das magazin des tiroler bildungsinstituts · 2013. 12. 11. · tool online player läuft auf...
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P.b.b. • GZ 02Z031484 M • Verlagsort 6020 Innsbruck
~mailDas Magazin des Tiroler Bildungsinstituts [Grillhof/Medienzentrum] Nr.03/2013
Mastertool: MedienzentrumkauftLandeslizenzderinteraktivenSoftwarean.Seite3
Zum Titelblatt: DasBildistimRahmenderSommerhochschuleimMedienzentrumentstanden.Foto:Mag.aBernadetteGürtler
Videokonferenzen im Medienzentrum:EchtbetriebmitProjekt«DONNE»gestartet.Seite8
Info
DasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13 2
Die Sommerzeit dient nicht nur der
Erholung, sondern bietet auch Zeit
für Arbeiten, die während des Jah-
resmeist zurückgestellt werden. Die
AufarbeitungvonstatistischenDaten
und Kennzahlen für den Controlling-
beirat zählen dazu. In der Sommer-
zeiterfolgtdie Inventurkontrolle,die
Budgetüberprüfung,Budgeterstellung
und die Programmplanung für den
Herbst.WeitersdienendieseMonate,
umVerbesserungen für den elektro-
nischenMedienvertriebLeOnzuma-
chen und im TBI-Grillhof erfolgte im
Rahmen der Generalsanierung der
Innenausbau. Kabel, Leitungen, Lüf-
tungskanäle, Gipskartonplatten usw.
zeugenvomGeschehen.
Allen diesen Tätigkeiten ist gemein-
sam,dasssievonderAußenweltkaum
wahrgenommen werden, aber sehr
aufwendig sind. Die KundInnen und
KursteilnehmerInnenwissensieaber
zuschätzen,zumalsiemeisteineBe-
reicherungoderVerbesserungfürdie
praktische Arbeit darstellen. Mit viel
ElanundBegeisterunggehenwirnun
ins vierteQuartal diesesJahres und
freuenunsaufdieZusammenarbeit.
Mag. Franz Jenewein, Institutsleiter
EditorialFo
to:W
eber
ImRahmenderSommerhochschuleTirolwurdeindererstenFerienwochedieFortbildungs-
veranstaltung„VonderBildideezurPräsentation“imMedienzentrumInnsbruckangeboten.
Das dreitägige Seminar erfreute sich reger Teilnahme und traf das Interesse der Pädago-
gInnenverschiedensterSchulartenund–stufen.GleichamerstenTagstiegmandirektindie
Fotopraxisein,packtediemitgebrachtenDigitalkamerasausundlerntedietechnischenDaten
sowienähereBedienungsmöglichkeitenkennen.DieReferentenJosefSießundMartinKonrad
erläutertendenTeilnehmernInnenmitanschaulichenBeispielenundgroßerGedulddiverse
ParameterderFotografiewiez.B.dieLichtempfindlichkeitoderauchdasVerhältnisvonBe-
lichtungszeitundBlendenöffnung.
Nachdieserkurzen technischenEinführungerhieltendieHobbyfotografInnendenAuftrag,
MotivenacheinemvorgegebenenFarbschemazufotografieren,anschließendmitFotoshopzu
bearbeitenundauszudrucken.ZielderArbeitwares,fürdiePHTAbschlussveranstaltungam
10.JulieinzusammenhängendesWandfrieszuerstellen,welchessichvonRot-undGelbtöne
überGrün-undBlautönebiszuDunkelvioletterstreckte.SowarendieTeilnehmerInnenschon
amerstenNachmittaghauptsächlichmitderMotivsuchebeschäftigtundschwirrten inder
Altstadt,imVergnügungsparkoderauchinderInnsbruckerMarkthalleumher.Nachdemdie
geeigneten„Farbmotive“entdecktundfotografiertwurden,musstendieBildermitFotoshop
bearbeitetwerden.NebenderWahldesrichtigenAusschnitts,wurdemitFarbtemperatur,Sät-
tigungundKontrasteinstellungengespielt.DadieVorkenntnissederTeilnehmerInnensehr
unterschiedlichwaren,konntemansichauchgegenseitigweiterhelfenundvorallemimUm-
gangmitdemBearbeitungsprogrammwertvolleTippsaufgreifen.
AmEndewurdendieFotografiendannimMedienzentrumausgedrucktundvondenHobbyfo-
tografenInnenzugeschnitten.InderAuladerPHTwurdendieWerkeamnächstenTagmittels
LaserundKlebepadsdirektaufderWandbefestigtundkonntenvondenBesucherInnendes
Sommerfestesbestauntwerden.
ObwohlaufGrundderunterschiedlichenVorkenntnissederTeilnehmerInnennichtindieTiefe
derDigitalfotografieeingetauchtwerdenkonnte,habenesdieReferentengeschafft,Interesse
undLustanderFotografiezuwecken.Eswarspannend,denganzenWeg–vonderBildidee
biszurPräsentation-zufolgenundmitgestaltenzukönnen.ObwohldieMotivedereinzelnen
Fotografienunterschiedlichernichtseinkonnten,nahmjedeseinzelneBildeinenwichtigen
PlatzimWandfrieseinundesentstandeinwirklichbeeindruckendesGesamtwerk!
BernadetteGürtler
SommerhochschuleTirol
Fotopraxis: Von der Bildidee zur Präsentation
Foto
:Konra
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HobbyfotografInnenwurdenzuProfis
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Nach längeren Verhandlungen konntevorSommerbeginn2013derAnkaufab-geschlossenwerden.AbernichtnurderfinanzielleAspektstandimVordergrund,auchdieFertigstellungdessogenanntenOnline-Players musste abgewartet wer-den. Bei der Realisierung wurden auchWünsche des Medienzentrums berück-sichtigt.
Zum besseren Verständnis müssen vier Felder unterschieden werden:
1. MasterTool Basissystem (Offline Player)Das MasterTool-Basissystem ist ein ko-stenfreier Player und auf allen Interak-tivenTafelneinsetzbar.Damitkannmandie MasterTool Themenpakete (Lernin-halte, Übungen, Arbeitsblätter, etc.) imUnterrichteinsetzen,aberkeineeigenenThemenpakete erstellen (ohne Autoren-funktion).Die Software kann aber auch an Schü-lerInnenweitergegebenwerden, diemitden interaktiven Übungen arbeiten sol-len.
2. MasterTool AutorensystemDas MasterTool Autorensystem ist einWerkzeug für LehrerInnen zur Erstel-lungvondigitaleninteraktivenLern-undÜbungseinheitensowiefürderenEinsatzimUnterricht.DiedidaktischenMöglich-keitensindvielfältig:
Interaktiver Unterricht an der Interak-tiven Tafel: MasterTool ist Zeichenblockund interaktives Übungsprogramm fürsWhiteboard ineinem. Inhaltekönnendi-rektanderinteraktivenTafelvonSchüle-rInnenerarbeitetoderdurchLehrerInnenvorgeführtwerden.Einzel-undGruppenarbeit:SchülerInnenkönnen die Lern- und Übungseinheitenam PC einzeln oder in Gruppen bear-beiten,z.B.amKlassenraum-PCoderzuHause.
Netzwerk-Übungen: Mit derSchullizenz können im Rech-nerraumderSchuleNetzwerk-Übungendurchgeführtwerden,bei denen eine Übungseinheitvon der Lehrperson vorgege-benwird,dievonallenÜbungs-teilnehmerInnenzubearbeitenist.ÜberdenSteuerungsrech-ner bzw. Lehrer-PC könnendabeidieLeistungenderSchü-lerInneninEchtzeitmitverfolgtwerden.
Präsentation mittels Projek-tor:DieInhaltekönnenjedochauchvonderLehrpersonübereinen Projektor der Klassepräsentiert werden, um diesegemeinsamzubesprechen,beispielswei-sezurthematischenEinführungoderimAnschlussaneineNetzwerk-Übung.
Selbststudium zu Hause: Die erstelltenLern-undÜbungseinheitenkönneneben-so als Selbstlerneinheiten für zu Hausegenutztwerden.Arbeitsblätter:FürdenEinsatzohnePCkönnenerstellteMaterialienalsArbeits-blattoderaufFolieausgedrucktwerden.
3. MasterTool Online PlayerDer webbasierte MasterTool Online-Player gestattet die Zusammenstellungvon Unterrichtseinheiten unter Einbe-zugallerMedienformate(Filme,eBooks,Audios, PDF, Doc, Übungen etc.), dasAblegenderDaten inpersönlichenoderinstitutionellen Clouds in geschütztenDaten-Containern und bietet vollstän-digen Bedienkomfort mit allen notwen-digenBoard-Bedienwerkzeugen.Master-Tool Online Player läuft auf Windows,Linux,Android und steht damit auf dengängigsten portablen und stationärenSystemenzurVerfügung.
ZuHausebereitetmandieUnterrichtsse-quenzvorundbindetdabeiallegängigen
Dateiformate wie Word, Excel, Power-Point,Videos,Audiosetc.zusammenmitdenMasterTool-ÜbungenindieseUnter-richtssequenz mit ein. Diese speichertman einfach in die persönlichen Cloudab.Dannruft manmitdemMasterToolOnline-PlayerdiezuHausevorbereitetenUnterrichtsequenzenonlineinderSchuleauf.
4. MasterTool ThemenpaketeThemenpakete sind fertige Arbeitsblät-ter und Übungen zu einem Thema. EinThemenpaket kann30bis 100Übungenenthalten.DasMedienzentrumwirdeini-gedieserPaketeankaufen.DazuhateineOnline-UmfrageüberdasTIBS(mittollerBeteiligung)stattgefunden.DasErgebniswirktsichaufdieEinkäufezentralaus.Die erste Tranche beinhaltet folgendePakete:
• 99 kreative Übungen für die Grund-schule
• 99 Übungen Mathematik Klasse 1Grundschule
• Alphabet&Anfangsbuchstaben• DieErde,aufderwirleben• DieEuropäischeUnion• EnglischKlasse6
MasterTool
Die interaktive Software, die überzeugt
Jetzt ist es soweit: Wie in der Ausgabe 4/12 angekündigt, hat das TBIMedienzentrum die Landeslizenz der Software MasterTool angekauft. Das MasterToolAutorensystem ist ein Werkzeug für LehrerInnen zur Erstellung von digitalen
Lern und Übungseinheiten sowie für deren Einsatz im Unterricht. Viele PädagogInnen, die diese Software kennengelernt haben, sind begeistert.
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• Grundschule:Ernährung• Grundschule:Gesundheit• HauptschuleKlassen5-7:Biologie• HauptschuleKlassen5-9:Geografie• Mathematik:Geometrie,Teil1• Mathematik:Rechnen1• Physikinteraktiv-ElektrischerStrom• Wasser-ElementdesLebens
Die Verteilung der ArbeitsblätterFüralleSchulen,diemitdemTBI-Medien-zentrumdieVereinbarunginklusiveLeOnabgeschlossenhaben, sinddieSoftwareund die Themenpakete kostenlos. DieMaterialien sind über das MedienportalLeOndownloadbar.DurchdasneueDesignbeimMedienpor-talLeOnwerdendieMasterTool-ÜbungenaufeinenKlickaufrufbarunddownload-bar sein. Die direkte Verknüpfung zumOnline-Player wird in Kürze umgesetzt.Dasbedeutet,dassdieÜbungenohneIn-stallationverwendbarsind.
Die Verteilung der Software
Alle Schulen mit einer LeOn-Vereinba-rung werden von der TIBS-Technik mitder Autorensoftware versorgt. Detail-lierte Informationen zur Installation imSchulnetzwerk findet man hier: http://kustodenportal.tibs.at
Das kostenlose Basissystem kann manfür die SchülerInnen über LeOn herun-terladen.EineandereMöglichkeitbietetderDownloaddirektbeiMasterTool:
www.mastertoolautorensystem.de/mastertoolbasissystem.html
Wie kommen Schulen ohne LeOn zu MasterTool?Tiroler Schulen ohne Vereinbarung mitdem Medienzentrum profitieren auchvon der Landeslizenz. Sie zahlen nur50%derListenpreise,beispielsweisebeiderEinzellizenz€35,-oderderSchulli-
zenz€ 125,-. Details siehewww.master-tool-autorensystem.de/index.html
Wie geht das mit MasterTool? DasMedienzentrumbietet laufendFort-bildungenimProgrammderPH-Tirolan.Schulinterne Fortbildungen können fall-weisedurchgeführtwerden.
AuchdasSelbststudiumistmöglich.Aufwww.mastertool-autorensystem.de/ge-samtuebersicht-1.html(Videos)sindzahl-reicheerklärendeFilmezufinden.Eben-so können kostenlose Übungsbeispielegetestetwerden.
Fragen zur gesamten Abwicklung? Eine E-Mail an [email protected] oder ein Anruf 0512 508-4292 genügt. Technische Fragen beantwortet TIBS-Mitarbeiter Dipl.-Päd. Hansjörg Zangerle (0676/88 508-7865 bzw. [email protected])
ThemenpaketesindSammlungenvonFil-menundUnterrichtsmaterialien(Arbeits-blätter,Bilder,etc.)zueinembestimmtenThema. Sobald ein neuer Titel vomMe-dienzentrumangekauftwird,beginnteinaufwändiger Prozess. Die Filme werdenfür LeOn technisch aufbereitet und indasrichtigeFormatgebrachtundzusam-menmit denUnterrichtsmaterialien aufdenServergeladen.DortwerdensievonRedakteurInnenbearbeitet.JedesObjektwird beschrieben, einem Schultyp undFachzugeordnet,dielizenzrechtlichenIn-formationeneingetragenundStichwortevergeben.DanachwirddasThemenpaketzur Kontrolle freigeben. Erst dann wirddas Material publiziert, das bedeutet,dassesjetztauchdenLeOn-SchulenamServerzurVerfügungsteht.
DieserQualitätsprozessistnotwendig,da-mitdieUserInnenraschdierichtigenMa-terialien finden. 1000 Themenpakete be-
inhaltenrund30.500Medien.DieseZahlsetztsichaus8000Filmmodulen,15.000Unterrichtsmaterialien (Word- und pdf-Dokumente,interaktiveArbeitsblätter)so-wie7000BilderundGrafikenzusammen.
Das Angebot steigt
Der Umfang wird auch in nächster Zeitzunehmen. Kooperationen wie mit demTiroler Bildungsservice (siehe Seite 5)oder der neue Schwer-punkt MasterTool (sieheSeite3) tragendazubei,dass den Tiroler Lehre-rInnen immer mehr fun-diertes Material für denUnterrichtzurVerfügungsteht. Das MedienportalLeOn gehört schon zumAlltag vieler Tiroler Leh-rerInnen. Dass es so ist,zeigt die Zugriffsstatik
aufdenServerundvereinzelteRückmel-dungen,wennesausirgendeinemGrundplötzlich nichtmehr so funktioniertwiegewohnt. So schreibt uns eine LehrerinausdemUnterland:„ImletztenSchuljahrhabe ichmit großerBegeisterungKurz-filmeausLeOneingesetzt.KannmanimheurigenSchuljahr nicht darauf zurück-greifen?“.DasProblemkonnteinkurzerZeitbehobenwerden,siekannweiterhinmitLeOnarbeiten.
EinMeilensteinfürLeOn
1000 Themenpakete
„Zu wenig!“. So konnte man in den Anfängen von LeOn im Jahr 2008 nicht selten von den LehrerInnen hören, die einen ersten flüchtigen Blick in das Medienportal geworfen haben. Für einige Fächer hatte dieses Urteil Berechtigung. Doch
jetzt können die KundInnen aus dem Vollen schöpfen: Mehr als 1000 Themenpakete stehen für den Unterricht online zur Verfügung.
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EinebestehendeEDV-Anwendungzuver-ändernistimmereineGradwanderung.ZuvielandenSchraubengedreht,verärgertman den User/die Userin, da er/sie sichneuorientierenmuss.Zuwenigverändert,kannbedeuten,dassmandietechnischenMöglichkeiten der heutigen Zeit und dieEntwicklungen verschläft. Berücksichtigtwerdenmussebenfalls,dassunsereKun-dInnenkeineneinheitlichenWissensstandinderEDVhaben.Tatsacheistauch,dassdie IT-Ausstattungen in den Schulen von„Super“bis„Lau“reichen.MitdemneuenDesignunddenneuenFunktionenversu-chenwirbeiLeOn,denMittelwegzugehen,alsonichtalletechnischenSpielereienund
Featuresauszunützen,aberdochwesent-licheVerbesserungenzurealisieren.
Startseite: Komplett neu
UserInnenwerdenessofortbemerken:DieLeOn-Startseite hat sich völlig verändert.ImZentrumstehennunzweiBereiche:DieSucheinderMitte(dasWichtigste)unddieinhaltlichenBereiche(unten).DieSucheha-benwiraufdasEingabefeldunddasFacheingeschränkt.Dievielzu langgewordeneThemenbankliste entfällt. DieMedienpool-Info listet nun erstmals Content-Bereicheauf. Damit kann sich der User/die UserinzumBeispielüberMasterTooloderlehrmit-tel.tibs informieren. Mit einem Klick kannman sich alle Medien dieses Medienpoolsanzeigenlassen.InderMittewerdenaktu-elleNachrichtenzuLeOndargestellt,rechtswirdjetztdasschonbekannteFilmtipp-Fen-ster„KennenSieschon?“angezeigt.
Seite mit Suchergebnis: Symbole statt SchriftDieSeitemitdemSuchergebnisverändertsich imHauptfenster kaum.Ganzanders
siehtaberderBereichaus,indemmandasSuchergebnisanpassenkann.AlleFunkti-onendafürwerdenineinemlinkenKastengruppiert.SymbolelassenaufeinenBlickerkennen,inwelchenMedienpoolsTrefferzuverzeichnensind,welcheMedientypenvorhanden sind, etc. Sie erleichtern dasNavigieren deutlich. UserInnen könnenhier ihr Ergebnis weiter verfeinern, z.B.nurdieFilmeanzeigenlassen.
Neuer Content: Noch mehr Material für den UnterrichtDas Medienportal LeOn ist gut gefüllt.Über 1000 Themenpakete mit rund30.000MedienbietenfüralleSchulstu-fen und viele Fächer Medien. Und dasAngebotwirdnocherweitert:Mit inter-aktiven Arbeitsblättern vonMasterToolundUnterrichtsmaterial von lehrmittel.tibs wird die Auswahlmöglichkeit nochgrößer.Mehrdazu in eigenenBeiträgenindieserAusgabe.
DasMedienportalLeOnimneuenDesign
Übersichtlich und zeitgemäß
Fünf Jahre sind in der Informationstechnologie eine Ewigkeit. Tatsächlich ist LeOn vor fünf Jahren entwickelt worden. Laufend wurde die Anwendung verbessert (zum Beispiel konnten ab 2011 Filme direkt abgespielt werden). Doch nun war
es an der Zeit, einen größeren Eingriff vorzunehmen. Ziel: LeOn soll übersichtlicher werden, weniger textlastig und der User/die Userin soll schnell zu einem Ergebnis kommen.
MichaelKern
Fragen, Probleme, Anregungen zum neuen Design: Ein E-Mail an [email protected] reicht!
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Unter dem Motto „Freie Lehrmittel vonKollegInnenfürKollegInnen“hatsichlehr-mittel.tibs zum Ziel gesetzt, LehrerInnenUnterrichtsmaterialien zur Verfügung zustellen,dieimUnterrichtunterderCreativeCommons-Lizenz(kurzCC:DefinitionsieheInfokasten)freiverwendetwerdenkönnen.DieMaterialiensolltennachMöglichkeitineiner bearbeitbaren Form zur Verfügunggestelltwerden.DamitkönnendiezurVer-fügung gestellten Lehrmittel bearbeitetundweiterentwickeltundwiederanderenLehrerInnen zur Verfügung gestellt wer-den.AufInitiativevonLandesschulinspek-torRolandTeissl,er istzuständigfürallepädagogisch-administrativen Angelegen-heitenderberufsbildendenPflichtschulen(TirolerFachberufsschulen),wurdedieKo-operationmit demMedienzentrum indieWegegeleitet.DasMedienportalLeOnbie-teteinegroßeAuswahlanMedienfürdieTirolerSchulenan,daherwaresnahelie-gend,auchdenContentvonlehrmittel.tibsdortanzusiedeln.AußerdemverfügtLeOnüber ein ausgefeiltes Redaktionssystem,dasvieleMöglichkeitenbietet.
LehrerInnen der Tiroler Fachberufsschulen als RedakteurInnen
Wer freie Lehrmittel nach der CC-Lizenzerstellt, kann diese nun direkt aus demMedienportalLeOnhochladen.AlleLehre-rInnenderTirolerFachberufsschulenfin-deninLeOneinenLinklehrmittel.tibsamunteren Seitenrand vor.Wenn sie diesenanklicken,könnensieDateienhochladen.DavormüssensieeinigewenigeInforma-tionenwieTitel,BeschreibungoderStich-worteeingeben.NachdemHochladenwirddieLeOn-RedaktiondieMaterialiensichtenund fürdasMedienportal freigeben.AlleBerufsschullehrerInnen sind eingeladen,Lehrmittelzuerstellen,besondersfürjeneFächer,fürdieamMarktkaumMaterialzufindenist.InhaltlicheFragenbeantwortetClemens Löcker vom Tiroler Bildungs-service ([email protected]) oderClemens Unterthiner von der Pädago-gischenHochschuleTirol(c.unterthiner@
tsn.at), bei technischen Fragen zum Up-loadhilftMartinKonrad([email protected],0512/508-4289)Ein Tipp:Künftigfindetmanbereitsaufder Startseite von LeOn einen Button„lehrmittel.tibs“vor,sokannmansichambestenselbereinBildmachen!
Beispiele bisheriger Lehrmittel• WSVP(WarenspezifischesVerkauf-
spraktikum):Baustoffhandel,Dachbe-läge(Kompetenzenorientiert)
• WSVP:Sportartikel• Getreide• Eisen-undHartwaren:Elektrowerkzeuge• AbrichtenundleimenvonMassivholz• HandhabungeinerCNC-Werkzeugauf-
nahmemitSpannzange• LernaufgabeLeitern• Renaissance-StilmerkmaleundOrna-
mente• ZeichnerischeAustragungeines
Gratsparrens• LernaufgabePflasterungenGruppen-
arbeit• Rastervergrößerung,Übertragungs-
technikmitdemNetzrasterZusammengefasst heißt das: Man darfdasWerkbzw.denInhaltvervielfältigen,
verbreitenundöffentlichzugänglichma-chen und es ist erlaubt, Abwandlungenund Bearbeitungen desWerkes bzw. In-haltesanzufertigen.
NeueKooperation
LeOn und TIBSLehrmittel
Der Tiroler Bildungsservice (TIBS) und das Medienzentrum verstärken die bisherige schon gute Zusammenarbeit. Das vom TIBS initiierte Projekt lehrmittel.tibs zur Sammlung und Bereitstellung von frei zugänglichen Unterrichtsmateri
alien wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat für Tirol und der Pädagogischen Hochschule Tirol erstellt. Nun wird das Projekt in das Medienportal LeOn integriert. Mit dem Start dieses Dienstes nimmt das TBI Medienzentrum österreichweit eine Vorreiterrolle in Sachen Bereitstellung von OER (Open Educational Ressources) ein.
Creative Commons Lizenz (CC BY-NC-SA 3.0 AT): Alle auf lehrmittel.tibs bereitgestellten Unter-richtsmaterialien stehen unter der Creative Commons Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 AT. Dies bedeutet, dass das Material unter den folgenden Bedingungen verwendet werden darf:
Bedingungen:• Namensnennung — Sie müssen den Namen des
Autors/der Autorin, des Rechteinhabers/der Rechteinhaberin in der von ihm bzw. von ihr festgelegten Weise nennen.
• Keine kommerzielle Nutzung — Dieses Werk bzw. dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.
• Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeiten oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, dürfen Sie die daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzver-trages identisch oder vergleichbar sind.
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OftfragenLehrerInnenjenerSchulen,dienochkeineVereinbarungmitdemMedien-zentrum abgeschlossen haben, was esdenn so alles auf LeOn gäbe. Man habeschon einiges gehört, aber man möch-te es genauerwissen. Bisherwar es nurmöglich, unter größeremAufwand einentemporärenZugangzueinzurichten.Nunfinden alle Tiroler Lehrpersonen (sowohlvon Pflichtschulen als auch von Bundes-schulen)dasMedienportalLeOnbeimEin-steigenaufhttp://portal.tirol.gv.atvor.
Freie Medien
MankannalleMediensehen,ohneEin-schränkung nutzbar sind aber nur die„Freien Medien“. Das sind solche Me-dien,diedemMedienzentrumTirolzurWeitergabeanTirolerSchulenohneLi-zenzkostenübergebenwurden.
Beispielsweisesinddasdie25Filmclipsvon Reinhard Kahl aus verschiedeneneuropäischen Ländern, die zeigen, wie
IndividualisierungdesLernensimAlltaggelingt.DiesesThemenpaket trägtdenTitel „Individualisierung – das Geheim-nisguterSchulen“.
DerGastuser/dieGastuserinmusseini-geEinschränkungeninKaufnehmen:Esgibt keineMerkliste, keinenWarenkorbund keinen persönlicher Bereich (unddiedarinenthaltenenFunktioneninklu-siveLeOn-MediaManager).
LeOn für alle im Portal Tirol sichtbarAlle Tiroler LehrerInnen finden künftig im ePortal Tirol (http://portal.tirol.gv.at) die Anwendung LeOn vor. Damit werden
zwei Ziele erreicht: Jene, die nicht zu einer LeOnSchule gehören, können sich einen Eindruck über das Angebot verschaffen. Und sie können bestimmte Medien (sogenannte „Freie Medien“) nutzen.
Schulen können aus drei Modellen derMedienversorgung auswählen. Bei denModellenAundBisteineVereinbarungmitdemMedienzentrumabzuschließen.Wichtig: Schulen, die bereits im ver-gangenen Schuljahr eine Vereinbarunggetroffen haben, benötigen keine neue– außer sie wollen ein neues Paket be-stellen.
Paket A: Medienversorgung mit LeOnDas Medienportal LeOn (LernenOnline) stellt im Internet Unter-richtsmedien(Filme,Arbeitsblätter,Fotos,Kopiervorlageetc.)zurVerfü-gung.AktuellfindenLehrpersonenbereits mehr als 1000 Medienpa-kete mit über 30.000 Objekten!Zusätzlich können alle DVDs undVideosunsererVerleihstellenohneMehrkostenentlehntwerden.
Paket B: Medienversorgung ohne LeOnDieSchulehataufdengesamtenMedienbestand Zugriff, dies sindrund 1230 DVDs und 500 VideosindenVerleihstellen.DieBildungs-medien können bis zu zwei Wo-chenentlehntwerden.
Medienversorgung durch Einzelverrechnung (ohne Vereinbarung)Weiterhin ist die normale Einzelentleh-nungderFilmeimMedienzentrummög-lich. Die Gebühren betragen € 1,50 fürdreiTage,€0,50fürjedenweiterenTag(Wochenende,FerienundFeiertagesindkostenfrei).
Service in allen Bezirken: Medien werden per Post versendetDieZusendungerfolgtinderRegelzweiMalinderWoche:AlleBestellungen,diebis Montag und Donnerstag jeweils 16Uhr im Medienzentrum einlangen, wer-den spätestens am nächsten VormittagderPostübergeben.
DieKostenfürdieZusendungderMedienübernimmtdasMedienzentrum,dieKo-stenderRücksendungträgtdieSchule.
LeOn mit der Jahrespauschale besonders günstig
300 Tiroler Schulen nutzen bereits das günstige Pauschalangebot des Medienzentrums des Landes Tirol. Damit kommen sie vor allem mit dem Medienportal LeOn rasch und unkompliziert zu den Medien, die helfen, den Unterricht interessant,
anschaulich und nachhaltig zu gestalten. Mit den vielen Neuerungen auf dem Medienportal (siehe Seite 6) wird LeOn noch attraktiver.
Schulart Paket A LeOnPro Schüler/in € 2,00
aber höchstens €
Paket B ohne LeOnPro Schüler/in € 1,80
aber höchstens €
Volksschulen 120,00 100,00
Hauptschulen 350,00 310,00
Sonderschulen 120,00 100,00
Polytechnische Schulen 120,00 100,00
Allgemein bildende höhere Schulen (mit Unterstufe)
350,00 310,00
Allgemein bildende höhere Schulen (ohne Unterstufe)
180,00 160,00
Berufsbildende Pflichtschulen 120,00 100,00
Berufsbildende mittlere Schulen 120,00 100,00
Berufsbildende höhere Schulen 180,00 160,00
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Der erste Tiroler Websalon startete imSeminarraum des Tiroler Bildungsinsti-tuts Medienzentrum. Bei dieser Video-konferenzkonntesichFrauenlandesrätinChristineBaurimGesprächmitdenTeil-nehmerinneneinBildüberdasProjektinOsttirolmachen.DasEU-Projekt„Donne/Frauen entscheiden“wurde 2011 ins Le-bengerufenunddient alsNetzwerk fürFrauen,dieeineFührungsrolleüberneh-men wollen oder bereits ausüben. Es
fördert somit nicht nur den grenzüber-schreitendenAustausch,sondernerhöhtdamit verbundenauchdenFrauenanteilinFührungspositionen.„DasProjektistvongroßemgesellschaft-lichenundpolitischenWert,denneineak-tiveBeteiligungvonFrauen inEntschei-dungspositionen ist für eine lebendigeDemokratie unerlässlich“, ist LRin Baurüberzeugt.WeitereInformationenunter:www.donneeu.net.
Websalon für Osttiroler Frauen gestartet
Im Rahmen der EUInitiative „Donne/Frauen entscheiden“ hat das Land Tirol ein MentoringProjekt für Osttiroler Frauen in Führungspositionen gestartet. Ziel dieser Maßnahme ist es, Entscheidungsträgerinnen in peripheren Regionen mit Hilfe
von digitalen Medien wie dem Tiroler Websalon den Zugang zu Netzwerken und Informationen zu erleichtern.
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v.l.Mag.aElisabethStögerer-SchwarzundFrauenlan-
desrätinDr.ChristineBaur
Aktuell sind es derzeit zwei Systeme,dieerprobtwerden:AdobeConnectundGoogle Hangout. Beide Systeme sindsehr interessante Anwendungen, sichzuvernetzen.Besonders imBereichderFortbildungeröffnensichvielfältigeMög-lichkeiten.
Kooperation mit der Virtuellen HochschuleZu Jahresbeginn wurde mit der Vir-tuellen PH eine Zusammenarbeit ver-einbart. Mag. Stephan Waba von derVirtuellen PH kennt das umfangreicheFortbildungsprogramm des Medienzen-trums Tirol und ist für diese Initiativesehr aufgeschlossen. Er ist besondersan den Erfahrungen interessiert. DasMedienzentrum kann dadurch AdobeConnectnützen.
AdobeConnect ist eineWeb-Konferenz-und Schulungslösung für Echtzeit-Mee-tings, eLearning und Online-Präsenta-tionen, die zu beliebiger Zeit an einembeliebigenOrtmiteinemStandard-Web-browserangehörtundbetrachtetwerdenkönnen. Je nachdem, welche Anwen-dungen die ReferentInnen vorbereitethaben, kann man mit Adobe ConnectMaterialien über Live-Meetings, Online-Schulungen oder On-Demand-Präsenta-tionenzurVerfügungstellen.
Websalon DONNE in Osttirol
Anfangs gab es einige Tests mit denAußenstellen.DieErfahrungenmitOnline-Besprechungen mit den Mitarbeitern indenBezirksmedienzentrenwarendurch-auspositivundwurdenalsBereicherungempfunden.DerersteErnstfallwarder1.WebsaloninOsttirolimRahmendesPro-jektes DONNE „Mentoring für Frauen inOsttirol“(sieheBerichtunten).ImHerbstwirdAdobeConnectauchindenFortbil-dungeneingeführtwerden.DieMitarbei-terselberhabenbereitsanFortbildungenderVirtuellenPH(eLectures)teilgenom-menundkonntenaufdiesepositivenEr-fahrungenzurückgreifen.
Bist du dabei beim Hangout?Als Google Hangout werden Video-chatkonferenzen im sozialen Netzwerk„Google+“ und in Google Mail bezeich-net. Die TeilnehmerInnen können perComputer über den Browser oder perSmartphone-AppaneinemHangoutteil-nehmen,benötigenjedochein„Google+“-Konto. Die TeilnehmerInnenzahl ist aufzehnbegrenzt.Esistganzegal,welchenComputer oder welches Smartphoneman benutzt, Hangouts funktionierenüberall.AuchmitdiesemSystem,dasein-
facher ist, dafüraberauchdeutlichwe-niger Möglichkeiten als Adobe Connectbietet, sammelte das MedienzentrumErfahrungen.EtlicheBesprechungenmitMitarbeiternindenAußenstellengingenvölligproblemlosüberdieBühne.WiebeijederBesprechungbrauchtesGesprächs-disziplin,aberdasHandlingistsimpel.
Wir machen weiter!
DasMottobeidenVideokonferenzen:Aus-probieren,wasSpaßmachtunddieVorteilenutzen.Esgehtnichtdarum,eineTechnikeinzusetzen,umBewährteszuverdrängen.Aber das Potential ist beachtlich, beson-dersineinemLand,indemdieAnreisewegelang sind. Von einerVernetzung über dieLandesgrenzenhinausganzzuschweigen.Auch die Nachhaltigkeit ist gegeben: BeiAdobe Connect kann man einen Vortrag,eineKonferenz,einesogenannteeLectureeinfach noch einmal „abspielen“. Begriffewie „Virtueller Lernraum“ sind mehr alsSchlagworte. Wenn nicht die Technik imVordergrund steht, sondern die Inhalte,danngibteseinenechtenMehrwert.
Erste Gehversuche mit Videokonferenzen
Von Videokonferenzen ist schon seit Jahren die Rede. Meist hat man damit internationale Konzerne und Chefetagen in Verbindung gebracht. Doch nun gibt es Systeme, die finanzierbar und technisch ausgereift sind. Und warum müssen für
eine Besprechung in Innsbruck, die eine Stunde dauert, alle TeilnehmerInnen stundenlang anreisen. Das Medienzentrum hat nun die ersten Erfahrungen im Echtbetrieb gemacht.
MichaelKern
Onlinecampus Virtuelle PH: www.virtuelle-ph.atAdobe Connect: www.adobe.com/de/products/adobeconnect.htmlGoogle Hangout: http://support.google.com/a/bin/answer.py?hl=de&answer=1261833
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v.l.:Mag.FranzJenewein(TBIGrillhof),LT-Vizepräsident,Bgm.AntonMattle,JosefSieß(TBI-Medienzentrum)vordenPanoramenderTeilnehmerInnen
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„Für mich war die Teilnahme am Projekt eine Herausforderung. Denn das Betreten eines vorerst un-bekannten Zieles, eines Zieles, welches nur aus Koordinaten bestand und von dem man sich kein Bild machen konnte, weckte in mir höchste Neugier. Von fast allen Zielen wurde ich enttäuscht, weil ich
„bessere“ Fotos hätte machen können, wenn ich etwas nach links oder rechts ausweichen hätte dürfen. Aber ich musste mich den Vorgaben unterwerfen. Und jetzt stehe ich vor 88 Panoramen von denen ich
meine eigenen erst suchen muss“, so Andreas Waldner
Ausstellung„Landesfotodokumentation2012“inGaltür
Ein Ergebnis wie aus einem Guss
Gespannt und erwartungsvoll fahre ich am 15. Mai mit dem Chefredakteur der Bezirkszeitung „Vinschgerwind“ nach Galtür. Wir sind im Alpinarium zur Eröffnung der Sonderausstellung „Zwischen Vorstellung und Wirklichkeit“ eingeladen.
Diese Fotodokumentation ist ein gemeinsames Projekt von Fotoforum West und dem Tiroler BildungsinstitutMedienzentrum.
AndreasWaldner
Landtagsvizepräsident Bgm. AntonMattle eröffnete die Ausstellung. Ne-ben zahlreichen Dorf und Talbewohnern,Fotografen und Pressevertretern ausNord-undSüdtirolbegrüßternamentlichHelmut Pöll, Fabienne Lais, GR JürgenWalter,FranzTürtscher,DanielaMattleundDr.SiegfriedGohm.Musikalischumrahmtwurde die Vernissage von KapellmeisterChristian Zangerle, Dominik Schöpf undDanielKathrein.
Für den Tiroler BildungsinstitutsleiterMag.FranzJeneweinisteszugleicheinePremiere. „Bisher hatten wir zehn Aus-stellungen im Fotoforum Innsbruck undnun haben wir uns entschlossen, in diePeripherie hinaus zu gehen“, so Jene-wein.
Josef Sieß, Medienpädagoge und selbstFotograf, entschuldigte die Abwesenheitdes künstlerischen Leiters Rupert Larl
und erläutert das Konzept. Die Ausstel-lungselbstisteinTeilprojektderLandes-fotodokumentation,dieesseitdemJahr2000gibt.ÜberNord-,Süd-undOsttirolwurdeeinRastermiteinemAbstandvon10 Minuten gelegt. So ergaben sich 88Rasterpunkte auf diesem Territorium.Neun Fotografen und eine Fotografinversuchten mittels GPS möglichst exaktdiese Rasterpunkte zu erreichen. Sie er-stelltenvorOrtein360°-Panorama.Warder Standpunkt unzugänglich, dann galtals Regel: Die Koordinaten vom Längen-grad sollen eingehalten werden und beiden Koordinaten vom Breitengrad soll
nachNordenausgewichenwerden,biseinStandpunktmöglichwar.
DieArbeitsweisewar derGruppe vorge-geben und in Miniworkshops erläutert.Alle 4-6 Wochen fanden an Samstagenim Fotoforum Projekttreffen statt. Daswar notwendig, damit ein Ergebnis „wieaus einemGuss“ entstehen konnte.Unddieses Ergebnis wurde in zwei Räumenmit88großformatigen360°-Panoramenden Besuchern des Alpinariums präsen-tiert.
„Es tut gut, sich zu fragen, was ist Schein und was ist Wirklichkeit“
betonte Bgm. Mattle als Ge-schäftsführer des Alpinariums
Wer keine Gelegenheit hatte, die Panoramen im Alpinarium zu bewundern, dem sei das Kunstbuch in Perlglanzpapier „88 Panoramen Landesfotodokumentation 2012“ von Josef Sieß zum Preis von 171,33 € empfohlen. Zu beziehen: http://www.blurb.de/b/4255765-88-panoramen#promote-pane
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N e u e M e d i e n a n g e b ote · N e u e M e d i e n a n g e b o te · N e u e M e d i e n a n g e b ote
Nervenzelle & Nervensystem I (real 3D)6700010 (DVD)
Diese DVD-ROM bietet einen virtu-ellenÜberblicküberdasmenschlicheNervensystem, der speziell auf dieLehrplaninhalte der Sekundarstufe Iabgestimmt ist. Anhand von beweg-baren 3D-Modellen können einzelneTeilbereichedesThemas„NervenzelleundNervensystem“vonLehrerInnendemonstriertundvonSchülernInnenaktiv nachvollzogen werden: Sinne
und Sinnesorgane, Nervensystem, Reiz-Reaktions-Kette (willkürlicheundunwillkürlicheBewegung),AufbauundFunktionderNervenzellesowie einer Synapse,Aufbau desNervensystems und des zentralenNervensystems (ZNS),LernenundErinnern.Die real3D-Software istidealgeeignetsowohlfürdenEinsatzamPCalsauchaminteraktivenWhiteboard(„digitaleWandtafel“).MitderMausamPCodermitdemStift(bzw.Finger)amWhiteboardkannmandie3D-Modelleschieben,drehen,kippenundzoomen,-(fast)jedergewünschteBlickwinkelistmöglich.IneinigenArbeitsbereichenkönneneinzelneBestandteilederNervenzelleunddesNervensystems farbigmarkiertundbeschriftetwerden. Sechs auf die real3D-Software abgestimmte, computerani-mierte Filmmodule verdeutlichen einzelne Aspekte der Arbeitsbe-reiche (z.B. Reiz-Reaktions-Kette, Aufbau und Funktion der Nerven-zelle).Die Inhaltederreal3D-ModelleundderFilmmodulesindstetsaltersstufen-undlehrplangerechtaufbereitet.
Mathematik und Fußball4691597 (DVD)
Mathematik findet nicht nur in derSchule statt, auch ein Fußballspielstecktvolldavon.ObesnunderWin-keleinesTorschussesistoderdiePo-sition eines Spielers/einer SpielerinaufdemSpielfeld-alldasundmehrlässtsichmithilfederMathematiker-klären. Auf anschauliche und unter-haltsame Weise zeigt diese Produk-tion, wie der beliebte Sport und dieMathematik auf einengemeinsamenNennergebrachtwerdenkönnen.
Entwicklung der Geschlechtsmerk - male: Vom Kind zum Erwachsenen4691577 (Bilderbuchkino-DVD)InderPubertätentwickeln sichMäd-chen zu FrauenundJungen zuMän-nern. An die direkt wahrnehmbaren,körperlichen Veränderungen (sekun-däreGeschlechtsmerkmale)schließensich die geschlechtsspezifischenVer-änderungen (primäre Geschlechts-merkmale)an.DieDVDerklärtsowohlkörperliche als auch psychosoziale
VeränderungenundverdeutlichtdieFunktionundRegulationvonHor-monenalsUrsachefürdieAusbildungderGeschlechtsmerkmale.Da-rüberhinauswerdenMenstruationundSamenergussanhandanschau-licherAnimationenerklärt.
Auf dem Weg zur Energiewende4691511 (DVD)STROMINDERZUKUNFT(ca. 17min):DerFilmverdeutlicht,wiedieerneuer-baren Energien die Stromversorgungzukünftiggewährleistenkönnen.Wind-,Solar- und Biogasanlagen, neue Spei-chertechnologienundeineKombinationvon Strom- und Kommunikationsnetztragen zur Versorgungssicherheit bei.Die Filmclips ENERGIEVISION 2050,WACHSTUMSMARKT ERNEUERBAREENERGIENundBIOGASANLAGEzeigenWegeundVorteileeinerEnergiewendeauf(ca.8min).
Der kleine Nick4691514 (DVD)Der kleineNick führt ein friedlichesLeben: Er hat Eltern, die ihn lieben,eineCliquevonfabelhaftenFreunden–underhatüberhauptkeinBedürf-nis, daran irgendetwas zu ändern.DocheinesTagesbelauschtNickeinGespräch seiner Eltern und denktfortan, seine Mutter sei schwanger.Er gerät in Panik und fürchtet dasSchlimmste:EinkleinerBruder!NicksElternwerdenkeineZeitmehrfürihnhaben. Vielleichtwerden sie ihn so-
garaussetzen, imWald,wiedenDäumlingimMärchen.UmdiesemunglücklichenSchicksal zuentgehen, entwirft der kleineNickeineStrategie,umsichfürseineElternunentbehrlichzumachen.DochobwohlersichalleMühegibt,tritterineinFettnäpfchennachdemanderenundbeschwörtmitderZeitimmermehrÄrgerherauf.
Massencoaching: Sekten am Psychomarkt?4691508 (DVD)In vielen Berufszweigen und Unter-nehmen steht alles Arbeiten undSchaffenunterderMaxime:„Erfolg“.Dies führtMenschenvielfachandieGrenzen ihrer Belastbarkeit. DieserErfolgsdruck macht auch vor derSchulenichthalt.Dochwasist,wennErfolg imLeben,dieMotivationundFreudeanderArbeitausdenunter-schiedlichsten Gründen ausbleiben?
EinegroßeZahlvon„Coaches“und„Trainern“versprechenRezeptefürErfolgundeingeglücktesLeben.„Wennduzuunskommst,dannwirst du mit den richtigen Methoden, den richtigen Techniken zueinem Menschen heranreifen, für den alle Probleme überwindbarsind“.DieWeltanschauungsbeauftragtenderKirchenbeobachtetendieMethodenundArbeitsweisendiesesMarktesundstelltendabeifest,dasseshierÜbereinstimmungenzuMethodenvonPsychosek-tengibt.DerFilmerklärtdieGefahrenunddieUnterschiedezwischenPsychomethodenundseriösemCoaching.
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N e u e M e d i e n a n g e b ote · N e u e M e d i e n a n g e b ote · N e u e M e d i e n a n g e b o te
Pas d`histoires!4691502 (DVD)
PAS D`HISTOIRES! 12 herausragendeKurzfilme über alltäglichen Rassis-mus: 1)MOHAMEDbegreiftMohamedbegreift, dass er die „falsche“ Haut-farbehat.Ermöchtesoseinwie„toutle monde“. 2) SANS AUTRE, T`ESRIEN Vier Figuren unterschiedlicherFarbefindeneinenBall –denErdball.Zeichentrick. 3) PIMPRENELLE Soriasoll als Fee verkleidet Stimmung beieinem Kindergeburtstag machen. SiehataberkeineblondenHaarewieeine
echteFee.4)PASD`HISTOIREAlifährtmitseinemEnkelMouraddurchdie Stadt, als ein Franzose in ihr Auto hineinfährt. 5) LE VIGNERONFRANÇAIS Samir verkauft am Telefon Wein für einen französischenVertrieb.KannabereinAraberüberhaupt französischenWeinauslie-fern?6)CYRANOEinMädchenausgutemHauserhältLiebesbriefevoneinemanonymenVerehrer.Dieser ist schwarz…7)PETITSRIENSDerdunkelhäutigeMohamed bewirbt sich um eine Stelle. 8) RELOU DreijungeMaghrébinerbelästigenineinemAutobusaufübelsteWeiseeinejungeblondeFrau.9)MAMAN,REGARDE!EinJungespieltgedanken-verlorenineinemSupermarkt,alserplötzlicheinerschönenschwarzenFraugegenübersteht.Er istbegeistertvon ihr. 10)Tadeus isteinneu-erSchülerausTschetschenien.WerdendieanderenSchülerInnen ihnin ihreGemeinschaftaufnehmen?Zeichentrick.11)LETTREAABOU IneinemBriefanseinenGroßvaterAbouinAfrikawillAhmedvonseinemerstenSchultaginFrankreichberichten.12)POITIERS,VOITURE11EinMannsteigtineinenZugein.EinearabischeFamiliesitztaberaufsei-nemPlatz.Erbeschimpftsiewüst.
Schädlinge und Nützlinge: Winzige Tiere im Haus4691609 (DVD)
Welche Tiere wohnen mit uns untereinemDach?InsiebenSequenzenwer-den zehn verschiedene Untermietervorgestellt.VomBücherskorpionbiszurZitterspinne. Bei jedem Tier wird aufKörperbau,LebensweiseundInteraktionmitdemMenscheneingegangen.MitderInteraktion `SchädlingeundNützlinge`können die Schülerinnen und SchülerTiere aus ihrer nächsten Umgebungselbstbestimmenundkennenlernen.
Dr. Brumm: Bärige Bilderbuch- geschichten4700018 (Bilderbuchkino-DVD)
Was tun, wenn der Riesenkürbisnicht durch die Tür passt? Oder derBriefumschlag an Dr. Brumms Zungeklebenbleibt?Oder dasSofa zusam-menkracht,weilDr.Brummzuschwerist?Oderdie Fußballer plötzlich vomBildschirm verschwinden?Dr. Brummwill`swissen - undfindet`s auchhe-raus!
Schallwellen und Schallquellen4691590 (DVD)
Woauchimmerwirgehenundstehen-wirsindvonGeräuschenumgeben,le-ben ineinerakustischenWelt,überallistSchall.AberwasistSchallundwieentstehter?WiegelangterzuunseremOhr?Undwiekannmanihnbeschrei-ben, was sind seine Eigenschaften?DiesenFragenwirdaufdieserDVDmitalltagsnahenBeispielenaufunterhalt-sameWeisenachgegangen.
Immer Elmar: Geschichten mit dem berühmten, bunten Elefanten4700019 (Bilderbuchkino-DVD)
Ein Elefant, der eine Hautfarbe hat,diewieeinePatchworkdeckeaussieht,dasistElmar.AlleElefanten,alleTieredesUrwaldeskennenElmarundwennerauftaucht, istes immer lustig.Ent-halten sind fünf Elmar-Bilderbücher:ImmerElmar;ElmarunddasKänguru;Elmar rettet den Regenbogen; ElmarbesuchtTanteThea;BravoElmar.
Hauptstädte Mitteleuropas II: Bratislava, Budapest, Prag, Warschau4691524 (DVD)Einführend werden die naturräum-lichen und klimatischen Grenzendes Raums Mitteleuropa sowie dieStaatenzugehörigkeit kennen ge-lernt.DaraufaufbauendwirdderFo-kuszunächstaufdietopographischeLage der jeweiligen Hauptstadt derStaatenSlowakei,Ungarn,TschechienundPolengelegtsowiedieStadtent-
wicklungkurzdargestellt.ImposanteBauwerke,historischeDenkmä-ler, architektonische Besonderheiten, prächtige Opernhäuser undTheater, aberauchdasmultikulturelleLebenaufdenStraßenunddiegelebteTraditionzeugenvonderreichenKulturunddemkünstle-rischenFlairderHauptstädteimHerzenEuropas.Aufnahmenfangendie jeweilige IndividualitätderStädteeinundgeben ihneneinGe-sicht.DabeiwirdjeweilsdiegeographischeLagederStadtmitihrerGründungsgeschichteinVerbindunggebracht.
~mailDasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13
Das gesamte Medienangebot finden Lehrpersonen nach der Anmeldung im Tirol-Portal (http://portal.tirol.gv.at) beim „Online-Medienkatalog“. Dort können Medien auch reserviert werden. Für andere Kunden:www.tirol.gv.at/medienzentrum unter „Service“. = Alle Filme mit Begleitmaterialien sind auch bei LeOn verfügbar!
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Aufbrüche in neue Welten die spannenden Filme der heurigen Schulfilmaktion
JosefSieß
Diese Aktion des Medienzentrums bietet echtes Kinoerlebnis direkt in der Schule. Gezeigt werden sorgfältig ausgesuchte Filme, die die SchülerInnen begeistern. Ziel ist die kritischreflexive Auseinandersetzung mit dem Medium
Film. Die Lehrpersonen erhalten dazu Unterlagen, um das Gesehene medienpädagogisch aufzuarbeiten. Das CineMobil wird während der Sommermonate eingesetzt. Die übrige Zeit ist es für die Schulfilmaktion reserviert.
Downloadmaterial für die Vor- und Nachbereitung der Filme steht auf der Homepage des Medienzentrums zur Verfügung: www.tirol.gv.at/medienzentrum unter der Rubrik Service/Schulfilm-aktion. Kosten pro SchülerIn betragen € 2,00.Anmeldung: 0512/508-4292 oder per E-Mail unter [email protected]
Die Croods (Animation/Regie: Kirk DeMicco, Chris Sanders/98 min /USA 2013), Empfehlung: ab der 2. Schulstufe (FSK: ohne Altersbeschränkung)
„HabeniemalskeineAngst“–nachdieserMaximehatder übervorsichtige Familienvater Grug, der Neugierfüreine todbringendeEigenschafthält,dasÜberlebenseiner 6-köpfigen Steinzeitfamilie bisher sicherstellenkönnen.UndsoverbringendieCroodsdiemeisteZeitinihrersicherenHöhle–sehrzumMissfallenderrebel-lischen Teenagertochter Eep, die gerne etwas erlebenwürde.AlsdieHöhledurcheinErdbebenzerstörtwird,istesmitdemsicheren,aberlangweiligenLebenvorbei.AufderSuchenacheinerneuenBehausungbegegnendieCroodsGuy,einemsmartenTypen,derSchuheträgt,das Feuer beherrscht und voller Ideen steckt. Ideensind etwas für Schwächlinge, befindet Grug, doch aufderabenteuerlichenReisedurcheineunberechenbare,fremdeWeltsindnichtnurMuskeln,sondernauchGripsgefragt.
Life of Pi, Schiffbruch mit Tiger (Spielfilm/Regie: Ang Lee/100 min /USA 2013), Empfehlung: ab der 7. Schulstufe (FSK: ab 12)
Die Familie des 17-jährigen Pi Patel, die bislang im in-dischenPondicherryeinenZoobetriebenhat,will samteiner Handvoll Tiere nach Kanada emigrieren, als ihrSchiff ineinUnwettergerätundsinkt.PifindetalsEin-ziger Zuflucht in einem Rettungsboot, gemeinsam miteinemZebra,einemOrang-Utan,einerHyäneundeinembengalischenTigernamensRichardParker.BaldsindnurnochderJungeunddieRaubkatzeamLebenundfürPibeginnt ein einzigartigerKampf: Ermuss nicht nurmitderSituationalsSchiffsbrüchigerfertigwerden,sondernzugleichauchdenangriffslustigenundhungrigenTigerinSchachhalten.DochgenaudieseHerausforderung–dieZähmungundVersorgungvonRichardParker–wieauchsein ungebrochener Überlebenswillen, sein VerstandundnichtzuletztseinfesterGlaubenanGotthelfenihmschließlichdabei,nach227TagendasFestlandzuerrei-chen.
Duma (Spielfilm/Regie: Carrol Ballard/100 min /USA 2005), Empfehlung: ab der 3. Schulstufe (FSK: ab 6) Afrika.EinesNachts liestXan
mitseinemVatereinGepardenjungesauf,dessenMutterkurzzuvorvoneinemLöwengerissenwurde.SienehmenesmitnachHauseaufihreFarmundziehenesdortauf.SchnellwächstdieRaubkatze,dievonXanaufdenNamenDumagetauftwirdundgewöhntsichanihremenschlicheFamilie. ImmernäherrücktderZeitpunkt,andemDumawiederausgewildertwerdensoll.
Epic (Animation/Regie: Chris Wedge/104 min /USA 2013), Empfehlung: ab der 4. Schulstufe (FSK: ab 6) TiefimWald,ineinemverbor-
genenKönigreich,sorgtKöniginTarafürWachstumundFruchtbarkeit.IhrVolk,eineVielzahlschillernderundbun-ter Insekten, wird beschützt von treuen Wächtern, denLeafmen.IhremAnführerRoninbedeutetTaraalles,des-halbisterauchextrembesorgtüberdiewiederholtenAn-griffsflügevonMandrakes,einemBösewicht,derdieNaturzerstört.DennderTagistgekommen,andemdieKönigineineBlütewählt,dieinderNachtdesnächstenVollmondsihrenErbenbestimmt.Nuralle100JahreistdiesmöglichundjetztistderZeitpunktnah.ProfessorBomba,einlei-denschaftlicherNaturkundler,vermutetschonlange,dassessolcheeinverborgenesKönigreichgibt.JederinseinerUmgebung, auch seine Tochter Mary Katherine, haltenihndeshalbfürverrückt.OhneeigenesZutungerätMaryKatherinedannjedochindieFeindschaftdergegensätz-lichen Mächte. Die Königin selbst nutzt ihre magischenKräfte, damit Mary Katherine die lebenswichtige Blüteschützen kann. Geschrumpft auf die Größe eines Gras-hüpfersmussBombasTochter sich nun in derWelt desverborgenenKönigreichesbehaupten..
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Technische Abwicklung
Speziell durch den großen technischenAufwandbeiderVorführungdieserFilmeisteineoptimaleVorbereitungdesEquip-ments von entscheidender Bedeutungfür das Gelingen der gesamten Veran-staltung. Die beim Filmverleih bestellten35-mmFilmewerden inmehrerenAktenangeliefert.DerFilmtechnikermusszuvordie einzelnen Filmakte zusammenfügenundaufeineeinzelne,großeFilmrolleauf-spulen.DasAbspielendesFilmeserfolgtmittels eines Projektors auf einer meisteigens für die Vorführung entliehenenLeinwand,derenGrößebiszu6x3mbe-tragenkann.
Die Open-Air-Filmvorführungen warenüber die gesamte Sommersaison hin-wegsehrgutbesucht,wobeibiszu400
ZuschauernInnen zu den Vorführungenkamen.DiesdürftehauptsächlichaufdielangenSchönwetterphasendesheurigenSommerszurückzuführensein.
Veranstalter müssen flexibel seinInsgesamtwurdenmehr als 30 Filmvor-führungen organisiert und abgewickelt.Wetterbedingte Ausweichorte wurdenvon denVeranstaltern (Gemeinden,Ver-eine, Unternehmen u. a.) kurzfristig inverschiedene Veranstaltungszentren wieetwaFesthallenverlegt.DieVeranstalterwaren jedoch vor Veranstaltungen stetsmitdemWetterdienstderZentralanstaltfür Meteorologie und Geodynamik ver-bunden,was eine optimalePlanung hin-sichtlich eventuell zu erwartender Wet-terkapriolenermöglichte.
CineMobil–Sommerkino
Der Sommer meinte es gut!
Ferienzug Sommer 2013
Im Zuge des Sommerkinos als OpenAirVeranstaltungen des CineMobiles wurde eine Vielzahl von Filmen aus verschiedensten Bereichen und zu unterschiedlichsten Thematiken vorgeführt. Die Palette reichte hierbei von Dokumentarfilmen
(z. B. zum Thema Klimaschutz) bis hin zu den neuesten Kinostreifen aus Hollywood oder von europäischen Filmemachern. Zahlenmäßig unterlegen sind bei der durch das Medienzentrum Tirol zur Verfügung gestellten und vorgeführten Filmmedien die heutzutage üblichen Datenträger wie DVD bzw. BlueRayDisks. Den größten Anteil an gezeigten Filmen bilden die sogenannten 35mm Filme, welche im Breitbild oder im CinemaScopeFormat vorgeführt werden.
WilfriedHaim
DasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13
Durch vielfach im Publikum befindliche Interessenten für Open-Air-Filmvorführungen
konnte die Anzahl der Neukun-den gesteigert werden! Bereits
registrierte Stammkunden haben, wie in den Jahren zuvor,
wieder Veranstaltungen mit dem Tiroler Bildungsinstitut – Medienzentrum durchgeführt, wodurch insgesamt die Nach-frage für entsprechende, medi-ale Anziehungspunkte gestei-
gert werden konnte.
Spaß, Kreativität, schönes Wetter…DaswardasperfekteRezeptfürdenheurigenFotokurs,derimRahmendesSommerferienzugesstattfand.
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14~mail DasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13
Fortbildung„Bergwald-ManagerIn“
Miteinander voneinander Lernen
EswareinbesondererMomentalsLandes-forstdirektorDIJosefFuchsundderTirolerForstvereinspräsident DI Eugen Sprengerim September am Grillhof den Teilneh-merinnenundTeilnehmernderviertenlän-derübergreifendenFortbildung„Bergwald-ManagerIn“ihreZertifikateüberreichten.
Nichtnur,weilinzwischen76Forstfachleu-te diesen Lehrgang erfolgreich besuchthaben, sondern auch, weil der Wechselin eine neue Trägerschaft gut gelungenist. Von 2010 bis 2012 wurde die Ausbil-dung im Rahmen des INTERREG-Projekts„Schutzwaldplattformen/-foren in Tirolund Bayern“ angeboten. 2012 endete dieFörderung,abernichtdasInteresseandemLehrgang,dessenKonzept2011mitdemAl-pinenSchutzwaldpreisausgezeichnetwur-de.Die‚ARGEAlpenländischeForstvereine’erklärte sich bereit die Trägerschaft zuübernehmen und lud Forstleute aus allenMitgliedsländern ein, teilzunehmen. 2013waren erstmals neben Bayern und TirolauchKärnten,VorarlbergundGraubündenmitFörstern,FörsterinnenundWaldaufse-hernimLehrgangvertreten.
VoneinanderLernen
Einzelne/r bringt spezifischesWissenmit,die anderen werden darüber informiertund bei derAnwendung desWissens vondenjeweiligenExpertenunterstützt.
MiteinanderLernen
Allearbeitenaneinemgemeinsamenneu-en Thema, das Wissen wird in einem ge-meinsamen Prozess erarbeitet; niemandhateinenExpertenstatus.
ÜbereinanderLernen
Erfahrungen und Handlungsoptionen ausdenunterschiedlichenOrganisationssyste-men werden erzählt und weitergegeben,wechselseitigeLernanstößeundReflexionermöglicht.
Das bewährte Konzept des MiteinandervoneinanderLernenswurdevonderARGE
beibehalten. Verteilt über sieben Monateerarbeiteten sich die TeilnehmerInnen inden Präsenztagen gemeinsam die Grund-lagenderKommunikationundKonfliktmo-deration, von Beteiligungsprozessen, Pro-zessplanungundGruppendynamik–immermitdembesonderenFokusaufihreberuf-lichenAufgaben inderBerg-undSchutz-waldbewirtschaftung.
Zwischen den einzelnen Blöcken des ge-meinsamen Lernens und Ausprobierenswurde „dasNeue“ imRahmen einer Pro-jektarbeit in den Arbeitsalltag integriert.DieProjektesindsovielfältig,wiedieAr-beitderForstleute:VonErschließungspla-nungenüberneueFormenderÖffentlich-keitsarbeitbishinzuKatastrophenplänen.Allen gemeinsam ist die intensive Einbin-dung von Betroffenen und Interessens-gruppen. Mit diesem Konzept verbindetderLehrgangzweiOrganisationstypendesberuflichen Lernens: Das Lernen außer-halbderArbeit„OfftheJob“mitdemLer-neninderArbeit„OntheJob“(Dehnbostel2007:73). Zwischen den PräsenzphasenstehendenLehrgangsteilnehmerInnendieTrainer als Coach oder Ratgeber zur Sei-te. Die Verzahnung von Wissenstransfer,angeleitetemSelbststudiumundPraxisar-beitwirdsobestmöglichunterstützt.Hin-zu kommt, dass sich die TeilnehmerInnenwährendderPraxisphaseninLernpartner-schaftenvernetzen,umdasArbeitsumfeldund die beruflichen HerausforderungenderAnderenkennenzulernen.
Götterblick des Nachbarn
SowirdeinRaumfüreinekollegialeBera-tunggeöffnet, deralswertvoll undberei-chernd beschriebenwird. Ein bayerischerLehrgangsteilnehmer umschrieb die Un-terstützungdurcheinentirolerischenKol-legen als „Götterblick desNachbarn“. Er-fahrungen aus den Lernpartnerschaftenwerden in die Präsenzphasen des Lehr-gangs eingebracht, um systemübergrei-fendes Lernen und Perspektivenwechselzuunterstützen.AufdieseWeisewirddasPotentialderGruppegenutzt,ummitdem
BlickvonaußenAufgabenoderProblemeEinzelner gemeinsam zu reflektieren unddazuLösungsvorschlägezuentwickeln.
Kollegiale Supervision wichtig
Dieser Austausch ist besonders wichtig,weil die TeilnehmerInnen des Lehrgangsabsolute ExpertenInnen im klassischenFeld der Berg- und Schutzwaldbewirt-schaftung sind. Für die Herausforde-rungeneinerzunehmenddynamischerenGesellschaft und deren Anforderungenan den Naturraum „Bergwald“ jedochkaum ausgebildet sind. Die Fortbildung„BergwaldmanagerIn“ schließt hier eineLücke.SowohldaspädagogischeKonzeptalsauchdieInhaltedesLehrgangsstellendieGestaltungvonBeteiligungsprozessenund die sozialen Fähigkeiten in den Be-reichen Projektabwicklung, Moderation,Öffentlichkeitsarbeit und Interessensein-bindung in den Vordergrund. Die kolle-giale Supervision ist eine wichtige flan-kierendeMaßnahme, denn der LehrganglöstVeränderungsprozesses aus, die dasHandeln im beruflichen Alltag dauerhaftbeeinflussen.
Die zwanzigProjektarbeiten, diewährenddesLehrgangs2013erfolgreichumgesetztwurden,zeigen,dasssichdieFortführungdes Lehrgangs unter der neuen Träger-schaftder‚ARGEAlpenländischeForstver-eine’bewährt.DieneuenkommunikativenWerkzeuge im Bergwaldmanagement, dieinsbesondere während der Zeit auf demGrillhof vermittelt wurden, unterstützendieAkteurevorOrtinderZusammenarbeitundinihrenBemühungenrundumdenEr-haltdesBerg-undSchutzwaldes.
MonikaB.Arzberger
Ein Konzept hat sich bewährt: Vier Jahre Fortbildung „BergwaldManagerIn: Kommunikation und Projektarbeit im Berg und Schutzwald“ am Tiroler Bildungsinstitut „Grillhof“.
Literatur:Dehnbostel, Peter (2007): Lernen im Prozess der Arbeit. Waxmann Verlag: MünsterAutorin: Mag. Monika B. Arzberger, Dipl.-Forstw. (Univ.) Trainerin, Coach, Facilitatorwww.prc-freising.de
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15 ~mailDasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13
LehrgangsabschlussderVerwaltungsakademiedesLandesTirol
Würdigen – Evaluieren – Loslassen – Feiern
4.LerngangfürHeimleiterInnen
Zwischenbestzeit erreicht
DerAbschlussderVerwaltungsakademiegliedertesichinzweiTeile.ImerstenTeilerfolgte die Prozessevaluation, im zwei-tenfandderFestaktstatt.DieProzesse-valuationmitallenTeilnehmerInnenausdrei verschiedenen Kursen ist immerwieder eine zentrale pädagogische He-rausforderung. Im Rahmen des Kursge-schehens werden verschiedene Metho-denderEvaluationeingesetzt.Zusätzlicharbeiten die TeilnehmerInnen aus denBasisgruppen an einem Portfolio. DieseMethode ist eine Möglichkeit der Wir-kungsmessung, zumal darin ein BezugzwischenZielerreichungundZielvorgabehergestelltwird.
Die Prozessevaluation erfolgt in einemzeitlichenAbstandvonzweibisdreiMo-natennachdenKursenundbietetsomiteinereflexiveRückschauundeinenAus-blick auf zukünftige Fortbildungen. IneinemZweiphasenschrittwird imerstenTeilderpersönlicheLernfortschritterho-benundinderGruppenevaluationwerdeninhaltliche,organisatorische,gruppenpä-dagogische und lernzentrierte Themenbewertet.DieDatenwerdenausgewertetund mit den Evaluationsdaten aus denEinzelmoduleninBeziehunggesetzt.
Grillhof erhält Bestnote
Die Evaluationsergebnisse fließen un-mittelbar in die Programmplanung ein.Erfreulich ist, dass die TeilnehmerInnensowohl die Inhalte, Methodik und Orga-nisationsehrgutbewertetenundichbinauch immer wieder für Verbesserungs-vorschlägedankbar.AuchderGrillhofalsVeranstalterundAustragungsorterhieltdieBestnote„Sehrgut“.Insgesamt haben 55MitarbeiterInnen ausdreiKursendieVerwaltungsakademieabge-schlossen.DieKursebegannenimFebruar2012undendetenmitdenWahlfächernim
Mai 2013.LandesamtsdirektorLienerhobden Stellenwert derWeiterbildung für dieLandesbediensteten hervor: „Neben derFachkompetenz spielt die soziale, metho-dische und persönliche Kompetenz einegroßeRolle.GeradeimprofessionellenKun-dInnenkontakt sind wir im Landesdienstgefordert und die Weiterbildung ist einwichtigerGarantdafür,dasswirdieDienst-leistungenzumWohlederKundInnenpro-fessionell erbringen. Erhebungen bei derBevölkerungzeigenunsauch,dassdieKun-dInnenmit unserenDienstleistungen sehrzufriedensind,unddiesesNiveaugilteszuhaltenundzuverbessern“,soLiener
DasKonzept fürdenLerngang istsoauf-gebaut,dasssichdieTeilnehmerInneneinprofessionellesSelbst-undRollenverständ-nisalsLeiterInineinemAlten–undPflege-heimbzw.eineranderenSozialeinrichtungentwickeln. Sie lernen die eigene Organi-sation zu analysieren und Entwicklungs-schritte zu initiieren, um ein optimalesDienstleistungsangebot sowie Dienstlei-stungsprozessesicherstellenzukönnen.Vonden 16Seminareinheiten imUmfangvon 480 Übungseinheiten haben die
TeilnehmerInnen die Hälfte absolviert.Zusätzlich zu den Seminareinheiten ar-beiten die TeilnehmerInnen in Coaching-einheiten,müsseneinLeitungspraktikum,eine Projektarbeit erstellen und macheneineFeldstudie.InSummeabsolvierensie830StundenanWeiterbildunginTheorieund Praxis und schließen den Lerngangmit einem E.D.E. Zertifikat ab. Die Kurs-leitungliegtbeimTBI-Grillhofunddiewis-senschaftliche Leitung beim Institut fürBildungimGesundheitswesen(IBG).
Zufriedenheit der TeilnehmerInnen
Das Evaluationskonzept sieht vor, dassjedes Einzelseminar mit einem standar-disierten Fragebogen evaluiert wird, zu-demgibteseineSemesterevaluation.EingroßerVorteil liegt auch darin, dass dieLerngangsleitunginhaltlichundorganisa-torischstarkinderUmsetzungdesLern-gangseingebundenist.DieGeschäftsfüh-rerindesIBG,Mag.aAdelheidBruckmüller
FranzJenewein
FranzJenewein
Unter diesem Motto erfolgte am 17. Juni der Abschluss der Verwaltungsakademie für die Basisgruppen 13 und 14 und den Kurs Führungskompetenz. Die Verleihung der Zertifikate übernahm Landesamtsdirektor Dr. Josef Liener.
Zeitlich gesehen befindet sich der Lerngang für HeimleiterInnen 20122014 genau in der Mitte der gesamten Lerngangszeit. Diesen Moment hat die Lerngangsleitung genützt, um eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Fortsetzung>>
LandesamtsdirektorDr.JosefLienermitdenAbsolventInnen
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16~mail DasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13
PeaceStudies
Den Frieden erlernen und erfahren
Internationale Vernetzung und Freundschaften
NichtnurdieSeminarleiterInnensondernauchdieStudierendenkommenausallerWelt. Im Sommersemester 2013 warenes 33 Studierende aus 21 Nationen. Dieinternationale Zusammensetzung bietetideale Bedingungen, um die verschie-densten Hintergründe und ErfahrungenindieSeminaremiteinzubringenundzudiskutieren. Dadurch können alle davonlernenunddarausprofitieren.ZusätzlichwerdendieTeilnehmerInneninternationalvernetztundschließenFreundschaftenindieganzeWelt.
Ernsthaftigkeit und Spaß
Das herausfordernde Studium bieteteine gute Balance zwischen akade-mischen und praktischen Einheiten. Esist vielmehralsVorlesungenbesuchen,BücherlesenundPrüfungenschreiben.Die Ausbildung ist interdisziplinär undinteraktiv.DabeistehtnichtdasbloßeErlernenimVordergrund, sondern das persönlicheErfahren und Verstehen. ErnsthafteThemenundEinheitenkombinierensichmit Spaß und Freude, persönliche Re-flexionen mit Gruppendynamik, aufre-gendeSeminaremit ruhigerenundDis-kussionenmitBewegung.
Flexibilität notwendig
In der achtwöchigen Präsenzphase istdas Studium besonders intensiv. Deshalbhaben die Einrichtungen und die Umge-bung, in der die Kurse stattfinden einengroßenEinflussaufdenLernerfolg.Nebeneiner angenehmen Atmosphäre und dennötigen Einrichtungen für die SeminarebrauchtesguteMöglichkeitenumdiewe-nigenErholungsphasenoptimalzunützen.WennsichSeeleundGeistwohlfühlenundeinenRaumfinden,indemsiesichentfal-tenkönnen,wennesmöglichist,Ruhezuerleben, sich sportlich zu betätigen odersichinderNaturzuentspannen,aberauch
ausreichendEntfaltungspotenzialfüreinegrößereGruppevonjungenStudierendenvorhanden ist, dann fällt dasVerarbeitendesErlerntenundErlebtenleichter.Gera-deweilsichindiesemStudiumdieSituati-onenoftundschnellverändern,istFlexibi-litätebensonotwendig.
AuchwennwirindenletztenbeidenSeme-sternsehrgutuntergebrachtundversorgtwurden, so freuen sich die Studierendensehr, imkommendenSemesterwiederandenGrillhofzurückzukehren.
Der Lehrgang wird aus Mitteln des Landes Tirol finanziert.
istReferentinundProzessbegleiterinbeidenProjektarbeiten.DieAuswertungderEvaluationsdaten ergibt ein sehr einhel-ligesBild:AlleTeilnehmerInnensindnochimRennen,hochmotiviertundhabensichalsLerngruppesehrgutorganisiert.Ob-wohldieGruppesehrheterogen ist,gibteseineengeZusammenarbeitindenein-zelnenLernphasenundeinegegenseitigeUnterstützung. Erfreulich ist auch, dassdieerfahrenenLeiterInnenvielePraxisin-formationenandiejüngerenKollegInnen
weitergeben.DieTrainerInnenwurdenbeieinerfünfstelligenSkalamit1,2bewertet.AlleindieserWertbesagt,dassdieTraine-rInneninhaltlichsehrkompetentsindundauchinderDidaktiksehrprofessionellar-beiten. Obwohl der Zeitaufwand für denLerngangsehrhochist,gibtesnurganzwenigeAbwesenheiten. Anregungen derTeilnehmerInnen wurden aufgenommenundwerdenbeidenfolgendenSeminarenumgesetzt. Sehr gute Bewertungen gibtesauchfürdieOrganisation,dasTBI-Grill-
hof und die Kursbegleitung. Auch wenndie Zufriedenheit der TeilnehmerInnensehr hoch ist, ist es für die Lerngangs-leitung eine große Herausforderung imSinne eines kontinuierlichen Verbesse-rungsprozesses.
Aufgrund der Erfahrungen von denfrüheren Lerngängen wurden ein paarneue inhaltliche Akzente gesetzt. NeueingeführtwurdeeineUnterstützungimAbfassenvonwissenschaftlichenTexten.
TobiasRabanser
Im Masterstudium Friede, Entwicklung, Sicherheit und Internationale Konflikttransformation am UNESCO Chair for Peace Studies an der Universität Innsbruck konnte ich neue Ideen und Perspektiven zu den Themen Frieden und Konflikte nicht
nur erlernen, sondern auch erfahren. Frieden wird in verschiedensten Gebieten dieser Welt unterschiedlich interpretiert. Für mich ist Frieden viel mehr als die Abwesenheit von physischer Gewalt. Mir wurde bewusst, wie sehr ich zu Konflikten und Frieden in meiner Umgebung beitrage und wie sehr mein persönlicher Frieden dabei eine Rolle spielt. Bin ich mit mir selber im Frieden, kann ich durch mein friedfertiges Handeln und Sein, Konflikte in meiner Umgebung transformieren und zu mehr Frieden in der Welt beitragen.
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TeilnehmerInnenübtensichsowohlinSpaßwieauchinErnsthaftigkeit
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17 ~mailDasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13
Uns wurden Informationen geschickt,wie sich die Initiatoren unsere Mitarbeitvorstellten, ebenso erklärte Herr PeterSchindl vom TBI-Medienzentrum bei derBezirksschulleitertagung den Produk-tionsvorgangbzw.unsereAufgabe.Ausgewählte Schüler sollten an geeig-netenStandortenimDialektdieTopogra-fiedesHeimatorteserklären.
• WelcheSchülerauswählen?• WelcheörtlichenBegebenheiten
könntenfürdasübrigeTirolinteressantsein?
• VonwelchemStandortaussiehtmanambestendasErklärte?
Aufgaben und Fragen, die am Ende desSchuljahres,woProjekttage,Wandertage,Bista, Innsbruckaktion, letzte Schular-beiten,…dieWochenundTageohnehinzuschnellvergehenlassen,standenan.TrotzdemfandenwiraufgeweckteKinder,diesichtrauten,dieHeimatinihrerMund-artzuerklären.
SichinunverfälschterMundartimUnter-richtausdrücken,warNeulandfürSchüle-rInnenundLehrerInnen.NunmusstendieErklärungen zur Heimat auswendig ge-lerntundlangsames,deutlichesSprechenmitBlickindieKamerageübtwerden.Beieiner solchen Übung besuchte die FrauSchulinspektorMag.aMüller zufälligun-sereSchuleundhattesoeineLehrstundeinunverfälschtemOberlechtalerDialekt.
AmgeplantenDrehtagherrschteschlech-tesWetter,somusstederDrehterminaufden letzten eigentlichen Schultag (28.Juni)verschobenwerden.
Filmauftakt mit Volkstanz
Um möglichst viele Kinder an den Auf-nahmen teilhaben zu lassen, führtenwiramBeginnderFilmereieinenVolkstanzinDirndlundLederhosenmitmusikalischerBegleitungauf,denwirfürdasBezirkssin-genschoneingelernthatten.
Die eigentlichen Filmaufnahmen zurStandortbeschreibung gestalteten sichrelativ einfach. Die dafür bestimmtenKinderbeherrschtendenTextundwarenkaum nervös. Auch das Filmteam ausInnsbruck trug durch die nette Art für
eine entspannte Situation bei. Nach we-nigenWiederholungenwarendieAufnah-men„imKasten“.
Kinder,ElternundLehrerInnenfreuensichauf das Erscheinen der DVD im FebruarnächstenJahres.
Zwei Details am Rande:ImSchuljahr2012/13besuchtedas letzteVolksschulkindausKaisersunsereSchule.Umauthentischzusein,erklärtenatürlichdiesesKinddieLageseinerGemeinde.
JetztimHerbstwirdnocheinkurzesGe-spräch von Kindern aus Lechleiten undGehren (GemeindeSteeg)eingespielt,daman in diesen zwei Weilern waliserischredet,wasinTiroleinzigartigist.
DVDBezirkReutte
Steeger Kinder erklären ihre Heimat
Unsere Schule wurde vom Tiroler Bildungsinstitut Medienzentrum bzw. von der Schulaufsicht BSI Mag.a Edith Müller zur Mitwirkung bei der Produktion der DVD „Orientieren in Tirol Bezirk Reutte“ gebeten.
VDMoosbruggerBurkhard
Begeisterte,jungeTänzerInnen
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HunderteKundennutzenschondiesesService: Sie haben den E-Mail-News-letterdesMedienzentrumsabonniert.Siewissenbereits,dassdieserNews-letternicht(wiemancherandere)auf-dringlichistunddenAbonnentenstän-dig mit E-Mails überschüttet. Einmal
im Monat (während der Schulzeiten)kommteineInformationzudenneue-stenThemenpaketenimMedienportalLeOn und im Medienverleih. So be-kommtmaneinenschnellenÜberblickundsiehtaufeinenBlick,wasfürdaseigeneFachinteressantseinkönnte.
Newsletter: Aktuelle Informationen
DasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13
Ein E-Mail an [email protected] oder ein Anruf im Sekretariat (0512/508-4292) genügt, dann wird man rasch informiert.
TrotzE-MailundInternet-Auftritt:InderheutigenZeithatdasDruckwerknochimmer seinen Stellenwert. Ein Infor-mationsfolder zeigt mit wenigen Bli-cken,wasdieEinrichtungzubietenhat.DasTBI-Medienzentrumhatnuneinenneuen Folder aufgelegt. Er verschaffteinen Überblick über die zentralen
Dienstleistungen in der InnsbruckerHofburg und BezirksmedienzentrenImst,KufsteinundLienz.
BeiBedarfbestellen:[email protected]/508-4292
Kurzundübersichtlich
Neuer Folder
In den bisherigen Ausgaben unseresMagazins haben wir immer wieder inWortundBildüberdenFortschrittderGeneralsanierung unseres Bildungsin-stituts am Grillhof berichtet. In einerBaustelle dieser Größenordnung sindderzeit 12– 14ausführendeFirmenen-gagiert. Unzählige Baubesprechungen,Koordinationssitzungen und Finanzbe-sprechungen belegen, dass es amBauviel an Koordination braucht. Für dieLeserInnenunseresMagazinssolleneinpaar Bilder, professionell fotografiertvonunseremMitarbeiterMartinWeber,zeigen,wiedasBauwerkinraschenZü-genausgeführtwird.
Der Start im neuen Haupthaus EndeNovember ist nicht mehr weit, auchwennwirmanchmaldasGefühlhaben,dasssichdasnichtmehrausgehenwird.Ing. Kluckner vom BaumanagementOswald ist aber felsenfest davonüber-zeugt,dassderTerminplanhält.
TBI-Grillhof
Generalsanierung in der EndphaseFranzJenewein
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Bildungskalender Grillhof Oktober bis Dezember 2013 (Auswahl)
Verwaltungsakademie des Landes Tirol:
DasTirolerBildungsinstitut-Grillhof istver-antwortlich für diePlanungundDurchfüh-rungderVerwaltungsakademiedesLandesTirol. Derzeit laufen noch zwei Basislehr-gänge und ein Lehrgang für angehendeFührungskräfte.
2013/2014 finden zwei Basislehrgänge und ein Kurs „Führungskompetenz“ statt. Nähere Informationen auf unserer Homepage http://www.grillhof.at
Die rasante Veränderung der gesellschaft-lichen, wirtschaftlichen und politischenUmwelt verlangt von Trägern und Einrich-tungen der SeniorenInnenbetreuung und-pflege, den neuenHerausforderungen ge-rechtzuwerden.NebeneinemhohenMaßanSozialkompetenzwird aucheinoptima-lesbetriebswirtschaftlichesWissennotwen-dig sein, um einAlten- undPflegeheim zuleitenundManagement-Aufgaben lösenzukönnen.DasAnforderungsprofilandieLei-tungeinesAlten-undPflegeheimeshatsichgeändertundmachtgezielteAus-undWei-terbildungnotwendig.
DasFortbildungsprogrammderPädago-gischenHochschuleTirol ist imWinter-semester 2013/2014 wieder bereichertmitAngebotendesMedienzentrums.Dank der optimalen Kooperation derbeidenEinrichtungensindauchimkom-menden Semester interessante undpraxisnaheVeranstaltungeninallenBil-dungsregionen geplant. Alle AngebotesindmiteLearning-Elementenangelegt,dasbedeutet,dassesauchnachdenVer-anstaltungen eine Unterstützung durchbetreuteMoodlekursegibt.Josef Sieß, der im Medienzentrum fürdiePlanungzuständigist,istsichsicher,dass diese Elemente der online-Unter-stützung immer wichtiger werden. UnddieBuchungenderletztenJahrezeigen,dassdieAngebotedesMedienzentrumsgeschätztsind.
Die Themenpalette ist wieder vielfältig:
• SelbereinHörspielproduzieren• Mit dem Medienportal LeOn Unter-
richtoptimieren• Bildbearbeitung mit Photoshop –
StandardsfürLehrerInnen• BlickinsFacebook• InteraktiveArbeitsblättermitMaster-
tool• Effizient Unterricht vorbereiten mit
demInternet• MitMoodle individualisieren und dif-
ferenzieren• MitMoodlearbeiten–Basics• MedienportalLeOnnutzen• Internet:BasicsfüralleTirolerLehre-
rInnen• YouTube-Videos imund fürdenUn-
terrichterstellen
Lerngang für HeimleiterInnen
Veranstalter: Institut für Bildung im Gesundheits-dienst IBG, TBI Grillhof, ARGE HeimleiterInnenLehrgangsteile: 09. Okt. 2013: Professionelle Textgestaltung10.-11. Okt. 2013: Rechnungswesen & Controlling Teil 2 18.-20. Nov. 2013: Sozialpolitik
Im Rahmen der Weiterbildungsveranstal-tung werden drei Workshops zu den The-men: „Familienbaustelle Pubertät“, „WieKinderlernen“und„DieKunstmit(Pflege)KindernGesprächezuführen“angeboten.
DerAdventamGrillhofisteinetraditionelleVeranstaltungamGrillhofundbietetnebendemAdventsingenfürSeniorInnendieMög-lichkeitderFortbildung.SchwerpunktthemadieserBildungstageistdieAuseinanderset-zungmitdemThema„WasleistenHilfsorga-nisationen,waspassiertmit denSpenden-geldern“.EineExkursion,dasAdventsingenam8.Dez.,ErfahrungsaustauschundErho-lungsphasenrundendasProgrammab.
Weiterbildungsveranstaltung für Pflegeeltern
Advent am Grillhof – Bildungstage für SeniorInnen
Termin: Samstag, 09. November 2013, TBI-GrillhofVeranstalter: Land Tirol, Abt. Jugendwohlfahrt in Kooperation mit dem TBI-Grillhof
Termin: 8. - 11.Dez. 2013Veranstalter: TBI-Grillhof und Abt. JUFF-Fachbe-reich SeniorenReferentInnen: Dir. Georg Schärmer, Margret Lechner, Franz Hainzl u.a.
Termin: Dienstag, 22. Oktober 2013, 09.30 bis 17.00 UhrReferentInnen: Mag.a Isolde Kafka, Anna Strobl, Otto Bucher, Roland Kapferer, Doris Ossberger, Engelbert Spiß, Maria GrunderVeranstalter: Wien Work, Wohnen Plus Akademie, TBI-Grillhof, Servicestelle für Gleichbehandlung und Antidiskriminierung des Landes Tirol
Zielgruppe: BürgermeisterInnen, Amtsleite-rInnen, FinanzverwalterInnen.Termine: Dienstag, 15. 10. und Mittwoch 16. 10. 2013, jeweils von 09.00-17.00 Uhr (ausgebucht)Referent: Mag. Peter Reifberger, Amtsleiter der Stadtgemeinde Neumarkt am WallerseeVeranstalter: TBI-Grillhof in Kooperation mit dem Tiroler Gemeindeverband.
ImWorkshopwerdendasEU-Projekt„Wohn-bau barrierefrei“ und Praxisbeispiele vonBarrierefreiheit im Wohnbau präsentiertundimSpannungsfeldrechtlicherundbau-technischerAnforderungen, ihrerLeistbar-keitundsozialerNachhaltigkeitdiskutiert.Zielgruppe: VertreterInnen der Wohnungs-und Bauwirtschaft, der öffentlichen Ver-waltung, politische Verantwortliche, Inte-ressensvertreterInnen und Menschen mitBehinderung
SchwerpunktdesSeminarsistdiepraxisbe-zogene Behandlung der BundesgebührenbeiVerwaltungsverfahrenundBestandsver-trägen. Das Seminar soll weiters über denpraxisbezogenenUmgangmitGemeindever-waltungsabgaben, Bundesverwaltungsabga-benundKommissionsgebühreninformieren.
Wohnbau barrierefrei
Bundesgebühren, Verwal-tungsabgaben und Kommissi-onsgebühren
GeMeIndeSeMInAre
NähereInformationenauf
unsererHomepagewww.grillhof.at
NähereInformationenauf
www.tirol.gv.at/medienzentrum
beiBildung(LehrerInnenfortbildung).
DasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13
FortbildungenfürPädagogInnen
Medienkompetenz, die im Unterrichtsalltag hilft
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Mithilfevonaufwändigenundleichtverständlichen3D-Computer-animationenwerdencharakteristischeEigenschaftendesPlanetenErde,wiez.B.Rotation,RevolutionundNeigungderErdachsege-zeigt. Eindrucksvolle Realaufnahmen zeigen Beispiele aus allenTeilenderErdeundunterstützendieComputeranimationen.Da-beiwerdenZusammenhängemitdenTages-undJahreszeitener-läutert,diefürjedeKlimazonegesondertbetrachtetwerden.DerZusammenhangzwischenKlimaundWindsystemenderErdewirdamBeispielderPassatzirkulationvermittelt.DieSchülerInnensol-lendabeidiewichtigstenBegriffezumThema„Klima,Vegetation,Jahreszeiten“kennenlernen.DieFilmebietenzumTeilQuerbezü-ge,bauenaberinhaltlichnichtstrengaufeinanderauf.Siesindda-herinbeliebigerReihenfolgeundaucheinzelneinsetzbar.
Fünf Filmmodule sind im Themenpaket enthalten: Rotation undRevolution der Erde (8:30 min), Tageszeiten und Jahreszeiten(8:20min),Wetter,WitterungundKlima(7:30min),Passatzirkula-tionundITC(10:20min),Landschaftszonen(8:20min).
Zusätzlichstehennoch25Grafiken, 19SeitenArbeitsblätter,einHandbuch sowie die entsprechenden Lösungsblätter zur Verfü-gung.EinLinkzumGIDA-TestcenterführtdieBenutzerInnenzu14Onlineübungen,welchedieFilmmodule inFormvon interaktivenArbeitsblätternnocheinmalaufarbeitenundvertiefen.
Dieses Themenpaket ist besonders gut einsetzbar im GeographieUnterricht der Sekundarstufe I in den dritten und vierten Klassen der HS, NMS und AHSUnterstufe.
Erde Klima, Vegetation, Jahreszeiten „real 3D“
Anhandvonvierinteraktiven3D-ModellenkönnenRotation,Re-volution,TageszeitenundJahreszeiten,Klima-undLandschafts-zonen, nachvollzogen werden. Die Modelle sind frei im Raumdreh- und zoombar und sie erlauben Simulationen zurVeran-schaulichung der Inhalte (z.B. Jahreszeiten). Eine gezielte Be-schriftungderEinzelstrukturenistmöglich.Diereal3D-SoftwareistidealgeeignetsowohlfürdenEinsatzamPCalsauchamin-teraktivenWhiteboard.
Erde Klima, Vegetation, Jahreszeiten
Weitere Themenpakete zum Bereich Klima, Vegetation und Jahreszeiten (auch im Medienverleih erhältlich): „Alpen: Klima - Vegetation – Höhenstufen“ Mediennummer: 4640218 / „Weltmeere - Klimaküche Ozean“ Mediennummer: 4691416 / „Klima in Europa“, Mediennum-mer: 4600018 / „Erde - Planet im Sonnensystem“ (real 3D) Mediennummer: 6700017 / „Erde - Planet im Sonnensystem“ Mediennummer: 4691623 / „Luft und Klima“, Mediennummer: 4691106 / „Golfstrom“, Mediennummer: 4691552 / „Sonne, Mond und Erde“: Mediennummer: 4640030 / „Sonne, Mond und Erde“ (real 3D) Mediennummer: 6700017 / „Sonnensystem“ Mediennummer: 4691215
Dieser Titel ist auch als DVD im Medienverleih unter der Mediennummer: 6700013 erhältlich.
Dieser Titel ist auch als DVD im Medienverleih unter der Mediennummer: 4691638 erhältlich.
ImpressumMedieninhaber&Herausgeber:TirolerBildungsinstitut;Redaktion:MichaelKern,JennyZollerF.d.Inh.v.:Mag.FranzJeneweinFotos:Konrad,WeberTitelbild:Foto,entstandenimRahmenderSommerhochschule.Fotografin:BernadetteGürtlerSatz,Grafik:WerbeagenturIngenhaeff-Beerenkamp,Absam(www.i-b.at)Druck:PINXITDruckereiGmbH,Absam(www.pinxit.at)www.tirol.gv.at/medienzentrum,[email protected]
Fallsunzustellbar,zurückan:
TBI Medienzentrum, Rennweg 1, 6021 Innsbruck
DasMagazindesTirolerBildungsinstituts•03/13
JörgHeumader