der mensch fleisch,-alles,- o

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 Der Mensch - Fleisch,-Alles,- o.Pflanzenfresser?! Lügen und Wahrheit über Vegetarismus u. die Vorteile.

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Der Mensch -

Fleisch,-Alles,- o.Pflanzenfresser?!

Lügen und Wahrheit über

Vegetarismus u. die Vorteile.

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Merkmal Fleischfresser

(Carnivore)

Pflanzenfresser

(Herbivore)

Mensch

(Frugivore?)

Gebiss lange,scharfe, spitze

Zähne/keine flachen

Backenzähne

/scharfe Eckzähne 

Schneide- und

Eckzähne können

scharf

oder spitz sein /

Backenzähne sind

flach zum Mahlen 

Alle Zähne sind

abgeflacht,

besondersdie hinteren

Backenzähne /

stumpfste

schneidezähne von

allen Primaten 

Kiefer Kiefer kann sich

nach oben und

unten(vertikal)

bewegen, um das

Zerreißen und

Beißen zu

ermöglichen 

Kiefer können sich

sowohl vertikal als

auch horizontal

(seitlich) bewegen,

Um das Zermahlen

von

Pflanzennahrung zu

ermöglichen 

Kieferkönnen sich

sowohl vertikal als

auch horizontal

(seitlich) bewegen,

Um das Zermahlenvon

Pflanzennahrung zu

ermöglichen 

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Merkmal Fleischfresser

(Carnivore)

Pflanzenfresser

(Herbivore)

Mensch

(Frugivore?)

Lippen und

Wangen

keine Lippen oder

Backentaschen

anpassungsfähige

Lippen undBackentaschen

verfeinerteLippen und

Backentaschen

Gesicht Gesichtsform, die es

den Fleischfresseren

erlaubt, in den

Kadaver

einzudringen

und die Eingeweide

herauszuziehen 

Gesichtsform,die

es den

Pflanzenfressern

erlaubt,Pflanzenteile

abzureißen

Gesichtsform,die

klar anzeigt,

dass Menschen

unfähig sind, mitIhrem Mund

Eingeweide

herauszuziehen

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Merkmal Fleischfresser

(Carnivore)

Pflanzenfresser

(Herbivore)

Mensch

(Frugivore?)

Augen nach vorn gerichtete

augen, beidäugiger

Blick

Pflanzenfresser mit

Räuberischen

Feinden:radikale Anordnung

der Augen, die ein

weites Blickfeld

ermöglicht.

Pflanzenfresser

ohne räuberischen

Feinden:

nach vorn

gerichtete Augen,

beidäugiger Blick 

nach vorn

Gerichtete

Augen,beidäugiger Blick

Menschen haben

Keine

natürlichen

Feinde

Trinken Wasser trinken,Indem es mit der

Zunge in den Hals

geschöpft wird

Trinken durchSaugen

Trinken durchSaugen

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Merkmal Fleischfresser

(Carnivore)

Pflanzenfresser

(Herbivore)

Mensch

(Frugivore?)

Zunge raue und dünneZunge

weiche und dicke

Zunge, um

pflanzlichesMaterial zwischen

die hinteren

Backenzähne

zu schieben

weiche und dicke

Zunge, um

pflanzlichesMaterial zwischen

die hinteren

Backenzähne zu

schieben

Plazenta Gürtel- oder

Zonenplazenta

(plazenta zonaria)

adeciduate / 

indeciduatePlazenta

(placenta diffusa)

Disko- oder

Scheibenplazenta

(placentadiscoidalis)

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Merkmal Fleischfresser

(Carnivore)

Pflanzenfresser

(Herbivore)

Mensch

(Frugivore?)

Darm Darm dreimal so

lang wie der Rumpf

So gebaut, daßFleischreste schnell

Ausgeschieden

werden können

Darm mindestens

acht bis zwölfmal

so lang wie derRumpf / so gebaut,

daß alle Nährstoffe

aus den

Pflanzenfasern

extrahiert werden

können.

Darm mindestens

zwölfmal so lang,

wie der Rumpf,Integraler Teil des

raffiniertesten

Systems zur

Extraktion von

Säften.

(Darmzotten)

Leber produziert Urikase ,

ein Enzym zurAufspaltung von

Harnsäure / kann 10-

bis 15-mal so viel

Harnsäure spalten

wie bei

Pflanzenfressern 

Leber mit geringer

Toleranz fürHarnsäure

Leber mit geringer

Toleranz fürHarnsäure

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Merkmal Fleischfresser

(Carnivore)

Pflanzenfresser

(Herbivore)

Mensch

(Frugivore?)

Darmwände weiche und kurze

Darmwände, damit

Abfall schnellausgeschieden

werden kann

Darmwände mit

komplexer und

gefurchter Struktur,um die Nahrung

gut zu verwerten.

faltige, gewölbte

Darmwände voll

von tiefenTaschen, um die

Nahrung gut zu

verwerten.

Cholesterin Verdauungssystem

in der Lage, größereMengen von

Fremdem

Cholesterin

auszuscheiden

Verdauungssystem

nicht in der Lage,größere Mengen

von fremdem

Cholesterin

auszuscheiden

Verdauungssystem

nicht in der Lage,größere Mengen

von fremdem

Cholesterin

auszuscheiden 

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Merkmal Fleischfresser

(Carnivore)

Pflanzenfresser

(Herbivore)

Mensch

(Frugivore?)

Blut-ph

Urin-ph

Kühlung

sauer

sauer

vor allem mithilfevon

Zunge und Mund

(Keuchen)

alkalisch.

alkalisch

vor allem durch

Schwitzen

alkalisch

alkalisch

vor allem durch

Schwitzen

Füße alle vier Füße mit

Klauen (um sich ins

Fleisch zu krallen)

alle vier Füße mit

Hufen oder mit

Händen und Füßen

,die einzelne

Finger oder Zehen

mit Nägeln haben.

Hände und Füße

aben einzelne Finger

und Zehen mit NägelnUndGegenüber

StehendeDaumen/

Hände sind perfekt

gebaut um Früchte zu

fassen, zu pflücken

und zu schälen.

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Fazit von der Genetik und unserem Körperaufbausind wir Früchteesser (Frugivoren)

Hier nochmal der Vergleich von denGebissen von Fleischfressern,Allesfressern u. Menschen:

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Die acht Ernährungslügen!• Ernährungslüge Nr. 1: 

Wer kein Fleisch ißt, nimmt nicht genügend Eiweiß zu sich!  

FALSCH, denn Gemüse, Nüsse und Getreide enthaltenausreichend Eiweiß für den Zellaufbau. Besonders reichhaltige

Eiweißquellen sind Bohnen, Erbsen, Linsen und Nüsse. Außerdemist das pflanzliche Eiweiß deutlich besser vom Körper aufnehmbar,d. h. die Bioverfügbarkeit ist besser. So deckt bspw. schon dieKombination Sojabohne und Avocado den Bedarfs aller achtessentiellen (essentiell = kann der Körper nicht selber herstellen)Aminosäuren (Eiweiße) ab. Der Durchschnitts-Deutsche verzehrtsowieso viel zu viel Eiweiß, was die Ursache vielerZivilisationskrankheiten (v.a. Krebs) ist. Das überschüssige tierischeEiweiß und Fett wird in den Gefäßen und im Gewebe abgelagertund verhindert somit den Übergang wichtiger Vitalstoffe in dieZellen.

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Ernährungslüge Nr. 2: • Wer kein Fleisch ißt, leidet an Vitamin B12-Mangel!  

FALSCH, denn das Thema B12 ist das Lieblings-Argument der Fleisch-Lobby.Jedoch stellt die Versorgung mit Vitamin B12 bei Vegetariern gar kein Problemdar. Dr. Johann Georg Schnitzer(http://www.vegetarierbund.de/nv/dv/dv_1985_3__Der_alternative_Weg_zur_Gesundheit,_Dr_Johann_Georg_Schnitzer.htm): "Sehen Sie, das ist eine typischeFrage, wie sie entsteht, wenn man sich auf dem analytischen Weg mit derErnährung befaßt. Man weiß, der Mensch braucht Vitamin B12. Und jetzt istnach dem Stande der Forschung, Vitamin B12 nur dort drin, wo es untersuchtund gefunden worden ist. Das war ursprünglich mal nur in tierischenProdukten. Dann fiel aber merkwürdig auf, daß auch Vegetarier, die 30 Jahrelang keine tierischen Produkte mehr verzehrt hatten, trotzdem genügendVitamin B12 in ihrem Blut hatten. Und dann fand man Vitamin B12 reichlich inPetersilie, und schließlich fand man es auch im Getreide. Sie brauchen sichalso keine Sorgen zu machen um Vitamin B12 und auch nicht um Vitamin B15."

In der Tat ist es so, daß Vegetarier weitaus besser mit den meisten Vitaminen,wie bspw. Folsäure, Vitamin B1, Vitamin E, Kalium, Magnesium oder Manganversorgt sind, als die durchschnittliche Bevölkerung.

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Ernährungslüge Nr. 3: 

• Wer kein Fleisch ißt, leidet an Eisenmangel!  

FALSCH, denn Eisen gibt es nicht nur im Fleisch,sondern in den meisten pflanzlichen Lebensmitteln. So

sind z.B. Weißkohl, Sonnenblumenkerne, Weizenkeime,Rote Beete und Topinambur besonders eisenreich.Außerdem erhöht das in diesen Lebensmitteln natürlichenthaltene Vitamin C die Aufnahme des Eisens aus derNahrung. Vorsicht ist bei schwarzem Tee oder Kaffee

geboten, denn diese verringern die Eisenaufnahme umbis zu 50 %.

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Ernährungslüge Nr. 4: 

• Wer kein Fleisch ißt, leidet an Calcium-Mangel!  

FALSCH, denn auch Calcium findet sich invielen pflanzlichen Lebensmitteln, besonders inNüssen, Grünkohl, Petersilie, Spinat, Lauch undvielen anderen Gemüsesorten wieder.Außerdem kann der Körper das Calcium auspflanzlicher Quelle deutlich besser verwerten als

aus tierischen Produkten.

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Ernährungslüge Nr. 5: • Wer kein Fleisch ißt, nimmt nur Körner zu sich!  

FALSCH, denn die Vielfalt vegetarischer und selbst veganerSpeisen ist so reichhaltig, daß dieses Vorurteil einfach nicht stimmt.In der Tat ist der Verbrauch an den verschiedenen Gemüse undObstsorten bei Vegetariern und Veganern weitaus größer als bei

Allesschluckern oder Fleischessern. Die Vielfalt der vegetarischenund veganen Küche spiegelt sich in den immer mehr auf den Marktdrängenden Koch- und Gesundheitsbüchern wieder. So gibt es inDeutschland ca. 5 Millionen Vegetarier und etwa 400.000 Veganer,mit aufsteigender Tendenz. Diese Bevölkerungsgruppe als"Körnerfresser" zu bezeichnen ist einfach zu einseitig. Ein Omnivore(Allesschlucker) wäre dann dementsprechend ein "Aasfresser".

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Ernährungslüge Nr. 6: 

• Schwangere Frauen, die kein Fleisch essen, schaden dem Ungeborenen!  

FALSCH, denn auch hier ist der Vegetarier wieder

besser mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt als derFleischesser. Bei rein veganer Ernährung, die sehrausgewogen und abwechslungsreich ist, bestehtebenfalls keine Gefahr einer Unterversorgung desNachwuchses. Es gibt genügend Mütter, die rein vegan

kerngesunde Kinder auf die Welt gebracht haben. Vieledieser Erfahrungsberichte findet man im Internet.

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Ernährungslüge Nr. 7: • Babys und Kinder müssen Fleisch essen!  

FALSCH, denn Studien belegen, daß die Muttermilch vonVegetariern gesünder für Säuglinge ist, da sie weniger Umweltgifteund mehr Vitamine und ungesättigte Fettsäuren enthält. KeineStudie belegt, daß fleischlos ernährte Säuglinge

Mangelerscheinungen aufweisen, also bspw. Eisenmangel.Kleinkinder haben i.d.R. eine Abneigung gegen Fleisch, die wirihnen dann abgwöhnen. Außerdem lieben Kinder Tiere und auch dieScheu vor dem Töten ist angeboren. Ein Kind das Fleisch essensoll, muß zwischen lebenswerten (bspw. dem eigenen Hund oderKatze) und lebensunwerten Tieren (Schwein oder Rind)unterscheiden. Es soll also zu Katzen und Hunden lieb sein, aberunschuldige Tiere wie ein Ferkel essen.

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Ernährungslüge Nr. 8: 

• Fleischessen gehört zum Leben bzw. Der Mensch hat schon immer Fleisch gegessen!  

FALSCH, denn der Konsum von Fleisch ist im Gegenteil verantwortlich für Hungersnöte!Würde es keine Fleischproduktion geben, dann würden wir mit etwa einem Viertel der Anbaufläche auskommen.Im Vergleich:

Auf einem Hektar Land lassen sich erzeugen:

Rindfleisch 50 kg (artgerechte Haltung ohne Zufütterung) und bis zu 200 kg (bei Zufütterung)Äpfel 4.000 kgKartoffeln 8.000 kgTomaten 10.000 kgSellerie 12.000 kg

Die Fleischproduktion ist höchst ineffektiv, denn mehr als die Hälfte der Getreideernte wird als Viehfutterverwendet. Jeden Tag verhungern aber etwa 40.000 Kinder in den Entwicklungsländern und 1,3 MilliardenMenschen leiden an Unterernährung. 50 Millionen sterben jedes Jahr an Hunger bzw. den Folgekrankheiten.Dabei bräuchte niemand zu hungern, denn 100 Mio. Menschen könnten zusätzlich ernährt werden, wenn dieIndustrieländer ihren Fleischkonsum um nur 10% senken würden.

Leider erliegen viele Entwicklungshilfe-Projekte auch diesem Fehler der Fleisch-Verherrlichung. Bereits AlbertEinstein sagte: "Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zurvegetarischen Ernährung".

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Fleischessen schadet derGesundheit!

•  

Nicht nur die BSE-Krise, sondern unzählige Studienlegen es an den Tag:Die Massentierhaltung schadet der Gesundheit der

Menschen und Tiere."Die Therapie von Leiden, die Folgen des Verzehrs vonFleisch sind, kostet ebensoviel wie die Behandlung vonLeiden, die mit dem Rauchen in Zusammenhang

gebracht werden."(Welt am Sonntag, 3.12.95, Neue Erkenntnisse über Vorteile vegetarischer Ernährung) 

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Die Punkte im einzelnen:

• Pestizidbelastung: Fleisch weist die größtePestizidbelastung aller Nahrungsmittel auf.Der Grund hierfür ist das billig importierte

Mastfutter, welches stark pestizidbelastetist. Es gibt Länder, aus denen dasMastfutter importiert wird, in denen DDT

und andere hier verbotene Mittel noch ingroßem Stile eingesetzt werden.

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• Lebensmittelvergiftungen: Auch hier isteine steigende Tendenz zu beobachten.Die Zahlen nur von 1992 machen dies

deutlich: mehr als 200 Tote und mehr als 2Mio. Kranke durch Salmonellen vonHühnchen und Eiern.

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• Wohlstandserkrankungen: Nicht nur die Belastung desFleisches mit Pestiziden ist besorgniserregend, sondernauch die verzehrte Menge, vor allem in den westlichenIndustrieländern. Die hohe Menge an tierischem Eiweiß

und Fett führt nachgewiesenermaßen zu Herz-Kreislauferkrankungen, Fettsucht, Diabetes, Rheuma,Gicht, Allergien usw. Diese Liste ließe sich noch langefortführen. Mehr als 70 % aller Todesfälle sind auf dieErnährung zurückzuführen.

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• Das Fazit einer großen Studie der UniversitätGießen zusammen mit demKerbsforschungszentrum Heidelberg und dem

Bundesgesundheitsamt Berlin hat ergeben, daßdie meisten Vegetarier gesünder leben alsFleischesser. Prof. Dr. Claus Leitzmann,Professor für Ernährungswissenschaften an der

Uni Gießen bestätigt, daß Vegetarier undVeganer im Durchschnitt deutlich gesünder sindals die allgemeine Bevölkerung.

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Krebsrisiko  

• Zahlreiche Studien belegen, daß Vegetarier eindeutlich geringeres Kresbrisiko haben, alsFleischesser. Das Risiko bspw. an Brustkrebs

bzw. Prostatakrebs zu erkranken ist beiFleischessern viermal höher als bei Vegetariern.Magen- und Darmkrebs sind bei Vegetarierneine Seltenheit. Lesen Sie zu diesem Punkt

unbedingt das Buch von John Robbins:"Ernährung für ein neues Jahrtausend"

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Fleischessen schadet derUmwelt 

• Regenwaldabholzung: Jedes Jahr gehen mehr als 300.000 Quadratkilometer an wertvollem Wald für dieFuttermittelproduktion und Weiden von Rindern verloren. Dadurch wird nicht nur die gründe Lunge derErde zwerstört, sondern auch unzählige Tier- und Pflanzenarten gehen verloren, Naturvölker werdenvertrieben oder ausgerottet.

Treibhauseffekt: Die Massentierhaltung der Rinder verursacht allein 20 % (entspricht 100 MillionenTonnen) der Gesamtemission des hochgiftigen Treibhausgases Methan. Außerdem werden durch dasAbrennen von Regenwäldern riesige Mengen CO2 freigesetzt. Diese Entwicklung beschleunigt die Klima-Erwärmung und das Wachsen des Ozon-Lochs.

Mist und Gülle: Durch die Massentierhaltung werden große Mengen an Mist und Gülle produziert, allein inDeutschland sind es drei Tonnen Mist pro Einwohner. Diese Menge an Mist und Gülle ist vom Boden unddem Grundwasser nicht mehr aufnehmbar. Die Folge ist, daß Trinkwasser, Seen, Flüsse und die Bödenschon verseucht sind. Die mit der Massentierhaltung verbundene Ammoniak-Ausdünstung hat außerdemeinen großen Anteil am Sauren Regen und dem Waldsterben.

Bodenerosion: Es werden jedes Jahr mehr als 24 Milliarden m³ Mutterboden weggeschwemmt oderverweht. Die Tierprodukte-Erzeugung hat daran einen Anteil von mehr als 80 % an der Bodenerosion.

Rohstoffe: Die Massentierhaltung verbraucht ein Drittel aller Rohstoffe. Dazu zählen fossile Brennstoffe,pflanzliche Lebensmittel, Holz, mineralische Rohstoffe.

Trinkwasserverbrauch: Etwa die Hälfte des gesamten Trinkwasserverbrauchs geht auf Kosten derMassentierhaltung. So benötigt man für die Herstellung von einem Kilo Fleisch 100mal mehr Wasser alsbspw. für ein Kilo Gemüse oder Getreide.

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• Vielen Dank für Ihr Interesse.

Nähere Informationen unter:Roberto Grüning

Universitätsplatz 10 , 18055 Rostock

Tel.03812002852 / 01798642939