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Der Werdegang des WDA
• 117 Schulbeihilfeschulen mit 70.000 Schülerinnen und Schüler17.000 deutsche Schülerinnen und Schüler53.000 nichtdeutsche Schülerinnen und Schüler
• ca. 370 Sprachbeihilfeschulen sowie andere private und staatliche Bildungseinrichtungen
mit 180.000 Kinder und Jugendliche
• insgesamt ca. 250.000 Kinder und Jugendliche
EIN WELTUMSPANNENDES NETZ
...sind wichtige Träger deutscher auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik,
...stärken die Sensibilisierung der Kinder und Jugendlichen für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Völker und Kulturen,
...sind aktiv für die Verbreitung der deutschen Sprache in Schule, Ausbildung, Kunst und anderen Bereichen,
...fördern den Studienstandort Deutschland,
...bedeuten qualifizierte deutschsprachige Arbeitskräfte, "Botschafter deutscher Kultur" in den Gastländern, Bikulturalität, Mehrsprachigkeit,
...sind Multiplikatoren für eine völkerverständigende Politik, Wirtschaft und weltumfassende Bildungs-Gesellschaft.
DEUTSCHE AUSLANDSSCHULEN
Erster Weltkongress Deutscher Auslandsschulen in Mexiko,April 2002:
• 90 Schulen
• 200 Teilnehmer
• 50 Länder
EINE NEUE ETAPPE
1er Congreso Mundial de Colegios Alemanes en el Extranjero 2002
La delegación argentina con la
Prof. Dr.Schipanski, Presidenta de la
KMK, Conferencia de Ministros de
Educación y Cultura Alemana
WARUM DER WDA?
Sicherung der Zukunft qualitativ hochwertiger Deutscher Auslandsschulen
Die vielen, leisen Einzelstimmen müssen zu einem kräftigen Chor zusammengefasst werden
Engerer, organisierterer Austausch der Deutschen Auslandsschulen untereinander
WARUM DER WDA?
Zusammenarbeit mit staatlichen und privaten Partnern
Auswärtiges Amt BVA / Zentralstelle für das AuslandsschulwesenKMK - KultusministerkonferenzBLASCHA - Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im AuslandDIHK - Deutsche Industrie- und HandelskammerBDI - Bundesverband der Deutschen IndustrieBDA - Bundesverreinigung der Deutschen Arbeitgeberverbändeusw.
GRÜNDUNGSRAT
• Hans-Peter Ackermann, Barcelona
• Dr. Wolf Bay, Taipei
• Marco Foehn, Hong Kong
• Tadeusz Grotowski, Warschau
• Hans Gundlach, Riyadh
• Carlos Hahn, Guayaquil
• Kurt Hellemann, Valdivia
• Eckhard Mehring, Den Haag
• Dr. Erica Pichler, Mailand
• Jorge Pulido, Mexiko-Stadt
• Peter Raute, Bogotá
• Wilhelm B. Riebold, Budapest
• Kay Schroeder, Johannesburg
• Alejandro Schwedhelm, Mexiko-Stadt
• Jürgen Sievers, Windhuk
• Brigitte von der Fecht,
Arbeitsgemeinschaft DS in Argentinien
DER GEMEINSAME WEG
• Arbeitsgruppen - Treffen in Buenos Aires, Guayaquil, Mainz, Berlin
• Informations- und Meinungsaustausch mit den Schulen
• Einarbeitung von Rückmeldungen der Schulen• Großer Zeitaufwand, häufige E-Mails und
telefonische Verbindungen• Verschiedene Schultypen und Regionen• Geografische Entfernungen und kulturelle
Verschiedenheiten• Sehr positive und fruchtbare Arbeitsatmosphäre
DIE EINZELNEN SCHRITTE
• Was verbindet uns: Vision und Mission• Allgemeine Strategien des Weltverbandes• Arbeitsbereiche:
kurz-, mittel- und langfristig
• Finanzierung• Zusammensetzung eines repräsentativen
Vorstandes
MEXIKO, 2. MAI 2003
Es ist nicht einfach, die Wünsche, Bedürfnisse und
Zielsetzungen so vieler verschiedener Institutionen zu
vereinen.
Die Gemeinsamkeiten haben sich jedoch durchgesetzt.
Das ermöglicht die Erfüllung unseres Traumes:
DIE GRÜNDUNG DES WELTVERBANDES
DEUTSCHER AUSLANDSSCHULEN.
45 LÄNDER
6 Schulen aus Afrika
31 Schulen aus Amerika
13 Schulen aus Asien
21 Schulen aus Europa
Stand 23.5.03
71 SCHULEN
29 Begegnungsschulen
21 deutschsprachige Schulen
18 Schulen mit verstärktem
Deutschunterricht
3 andere
Stand 23.5.03
VISION
• Kulturvermittlung
• Deutsche Sprache
• Qualität der Ausbildung
• Nachhaltigkeit
• Netzwerke
• Zusammenarbeit
• gelebte Multikulturalität
• Völkerverständigung und Friedenssicherung
• Außenpolitik und Außenwirtschaft
• Zukunftssicherung im Zeitalter der Globalisierung
• Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Auslandsschulen
• Einbringung langjähriger Erfahrungen unserer Schulen
• Größere Zusammenarbeit unter den Schulen weltweit, Förderung des Erfahrungsaustausches untereinander
FÖRDERUNG - ERWEITERUNG - UNTERSTÜTZUNG
FÖRDERUNG - ERWEITERUNG - UNTERSTÜTZUNG
• Interessenvertretung aller Deutschen Auslandschulen gegenüber Behörden, Verbänden, Institutionen der Öffentlichkeit
• Einsatz für die Vergrößerung der öffentlichen Förderung
• Engagement für mehr Lehrer aus Deutschland
FÖRDERUNG - ERWEITERUNG - UNTERSTÜTZUNG
• Planungssicherheit
• Qualitätssicherung
• Wettbewerbsfähigkeit
• Benchmarking
• Teilnahmemöglichkeit Deutscher Auslandsschulen an PISA/KET etc.
FÖRDERUNG - ERWEITERUNG - UNTERSTÜTZUNG
• Vermittlung von internationalem Schüleraustausch und Praktika für Lehrer
• Möglichkeit des gemeinsamen Einkaufs von Hard / Software oder anderen Lehr-, Lern- und Schulmaterials
ERSTER VORSTAND
• Jorge Pulido, Mexiko-Stadt - 1. Vorsitzender
• Eckhard Mehring, Den Haag - 2. Vorsitzender
• Brigitte von der Fecht, AG DS in Argentinien - Schatzmeisterin
• Dr. Erica Pichler, Mailand - Schriftführerin
• Hans-Peter Ackermann, Barcelona
• Dr. Wolf Bay, Taipei
• Carlos Hahn, Guayaquil
• Marco Foehn, Hong Kong
• Tadeusz Grotowski, Warschau
• Peter Raute, Bogotá
• Kay Schroeder, Johannesburg
Ausschüsse Vorstand
• Finanzausschuß
B. von der Fecht, Dr. W. Bay, H.-P. Ackermann, M. Foehn
• Dienstleistungen
B. von der Fecht, E. Mehring
• ÖffentlichkeitsarbeitT. Grotowski, Dr. E. Pichler
• Qualitätssicherung
J. Pulido, C. Hahn
• Interne Angelegenheiten / GeschäftsführungK.Schröder, E. Mehring
Besuch von Bundespräsident Rau in der DS A.v.Humboldt, Mexiko am
20.11.2003
Präsident Rau im Gespräch mit Vorstands-mitgliedern des WDA
Besuch von Bundespräsident Rau in der DS A.v.Humboldt, Mexiko am 20.11.2003
v.l.n.r.: Dr.E.Mehring, (Den Haag). 2.Vorsitzender, Dr.J.Pulido (Mexiko) 1.Vorsitzender, Bundespräsident Rau und Frau, B.v.d.Fecht (Buenos Aires) Schatzmeisterin), P.Raute (Bogota) Beisitzer, C.Hahn (Guayaquil) Besitzer
Bundespräsident Rau mit Mitgliedern des Vorstandes des WDA anlässlich
seines Besuches in Mexiko am 20.11.2003
MÖGLICHE AUFGABENBEREICHE
DES WDA
Mai 2003
• Öffentlichkeitsarbeit / Interessenvertretung
• Finanzsicherung
• Qualitätssicherung
• Dienstleistung – Informationsaustausch,
– Erfahrungsaustausch,
– Schüler- und Lehreraustausch
• Interne Aufgaben des Geschäftsführers
Die wesentlichen Kernaufgaben sind
• Verbindungs- und Informationsstelle zu: – den politischen Verantwortungsträgern - Wirtschaftsverbänden
– Behörden (Auswärtiges Amt, Bundesverwaltungsamt –ZfA-, Sekretariat KMK, Landesbehörden, BLASchA,
– Bundestag (entspr. Ausschüsse)
– Kulturträgern / Mittlern mit Auslandsbezug (GIIN, DAAD, PAD, Stiftungen usw.)
– Kulturträgern Inland
– Universitäten, Fachhochschulen, Studienkollegs, Schulen
– Ausländischen Behörden (Österreich, Schweiz)
– Botschaften
• Presseauswertung • Pressemitteilung i.A. Vorstand• Verbindung zu den Medien• Einrichtung einer homepage
Öffentlichkeitsarbeit /Interessenvertretung
• Bundeshaushalt / Zuwendungen
• Schulgeldentwicklungen
• Spenden/Sponsoring
• Kostenstrukturen/Verwaltungsstrukturen
• Vermittlung von-/Verbindung zu Unternehmensberatungen
• Entwicklung von Vergleichswerten/Kennzahlen
• Information über Finanzierungsmöglichkeiten
• Abschluss von Rahmenverträgen für Lehr - und Lernmittel /
Schuleinrichtungen
Finanzsicherung
• Marktbeobachtung• Beobachtung internationaler Bildungsentwicklung
(z.B. PISA)• Benchmarking• Verbindungsarbeit zu:
– Universitäten, Fachhochschulen, – Unternehmensberatungen– Institute für Schulentwicklung, Schulprogramme
• Personalversorgung– Aus- und Fortbildung
• Rechtsformen Deutscher Schulen im Ausland • Verwaltungsstrukturen
Qualitätssicherung
• Aufnahme, Weiterleitung von Anregungen / Initiativen von Verbandsmitgliedern (Schulen)
• Förderung des Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern
– (ggf. Datenbank/Internetpräsenz)
– Aufbau/Pflege der eigenen homepage
• Gemeinsame Werbeaktionen
• Förderung schulischer Zusammenarbeit (Auslandsschulen und Inlandsschulen)
• Vermittlung von Anwälten bei Rechtsstreitigkeiten
Dienstleistungen
• Vermittlung Schüler- und Lehreraustausch
– Vermittlung von Partnerschaften (Inlands- und Auslandsschulen)
– Vermittlung von Praktika (z.B. über Zentralstelle für
Arbeitsvermittlung in Bonn)
– Information über aufenthaltsrechtliche Bestimmungen, Visaerteilung
– Zusammenarbeit mit Ausländerbehörden
– Allgemeine Auskünfte für Schulen
– Förderung des Lehreraustausches – Zusammenarbeit mit Bundes-
und Landesbehörden, Seminaren
– Fortbildungsmaßnahmen
Dienstleistungen
HEUTE
Am 2.Mai 2003 fingen wir zusammen mit 73 Gründungsmitgliedern an. Heute hat sich die Zahl auf 94 erhöht inkl. 2 Verbänden.
Im Weltverband sollten jedoch alle Schulen vertreten sein.
Das ist eine der ersten Aufgaben für uns alle!
Stand 2.5.2006