ist der Spieler nicht verpflichtet, sich hinter
die Schlaglinie des Mitspielers zu begeben.
Vielmehr habe er darauf vertrauen dürfen,
dass der Mitspieler die Verhaltensetikette
beachten und den Ball nicht spielen würde,
ehe er nicht außer Reichweite oder an
einem ungefährdeten Platz stand. Inso-
weit darf niemand spielen, bevor voraus-
gehende Spieler außerhalb der
Gefährdungszone sind. Der Grund liegt
darin, dass aufgrund der hohen Ballge-
schwindigkeit ein rechtzeitiges Auswei-
chen wegen des recht langsamen
menschlichen Reaktionsvermögens oft
nicht möglich sei. Insbesondere hätte es
die Situation nach der Golfetikette erfor-
dert, nicht erst durch den Warnruf „Fore“
auf den missglückten Schlag aufmerksam
zu machen, sondern bereits vor dem Spie-
len des Balles eine allgemeine Gefähr-
dungswarnung auszusprechen.
2) Nicht einsehbare Platzbereiche
Vorgang: Der Golfplatz wird durch eine öf-
fentliche Verbindungsstraße durchquert.
Wegen des hügeligen Geländes ist diese
öffentliche Straße nicht überall einsehbar.
Als der Golfspieler seinen Ball abschlug, be-
fand sich der Geschädigte in seinem Fahr-
zeug in einer nicht einsehbaren Senke und
war vom Golfspieler nicht bemerkt wor-
den. Der Ball beschädigte das Fahrzeug.
nach Ansicht des Landgerichts ellwangen
muss der Spieler für den entstandenen
Schaden aufkommen, obwohl er das Auto
nicht bemerkt hatte. entscheidend sei, dass
der Spieler den Ball auf eine Stelle geschla-
gen habe, die für ihn nicht einsehbar war
und er sich zuvor nicht vergewissert habe,
dass in der nicht einsehbaren Stelle je-
mand nicht geschädigt werden könnte.
Der Verlauf des öffentlichen Weges sei be-
kannt gewesen, sodass es vorhersehbar
und damit vermeidbar gewesen sei, dass
Fahrzeuge, die den öffentlichen Weg be-
fahren, von einem Golfball getroffen wer-
den. Des Weiteren stellte sich das Gericht
auf den Standpunkt, dass den Autofahrer
kein Mitverschulden am entstandenen
Schaden treffe. Zwar hätte er den Unfall
möglicherweise durch ständiges Hupen
vermeiden können. eine solche Vorgehens-
weise sei jedoch nicht golfplatzkonform,
da dies den Unmut der Golfspieler hervor-
rufen würde, die bekanntlich Wert auf
Ruhe legen!!
3) Der Fall in den Graben / Boden in Aus-
besserung
Vorgang: Das OLG Schleswig hatte folgen-
den Fall zu entscheiden: Der Golfer spielte
eine Übungsrunde auf seinem Heimat-
platz. er verschlug seinen Ball in einen Be-
reich mit tiefen Rough, in welchem sich ein
ca. 80 cm tiefer Graben befand, um Versor-
gungsleitungen zu legen. Der Graben war
schon ein halbes Jahr zuvor ausgehoben
und jener Bereich mit blauen Pfosten als
„Boden in Ausbesserung“ gekennzeichnet
worden. Trotz dieser Umstände begab sich
der Spieler zur Ballsuche in diesen Bereich,
stolperte in den Graben und verletzte sich
beim Sturz. Das Gericht hielt die Ansprüche
auf Schadensersatz und Schmerzensgeld
gegen den Golfplatzbetreiber für nicht ge-
rechtfertigt. Mit der Kennzeichnung des
betroffenen Bereiches als „Boden in Aus-
besserung“ wurden hinreichende Vorkeh-
rungen getroffen, um Spieler beim
Betreten vor etwaigen Gefahren zu war-
nen. Der Betreiber einer Sportanlage
müsse die Benutzer nur vor quasi atypi-
schen Gefahren schützen, die über das üb-
liche Risiko bei der Anlagenbenutzung
hinausgehen und vom Benutzer nicht vor-
71
hersehbar bzw. nicht ohne Weiteres er-
kennbar sind. Gefahren, die dem Sport üb-
licherweise innewohnen, trägt der Sportler
selbst. Hierbei ist nicht Vorsorge zu treffen
gegen alle denkbaren Möglichkeiten eines
Schadeneintritts, sondern es sind die typi-
schen Sicherheitserwartungen der jeweili-
gen Sporttreibenden maßgeblich. Von
Golfspielern darf nicht nur erwartet wer-
den, dass ihnen die offiziellen Golfregeln
bekannt sind, sondern auch, dass sie be-
achtet werden. nach Ansicht der Richter sei
im Kreise von Golfern bekannt, dass jene
Platzregel „Boden in Ausbesserung“ be-
deutet und dass dort u.a. mit von Platzar-
beitern gemachten Löchern gerechnet
werden muss. Das bedeutet, dass in jenem
Bereich vorhandene Löcher oder andere
platzbedingte Gefahrenquellen nicht ge-
sondert gekennzeichnet werden müssen,
selbst wenn sie nicht sichtbar oder nur
schwer erkennbar sind. Der Graben ist
daher als typische Gefahr jenes gekenn-
zeichneten Bereiches anzusehen, auf die
sich jeder Golfer einstellen muss. Dass der
Graben zum Teil mit hohem Grasbewuchs
überwuchert war, blieb für die Richter un-
erheblich.
4) 30 Meter Abweichung
Vorgang: Bei einem Turnier beenden die
Spieler ein Par 3 und gehen vom Grün zu
einem ca. 30 Meter entfernt aufgebautem
Getränkestand. Die nachfolgenden schla-
gen auf dieses Par 3 ab, wobei einer der
Spieler seinen Schlag derart so verzog, dass
er einen am Getränkestand stehenden
Spieler des Vorflights traf und verletzte. Der
Verletzte gewann den Prozess auf Scha-
denersatz, denn das OLG Hamm wertete
das Verhalten des abschlagenden Spielers
als Regelmissachtung.: Der Getränkestand
befand sich ca. 130 Meter vom Abschlags-
punkt entfernt, wo sich der dann Verletzte
gerade aufhielt – also innerhalb der Reich-
weite des abgeschlagenen Balles. Der Ge-
tränkestand lag in gleicher Höhe mit dem
Grün, jedoch 30 Meter links versetzt. Wenn
nun ein geschlagener Ball statt auf dem
Grün an der Getränkestandstelle landet, sei
diese relativ geringe Abweichung von der
Ideallinie nicht außergewöhnlich, sondern
müsse jeder Golfspieler berücksichtigen.
ein gewissenhafter Golfspieler darf den Ball
erst schlagen, wenn er im Rahmen seiner
spielerischen Fähigkeiten in der Lage ist,
die Richtung des Schlages und der entfer-
nung so zu kontrollieren, dass andere Spie-
ler nicht gefährdet werden. er muss damit
rechnen, dass sein Ball von der beabsich-
tigten Flugbahn abweicht – sei es bei Top-
spielern auch nur geringfügig – und er
muss darauf achten, dass in dem Bereich,
in dem der Ball niedergehen kann, sich
keine Personen aufhalten. Regelkonformes
Verhalten hätte darin bestanden, mit dem
Abschlag solange zu warten, bis die Vo-
rausspielenden den Getränkestand verlas-
sen und außer Reichweite gewesen wären.
So das Gericht!
Zum Schluss noch etwas zum Schmunzeln
oder was Gerichte so alles verhandeln müs-
sen!
5) Frauenfeindliches Altweiberturnier
Vorgang: ein Golfclub veranstaltete im
Spätsommer in einer Schönwetterperiode
ein offenes Turnier unter dem Motto „Alt-
weiberturnier“. eine Golferin wehrte sich
gegen die Bezeichnung des Wettspiels als
„Altweiber“ und klagte. Sie sah in der Wett-
spielbezeichnung nicht nur eine generelle
Diskriminierung der Frauen. Sie fühlte sich
ferner in ihrem Persönlichkeitsrecht ver-
letzt, da nach ihrer Ansicht das Wort „Weib“
seit jeher in abfälligem Sinn gebraucht
werde und mit „altem Weib“ zum Ausdruck
gebracht werde, dass eine Frau mit Alter
keine gesellschaftlich anerkannte Frau sei.
Die auf Unterlassung gerichtete einstwei-
lige Verfügung der Klägerin hatte beim LG
Darmstadt keine Aussicht auf erfolg. Die
Richter hielten jene Ansicht für wissen-
schaftlich nicht fundiert genug und nicht
haltbar. Sie stellten sich vielmehr auf den
Standpunkt, dass jener Begriff im deut-
schen Sprachgebrauch fest verankert sei.
Des Weiteren verwiesen sie darauf, dass in
der Meteorologie jener Begriff das im
Herbst bestehende trockene und heitere
Wetter umfasse und inhaltlich insofern po-
sitiv besetzt sei, weil damit etwas Ange-
nehmes verbunden werde. eine
Beleidigung oder Diskriminierung sah das
Gericht daher nicht und das Turnier fand
unter dem vorgesehenen Motto statt.
Das Golfspiel hat seine Regeln und Decisi-
ons, die im Spielbetrieb entscheiden. Bei
Unfällen wird ein Golfer, der einen Schaden
verursachte, auf sein Verhalten in einer be-
stimmten Spielsituation vor Gerichten ge-
prüft werden, d. h., ob die etikette in
Hinblick auf Sicherheit und Rücksicht-
nahme eingehalten wurde.
Sicherlich ist vor Gericht mit dem Fore-Ruf
nicht alles als erledigt zu betrachten und
auch mit dem Ausspruch „das passiert
halt mal im Golf“ und einer entschuldi-
gung wird man oft nicht weiterkommen.
Umgesetzt auf unseren Platz: Achten wir
auf Spaziergänger auf öffentlichen Wegen,
die den Golfplatz queren. Keine Grüns oder
Par 3 anspielen, die noch besetzt sind –
auch wenn man meint, man würde es nicht
erreichen. Die Freigabe durch evtl. Glo-
ckenzeichen abwarten. Besondere Vorsicht
beim Überspielen von Doglegzonen oder
einspielen in nicht einsehbare Senken oder
über Anhöhen hinaus, wenn man nicht si-
cher ist, ob sich dort nicht doch noch Spie-
ler aufhalten könnten! (z .B. S1 – S2 – F6
und F7).
es soll hier kein Schreckensszenario aufge-
baut werden, aber halten wir auf eigenem
und fremdem Platz Augen und Ohren
offen, damit niemand zu Schaden kommt.
Schätzen wir auf dem Platz und Übungsan-
lagen mögliche Risiken ein und aus unse-
rem Spiel ab.
Wer’s lieber mag, ersetze etikette synonym
durch Fairplay.
Weiterhin schönes und sicheres Spiel!
Dr. Flor Hampe
Spielleiterin und Platzrichterin beim BWGV
(Quellenangabe:
auf Anfrage bei der Verfasserin des Artikels).
Vermischtes | Regelteufel | Dr. Flor Hampe
72
Winterspielbetrieb auf GolfanlagenInformationen für Golfspieler
Schnee und Frost auf dem Golfplatz – und nun?
Über den Tellerrand geschaut: Warum gibt es unterschiedliche Handhabungen auf den Golfanlagen?
DeutscherGolf Verband
Platzsperre – warum?
Fußtritte und Fahrspuren bei Frost zerstören das Pflanzengewebe der Gräser und hinterlassen hässliche Narben im Rasen
Tritt- und Fahrspuren stören über einen längeren Zeitraum die Optik der Rasenflächen, zum Teil bis in die Sommermonate hinein
Die Erholungsphase der Rasenflächen imWinter kann mehrere Wochen dauern
Beschädigte Pflanzenteile werden leichtervon Krankheitserregern befallen
Feuchte Böden werden bei Belastung stärkerverdichtet. Schäden am Grasbestand und Bodenverdichtungen fördern das Einwandern von Unkräutern und insbesondere Poa annua (Jähriges Rispengras) sowie die Anfälligkeit gegenüber Rasenkrankheiten. Hierdurch wird die Qualität der Rasenflächen negativ beeinflusst, die Putteigenschaften der Grüns werden verschlechtert.
Was für das Trolley- undCartverbot spricht …
Golfer, die ihre Bags tragen, haben zwar in der Regel einen etwas höheren Bodendruck als Golfer, die ihre Bags auf Trolleys (je nach Bereifung) schieben oder ziehen, dennoch sprechen einige Gründe für das Verbot von Trolleys und insbesondere von Carts:
Ein Golfer mit Trolley belastet etwa die 10-fache Fläche, ein Cart belastet etwa die 50-fache Fläche
Der Bodendruck durch Carts ist etwa doppelt sohoch wie bei Trolleys
Engstellen werden durch Trolleys und Carts an den gleichen Stellen wiederholt belastet
„Tragende” Golfer weichen automatisch Nassstellen aus, Cart-Fahrer hingegen jedoch nicht unbedingt
Aufspritzendes Dreckwasser durch Carts hinderndie Gräser an der Fotosynthese
Vegetationsruhe = Wachstumsstop keine Regeneration des RasensKeine Regeneration des Rasens Schäden bei BelastungPrävention von Schäden Trolley- und CartverbotRisiko von dauerhaften Schäden individuelle temporäre Platzsperre
Golf f f f f euuuuuuuDDDeeeeeeeeeeeDDDDDDD
V V V V V V Veeeeeerererererbrbrbrbrbbbabababababababananananannndndndndndddddddddr
V V V V V V Vtttsssssccccchhhhhheeeeeerrrrrrrr
V V Verband Verband Verband Verband Verband Verbanduuuuu eeeeehhhhhhhcccccssssstttttttuuuu
dnueehncS
Platzsperren, emporäre TTemporäre
GmedfautsorF
eingeschränkte Platzsperren,
undnu–ztalpfloG
ts Carvon Benutzung eingeschränkte
? nu
Ausweichen das und rolleys Tund
genannte so auf Ausweichen
zeigen, intergrüns Wgenannte
die wie zeigen,
Rasenwachstum mehr statt, ein solches WBeseitigung ihre und ragen T
empfindlichen der der Benutzbarkeit
emporäre
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Zahlen, Daten, Fakten 2012
Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
neuer Garten 2
74639 Friedrichsruhe
Geschäftsführer: Gerald Schleucher
Geschäftsstelle:
Dennis Marschner Tel. 07941 / 9208-0
Rabea Fürst (Azubi) Fax 07941 / 9208-19
e-mail: [email protected]
Homepage: www.friedrichsruhe.de
Gastronomie: Caroline & Christian Steinbach
platzhirsch Tel. 07941 / 920830
Pro-Shop: Ute Hoffmann
Intersport Saemann Tel. 07941 / 920820
Pros:
Marc Delmas: Tel. 0151 / 52 41 64 75
nico Zimmermann Tel. 0178 / 790 09 40
Sebastian Kübler Tel. 0170 / 9 37 66 46
Head-Greenkeeper: Klaus Bortt
Tel. 07941 / 63936
Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe
74639 Friedrichsruhe
Rezeption: Tel. 07941 / 60870
Fax 07941 / 61468
e-mail: [email protected]
Homepage: www.friedrichsruhe.de
74
Gewinner Fotowettbewerb 2012
Gutschein „platzhirsch“: Siggi neumann
Gutschein „Pro-Shop“: Julia Steinbach
Wir gratulieren den 2 Gewinnern recht herzlich, die Preise werden vom Regio Verlag Schwäbisch Hallzugeschickt.
75
Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen
Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen
zu „machen“.
George Bernard Shaw
Getreu diesem Motto möchten wir gemeinsam mit
Ihnen die kommende Golf-Saison beginnen.
nach einem spannenden und aufregenden Jahr möch-
ten wir uns im namen unserer Familie und dem platz-
hirsch-Team bei Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr
bisheriges Vertrauen in uns bedanken.
es ist auch weiterhin unsere Vision und unser Bestreben
der perfekte Gastgeber für Sie zu sein.
Unser gemütliches Ambiente, der einmalige Blick auf ein
traumhaftes Panorama und die erstklassige Küche un-
Liebe Golfer,
terstreichen die herzliche Atmosphäre unserer Gastro-
nomie im Golf-Club. erleben Sie Ruhe und höchsten Ge-
nuss und lassen Sie sich von uns kulinarisch im
platzhirsch-Restaurant verwöhnen – auch während der
Winterzeit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzlichst Ihre Caroline Christian Steinbach mit Familie
& platzhirsch-Team
Jeder hat individuelle Wünsche und Bedürfnisse und seine eigene Ordnung. Wir haben das passende System. bulthaup b3 passt sich Ihren Vorstellungen an, immer und immer wieder.
www.gerdlock.bulthaup.de
Gerd Lock GmbHBildungscampus 374072 HeilbronnTel. 07131 6441344
77
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .
77
Zubereitung:
1) Putenfilets mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne in 1 eL heißem Öl von jeder Seite
3-4 Minuten braten.
2) Putenfilets aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.
3) Inzwischen den Kürbis waschen, eventuell die Kerne entfernen. 200 g Kürbisfruchtfleisch
ungeschält auf der Kastenreibe oder einer anderen groben Reibe raspeln.
4) Brühe aufkochen und warm halten. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
5) Das restliche Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.
6) Reis und Kürbis in den Topf geben und 1 Minute bei mittlerer Hitze andünsten. Safran dazu-
geben.
7) Reis mit Weißwein ablöschen und bei mittlerer Hitze unter Rühren einkochen lassen.
8) Den Reis mit etwa 150 ml heißer Brühe knapp bedecken und bei mittlerer Hitze unter
häufigem Rühren 20 Minuten leicht bissfest garen, dabei nach und nach die restliche Brühe
dazugießen.
9) Inzwischen das Putenfleisch in Streifen schneiden. Putenstreifen 5 Minuten vor ende der
Garzeit mit in den Topf geben.
10) Majoran waschen, trockenschütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Pecorino grob
reiben.
11) Quark, Majoran, Frühlauch und Pecorino unter den Reis heben. Mit Salz und Pfeffer würzen
und sofort servieren.
Gesund und empfehlenswert deshalb:
Das italienische Reisgericht macht schön satt, liefert viel eiweiß für die Muskeln und nur wenig Fett.
es wirkt sich günstig auf einen erhöhten Cholesterinspiegel aus, und die gelben Farbstoffe im Kürbis
wehren freie Radikale ab.
Zutaten für 2 Portionen
200 g Putenbrustfilet
Salz
Pfeffer
2 eL Olivenöl
1 Stück Hokkaido-Kürbis
(ca. 200 g)
450 ml klassische Gemüse-
brühe (selbstgemacht oder
gekauft)
1 Zwiebel
2 Stangen Frühlingslauch in
Streifen geschnitten
1 Knoblauchzehe
120 g Risottoreis
1 Msp. Safranfäden
100 ml Weißwein
1 Stiel Majoran
20 g Pecorino-Käse
2 eL Sahnequark
Winterliches RezeptKürbis-Risotto á la Chefkoch Christian
mit Puten- und Frühlauchstreifen
Herbst Impressionen 2012
Leidenschaftliche Experten – das sind die Pros auf dem Platz. Egal ob auf der Driving Range, auf dem Green oder im Bunker: Sie spielen mit genauso viel Herz wie Verstand. Wie auch für den Spieler beginnt bei Berner jeder Tag mit neuen Aufgaben, neuenHerausforderungen, neuem Alltag.
9.000 Mitarbeiter. 60.000 Artikel. Internationale Logistikkette. Kurzum: ein europaweit führendes Direktvertriebsunternehmen im Bau- und Kfz-Sektor. Soviel zu den reinen Fakten. Aber hinter der Marke Berner steckt noch etwas viel Wertvolleres. Etwas, dasselten geworden ist und vielleicht gerade deshalb von unseren Kunden und Partnern so sehr geschätzt wird: ein Unternehmen mit ebensoviel Herz wie Verstand.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Start ins Jahr 2013!
KundenserviceT +49 18 05 00 95 70 (14 ct/Minute)F +49 18 01 00 04 11 (3,9 ct/Minute)
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