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der Pennymarkt

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Page 1: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

der Pennymarkt

Page 2: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

Lagebeschreibung

• im Stadtkern

• in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude )

• auf Touristenpfad

• direkt an zwei Straßenbahnlinien

Page 3: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

Infrastruktur (Nachbarschaft)

• sehr hohe Frequentierung

• Straßengeschäfte zeichnen sich durch ihre

Spezialisierung aus

• Penny bietet als einziges Geschäft ein Preisleistungs-

Verhältnis für alle Einkommensschichten an

• Nachbargeschäfte: ein gehobener Buchladen,

eine Brotboutique, ein ‚besserer‘ Bäcker

Page 4: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

Infrastruktur (Erreichbarkeit)

• zu Fuß (Skateboard, Roller, Rollstuhl, Gehhilfen, Inliner usw.)

• mit dem Fahrrad

• mit der Tram

• per Auto

Page 5: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

Methoden

• narrative Interviews (Fragebogen als

Gesprächsgrundlage)

• Wahrnehmungs-

spaziergänge

• verdeckte Beobachtung

• Internetrecherche

• qualitative Interviews

Page 6: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

Probleme

• das „Beforschungsverständnis“ der Probanden herstellen

• relativ unausgeprägte Reflektionsmöglichkeiten der

Probanden Lösungsversuch:

das Ausfindigmachen der Stammkundschaft

• das Ausschöpfen des vorhandenen Reflektionspotenziales

• die Schaffung einheitlicher Vergleichsparameter

Page 7: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

Kernthese: „Im Gegensatz zum Real Markt ist das Einkaufen im Penny Markt mit einem emotionalen Mehrwehrwert verhaftet.“: „Es ist zu vermuten, dass dieser Markt – vielleicht das Haus

in seiner Gesamtheit – den Kunden eine emotionale

Selbstaufladung ermöglicht, die sich so nachhaltig

gestaltet, dass mit dem Erzählen über den Markt eine

selbst geschaffene gefühlsbetonte Institution entsteht.“

Was ist ein „emotionaler Mehrwert“?

Was ist eine „selbst geschaffene gefühlsbetonte Institution“?

Page 8: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

der emotionale Mehrwert

Fassungskriterien:

• die Nachhaltigkeit ist dokumentierbar

• Eigenbewusstsein der Probanden über eine stärkere

Eigenemotionswahrnehmung (Wohlgefühl, Ärger, Besinnlichkeit usw.)

• Reflektion durch Erzählen (Anekdote, Kommentar, Betonungen,

Erlebnisberichte, Scherze und Witze usw.)

• Eigenartikulation der Probanden über ihr Verhältnis zum

Supermarkt

grundsätzlich: die Erzählbarkeit des Einkaufsgeschehens

Page 9: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

selbst geschaffenegefühlsbetonte Institution

• soll als Interpretationsansatz dienen

• als Hilfsparameter um Bindung des Marktes für die Kunden

zu verorten

• Wird der Penny als „Raum“ an- oder wahrgenommen?

• Wann kann ein Raum einen institutionellen Charakter für

sich in Anspruch nehmen?

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Internetgruppe

Verein der Freunde und Förderer

des Penny-Markt Bertoldstraße

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Reflektionspotenzial der Internetgruppe

Diskussionsthemen:

„mein schoenstes einkaufserlebnis“  

„KassiererIn des Vertrauens“

„Willkommen in aller Härte!“

„THE PENNY MARKT ACADEMY OF APPLIED DEMOCRACY“

„die suchen einen regal-bimbo!“

„riesensauerei! boykottiert den markt!“

„Pfandautomat endlich da“

„Mobbing?“ „suche vergebens und verzweifelt nach der schicken bekleidung der pennyangestellten!kann mir da jemand von euch weiterhelfen? „

„Service-Wüste Deutschland ade“ 

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Rahmendaten zur GruppeGeschlechterverteilung

45%

127; 55%

MädelsJungs

• starke Forumsbeteiligung

• sehr hoher Anteil an

Geisteswissenschaftlern

Der Verein der Freunde und Förderer des Penny-Markt Bertoldstraße hat sich zum Ziel gesetzt, durch billiges Einkaufen den Austausch zwischen den gesellschaftlichen Gruppen in Freiburg zu verwirklichen.

Page 13: Der Pennymarkt. Lagebeschreibung im Stadtkern in Universitätsnähe (3 verschiedne Kollegiengebäude ) auf Touristenpfad direkt an zwei Straßenbahnlinien

die Wohnungslosen

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die Enge des Raumes

•... spielt eine tragende Rolle in diesem Supermarkt

• erhöhter Kommunikationszwang

Bedingung

emotionaler Mehrwert „Kultstatus“ „?“

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Marktimpressionen