das beste zum schluss - club.tobit.com · der charismatische frontman jay kay wird in diesem jahr...
TRANSCRIPT
Zehn Mal in Folge waren die
Festivals von Tobit.Software Jahr
für Jahr das Highlight im Veran-
staltungskalender der Region.
Jetzt endet die erfolgreiche Serie,
natürlich mit einer Sensation:
Jamiroquai wird in Ahaus das ein-
zige Deutschland-Konzert geben.
Was 1998 mit damals schon beachtlichen
2.000 Besuchern begann, hat sich über die
Jahre zu einem echten Mega-Event ent-
wickelt. Inzwischen hat man sich an fünf-
stellige Besucherzahlen geradezu gewöhnt.
Dennoch, oder deshalb wird das diesjährige
NightClubbing-Festival das letzte Event die-
ser Art von Tobit.Software sein. „Alles hat
seine Zeit“, so Dieter van Acken, Sprecher
des Ahauser Unternehmens. „Als wir damals
mit dieser Festival-Reihe begonnen
haben, war das wichtig und
richtig für die Region. In dieser
Hinsicht war das Münsterland
eine Diaspora. Heute gibt es
hier ein unglaublich breites
Angebot. Zeit, etwas anderes
zu tun“ findet van Acken. „Ei-
gentlich sind wir natürlich auch
ein Software-Hersteller“. „Eigent-
lich“ darf man also schon wieder
gespannt sein.
Zwölf Stunden Powerplay
Beim letzten Event will Tobit.Software
noch einmal zeigen, was geht. Wer einmal
bei einem Tobit-Festival war, darf hier nicht
fehlen. Und für den, der noch nie dabei
war, wird das jetzt die letzte Gelegenheit.
Es wird ein einmaliges Erlebnis werden!
Das Beste zum Schluss Letztes Tobit-Festival am 16. August in Ahaus
Millionen Menschen machen Musik. Hun-
derttausende können das richtig gut. Aber
den richtigen Weg zu Ruhm und Reichtum
finden nur sehr wenige. Clueso hat ihn gefun-
den. Kein anderer deutscher
Künstler ist in diesem Jahr so
viel unterwegs wie er. Kein
Wunder also, dass so viele
eine Mitfahrgelegenheit bei
ihm suchen.
Sage und schreibe 154 Bands
haben sich beworben, gerade
sieben Plätze gab es zu ver-
geben: Auf der Vplus Stage
zeigen die größten Talente und Nachwuchs-
bands einem großen Publikum ihr Können.
Die alternative Bühne, auf der aufstrebende
junge Bands performen können, gab es be-
reits im vergangenen Jahr:
Für gleich drei von ihnen
war der Auftritt in Ahaus das
bedeutendste Ereignis: Für
sie war das der Startschuss
für die erste eigene CD. Das
Casting für die besten Bands
war dieses Jahr jedoch etwas
schwieriger. Seite 3
„Ein Stück mitnehmen“Clueso, der Shooting-Star des Jahres, ist Headliner auf der Vplus Stage und zeigt sieben aufstrebenden jungen Bands den Weg nach oben.
Drill Instructor re-giert im Hangar 23Stillgestanden, Zwerchfell! Am 16. August
wird Ausbilder Schmidt persönlich den Zu-
stand der Truppe überprüfen und übernimmt
das Komman-
do im Hangar 23
am Tobit.Elements
in Ahaus.
Ab 17:00 Uhr geben
sich unter seiner
Herrschaft die bes-
ten Comedians des
Landes die Flinte in
die Hand. Granaten-
mäßige Stimmung ist garantiert. Seite 3
TICKETSSie haben noch keine Eintrittskarten für das letzte NightClubbing-Festival der Geschichte? Dann aber los: Das Ticket-Kontingent ist fast erschöpft.
Sichern Sie sich noch vor dem Event Ihre
Karten. Für nur 44,50 Euro bekommen Sie
ein Programm, das in dieser Zusammenstel-
lung und Qualität einmalig ist.
Samstag, 16. August in AhausEinlass ab 15:00 Uhr
Tickets erhalten Sie natürlich direkt bei To-
bit.Software in Ahaus oder in den Stadtmar-
ketingbüros der Region. Reservierungen per
Internet unter: www.nightclubbing.de.
Der Brand New Heavies Mix sorgt für schweißtreibende TanzpartiesMit ihrem äußerst tanzbaren Mix aus 70er Jahre-
Funk, Jazz und Soul wurden die Brand New Hea-
vies zur angesagtesten Club-Band...
Seite 3
Alle Zeiten, alle Künstler, alle Orte, alles auf einen BlickZwölf Stunden Programm, mehr als hundert
Künstler und jede Menge Locations: Der Timetable
verrät auf einen Blick, was wann wo passiert...
Seite 4
Hinter den Kulissen des größten Festivals der RegionEs ist einfacher, einen Sack Flöhe zu hüten, als ein
paar Dutzend Künstler und Musiker zur richtigen
Zeit an den richtigen Ort zu bringen...
Seite 4
August 2008Erste und letzte Ausgabe
Der charismatische Frontman Jay
Kay wird in diesem Jahr mit sei-
ner Band Jamiroquai der Topact
beim Tobit.NightClubbing Festi-
val sein. Am 16. August werden
Jamiroquai, die auf ihrer letzten
Tournee durch Deutschland
250.000 Menschen begeis-
terten, in Ahaus auf der
Bühne stehen.
Jamiroquai gilt als Mitbegründer und
prominentestes Mitglied der Acid-Jazz-
Szene, deren Bewegung Ende der 80er
Jahre in London begann. In den letz-
ten 15 Jahren waren ihre Songs
159 Wochen in den UK-Sin-
gle Charts; die insgesamt
6 Multi-Platinum-Alben
belegten unglaubli-
che 232 Wochen
die Album-
Charts. Ausge-
zeichnet mit
zah l re ichen
„MTV Awards“
und dem
„Grammy“ absolvierte Jamiroquai bereits fünf
Mammut-Tourneen und trat insgesamt vor
mehr als 5 Millionen Menschen in 38 Ländern
der Erde auf. In diesem Jahr gibt die Band nur
ein einziges Konzert in Deutschland: Beim
Tobit.NightClub-
bing Festival am
16. August in
Ahaus.
Neuer Sound
Die Kombinati-
on aus 70‘s
Soul, Funk,
Disco und Hip
Hop bedeutet
1993 ein ab-
solutes Novum, ebenso wie die Auftritte der
Band. Alles konzentriert sich auf den Sänger
Jay Kay, der mit seinen unmöglichen Kopfbe-
deckungen für Aufmerksamkeit sorgt. Auch
außerhalb der Bühne ist Jay Kay durch seine
Vorliebe für schnelle Autos in den Medien.
Der höchste Gig der Welt
Jamiroquai (der Name stammt übrigens von
einem Irokesenstamm) bringen Ende 2007
ihre neue Single „When you Gonna Learn“ auf
den Markt und spielen für das Guinness Buch
der Rekorde: In einer extra umgebauten Boe-
ing 757 geben sie auf einem Flug von Mün-
chen nach Athen in fast 11.000 Metern Höhe
einen Promo-Gig vor 200 Fans. Jetzt steht Jay
Kay mit seiner Band Jamiroquai auf dem letz-
ten Tobit.NightClubbing Festival und bildet
den krönenden Abschluss einer erfolgreichen
Festival-Serie. An diesem Abend werden die
Top-Songs wie „Little L“, „Cosmic Girl“
oder „Seven Days in Sunny
June“ bestimmt nicht fehlen.
ca. 23:00 Uhr, Mainstage
The Glamrock BrothersDie Glamrock Brothers bezeichnen sich selbst
als die Vorreiter der kommenden Generation
an Partypeople. Sie sehen aus wie eine Mi-
schung aus Grace Jones, den Weather Girls
und Michael Jackson und
am 16. August stehen sie
auf der NightClub-
bing Bühne hinter den
Plattentellern. Ihre Mu-
sik ist Entertainment
„made at Studio 54“,
gepaart mit Gospel-
Sounds. Wenn die
Glamrock Brothers
auflegen, treffen
bei einer schrillen
Show legendäre
Disco Tracks auf
stylische Beats. ca. 1:00 Uhr, Mainstage
JAMIROQUAI
Les BabacoolsRespekt für extra Raggafunkin´
Ja, es gibt sie noch: Bands, die aus mehr als
fünf Musikern bestehen. Bei der Münchner
Band Les Babacools sind es sogar neun. Zwei
Sänger, Bläser-
sektion und alles,
was man sonst
noch braucht,
um dem Publi-
kum ordentlich
einzuheizen.
Die 1991 ge-
gründete Band
ist Vorreiter des
Urban Style oder Raggafunkin‘ – einer Mix-
tur aus Reggae, Funk, Mestizo, Hip-Hop und
Urban. Daraus ergibt sich die unbedingte
Partytauglichkeit ihrer Musik. Die ist vielsei-
tig, bunt gemischt und liefert ein besonderes
Sommerfeeling. Der Bandname stammt üb-
rigens aus Frankreich und war in den 60ern
ein geläufiger Begriff für Hippies und Freaks.
Passt, bedenkt man den Multikulti-Sound, die
Messages von Toleranz, Offenheit und Res-
pekt, quasi wie die Faust aufs Auge.
ca. 16:50 Uhr, Mainstage
Der Musikstil ist locker, funky und auch ein
bisschen soulig. Eine gute Mischung aus al-
lem, was dazu verführt, die Auftritte der
Brand New Heavies zu schweißtreibenden
Tanzparties werden zu lassen. Über 20 Jah-
re nach ihrer Gründung sind die englischen
Musiker immer noch live
unterwegs, frisch wie eh
und je. Die Besucher ihrer Konzerte behaup-
ten sogar: Besser denn je! Wer sich selbst ein
Bild machen will, sollte in Ahaus am 16. Au-
gust nicht fehlen.
ca. 21:00 Uhr, Mainstage
The Brand New Heavies„Wie?! Der Song ist auch von denen?!“
Joy DenalaneDie Stimme mit Gänsehautgarantie
Die Sängerin aus Heidelberg wurde bekannt
durch Hits wie „Mit Dir“ (Freundeskreis) und
„Tabula Rasa Part II“. Solo überzeugt sie mit
einer vielschich-
tigen Mixtur aus
Soul-, Jazz-, Pop-,
Funk- und Afro-
beat-Elementen.
Nach zahlreichen
a u s v e r k a u f t e n
Tourneen, einem
Live-Album/DVD,
vielen Auszeich-
nungen (Viva Co-
met, 1Live Krone,
Neo-Award, Echo-
Nominierung) wird
Joy Denalane auf
dem Tobit.Night-
Clubbing 2008 ihre außergewöhnliche Stim-
me unter Beweis stellen. Diese Stimme sorgt
garantiert für Gänsehaut, wenn sie ihre be-
kannten Songs wie „Change“, „Heaven or
Hell“ oder „Start Over“ zelebriert. Dabei prä-
sentiert Joy Denalane sich auf der Bühne wie
eine echte Soul-Diva, die diese Musik einfach
von Geburt an im Blut hat.
ca. 19:30 Uhr, Mainstage
Technik auf der MainstageWer Top-Künstler auf der Bühne stehen hat, stellt natürlich auch hohe Anforde-rungen an die Technik. Ein paar Fakten:
1.200 Ampere Stromverbrauch 5.000 Meter Kabel 48.000 Watt Soundleistung 75.000 Watt Lichtleistung
Die Bühne wiegt 60 Tonnen. 30 Bühnen-bauer bauen sechs Tage für eine Höhe von fast 10 Metern und eine Breite von 23,75 Metern.
Nude ContinuumAustralischer Funk kommt nach Ahaus.Sie kommen aus Queensland (Australien) und
wollen sich auf dem Tobit.NightClubbing Fes-
tival ihren größten Wunsch erfüllen: einmal
auf einer Bühne mit Jamiroquai stehen. Dafür
nehmen sie eine Anreise von über 15.000 Ki-
lometern auf sich.
Eigentlich wollte die Band eine Clubtour durch
London und Amsterdam starten, doch ihre
Einreise wurde nicht gestattet. Jetzt kommen
sie, genauso wie Jamiroquai, für nur einen
einzigen Auftritt nach Ahaus. Für ihr Flugticket
haben sie Haus und Hof verkauft. Musik ist ihr
Leben und auf dem Tobit.NightClubbing Fes-
tival in Ahaus wollen sie zeigen, dass sie ihrem
großen Vorbild in nichts nachstehen.
ca. 18:15 Uhr, Mainstage
Jamiroquai kommen direkt aus Budapest, wo sie
zwei Tage vor dem NightClubbing spielen. Beim
400.000 Besucher-Event „Sziget-Festival“...
Mainstage2
„Morgen ihr Luschen!“Vier Stunden granatenmäßige Stand-Up-Comedy
Der Thüringer Songwriter Clueso
hat einen einzigartigen Musikstil:
Rauchige Stimme, gute Songtexte
und eine völlig entspannte Musik.
Damit ist er beim deutschen Pu-
blikum sehr erfolgreich und wird
schon als Nachfolger von Herbert
Grönemeyer gehandelt.
Clueso ist gerade einmal Ende 20 und schon
zweimal bei Stefan Raabs Bundesvision Song
Contest angetreten. In 2008 hat er nur knapp
den Sieg verfehlt und landete auf Platz zwei.
Er stand im Vorprogramm von Herbert Grö-
nemeyers Stadion-Tour vor über einer Million
Menschen auf der Bühne und seine Single
„keinen Zentimeter“ ist seit Wochen in den
Charts platziert. Damit steht Clueso für die
neue Generation erfolgreicher Musiker und
hat alles, was das Publikum begeistert. Er ist
Songwriter mit Leib und Seele, der auch bei
dramatischen Themen eine musikalische
Leichtigkeit bewahrt, eine gewisse
Schwerelosigkeit, die aus den Songs
atmet und zu Hoffnung Anlass
gibt. Sein erstes Gebot:
Freude am Sein – und
das transportiert er
live natürlich am al-
lerbesten.
Riesen Potential
Sein aktuelles Al-
bum „So sehr dabei“
kam Ende Mai auf den
Markt. Darin beweist Clu-
eso erneut sein enormes
Potential, das ihn in den
Augen seiner Fans bereits
jetzt zum musikalischen Erbe
von Grönemeyer werden lässt. Bei der Kom-
position seiner Songs schöpft Clueso aus dem
Erfahrungsschatz mehrerer Jahrzehnte Pop-
musik. Er will nicht kopieren oder remi-
xen, sondern selbst kreativ sein. Denn
Pop soll auch fordern. Dabei will er
klingen wie jetzt und etwas von damals
mitnehmen. Musikalisch und textlich.
Dass ihm das gelingt, zeigen seine
Erfolge auf der Bühne
wie auch seine CD-
Verkäufe. Die Besucher
des Tobit.NightClubbing-
Festival können Clueso als
Topact auf der Vplus Stage
sehen. Auf der Bühne, die
den jungen Talenten ge-
hört, zu denen Clueso in Deutsch-
land ohne jede Frage zählt.
ca. 21:40 Uhr, Vplus Stage
Clueso
Sieben auf einen StreichDie besten Nachwuchsbands rocken auf der Vplus Stage
Die größten Talente und aufstrebende Nach-
wuchsbands zeigen auf der Vplus Stage ihr
Können. Ihre eigenen Songs sind ein ab-
wechslungsreicher Mix aus kernigem Rock
und swingendem Pop.
The JacksPop, Gründung: 2005
Die 6-köpfige junge Band aus Emsdetten zeichnet sich durch ihren speziellen, vom Pia-no getragenen Sound aus.
ca. 15:40 Uhr, Vplus Stage
DreistRock, Gründung: 2007
Bei den Songs der fünf Musiker aus Wunstorf stehen einprägsame Melodien im Wechsel-spiel mit abwechslungsreichen Beats.
ca. 16:30 Uhr, Vplus Stage
DaintyRock/Pop, Gründung: 2001
Von den vier Bandmitgliedern aus Klingenthal ist die Sängerin Lilli dafür bekannt, gerade die Balladen zu echten Pop-Perlen zu veredeln.
ca. 17:20 Uhr, Vplus Stage
Mellow DriveRock/Pop, Gründung: 2006
Die Band aus Meppen zeigt mit sechs Musi-kern einen bunten Stil-Mix und einen facetten-reichen Sound.
ca. 18:10 Uhr, Vplus Stage
IndoorRock, Gründung: 2004
Das sind vier Jungs aus Bersenbrück, die in über 100 Auftritten gezeigt haben, was es heißt zu rocken.
ca. 19:00 Uhr, Vplus Stage
The MintRock/Pop, Gründung: 2003
Die 5-köpfige Band aus Berlin
kommt mit einer Mischung aus feinsinniger Musik und kraftvollen Riffs im Gepäck
ca. 19:50 Uhr, Vplus Stage
FineFilter50Rock/Pop, Gründung: 2005
Die fünf Musiker aus Duderstadt haben einen Hang zum Pop, den sie mit selbst komponier-ten Songs auf den Punkt bringen.
ca. 20:40 Uhr, Vplus Stage
Menschenhandel XXLSchon mal überlegt, einen Superstar für die
nächste Party zu kaufen? Leider verbieten
die Künstler die Veröffentlichung der Gagen.
Aber vielleicht hilft die Top-Ten:
Jamiroquai (2008)1.
Joe Cocker (2002)2.
Die Fantastischen Vier (2007)3.
James Brown (2001)4.
Grace Jones (2004)5.
Toto (2003)6.
Madness (2005)7.
UB 40 (2002)8.
SAS Band (2006)9.
Kim Wilde (2003)10.
Noch zwei Tipps zum Quiz: Zwischen Platz 1
und Platz 10 liegt locker der Faktor 10. Und:
Ein flammneuer Golf GTI würde es nicht in
die Top 10 schaffen.
Kommentar
Gute Musik braucht keine IndustrieAuf die Gefahr, Sie zu langweilen: Die Musik-industrie kämpft um ihre Existenz, während die Künstler mit einem Stundenlohn von 80.000 Euro (Bushido) prahlen. Und unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit verkla-gen sie die Eltern ihrer eigenen Fans, die noch in die Grundschule gehen.
Lassen Sie sich nichts vormachen. Musik gab es längst vor jeder Industrie. Und es wird sie geben, wenn in ein paar Jahren das letzte Label längst verschwunden ist. Wir alle wer-den die neue Freiheit der Musik lieben ler-nen: Künstler und Fans! Die Musikindustrie
muss umdenken. Sie nicht!
Wer Musik mag, wird ClipInc lieben! www.clipinc.de
SchmidtS RekRuten-tRuPPeDer unglaubliche Heinz, ein sensibler Poet, gefangen im Körper ei-
nes zu stark behaarten LKW-Fahrers.
Moses W. mit seinem Hang zum leidenschaftlichen Erzählen und sei-
nen Geschichten aus der „lauten Welt“ des Mannes.
Patrizia Moresco, die ihre Zuschauer mitnimmt auf eine schonungs-
lose Reise vom hochzeitsgelobten Leben zum Horrortrip ins Tal der
Verlassenen, um dann wieder im 7. Himmel zu landen.
Horst Fyrguth, der selbst keine Beziehungen kennt, aber ein Lexikon
mit unschlagbaren Tipps für Beziehungsprobleme ist.
Lars Hohlfeld, der trotz 12 Dioptrien den totalen Durchblick behält.
Jens Heinrich Claassens, der Klavier spielen kann, aber trotzdem kein
Glück bei den Frauen hat und das der ganzen Welt erzählen muss.
Hier im Hangar 23 am Tobit.Elements
hat der Vorbrüller der Nation endlich
eine standesgemäße Wirkungsstätte
gefunden: Direkt im heißen Schub einer
echten SU22 präsentiert Ausbilder
Schmidt seine Gurkentruppe. Stand-Up-
Comedy vom Feinsten!
Ausbilder Schmidt gehört seit 2001
zu den erfolgreichsten Comedians
in Deutschland. Er ist ständiger Gast
in allen TV Comedy Sendungen wie
zum Beispiel WDR Nightwash und
TV-Total und am 16. August der
Chef im Comedy Hangar auf dem
Tobit. NightClubbing 2008. In seiner
unermüdlichen Mission, das Land
von „Luschen“ zu befreien, ist er die letzte Bastion
ungebrochener Männlichkeit.
Auf dem Tobit.NightClubbing präsentiert und mo-
deriert Ausbilder Schmidt einen hochkarätigen Mix
aus Stand-Up-Comedy, Rap, HipHop und Lyrik.
In seinem eigenen Programm berichtet Ausbilder
Schmidt, der von Jürgen von der Lippe als „letzter
Held der Nation“ bezeichnet wurde, unter anderem
von der Hochzeit seiner
Lieblingsnichte, die es
tatsächlich wagte eine
Lusche zu ehelichen,
seinen Erfahrungen als
Mitreisender auf der
Kirmes und von vielen
Abenteuern mit seinem
Sohn „Ruck Zuck“.
Vplus Stage 3
Wo noch vor einem Jahr die
weltweit erste virtuelle Airbase
VIRTUAL.AERO stationiert
war, ist heute an gleicher
Stelle eine ganz neue Si-
mulations- und Entertain-
mentwelt Treffpunkt für Erlebnis-
hungrige: das Tobit.Elements.
Hier gibt es zu Erde, zu Wasser und in der
Luft unendlich viel zu entdecken und zu er-
leben: Ob bei subtropischen Temperaturen
in der quirligen Wildnis des BamBoo! oder
beim Spiel mit den Elementen in den neues-
ten High-Tech-Simulatoren. Zahlreiche Details
machen einen Besuch im Tobit.Elements zu
einem unvergesslichen Erlebnis.
Guided Tour
Das Tobit.NightClubbing am 16. August ist
die beste Gelegenheit, das Tobit.Elements mit
all seinen Attraktionen zu erleben. Tipp: Bei
einer Guided Tour geht es sogar hinter die Ku-
lissen dieser einzigartigen Erlebniswelt.
kostenlose Führungen
ab 16:00 Uhr
Mit den Elementen spielenBeim NightClubbing bietet die Erlebniswelt von Tobit.Software ein ganz besonderes Programm
Wie werden wir künftig leben? Welche Tech-
nologien werden helfen, Energie effizienter zu
nutzen und das eigene Zuhause sicherer und
vielleicht auch ein bisschen komfortabler zu
machen? Das Tobit.Software ConceptHome
zeigt, welche bereits heute verfügbaren Tech-
nologien in drei Jahren schon überall Standard
sein könnten.
Informieren und staunen
Beim Tobit.NightClubbing können Interessier-
te in einer rund 25-minütigen, kurzweiligen
Führung lernen, wie einfach es zum Beispiel
ist, den PC mit verschiedenen Un-
terhaltungsgeräten zu verbinden.
Sie erfahren, wie sie den Energie-
bedarf im Haus transparent ma-
chen und optimieren. Und sie er-
leben, dass sogar das lästige Müll
rausbringen eine fantastische Sa-
che sein kann. Eine Führung durch
das Tobit.Software ConceptHome
ist Infotainment pur.
ab 16:00 Uhr, ConceptHome Anmeldung am InfoPoint
Zum Abschluss der zehnjährigen Festival-Tra-
dition öffnet der Veranstalter seine geheimen
Tagebücher. In unterhaltsamen 20 Minuten
gibt es interessante
Einblicke in Organisa-
tion, Technik und Hin-
tergründe eines der
ganz großen Festivals
und die besten Insider-
Geschichten rund um
die schrägsten Marot-
ten der Künstler.
Wer den Stars und Sternchen einmal ganz nah
sein möchte, der hat zum Abschluss die Ge-
legenheit, einen Blick in die Artist Backstage
Area zu werfen.
ab 16:00 Uhr
Anmeldung am InfoPoint
Curuba IslandRelax! Hier kann man einfach mal die Füße
baumeln zu lassen. Bei einem eisgekühlten
V+ Curuba im lässigen Strandstuhl ist der
Akku ruckzuck wieder aufgeladen, um sich
gleich wieder ins prall gefüllte Festival-Pro-
gramm zu stürzen.
Noch schöner wohnenTechnologien für morgen schon heute erleben
BackStageBlick hinter die Kulissen
Weitere Highlights
Dive!Beim NightClubbing lädt das virtu-
elle Partyboot ein, den DJs über die
Schulter zu sehen. Und wenn auf
den großen Bühnen das Licht aus-
geht, startet die große After-Show-
Party powered by Pop-Radio.
ab 17:30 Uhr
FreezZoneAbkühlung gefällig? Bei -8° be-
kommt man bei einem frischen
Heineken Extra Cold im ewigen Eis
garantiert ruckzuck seinen kühlen
Kopf zurück.
ab 18:00 Uhr
FotowandEin Tipp für tolle Erinnerungsfotos. Die hoch
auflösenden Bilder werden auf dem Karten-
konto gespeichert. Auf Wunsch gibt‘s einen
schicken Ausdruck vor Ort. ab 16:00 Uhr
In diesem einzigartigen Drei-Achsen-Motion- Theatre geht es auf eine rasante Tauchfahrt durch eine atemberaubende Unterwasserwelt. Die brilliante 3D-Grafik, die riesige Leinwand und komplexe Soundsysteme lassen die Grenzen zwi-schen Realität und Illusion verschwimmen. Unvergesslich!
Hier zeigt sich, wer ein wirklich guter Fahrer ist: Die vier pneumatisch gesteuerten X6-Simulatoren geben unerbitt-lich jede Unebenheit des Geländes wieder und verlangen dem Fahrer sein ganzes Können ab. Ein atemberaubend echtes Erlebnis!
Jetzt werden Jugendträume wahr: Am Steuer einer der aufregendsten Kunstflugmaschinen der Welt geht es über die Skylines der Metropolen. Vier HighTech-Simulatoren ermöglichen realistische Flugbewegungen mit endlosen 360-Grad-Drehungen um Längs- und Quer-achse. Ein Muss für große und kleine Hobbypiloten.
ab 16:00 Uhr
Zeitplan 16. August 2008Zeitplan 16. August 2008
M i St Les Nude Joy Denalane The Brand New JAMIROQUAI Gl k B thMain StageBabacools Continuum Joy Denalane Heavies JAMIROQUAI Glamrock Brothers
Vplus Stage The Jacks Dreist Dainty MellowDrive Indoor The Mint Fine Filter 50 Clueso
Hangar 23 Fyrguth Moresco Moses W. Claassen Hohlfeld GröningCinema
Elements
Dive! WarmUp AfterShow Party
FreezZone
AirRace
O RidOceanRide
OffroadRallyeOffroadRallye
Curuba IslandCuruba Island
ConceptHomep
Fotowand
InfoPoint
16:00 17:00 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00 23:00 00:00 01:00 02:0016:00 17:00 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00 23:00 00:00 01:00 02:00
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Tobit macht Software. Und so.Es mag anders aussehen. Tatsäch-
lich aber ist Tobit.Software ein
uraltes Unternehmen. Zumindest
in IT-Jahren gerechnet.
21 Jahre anders
Seit 1986 schon entwickelt und vermarktet
Tobit.Software Produkte für den Umgang
mit Medien und Informationen. Dabei ist das
Ahauser Unternehmen mit gerade einmal 200
Mitarbeitern der wohl kleinste Global Play-
er in der Königsliga der Standard-Software.
Dennoch oder gerade deshalb: FaxWare, Da-
vid und ClipInc gelten weiterhin als Maß aller
Dinge für Information und Unterhaltung.
Von Beginn an war Tobit.Software ein priva-
tes Unternehmen. Auch das ist untypisch in
dieser Liga. Es gibt einen Vorstand, drei Auf-
sichtsräte und vier Divisions und knapp zwei
Dutzend Abteilungen. Es gibt Entwickler,
Marketingleute, Supporter, Trainer und was
man so braucht, wenn man Software macht.
Aber es gibt auch Leute, die man bei einem
Software-Hersteller zunächst einmal nicht
vermuten würde. So gibt es auch Schreiner,
Elektriker, Köche, Veranstaltungskaufleute,
Grafiker, Web-Designer, Musiker, Moderato-
ren, Hotelfachleute und und und.
Outsourcing als Schimpfwort
Bei diesen unterschiedlichen Qualifikationen
und Talenten ist es kein Wunder, dass Out-
sourcing im Unternehmen ein Schimpfwort
ist. Ob Messebau, Werbung, Videoproduktion
oder Festivals: Tobit.Software macht alles
selbst. Das bringt die gesunde Bodenhaftung,
und bietet gleichzeitig schier unerschöpfliche
Möglichkeiten, in die Rollen verschiedenster
Kunden zu schlüpfen und immer wieder et-
was Neues dazuzulernen. Und das merkt man
den Produkten auch an.
48679 TobitDas Unternehmen Tobit.Software hat seinen
Sitz heute an der Parallelstraße in Ahaus. Die
ersten 13.000 Quadratmeter, auf denen sich
heute die beiden Hauptgebäude für Marke-
ting und Entwicklung sowie das „Concept
Home“ befinden, hat das Unternehmen 1996
erworben. 1997 wurde das Hauptgebäude
bezogen; das zweite folgte 1999. Die weite-
ren Objekte an diesem Standort, der heute
eine eigene Postleitzahl hat, wurden nach
und nach erworben und mit der typischen
silbernen Welle „tobitisiert“.
Seine Anfänge hatte
das Unternehmen
zunächst in der Hin-
denburgallee und
später in der Indus-
triestraße.
Tobit.Software als BankNa gut, Tobit.Software ist nicht wirklich eine
Bank. Aber fast, denn das Unternehmen führt
heute 680.000 Konten für verschiedenste
Kunden. 2004 wurde das PayBit-System ent-
wickelt, ein eigenes Zahlungssystem, das für
die Abrechnung von Kleinstbeträgen konzi-
piert war. Inzwischen ist daraus ein komple-
xes Gesamtkunstwerk geworden.
Über die PayBit-Karte, die Karte zum Konto,
erschließen sich eine Reihe von Leistungen.
Sie dient als Zahlungsmittel, als Ticket für Ver-
anstaltungen oder als Transmitter für Bilder,
die z.B. beim NightClubbing aufgenommen
und direkt zum Online-Account übertragen
werden. Eine Multifunktionskarte, die noch
einige weitere Leistungen eröffnen wird.
In eigener Sache
ConceptHomeEin Haus, das nie fertig wirdDas ConceptHome ist ein einzigartiges De-
monstrations- und For-
schungsobjekt für
das Wohnen der
Zukunft. Hier wer-
den die neuesten Tech-
nologien erprobt.
Herzstück des Hauses
ist ein PC, der mit David
von Tobit.Software das digitale Nervenzen-
trum des Hauses bildet und Informationen
bündelt, Abläufe regelt und zudem für beste
Unterhaltung der Bewohner sorgt.
2002 gewann eine Schülergruppe mit dem
Projekt „Easy Living“ den Focus Schülerwett-
bewerb „Schule macht Zu-
kunft“. Mit dem Concept
Home zeigten sie, wie ein vollständig vernetz-
tes Haus das Leben komfortabler macht.
Tobit.ElementsForschung im MikrokosmosFür hunderttausende Besucher ist die einzig-
artige Simulations- und Erlebniswelt einfach
ein riesen Spaß. Für Tobit.Software ist das To-
bit.Elements zugleich ultimative Referenz und
Anschauungsobjekt für Gebäudeautomation
in gewerblichen Objekten.
Keine Lichtszene, kein Soundeffekt, einfach
nichts ist dem Zufall überlassen. David von
Tobit.Software koordiniert Ambiente, Klima,
Flug- und Fahrpläne und sorgt damit für einen
reibungslosen Betrieb.
Auswärtsspiel Für die einen liegt es mittendrin, für ande-
re ist es „Offsite“: Im Zentrum von Ahaus
hat Tobit.Software
eine einzigartige
Umgebung für
Menschen mit Ideen geschaffen. Keine
Zeitverschwendung mit Telefon-Anmel-
dung oder Büroeinrichtung: Im A1 kön-
nen Sie sich auf das konzentrieren, was
wirklich zählt: Ihr Unternehmen. Alles
andere ist schon da.
In direkter Nachbarschaft zum A1 liegt
die City-Lounge von Tobit.Software, das
Tobit.Offsite. Ideal für Meetings und eine
Erfrischung am Abend.
Gutes Tagen!Tagen wo andere arbeiten. Im High-Tech-
Ambiente fernab der großen Metropolen
bietet Tobit.Software alle Möglichkeiten für
Tagungen, Seminare, Schulungen oder klei-
ne und große Feierlichkeiten. Drei Confe-
rence Rooms für sechs bis 25 Personen, ein
Training Center mit 16 PC-Arbeitsplätzen
und ein Multimedia Cinema für 100 Perso-
nen stehen zur Verfügung.
Nach der Arbeit
lädt die Tobit.
Lounge bei frischen
Snacks und Drinks
zum Relaxen ein.
Ach ja: Wenn es zu
spät wird, macht das nichts. Dann legt man
sein müdes Haupt einfach in einem der 18
Tobit BusinessRooms nieder. Gute Nacht.
Infopoint
FreezZoneFotowand
Hangar 23
Curuba Island
Nachtclub Dive!Tobit.Elements
Cinema
Vplus Stage ConceptHome
MainStage
Eingang
Paybit Kasse
5
1998 1999 2000 2001 2002Aus den geheimen Tagebüchern eines gereiften Veranstalters
30.7., 18.05 Uhr. Puh! Es sind
immer noch fast 34° und Freds
Staub-Binde-Aktion mit dem
Feuerwehrschlauch war ein USi-
dO*. Warum wollten wir eigent-
lich in diesem Jahr unbedingt auf
einen Ascheplatz wechseln?
22:35 Uhr. Die Schoko-Jungs ge-
ben alles! Kein Wunder, die sind
die Affenhitze ja auch gewohnt!
1.8., 03:20 Uhr. Fred, Schwatten,
lasst euch küssen! Das war genial!
12. 8., 17:00 Uhr. Zufrieden?
Jetzt haben wir diese fette Schneise
durch den Wald gefräst, die die
Feuerwehr als Fluchtweg wollte.
Super: endet direkt im Teich!
Hoffentlich hat der DLRG genug
Schwimmflügel dabei. Hehe.
22:12 Uhr. Schon wieder Blau-
licht. Unsere Gäste aus UK schei-
nen nur alkfreies Bier zu kennen.
13.8., 04.01 Uhr. Lagebesprch-
ung mit den Jungs. Prost!
18. 8., 19:00 Uhr. Der Godfather
hat sich angekündigt. Klar: Wir
müssen in den Schlosspark! Hät-
ten die Weather Girls nicht buchen
sollen. Es kübelt wie aus Eimern.
Und jetzt ist der Platz eigentlich
unbespielbar: Ahaus steckt knie-
tief im Schlamm. Lecker!
23:25 Uhr. „Mr. America“ geht
endlich auf die Bühne. Es gibt sie
also doch, die Star-Allüren. Mir
reicht‘s. Ich gehe nach Hause!
10.8., 15:24 Uhr. Wieso 15:00
Uhr? Ich dachte, erst um vier ist
Einlass...?! Jetzt geht die Schlan-
ge am Eingang schon durch die
ganze Innenstadt. Oops!
18:00 Uhr. 12.525 Menschen auf
dem Kirmesplatz. Das gab‘s noch
nie. Das gibt‘s nie wieder!
22:05 Uhr. „What is it called? A-
Haus?“ Joe ist sichtlich gerührt vor
so viel Begeisterung. Okay, Wood-
stock ist ja schon 33 Jahre her.
29.8., 03:22 Uhr. Ahaus. Regen.
Dass die Frisur nicht sitzt, ist mir
ja noch egal. Aber ich bin todmü-
de. Der Sturm nervt. Und mir fal-
len vor lauter Kälte fast die Fin-
ger ab. „Lasst uns doch mal ein
Open-Air-Festival machen...“ So
eine Schnapsidee! Hey, wir sind
ein Software-Hersteller! Wenn ich
Spaß an Schlamm hätte, würde
ich‘s mit Fango probieren. Fred,
Schwatten: Ich hasse euch!
2003 2004 2005 2006 2007Aus den geheimen Tagebüchern eines gereiften Veranstalters
26.7., 21:20 Uhr. Das mit der
schlechten Küche in UK muss ein
Gerücht sein: Kim kriegt ihre Hose
nicht zu. Rudi: mach‘ was!
23:20 Uhr. Der Toto-Mann trom-
melt jetzt schon seit 20 Minuten
wie ein Irrer auf sein Schlagzeug
ein. Gleich holen sie ihn ab!
05:15 Uhr. Ich (mit Pathos in der
Stimme): „Alles hat seine Zeit!
Lasst uns mal was Anderes ma-
chen, Männer. Hat einer Feuer?“
28.8., 15.00 Uhr. Heimspiel! Wir
zurück an der Parallelstraße!
17:00 Uhr. „Nein! Tobit ist kein
Rüstungsunternehmen! Jetzt
pack Deine Gitarre endlich aus
und steig‘ auf die Bühne!“ Mann!
01:10 Uhr. „Ladies and Gent-
lemen: Misses Grace Jones!“ Ich
kriege Gänsehaut! Hammer!
05:45 Uhr. Wie kriegen wir die
nach Hause, wo sie doch alles so toll
findet? „Yes, I love you too, Grace“
9.7., 18:32 Uhr. „Wie?! Der lebt
noch?!“. Das fragte jeder, nachdem
ich sagte, dass Paul Young auch
kommt. Jetzt steht er hier vor mir
im Backstage-Bereich und ich bin
mir selbst nicht ganz sicher.
22:10 Uhr. Die jungen Männer
backstage können kurz durchat-
men: Showtime für Jimmy.
10.7., 02:10 Uhr. Tolle Show,
Emma! Well done, Mousse T. Hor-
ny! Horny! Horny!
10.6., 12:10 Uhr. Ganz ruhig,
Brauner: Wir drucken euch extra
ein paar Plakate, auf denen euer
Name als „Headliner“ steht, Fury.
15.7., 9:10 Uhr. Familie BossHoss
hat die Wasserstelle entdeckt und
nimmt ein Bad in unserem Teich.
22:45 Uhr. Nie haben bei „A-
house“ so viele Menschen mitge-
sungen. Kein Wunder!
16.7., 03:24 Uhr. Won‘t forget
these day(s), Kai!
30.6., 21:30 Uhr. Ingo ruft mich:
Smudo will vor seinem Auftritt
unbedingt mit mir in den Simu-
lator. Yeah! Yeah! Yeah!
22:50 Uhr. Die Jungs schlagen die
Leningrad Cowboys beim Tischki-
ckern mit 10:7. Kein Wunder: Die
finnischen Brettfrisuren haben ja
auf der Stage schon alles gegeben.
1.7., 01:35 Uhr. Wowwww! Das
war die Fornika! Komm schon:
Einmal machen wir das noch!
Da gibt‘s noch etwas, das Sie wissen sollten...Es gibt Dinge im Leben, von de-
nen man gar nichts wissen will.
Aber es gibt eben auch Dinge, die
man wissen muss. Deshalb haben
wir an dieser Stelle die wichtigs-
ten Fakten und Regeln zum Fes-
tival für Sie zusammen gefasst.
Ihr Tag beginnt.
Das Ankommen bei Tobit.Software ist einfach,
da Ahaus durch die A 31 an das Autobahnnetz
angebunden und auch sonst über die Zufahrt-
straßen gut zu erreichen ist. Am besten folgen
Sie den Richtungspfeilen; dann werden Sie prob-
lemlos in unmittelbarer Nähe parken können.
Kommen Sie früh, der Beginn des Festivals ist
15:45 Uhr - der Einlass startet um 15:00 Uhr. Sie
kennen ja die Geschichte vom frühen Vogel.
Sie haben ein CTS-Ticket oder einen Voucher
dabei? Dann tauschen Sie dieses bitte an der Ta-
geskasse um in eine PayBitCard. Die PayBit-Karte
wird Sie den ganzen Tag bei Tobit.Software be-
gleiten und vielleicht auch in Zukunft noch in
den verschiedenen Locations. Sie sollten also gut
darauf aufpassen.
Sie haben noch keine Eintrittskarte oder haben
welche hinterlegt? Dann liegen sie an der Tages-
kasse. Sie wollen auch noch übernachten und
haben noch keine Unterkunft? Das wird nicht
ganz einfach. Rufen Sie am besten an bei „Ahaus,
Marketing & Touristik“ unter 02561-444444.
Soooo. Alles gut gegangen. Mit Ihrer PayBitCard
gehen Sie zum CheckIn, der sich ein paar Schritte
vom Kreisverkehr am Stadteingang befindet. Ihr
Fahrrad haben Sie längst in den dafür vorgeseh-
enen Bereichen abgestellt, denn mit Fahrrädern
kommt man nicht aufs Gelände. Übrigens auch
nicht mit Flaschen, Gläsern, waffenähnlichen
Gegenständen. Verlassen darf man das Gelände
zwischendurch auch nicht. Das sind eben die Re-
geln auf Festivals.
Und jetzt: PayBitCard an den Kassen aufladen
(vielleicht haben Sie das aber auch schon zu-
hause im tobit.net gemacht) und ab Richtung
Getränkestand. Ein Aufschrei: Iiihhhh Plastik!
Auch uns liegt die Umwelt am Herzen, aber rein
ökologisch betrachtet sind Einwegbecher ganz
weit vorn und ein kompliziertes Pfandsystem
ersparen wir Ihnen damit auch. Zumal wir und
Sie gar keine Wahl haben, da es von den Künst-
lern vorgeschrieben wurde. Wer es trotzdem
braucht: im Tobit.Elements gibt es das Bier aus
Gläsern wie gewohnt.
Unsere Hotline 02561-913 399 für alle Fragen
rund ums Festival brauchen Sie nun nicht mehr,
aber der InfoPoint mitten auf dem Gelände ist
eine gute Sache. Dort sorgen unsere Mitarbeiter
dafür, dass Sie rundum informiert sind. Und eine
Backstage-Tour buchen können Sie hier eben-
falls. Auch werden alle Jugendlichen hier abge-
geben, die nach 0:00 Uhr noch auf dem Festival
sind - das war Spaß, aber der Jugendschutz ist
uns trotzdem wichtig. Haben auch Sie also bitte
ein Auge darauf. Danke!
Okay. Sie gehen auf Tour. Staunen im Con-
ceptHome. Relaxen im Biergarten. Lachen im Co-
medy-Hangar. Freude mit Joy. Ein Stück mitnehmen
von Clueso. Das AirRace im Elements hätten Sie
besser vor der Currywurst mit Pommes gemacht.
Wow. Und dann Jay Kay. Leider mussten Sie Ihre
Kamera zuhause lassen, da die Künstler auf Fes-
tivals das Fotografieren untersagen. Vielleicht
geht`s auch mit dem IPhone. Aber es ist sowieso
schon fast dunkel, denn im LineUp steht Jay Kay
ziemlich spät. Behalten Sie die Bilder einfach in
Erinnerung. Und wenn es zu laut wird: wir haben
an Ohrenstöpsel für Sie gedacht.
Sollten Sie bereits „Sterne sehen“, würden Sie
jetzt problemlos und sogar kostenlos mit dem
Nachtbus nach Hause fahren, denn mit Ihrer
PayBitCard können Sie die Busse der RVM in der
Region am Festivaltag nutzen.
Wieviel haben Sie denn noch auf Ihrem PayBit-
Konto? Kurz zum Terminal und nachschauen.
Bon ausdrucken. So haben Sie alles unter Kon-
trolle. Keine Sorge: das Geld gehört Ihnen, nicht
uns. Sie können es sich an allen Stationen und
natürlich auch nach dem Festival bei Tobit.Soft-
ware und im Elements auszahlen lassen, Jahre
später noch. Außerdem geht die Rückzahlung
auch gebührenlos online über Ihren Account.
Aber von Verlassen ist noch keine Rede, denn
noch sind Sie mittendrin, zumal Vollmond ist - da
können Sie es mit dem Schlaf eh vergessen.
Und das Wetter passt auch, denn der Godfa-
ther of Soul und das Weather Girl haben ein
gutes Wort eingelegt: den ganzen Tag Sonnen-
schein und blauer Himmel und jetzt eine laue
Nacht. Zuerst Glamrocks und dann noch kurz
abtauchen im DIVE! bis morgens um sechs. Spä-
testens jetzt ist Ihnen klar: der letzte Nachtbus
ist weg. Aber es war wunderbar.
Das Beste kommt eben zum Schluss! Bleiben Sie
hellwach und gesund.
Wir sehen uns am Samstag!
ImpressumHerausgeber:
Tobit Software AG Parallelstraße 41 48683 Ahaus [email protected]
Redaktion: Kirsten Altevogt, Dieter van Acken, Claire Krotofil, Markus Schabbing
V.i.S.d.P.: Dieter van Acken