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Das Scharnier Gemeindebrief Nr. 71 1/2007 Siehe, ich mache alles neu!

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  • Das Scharnier Gemeindebrief Nr. 71 1/2007

    Siehe,

    ich mache alles neu!

  • 2 Liebe Leser Liebe Leserinnen, liebe Leser! Nun schreiben wir schon das Jahr 2007. Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Ein Jahr mit viel Arbeit, wenn ich zum Beispiel nur an die Ge-meindetage denke. Aber wie schön, wenn man doch sieht, dass diese Ar-beit von Erfolg gekrönt ist und wir dafür auch durch eine besondere Bo-nuszuweisung der Landeskirche be-lohnt worden sind. Es war insbesonde-re für mich ein Jahr, in dem viel Neu-es, Ungewohntes, Schönes, manchmal auch Befremdliches auf mich einge-stürmt ist. Ein Jahr, das mir viele Be-gegnungen mit Gemeindegliedern geschenkt hat, von denen ich nun schon eine ganze Reihe ein wenig besser kenne. An einige Höhepunkte des zurücklie-genden Jahres wird in diesem Heft noch einmal erinnert. Im Mittelpunkt standen das Kindergartenjubiläum, das mit einem Straßenfest gefeiert wurde, und die Gemeindetage mit einer Viel-zahl von Veranstaltungen.

    Nachgewirkt haben die Diskus-sionen um die finanzielle Situation der Gemeinde. Inzwischen sind eini-ge Maßnahmen beschlossen worden, die sicher zu einer Konsolidierung unseres Haushalts führen werden. Inzwischen ist allen Gemeindeglie-dern klar, dass es nicht wie bisher einfach so weitergehen kann.

    Nachgewirkt haben auch die An-regungen und Ermutigungen, die wir bei den Gemeindetagen an einem der Dienstag-Workshops von Pfr. Hoha-ge im Blick auf neue Gottesdienste erhalten haben. Inzwischen gibt es ein Konzept – es wird in seinen Grundzügen in diesem Heft kurz vorgestellt – , das ganz auf Heddes-heim zugeschnitten ist und die kir-chenmusikalischen Möglichkeiten der Gemeinde auszuschöpfen sucht.

    Wir erinnern uns an die Weih-nachtsgottesdienste und insbesondere an das Kindermusical „O je Bethle-hem“, das wieder großen Anklang fand, sowie das Konfirmandenwo-chenende Ende Januar 2007. Die weitere Arbeit mit Kindern und Ju-gendlichen wird diese Wege fortset-zen. Vorgestellt werden natürlich auch wieder die Jungen und Mäd-chen, die im März konfirmiert wer-den. Und auch die Liste der Golde-nen und Diamantenen Konfirman-dinnen und Konfirmanden wird si-cher manche Erinnerung wach rufen.

    Wie im letzten Jahr findet auch dieses Mal eine Seminar-Reihe in den Wochen und Monaten nach den

  • Liebe Leser 3 Weihnachtsferien statt, diesmal zu Leben und Werk des Theologen Diet-rich Bonhoeffer.

    Besonders hinweisen wollen wir auch auf das diesjährige Konzert des Gospelchors am 29. April und die Veranstaltungen des Posaunenchors im Jubiläumsjahr, das mit einem fest-lichen Gottesdienst im Januar eröffnet wurde. Und natürlich auf die Gottes-dienste insbesondere in der Oster- und Pfingstzeit. Wie schon im Jahr zuvor laden wir insbesondere am Ostersonn-tagmorgen um 6 Uhr zu einer Oster-nachtsfeier ein. Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen im Namen des Kirchengemeinderats und des Pfarramtteams Ihr Pfr.

    Inhalt Seite Liebe Leser 2

    Geistliches Wort 4

    Arbeit mit Kindern 6

    Festgottesdienst des Posaunenchors 8

    Seminar zu Bonhoeffer 9

    Neue Abendgottesdienste 10

    Konfirmandenarbeit 11

    Liste der Konfirmanden 2007 13

    Jubelkonfirmanden 2007 14

    Gottesdienste an Ostern 15

    Gospelchor 16

    Paul Gerhard 400. Geburtstag 17

    Kollektenbons 18

    Ortskirchgeld 19

    Woche für das Leben 20

    Bezirksjugendvertretung 21

    Infos – kurz notiert 22

    Ein neues Redaktionsmitglied 23

    Freud und Leid 24

    Gottesdienste 26

    Kinderseite 28

  • 4 Geistliches Wort

    Siehe, ich mache alles neu! Siehe, ich mache alles neu! So steht es geschrieben weiß auf schwarzem Grund in den Eckfeldern des Titelbildes. Dazwischen im Zentrum: das Kreuz; die Erinnerung an Jesu Leiden und Tod aber auch die Erinnerung an das Kreuz, das so viele Menschen dieser Welt in Armut, Leid und Trauer zu tragen haben. Doch anders als es unserer Sicht ent-spricht, ist dieses Kreuz nicht finster. Es erstrahlt in bunten, freundlichen Farben. Blautöne bestimmen den Hintergrund – blau für das Wasser der Taufe,

    das uns zu Gottes Kindern macht – blau für den Himmel, der uns im Glauben offen steht. Seiner Fläche nach besteht das Kreuz aus 12 gleichgroßen Feldern. Sie stehen für die 12 Jünger bzw. Apostel, die das Evangelium in die Welt getragen haben. Sie sind das Fundament der Kirche. Sie sind der Grund, auf dem auch unsere evangelische Kirche ruht. Die geöffnete Kirchentür erinnert an das offene Grab. Sie lädt uns ein, den Ort zu besuchen, an dem die Osterbotschaft

  • Geistliches Wort 5 Jahr für Jahr von neuem ihren Ausgang nimmt. Die Kirchturmuhr zeigt die Stunde: Ostersonntag, 6 Uhr morgens, Feier der Osternacht. Im Schein der aufgehenden Sonne und im Licht der neu entzündeten Osterkerze stimmen wir ein in den Osterruf, der an diesem Morgen um den Erdball wandert: „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Rechts und links von der Kirche in den beiden Armen des Kreuzes stehen Brot und Wein: Erinnerungszeichen an das letzte Mahl, aber auch Zeichen der Gegenwart Christi unter uns und Mittel der Stärkung auf unseren Wegen. Über der Kirche fliegt eine Taube. Der Heilige Geist findet sich zuweilen in dieser Form dargestellt. Er ist die Kraft des Glaubens, die unserer Kirche Halt verleiht und Menschen in Liebe verbindet. An Pfingsten erfahren wir davon, wie in der Kraft des Heiligen Geistes die erste christliche Gemeinde in Jerusalem entstanden ist. Darüber hinaus erinnert die Taube aber auch an den Noahbund. Mit dem Ölzweig im Schnabel bringt sie die frohe Botschaft

    vom Ende der Sintflut. Sie weist die Richtung zum verheiße-nen Land, wo Gott im Zeichen des Regenbogens den Friedensbund mit den Menschen schließt. Die Zahl der Blätter lässt an die Dreieinigkeit denken. In der Zahlenmystik steht drei für Vollendung. Sie erinnert an die Auferstehung Jesu am dritten Tag und weist auf die neue Schöpfung hin. Die Farbe grün symbolisiert Hoffnung. Sie steht für das aufkeimende Leben, das Aufgehen der Saat Gottes. Darum weisen die Blätter über das Kreuz hinaus. Sie durchbrechen das letzte der schwarzen Eckfelder. Sie überwachsen die Finsternis. Als Siegeszeichen über den Tod bezeugen sie das Wort unseres Gottes: Siehe, ich mache alles neu! Frohe Ostern! Dierk Rafflewski

  • 6 Arbeit mit Kindern

    Kinderkirche: Rückblick und Ausblick Schön und anstrengend – so das Fazit zum Jahr 2006. Denn über die Pla-nung und Durchführung der wöchent-lichen Kindergottesdienste hinaus gab es im vergangenen Jahr gleich drei „Großprojekte“ zu meistern: 1. Gemeindefest „Rund um die

    Kirche“: An dem Gemeindefest im Rahmen der Gemeindetage

    war die Kinderkirche mit dem Spiel-o-dil (Straßenspielwagen des Kinder- und Jugendwerkes) und einem selbst gezimmerten Spielstand (Glockenzie-hen) beteiligt und präsen-tierte das Familienkonzert mit Jonathan Böttcher.

    2. Kinderbibelwochenen-

    de: Mit über 50 Kindern war das Kinderbibelwo-chenende im November mehr als gut besucht. In Kleingruppen wurde das Weihnachtsmusical ge-probt. Es wurde gesun-

    gen, gespielt und gemeinsam im Werdersaal übernachtet. Als Hö-hepunkt fand eine nächtliche Ral-lye zur Freizeithalle statt, wo ein Lagerfeuer und ein Fackelhinder-nislauf die Kinder erwartet hat.

    3. Weihnachtsmusical: Wie bereits

    in den Jahren zuvor war bei der Aufführung des Weihnachtsmusi-

    cals „O je Bethlehem!“ die Kir-che bis auf den letzten Stehplatz gefüllt. Wenn auch nicht jeder Ton hundertprozentig saß, hatten sowohl die rund 50 teilnehmen-den Kinder als auch die Besucher des Familiengottesdienstes und der öffentlichen Generalprobe ih-re große Freude an dem Stück, das mit großem Aufwand in Sze-ne gesetzt war.

    Besonders gefreut hat uns, dass für und über die Projekte hinaus neue Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter gewonnen werden konnten. Das allerdings war

  • Arbeit mit Kindern 7 auch notwendig. Denn bei aller Freu-de über die gelungenen Projekte stand am Ende die Erkenntnis, dass mit dem Kinderbibelwochenende, den daran anschließenden wöchentlichen Musi-calproben und der zweimaligen Musi-calaufführung die Kraftreserven ver-braucht waren. Auf der ersten KiKi-Sitzung im neuen Jahr wurde darum folgende „Entzer-rung“ beschlossen: Das Kinderbibelwochenende 2007 wird bereits vor den Sommerferien im UG Kindergarten Werderstraße durchgeführt. Anders als die letzten Jahre soll diesmal nicht das Weih-nachtsmusical vorbereitet, sondern ein biblisches Thema auf informative, spielerische und kreative Weise be-handelt werden. Über den Stand der Planung wird in den Kindergottes-diensten informiert. Die Proben für das Weihnachtsmusi-cal 2007 mit dem derzeitigen Arbeits-titel „Jakobs Stern“ sollen spätestens in der Woche nach den Herbstferien beginnen. Die ersten Treffen werden ausschließlich der Gesangsbildung dienen. Weitere Informationen gibt´s nach den großen Ferien. Das KiKi-Team freut sich auf die Be-gegnung mit Euch! Und es freut sich ebenso über neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auch in diesem Jahr herzlich willkommen sind! D.R.

    Kindergartenjubiläum 2006 Ein großer Erfolg war auch das Fest zum Kindergartenjubiläum, das in der Beindstraße gefeiert wurde. Einige Bilder verdeutlichen, dass Kinder und Erwachsene großen Spaß dabei hatten.

  • 8 Rückblick Posaunenchor

    Festgottesdienst zum Jubiläum des Posaunenchors

    Mit einem fulminanten Auftakt begann am 14. Januar 2007 in einem Festgot-tesdienst das Jubiläumsjahr des Posau-nenchors.

    Schon das erste Musikstück, der „feierliche Einzug“ von Richard Strauß, das der vollständige Chor into-nierte, ließ die Gottesdienstbesucher erahnen, was sie die nächsten einein-halb Stunden erwartete. Unter der Lei-tung von Hansjörg Tenbaum, der ein-fühlsam seine Bläser führte, folgte ein Vorspiel von Mathias Drude zum ers-ten Gemeindelied: „In dir ist Freude“ und ein Nachspiel zum Loblied: „Al-lein Gott in der Höh sei Ehr“ von Felix Mendelsohn-Bartholdy.

    Spätestens aber bei der doppelchö-rigen Choralintrade waren die Zuhörer gefangen vom wunderbaren harmo-nischen Klang der Instrumente.

    Im Wechsel mit Pfarrer Dr. An-zingers Liedpredigt zum Choral „Ich singe dir mit Herz und Mund“, spiel-ten die Bläser aus der gleichnamigen

    Choralpartita von Gustav Gunsen-heimer einzelne Sätze.

    Nach dem Schlusschoral wurde Willi Riedel als Gründungsmitglied des Posaunenchors für seine 50 jäh-rige Chorarbeit (davon 33 Jahre Ob-mann) vom stellvertretenden Lan-desobmann Georg Bießecker mit der Kuhlo-Medaille in Gold ausgezeich net. Erwin Häusser, Gründungsmit-glied und 25 Jahre Chorleiter, wurde mit einer Erinnerungsnadel des Lan-des geehrt, da er schon im Besitz der Kuhlo-Medaille war. Der Obmann des Posaunenchors Karl Kippenhan überreichte ihm außerdem eine Ehrenurkunde und einen Präsentkorb

  • Posaunenchor und Erwachsenenbildung 9 als Dank für seine Chorarbeit.

    Beim anschließenden doppelchö-rigen Choralsatz für Bläser und Orgel

    von J.S. Bach wurde uns bewusst, dass der Posaunenchor aus unserer Gemeinde nicht mehr wegzudenken ist. Das Zusammenspiel mit Henning Scharf an der Orgel war noch einmal ein musikalischer Höhepunkt.

    Beim Nachspiel aus „Töne der Hoffnung“ durften die Jungbläser ihr Können unter Beweis stellen. Dies macht deutlich, wie wichtig die För-derung und Integration des Nach-wuchses ist.

    Mit dem Schlusssegen ging ein besonderer Festgottesdienst zu ende, der noch lange in Erinnerung bleiben wird. um

    Seminar-Reihe zu Bonhoeffer Das Faszinierende an Dietrich Bon-hoeffer ist, dass bei ihm Theologie und Leben eine Einheit bilden. In der Seminar-Reihe, die an den angegebe-nen Donnerstagen im Georg-Friedrich-Schlatter-Haus stattfindet, geht es darum, sich einen Einblick in Bonhoeffers Gedankenwelt zu ver-schaffen, um so besser zu verstehen, warum er zum Märtyrer werden muss-te. Nachdem wir uns im Februar mit dem Kirchenbild Bonhoeffers be-schäftigt haben und seinem Buch „Nachfolge“, werden wir uns im März und April seiner Ethik und seinen in der Haft geschriebenen Gedichten widmen. Am letzten Abend schauen wir uns gemeinsam den Bonhoeffer-Film „Die letzte Stufe“ an. ha

    Eine Seminar-Reihe zu Leben und Werk des

    Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer

    22.3.2007 19.4.2007 3.5.2007

    jeweils 19.30 Uhr im Georg-Friedrich-Schlatter-Haus, Beindstr.

  • 10 Neue Abendgottesdienste

    Neue Gottesdienst-Reihe in Heddesheim Landauf, landab gibt es inzwischen zahllose Versuche, Menschen anzu-sprechen, die bei traditionellen Gottes-diensten nicht oder nur schwer zu er-reichen sind. Wir wollen nun einen solchen Versuch auch hier in Heddes-heim starten mit einer übers Jahr ver-teilten Reihe von Abendgottesdiens-ten, bei denen die kirchenmusikali-schen Gruppen unserer Gemeinde eine tragende Rolle einnehmen werden. Diese Gottesdienste werden zumindest in diesem Jahr zusätzlich zum bisheri-gen Gottesdienstangebot stattfinden.

    Worin unterscheiden sich diese Gottesdienste von den herkömmlichen Gottesdiensten?

    Zunächst einmal in der Uhrzeit. Sie werden jeweils an einem Sonntag um 18 Uhr beginnen und etwa eine Stunde dauern, so dass der Sonntag-abend für andere Vorhaben frei bleibt.

    Unsere Chöre werden auf jeweils unterschiedliche Art ihren Beitrag leisten, der über eine bloße musikali-sche Mitgestaltung weit hinausgeht, und auch Henning Scharf, wird sich an diesem Projekt beteiligen, wobei er freilich vorwiegend am Klavier zu hören sein wird.

    Die Gottesdienste werden in der Regel Themengottesdienste sein. Da-bei können Elemente hinzukommen wie Filmeinspielungen, Literaturle-sungen, Interviews oder Bildbetrach-tungen. Die Verkündigung soll über-wiegend in dialogischer Form gesche-hen, also weniger in Gestalt einer vom

    Pfarrer gehaltenen Predigt, als viel-mehr in Gestalt eines Gesprächs.

    Geplant sind zunächst einmal drei Gottesdienste bis zu den Som-merferien, denen im Herbst noch einige weitere folgen werden. Der Gospelchor beginnt am 25. Februar die Reihe mit einem Gottesdienst zum Thema „peace on earth – Reli-gion und Gewalt“, der Kirchenchor

    folgt am 13. Mai mit einem Gottes-dienst zum Thema „Schöpfung zum Staunen“ und am 17. Juli ist in Ko-operation mit Henning Scharf ein Gottesdienst zum Thema „unterwegs zu gott“ geplant, in dem Hape Kerke-lings Erlebnisse auf dem Jakobspil-gerweg im Mittelpunkt stehen wer-den. Die Gemeinde ist zu diesem Experiment herzlich eingeladen. ha

  • Konfirmandenarbeit 11

    Konfirmandenwochenende 2007 Zum zweiten Mal in Folge war die Jugendburg Rotenberg bei Rauenberg das Ziel des Konfirmandenwochenen-des. Am Freitag, den 26. Januar 2007, war Abfahrt vor der evangelischen Kirche. Dankenswerter Weise hatten sich genügend Eltern für einen Fahr-dienst zusammen gefunden. Und die-ser Fahrdienst hat auch sehr gut ge-klappt. Lediglich einer der Pfarrer wurde vergessen mitzunehmen und musste nachgebracht werden.

    Auf der Burg angekommen, wur-den die Zimmer bezogen, die bis auf das letzte Bett belegt waren. Mit einer Gruppengröße von 67 Personen waren die Räumlichkeiten voll ausgelastet. Der große Saal reichte mal gerade so noch für einen Sitzkreis.

    Nach einer turbulenten Mini-Olympiade am Abend und einer von wenig Schlaf geprägten Nacht, stand am Samstag das Thema „Abendmahl“ auf dem Programm. In Kleingruppen wurden verschiedene Aspekte des A-bendmahls behandelt (Liturgie, bibli-sche Texte, Geschichte, Symbolik, Bedeutung).

    Am Nachmittag wurde dann an verschiedenen Projekten gearbeitet. Einige Konfirmandinnen und Konfir-manden stellten das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci nach und hiel-ten ihre Version auf Leinwand fest, andere modellierten die Abendmahls-szene aus Ton. Wieder andere gestalte-ten Parament und Kreuz, Kerzen und Segenskarten für den Gottesdienst am

  • 12 Konfirmandenarbeit nächsten Morgen, während eine vierte Gruppe damit beschäftigt war, den „verlorenen Sohn“ als zeitgemäßes Gleichnis neu zu verfilmen.

    Zum Ausgleich für die Arbeit gab´s nach dem Mittagessen die Mög-

    lichkeit einer Schneewanderung mit Müllsackrodeln (ja, wir hatten reich-lich Schnee – jedenfalls am Samstag!!! – am Sonntagmittag war die weiße Pracht schon wieder weitgehend ver-schwunden) und nach dem Abendes-sen „Kino“.

    Ruhig und friedlich die zweite Nacht – kein Wunder bei dem Schlaf-defizit vom Vortag. Die Pfarrer und Teamer haben’s gedankt!

    Am Sonntagmorgen stand dann zunächst einmal der „Burgputz“ an. Die Zimmer mussten besenrein wie-derhergestellt werden, was nicht in jedem Fall auf Anhieb gelingen wollte. Anschließend versammelten wir uns noch einmal im großen Saal und hiel-ten gemeinsam einen Abendmahlsgot-tesdienst. Für die Konfirmandinnen

    und Konfirmanden war es die erste Teilnahme an einem Abendmahl überhaupt und damit feierlicher Ab-schluss des Konfi-Wochenendes 2007.

    Und das Fazit? – Nun: es war lustig und anstrengend. Es war kreativ und zäh. Es hat Spaß gemacht und Nerven gekostet. Es war eben ein Kon-firmandenwochenen-

    de. D.R.

  • Konfirmandenliste 2007 13

    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2007 Heddesheim Ost (18.3.2007) Antary, Leila, Joh.-Alles-Str. 10 Erens, Isabell Kristin, Werderstr. 4 Falkenstein, Patricia, Holunderstr. 6 Fritz, Svenja Kristina, In d. Gänsgräben 63 Haase, Julia, In d. Gänsgräben 73 Harbarth, Lena, Rosenweg 5 Hege, Andrea, Vorstadtstr. 7 Heininger, Uta, Birkenstr. 6 Köber, Linda, Gartenstr. 55 Nicholls, Jennifer, Verl. Triebstr. 19 Ries, Svenja, Oberdorfstr. 16 Röder, Dane, Leutershausener Str. 62 Schmich, Simona, Jahnstr. 9 Schurr, Hannah, Zedernstr. 19 Schwarz, Lisa, Schriesheimer Str. 2 B Stahl, Heike, Benzstr. 6 Treiber, Corinna, Werderstr. 3 Wänke, Daniela, In d. Gänsgräben 4 Wänke, Nina, In d. Gänsgräben 4

    Bach, Oliver, Gartenstr. 11 Baltz, Florian, Bismarckstr. 18 Bellin, Daniel, Falltorstr. 3 a Birr, Robin, Fichtenstr. 19 Böhler, Lars, Grabenstr. 14 Bossert, Pascal, Verl. Triebstr. 19 Bréhéret, Yan, Zedernstr. 29 Bugla, Simon, Großsachsener Str. 24 Frerk, Danny, Wasserbettstr. 6 Fröhling, Nils, Gartenstr. 32 Gölz, Tim, Ahornstr. 18 Hoffmann, Florian, Schriesheimer Str. 27 Liebscher, Marco, Schlatterstr. 34 Muschelknautz, Simon, Vorstadtstr. 36 Schwarz, Patrick, Verl. Triebstr. 21 Weidner, Dominique, Moselstr. 6 Wenzel, Christoph, Eulerstr. 5 C, Viernheim

    Heddesheim West (25.3.2007)

    Baumann, Bianca, Unterdorfstr. 32 A Dittmar, Michelle, Goethestr. 8 Fuchs, Sina, Friedensstr. 7 Glock, Nadja, Muckensturm 19 A Johannson, Frauke, Schaafeckstr. Jung, Christina, Joh.-Seb.-Bach-Str. 44 Mnich, Mareike, Friedr.-Ebert-Str. 13 Raskop, Alessia, Trajanstr. 25, Ladenburg Schaller, Dana, Unterdorfstr. 53 Schmitt, Annika, Muckensturm 38 Unverricht, Miriam, Lissenstr. 13 Amann, Dominik, Berlinerstr. 5 Harbarth, Lukas, Friedr.-Ebert-Str. 20 Herzog, Yannick, Lessingstr. 16 Kircher, Nicolai, Rich.-Wagner-str. 6 Kotzmann, Tom, Friedr.-Ebert-Str. 22 Kropp, Sebastian, Joh.-Seb.-Bach-Str. 44 Krull, Christian, Friedensstr. 29 Lechner, Maximilian, Kirchbaumstr. 4 Neu, Patrick, Lessingstr. 14 Oosterveen, Robert, Muckensturmer Str. 38 Unverricht, Jan-Dominik, Beetho-venstr. 2 Zax, Timm, Beethovenstr. 11

  • 14 Jubelkonfirmanden 2007 Leider haben sich in diesem Jahr nur sehr wenige Goldkonfirmanden angemeldet.

    Goldene Konfirmation

    Marliese Bletscher, geb. Kippenhan,

    Kurpfalzhof 6, 69124 Heidelberg Helga Keller, geb. Kippenhan, Joh.-

    Seb.-Bach-Str. 40 A, Heddesheim Brigitte Klemm, geb. Weth, Verl.

    Triebstr. 56, Heddesheim Brigitte Schmitt, geb. Schubach, Wi-

    chernweg 16, 68305 Mannheim Albert Fleck, Ahornstr. 32, Heddes-

    heim Walter Keller, Ahornstr. 38, Heddes-

    heim Rolf Löschmann, Wiesenstr. 104 A,

    79312 Emmendingen

    Diamantene Konfirmation

    Elfriede Bauer, geb. Ruppert, Worm-

    ser Str. 8, 69493 Hirschberg Doris Gaßner, Mittelstraße 7, Hed-

    desheim Lieselotte Gross, geb. Stürmer, Groß-

    sachsener Str. 5, Heddesheim Ingeborg Lutz, geb. Menz, Beetho-

    venstr. 21, Heddesheim Elfriede Müller, geb. Glock, Nächs-

    tenbach 9, 69469 Weinheim Käthe Siefert, Wasserbettstr. 24,

    Heddesheim Mathilde Venske, geb. Jesse, Beet-

    hovenstr. 36, 68519 Viernheim Lydia Vierling, geb. Klotz, Uh-

    landstr. 1, Heddesheim Werner Bolleyer, Beindstr. 31, Hed-

    desheim Karl Gerstner, Querweg 6, Heddes-

    heim Ludwig Kielmann, Triebstr. 55,

    Heddesheim Horst Salbinger, Nik.-Dopp-Str. 6,

    Heddesheim Kurt Schwöbel, Neugärtenring 114,

    68766 Hockenheim

  • Gottesdienste an Ostern 15

    chon seit alters gehören Grün-donnerstag, Karfreitag und Os-

    tersonntag liturgisch eng zusammen: Christen in aller Welt vergegenwärti-gen sich den zentralen Inhalt ihres Glaubens an diesen drei Tagen:

    Der Gründonnerstag steht ganz im Zeichen der Einsetzung des Abendmahls. Angesichts des bevor-stehenden Todes gibt Jesus seinen Jüngern ein sinnlich erfahrbares Zei-chen seiner Gegenwart, die die Ge-meinschaft mit ihm und untereinander symbolisiert. Gleichzeitig erinnern wir uns des Verrats durch Judas und der Gefangennahme Jesu mit der an-schließenden Verleugnung Jesu durch Petrus. Und wir fragen uns, ob nicht auch wir immer wieder einmal in der Gefahr stehen, Christus zu verleug-nen.

    An Karfreitag gedenken wir des Sterbens Jesu am Kreuz. Für viele von uns verbindet sich dieses Gedenken mit dem sinnlosen Leiden und Sterben von Menschen bis in unsere Tage. Was das Christentum von allen ande-ren Religionen unterscheidet, ist, dass Christen im Schicksal Jesu das Bild eines Gottes erkennen, der menschli-ches Leid teilt. Damals wie heute ein revolutionärer, fast undenkbarer Ge-danke, ein völlig neues Gottesbild: Gott stirbt aufgrund menschlicher Gewalt. In unserem Gottesdienst an Karfreitag wollen wir versuchen, uns diesem neuen Gottesbild anzunähern. Anders als bisher, wird es an Karfrei-

    tag keinen zusätzlichen Abendgottes-dienst geben.

    Den Höhepunkt dieser drei Tage bildet natürlich der Ostersonntag, an dem wir die Auferstehung Jesu feiern, also die Bestätigung seines Weges der Liebe bis ans Kreuz. Wir glauben, dass sein Tod das Bild, das er uns von Gott vermittelt hat, nicht falsch war, sondern von uns weitergetragen werden soll.

    Den Ostersonntag begehen wir mit zwei Gottesdiensten und einem Cho-ralblasen unseres Posaunenchors auf dem Friedhof.

    Auch dieses Jahr wird es wieder eine evangelische Osternachtsfeier am Ostermorgen um 6 Uhr in der Kirche geben. In diesem stimmungsvollen Gottesdienst nach der Osternachtslitur-gie werden wir den Weg aus dem Dun-kel des Grabes ins helle Licht der Auf-erstehung miterleben können. Zur ge-wohnten Zeit um 10 Uhr feiern wir dann einen Ostergottesdienst mit Abendmahlsfeier. Wir laden Sie herz-lich zu diesen Gottesdiensten ein.

    S

  • 16 Aktivitäten des Gospelchors

    Gospelchor RAINBOW in concert

    Am Sonntag, 29. April 2007 um 18.00 Uhr geben wir in der Katholischen Kirche in Heddesheim

    unser diesjähriges Konzert mit Gospels, Spirituals und Musicalmelodien. Die Leitung hat Peter Baumann.

    Der Eintritt ist frei. Wir würden uns über viele Gäste riesig freuen

    Wir, das ist der Gospelchor RAIN-BOW, sind etwa 50 Aktive im Alter von 14 bis … Jahren aus Heddesheim und der näheren Umgebung. So viel-seitig wie die Farben des Regenbo-gens, so sind auch die Menschen, die sich regelmäßig jeden Montag treffen. Doch eines haben sie gemeinsam: Die Freude am Singen und an der Musik.

    Gegründet haben wir uns Anfang 1995 unter der Obhut der Evangeli-schen Kirchengemeinde Heddesheim. Trotzdem sind wir ein ökumenischer Chor, der seit 1999 von Peter Bau-mann geleitet wird. Zu Beginn sangen wir Traditionals, Gospels und Spiritu-als, erweiterten dann unser Repertoire um Musicalmelodien, Sacro-Pop und einige weltliche Lieder.

    In regelmäßigen Abständen fin-den Gospelkonzerte statt, bei denen wir bisher immer zahlreiche Zuhörer

    und Freunde der Gospelmusik begrü-ßen durften. Wir gestalten gerne Got-tesdienste mit und singen oft auch in der weiteren Umgebung von Heddes-heim bei Taufen, Hochzeiten, Ge-burtstagen und vielen anderen Anläs-sen. Ende Februar 2007 werden wir die neue Gottesdienst-Reihe (siehe dazu S. 10) eröffnen.

    Wer Lust hat mitzumachen, kann uns montags im Georg-Friedrich-Schlatter-Haus in der Beindstr. 3 um 20.00 Uhr zur Probe antreffen. Einfach, vorbeikommen, reinschauen und aus-probieren!

    Kontaktadresse: Martina Merx Unterdorfstr. 33 68542 Heddesheim Tel. 06203-45388 [email protected] www.gospel.heddesheim.net

  • Paul Gerhard 17

    Der Geburtstag Paul Gerhards jährt sich am 12. März 2007 zum 400. Mal

    Paul Gerhardt wird am 12. März 1607 als zweites von vier Kindern in eine Gastwirtsfamilie in Gräfenheinichen, einem kleinen Ort in Thüringen gebo-ren. Als er 12 Jahre alt ist, stirbt sein Vater, zwei Jahre später auch die Mut-ter, so dass er 1621 Vollwaise ist.

    Auf der Fürstenschule in Grimma, einer Schmiede des sächsischen Pfar-rer- und Beamtennachwuchses, die er von 1622 bis 1627 besucht, erwirbt er die Voraussetzungen für das Studium an der Universität in Wittenberg. Geldmangel zwingt ihn dann jedoch, zuerst in Wittenberg und später in Berlin eine Stelle als Hauslehrer anzu-treten. Erst 1651 erhält er eine Pfarr-stelle in Mittenwalde. Sechs Jahre später wird er zum zweiten Diakon an

    der Nikolaikirche in Berlin gewählt. 1667 wird er dort freilich vom refor-mierten brandenburgischen Kurfürs-ten entlassen, weil der Lutheraner Paul Gerhard sich weigert, zum re-formierten Glauben überzutreten. Einen Monat danach stirbt seine Frau Anna Maria, die er 1655 geheiratet hatte. Von den 5 Kindern des Paares sterben 4 innerhalb des ersten Le-bensjahres, nur der jüngste Sohn Paul Friedrich wird den Vater überleben. Die letzten Jahre seines Lebens von 1669 bis 1676 verbringt Paul Ger-hard im kursächsischen Lübben.

    Schon zu Lebzeiten ist er für sei-ne Lieddichtungen weit über seinen unmittelbaren Wirkungskreis hinaus bekannt. In Berlin hatte er mit den beiden Kantoren Johann Crüger und Johann Georg Ebeling sehr eng zu-sammengearbeitet. Zahlreiche von ihm verfasste Lieder wurden von den beiden Musikern gesetzt und heraus-gegeben. Sie geben heute noch unge-zählten Menschen Halt und Trost. Man spürt ihnen an, wie ihr Autor das Leid, das er erleben musste im Dreißigjährigen Krieg, aber auch im Sterben der Kinder, von seinem tief empfundenen Glauben her zu verar-beiten suchte.

    Mehr über Paul Gerhard erfahren Sie in einem Vortrag, den Dr. Konrad Fischer am 12. März in Heddesheim halten wird. ha

  • 18 Kollektenbons

    Bargeldlos zahlen und Steuern sparen Wer für wohltätige Zwecke spendet oder eine anerkannte Hilfsorganisation unterstützt, erhält in der Regel eine Spendenbescheinigung, um seine Aufwendungen steuerlich abzusetzen. Das ist eine gute und sinnvolle Rege-lung, die nur leider bislang für den „Opfergroschen“ in der Kirche nicht gegolten hat. Das soll sich nun ändern. In Zukunft werden Sie die Möglichkeit haben, in unseren Gottesdiensten so genannte „Kollektenbons“ statt Bar-geld zu geben, für die sie eine Spen-denbescheinigung erhalten. Das funk-tioniert so:

    Sie spenden einen Betrag ihrer Wahl an die Kirchengemeinde und erhalten dafür den Gegenwert in Kol-lektenbons zu 1, 2, 5 und 10 Euro im

    Pfarramt. Zusätzlich zu diesen Bons erhalten sie eine Spendenbescheini-gung.

    Wenn nun in unserer Kirche nach der Predigt und am Ausgang gesam-melt wird, geben Sie statt des

    Bargelds den entsprechenden Be-trag in Kollektenbons. Diese wan-dern zurück ins Pfarramt, werden dort verrechnet und können danach neu ausgegeben werden. In jedem Fall kommt ihre Spende dem ge-wünschten Zweck zugute.

    Bei den Kollektenbons handelt es sich um Plastikkarten in Scheckkar-tengröße, die verschiedene Motive unserer Gemeinde zeigen. Die Karten selbst sind von der örtlichen Volks-bank Rhein-Neckar-Nord und der Sparkasse Rhein-Neckar gesponsert worden, so dass für unsere Kirchen-gemeinde keine Kosten entstanden sind. Das genaue Datum, ab wann die Kollektenbons im Pfarramt erhältlich sind, entnehmen Sie bitte den „Mit-teilungen“. D.R.

    Aufruf an LaienmusikerInnen in Heddesheim Sie spielen ein Instrument? Querflöte, Geige oder Bratsche, Cello, Klarinette oder Oboe, Saxofon, Kontrabaß oder E-Baß, Gitarre oder Schlagzeug. Und Sie würden gerne mal zusammen mit anderen oder auch solistisch gelegentlich in einem unse-rer Gottesdienste mitwirken, wissen aber nicht, ob Sie gebraucht werden? Na klar, werden Sie gebraucht. Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie sich bei uns im Pfarramt oder direkt bei Pfarrer Anzinger melden würden. Wir planen, eine Liste mit Laienmusikern anzulegen, die bereit sind, ihr musikalisches Talent hin und wieder in den Dienst der Verkündigung zu stellen. ha

  • Ortskirchgeld 19

    Bitte um eine Ortskirchgeldspende Wie vom Kirchengemeinderat be-schlossen und in der Gemeindever-sammlung im Februar besprochen, soll von diesem Jahr an in unserer Gemeinde um ein projektbezogenes Ortskirchgeld gebeten werden. Hier noch einmal die wichtigsten Fragen und Antworten: Was ist der Hintergrund? Weit weniger als die Hälfte der Mit-glieder der Evangelischen Landeskir-che in Baden bezahlt Kirchensteuer. Durch die demographische Entwick-lung wird dieser Anteil weiter sinken. Dieses allgemeine Problem trifft un-sere Heddesheimer Gemeinde ange-sichts der hohen Schuldenlast und der Dringlichkeit neuer Investitionen (Glockenstuhl, Dach im Kindergarten Werderstraße) besonders hart. Was ist „Ortskirchgeld“? Das Ortskirchgeld ist ein solidarischer Beitrag zur Gemeindearbeit vor Ort. Das Geld bleibt vollständig in der eigenen Gemeinde, daher der Name „Ortskirchgeld“. Einmal im Jahr erbit-ten wir diese besondere Spende, für die Sie natürlich auch eine Spenden-bescheinigung erhalten werden. Ein Anschreiben informiert über das Pro-jekt, dem das Ortskirchgeld zugute kommen soll.

    Von wem wird es erbeten? Das Ortskirchgeld wird von Gemein-degliedern erbeten, die volljährig sind, ein eigenes Einkommen haben und keine Kirchensteuer zahlen. Da wir keine Unterlagen darüber haben, wer in unserer Gemeinde Kirchensteuer zahlt und wer nicht, werden die Anschreiben zum Ortskirchgeld an alle Gemeinde-glieder adressiert. Wie hoch ist das „Ortskirchgeld“? Jeder soll selbst einschätzen, welchen Beitrag er leisten kann. Die Landeskir-che nennt als Richtwert 0,5 % der Jah-reseinkünfte, als Höchstbetrag 150 Euro im Jahr. Welche Vorteile bringt das „Ortskirchgeld“? - Ortskirchgeld ist ein Beitrag zur

    Finanzierungsgerechtigkeit unter den Gemeindegliedern.

    - Es trägt dazu bei, die Angebote unserer Gemeinde zu erhalten.

    - Kirchgeldzahler sehen, was mit ihrem Geld geschieht und ziehen als Gemeindemitglieder einen ei-genen Nutzen daraus.

    - Kirchgeldbriefe sind positive Kom-munikationsmittel, die für Transpa-renz mit Blick auf anstehende Pro-jekte und ihre Finanzierung sorgen und dabei einen weiten Personen-kreis erreichen. D.R.

    Infoflyer zum Ortskirchgeld liegen in der Kirche aus

    und sind im Sekretariat erhältlich.

  • 20 Woche für das Leben 2007

  • Bezirksjugendvertretung 21

    Unsere Vertreterinnen im Bezirk Nachdem es mehrere Jahre im Kir-chenbezirk Ladenburg-Weinheim kei-ne Bezirksvertretung der Evangeli-schen Jugend gegeben hat, ist am 7. Februar 2007 die neue Bezirksvertre-tung konstituiert worden. Der Jumiko (Jugendmitarbeiterkonvent) unserer Gemeinde ist in diesem Gremium mit Livia Kärtner und Lisa Peters vertre-ten.

    Livia Kärtner und Lisa Peters ha-ben im letzten Jahr ihre Konfirmation gefeiert und sind seitdem als „Teamer“ in der Konfirmandenarbeit tätig. Über die Vorbereitung und Durchführung der Konfirmandentage hinaus beteili-gen sich beide mit großem Einsatzwil-len auch bei anderen Aktionen im Rah-

    men der Jugendarbeit wie etwa bei der Christbaumaktion.

    Wir freuen uns über ihr Engage-ment und danken ihnen für die spon-tane Bereitschaft, als Vertreterinnen unserer Gemeinde in der Bezirksver-tretung der Evangelischen Jugend mitzuarbeiten.

    Bezirksvertretung – was ist das? „In der Bezirksvertretung der Evange-lischen Jugend schließen sich die aus den MitarbeiterInnen-Kreisen der Gemein-den gewählten ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und andere Träger evangelischer Jugendarbeit im Kirchenbezirk zur Wahrnehmung gemeinsamer Verantwortung zusammen. Die Zusammenarbeit mit dem/der BezirksjugendpfarrerIn und den BezirksjugendreferentInnen ist zu gewährleisten.“ (aus der „Ordnung der Evange-lischen Jugend in Baden“) Für die Bezirksvertretung in unserem Kirchenbezirk sind je zwei Delegierte aus jeder Kirchengemeinde vorgesehen. Die Amtszeit beträgt 3 Jahre. Mindestens zweimal im Jahr trifft sich die Bezirksvertretung zu einer Sitzung, auf der über Fragen, Aufgaben und Vorhaben der evangelischen Jugendarbeit im Bezirk bera-ten und beschlossen wird. ____________________________________________________________ Impressum: DAS SCHARNIER Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Heddesheim, Beindstr. 6, 68542 Heddesheim, Tel. 06203-42836, Fax 06203-46208 Email: [email protected]; Internet: http://www.kircheinheddesheim.de Verantwortlich i.S.d.P.: Pfr. Dr. Herbert Anzinger, Beindstr. 6, 68542 Heddesheim

  • 22 Info – kurz notiert • Der Adventsverkauf im De-

    zember 2006 erzielte einen Erlös von 5000 Euro, der der Glocken-stuhl-Sanierung zugute kommt.

    • Die Christbaum-Aktion unserer Konfirmandinnen und Konfir-manden erbrachte in diesem Jahr eine Summe von 2700 Euro Der Erlös wird zu gleichen Teilen dem kostenlosen „Durchwande-rerfrüh-stück“, das die Gemeinde zwei Mal pro Monat anbietet, und einer Kinderpatenschaft des Jumiko zufließen.

    • Evangelischer Kirchenchor Heddesheim: Lieben Sie Men-delssohn? Wenn dies der Fall ist, laden wir Sie herzlich zu unse-rem neuen Projekt ein, dem „Lobgesang“, einer Sinfonie-Kantate von Felix Mendelssohn Bartholdy. Die Chorproben sind jeweils mittwochs von 20.15 bis 21.00 Uhr im Georg-Friedrich-Schlatter-Haus in der Beindstra-ße 3. Kommen Sie einfach mal bei uns vorbei, wir freuen uns auf Sie! – Nähere Informationen bei K. Wieczorek, Tel. 44078.

    • Termine Gemeindetreff: Am 11. März findet der nächste Ge-meindetreff statt. Zur gewohnten Zeit um 15 Uhr erwarten Sie freundliche Damen und Herren im Gemeindessal in der Beindstr. 3 zu Kaffee und Kuchen, später

    dann zu Worscht, Weck un Woi. – Danach gibt es dann noch einen Gemeindetreff-Termin am 13. Mai und am 15. Juli.

    • Vortrag zu Paul Gerhard: Am 12.3.2007 hält Pfr. Dr. Konrad Fi-scher um 20 Uhr im Georg-Friedrich-Schlatter-Haus einen Vor-trag zu Leben und Werk des Lie-derdichters Paul Gerhard. Alle In-teressierten sind dazu herzlich eingeladen.

    • Anmeldung des neuen Konfir-mandenjahrgangs: Am 13. Juni findet im Werdersaal (Unterge-schoss des KIGA Werderstraße) die Anmeldung zum Konfirman-denkurs 2007/08 statt. Am 23. Juni beginnt dann der Kurs mit dem ersten Treffen.

    • Kirchenwahlen: Im November 2007 wird ein neuer Kirchenge-meinderat gewählt. Alle Gemein-deglieder sind eingeladen, geeig-nete Personen anzusprechen und zu fragen, ob sie bereit wären zu kandidieren. Weitere Informatio-nen finden Sie zu gegebener Zeit im Schaukasten und im Mittei-lungsblatt.

    • Die Kirchliche Sozialstation

    „Unterer Neckar“ sucht einen Zivildienstleistenden für die am-bulante Altenhilfe. In unserem Mobilen Sozialen Hilfsdienst

  • Infos – kurz notiert 23

    (MSHD) können junge Männer, die als Zivildienstleistende aner-kannt sind, ihren Dienst ableis-ten. Dabei helfen Sie älteren Menschen bei der Zubereitung einfacher Mahlzeiten, Einkäufen und hauswirtschaftlichen Tätig-keiten. Hierzu suchen wir zum 01.04.2007, spätestens 01.06. 2007, einen engagierten und freundlichen Zivildienstleisten-den mit Führerschein.

    • Der 31. Deutsche Evangelische Kirchentag, der vom 6. bis 10. Ju-ni 2007 in Köln stattfinden wird, steht unter dem Motto: „Lebendig und kräftig und schärfer (Hebr 4,12)“.

    Infos und Material sind zu er-halten über: DEKT-Büro Köln, Tel. 0221-37980100 und www. kirchentag.de

    Das Redaktionsteam hat Verstärkung bekommen Liebe Leser

    Mit dem (teilweisen) Rückzug von langjährigen Mitarbeitern des Schar-niers, (so Rüdiger Bracht im Jahr 2005 und Eckhard Geisinger zum Ende des letzten Jahres) wurde die Arbeit am Scharnier auf immer weni-ger Schultern verteilt. Ab der nächs-ten Ausgabe möchte ich nun als wei-terer Mitarbeiter das Scharnierteam verstärken.

    Ich unterrichte an einer Gesamt-schule (der Melibokusschule in Als-bach, Hessen) neben anderen Fächern Ev. Religion in den Schultypen För-derstufe, Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Meine hierbei erworbe-nen Erfahrungen kommen mir bei meiner Mitarbeit im Bildungsaus-schuss der Bezirkssynode zugute. Im Kirchengemeinderat liegen meine Schwerpunkte bei der Jugendarbeit

    und Ökumene. Zu diesen Themenbe-reichen möchte ich in Zukunft Beiträge beisteuern.

    Ich wünsche Ihnen – auch im Na-men der Redaktion – eine besinnungs-reiche Passionszeit und ein fröhliches Osterfest sowie bewegte Pfingsttage. Thomas Joachim

  • 24 Freud und Leid

    Taufen

    Jonas Beuchert Julia Birr

    Lovis Marlene Böhler Noel Ogbazghi Marcel Becker

    Don Jason Rack

    Trauungen

    Goldene Hochzeit

    Horst und Anita Winkel, geb. Freitag

    Diamantene Hochzeit

    Kurt und Anni Jendrosch, geb. Martin

  • Freud und Leid 25

    Bestattungen

    Peter Gaßner – 76 Jahre – Joh 20, 29 Vera Jüttner, geb. Kanz – 83 Jahre – 1. Sam 16, 7

    Georg Rödel – 75 Jahre – 1. Joh 5, 4 Christiane Otto, geb. Harder – 47 Jahre – Offbg 21, 4.5a

    Charles Ellis – 85 Jahre – Mt 28, 20 b Elisabetha Reichle, geb. Menz – 92 Jahre – Röm 14, 8

    Elisabetha Helmeck, geb. Reinhard – 95 Jahre – Ps 23, 1 Walter Lehmann – 55 Jahre – Lk 11, 28 Erwin Menz – 70 Jahre – 2. Kor 5, 17

    Kätchen Manfroi, geb. Menz – 83 Jahre – Joh 14,1-3 Elisabeth Nowack, geb. Bausewein – 88 Jahre – Ps 71, 23

    Vitus Breth – 78 Jahre – Ps 23, 1 Elsa Kross, geb. Jöst – 87 Jahre – Ps 31, 16

    Erich Röth – 65 Jahre – Ps 103, 2 Heidrun Wieland-Koegst, geb. Wieland – 45 Jahre – 1. Joh 3,1

    Elfriede Ellis, geb. Kohler – 71 Jahre – Ps 23, 1 Johann Lorenz – 81 Jahre – Eph 5, 8 b.9 Aldo Montagono – 60 Jahre – Röm 8, 38

    Lieselotte Krämer, geb. Bauder – 70 Jahre – Mt 5,8 Werner Buchholz – 82 Jahre – I Sam 16,7

  • 26 Gottesdienste 25. Februar 2007 10.00 Uhr Gottesdienst Invokavit 11.30 Uhr Kinderkirche 18.00 Uhr „Peace on earth“ Abendgottesdienst

    mit dem Gospelchor 2. März 2007 19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag 4. März 2007 10.00 Uhr Gesamtgottesdienst mit Landes- Reminiscere jugendpfarrer Koch (im Rahmen der

    Bezirksvisitation) 11.30 Uhr Kinderkirche 8. März 2007 19.00 Uhr Passionsandacht 10. März 2007 15.30 Uhr Gesprächsgottesdienst mit Taufen 11. März 2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Oculi 11.30 Uhr Kinderkirche – Mahlfeier mit Eltern 15. März 2007 19.00 Uhr Passionsandacht 18. März 2007 9.30 Uhr Konfirmation Gruppe Ost Lätare 11.30 Uhr Kinderkirche 22. März 2007 19.00 Uhr Passionsandacht 25. März 2007 9.30 Uhr Konfirmation Gruppe West Judica 11.30 Uhr Kinderkirche 29. März 2007 19.00 Uhr Passionsandacht 1. April 2007 9.30 Uhr Gold- und Diamantkonfirmation Palmarum 5. April 2007 15.00 Uhr Abendmahl im Sitzen Gründonnerstag 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 6. April 2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Karfreitag 8. April 2007 6.00 Uhr Osternachtsfeier Ostern 8.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 11.30 Uhr Kinderkirche – Mahlfeier mit Eltern

    und Kindern 9. April 2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Ostermontag

  • Gottesdienste 27 15. April 2007 10.00 Uhr Gottesdienst Quasimodogeniti 11.30 Uhr Kinderkirche 22. April 2007 10.00 Uhr Gottesdienst Miserikordias Domini 11.30 Uhr Kinderkirche 29. April 2007 10.00 Uhr Festgottesdienst anlässlich des Jubi- Jubilate läums des MGV Heddesheim 6. Mai 2007 10.00 Uhr Familiengottesdienst am Badesee Kantate 13. Mai 2007 10.00 Uhr Gottesdienst Rogate 11.30 Uhr Kinderkirche – Mahlfeier mit Eltern und Kindern 18.00 Uhr „Schöpfung zum Staunen“ Abend-

    gottesdienst mit dem Kirchenchor 17. Mai 2007 10.00 Uhr Gesamtgottesdienst Christi Himmelfahrt 20. Mai 2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Exaudi 11.30 Uhr Kinderkirche 27. Mai 2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfingstsonntag 11.30 Uhr Kinderkirche 28. Mai 2007 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst (Kath. Kirche) Pfingstmontag 3. Juni 2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Trinitatis 11.30 Uhr Kinderkirche 10. Juni 2007 10.00 Uhr Gottesdienst 1. Sonntag nach Trinitatis 11.30 Uhr Kinderkirche – Mahlfeier mit Eltern

    und Kindern 17. Juni 2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen 2. Sonntag nach Trinitatis 11.30 Uhr Kinderkirche 24. Juni 2007 10.00 Uhr Gottesdienst 2. Sonntag nach Trinitatis 11.30 Uhr Kinderkirche 1. Juli 2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 3. Sonntag nach Trinitatis 11.30 Uhr Kinderkirche 8. Juli 2007 10.00 Uhr Gottesdienst 4. Sonntag nach Trinitatis 11.30 Uhr Kinderkirche – Mahlfeier

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