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Die Vervielfältigung dieser Seite ist für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Für inhaltliche Veränderungen durch Dritte übernimmt der Verlag keine Verantwortung. Der weibliche Zyklus S. 154–157 SB Natur und Technik Biologie 7–9 Baden-Württemberg 255 © 2016 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Ziele der Unterrichtseinheit Nach dieser Unterrichtseinheit können die Schülerinnen und Schüler: den Einfluss der Hormone auf den Menstruationszyklus beschreiben. erklären, an welchen Tagen des weiblichen Zyklus eine Eizelle befruchtet werden kann. Vorschläge für den Unterricht Einstiegsmöglichkeit Diese Unterrichtseinheit bedarf einer sensiblen Sprachwahl, da viele Mädchen in der Klasse aufgrund ihres Alters Erfahrungen und Vorwissen zum Menstruationszyklus haben. Nutzen Sie das Vorwissen. Einstieg: Binden und Tampons Durch das Mitbringen von Tampons und/oder Binden können Sie zu Beginn der Stunde einen Impuls geben. Viele der Schülerinnen und Schüler wissen sofort, um welches Thema es geht. Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zum weiblichen Zyklus vorab äußern. Ergebnissicherung Mithilfe der Kopiervorlage können Sie den Lerninhalt absichern. KV 55: Der weibliche Zyklus Materialseiten Mithilfe von Material A können Sie die Schülerinnen und Schüler die Inhalte der Basisseite anwenden lassen. Dieses Material ermöglicht eine intensive Anwendung der Thematik und sollte von allen Schülerinnen und Schülern zu leisten sein. Die Aufgaben 3 und 4 können genutzt werden, um lernstärkeren Schülerinnen und Schüler weitere Arbeitsaufträge anzubieten. Material C eignet sich eher für Lernstärkere. Die Beschreibung des Zyklus zusammen mit den Hormon- konzentrationen von Östrogen und Progesteron dürfte nicht jedem Schüler und jeder Schülerin leichtfallen. Dieses Material sollte erst eingesetzt werden, nachdem Material A bearbeitet wurde.

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Page 1: Der weibliche Zyklus - static.cornelsen.de · Material A beschäftigt sich mit Reizquellen und eignet sich je nach Ausrichtung Ihres Unterrichts als einfaches Material für alle Schülerinnen

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Natur und Technik Biologie 7–9 Baden-Württemberg 255

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Ziele der Unterrichtseinheit

Nach dieser Unterrichtseinheit können die Schülerinnen

und Schüler:

den Einfluss der Hormone auf den

Menstruationszyklus beschreiben.

erklären, an welchen Tagen des weiblichen Zyklus eine

Eizelle befruchtet werden kann.

Vorschläge für den Unterricht

Einstiegsmöglichkeit

Diese Unterrichtseinheit bedarf einer sensiblen

Sprachwahl, da viele Mädchen in der Klasse aufgrund

ihres Alters Erfahrungen und Vorwissen zum

Menstruationszyklus haben. Nutzen Sie das Vorwissen.

Einstieg: Binden und Tampons

Durch das Mitbringen von Tampons und/oder Binden

können Sie zu Beginn der Stunde einen Impuls geben.

Viele der Schülerinnen und Schüler wissen sofort, um

welches Thema es geht.

Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zum

weiblichen Zyklus vorab äußern.

Ergebnissicherung

Mithilfe der Kopiervorlage können Sie den Lerninhalt

absichern. ► KV 55: Der weibliche Zyklus

Materialseiten

Mithilfe von Material A können Sie die Schülerinnen und

Schüler die Inhalte der Basisseite anwenden lassen.

Dieses Material ermöglicht eine intensive Anwendung

der Thematik und sollte von allen Schülerinnen und

Schülern zu leisten sein. Die Aufgaben 3 und 4 können

genutzt werden, um lernstärkeren Schülerinnen und

Schüler weitere Arbeitsaufträge anzubieten. Material C eignet sich eher für Lernstärkere. Die

Beschreibung des Zyklus zusammen mit den Hormon-

konzentrationen von Östrogen und Progesteron dürfte

nicht jedem Schüler und jeder Schülerin leichtfallen.

Dieses Material sollte erst eingesetzt werden, nachdem

Material A bearbeitet wurde.

Page 2: Der weibliche Zyklus - static.cornelsen.de · Material A beschäftigt sich mit Reizquellen und eignet sich je nach Ausrichtung Ihres Unterrichts als einfaches Material für alle Schülerinnen

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Der weibliche Zyklus

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Natur und Technik Biologie 7–9 Baden-Württemberg 256

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Musterlösungen

Aufgaben S. 155

1 Die Hormone der Hirnanhangsdrüse bewirken das

Heranreifen einer Eizelle. Während der Follikel

wächst, wird die Gebärmutterschleimhaut verstärkt

durchblutet. Dafür sorgt das vermehrt produzierte

Östrogen. Nach 14 Tagen kommt es zum Eisprung.

Der Gelbkörper produziert nun kein Östrogen mehr,

sondern Progesteron, was zu einem stärkeren Aufbau

der Gebärmutterschleimhaut führt. Findet keine

Befruchtung der Eizelle statt, bildet sich der

Gelbkörper zurück und es wird kein Progesteron

mehr abgegeben. Die aufgebaute Gebärmutter-

schleimhaut löst sich damit ab und blutet aus der

Scheide aus.

Material A S. 156

1 A; D; E; B; C

2 A – In den Eierstöcken befinden sich unreife Eizellen.

B – Die Gebärmutterschleimhaut ist stark durchblutet

und aufgebaut. Die reife Eizelle befindet sich in der

Gebärmutter. Im Eierstock befindet sich der

Progesteron produzierende Gelbkörper.

C – Der Gelbkörper hat sich zurückgebildet. Es wird

kein Progesteron mehr produziert und die Gebär-

mutterschleimhaut blutet aus.

D – Der Follikel platzt und die reife Eizelle tritt in den

Eileiter über(Eisprung). Die Gebärmutterschleimhaut

ist verstärkt durchblutet.

E – Die reife Eizelle wandert über den Eileiter in die

Gebärmutter, wo sie sich nach der Befruchtung

einnisten kann.

3 Die Zeitspanne, in der sich die befruchtete Eizelle

einnisten kann, beginnt mit dem Eisprung am 14. Tag

des Zyklus und endet mit dem Ausbluten der

Gebärmutter am 28. Tag.

4 Hat sich keine befruchtete Eizelle in der Gebär-

mutterschleimhaut eingenistet, löst sich der

Gelbkörper auf. Damit wird kein Progesteron mehr

gebildet und die Gebärmutterschleimhaut löst sich

ab.

Material B S. 157

1 individuelle Lösungen

2 individuelle Lösungen

3 Wenn man von einer Regelblutung ausgeht, die 5

Tage dauert und während der ca. 150 ml Blut

insgesamt ausgeschieden werden, dann werden ca.

30 ml Blut pro Tag verloren.

Material C S. 157

1 Das Gehirn setzt Hormone frei. Diese bewirken die

Freisetzung von Hormonen aus der Hirnanhangs-

drüse. Die Hormone bewirken das Heranreifen einer

unreifen Eizelle im Eierstock. Der Follikel wächst und

produziert Östrogen. Durch die Östrogenbildung baut

sich die Gebärmutterschleimhaut auf. Nach dem

Eisprung produziert der Gelbkörper Progesteron.

Findet keine Befruchtung statt, baut sich der

Gelbkörper ab. Es wird kaum Östrogen und

Progesteron gebildet und die Gebärmutter-

schleimhaut baut sich wieder ab und blutet aus.

2 Während die Eizelle heranreift und der Follikel

wächst, bildet der Follikel vermehrt Östrogen. Nach

dem Eisprung wird die Östrogenproduktion

verringert und der Gelbkörper produziert

Progesteron. Ist der Gelbkörper vollständig abgebaut,

wird kein Progesteron mehr produziert. Es reift eine

neue Eizelle heran.

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Gestufte Hilfen

Erste Hilfestufe Zweite Hilfestufe

Aufgaben S. 155

1 → Fülle die Lücken des folgenden Textes:

Die Hormone der ? bewirken das Heranreifen einer

Eizelle. Während der ? wächst, wird die ?

verstärkt durchblutet. Dafür sorgt das vermehrt

produzierte ? . Nach 14 Tagen kommt es zum ? .

Der ? produziert nun kein Östrogen mehr,

sondern ? , was zu einem stärkeren Aufbau der

Gebärmutterschleimhaut führt. Findet keine ? der

Eizelle statt, bildet sich der Gelbkörper zurück, und

es wird kein Progesteron mehr abgegeben. Die

aufgebaute Gebärmutterschleimhaut löst sich damit

ab und blutet aus der ? aus.

Aufgaben S. 155

1 → Fülle die Lücken des Textes aus Hilfestufe 1

mit folgenden Begriffen:

Hirnanhangsdrüse Befruchtung Gelbkörper

Gebärmutterschleimhaut Eisprung Östrogen

Progesteron Scheide Follikel

Material A S. 156

1 → Beginne mit Bild A.

Material A S. 156

1 → Ende mit Bild C.

2 → Benutze folgende Begriffe für die jeweiligen

Bilder:

A – Follikel, Eierstock, unreife Eizelle

B – stark durchblutet, Eierstock, reife Eizelle,

Progesteron

C – Gelbkörper zurückgebildet, ausbluten

D – verstärkte Durchblutung, Eisprung

E – reife Eizelle, Eileiter

2 → Fülle die Lücken mit Hilfe der Begriffe aus

Hilfestufe 1:

A – In den ? befinden sich ? in ? .

B – Die Gebärmutterschleimhaut ist ? und

aufgebaut. Die ? befindet sich in der Gebärmutter.

Im ? befindet sich der ? produzierende

Gelbkörper. C – Der ? hat sich ? . Es wird kein

Progesteron mehr produziert und die

Gebärmutterschleimhaut ? . D – Der Follikel platzt

und die reife Eizelle tritt in den Eileiter über

(Eisprung). Die Gebärmutterschleimhaut ist ? .

E – Die ? wandert über den ? in die Gebärmutter,

wo sie sich nach der Befruchtung einnisten kann.

4 → Folgende Begriffe sollten in deiner Antwort

enthalten sein:

keine Befruchtung Progesteron Gelbkörper

4 → Hinweis: Die Zeitspanne beginnt am 14. Tag

des weiblichen Zyklus.

Material B S. 157

ohne Hilfen

Material B S. 157

ohne Hilfen

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Erste Hilfestufe Zweite Hilfestufe

Material C S. 157

1 → Fülle die Lücken des folgenden Textes:

? setzt Hormone frei. Diese bewirken die Freisetzung

von Hormonen aus der ? . Die Hormone bewirken

das Heranreifen einer ? im Eierstock. ? wächst

und produziert Östrogen. Durch die

Östrogenbildung baut sich ? auf. Nach dem ?

produziert der Gelbkörper Progesteron. Findet

keine ? statt, baut sich der Gelbkörper ab. Es wird

kaum Östrogen und Progesteron gebildet,

und ? baut sich wieder ab und blutet aus.

2 → Folgendes Wortgeländer kann dir bei deiner

Antwort helfen:

Eizelle heranreifen Follikel wächst

Östrogen Eisprung Gelbkörper Progesteron

Abbau kein Progesteron

Material C S. 157

1 → Fülle die Lücken des Textes aus der ersten Hilfestufe mit folgenden Begriffen:

der Follikel die Gebärmutterschleimhaut

die Hirnanhangsdrüse die

Gebärmutterschleimhaut das Gehirn unreife

Eizelle Befruchtung

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Vom Reiz zur Reaktion

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Grafik: newVISION! GmbH, Bernhard A. Peter, Pattensen

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Ziele der Unterrichtseinheit

Nach dieser Unterrichtseinheit können die Schülerinnen

und Schüler

das EVA-Prinzip erläutern.

Reize als Auslöser von Reaktionen erläutern.

den Sinnesorganen adäquate Reize zuordnen.

ein Reiz-Reaktionsschema erstellen

Vorschläge für den Unterricht

Einstiegsmöglichkeiten

Einstieg 1: Wer reagiert am schnellsten?

Die Lehrkraft bittet zwei Schülerinnen und/oder Schüler,

einen Reaktionsstart durchzuführen. Die Schülerinnen

und Schüler stellen sich mit paralleler Fußstellung und

schulterbreit geöffneten Beinen ruhig hin. Auf Klatschen

der Lehrkraft wird geschaut, wer am schnellsten

reagiert. Fragestellung: Wovon hängt es ab, welche Schülerin oder

welcher Schüler den ersten Schritt macht?

Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler ihre

Vermutungen anstellen. Problemstellung für die Schülerinnen und Schüler:

Welche Vorgänge laufen im Körper ab, bis es zur

Reaktion kommt?

Nun bietet sich die Arbeit mit dem Schulbuch an.

Einstieg 2: Ein Leben am Time Square

Nutzen Sie das Einstiegsfoto auf Seite 288. Zeigen Sie das

Foto über das digitale Schulbuch (www.scook.de).

Nutzen Sie zunächst das Foto als Impuls und lassen Sie

die Schülerinnen und Schüler die Situation beschreiben.

Werden Sie nun konkreter. Folgende Fragen an die

Klasse strukturieren das Unterrichtsgespräch:

Welchen Einflüssen ist man ausgesetzt, wenn man sich

am Time Square in New York bewegt?

Mögliche Schülerantworten: Gerüche, Lärm, grelles

Licht, hupende Autos, Menschen, die einen anrempeln,

usw.

Mögliches Tafelbild:

Mit welchen Organen können wir diese Einflüsse

aufnehmen?

Nun können Sie die Schülerinnen und Schüler die

genannten Einflüsse bereits zuordnen lassen. Das

Vorwissen müsste dafür ausreichen. Z. B. grelles Licht Auge

Problematisieren Sie mit folgender Frage: Wenn man

durch grelles Licht geblendet wird, kneift man schnell die

Augen zusammen, oder hält sich die Hände als Schutz vor

die Augen. Das passiert alles unbewusst. Welche

Vorgänge laufen im Körper ab?

Nun bietet sich die Arbeit mit dem Schulbuch an.

Insbesondere Material C kann als Anwendung eines Reiz-

Reaktionsschema gemacht werden.

Ergebnissicherung

Siehe Tafelbild. Mithilfe der Kopiervorlage können die

Schülerinnen und Schüler ein einfaches Reiz-

Reaktionsschema erstellen.

► KV 59: Vom Reiz zur Reaktion

Materialseiten

Material A beschäftigt sich mit Reizquellen und eignet

sich je nach Ausrichtung Ihres Unterrichts als einfaches

Material für alle Schülerinnen und Schüler. Material C bietet die Möglichkeit, die Erstellung eines

Reiz-Reaktionsschemas einzuüben. Durch die

Strukturierung mit der Vorgabe der Kästchen können

auch lernschwächere Schülerinnen und Schüler mit den

gestuften Hilfen ein solches Schema erstellen. Material D eignet sich für lernstärkere Schülerinnen und

Schüler, da eigenständig ein Reiz-Reaktionsschema

angefertigt werden soll.

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Vom Reiz zur Reaktion

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Grafiken: newVISION! GmbH, Bernhard A. Peter, Pattensen

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Musterlösungen

Aufgaben S. 173

1

Sinn Sinnesorgan Reiz

Gleichgewichts-sinn

Innenohr Lage des Körpers

Gehörsinn Ohr (Innenohr) Schall

Tastsinn Haut Berührung

Geschmackssinn Zunge chemische Stoffe

Geruchssinn Nase chemische Stoffe

Sehsinn Auge Licht

2 Der Körper arbeitet bei der Verarbeitung von Reizen

ähnlich einem Computer. Die Reize werden über die

Sinnesorgane aufgenommen und erzeugen

elektrische Impulse. Diese werden über Nerven an

das Gehirn geleitet. Dort werden die Impulse

verarbeitet. Das Gehirn gibt danach einen Befehl an

ein Erfolgsorgan, indem es elektrische Impulse über

Nerven schickt. Unser Körper arbeitet nach dem EVA-

Prinzip, also Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe.

Material A S. 174

1 Bild 1: Der Junge sitzt vor einem Laptop und ist

ständig Lichtreizen vom Display ausgesetzt. Über

seine Kopfhörer hört er zusätzlich Musik. Außerdem

isst er gerade etwas und nimmt ständig Geschmacks-

stoffe mit seiner Zunge auf. Das Essen und die

Getränke geben zusätzlich Geruchsstoffe ab, die der

Junge über die Nase aufnimmt.

Bild 2: In der Achterbahn sind die Personen vielen

Reizen ausgesetzt. Man hört das ratternde Geräusch

der Achterbahn, und der Windzug streift die Haut.

Die wechselnden Lichtreize strengen das Auge an.

Durch Drehen und ruckartige Bewegungen befindet

sich der Körper immer in einer anderen Lage. Der

Gleichgewichtssinn muss dies ständig verarbeiten.

2 Da in beiden Situationen viele verschiedene Reize

gleichzeitig auf den Körper wirken, muss der Körper

ständig Reize aufnehmen, verarbeiten und

Reaktionen ausüben.

Material B S. 174

1 Arbeitsauftrag

2 Geruchsstoffe, Berührung, Schall, Lage des Körpers,

(Geschmacksstoffe), Temperatur

3 Wenn ein Sinn ausgefallen ist, müssen die anderen

Sinne mehr leisten, damit man sich in der Umwelt

zurechtfindet. Man verlässt sich beim Laufen mit der

Augenbinde vor allem auf den Gehör- und Tastsinn.

Blinde Menschen können sich vor allem mit diesen

beiden Sinnen in ihrer Umgebung zurechtfinden.

4 Da bei Blinden die Sinneszellen des Gehör-, Tast- und

Geruchssinns empfindlicher reagieren, können sie

eintreffende Reize der funktionierenden Sinne besser

verarbeiten. Sie „schärfen“ sozusagen die anderen

Sinne, damit sie sich besser orientieren können.

Material C S. 175

2

3 Der Torwart sieht den ankommenden Ball: Das

gestreute Licht vom Ball fällt ins Auge des Torwarts.

Das Licht wird von den Sinneszellen in elektrische

Impulse umgewandelt und über sensorische Nerven

zum Gehirn geleitet. Das Gehirn verarbeitet die

Information und veranlasst einen Befehl, indem es

Impulse über motorische Nerven zu den Muskeln des

Torwarts leitet. Der Torwart reagiert, indem er

abspringt, die Hände hochreißt und versucht, den

Torschuss abzuwehren.

4

Material D S. 175

1 Eine Frau (Mutter) kitzelt ein Mädchen (ihre Tochter)

an den Fußsohlen. Das Mädchen lacht.

2

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Gestufte Hilfen

Erste Hilfestufe Zweite Hilfestufe

Aufgaben S. 173

1 → Übernimm die Tabelle in dein Heft und

ergänze die fehlenden Sinnesorgane und Reize.

Sinn Sinnesorgan Reiz

Gleichgewichts-sinn

Innenohr ?

Gehörsinn ? ?

Tastsinn ? Berührung

Geschmackssinn Zunge chemische Stoffe

Geruchssinn ? ?

Sehsinn ? ?

Aufgaben S. 173

2 → Fülle die Lücken des Textes sinnvoll und

übernimm den Text in dein Heft.

Der Körper arbeitet bei der Verarbeitung von ?

ähnlich einem Computer. Die Reize werden über

die ? aufgenommen und erzeugen ? . Diese

werden über Nerven an das ? geleitet. Dort werden

die Impulse verarbeitet. Das Gehirn gibt danach

einen Befehl an ein ? , indem es elektrische Impulse

über Nerven schickt. Unser Körper arbeitet nach

dem EVA-Prinzip, also ? , ? und ? .

2 → Fülle die Lücken der ersten Hilfestufe mit

folgenden Begriffen:

Eingabe elektrische Impulse Ausgabe

Sinnesorgane Reizen Gehirn

Erfolgsorgan Verarbeitung

Material A S. 174

1 → Verfasse für Bild 1 eine ähnliche

Beschreibung wie für Bild 2.

Bild 1: ?

Bild 2: In der Achterbahn sind die Personen vielen

Reizen ausgesetzt. Man hört das ratternde Geräusch

der Achterbahn und der Windzug streift an der Haut

vorbei. Die wechselnden Lichtreize strengen das

Auge an. Durch Drehen und ruckartige Bewegungen

befindet sich der Körper immer in einer anderen

Lage. Der Gleichgewichtssinn muss dies ständig

verarbeiten.

2 → Vervollständige den Satzanfang.

Da in beiden Situationen viele verschiedene Reize

gleichzeitig auf den Körper wirken, muss der

Körper ? .

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Erste Hilfestufe Zweite Hilfestufe

Material B S. 174

ohne Hilfen

Material S. 174

ohne Hilfen

Material C S. 175

1 ohne Hilfen

Material C S. 175

1 ohne Hilfen

2 → Übertrage die Vorlage in dein Heft und

ergänze die fehlenden Inhalte der Kästchen.

3 → Nutze für deine Antwort folgende Begriffe:

Sinneszellen gestreute Licht Muskeln

sensorische Nerven Auge Befehl

Gehirn motorische Nerven reagiert

3 → Nutze die Begriffe der ersten Hilfestufe und

ergänze den Lückentext.

Der Torwart sieht den ankommenden Ball:

Das ? vom Ball fällt ins ? des Torwarts. Das Licht

wird von den ? in elektrische Impulse umgewandelt

und über ? zum ? geleitet. Das Gehirn verarbeitet

die Information und veranlasst einen ? , indem es

Impulse über ? zu den ? des Torwarts leitet. Der

Torwart ? , indem er abspringt, die Hände hochreißt

und versucht, den Torschuss abzuwehren.

4 → Übertrage die Vorlage in dein Heft und

ergänze die fehlenden Inhalte der Kästchen.

Material D S. 175

1 ohne Hilfen

Material D S. 175

1 ohne Hilfen

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Erste Hilfestufe Zweite Hilfestufe 2 → Erstelle ein Reiz-Reaktions-Schema wie auf

Bild 5, Material C. Du kannst die gleichen Vorlagen

nutzen.

2 → Übertrage die Vorlage in dein Heft und

ergänze die fehlenden Inhalte der Kästchen.

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Ziele der Unterrichtseinheit

Nach dieser Unterrichtseinheit können die Schülerinnen

und Schüler:

den Einfluss des Menschen auf die Wälder

beschreiben.

verschiedene Waldtypen beschreiben.

die Vor- und Nachteile eines Forstes erläutern.

Renaturierungsmaßnahmen beschreiben.

Vorschläge für den Unterricht

Einstieg 1: Vom Urwald zum Forst

Zeigen Sie über den USB-Stick die Karte der Waldfläche

Deutschlands vor 5000 Jahren und heute.

Stellen Sie der Klasse folgende Fragen:

Welche Unterschiede zwischen den Waldflächen könnt

ihr zwischen den beiden Karten entdecken?

Erwartbare Schülerantwort: Waldfläche ist heute extrem

verkleinert und zerstückelt. Stellen Sie dann die Frage:

Könnt ihr Gründe erahnen, weshalb sich diese

Waldfläche so entwickelt hat?

Lassen Sie die Vermutungen der Schülerinnen und

Schüler zu. Sammeln Sie mögliche Gründe an der Tafel.

So haben Sie die Grundlage für die Methode

„Umweltkonflikte lösen“ gelegt.

Einstieg 2: Die Wälder in der Region

Im Nachgang an das vorherige Kapitel zu den Stock-

werken des Waldes kann den Schülerinnen und Schüler

der Arbeitsauftrag gegeben werden, sich über die

verschiedenen Wälder in der Region zu informieren. Am

besten teilen Sie die verschiedenen Wälder auf. Sie

können auch eine Sammlung verschiedener Waldtypen

(Auwald, Mischwald, Buchenwald, Bergwald, Bruchwald)

vorgeben, zu denen die Schülerinnen und Schüler

Steckbriefe erstellen. Damit die Steckbriefe einheitlich

sind, legen Sie vorher die Kriterien fest. Es bietet sich

folgende Struktur an (je mit Beispiel):

Name: Mischwald

Lage: Mittelgebirge

Baumarten: Rotbuche (vorherrschend), Hainbuche,

Tanne, Fichte

Umweltfaktoren: frisch, kühl, mäßig hell

Gefährdung und Besonderheit: nicht gefährdet,

häufigster Waldtyp in Deutschland

Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der

Unterrichtseinheit exemplarisch ihre Ergebnisse zu den

verschiedenen Wäldern präsentieren. Achten Sie darauf,

auch Wälder vorstellen zu lassen, die stark gefährdet

oder vom Menschen stark beeinflusst sind (Beispiel

Fichtenforst). Gehen Sie dann über die Leitfrage, welche

Vorteile und welche Nachteile ein Forst bietet, in die

Bearbeitung des Schulbuchtextes. Es bietet sich zunächst

Aufgabe 1 an.

Ergebnissicherung

Lassen Sie eine Tabelle erstellen, in der die jeweiligen

Vor- und Nachteile eines natürlichen Waldes und eines

Fichtenforsts gegenüberstehen.

Material- und Sonderseiten

Material A greift die Veränderung des Waldes durch den

Menschen hin zum Forst auf. Exemplarisch wird ein oft

vergessener Umweltfaktor, der Wind, betrachtet. Da der

natürliche Waldrand als Abfolge die Stockwerke des

Waldes zeigt, eignet sich dieser besonders dazu, den

Einfluss des Menschen auf den Wald und die

Veränderung der Stockwerke des Waldes zu

demonstrieren.

Material B eignet sich als Reorganisation der Inhalte der

Basisseite und ist in einem leichten bis mittleren

Anforderungsniveau gehalten.

Material C thematisiert den Umweltfaktor Licht. Mithilfe

des Materials können die Schülerinnen und Schüler

erkennen, dass unterschiedliche Waldtypen

verschiedene Umweltfaktoren haben. Material D eignet sich für stärkere Schülerinnen und

Schüler, da sowohl die Artenvielfalt als auch die

Biomasse zweier unterschiedlicher Wälder verglichen

und in Beziehung gesetzt werden muss. Der Vorteil des

Materials liegt in der Darstellung des ausgeprägten

Stockwerkbaus und der Artenvielfalt. Hierdurch wird für

die Schülerinnen und Schüler die Erklärung geliefert,

warum ein Forst artenärmer als ein Mischwald ist.

Page 11: Der weibliche Zyklus - static.cornelsen.de · Material A beschäftigt sich mit Reizquellen und eignet sich je nach Ausrichtung Ihres Unterrichts als einfaches Material für alle Schülerinnen

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Wälder haben viele Gesichter

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Natur und Technik Biologie 7–9 Baden-Württemberg 228

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Musterlösungen

Aufgaben S. 263

1 Unter Renaturierung versteht man die Umwandlung

von bewirtschafteten Lebensräumen zu naturnahen

Lebensräumen. Zum Beispiel wird Forst durch das

Pflanzen von natürlich vorkommenden Arten

renaturiert. Ein renaturierter Wald hat eine höhere

Artenzahl als ein Forst.

Material A S. 264

1 Der Waldrand in einem Mischwald ist gestuft, ähnlich

wie die Stockwerke des Waldes. Der Waldrand wird

Stück für Stück höher. Bei einem Forst gibt es diese

Stufung nicht, denn der Waldrand wird direkt von

den angepflanzten Bäumen gebildet.

2 Durch die Stufung des Waldrandes kann der Wind

über die Baumkronen abgelenkt werden. Nur wenig

Wind gelangt durch den Wald. Bei einem Forst ist der

Waldrand offen, und ein Großteil des Windes gelangt

so in den Forst.

Material B S. 265

1 Merkmale Forst Naturnaher

Mischwald

Ausprägung der Stockwerke

überwiegend Baumschicht, keine Strauch-schicht, ganz wenige Kräuter und Moose

klar in Stock-werke gegliedert, üppige Baum- und Strauch-schicht, viele Moose und Kräuter

Artenvielfalt niedrig hoch

Wuchsform der Bäume

alle gerade, in gleichen Abständen, „wie angepflanzt“

ungleichmäßig verteilt, unterschiedliche Alter der Bäume

2 Durch die Bewirtschaftung des Waldes werden gezielt Bäume gleichen Alters gepflanzt. Man pflanzt auch in der Regel eine bestimmte Pflanzenart an. In einem Forst gibt es daher nur wenige Arten in a llen Stoc kwerken.

2 Durch die Bewirtschaftung des Waldes werden

gezielt Bäume gleichen Alters gepflanzt. Man pflanzt

auch in der Regel eine bestimmte Pflanzenart an. In

einem Forst gibt es daher nur wenige Arten in allen

Stockwerken.

3 Mögliche Antwort: Wenn der Förster seinen Wald

nachhaltig bewirtschaften möchte, muss er dafür

sorgen, dass sowohl die „Interessen“ der Umwelt,

der Wirtschaft und soziale Interessen berücksichtigt

werden. Er könnte zum Beispiel einen Teil seines

Waldes als Forst bewirtschaften, aber gleichzeitig

Teile seines Gebietes naturbelassen erhalten oder

„verwildern“ lassen, damit zum Beispiel Tiere

Rückzugsmöglichkeiten haben. Einen Teil des

naturnahen Waldes kann er auch als Waldwege

anlegen, damit Menschen ihn zum Wandern oder

Fahrradfahren nutzen können.

Material C S. 265

1 Der Kiefernwald und der Fichtenforst haben die

geringste Lichtmenge am Boden sowohl im März als

auch im August. Im Buchen- und Eichenwald sind im

März die höchsten Werte, die dann im August

deutlich niedriger liegen.

2 Da ein Fichtenforst aus gleich alten Fichten besteht,

hat der Forst eine nahezu geschlossene Baumkrone,

durch die fast kein Licht kommt. Da eine Fichte im

Herbst ihre Nadelblätter nicht verliert, gibt es eine

geschlossene Baumkrone auch im Frühjahr.

3 Der Abfall bei den beiden Laubwäldern lässt sich

durch die Schließung der Baumkronen zum Sommer

hin erklären. Laubbäume verlieren im Herbst ihre

Blätter und bilden ab Beginn des Frühjahrs erst neue

Laubblätter aus.

4 Um die Lichtmenge zu bestimmen, muss man auch

das Freiland testen. Da dort keine Bäume stehen,

kommen 100 % der Lichtmenge am Boden an. Von

diesem Wert kann man dann die Lichtmenge in den

Wäldern bestimmen, da man einen Referenzwert

hat.

Material D S. 265

1 Bei einem Mischwald befindet sich ein Großteil der

Biomasse in der Baumschicht. Die Krautschicht hat

ebenfalls viel Biomasse. Die Strauch- und

Moosschicht haben etwas weniger Biomasse. Beim

Forst sind deutlich über 90 % der Biomasse in der

Baumschicht. Alle Werte in den darunterliegenden

Schichten sind deutlich niedriger als die Werte im

Mischwald.

2 Da im Forst Bäume gezielt angepflanzt wurden und

alle Bäume etwa gleiche Wuchsformen haben, bildet

sich eine geschlossene Baumkrone. Es kommt nur

wenig Licht auf den Boden. Es kann sich daher fast

keine Kraut- und Strauchschicht ausbilden, daher sind

die Werte für die Biomasse in diesen Stockwerken

niedrig.

3 Bis auf den Regenwurm ist die Artenvielfalt der Tiere

im Mischwald höher als im Forst.

4 Die Artenvielfalt in einem Mischwald ist höher, weil

die Tiere durch die Ausbildung der Stockwerke

deutlich mehr Nahrung und auch Brut-/Nistplätze

finden als im Forst. Daher können mehr Arten in

einem Mischwald leben.

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Wälder haben viele Gesichter

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Gestufte Hilfen

Erste Hilfestufe Zweite Hilfestufe

Aufgaben S. 263

1 → Wähle für die Begriffserklärung einen

passenden Satzanschluss aus:

Unter Renaturierung versteht man …

… die Umwandlung von bewirtschafteten

Lebensräumen zu naturnahen Lebensräumen.

… die Umwandlung von naturnahen Lebensräumen

zu bewirtschafteten Lebensräumen.

Findest du noch ein Beispiel?

Aufgaben S. 263

Material A S. 264

ohne Hilfen

Material A S. 264

ohne Hilfen

Material B S. 264

1 → Nimm die Tabelle als Vorlage und ergänze die fehlenden Angaben.

Merkmale Forst Naturnaher Mischwald

Ausprägung der Stockwerke

? ?

Artenvielfalt ? ? Wuchsform der Bäume

? ?

2 → Fülle die Lücken des Textes sinnvoll und

übertrage ihn in dein Heft.

Durch die ? des Waldes, werden gezielt ? gleichen

Alters gepflanzt. Man pflanzt auch in der Regel eine

bestimmte ? an. In einem Forst gibt es daher

nur ? Arten in allen Stockwerken.

3 → Nimm die Abbildung zu Hilfe.

Material B S. 264

Page 13: Der weibliche Zyklus - static.cornelsen.de · Material A beschäftigt sich mit Reizquellen und eignet sich je nach Ausrichtung Ihres Unterrichts als einfaches Material für alle Schülerinnen

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Wälder haben viele Gesichter

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Erste Hilfestufe Zweite Hilfestufe

Material C S. 265

1 ohne Hilfen

2 → Beachte, dass ein Fichtenforst in der Regel

aus gleich alten Fichten besteht. Sie bilden

zusammen eine sehr dichte Baumkrone.

3 → Beachte, dass Laubbäume wie Eiche und

Buche im Herbst ihre Blätter verlieren. Im Frühjahr

wachsen die Blätter erst langsam wieder nach.

Material D S. 265

1 → Schaue dir die Kreisdiagramme in der

Abbildung genauer an.

2 → Nutze für deine Antwort folgendes

Wortgeländer:

Bäume gleiche Wuchsformen geschlossene

Baumkrone wenig Licht Kraut- und

Strauchschicht Biomasse niedrig

3 ohne Hilfen

4 → Fülle die Lücken des Textes sinnvoll.

Die Artenvielfalt in einem Mischwald ist ? , weil die

Tiere durch die Ausbildung der ? deutlich ?

Nahrung und auch Brut-/Nistplätze finden als im

Forst. Daher können mehr Arten in einem ? leben.

Material C S. 265

1 ohne Hilfen

2 → Fülle die Lücken des Textes sinnvoll.

Da ein ? aus gleich alten Fichten besteht, hat der

Forst eine fast geschlossene ? , durch die fast

kein ? kommt. Da eine Fichte im Herbst ihre

Nadelblätter nicht verliert, gibt es eine ? auch

im Frühjahr.

Material D S. 265

4 → Streiche die falschen Begriffe im Text durch.

Die Artenvielfalt in einem Mischwald ist niedriger /

höher, weil die Tiere durch die Ausbildung der

Stockwerke / Etagen deutlich mehr / weniger

Nahrung und auch Brut-/Nistplätze finden als im

Forst. Daher können mehr / weniger Arten in einem

Mischwald leben.

Page 14: Der weibliche Zyklus - static.cornelsen.de · Material A beschäftigt sich mit Reizquellen und eignet sich je nach Ausrichtung Ihres Unterrichts als einfaches Material für alle Schülerinnen

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Von der Quelle zur Mündung

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Natur und Technik Biologie 7–9 Baden-Württemberg 235

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Ziele der Unterrichtseinheit

Nach dieser Unterrichtseinheit können die Schülerinnen

und Schüler:

die Zonen eines Fließgewässers nennen.

en Verlauf eines Flusses von der Quelle zur Mündung

beschreiben.

die Veränderung der Umweltbedingungen in einem

Fließgewässer von der Quelle zur Mündung

beschreiben.

Fließgewässer untersuchen.

die Bedeutung von Zeigerarten für die Bestimmung

der Gewässergüte erläutern.

Angepasstheiten von Lebewesen an ein Fließgewässer

erläutern.

Vorschläge für den Unterricht

Einstiegsmöglichkeit

Einstieg: Gewässertypen

Nutzen Sie diese Unterrichtseinheit, um die Vielfalt der

aquatischen Ökosysteme zu besprechen.

Stellen Sie den Schülerinnen und Schülern die folgende

Frage:

Welche Arten von Gewässern kennt ihr? Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler mehrere

Gewässertypen nennen: See, Bach, Teich, Fluss, Meer,

Tümpel, etc. Wie könnt ihr eure genannten Gewässer ordnen?

Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler die Gewässer

gemäß ihren Vermutungen ordnen. Strukturieren Sie die

Ideen der Schülerinnen und Schüler an der Tafel.

? ? ?

Bach See Meer (Ozeane)

Fluss Teich …

… Tümpel Nach welchen Kriterien kann man diese Gewässer

ordnen?

Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler Vermutungen

anstellen.

Fließgewässer

(Süßwasser)

Stehende Ge-wässer (Süßwasser)

Meere

(Salzwasser)

Bach See Meer (Ozeane)

Fluss Teich ….

… Tümpel

Lassen Sie zunächst die Tatsache, dass es auch

Brackwassser gibt, außer Acht.

Greifen Sie dann die Fließgewässer heraus. Folgende

Fragen können Sie den Schülerinnen und Schülern im

Unterrichtsgespräch stellen:

Wo entspringt ein Fluss? Von wo nach wo fließt ein

Fluss? Nutzen Sie diese Frage, um mit den Schülerinnen und

Schülern ins Thema „Von der Quelle zur Mündung“

einzusteigen.

Ergebnissicherung

Nutzen Sie die Aufgaben 1 und 2 auf Seite 243 als

Ergebnissicherung.

Material- und Sonderseiten

Mit Material A können Sie die Umweltfaktoren eines

Fließgewässers mithilfe von tabellarischen Daten und

eines einfachen Diagramms nachvollziehen lassen. Durch

die Zuordnung von Fischarten zu den verschiedenen

Zonen eines Fließgewässers können die Schülerinnen

und Schüler mit den Umweltfaktoren arbeiten und so

erkennen, dass Lebewesen an bestimmte

Umweltbedingungen angepasst sind. Nutzen Sie die Erweitern- und Vertiefen-Seite

„Lebewesen in Fließgewässern“ als zusätzliches Material,

um die Lernstärkeren zu fordern. Die Erweitern- und Vertiefen-Seite „Gefährdung von

Fließgewässern“ sollte von den Schülerinnen und

Schülern vor der Methode „Untersuchung von

Fließgewässern“ bearbeitet werden, weil dort alle

notwendigen Begriffe und Inhalte wie Gewässergüte

oder Zeigerarten eingeführt werden.

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Von der Quelle zur Mündung

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Musterlösungen

Aufgaben S. 311

1 Quelle, Oberlauf, Mittellauf, Unterlauf, Mündung

2 Oberlauf: Hohe Strömungsgeschwindigkeit, niedriger

Nährstoffgehalt

Mündung: Niedrige Strömungsgeschwindigkeit,

hoher Nährstoffgehalt

Material A S. 312

1 Höchste Fließgeschwindigkeit: Quelle

Niedrigste Fließgeschwindigkeit: Mündung

2 Je höher die Temperatur, desto niedriger der

Sauerstoffgehalt.

Je niedriger die Fließgeschwindigkeit, desto niedriger

der Sauerstoffgehalt.

3 Kaulbarsch: kann in Salz- und Süßwasser leben, lebt

vorwiegend in Gewässern mit niedriger Fließ-

geschwindigkeit, ernährt sich von Fischeiern und

Kleinstlebewesen.

Groppe: lebt in sauerstoffreichen Gewässern, frisst

Kleinstlebewesen, benötigt steinigen Untergrund.

4 Kaulbarsch – Mündung, Groppe – Quelle

5 Der Kaulbarsch kommt in der Mündung vor, da er in

Salz- und in Süßwasser leben kann. Er braucht auch

langsam fließende Gewässer.

Die Groppe kommt in der Nähe der Quelle vor. Sie

braucht einen hohen Sauerstoffgehalt und schnell

fließendes Wasser. Außerdem ist die Groppe ein

Beutefisch von Forellen, die hauptsächlich in der

Nähe der Quelle leben.

Erweitern und Vertiefen S. 313

1 Die Larve der Eintagsfliege besitzt einen abgeflachten

Körper. So bietet sie der Strömung nur wenig

Widerstand. Die Eintagsfliege ist daher an das Leben

in Fließgewässern angepasst. Die Larven von

Lidmücken besitzen Saugnäpfe. Mit diesen können

sie sich am Untergrund festsaugen. Sie können sich

so auch bei Strömungen auf Steinen festhalten.

Erweitern und Vertiefen S. 315

1 Begradigte Flüsse müssen wieder in ihren

ursprünglichen Lauf zurückversetzt werden. Dazu

können künstlich Biegungen angelegt werden. So

können neue Lebensräume für Lebewesen

entstehen. An Wehren können auch Fischtreppen

angelegt werden, damit Fische wieder ihre

Wanderungen machen können.

2 Unter Gewässergüte versteht man die Wasser-

qualität eines Gewässers. Mithilfe von Labor-

methoden oder Zeigerarten kann man die

Wasserqualität bestimmen. Man unterscheidet die

Gewässergüte in verschiedene Güteklassen von

unbelastet bis übermäßig verschmutzt.

Methode S. 316

1 individuelle Schülerlösung

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Von der Quelle zur Mündung

S.  310–317 SB

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Gestufte Hilfen

Erste Hilfestufe Zweite Hilfestufe

Aufgaben S. 311

1 → Wähle aus folgenden Begriffen die fünf

passenden Zonen aus:

Unterlauf Zwischenlauf Mittellauf

Mündung Delta Überlauf

Oberlauf Standlauf Quelle

Aufgaben S. 311

2 → Ergänze die fehlenden Begriffe:

Oberlauf: ? Strömungsgeschwindigkeit,

? Nährstoffgehalt

Mündung: ? Strömungsgeschwindigkeit,

? Nährstoffgehalt

Material A S. 312

1 ohne Hilfen

Material A S. 312

2 → Bilde für deine Antwort „Je-desto-Sätze“.

2 → Ergänze die fehlenden Begriffe.

Je ? die Temperatur, desto ? der Sauerstoffgehalt.

Je ? die Fließgeschwindigkeit, desto ? der

Sauerstoffgehalt.

3 ohne Hilfen

4 ohne Hilfen

5 → Vervollständige die Satzanfänge mit einer

jeweils sinnvollen Begründung.

Der Kaulbarsch kommt in der Mündung vor,

da er ? .

Die Groppe kommt in der Nähe der Quelle vor. Sie

braucht einen ? . Außerdem ist die Groppe ein

Beutefisch von Forellen, die ? .

Erweitern und Vertiefen S. 313

1 → Unten ist eine Beispielantwort. Kannst du

eine ähnliche Antwort für ein anderes Tier

schreiben?

Die Larve der Eintagsfliege besitzt einen

abgeflachten Körper. So bietet sie der Strömung nur

wenig Widerstand. Die Eintagsfliege ist daher an

das Leben in Fließgewässern angepasst.

Erweitern und Vertiefen S. 315

1 ohne Hilfen

2 → Nutze bei deiner Antwort folgende Begriffe:

Gewässergüte Wasserqualität

Labormethoden Zeigerarten Güteklassen

Erweitern und Vertiefen S. 313

Erweitern und Vertiefen S. 315