design thinking theorie trifft praxis anwendung …...lösungen clustern und priorisieren auswahl...
TRANSCRIPT
Design Thinking – Theorie trifft Praxis
Anwendung außerhalb der klassischen Produktentwicklung Webinar
© 2019
Vorwort
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 2
Liebe Design Thinker (und die, die es noch werden wollen),
einige von Ihnen haben sicherlich schon das ein oder andere über Design Thinking gehört. Jetzt wollen Sie wissen, was genau dahintersteckt?
Sie fragen sich wie sich eine Methode aus der Produktentwicklung auf konventionelles Projektmanagement übertragen lässt?
Sie interessieren sich dafür, ihre eigenen Trainings, Workshops oder Führungssituationen lebendiger, interessanter und ergebnisreicher zu gestalten?
In der einstündigen Aufzeichnung zu unserem Webinar wollen wir:
Ihnen einen Einblick in die Grundlagen des Design Thinking geben.
Anhand von echten Praxisfällen den Transfer von Methoden in den Arbeitsalltag aufzeigen.
Individuellen Fragen der Teilnehmer beantworten.
Das Webinar finden Sie auf den folgenden Seiten
Ihre innovent consult aus Münster!
Design Thinking
Theorie trifft Praxis (Webinar)
Agenda
© 201926.07.2019 Webinar_Design Thinking 3
Kurze Vorstellung innovent
Design Thinking - Theorie trifft Praxis
Rahmenbedingungen
Grundlagen Design Thinking
Praxisbeispiele
Unser Unterstützungsangebot
Eure Fragen
© 2019
Als Managementberatung betreut innovent insbesondere Institute der beiden großen Finanzverbünde,
Versicherungen und Verbände
Kurzprofil innovent
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 4
Zwei Geschäftsbereiche:
Derzeit 34 Berater und Trainer mit langjähriger Beratungs-, Führungs- und Trainingserfahrung
Fokus auf Umsetzung und Veränderung: einfach.wirksam.erlebbar
(ca. 80 Primärinstitute) (ca. 100 Sparkassen)
© 2019
Wir denken ganzheitlich und sind Ihr erfahrener Partner von der Strategie bis zur Umsetzung sowohl
auf Gesamtbankebene als auch bei Einzelthemen
Leistungsspektrum
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 5
Strategische Zielbilder/Optionen
Ableitung Auswirkungsszenarien
Umsetzungsplanung
u. -begleitung
Führungskonzeption
Vertriebsplanung/-steuerung
Qualitätsmanagement
Multikanalstrategie
Ausgestaltung mediale Kanäle
Auf-/Ausbau KundenserviceCenter
Potenzialanalysen
Bestandskundenausschöpfung
Neukundengewinnung Strategisches Kostenmanagement
Optimierung Personal-/Sachkosten
Prozess- und Projektmanagement
Aufbauorganisation
Vertriebsaufstellung/Filialstruktur
Kooperationen/Outsourcing
Personalstrategie
Rekrutierung
Mitarbeiterbindung
Führungskräfte-/Mitarbeitertrainings
Agiles Mind- und Methodenset
Teamentwicklung
Kulturentwicklung
Changemanagement
Vernetzung
© 2019
In unserer konzeptionellen Arbeit setzen wir auf eine pragmatische Kombination klassischer sowie
agiler Methoden: Kreative, wirksame Ergebnisse unter Einbindung der Mitarbeiter und Führungskräfte
Methoden- und Formatübersicht
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 6
(Agiles) Projektmanagement
Design Thinking Kreativitätstechniken Transfersicherung
Inh
alt
Nu
tzen
Datenerhebung
und -analyseDialog-Formate
Inh
alt
Nu
tzen
Ausrichtung an internationalem
Standard
Passgenauer Zuschnitt auf individuelle
Bedarfe
Integration agiler Elemente
Best Practice Projektmanagement
Erfüllung regulatorischer Anforderungen
Aktivierung der Mitarbeiter
Iterativer Problemlösungs-prozess
Integration Kunden-perspektive
Agile und innovative
Lösungserarbeitung
Kreative Ideenentwicklung
Präzisierung von Problem-stellungen
Anwendung der Formate als iterativer
Prozess
Aktivierung und Steigerung der
Eigenverantwortung
Schnelle Lösungsfindung
Schaffung von Promotoren für neue
Ideen
Datenbankauswertungen
Szenariorechnungen
Kundensegmentierungen und
Kundenwanderungs-analysen
Entscheidungsunterstützung durch
Quantifizierung
Objektivierung von Entscheidungen
Kosten-/Nutzenbewertung
Interviews
Impulsgespräche
Workshops
Praxisbegleitung am Arbeitsplatz
Hohes Maß an Praxisbezug
Einbindung Führungskräfte und
Mitarbeiter
Individuelle Lösungen
Umsetzbarkeit
Betreuung von Peer-Groups
Durchführung Webinare
Transfertelefonate und
Erfolgstagebuch
Intensivierung von Vernet-
zung u. Know-how-Sharing
Steigerung der Umsetzungs-
erfolge und Nachhaltigkeit
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Auch wir möchten uns gerne vorstellen
Eure Präsentatoren
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Dennis Seidel(Manager)
Jahrgang 1980
Bachelor of Science (Uni)
Zertifizierter Design Thinker
Scrum Master
Beruflicher Werdegang:
Bankausbildung Dresdner Bank
Privatkundenberater Dresdner Bank
tecis FDL AG Finanzberater, Führungskraft,
Vertriebscoach, Spezialist für Vorsorge und
Kapitalanlagen
innovent consult
Simon Israel(Senior Manager)
Jahrgang 1986
Bankkaufmann, Diplom Bankbetriebswirt
Zertifizierter Design Thinker
Scrum Master
Beruflicher Werdegang:
3 Jahre Privatkundenberater Dresdner Bank AG /
Commerzbank AG
1 Jahr Vorsorgemanager Commerzbank AG
3 Jahre Filialdirektor Commerzbank AG mit 5 Mitarbeitern
seit 2013 innovent consult
Agenda
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Kurze Vorstellung innovent
Design Thinking - Theorie trifft Praxis
Rahmenbedingungen
Grundlagen Design Thinking
Praxisbeispiele
Unser Unterstützungsangebot
Eure Fragen
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Stabiles Umfeld Planbare Arbeit Dynamisches Umfeld Arbeit unter Unsicherheit
Instabiles Umfeld mit hohen Veränderungsraten
Unscharfe, unvollständige Einflussgrößen
Beispiele: Software-Entwicklung, innovatives Produkt-Design, aber
auch „klassische Produkte“, wenn sich das Umfeld ändert
Stabiles Umfeld mit geringen Veränderungsraten
Bekannte, vollständige Einflussgrößen
Beispiele: Auto, Elektrogerät, Flugzeug, Hausbau auf Basis eines
fertigen Entwurfs/Konzepts
Planungsgetriebene Ansätze zielen darauf ab, Anforderungen im
Voraus zu bestimmen und Änderungen durch ein
Änderungsantragsverfahren zu steuern
Agile Ansätze wurden geschaffen, um die Machbarkeit in kurzen Zyklen
auszuloten und auf der Grundlage von Evaluierung und Feedback rasch
anzupassen
Die Zeiten von Konstanz und Planbarkeit sind vorbei, für ein hoch dynamisches Umfeld braucht es
auch neue Formen der (Projekt-)Arbeit
Warum agil?
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 9
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Grundidee von innovent ist es, die positiven Effekte der „agilen Essenz“ auf pragmatische Art nutzbar
zu machen
Agile Essenz als Ausgangspunkt
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Die Implementierung einer agilen Vorgehensweise „in Reinform“ ist nicht für alle
Ausgangssituationen möglich bzw. sinnvoll (z.B. „agiler Brückenbau“)
Die zentralen Prinzipien bzw. Erfolgsfaktoren der agilen Produktentwicklung („agile Essenz“)
können jedoch auch für ein eher „klassisches“ Umfeld adaptiert und nutzbar gemacht werden,
um bessere Ergebnisse zu erzielen
Man spricht dann auch von einem „agilisierten Vorgehen“
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Die „agile Essenz“ kann in sechs zentralen Elementen beschrieben werden und bildet den Rahmen für
unsere Vorgehensweise
Wesentliche Bestandteile der agilen Essenz
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Agile Essenz50 ml
Starkes Team
Arbeit in interdisziplinären, selbst-
organisierten Teams
100% Commitment der Teammitglieder
Persönliche Interaktion ist wichtig, dies
betrifft ins. die „Co-Location“
Change is welcome
Veränderung der Anforderungen ist
normal und soll nicht verhindert werden
Kein fest definierter Anforderungskatalog,
sondern ein lebendes „Backlog“
Fokus auf Kunden
Kundenzufriedenheit ist oberstes Ziel
Funktionierende Produkte/Produkt-
bestandteile sind das wichtigste
Fortschrittsmaß
Schneller Nutzen
Bereitstellung nutzbarer Ergebnisse nach
einem definierten Zeitraum
Keine Vollständigkeit im ersten Schritt,
sondern releaseartiges Vorgehen
Verbindlichkeit
Agil bedeutet nicht „do as you like“,
Verbindlichkeit ist ein Kern-
Erfolgsmerkmal
Dies umfasst klare Rollen und Regeln,
definierte Instrumente und ein stringentes
Time Boxing
Feedback
Regelmäßige Feedback-Schleifen mit
Auftraggebern und Kunden
Team hinterfragt Vorgehensweisen
Produkt und Vorgehensweisen werden so
besser und effizienter
Agenda
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Kurze Vorstellung innovent
Design Thinking - Theorie trifft Praxis
Rahmenbedingungen
Grundlagen Design Thinking
Praxisbeispiele
Unser Unterstützungsangebot
Ihre Fragen
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Bei Design Thinking stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt, um daraus deren Probleme zu
lösen
Grundlagen (1/2)
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Voraussetzungen
Interdisziplinäre Teams
Kontext-Bewusstsein
Kontext
Tiefgreifendes Problemverständnis
Empathie und Ergebnisoffenheit
Offener und freier (Arbeits-)Raum
Transparente Visualisierungen
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Beim Design Thinking Prozess gibt es wesentliche Basics und Prinzipien zu beachten
Grundlagen (2/2)
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Was Design Thinking ist, und was die Innovationsmethode nicht ist!
Basics Prinzipien
Leave titles at the door.
Don´t talk. Do!
Build on the ideas of others. Avoid criticism.
Stay focused.
Dare to be wild.
Think human centered.
Be visual. Let´s have fun!
The quantity is it.
Fail early and often
Ist kein einzelner Workshop!
Ist keine Raketen-Wissenschaft!
Ist menschenzentriert!
Ist schwer über einen Vortrag vermittelbar!
Muss ausprobiert und erlebt werden!
Das Ziel ist der Prototyp!
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Jedes Design Thinking-Projekt erfordert eine klare Verteilung der vier klassischen Rollen
Rollen im Design Thinking
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Auftraggeber Erkennt das Problem und formuliert die Fragestellung der Design Challenge.
Team
Die interdisziplinäre Zusammensetzung sorgt dafür, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten
zu können. Ein optimales Team-Setup berücksichtigt Ausbildung, Beruf, Alter, Herkunft und Geschlecht der
Teilnehmer.
Facilitator &
Host
(Moderator)
Bereitet die Challenge vor und moderiert den Workshop. Klärt die Fragestellung, mögliche Outcomes, Workshop
Agenda, Team Zusammensetzung, Rekrutierung von Kunden, organisiert Prototyping-Material, Dokumentation.
Kunden /
Zielgruppe
Die permanente Integration von Usern, Anwendern oder betroffenen Stakeholdern stellt definitiv den größten Wert
von Design Thinking dar.
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Der klassische Design Thinking Prozess gliedert sich in sechs Phasen – Iterationsschleifen immer
wieder möglich bzw. nötig
Prozess des Design Thinking mit Iterationsschleifen
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Zur Vereinfachung setzten wir die „Double Diamond“-Methode ein – Zusammenhang zu klassischem
„6-Phasen-Modell“ möglich
Zusammenhang „6-Phasen-Modell“ und „Double Diamond“
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Point-of-view(Reframing/Schärfung)
Sichtweise
definieren
Vor-
bereitung
Challenge(Herausfordernde Fragestellung)
Problem-
raum
Problem
verstehen
Kunden
beobachten
Um-
setzung
Lösungs-
raum
Prototyp(Benutzertest)
Mit Kunden
testen
Ideen
entwickeln
Prototypen
bauen
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Problem
verstehen
Kunden
beobachten
Die einzelnen Phasen des Design Thinking Prozesses werden nun im Detail vorgestellt
Problemraum – Erarbeitung Challenge
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1. Challenge formulieren
„Wie können wir…welchen Nutzen erzielen...“
(Fragestellung mit Empathie)
Nicht richtig formuliert:
„Warum sind wir so wenig innovativ?“
Was hindert uns an der Umsetzung neuer Ideen?“
Empathisches (kundenorientiertes) ZielBeispiel: Wie können wir unseren Kunden im Haushalt behilflich sein?
Nicht wirtschaftlich: Wie können wir den Umsatz mit unseren Haushaltsprodukten
erhöhen?
Fokussiert (richtige Flughöhe)Beispiel: Wie können wir bei älteren Kunden die Abwanderungsrate reduzieren?
Nicht zu allgemein: Wie können wir für alle die Marke Nr.1 werden?
ErgebnisoffenBeispiel: Wie können wir den Service für unsere Bestandskunden verbessern?
Nicht Lösung vorweg nehmen: Wie können wir über Services mehr verkaufen?
Problem-
raum
Challenge(Herausfordernde Fragestellung)
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Die einzelnen Phasen des Design Thinking Prozesses werden nun im Detail vorgestellt
Problemraum – Öffnen und Schließen
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Problem-
raum
2. Problemraum öffnen
Probleme identifizieren
Stakeholder berücksichtigen
Empathie entwickeln
Auf der linken Hälfte des „Diamantenes“ werden zunächst über verschiedene Methoden (siehe
Folgeseite) alle Probleme gesammelt
3. Problemraum schließen
Priorisierung von Beobachtungen und Erkenntnissen
Zusammenführen/Clustern
Nach Sammlung aller Probleme werden diese auf der rechten Seite mit Überbegriffen geclustert
Challenge(Herausfordernde Fragestellung)
Problem
verstehen
Kunden
beobachten
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Zur Sammlung von Problemen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Methoden
Methoden im Problemraum
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Der Methoden-Koffer enthält Basis-Methoden für die Arbeit mit Problem- und Lösungsraum, die frei wähl- und kombinierbar sind
Konzept-
Karten
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Persona Customer Experience Mapping
In der Praxis eignen sich vor allem die Methoden Personas und Customer Experience Mapping im
Problemraum
Methoden in der Praxis - Problemraum
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2. Darstellung der Kunden-
Erfahrungen Schritt-für-Schritt.
3. Darstellung der Kunden-
Touchpoints
1. Wähle einen speziellen
Kunden für das Mapping.
4. Identifikation der Probleme
und Chancen
4. Identifikation der Probleme
und Chancen
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Eine Methode um die Zielgruppe persönlich einzubinden sind Zielgruppen-Interviews
Empirische Einbindung der Zielgruppe
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5-6 offene Fragen
Dein Ziel für das Interview ist nicht, dass Du Lösungen für Deine
Herausforderung erfragst.
Versuche neue, überraschende Aspekte Deiner Herausforderung zu
entdecken.
Entwickele Empathie für den Gesprächspartner und versuche
zugrundeliegende Anliegen, Motive und Bewertungen zu verstehen.
Ziele
Versuche im Interview-Verlauf möglichst viel zuzuhören
Achte nicht nur auf das Gesagte sondern auch auf Gestik und Mimik
Frage nach Ereignissen mit persönlichem Bezug, nicht nach Fakten.
Frage nach („Was ist Ihnen daran wichtig?“, „Wie finden Sie das?“)
Frage nach Bewertungen und Empfindungen („Halten Sie XY für ein
wichtiges Thema?“, Warum?“)
Versuche den Gesprächspartner in seiner Lebenssituation zu
verstehen (Anliegen, Motive, Werte)
Wichtige Punkte hierbei sind
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Problem
verstehen
Kunden
beobachten
Die einzelnen Phasen des Design Thinking Prozesses werden nun im Detail vorgestellt
Point-of-view
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4. Point-of-view formulieren
Formulierung von Standpunkten analog Challenge
(Wie können wir…)
Bewertungs-Maßstab für den Lösungsraum
Einschränkungen der Komplexität
Fasst die wesentlichen Problem-erkenntnisse zusammen und orientiert
sich an der Challenge
Point-of-view schließt den Problemraum
Vor-
bereitung
Challenge(Herausfordernde Fragestellung)
Problem-
raumSichtweise
definieren
Point-of-view(Reframing/Schärfung)
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Die einzelnen Phasen des Design Thinking Prozesses werden nun im Detail vorgestellt
Lösungsraum – Öffnen und Schließen
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5. Lösungsraum öffnen
Ideation/Brainstorming und Kreativität für viele Lösungsansätze, Teillösungen oder
Gesamtkonzepte
Vermeidung von Diskussion und Kritik
6. Lösungsraum schließen
Lösungen clustern und priorisieren
Auswahl für Prototypen-Entwicklung
Gestaltung Prototypen und Testung bei potenziellen Zielpersonen
Geclusterte Ideen sind immer mit der Challenge und dem Point-of-View abzugleichen
Lösungs-
raum
Point-of-view(Reframing/Schärfung)
Ideen
entwickeln
Prototypen
bauen
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6-3-5 Methode 6 Teilnehmer entwickeln 3 Ideen und geben diese 5 Mal weiter6-3-5
Die einzelnen Phasen des Design Thinking Prozesses werden nun im Detail vorgestellt
Lösungsraum – Methoden zur Ideengenerierung
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Kopfstand Formulieren Sie Ihre Herausforderung neu und verdrehen sie dabei genau ins Gegenteil
Nacheinander schlüpfen die Teilnehmer in verschiedene Rollen: den Träumer (Visionär, Ideenlieferant),
den Realist (Realist, Macher) und Kritiker (Qualitäts-Manager, Controller)
Walt Disney
Methode
Crazy EightsJeder entwickelt selbstständig maximal 8 Ideen in 8 Minuten und tauscht sie anschließend mit dem Team
aus
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Zur finalen Festlegung der Idee für die ein Prototyp entwickelt werden soll eignet sich u.a. die „Wow-
How-Now“-Matrix
„Wow-How-Now“-Matrix
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gering hoch
leic
ht
sch
we
r
How
(Idee für die Zukunft, Vision)
WOW
(Innovativer, realisierbarer Durchbruch)
NOW
(Hohe Akzeptanz, geringes Risiko)
Zunächst sollte möglichst ein Prototyp aus einer
der beiden Kategorien entwickelt werden
NO
(Idee wird nicht weiterverfolgt)
Um
se
tzb
ark
eit
Originalität
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Die ausgewählte Idee kann über verschiedene Möglichkeiten über einen Prototypen „verkörperlicht“
werden
Lösungsraum – Methoden zum Prototyping
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Eine Beispielmethode Lego Serios Play
• Lego/ Bastelmaterial
• Rollenspiel
• Storyboard
• Schachtel
• Mock-Ups
• Attrappen
• Klick-Dummies
• …
Spezielle LEGO wird unter
Anleitung genutzt, um z. B.
Zukunfts-Visionen zu entwickeln
Auch Unterschiede und Probleme
werden erkennbar
Ergebnis ist Basis für eine
gezielte Management-
Disskussion, Leitbild-Entwicklung,
Entscheidungen
Agenda
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Kurze Vorstellung innovent
Design Thinking - Theorie trifft Praxis
Rahmenbedingungen
Grundlagen Design Thinking
Praxisbeispiele
Unser Unterstützungsangebot
Eure Fragen
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Pro
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hin
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Der gesamte Design Thinking Prozess oder Elemente daraus werden in unterschiedlichen
Projektkontexten auch außerhalb des klassischen Produktdesigns eingesetzt
Ausgewählte Praxisbeispiele
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Weiterentwicklung von Kreditprozessen
im gewerblichen Geschäft
Verbesserung der Datenqualität zur
Erfassung von Kundeninformationen
Erstellung von Prototypen im Rahmen
der Kulturentwicklung
In der gewerblichen Kreditanalyse und
Kreditsachbearbeitung gelingt es nicht, mit den
vorhandenen Mitarbeiterkapazitäten die
vorgegebenen Servicelevel zu halten
Relevante Kundeninformationen (z.B.
Kontaktdaten, Rechtsform, Studienbeginn und
–ende) wurden nur unzureichend von den
Beratern erfasst
Zu ausgewählten Kulturentwicklungsmaßnahmen
sollten in kurzer Zeit erste Lösungsansätze in
Form von Prototypen erstellt werden
Agiles Herausarbeiten der Problemstellung und
der Ursachen mit Mitarbeitern der betroffenen
Bereiche
Durchlaufen von zwei parallelen Design Thinking
Sessions mit selber Herausforderung zur
Generierung möglichst vieler Lösungsansätze
Erarbeitung von Prototypen in interdisziplinären
Führungskräfteteams und Vorstellung im Plenum
Schnelle und ressourcenschonend Ableitung der
problemverursachenden Handlungsfelder und
Erarbeitung erster Lösungsansätze
Bewusstes Durchbrechen der bisherigen,
klassischen Vorgehensweisen zur Verbesserung
der Datenqualität
Abstrakte Kulturmaßnahmen sollten durch
kreative Prototypen „anfassbar“ gemacht werden
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Ausgehend von der gemeinsam formulierten Challenge wurden mittels Customer Experience Mapping
und Personas ein gemeinsames Problembewusstsein geschaffen
Details Weiterentwicklung von Kreditprozessen im gewerblichen Geschäft – Beispielhafter Problemraum
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 30
„Wie können wir im Rahmen
unserer Möglichkeiten und
Ressourcen das
(FK-)Kreditgeschäft
weiter nach vorne bringen?“
Hohes Problembewusstsein bei
den Beteiligten
Erweiterter Blick hilfreich für
Ursachenanalyse und Lösungs-
findung
Unterschiedlichkeit der beiden FK-
Regionalmärkte
Persona
„Der typische Firmenkundenbetreuer“
Customer Experience Mapping
„Ein typischer Kreditprozess“
Wesentliche Erkenntnisse
Problemraum
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Die parallele Bearbeitung der
selben Challenge in zwei Teams
erhöht die Ideenvielfalt
Clusterung und Diskussion der
einzelnen Ideen hilft bei der
Generierung weiterer Ideen
Priorisierungsmatrix unterstützt die
Teilnehmer bei der schnellen
Auswahl der geeigneten Prototypen
Wesentliche Erkenntnisse
„Wie können wir die
Mitarbeiter unterstützen,
damit die relevanten
Kundeninformationen
richtig und konsequent bei
den Kunden erfasst und
überprüft werden?
Im Lösungsraum wurden über verschiedene Kreativitätsformate Ideen gesammelt, geclustert und über
die „WOW-HOW-NOW“-Matrix entschieden für welche Idee ein Prototyp erstellt werden soll
Details Verbesserung der Datenqualität zur Erfassung von Kundeninformationen – Beispielhafter Lösungsraum
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 31
Lösungsraum
Ideencluster:
• Prozessoptimierung
• Kommunikation
• Hilfsmittel für Berater
• Personalentwicklung
Priorisierung der Ideen
Auswahl der „Wow-
Maßnahme“:
Kommunikation an die
Berater mittels
Kurzfilm
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Zum Prototyping standen vier unterschiedliche Formate zur Auswahl die je nach Maßnahme durch die
Teilnehmer genutzt wurden
Details Erstellung von Prototypen im Rahmen der Kulturentwicklung – Beispielhafte Prototypenentwicklung
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 32
Ze
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Zu
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In 6 Kästchen beschreiben Sie
den Weg von der
Ausgangssituation (Kästchen
1) bis zur vollständigen
Ideallösung (letztes Kästchen)
der ausgewählten Idee zur
Maßnahme. Vervollständigt
wird die Story, indem die
zentralen Schritte auf dem
Weg beschrieben und/oder
gezeichnet werden..
Beschreibung des
Aufbrechens von
Silodenken bis hin
zur Zielsituation
Mit unterschiedlichen Lego
„verkörperlichen“ Sie den
Idealzustand der ausgewählten
Idee zur MaßnahmeMitarbeitermesse
zur Vorstellung der
unterschiedlichen
Bereiche
Mithilfe eines imaginären
Artikels in einer bekannten
Zeitung in der Zukunft
beschreiben Sie den
Idealzustand der ausgewählten
Idee zur Maßnahme.
In einem Rollenspiel
veranschaulichen Sie den
Idealzustand der ausgewählten
Idee zur Maßnahme.
Beschreibung eines
effizienten und
erfolgreichen
Videomeetings zur
Verbesserung der
Meetingkultur
Rollenspiel zum
Zielbild einer guten
Feedbackkultur
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Design Thinking ist eine vielseitig einsetzbare Methode zur agilen und kreativen Entwicklung von Ideen
und eignet sich hervorragend als „Initialzündung“ für die Etablierung eines agilen Mindsets
Der springende Punkt
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Design Thinking eignet sich hervorragend als „roter Faden“ zur kreativen Entwicklung neuer Ideen und
Lösungen
Elemente des Design Thinking können sehr gut auch in anderen Kontexten verwendet werden
Design Thinking kann die „Initialzündung“ für die Etablierung eines neuen Mindsets und einer neuen,
agilen Art und Weise der Zusammenarbeit im Team/ Haus sein
Agenda
© 201926.07.2019 Webinar_Design Thinking 34
Kurze Vorstellung innovent
Design Thinking - Theorie trifft Praxis
Rahmenbedingungen
Grundlagen Design Thinking
Praxisbeispiele
Unser Unterstützungsangebot
Ihre Fragen
© 2019
Vom gezielten Einsatz in Projekten, über die Durchführung von Inhouse-Schulungen bis zur
Etablierung eines agilen Mindsets – innovent consult unterstützt Sie gerne!
Unser Unterstützungsangebot
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 35
Sprechen Sie uns
gerne an!Unterstützungsangebot innovent consult
Simon Israel
Senior Manager
Telefon +49.251.13 12 37-37
Mobil +49.151.27 64 49 95
Email [email protected]
Einsatz von Design Thinking Prozessen in konkreten Projektkontexten
Durchführung von Inhouse-Schulungen zur eigenständigen Anwendung von
Design Thinking
Ausbildung von Innovations- und Changebegleitern zur
Etablierung eines agilen Mindsets
Begleitung von umfassenden Kultur- und
Veränderungsprozessen in Ihren Unternehmen
Dennis Seidel
Manager
Telefon +49.251.13 12 37-22
Mobil +49.162.13 92 93 5
Email [email protected]
Agenda
© 201926.07.2019 Webinar_Design Thinking 36
Kurze Vorstellung innovent
Design Thinking - Theorie trifft Praxis
Rahmenbedingungen
Grundlagen Design Thinking
Praxisbeispiele
Unser Unterstützungsangebot
Eure Fragen
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Welche Fragen sind noch offen geblieben? – Stellt uns diese gerne im Chat
Eure Fragen
26.07.2019 Webinar_Design Thinking 37
Weitergabe und Vervielfältigung – auch auszugsweise – nur mit Zustimmung von innovent consult.
Bilder unterliegen den Beschränkungen der jeweiligen Rechteinhaber, z. B. unter www.fotolia.com
und dürfen keinesfalls ohne Zustimmung der Rechteinhaber verwendet werden.
Dennis Seidel
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